Peter Weiss Gesamtschule Unna -...
Transcript of Peter Weiss Gesamtschule Unna -...
Lehrplan Evangelische Religionslehre
S. 1 Stand: 13.06.2014
Peter-Weiss-Gesamtschule Unna
Schulinterner Lehrplan
(auch für die Hand der Schülerinnen und Schüler)
Evangelische Religionslehre
in der Sekundarstufe I Jahrgänge 5 & 6
Stand: 13. Juni 2014
Lehrplan Evangelische Religionslehre
S. 2 Stand: 13.06.2014
Evangelische Religionslehre an der Peter-Weiss-Gesamtschule Unna (PWG)
Rechtlicher Rahmen
(1) Ehrfurcht vor Gott, Achtung vor der Würde des Menschen und Bereitschaft zum sozialen Handeln zu wecken, ist vornehmstes Ziel der Erziehung.
(2) Die Jugend soll erzogen werden im Geiste der Menschlichkeit, der Demokratie und der Freiheit, zur Duldsamkeit und zur Achtung vor der Überzeugung des anderen, zur Verantwortung für Tiere und die Erhaltung der natürlichen Lebensgrundlagen, in Liebe zu Volk und Heimat, zur Völkergemeinschaft und Friedensgesinnung. (Art. 7 der Verfassung des Landes Nordrhein-Westfalen)
Im Rahmen des Religionsunterrichtes an der PWG werden deshalb auf der Grundlage der Verfassung unseres Landes Fragen des Lebens und Glaubens erfahrungs-, problem- und situations- und bibel-orientiert behandelt. Dazu gehören in erster Linie Aspekte der Identitätssuche und der Auseinandersetzung mit Sinn- und Wertfragen in ökumenisch-er und interreligiöser Weite. Deshalb ist der Religionsunterricht grundsätzlich ein Ange-bot an alle Kinder.
Konfessionelle Orientierung
Die konfessionelle Ausrichtung des Religionsunterrichtes wird durch die Konfessio-nalität der Lehrkräfte, ihre kirchliche Unterrichtserlaubnis und die Nutzung des Kern-lehrplans für Evangelische Religionslehre aus dem Jahr 2013 in der jeweils aktuali-sierten Fassung gewährleistet.
Lagebeschreibung zur Schule
Die PWG liegt in unmittelbarer Nähe zur Innenstadt Unna. Unna hat als Schulstandort einen Einzugsbereich, der von der Gemeinde Holzwickede bis zur Stadt Werl reicht. Die Mehrzahl der ca. 1.100 Schülerinnen und Schüler kommt aus der Stadt Unna. Etwa die Hälfte der SuS ist evangelisch, gut ein Drittel katholisch, die meisten restlichen SuS sind muslimischen Glaubens. Vereinzelt gibt es auch Angehörige jüdischen Glaubens, anderer christlicher Denominationen oder Konfessionslose.
Fußläufig erreichbar sind die Ev. Stadtkirche, die das Zentrum des Ev. Kirchenkreises Unna bildet, die Kath. Katharinenkirche sowie eine Moschee. Eine Synagoge findet sich in Unna-Massen und ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.
Es besteht die Bestrebung in allen Jahrgangsstufen den Religionsunterricht zweistündig zu erteilen.
Fachkonferenz Religion
Alle Kolleginnen und Kollegen mit der Fakultas Religionslehre sowie der an der PWG hauptamtlich tätige ev. Schulpfarrer bilden eine gemeinsame Fachkonferenz. Fester Bestandteil des religiösen Schullebens sind Abschlussgottesdienste des Jahrgangs 10.
Lehrplan Evangelische Religionslehre
S. 3 Stand: 13.06.2014
Kompetenzerwartungen und zentrale Inhalte in den Jahrgangsstufen 5/6
Der Unterricht soll es den Schülerinnen und Schülern ermöglichen, dass sie am Ende der Erprobungsstufe über die im Folgenden genannten Kompetenzen verfügen. Dabei werden zunächst übergeordnete Kompetenzerwartungen zu allen Kompetenzbereichen aufgeführt. Während die Methoden- und Handlungskompetenz ausschließlich inhalts-feldübergreifend angelegt sind, werden die Sachkompetenz sowie die Urteilskompetenz im Anschluss zusätzlich inhaltsfeldbezogen konkretisiert. Methoden- und Handlungs-kompetenzen (z. B. Orientierung in der Bibel oder Stilleübungen anwenden) werden den Inhaltsfeldern nicht näher zugewiesen, weil jene an unterschiedlichen Inhalten erwor-ben werden können. So werden Entscheidungsspielräume in der Unterrichtsplanung für die Lehrkräfte ermöglicht und Redundanzen vermieden.
Sachkompetenz
Die Schülerinnen und Schüler können anhand von Sachverhalten Fragen nach Grund, Sinn und Ziel des eigenen Lebens
sowie der Welt entwickeln und erste Antwortversuche benennen, Jesus von Nazareth in seine Zeit und Umwelt einordnen, religiöse Zeichen, Symbole und Sprachformen identifizieren und ihre Bedeutungen
benennen, an exemplarischen Geschichten des AT und NT deren Bedeutung darstellen, elementare Inhalte des katholischen Glaubens benennen, die geschichtlichen Ursprünge der Kirche beschreiben, Formen religiöser, insbesondere kirchlicher Praxis und Räume benennen, Religionen und ihre Gottesvorstellungen im Hinblick auf grundlegende Merkmale
beschreiben.
Methodenkompetenz
Die Schülerinnen und Schüler können zu religiös relevanten Themen unter Anleitung innerhalb der Schule Informationen
beschaffen, religiös relevante Sachverhalte im Unterricht unter Zuhilfenahme von in Inhalt und
Struktur klar vorgegebenen Medienprodukten verständlich und in sprachlich angemessener Form präsentieren,
sich in der Bibel orientieren, einen religiös relevanten Text durch angemessene Zugänge erschließen (z. B.
Rollenlesen, Text als Bild bearbeiten), Bilder, religiöse Räume und Symbole beschreiben, Inhalte religiös relevanter audiovisueller Medien spielerisch darstellen (z. B. in
Standbildern) und beschreiben.
Urteilskompetenz
Die Schülerinnen und Schüler können ansatzweise eigene Standpunkte zu menschlichen Verhaltensweisen und zu
geschlechtsspezifischen Rollenbildern sowie zu religiösen und ethischen Fragen begründen,
Lehrplan Evangelische Religionslehre
S. 4 Stand: 13.06.2014
einfache religiös bedeutsame Sachverhalte in elementarer Form unter Rückbezug auf ausgewählte christliche Positionen und Werte bewerten.
Handlungskompetenz
Die Schülerinnen und Schüler können ihre persönlichen religiösen Einstellungen wahrnehmen und darüber sprechen,
wie der Glaube in Familie, Schule und Gemeinde praktisch gelebt werden kann, ihre Stärken und Schwächen in der Kenntnis wahrnehmen und äußern, dass sie
von Gott angenommen sind, religiöse Überzeugungen anderer wahrnehmen und achten, sich auf eigene Erfahrungen und praktische Übungen von Stille und Meditation
einlassen und angeleitet meditieren, altersgemäß und respektvoll Elemente liturgischer Praxis mitgestalten (z. B. im
Kontext von Gebet, Wort-, Schulgottesdienst), unter Anleitung Projekte zu religiös relevanten Themen durchführen.
