Petrus und Paulus LjA - diestiftspfarre.at und Paulus... · sind Jesus begegnet und so zum Glauben...

4
29. Juni 2014 HL. PETRUS UND HL. PAULUS Pfarrkanzlei (bis 8. September 2014): Wie die Apostel Christus gründet seine Kirche auf Menschen. Er schenkt die Kraft zum Glaubenszeugnis, bis zur Hingabe des eigenen Lebens. Vor annähernd 2.000 Jahren hat Christus die Apostel gerufen. Heute ruft Christus uns, „ein klares Zeugnis der heilbringenden Liebe des Herrn zu geben, der uns jenseits unserer Unvollkommenheiten seine Nähe, sein Wort und seine Kraft schenkt und unserem Leben Sinn verleiht. Dein Herz weiß, dass das Leben ohne ihn nicht dasselbe ist. Was du entdeckt hast, was dir zu leben hilft und dir Hoffnung gibt, das sollst du den anderen mitteilen. Unsere Unvollkom- menheit darf keine Entschuldigung sein; im Gegenteil, die Aufgabe ist ein ständi- ger Anreiz, sich nicht der Mittelmäßigkeit hinzugeben, sondern weiter zu wachsen. Das Glaubenszeugnis, das jeder Christ zu geben berufen ist, schließt ein, wie der heilige Paulus zu bekräftigen: »Nicht dass ich es schon erreicht hätte oder dass ich schon vollendet wäre. Aber ich strebe danach, es zu ergreifen … und strecke mich nach dem aus, was vor mir ist « (Phil 3,12-13).“ (Papst Franziskus, Evangelii gau- dium, 121) Als Kirche sind wir unterwegs. Mit Gottes Wort beschenkt und gesandt zum Heil inmitten der Welt. Mit Gottes Gnade sind wir gesegnet und beauftragt zur Erlö- sung inmitten der Menschen. Wir sind Kirche – wie die Apostel – in der Sendung durch Jesus Christus.

Transcript of Petrus und Paulus LjA - diestiftspfarre.at und Paulus... · sind Jesus begegnet und so zum Glauben...

 

29. Juni 2014 HL. PETRUS UND HL. PAULUS

Pfarrkanzlei (bis 8. September 2014):

Wie die Apost el Christus gründet seine Kirche auf Menschen. Er schenkt die Kraft zum Glaubenszeugnis, bis zur Hingabe des eigenen Lebens. Vor annähernd 2.000 Jahren hat Christus die Apostel gerufen. Heute ruft Christus uns, „ein klares Zeugnis der heilbringenden Liebe des Herrn zu geben, der uns jenseits unserer Unvollkommenheiten seine Nähe, sein Wort und seine Kraft schenkt und unserem Leben Sinn verleiht. Dein Herz weiß, dass das Leben ohne ihn nicht dasselbe ist. Was du entdeckt hast, was dir zu leben hilft und dir Hoffnung gibt, das sollst du den anderen mitteilen. Unsere Unvollkom-menheit darf keine Entschuldigung sein; im Gegenteil, die Aufgabe ist ein ständi-ger Anreiz, sich nicht der Mittelmäßigkeit hinzugeben, sondern weiter zu wachsen. Das Glaubenszeugnis, das jeder Christ zu geben berufen ist, schließt ein, wie der heilige Paulus zu bekräftigen: »Nicht dass ich es schon erreicht hätte oder dass ich schon vollendet wäre. Aber ich strebe danach, es zu ergreifen … und strecke mich nach dem aus, was vor mir ist « (Phil 3,12-13).“ (Papst Franziskus, Evangelii gau-dium, 121) Als Kirche sind wir unterwegs. Mit Gottes Wort beschenkt und gesandt zum Heil inmitten der Welt. Mit Gottes Gnade sind wir gesegnet und beauftragt zur Erlö-sung inmitten der Menschen. Wir sind Kirche – wie die Apostel – in der Sendung durch Jesus Christus.

