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Transcript of Peacekeeper6-2011 Layout 1 06.12.11 13:20 Seite 1 THE ...€¦ · bildeten die Voice Procedures im...
PEACEKEEPERZeitschrift der Vereinigung Österreichischer Peacekeeper
6/2011 € 3.20
THE AUSTRIANZulassungsnummer: 02Z033547 l Verlagspostamt: 1070 l Aufgabepostamt: 8044 l DVR: 0798908 l Postgebühr bar bezahlt
„Golfing for Peace“ Seite 12
Auftrag UNIFIL Seite 6
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PROFIS IM EINSATZ FÜR DEN FRIEDEN
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Norbert Darabos, Bundesminister für Landesverteidigung und Sport
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Am 11. November wurden in der Martin-Kaserne in Eisenstadt daserste Kontingent für UNIFIL in den Libanon und einRotationskontingent für UNDOF in Syrien verabschiedet. Zusammenwaren über 300 Soldaten und Soldatinnen im Blauen Barett ange-treten. Für die zahlreichen Anwesenden war dies eine einprägsameDemonstration der Leistungen, die das Bundesheer Jahr für Jahrfür den Friedensdienst im Rahmen der Vereinten Nationen erbringt.
Trotz des ständig steigenden Sparzwanges und der Verknappungder Ressourcen sind zurzeit mehr als 1.500 Soldaten im Ausland ein-gesetzt. Wie ist das möglich? Einerseits durch die Vorrangstellungder Auslandseinsätze unter Ausschöpfung aller noch vorhandenenKapazitäten des Bundesheeres, andererseits durch unser bewähr-
tes Verbundsystem von Berufs- und Milzsoldaten, das sich aus der Wehrpflicht ergänzt.
Von den Festrednern wurde darauf hingewiesen, dass die im Einsatz bevorstehenden Aufgabennur von Profis zu bewältigen sind. Dem pflichte ich bei. Von einem Profi erwartet man höhereLeistungen als von Amateuren. Der Profi ist aber nicht mit dem Berufssoldaten gleich zu setz-ten. Es gibt in einem Verband zahlreiche Funktionen, in denen die Milizsoldaten die Profis sind.Die in der Martin-Kaserne angetretenen Blauhelme rekrutierten sich zu fünfzig Prozent aus derMiliz. Ohne diese Profis müsste Österreich seine Auslandseinsätze drastisch einschränken.
Allen Peacekeepern und ihren Familien wünsche ich Frohe Festtage und ein friedliches, glück-liches Neues Jahr. Keep peace!
Editorial
General Günther Greindl
Impressum:Eigentümer und Herausgeber:Vereinigung Österreichischer Peacekeeper
Vereinssitz:1070 Wien, AG Stiftgasse 2a
Postadresse:1070 Wien, Mariahilfer Straße 22/4/18
Chefredakteur:Mag. Thomas Achleitner, [email protected]
Obstlt Helmut Gekle berichtet regelmäßig über Einsatz-vorbereitung und Einsatz.Der UN Information Service (UNIS) Vienna berichtetregelmäßig über die Arbeit der Vereinten Nationen.
Titelfoto:Gedenkstätte der United Nations Disengagement Obser-ver Force (UNDOF), 1. Kompanie des ÖsterreichischenKontingents (AUSBATT).UN Photo/Wolfgang Grebien
Gesamtherstellung:Vehling Medienservice und Verlag GmbH8010 Graz, Conrad von Hötzendorfstraße 121
Anzeigen:Medienservice und Verlag GmbH8010 Graz, Conrad von Hötzendorfstraße 121
Offenlegung:”The Austrian Peacekeeoer” dient der Information, Wei-terbildung, Unterhaltung und Kameradschaftspflege allerMitglieder der Vereinigung Österreichischer Peacekee-per, der aktiven und ehemaligen Angehörigen österreichi-scher Kontingente der UN bzw. im Rahmen der Partners-hip for Peace, OSZE,etc. sowie ihrer Freunde und Förderer.Namentlich gekennzeichnete Beiträge drücken die Mei-nung des Autors aus und müssen sich nicht zwangsläufigmit jener der Redaktion bzw. der VÖP decken. Die Redakti-on behält sich Kürzungen und stilistische Modifizierungender eingesandten Beiträge vor. Die Rücksendung vonUnterlagen erfolgt nur auf ausdrücklichen Wunsch.
Erscheinungsweise: 6x pro Jahr
Einzelpreis: � 3.20, Jahresabo: � 16.50
VÖP auf dem Heldenplatz Seite 4
Souvenir 2011 Seite 4
Totengedenken in Wien Seite 5
Auftrag UNIFIL Seite 6
Das österreichische UNIFIL-Kontingent Seite 9
Österreichisches Brauchtum im HQ UNFICYP Seite 10
„Golfing for Peace“ Seite 12
VÖP Aktuell Seite 13
Service Seite 18
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Auch dieses Jahr ist der Nationalfeiertag mit einer Leistungsschau desÖsterreichischen Bundesheeres auf dem Heldenplatz in Wien gefeiert wor-den. Neben einer feierlichen Angelobung interessierten sich die zahlrei-chen Besucher für die Demonstrationen und Informationsstände der ver-schiedenen Einheiten. Der VÖP war natürlich auch vertreten.
Vor dem Transporthubschrauber„Black Hawk“ bildete sich eine langeSchlange. Viele wollten im CockpitPlatz nehmen. Eine weitere Attraktionwar – wie in den vergangenen Jahren– das Modell des Eurofighters.Es herrschte großes Interesse - dieMitarbeiter am Stand der VÖP hattenkaum Zeit zum Verschnaufen.Zahlreiche Neubeitritte sind einZeichen dafür, dass die Peacekeeperin der Öffentlichkeit einen ausgezeich-neten Ruf genießen. DieseWertschätzung wird der VÖP auch von Seiten des ÖsterreichischenBundesheeres entgegengebracht –hochrangige Vertreter konnten amStand begrüßt werden.
Die Zukunft des Bundesheeres magungewiss sein – ob die Wehrpflichtbleibt oder ob es in eine Berufsarmeeumgewandelt wird, ist ja Gegenstandintensiver Debatten. Angesichts desstarken Andrangs am 26. Oktober istjedoch, klar, dass die Österreicher hin-ter ihrem Heer stehen.Am VÖP-Stand herrschte reger Andrang
Souvenir 2011
Souvenir Français ist ein Verein, ver-gleichbar mit dem Österreichischen
Schwarzen Kreuz, der sich um dieErhaltung von Kriegsdenkmälern und
Soldatenfriedhöfen und damit um dieTradition und das Gedenken an dieGefallenen bemüht. Der Verein bestehtderzeit aus zirka 1450 örtlichenKomitees in Frankreich und 52 auslän-dischen Niederlassungen.
Nach der Flaggenparade kam es zurAnsprache des FranzösischenBotschafters, Philippe Carré. Dieserwandte sich in seiner Rede direkt andie angetretenen „ÖsterreichischenFreunde“. Er blickte auf die schwereZeit des Krieges zurück und appelliertean die Anwesenden, gegen eineWiederholung dieser Katastrophe zukämpfen. Nach der Kranzniederlegungund einer Schweigeminute wurdenverdiente Österreicherinnen undÖsterreicher ausgezeichnet.
Anschließend wurde zu einem „vind’honneur“ geladen. Eine würdigeVeranstaltung ging so zu Ende.
Michel Lapierre bei seiner Ansprache. An seiner rechten Seite Botschafter Carré
Am 11. November wurde im Carré des Français, am Wiener Zentralfriedhof,des Endes des Ersten Weltkrieges gedacht. Veranstalter war das SouvenirFrançais, unter der Führung von VÖP-Mitglied Michel Lapierre.
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Totengedenken in Wien
Zu der Gedenkstunde erschien neben zahlreichenMitgliedern der VÖP auch eine starke Abordnung desZentrums Einsatzvorbereitung. Die enge Verbundenheit derVÖP mit der Auslandseinsatzbasis wurde hier augenschein-lich.
Im Rahmen einer Gedenkmesse hielt Generalleutnant Höflereine Rede, in der er die Bedeutung des Totengedenkens fürdie Peacekeeper unterstrich. Höfler nahm danach gemein-sam mit General Greindl die feierliche Kranzniederlegungdurch Bundesheer und VÖP vor. Soldaten der Garde flankier-ten diese bewegende Szene.
Bei einem anschließenden Imbiss im Offizierskasino derLandesverteidigungsakademie tauschten die TeilnehmerErinnerungen aus – Erinnerungen an gemeinsame Einsätzeund an gefallene Kameraden.
GenLt Höfler und Gen Greindl schreiten zur Kranzniederlegung
Am 4. November wurde in der Stiftskirche in Wien dergefallenen österreichischen Soldaten gedacht worden.Der in internationalen Einsätzen zu Tode gekommenenPeacekeeper wurde besonders gedacht.
SILVRETTASchifahren 2012Zeitraum: 17. bis 24. März 2012Unterkunft: Schiheim in GALTÜRTeilnahmegebühr: 150 Euro
Anmeldung: Obst Dipl.Ing. Thomas [email protected]
„…weu schifoan is des leiwandste, wos ma si‘ nur vurstöln kå!“
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RAuftrag UNIFIL
Der Einsatz Im Libanon beruht auf derUN-Resolution 425 aus 1978 und derUN-Resolution 1701 aus 2006. Ins-gesamt stehen 11.830 Blauhelme, 342zivile UNO Mitarbeiter, 650 Locals und50 Beobachteroffiziere der UNTSO(United Nations Truce SupervisionOrganization) im Einsatz. Sie kommenaus 35 Staaten, ihr Hauptquartier, indem auch das österreichische Kontin-gent stationiert ist, liegt im Südwestendes Landes, in Naquora. Im Jahr 2006,nach dem 34 Tage dauernden Kriegzwischen Israel und dem Libanon,beschloss der UN-Sicherheitsrat einedrastische Verstärkung der vor Ort ein-gesetzten Truppen von rund 2.000Soldaten auf bis zu 15.000. Hinzu-gekommen sind dabei auch Marine-Verbände. Weiters wurde das Mandaterweitert, sodass von den UNO-Soldaten notfalls auch Waffengewaltangewendet werden kann.
Formierung und Ausbildung
Mit der Formierung und Ausbildungdes neuen Kontingents wurde dasJägerbataillon 19 von der 3. Panzer-grenadierbrigade beauftragt. AlsAusbildungsort wurde, aufgrund derausgezeichneten Infrastruktur, dasAustrian Armed Forces InternationalCentre (AUTINT) in Götzendorfgewählt. Die Ausbildung lief schließ-lich in drei Blöcken ab. Im ersten Blockwurde darauf bedacht genommen,dass alle Soldatinnen und Soldaten dienotwendigen Führerscheinklassenerhielten. Ein weiteres Schwergewichtbildeten die Voice Procedures imFunksprechverkehr, sowie eine „Trainthe Trainer“-Ausbildung in derSanitätsausbildung.
