Pfalz-Echo 21/2012

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5. Jahrgang Nr. 21 21.05.2012 www.pfalz-echo.de Telefon: 0 72 75 / 98 56 0 Gewachsen in Millionen von Jahren, zeitlos schön, elegant und extrem hart im Nehmen. Arbeitsplatten aus Naturstein halten jeder Küchenschlacht stand und bleiben dabei einfach unwiderstehlich schön. Probieren Sie es aus – wir beraten Sie gerne! Wenn’s sein muss, versetzen wir für Sie auch Berge. Planung · Schlüsselfertige Ausführung | Rohbau | Sanierung | Wohn- & Gewerbebau KONRAD GmbH · Wiesenstraße 3 · 76833 Siebeldingen · www.konrad-massivbau.de MAURER- & STAHLBETONBAUMEISTERBETRIEB | 0 63 45 - 9425-0 Für Sie erledigen wir Abbruch-, Umbau- und Neubauarbeiten. Rufen Sie einfach an! 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Springen und Fahren Namhafte Teilnehmer beim Zeiskamer Pfingstturnier ZEISKAM Der Reit- und Fahrver- ein Zeiskam e. V. veranstaltet vom 23. bis 28. Mai das 56. Zeiskamer Pfingstturnier. In 29 Prüfungen werden fast 2.000 Starter um Sieg und Prämie kämpfen. Über 1.000 Pferde geben ihr Bestes auf dem Platz und im Gelände. Aufgrund der hohen Nennungen beginnt die erste Springprüfung (Klasse M) schon am Mittwoch, 23. Mai, um 12 Uhr. Am Donnerstag folgen die Springprüfungen der Klasse L und M und ab Freitag die ersten Springprüfungen der schwe- ren Klasse. Um 16 Uhr am Samstag machen die Mädels beim Amazo- nen-Springen den Sieg unter sich aus. Danach bilden beim „Jump and Drive“ Springreiter und Zweispän- ner ein Team. Gegen 21 Uhr beim großen Mächtigkeitsspringen unter Flutlicht bezwingen am Samstag Pferd und Reiter eine stetig wach- sende Mauer. Vorjahressieger Ingo Jungblut vom RFV Ronneburger Hügelland kommt einzig und allein zu dieser schweren Prüfung nach Zeiskam. Nach dieser Entscheidung ist Disco-Fieber mit DJ Patrick an- gesagt. LESEN SIE WEITER AUF SEITE 11 Spektakulär: Das Hindernisfahren der Vierspänner lockt jedes Jahr viele Besucher an. -Foto: privat Tanzsportclub Landau Daniela Paul und Dario Leanza erfolgreich LANDAU Mehr als 3.000 Paare waren beim diesjährigen Tanz- sportfest „Hessen tanzt“ am 12. und 13. Mai in Frankfurt am Start. Sieben Paare des TSC Landau kämpften erfolgreich um Punkte. Daniela Paul und Dario Leanza, die beim TSC Landau ihr Lateintrai- ning absolvieren, konnten ihr hohes Niveau zweimal unterstreichen. Am Samstag setzten sie sich in der Hgr. B Latein erfolgreich gegen 125 Paare bis zum 2. Platz durch. Auch sonntags gelang ihnen unter 120 Paaren der Einzug ins Finale, das sie mit dem 3. Platz beendeten. (per) Weiber, Weiber BAD BERGZABERN Wenn Die Weiber kommen, tobt der Saal. Sechs Frauen, sechs Typen, sechs Temperamente – Die Weiber bieten ein wunderbares Comedy- und Musikprogramm. Noch nie lagen Freud und Leid so nah beieinander. Gerade haben sie sich noch über Annes Verhältnis mit ihrem Bofrost-Gerd amüsiert, schon fühlen sie dann mit Sibylle, deren Heiner plötzlich die Schei- dung will und das Haus. Sie gehen miteinander durch dick und dünn und laden ihr Publikum ein, zu ei- ner Reise in die Welt der Wechsel- jahre: mit Geschichten, die direkt aus dem Leben kommen und in die Lachmuskeln gehen. (per) Die Weiber, 2. Juni, 20 Uhr, Haus des Gastes, Bad Bergzabern. Kartenvorverkauf: Tourist-Infor- mation 06343-98966-0. Märkte & Basare Herxheimer Erdbeermarkt im Villa-Park HERXHEIM Am Sonntag, 3. Juni, lädt der Verein Südliche Wein- straße Herxheim zum Erdbeermarkt im Park der Villa Wieser ein. Musik, Floristik, Keramik, Kunst und kulinarische Genüsse rund um die Erdbeere gibt es von 14 bis 19 Uhr im schönen Ambiente des Villa-Parks zu entdecken. Ab 15.30 Uhr wird ein Kulturprogramm geboten: Break-Dance, Rope-Skipping, Liedermacher Alex Enzmin- ger, Kunstausstellung u. v. m. (trd) Erdbeermarkt, Sonntag, 3. Juni, 14-19 Uhr, Villa-Park, Herxheim.

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5. Jahrgang – Nr. 21 – 21.05.2012 – www.pfalz-echo.de – Telefon: 0 72 75 / 98 56 0

Gewachsen in Millionen von Jahren,zeitlos schön, elegant undextrem hart im Nehmen. Arbeitsplatten aus Naturstein halten jeder Küchenschlacht stand und bleiben dabeieinfach unwiderstehlich schön. Probieren Sie es aus – wir beraten Sie gerne!

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Unter vier Augen: Interview mitStarkoch Alfons Schuhbeck > Seite 3

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26.06. Betz Modehaus - Wimsener Höhle 29,-28.06. Landesgartenschau in Nagold o. E. 24,-10-07. Bad Wimpfen 21,-

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Springen und FahrenNamhafte Teilnehmer beim Zeiskamer P� ngstturnier

ZEISKAM ■ Der Reit- und Fahrver-ein Zeiskam e. V. veranstaltet vom 23. bis 28. Mai das 56. Zeiskamer Pfingstturnier. In 29 Prüfungen werden fast 2.000 Starter um Sieg und Prämie kämpfen. Über 1.000 Pferde geben ihr Bestes auf dem Platz und im Gelände.

Aufgrund der hohen Nennungen beginnt die erste Springprüfung (Klasse M) schon am Mittwoch, 23. Mai, um 12 Uhr. Am Donnerstag folgen die Springprüfungen der Klasse L und M und ab Freitag die ersten Springprüfungen der schwe-ren Klasse. Um 16 Uhr am Samstag

machen die Mädels beim Amazo-nen-Springen den Sieg unter sich aus. Danach bilden beim „Jump and Drive“ Springreiter und Zweispän-ner ein Team. Gegen 21 Uhr beim großen Mächtigkeitsspringen unter Flutlicht bezwingen am Samstag Pferd und Reiter eine stetig wach-

sende Mauer. Vorjahressieger Ingo Jungblut vom RFV Ronneburger Hügelland kommt einzig und allein zu dieser schweren Prüfung nach Zeiskam. Nach dieser Entscheidung ist Disco-Fieber mit DJ Patrick an-gesagt.

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Spektakulär: Das Hindernisfahren der Vierspänner lockt jedes Jahr viele Besucher an. -Foto: privat

Tanzsportclub LandauDaniela Paul und Dario Leanza erfolgreich

LANDAU ■ Mehr als 3.000 Paare waren beim diesjährigen Tanz-sportfest „Hessen tanzt“ am 12. und 13. Mai in Frankfurt am Start. Sieben Paare des TSC Landau kämpften erfolgreich um Punkte.

Daniela Paul und Dario Leanza, die beim TSC Landau ihr Lateintrai-ning absolvieren, konnten ihr hohes Niveau zweimal unterstreichen. Am Samstag setzten sie sich in der Hgr. B Latein erfolgreich gegen 125 Paare bis zum 2. Platz durch. Auch sonntags gelang ihnen unter 120 Paaren der Einzug ins Finale, das sie mit dem 3. Platz beendeten. (per)

Weiber, WeiberBAD BERGZABERN ■ Wenn

Die Weiber kommen, tobt der Saal. Sechs Frauen, sechs Typen, sechs Temperamente – Die Weiber bieten ein wunderbares Comedy- und Musikprogramm.

Noch nie lagen Freud und Leid so nah beieinander. Gerade haben sie sich noch über Annes Verhältnis mit ihrem Bofrost-Gerd amüsiert, schon fühlen sie dann mit Sibylle, deren Heiner plötzlich die Schei-dung will und das Haus. Sie gehen miteinander durch dick und dünn und laden ihr Publikum ein, zu ei-ner Reise in die Welt der Wechsel-jahre: mit Geschichten, die direkt aus dem Leben kommen und in die Lachmuskeln gehen. (per)

Die Weiber, 2. Juni, 20 Uhr, Haus des Gastes, Bad Bergzabern.

Kartenvorverkauf: Tourist-Infor-mation 06343-98966-0.

Märkte & BasareHerxheimer Erdbeermarkt im Villa-Park

HERXHEIM ■ Am Sonntag, 3. Juni, lädt der Verein Südliche Wein-straße Herxheim zum Erdbeermarkt im Park der Villa Wieser ein. Musik, Floristik, Keramik, Kunst und kulinarische Genüsse rund um die Erdbeere gibt es von 14 bis 19 Uhr im schönen Ambiente des Villa-Parks zu entdecken. Ab 15.30 Uhr wird ein Kulturprogramm geboten: Break-Dance, Rope-Skipping, Liedermacher Alex Enzmin-ger, Kunstausstellung u. v. m. (trd)

Erdbeermarkt, Sonntag, 3. Juni, 14-19 Uhr, Villa-Park, Herxheim.

Page 2: Pfalz-Echo 21/2012

Prüfung bestanden

Mit einer Feierstunde im Atrium Hotel in Mainz hat die Steuer-beraterkammer Rheinland-Pfalz (SBK) 59 neu bestellte Steuerbe-rater willkommen geheißen, darunter Volker Grasmück aus Wal-sheim und Nadine Müller-Wendel (Foto Mitte) aus Landau. (per)

-Foto: SBK/Kristina Schäfer

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In 45 Berufsjahren viel erlebtErwin Krop�nger hatte viel Freude an der Arbeit mit jungen Leuten

BILLIGHEIM ■ Vor 45 Jahren be-gann Erwin Kropfinger seine Ausbil-dung zum Glaser bei der damaligen Firma Heinrich Weiß in Billigheim. Jetzt tritt der 60-Jährige bei der Nachfolgefirma Weiß & Sohn just zum Jubiläum in die Ruhephase der Altersteilzeit ein.

