perSPektiven Nr.1/16 - April 2016
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Transcript of perSPektiven Nr.1/16 - April 2016
Bruck-Mürzzuschlag#gestaltungskraft für unsere zukunftsregion
perspektiven
Obersteirische Arbeitsplätze sichern !
SPÖ Steiermark präsentierte Resolution zur Arbeitsplatzsicherung. S. 2/3
Eine ganze Region hat sich gewehrt – mit Erfolg !
TVSendung „Am Schauplatz“ berichtet ein zweites Mal über Mürzzuschlag. S. 8/9
Zwei neue S-Bahn-Linien für die Obersteiermark
Versprochen – ge hal ten: Start ist noch heuer im Dezember. S. 10
Am 24. April: Rudolf Hundstorfer– einer von uns, einer für uns. (S. 6/7)
neu
Nr. 1/16 – april 2016
„Rudolf Hundstorfer hat als Sozialminister während der Wirtschafts
krise den Be schäftigten in den Unternehmen unserer Region sehr
geholfen – man denke nur an die zahlreichen Stiftungen zur Über
brückung dieser schwierigen Zeit. Er ist genau der richtige Mann für
das höchste Amt im Staat.“Jörg Leichtfried
MitSpiELEn und viele schöne preise gEwinnEn
Hauptgewinn: Ein 3-tägiger Familien-aufenthalt in einem steirischen JUFA-Hotel
Seite 10
www.obersteiermarkost.spoe.at – Facebook: spoe.obersteiermarkost
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perspektiven Bruck-Mürzzuschlag – Nr. 1/16
Wir Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten in der
östlichen Obersteiermark haben die Zeichen verstanden, die unzufriedene Wählerinnen und Wähler bei verschiedenen Wahlen in der Vergangenheit gesetzt haben. Für mich, der ich im Herbst des Vorjahres mit einem überwältigenden Vertrauensvorschuss zum neuen Regionalvorsitzenden der SPÖ BruckMürzzuschlag gewählt wurde, heißt dass, dass ich mich gemeinsam mit meinem großartigen und höchst motivierten Team noch intensiver im Interesse der hier bei uns lebenden Menschen engagieren werde.Und es ist uns in dieser kurzen Zeit auch schon einiges gelungen, wie sie auf den folgenden Seiten dieser neuen Zeitung, die sie jetzt gerade in Ihren Händen halten, auch sehen können. Etwa die von uns durchgesetzten zwei neuen S-Bahn-Linien S 8 und S 9 für die Obersteiermark, die ab Dezember dieses Jahres von Bruck in Richtung Mürzzuschlag sowie von Bruck bis Unzmarkt den Betrieb aufnehmen werden. Dazu kommen zahlreiche Straßensanie-rungsprojekte vom Land Steiermark und der ASFINAG, von denen auch unsere Region in großem Maße profitieren werden. Nachhaltige Akzente wurden unter anderem auch in Sachen Kinder-betreuung und Qualifizierung von älteren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern gesetzt.Aber nicht nur mit Bundes und Landesebene arbeiten wir optimal zusammen, auch auf regionalpoli
tischer Ebene ziehen wir hier bei uns in der Obersteiermark an einem Strang, um im Interesse der hier lebenden Menschen noch mehr zu erreichen. Die SPÖRegionalorganisationen BruckMürzzuschlag und LeobenEisenerz werden in Zukunft noch intensiver zusammenarbeiten als bisher. So wird künftig ein rund 30köpfiger Koor
dinierungsausschuss tagen. Ziel ist es, bei zentralen Themen unter dem Motto „Gemeinsam sind wir stärker“ mit vereinten Kräften zu agieren. Etwa wenn es um die Rahmenbedingungen zur Absiche-rung der exportorientierten ober-steirischen Industrie mit ihren tausenden Arbeitsplätzen geht. Diesbezüglich haben wir auch eine gemeinsame Resolution eingebracht, die in den Gemeinden unserer Region in diesen Tagen beschlossen werden soll bzw. bereits beschlossen wurde. Es geht uns aber auch um aktive Imagearbeit für unsere Region, um die Aufwertung von Facharbeit und Lehre, die Sicherung von Ausbildungsangeboten, flexible Kinderbetreuung, optimale Betreu ungseinrichtungen für unsere älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger, um leistbaren Wohnraum, um bessere Verkehrsanbindungen und vieles andere mehr. Wir werden den Menschen in unserer Region so noch stärker unter Beweis stellen, dass wir wie in der Vergangenheit die Partei sind, auf die sich die Obersteirerinnen und Obersteirer immer verlassen können. Das haben wir auch gezeigt, als unsere Industrie und HightechRegion kürzlich von Wiener Medien unfair behandelt wurde. Unser gemeinsamer Protest hat sich ausgezahlt, wie sie auf den folgenden Seiten lesen werden.
Sie sehen also, wir Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten sind immer für die Menschen bei uns in der Obersteiermarkt da. •••
„Die Obersteiermark ist das metallurgische Kompe-
tenzzentrum Österreichs“, gab Landesrat Jörg Leichtfried be-reits zu Beginn der Pressekonfe-renz die Richtung vor. Nirgend-wo sonst in unserem Land gibt es eine derartige Konzentration von Top-Unternehmen im In-
dustrie- und Hightech-Bereich. Und er erinnerte auch, dass dies nicht selbstverständlich sei. „Jene, die seinerzeit die oberstei-rischen Industriebetriebe mit ih-ren hervorragenden ArbeiterIn-nen zusperren wollten (Anmer-kung der Redaktion: Es war die FPÖ in den späten 80er-Jahren),
Resolution: ArbeitsplätzeEInE RESoLUtIon zur Absicherung der export orientierten obersteirischen Industrie mit ihren tausenden Arbeitsplätzen präsentierten die beiden SPÖRegionalvorsitzenden Landesrat Jörg Leichtfried (BruckMürzzuschlag) und LAbg. Anton Lang (Leoben Eisenerz) gemeinsam mit Städtebundchef Bgm. Kurt Wallner und GVVVorsitzenden Johann Straßegger.
Die obersteiermark liegt uns am Herzen !
