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PEACEKEEPER Zeitschrift der Vereinigung Österreichischer Peacekeeper 1/2010 3.20 THE AUSTRIAN Zulassungsnummer: 02Z033547 l Verlagspostamt: 1070 l Aufgabepostamt: 8044 l DVR: 0798908 l Postgebühr bar bezahlt Bundestreffen und Mitgliederversammlung 2010 Seite 12 Die Lehre aus Haiti Seite 6 Bundestreffen und Mitgliederversammlung 2010 Seite 12 Die Lehre aus Haiti Seite 6

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PEACEKEEPERZeitschrift der Vereinigung Österreichischer Peacekeeper

1/2010 € 3.20

THE AUSTRIANZulassungsnummer: 02Z033547 l Verlagspostamt: 1070 l Aufgabepostamt: 8044 l DVR: 0798908 l Postgebühr bar bezahlt

Bundestreffen und Mitgliederversammlung 2010Seite 12

Die Lehre aus HaitiSeite 6

Bundestreffen und Mitgliederversammlung 2010Seite 12

Die Lehre aus HaitiSeite 6

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Neuer AUSBATT-KommandantSeite 4

Schutz von Zivilisten in bewaffnetenKonflikten Seite 5

Die Lehre aus Haiti Seite 6

Leiterkonferenz in Salzburg Seite 8

Mitgliederversammlung und Bundestreffen2010 Seite 12

VÖP Aktuell ab Seite 9

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Das Fernsehen macht es möglich, dass man eine Katastrophe wiedas Erdbeben auf Haiti aus eigener Anschauung miterleben kann.Man ist erschüttert und denkt: wie kann man helfen? Für denEinzelnen bleibt die Geldspende. Für die internationale Gemeinschaftheißt es retten, versorgen, unterbringen. Auch Österreich hat gehol-fen, vor allem durch eine großzügige Geldspende. Beim Retten habenwir uns leider nicht beteiligt. Österreich besitzt mit der AustrianForces Disaster Relief Unit (AFDRU) eine Such- und Rettungseinheit,die ohne Übertreibung zur Weltspitze gehört und ihre Fachkompetenzschon in vielen Einsätzen bewiesen hat. Dass AFDRU bei einemErdbeben dieser Größenordnung nicht in Marsch gesetzt wurde,

kann weder durch die Entfernung des Katastrophenortes noch durch die Einsatzkosten ausrei-chend erklärt werden. Fachkompetenz auf Weltniveau sollte auch weltweit verfügbar sein. Selbstdie Hoffnung auch nur ein einziges Menschenleben zu retten würde einen Einsatz rechtfertigen.

Die österreichische Bundesregierung arbeitet derzeit an einem Auslandseinsatzkonzept, übri-gens eine jahrelange Forderung der österreichischen Peacekeeper. Haiti liefert ein Fallbeispiel fürdie Notwendigkeit, strategische Richtlinien für den Einsatz unserer Ressourcen festzulegen.Wenn wir in bestimmten Fachbereichen Weltspitze bleiben wollen, müssen wir weltweit denkenund agieren. Sonst bleibt nur der bequemere Weg in die Mittelmäßigkeit. Wir Peacekeeper möch-ten Österreich an der Spitze sehen.

Keep peace.

Editorial

General Günther Greindl

Impressum:Eigentümer und Herausgeber:Vereinigung Österreichischer Peacekeeper

Vereinssitz:1070 Wien, AG Stiftgasse 2a

Postadresse:1090 Wien Roßauerlände 1

Chefredakteur:Mag. Thomas Achleitner, [email protected]

Das United Nations Information Service ist regelmäßigmit Beiträgen in The Austrian Peacekeeper vertreten.Dr. Christian Holger Strohmann und Obstlt Helmut Gekleberichten regelmäßig für The Austrian Peacekeeper.

Gesamtherstellung:VehlingMedienservice und Verlag GmbH8010 Graz, Conrad von Hötzendorfstraße 121

Anzeigen:Medienservice und Verlag GmbH8010 Graz, Conrad von Hötzendorfstraße 121

Offenlegung:”The Austrian Peacekeeoer” dient der Information, Wei-terbildung, Unterhaltung und Kameradschaftspflege allerMitglieder der Vereinigung Österreichischer Peacekee-per, der aktiven und ehemaligen Angehörigen österreichi-scher Kontingente der UN bzw. im Rahmen der Partners-hip for Peace, OSZE,etc. sowie ihrer Freunde und Förderer.Namentlich gekennzeichnete Beiträge drücken die Mei-nung des Autors aus und müssen sich nicht zwangsläufigmit jener der Redaktion bzw. der VÖP decken. Die Redakti-on behält sich Kürzungen und stilistische Modifizierungender eingesandten Beiträge vor. Die Rücksendung vonUnterlagen erfolgt nur auf ausdrücklichen Wunsch.

Erscheinungsweise: 6x pro Jahr

Einzelpreis: € 3.20, Jahresabo: € 16.50

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H Neuer AUSBATT-Kommandant

Nach der Matura am Bundesrealgym-nasium in Wiener Neustadt (MilRG)absolvierte Obstlt Karl Wolf 1984 dasEinjährig Freiwilligen Jahr und imAnschluss daran die TheresianischeMilitärakademie. 1988 musterte er alsKommandant eines Panzerpionierzugszum Panzerstabsbataillon 9 nachGötzendorf aus. Zehn Jahre diente er indieser Garnison als Zugs- und Kom-paniekommandant sowie als Brigade-pionieroffizier. Es folgte ein Jahr alsProjektoffizier im Stab der 9. PzGren-Brig zur Sicherstellung der Implemen-

tierung des Kommandos für Internatio-nale Einsätze in Götzendorf.

In den folgenden sechs Jahren warWolf Ausbildungsleiter, Referatsleiterund Kommandant Lehrgruppe 1 beimKdoIE/alt bzw. Zentrum Einsatzvor-bereitung und für die Durchführung undGestaltung von nationalen und interna-tionalen PSO-Kursen bzw. die Einsatz-vorbereitung von Truppenkontingentenfür den Auslandseinsatz verantwortlich.In diesem Zeitraum war er auchTeilnehmer bei der NATO Training andEducation Working Group (TEPSO),Partner Ship for Peace Training CentreWorking Group (PTC WG) und der UNWorking Group for Training andEducation.

1994/95 absolvierte Wolf beiAUSCON/UNFICYP als Zugs- und Kom-paniekommandant seinen ersten Aus-landseinsatz. 1997/98 versah er zwölfMonate bei UNTSO/LIBANON/OGL alsMilitärbeobachter und Team-Komman-dant eines, aus Offizieren von 14Nationen bestehenden Teams, seinenächste Auslandsdienstverwendung.Für Wolf war dies sein bisheranspruchsvollster Einsatz. Einerseitssorgte die hohe Multinationalität dereingesetzten Teams für permanente

sprachliche und kulturelle Herausfor-derungen, andererseits gab es auf-grund der herrschenden Bedrohungs-lage eine extreme Gefährdungssitua-tion für die Observer. Daneben verspür-te er Tag für Tag das unfassbare Leidder einheimischen Bevölkerung.

2004/05 folgten schließlich zehnMonate im internationalen Stab imHauptquartier der EU geführten MissionEUFOR/ALTHEA als Verbindungsoffizierzum „High Representative“.

Wolf ist seit 1989 mit Susanne verheira-tet, Sohn Markus (20 Jahre) bereitetsich derzeit auf den Lehrgang Militä-rische Führung an der TheresianischenMilitärakademie vor, Tochter Birgit (19Jahre) studiert in Wien. Als Hobbynennt der neue CO AUSBATT und natio-nale Kontingentskommandant Sport,seine große Liebe gehört dabei demEndurosport und seinen KTMMotorrädern. Seine Freizeit in der Mis-sion Area wird er unter anderem für kul-turelle Erfahrungen nutzen, um dasGastland besser verstehen zu können.Als Ausgleich zum täglichen Dienstwird bei ihm die Fortführung seinesFitnessprogramm am Dienstplan ste-hen, vor allem im Bereich desAusdauer- und des Kraftsports, umEnergien für die anfallenden Heraus-forderungen zu sammeln. Aber auch dieKameradschaftspflege will er nicht ver-nachlässigen, denn als Kommandantsieht Wolf dies als seine Pflicht an.