Die Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler sollen im Rahmen der Behandlung der nachfolgenden, für die Jahrgangsstufen 5 und 6 obligatorischen Inhaltsfelder entwickelt werden: 1. Menschsein in Freiheit und Verantwortung 2. Sprechen von und mit Gott 3. Bibel als „Ur-kunde“ des Glaubens an Gott 4. Jesus der Christus 5. Kirche als Nachfolgegemeinschaft 6. Weltreligionen und andere Wege der Sinn- und Heilssuche
Bezieht man die übergeordneten Kompetenzerwartungen im Bereich der Sach- und Urteilskompetenz sowie die Inhaltsfelder aufeinander, so ergeben sich die konkretisierten Kompetenzerwartungen in den nachfolgenden Unterrichtsvorhaben.
Lehrplan Evangelische Religionslehre
S. 5 Stand: 13.06.2014
Konkrete Übersicht zu den zu bearbeitenden Inhaltsfeldern
Der Religionsunterricht an der PWG wird unter Bezugnahme auf das Religionsbuch
„Kursbuch Religion elementar 5/6“ (ISBN 3-7668-3805-9) erteilt. Allen SuS steht dazu ein
Religionsbuch zur Verfügung. LuL ergänzen jeweils mit zusätzlichen Materialien, z.B. aus
dem dazugehörigen Lehrerband.
Die genannten Inhaltsfelder sollen in den jeweiligen Jahrgangsstufen behandelt werden, die
Angabe des Stundenumfangs dient dabei nur einer groben Orientierung und ist der jeweiligen
Unterrichts- und Klassensituation entsprechend anzupassen. Die Reihenfolge der Themen ist
frei wählbar.
Jahrgang 5 Jahrgang 6
Miteinander (Ich und die anderen)
4 US Du sollst – du darfst (Gebote und Regeln)
4 US
Freundschaft (Gut, dass wir einander haben)
4 US König David (Der Klein-ste wird zum Größten) 8 US
Die Bibel (Mehr als nur ein Buch)
8 US Erste Christen (Aller Anfang ist schwer)
6 US
Umwelt Jesu (Bei Jesus zu Hause)
6 US Kinder Abrahams (der Islam)
6 US
Beten (Online mit Gott) 4 US Religiöse Feste (Das muss gefeiert werden) 4 US
Gottesbilder (Ach Gott, wie siehst du denn aus)
8 US Heldinnen und Helden Gottes (Christliche Vorbilder)
6 US
Schöpfung (geplanter Zufall?)
6 US Gleichnisse (Da steckt mehr dahinter)
6 US
Wahrheit und Lüge (Mal ganz ehrlich)
4 US evangelisch-katholisch (Miteinander Christ sein) 4 US
Kinder heute (Kinder, hier und anderswo)
4 US Fremde (Fremd sein ist uns nicht fremd)
4 US
48 US 48 US
Lehrplan Evangelische Religionslehre
S. 6 Stand: 13.06.2014
Konkretisierte Unterrichtsvorhaben
Jahrgangsstufe 5: Unterrichtsvorhaben „Ich und die anderen“ Umfang: 12 Stunden
Thema Inhaltsfelder Inhaltliche Schwerpunkte Inhaltliche Vereinbarungen
„Miteinander und Freundschaft“ (vgl. Kursbuch Religion elemen-tar Kap.1 & 2)
Menschsein in Freiheit und Verantwortung (IF 1)
Entwicklung einer eigenen (religiösen) Identität (IF 1)
Glaube als Lebensorientierung (IF 2)
Der Mensch als Geschöpf Gottes und Mitgestalter der Welt
Gemeinschaft und Verantwortung in Schule du Gesellschaft (IF 3)
Handeln und Botschaft Christi als vorbildliches Angebot (IF 2) Leben, Handeln und Botschaft Jesus Christi ( IF 2)
„Ich bin ein Geschöpf Gottes!“ Jeder ist einmalig Selbstliebe – Nächstenliebe Miteinander leben will gelernt sein (z. B. Familie, Freunde, Schulgemeinschaft)
Kompetenzen
Übergeordnet konkretisiert
HK MK SK UK
Die Schülerinnern und Schüler können
ihre persönlichen religiösen Einstellungen wahrnehmen und darüber sprechen, wie der Glaube in Familie, Schule und Gemeinde/ Gemeinschaft praktisch gelebt werden kann (HK 1),
ihre Stärken und Schwächen in der Kenntnis wahrnehmen und äußern, dass sie von ihrem Gott angenommen sind (HK 2),
religiöse Überzeugungen anderer wahrnehmen und achten (HK 3).
Die Schülerinnen und Schüler können
einen (religiös) relevanten Text durch angemessene Zugänge erschließen (z. B. Zuhören, Gespräch, Rollenlesen, Textmarkierungen, besondere Dinge herausschreiben, Text als Bild bearbeiten) (MK 4),
Inhalte( religiös) relevanter audiovisueller Medien (Filme, Musik) spielerisch darstellen (z. B. in Standbildern) und beschreiben (MK 6).
Die Schülerinnen und Schüler können
aufzeigen, dass jeder Mensch eine einzigartige und unverwechselbare Persönlichkeit ist, die sich in der Gemeinschaft wiederspiegelt , (IF 1)
(die Bedeutung der christlichen Überzeugung erklären, dass der Mensch von Gott geschaffen, geliebt und zur verantwortlichen Mitgestaltung der Welt und Gemeinschaft berufen ist ,)
mit Beispielen beschreiben, wodurch das Gelingen menschlichen Lebens beim Einzelnen wie auch in der Gemeinschaft gefährdet oder gefördert wird. (IF 3)
Die Schülerinnen und Schüler können
(vor dem Hintergrund der Schöpfung und des Geschenks des Lebens menschliche Verhaltensweisen beurteilen, auch im Sinne der Gender-dimension,)
vielfältige Formen des Zusammenlebens erkennen und sie vor dem Hintergrund der Gleichheit aller Menschen vor Gott ( in den Schöpfungserzählungen) bewerten (UK)
soziales Engagement im Hinblick darauf bewerten, wie Menschen Verantwortung für den Aufbau und den Zusammenhalt der Gemeinschaft übernehmen (IF 1)
Konkretes Handeln in ihrer näheren Umgebung als gemeinschaftsstiftend oder gemeinschaftsschädlich unterscheiden und bewerten (IF3) eingefügt
Lehrplan Evangelische Religionslehre
S. 7 Stand: 13.06.2014
Methodische/ didaktische Zugänge Lernmittel/
Lernorte Fachübergreifende Kooperationen / außerschulische Partner
Feedback/ Leistungsbewertung
Rollenspiele (zum Kennenlernen)
persönliche Steckbriefe erstellen
(Familienstammbäume erstellen)
Kursregeln in Teams entwickeln
Freundschaftsarmbänder knüpfen
Perspektivübernahmen -Sprechblasen füllen
Inhalte sinnvoll zusammenpuzzlen
Lernmittel
Lieder/ Musik
(Kurz-)Film zum Thema: z.B. Gregs Tagebuch (Freiheit/Verantwortung)
Fachübergreifende Kooperationen
Soziales Kompetenztraining (Präsentation Rollenspiele
Präsentation Kursregeln)
Ergebnispräsentationen
Lehrplan Evangelische Religionslehre
S. 8 Stand: 13.06.2014
Jahrgangsstufe 5: Unterrichtsvorhaben II, „Die Bibel mehr als ein Buch“ Umfang: 10 Stunden
Thema Inhaltsfelder Inhaltliche Schwerpunkte Inhaltliche Vereinbarungen
„Die Bibel – Mehr als nur ein Buch?“ (vgl. Kursbuch Re-ligion elementar Kap. 6)
Bibel als „Urkunde“ und Lebensorientierung ( IF 2) (des Glaubens an Gott (IF 3))
Bibel – Entstehung, Aufbau, Inhalte, Gestalten
Ausgewählte Erzählungen des Alten und Neuen Testaments
Ausgewählte Erzählungen des Alten Testaments unter dem Aspekt der Lebensorientierung IF 2
Leben, Handeln und Botschaft Jesu Christi IF 2
Ein Buch in vielen Ausgaben und Gestalten Entstehung der Bibel, beispielhafte Inhalte des AT/NT Aufbau: ein Buch wie eine Bibliothek Orientierung in der Bibel Biblische Sprachen und Schriften Was die Bibel für Menschen heute bedeuten kann …
Kompetenzen
Übergeordnet konkretisiert
HK MK SK UK
Die Schülerinnern und Schüler können
unter Anleitung Projekte zu religiös relevanten Themen durchführen (HK 6).