LR Jörg Leichtfried Vorsitzender SPÖ BruckMürzzuschlag
INFO
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OBersteierMark april 2016 perspektiven Bruck-Mürzzuschlag
FPÖ gegen Resolution zur sicherung von ArbeitsplätzenWieder einmal ist es die FPÖ, die gegen eine sinnvolle Initiative einer anderen Partei auftritt. Dass die führenden Freiheitlichen im Bezirk jetzt aber sogar gegen eine Resolution wettern, in der es um die Absicherung der Arbeitsplätze in den TopBetrieben unserer Region geht, kann man absolut nicht mehr verstehen. Scheinbar nicht einmal einige ihrer eigenen Gemeinde räte, denn in einzelnen Gemeinden hat die FPÖ sehr wohl für unsere Resolution gestimmt. Aber es ist ja nicht das erste Mal, dass sich die FPÖ gegen die Arbeitneh-merinnen und Arbeitnehmer in der obersteirischen Industrieregion stellt. Bereits Ende der 80erJahre war es ja bekanntlich die FPÖ, die während der Krise der Verstaatlichten gefordert hat, die großen Betriebe in der MurMürzFurche überhaupt ganz zuzusperren. Wenn den Blauen das damals gelungen wäre, dann gäbe es heute keine TopBetriebe mehr bei uns, in welchen tausende Menschen Arbeit finden und damit ihre Familien ernähren können. Nur durch den unermüdlichen Ein-satz des damaligen SPÖ-Kanzlers Franz Vranitzky und unserer regiona-len Politikerinnen und Politiker sowie der Gewerkschaften konnte dieser Kahlschlag damals verhindert werden. Aber man muss ja nicht lange zurückblicken, um zu sehen, was passiert, wenn die FPÖ das Sagen hat. Für die Auswirkungen der blauen Ära in unserem Nachbarbundesland Kärnten werden wir alle in ganz Österreich noch lange zahlen, um diesen Schaden wieder gut zu machen. Die FPÖ sollte sich daher selbst an der Nase nehmen und endlich aufhören, immer alles schlecht zu machen. Durch destruktive Politik à la FPÖ kann jedenfalls kein einziger Arbeitsplatz erhalten bzw. neu geschaffen werden!
Wolfgang Kuhelnik
sche Exportindustrie benötigt, wenn die derzeit aufrechten Notmaßnahmen nicht mehr er-forderlich sind, wieder einen freien Waren- und Personenver-kehr, um global konkurrenz-fähig zu sein.
Bürgermeister Kurt Wallner aus Leoben erklärte, dass bereits namhafte Betriebe davon betrof-fen sind. „Allein in der östlichen Obersteiermark haben wir rund 13.500 Beschäftigte in der export-orientierten Industrie mit einer Exportquote von 86,6 Prozent. Es geht jetzt darum, auf der einen Seite die aktuelle Flüchtlings-
situation geordnet abzuwi-ckeln, auf der anderen Seite jedoch den freien Warenver-kehr für unsere Exportwirt-schaft zu gewährleisten“, so Wallner.
Bürgermeister Johann Straßegger aus Bruck beton-te, dass man diesbezüglich ständig mit den Verantwort-lichen in den Betrieben in Kontakt sei. „In diesem Zu-sammenhang ist auch unsere Resolution zu sehen“, so Straßegger. „Ein Scheitern von Schengen trifft aber nicht nur die Industrie, auch tou-ristisch hätte es gravierende Auswirkungen!“
Die Resolution, die in vie-len Gemeinden der Region bereits beschlossen wurde bzw. noch beschlossen wird, ergeht an die beiden Landes-hauptleute Hermann Schüt-zenhöfer und Michael Schickhofer, die diese wiede-rum an die Bundesregierung in Wien weiterleiten sollen.Den vollständigen Resolu-tionstext finden Sie auf: http://steiermark.spoe.at/obersteiermark-ost
sind glücklicherweise geschei-tert. Der Sozialdemokratie ist es zu verdanken, dass die Betriebe in unserer Region weitergeführt wurden und heute weltweit zu den Marktführern gehören und vielen Menschen hier Arbeit ge-ben!“
LAbg. Anton Lang aus Leoben betonte, dass „man in den letzten Monaten gesehen habe, dass die aktuelle Situation an den Grenzen aufgrund der Flüchtlingskrise für unsere export orientierte Industrie er-hebliche Probleme darstellt.“ Daher: „Gerade die obersteiri-
obersteirische sichern !
SPÖRegionalgeschäftsführer Bruck/Mürzzuschlag
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perspektiven Bruck-Mürzzuschlag – Nr. 1/16
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910.000 euro für Kinderkrippen im BezirkBruckMürzzuschlag profitiert von Ausbau initiative von Land und Bund
Zentrum am Berg„Das Zentrum am Berg ist ein internationales Vorzeigeprojekt am Erzberg und stellt das Herzstück der steirischen Investitionsoffensive dar. Für die Steiermark, deren Quote für Forschung und Entwicklung mit 4,8 % einen neuen Rekordwert erreicht hat, bedeutet das eine weitere Stärkung in diesem Bereich. Ich freue mich über die Umsetzung dieses tollen Projekts und bin mir sicher, dass wir auch weiterhin bildungs, leistungs und forschungshungrig bleiben.“LH-Stv. Michael Schickhofer
Diese Maßnahmen sind Teil des bereits im Dezember
vorgestellten „Kooperativen Programmes“ von Arbeitsmarktservice Steiermark und Land. Konkret wurde die Förderung des Projekts „Karriere: Management 45+“ fixiert: „Ältere Menschen sind überproportional stark vom Anstieg der Arbeitslosigkeit betroffen. Darum müssen hier neue Impulse gesetzt werden, um mit arbeitsplatznahen Qualifizierungsmaßnahmen ältere Menschen wieder in Beschäftigung zu bringen“, unterstreicht Kampus. Der Förderungsbeitrag des Landes beläuft sich auf rund 500.000 Euro. Einen weiteren arbeitsmarktpolitischen Schwerpunkt setzt das Projekt „Arbeitsmarktrelevante Kompetenzförderung – Berufliches Training“. Gemeinsam mit „pro mente“ werden arbeitslose Personen mit psychischen, psychiatrischen oder psychosozialen Beeinträchtigungen
landes-Maßnahmen für arbeitsplatznahe QualifizierungAuf Antrag von LRin Doris Kampus hat die Regierung rund 3,3 Millionen Euro für arbeitsmarktpolitische Maßnahmen freigegeben.