Seit Ende November beteiligt sich das Österreichische Bundesheer aneinem weiteren Einsatz im Dienste des Friedens. 154 Soldatinnen undSoldaten unter dem Kommando von Obstlt Thomas Erkinger wurden für denBetrieb einer Transporteinheit zur United Nations Interim Force (UNIFIL) inden Libanon entsandt.
Ausbildung am GÜPl in Götzendorf Foto: Österreichisches Bundesheer/HBF
Schwerpunkt erweiterte Selbst- undKameradenhilfe
Foto: Österreichisches Bundesheer/HBF
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Erweitere Selbst- undKameradenhilfe
Im Mittelpunkt des zweiten Blocksstand die Allgemeine MilitärischeAusbildung (AMA) mit dem Ziel, daserstmals an einem Ort versammelteKontingent auf ein einheitlichesmilitärisches Niveau zu bringen.Sichergestellt wurde dabei auch die Grundschießfestigkeit am Sturm-gewehr (StG77) und an der Pistole(P80). Hiezu wurde der in unmittelbarerNähe von Götzendorf gelegene
Schießplatz in Bruckneudorf genutzt.Ein weiteres Schwergewicht wurde inder erweiterten Selbst- und Kamera-denhilfe gesetzt. Die Ausbildungumfasste 50 Stunden, in denen derSoldat lernte, einen verletztenKameraden bis zum Eintreffen einesNotarzttrupps bestmöglich zu versor-gen. Ein Schwerpunkt wurde dabei auf den richtigen Umgang mit Brust-verletzungen, arteriellen Blutungenund Schmerzmedikamentapplikationgelegt.
Dazu war es nötig, einen strengenUntersuchungs- und Behandlungs-algorithmus zu erlernen und umzuset-zen. Diese Anwendungen der soge-nannten „Erweiterten Selbst- undKameradenhilfe“ (erwSKH) dürfen nurdurch diesen speziell trainiertenPersonenkreis des KontingentsAUCON 1 UNIFIL durchgeführt werdenund unterliegen damit speziellengesetzlichen Regelungen für diesesneue Auslandskontingent. Die obenerwähnten Verletzungsmuster könnenmit neuen Thoraxpflastern, Arterien-
Das UNIFIL-Kontingent inEisenstadtFoto: ÖsterreichischesBundesheer/ Ostv WernerWukoschitz/AUTINT
BM Mag. Norbert Darabos, GenLt Christian Segur-Cabanac, LH Hans Niessl und GenLt Günter Höfler beim Abschreiten der FrontFoto: Österreichisches Bundesheer/ Ostv Werner Wukoschitz/AUTINT
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abbindern und Spezialverbändendurch den Soldaten bei Tag und beiNacht behandelt werden, sodass derVerletzte einer sehr guten Erstversor -gung zugeführt wird. Die Utensiliendafür werden in einem neuen Trage-system (erwSKH-Satz) am Gurt desSoldaten befestigt und sind daher imEinsatz stets griffbereit. „EinQuantensprung für die Sanität imBereich SKH“ beschreibt derKontingentsarzt, ObstltA Dr. ErnstBenischke, die neue Errungenschaft.
Abschlussübung
Der dritte Block wurde zurIntensivierung der jeweiligen Fach-kenntnisse an den Fachschulen, derHauptquartiersausbildung sowie derVerfeinerung der englischen Sprach-kenntnisse genutzt. Im Rahmen einesFührungsverhaltenstrainings wurdeauch die Zusammenarbeit miteinanderoptimiert. Den Abschluss fand dieAusbildung des neuen Kontingentsschließlich in einer fachspezifischenAusbildung für die Soldaten desFeldlagerbetriebszuges sowie einemintensiven Training im Bereich desFührungsverhaltens und der Befehls-gebung bei Konvoiaufgaben bei denzwei Transportzügen. Mit dem erfolg-
reichen Abschluss der Ausbildungkonnte dem Kommandanten derStreitkräfte, GenLt Mag. Günter Höfler,die Einsatzbereitschaft der Truppegemeldet werden.
Verabschiedung
Verabschiedet wurde das UNIFIL-Kontingent gemeinsam mit dem Golan-Kontingent in Eisenstadt. 319 blaueBarette standen am Südplatz undboten den zahlreichen Ehrengästen,Angehörigen und Zuschauern einprächtiges Bild. Pünktlich um 12 Uhrkonnte der Kommandant der aus-gerückten Truppe, Obstlt Johann Peck,Verteidigungsminister Darabos denBeginn des Festaktes melden. Da sichauch das Wetter von seiner bestenSeite zeigte und mit Sonne und mildenHerbsttemperaturen glänzte, standeiner perfekt ablaufenden Verab-schiedung nichts mehr im Wege.
Der Kommandant der Streitkräfte,GenLt Günter Höfler, setzte sich in sei-ner Ansprache mit der langen Traditionder österreichischen Auslandsein-sätze und den dabei erzielten Erfolgenauseinander. Er forderte die Ange-hörigen auf, bei schwierigen Situatio-nen nicht zu zögern und Hilfe bei den
Streitkräften zu suchen, um entspre-chende Lösungen für Probleme, egalwelcher Art, zu finden.
Während sich Landeshauptmann HansNiessl in seiner Ansprache denAuslandseinsätzen über die 90-jährigeGeschichte des Burgenlands und demnach Jahrzehnten nun auslaufendenAssistenzeinsatz annäherte, gingMinister Darabos noch auf einmal aufden UN-Einsatz im Tschad ein - einEinsatz, der lange Zeit im Kreuzfeuerder Medien stand, aber schlussend-lich zu einer Erfolgsgeschichte desÖsterreichischen Bundesheereswurde. Darabos zeigte sich überzeugt,dass diese Erfolgsgeschichte derösterreichischen Auslandseinsätzeauch mit dem Einsatz im Libanon wei-tergeschrieben wird. Mit sichtlichemStolz sprach der Minister aber auchüber die Stärke der nun imAuslandseinsatz stehenden Soldatin-nen und Soldaten: beinahe 1.550! EineDimension, die Österreich bei seineminternationalen Engagement erstmalserreicht und unser Land, in Bezug aufseine Größe, zur Nummer 3 dereuropäischen Truppensteller fürFriedensmissionen macht!
Obstlt Helmut Gekle, S5 AUTINT
Erstes Antreten: Oberstleutnant Erkinger empfängt die Peacekeeper im LibanonFoto: ÖsterreichischesBundesheer
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abbindern und Spezialverbändendurch den Soldaten bei Tag und beiNacht behandelt werden, sodass derVerletzte einer sehr guten Erstversor -gung zugeführt wird. Die Utensiliendafür werden in einem neuen Trage-system (erwSKH-Satz) am Gurt desSoldaten befestigt und sind daher imEinsatz stets griffbereit. „EinQuantensprung für die Sanität imBereich SKH“ beschreibt derKontingentsarzt, ObstltA Dr. ErnstBenischke, die neue Errungenschaft.
Abschlussübung
Der dritte Block wurde zurIntensivierung der jeweiligen Fach-kenntnisse an den Fachschulen, derHauptquartiersausbildung sowie derVerfeinerung der englischen Sprach-kenntnisse genutzt. Im Rahmen einesFührungsverhaltenstrainings wurdeauch die Zusammenarbeit miteinanderoptimiert. Den Abschluss fand dieAusbildung des neuen Kontingentsschließlich in einer fachspezifischenAusbildung für die Soldaten desFeldlagerbetriebszuges sowie einemintensiven Training im Bereich desFührungsverhaltens und der Befehls-gebung bei Konvoiaufgaben bei denzwei Transportzügen. Mit dem erfolg-
reichen Abschluss der Ausbildungkonnte dem Kommandanten derStreitkräfte, GenLt Mag. Günter Höfler,die Einsatzbereitschaft der Truppegemeldet werden.
Verabschiedung
Verabschiedet wurde das UNIFIL-Kontingent gemeinsam mit dem Golan-Kontingent in Eisenstadt. 319 blaueBarette standen am Südplatz undboten den zahlreichen Ehrengästen,Angehörigen und Zuschauern einprächtiges Bild. Pünktlich um 12 Uhrkonnte der Kommandant der aus-gerückten Truppe, Obstlt Johann Peck,Verteidigungsminister Darabos denBeginn des Festaktes melden. Da sichauch das Wetter von seiner bestenSeite zeigte und mit Sonne und mildenHerbsttemperaturen glänzte, standeiner perfekt ablaufenden Verab-schiedung nichts mehr im Wege.
Der Kommandant der Streitkräfte,GenLt Günter Höfler, setzte sich in sei-ner Ansprache mit der langen Traditionder österreichischen Auslandsein-sätze und den dabei erzielten Erfolgenauseinander. Er forderte die Ange-hörigen auf, bei schwierigen Situatio-nen nicht zu zögern und Hilfe bei den
Streitkräften zu suchen, um entspre-chende Lösungen für Probleme, egalwelcher Art, zu finden.
Während sich Landeshauptmann HansNiessl in seiner Ansprache denAuslandseinsätzen über die 90-jährigeGeschichte des Burgenlands und demnach Jahrzehnten nun auslaufendenAssistenzeinsatz annäherte, gingMinister Darabos noch auf einmal aufden UN-Einsatz im Tschad ein - einEinsatz, der lange Zeit im Kreuzfeuerder Medien stand, aber schlussend-lich zu einer Erfolgsgeschichte desÖsterreichischen Bundesheereswurde. Darabos zeigte sich überzeugt,dass diese Erfolgsgeschichte derösterreichischen Auslandseinsätzeauch mit dem Einsatz im Libanon wei-tergeschrieben wird. Mit sichtlichemStolz sprach der Minister aber auchüber die Stärke der nun imAuslandseinsatz stehenden Soldatin-nen und Soldaten: beinahe 1.550! EineDimension, die Österreich bei seineminternationalen Engagement erstmalserreicht und unser Land, in Bezug aufseine Größe, zur Nummer 3 dereuropäischen Truppensteller fürFriedensmissionen macht!
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Erstes Antreten: Oberstleutnant Erkinger empfängt die Peacekeeper im LibanonFoto: ÖsterreichischesBundesheer
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The boundaries and names shown and the designations used on this map do not imply official endorsement or acceptance by the United Nations.
Map No. 4144 Rev. 27E UNITED NATIONSAugust 2011 (Colour)
Department of Field SupportCartographic Section
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PORTUGAL
CAMBODIA
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EL SALVADOR
BANGLADESH -2 vessels TURKEY - 1 vessel
MTF BRAZIL
ITALY
CHINA
INDONESIAMP
GERMANY - 3 vessels GREECE - 1 vessel
MALAYSIA
GHANA
INDONESIA
SPAIN
SPAIN
MALAYSIA
INDIA
KOREA
ITALY
ITALY
SLOVENIA
ITALY
TURKEY NEPAL
LOG
INDONESIA
SRI LANKA
INDIA & INDONESIA
ITALY
IRELAND
FRANCEFCR
FRANCE FCR
Das österreichische UNIFIL-KontingentSeit Ende November beteiligt sichÖsterreich an der UN-Mission „UnitedNations Interim Forces in Lebanon“(UNIFIL) mit einer Transporteinheit. Andiesem Einsatz nehmen rund 12.000Soldaten aus 35 Staaten teil. IhrHauptquartier haben die Friedens -truppen in Naquora im Südwesten desLandes, wo auch das österreichischeKontingent stationiert ist und das däni-sche Kontingent ersetzt.