Die Schülerinnen und Schüler können
sich unter Anleitung in der Bibel orientieren (AT, NT, Bücherabkürzungen, Kapitel, Vers) (MK 3),
einen religiös relevanten Text durch angemessene Zugänge erschließen (z. B. Zuhören, Gespräch, Rollenlesen, Textmarkierungen, besondere Dinge herausschreiben, Text als Bild bearbeiten) (MK 4).
religiös-historische einfache Zeitleisten, Schaubilder und Landkarten beschreiben und Informationen entnehmen (MK 1)
zu religiös relevanten Sachverhalten unter Anleitung Informationen sammeln (MK 6)
Die Schülerinnen und Schüler können
exemplarisch Glaubensgeschichten des Alten und Neuen Testamentes wiedergeben, (IF 2)
ausgewählte Entstehungsschritte der Bibel benennen (IF 2)
erläutern, inwiefern das Volk Israel seine Glaubenserfahrungen in biblischen Geschichten erzählt, IF 2)
begründen, warum die Bibel für die Christen als „Heilige Schrift“ eine besondere Bedeutung hat. (IF 2)
Die Schülerinnen und Schüler können
ansatzweise die Relevanz biblischer Glaubenserzählungen für Menschen heute beurteilen, indem sie auch Beispiele gegenwärtigen menschlichen Verhaltens mit Hilfe ausgewählter biblischer Erzählungen beurteilen.
Lehrplan Evangelische Religionslehre
S. 9 Stand: 13.06.2014
Methodische/ didaktische Zugänge Lernmittel/
Lernorte Fachübergreifende Kooperationen / außerschulische Partner
Feedback/ Leistungsbewertung
(Lieblingsbücher vorstellen)
Bibelquiz, Bibelrallye, Bibel-Bibliothek (Streichholz-Schachteln)
Basteln einer Schriftrolle
Stationenlernen
Zeitleisten erstellen
Lernmittel
verschiedene Bibelausgaben
Schulbuch/ Zeitleisten/ Quizfragen/Material für Stationen
Lernorte
(Werkstatt Bibel (Dortmund)
Bibeldorf Rietberg)
außerschulische Partner
(Werkstatt Bibel (Dortmund)) Fachübergreifende Kooperationen
Z.B. Deutsch/ GRIN/GL
Schriftliche Überprüfung
Mappe z.B. Stationen-Lernen
Lehrplan Evangelische Religionslehre
S. 10 Stand: 13.06.2014
Jahrgangsstufe 5: Unterrichtsvorhaben III, „Jesus in seiner Zeit“ Umfang: 12 Stunden
Thema Inhaltsfelder Inhaltliche Schwerpunkte Inhaltliche Vereinbarungen
„Umwelt Jesu- Bei Jesus zu Hause“ (vgl. Kurs-buch Religion elementar Kap. 10)
Jesus der Christus (IF 4)
Kirche als Nachfolgegemein-schaft (IF 5)
Die Botschaft Jesu in seiner Zeit und Umwelt
Anfänge der Kirche
Das Land Israel – heute und damals (z. B. Topografie, Städte, Klima) Das Leben der Menschen damals (alltägliches und religiöses Leben) Politische und religiöse Kräfte in Israel (Römerherrschaft; religiöse Gruppen) Menschen im Umfeld Jesu (Jüngerinnen und Jünger)
Kompetenzen
Übergeordnet konkretisiert
HK MK SK UK
Die Schülerinnern und Schüler können
religiöse Überzeugungen anderer wahrnehmen und achten ( HK 3),
unter Anleitung Projekte zu religiös relevanten Themen durchführen (HK 6).
Die Schülerinnen und Schüler können
religiös relevante Sachverhalte im Unterricht unter Zuhilfenahme von in Inhalt und Struktur klar vorgegebenen Medienprodukten (u.a. Plakate) verständlich und in sprachlich angemessener Form präsentieren (MK 2),
sich in der Bibel orientieren (AT, NT, Bücherabkürzungen, Kapitel, Vers) (MK 3),
einen religiös relevanten Text durch angemessene Zugänge erschließen (z. B. Zuhören, Gespräch, Rollenlesen, Textmarkierungen, besondere Dinge herausschreiben, Text als Bild bearbeiten) (MK 4),
Bilder, religiöse Räume und Symbole beschreiben (MK 5).
Die Schülerinnen und Schüler können
Jesus von Nazareth in seine Zeit und Umwelt einordnen und über sein Heimatland Israel Auskunft geben,
an Erzählungen des Neuen Testaments aufzeigen, wie Jesus gelebt und wie er die Botschaft vom Reich Gottes verkündet hat,
anhand biblischer Erzählungen erläutern, wie Jesus sich benachteiligten Menschen beispielhaft zugewendet hat,
in Ansätzen die Konflikte beschreiben, die die Worte und Taten Jesu bei den Menschen seiner Zeit auslösten.
Die Schülerinnen und Schüler können
ansatzweise Ursachen für Konflikte, die Worte und Taten Jesu bei Menschen seiner Zeit auslösten, erörtern.
ansatzweise begründen, was Jesus für Menschen heute bedeuten kann.
Methodische/ didaktische Zugänge Lernmittel/
Lernorte Fachübergreifende Kooperationen / außerschulische Partner
Feedback/ Leistungsbewertung
Arbeitsteilige Gestaltung von Plakaten (z. B. „Das Land Israel zur Zeit Jesu“ – Schwerpunktprojekt: Der Tempel in Jerusalem)
Bibliotheksrecherche zum Land Israel (z. B. einen Reiseführer erstellen)
Stationenlernen
Wohnhaus basteln (Papiermodell) und daraus ein Dorf entstehen lassen
Lernmittel
Karten- und Bildmaterial
ggf. (Dokumentar)Film Lernorte
Bibliothek
außerschulische Partner
Stadtbücherei
Reisebüro Fachübergreifende Kooperationen
GL
schriftliche Überprüfung
Präsentation der Arbeitsergebnisse bzw. Gruppenarbeiten
Lehrplan Evangelische Religionslehre
S. 11 Stand: 13.06.2014
Jahrgangsstufe 5: Unterrichtsvorhaben IV, „Glauben bekennen“ Umfang: 4 Stunden
Thema Inhaltsfelder Inhaltliche Schwerpunkte Inhaltliche Vereinbarungen
„Beten – Online mit Gott“ (vgl. Kursbuch Religion elementar Kap. 13)
Sprechen von und mit Gott (IF 2)
Bildliches Sprechen von Gott
Gebet als „sprechender Glaube“
Mit Gott in Verbindung treten Situationen in denen wir beten (können) Das „Vater unser“ Gebetserhörung – beten statt handeln?