beim Einstieg in den Arbeitsmarkt unterstützt. Mit der Fördersumme von knapp über 2,8 Mio. Euro werden 191 Plätze in der Ober und Oststeiermark sowie im Raum Graz geschaffen. „Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen brauchen manchmal Unterstützung, um Platz in der Arbeitswelt zu finden. Ziel bleibt der erste Arbeitsmarkt für alle Menschen“, so Kampus. •••
„Ältere Menschen sind überpro-portional stark vom Anstieg der Arbeitslosigkeit betroffen. Darum müssen hier neue Impulse gesetzt werden.Soziallandesrätin Doris Kampus
Für die Ältesten der Region ist es nicht immer einfach, von den
einzelnen Ortsteilen ins Zentrum zu gelangen, um Einkäufe oder Arztbesuche zu erledigen. Durch die Initiative von Hannes Reiter ist deshalb ein neues Projekt entstanden. Für jene Senioren, die öffentliche Verkehrs mittel nicht benüt
Bildung fängt nicht erst in der Schule an, sondern bereits in
der Kinderkrippe und im Kindergarten. „Das, was Kinder im Vorschulalter lernen, ist das Fundament für ihre Bildungskarriere“,
betont Bildungslandesrätin Ursula Lackner. Deshalb haben Bund und Land eine Ausbauoffensive gestartet, von der auch der Bezirk BruckMürzzuschlag profitiert. Innerhalb des nächsten Jahres werden drei neue Kinderkrippen mit insgesamt vier Gruppen ihren Betrieb aufnehmen: Eine in St. Lorenzen/Mürztal, eine in der Stadt Bruck/Mur und eine in Kapfenberg. 910.000 Euro wenden Land und Bund dafür auf. Derzeit gibt es im Bezirk in 20 Gemeinden 125 Kindergarten- und Kinderkrippengruppen mit insgesamt rund 3.000 Betreuungs-plätzen. •••
seniorentaxi für das Mariazellerland
zen können oder über kein eigenes Fahrzeug verfügen, gibt es seit Jänner die Möglichkeit, ein Ruftaxi zum Preis von vier Euro zu benützen. Dieses verkehrt einmal in der Woche, bis spätestens einen Tag vorher kann man sich anmelden. „Dass im Mariazellerland das Miteinand‘ funktioniert, erkennt man an diesem Projekt sehr gut“, so Bgm. Manfred Seebacher. Denn der Pensionistenverband, der Seniorenbund, die Stadt Mariazell und das regionale Taxiunternehmen Auer arbeiten dabei eng zusammen. Bis Ende April läuft der Probebetrieb des Ruftaxis, bei guter Frequentierung möchte man dieses zum Dauerbrenner machen. •••
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perspektiven Bruck-Mürzzuschlag – Nr. 1/16
EINER VON UNS.IMMER FüR UnS.
einer, der anpacktAm 24. April 2016 findet die Wahl zum österreichischen Bundespräsidenten statt. Mit Rudolf Hundstorfer ist ein Kandidat im Rennen, der das Land in den letzten Jahren sozial politisch geprägt hat.
einer, der die Menschen eintDie österreichische Bevölkerung hat ins besondere im letzten Jahr zigtausend Flüchtlinge mit gro-ßem Engagement betreut und ist auch weiterhin bemüht, Menschen in Not zu helfen. Dennoch hat unser Land Grenzen der Belastbarkeit – deshalb braucht es eine gemeinsame, europäische Lösung. Gerade in Zeiten großer Herausforder ungen ist es entscheidend, das Gemeinsame zu finden und ein Auseinander driften der Gesellschaft zu verhin-dern. Die Sorgen der Bevölkerung dürfen keines-falls zum politischen Spielball werden.
einer, der krisenfest istGleich zu Beginn seiner Amtszeit als Arbeits- und Sozialminister war Rudolf Hundstorfer mit einer weltweiten Wirtschaftskrise konfrontiert. Durch gezielte Maßnahmen ist es ihm gelungen, in die-ser Krisenphase 100.000 Arbeitsplätze zu retten.
„Ich weiß, wie wichtig gerechte Einkommen und Pensionen, wie wichtig Bildung und Ausbildung sind. Dafür habe ich mich ein Leben lang eingesetzt und darum wird es mir auch in Zukunft immer gehen.
Mir war der Einsatz für Menschen immer schon wichtig – ob im Alter von 16 Jahren als Jugendvertrauensperson, später als Personalvertreter und ÖGBPräsident sowie in den vergangenen sieben Jahren als Sozialminister.
Ich möchte all meine Erfahrungen, all meine Fähigkeiten einsetzen, um den Menschen ein guter Bundespräsident zu sein. Einer, der Brücken baut, anstatt Gräben aufzureißen. Einer, der die Menschen zusammenbringt, anstatt sie auseinander zu dividieren. Einer, der klare Haltungen und Überzeugungen vertritt. Ich möchte ein Bundespräsident sein, auf den sich die Österreicher innen und Österreicher verlassen können. Es macht einen Unterschied, wer an der Spitze unseres Staates steht.“
www.rudolfhundstorfer.at
Mit sicHeRHeit iMMeR FüR
eucH.
Rudolf Hundstorfer Kandidat für das Amt des Bundespräsidenten am 24. april 2016
Rudolf hundstoRfeR
Einer, der Brücken baut, anstatt Gräben aufzureißen.
Einer, der auch in Krisenzeiten anpackt.
Einer, der sich für andere Menschen einsetzt.
Einer, der für sozialen Zusammenhalt steht.
Einer, auf den man sich verlassen kann.
Einer, für den Volksnähe selbstverständlich ist.
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BuNdespräsideNteNWahl april 2016 perspektiven Bruck-Mürzzuschlag
Murli MürzerMir taugt der
Rudi Hundstorfer. Der wor scho oft do
in der Region und hot si eingesetzt für uns.
Die aunderen kennt ma eh
nur ausn Fernsehen.
Aus dem ParlamentHausapotheken sind gerade für die medizinische Versor-gung in ländlichen Regionen von entscheidender Bedeu-tung. Mit der Neuregelung haben wir auf zunehmende Probleme bei der ärztlichen Betreuung am Land reagiert und die Versorgung mit Medikamenten gerade von älteren Personen in entlegenen Regionen gesichert. Dabei bleibt die Novelle dem Grundsatz verpflichtet, dass der Zugang zu Medikamenten in erster Linie über öffentliche Apotheken erfolgt. Im Sinne der PatientInnen wird dieses System aber in ländlichen Regionen mit geringerer Bevölkerungsdichte durch ärztliche Hausapotheken ergänzt, die nun dank der Neuregelung erhalten werden können. Gleichzeitig wird auch das Problem der Ärzteversorgung am Land entschärft, weitere Schritte wie neue Formen der Zusammenarbeit, andere Honorierungen und attraktive Arbeitszeiten müssen natürlich im Rahmen der neuen Primärversorgung folgen.Konkret soll die neuregelung bei den ärztlichen Hausapo-theken die Suche nach LandärztInnen erleichtern, weil Hausapotheken in Ordinationen weitergeführt werden können, die zumindest 4 km (bisher 6 km) von der nächsten öffentlichen Apotheke entfernt liegen. 130 Hausapotheken, die akut von der Schließung betroffen wären, können so erhalten werden. Ich bin froh, dass wir hier eine rasche und unbürokratische Lösung gefunden haben, bei der die PatientInnen im Mittelpunkt stehen.