 29. Juni 2014 – Hl. Petrus und hl. Paulus

Erst e L esung

Aus der Apostelgeschichte (Apg 12,1-11) In jenen Tagen ließ der König Herodes einige aus der Gemeinde verhaften und miss-handeln. Jakobus, den Bruder des Johannes, ließ er mit dem Schwert hinrichten. Als er sah, dass es den Juden gefiel, ließ er auch Petrus festnehmen. Das geschah in den Tagen der Ungesäuerten Brote. Er nahm ihn also fest und warf ihn ins Gefängnis. Die Bewachung übertrug er vier Abteilungen von je vier Soldaten. Er beabsichtigte, ihn nach dem Paschafest dem Volk vorführen zu lassen. Petrus wurde also im Gefängnis bewacht. Die Gemeinde aber betete inständig für ihn zu Gott. In der Nacht, ehe He-rodes ihn vorführen lassen wollte, schlief Petrus, mit zwei Ketten gefesselt, zwischen zwei Soldaten; vor der Tür aber bewachten Posten den Kerker. Plötzlich trat ein Engel des Herrn ein, und ein helles Licht strahlte in den Raum. Er stieß Petrus in die Seite, weckte ihn und sagte: Schnell, steh auf! Da fielen die Ketten von seinen Händen. Der Engel aber sagte zu ihm: Gürte dich, und zieh deine Sandalen an! Er tat es. Und der Engel sagte zu ihm: Wirf deinen Mantel um, und folge mir! Dann ging er hinaus, und Petrus folgte ihm, ohne zu wissen, dass es Wirklichkeit war, was durch den Engel ge-schah; es kam ihm vor, als habe er eine Vision. Sie gingen an der ersten und an der zweiten Wache vorbei und kamen an das eiserne Tor, das in die Stadt führt; es öffne-te sich ihnen von selbst. Sie traten hinaus und gingen eine Gasse weit; und auf einmal verließ ihn der Engel. Da kam Petrus zu sich und sagte: Nun weiß ich wahrhaftig, dass der Herr seinen Engel gesandt und mich der Hand des Herodes entrissen hat und all dem, was das Volk der Juden erhofft hat.

Zweit e L e sungAus dem Zweiten Brief an Timotheus (2Tim 4,6-8.17-18) Mein Sohn! Ich werde nunmehr geopfert, und die Zeit meines Aufbruchs ist nahe. Ich habe den guten Kampf gekämpft, den Lauf vollendet, die Treue gehalten. Schon jetzt liegt für mich der Kranz der Gerechtigkeit bereit, den mir der Herr, der gerechte Rich-ter, an jenem Tag geben wird, aber nicht nur mir, sondern allen, die sehnsüchtig auf sein Erscheinen warten. Aber der Herr stand mir zur Seite und gab mir Kraft, damit durch mich die Verkündigung vollendet wird und alle Heiden sie hören; und so wurde ich dem Rachen des Löwen entrissen. Der Herr wird mich allem Bösen entreißen, er wird mich retten und in sein himmlisches Reich führen. Ihm sei die Ehre in alle Ewig-keit. Amen.

Evange l ium Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus (Mt 16,13-19) In jener Zeit, als Jesus in das Gebiet von Cäsarea Philippi kam, fragte er seine Jünger: Für wen halten die Leute den Menschensohn? Sie sagten: Die einen für Johannes den Täufer, andere für Elija, wieder andere für Jeremia oder sonst einen Propheten. Da sagte er zu ihnen: Ihr aber, für wen haltet ihr mich? Simon Petrus antwortete: Du bist der Messias, der Sohn des lebendigen Gottes! Jesus sagte zu ihm: Selig bist du, Si-mon Barjona; denn nicht Fleisch und Blut haben dir das offenbart, sondern mein Vater im Himmel. Ich aber sage dir: Du bist Petrus, und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen, und die Mächte der Unterwelt werden sie nicht überwältigen. Ich werde dir die Schlüssel des Himmelreichs geben; was du auf Erden binden wirst, das wird auch im Himmel gebunden sein, und was du auf Erden lösen wirst, das wird auch im Himmel gelöst sein.