Kropfingers Mutter fragte damals im Vorbeigehen bei Heinrich Weiß sen. für ihren Sohn an, der kurz

danach einen Ausbildungsvertrag für damals 100 D-Mark im Monat unterschrieb. Bereut hatte er seine Berufswahl selten – wenn, dann nur im Winter, wenn es kalt wurde auf der Baustelle. „Ich bin doch kälte-empfindlich“, erklärt Kropfinger, der in Billigheim aufwuchs und heute

in Burrweiler heimisch geworden ist.

Der Obermonteur hat in der Zeit viel erlebt, so die Umstellung von Holz- auf Kunststoff- und später Aluminiumfester, aber auch so manch kuriosen Einblick in die Räume hinter den Fenstern, wie der Vater zweier Töchter und Opa eines Enkels mit einem Lachen er-zählt.

„Der Beruf war stets abwechs-lungsreich und ich musste immer wieder dazulernen. Was mir beson-ders viel Freude gemacht hat, war das Arbeiten mit den jungen Leu-ten, die sich zuletzt auch mehr mit der Funktechnik beim Fensterbau beschäftigt haben“, erzählt der

Jubilar von seinem interessanten Beruf, bei dem ihm besonders der Kontakt zu den Menschen gefal-len hat.

Lob gab es von seiner Chefin Nanny Weiß-Nagel, die die Firma von ihrem Vater Heinrich Weiß (jun.) übernommen hat: „Er konnte sehr gut mit den Kunden umgehen und war gegenüber den jungen Mitarbeitern stets ein väterlicher

Ratgeber. Er wird uns fehlen.“Kropfinger schätzte das familiäre

Klima, das in dem inzwischen auf über 50 Mitarbeiter angewachse-nen Betrieb noch immer herrsche. Verändert haben sich aber die Ge-wichte der Fenster: „Früher waren die ein Drittel leichter, heute denkt

man, die sind am Boden festge-schraubt, wenn man die hochheben will“, erklärt der Brieftaubenfreund die für ihn nachteilige Auswirkung, die mit der Entwicklung der Drei-fachverglasung einher ging.

„Wir konnten Erwin Kropfinger immer die schwierigsten Aufga-ben übertragen, weil er sehr viel Erfahrung besitzt. Wir könnten ihn noch immer gut gebrauchen“, sagt

Weiß-Nagel. Kropfinger hingegen freut sich auf den Ruhestand: „Ich wünsche der Firma alles Gute. Ich habe die Jungen ja fit gemacht. Jetzt kümmere ich mich um meinen Enkel und meine Brieftauben.“ Er ist sich sicher: „Die Jungen schmeißen den Laden schon.“ (tim)

Gunther Nagel (links) und Nanny Weiß-Nagel verabschiedeten ihren Mitarbeiter Erwin Krop�nger nach 45 Jahren Unternehmenstreue in die Ruhephase der Altersteilzeit. -Foto: tim

Alles aus einer HandHERXHEIM ■ Anfang Mai eröffne-

te Jürgen Föhlinger eine neue Ergo Victoria Versicherungs-Agentur in Herxheim. Seit nunmehr zehn Jah-ren arbeitet der Jungunternehmer in der Versicherungsbranche.

Nach seiner Ausbildung zum Bankkaufmann im Jahre 2000 entschied sich Föhlinger, eine weitere Ausbildung zum Versi-cherungsfachmann (BWV) an-zuschließen. 2005 begann er seine Karriere bei der damaligen Victoria-Versicherung in einer Geschäftsstelle in Mutterstadt. Durch einen Zufall, so Föhlinger, ergab sich jetzt in seinem Wohnort Herxheim die Gelegenheit, ein ei-genes Ladenbüro zu eröffnen. Ge-treu dem Motto „Versichern heißt verstehen“ nimmt sich Föhlinger für jeden seiner Kunden viel Zeit, um eine qualifizierte Beratung zu gewährleisten. Die Agentur Föh-linger kann alles aus einer Hand anbieten: Von der Privathaftpflicht bis zur Firmenabsicherung. Dunja Santoro kümmert sich im Innen-dienst um das notwendige Back-Office. (Text/Foto: woh)

Kontakt: 07276-9133046.

Bewerben für den Umweltpreis Beste Ideen für ein nachhaltiges Rheinland-Pfalz gesucht

MAINZ ■ Noch bis zum 16. Juni läuft die Bewerbungsfrist für den Umweltpreis 2012 des Lan-des Rheinland-Pfalz. Mit der mit insgesamt 9.000 Euro dotierten Auszeichnung des Ministeriums für Umwelt, Landwirtschaft, Ernäh-rung, Weinbau und Forsten werden herausragende Leistungen für den

nachhaltigen Schutz der Umwelt, der natürlichen Ressourcen sowie für den Naturschutz gewürdigt.

Bewerben können sich Unter-nehmen und Betriebe, Kommunen, Verbände und Vereine sowie Ein-zelpersonen auch aus dem Agrar-, Lebensmittel- und Forstbereich. Bewerbungen können bis zum 16.

Juni eingereicht werden. Umwelt-ministerin Ulrike Höfken wird den Umweltpreis am 17. September in Mainz verleihen. (per)

Unterlagen: www.mulewf.rlp.de/ministerium/ehrenamt-

und-preise oder [email protected].

Seite 2 21 - 21.05.2012

Impressum:Herausgeber & Verlag: zahneisel Verlags GmbH & Co.KG, Georg-Todt-Str. 3, 76870 Kandel, Telefon: 0 72 75/98 56 0, Fax: 0 72 75/98 56-11 Mail: [email protected], www.pfalz-echo.deVerantwortlich für Redaktion: Markus EiselAnzeigenleitung: Klaus ZahneißenAnzeigenberatung: Markus Griesch Telefon: 0 72 75/98 56 0 Fax: 0 72 75/98 56-11 Mail: [email protected]: Nr. 7 (gültig ab 01.01.2012)Anzeigenannahme: zahneisel Verlags GmbH & Co.KG, Georg-Todt-Str. 3, 76870 Kandel, Telefon: 0 72 75/98 56 0, Fax: 0 72 75/98 56-11 Mail: [email protected] für Gestaltung: Punkt-Die Agentur GmbH Markus Eisel & Klaus Zahneißen, Georg-Todt-Str. 3, 76870 Kandel, Telefon: 0 72 75 / 98 86 88 -0, Fax: 0 72 75 / 98 86 88 -11Druck: Schenkelberg - Die Medienstrategen, Am Hambuch 17, 53340 MeckenheimDas Pfalz-Echo erscheint wöchentlich in einer Gesamtau�age von 90.000.Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keinerlei Haftung übernommen. Bei Nichtverö�entlichung von Anzeigen und nicht ausgeführten Beilagenaufträgen wird kein Schadensersatz geleistet, ebenso bei Nichter-scheinen oder Verzögerung durch Störung des Arbeitsfriedens oder höhere Gewalt. Der Verlag übernimmt keinerlei Haftung für die Richtigkeit aller verö�entlichten Terminangaben, Berichte, Notdienste und Veranstaltungshinweise. Bei Verlosungen ist der Rechtsweg ausgeschlossen.

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Page 3: Pfalz-Echo 21/2012

Einmal München und zurück, hieß es für mich Anfang April: Interview mit Alfons Schuhbeck. Wir trafen uns in seiner Münchner Gaststätte Orlando und sprachen über gute Küche, Gewürze und … Fitness-training.

Zu Beginn unseres Gesprächs stellt Alfons Schuhbeck ein braunes Fläschchen auf den Tisch. Es sieht aus wie ein Medizinfläschchen. Er wird doch nicht krank sein?

Herr Schuhbeck, Sie haben ur-sprünglich Fernmeldetechniker gelernt?Alfons Schuhbeck: Ja, aber ich habe

sofort nach der Lehre aufgehört und bin auf die Hotelfachschule gegangen und habe gleich im Anschluss die Küchenmeisterprü-fung gemacht. Es folgte ein Jahr in Paris, ein Jahr London, dann Genf und München. In Waging am See hatte ich dann ein Ster-nerestaurant, das Kurhausstübel mit Biergarten, Wirtshaus und Terrasse. Das haben wir alles aus einer Küche bestückt. Das war nicht immer einfach.

Aus einer einzelnen Küche?Alfons Schuhbeck: Ja, klar. Das hat-

te den Vorteil, dass das Produkt sehr variationsreich verwendet werden konnte und es keine Hierarchien gab zwischen den einzelnen Abteilungen. Ein Koch

hat beispielsweise sowohl für den Biergarten gekocht, als auch für das Wirtshaus oder das Stü-bel. Das hat recht gut geklappt. Zu dieser Zeit – das ist ja schon über 30 Jahre her – wollten die Köche einfach viel lernen und so war es genauso wichtig, etwas Einfaches kochen zu lernen wie etwas Gehobenes. Heute ist das etwas abgegrenzter.

Wie fanden Sie dann zu Ihrer Lei-denschaft, den Gewürzen? Alfons Schuhbeck: Diese Leiden-

schaft habe ich schon immer, aber ich konnte sie in Waging nicht umsetzen, da ich ja dort 30 Jahre regionale Küche ange-boten habe. In München war das etwas anderes, da konnte ich mich den Gewürzen inten-siver widmen, die ja ein bissl ein Schattendasein führen. Viele Leute wissen, dass es Gewürze schon sehr früh gegeben hat, aber nicht welche Bedeutung sie eigentlich haben. Bis zum 18. Jahrhundert hat man ja Kräuter und Gewürze als Opfergaben und Medizin verwendet. Dann kam die Pharmazie … Kennen Sie den Papyrus Ebers? Das ist einer der ältesten bekannten Texte der medizinische Themen enthält, u. a. 877 magische Formeln und

Heilmittel. Da steht z. B. drauf, dass man bei Bauchweh Milch mit Kreuzkümmel erwärmen und das Ganze schluckweise trinken sollte. Das macht man sogar heute noch, das nimmt die Verkrampfung weg. Mit Fenchel kann man das auch machen oder mit Ingwer. Ingwer, müssen Sie wissen, ist das Gewürz mit den

meisten Inhaltsstoffen. Ingwer ist ein hoher Bakterienkiller und erhöht die Fließfähigkeit des Bluts. Vor 2.000 Jahren wurde er bei Gelenkerkrankungen verwendet.