Der Einsatz im Libanon basiert auf denUN-Resolutionen 425 (1978) und 426(1978) und 1701 (2006). Im Jahr 2006beschloss der UN-Sicherheitsrat eineVerstärkung der UNIFIL-Truppe vondavor 2.000 auf bis zu 15.000 Soldateninklusive Marine-Verbände.
Mit rund hundert Fahrzeugen (darunterGeländewagen, Tankfahrzeuge undSattelschlepper) unterstützen die
österreichischen Blauhelme ihre UNI-FIL-Kameraden dabei, durch ihrePräsenz die Lage im Libanon zu beruhi-gen und die Sicherheit der Bevölker -ung zu gewährleisten. UNIFIL-Soldatenführen dazu Patrouillen durch, betrei-ben Checkpoints und arbeiten eng mitden libanesischen Sicherheitskräftenzusammen.
Das österreichische Kontingentbesteht im Moment aus 156 Soldat -innen und Soldaten, darunter Log -istiker, Kraftfahrer, Mechaniker undSanitäter. Ihre Aufgaben sind:
-Transport von Personal undAusrüstung,-Bergen und Reparieren beschädigterUNIFIL-Fahrzeuge,-Versorgen der UN-Truppe mit Treib -stoff
Dazu noch einige Zahlen:
47 Soldaten des Libanonkontingentskommen aus der Steiermark, 24 ausdem Burgenland, 23 aus Nieder -österreich, 18 aus Oberösterreich, 15aus Kärnten, 12 aus Wien, neun ausTirol und sechs aus Salzburg.
Insgesamt gehen auch siebenSoldatinnen in den Friedenseinsatz.
Das Libanonkontingent setzt sich aus67 Personen aus dem Aktivstand, 56aus dem Milizstand, aus siebenRessortangehörigen und 24 Soldatenaus Kaderpräsenzeinheiten (KPE)zusammen.
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1981/82 war ich als Staff OfficerQuartering/ LO AUSCON in Nicosia ein-gesetzt.Allein das Faktum, dass in dieser ZeitDänen, Briten, Kanadier, Schwedenund Österreicher für jeweils einenSektor verantwortlich zeichneten, dieAustralier ein Zivilpolizeikontingentstellten, sowie in der MP-KompanieIren und Finnen vertreten waren, botzahlreiche Anlässe zur Präsentationunterschiedlicher militärischerGebräuche.
Besonders eindrucksvoll wird derjeweilige Nationalfeiertag gestaltet. Aneinen speziellen Festakt erinnere ichmich gerne: die Geburtstagsfeier vonKönigin Elisabeth II. im Happy Valley.Selbstverständlich ist im gleichenAtemzug die jeweilige Medal Parade,als unbestrittenen Höhepunkt jedesAuslandseinsatzes, zu nennen.
Viel Interessantes und Neues bietenauch die unterschiedlichen militäri-schen Wettkämpfe, wie beispielsweisedie „Safe & Skilled DrivingCompetition, die UNFICYP ShootingCompetition“ und der „DANCONMarch“.
Neben den - vor allem von den briti-schen Kameraden mit echter Hingabe
gefeierten -Regimentsgedenktagendürfen die „Guard of Honor“ undEmpfänge der vielen ausländischenDelegationen nicht vergessen werden.
Hinzu kommen noch zahlreiche gesell-schaftliche Veranstaltungen: UNFICYPSpring Fair, Musical Display im HappyValley, Farewell Party im DhekeliaOfficers Club, Mug Outs in der HQOfficers Mess, die Santa Lucia Feierder Schweden etc.
Eine Bewährungsprobe fürdas österreichische HQ-Element
Für das kleine österreichische HQ-Element bedeutete die Ausrichtung dertraditionellen „Krampus Party“ eineechte Herausforderung. Vom „HQOfficers Mess Committee” war derTermin der „Österreicher Party“ fürFreitag, den 4. Dezember 1981 festge-legt worden.
Ohne Unterstützung unseresKontingents und vor allem des rührigenMess Managers, Mr. Baker, eine kaumzu lösende Aufgabe. Um dieErwartungshaltung der Gäste, vorallem in kulinarischer Hinsicht, befrie-digen zu können, war die Hilfestellungder Kameraden des UNAB 20 absolut
unverzichtbar. Selbstverständlich galtes auch eine Life Band zu organisierenund mit Mr. Baker die „höllischeDekoration“ abzustimmen.
Ein wichtiger Programmpunkt, dieMitternachtseinlage, war intern zuklären. Gemeint ist der Auftritt vonNikolaus und Krampus. Die Darstellungdes würdigen Nikolaus hatte meinKamerad, Major Friedrich Mayer (LOTF / Sector Expert), übernommen. Ichals Newcomer hatte als Krampus auf-zutreten. Zu erwähnen ist, dass wir unsdie Kostüme bzw. Masken dankens-werterweise beim deutschen Goethe-Institut ausleihen konnten.
Schon vor 19.00 Uhr, dem Beginn der„Austrian Krampus Party“, versammel-te sich eine ansehnliche Zahl gutgelaunter Gäste in der Bar der OfficersMess und rasch füllten sich derFestsaal und die verschiedenenNebenräume. Auch für Fritz und michstieg die Spannung, denn unser mit-ternächtlicher Auftritt rückte immernäher.
Ein Tusch und es war soweit: Nikolaustrat in Aktion. In einem großem Buchblätternd, rief er das erste prominenteMitglied des HQ, die Sekretärin unse-res Force Commanders, auf.Blumenreich würdigte er ihr tadellosesVerhalten im abgelaufenen Jahr. Aberauch die eine oder andere kleine„Verfehlung“ wurde nicht verheim-licht. Die Strafe folgte auf dem Fuß.Mitten auf der Tanzfläche musste siesich niederknien. Der Befehl an denKrampus: zwei Rutenhiebe, wurde zumGaudium der Besucher ausgeführt.
In der Folge mussten noch einige wei-tere wohlbekannte Persönlichkeitenein ähnliches Schicksal erleiden.Selbstverständlich wurde auch unserFC Major General Günther Greindlnicht verschont. Vor allem dieAnekdoten und Kommentare vomNikolaus bereiteten den Gästen sicht-lich Spaß.
Die vielfältigen Eindrücke und Erfahrungen in einem multinationalenHauptquartier, mit der Bewältigung vieler neuer dienstlicher Herausforderungen,finden eine durchaus interessante Ergänzung mit der Möglichkeit, sowohl frem-de Kulturen, als auch fremde Sitten und Gebräuche (einschließlich militärischer)kennen zu lernen. Hubert Buder erinnert sich.
Die „Austrian Krampus Party“ in Nikosia
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Österreichisches Brauchtum im HQ UNFICYP
1981/82 war ich als Staff OfficerQuartering/ LO AUSCON in Nicosia ein-gesetzt.Allein das Faktum, dass in dieser ZeitDänen, Briten, Kanadier, Schwedenund Österreicher für jeweils einenSektor verantwortlich zeichneten, dieAustralier ein Zivilpolizeikontingentstellten, sowie in der MP-KompanieIren und Finnen vertreten waren, botzahlreiche Anlässe zur Präsentationunterschiedlicher militärischerGebräuche.
Besonders eindrucksvoll wird derjeweilige Nationalfeiertag gestaltet. Aneinen speziellen Festakt erinnere ichmich gerne: die Geburtstagsfeier vonKönigin Elisabeth II. im Happy Valley.Selbstverständlich ist im gleichenAtemzug die jeweilige Medal Parade,als unbestrittenen Höhepunkt jedesAuslandseinsatzes, zu nennen.
Viel Interessantes und Neues bietenauch die unterschiedlichen militäri-schen Wettkämpfe, wie beispielsweisedie „Safe & Skilled DrivingCompetition, die UNFICYP ShootingCompetition“ und der „DANCONMarch“.
Neben den - vor allem von den briti-schen Kameraden mit echter Hingabe
gefeierten -Regimentsgedenktagendürfen die „Guard of Honor“ undEmpfänge der vielen ausländischenDelegationen nicht vergessen werden.
Hinzu kommen noch zahlreiche gesell-schaftliche Veranstaltungen: UNFICYPSpring Fair, Musical Display im HappyValley, Farewell Party im DhekeliaOfficers Club, Mug Outs in der HQOfficers Mess, die Santa Lucia Feierder Schweden etc.
Eine Bewährungsprobe fürdas österreichische HQ-Element
Für das kleine österreichische HQ-Element bedeutete die Ausrichtung dertraditionellen „Krampus Party“ eineechte Herausforderung. Vom „HQOfficers Mess Committee” war derTermin der „Österreicher Party“ fürFreitag, den 4. Dezember 1981 festge-legt worden.
Ohne Unterstützung unseresKontingents und vor allem des rührigenMess Managers, Mr. Baker, eine kaumzu lösende Aufgabe. Um dieErwartungshaltung der Gäste, vorallem in kulinarischer Hinsicht, befrie-digen zu können, war die Hilfestellungder Kameraden des UNAB 20 absolut
unverzichtbar. Selbstverständlich galtes auch eine Life Band zu organisierenund mit Mr. Baker die „höllischeDekoration“ abzustimmen.
Ein wichtiger Programmpunkt, dieMitternachtseinlage, war intern zuklären. Gemeint ist der Auftritt vonNikolaus und Krampus. Die Darstellungdes würdigen Nikolaus hatte meinKamerad, Major Friedrich Mayer (LOTF / Sector Expert), übernommen. Ichals Newcomer hatte als Krampus auf-zutreten. Zu erwähnen ist, dass wir unsdie Kostüme bzw. Masken dankens-werterweise beim deutschen Goethe-Institut ausleihen konnten.
Schon vor 19.00 Uhr, dem Beginn der„Austrian Krampus Party“, versammel-te sich eine ansehnliche Zahl gutgelaunter Gäste in der Bar der OfficersMess und rasch füllten sich derFestsaal und die verschiedenenNebenräume. Auch für Fritz und michstieg die Spannung, denn unser mit-ternächtlicher Auftritt rückte immernäher.
Ein Tusch und es war soweit: Nikolaustrat in Aktion. In einem großem Buchblätternd, rief er das erste prominenteMitglied des HQ, die Sekretärin unse-res Force Commanders, auf.Blumenreich würdigte er ihr tadellosesVerhalten im abgelaufenen Jahr. Aberauch die eine oder andere kleine„Verfehlung“ wurde nicht verheim-licht. Die Strafe folgte auf dem Fuß.Mitten auf der Tanzfläche musste siesich niederknien. Der Befehl an denKrampus: zwei Rutenhiebe, wurde zumGaudium der Besucher ausgeführt.