Rudolf Hundstorfer auf obersteiermark-tour
Mit SPitZER FEdER
nAbg. erwin spindelberger
Erst kürzlich war der sozialdemokratische Kandidat für die Bundespräsidentenwahl in der Obersteiermark unterwegs.
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perspektiven Bruck-Mürzzuschlag – Nr. 1/16
Kein Verständnis zeigte der SPÖ-Regionalvorsitzende
von Bruck-Mürzzuschlag LR Jörg Leichtfried für die negative und unfaire Berichterstattung in der ORF-Sendung „Am Schau-platz“ über die Hightech- und Indus trie region Obersteiermark. „Im Rahmen meiner politischen Tätigkeit sehe ich Tag für Tag ganz andere Bilder dieser zweit-größten Industrieregion Öster-reichs. 13.500 Jobs im Industrie-bereich und eine Exportquote von über 86 % gibt es in dieser Konzentration sonst nirgends in unserem Land. Die hier angesie-delten Konzerne erzeugen welt-weit höchst begehrte Toppro-dukte. Eine derart einseitige Bericht erstattung ist gegenüber den Menschen in unserer Regi-on, den tollen Ar beiter Innen und auch den ehrenamtlichen Mitar-beiterInnen in den Vereinen und
Institutionen, nicht in Ordnung, daher verwehren wir uns auch in aller Entschiedenheit gegen das in dieser Sendung erzeugte negative Bild“, so Leichtfried. Scheinbar seien sich die dafür Verantwortlichen nicht darüber bewusst, was durch diese nega-tiven Bilder alles ausgelöst wird. „Selbstverständlich gibt es so wie in jeder österreichischen Re-gion auch hier Probleme, aber dennoch wäre es nur fair gewe-sen, wenn auch positive Stim-men zu Wort gekommen wären und man auch gezeigt hätte, was seitens der Politik gemacht wird um durchaus vorhandene Prob-lemfelder zu lösen !“ Leichtfried erinnerte an den Start der beiden neuen obersteirischen S-Bahn-Linien noch im heurigen Jahr und an die Chancen, die durch die Realisierung des Semme-ring-Basistunnels für die Region
eine ganze Region hat sich
Zahlreiche Mails wurden an den ORF gerichtet, Leser-
briefe wurden geschrieben und beim Publikumsbeirat des ORF wurde Beschwerde eingelegt. Für Frau Dr. Edith Hoier und Frau Romana Dillinger war das aber nicht genug. Sie haben Un-terschriftenlisten aufgelegt und den ORF aufgefordert, in einer weiteren Sendung die Stärken unserer Stadt zu zeigen und da-mit Mürzzuschlag auch medial ins richtige Licht zu rücken.
Die Aufforderung an den ORF zu einer wirklich objek-
tiven Berichterstattung wurde von 655 Mürzzuschlagerinnen und Mürzzuschlagern unterfer-tigt. Die beiden Damen haben in der Folge die Unterschriftenlis-ten samt einem sachlichen aber unmissverständlichen Schrei-ben an den ORF gesendet. Er-freulicher Weise hat die Redak-tion von „Am Schauplatz“ dar-auf reagiert und zugesagt, dass im Sommer dieses Jahres unter dem Sendeformat „Nachfrage“ unsere Stadt noch einmal be-sucht wird und die Stärken und vielen positiven Seiten von
Bgm. Karl Rudischer bedankt sich bei Dr. Edith Hoier und Romana Dillinger, den Initiatorinnen der Unterschrif-ten-Aktion.
Mürzzuschlag: Mut-Bürgerinnen wurden aktivDie unfaire und einseitige Berichterstattung über Mürzzuschlag in der ORF Sendung „Am Schauplatz“ hat viele Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt und Region sehr verärgert.
Mürzzuschlag zu sehen sein werden.
Ich bedanke mich im Namen der Stadt bei allen, die unsere Stadt verteidigt haben und sich in ihrer täglichen Arbeit, im Verein und in der Familie für eine gute Entwicklung unserer Heimat einsetzen, sehr herzlich.
Ganz besonders gratuliere ich Dr. Edith Hoier und Romana Dillinger zu ihrem Erfolg, der uns zeigt, dass sich besonderes Engagement auch lohnt! Die Stellungnahme des ORF in vol-lem Wortlaut auf meinem Blog: www.rudischer.com
Bgm. Karl Rudischer
Unfaire NegativTVBilder von unserer obersteirischen Industrie und HightechRegion haben zu parteiübergreifender Solidarität geführt. Der gemeinsame Aufschrei dagegen hat sich nun gelohnt.
entstehen. Erfreut zeigte sich Leichtfried über die in diesem Zusammenhang gelebte Solida-rität für die Region über Partei-grenzen hinweg. (siehe auch die Umfrage auf der folgenden Sei-te). „Wenn dieser Bericht etwas positives gebracht hat, dann war es das Zusammenrücken von Politik, Wirtschaft und Bevölke-rung.“
Ins selbe Horn stieß der Mürzzuschlager Bürgermeister Karl Rudischer: „Es ist sehr schade, dass hier in einem TV-Bericht in der Länge von einer Dreiviertel Stunde sämtliche Maßnahmen zur Imagebildung einfach weggewischt werden.
Wir laden das Schauplatz-Team herzlich ein, noch einmal nach Mürzzuschlag zu kommen, da-mit wir den Redakteuren auch zeigen können, was uns allen ge-meinsam im Zuge des nicht ein-fachen Strukturwandels schon alles gelungen ist“, so der Bür-germeister.
Der Mürzzuschlager SPÖ-Stadtparteivorsitzende Marco Marchetti betonte, dass sich die SPÖ jedenfalls voll hinter die Menschen in der Region stellen werde. „Dieses Runtermachen durch einige Wiener Journalis-tInnen haben sich die hart arbei-tenden Menschen bei uns kei-nesfalls verdient!“ •••
Landesrat Jörg Leichtfried, Bgm. Karl Rudischer und Ortsparteichef Marco Marchetti reagierten sofort.
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uMfrage perspektiven Bruck-Mürzzuschlag
Wir haben Menschen aus unserer Region gefragt, wieso sie eigentlich so gerne im Bezirk BruckMürzzuschlag leben:
Ich fühle mich in Bruck-Mürzzuschlag
sehr wohl, weil ich das ländliche Leben, die Berge, Seen aber auch die Aulandschaften der Mürz sehr schätze! Wir leben in einer länd-lichen Region, die al-lerdings viele Arbeits-plätze und Infrastruk-tur sowie gute Anbindungen an die Städte Wien und Graz bietet! Jan Wijnstra, 24 Rauchfangkehrer, St. Barbara
UMFRAGE
gewehrt – mit erfolg !