Obstlt Helmut Gekle

Obstlt Karl Wolf, Leiter der Stabsabteilung und stellvertretender Kommandant desZentrum Einsatzvorbereitung, wurde zum neuen Commanding Officer des AUS-BATT sowie zum nationalen Kontingentskommandanten aller Soldatinnen undSoldaten am Golan bestellt. Am 1. Februar hat er Österreich verlassen und ist inden Einsatzraum geflogen.

Obstlt Karl Wolf

Fast schon Gewohnheit – immer noch wunderschön

Zeitraum: 13. bis 20. März 2010

Unterkunft: Schiheim in GaltürTeilnahmegebühr: 150,- Euro

Anmeldung: Obst Dipl.Ing. Thomas Ecker,[email protected]

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Die alle zwei Jahre stattfindende offeneDebatte zum Schutz von Zivilisten inbewaffneten Konflikten vereinte zuihrem zehnten Jahrestag im November2009 eine große Zahl von Ministern ausden UNO-Mitgliedsländern am Ver-handlungstisch. Mehr als 60 Delegierteergriffen das Wort und eineSicherheitsrats-Resolution (S/RES/-1894) – die fünfte zu diesem Thema –wurde einstimmig angenommen.

Erklärungen des UNO-Generalse-kretärs, des für humanitäre Ange-legenheiten zuständigen Unter-Gene-ralsekretärs Holmes sowie des stellver-tretenden Hochkommissars für Men-schenrechte zeigten die Fortschritteauf, die auf diesem Gebiet während derletzten zehn Jahre erreicht wurden, undschätzten gleichzeitig die noch vorhan-denen Lücken bei der Erfüllung desMandates zum Schutz der Zivilbevölke-rung realistisch ein.

In seinem Diskussionsbeitrag hatteUNO-Generalsekretär Ban Ki-moon fünfGrundvoraussetzungen für den wirksa-meren Schutz der Zivilbevölkerung in

Konfliktgebieten genannt: Die Achtunginternationalen Rechts durch alleKonfliktparteien, dauerhaften Dialog mitnicht-staatlichen bewaffneten Gruppen,bessere Vorbereitung und erhöhteMobilität der Friedenstruppen, effekti-vere und sicherere Gewährleistunghumanitärer Hilfe sowie strenge Strafenfür Verletzung des Völkerrechts und derMenschenrechte.

Ungewissheit über WER tut WASbeseitigen

Auch wurden einige der künftigenSchritte der UNO-Hauptabteilungen fürFriedensoperationen (DPKO) und Feld-Unterstützung (DFS) erläutert, um bei-spielsweise die Ungewissheit darüberzu beseitigen, was Missionen und indi-viduelle Akteure zu tun haben, umZivilisten zu schützen, und vor allem wiesie dies tun sollten. Viele dieser Fragenund Antworten sind in einer gemeinsa-men Studie von DPKO und dem Büro fürHumanitäre Angelegenheiten (OCHA)zusammengefasst und können unterwww.unprh.unlb.org abgerufen wer-den.

Eine Reihe von Sicherheitsratsmitglie-dern, darunter Österreich, Costa Rica,Frankreich, Japan, Russland und dieUSA, sowie zahlreiche andere Staatenunterstrichen, dass ein allgemeinesVerständnis dafür nötig sei, was unterden Schutz der Zivilbevölkerung inFriedensoperationen fällt. Russland,Japan und Österreich forderten weitereKonsultationen zwischen UNO-Sekre-tariat und Mitgliedsländern zu dieserFrage, während die USA undGroßbritannien deutlich machten, dassdiese Diskussionen in enger Absprachemit dem Sonderkomitee für Friedens-missionen der UNO- Vollversammlunggeführt werden müssten.

Einige jener Länder, die Truppen bereit-stellen, verlangten Schutzmandate, dierealistisch und klar festlegen, welcheAktionen von wem bei erkanntenGefahren erwartet werden. Auch mach-ten beispielsweise Österreich, China,Burkina Faso, Costa Rica, Russland undGroßbritannien darauf aufmerksam,dass die Hauptverantwortung für dieSicherheit der Zivilbevölkerung bei denRegierungen der jeweiligen Konflikt-länder liegt.

Gemeinsame Verantwortung desKonfliktlandes und der UNO-Truppen

Großbritannien erklärte jedoch auch,dass UNO-Friedensmissionen eine ein-deutige Rolle bei der Gewährung physi-schen Schutzes für Zivilisten in ihrenEinsatzgebieten hätten. Russland undChina verwiesen in diesem Zusammen-hang auch auf die von der UNO-Chartavorgesehenen Aktionen. Die Chinesenerinnerten daran, dass die dreiPeacekeeping-Prinzipien (Einverständ-nis der Konfliktparteien, Objektivität,Gewaltfreiheit außer zur Selbstvertei-digung und zum Schutz des Mandates)auch Maßstab für die Schutzmaßnah-men für Zivilisten durch eine Missionsein sollten.

Durch die gesamte Debatte zog sichauch das Thema der Angleichung derRessourcen an das wachsende Mandat

Schutz von Zivilisten in bewaffnetenKonflikten

Die Mitgliedsländer der Vereinten Nationen, Friedensmissionen und UNO-Sekretariat halten es für notwendig, zu einem gemeinsamen Verständnis über denSchutz von Zivilisten in UNO-Friedensoperationen zu gelangen. Dieses Themastand am 11. November 2009 im Mittelpunkt einer von Österreich souverän gelei-teten offenen Diskussion des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen.

Außenminister Michael Spindelegger (links) leitete eine offene Debatte des UNO-Sicherheitsrateszum Schutz der Zivilbevölkerung in Konfliktgebieten, die im November 2009 während der österreichi-schen Präsidentschaft im Sicherheitsrat stattfand (UN/Evan Schneider).

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der Missionen – eine Notwendigkeit,die von fast allen Delegierten betontwurde. Verschiedene Delegationenunterstrichen das Erfordernis für missi-onsspezifische Strategien für denSchutz der Bevölkerung. In diesemZusammenhang äußerten viele ihreZustimmung zum entsprechendenWortlaut der Resolution in dieserAngelegenheit.

Auch gab es Übereinstimmung unterden Ratsmitgliedern zur rechtlichenVerfolgung all jener, die sich derVerletzung von Prinzipien zum Schutz

von Zivilisten schuldig gemacht haben.Kroatien, Costa Rica, Frankreich und dieUSA betonten, dass Straffreiheit fürderartige Verletzungen nicht zu tolerie-ren sein. China fügte hinzu, dassAnstrengungen, die Straffreiheit einzu-schränken, auf einem Abkommen mitder Regierung des Gastgeberlandesberuhen müssten.

Bessere Vorbereitung für Schutz vonZivilisten erforderlich

Die beiden mit Friedensmissionenbeauftragten Abteilungen des UNO-

Sekretariats haben bereits ihre Arbeitan einem operativen Konzept zumSchutz der Zivilbevölkerung inFriedensoperationen begonnen. DerEntwurf basiert auf gezogenenSchlussfolgerungen und Erfahrungenvon Missionen und der Länder, dieMilitär- und Polizeikontingente bereit-stellen. Dieses operative Konzept wirddie strukturelle Architektur derDPKO/DSF Politik zu Fragen desSchutzes von Zivilisten in UNO-Friedensmissionen bilden.

Während der Diskussion des UNO-Sicherheitsrates am 11. November 2009wurden die Chefs der Friedensmissio-nen besonders auf die Absätze 19-32der neuen Resolution hingewiesen, diesich unter anderem mit missionsweiterMandatsplanung, speziellem Trainingder Truppen und der Missionsführerzum Zivilschutz vor dem Einsatz sowiemit einer präziseren Berichterstattungüber Schutzmaßnahmen für dieBevölkerung befassen.

Die Missionschefs und Militärkomman-deure wurden aufgefordert, dieHerausforderungen und Probleme beider Umsetzung der Resolution 1894offen zur Sprache zu bringen, so dassder Sicherheitsrat ihre Bemühungengezielt unterstützen kann.