Ich lutsche Ingwer immer bei Halsschmerzen.Alfons Schuhbeck: Na ja, also das

Problem ist, wissen Sie, dass die Leute erst aktiv werden, wenn sie krank sind, aber sie beugen nicht vor. Unser Immunsystem steht auf einem sehr wackeligen Gerüst. Mit unserem heutigen Immunsystem hätten wir vor 500 Jahren nicht überleben können. Da hätte es uns glatt weggeputzt. Heute ist bei uns al-les so sauber und hygienisch, da muss unser Immunsystem nicht mehr diese Gegenwehr leisten wie es früher mal der Fall war. Für jedes kleine Zipperlein werden Tabletten eingeworfen, anstatt schon im Vorfeld was dagegen zu machen, dass man erst gar nicht krank wird.

Ich höre daraus, dass Sie eini-ges dafür tun, nicht krank zu werden?Alfons Schuhbeck: Ich war noch

nie einen Tag in meinem Leben krank, noch nie.

Schuhbeck nimmt das Fläschchen und spritzt sich ein paar Tropfen daraus in seinen Kaffee. Jetzt kann ich das Etikett lesen ….

Ingwertropfen?Alfons Schuhbeck: Ja, die kommen

in meinen Kaffee, das Beste was Sie machen können! Also ich neh-me das jeden Tag. Früher sagte man ja immer: „Gib eine Zitrone in den Kaffee, wenn du Kopfweh hast“. Ingwer hat eine viel größere Wirkung, da er viel Vitamin C hat. Er ist auch gut für die Ge-lenke und für die Leber zum Entgiften. Er ist einfach für al-les unglaublich gut – außer für den Haarwuchs, das kann er nicht, sonst hätte ich eine Riesenmähne auf dem Kopf (lacht).

Sehr gut (lacht). Das ist ja der reinste Zaubertrank.Alfons Schuhbeck: Ja, bei uns gibt

es ihn überall, auch ich habe den Ingwer immer dabei. Geben Sie in den Espresso eine Pipette Ingwersaft rein, das schmeckt wunderbar.

Wie schaffen Sie das alles? Sie ha-ben mehrere Restaurants, Gewürz-läden, haben eine Kochschule und hin und wieder Fernsehauftritte. Haben Sie einen Klon irgendwo versteckt?Alfons Schuhbeck: Nein, nein, so

einen Blöden gibt es nicht noch einmal (lacht). Ich wurde im März 63 und ich mache meine Arbeit wirklich gern. Ich arbeite am Tag 18 Stunden. Aber es ist ja nicht so, dass ich in der Früh in der Küche stehe und die Kartoffeln schäle, ich muss ja den Betrieb führen …

… und den Überblick behalten.Alfons Schuhbeck: Den hat man

schon. Wenn man sehr diszip-liniert ist und den ganzen Tag dabei ist, hat man den Überblick, ja. Dass nicht immer alles klappt, das weiß man ja selber. Bei wem klappt denn schon mal alles? Das sind dann die Oberklugscheißer, die theoretisch alles besser wis-sen, in der Praxis dagegen aber reißen sie gar nichts. Man muss es einfach gern machen, dann spürt auch das Personal, dass man dabei ist und nicht nur große Töne spuckt. Ich kann jede Position hier im Betrieb spielen, wenn z. B. der Spüler ausfällt, stelle ich mich hin und übernehme das. Aber den Überblick muss ich behalten und wissen wohin ich diesen Betrieb führen will. Der Gast ist der beste Werbeträger.

Sie packen also in der Küche auch mal mit an?Alfons Schuhbeck: Ja. In der Früh

bespreche ich mit meinen Jungs die Speisekarte und beratschlage mit ihnen wie wir es machen. Ich muss ja dem Koch auch ein bisschen die Möglichkeit geben sich entfalten zu können. Wenn ich immer alles diktiere hat der ja gar keine Lust mehr. Ich zeige ihm wie es geht und dann weiß der das. Wobei ich nichts davon halte, etwas, das schmeckt, pau-senlos zu verändern. Meistens,

wenn man es besser ma-chen will, macht man’s

schlechter, weil man ein Gericht über-

dreht. Es muss ge-scheit schmecken, in die Jahreszeit passen und man sollte merken, ob es mit Freude zu-

bereitet wurde. Das sieht man ja schon

am Teller, wenn es lieblos hingeknallt ist. Es

muss ja nicht so verträumt und verspielt sein, dass man eine hal-be Stunde zum Teller anrichten braucht. Der Gast kommt ja zum Essen und nicht zum Bewundern, aber man muss merken, dass es von der Hand angerichtet wurde und super ausschaut.

Der Koch hat also auch ein biss-chen Spielraum und kann seine ei-gene Fantasie mit einbringen?

Alfons Schuhbeck: Natürlich, war-um sollte ich sagen „Ich bin der Klügste“? Man lernt doch jeden Tag etwas dazu. Wenn ich sehe, dass manche andere Handgriffe machen denke ich: „Da schau her, da hätte ich auch drauf kommen können.“ Und genau das ist es, weswegen man versucht immer wieder neue Leute zu bekom-men, mit denen man diesen Weg beschreiten kann.

Ging Ihnen eigentlich auch schon mal ein Essen voll daneben?Alfons Schuhbeck: Ich glaube, dass

jedem einmal was daneben geht, wenn man grad mal nicht auf-passt und einem was anbrennt. Da hatten wir einmal mit dem Partyservice in einer alten Villa kochen sollen, da gab es dann keinen Strom, weil es die Siche-rungen durchgehauen hat. Da mussten wir improvisieren und eine Art Lagerfeuer machen – ganz furchtbar. Aber wir haben es hinbekommen und das macht dann ja auch Spaß, wenn man merkt, wie gut man doch ist. Das Wort „nein“ kenne ich nicht, ich kenne nur die Lösung. Man findet immer wieder einen Weg. Das ist das Schöne an diesem Beruf, weil er leidenschaftlich ist und so viele Facetten hat. Hier das Orlando, drüben das Restaurant, dann das Eis, die Schokolade, der Tee, der Gewürzladen, der Par-tyservice, die Kochschule, das macht alles Spaß.

Finden Sie auch die Zeit sich au-ßerhalb des beruflichen Umfelds zu bewegen und ein wenig Sport zu treiben?Alfons Schuhbeck: Ich fahre jede

Nacht um elf Uhr zum Fitness-training. Da, schau her!

Alfons Schuhbeck streckt mir seinen Arm entgegen und deutet mir, ich solle mal an seinen Bizeps fassen. Schüchtern packe ich zu: stein-hart.

Sapperlot, Herr Schuhbeck!Alfons Schuhbeck: Der Körper muss

fit sein. Seit sieben Jahren trai-niere ich fast täglich auf dem Fit-nessrad und mit Gewichten. Ich muss doch was tun für meinen

Körper. Ich kann ihn nicht nur fordern jeden Tag, 18 Stunden lang, ohne ihm was zurückzuge-ben. Und sonst versuche ich auch mich vernünftig zu ernähren.

Ein 18 Stunden-Tag ist ganz schön heftig.Alfons Schuhbeck: Wissen Sie, das

Wichtigste ist doch im Leben, dass man eine Aufgabe hat. Ich möchte wetten, dass viele Menschen im Alter so manche Krankheiten nicht bekommen würden, wenn sie sich aktiver halten würden.

Rente ist für Sie kein Thema?Alfons Schuhbeck: Will ich nicht,

interessiert mich auch gar nicht. Das wäre für mich der Untergang, mich an einem Tag X hinzustellen und zu sagen: „Jetzt ist Schluss!“ Und was wäre dann? Ich wär ja verrückt! Ein Leben lang habe ich nur Gas gegeben und auf einmal steh ich rum und habe nix mehr zu tun? Nein, ich mache meinen Job bis zur letzten Sekunde. Und das hält mich fit!

Hatten Sie denn schon Berüh-rungspunkte mit der Pfälzischen Küche?Alfons Schuhbeck: Die Pfälzer

haben ja bekanntlich eine gute Küche. Ich mag ja diese erdige Küche, das Normale, das Boden-ständige, was in der Pfälzischen Küche genauso vorkommt wie in der Fränkischen und in der Bayerischen. Ich halte nix von Schäumchen und Zweigchen, es muss schmecken. Wer die Basisgerichte kochen kann, wer normale gute Küche kann, der hat schon mal einen gescheiten Grundstock, auf dem er aufbauen kann. Aber wer nur so von der Seite mal so ein Sträußchen Ba-silikum drüberstreut … ich weiß nicht, was das mit Kochen zu tun hat. Ich sage immer, wer eine gescheite Kartoffelsuppe kochen kann, wie muss bei dem erst die Hummersuppe schmecken? Wenn man Respekt vor dem Produkt hat, kann man aus al-lem was machen.

Herr Schuhbeck, vielen Dank für das Gespräch.

Pfalz-Echo – Echolot

UNTER VIER AUGEN: Alfons Schuhbeck

„Das Wichtigste im Leben ist, dass man eine Aufgabe hat!“

Vor Schuhbecks Orlando: Biergartenatmosphäre auf dem Plätzel. -Foto: trd

Stippvisite in München: Daniela Trauthwein besuchte Alfons Schuhbeck. -Foto: privat

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Page 4: Pfalz-Echo 21/2012

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Annweiler: Charmantes Fachwerkhaus, ruhige Seitengasse, liebevoll hergerichtet, Ortskern, Bj ca. 1836, 1995 und später umfassend renoviert, zeitgem. Technik, Gaszentral, Holz-Isofenster, 6 ZKB, WC, Hauswirtschaft, ca. 130 m², teilunterkellert, auch für eine gemischte Nutzung oder als Urlaubsdomizil geeignet, frei nach Vereinbarung - Obj.-Nr. 0-15538M ......................................EUR 154.000,00

Annweiler: sehr gepflegtes EFH in ruhiger Waldrandlage, Bj. 1989, Fertighaus, Keller massiv, 6 ZKB, DU/WC, Abst., große Terrasse, Balkon ca. 160 m² Wfl., Öl-Zentral, Isofenster, Kaminofen, Doppelgarage, großes, bestens gepflegtes, arrondiertes Areal 1.241 m², frei nach Vereinbarung - Obj.-Nr. 0-15509M ................................................................... EUR 224.000,00