Ich fühle mich hier wohl und heimisch, einfach
schon deswegen, weil ich hier aufgewachsen bin. Hier kann ich alle meine Freunde treffen und mei-nen Hobbys nachgehen. Außerdem habe ich alles, was ich zum Leben brau-che, vor der Haustüre.Sandra Hillebrand, 29, Sozialbetreuerin, Kindberg
Aufregend ist es im-mer in dieser land-
schaftlich schönen Re-gion, mit diesen einzig-artigen und geerdeten Menschen. Mir gefal-len der Zusammenhalt und das Miteinander in der Region, vor allem im Mariazellerland, sehr gut. Martin Heil, 47Unternehmer, Mariazell
Wir haben einen ho-hen Lebensstandard
durch ein gutes Durch-schnittseinkommen in der Region, moderate Preise für Wohnen und Freizeit-gestaltung, eine sehr gute Verkehrsanbindung mit Auto und Bahn in die Stadt. Natur, Luft, Wasser, Wald zeichnen unser Mürztal aus. Deswegen fühlt sich unsere Jungfamilie hier wohl. Christoph Mende, 37Psychologe und Familienvater, Krieglach
„ Mir gefallen der Zusammenhalt und das Miteinander“
105 Jahre Frauentag: und wo stehen wir jetzt?
Die rechtliche Gleichstellung der Frau in unserer Gesellschaft ist (nahezu) erreicht, gelebte Geschlechtergerechtigkeit herrscht jedoch noch nicht. Denn das System und die Denkweise in unserer Gesellschaft sind in großen Teilen nicht mitgezogen. Noch immer gibt es keine nennenswerten Fortschritte, die Einkommensschere zu schließen, und gerade in einer Region wie der unseren, wo das Durchschnittseinkommen durch den großen Anteil der Industriebetriebe sehr hoch ist, liegt jenes der Frauen noch weit unter dem der Männer. Daher muss uns die Förderung von Mädchen in den technischen, höher bezahlten Berufen auch weiterhin ein Anliegen sein. Und noch immer scheinen die Organisation der Kinderbetreuung und das „Ergattern“ eines Kinderbetreuungsplatzes (mit passenden Öffnungszeiten!) eine der größten Hürden für Frauen zu sein, wenn sie ihrer Berufstätigkeit nachgehen wollen. Und genau in diesem Punkt muss ein Umdenken passieren (abgesehen vom weiteren Ausbau der Kinderbildungsstätten): Es darf nicht mehr um die Vereinbarkeit von Beruf und Familie für Frauen gehen – es muss um die Vereinbarkeit von Beruf und Familie für Familien gehen. Die Zeiten, in denen wir Frauen immer gegen etwas kämpfen, müssen vorbei sein. Sie müssen den Zeiten weichen, in denen auch die Männer in die Pflicht genommen werden, in denen es um Gemeinsamkeit geht, in denen allen an der Chancengleichheit für alle gelegen ist. Jetzt muss das System mit der rechtlichen Lage gleichziehen.
Regionalvorsitzende der SPÖ Frauen
Kerstin stocker Stadträtin in Bruck/Mur
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perspektiven Bruck-Mürzzuschlag – Nr. 1/16
Bereits seit dem Jahr 2007 ste-hen S-Bahn und RegioBahn
in der Steiermark für einen Schienennahverkehr auf hohem Niveau. Die wachsende Zahl an Fahrgästen zeigt, dass der ein-geschlagene Weg richtig ist. „Die Attraktivierung des Schie-nennahverkehrs in der Steier-mark wird von der Landesregie-rung nun fortgesetzt. Als nächster Schritt folgt im Zuge der Ausbaustufe 1 die Aufwertung der Strecke Bruck/
Mur bis Unzmarkt zur neuen S 8 sowie das Upgrade der Strecke Bruck/Mur bis Mürzzuschlag zur S 9“, freut sich Verkehrslan-desrat Jörg Leichtfried. Im Rah-men der Ausbaustufe 2 folgt der Ausbau weiterer Abschnitte. „Der obersteirische Raum ist neben Linz das zweite große Industriezentrum Österreichs, eine entsprechende Qualität im Öffentlichen Verkehr ist daher unverzichtbar. Dabei geht es so-wohl um die Verbindung inner-
Zwei neue s-Bahn-linien für die obersteiermark durchgesetztMit dem Ausbau der bestehenden Bahnstrecken in mehreren obersteirischen Industriebezirken zu den neuen SBahnLinien S 8 und S 9 wurden von LHStv. Michael Schickhofer und Verkehrslandesrat Jörg Leichtfried die Weichen in die Zukunft gestellt. Die beiden neuen SBahnLinien starten noch heuer im Dezember.
LH-Stv. Michael Schickhofer und Verkehrslandesrat Jörg Leichtfried bei der Präsentation der neuen S-Bahn-Linien S 8 und S 9. (Foto: Land Steiermark)
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halb der Obersteiermark als auch um die optimale Anbin-dung an andere Zentralräume“, betont Leichtfried. Und das für die Landesfinanzen und die Regionen zuständige LH-Stv. Michael Schickerhofer stellt
klar: „Kräfte bündeln – Regio-nen stärken – heißt, die S-Bahn weiter auszubauen, denn sie ist eine Lebensader der Obersteier-mark und stärkt den dortigen Wirtschafts- und Be schäfti-gungs standort.“ •••
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iNtervieW april 2016 perspektiven Bruck-Mürzzuschlag
Herr Mag. Leichtfried – Sie avancierten letzten Sommer nach Jahren als EUAbgeordneter zum steirischen VerkehrsLandesrat. Bereits in Ihren EUFunktionen hatten Sie viel mit dem Thema Verkehr zu tun – wie sehen nun Ihre Pläne für die steirische Verkehrspolitik aus?
LR Leichtfried: Die Verkehrswe-ge einer Region sind die Lebens-adern für den Wirtschafts- und Beschäftigungsstandort. Der Ausbau der überregionalen Ver-kehrsprojekte sowohl auf der Straße als auch auf der Schiene hat daher oberste Priorität. Mit den zügig voranschreitenden Großprojekten an der „Neuen Südbahn“ mit Semmering-Ba-sistunnel und Koralmbahn sind wir hier bereits auf einem sehr guten Weg. Ergänzend dazu müssen wir aber auch die regio-nalen Verkehrskonzepte auf den aktuellsten Stand bringen.