Kompetenzen
Übergeordnet konkretisiert
HK MK SK UK
Die Schülerinnern und Schüler können
ihre Stärken und Schwächen in der Kenntnis wahrnehmen und äußern, dass sie von Gott angenommen sind (HK 2),
sich auf eigene Erfahrungen und praktische Übungen von Stille und Meditation (z. B. Phantasiereisen, Stilleübungen) einlassen und angeleitet meditieren (HK 4),
altersgemäß und respektvoll Elemente liturgischer Praxis mitgestalten (z. B. im Kontext von Gebet, Wort-, Schulgottesdienst) (HK 5).
Die Schülerinnen und Schüler können
einen religiös relevanten Text durch angemessene Zugänge erschließen (z. B. Zuhören, Gespräch, Rollenlesen, Textmarkierungen, besondere Dinge herausschreiben, Text als Bild bearbeiten) (MK 4),
Bilder, religiöse Räume und Symbole beschreiben (MK 5).
Die Schülerinnen und Schüler können
Bildworte von Gott und seine biblischen Namen und deuten,
Situationen beschreiben, in denen sich Menschen an Gott wenden.
Die Schülerinnen und Schüler können
bewerten, inwiefern Gebete und Rituale eine Möglichkeit sind, Sicherheit und Kraft für das eigene Leben zu gewinnen.
Methodische/ didaktische Zugänge Lernmittel/
Lernorte Fachübergreifende Kooperationen / außerschulische Partner
Feedback/ Leistungsbewertung
Stilleübungen / Meditation
„Mit dem ganzen Körper beten“ (z. B. Pantomime zum Vater unser)
persönliches Gebetbuch erstellen
Gottesdienst
Lernmittel
Meditationsmusik
Andachtsbilder (z. B. Labyrinthe, Mandalas) Lernorte
Kirchgebäude
außerschulische Partner
Pfarrgemeinde
Präsentation der Pantomime Bewertung der Gebetbücher
Lehrplan Evangelische Religionslehre
S. 12 Stand: 13.06.2014
Jahrgangsstufe 5: Unterrichtsvorhaben V, „Bilder von Gott“ Umfang: 8 Stunden
Thema Inhaltsfelder Inhaltliche Schwerpunkte Inhaltliche Vereinbarungen
„Gottesbilder – Ach Gott, wie siehst du denn aus?“ (vgl. Kursbuch Religion elementar Kap. 8)
Sprechen von und mit Gott (IF 2)
Bibel als „Ur-kunde“ des Glaubens an Gott (IF 3)
Jesus der Christus (IF 4)
Bildliches Sprechen von Gott
Bibel - Aufbau, Inhalte, Gestalten
Die Botschaft Jesu in seiner Zeit und Umwelt
Wie Menschen sich Gott vorstellen Gott ist wie … - biblische (Bild)Vorstellungen von Gott Jesus spricht in Gleichnissen Christussymbole Trinitätssymbole
Kompetenzen
Übergeordnet konkretisiert
HK MK SK UK
Die Schülerinnern und Schüler können
ihre persönlichen religiösen Einstellungen wahrnehmen und darüber sprechen, wie der Glaube in Familie, Schule und Gemeinde praktisch gelebt werden kann (HK 1),
ihre Stärken und Schwächen in der Kenntnis wahrnehmen und äußern, dass sie von Gott angenommen sind (HK 2).
Die Schülerinnen und Schüler können
sich in der Bibel orientieren (AT, NT, Bücherabkürzungen, Kapitel, Vers) (MK 3),
einen religiös relevanten Text durch angemessene Zugänge erschließen (z. B. Zuhören, Gespräch, Rollenlesen, Textmarkierungen, besondere Dinge herausschreiben, Text als Bild bearbeiten) (MK 4),
Bilder, religiöse Räume und Symbole beschreiben (MK 5).
Die Schülerinnen und Schüler können
Gott in Bildern und Symbolen beschreiben,
Bildworte von Gott und deuten,
Möglichkeiten und Schwierigkeiten beschreiben, Gott darzustellen,
biblische Texte als Ausdruck menschlicher Erfahrung im Glauben an Gott deuten,
exemplarisch Glaubensgeschichten des Alten und Neuen Testamentes wiedergeben,
begründen, warum die Bibel für die Christen als „Heilige Schrift“ eine besondere Bedeutung hat,
an Erzählungen des Neuen Testaments aufzeigen, wie Jesus gelebt hat,
anhand von Gleichnissen die besondere bildhafte Sprachform Jesu erklären.
Die Schülerinnen und Schüler können
bewerten, inwiefern Gebete und Rituale eine Möglichkeit sind, Sicherheit und Kraft für das eigene Leben zu gewinnen,
ansatzweise die Relevanz biblischer Glaubenserzählungen für Menschen heute beurteilen, indem sie auch Beispiele gegenwärtigen menschlichen Verhaltens mit Hilfe ausgewählter biblischer Erzählungen beurteilen,,
Methodische/ didaktische Zugänge Lernmittel/
Lernorte Fachübergreifende Kooperationen / außerschulische Partner
Feedback/ Leistungsbewertung
Bilder und Symbole untersuchen und gestalten
Fotostrecke, Standbilder oder Rollenspiel zu einem Gleichnis
Lernmittel
künstlerische Darstellungen
christliche Bilder und Symbole
Fachübergreifende Kooperationen
Kunst Auswertung der künstlerischen Darstellungen bzw.
Umsetzungen biblischer Geschichten
Lehrplan Evangelische Religionslehre
S. 13 Stand: 13.06.2014
Jahrgangsstufe 5: Unterrichtsvorhaben VI, „Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde“ Umfang: 6 Stunden
Thema Inhaltsfelder Inhaltliche Schwerpunkte Inhaltliche Vereinbarungen
„Schöpfung – geplanter Zufall?“ (vgl. Kursbuch Religion elementar Kap. 7)
Mensch sein in Freiheit und Verantwortung (IF 1)
Der Mensch als Geschöpf Gottes und Mitgestalter der Welt
Kunstwerk Schöpfung Biblische Schöpfungsgeschichten Bedrohte Schöpfung Schöpfung gestalten und bewahren
Kompetenzen
Übergeordnet konkretisiert
HK MK SK UK
Die Schülerinnern und Schüler können
unter Anleitung Projekte zu religiös relevanten Themen durchführen (HK 6).
Die Schülerinnen und Schüler können
zu religiös relevanten Themen unter Anleitung innerhalb der Schule (z. B. in eingegrenzten Mediensammlungen und im Internet) Informationen beschaffen (MK 1),
Bilder, religiöse Räume und Symbole beschreiben (MK 5),
Inhalte religiös relevanter audiovisueller Medien (Filme, Musik) spielerisch darstellen (z. B. in Standbildern) und beschreiben (MK 6).
Die Schülerinnen und Schüler können
an Beispielen die Fülle der Schöpfung aufzeigen und wie sie durch das Handeln der Menschen gefährdet wird, aber auch geschützt werden kann.
Die Schülerinnen und Schüler können
ökologisches Engagement im Hinblick darauf bewerten, wie Menschen Verantwortung für den Erhalt und die lebensfördernde Gestaltung der Schöpfung übernehmen.
