Personal Project: "Wie Apple das Leben verändert hat"
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“Stay hungry, Stay foolish”Wie Apple das Leben verändert hat.
Alex AguilarPersonal Projekt • SSS 2010-2011 • Herr Uhl
Alex Aguilar • [email protected] • 10D4 1

0. Inhaltsverzeichnis1.- Einleitung: Apple, eine Philosophie.
Warum habe ich dieses Thema gewählt?
2.- Apple
2.1- Philosophie
2.2- Apple und Steve Jobs
2.3- Computerindustrie
2.4- Musik und Unterhaltung
2.4.1 - Musikindustrie: iTunes
2.4.2- Musik: iPod
2.4.3- Entertainment: iPad
2.5- Telefonindustrie
2.5.1- iPhone
2.6- New Market
2.6.1- Applikationen
2.7- Umfrage
3. - Schlussfolgerungen
4.- Bibliographie
5.- Appendix (Rede von Steve Jobs zu Standford)
2

1. EinleitungApple, eine Philosophie
DER ANGEBISSENE APFEL
Einfach, leicht verständlich und attraktiv, dafür werden Apple-Produkte in der Welt
bewundert. (Bilder vom Apple Store 2011)
Apple, eine Philosophie. Wichtiger als seine Produkte ist für Apple seine
Unternehmensphilosophie: dem Benutzer die Technologie näher bringen, sie einfacher,
erreichbarer und attrakiver machen. Sie soll für alle einfach zu benutzen sein und gleichzeitig
ein schönes Design haben. Von Anfang an versuchte der Gründer Steve Jobs diese Philosophie
in die Praxis umzusetzen. Er hat den Namen Apple gewählt, weil er die Produkte einfach und
unkompliziert erscheinen lassen wollte, denn in jener Zeit -in der 1980er Jahren- glaubten die
Leute, dass die Computer etwas sehr Schwieriges wären und nur für Fachleute. Deswegen hat
er einen Apfel gewählt, eine einfache und alltägliche Sache, wie er seine Produkte verstanden
haben wollte. Aber der Apfel ist angebissen, der Biss steht für das attraktive Designs.1
31 Vergleiche Geschpräch mit Marketing Professor, Jordi Aguilar

HAT APPLE UNSERE GEWOHNHEITEN BEEINFLUSST?
Magst du Musik hören? Die vollen CD-Regale sind aus den Häusern und Zimmern
verschwunden. Es bedeutet einen Veränderung in der Form wie man Musik hört, dass der Ipod
tausende Lieder speichern kann. Du kannst Musik hören, wo und wann du willst. Die Form,
wie man Musik kauft, hat sich auch verändert. Mit einem Download irgendeines Liedes von
Itunes kannst du es ein paar Sekunden später hören, ohne dass man die ganze CDs kaufen
muss. Natürlich sind die traditionellen CD Geschäfte auch fast verschwunden. Die DJs legen in
den Diskotheken mit ihren MacBooks auf, und sie brauchen die vollen CD-Koffer nicht mehr.
Man kann auch die Musik mit einem Handy, einem Fernseher oder einer Musikanlage
synchronisieren. Auf einer einzigen Festplatte kann man unglaublich viel Musik haben und sie
über das gewählte Gerät hören. Gegenüber dieser Situation haben sich sogar die
“laggards” (die Leute, die am meisten Zeit brauchen, um sich Veränderungen anzupassen) zu
diesem technologischen Sprung fast gezwungen gesehen.
Kommunizierst du mit anderen Personen? Das Iphone 4 ist das erste Handy zu einem
günstigen Preis, das Videokonferenzen via Wi-Fi gratis anbietet, das sogenannte Facetime.
Das Handy hat sich zu einem kleinen Kontrollzentrum gewandelt: Terminkalender, Notizen,
Alarm, Wecker, Wetterbericht, Kontakte, Taschenrechner, Spiele, Applikationen, Mail,
Musik, Internet, Telefon, Aktienkurse und viele andere Funktionen auf einen “Klick”.
Hast du viele Bücher und Fotoalben zu Hause? Man kann auf dem iPad alle Fotos, die du in
den letzten 20 Jahren gemacht hast, speichern und sehr schöne Alben zusammenstellen.
Außerdem kann man damit Bücher und Zeitungen lesen.
So wie der iPod die Musik, das iPhone die Handys, der Mac die Arbeitsweise revolutioniert hat,
so wird das iPad unter anderem die Art, wie man Bücher liest, verändern. Die Applikation
iBook hat schon tausende Bücher, die zu verkaufen sind. Wahrscheinlich wird der Preis der
gedruckten Bücher sinken und man wird viel Papier sparen. 4

iPad; Eine neue Art Bücher zu lesen
Wegen all dieser Veränderungen, die Apple in diesen Bereiche gemacht hat, und weil ich es
unglaublich finde, wie ein einziges Unternehmen den Markt revolutionieren kann, habe ich das
Thema “Wie beeinflusst Apple unseren Umgang mit neuen Medien?” genommen. Nach einem
kurzen Blick auf Steve Jobs und die Geschichte von Apple werde ich über den Einfluss von
iTunes, des iPods, des iPhones, des iPads und des Macs sprechen.
5