In der Folge mussten noch einige wei-tere wohlbekannte Persönlichkeitenein ähnliches Schicksal erleiden.Selbstverständlich wurde auch unserFC Major General Günther Greindlnicht verschont. Vor allem dieAnekdoten und Kommentare vomNikolaus bereiteten den Gästen sicht-lich Spaß.
Die vielfältigen Eindrücke und Erfahrungen in einem multinationalenHauptquartier, mit der Bewältigung vieler neuer dienstlicher Herausforderungen,finden eine durchaus interessante Ergänzung mit der Möglichkeit, sowohl frem-de Kulturen, als auch fremde Sitten und Gebräuche (einschließlich militärischer)kennen zu lernen. Hubert Buder erinnert sich.
Die „Austrian Krampus Party“ in Nikosia
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Nikolaus erobert dieKinderherzen
Mit der „Austrian KrampusParty“ war aber die öster-reichische Brauchtums -pflege in HQ UNFICYP /NICOSIA noch lang nicht„ausgeschöpft“. Es galtvielmehr, nicht nur dieKinder der ausländischenKameraden in den„Married Quarters“ einzu-beziehen, sondern sie nachösterreichischem Brauchauch zu beschenken.Sicher hat das mit derDienstpost einlaufendeSchreiben, in dem dieEltern eingeladen wurden,bis zu einem StichtagGeschenkpakete in der„Personal & LogisticBranch“ abzugeben, einigeVerwunderung ausgelöst.Tatsächlich war bald
darnach mein Büro mit vielen liebevoll verpackten Geschenk paketen vollgerammelt.
Samstag, den 5. Dezember 1981, warender Nikolaus, Kamerad Major FriedrichMayer und ich als sein Gehilfe, derKrampus, neuerlich gefordert. Wirstatteten unseren Land Rover mit einerLautsprecheranlage aus, verstautendie vielen Pakete und begannen um17.00 Uhr die Rundfahrt durch die„Married Quarters“.
Drei Stunden lang kurvten wir, aufGrund der bekannten Weihnachts-lieder unüberhörbar, durch die weit-läufige Anlage und verteilten dieGeschenke. Die strahlenden Kinder-augen bereiteten nicht nur den Eltern,sondern selbstverständlich auchNikolaus und Krampus viel Freude!
Bgdr a.D. Hubert Buder
Der Vorstand der VereinigungÖsterreichischer Peacekeeper
wünscht allen Mitgliedern und Feunden
Frohe Weihnachten und ein
glückliches Neues Jahr!
Camp Casablanca, KosovoFoto: Österreichisches Bundesheer
Nikolaus und Krampus auf dem Weg zu den Kindern
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Die teilnehmenden Golffreunde derPeacekeeper sind inzwischen zueiner echten Gemeinschaft zusam-mengewachsen. In diesem Sinnekonnte uns auch nachhaltiger Frost –wie seinerzeit schon arktischesWetter – nichts anhaben und gabschließlich gegen Mittag mit pracht-voller Herbstsonne seinen hinhalten-den Widerstand auf. Einem sportli-chen Genusstag inmitten „englischer“Natur stand also nichts mehr im Wegund ließ das Ereignis erneut zu einemgroßen Erfolg werden. Das glitzerndeKaiserwetter gab dem würdigenRahmen die Ehre und lies den wun-derschönen Tag mit Altweiber-som-mer, gelöster Stimmung (trotz hartenWettkampfs!) und leiblichem Wohler-gehen hochleben.
Nach der entspannten Golfrunde war-tete traditioneller Weise noch unserSpezialbewerb auf die Teilnehmer: der„Peacekeeper's Shot“. Dieser amü-sante und zugleich forderndeWettbewerb wird unter „erschwer-ten“ Bedingungen (siehe Bilder!) aus-getragen und erbrachte dem Siegernach zähem Ringen einen attraktivenPreis.
Wie es sich für eine „Peacekeeper'sTrophy“ gehört, waren unsereTrophäen wieder großartig und wert-voll. So wurden den jeweiligenSiegern – wie immer -neben unserem„Blue Jacket“ auch ausgesprocheneUnikate überreicht. Diese kamen wie-
der aus der Werkstatt unsererKameraden von der „Edelweiß“-Kompanie bei UNDOF und wurdengebührend bewundert. Bei der abend-
lichen Preisverleihung wird es des-halb natürlich nie verabsäumt, bei die-ser Gelegenheit immer wieder denungebrochen andauernden Einsatzunserer Soldaten für den Frieden zubetonen und besonders auch denweltweit „höchsten“ Dienst bei derUN am Mount Hermon (höchstgelege-ner Posten der UN-Truppen) zu würdi-gen. Das besondere Nahverhältnisder Peacekeeper zum Österreichi-schen Bundesheer wurde diesmaldurch die Anwesenheit des neuenMilitärkommandanten vonNiederösterreich, Bgdr Mag. RudolfStriedinger, betont, der sich bei einer„Inspektion“ von den gezeigten gutenLeistungen überzeugen konnte.
Die Abendveranstaltung und dasGalabuffet in den noblen Clubräumendes Schlosses wurden zum wieder-holten Mal vom sehr professionellspielenden Jazz-Ensemble derMilitärmusik NÖ umrahmt. Besond -erer Dank ausgesprochen wurdedabei natürlich allen Gönnern undFörderern, die unser jährlichesVorhaben treu unterstützen und unsdadurch erst in die Lage versetzen,die geplanten Hilfsmaßnahmen über-haupt durchzuführen. Apropos undzur Erinnerung, im letzten Frühjahrwaren wir in diesem Zusammenhangin Bosnien und Herzegowina undhaben zusammen mit Rotary an dasKrankenhaus von Tuzla eine beachtli-che Spende übergeben – 87.000,-Euro! Der heurige Reingewinn wirdeinem großen Hilfsprojekt fürJugendliche zukommen, das vonÖsterreich aus nach dem Bürgerkriegam Balkan gestartet wurde: MirnoMore – „friedliches Meer!
Dipl.Ing. Thomas ECKER, Obst
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„Golfing for Peace“
Ein „echter“ Präsidenten-Flight!
Anpassungsprobleme…
Am 15. Oktober veranstaltete die VÖP ihr traditionelles Golfturnier, die „AustrianPeacekeepers Charity Golf Trophy“. Bereits zum fünften Mal konnten diePeacekeeper zu diesem Golfturnier einladen – und erneut nicht irgendwo, son-dern wieder im herrlichen Schlosspark des GC Schönborn, etwa eine halbeStunde nordwestlich von Wien. Dieses Mal soll mit dieser Benefizveranstaltungein von der UN gefördertes Sozialprojekt unterstützt werden.
… und Routine!
Siegerehrung im vornehmenRahmen
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Die teilnehmenden Golffreunde derPeacekeeper sind inzwischen zueiner echten Gemeinschaft zusam-mengewachsen. In diesem Sinnekonnte uns auch nachhaltiger Frost –wie seinerzeit schon arktischesWetter – nichts anhaben und gabschließlich gegen Mittag mit pracht-voller Herbstsonne seinen hinhalten-den Widerstand auf. Einem sportli-chen Genusstag inmitten „englischer“Natur stand also nichts mehr im Wegund ließ das Ereignis erneut zu einemgroßen Erfolg werden. Das glitzerndeKaiserwetter gab dem würdigenRahmen die Ehre und lies den wun-derschönen Tag mit Altweiber-som-mer, gelöster Stimmung (trotz hartenWettkampfs!) und leiblichem Wohler-gehen hochleben.
Nach der entspannten Golfrunde war-tete traditioneller Weise noch unserSpezialbewerb auf die Teilnehmer: der„Peacekeeper's Shot“. Dieser amü-sante und zugleich forderndeWettbewerb wird unter „erschwer-ten“ Bedingungen (siehe Bilder!) aus-getragen und erbrachte dem Siegernach zähem Ringen einen attraktivenPreis.
Wie es sich für eine „Peacekeeper'sTrophy“ gehört, waren unsereTrophäen wieder großartig und wert-voll. So wurden den jeweiligenSiegern – wie immer -neben unserem„Blue Jacket“ auch ausgesprocheneUnikate überreicht. Diese kamen wie-
der aus der Werkstatt unsererKameraden von der „Edelweiß“-Kompanie bei UNDOF und wurdengebührend bewundert. Bei der abend-
lichen Preisverleihung wird es des-halb natürlich nie verabsäumt, bei die-ser Gelegenheit immer wieder denungebrochen andauernden Einsatzunserer Soldaten für den Frieden zubetonen und besonders auch denweltweit „höchsten“ Dienst bei derUN am Mount Hermon (höchstgelege-ner Posten der UN-Truppen) zu würdi-gen. Das besondere Nahverhältnisder Peacekeeper zum Österreichi-schen Bundesheer wurde diesmaldurch die Anwesenheit des neuenMilitärkommandanten vonNiederösterreich, Bgdr Mag. RudolfStriedinger, betont, der sich bei einer„Inspektion“ von den gezeigten gutenLeistungen überzeugen konnte.
Die Abendveranstaltung und dasGalabuffet in den noblen Clubräumendes Schlosses wurden zum wieder-holten Mal vom sehr professionellspielenden Jazz-Ensemble derMilitärmusik NÖ umrahmt. Besond -erer Dank ausgesprochen wurdedabei natürlich allen Gönnern undFörderern, die unser jährlichesVorhaben treu unterstützen und unsdadurch erst in die Lage versetzen,die geplanten Hilfsmaßnahmen über-haupt durchzuführen. Apropos undzur Erinnerung, im letzten Frühjahrwaren wir in diesem Zusammenhangin Bosnien und Herzegowina undhaben zusammen mit Rotary an dasKrankenhaus von Tuzla eine beachtli-che Spende übergeben – 87.000,-Euro! Der heurige Reingewinn wirdeinem großen Hilfsprojekt fürJugendliche zukommen, das vonÖsterreich aus nach dem Bürgerkriegam Balkan gestartet wurde: MirnoMore – „friedliches Meer!
Dipl.Ing. Thomas ECKER, Obst
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„Golfing for Peace“
Ein „echter“ Präsidenten-Flight!
Anpassungsprobleme…
Am 15. Oktober veranstaltete die VÖP ihr traditionelles Golfturnier, die „AustrianPeacekeepers Charity Golf Trophy“. Bereits zum fünften Mal konnten diePeacekeeper zu diesem Golfturnier einladen – und erneut nicht irgendwo, son-dern wieder im herrlichen Schlosspark des GC Schönborn, etwa eine halbeStunde nordwestlich von Wien. Dieses Mal soll mit dieser Benefizveranstaltungein von der UN gefördertes Sozialprojekt unterstützt werden.
… und Routine!
Siegerehrung im vornehmenRahmen
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Der erste Stammtisch der Bereichs -gruppe Steiermark Süd hatte am 27.August in Leibnitz stattgefunden, auchLandesleiter Helmut Kreuzwirth hatteteilgenommen. Bei diesem erstenTreffen war die Teilnehmerzahl nichtgerade berauschend, aber es warzumindest ein Anfang.