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Hochstadt: Einfamilienhaus mit Nebengebäude und Hof mit Freisitz auf 340 m² Areal, Gasheizung, Kunststoff-Isofenster, 2 Zimmer, Wohnküche, Dusche/WC – Ausbaureserven im Dach vorhanden, für den Wohnkomfort sind einige Renovierungsarbeiten vorzunehmen - Obj.-Nr. 0- 15517G ...................................................................................... EUR 94.000,00

Rinnthal: Zweifamilienhaus mit Ladengeschäft, 1x 3 ZKB, ca. 70 m², 1x 4 ZKB, ca. 80 m², 1x Ladengeschäft mit Küche, ca. 60 m², großzügiges Nebengebäude, Garage, Stellplatz, herrlicher Garten nach Süden mit Freisitz, Areal ca. 1.140 m², die Wohnungen stehen sofort zur Verfügung - Obj.-Nr. 0-15492M ................................................................... EUR 129.000,00

Pleisweiler-Oberhofen: Traumhaus in den Weinbergen, Bj. 2003, exklusives, neuwertiges Weber-Fertighaus mit massivem UG, 7,5 ZKB, Du/WC, Terrasse, Balkon, ca. 183 m² Wfl., herrliche, komplett fertige Gartenanlage mit Freisitz und Wasserlauf, Doppelgarage mit Abstellspeicher, frei ab Januar 2013 - Obj.-Nr. 0-15527M .................................................... EUR 420.000,00

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IMMOBILIEN-MARKT

Der nächste Immobilien-Markt erscheint am 4. Juni

Verkauf Eigentums-wohnungen

Germersheim: 2 Wohnungen im Jugendstil-gebäude, Centrum 1x 3 ZKB, 1x7 ZKB z.Zt. vermietet, Top Kapitalanlage, Mieteinnah-men p.a. ca. € 13.200.- € 167.000.-, Scheib Immobilien-Service, % 06343 / 988 430, www.Scheib-Immobilien.eu

Bad Bergzabern: ETW 2, ZKB, W�. ca. 55 m², Balkon und TG-Stellplatz, zentrale Lage, Aufzug, € 60.000.-, Scheib Immo-bilien-Service, % 06343 / 988 430, www.Scheib-Immobilien.eu

Verkauf Häuser

Dörrenbach: 1-2 Fam. Haus, 6 Zi, 2 Kü, 2 Bäder, Hobbyraum, Ölzentralhzg ( Brenn-wert)., Hof, kl. Garten und Doppelgarage, € 127.000.-, Scheib Immobilien-Service, % 06343 / 988 430, www.Scheib-Immo-bilien.eu

Erlenbach: Fr. Einfamilienhaus mit etwa 135 m² zzgl. Terrasse in einem Ruhigen Wohn-umfeld auf einem Südgrundstück von 820 m², Öl-ZH (1991 u. Kunststo�solierfens-ter (2000), Garage, frei n. Vereinbarung, € 260.000,- Herr Schmidt, Spk. GER-Kandel, % 07275/961139

Hagenbach: Renovierungsbedürftiges Wohn-haus mit etwa 115 m² W�. Auf einem Areal von 667 m² - großes Nebengebäude: u.a. für Tierhaltung geeignet, kurzfristig frei , € 178.000,- Herr Schmidt, Spk. GER-Kandel, % 07275/961139

Hagenbach(Scheibenhardt): Sie benötigen viel Wohnraum und sind Gartenliebhaber ? Ein ideales Angebot bei einer W�. von 190 m² und einem traumhaften Südgrundstück mit Blick auf Wiesen/Felder von 1270 m².Voll unterkellert, neuwertige ZH, Doppelgarage, € 259.000,- Herr Schmidt, Spk. GER-Kandel, % 07275/961139

Jockgrim: Winkelbungalow in bevorzugter Wohnlage mit einem großzügigen Grund-stück von 743 m² bei einer wohnlich nutz-baren Fläche von ca: 170 m², Nutz�äche im Keller vorhanden, Garage, frei n. Ver-einbarung, € 320.000,- Herr Schmidt, Spk. GER-Kandel, % 07275/961139

Kandel: Fr. EFH mit einer W�. von 155 m² und einem Areal Von 526 m² (Südgarten)

, einfache Ausstattung, Modernisierungen erforderlich, ruhiges u. familienfreundliches Wohnumfeld, € 175.000,- Herr Schmidt, Spk. GER-Kandel, % 07275/961139

Kapsweyer: Doppelhaushälfte (Fachwerk) im Rohbauzustand, Grdstck. ca. 340 m², Garten u. Nebengebäude, Haus fast kompl. entkernt, € 59.000.- Scheib Immobilien-Service, % 06343 / 988 430, www.Scheib-Immobilien.eu

Schweigen-Rechtenbach: Fachwerkhaus mit Hof, Scheune u. Nebengebäude, Ölzen-tralhzg.(Brennwerttechnik) 4 ZKB, ca. 320 m² Grdstck, € 83.000.-, Scheib Immobi-lien-Service, % 06343 / 988 430, www.Scheib-Immobilien.eu

Wörth-Schaidt: Viel Wohnraum und Mög-lichkeiten bietet dieses Einfamilien-Haus mit Einliegerwohnung bei einer W�. von insge-samt etwa 250 m², sehr guter Gesamtzu-stand, Bezug ohne großen Aufwand möglich, Areal: 531 m², € 270.000,- Herr Schmidt, Spk. GER-KAndel, % 07275/96113

STELLEN-MARKT

Deutscher Allergie- und Asthmabund e. V. (DAAB) – Ortsverband

SchaidtInformationsabend: Pollen-allergie und Hyposensibili-

sierung

SCHAIDT ■ Der Allergie- und Asthmabund lädt zu regelmä-ßigen Informationsabenden für Interessierte, Betroffene und Angehörige mit Allergie, Asthma und Neurodermitis nach Schaidt ein.

Der nächste Informations-abend zum Thema „Pollenall-ergie und Hyposensibilisierung“ findet statt am Donnerstag, 31. Mai, um 19.30 Uhr im Jugend-raum des Bürgerhauses Schaidt, Hauptstraße 121.

Informationen und Kontakt: Bettina Maier,

06340-905172.

InformationsveranstaltungLangzeitschäden nach Sport-

verletzung

HERXHEIM ■ Im Reha-Zentrum Herxheim wird am 31. Mai eine In-formationsveranstaltung angeboten zum Thema: „Therapie von Sportver-letzungen am Kniegelenk: Knorpel - Meniskus - Kreuzband“. Referent ist der Kniespezialist Dr. Rainer Sie-bold, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie aus Heidelberg.

„Fast jeder Sportler hat schon ein-mal eine Knieverletzung im Sport erlitten. Dabei sind Verletzungen des Meniskus, des Knorpels und der Bänder besonders häufig. Ver-meintlich unbedeutende Verlet-zungen in der Jugend können das spätere Sport-Aus bedeuten. Die optimale Behandlung ist oftmals entscheidend,“ weiß der Referent zu berichten. (per)

Donnerstag, 31. Mai, 18.30 Uhr, Reha-Zentrum, Am Gäxwald.

Herxheim, 07276-92920-0. Kniespezialist Dr. Rainer Siebold -Foto: privat

Ratgeber Steuern

Doppelte HaushaltsführungBernhard Lauscher vom Lohn-steuerhilfeverein Vereinigte Lohnsteuerhilfe e.V. (VLH), infor-miert zu dem Thema: „Doppelte Haushaltsführung: Steuerspar-möglichkeit im Fadenkreuz der Finanzverwaltung“.Eine große Entfernung zwischen Wohn- und Arbeitsort führt bei vielen Arbeitnehmern dazu, dass sie in der Nähe des Arbeitsorts eine zweite Wohnung anmieten. In diesen Fällen lässt der Gesetz-geber den Abzug der berufsbe-dingten Kosten im Rahmen der doppelten Haushaltsführung zu. Für die Zweitwohnung am Arbeitsort können Miete und Nebenkosten sowie gegebe-nenfalls auch Aufwendungen für die notwendige Einrichtung in Schlaf- und Wohnzimmer, für das Bad und die Küche, inklusive Geschirr und Elektrogeräte etc. angesetzt werden.Für die Anerkennung dieser dop-pelten Haushaltsführung ist es je-doch erforderlich, dass sich der Mittelpunkt der Lebensinteressen des Arbeitnehmers nach wie vor

am heimischen Wohnort befindet. Dort muss sich der Arbeitnehmer finanziell und wirtschaftlich an der Haushaltsführung beteiligen und diese Hauptwohnung auch regel-mäßig aufsuchen. Bei Ehegatten ist die wirtschaftliche Beteiligung an der Haushaltsführung am Le-bensmittelpunkt kein Problem. Bei Alleinstehenden schaut die Finanzverwaltung aber genau hin. Sind alle steuerlichen Vorausset-zungen der doppelten Haushalts-führung erfüllt, können neben den oben genannten Aufwendungen weitere Kosten abgezogen wer-den:• Fahrtkosten: Für die wöchent-liche Familienheimfahrt zum Le-bensmittelpunkt kann der Arbeit-nehmer die Entfernungspauschale geltend machen.• Verpflegungsmehraufwendun-gen: In den ersten drei Monaten der doppelten Haushaltsführung kann zudem ein Pauschbetrag in Höhe von 24 Euro täglich ange-setzt werden. • Zweitwohnung: Auch Aufwen-

dungen für die Wohnungsuche und den Umzug in die Zweitwoh-nung können gegen Nachweis abgesetzt werden, wobei auch die Rechnung für ein Immobili-eninserat oder die Maklerprovi-sion vom Finanzamt anerkannt werden.

Kontakt: Bernhard Lauscher, Lohnsteuerhilfeverein Ver-

einigte Lohnsteuerhilfe e.V., Fritz-Voigt-Str. 13, Neustadt,

06321-4901-0, [email protected].

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pfalz.echo

Seite 4 21 - 21.05.2012

Page 5: Pfalz-Echo 21/2012

BELLHEIM ■ Über die Pfingst-feiertage werden Liebhaber kul-tivierter, ländlicher Lebensart und schöner Gärten und Pflanzen im idyllischen Spiegelbachpark in Bellheim vielerlei Anregungen, Pflanzen und Accessoires finden. Von verschiedensten Pflanzen über Figuren, Gartenwerkzeuge bis hin zu modernster Garten- und Haus-technik – alles ist geboten, um zu Hause das eigene, kleine Paradies zu verbessern und zu vervollstän-digen.