Vor allem der weitere Ausbau und die zusätzliche Attraktivie-rung der S-Bahn Steiermark ha-ben dabei oberste Priorität. Mit dem höchst komfortablen City-Jet stehen den steirischen Fahr-gästen seit Jahresbeginn auch modernste Zuggarnituren zur Verfügung. Von besonderer Be-deutung sind auch die Schaf-fung von Busdirektverbindun-gen zwischen den regionalen Zentren. Für den Bereich Mikro-ÖV, also an den Bedarf ange-
passte öffentliche Verkehrssys-teme als Ergänzung zum klassi-schen öffentlichen Verkehr in den Seitentälern, entwickeln wir eine eigene Landesstrategie, die derartige Initiativen unter-stützen wird.
Im vergangenen Dezember vermeldete die steiermärkische SBahn ein Fahrgastplus – mehr als 45.000 Steirerinnen und Steirern nützen an Werktagen bereits die SBahn. Ein Ergebnis, das noch weiter zu toppen ist?
LR Leichtfried: Die diesjährigen Nachfragewerte mit einem Fahrgast-Plus von 69 % bei der S-Bahn freuen mich als Ver-kehrs- und Umweltreferenten besonders. Daher danke ich einerseits den vielen steirischen Fahrgästen, die sich für die „Öf-fis“ entschieden haben, anderer-seits aber auch bei meinen Vor-gängern im Verkehrsressort, die diese Projekte gestartet und for-ciert haben. Wir werden daher S-Bahn und RegioBahn weiter-hin forcieren und das Angebot stetig ausbauen.
Mit zwei neuen Verbindungen von Bruck/Mur nach Unzmarkt bzw. nach Mürzzuschlag startet im Dezember 2016 die von vielen Steirerinnen und Steirern ersehnte SBahn Obersteiermark – ein guter Anfang, doch wie sehen hier die weiteren Ausbaupläne aus?
„Rollender sprechtag“ in unseren steirischen ÖffisInterview mit Verkehrslandesrat Jörg Leichtfried
LR Leichtfried: Wie sie bereits erwähnt haben, starten wir noch heuer mit den neuen Strecken S 8 und S 9 zwischen Mürzzuschlag und Unzmarkt. In der nächsten Stufe folgt die Verdichtung und der Ausbau weiterer Abschnitte, etwa eine Verlängerung mit speziell ver-dichtetem Angebot ins Mürz-tal bis Mitterdorf-Veitsch bzw. nach Westen bis St. Michael. Auch die bahnmäßige Er-schließung des Vordernber-gertales (S 81) hat in der S-Bahn-Offensive Obersteier-mark hohen Stellenwert und ist Gegenstand intensiver Untersuchungen.
Wann sind Sie selbst zuletzt mit der Bahn gefahren?
LR Leichtfried: Da ich in Bruck an der Mur wohne und mein Arbeitsplatz in der Landes-hauptstadt liegt, fahre ich im-mer wieder auch gerne mit dem Zug und in Graz dann mit der Straßenbahn in mein Büro. Diese Fahrten sind für mich sehr angenehm, da ich immer wieder mit anderen Fahrgästen ins Gespräch kom-me und so erfahre, wo es z. B. Verbesserungspotentiale gibt. Die Fahrt in den „Öffis“ ist für mich sozusagen ein „Rollen-der Sprechtag“. •••
Cityjet am Bahnhof Bruck
»Der Ausbau und die weitere Attraktivierung der ›Öffis‹ haben für mich oberste Priorität.« Verkehrslandesrat Jörg Leichtfried
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perspektiven Bruck-Mürzzuschlag – Nr. 1/16
„Die Entwicklung von innovativen Werkstof-fen und Technologien findet in Kindberg ebenso Platz wie die Erzeugung von be-währten Produkten,“ stellt Bürgermeister Sander klar (v.l. Bgm. Christian Sander, GF Martin Hintsteiner)
neue Bürgermeisterin in st. MareinAm 4. April folgte Doris Schutting dem ausscheidenden Rupert Wrobel als Bürgermeisterin von St. Marein im Mürztal nach.
Zahlreiche Straßensanierungen stehen 2016 in der Steier
mark quer durch alle Regionen auf dem Programm. „Insgesamt fließen fast 54 Millionen Euro in Instandsetzungsarbeiten, dazu kommen noch 29 Millionen Euro für Neubauten. Sämtliche Projekte starten im heurigen Jahr“, so Verkehrslandesrat Jörg Leichtfried, der betont: „Investitionen in unsere Straßen sichern und schaffen heimische Arbeitsplätze, stärken den steirischen Wirtschaftsstandort und sorgen für mehr Sicherheit auf unseren Verkehrswegen.“
im Bezirk Bruck-Mürz-zuschlag tut sich einiges:n B 20, Mariazeller Straße, Landesgrenze + Bahnunterführung Mitterbach, BM, Mariazell, 2,1 Mio. €n B 20, Mariazeller Straße, Seeberg Süd, BM, Turnau, 1,350.000 €n B 20, Mariazeller Straße, Weißmannbrücke – Tiefenthalerbrücke + Stützmauern, BM, Thörl, 2 Mio. €n B 23, Lahnsattel Straße, Riesbrücke + KaiserJosefBrücke + Straße Teilbereiche, BM, Neuberg, 1,6 Mio. €n B 116, Leobener Straße, Sanierung KVP Oberaich (Rampe S6), BM, Bruck, 600.000 €n L 103, PreinerGscheidStraße, Sanierung Sitzbühelbrücke, BM, Neuberg, 200.000 €n L 118, Semmering Begleitstraße, Fröschnitzbach + Wallerbachbrücke + Sanierung Bereich Schloss Sommerau, BM, Spital, 750.000 €
83 Millionen euro für steirische straßen
Kindberg: 60 neue Arbeits-plätze durch luftfahrttechnik
HiLiTech als Joint Venture der Firmen Hintsteiner und
F/LIST wird in Kindberg Leichtbauteile für Innenkabinen von Flugzeugen produzieren. Das neue Werk wird 60 Mitarbeitern einen Arbeitsplatz bieten. Weiters setzt Hintsteiner mit einer neuen Produktionshalle in Mürzhofen ein klares Signal für eine zukunftsorientierte Standortsicherung in der Region.Das 20.000 Quadratmeter große Grundstück für HiLiTech liegt direkt an der Autobahnabfahrt Kindberg Ost und wird eine eigene Anbindung an die S 6 erhalten. Der Baubeginn ist für 2017 geplant, für 2016 liegt der Schwerpunkt in Forschung und Entwicklung. Schon jetzt wird durch ein spezielles Produktionsverfahren eine Gewichtsreduktion der Bauteile von 15 bis 25 % erreicht. Damit hat HiLiTech einen entschei
denden Vorteil in einer Branche, in der jedes Gramm zählt. Diesen Vorteil gilt es auszubauen. Bis zur Inbetriebnahme der neuen Fertigungshalle wird die Fertigung des Partners Hintsteiner mitgenutzt.