Zur Information: Die VÖP-Bereichs gruppe SteiermarkSüd umfasst die RegionenFürstenfeld, Feldbach, Radkersburg,Mureck, Leibnitz, Eibis wald, Stainzund Deutschlandsberg und hat zahl-reiche Mitglieder, vom Gefreiten biszum Brigadier.
Bei diesem zweiten Treffen wurdeeinstimmig Vzlt Karl Belina zumBereichsleiter-Stellvertreter gewählt. Er ist eines der aktivsten VÖP-Mitglieder der LandesgruppeSteiermark und für uns im Süden eineechte Bereicherung.
Nach Abarbeitung der Agenda undeiner längeren, sehr ideenreichenDiskussion über das Programm für2012 präsentierte Kamerad Belinaeinen Dia-Vortrag über seinen Einsatzals FzUO im Tschad 2009, gespickt mitäußerst interessanten Stories darü-ber.
Alle Teilnehmer bezeichneten diesenStammtisch als gelungenen Abendund so freuen wir uns schon auf dennächsten, hoffentlich mit noch mehrteilnehmenden Kameraden!
Olt Eckehart Loczi, Bereichsleiter
VÖP wächst in Steiermark SüdAm 25. November fand der zweite Stammtisch der VÖP-BereichsgruppeSteiermark Süd statt. Bei diesem „voradventlichen“ Treffen konnten zwei neueKameraden willkommen heißen, die bei der Gelegenheit dem Bereichsleiter dieBeitrittserklärungen übergaben.
Die VÖP wächst auch im Bereich Steiermark Süd
Die VÖP-Landesgruppe Steiermarkveranstaltete am 20. Oktober ihrLandestreffen am FliegerhorstHinterstoisser. Das dieses Treffen mit60 Peacekeepern so ein großer Erfolgwurde, ist vor allem der exzellenten
Vorbereitung durch unseren Kamera -den Vizeleutnant i.R. Günter Spiel zuverdanken.
Am Vormittag erfolgte eine interes-sante und enthusiastische Führung
durch das Luftfahrtmuseum durchOberst Josef Platzer. Damit wargarantiert, dass viele Hintergrund -informationen einflossen, die nurExperten erhalten. Die zwei Stundenin der Ausstellung erwiesen sichdadurch als viel zu knapp.
Nach einem exzellenten Mittagessenging es hinaus an die frische Luft aufdie Rollbahn, wo eine Einweisung indas System Luftraumüberwachungund den Eurofighter stattfand. DerAusklang des Treffens fand am spätenNachmittag im Casino statt. Dabeiwurde bereits am Programm für dasnächste Jahr geschmiedet. Der Ideengibt es viele, zahlreiche Peacekeepermöchten sich dankenswerterweiseeinbringen. Mit dieser äußerst gelun-genen Veranstaltung ist die Latte für2012 bereits sehr hoch gelegt, aberdas Leitungsteam stellt sich gernedieser Herausforderung.
Helmut Kreuzwirth
Landestreffen Steiermark in Zeltweg
Interessant und gelungen: Landestreffen der VÖP- Landesgruppe Steiermark
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Das Treffen musste kurzfristig vomgeplanten Ort, einem Restaurant inBregenz, in das Kommandogebäude„Oberst Bilgeri“ – UO-Messe, verlegtwerden. Der Militärkommandant vonVorarlberg, Bgdr Ernst Konzett (VÖP-Mitglied) und unser VÖP-BereichsleiterUnterland, Vzlt Franz Ibele, machtendies möglich. Auf diesem Wegenochmals ein respektvolles Danke-schön!
Zahlreiche Peacekeeper sowie aucheine der Partnerschaft zwischen demÖKB und der VÖP Rechnung tragendeDelegation des KameradschaftsbundesTosters folgten der Einladung. In einemPowerPoint-Vortrag wurde über die fei-erliche VÖP-Kranzniederlegung zuEhren des verstorbenen UN-Seelsor-gers Pater Edwin Stadelmann im Juniberichtet. Danach stellte der VÖP-Landesleiter den neuen VÖP-Bereichs-leiter Oberland, OWm Reinhold Schnee-weiss, vor. Den Abschluss bildete eine
Vorschau auf die Vorhaben 2012. Einerege Diskussion sowie ein Informati-onsaustausch schlossen sich daran an.
Für die ausgezeichnete kulinarischeVersorgung sorgten die dortige Be-triebsstaffel und Truppenküche. Letz-tere bereitete uns auch eine besondereÜberraschung: Die Soldaten übergabenden Peacekeepern eine selbst gebackene Torte in Form eines blauen UN-Helmes. Gelebte „kulinarische“Kameradschaft sozusagen. Wir Peace-keeper bedanken uns herzlich für diesewunderbare Geste!
Hans-Peter Nigmann, ChefInsp. i.R.
Am 7. Oktober veranstaltete dieUnteroffiziersgesellschaft Vorarlbergein Schießen. Deren Präsident, VÖP-Mitglied Vzlt Robert Jordan, lud dieVÖP-Landesgruppe Vorarlberg ein,daran teilzunehmen. Geschossenwurde mit dem StG 77 auf demSchießstand des Militärs und derExekutive in Koblach.
Die Peacekeeper nahmen an denBewerben für Einzelschützen undMannschaften teil. Die Schießleistung
der VÖP-Schützen war zufriedenstel-lend im Mittelfeld des Feldes angesie-delt. Die VÖP-Landesgruppe Vorarlbergwar auch mit einem Informationsstandpräsent, der gut besucht war.
Ein Dank an die UOGV für die stets guteZusammenarbeit und Kameradschaft!
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Torte für die Peacekeeper
UOGV-Schießen in Vorarlberg
11. 11. - Faschingsbeginn. Für die VÖP-Landesgruppe Vorarlberg kein Hindernis,an diesem Abend eine durchaus seriöse Veranstaltung anzuberaumen, bei deraber auch der Humor nicht zu kurz kam.
Das Organisationsteam des Treffens
Die „Peacekeeper-Torte“
Die VÖP-Mannschaft im Bild: v.l.n.r. Wm MartinBreuer, UOGV-Präsident Vzlt Robert Jordan,OWm Martin Schäffer, VÖP-LandesleiterChefInsp.i.R. Hans-Peter Nigmann, StWm JosefThürer, OWm Reinhold Schneeweiss
Der Vortragsaal im Kommandogebäude „Oberst Bilgeri“
www.austrian-peacekeepers.at
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Das Treffen musste kurzfristig vomgeplanten Ort, einem Restaurant inBregenz, in das Kommandogebäude„Oberst Bilgeri“ – UO-Messe, verlegtwerden. Der Militärkommandant vonVorarlberg, Bgdr Ernst Konzett (VÖP-Mitglied) und unser VÖP-BereichsleiterUnterland, Vzlt Franz Ibele, machtendies möglich. Auf diesem Wegenochmals ein respektvolles Danke-schön!
Zahlreiche Peacekeeper sowie aucheine der Partnerschaft zwischen demÖKB und der VÖP Rechnung tragendeDelegation des KameradschaftsbundesTosters folgten der Einladung. In einemPowerPoint-Vortrag wurde über die fei-erliche VÖP-Kranzniederlegung zuEhren des verstorbenen UN-Seelsor-gers Pater Edwin Stadelmann im Juniberichtet. Danach stellte der VÖP-Landesleiter den neuen VÖP-Bereichs-leiter Oberland, OWm Reinhold Schnee-weiss, vor. Den Abschluss bildete eine
Vorschau auf die Vorhaben 2012. Einerege Diskussion sowie ein Informati-onsaustausch schlossen sich daran an.
Für die ausgezeichnete kulinarischeVersorgung sorgten die dortige Be-triebsstaffel und Truppenküche. Letz-tere bereitete uns auch eine besondereÜberraschung: Die Soldaten übergabenden Peacekeepern eine selbst gebackene Torte in Form eines blauen UN-Helmes. Gelebte „kulinarische“Kameradschaft sozusagen. Wir Peace-keeper bedanken uns herzlich für diesewunderbare Geste!
Hans-Peter Nigmann, ChefInsp. i.R.
Am 7. Oktober veranstaltete dieUnteroffiziersgesellschaft Vorarlbergein Schießen. Deren Präsident, VÖP-Mitglied Vzlt Robert Jordan, lud dieVÖP-Landesgruppe Vorarlberg ein,daran teilzunehmen. Geschossenwurde mit dem StG 77 auf demSchießstand des Militärs und derExekutive in Koblach.
Die Peacekeeper nahmen an denBewerben für Einzelschützen undMannschaften teil. Die Schießleistung
der VÖP-Schützen war zufriedenstel-lend im Mittelfeld des Feldes angesie-delt. Die VÖP-Landesgruppe Vorarlbergwar auch mit einem Informationsstandpräsent, der gut besucht war.
Ein Dank an die UOGV für die stets guteZusammenarbeit und Kameradschaft!
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Torte für die Peacekeeper
UOGV-Schießen in Vorarlberg
11. 11. - Faschingsbeginn. Für die VÖP-Landesgruppe Vorarlberg kein Hindernis,an diesem Abend eine durchaus seriöse Veranstaltung anzuberaumen, bei deraber auch der Humor nicht zu kurz kam.
Das Organisationsteam des Treffens
Die „Peacekeeper-Torte“
Die VÖP-Mannschaft im Bild: v.l.n.r. Wm MartinBreuer, UOGV-Präsident Vzlt Robert Jordan,OWm Martin Schäffer, VÖP-LandesleiterChefInsp.i.R. Hans-Peter Nigmann, StWm JosefThürer, OWm Reinhold Schneeweiss
Der Vortragsaal im Kommandogebäude „Oberst Bilgeri“
www.austrian-peacekeepers.at
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Es war mühevoll, mit den ehemaligenKameraden Kontakt aufzunehmen. 33Jahre sind eine lange Zeit, und so man-che Veränderung im Lebenslauf deseinen oder anderen verhinderte eineVerbindungsaufnahme.
Helmuth Lichtenegger organisierte dasTreffen. Helmuth - übrigens ein VÖP-Mitglied - schaffte es, mit siebenEhemaligen in Kontakt zu treten, und sotraf man sich am 10. und 11. Septemberauf einem schönen Bauernhof inMauterndorf. Das Hallo war groß, undobwohl man sich nicht gleich wiederer-kannte, wusste jeder in der nächstenhalben Stunde, wer wohin gehörte.
Die acht Golanis sind: Peter Aigner,Gerhard Dujmovits, Josef Kapeller,Peter Kronthaler, Bernhard Lechen -bauer, Helmut Lichtenegger, HermannMauser und Karl Windhager.
Nach einer guten Jause und einemkühlen Bier hörte man nur noch „Weißtdu noch, damals…“ Alte Schnurrenwurden erzählt und der Schmäh lief.