Christian Holger Strohmann

In vielen Fällen – wie hier im Jahre 2005 in Che, DR Kongo - konnten bisher die UNO-Peacekeeper dieBevölkerung nicht vor Angriffen schützen, sondern anschließend nur die Wunden heilen

(UN/Christophe Boulierac).

In jeder großen Katastrophe geschiehtdasselbe: Der Schwerpunkt wird zusehr auf die internationale Hilfe gelegt,während lokale Anstrengungen undnationale Vorsorge weitgehend igno-riert werden. Die Tausenden, die vonihren Nachbarn gerettet werden, wer-den nicht gezählt – nur jene, die voninternationalen Teams geborgen wer-den, machen weltweit Schlagzeilen. Dieanschaulichen Geschichten vonOpfern, die auswärtige Hilfe erhaltenoder nicht erhalten, überschatten die

Die Lehre aus HaitiNachdem die Haitianer die lebensrettende Nothilfe – Lebensmittelrationen,Wasser und medizinische Versorgung – erhalten haben, wird die Welt in ange-messene Risikovorsorge in diesen katastrophengeschüttelten Staat investierenmüssen. Oder wollen wir damit fortfahren, teure Krisenhilfe alle fünf Jahre für denRest des Jahrhunderts zu leisten?

Hauptlehren aus Haiti, dem Tsunamiund dem Wirbelsturm Katrina: derVerlust so vieler Menschenleben undExistenzgrundlagen war weitestgehendunnötig. Die einfachen Vorsorge- undPräventionsmaßnahmen, wie sie dieStaaten auf der Weltkonferenz überKatastrophenvorsorge im Jahr 2005beschlossen haben, haben bereits zahl-lose Leben auf anderen Karibikinselnund anderswo gerettet. Wir sind jedochdaran gescheitert, den Menschen inHaiti ihre vorderste Verteidigungslinie

Jan Egeland, Direktor des norwegischenInstituts für internationale Angelegenheiten undNothilfe-Koordinator der Vereinten Nationen von2003 bis 2006, bei einer Pressekonferenz zurImplementierung der UN-Sicherheitsratsresolut-ion 1820 (Foto: UN)

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gegen wiederkehrende Wirbelstürme,Überflutungen, Schlammlawinen undErdbeben zu verschaffen.

Bei jeder Katastrophe ist die Weltgeschockt, dass Hilfe, die binnenStunden von den Geberstaaten in dieLuft gebracht werden kann, eine Wocheund mehr benötigen kann, um durch alleFlaschenhälse zu gelangen und hun-derttausende Menschen zu erreichen,die in einer zerstörten Infrastrukturgefangen sind. Journalisten übertrei-ben oft die mangelnde Sicherheit undPlünderungen inmitten der Katastropheund humanitäre Helfer die Furcht vorEpidemien. Sterblichkeitsraten vorKatastrophen sowie Krankheiten undKriminalität sind oft vergessen.

Bei der intensiven Echtzeit-Berichterstattung in der Notfallphaseliegt das Hauptaugenmerk auf einzel-nen Hilfsflügen und Projekten, die paral-lel neben vielen hundert anderenBemühungen stattfinden. UninformierteBeurteilungen werden über gewaltigenationale und internationaleHilfsanstrengungen auf Basis einigerweniger symbolischer Fälle gemacht.Viele vertreten zu Unrecht die Ansicht,dass militärische Hilfe beiNaturkatastrophen umstritten sei.

Das Erdbeben in Haiti verwüstete nichtnur eine der ärmsten Gesellschaften aufder Welt und eine Millionenstadt, dieursprünglich für weniger als hundert-tausend Einwohner geplant war. Es zer-störte auch weitestgehend zwei derhöchst wichtigen Kommandozentralenfür die Hilfsleistungen: die haitianischeZentralregierung, die per Definition dienationalen Notfallmaßnahmen leitensollte, und die Vereinten Nationen inPort-au-Prince, deren Aufgabe es ist,die internationalen Hilfsleistungen zukoordinieren.

Auf Notfallhilfe folgen immer unabhän-gige Gutachten und Beurteilungen.Nach dem Tsunami im Jahr 2004 unddem Erdbeben in Pakistan im Jahr dar-auf kam man generell zu dem Urteil,dass die Notfallhilfen den unmittelbarenBedarf gedeckt und einen schnellenWiederaufbau erlaubt haben.Allerdings kam die Tsunami EvaluationCoalition zu dem Schluss, dass interna-

tionale Hilfe dann besonders effektivwar, „wenn sie lokale und nationaleAkteure unterstützten und förderten“.Dagegen waren internationale Akteureim Vergleich zur Notfallphase beiWiederaufbau und Risikoverminderungweniger erfolgreich.

Ich fürchte, dass wir erneut nicht dierichtigen Schlüsse aus der Tragödie inHaiti ziehen werden. Es ist wohl doku-mentiert, dass internationale Nothilfeeine der wenigen gut organisiertenBereiche in den internationalenBeziehungen ist. Binnen Stunden wur-den die ersten Notfall-Koordinationsteams der UNO nach Haitientsandt und zehn Millionen US-Dollarvom UNO-verwalteten Zentralen Fondsfür die Reaktion auf Notsituationenbereitgestellt, um lebensrettendeNothilfemaßnahmen zu starten. ImLaufe der ersten Tage wurden hunderteinternationale Nothilfeteams innerhalbeines Dutzend funktionalerOperationsbereiche wie Wasser undSanitärwesen, Nahrungsmittel undLogistik u.a. organisiert.

Aber die internationale Nothilfe kommtstets für die Zehntausenden, die unnötigin unsicheren öffentlichen Gebäudenund Wohnblöcken sterben, zu spät. Siekann auch nicht mit der ersten Wellevon hunderttausenden psychisch undphysisch traumatisierten Menschenzurechtkommen. Die Betroffenen die-ses Erdbebens waren schon vorher

äußerst verwundbar und lebten ineinem überfüllten Raum, in den niemandangemessen in Katastrophenvorsorgeinvestiert hatte. Wir erlauben esKatastrophen nun schon seitJahrzehnten in Haiti weitaus mehrLeben zu kosten als in anderen ähnlichexponierten karibischen oder anderenEntwicklungsländern.

Alle Beurteilungen zeigen, dass es derGrad der Investitionen in Entwicklungund Vorsorge ist, der ausschlaggebenddafür ist, wie viele oder wie wenigeMitmenschen ihr Leben, ihreGesundheit und ihre Existenzgrundlageverlieren müssen. Also ist dieHauptfrage nicht, ob zu wenigeHelikopter in den ersten fünf Tagen ein-gesetzt wurden, sondern ob wir alle fünfJahre in diesem Jahrhundert mitNothilfemaßnahmen zurückkehren wol-len oder den Haitianern helfen wollen,sich selbst vor Naturgefahren zu schüt-zen.

Von Jan EgelandDer Autor ist Direktor des norwegi-

schen Instituts für internationaleAngelegenheiten. Er war Nothilfe-

Koordinator der Vereinten Nationenvon 2003 bis 2006.

Zivilisten, besonders Frauen und Kinder wie hier in Sierra Leone, sind oft am härtesten von Übergrif-fen marodierender Milizen, aber auch regulärer Truppen betroffen (Foto: Autor).

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Die Landesleiter und Fachreferentenberichteten über ihre Aktivitäten im letz-ten Jahr und gaben Ausblicke auf 2010.Die bereits aktiveren Landesgruppenwollen ihre Tätigkeit ausweiten, die bis-her weniger aktiven wollen ihreMitglieder zu aktiver Teilnahme motivie-ren. In der Diskussion stimmten dieTeilnehmer darin überein, dass dieInitiative von den Landesleitern ausge-hen muss. Bei dieser Gelegenheit wur-den Vzlt Hermann Utz und ObstFriedrich Scheibler, die seit Kurzem mit

Leiterkonferenz in SalzburgAm 15. und 16. Jänner trafen die Landesleiter und Fachreferenten der VÖP zusam-men, um das Jahresprogramm 2010 zu besprechen. Zentrales Thema war natürlichdas Bundestreffen in Salzburg. Gastgeber war wieder das FlAR3 in derSchwarzenberg-Kaserne.

der Führung der Ge-schäfte der Landesgrup-pen Salzburg und Tirolbetraut sind, herzlichwillkommen geheißen.