2. Apple, “THINK DIFFERENT”
“Steve Jobs has the mind of an engineer and the heart of an artist” -Larry Ellison (Juny 2004)
2.1. PHILOSOPHIE“showing the rest of the world how to do it properly” - The Economist (3. Januar 2010)
“Anstatt völlig neue Produktkategorien zu entwickeln, zeichnet sich Apple dadurch aus,
existierende, halbfertige Ideen auszuwählen und dem Rest der Welt zu zeigen, wie man diese
richtig macht. Unter seinem [...] Boss, Steve Jobs, hat Apple es bereits dreimal getan. 1984 hat
Apple den Macintosh herausgebracht. Es war nicht der erste, graphische, maus-gesteuerte
Computer, aber Apple veränderte diese Konzepte zu einem nützlichen Produkt. Dann 2001
kam der iPod, er war nicht der erste digitale Musik-Player, aber er war einfach und elegant und
machte die digitale Musik zu einer Gewohnheit. 2007 kam das iPhone. Es war nicht das erste
Smart-Phone, aber Apple hatte Erfolg, wo andere Telefonhersteller versagten, und machte den
mobilen Internetzugang und Softwaredownloads zu einen Massenphänomen.”2
2.2. WIE IST APPLE ENSTANDEN ? -DIE GESCHICHTE VON APPLE UND STEVE JOBS
Steve Jobs ist ein Anführer, ein Visionär, der Tendenzen vorhersagen und die Philosophie
seiner Produkte vermitteln kann. Die Produkte von Apple sind einfach zu benutzen und
gleichzeitig sehen sie gut aus. Steve Jobs hat gelernt sich Fans zu schaffen. Fans, die alle seine
Produkte haben wollen. Er hat es auch geschafft, ein Art Gefühl für diese Produkte
hervorzurufen. Wenn man ein Apple Produkt kauft, hat man das Gefühl ein “Teil” von etwas
zu sein: Teil einer Mode und Teil eines Unternehmens, und dieses Unternehmen heisst Apple.
62 Auszug aus The Economist, the book of Jobs (03/1/10)

Steve Jobs Präsentationen sind sehr berühmt, ein Beispiel dafür ist, wie er seine Philosophie
sieht: leicht zu verstehen, nicht kompliziert, einfach aber beeindruckend.
Steven Paul Jobs, besser bekannt als Steve Jobs, wurde am 24. Februar 1955 in San Francisco
geboren. Seine biologischen Eltern waren zwei junge Studenten, die ihn zur Adoption
freigegeben hatten. Die einzige Bedingung, die sie an seine Adoptiveltern gestellt hatten, war,
dass die Adoptiveltern einen Universitätsabschluss haben müssen. Die Adoptiveltern hatten
aber keinen. Deswegen haben sie versprochen, dass Steve Jobs später auf die Universität gehen
würde.3
Und 17 Jahre später ging Steve Jobs auf die Universität. Aber nach 6 Monaten besuchte er die
obligatorischen Fächern nicht mehr und verließ die Universität. Trotzdem ging er zu den
Vorlesungen, die ihn interessierten. Dort hat er auch, einen Kurs in Kalligraphie belegt.
Später kamen von hier die verschiedenen Schriftarten für den iMac. 1971 lernte Steve Jobs Steve
Wozniak kennen. Jobs sagte später, dass Steve Wozniak die erste Person war, die er kennen
gelernt hatte, die mehr über Elektronik wusste als er. Gleichzeitig sagte Wozniak über Steve
Jobs, dass dieser nicht viel darüber wusste. Beide waren von Elektronik und speziell von der
Informatik begeistert, vor allem Wozniak. Dieser entwarf schon als er klein war komplizierte
elektronische Schaltkreise, um sie später zu optimieren. So enstand sein erster Computer, der
Apple I. Für Wozniak war das Bauen von Computern nur ein Hobby. Steve Jobs aber hat sehr
schnell die Möglichkeit gesehen, diese zu verkaufen. Bald bekamen sie Bestellungen für
Produkte, die sie selbst mit den eigenen Händen bauten. Sie verkauften ungefähr 200 Apple I.
Sie begannen Investoren zu suchen, schließlich traf Jobs Mike Markkula, der sein Investor
wurde. So wurde am 1. April 1976 Apple gegründet 4. Seitdem hat Apple nicht aufgehört zu
wachsen, zuerst mit dem Apple I. Mit den Einnahmen aus dessen Verkauf, haben sie den
7
3 Vergleiche von der Rede von Steve Jobs in Standford 2005
4 Vergleich aus dem Buch “Steve Jobs und die Erfolgsgeschichte von Apple” von Jeffrey Young und William L. Simon; Juni 2010 veröffentlichet; Verlag: Fischer; Seite 50

Apple II entwickelt. Der Apple II war ein voller Erfolg und prägte eine ganze Zeit. Zum ersten
Mal wurde ein Personalcomputer gebaut, so wie wir ihn heute kennen. 1980 ging Apple an die
Börse und in wenigen Tagen wurden viele Mitarbeiter Milionäre. Am Tag, als Apple an die
Börse ging, sind die Aktien von Apple um 32% gestiegen und Apple hatte einen Marktwert von
1.8 Milliarden Dollar. Am 19. Januar 2011 betrug der Marktwert von Apple 312 Milliarden
Dollar (aus Yahoo Finance). Man kann in der Grafik 1 die Entwicklung des Aktienwertes sehen.
Später hat Apple den Apple III entwickelt; in diesem Moment dachten die Designer an ein
revolutionäres Computersystem mit Maus und Icons. Nachdem IBM 1981 den IBM PC auf den
Markt gebracht hatte, verstand Apple, dass sie einen großen Sprung brauchten, um wieder
Marktführer zu werden. Deswegen brachten sie den Apple Lisa heraus. Der Apple Lisa war der
beste Computer seiner Zeit, aber er war auch einer der teuersten und wurde nur wenig
verkauft. Deswegen wurde Steve Jobs am September 1985 vom Aufsichtsrat der Firma, die er
selbst gegründet hatte, gefeuert. Während Steve Jobs nicht bei Apple war, hat Apple 1989 sein
erstes Laptop präsentiert. Währendessen gründete Steve Jobs Next und kaufte Pixar
Animation, eines der heute erfolgreichsten Studios. Am 16. September 1997, als Apple fast
pleite war, wurde Jobs wieder zum Direktor von Apple ernannt. Dann erholte sich Apple mit
den neuen Computern (1998 iMac, 2004 iMac G5, 2008 Macbook Air), dem iPhone (2007),
dem iPod(2001), iTunes (2001), dem iPad (2010), derApp Store und Anderen. Apple wurde
eine der größten und besten Technologiefirmen der Welt, um nicht zu sagen die Beste. Im
August 2004 wurde Steve Jobs wegen Bauchspeicheldrüsenkrebs operiert. Am 14 Januar 2009
musste er aus medizinische Gründe die Firma für 6 Monate verlassen. Am 17 Januar 2011, am
Tag bevor Apple die beste Ergebnisse seit seiner Gründung bekannt gab, musste er wieder die
Firma aus medizinische Gründe verlassen. Jetzt gibt es viel Besorgnis um die Nachfolge von
Steve Jobs5.
8
5 Vergleich zum Artikel vom Financial Times: “Concern over direction bites into Apple” 08/06/10 und Themacintoshplace.com “Geschichte von Apple” 03/01/11