Eingeladen hat der Gewerbe-verband der Verbandsgemeinde Bellheim, der zum 3. Mal die Orga-nisation dieser Großveranstaltung übernommen hat. Der malerische Park im Herzen Bellheims hat sich für die stilvolle Informations- und Verkaufsausstellung als ideale Stät-

te angeboten. Das kompetente Fachwissen der auserwählten Gar-ten- und Landschaftsbau-Betriebe, mit ihren acht unterschiedlichen Themengärten, die Pflanzenspezia-listen und die sorgfältig ausgewähl-ten Anbieter von Gartendeko und -zubehör jeglicher Art, werden den Wissensdurst aller Besucher zufrie-denstellen und viele Anregungen

und Denkanstöße geben.Der gut eingerichtete Catering-

bereich lädt nach dem Flanieren durch die Parklandschaft zu Speisen und Getränken ein. Am Pfingstsonntag und -montag, wird jeweils von 11 bis 14 Uhr die belieb-te „Palatina Washboard Jassband“ für musikalische Unterhaltung sor-gen. (per)

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KANDEL ■ Nicht erst 1972, sondern bereits 1935 unter dem Diktat der NS-Regierung in Berlin wurden in der Pfalz sogenannte Bürgermeistereiverbände gebil-det: Zusammenschlüsse von Or-ten unter einem gemeinsamen Bürgermeister. Die Gemeinderäte wurden in ihrer parteipolitischen Zusammensetzung „gleichgeschal-tet“ und ein kleiner Gemeinderat mit weniger Räten gebildet, dessen Zusammensetzung dem Wahler-gebnis in Berlin entsprach.

Der Gemeinderat Kandel verab-schiedete 1935 auf Vorschlag des NSDAP-Kreisleiters Kleemann eine neue Hauptsatzung, wonach eine Bürgermeisterei Kandel mit einem hauptamtlichen Bürgermeister und zwei Beigeordneten eingerichtet werden sollte. Als Begründung wurde auf eine Überleitungsver-ordnung zur Deutschen Gemein-deordnung verwiesen. Zu diesem Bürgermeistereiverband sollten neben Kandel auch die Gemein-den Minfeld, Freckenfeld, Winden, Erlenbach, Hayna, Hatzenbühl und Büchelberg gehören. Diese geplante Verwaltung ähnelt sehr der 37 Jahre später entstandenen Verbandsgemeinde Kandel. Doch wurde die Planung in diesem Um-fang im Oktober 1935 aufgegeben, da die meisten der Gemeinden diesen Bürgermeistereiverband ablehnten.

Gauinspektor Angerer versuch-te im September 1936 erneut den Bürgermeistereiverband Kandel zu vergrößern: Hatzenbühl und Bü-chelberg sollten beitreten. Die Gemeinderäte von Hatzenbühl

stimmten „auf Grund besonderer Verhältnisse“ zu. In der geänder-ten Hauptsatzung vom 23. Februar 1937 wurde festgeschrieben: „Die Gemeinde Hatzenbühl gehört dem Bürgermeistereiverband Kandel an. An der Spitze des Bürgermeiste-reiverbandes Kandel steht der hauptamtliche Bürgermeister von Kandel. Sein Stellvertreter in Angelegenheiten des Bürger-meistereiverbandes ist der erste Beigeordnete von Kandel“. Dem Ortsgemeinderat verblieben nur noch beratende Aufgaben. Er durfte „mitwirken in finanziellen Angelegenheiten, Angelegenhei-ten der Ortsfürsorge, der Viehzucht und in einem Beirat für Haus- und Grundbesitz“. Weiterhin durfte er einen Beitrag zum Gehalt des Bür-germeisters abführen.

Trotz dieser Einschränkungen der bisherigen Aufgaben der Ratsmitglieder, stimmten die sechs Hatzenbühler Räte der geänder-ten Hauptsatzung zu. Der Bürger-meister Kandels, Friedrich Multer, wurde damit auch Bürgermeister von Hatzenbühl. Einen ähnlichen Beschluss fassten vermutlich auch die Gemeinderäte in Büchelberg. Für die auswärtigen Geschäfte er-hielt Multer einen Dienstwagen, der von den drei Gemeinden zu je einem Drittel zu zahlen war.

Am 6. März 1939 trat Hatzenbühl wieder aus dem Bürgermeisterei-verband aus. Eine Begründung fin-det sich nicht im Protokollbuch. Da-gegen wurde im zweiten Jahr des Krieges der hauptamtliche Bürger-meister der Stadt Kandel auch mit der ehrenamtlichen Führung der

Gemeinde Minfeld beauftragt. Die gesetzlich festgelegte Aufwands-entschädigung, die Minfeld zu zah-len hatte, wurde in voller Höhe von der Stadt Kandel beansprucht: Sie betrug 80 Reichspfennig pro Ein-wohner und für die Führung des Standesamts nochmals 10 Pfennig. Weiterhin wurde ein Zuschlag von 25 Prozent für schwierige Verwal-tungsverhältnisse erhoben und Fahrtkosten separat abgerechnet. Ob dieser Bürgermeistereiverband bis Kriegsende Bestand hatte, kann mangels Unterlagen nicht belegt werden. Erst vor 40 Jahren (1972) schlossen sich Ortsgemeinden erneut zu Verbandsgemeinden zusammen. (we)

PREISRÄTSEL „KANDEL (ER)KENNEN“ – TEIL 3:

Der BürgermeistereiverbandEine frühe Art der Verbandsgemeinde

Leser- Mitmach-Aktion

Preisrätsel

Liebe Leser, das PFALZ-ECHO veranstaltet in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Geschich-te der Volkshochschule Kandel, ein Preisrätsel zur Stadterhebung Kandels. In regelmäßiger Folge werden Berichte über Ereignisse verö�entlicht, die für die heutige Stadt Kandel prägend waren. Es ist ratsam die Berichte zu sam-meln, denn nur wer am Ende alle Fragen zur Kandeler Geschichte richtig beantworten kann, hat die Chance auf einen der tollen Preise, die zum Abschluss der Se-rie (Ende September) unter den richtigen Einsendungen verlost werden. (trd)

Wer? Wie? Was?

Dr. Werner Esser aus Kandel sucht Hintergründe und Geschichten zu Fotos, deren Negative die Stadt Kandel aus einem Nachlass erworben hat. Die Fotos werden im Bildarchiv der Stadt Kandel katalogisiert. In vielen Fällen können die abgebildeten Ereignisse und Personen weder zeitlich noch gesellschaftlich exakt eingeordnet werden. Daher bitten wir unsere Leser um Mithilfe: Wer weiß etwas über die Hin-tergründe zur Entstehung des jeweils abgebildeten Fotos?

Wer kann uns Informationen zu unserem aktuellen Foto geben? Ist es möglicherweise bei einem der sogenannten Altersjubiläen entstanden? Nach der Brillenmode zu urteilen ist das Bild etwa um 1970 aufgenommen worden. Wer weiß etwas zu der abgebildeten Situation zu berichten und welche Personen sind zu sehen? (trd) -Foto: Bildarchiv Stadt Kandel

Kontakt: Redaktion PFALZ-ECHO, Georg-Todt-Str. 3, 76870 Kandel, Rufnummer 07275-98560, Faxnummer 07275-985611, [email protected].

Ein Wochenende auf dem Gartenmarkt: für Garten- und P�anzenfreunde ein fester Termin im Kalender. -Foto: honorarfrei

Ein Paradies für P�anzenfreundeBellheimer Gartentage vom 26. bis 28. Mai

Die Stauden sind jedes Jahr eine Augenweide. -Foto: Alexandra Panella.

www.bellheimer-gartentage.de

Korrektur: Ausgabe 20, Seite 8Liebe Leser, in der letzten Ausgabe haben wir im 3. Teil unseres Preisrätsels „Kandel (er)kennen“ eine falsche Einwohnerzahl genannt. Kandel hat mittlerweile 9.000 Einwohner und nicht wie fälschlicher-weise behauptet 8.500. Wir bitten diesen Fehler zu entschuldigen.

Ihre Redaktion

21 - 21.05.2012 Seite 5

Page 6: Pfalz-Echo 21/2012

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Die Openair-Saison wird eingeleitetP�ngst-Event mit Johnny Cash und Blues Hotel in Eschbach

Die fünf Musiker von The Men in Black. -Foto: Veranstalter

ESCHBACH ■ Am kommenden Pfingst-Wochenende öffnet die Hinterhof-Bühne der Kultur-Taverne Barreto mit zwei außergewöhnli-chen Acts. Am Pfingstsamstag, 26. Mai, ist die Formation Blues Hotel zu Gast in Eschbach, am Pfingst-sonntag kommt Thomas Rillmann mit seiner Johnny Cash Coverband The Men In Black auf die Barreto-Bühne. Beide Konzerte beginnen um 19 und enden um 22 Uhr. Bei Regen finden die Konzerte im Gastraum der Taverne statt.

„Feeling und mitreißende Grooves statt glatt produziertem Pop und Technikwahn“, so charakte-risieren Blues Hotel aus Mannheim ihre Musik. Die schwarze Stimme von Sänger Matthias Mautner, ehr-liche Gitarrensounds, ein geradli-niger Bass- und Drum-Teppich und raue Harp-Einlagen unterstreichen die Selbsteinschätzung der Blues-Musiker. Auf dem Programm stehen Songs der Marke Waters, Burdon, Popa Chubby oder den Allman Brothers. Dabei überschreiten Blues Hotel die Mississippi-Grenzen und lassen gerne auch Soul- oder Funk-Element in ihre improvisati-onsreiche Musik einfließen.

Songs aus der gesamten Schaf-fenszeit Johnny Cashs bestimmen das Programm der Formation The Men In Black. Neben sämtlichen Cash-Klassikern haben die schwar-zen Männer auch weniger bekann-te Stücke auf ihre Setlist gepackt. Dabei geht es den Musikern in ers-ter Linie darum, die Intention der Songs auf den Punkt zu bringen. Und diese Musikusse sind in der Region keine Unbekannten: den Groove gibt Drummer Peter Stark vor, unterstützt von Christoph Vie-regg, dieses Mal mit Kontrabass. An der Gitarre der unverwechsel-bare Tom Rillmann und die tiefe, markante Cash-Stimme bringt Tom Weiland auf seine eigene Art zum Klingen. (per)

Der Eintritt für beide Konzerte ist frei. Reservierungen unter:

06345-9496800. Die Band Blues Hotel aus Mannheim liebt es zu improvisieren und mit ihren Grooves das Publikum mitzureißen. -Foto: Veranstalter

Musikalische ZeitreiseLegendäre Hits auf der Burg Landeck

KLINGENMÜNSTER ■ Decades heißt die Band, die am Mittwoch, 6. Juni, um 20 Uhr auf der Burg Landeck ihr Debüt gibt. Und der Name ist Programm: Aus vier Deka-den werden in einer musikalischen Zeitreise die legendären Hits der Pop- und Rockgeschichte erklin-gen. Songs von den Siebzigern bis in die Gegenwart werden die Zuhörer verzaubern. Im Programm, das mindestens bis Mitternacht dauern soll, stehen Stücke von Genesis, Survivor, Michael Jack-son und vielen anderen Größen

der letzten Jahrzehnte. Veranstalter ist der Landeck-Verein.