Methodische/ didaktische Zugänge Lernmittel/
Lernorte Fachübergreifende Kooperationen / außerschulische Partner
Feedback/ Leistungsbewertung
Unterrichtsgang (z. B. Naturkundemuseum, Zoologischer Garten, Park, Schulgarten)
Projekt zum Thema Umwelt und Schöpfung (Recherche und Darstellung in Form von Plakaten, Kurzreferaten, selbsterstellten Bildern und Texten)
Lernmittel
(Dokumentar)Film: Naturfilm, Umweltfilm
Internet Lernorte
Bibliothek
Natur
Museum
Zoo
außerschulische Partner o Naturschutzverbände o Forstamt Fachübergreifende Kooperationen
Naturwissenschaft
Kunst
Präsentation der Projektbeiträge
Lehrplan Evangelische Religionslehre
S. 14 Stand: 13.06.2014
Jahrgangsstufe 5: Unterrichtsvorhaben VII, „Glauben im Alltag“ Umfang: 6 Stunden
Thema Inhaltsfelder Inhaltliche Schwerpunkte Inhaltliche Vereinbarungen
„Wahrheit und Lüge – Mal ganz ehrlich“ (vgl. Kursbuch Religion elementar Kap. 3)
Einsatz für Gerechtigkeit und Menschenwürde (IF 3)
Lebensorientierung (IF 2)
Gemeinschaft und Verantwortung in Schule und Gesellschaft (IF 3)
Fragen nach Wahrheit und Lüge in Alltagssituationen
Probleme der Notlüge erörtern
Luthers Erklärung des 8. Gebotes
am Beispiel Petrus Kompetenzen
Übergeordnet konkretisiert
HK MK SK UK
Die Schülerinnern und Schüler können
grundlegende praktische Beispiele erläutern und die Bedeutung auf das eigene Leben beziehen (IF 2)
eigene Erfahrungen und Überzeugungen darstellen (IF 6)
Die Schülerinnen und Schüler können
aus Medien und Darstellungen Informationen und Aussagen angeleitet entnehmen und wiedergeben (MK 2)
graphische Darstellungen (Bildergeschichten) erfassen, zusammenfassen weiterführen und erstellen (MK 1)
Die Schülerinnen und Schüler können
Lebensorientierung und Lebenshilfe identifizieren und mit anderen Lebensorientierungen vergleichen (IF 6)
Vertrauen, Folgen und Gründe des Lügens erkennen
Die Schülerinnen und Schüler können
Vertrauen, Folgen und Gründe des Lügens beurteilen
ansatzweise individuelle und gesellschaftliche Handlungsweisen in Bezug auf Luthers Auslegung bewerten (IF1)
Methodische/ didaktische Zugänge Lernmittel/
Lernorte Fachübergreifende Kooperationen / außerschulische Partner
Feedback/ Leistungsbewertung
Rollenspiele
Fragebögen
Fallbeispiele auswerten
Lernmittel
Buch, Lied, Puzzle
Fachübergreifende Kooperationen
evtl. Deutsch
Lehrplan Evangelische Religionslehre
S. 15 Stand: 13.06.2014
Jahrgangsstufe 5: Unterrichtsvorhaben VIII, „Religionen und Weltanschauungen im Dialog“ Umfang: 10 Stunden
Thema Inhaltsfelder Inhaltliche Schwerpunkte Inhaltliche Vereinbarungen
„Kinder heute – Kinder, hier und anderswo“ (vgl. Kursbuch Religion elementar Kap. 4)
Weltanschauungen im Dialog (IF 5)
Alltagsphänomene in fremden Kulturen (IF 6)
andere religiöse Formen und Gemeinschaften (IF 4)
Elemente, die Alltag und Kultur in gesellschaftlichen Zusammenhängen in anderen Ländern prägen (IF 6)
Vielfalt in Kultur und Alltag (IF 4)
Kinder haben Rechte
Kompetenzen
Übergeordnet konkretisiert
HK MK SK UK
Die Schülerinnern und Schüler können
Steckbriefe zu Kindern aus anderen Ländern erstellen
Plakatgestaltung
Die Schülerinnen und Schüler können
Texte, Bilder und Fotos beschreiben und ihnen Informationen entnehmen (MK 1)
Ihre eigene Situation im Vergleich, in Abgrenzung und Übereinstimmung mit Kindern aus anderen Kulturen reflektieren (MK 2)
Die Schülerinnen und Schüler können
Formen und Merkmale von Lebensformen in anderen Kulturen identifizieren und unterscheiden (IF 5)
Das Verhältnis Jesu zu den Kindern anhand von Mk 10,13-16 erklären (IF 2)
Die Schülerinnen und Schüler können
die Konsequenzen anderer Lebensformen benennen (IF 5)
Unterschiede und Gemeinsamkeiten von eigenen und anderen Lebensformen erläutern (IF 5)
Das Verhältnis Jesu zu den Kindern anhand von Mk 10,13-16 bewerten
Methodische/ didaktische Zugänge Lernmittel/
Lernorte Fachübergreifende Kooperationen / außerschulische Partner
Feedback/ Leistungsbewertung
Steckbriefe und Plakate gestalten Lernmittel
Buch, Plakate, Internetrecherche
Fachübergreifende Kooperationen
GL, Grin Plakatpräsentationen, Lehr- und Lernzielkontrolle
Lehrplan Evangelische Religionslehre
S. 16 Stand: 13.06.2014
Jahrgangsstufe 6: Unterrichtsvorhaben I, „Regeln und Gebote“ Umfang: 4 Stunden
Thema Inhaltsfelder Inhaltliche Schwerpunkte
Inhaltliche Vereinbarungen
„Du sollst – du darfst (Gebote und Regeln)“ [nicht im Religionsbuch]
Menschsein in Freiheit und Verantwortung (IF 1)
Der Mensch als Geschöpf Gottes und Mitgestalter der Welt
Konflikte im Alltag: Wie soll ich mich entscheiden? Regeln sind notwendig Dekalog – heute noch aktuell? Kompromisse finden
Kompetenzen
Übergeordnet konkretisiert
HK MK SK UK
Die Schülerinnern und Schüler können
ihre persönlichen religiösen Einstellungen wahrnehmen und darüber sprechen, wie der Glaube in Familie, Schule und Gemeinde praktisch gelebt werden kann (HK 1),
ihre Stärken und Schwächen in der Kenntnis wahrnehmen und äußern, dass sie von Gott angenommen sind (HK 2).
Die Schülerinnen und Schüler können
religiös relevante Sachverhalte im Unterricht unter Zuhilfenahme von in Inhalt und Struktur klar vorgegebenen Medienprodukten (u.a. Plakate) verständlich und in sprachlich angemessener Form präsentieren (MK 2),
einen religiös relevanten Text durch angemessene Zugänge erschließen (z. B. Zuhören, Gespräch, Rollenlesen, Textmarkierungen, besondere Dinge herausschreiben, Text als Bild bearbeiten) (MK 4).
Die Schülerinnen und Schüler können
die Bedeutung der christlichen Überzeugung erklären, dass der Mensch von Gott geschaffen, geliebt und zur verantwortlichen Mitgestaltung der Welt und Gemeinschaft berufen ist ,
mit Beispielen beschreiben, wodurch das Gelingen menschlichen Lebens beim Einzelnen wie auch in der Gemeinschaft gefährdet oder gefördert wird.
Die Schülerinnen und Schüler können
soziales Engagement im Hinblick darauf bewerten, wie Menschen Verantwortung für den Aufbau und den Zusammenhalt der Gemeinschaft übernehmen.