Der Bericht des Leitersder Landesgruppe Salz-burg, Vzlt Hermann Utz,stieß auf besonderesInteresse, da die Mitglie-derversammlung und dasBundestreffen 2010 inSalzburg stattfinden (nä-heres dazu auf denSeiten 12 und 13). VielPlanungsarbeit wurdegeleistet und neben dem

Österreichischen Bundes-heer unterstützt die

Gemeinde Wals die Veranstaltung. DasRahmenprogramm verspricht hervorra-gend zu werden – passend zu einerJubiläumsveranstaltung!

Dieses Jahr stehen ja drei Jubiläen insHaus: 55 Jahre UNO-Mitgliedschaft, 50Jahre Auslandseinsätze und 15 JahreVÖP. Hier sind einige Veranstaltungengeplant, unter anderem ein Symposion„50 Jahre Blauhelme“. Zum selbenThema produziert der ORF derzeit eineDokumentation, die auf einer Veran-

staltung anlässlich des InternationalenTages der Peacekeeper im Parlamenterstmals vorgeführt werden soll. Eswird auch eine Sonderbriefmarkegeben, bei deren Gestaltung die VÖPeingebunden ist. Weiters ist ein Buchmit Erinnerungen von Teilnehmern aninternationalen Missionen in Vorberei-tung, und auch eine VÖP-Chronik.

Ein weiteres Thema war der VÖP-Shop.Hier wurde ja bereits das Angeboterweitert, neue „Goodies“ sind inVorbereitung. Die Umsetzung soll imLaufe des Jahres erfolgen – da dieArtikel zunächst produziert werdenmüssen, ist das auch eine finanzielleFrage. Apropos Finanzen: die Baustein-Aktion für unsere VÖP-Standarte, diewährend des Bundestreffens geweihtwerden soll, ist gut angelaufen.Trotzdem sind alle - nicht nur die VÖP-Mitglieder - aufgerufen, Bausteine zuerwerben!

Die Leiterkonferenz 2010 war zweifellossehr produktiv und lässt für dieses Jahreiniges erwarten. Die VÖP entwickeltsich weiter und wird gerade 2010 vonder Öffentlichkeit wahrgenommen wer-den.

Thomas AchleitnerFotos: Elisabeth Zechmeister

Die Teilnehmer der Konferenz

Der Landesleiter Kärnten, Vzlt Franz Urschitz, wurde für seineDienste im Auslandseinsatz und bei der Organisation desBundestreffens 2009 mit dem Ritterkreuz ausgezeichnet.In den Arbeitssitzungen wurde intensiv diskutiert

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Im kommenden Jahr 2010 gedenken wirnicht nur des ersten AuslandseinsatzesÖsterreichs im Kongo, auch unsere Ver-einigung feiert ihren runden Geburtstag:

50 Jahre Auslandseinsätze15 Jahre Vereinigung ÖsterreichischerPeacekeeper

Für eine Dokumentationssendung imORF sowie eine Ausstellung imHeeresgeschichtlichen Museum wer-den gesucht:

Militärische Erinnerungsstücke ausden Missionen (Leihe)Zivile Erinnerungsstücke aus denEinsatzräumen (Leihe)Bilder und Filme (Leihe)InterviewpartnerPoint Of Contact: Vzlt Zofal, Tel.: 0664/1428130, Mail: [email protected]

Für ein Buch über Auslandseinsätze,welches unsere Vereinigung herausge-ben wird:Berichte und G’schichterlnHumoristisches und BerührendesKurz oder Langmit Bildern oder ohne

Point Of Contact: OR Mag. Hübsch, Tel.: 0699/19421620, Mail: [email protected]

Dringend gesucht!Dringend gesucht!

Am 7. Dezember 2009 veranstaltete dieBereichsgruppe Weinviertel Süd, unterihrem Leiter Vzlt i.R. Richard Roblicka,ihr bereits traditionelles Jahresab-schlusstreffen. Es nahmen 18 Peace-keeper aus Wien und Niederösterreichteil. Bei gutem Wein und Essen ließ manin lockerer Atmosphäre das Jahr Revuepassieren. Es war in lustiger Abend, derzu rasch vorüber war!

Geselliger Jahresabschluss der VÖP-Niederösterreich

Am 14. Dezember 2009 wurden imRahmen einer stimmungsvollenVeranstaltung zwei Peacekeeper fürihre Verdienste um die VereinigungÖsterreichischer Peacekeeper ausge-zeichnet. Generalsekretär Hptm Mag.Dietmar Hübsch und Vzlt AlfredStechauner erhielten aus der Hand vonGen Günther Greindl das Ritterkreuz. Inihren Dankesreden versicherten beideAusgezeichneten, dass die Ehrung für

Jahresabschlusstreffen 2009 in Hagenbrunn

Ehrung für Peacekeepersie ein Ansporn ist, auchin Zukunft die VÖP mitvollem Einsatz zu unter-stützen.

Vzlt Alfred Stechauner (links)und Hptm Mag. Dietmar

Hübsch mit Ritterkreuz

Foto: Elisabeth Zechmeister

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Voraussetzung für die Zuerkennung isteine über dreimonatige Dienstleistungbei einer UN-Peacekeeping Mission vordem 10. Dezember 1988.

Diese Dienstleistung ist gemeinsam mitdem Antrag in Form der Kopie eines ent-sprechenden Austeilungserlasses desBMLV, oder einer Urkunde der UNMedaillenverleihung „In the Service ofPeace“, oder einer Kopie der entspre-chenden Eintragung im Wehrdienst-buch samt Personenblatt des Wehr-dienstbuches, nachzuweisen.

Das Antragsformular zur Medaille istauf un-serer Homepage abrufbar. DieGestehungs- und die Administrations-kosten sind durch den Antragsteller zutragen. Die Medaille darf zur Uniformgetragen werden.

Erinnerungsmedaille zum Friedensnobelpreis 1988

Vorder- und Rückseite der Erinnerungsmedaille

Unsere Partnerfirma für Ordensspangen„Der Ordensspezialist Mag. ChristianFrech“ bietet nun auch eine Miniatur zudieser Medaille an. Auf unserer

Homepage gibt es dort einen link zu dieserFirma.

Peter SteinerReferent Ehrungen

Jede Person kann beliebig viele erwer-ben - auch ein ideales Geschenk!Selbstverständlich können dieBausteine auch von juristischenPersonen, Vereinen undOrganisationen, erworben werden.

Spender – Baustein 20.- Euro Der Spender erhält eine Postkarte mitder Abbildung der Standarte. DiesePostkarte ist mit einer fortlaufendenNummerierung versehen.

Förderer – Baustein 50.- EuroDer Förderer erhält ein Schmuckblatt imFormat A4. Darauf ist dasStandartenblatt aufgedruckt. DiesesSchmuckblatt trägt den Namen desFörderers und ist ebenfalls mit einerfortlaufenden Nummer versehen.

Donator – Baustein 150.- EuroEin Donator erhält ebenfalls einSchmuckblatt, ähnlich dem Förderer.Auch dieses Schmuckblatt trägt denNamen des Donators und eine fortlau-fende Nummer. Zusätzlich erhält derDonator eine verkleinerte Ausführungder Standarte als Tischwimpel.

Ansprechpartner: Vzlt Alfred Stechauner erreichbar unter Tel.: +43 699 14291958 bzw. E-Mail: [email protected].

Bitte bei Überweisungen alsVerwendungszweck„Standartenbaustein“ angeben und aufgut lesbare Namen achten; dieBankverbindung lautet: RAIKA, BLZ:32000, Konto Nr.: 17050006, VÖP

Kauft Standarten-Bausteine!

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Voraussetzung für die Zuerkennung isteine über dreimonatige Dienstleistungbei einer UN-Peacekeeping Mission vordem 10. Dezember 1988.

Diese Dienstleistung ist gemeinsam mitdem Antrag in Form der Kopie eines ent-sprechenden Austeilungserlasses desBMLV, oder einer Urkunde der UNMedaillenverleihung „In the Service ofPeace“, oder einer Kopie der entspre-chenden Eintragung im Wehrdienst-buch samt Personenblatt des Wehr-dienstbuches, nachzuweisen.