Zwar geht Decades mit diesem Konzert zum ersten Mal an die Öffentlichkeit, doch die südpfäl-zischen Musiker sind alles andere als Anfänger. Anna-Maria Best (Ge-sang), Thorsten Ludwig (Gesang), Marcel Fritz (Gitarre), Jochen Gareis (Keyboards), Thorsten Nau (Bass) und Benjamin Schehl (Schlag-zeug) haben allesamt schon in anderen Bands und in anderen musikalischen Zusammenhängen Bühnenerfahrung gesammelt. De-

cades probt in Silz und ist in der Südpfalz verwurzelt. „Für mich war es schon immer ein großer Wunsch, auf der Landeck aufzutreten“, sagt Bandmitglied Thorsten Nau, der in Klingenmünster lebt.

Der Vorverkauf hat bereits be-gonnen. Karten gibt es im Stiftsgut Keysermühle in Klingenmünster, bei Spiel und Spaß in Bad Bergzabern und bei der Thalia-Buchhandlung in der Gerberstraße in Landau. Wer nicht zur Landeck hinauf wandern will, kann einen Shuttle-Service ab Pfalzklinikum nutzen. (per)

Haben ihren ersten großen Auftritt auf der Burg Landeck: die Bandmitglieder von Decades. -Foto: Veranstalter

Rock & PopAnica erobert die Region

LANDAU ■ Das zweite Event der „Riva unplugged“-Reihe steht an: Am Montag, 28. Mai, ist die Sängerin Anica Theobald zu Gast in der Riva Caffé-Bar in Landau.

Thank You – sagt die Singer-Songwriterin Anica mit ihrer im Novem-ber 2011 erschienenen, ersten, gleichnamigen CD-Veröffentlichung allen Menschen, die sie auf ihrem bisherigen musikalischen Weg begleitet haben – und sich selbst. Sie schaffte es, im letzen Jahr mit vielen Gigs und ihrer CD mehr und mehr in der regionalen Musikszene auf sich aufmerksam zu machen.

Die sechs auf „Thank You“ enthaltenen Stücke tragen Namen wie „Hidden Face“, „Flying“ oder „Another Love Song“ und handeln von dem Gefühl, sich selbst nicht genau zu kennen, von einem Internet Blind-Date oder von der Frage, ob sie nicht einmal über etwas anderes als die Liebe schreiben soll. Der typische Anica-Sound ist dabei lebendig, paart eingängige Melodien mit klarer Frauenstimme und vielfältigen Gitarrenklängen. (per)

Anica, Montag, 28. Mai, 19 Uhr, Riva Caffé-Bar, Landau.

Reingehört: Pop

Madonna: MDNA

„MDNA“ – Madonnas 12. Stu-dioalbum, knüpft musikalisch an die letzten beiden Alben an. Gehüllt in Techno-Sound und Dance-Beats zeigt die Pop-Diva, dass sie immer noch mithalten kann. Dennoch sind manche Songs zu technisch geraten: zu viel Synthesizer, zu viel elektro-nische Klangbilder, die von der eigentlichen Musik ablenken. Doch es wäre nicht Madonna, wenn nicht auch ein paar Stücke herausragen würden. „Master-piece“ – produziert von William Orbit („Ray of Light“) – zeigt z. B., dass Madonna auch anders kann. Reduziert auf Stimme und Melodie ist dieser Song ein wahres Meisterstück. (trd)

Reingehört: Punk

Die Toten Hosen: Ballast der Republik

Grandios – ein einziges Wort genügt, um dieses Jubiläums-album zu bewerten. Völlig zu Recht hat „Ballast der Repub-lik“ Platz Eins der Deutschen Album-Charts vereinnahmt. Musikalisch zeigt die Truppe um Sänger Campino einmal mehr, dass sie auch nach 30 Jahren für fast jede Situation den richtigen Sound liefern kann: pulsierend, kraftvoll und melodiös. Gut, Punkrock ist das nicht wirklich, auch fehlt ein wenig das gewohnt Böse. Dafür ist das Album authentisch und ehrlich.

Anspieltipp: „Ballast der Repu-blik“ und „Drei Worte“. (trd)

Seite 6 21 - 21.05.2012

Page 7: Pfalz-Echo 21/2012

5. Jahrgang – Nr. 21 – 21.05.2012 – www.pfalz-echo.de – Telefon: 0 72 75 / 98 56 0

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BienwaldspieleAnmeldungen noch bis 10. Juni möglich

KANDEL ■ Bereits in der vierten Auflage finden in diesem Jahr die Bienwaldspiele statt – eine span-nende Ferienaktion für Kinder, bei der Wissen über die Natur des Bien-walds, Geschicklichkeit und Bewe-gung gefragt sind. Gesucht werden die fittesten Bienwald-Kids.

Von 10 bis 16 Uhr gilt es, sich den unterschiedlichen Aufgaben an spannenden Stationen im Wald zu stellen. Zum Beispiel müssen sich die jungen Teilnehmer nicht nur mit den Tieren und Pflanzen des Bienwalds auskennen, sondern auch ihre Geschicklichkeit beim Zielen, Werfen oder Balancieren unter Beweis stellen. Aber auch für den kreativsten Mannschafts-namen können Punkte vergeben werden.

Organisiert werden die Bienwald-spiele vom Naturschutzgroßpro-jekt Bienwald gemeinsam mit dem Forstamt Bienwald und verschie-denen Vereinen, Organisationen

und ehrenamtlichen Helfern. Teilnehmen können Gruppen à sechs Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren. Die Gruppen müssen von einer erwachsenen Person begleitet werden.

Auf die erfolgreichsten Mann-schaften warten wieder attraktive Preise. Gelistet werden die Mann-schaften in der Reihenfolge der Anmeldung. Wer sich also schnell anmeldet, hat gute Chancen, da-bei zu sein. Anmeldeschluss ist der 10. Juni. Die Bienwaldspiele finden statt am Donnerstag, 5. Juli, von 10 bis ca. 16 Uhr an der Salmbacher Passage, mitten im Bienwald. (per)

Anmeldung mit Anmeldebogen: Naturschutzgroßprojekt Bien-

wald, Stichwort: Bienwaldspiele, Georg-Todt-Str. 2, 76870 Kandel, [email protected].

Anmeldebögen gibt es online unter: www.bienwald.de.

D-Jugend krönt Saison mit Meistertitel

SCHAIDT ■ Im letzten Rundenspiel in Knittelsheim konnte die männliche D-Jugend von Schaidt mit einem 3:0-Sieg die Meisterschaft der Kreisklasse feiern. Über die ganze Saison überzeugte eine der jüngsten D-Jugendmannschaften durch diszipliniertes Fußballspiel in ihrer Klasse.

Im Endspurt um die Meisterschaft haben sich die Schaidter gegenüber großen Vereinen wie Kandel oder Wörth durchsetzen können. Auf dem Siegerbild zu sehen sind: Trainer Alfons Strasser, Pascal Frey, Michael Roth, Marek Völkel, Dennis Fabian, Florian-Sven Beck, Alexander Löwen, Robin Wiederanders, Yannik Becker, Trainer Andreas Trauth, Vincent Rinnert, Nik Strasser (Spielführer), Marcell Frey, Marius Schimpf, Elia Trauth, David Nist. (Text: per/Foto: privat)

Natur & UmweltBienwald-Informationszentrum Viehstrich

STEINFELD ■ Das Infozentrum im Steinfelder Rathaus ist am Sonn-tag, 27. Mai, von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Johanna Thomas-Werling wird die Besucherbetreuung übernehmen. Sie widmet sich als Natur-führerin u. a. den Themen Botanik, Frühlingserwachen am Otterbach und Wanderungen zu den Schätzen des Bienwalds. (per)

Naturschutzverband Südpfalz e. V.P�ngstveranstaltungen in Büchelberg

Sonntag, 27. Mai, 21 Uhr: Fledermaus-Exkursion mit Bat Detektor; Referent: Michael Löhle, Treffpunkt: Büchelberg, Wasserturm.Montag, 28. Mai, 7.30 Uhr: Vogelstimmenwanderung; Referent: Rolf Wambsganss; Treffpunkt: Büchelberg, Parkplatz am Sportplatz.Montag, 28. Mai, 9.30 Uhr: Naturkundliche Wanderung; Referent: Ansgar van Elst; Treffpunkt: Büchelberg, Parkplatz am Sportplatz. (per)

RheinbrückeIm Sommer halbseitige Sperrung für

Instandsetzungsarbeiten

KREIS GERMERSHEIM ■ Die Rheinbrücke Karlsruhe-Maxau muss wegen Instandsetzungsar-beiten in der Zeit vom 1. Juni bis voraussichtlich 30. September halbseitig gesperrt werden. In diesem Zeitraum stehen im Be-reich der Rheinbrücke nur zwei Fahrstreifen in jede Fahrtrichtung zur Verfügung.

Auf der Rheinbrücke Maxau müs-sen turnusmäßig Prüfungen an den Tragkabeln vorgenommen werden. Gleichzeitig wird der Deckanstrich der Kabel erneuert. Ebenso ist es erforderlich, die vorhandenen Fahr-bahnübergänge an den Enden der Brücke auszutauschen.

Vom 1. Juni bis voraussichtlich 31. Juli wird die Brückenhälfte in Fahrtrichtung Karlsruhe voll gesperrt. Die Vollsperrung gilt auch für den Rad- und Gehweg. Während der Vollsperrung erfolgt die Verkehrsführung auf der an-deren Brückenhälfte. Für den Kraftfahrzeugverkehr stehen in beide Fahrtrichtungen jeweils

zwei eingeschränkte Fahrstreifen zu Verfügung. Die Geschwindigkeit wird auf 60 km/h begrenzt.