Nach einem Nachmittagspaziergangdurch Mauterndorf wurde dieErzählung von Anekdoten von damalsfortgesetzt. Zu später Stunde gingen wirin unser Gästehaus, wo wir freundlichempfangen wurden. Das Gästehausgehört unseren Kameraden HermannMauser.
Mit dem Versprechen, uns ab jetzt ein-mal im Jahr zu treffen, trennten wir uns.Das nächste Golanitreffen wird anläss-lich des Bundestreffens im Mai 2012 aufder Seetaler Alpe sein.
Bernhard Lechenbauer
Golanitreffen in Mauterndorf
Wiedersehen nach 33 Jahren: Golanis inMauterndorf
Neben Mitgliedern der VÖP mit ihrenblauen Baretten und denKameradschaftsbünden waren auchviele seiner Weggefährten gekommen.In Ansprachen von Vertretern desBundesheeres und der Marinekame-radschaft wurde der Lebensweg vonAlfred gewürdigt. Als Vertreter des VÖP
sprach Mjr Spendier würdigeAbschiedsworte und nahm Bezug aufseine Einsätze auf den Golanhöhen.
Unter den Klängen des Zapfenstrei-ches, geblasen von einem Trompeterder Militärmusik Kärnten, mussten wiruns endgültig von ihn verabschieden.
Im Anschluss an die Feier trafen sichnoch zahlreiche Mitglieder in seinemGasthaus „Zum Kohlmaier“ und eswurde in zahlreichen Anekdoten an ihngedacht.
Auch am Golan wurde seiner bei derAbendmesse ebenso würdig gedacht.Der Bataillonskommandant erzählteüber sein Leben, Vzlt Urschitz las dieFürbitten und gemeinsam sangen dieAnwesenden noch den „Bajazzo“ einesder Lieblingslieder von Alfred. Danachging es in die AOC, wohin der Batail-lonskommandant noch auf einen„Verlöter“ eingeladen hatte.
„Fredl“ erfreute sich großer Beliebtheitund machte sich bei seinen Einsätzeneinen Namen. Ich selbst kannte „Fredl“über 30 Jahre und habe mit ihm zusam-men 1997/98 bei der 1. Kompanie Dienstversehen. Er war stets ein aufrichtigerFreund und Kamerad und zuverlässigerMitarbeiter. Mit seiner besonnenen Artwirkte er stets beruhigend, auch wennes manchmal hektisch wurde. Er hinter-lässt eine große Lücke und wird uns„Golanis“ fehlen.
Wolfgang Hinteregger
Alfred Kohlmaier verstorbenAm 31. Oktober verstarb der Bereichsleiter Villach, Vzlt i.R. Alfred Kohlmaier, nachkurzer schwerer Krankheit. Unter großer Anteilnahme wurde er am Freitag, den 4.November, in der Zeremonienhalle des Zentralfriedhofes von Villach verabschiedet.
Vor 33 Jahren versahen sie gemeinsam Dienst auf Position 30 auf denGolanhöhen. Jetzt trafen sich acht Golanis in Mauterndorf im Salzburger Lungau.
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Treffen der Wiener Peacekeeper
Am 12. Oktober hielt die VÖP-Landesgruppe Wien ihren monatlichenJour fixe ab. Vzlt Hans-Peter Sillabererläuterte in seinem Vortrag dieHerleitung militärischer Begriffe. Er tatdies auf höchst interessante und unter-haltende Art und Weise, ohne festesKonzept und als Frage-und-Antwort-
Spiel. So animierte er dieAnwesenden zum Mit-denken und Diskutieren.Ein sehr informativerVortrag – hätten sie ge-wusst, dass der „Ge-freite“ ursprünglich ein„Befreiter“ war? Er warvom Wachdienst befreit!Eine Fortsetzung desVortrages steht bereitsfest – im Februar wirdSillaber den zweiten Teilhalten.
Bgdr Mag. HermannLoidolt erzählte am 9. November über Ein -drücke und Erfahrungen,
die er in Nigeria machte. Er war dortzwei Jahre lang als Geschäftsführereiner österreichischen Firma tätig.Korruption grassiert; religiöse und eth-nische Spannungen werden vonPolitikern rücksichtslos ausgenützt unddaraus resultierende Massaker in Kauf
genommen; es gibt nur für wenige rundum die Uhr Strom und Wasser.Andererseits meistern die Nigerianerdie alltäglichen Probleme mitKreativität, was Loidolt mit einigenAnekdoten unterstrich. Ein sehr interes-santer Vortrag, in dem er ein Nigeriapräsentierte, wie wir es aus denMedien eben nicht kennen.
Voraussetzung für die Zuerkennung isteine über dreimonatige Dienstleistungbei einer UN-Peacekeeping Mission vordem 10. Dezember 1988.
Diese Dienstleistung ist gemeinsam mitdem Antrag in Form der Kopie eines ent-sprechenden Austeilungserlasses desBMLV, oder einer Urkunde der UNMedaillenverleihung „In the Service ofPeace“, oder einer Kopie der entspre-chenden Eintragung im Wehrdienst-buch samt Personenblatt des Wehr-dienstbuches, nachzuweisen.
Das Antragsformular zur Medaille istauf un-serer Homepage abrufbar. DieGestehungs- und die Administrations-kosten sind durch den Antragsteller zutragen. Die Medaille darf zur Uniformgetragen werden.
Erinnerungsmedaille zum Friedensnobelpreis 1988
Vorder- und Rückseite der Erinnerungsmedaille
Unsere Partnerfirma für Ordensspangen„Der Ordensspezialist Mag. ChristianFrech“ bietet nun auch eine Miniatur zudieser Medaille an. Auf unserer
Homepage gibt es dort einen link zu dieserFirma.
Bernhard LechenbauerReferent Ehrungen
Die VÖP-Landesgruppe Wien kam bei ihren letzten Treffen in den Genuss zweierausgezeichneter Vorträge. Beide waren informativ und doch auch erheiternd.Anspruch und Unterhaltung schließen einander nicht aus.
Auch Bgdr Hermann Loidolt wird mit Wein undButton bedacht
Als Dank überreicht VÖP-Landesleiter MinR Dietmar Hübsch VzltHans-Peter Sillaber neben Peacekeeper-Wein auch einen VÖP-Button, den dieser stolz präsentiert.
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An dieVereinigung Österreichischer PeacekeeperMariahilferstraße 22/4/181070 WIENwww.austrian-peacekeepers.at
Fax: 01 9906871 E-Mail: [email protected]
Antrag
Ich stelle den Antrag auf Zuerkennung der oben genannten Erinnerungsmedaille. Voraussetzung für die Zuerkennung ist eine überdreimonatige Dienstleistung bei einer UN Peacekeeping Mission vor dem 10. Dezember 1988. Diese Dienstleistung ist gemein-sam mit diesem Antrag in Form der Kopie eines entsprechenden Austeilungserlasses des BMLV, oder einer Urkunde der UNMedaillenverleihung „In the Service of Peace“, oder einer Kopie der entsprechenden Eintragung im WDB samt Personenblatt desWDB, nachzuweisen. Die Gestehungs- und die Administrationskosten sind durch den Antragsteller zu tragen.
Familienname: Vorname:
Titel: Dienstgrad:
Geburtsdatum: E-Mail
Zustelladresse: Tel / Fax
UN-Einsatz bis zum 10. 12. 1988: Art des Nachweises:
Bitte Ankreuzen: Auf Wunsch:
( ) Medaille für VÖP-Mitglied € 18,50 ( ) Präsentationsetui + € 9,50
( ) Medaille für Nichtmitglied € 34,50 ( ) Präsentationsetui + € 9,50
Datum: Unterschrift:
auf Zuerkennung der von der Österreichischen Liga für die Vereinten Nationen gestiftetenErinnerungsmedaille zum Friedensnobelpreis, der am 10. Dezember 1988 den Friedenstruppen derVereinten Nationen als Anerkennung für die seit 1948 erbrachten Leistungen und den erfolgreichen Beitragder „Blauhelme“ zur Eindämmung von Konflikten in aller Welt, verliehen wurde.
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An dieVereinigung Österreichischer PeacekeeperMariahilferstraße 22/4/181070 WIENwww.austrian-peacekeepers.at
Fax: 01 9906871 E-Mail: [email protected]
Antrag
Ich stelle den Antrag auf Zuerkennung der oben genannten Erinnerungsmedaille. Voraussetzung für die Zuerkennung ist eine überdreimonatige Dienstleistung bei einer UN Peacekeeping Mission vor dem 10. Dezember 1988. Diese Dienstleistung ist gemein-sam mit diesem Antrag in Form der Kopie eines entsprechenden Austeilungserlasses des BMLV, oder einer Urkunde der UNMedaillenverleihung „In the Service of Peace“, oder einer Kopie der entsprechenden Eintragung im WDB samt Personenblatt desWDB, nachzuweisen. Die Gestehungs- und die Administrationskosten sind durch den Antragsteller zu tragen.
Familienname: Vorname:
Titel: Dienstgrad:
Geburtsdatum: E-Mail
Zustelladresse: Tel / Fax
UN-Einsatz bis zum 10. 12. 1988: Art des Nachweises:
Bitte Ankreuzen: Auf Wunsch:
( ) Medaille für VÖP-Mitglied € 18,50 ( ) Präsentationsetui + € 9,50
( ) Medaille für Nichtmitglied € 34,50 ( ) Präsentationsetui + € 9,50
Datum: Unterschrift:
auf Zuerkennung der von der Österreichischen Liga für die Vereinten Nationen gestiftetenErinnerungsmedaille zum Friedensnobelpreis, der am 10. Dezember 1988 den Friedenstruppen derVereinten Nationen als Anerkennung für die seit 1948 erbrachten Leistungen und den erfolgreichen Beitragder „Blauhelme“ zur Eindämmung von Konflikten in aller Welt, verliehen wurde.
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Steuertipps und NeuerungenRegelbedarfsätze fürUnterhaltsleistungen für dasKalenderjahr 2012
In Fällen, in denen eine behördlicheFestsetzung der Unterhaltsleistungennicht vorliegt, sind die Regelbedarf-sätze anzuwenden. Damit für steuerli-che Belange unterjährig keine unter-schiedlichen Beträge zu berücksichti-gen sind, sind die nunmehr gültigenRegelbedarfsätze für das gesamteKalenderjahr 2012 heranzuziehen.
Tabelle der Regelbedarfsätze nachAltersgruppen:0 - 3 Jahre 186 Euro3 - 6 Jahre 238 Euro6 - 10 Jahre 306 Euro10 - 15 Jahre 351 Euro15 - 19 Jahre 412 Euro19 - 28 Jahre 517 Euro
Über die gesetzlichen Bestimmungenhinausgehende Rechte und Pflichtenkönnen daraus nicht abgeleitet werden.
Adoption - eine außergewöhnlicheBelastung
Vom VwGH wurden bereits die Kosteneiner künstlichen Befruchtung alsaußergewöhnliche Belastung aner-kannt, weil eine Zwangsläufigkeit aufjeden Fall vorliegt. Ist eine künstlicheBefruchtung nicht möglich, so sind auchdie Adoptionskosten zwangsläufigerwachsen und daher steuerlichabsetzbar.