Das Antragsformular zur Medaille istauf un-serer Homepage abrufbar. DieGestehungs- und die Administrations-kosten sind durch den Antragsteller zutragen. Die Medaille darf zur Uniformgetragen werden.

Erinnerungsmedaille zum Friedensnobelpreis 1988

Vorder- und Rückseite der Erinnerungsmedaille

Unsere Partnerfirma für Ordensspangen„Der Ordensspezialist Mag. ChristianFrech“ bietet nun auch eine Miniatur zudieser Medaille an. Auf unserer

Homepage gibt es dort einen link zu dieserFirma.

Peter SteinerReferent Ehrungen

Jede Person kann beliebig viele erwer-ben - auch ein ideales Geschenk!Selbstverständlich können dieBausteine auch von juristischenPersonen, Vereinen undOrganisationen, erworben werden.

Spender – Baustein 20.- Euro Der Spender erhält eine Postkarte mitder Abbildung der Standarte. DiesePostkarte ist mit einer fortlaufendenNummerierung versehen.

Förderer – Baustein 50.- EuroDer Förderer erhält ein Schmuckblatt imFormat A4. Darauf ist dasStandartenblatt aufgedruckt. DiesesSchmuckblatt trägt den Namen desFörderers und ist ebenfalls mit einerfortlaufenden Nummer versehen.

Donator – Baustein 150.- EuroEin Donator erhält ebenfalls einSchmuckblatt, ähnlich dem Förderer.Auch dieses Schmuckblatt trägt denNamen des Donators und eine fortlau-fende Nummer. Zusätzlich erhält derDonator eine verkleinerte Ausführungder Standarte als Tischwimpel.

Ansprechpartner: Vzlt Alfred Stechauner erreichbar unter Tel.: +43 699 14291958 bzw. E-Mail: [email protected].

Bitte bei Überweisungen alsVerwendungszweck„Standartenbaustein“ angeben und aufgut lesbare Namen achten; dieBankverbindung lautet: RAIKA, BLZ:32000, Konto Nr.: 17050006, VÖP

Kauft Standarten-Bausteine!

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An dieVereinigung Österreichischer PeacekeeperMariahilferstraße 22/4/181070 WIENwww.austrian-peacekeepers.at

Fax: 01 9906871 E-Mail: [email protected]

Antrag ´

Ich stelle den Antrag auf Zuerkennung der oben genannten Erinnerungsmedaille. Voraussetzung für dieZuerkennung ist eine über dreimonatige Dienstleistung bei einer UN Peacekeeping Mission vor dem 10. Dezember1988. Diese Dienstleistung ist gemeinsam mit diesem Antrag in Form der Kopie eines entsprechendenAusteilungserlasses des BMLV, oder einer Urkunde der UN Medaillenverleihung „In the Service of Peace“, odereiner Kopie der entsprechenden Eintragung im WDB samt Personenblatt des WDB, nachzuweisen. Die Gestehungs-und die Administrationskosten sind durch den Antragsteller zu tragen.

Familienname: Vorname:

Titel: Dienstgrad:

Geburtsdatum: E-Mail

Zustelladresse: Tel / Fax

UN-Einsatz bis zum 10. 12. 1988: Art des Nachweises:

Bitte Ankreuzen: Auf Wunsch:

( ) Medaille für VÖP-Mitglied ⇔ 18,50 ( ) Präsentationsetui + ⇔ 9,50

( ) Medaille für Nichtmitglied ⇔ 34,50 ( ) Präsentationsetui + ⇔ 9,50

Datum: Unterschrift:

auf Zuerkennung der von der Österreichischen Liga für die Vereinten Nationen gestiftetenErinnerungsmedaille zum Friedensnobelpreis, der am 10. Dezember 1988 den Friedenstruppender Vereinten Nationen als Anerkennung für die seit 1948 erbrachten Leistungen und den erfol-greichen Beitrag der „Blauhelme“ zur Eindämmung von Konflikten in aller Welt, verliehenwurde.

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EINLADUNG Mitgliederversammlung und Bundestreffen 2010 – SALZBURG

55 Jahre UNO-Mitgliedschaft – 50 Jahre Auslandseinsätze – 15 Jahre VÖP

Samstag, 17. April 2010 • 11:00 – 13:00 Uhr: Eintreffen, Stammtisch, Administration, Unterkunftsbezug,

Mittagessen (Teilnahme an der Truppenverpflegung ist möglich) • 13:00 – 15:00 Uhr: MITGLIEDERVERSAMMLUNG: Schwarzenberg-Kaserne Tagesordnung

TOP 1: Eröffnung und Begrüßung TOP 2: Feststellung der Beschlussfähigkeit TOP 3: Genehmigung der Tagesordnung TOP 4: Jahresbericht und Vorschau TOP 5: Rechnungsabschluss 2009 TOP 6: Bericht der Rechnungsprüfer TOP 7: Entlastung des Vorstandes TOP 8: Neuwahl des Vorstandes und der Rechnungsprüfer TOP 9: Anträge TOP 10: Allfälliges

(Alle Anträge sind bis 16. März 2010 schriftlich beim Vorstand einzubringen)

• 15:00 – 18:00 Uhr: VÖP-Stammtisch, VÖP-Shop, VÖP-Tauschbörse, VÖP-Fotostudio,

VÖP-Ausweis, VÖP-Standartenbausteine • 16:00 – 17:00 Uhr: Präsentation der Pi-Brücke 2000 FESTVERSAMMLUNG: Schwarzenberg-Kaserne • 18:00 – 18:30 Uhr: Einnahme der Plätze

Eintreffen der Ehrengäste • 18:30 Uhr: Beginn mit Ankündigungssignal

Einzug der Ehrengäste Bundeshymne Begrüßung durch den Landesleiter Grußadressen Musikstück Ansprache des Präsidenten VÖP und Gedenkminute Musikstück Festansprache Musikstück Ehrungen Landeshymne

• Anschließend: Gemeinsames Festessen

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Sonntag, 18.04.2010

„Im Dienste des Friedens“: FESTVERANSTALTUNG

des Österreichischen Bundesheeres, der Gemeinde Wals und der VÖP • 06:30 – 07:15 Uhr: Frühstück • 07:15 – 08:00 Uhr: Administration / Unterkunftsrückgabe • 08:15 Uhr: Sammeln vor der Soldatenkirche Schwarzenbergkaserne • 08:20 Uhr: Marsch zum Hotel Walserwirt – Familie Santner in WALS • 09:00 Uhr: Vor Hotel Walserwirt: Bildung des Festzuges

(es werden über 20 Fahnen erwartet) • 09:15 Uhr: - Am Kirchenplatz WALS: Eintreffen Ehrengäste, Abordnungen sowie

Gemeindebürger und weitere Gäste - Gleichzeitig Abmarsch des Festzuges zum Kirchenplatz und dort Aufstellung in Formation

• 09:30 Uhr: Gottesdienst, Standartensegnung, Standartenstiftung,

Abschluss mit Ausmarsch des Fahnen-/Standartenblocks • Anschließend: Ausklang im Festzelt beim Hotel Walserwirt --------------------------------------------------- bitte hier abtrennen -------------------------------------------------

ANMELDUNG (bis spätestens 20. März 2010)

Name:

Telefonnummer: E-Mail:

Postadresse:

Unterkunft 17./18.04.: Mannschaftsquartier Gästezimmer

Anzahl Begleitpersonen: Teilnahme an Tauschbörse:

Meldekopf: Vzlt Hermann UTZ Tel.: 0664/4505601 Fax: 050201/8017332 E-Mail: [email protected]

Vereinigung Österreichischer Peacekeeper 1070 Wien, Mariahilferstraße 22/4/18; Fax +43 1 9906871

E-Mail: [email protected], Homepage: www.austrian-peacekeepers.at

Anträge zur Mitgliederversammlung an:

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Landminen töten oder verletzen unter-schiedslos, auch lange nach einemKrieg. Überlebende benötigen raschemedizinische Hilfe, Prothesen für ampu-tierte Gliedmaßen und psychologischeBetreuung. In verminten Gebieten liegtdie Wirtschaft und Versorgung brach,da Feldarbeit, Transport oder derZugang zu Wasserstellen zu gefährlichsind. Mehr als 110 Millionen vergrabe-ner Minen in rund 70 Staaten fordertenjedes Jahr zehntausende Opfer. AufUN-Ebene blockierten die großenMinenhersteller-Staaten jede Initiativefür eine Ächtung dieser Waffen, wieauch eine Abrüstungskonferenz 1995 inWien drastisch vor Augen führte.