Grafik 1 : Entwicklung des Aktienwertes
Quelle: Credit Suisse. "Apple. The most valuable company in the world". 16 march 2011
2.3 DIE COMPUTERINDUSTRIE
Die Computerindustrie war der erste Sektor, in dem Apple arbeitete. Am Anfang sahen alle
Leute Computer wie Dinge, die nur die Spezialisten benutzen konnten. Seit jeher war es ein
Ziel von Steve Jobs, die Computer den Leuten näher zu bringen. Die Macs waren die ersten
Personalcomputer und sie haben die Computerindustrie total revolutioniert, so dass jetzt fast
alle Leute einen Computer zu Hause haben. Die Macs waren die erste Revolution von Apple.
Apple hat 6 Innovationen gemacht, um die Computerindustrie zu revolutionieren.
-1: Graphical User Interface = grafische Benutzeroberfläche.
Eine grafische Benutzeroberfläche erlaubt dem Benutzer eines Computers die Interaktion mit
der Maschine über grafische Symbole (Icons). Die Darstellungen und Elemente (Arbeitsplatz,
Symbole, Papierkorb, Menü) werden meist mit einer Maus gesteuert. Steve Jobs und sein Team
9

waren nicht die Ersten, die die grafische Benutzeroberfläche gebaut haben. Die Ersten war die
Firma Xerox, die schon seit langem damit experimentiert hatte, aber sie hatte Schwierigkeiten
damit, es zu verkaufen. Erst als Apple die Idee übernahm und es auf seine Weise machte,
wurde der moderne Computer-Desktop mit Icons und Fenster 1984 mit dem Macintosh
geboren.
-2: Die Maus
Weil der Macintosh nicht mehr über Text gesteuert wurde, brauchte die Tastatur einen
Partner. Mit einem revolutionären Zeigegerät, das Maus genannt wurde, konnte der Benutzer
die Elemente des Bildschirms ansteuern und anklicken. Vielleicht halten wir dies jetzt für
selbstverständlich, aber in dieser Zeit war es ein sehr großer Fortschritt.
-3: Touchpads (Powerbook 500)
Der Begriff Touchpad bzw. Tastfeld bezeichnet eine berührungsempfindliche Fläche, die
beispielsweise als Ersatz der Maus in Notebooks meistens unterhalb der Tastatur angebracht
ist. Cirque Corporation war die erste Firma, die die Touchpads gebaut und kommerzialisiert
hat, aber Apple war der Erste, der es in seine Computer-Notebooks eingesetz hat.
-4: USB als Standard (Imac)
Der Universal Serial Bus (USB) ist ein serielles Bussystem zur Verbindung eines Computers
mit externen Geräten. Mit USB ausgestattete Geräte oder Speichermedien können im
laufenden Betrieb miteinander verbunden und angeschlossene Geräte sowie deren
Eigenschaften automatisch erkannt werden. Man kann mit dem USB Daten von ein Computer
zum anderen oder auf Speichermedien übertragen.1998 war der iMac der erste Computer, der
die massiven seriellen Ports der Vergangenheit durch die heutigen USB-Ports als Standard für
Peripheriegeräte wie Tastatur, Maus, Drucker, etc. ersetzte. Heutzutage werden die USBs
10

sogar für weitere Zwecke gebraucht, inbegriffen Digitalkameras, Scanners, iPods und
Speichgeräte.
- Floppy (Die Diskette)
Eine Diskette ist ein magnetischer Datenträger und besteht aus einer flexiblen
Kunststoffscheibe – daher die englische Bezeichnung „Floppy”.
1998 war es undenkbar einen Computer zu verkaufen, der keine Floppy-Festplatte hätte. Aber
das war, was Apple im Namen des Fortschritts beim iMac machte. Apple hat korrekt
vorhergesagt, dass man in der Zukunft keine Floppys mehr benutzten würde.
-6: Wi-Fi : (iBook-1999)
Die Laptops von Apple waren auch die ersten Computer mit Wireless-Networking, die
verkauft wurden. Genauer gesagt war es 1999 der iBook G3. Es war im Wesentlichen dieser
Computer, der das WI-FI zur Welt brachte.
Auf Grund dieser sechs Innovationen, stelle ich fest, dass Apple die Computerindustrie
gänzlich revolutioniert hat.6
2.4. MUSIK UND ENTERTAINMENTWo sind die Geschäfte für CDs und CD-Player?
iTunes wurde am 9. Januar 2001 von Apple eingeführt und hat seitdem die Musikindustrie
revolutioniert. Die CD-Geschäfte sind fast komplett verschwunden, weil die Leute keine CDs
mehr kaufen. Man kann heute vom Sofa aus mit nur einem “Klick” eine CD in Itunes
herunterladen. Aber man muss nicht die ganze CD herunterladen, sondern man kann auch nur
die Lieder kaufen, die man gerne hört. iTunes ist bequemer, billiger und viel schneller als die
116 Vergleich aus “macyourself.com” (09/03/11)