Kompetenzbündelung bringt erfolgDurch die Kombination der beiden Spezialisten – F/LIST mit der Kernkompetenz des Luxusinnenausstatters und Hintsteiner als Faserverbundexperte – behauptet sich HiLiTech erfolgreich in einem zukunftssicheren Nischenmarkt, wie langfristige Aufträge von Kunden aus Brasilien zeigen. Ebenso erfreulich ist die Ankündigung der Firma Hintsteiner, rund 1,4 Mio. Euro in eine neue Produktionshalle zu investieren. Sie wird entlang der Grazer Straße entstehen und den Standort in Mürzhofen absichern. •••
Autobahn-sanierungen und tunnelausbau Auch die ASFINAG hat sich heuer viel vorgenommen, so werden in der Steiermark etwa 180 Millionen Euro aufgewendet, um einerseits die bestehende Infrastruktur zu erneuern und andererseits die großen Ausbauten wie beim GleinalmTunnel zügig voranzutreiben. Schwerpunkte in diesem Jahr sind Sanierungen bei Tunnelanlagen, insbesondere auf der A 9 in der Obersteiermark, wo drei große Tunnel saniert und mit modernster Sicherheitstechnik ausgerüstet werden. Allein bei diesen Projekten investiert die ASFINAG etwa 56 Millionen Euro. Bis 2019 rüstet man zahlreiche Tunnel nach höchsten Sicherheitsstandards auf. •••
Auch in Turnau werden Straßen saniert: LR Jörg Leichtfried und LAbg. Bgm. Stefan Hofer
IHR WIRTSHAUS AM BRUCKER HAUPTPLATZ
Di-So durchgehend warme Küche 9-23 Uhr
Wird saniert
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aus deN geMeiNdeN april 2016 perspektiven Bruck-Mürzzuschlag
Aktive PolitikSeit Mitte 2015 darf ich, neben meiner Funktion als Bürgermeister in Turnau, als Abgeordneter Sprachrohr unserer Region im Landtag sein. Zahlreiche interessante Gespräche und Begegnungen prägten bisher meine Arbeit.
Trotzdem ist derzeit eine große Politikverdrossenheit bei den Menschen zu spüren. Und zum Teil ist diese Kritik durchaus gerechtfertigt. Bloße Schönrederei muss durch aktive Politik ersetzt werden, die spürbare Lösungen für die Menschen bringt.
Meine Erfahrung in der Gemeindepolitik lehrt mich, dass man sich nicht nur vor einer Wahl um die Anliegen der Menschen kümmern muss, sondern, dass man sich Tag für Tag – sei es im persönlichen Gespräch, bei Veranstaltungen oder durch Sprechtage – um ihre Sorgen und Nöte annehmen muss.
thematisch müssen wir durch Leitprojekte wieder erkennbar machen, dass die SPÖ und die obersteiermark untrennbar zusammengehören.
Ich gehöre nicht zu jenen Politikern, die immer nur schimpfen und alles schlecht reden. Ich möchte an Lösungen arbeiten, anstelle Probleme herbeizureden und damit Ängste zu schüren.
Wenn auch Sie ein Anliegen ha-ben oder aktiv mitarbeiten wol-len, dann melden Sie sich bei: [email protected]
Ich würde mich über eine Nachricht sehr freuen.
Stefan Pierer (Pankl RS) verkündet im Beisein der Politik eine Großinvestition für Kapfenberg (Foto: Obersteirische Rundschau)
lAbg. Bgm. stefan Hofer
„dA HoFER“
Mehr Bürgernähe und Schwerpunktthemen zur Weiter
entwicklung der Stadt stehen im Mittelpunkt des Programms für die nächsten vier Jahre. Kurt Diepold (Bildmitte), der Betriebsratsvorsitzende der Norske Skog, wurde von den 130 anwesenden Mitgliedern mit 98,8 Prozent der Stimmen zum neuen Stadtparteivorsitzenden gewählt.Diepold präsentierte die neue Struktur, die auf eine verstärkte interne und externe Kommunikation abzielt. In der Stammorganisation will man anstelle der bisherigen Sektionen künftig in sogenannten Red Points, die sich auf mehrere Stadtteile aufteilen, den Kontakt mit den Bürgern intensivieren. Hier sollen neben dem
ohne Industrie wäre unsere Region niemals zu dem be
deutenden Wirtschaftsfaktor in der Steiermark, ja in Österreich geworden, der sie heute ist. Unsere Konzerne liefern in die Automobilindustrie oder Flugzeugindustrie und in weitere Bereiche mit höchsten Qualitätsanforderungen. Bei uns findet nicht nur modernste Produktion sondern auch Forschung, Entwicklung und somit Innovation in den Firmen aber auch in ausgezeichneten Bildungsstätten wie der Fachhochschule statt. Mehr als 13.000 Menschen finden Beschäftigung in Kapfenberger Unternehmen. Eine Zahl, welche die Wirtschaftskraft dieser Stadt eindrucksvoll widerspiegelt. Die Firma Pankl Racing Systems investiert beispielsweise noch heuer am Industriepark 25 Mio. Euro in eine neue Produktionsstätte und schafft damit rund 100 neue Arbeitsplätze in Kapfenberg.Sport als Freizeitbeschäftigung, als Unterhaltungsprogramm oder
Kapfenberg, stark für die obersteiermark! Sport, Industrie, Leben als Synonyme für Kapfenberg sind für Bgm. Manfred Wegscheider mehr als ein Marketing slogan! Diese drei Begriffe haben Kapfenberg zum Teil seit mehr als eineinhalb Jahrhunderten geprägt.
sPÖ Bruck stellt die Weichen für 2020Kurt Diepold ist neuer Stadtparteivorsitzender der SPÖ Bruck und soll mit seinem Team die Neustrukturierung der Partei umsetzen.