Das österreichische Verbotsgesetz

Angesichts dieser Fakten begannen zudieser Zeit sowohl das Rote Kreuz alsauch mehr als 50 Gruppierungen undNGOs in Österreich ein nationalesMinenverbot zu fordern. Unser Landwar ja Hersteller, Exporteur und Anwen-der. Die anfängliche Skepsis mancher

Parlamentsparteien und der Wehrwirt-schaft hielt dem immer größeren öffent-lichen Druck nicht stand. Mehr als100.000 Unterschriften des RotenKreuzes und zahlreiche Unterzeichner-Innen einer BürgerInnen-Petition füreine Behandlung im Parlament führtenletztendlich zur Verabschiedung einesBundesgesetzes zum Verbot von Anti-Personen-Minen (APM) am 13. Dezem-ber 1996. Es trat am 1. Jänner 1997 inKraft. Dies war ein wichtiges Signal fürdie weitere Entwicklung in Richtungeines internationalen Landminenver-bots.

Der Weg nach Ottawa

Die Internationale Kampagne zumVerbot der APM umfasst mehr als 1.000Organisationen, die auch im Bereichder Minensuche und -räumung tätigsind. Ihr Bemühen wird schon vieleJahre von zahlreichen prominentenPersönlichkeiten unterstützt. Da aufUN-Ebene kein Verbot zu erreichen war,entschloss sich eine Staatengruppe

(Kanada, Belgien, Österreich, Nor-wegen, Mexiko, Südafrika) in dieserAngelegenheit auf direkter diplomati-scher Ebene zum Ziel zu kommen. Diebereits beim genannten Bundesgesetzbewährte Zusammenarbeit mit denNGOs wurde erfolgreich fortgesetzt. ImOktober 1996 gab es einen erstenKonventionsentwurf Österreichs, derbei mehreren Staatentreffen im Laufedes Jahres 1997 vorgestellt und disku-tiert wurde. Immer mehr Länder zeigtenInteresse und Zustimmung an diesemProzeß. Da sich die Großmächte undHauptlieferanten von APM ablehnendzeigten, galt es, eine Verwässerung derBestimmung zu verhindern und besserklare Verbotsregeln mit den engagier-ten Ländern auszuhandeln. So unter-zeichneten am 3. und 4. Dezember 1997bereits rund 120 Staaten die so genann-te Ottawa-Konvention für ein Verbot vonAPM. Für diesen Erfolg wurde dieInternationale Kampagne (ICBL) 1997mit dem Friedens-Nobelpreis ausge-zeichnet. Nach ihren Regeln trat dieKonvention nach einer bestimmtenAnzahl von Ratifizierungen am 1. März1999 in Kraft. Österreich war einer derErstunterzeichner und ratifizierte am 13.Mai 1998.

Die wichtigsten Inhalte der Konvention

Die Besonderheit ist, dass dieserVertrag nicht nur ein reines Abrüs-tungsabkommen darstellt, sondernauch die Forderung nach humanitärerHilfe für die Minenopfer berücksichtigt.Jährliche Vertragsstaatentreffen undÜberprüfungskonferenzen mindestensalle fünf Jahre sollen die Fortschrittebewerten und auftretende Problemelösen. Die beigetretenen Länder ver-pflichten sich, ihre APM in definiertenZeiträumen zu vernichten, ausgelegteMinen zu räumen und jeglicheHerstellung, den Handel oder denTransfer zu unterlassen sowie alleHandlungen zu dokumentieren undnachzuweisen. Die Staatengemein-schaft wird zur Zusammenarbeit bei derFinanzierung dieser Vorhaben und bei

Der Weg zum Verbot von Anti-Personen-Minen - Die Ottawa-Konvention

Am 9. Dezember 2009 berichtete Manfred Sauer beim Treffen der VÖP-Wien überden Kampf gegen Landminen. Er war und ist selbst in der InternationalenKampagne zum Verbot der Anti-Personen-Minen engagiert und schilderte dieschwierigen – doch letztlich erfolgreichen – Bemühungen, diese Waffen zu ver-bieten.

Dietmar Hübsch gratulierte Manfred Sauer für seinen sehr interessanten Vortrag.

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der Opferhilfe aufgerufen. Die Konven-tion bietet unter Schirmherrschaft derVereinten Nationen entsprechendeInstrumentarien. Die Regeln derKonvention führten zu einem Auf-schwung in der Weiterentwicklung derMinenortung und -Räumung.

Die Ottawa-Konvention – ein Erfolg?

Heute sind 156 Staaten Mitglieder derKonvention, und die Einbindung nicht-staatlicher militärischer Organisationenin Bürgerkriegsländern ist ebenfallsmehrmals gelungen. Staaten wie USA,Russland, China, Pakistan, Indien, aufeuropäischer Ebene Finnland, habenzwar den Weg in die Konvention nochnicht gefunden, entsenden aber teilwei-se Konferenzbeobachter. Das Auslegenvon Minen wird nur mehr in Russlandund Myanmar vorgenommen, Erzeu-gung und Handel sind weitergehendzum Erliegen gekommen. Die zeitlichenund technischen Erfordernisse bei derRäumung waren nicht für alle Ländermachbar, und es gab Fristverlängerun-gen. Auch die Berichtspflicht wurdenicht immer eingehalten (z.B. Türkei undGriechenland). Die Zahl der Opfer gingstark zurück, die Anzahl der minenfreienLänder steigt. Allerdings zeigten dieBeratungen bei der Überprüfungskon-

ferenz Dezember 2009 in Cartagena(Kolumbien), dass verstärkte humanitä-re Hilfe nötig ist, nicht nur alsSofortmaßnahme, sondern längerfristigin der Behandlung Traumatisierter undin der Wiedereingliederung in dieGesellschaft bzw. der sozialen Ab-sicherung der Betroffenen. DieKonvention war erfolgreich, aber dieFülle der Herausforderungen machtanhaltendes Engagement weiterhinnotwendig.

Minen dürfen keine Waffen mehr inKonflikten sein. Die fünf Kameraden imösterreichischen UN-Einsatz, die 1974und 1977 durch Minen zu Tode gekom-men sind, sollen Ansporn für uns allesein, uns für eine minenfreie Welt einzu-setzen.

Manfred Sauer

Auch M. Lapierre und Begleiterin verfolgten den Vortrag mit Interesse.Fotos: Elisabeth Zechmeister

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Kinderbetreuungskosten als außerge-wöhnliche Belastung

Ab 1. Jänner 2009 können Kosten fürKinderbetreuung als außergewöhnlicheBelastung steuerlich berücksichtigtwerden. Das heißt, diese Kosten min-dern die Steuerbemessungsgrundlageund damit das zu versteuerndeEinkommen. Dabei ist KEIN Selbstbehaltzu berücksichtigen.Kinderbetreuungskosten sind bis zumEnde des Kalenderjahres, in dem dasKind das zehnte Lebensjahr (bei behin-derten Kindern das 16. Lebensjahr) voll-endet, als außergewöhnliche Belastungzu berücksichtigen.

Kinderfreibetrag 2009

Der Kinderfreibetrag ist als jährlicheSumme für im Inland lebende Kindergedacht, für welche für mehr als sechsMonate Familienbeihilfe gewährt wird

oder der Unterhaltsabsetzbetragzusteht. Der Kinderfreibetrag vermin-dert das zu versteuernde Einkommenund ist im Wege der Arbeitnehmerver-anlagung bzw. der Einkommensteuer-veranlagung gelten zu machen.