alte Möglichkeit, CDs zu kaufen. Ein Lied kostet bei iTunes nur 99 Cent. Wenn man früher
ein gutes Album gekauft hat, kostete es ungefähr 15-20 €, sie hatten aber nie 15-20 Lieder.
iTunes gibt auch kleineren Gruppen eine Chance, die vielleicht kein ganzes Album verkaufen
würden, aber doch einzelne gute Lieder.
Die Künstler müssen jetzt viel mehr Konzerte und Werbung machen, denn jetzt gewinnt man
auch weniger Geld nur mit einem Album. Die großen Einnahmen werden jetzt durch die Live-
Auftritte gemacht.
Der iPod wurde von Apple am 23. Oktober 2001 präsentiert. Wie ich bereits erwähnt habe, war
der iPod nicht der erste digitale Musik-Player und keine Idee von Apple, aber Apple hat am
meisten davon verkauft. Durch Apple war der iPod nicht nur schön und nützlich, sondern
wurde auch Teil einer Mode. Bis September 2010 wurden mehr als 275 Millionen verkauft.
Heutzutage ist es sehr schwierig für Jugendliche, sich ein Leben ohne ihren iPod, der mit ihnen
reist, zu Hause ist..., vorzustellen. Es gibt viele verschiedene Modelle von iPods mit
verschiedenen Preisen und Speicherkapazitäten. Apple hat viele verschieden Modelle
hergestellt, damit es sich alle Leute leisten können.
Grafik 2: Nutzer von Internet in Iphone, Itouch, Ipad
Quelle: Morgan Stanley, Ten Questions Internet Execs should ask and answer. 16/11/2010
12

Am 3. April 2010 wurde das iPad präsentiert, das neuste Produkt von Apple. Das iPad ist ein
Tablet PC. Es handelt sich um eine Art Kleincomputer mit Internet, Programmen zum Lesen
von Büchern, Video und Musik. Es wird wie ein iPhone bedient und kann dessen
Anwendungen nutzen. Am Anfang gab es viele schlechte Kritiken, denn viele Leute sagten,
dass es einfach ein großes iPhone wäre. Aber die Zahlen sprechen für sich. Apple hat in 9
Monate 15 Millionen iPads verkauft (Grafik 3) und hatte im Februar 2011 einen Marktanteil bei
Tablets von 90%. Es gibt viele Firmen, die jetzt ein sehr ähnliches Produkt wie das iPad
entworfen haben, aber Apple hat trotzdem auch die größte Marktabdeckung. Das iPad hat
einen neuen Markt eröffnet für Geräte, die kleiner als Laptops aber größer als ein Telefon sind
und mit denen man auch Musik hören, Filme schauen, Bücher und Zeitungen lesen und sogar
spielen kann. Der iPad hat die Gewohnheiten der Leute geändert, in der Art, dass man jetzt
Filme schaut, Musik hört oder spielt, wenn man im Bett liegt, im Auto oder im Flugzeug sitzt,
im Ausland oder im Freien ist. 7
Grafik 3: Verkäufe von Ipad, Iphone und Ipod in den ersten 9 Monate
Quelle: KPCB Top Mobile Internet Trends. Matt Murphy and Mary Meeker. 10/02/11
137 Vergleich zu der Vorstellung von Steve Jobs der iPad 2

2.5 DIE TELEFONINDUSTRIE
Kleine Computer in unseren Händen?
Im Juni 2007 stellte Steve Jobs das iPhone vor. Das iPhone war das erste Mal, dass Apple ein
Telefon machte. Alle Geräte von Apple, aber besonders das iPhone, dienen dazu sich sein
Leben zu organisieren. Das iPhone, wird auch Smart-Phone genannt, da es ein Handy ist, das
viel mehr als nur SMS schicken und telefonieren kann. Es gibt viele verschiedene Firmen, die
Smart-Phones machen, aber Apple ist der Vorreiter und hat am meisten Marktabdeckung. Das
iPhone revoluzionierte die Telefonindustrie, denn es war das erste Telefon mit Touch Screen.
Außerdem war das IPhone das erste Telefon, das außer einem Telefon auch ein Musik-Player
war, Filme speichern konnte und Internet hatte8. Das hat die Art, wie die Leute das Handy
benutzen, geändert. (Grafik 4). Das Iphone ist die größte Einnahmequelle von Apple. 2010
verdiente Apple 25.179 Millionen Dollar mit dem Iphone verglichen mit 17.500 Millionen, die
Apple mit den Macs verdiente, die die zweitgrößte Einnahmequelle sind.
Grafik 4: Tägliche Nutzung des Handys.
Quelle: Morgan Stanley, Mobile Internet Report Key Themes Final. 12/2009
14
8 Vergleich zu der Artikel: “Wie Apple unser Leben verändert” -http://ethnologie.blog.de/2010/08/06/apple-leben-veraendert-9136041/

Ein anderer Vorteil der iPhones ist, dass man zwischen zwei iPhones kostenlos telefonieren
kann. Außerdem war das iPhone 4 das erste Telefon, das für viele Leute erschwinglich war und
Facetime hatte (Videokonferenz). Man kann sprechen und den Gesprächspartner während der
Unterhaltung sehen. Apple sah eine Marktchance, wo die traditionellen Handy-Firmen (Nokia,
Motorola...) sie nicht sahen. (Grafik 5)
Seit Apple das iPhone auf den Markt brachte, sind fast alle Nicht-Smart-Phones
verschwunden. Es ist sehr schwierig, jetzt ein Handy zu finden, das kein Internet hat oder
keine Musik speichern kann. Man kann deswegen sagen, dass Apple die Telefonindustrie
gänzlich verändert hat. Wenn man jetzt ein Handy sucht, sucht man nicht ein Telefon, sondern
man sucht einen “kleinen Computer”.
Grafik 5: Entwicklung des Marktwerts pro Betriebssystem
Quelle: Morgan Stanley, Ten Questions Internet Execs should ask and answer. 16/11/2010
15

