Peppol Präsentation E Gov Symposium Bern 2008

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Pan-European Public Procurement Online PEPPOL 2. Nationales eGovernment Symposium Bern, Schweiz

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Dr.Peter Sonntagbauer PEPPOL präsentation auf dem e-government Symposium Bern, Schweiz 2009

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Pan-European Public Procurement Online

PEPPOL

2. Nationales eGovernment SymposiumBern, Schweiz

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Die Einkäufe öffentlicher Stellen in der EU werden auf rund 16 %

des Bruttonationalproduktes geschätzt, das sind 1.500 Milliarden

Euro.

Die Fähigkeit Schlüsselprozesse, wie Ausschreibungen,

Bestellungen, Rechnungen oder Kataloge mit den Lieferanten

vollelektronisch und integriert abzuwickeln ist im Vergleich mit

anderen Branchen jedoch wenig entwickelt.

Das Fehlen von einheitliche Formaten, Prozessen und

Rechtsvorschriften stellt eines der Hindernisse für den freien

Waren- und Dienstleistungsverkehr in der EU dar.

Ausgangssituation

Öffentliche Stellen sind in Summe der größte Auftraggeber in der EU. Die Fähigkeiten zur elektronischen Abwicklung mit Lieferanten sind aber noch zu wenig entwickelt.

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Ein strategisches Ziel der Europäischen Union ist es daher, einheitliche elektronische Verfahren für die öffentliche Beschaffung in den Mitgliedsländern einzuführen.

In der Manchester Deklaration wurde festgeschrieben:

Ziel

"Bis zum Jahre 2010 sollen alle technischen Vorraussetzungen geschaffen sein, damit 100% der Beschaffung elektronisch

abgewickelt werden können und 50% der Beschaffung tatsächlich darüber abgewickelt werden."

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Initiativen

CEN CEN/BII

CEN/E-InvoicingCEN eCat etc.

EU-KOMMISSION CIP, IDABC. PROCURE,..

INITIATIVEN IM PRIVATEN SEKTOR

SwissDIGIN, AustriaPRo..

Initiativen zur elektronischen Beschaffung – und Rechnungslegung haben eine kritische Masse erreicht. Es sind umfangreiche und schnelle Veränderungen im Zeitraum 2008 – 2011 zu erwarten !

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Vision

Jedes Unternehmen in einem EU-Land kann mit jeder Verwaltung in einem anderen EU-Land sämtliche Beschaffungsverfahren einfach elektronisch abwickeln.

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Es werden Piloten implementiert, die die Interoperabilität der

nationalen Lösungen demonstrieren.

Das Budget beträgt 20 Mio. Euro. Ein Teil davon ist für Länder

reserviert, die sich dem Projekt später anschließen.

The Projekt besteht aus drei Phasen:

Q2/2008 - Q2/2009: Anforderungen und Design

Q2/2009 - Q2/2010: Implementierung

Q2/2010 - Q2/2011: Pilot

CIP Large Scale Pilot

Das PEPPOL Konsortium wird im Rahmen des EU Programms für Wettbewerbsfähigkeit und Innovation realisiert.

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Konsortium and Referenz Gruppe

Konsortium

Referenzgruppe (Informationsaustausch bzw. Teilnahme in zweiter Phase vorgesehen)

Regionale Knoten

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Unternehmen kommunizieren über ein Webinterface, einen Serviceprovider oder über eine direkte ERP – Koppelung. Dadurch ist die Benutzung für alle, kleine und große, Unternehmen möglich.

Strategie

ERP-System

Webinterface

Gemeinsamer EU-Standard

ERP

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Projektumfang

Im Projekt PEPPOL werden Kernkomponenten des Beschaffungsprozesses interoperabel gestaltet.

eNoticeeTender

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Projektumfang

Eine wesentlicher Teil des Projektes ist auch die Integration der verschiedenen nationalen Infrastrukturen auf EU-Ebene.

Ziel: EU-weiter einfacher Austausch von “eBusinessdokumenten” zwischen öffentlichen Beschaffungsstellen und Lieferanten

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Nutzen

Die elektronische Abwicklung der Beschaffungsprozesse bringt Vorteile für beide Seiten, öffentliche Stellen und deren Lieferanten.

Einsparungen bei den Prozesskosten, sowohl bei den

Einzelkomponenten, als auch beim Gesamtprozess

Verringerung der Durchlaufzeiten

Idealerweise sollte der Gesamtprozess “Procure-to-Pay” elektronisch

abgewickelt werden, zumindest aber der Prozess Bestellung-

>Rechnung

e-Business mit öffentlichen Stellen ist auch ein Katalysator für

schnellere Verbreitung von e-Business im Allgemeinen.

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Aktivitäten

Regierungen und deren Lieferanten sollten deren

Geschäftsprozesse anpassen und ihre IT-Systeme modifizieren.

Standardsoftwareanbieter sollten deren Software modifizieren und

gemeinsame Standards des öffentlichen Sektors der EU folgen.

Regierungen müssen neue Gesetze erlassen:

Alle elektronischen Prozesse müssen so leicht wie möglich sein

und rechtliche Barrieren minimiert werden.

Es wird in immer mehr EU Länder verpflichtend, mit

Regierungen Geschäfte elektronisch abzuwickeln.

Regierungen, Lieferanten und die Software Industrie müssen nun aktiv werden, um nicht hinterherzuhinken.

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PEPPOL und die Schweiz

Die Schweiz ist in die Aktivitäten und den Informationsflussdes PEPPOL Projektes gut eingebunden.

Die Schweiz ist über das Informatikstrategieorgan Bund (ISB)

Mitglied der PEPPOL-Referenzgruppe

Permanenter Informationsfluß und Erfahrungsaustausch ist

dadurch gewährleistet

Projektergebnisse (z.b. Open-Source Webclient) können genutzt

werden

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Sinnvoll wäre in Zukunft Schweizer Unternehmen, e-Service Provider (Banken) und Beschaffungsstellen an die geplante EU-weite PEPPOL Infrastruktur anzubinden.

PEPPOL und die Schweiz

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Kontakt

Dänemark, Estland, Finnland, Irland, Island, Litauen, Lettland, Norwegen, Schweden,

Großbritannien : André HODDEVIK(Projekt Direktor)

Email: [email protected]

Österreich, Tschechische Republik, Frankreich, Ungarn, Polen,

Slowakei, Slovenien, Schweiz und West- Balkan:

Mr. Peter SONNTAGBAUER(Public Relation Direktor)

Email: [email protected]

Bulgarien, Zypern, Italien, Griechenland, Malta,

Portugal, Spanien, Rumäniena:Giancarlo DE STEFANO

Email: [email protected]

Deutschland, Niederlande Maria A. WIMMER

Email: [email protected]

Weitere Informationen können Sie von den folgenden regionalen Kontaktstellen erhalten:

Belgien, Luxemburg Mr. Alain DUCASS

Email: [email protected]

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