Der Kinderfreibetrag reduziert genausowie Absetzbeträge und Sozialversiche-rung die Bemessungsgrundlage für dieSteuer.Die Sätze für den Kinderfreibetrag 2009lauten- pro Kind bei Inanspruchnahme durcheine/-n Steuerpflichtigen 220,- Euro- pro Kind, wenn zwei Steuerpflichtigeihn für dasselbe Kind beanspruchen, je132,- Euro

Kilometergeld 2010

Wegen der hohen Spritpreise wurde ab1. Juli 2008 das Pendlerpauschale undKilometergeld (42 Cent) angehoben. Die

Erhöhung wurde jedoch bis 31.Dezember 2009 befristet. Trotz gesunke-ner Treibstoffpreise wurde jetzt dieGeltungsdauer verlängert, und zwar bisEnde 2010.

Wohnbauanleihen - gute Zinsen

Alle heimischen Großbanken bietendiese an. Sicherheit ist auch gegebenda laut Gesetz mindestens 65 Prozentals Darlehen in österreichischeWohnbauobjekte fließen müssen. BeimErtrag ist der Vorteil, dass bis zu 4Prozent Zinsen kapitalertragssteuerfreibleiben. Dadurch entspricht dieseRendite einem Sparbuch mit hohen 5,3Prozent Zinsen.

Otto Kellner

Steuertipps und Neuerungen

BALTIKUM 2010Die drei Staaten ESTLAND, LETTLAND und LITAUEN im Norden Europas sind heuer das Ziel derVÖP-Reise. Prächtige, noch unberührte Natur wird unseren Weg säumen, und es erwartet uns einsehr interessantes - auch militärisches - Besichtigungsprogramm. Sogar eine Ausfahrt mit der Marineist geplant, und zum „Drüberstreuen“ gibt es Treffen mit UN-Veteranen.

REISEROUTE: Flug nach/von RIGA, Fahrt über LIEPAJA, KLAIPEDA, NIDA (KURISCHE NEH-RUNG), KAUNAS, VILNIUS, SIGULDA, TARTU, TALLINN, Insel SAAREMAA, PÄRNU,zurück nach RIGA.

ZEITRAUM: 30. April bis 9. Mai 2010 (alternativ 1. bis 10. Mai 2010)

KOSTEN: ca. 1.500,- Euro (Flüge, Reisebus, Übernachtungen, HP, Eintrittsgebühren,Sonderprogramm und Reiseführung)

ANMELDUNG: bis 15. März 2010 mit Anzahlung von 500,- Euro auf VÖP-Konto:RAIFFEISENBANK, BLZ 32000, Kto.Nr.: 217050006, Verwendungszweck – „BALTIKUM 2010“

REISELEITUNG: Obst Dipl.Ing. Thomas ECKER, +43/676/3214287,[email protected]

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DEFENSE SOLUTIO

AMMUNITIONEAGLE

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DEFENSE SOLUTIO

AMMUNITIONEAGLE

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TIONS FOR THE FUTURE

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DURO

HOWITZER 155/52

ASCOD 2

M3

PANDUR

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VÖP Kalender 2010

Vereinigung Österreichischer PeacekeeperLandesgruppe Niederösterreich

5. Peacekeeper-Bereichsleitertreffen NÖ

4. März 2010, 18.00 UhrOrt: Cafeteria der Radetzky Kaserne, Horn, Riedenburgstraße 38Die Herren Bereichsleiter NÖ werden ersucht, sich diesenTermin vorzumerken und frei zu halten. PersönlicheEinladungen werden zeitgerecht auf dem Postwege versandt.Der Landesleiter NÖJosef R. Mennerstorfer, Obst a.D.

Bereich Weinviertel Süd

Vortrag: Einsatz am GolanVortragender: Hptm Glittenberg1. März 2010, 18.00 UhrOrt: Korneuburg, Dabschkaserne, Speisesaal

Stadtführung Korneuburg, Teil 3 7. Juni 2010, 16.00 UhrTreffpunkt: Beim Denkmal Rattenfänger

Grillabend6. September 2010, 18.00 UhrOrt: Heuriger Jatschka in Stetten

Gemütlicher Jahresabschluss6. Dezember 2010, 18.00 UhrOrt wird zeitgerecht verlautbart

Die Veranstaltungen werden im The Austrian Peacekeepernochmals angekündigt.Alle Anmeldungen sind an den Bereichsleiter WeinviertelSüd, Vzlt Richard Roblicka, unter 0676/930 89 35 zu richten.

13. – 20. MärzSchiwoche in Galtür

17. – 18. AprilMitgliederversammlung und BundestreffenSalzburg

30. April - 9. Mai(alternativ 1. - 10. Mai)VÖP-Reise ins Baltikum

26. – 28. MaiRegional Network for Peace Conference (UN)Vienna International CenterAnmeldung erforderlich!

7. Juni, 12.00 UhrFeier zum Internationalen Tag der UN Peacekeeper(29. Mai) und Präsentation der ORF-Dokumentation„50 Jahre Auslandseinsatz“Wien, ParlamentAnmeldung erforderlich!

OktoberAustrian Peacekeeper Charity Golf TrophyRaum Wien

5. - 7. OktoberBlue Helmet Forum Austria 2010Wien, LVAk Sala TerrenaAnmeldung erforderlich!

26. OktoberNationalfeiertagWien, Heldenplatz

5. NovemberTotengedenkenWien, Stiftskirche

NovemberRegional Network for Peace WorkshopBad Waltersdorf

NovemberVorstandsklausurSeebenstein

18. - 19. NovemberSymposium „50 Jahre Blauhelme“Graz

www.austrian-peacekeepers.at20

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LLVereinigung Österreichischer PeacekeeperLandesgruppe Wien

Veranstaltungen der VÖP-Wien für das erste Halbjahr 2010

10. MärzErwin KERSCHBAUM:Die erste Türkenbelagerung Wiens1529

14. AprilManfred SAUERAtomwaffen für Alle?

JOUR FIXE DERLANDESGRUPPE WIEN

Vortrag durch Mjr Georg LIKO

Der Tschad-Einsatz des ÖBH und seine Auswirkungen auf Einsätze der besonderen ArtZukünftige Aufgaben des ÖBH im Ausland

5. März, 19.00 UhrOrt: Bernie „Das Wirtshaus“, Hauptstraße 66, 7372 Draßmarkt

JEDEN ZWEITEN MITTWOCH IMMONAT AB 17.00 UHR

12. MaiVzlt Werner ZOFALMein ECMM OHR Einsatz 1996 -2002

9. JuniErnst FLASSIGDie Deutschmeister im Jahre 1696

Vereinigung Österreichischer PeacekeeperLandesgruppe Burgenland

Pistolenschießen

10. April, ab 10.00 UhrOrt: Schiessplatz Hölles oder Eisenstadt

Für beide Veranstaltungen bitte um Voranmeldung bei HptmBernhard Köllerer unter 02617/2238

Die Streitkräfte des Österreichischen Bundesheeres

The Austrian Armed Forces

Die Streitkräfte des Österreichischen BundesheeresISBN 978-3-85333-165-1LP: 25,-

Hainzl:

Schutz und Hilfe über den Wolken

ISBN 978-3-85333-164-4LP: 22,-

ERHÄLTLICH IM BUCHHANDEL ODER BEI: VEHLING, MEDIENSERVICE UND VERLAG, CONRAD VON HÖTZENDORFSTRASSE 121, 8010 GRAZ, [email protected]

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Veranstaltungen der VÖP-Wien für das erste Halbjahr 2010

10. MärzErwin KERSCHBAUM:Die erste Türkenbelagerung Wiens1529

14. AprilManfred SAUERAtomwaffen für Alle?

JOUR FIXE DERLANDESGRUPPE WIEN

Vortrag durch Mjr Georg LIKO

Der Tschad-Einsatz des ÖBH und seine Auswirkungen auf Einsätze der besonderen ArtZukünftige Aufgaben des ÖBH im Ausland

5. März, 19.00 UhrOrt: Bernie „Das Wirtshaus“, Hauptstraße 66, 7372 Draßmarkt

JEDEN ZWEITEN MITTWOCH IMMONAT AB 17.00 UHR

12. MaiVzlt Werner ZOFALMein ECMM OHR Einsatz 1996 -2002

9. JuniErnst FLASSIGDie Deutschmeister im Jahre 1696

Vereinigung Österreichischer PeacekeeperLandesgruppe Burgenland

Pistolenschießen

10. April, ab 10.00 UhrOrt: Schiessplatz Hölles oder Eisenstadt

Für beide Veranstaltungen bitte um Voranmeldung bei HptmBernhard Köllerer unter 02617/2238