2.6 NEW MARKET, THE PLATFORM
Applikationen
Im Juni 2008 veröffentlichte Steve Jobs, dass es 500 Applikationen (Apps) in iTunes gab. Von
diesen 500 waren 125 nicht von Apple gemacht. Die Apps sind informatische Applikationen,
die man gratis oder für Geld herunterladen kann, die meisten sind Spiele. Am ersten Tag
wurden 10 Millionen Apps heruntergeladen. In weniger als 1 Jahr hatte Apple schon 1 Milliarde
Downloads erreicht und hatte mehr als 50.000 Apps von Leuten, die nicht für Apple arbeiten.
Dieses Jahr hat Apple die 10 Milliarden Downloadgrenze erreicht und hat mehr als 300.000
Apps 9. Viele Leute kaufen das iPhone, weil es viele Apps gibt. Aber Apple macht nicht alle
diese Apps selbst. Apple hat keine Angestellten, die diese Apps entwerfen. Jeder kann ein App
machen und es zu Apple schicken und wenn es gut genug ist, nimmt Apple es auf und verkauft
es in seinem App Store.
Das ist eine sehr intelligente Strategie, denn es bewirkt, dass Apple viele Apps hat, zur Zeit
mehr als 300.000, ohne eine einzige Arbeitskraft bezahlen zu müssen. Apple nimmt 30% der
Einnahmen und die restlichen 70% sind für den Entwickler.
Wie Steve Jobs in der letzten Präsentation des iPad 2 sagte, gibt es heute viele Apps, die sogar
Apple sich nicht vorstellen konnte, zum Beispiel für kleine Kinder, Doktoren, Piloten, Kinder
mit Problemen und vielen mehr.
In der nächsten Grafik kann man die Plattformen sehen, die jetzt am meistens im Internet
wachsen: soziale Netzwerke -Facebook, Suchmaschinen -Google, und mobiles Internet -Apple.
Apple ist die am schnellsten wachsende von diesen Plattformen.
169 Vergleich zu “http://es.wikipedia.org/wiki/Itunes” (09/01/11)

Grafik 6: Die Plattformen (Dezember 2010)
Quelle: KPCB Top Mobile Internet Trends. Matt Murphy and Mary Meeker. 10/02/11
17

2.7 UMFRAGE
Um zu zeigen, wie viel Wirkung Apple hat, habe ich eine Umfrage gemacht. Die Umfrage
wurde via Internet auf dier Webseite “encuestafacil.com” gemacht. Ich habe die Umfrage auf
eine Internetseite von Apple gestellt und viele Leute haben dort geantwortet. Über 300
wurden befragt, aber nur 209 Leute haben die 6 verschiedenen Fragen beantwortet. Jetzt
werde ich die Ergebnisse dieser Umfrage darstellen.Die ersten zwei Fragen waren zum
Geschlecht und Alter des Befragten. Nur 19% der Befragten waren Frauen und 81 % waren
Männer. Das Durchschnittsalter war ungefähr 25 Jahre, aber die meisten Leute waren
zwischen 14-19 Jahre und 25-34 Jahren.
Die erste Frage war, wie viele Apple-Produkte der Befragte habe.Wie man in dieser Grafik sehr
gut sehen kann, haben die meisten Leute mehr als drei (≈42%), gefolgt von zwei (≈21%),
danach drei (≈20%), eins (≈14%)und nur ≈3% hatten keine.
Die zweite Frage war, welche Produkte von Apple sie hätten. Sie konnten wählen zwischen
iPhone, iPod, iPad, Mac und Macbook. In der Umfrage kann man sehen, dass fast alle Leute
einen iPod haben (≈80%). An zweiter Stelle kommt das Macbook (≈60%) gefolgt vom iPhone
(≈59%). Der Mac (≈46%) und das iPad (≈33%) waren die Letzten.
18
0
10
20
30
40
50
60
70
80
90
100
0 1 2 3 mehr als 3
Wie viele Apple-Produkte hast du?
1

Die dritte Frage war, wie viel Zeit die Leute pro Tag mit all ihren Apple-Produkten verbringen
und die Ergebnisse waren sehr eindeutig. Mehr als die Hälfte der Leute (≈66%) benutzen sie
mehr als 3 Stunden pro Tag. Danach kommen die Leute, die sie 1 bis 2 Stunden pro Tag nutzen
(≈21%), gefolgt von denen, die sie zwischen 2 und 3 Stunden nutzen (≈15%). Zum Schluss
kommen Nutzer mit weniger als 1 Stunde pro Tag, weniger als 7% der Befragten.
19
0
20
40
60
80
100
120
140
160
180
[iPhone] [iPod] [iPad] [Mac] [Macbook]
Welche Apple-Produkte hast du?
1
0
20
40
60
80
100
120
140
weniger als 1h 1h-2h 2h-3h mehr als 3h
Wie viel Zeit pro Tag brauchst du diese Produkte?
1

Die vierte Frage war, wie sehr die Leute diese Produkte wertschätzen. Am beliebtesten ist der
iPod, den ≈89% der Leute sehr gern oder gern mögen, gefolgt vom Macbook (≈84%). Das
iPhone ist auch ziemlich beliebt, ≈87% haben es gern oder sehr gern, danach kommt der Mac
(≈78%) und am Schluss kommt das iPad (67%). Man sieht, dass Apple noch daran arbeiten
muss.
20
0
20
40
60
80
100
120
140
160
[iPhone] [iPod] [iPad] [Mac] [Macbook]
Ich mag es sehr gern Ich mag es Ich mag es nicht so gern Ich mag es gar nicht

3. Schlussfolgerungen
Wie ich bereits gesagt habe, war Apple nicht der Erste, der die Musik-Player, grafische
Benutzeroberflächen, Touchpads, Smart-Phones, etc. entwickelt hat, aber Apple hat diese
Dinge am besten vermarktet. Apple machte sie mit dem schönsten Design, am
benutzerfreundlichsten und am günstigsten. Damit erreichte Apple alle Kunden, nicht nur
Spezialisten, und hat damit einen großen Einfluss auf unsere Gesellschaft. Diese Produkte
hätten wir sicherlich auch ohne Apple, aber sie wären sicher nicht so, wie wir sie heute kennen.
Sie wären wahrscheinlich nur für den beruflichen Gebrauch, denn sie wären möglicherweise
größer, teurer, komplizierter und hätten nicht so ein schönes Design.
Meine Forschungsfrage war: “Wie beeinflusst Apple unseren Umgang mit neuen Medien?”
Von die Musikindustrie aus gesehen hat Apple unseren Einkaufsstil durch iTunes verändert
und die Musik verallgegenwärtigt. Musik hört man jetzt mit dem iPod überall, im Bus, am
Strand oder sogar im Flugzeug. Mit einem einfachen Klick kann man jetzt ein Lied oder eine
ganze CD aus iTunes herunterladen, ohne dafür ins Geschäft gehen zu müssen. Ich denke,
dass das ein sehr positiver Fortschritt ist, denn jetzt gibt es nicht mehr einen so großen
Materialverbrauch. Außerdem meine ich, dass in der Zukunft die Einnahmen durch CDs noch
weiter abnehmen werden. Die Musikindustrie muss sich geschickt an diese neuen Entwicklung
anpassen.
21