verstärkten Bürgerkontakt auch Themenschwerpunkte mit Zielgruppenveranstaltungen – etwa zu Bildungsthemen – gesetzt werden. Bei der Jahreshauptversammlung der SPÖ Bruck bekam
Bürgermeister Hans Straßegger für seine langjährige Tätigkeit als Vorsitzender die höchste Auszeichnung der Sozialdemokratie, die VictorAdlerPlakette, verliehen. •••
als Gesundheitsvorsorge, Kapfenberg hat vieles zu bieten. Die KSV, eine der größten Breitensportorganisationen Österreichs, zeigt bei Basketball, Tischtennis, Fußball, Leichtathletik oder Eishockey attraktiven Sport auf hohem Niveau. Ausgelegt auf die Mannschaftssportarten Fußball, Basketball und Eishockey verfügt Kapfenberg aber auch über eine Teamsportakademie, um der Jugend optimale Trainingsmöglichkeiten mit abschließender Matura zu ermöglichen und auch hohe
soziale Kompetenz zu vermitteln.Durch das Stadtverschönerungsprogramm der letzten Jahre hat sich die städtische Optik entscheidend verbessert. Moderner Wohnbau von privaten Wohnbauträgern oder Genossenschaften wird ebenso in den nächsten Jahren attraktive Wohnmöglichkeiten garantieren. Mit privaten Investoren und der ÖBB soll heuer der Grundstein für die „Vision 2020“ gelegt werden. •••www.kapfenberg.gv.at facebook.com/stadtkapfenberg
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Seite an Seite gegen Armut, Arbeitslosigkeit und
soziale Ungerechtigkeit
1.MAI:
STEIERMARK
1. Mai
thörl Sa, 30. April 2016 17.00 Uhr Platz vor dem Freizeitheim Thörl
Maiansprache: LAbg. Max Lercher, Landesgeschäftsführer
St. Barbara Sa, 30. April 2016 18.00 Uhr Feuerwehrplatz Veitsch
Maiansprache: Landtagspräsidentin Bettina Vollath
Breitenau Sa, 30. April 2016 20.00 Uhr Marktplatz St. Jakob Maiansprache: LAbg. Bgm. Stefan Hofer
Mürzzuschlag – ortsteil Hönigsberg
Sa, 30. April 2016 20.30 Uhr Fackelzug
Bruck/Mur So, 1. Mai 2016 9.45 Uhr Kol. Wallisch Platz Maiansprache: Landesrat Jörg Leichtfried
Kapfenberg So, 1. Mai 2016 11.00 Uhr Kol. Wallisch Platz Maiansprache: Landesrat Jörg Leichtfried
Kindberg So, 1. Mai 2016 11.30 Uhr Hauptplatz Kindberg Maiansprache: Landesrat Jörg Leichtfried
Mariazell So, 1. Mai 2016 11.00 Uhr Kanonenpark Gußwerk
Maiansprache: NRAbg. Erwin Spindelberger
Mürzzuschlag So, 1. Mai 2016 10.00 Uhr Stadtplatz Mürzzuschlag
Maiansprache: LAbg. Bgm. Stefan Hofer
Pernegg So, 1. Mai 2016 11.00 Uhr Spar Vorplatz Pernegg
Maiansprache: Regionalgeschäftsführer GR Wolfgang Kuhelnik
Langenwang So, 1. Mai 2016 11.30 Uhr Kinderfreundeheim Maiansprache: LAbg. Bgm. Stefan Hofer
In den Gemeinden Breitenau, St. Lorenzen, Krieglach und Stanz im Mürztal finden 1. Mai-Wanderungen statt.
1. Mai-Veranstaltungen im Bezirk Bruck-Mürzzuschlag
Die Junge Generation (JG) bietet seit 2014 ein TopAnge
bot für junge Menschen, die etwas in unserer Region bewegen wollen und denen nicht egal ist, dass rechte Parteien immer mehr Stimmenzuwächse bekommen. Wir bilden eine Alternative und sehen in erster Linie die Bedürfnisse der Jugendlichen und nicht deren Herkunft. Gemeinsam stehen wir für ein gelungenes Zusammenleben und stellen uns gegen eine Spaltung der Gesellschaft.Mit ihrem Engagement in zehn Ortsgruppen und über 140 aktiven Jugendlichen bestimmt die JG, wo es lang geht. Dabei stehen wir für Ausbau der Infrastruktur für Jugend und Familien, die Verbesserung von Freizeitangeboten in der Gemeinde und eine starke Obersteiermark in einem Europa der Regionen. Mit Projekten wie dem Nachtbus haben wir gezeigt, dass wir Ideen umsetzen können. Hast du selbst Interesse an Projekten, Aktionen, Seminaren und
Die junge Alternative für die Region
Veranstaltungen teilzunehmen oder möchtest deine eigene Idee umsetzen?Dann melde dich bei unserem Vorsitzenden Marcel Skerget!Tel: 0699 / 17 23 45 45Mail: [email protected] Außerdem laden wir dich herzlich zu unserem Maifest am 29. April in Kindberg ein. Gewinne ein exklusives Meet&Great mit Headliner HORST. Infos dazu findest du auf unserer FacebookSeite: www.facebook.com/jgobersteiermarkost
„Wir bei dir“Kommen Sie zu unserer Sprechstunde !Wir freuen uns auf Sie !• Mo., 30. Mai, 14 Uhr – Stanz,
Kulturhalle• Mo., 13. Juni, 14 Uhr – Brei-
tenau, Bäckerei StrasseggerNAbg. Erwin Spindelberger LAbg. Bgm. Stefan Hofer
Ausbildungskosten
Viele Unternehmen wollen ihre MitarbeiterInnen verpflichten, im Falle des Ausscheidens aus dem Arbeitsverhältnis Aufwendungen für erhaltene Ausbildungen zurück zu erstatten. Dieses Anliegen mag nicht unverständlich sein. Allerdings sind solche Vereinbarungen an enge Grenzen gebunden. Zum einen ist ein Rückersatz nur dann möglich, wenn der Arbeitnehmer selbst kündigt oder aus seinem Verschulden das Arbeitsverhältnis beendet wird. Zum anderen sind nur Kosten für solche Ausbildungen zurückzuzahlen, die der Arbeitnehmer auch in anderen Unternehmen verwerten kann. Einschulungskosten fallen nicht darunter. Und schließlich kann der Arbeitgeber seit der Reform 2016 die Rückzahlung grundsätzlich nur bis längstens vier Jahre nach der Ausbildung einfordern, wobei eine monatliche Aliquotierung vorgenommen wird. Mit anderen Worten: Jeder Monat, in dem der Arbeitnehmer seine erworbenen Fähigkeiten in das Unternehmen einbringt, reduziert den Kostenersatz.
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Impressum: Medieninhaber, Herausgeber, Verleger: SPÖ ObersteiermarkOst / BruckMürzzuschlag, Regionalgeschäftsführung, Dr.Th.KörnerStr. 3, 8600 Bruck/Mur, Tel: 0507026312, EMail: stmk[email protected], www.obersteiermarkost.spoe.at. Facebook: spoe.obersteiermarkost, Fotos soweit nicht gekennzeichnet: Michael Maili, Siegfried Gallhofer, Produktion: www.rorozec.at
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