Die Streitkräfte des Österreichischen Bundesheeres

The Austrian Armed Forces

Die Streitkräfte des Österreichischen BundesheeresISBN 978-3-85333-165-1LP: 25,-

Hainzl:

Schutz und Hilfe über den Wolken

ISBN 978-3-85333-164-4LP: 22,-

ERHÄLTLICH IM BUCHHANDEL ODER BEI: VEHLING, MEDIENSERVICE UND VERLAG, CONRAD VON HÖTZENDORFSTRASSE 121, 8010 GRAZ, [email protected]

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HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH ZUM GEBURTSTAG

Jänner/Februar

Frau Monika EBENBICHLERFrau Erika THEISSL

Zum 25. GeburtstagWm Christian HOLZHACKER

Zum 30. GeburtstagWm Kevin KÖNIGWm AlbertLORAKpl Reinhard PÖLLENDORFER

Zum 35. GeburtstagHptm Mag. (FH) Johannes STEINKELLNER

Zum 40. GeburtstagWm Roland EBERHARDVzlt Thomas PÖCHINGEROStWm Urban SCHMIDHOFEROStWm Friedrich STEINER

Zum 45. GeburtstagOStv Dietmar AICHINGERHptm Wolfgang KRAJICMjr Georg LIKOMjr Camillo NEMECOWm Martin ROTHSCHÄDLHerr Bernd RUHLAND VB/v2Vzlt Dieter SCHMAUTZVzlt Richard ÜBERBACHER

Zum 50. GeburtstagMjr Werner GREUSSINGVzlt Hannes KAINZOStv Günter MAYRGrpInsp Gerhard MECHURAObstlt Alois PREINEDERVzlt Herbert THÖRINGERVzlt Reinhard ZEILINGER

Zum 55. GeburtstagVzlt Johann HEHERBgdr Ernst KONZETT MSDVzlt Karl Mathias LEXObstltdIntD Hofrat Dr. Alois MARESCHVzlt Josef MUSCHZgf Julius NEDWEDObstlt Jürgen RAUSCHERZgf Wolfgang RIFFL

Vzlt Manfred SCHOLZVzlt Christian TRAGSEIL

Zum 60. GeburtstagObst Franz ETTMAYEROStv Franz FLEISCHHACKER

Zum 65. GeburtstagHerr Hans HAFNERVzlt Heinz MORGANStWm Elmar PESCHETZBgdr Prof. Walter SELEDEC

Gfr Walter JUWAN 26. 11. 2009StWm Günter KRENNSTETTER 26. 11. 2009Vzlt Johanes EGGL 26. 11. 2009Wm Kristian PÖCK 3. 12. 2009Vzlt i.R. Günter MAILER 21. 12. 2009Vzlt Josef KURZENKIRCHNER 21. 12. 2009Lt Markus EBNER 21. 12. 2009Vzlt Dieter WITSCHELA 11. 1. 2010Vzlt Franz Josef LALLER 11. 1. 2010Wm Markus ZIMMER 11. 1. 2010Kpl Jürgen KOLLARITS 21. 1. 2010Kpl Ronald KUGLER 21. 1. 2010Hptm Robert KOLLISCH 21. 1. 2010OStWm Peter BERGSMANN 21. 1. 2010Vzlt Franz REITER 21. 1. 2010Wm Thassilo STÖLLER 21. 1. 2010

Wir begrüßen unsere neuen Mitglieder

Zum 70. GeburtstagObst a.D. Dir i.R. Karl CIBULKAHerr Alfred DUTTERKpl Horst GRILLMAYERVzlt i.R. Erich GROHSEROStWm Mag. Dr. Werner JUNGObstdhmfD Dr. Alfred LUGERTGenLt i. R. Josef PICHLERVzlt i.R. Siegfried STAUDACHER

Zum 75. GeburtstagVzlt i.R. Erich FABBRISVzlt i.R. Heinrich SCHREDL

Directorate General for Security Policy of the

Austrian Ministry of Defence National Defence Academy Austrian Joint Forces Command

Directorate

uA

of thePolicye General for Security

of Defenceustrian Ministry

cademyNational Defence A

ustrian Joint Forces CoA

ommand

Blue Helmet Forum Austria 2010An Initiative of the Association of Austrian Peacekeepers

In cooperation with

Stress Management and Peace Soldiering

Vienna, National Defence AcademyTuesday, 5th – Thursday, 7th October 2010

Peacekeeper1-2010:Layout 1 19.02.10 10:32 Seite 22

Page 23: Peacekeeper1-2010:Layout 1 19.02.10 10:31 Seite 1 …€¦ · 6 VEREINTE NATIONEN/INTERNATIONAL 1/2010 THE AUSTRIAN PEACEKEEPER der Missionen – eine Notwendigkeit, die von fast

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HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH ZUM GEBURTSTAG

Jänner/Februar

Frau Monika EBENBICHLERFrau Erika THEISSL

Zum 25. GeburtstagWm Christian HOLZHACKER

Zum 30. GeburtstagWm Kevin KÖNIGWm AlbertLORAKpl Reinhard PÖLLENDORFER

Zum 35. GeburtstagHptm Mag. (FH) Johannes STEINKELLNER

Zum 40. GeburtstagWm Roland EBERHARDVzlt Thomas PÖCHINGEROStWm Urban SCHMIDHOFEROStWm Friedrich STEINER

Zum 45. GeburtstagOStv Dietmar AICHINGERHptm Wolfgang KRAJICMjr Georg LIKOMjr Camillo NEMECOWm Martin ROTHSCHÄDLHerr Bernd RUHLAND VB/v2Vzlt Dieter SCHMAUTZVzlt Richard ÜBERBACHER

Zum 50. GeburtstagMjr Werner GREUSSINGVzlt Hannes KAINZOStv Günter MAYRGrpInsp Gerhard MECHURAObstlt Alois PREINEDERVzlt Herbert THÖRINGERVzlt Reinhard ZEILINGER

Zum 55. GeburtstagVzlt Johann HEHERBgdr Ernst KONZETT MSDVzlt Karl Mathias LEXObstltdIntD Hofrat Dr. Alois MARESCHVzlt Josef MUSCHZgf Julius NEDWEDObstlt Jürgen RAUSCHERZgf Wolfgang RIFFL

Vzlt Manfred SCHOLZVzlt Christian TRAGSEIL

Zum 60. GeburtstagObst Franz ETTMAYEROStv Franz FLEISCHHACKER

Zum 65. GeburtstagHerr Hans HAFNERVzlt Heinz MORGANStWm Elmar PESCHETZBgdr Prof. Walter SELEDEC

Gfr Walter JUWAN 26. 11. 2009StWm Günter KRENNSTETTER 26. 11. 2009Vzlt Johanes EGGL 26. 11. 2009Wm Kristian PÖCK 3. 12. 2009Vzlt i.R. Günter MAILER 21. 12. 2009Vzlt Josef KURZENKIRCHNER 21. 12. 2009Lt Markus EBNER 21. 12. 2009Vzlt Dieter WITSCHELA 11. 1. 2010Vzlt Franz Josef LALLER 11. 1. 2010Wm Markus ZIMMER 11. 1. 2010Kpl Jürgen KOLLARITS 21. 1. 2010Kpl Ronald KUGLER 21. 1. 2010Hptm Robert KOLLISCH 21. 1. 2010OStWm Peter BERGSMANN 21. 1. 2010Vzlt Franz REITER 21. 1. 2010Wm Thassilo STÖLLER 21. 1. 2010

Wir begrüßen unsere neuen Mitglieder

Zum 70. GeburtstagObst a.D. Dir i.R. Karl CIBULKAHerr Alfred DUTTERKpl Horst GRILLMAYERVzlt i.R. Erich GROHSEROStWm Mag. Dr. Werner JUNGObstdhmfD Dr. Alfred LUGERTGenLt i. R. Josef PICHLERVzlt i.R. Siegfried STAUDACHER

Zum 75. GeburtstagVzlt i.R. Erich FABBRISVzlt i.R. Heinrich SCHREDL

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