Von Anfang August bis Ende September erfolgt die Vollsperrung der Brückenhälfte in Fahrtrichtung Wörth und der Verkehr wird dann auf die andere Brückenhälfte um-gelegt.

Mit den Arbeiten zum Einrichten der Verkehrssicherung wird bereits am 24. Mai begonnen. Die Über-leitungen auf die Gegenfahrbahn erfolgen jeweils unmittelbar vor und nach der Rheinbrücke. Mit verstärkten Stausituationen auf der BAB 65, B 10 und B 9 muss gerechnet werden.

Der Zeitraum für die Instand-setzungsarbeiten wurde mit den zuständigen Behörden in Rheinland-Pfalz abgestimmt. Für die unvermeidbaren Belastungen und Behinderungen bittet das Regierungspräsidium Karlsruhe die Verkehrsteilnehmer und die betroffenen Betriebe jetzt schon um Verständnis. (red)

Page 8: Pfalz-Echo 21/2012

Pfalz-Echo – Vor OrtPfalz-Echo – Vor Ort

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Fenstertausch: der Umwelt zuliebe Neue, groß�ächige Dachfenster lassen eine Menge Licht in den Dachraum

Ob Fassade, Fenster oder Dach, längst ist es kein Geheimnis mehr, dass beim Altbau über undichte Stellen oftmals kostbare Heizener-gie verloren geht – und das völlig unnötig. Denn schon mit einfachen Mitteln können Wärmebrücken vermieden und die Energieeffi-zienz der Gebäudehülle erhöht werden.

Eine gute Möglichkeit, die Dach-haut im Nachhinein aufzurüsten, ist zum Beispiel der Austausch alter Dachfenster gegen Neue: Mit einem Dachfenstertausch verbessert man nicht nur den Wärmeschutz unter dem Dach, sondern kann auch eine wesentlich höhere Lichtausbeute erzielen. Über die eingesparte Heizwärme und den geringeren CO2-Ausstoß freuen sich Mensch und Natur gleichermaßen.

Richtgröße für ■

Energiee�zienz: der U-Wert

Entscheidend bei der Auswahl der neuen Dachfenster ist in ers-ter Linie der so genannte „U-Wert“, der Wärmedurchgangskoeffizient. Dabei gilt: Je niedriger dieser Wert, desto besser die Wärme-dämmung. Dabei unterschreiten moderne Fensterlösungen – etwa Holz- oder Kunststoffmodelle mit 3-fach-Isolierverglasung und Edel-gasfüllung – die in der EnEV 2009 vorgeschriebenen Mindestanfor-derungen bei weitem. Für eine hervorragende Wärmedämmung rund um das Dachfenster werden zum Teil auch Komplettpakete angeboten, die sich aus Energie-sparfenstern, Eindeckrahmen und dem entsprechenden Dämmset zusammensetzen.

Damit das neue Fenster opti-mal an das Dach angeschlossen werden kann, empfehlen die Ex-perten von dach.de generell, das Dachfensterelement samt Innen-verkleidung zu ersetzen. So können Wärmebrücken effektiv vermieden,

die Dichtigkeit verbessert und die energetischen Anforderungen im vollen Umfang erfüllt werden. Aufgrund ihrer hohen Energie-

effizienz lassen sich folglich mit neuen Dachfenstern der Heizbe-trieb und damit der Ausstoß von umweltschädlichem Kohlendioxid erheblich reduzieren.

Faustregeln bei ■

Fenster�ächen beachten

Der Dachfenstertausch ist, unab-hängig vom Hersteller, bei fast allen Fenstertypen problemlos möglich und meist schon innerhalb eines Tages abgeschlossen. Zudem bietet sich dabei die ideale Gelegenheit, die Fensterflächen nachträglich zu vergrößern und eine höhere Lichtausbeute im Dachraum zu

erzielen. Für die Größe der Fens-terfläche gelten zwei Faustregeln: Alle Fensterbreiten sollten zusam-men genommen 55 Prozent der

Breite des Wohnraums betragen. Die Fensterlänge ist abhängig von der Neigung des Daches: Je niedriger die Dachneigung, des-to länger sollte das Fenster sein. Damit genügend Tageslicht in den Dachraum fallen kann, kommt es außerdem auf die Position des Dachfensters an. Die Oberkante des Fensters sollte dabei mindes-tens zwei Meter, die Unterkante wenigstens 90 Zentimeter über dem Boden liegen.

Wohnen mit großen ■

Dachfenstern

Für eine noch höhere Lichtaus-beute und extravagantes Flair im Dachgeschoss können die Dach-

fenster auch mit Zusatzelementen erweitert werden. Bei Dächern mit Kniestock eignet sich z. B. der Einbau von Fensterflächen

senkrecht bis zum Fußboden. Mit einer Überfirstverglasung, bei der die Fenster auf Höhe des Dach-giebels aufeinander treffen, lässt sich die Fensterfläche nach oben hin erweitern.

Neben einer erhellten, exklusiven Wohnatmosphäre bringen neue Dachfenster einen weiteren positi-ven Effekt mit sich: Dank des neuen, speziell konstruierten Innenfutters kann bei Dächern ohne Abseite die von einem Heizkörper aufstei-gende warme Luft ungehindert an der Fensterscheibe zirkulieren und kondensierte Feuchtigkeit aufneh-men. Die Folge: weniger bis gar kein Kondenswasser an der Scheibe und jeden Tag ein ungetrübter Blick nach draußen. (tdx/per)

Groß�ächige Dachfenster lassen viel Licht in den Dachraum. -Foto: tdx/Velux

So bleibt die Hitze draußenVerschattungssysteme schützen vor großer Hitze

Der Bewältigung besonders großer Sonnenhitze und der sommerlichen Wärmeschutzanforderungen die-nen die unterschiedlichsten Ver-schattungssysteme. Diese reichen von Jalousien über Rollläden bis hin zu Markisen.

Die Qual der Wahl ■

Abgesehen von den diversen erhältlichen Designs und Materi-alqualitäten hat der Bauherr oder Modernisierer bereits bei der zu-grunde liegenden Technik im posi-tiven Sinne die „Qual der Wahl“: Es gibt außen, im Scheibenzwischen-raum und innen liegende Jalou-

sien, außen oder innen liegende Rollläden oder außen angebrachte Markisen, die alle ihre besonderen Fähigkeiten haben. Grundsätzlich gilt: Alle außen liegenden Syste-me halten die Sonnenwärme am effektivsten ab – nämlich da, wo sie ins Gebäude eindringt.

Eine gute Wirkung erzielen auch im Scheibenzwischenraum liegen-de Verschattungen. Nicht ganz so effektiv, dafür aber optisch mit der Einrichtung gut kombinierbar, sind innen liegende Systeme. Allen Verschattungsarten gemeinsam ist ihre Fähigkeit, unter anderem auch die Blendwirkung der Sonne zu minimieren. (per/bf )

Expertentipp: Dämmsto�e – worauf es ankommtDie Auswahl an Dämmstoffen ist riesig, und ebenso groß ist manch-mal die Verunsicherung der Bauherren, welches Material nun das Beste ist. Am Anfang der Entscheidung sollte deshalb die Frage stehen: Welche Dämmstoffe sind für die geplante Dämm-Maßnahme bautechnisch zugelassen und welchen Brand- und Schallschutz sollen sie bieten? Nicht alle Dämmstoffe können in Eigenleistung angebracht werden. Für das Einblasen von losem Dämm-Material wie etwa Zellulose-Flocken wird ein Fachbetrieb benötigt. Bei der Entscheidung für den passenden Dämmstoff hilft der unabhängige Energieberater der Verbraucherzentrale nach Terminvereinbarung. Die Energieberatungen finden in der Region wie folgt statt: in Landau am Mittwoch, 30. Mai, von 12.15 bis 16 Uhr; in Kandel am Mittwoch,13. Juni, von 16 bis 18 Uhr; in Wörth am Donnerstag, 14. Juni, von 14 bis 18 Uhr. Die Beratungsgespräche sind kostenlos. (per)

Terminvereinbarung unter 01805-607560-20 (kostenpflichtig) oder Terminanfrage per E-Mil an [email protected].

Tolle Optik ohne Hitzestau: Sonnenschutzglas sorgt für Wohlbe�nden. -Foto: Semcoglas/BF

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KREIS SÜDLICHE WEIN- ■STRASSE Bei der Gestaltung von Wohnumgebungen für ältere und behinderte Menschen hat die Barrierefreiheit oberste Priorität. Im Rahmen des Modernisierungs-programms unterstützt das Land Rheinland-Pfalz Investitionen in barrierefreies Wohnen über die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB).

Wer lange in den eigenen vier Wänden wohnen möchte, für den sind Maßnahmen zur Barrierefrei-

heit ein wichtiges Thema. Diese Maßnahmen fördert das Land mit Zinsgarantiedarlehen. Es handelt sich um eine einkommensabhän-gige Förderung. Der Maßnahmen-katalog beinhaltet unter anderem die Verbreiterung von Türen, den Einbau einer Rampe für den bar-rierefreien Zugang zur Wohnung oder den Umbau des Bades.

Eigentümer von Wohnimmobi-lien können über ihre Hausbank ein Zinsgarantiedarlehen bei der ISB beantragen. Die Höhe dieses

Darlehens beträgt 460 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche. Für den Antrag wird eine Förderbe-stätigung für die Inanspruchnahme der Zinsgarantie von der zuständi-gen Kreis- oder Stadtverwaltung benötigt.

Als Alternative zu den Darlehen gibt es im Modernisierungspro-gramm einen nicht zurückzuzahlen-den Investitionszuschuss in Höhe von 25 Prozent der Investitionen für Modernisierungsmaßnahmen zwischen mindestens 2.000 und

höchstens 10.000 Euro pro Woh-nung. Anträge nimmt die zustän-dige Stadt- oder Kreisverwaltung entgegen. (per)

Ansprechpartner: Kreisver-waltung SÜW, Martina Jung,

06341-940201, [email protected]; Hans

Zorn, 06341-940202, [email protected].

Haus- und Wohnungsmodernisierer befinden sich nicht selten in Ent-scheidungsnöten, wenn es darum geht, einen geeigneten Bodenbe-lag auszusuchen oder die passende Tapete oder – noch entscheidender – Fenster und Türen. Für Fenster und Türen stehen die Materialien Holz, Holz-Aluminium, Kunststoff und Metall zur Wahl. Jedes Rah-menmaterial hat seine Vorzüge und seinen ganz eigenen Charakter – was zählt, sind der persönliche Geschmack, die bauliche Situation und der vorhandene Geldbeutel.