Graberrichtungskosten - außergewöhnliche Belastung?
Grundsätzlich sind die Kosten fürErrichtung einer Grabstätte als außer-gewöhnliche Belastung steuerlichabsetzbar – allerdings nur dann, wenn die Errichtung unmittelbar imZusammenhang mit einer Beerdigungsteht.
Sollten die Kosten mit den Aktiva derVerlassenschaft gedeckt sein, gibt eskeine steuerliche Berücksichtigung.Ebenso sind die Kosten der Renovie-rung oder Pflege eines Grabmals (z.B.Pflege zu Allerheiligen) steuerlich nichtabsetzbar.
Fortbildung als Werbungskosten steuerlich absetzbar
Aus- beziehungsweise Fortbildungs-seminare nach der Arbeit oder amWochenende sind unter gewissen Vor-aussetzungen als Werbungskostensteuerlich absetzbar. Voraussetzung istjedoch, dass die Bildungsmaßnahme imZusammenhang mit der ausgeübtenTätigkeit steht.
Auch die Kosten für ein Uni-Studium(Zweitstudium) können abgesetzt wer-den. Andere Beispiele wären etwa: einFriseur lernt Maskenbildner oderFußpflege dazu, ein Elektriker besuchtdie HTL usw. Informationen dazu unterwww.bmf.gv.at (Steuertipps für dieArbeitnehmerveranlagung)
Wohnbauanleihen alsSonderausgaben steuerlich nicht absetzbar
Der größte Vorteil von Wohnbauanlei-hen ist, dass die Zinsen bis vier Prozentvon der KESt befreit sind. Erst darüberhinaus gehende Zinsen unterliegen derKESt von 25 Prozent.
Wohnbauanleihen sind eine besonderssolide langfristige Anlegeform. EinVerkauf ist zwar während der Laufzeitmöglich, allerdings kann es dabei zuVerlusten kommen, da der Anleihekursschwankt.
Kurzinfo über Einlagensicherung undAnlegerentschädigung
In diesen am Finanzsektor sehr tur -bulenten Zeiten fragen sich vieleMenschen mit Recht, wie sicher ihrGeld auf der Bank aufgehoben ist.
Die Einlagen natürlicher Personen sindpro Einleger mit einem Höchstbetragvon 100.000 Euro gesichert.
Einlagen nicht natürlicher Personensind pro Einleger mit einem Höchst-betrag von 100.000 Euro gesichert.Einlagen auf einem Konto, über daszwei oder mehr Personen alsGesellschafter einer offenen Gesell-
schaft, einer Kommanditgesellschaft,einer Gesellschaft bürgerlichen Rechtsoder einer dieser Gesellschaftsformenentsprechenden Gesellschaft nach demRecht eines EU-Mitgliedstaates odereines Drittlandes verfügen können,werden bei der Berechnung desHöchstbetrages zusammengefasst undals Einlage eines Einlegers behandelt.Dies gilt in gleicher Weise für Guthabenund sonstige Forderungen ausWertpapiergeschäften.
Anlegerentschädigung:
Nach österreichischem Recht sindWertpapiere den Anlegern von derdepotführenden Bank zurückzugeben.Geldforderungen aus der Anlegerent -schädigung sind sowohl bei natürlichenPersonen als auch bei nicht natürlichenPersonen mit höchstens 20.000 Eurogesichert. Forderungen von nicht natür-lichen Personen sind jedoch mit 90Prozent der Forderung aus Wertpapier -geschäften pro Anleger begrenzt.
Online-Bonus für Bausparer
Jeder Sparer erhält für seinenAbschluss einen Online-Bonus von biszu 40 Euro. Dieser ist KEST-frei und wirdzusätzlich zur staatlichen Prämie undder attraktiven Verzinsung ausbezahlt.Details finden Sie unter www.online-bausparen.at.
Bausparprämie 2012
Die Höhe der Bausparprämie für dasKalenderjahr 2012 beträgt drei Prozentder prämienbegünstigt geleistetenBausparkassenbeiträge
Otto Kellner18
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VÖP Kalender 2012
27. bis 28. JännerBundeskonferenz der VÖP-LandesleiterSchwarzenberg-Kaserne,Wals-Siezenheim, Salzburg
17. bis 24. MärzVÖP-Schiwoche in Galtür
27. April bis 6. MaiVÖP-Reise nach Frankreich
12. bis 13. MaiBundestreffen Truppenübungsplatz Seetaler Alpe und Fliegerhorst Hinterstoisser
29. MaiInternationaler Tag der UN-Peacekeeper
29. SeptemberAustrian Peacekeeper Charity GolfTrophyGC Schönborn
22. bis 24. OktoberBlue Helmet Forum Austria 2012Landesverteidigungsakademie, Wien
26. OktoberNationalfeiertagWien
Vereinigung Österreichischer PeacekeeperLandesgruppe Wien
Jour Fixe der Landesgruppe WienOrt: Restaurant D’LandsknechtPorzellangasse 13, 1090 WienAm zweiten Mittwoch des Monates,jeweils ab 17.00 Uhr
Vorträge beim Jour Fixe:
11. JännerBgdr Mag. Fritz LiebhardArabia Felix - Oman8. FebruarVzlt Hans-Peter SillaberHerkunft militärischer Begriffe, Teil 2
14. MärzObstdhmfD Dr. Alfred LugertBosnien und Herzegowina – die politi-sche Lage
11. AprilVzlt Werner ZofalMeine spezielle Freizeitbeschäftigung9. MaiVzlt Richard RoblickaRoda Roda heute
13. JuniObst Peter NiedermaierDas Kosovo - Gestern, Heute, Morgen
Vereinigung Österreichischer PeacekeeperLandesgruppe Kärnten
Stammtisch KLAGENFURTOrt: Horstis Wirtshaus (GegenüberEinfahrt Windisch-Kaserne) 23. Februar, 26. April, 28. Juni, 30. August und 25. Oktober, jeweils um 17.00 Uhr
Stammtisch VILLACHOrt: Kohlmaier Fredl, Willroiderstr. 9,9500 Villach 26. Jänner, 29. März, 31. Mai, 26. Juli, 27. September und 29. November, jeweils um 17.00 Uhr
Stammtisch WOLFSBERGOrt: Stadtcafé, Burgergasse 2 (NäheRathaus), 9400 Wolfsberg16. Dezember 2011, 16. März, 15. Juni, 14. September und 14. Dezember, jeweils um 19.00 Uhr
Zu allen Aktivitäten ergeht rechtzeitig eine Einladung.
Wir freuen uns, wenn auch ehemalige Peacekeeper, die nicht im Rahmen des Bundesheeres ihren Einsatz leisteten, sondernim Rahmen anderer Organisationen, wie Polizei, Rettung, „Ärzte ohne Grenzen“ usw., in unserer Mitte begrüßen zu dürfen!
www.austrian-peacekeepers.atIm TAP 5/2011 hat sich ein Fehler ein-geschlichen: Beim „Treffen derWiener Peacekeeper“ auf Seite 14zeigt das Bild nicht RgR Schmöller beider Diskussion, sondern natürlich RgRHubert Schmolek. Entschuldigung!
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27. bis 28. JännerBundeskonferenz der VÖP-LandesleiterSchwarzenberg-Kaserne,Wals-Siezenheim, Salzburg
17. bis 24. MärzVÖP-Schiwoche in Galtür
27. April bis 6. MaiVÖP-Reise nach Frankreich
12. bis 13. MaiBundestreffen Truppenübungsplatz Seetaler Alpe und Fliegerhorst Hinterstoisser
29. MaiInternationaler Tag der UN-Peacekeeper
29. SeptemberAustrian Peacekeeper Charity GolfTrophyGC Schönborn
22. bis 24. OktoberBlue Helmet Forum Austria 2012Landesverteidigungsakademie, Wien
26. OktoberNationalfeiertagWien
Vereinigung Österreichischer PeacekeeperLandesgruppe Wien
Jour Fixe der Landesgruppe WienOrt: Restaurant D’LandsknechtPorzellangasse 13, 1090 WienAm zweiten Mittwoch des Monates,jeweils ab 17.00 Uhr
Vorträge beim Jour Fixe:
11. JännerBgdr Mag. Fritz LiebhardArabia Felix - Oman8. FebruarVzlt Hans-Peter SillaberHerkunft militärischer Begriffe, Teil 2
14. MärzObstdhmfD Dr. Alfred LugertBosnien und Herzegowina – die politi-sche Lage
11. AprilVzlt Werner ZofalMeine spezielle Freizeitbeschäftigung9. MaiVzlt Richard RoblickaRoda Roda heute
13. JuniObst Peter NiedermaierDas Kosovo - Gestern, Heute, Morgen
Vereinigung Österreichischer PeacekeeperLandesgruppe Kärnten
Stammtisch KLAGENFURTOrt: Horstis Wirtshaus (GegenüberEinfahrt Windisch-Kaserne) 23. Februar, 26. April, 28. Juni, 30. August und 25. Oktober, jeweils um 17.00 Uhr
Stammtisch VILLACHOrt: Kohlmaier Fredl, Willroiderstr. 9,9500 Villach 26. Jänner, 29. März, 31. Mai, 26. Juli, 27. September und 29. November, jeweils um 17.00 Uhr
Stammtisch WOLFSBERGOrt: Stadtcafé, Burgergasse 2 (NäheRathaus), 9400 Wolfsberg16. Dezember 2011, 16. März, 15. Juni, 14. September und 14. Dezember, jeweils um 19.00 Uhr
Zu allen Aktivitäten ergeht rechtzeitig eine Einladung.
Wir freuen uns, wenn auch ehemalige Peacekeeper, die nicht im Rahmen des Bundesheeres ihren Einsatz leisteten, sondernim Rahmen anderer Organisationen, wie Polizei, Rettung, „Ärzte ohne Grenzen“ usw., in unserer Mitte begrüßen zu dürfen!
www.austrian-peacekeepers.atIm TAP 5/2011 hat sich ein Fehler ein-geschlichen: Beim „Treffen derWiener Peacekeeper“ auf Seite 14zeigt das Bild nicht RgR Schmöller beider Diskussion, sondern natürlich RgRHubert Schmolek. Entschuldigung!