Methodische/ didaktische Zugänge Lernmittel/
Lernorte Fachübergreifende Kooperationen / außerschulische Partner
Feedback/ Leistungsbewertung
Regelwerke exemplarisch untersuchen und auswerten (z. B. Klassenregeln, Schulordnung, Straßenverkehrsordnung)
Rollenspiele zu Geboten oder sozialen Konflikten (z. B. Streitschlichtung)
Lernmittel
(Kurz-)film zum Thema 10 Gebote Lernorte
außerschulische Partner Fachübergreifende Kooperationen
Soziales Kompetenztraining
Streitschlichter
ggf. Biologie, Erdkunde, Gesellschaftslehre
Präsentation der Rollenspiele
Lehrplan Evangelische Religionslehre
S. 17 Stand: 13.06.2014
Jahrgangsstufe 6: Unterrichtsvorhaben II „König David“, Umfang: 8 Stunden
Thema Inhaltsfelder Inhaltliche Schwerpunkte Inhaltliche Vereinbarungen
„König David – Der Kleinste wird zum Größten“ (vgl. Kursbuch Religion elementar Kap. 9)
Bibel als „Ur-kunde“ des Glaubens an Gott (IF 3)
Bibel - Aufbau, Inhalte, Gestalten
Davids Weg zum Königsthron König David David macht einen Fehler Der weise König Salomo
Kompetenzen
Übergeordnet konkretisiert
HK MK SK UK
Die Schülerinnern und Schüler können
ihre Stärken und Schwächen in der Kenntnis wahrnehmen und äußern, dass sie von Gott angenommen sind (HK 2).
Die Schülerinnen und Schüler können
religiös relevante Sachverhalte im Unterricht unter Zuhilfenahme von in Inhalt und Struktur klar vorgegebenen Medienprodukten (u.a. Plakate) verständlich und in sprachlich angemessener Form präsentieren (MK 2),
einen religiös relevanten Text durch angemessene Zugänge erschließen (z. B. Zuhören, Gespräch, Rollenlesen, Textmarkierungen, besondere Dinge herausschreiben, Text als Bild bearbeiten) (MK 4).
Die Schülerinnen und Schüler können
erklären, inwiefern die biblischen Erzählungen Erfahrungen ausdrücken, die Menschen mit Gott gemacht haben,
exemplarisch Glaubensgeschichten des Alten und Neuen Testamentes wiedergeben,
erläutern, inwiefern das Volk Israel seine Glaubenserfahrungen in biblischen Geschichten erzählt.
Die Schülerinnen und Schüler können
ansatzweise die Relevanz biblischer Glaubenserzählungen für Menschen heute beurteilen, indem sie auch Beispiele gegenwärtigen menschlichen Verhaltens mit Hilfe ausgewählter biblischer Erzählungen beurteilen.
Methodische/ didaktische Zugänge Lernmittel/
Lernorte Fachübergreifende Kooperationen / außerschulische Partner
Feedback/ Leistungsbewertung
Rollenspiele / Standbilder
Arbeit an Bildvorlagen (z. B. Motivergänzung)
Bibelcomic
Schriftliche Überprüfung
Lehrplan Evangelische Religionslehre
S. 18 Stand: 13.06.2014
Jahrgangsstufe 6: Unterrichtsvorhaben III „Erste Christen“, Umfang: 6 Stunden
Thema Inhaltsfelder Inhaltliche Schwerpunkte
Inhaltliche Vereinbarungen
„Erste Christen – Aller Anfang ist schwer“ (vgl. Kursbuch Religion elementar Kap. 12)
Jesus der Christus (IF 4)
Kirche als Nachfolgegemeinschaft (IF 5)
Die Botschaft Jesu in seiner Zeit und Umwelt
Anfänge der Kirche
Das Leben der ersten Christen (Anfänge in Jerusalem, Ausbreitung, Verfolgung) Wo Christen sich versammeln Taufe und Abendmahl/Eucharistie Aus dem Leben der Apostel (Petrus und / oder Paulus)
Kompetenzen
Übergeordnet konkretisiert
HK MK SK UK
Die Schülerinnern und Schüler können
ihre persönlichen religiösen Einstellungen wahrnehmen und darüber sprechen, wie der Glaube in Familie, Schule und Gemeinde praktisch gelebt werden kann (HK 1),
religiöse Überzeugungen anderer wahrnehmen und achten (HK 3).
Die Schülerinnen und Schüler können
religiös relevante Sachverhalte im Unterricht unter Zuhilfenahme von in Inhalt und Struktur klar vorgegebenen Medienprodukten (u.a. Plakate) verständlich und in sprachlich angemessener Form präsentieren (MK 2),
einen religiös relevanten Text durch angemessene Zugänge erschließen (z. B. Zuhören, Gespräch, Rollenlesen, Textmarkierungen, besondere Dinge herausschreiben, Text als Bild bearbeiten) (MK 4),
Bilder, religiöse Räume und Symbole beschreiben (MK 5).
Die Schülerinnen und Schüler können
Merkmale benennen, die die Zugehörigkeit Jesu zum Judentum verdeutlichen,
erklären, inwiefern es sich bei dem Namen „Jesus der Christus“ um ein Glaubensbekenntnis handelt,
die Entstehung der Kirche aus dem Glauben an Jesus Christus,
beispielhafte Aufgaben der Kirche nennen,
die Bedeutung der Aposteltätigkeit (z. B. Apostel Petrus, Apostel Paulus) für die Ur-Kirche erläutern,
den Inhalt und die Bedeutung von Sakramenten im Lebenslauf eines Christen erläutern,
Die Schülerinnen und Schüler können
ansatzweise Ursachen für Konflikte, die Worte und Taten Jesu bei Menschen seiner Zeit auslösten, erörtern,
erörtern, ob und auf welche Weise der Einzelne am Leben der Kirchengemeinde teilnehmen und wie er seinen Auftrag als Christ im Alltag realisieren kann.
Methodische/ didaktische Zugänge Lernmittel/
Lernorte Fachübergreifende Kooperationen / außerschulische Partner
Feedback/ Leistungsbewertung
Grundriss einer Hauskirche und einer Basilika erschließen
Steckbriefe zu Petrus und Paulus
Reisetagebuch (zu Paulus)
Apostel-Quiz
Lernmittel
Karten- und Bildmaterial, Atlas
Internet
(Dokumentar)Film zum Urchristentum Lernorte
Bibliothek
außerschulische Partner Fachübergreifende Kooperationen
GL
Schriftliche Überprüfung
Reisetagebuch präsentieren
Lehrplan Evangelische Religionslehre
S. 19 Stand: 13.06.2014
Jahrgangsstufe 6: Unterrichtsvorhaben IV „Islam“, Umfang: 6 Stunden
Thema Inhaltsfelder Inhaltliche Schwerpunkte Inhaltliche Vereinbarungen
„Kinder Abrahams – der Islam“ [nicht im Religionsbuch]
Weltreligionen und andere Wege der Sinn- und Heilssuche (IF 6)
Grundzüge der abrahamitischen Religionen
Mohammed – Der Prophet des Islam Der Koran Die fünf Säulen Was ist eine Moschee? Muslimisches Leben in Deutschland
Kompetenzen
Übergeordnet konkretisiert
HK MK SK UK
Die Schülerinnern und Schüler können
religiöse Überzeugungen anderer wahrnehmen und achten (HK 3),
unter Anleitung Projekte zu religiös relevanten Themen durchführen (HK 6).
Die Schülerinnen und Schüler können
zu religiös relevanten Themen unter Anleitung innerhalb der Schule (z. B. in eingegrenzten Mediensammlungen und im Internet) Informationen beschaffen (MK 1),
einen religiös relevanten Text durch angemessene Zugänge erschließen (z. B. Zuhören, Gespräch, Rollenlesen, Textmarkierungen, besondere Dinge herausschreiben, Text als Bild bearbeiten) (MK 4),
Bilder, religiöse Räume und Symbole beschreiben (MK 5).