Wenn man die Computerindustrie betrachtet, sieht man, dass Apple großen Einfluss darauf
hat. Jedes Mal wenn Apple ein neues Produkt auf dem Markt bringt, gibt es in wenigen Monate
sehr ähnliche Produkte von anderen Marken. Das passierte zum Beispiel mit dem touch-screen
Telefon, den Wireless-Networking Laptops oder dem iPad. Ich glaube, die anderen Firmen
sollten nicht warten, bis Apple ein neues Produkt vorstellt, um dessen Ideen zu übernehmen.
Sie sollten selbst weiter forschen,ein eigenes neues Produkt herausbringen und eine sehr gute
Marketing-Campaigne. Denn der, der die Idee und die beste Marketing-Campaigne hat, wird
fast immer die größten Einnahmen machen. Es gibt noch einen großen Absatztmarkt für
Computer weltweit und damit auch große Einflussmöglichkeiten für Apple oder andere
Computerfirmen.
Im Internet hat Apple in den letzten Jahren eine sehr wichtige Rolle gespielt. Apple hat mit dem
iPhone das mobile Internet eingeführt und den App-Markt geöffnet. Die Leute suchen heute
kein Telefon mehr sondern ein Smart-Phone, das Internet, Filme, Musik, etc. hat. Die Leute
nutzen heutzutage ihr Handy viel mehr um Emails zu lesen, im Internet und in den sozialen
Netzwerken zu surfen als noch vor ein paar Jahren. Ich denke, in der Zunkunft werden die
“normalen” Handys ohne Internet verschwinden und es werden nur Smart-Phones bleiben.
Das wird das Leben viel einfacher und organisierter machen.
Apples neuer Markt für Applikationen ist der größte und abwechslungsreichste App-Markt,
den es gibt. Ich denke, dieser Markt ist gerade am Wachsen und es ist die beste Zeit, um dort
zu investieren. Viele Leute sind von den Applikationen so begeistert, dass sie ein Apple
Produkt nur kaufen, um die Applikationen nutzen zu können.
In der Umfrage unter 209 Leuten kann man sehr gut sehen, wo Apple sich noch verbessern
muss und wo es noch Wachstumsmöglichkeiten gibt. Nur 19% der Antworten kamen von
Frauen. Dort sollte Apple noch mehr arbeiten und mehr Produkte für Frauen machen. Wo
22

Apple sich noch verbessern muss, ist das iPad, denn nur 67% der Befragten, die es hatten,
hatten es „sehr gern” oder „ gern”. Das ist nicht genug, obwohl Apple das Tablet mit dem
besten Preis-Leistungs-Verhältnis hat. In der Umfrage kann man sehr gut sehen, dass die
Leute, die am meisten Apple-Produkte haben, die Jugendlichen sind, denn Jugendliche achten
besonders auf das Design.
Apple hat viele neue Produkte eingeführt und die Kunden gleichzeitig durch eine einfache
Bedienung und schönes Design so verwöhnt, dass sich alle kommenden Produkte daran
messen müssen. Die Zukunft wird zeigen, ob Apple seinen Standard halten kann.
23

4. BibliographieBücher:
-Moritz, Michael; Return to the little kingdom, how Apple and Steve Jobs changed the world,
2010/Overlook.
-Young, Jeffrey & Simon, William L.; Steve Jobs und die Erfolgsgeschichte von Apple, Juni
2010/Fischer.
-Florin, Alexander; Der Apple-Faktor; Wie wir dahin kamen, wo wir sind, 2010/Books on
Demand GmbH.
-Young, Jeffrey & Simon, William L.; iCon; Steve Jobs; The second greatest act in the history
of business, 2005/Wiley.
-Dr. Gartz, Joachim; Die Apple-Story; Aufstieg, Niedergang und “Wieder-Aufstehung” des
Unternehmens und Steve Jobs, 2005/Smart Books.
Dokumente:
-Morgan Stanley, Mobile Internet Reoport Key Themes Final. (12/2009)
-Morgan Stanley, Ten Questions Internet Execs should ask and answer. (16/11/2010)
-KPCB Top Mobile Internet Trends. Matt Murphy and Mary Meeker. (10/02/11)
-Credit Suisse. "Apple. The most valuable company in the world". (16/03/11)
Webs und Zeitungen:
Apple.com:
http://www.apple.com/pr/products/ipodhistory/ (275 Millions Ipods sold)
-http://developer.apple.com/programs/ios/distribute.html (70% Gewinn Entwickler, 30%
Apple) 24