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2. Februar 2012Ort: POC Gasthaus Mader, Stadtplatz 36,4400 Steyr, 19.00 Uhr
5. April 2012Ort: POC Gasthaus Stadt Linz,Hautplatz 4, 4470 Enns, 19.00 Uhr
14. Juni 2012Ort: Gasthaus Ratsherrnstube,Hauptplatz 1, 4240 Freistadt, 19.00 Uhr
Vereinigung Österreichischer PeacekeeperLandesgruppe Oberösterreich
Die nächsten VÖP- Stammtische der Landesgruppe:
Stammtisch Bereich Burgenland SüdOrt: Pizzeria Ristorante Don Pablo, Lehargasse 6-8, 7400OberwartAm 4. Mittwoch im Monat: 25. Jänner, 22. Februar, 28. März,25. April, 23. Mai, 27. Juni, jeweils um 18.00 Uhr
Kontakt: Vzlt a.D. Franz Liszt, Tel.: 0664/319 9254
Stammtisch Bereich Burgenland NordOrt: Martini-Schenke, Wedekindgasse 4, 7210 MattersburgAm 3. Mittwoch im Monat: 18. Jänner, 15. Februar, 21. März,18. April, 16. Mai, 20. Juni, jeweils um 17.00 Uhr
Kontakt: StWm i.R. Bernhard Lechenbauer, Tel. 0664/133 6067
Vereinigung Österreichischer PeacekeeperLandesgruppe Burgenland
VÖP-Reise 2012 - Frankreich
Die kommende Reise der Peace-keeper führt uns wieder in denWesten Europas: „La GrandeNation“ erwartet uns im Frühjahr2012! Die Größe, enorme Vielfalt anlandschaftlicher Schönheit, kultu-rellen Sehenswürdigkeiten, Ge-schichte und interessanten Be-wohnern zwingt uns natürlich zueinem Fokus auf ausgewählte Teiledes Landes – nämlich die Haupt-stadt Paris, die Normandie undBretagne sowie das Loiretal.Dabei lernen wir die Region der„drei großen Cs“ kennen (steht für„Camembert, Cidre und Calva-dos“), werden aber natürlich auchdem militärgeschichtlichen Aspektder Region gerecht werden undGelegenheiten nutzen, mit Peace-keepern in Kontakt zu treten.Frankreich stellt bekanntlich beimneuen Einsatz unseres Bundes-
heeres im Libanon bei UNIFILneben Italien und Indonesien einesder Hauptkontingente der Mission.
GROBPLANUNG: An- und Rückflug nach/von Parismit Stadtbesichti-gung, Fahrt überRouen, Le Havre, Caen in derNormandie, Besuch militärischerStätten (Atlantikwall, „OmahaBeach“, Museen, Friedhöfe…),weiters die Besichtigung von MontSaint Michel, Saint Malo, Dinard(Gezeitenkraftwerk), Dinan, Brest,Lorient, Carnac, Quiberon in derBretagne sowie Saint Nazaire,Nantes, Angers, Tours und derberühmten Loireschlösser vonAmboise und Chambord
ZEIT: Woche 17/18: 10 Tage/9 Nächte von27. April bis 6. Mai 2012
KOSTEN: ca. 1.600,- Euro (Hin-Rückflug, Reisebus, Übernachtun-gen, HP, Eintrittsgebühren undReiseführung), max. 30 Teilnehmer
ANMELDUNG: verbindlich nurmit Anzahlung von 800,- Euro aufdas VÖP-KontoObst Dipl.Ing. Thomas Ecker, Tel.: +43/(0)676/[email protected]
BANKVERBINDUNG:Raiffeisenbank, BLZ 32000, Kto.Nr.: 11.376.233Verwendungszweck: „Frankreich 12“
Vive la France!
… as always: first come – first serve!
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2. Februar 2012Ort: POC Gasthaus Mader, Stadtplatz 36,4400 Steyr, 19.00 Uhr
5. April 2012Ort: POC Gasthaus Stadt Linz,Hautplatz 4, 4470 Enns, 19.00 Uhr
14. Juni 2012Ort: Gasthaus Ratsherrnstube,Hauptplatz 1, 4240 Freistadt, 19.00 Uhr
Vereinigung Österreichischer PeacekeeperLandesgruppe Oberösterreich
Die nächsten VÖP- Stammtische der Landesgruppe:
Stammtisch Bereich Burgenland SüdOrt: Pizzeria Ristorante Don Pablo, Lehargasse 6-8, 7400OberwartAm 4. Mittwoch im Monat: 25. Jänner, 22. Februar, 28. März,25. April, 23. Mai, 27. Juni, jeweils um 18.00 Uhr
Kontakt: Vzlt a.D. Franz Liszt, Tel.: 0664/319 9254
Stammtisch Bereich Burgenland NordOrt: Martini-Schenke, Wedekindgasse 4, 7210 MattersburgAm 3. Mittwoch im Monat: 18. Jänner, 15. Februar, 21. März,18. April, 16. Mai, 20. Juni, jeweils um 17.00 Uhr
Kontakt: StWm i.R. Bernhard Lechenbauer, Tel. 0664/133 6067
Vereinigung Österreichischer PeacekeeperLandesgruppe Burgenland
VÖP-Reise 2012 - Frankreich
Die kommende Reise der Peace-keeper führt uns wieder in denWesten Europas: „La GrandeNation“ erwartet uns im Frühjahr2012! Die Größe, enorme Vielfalt anlandschaftlicher Schönheit, kultu-rellen Sehenswürdigkeiten, Ge-schichte und interessanten Be-wohnern zwingt uns natürlich zueinem Fokus auf ausgewählte Teiledes Landes – nämlich die Haupt-stadt Paris, die Normandie undBretagne sowie das Loiretal.Dabei lernen wir die Region der„drei großen Cs“ kennen (steht für„Camembert, Cidre und Calva-dos“), werden aber natürlich auchdem militärgeschichtlichen Aspektder Region gerecht werden undGelegenheiten nutzen, mit Peace-keepern in Kontakt zu treten.Frankreich stellt bekanntlich beimneuen Einsatz unseres Bundes-
heeres im Libanon bei UNIFILneben Italien und Indonesien einesder Hauptkontingente der Mission.
GROBPLANUNG: An- und Rückflug nach/von Parismit Stadtbesichti-gung, Fahrt überRouen, Le Havre, Caen in derNormandie, Besuch militärischerStätten (Atlantikwall, „OmahaBeach“, Museen, Friedhöfe…),weiters die Besichtigung von MontSaint Michel, Saint Malo, Dinard(Gezeitenkraftwerk), Dinan, Brest,Lorient, Carnac, Quiberon in derBretagne sowie Saint Nazaire,Nantes, Angers, Tours und derberühmten Loireschlösser vonAmboise und Chambord
ZEIT: Woche 17/18: 10 Tage/9 Nächte von27. April bis 6. Mai 2012
KOSTEN: ca. 1.600,- Euro (Hin-Rückflug, Reisebus, Übernachtun-gen, HP, Eintrittsgebühren undReiseführung), max. 30 Teilnehmer
ANMELDUNG: verbindlich nurmit Anzahlung von 800,- Euro aufdas VÖP-KontoObst Dipl.Ing. Thomas Ecker, Tel.: +43/(0)676/[email protected]
BANKVERBINDUNG:Raiffeisenbank, BLZ 32000, Kto.Nr.: 11.376.233Verwendungszweck: „Frankreich 12“
Vive la France!
… as always: first come – first serve!
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HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH ZUM GEBURTSTAGNovember/Dezember
Frau Monika SVITIL
Zum 30. Geburtstag
Wm Vincenz KRIEGS-AU, MA
Zum 35. Geburtstag
StWm Thomas Dieter LESTINA
Zum 40. Geburtstag
Olt Dipl. Ing Peter HARBWm Gottfried MAIRHptm Franz SCHRIEBL Kpl Stefan J. WALLACE
Zum 45. Geburtstag
OStWm Rupert ANDEXERWm Franz AUTISCHERWm Harald EBNERStWm Günter FUCHSStWm Gerhard GRABENWÖGERMjr Thomas KAINZHerr Gerald MAUTNEROStv Peter PLASCHZUGMjr Dietmar RATHStWm Mag. Konsul Alexander A. ZENZ
Zum 50. Geburtstag
OStv Harald BARISWm Franz BERGNEROStWm Peter BERGSMANNObst Sandor GALAVICSObstlt Otto KOPPITSCH, MSDVzlt Richard KOSMITSCHObstlt Reinhard KUNERTVzlt Manfred LEIKAMHptm Friedrich MAYRVzlt Friedrich PAULITSCHLt Othmar PRINZBgdr Karl PRONHAGLKpl Robert RABERGEROStv Dominik STEINER
Zum 55. Geburtstag
Gfr Walter AGERHerr Franz EHGARTNERObst Ing. Kunibert GASSERHerr Georg GESSNER-BURDAK Vzlt Anton HABERMANNMjr ADir RegR Christian KÄFER
Herr Manfred TOMELITSCH 11. Oktober 2011OStv Dietmar AIGNER 27. Oktober 2011StWm Robert BIERBAUMER 27. Oktober 2011Dir. Dr. Jens Christian GASSMANN 27. Oktober 2011OWm Wolfgang GLABUTSCHNIG 27. Oktober 2011Wm Christian HINTERAUER 27. Oktober 2011FInsp Robert KUKOWITSCH 27. Oktober 2011Wm Martin NEUBAUER 27. Oktober 2011Hptm Richard RAUNICHER 27. Oktober 2011Wm Mario PÖLLINGER 27. Oktober 2011Olt Michael PONTASCH 27. Oktober 2011OStWm ADir RegR Kurt RAOS 27. Oktober 2011MjrA Dr. Stefan Friedrich SCHACHNER 27. Oktober 2011StWm Markus SCHMIDT 27. Oktober 2011Wm Michael SCHUCH 27. Oktober 2011Zgf Stefan SCHWARZ 27. Oktober 2011OWm Michael TRAMPITSCH 27. Oktober 2011Wm Christian WADL 27. Oktober 2011Wm Wolfgang WEICKINGER 27. Oktober 2011OWm August WIENERROITHER 27. Oktober 2011OStWm Heinz WOLFGRUBER 27. Oktober 2011OWm Gerhard BERGER 11. November 2011Zgf Andreas DORNER 11. November 2011Herr Johann KLEEDORFER 11. November 2011Kontr Otto LINSBAUER 17. November 2011ADir RegR Herbert SINGER 11. November 2011Zgf Franz ZIBULA 11. November 2011
Wir begrüßen unsere neuen Mitglieder
Gfr Alois KREUZBERGERVzlt Franz Josef LALLERObst Günter MAURER, MSDHR Univ. Doz. Dr. Erwin A. SCHMIDLVzlt Robert SCHRITTESSER
Zum 60. Geburtstag
Herr Ekkehard DICKINGER OWm Manfred DRAXLOWm Manfred HOFEROStv Robert LISTObstdIntD Mag. Wirkl.Hofrat i.R. Ernest WIMMER
Zum 65. Geburtstag
Herr Alois BERGERHerr Bürgermeister Ferdinand KAINEDER
Vzlt Ferdinand KRALLVzlt Peter PAVLUKOltA Dr. Michael POMMER
Zum 70. Geburtstag
StWm Hans Ullrich DONNERVzlt i.R. Rudolf LINSBAUERGRI i.R. Ewald RAMSAUER
Zum 75. Geburtstag
Vzlt a.D. Otmar ULRICH
Zum 80. Geburtstag
Vzlt i.R. Ernst KAPSAMERObst i.R. Edmund KOHLPRATH
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