Die Schülerinnen und Schüler können
die wichtigsten Stationen im Leben großer Gestalten der Religionen beschreiben,
grundlegende Gemeinsamkeiten und Unterschiede in Glaube und Glaubenspraxis der abrahamitischen Religionen benennen,
die gemeinsamen Wurzeln der abrahamitischen Religionen und deren Bedeutung für das Zusammenleben der Religionen erläutern,
Merkmale jüdischen und muslimischen Lebens in ihrer Umgebung erläutern,
erklären, dass der Glaube an „Jesus den Christus“ das entscheidende Merkmal für die Christen ist.
Die Schülerinnen und Schüler können
zu gegenwärtigen Vorurteilen zwischen den abrahamitischen Religionen Stellung nehmen.
Methodische/ didaktische Zugänge Lernmittel/
Lernorte Fachübergreifende Kooperationen / außerschulische Partner
Feedback/ Leistungsbewertung
Stationenlernen
Ausstellung zum Islam (Plakate)
Moschee basteln (Papiermodell)
Interview mit muslimischen Schülern
Lernmittel
(Dokumentar)Film
Koran, Kaligrafie Lernorte
Moschee
außerschulische Partner
muslimische Gemeinde Fachübergreifende Kooperationen
Praktische Philosophie
Schriftliche Überprüfung
Ausstellungsbeiträge
Lehrplan Evangelische Religionslehre
S. 20 Stand: 13.06.2014
Jahrgangsstufe 6: Unterrichtsvorhaben V „Religiöse Feste“, Umfang: 4 Stunden
Thema Inhaltsfelder Inhaltliche Schwerpunkte Inhaltliche Vereinbarungen
„Religiöse Feste – Das muss gefeiert werden“ (vgl. Kursbuch Religion elementar Kap. 15)
Sprechen von und mit Gott (IF 2)
Kirche als Nachfolgege-meinschaft (IF 5)
Bildliches Sprechen von Gott
Religiöses Leben in der Zeit: Lebenslauf und Jahreskreis
Warum Menschen feiern Der Sonntag – gestaltete Zeit für und mit Gott Alle Jahre wieder – das Kirchenjahr Feste im Judentum und im Islam
Kompetenzen
Übergeordnet konkretisiert
HK MK SK UK
Die Schülerinnern und Schüler können
sich auf eigene Erfahrungen und praktische Übungen von Stille und Meditation (z. B. Phantasiereisen, Stilleübungen) einlassen und angeleitet meditieren (HK 4),
altersgemäß und respektvoll Elemente liturgischer Praxis mitgestalten (z. B. im Kontext von Gebet, Wort-, Schulgottesdienst) (HK 5).
Die Schülerinnen und Schüler können
religiös relevante Sachverhalte im Unterricht unter Zuhilfenahme von in Inhalt und Struktur klar vorgegebenen Medienprodukten (u.a. Plakate) verständlich und in sprachlich angemessener Form präsentieren (MK 2),
Bilder, religiöse Räume und Symbole beschreiben (MK 5).
Die Schülerinnen und Schüler können
anhand von ausgewählten bildlichen Darstellungen den Ausdruck des Glaubens an die Dreifaltigkeit beschreiben,
Feste des Kirchenjahres in ihrer Bedeutung erklären,
an Beispielen Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Glaubenspraxis der Konfessionen darstellen..
Die Schülerinnen und Schüler können
Vorbilder (u.a. Heilige) als Orientierungshilfen für ein Leben mit Gott bewerten,
erörtern, ob und auf welche Weise der Einzelne am Leben der Kirchengemeinde teilnehmen und wie er seinen Auftrag als Christ im Alltag realisieren kann.
Methodische/ didaktische Zugänge Lernmittel/
Lernorte Fachübergreifende Kooperationen / außerschulische Partner
Feedback/ Leistungsbewertung
Gestaltung eines kirchlichen Jahreskreises oder Jahresfestkalenders
Meditation zu einem christlichen Fest oder Gestaltung von Elementen eines Gottesdienstes
Lernmittel
Gottesdienstordnung Lernorte
Kirchenraum
Raum der Stille
außerschulische Partner
Kirchengemeinde Fachübergreifende Kooperationen
ggf. kann hier mit Kunst oder Textilgestaltung im Hinblick auf Farb- und Symbolbedeutung kooperiert werden.
Schriftliche Überprüfung
Lehrplan Evangelische Religionslehre
S. 21 Stand: 13.06.2014
Jahrgangsstufe 6: Unterrichtsvorhaben VI „Vorbilder im Glauben“, Umfang: 6 Stunden
Thema Inhaltsfelder Inhaltliche Schwerpunkte Inhaltliche Vereinbarungen
„Heldinnen und Helden Gottes – Christliche Vorbilder“ [nicht im Religionsbuch]
Menschsein in Freiheit und Verantwortung (IF 1)
Sprechen von und mit Gott (IF 2).
Der Mensch als Geschöpf Gottes und Mitgestalter der Welt
Gebet als sprechender Glaube
Heldinnen und Helden, Vorbilder und Idole Müssen Helden immer stark sein? Christliche Heilige
Kompetenzen
Übergeordnet konkretisiert
HK MK SK UK
Die Schülerinnern und Schüler können
ihre Stärken und Schwächen in der Kenntnis wahrnehmen und äußern, dass sie von Gott angenommen sind (HK 2),
unter Anleitung Projekte zu religiös relevanten Themen durchführen (HK 6).
Die Schülerinnen und Schüler können
einen religiös relevanten Text durch angemessene Zugänge erschließen (z. B. Zuhören, Gespräch, Rollenlesen, Textmarkierungen, besondere Dinge herausschreiben, Text als Bild bearbeiten) (MK 4),
Bilder, religiöse Räume und Symbole beschreiben (MK 5),
Inhalte religiös relevanter audiovisueller Medien (Filme, Musik) spielerisch darstellen (z. B. in Standbildern) und beschreiben (MK 6).
Die Schülerinnen und Schüler können
aufzeigen, dass jeder Mensch eine einzigartige und unverwechselbare Persönlichkeit ist, die auf umfassende Gemeinschaft angewiesen ist,
die Bedeutung der christlichen Überzeugung erklären, dass der Mensch von Gott geschaffen, geliebt und zur verantwortlichen Mitgestaltung der Welt und Gemeinschaft berufen ist,
mit Beispielen beschreiben, wodurch das Gelingen menschlichen Lebens beim Einzelnen wie auch in der Gemeinschaft gefährdet oder gefördert wird,
Situationen beschreiben, in denen sich Menschen an Gott wenden.
Die Schülerinnen und Schüler können
vor dem Hintergrund der Schöpfung und des Geschenks des Lebens menschliche Verhaltensweisen beurteilen, auch im Sinne der Genderdimension,
ökologisches Engagement im Hinblick darauf bewerten, wie Menschen Verantwortung für den Erhalt und die lebensfördernde Gestaltung der Schöpfung übernehmen,
soziales Engagement im Hinblick darauf bewerten, wie Menschen Verantwortung für den Aufbau und den Zusammenhalt der Gemeinschaft übernehmen,
Vorbilder (u.a. Heilige) als Orientierungshilfen für ein Leben mit Gott bewerten.