Wikipedia:
-http://es.wikipedia.org/wiki/Steve_Jobs (Steve Jobs) (08/10/10)
-http://de.wikipedia.org/wiki/Universal_Serial_Bus (USB) (09/01/11)
-http://de.wikipedia.org/wiki/Graphische_Benutzeroberfläche (grafische
Benutzeroberfläche)(09/01/11)
-http://de.wikipedia.org/wiki/Diskette (DISKETTE) (09/01/11)
-http://es.wikipedia.org/wiki/Stephen_Wozniak (8/12/10) (Stephen Wozniac)
-http://es.wikipedia.org/wiki/Ipod (Daten; z.B. Vorstellungstag) (09/01/11)
-http://es.wikipedia.org/wiki/Ipad (Daten; z.B. Vorstellungstag) (09/01/11)
-http://es.wikipedia.org/wiki/Iphone (Daten; z.B. Vorstellungstag) (09/01/11)
-http://es.wikipedia.org/wiki/Itunes (Daten; z.B. Vorstellungstag) (09/01/11)
-http://es.wikipedia.org/wiki/Macintosh (Daten; z.B. Vorstellungstag) (09/01/11)
-http://es.wikipedia.org/wiki/Apple_Lisa (Daten; z.B. Vorstellungstag) (09/01/11)
Yahoo Finance:
-http://finance.yahoo.com/q?s=AAPL (Date von Apple; Wert)
-http://finance.yahoo.com/q/bc?s=AAPL+Basic+Chart (Grafik)
The Economist:
-http://www.economist.com/node/16381330?story_id=16381330 (“Apps and downs”;
08/03/11)
-http://www.economist.com/node/15393377/print (The book of Jobs; 03/01/11)
Financial Times:
-http://www.ft.com/cms/s/2/f51f68a4-44bc-11e0-a8c6-00144feab49a.html (Apple iPad;
08/03/11)
-”Concern over direction bites into Apple”- (Zeitung; 18/01/11)
25