 

Li e b e Kinder vielleicht habt ihr schon einmal gefragt: wie ist es ei-gentlich möglich, dass wir nach 2.000 Jahren etwas von Jesus wissen? Ich selber und die anderen Evangelisten haben auf-geschrieben, was wir von Jesus gehört haben. Aber noch etwas anderes hat dazu geführt: Menschen sind Jesus begegnet und so zum Glauben gekommen. Heute feiern wir zwei von ihnen: Petrus und Paulus. Petrus hat geglaubt, dass Jesus von Gott kommt, dass er der Retter ist. Und Paulus ist durch die Welt gereist, um davon zu erzählen. Ich habe das Evangelium geschrieben. Viele andere Menschen in allen Jahrhunderten fanden Jesus so gut, dass sie von ihm erzählen wollten – und das ist gut so. So könnt auch ihr an Jesus glauben! Ich wünsche Euch erholsame Sommerferien. Genießt die Ruhe – und denkt manchmal an Jesus!

Euer Matthäus

29. Juni 2014 – Hl. Petrus und hl. Paulus

Für di e Woche Wer hat dir schon manchmal von Jesus erzählt? Du kannst Gott für diese Menschen danken und für sie beten.

 

29. Juni 2014

HL. PETRUS UND HL. PAULUS

Eucharistiefeier

Sonn- und Feiertag

8:30, 11:00, 18:00

Montag bis Freitag

6:30 (Stiftskirche) 8:00 (Prälatenkapelle)

Samstag

6:30 (Stiftskirche) 9:00 (Spitalskapelle) 18:00 (Stiftskirche)

Stundengebet

Laudes (deutsch)

Sonn- und Feiertag 8:10

Vesper (lateinisch)

Sonn- und Feiertag 17:30

Sext (deutsch)

Montag bis Samstag 12:00

Eucharistische Anbetung

die Anbetungskapelle steht täglich

zum persönlichen Gebet offen

Beichte

in dringenden Fällen 02243/411-100

Priesternotruf

in dringenden Fällen 02243/411-100

(rund um die Uhr)

Beginn der Sommer-Gottesdienstordnung 8:10 Laudes, 8:30 Pfarrmesse, 11:00 Kapitelamt,

17:30 Vesper, 18:00 Abendmesse Heute bitten wir um Ihre Spende

zugunsten der Sammlung „Peterspfennig“ Dienstag, 1. Juli

15:00 Sommerfest des Seniorenklubs (Pfarrheim) Donnerstag, 3. Juli

8:00 Familienrundenmesse (Prälatenkapelle) Samstag, 5. Juli

keine Messe um 6:30 10:00 Priesterweihe von H. Basilius Stiller Can.Reg.

durch SE Markus B. Eidsvig, Bischof von Oslo Sonntag, 6. Juli – 14. Sonntag

11:00 Primizmesse von H. Basilius Stiller Can.Reg. 17:00 Primizvesper von H. Basilius Stiller Can.Reg., Primizsegen

Am Wochenende 26./27.7. bitten wir um Ihre Spende zugunsten der „Christophorus-Sammlung“

Donnerstag, 14. August 18:00 Vorabendmesse

Freitag, 15. August - Mariæ Aufnahme in den Himmel Kräutersegnung nach jeder Messe

Am Wochenende 23./24.8. bitten wir um Ihre Spende zugunsten der „Caritas Auslandshilfe“

Mittwoch, 27.8. - Hl. Monika 15:00 Aufnahme in das Noviziat, I. Pontifikalvesper

18:15 Feierliche Lesehore Donnerstag, 28.8. - Hl. Augustinus

keine Messe um 6:30 8:00 Pfarrmesse

10:00 Pontifikalamt, der Kirchenchor singt die Messe G-Dur, D 167 von Franz Schubert

Ablegung der Einfachen und Feierlichen Profeß 15:00 II. Pontifikalvesper

Samstag 30. und Sonntag, 31. August Feuerwehrheuriger im Binderstadl

Das nächste Sonntagsblatt erscheint am 7. September

Zum Nachdenken Herr,

in deinen Armen bin ich sicher. Wenn du mich hältst, habe ich nichts zu fürchten.

Ich weiß nichts von der Zukunft, doch ich vertraue auf dich.

Hl. Franz von Assisi