Methodische/ didaktische Zugänge Lernmittel/
Lernorte Fachübergreifende Kooperationen / außerschulische Partner
Feedback/ Leistungsbewertung
Collage (z. B. Heldinnen-Olymp)
Bilderschließung
Exemplarische Geschichten
Kurzreferate zu christlichen Heiligen
Lernmittel
Bilder von Popstars, Idolen, HeldInnen ...
Internet Lernorte
Bibliothek
außerschulische Partner Fachübergreifende Kooperationen
Collagen vorstellen
Kurzreferate
Lehrplan Evangelische Religionslehre
S. 22 Stand: 13.06.2014
Jahrgangsstufe 6: Unterrichtsvorhaben VI „Gleichnisse“, Umfang: 6 Stunden
Thema Inhaltsfelder Inhaltliche Schwerpunkte Inhaltliche Vereinbarungen
„Gleichnisse – Da steckt mehr dahinter“ (vgl. Kursbuch Religion elementar Kap. 11)
Sprechen von und mit Gott (IF 2)
Bibel als „Ur-kunde“ des Glaubens an Gott (IF 3)
Jesus der Christus (IF 4)
Bildliches Sprechen von Gott
Die Botschaft Jesu in seiner Zeit und Umwelt
Wie Jesus von Gottes Reich spricht Gott ist wie … - biblische (Bild)Vorstellungen von Gott Jesus spricht in Gleichnissen Christussymbole
Kompetenzen
Übergeordnet konkretisiert
HK MK SK UK
Die Schülerinnern und Schüler können
ihre persönlichen religiösen Einstellungen wahrnehmen und darüber sprechen, wie der Glaube in Familie, Schule und Gemeinde praktisch gelebt werden kann (HK 1),
ihre Stärken und Schwächen in der Kenntnis wahrnehmen und äußern, dass sie von Gott angenommen sind (HK 2).
Die Schülerinnen und Schüler können
sich im Neuen Testament (NT, Evangelien, Kapitel, Vers) (MK 3),
einen religiös relevanten Text durch angemessene Zugänge erschließen (z. B. Zuhören, Gespräch, Rollenlesen, Textmarkierungen, besondere Dinge herausschreiben, Text als Bild bearbeiten) (MK 4),
Bilder, religiöse Räume und Symbole beschreiben (MK 5).
Die Schülerinnen und Schüler können
Die Vorstellung von Gottes Reich in Bildern und Symbolen beschreiben,
Gleichnisse als Ausdruck menschlicher Erfahrung im Glauben an Gott deuten,
anhand von Gleichnissen die besondere bildhafte Sprachform Jesu erklären.
Die Schülerinnen und Schüler können
bewerten, inwiefern Bildworte eine Möglichkeit sind, mit Hilfe einer symbolhaften Sprache reale Lebenssituationen abzubilden und neu zu erschließen.
Methodische/ didaktische Zugänge Lernmittel/
Lernorte Fachübergreifende Kooperationen / außerschulische Partner
Feedback/ Leistungsbewertung
Bilder und Symbole untersuchen und gestalten
Fotostrecke, Standbilder oder Rollenspiel zu einem Gleichnis
Lernmittel
künstlerische Darstellungen
christliche Bilder und Symbole
Fachübergreifende Kooperationen
Kunst Auswertung der künstlerischen Darstellungen bzw.
Umsetzungen biblischer Geschichten
Lehrplan Religionslehre PWG Unna
Stand: Freitag, 13. Juni 2014
Jahrgangsstufe 6: Unterrichtsvorhaben VII, „Begegnung christlicher Konfessionen“ Umfang: 6 Stunden
Thema Inhaltsfelder Inhaltliche Schwerpunkte Inhaltliche Vereinbarungen
„evangelisch-katholisch (Miteinander Christ sein)“ (vgl. Kursbuch Religion elementar Kap. 14)
Kirche und andere Formen religiöser Gemeinschaft (IF 4)
Kirche in konfessioneller Vielfalt (IF 4) Abbau von Vorurteilen gegenüber der anderen christlichen Konfession
Kompetenzen
Übergeordnet konkretisiert
HK MK SK UK
Die Schülerinnern und Schüler können
Einen Dialog zu einfachen religiösen Fragestellungen formulieren
sich für ein Miteinander von Menschen mit verschiedenen Konfessionen einsetzen
Die Schülerinnen und Schüler können
zu religiös relevanten Sachverhalten unter Anleitung Informationen sammeln (MK 6)
Die Schülerinnen und Schüler können
unterschiedliche christliche Konfessionen anhand von Gebäuden, Personen, Angeboten und ihrer religiösen Praxis beschreiben (IF 4)
eine evangelische und katholische Ortsgemeinde und ihre Institutionen als Konkretion nennen von Kirche identifizieren (IF 4)
in elementarer Form Gemeinsamkeiten und Unterschiede der evangelischen und katholischen Kirche beschreiben (IF 4)
anhand zentraler Symbole Kirche als Glaubensgemeinschaft deuten (IF 4)
Die Schülerinnen und Schüler können
eigene Erfahrungen mit Kirche mit denen anderer vergleichen und bewerten (IF 4)
sich mit Angeboten auseinandersetzen, in denen Kirche als Glaubensgemeinschaft erfahrbar wird, und Stellung dazu beziehen (IF 4)
Methodische/ didaktische Zugänge Lernmittel/
Lernorte Fachübergreifende Kooperationen / außerschulische Partner
Feedback/ Leistungsbewertung
Lernmittel
z.B.: Stadt- und Katharinenkirchen –Besuch in Unna
Fachübergreifende Kooperationen
Lehrplan Religionslehre PWG Unna
Stand: Freitag, 13. Juni 2014
Jahrgangsstufe 6: Unterrichtsvorhaben VIII, „Gemeinschaft und Verantwortung in Schule und Gesellschaft gegenüber „Fremden““ Umfang: 6 Stunden
Thema Inhaltsfelder Inhaltliche Schwerpunkte Inhaltliche Vereinbarungen
„Fremde – Fremd sein ist uns nicht fremd“ (vgl. Kursbuch Religion elementar Kap. 5)
Einsatz für Gerechtigkeit und Menschenwürde (IF 3)
Verantwortung in der Gemeinschaft gegenüber Fremden
Toleranzgewinn gegenüber Menschen, die einem fremd sind
Vorurteilsabbau gegenüber Menschen, die anders sind, durch Interesse und Neugier abbauen
Lk 19,1-10 Zachäus Kompetenzen
Übergeordnet konkretisiert
HK MK SK UK
Die Schülerinnen und Schüler können
durch den kreativen Bau einer Trennungsmauer diese konkret erfahren
Die Schülerinnen und Schüler können
biblische und religiöse relevante Texte durch vorgegebene Zugänge erschließen
Die Schülerinnen und Schüler können
Die Grundlagen des Zusammenlebens in ihrer Lebenswirklichkeit für die jeweiligen Rollenerwartungen beschreiben (IF 3)
Prinzipien des Teilens , der Rücksichtnahme und des Vertrauens als gemeinschaftsstiftendes Verhalten beschreiben (IF 3)
Die Schülerinnen und Schüler können
konkretes Handeln und Denken als gemeinschaftsstiftend oder gemeinschaftsschädlich unterscheiden und bewerten (IF 4)
Methodische/ didaktische Zugänge Lernmittel/
Lernorte Fachübergreifende Kooperationen / außerschulische Partner
Feedback/ Leistungsbewertung
Puzzle, Rollenspiele, Zeichnungen, Standbilder, Sprechblasen, Sozialspiele
Lernmittel
Bau einer Trennungsmauer z.B. aus Schuhkartons
Fachübergreifende Kooperationen