Expansión (Spanische Zeitung):
- “Steve Jobs y su equipo de cinco magníficos en Apple”(19/01/11)
- “Microsoft-Apple: duelo por el beneficio” (27/01/11)
Umfrage:
- “Encuestafacil.com”
Weitere:
-http://www.markusehrenfried.de/mac/applehistory.html (Geschichte+Steve Jobs denkt über
Woz und " Woz über Jobs)(08/10/10)
-http://www.silicon-valley-story.de/sv/apple_macintosh.html (Introducing Macintosh)
(08/12/10)
-http://www.youtube.com/watch?v=UF8uR6Z6KLc (11/10/10)(Rede Standford, “Stay
hungry, Stay " foolish”--> Ich empfehle es Ihnen, schauen Sie es bitte in Youtube)
-http://www.postsateventide.com/2011/01/aapl-fq-1-revenue-results-with-and.html
(22/01/11) " (Einnahmen von Apple in 2010)
-http://ethnologie.blog.de/2010/08/06/apple-leben-veraendert-9136041/ (05/01/11)(Wir
Apple unser " Leben geändert hat)
- http://themacintoshplace.wordpress.com/historia-apple/ (Geschichte Apple; 03/01/11)
- http://news.stanford.edu/news/2005/june15/jobs-061505.html (Rede von Steve Jobs an
Stanford Graduierten)
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5. Appendix “This is a prepared text of the Commencement address delivered by Steve Jobs, CEO of Apple Computer and of Pixar Animation Studios, on June 12, 2005.”
“You´ve got to find what you love”
I am honored to be with you today at your commencement from one of the finest universities in
the world. I never graduated from college. Truth be told, this is the closest I've ever gotten to a
college graduation. Today I want to tell you three stories from my life. That's it. No big deal.
Just three stories.
The first story is about connecting the dots.
I dropped out of Reed College after the first 6 months, but then stayed around as a drop-in for
another 18 months or so before I really quit. So why did I drop out?
It started before I was born. My biological mother was a young, unwed college graduate
student, and she decided to put me up for adoption. She felt very strongly that I should be
adopted by college graduates, so everything was all set for me to be adopted at birth by a lawyer
and his wife. Except that when I popped out they decided at the last minute that they really
wanted a girl. So my parents, who were on a waiting list, got a call in the middle of the night
asking: "We have an unexpected baby boy; do you want him?" They said: "Of course." My
biological mother later found out that my mother had never graduated from college and that my
father had never graduated from high school. She refused to sign the final adoption papers. She
only relented a few months later when my parents promised that I would someday go to college.
And 17 years later I did go to college. But I naively chose a college that was almost as expensive
as Stanford, and all of my working-class parents' savings were being spent on my college
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tuition. After six months, I couldn't see the value in it. I had no idea what I wanted to do with
my life and no idea how college was going to help me figure it out. And here I was spending all
of the money my parents had saved their entire life. So I decided to drop out and trust that it
would all work out OK. It was pretty scary at the time, but looking back it was one of the best
decisions I ever made. The minute I dropped out I could stop taking the required classes that
didn't interest me, and begin dropping in on the ones that looked interesting.
It wasn't all romantic. I didn't have a dorm room, so I slept on the floor in friends' rooms, I
returned coke bottles for the 5¢ deposits to buy food with, and I would walk the 7 miles across
town every Sunday night to get one good meal a week at the Hare Krishna temple. I loved it.
And much of what I stumbled into by following my curiosity and intuition turned out to be
priceless later on. Let me give you one example:
Reed College at that time offered perhaps the best calligraphy instruction in the country.
Throughout the campus every poster, every label on every drawer, was beautifully hand
calligraphed. Because I had dropped out and didn't have to take the normal classes, I decided
to take a calligraphy class to learn how to do this. I learned about serif and san serif typefaces,
about varying the amount of space between different letter combinations, about what makes
great typography great. It was beautiful, historical, artistically subtle in a way that science can't
capture, and I found it fascinating.
None of this had even a hope of any practical application in my life. But ten years later, when we
were designing the first Macintosh computer, it all came back to me. And we designed it all into
the Mac. It was the first computer with beautiful typography. If I had never dropped in on that
single course in college, the Mac would have never had multiple typefaces or proportionally
spaced fonts. And since Windows just copied the Mac, it's likely that no personal computer
would have them. If I had never dropped out, I would have never dropped in on this calligraphy
class, and personal computers might not have the wonderful typography that they do. Of course
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it was impossible to connect the dots looking forward when I was in college. But it was very,
very clear looking backwards ten years later.
Again, you can't connect the dots looking forward; you can only connect them looking
backwards. So you have to trust that the dots will somehow connect in your future. You have to
trust in something — your gut, destiny, life, karma, whatever. This approach has never let me
down, and it has made all the difference in my life.
My second story is about love and loss.
I was lucky — I found what I loved to do early in life. Woz and I started Apple in my parents
garage when I was 20. We worked hard, and in 10 years Apple had grown from just the two of
us in a garage into a $2 billion company with over 4000 employees. We had just released our
finest creation — the Macintosh — a year earlier, and I had just turned 30. And then I got fired.
How can you get fired from a company you started? Well, as Apple grew we hired someone who
I thought was very talented to run the company with me, and for the first year or so things went
well. But then our visions of the future began to diverge and eventually we had a falling out.
When we did, our Board of Directors sided with him. So at 30 I was out. And very publicly out.
What had been the focus of my entire adult life was gone, and it was devastating.
I really didn't know what to do for a few months. I felt that I had let the previous generation of
entrepreneurs down - that I had dropped the baton as it was being passed to me. I met with
David Packard and Bob Noyce and tried to apologize for screwing up so badly. I was a very
public failure, and I even thought about running away from the valley. But something slowly
began to dawn on me — I still loved what I did. The turn of events at Apple had not changed that
one bit. I had been rejected, but I was still in love. And so I decided to start over.
I didn't see it then, but it turned out that getting fired from Apple was the best thing that could
have ever happened to me. The heaviness of being successful was replaced by the lightness of
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being a beginner again, less sure about everything. It freed me to enter one of the most creative
periods of my life.
During the next five years, I started a company named NeXT, another company named Pixar,
and fell in love with an amazing woman who would become my wife. Pixar went on to create the
worlds first computer animated feature film, Toy Story, and is now the most successful
animation studio in the world. In a remarkable turn of events, Apple bought NeXT, I returned
to Apple, and the technology we developed at NeXT is at the heart of Apple's current
renaissance. And Laurene and I have a wonderful family together.
I'm pretty sure none of this would have happened if I hadn't been fired from Apple. It was awful
tasting medicine, but I guess the patient needed it. Sometimes life hits you in the head with a
brick. Don't lose faith. I'm convinced that the only thing that kept me going was that I loved
what I did. You've got to find what you love. And that is as true for your work as it is for your
lovers. Your work is going to fill a large part of your life, and the only way to be truly satisfied is
to do what you believe is great work. And the only way to do great work is to love what you do. If
you haven't found it yet, keep looking. Don't settle. As with all matters of the heart, you'll
know when you find it. And, like any great relationship, it just gets better and better as the years
roll on. So keep looking until you find it. Don't settle.
My third story is about death.
When I was 17, I read a quote that went something like: "If you live each day as if it was your
last, someday you'll most certainly be right." It made an impression on me, and since then, for
the past 33 years, I have looked in the mirror every morning and asked myself: "If today were
the last day of my life, would I want to do what I am about to do today?" And whenever the
answer has been "No" for too many days in a row, I know I need to change something.
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Remembering that I'll be dead soon is the most important tool I've ever encountered to help
me make the big choices in life. Because almost everything — all external expectations, all pride,
all fear of embarrassment or failure - these things just fall away in the face of death, leaving only
what is truly important. Remembering that you are going to die is the best way I know to avoid
the trap of thinking you have something to lose. You are already naked. There is no reason not
to follow your heart.
About a year ago I was diagnosed with cancer. I had a scan at 7:30 in the morning, and it clearly
showed a tumor on my pancreas. I didn't even know what a pancreas was. The doctors told me
this was almost certainly a type of cancer that is incurable, and that I should expect to live no
longer than three to six months. My doctor advised me to go home and get my affairs in order,
which is doctor's code for prepare to die. It means to try to tell your kids everything you
thought you'd have the next 10 years to tell them in just a few months. It means to make sure
everything is buttoned up so that it will be as easy as possible for your family. It means to say
your goodbyes.
I lived with that diagnosis all day. Later that evening I had a biopsy, where they stuck an
endoscope down my throat, through my stomach and into my intestines, put a needle into my
pancreas and got a few cells from the tumor. I was sedated, but my wife, who was there, told me
that when they viewed the cells under a microscope the doctors started crying because it turned
out to be a very rare form of pancreatic cancer that is curable with surgery. I had the surgery and
I'm fine now. This was the closest I've been to facing death, and I hope it's the closest I get for
a few more decades. Having lived through it, I can now say this to you with a bit more certainty
than when death was a useful but purely intellectual concept:
No one wants to die. Even people who want to go to heaven don't want to die to get there. And
yet death is the destination we all share. No one has ever escaped it. And that is as it should be,
because Death is very likely the single best invention of Life. It is Life's change agent. It clears
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out the old to make way for the new. Right now the new is you, but someday not too long from
now, you will gradually become the old and be cleared away. Sorry to be so dramatic, but it is
quite true.
Your time is limited, so don't waste it living someone else's life. Don't be trapped by dogma —
which is living with the results of other people's thinking. Don't let the noise of others'
opinions drown out your own inner voice. And most important, have the courage to follow your
heart and intuition. They somehow already know what you truly want to become. Everything
else is secondary.
When I was young, there was an amazing publication called The Whole Earth Catalog, which
was one of the bibles of my generation. It was created by a fellow named Stewart Brand not far
from here in Menlo Park, and he brought it to life with his poetic touch. This was in the late
1960's, before personal computers and desktop publishing, so it was all made with typewriters,
scissors, and polaroid cameras. It was sort of like Google in paperback form, 35 years before
Google came along: it was idealistic, and overflowing with neat tools and great notions.
Stewart and his team put out several issues of The Whole Earth Catalog, and then when it had
run its course, they put out a final issue. It was the mid-1970s, and I was your age. On the back
cover of their final issue was a photograph of an early morning country road, the kind you might
find yourself hitchhiking on if you were so adventurous. Beneath it were the words: "Stay
Hungry. Stay Foolish." It was their farewell message as they signed off. Stay Hungry. Stay
Foolish. And I have always wished that for myself. And now, as you graduate to begin anew, I
wish that for you.
Stay Hungry. Stay Foolish. Thank you all very much.10
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10 http://news.stanford.edu/news/2005/june15/jobs-061505.html (Rede von Steve Jobs an die Graduierten von Standford, 12 Juni 2005)