Wohlgefühl mit ■

Holzfenstern

Holzfenster sorgen dank ihres natürlichen Aussehens und der warmen Holzoberflächen für ein besonderes Wohlgefühl. Das gilt sowohl für Neu- und Altbauten als auch für denkmalgeschützte Gebäude, die so originalgetreu wie nur möglich mit individuell angefertigten Fenstern aus Holz ausgestattet werden sollen. Die Rahmenkonstruktionen sehen na-türlich und edel aus, sind robust und bieten eine hervorragende Wärmedämmung. Holz-Alu-Fenster kombinieren die gute Wärmedämmung von Holz mit der Witterungsbeständigkeit von Metall. Dank des außen liegen-den Aluminiums sind keine Erhal-tungsanstriche mehr erforderlich und die Fenster sehen auch nach jahrzehntelangem Gebrauch noch gut aus. Aber auch „reine“ Holzfenster sind sehr haltbar, da Hölzer heute sehr wirksam modifiziert werden können. Sie besitzen jetzt einen viel längeren Pflegezyklus, als noch vor weni-gen Jahren.

Kunststo�fenster: ■

Langlebig und p�egeleicht

Kunststofffenster besitzen aufgrund der im Rahmenprofil vorhandenen Luftkammern sehr gute Dämmeigenschaften. Wem das noch nicht reicht, kann auf Kunststofffensterprofile der neu-esten Generation zurückgreifen, die mit zusätzlichen Dämm-Modulen ausgestattet werden können. Da-durch wird eine weitere Verbes-serung bei der Wärmedämmung erreicht. Kunststofffenster gibt es außer im klassischen Weiß in allen möglichen Farben. Sie kön-nen lackiert oder mit einer farbigen Aluschale ausgestattet werden. Au-ßerdem gibt es Kunststofffenster

mit farbiger Dekoroberfläche, mit Struktur oder auch ohne – ganz wie der Kunde es wünscht. Möglich sind auch Kunststoff-Rahmenprofile, die mit farbigem Acrylglas beschichtet werden. Kunststofffenster sind sehr

leicht zu säubern und von Haus aus resistent gegen Wind und Regen. Dazu kommt eine gute Lichtbe-ständigkeit – Folgekosten durch Streicharbeiten entfallen kom-plett.

Metallfenster sind ■

robuste Alleskönner

Aluminiumfenster oder solche aus Stahl besitzen sehr gute sta-tische Eigenschaften. Dadurch können auch großflächige Fens-terflächen in sehr schlanken An-sichten gefertigt werden.

Für die passende Wärmedäm-mung sorgen thermisch getrennte Fensterprofile. Aluminiumrahmen können eloxiert, also mittels elek-trolytischem Oxidieren in den Farben Silber, Gold oder Bronze gestaltet werden, sie eignen sich – ebenso wie Stahlfensterrahmen

– für eine Pulverbeschichtung in den gesamten RAL-Farben und können mit hoch wetterfesten Pulverbeschichtungen für ext-reme Beanspruchungen ausge-stattet werden. Dazu kommt die Holzdekor-Beschichtung. Bei die-sem Verfahren wird zusätzlich zur Pulverbeschichtung ein Papier mit einer Holzstruktur auf den Rah-men aufgebracht. Beim Thema Pflege sind Alu- bzw. Stahlfens-ter echte Profis: Sie sind leicht zu reinigen, müssen nicht gestrichen werden und bleichen auch nach vielen Jahren Lichteinfall nicht aus. (VFF/DS)

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Barrierefreiheit – wichtiges Thema Komfortabel altengerecht und barrierefrei wohnen – �nanziert mit Fördermitteln des Landes

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SUDOKUANLEITUNG: ■ Das folgende Rastergitter muss so ausgefüllt werden,

dass jede Reihe, jede Spalte und jede 3x3-Box alle Zahlen von 1 bis 9 genau einmal beinhalten! Das Rätsel muss um die vorgegebenen Zahlen herum aufgefüllt werden. Jedes Sudoku hat nur eine Lösung, diese finden Sie in der nächsten Ausgabe.

GEBIETSSUMMENANLEITUNG: ■ Es sind Ziffern so in das Diagramm einzutragen, dass

in jeder Zeile und jeder Spalte jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal vorkommt. Die kleinen Zahlen in den Gebieten geben die Summe der Ziffern in diesem Gebiet an. Innerhalb eines Gebiets dürfen Ziffern auch mehrfach vorkommen.

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NEUPOTZ ■ Als sich die Theater-gruppe Kauderwelsch 1998 in Neu-potz formierte, war das Ziel bereits klar: „Wir wollen uns abheben vom Rest!“ Und seither hat die Gruppe ihr Credo schon oft eindrucksvoll bewiesen: Ihre Stücke – bisher sechs an der Zahl haben sie allesamt selbst

geschrieben und sich dabei immer wieder außergewöhnlichen Themen und Inszenierungen gewidmet. Weg von dem, was das typische „Dorf-theater“ bietet – denn das findet man ja überall. Dabei haben sie sich zum Beispiel regionalen Themen gewidmet: So war die Ortsrufan-lage zentrales Thema des ersten Stücks. Aber auch große Meister wie Shakespeare schreckten die Laienschauspieler nicht ab und so stellten sie sich die Frage: „Was ge-schieht hinter den Kulissen, wenn auf der Bühne der ‚Sommernachts-traum‘ aufgeführt wird?“ Die The-atergruppe hat in ihren Stücken sowohl in die Zukunft als auch in die Vergangenheit geschaut. Die Theatergruppe Kauderwelsch und ihre Vorsitzende, die Theaterpä-dagogin Marianne Stein, waren die Hauptinitiatioren als vor zwei Jahren, beinahe das ganze Dorf in Form eines Stationentheaters seine Geschichte aufgearbeitet und auf-geführt hat. Im letzten Stück drehte sich dann alles um die Zukunft und

das Älterwerden. Die Ideen zu ihren Themen entwickelt die Gruppe bei Improvisationen, dabei entstehen Ideen, aus denen wiederum die Regisseurin dann ein komplettes Konzept entwickelt und ein Dreh-buch schreibt. „Das Theaterspielen ist ein besonderes Gruppenerleb-

nis“, sagt Marianne Stein. Bevor ein Stück, ein Projekt oder etwas Ähnliches entsteht, verbringt man viele Stunden mit Brainstorming, Improvisationen und Übungen. Deshalb organisiert die Gruppe am Samstag, 2. Juni einen Work-shop, an dem sich vor allem auch neue Gesichter beteiligen können. Menschen, die sich für das Thea-terspielen interessieren und sich selbst gerne einmal ausprobieren möchten. „Der Schnuppertag bietet die Möglichkeit Dinge zu tun, die man sonst nicht tun würde, über seinen eigenen Schatten zu springen“, erklärt Marianne Stein. Verbind-lich anmelden kann man sich bis Dienstag, 29. Mai, per E-Mail an [email protected] oder telefo-nisch unter 07272-75148. Nähere Informationen gibt es bei der An-meldung. (abu)

Schnupper-Workshop: Samstag, 2. Juni, ab 10 Uhr, Kultur- und

Freizeithaus Neupotz.

OFFENBACH ■ 100.000 Besucher will das Offenbacher Queichtalbad in diesem Jahr locken. Um das zu schaffen, haben sich die Mitarbeiter im Winter kräftig ins Zeug gelegt und das Bad an vielen Stellen

modernisiert. Hauptattraktionen sind das 50-Meter-Becken sowie die Breitwellenrutsche.

Auf über 5.000 Quadratmetern – ca. 1.600 davon sind Wasserfläche – können sich die erholungssüch-

tigen Südpfälzer im Queichtalbad, im Offenbacher Sportzentrum, ausruhen oder sportiv betätigen. Parkplätze stehen vor dem Bad in ausreichender Anzahl bereit.

Neben dem Schwimmbecken mit Fünf-Meter-Sprungturm, steht ein Nichtschwimmer- und Kleinkindbe-reich parat. Zwei Beachvolleyball- und ein Beachsoccerfeld sorgen für Abwechslung auf dem Land. Kioskbetreiber Stefano Giordano bietet im angegliederten Restau-rant „Il Colosseo“ auch italienische Speisen an.

Drei Schwimmmeister, zwei Ge-hilfen und ein Kassierer sorgen für Ordnung und Sicherheit im Bad, das mit dem Wasserpilz, dem Boule-Feld und dem mit stets zwischen 24 und 26 Grad sehr warmem Wasser punkten kann.

Eine Absorberanlage mit integ-rierter Solaranlage macht das mög-lich. Durch spezielle Planen, die nachts über die Becken gezogen werden, fällt die Wassertemperatur auch bei den kühlen Nachttempe-raturen kaum ab. Ein Zuheizen ist

kaum noch nötig.„Unser größtes Plus ist aber die

50-Meter-Bahn, die es sonst nur noch selten in anderen Bädern gibt. Deshalb kommen viele sportive Schwimmer zu uns und wir haben ständig eine Schnell-schwimmerbahn eingerichtet“, sagt Kurt Höhlinger, der bei der Verbandsgemeindeverwaltung für das Queichtalbad verantwortlich ist.

Auch für Wettkämpfe ist das Be-cken prädestiniert. Für bis zu 3.000 Menschen sei das Bad ausgelegt, auch wenn es in den Becken dann ganz schön eng werde. Auf dem liebevoll gestalteten und sehr ge-pflegten Liegebereich ist ja auch noch Platz, auch im Schatten unter einem der zahlreichen Bäume, die dort gepflanzt wurden. (tim)

Öffnungszeiten bis 31. August: Montag, Mittwoch, Samstag, 9-18 Uhr; Dienstag und Don-

nerstag, 6.30-18 Uhr; Freitag, 8-20 Uhr; Sonntag, 9-19 Uhr.

HAGENBACH ■ Rund 650 Men-schen, die in den letzten zwei Jahren in die Verbandsgemeinde Hagenbach zugezogen sind, hat Verbandsbürgermeister Reinhard Scherrer zum zweiten Neubürger-fest eingeladen.

Bei der Veranstaltung am Mitt-woch, 23. Mai, im Kulturzentrum Hagenbach werden die Gäste Wis-senswertes über ihre Wohnorte er-fahren, ihre Ortsbürgermeister und viele Vereine kennen lernen. „Wir wollen mit den neuen Mitbürgern ins Gespräch kommen“, sagt der Verbandsbürgermeister. Auch die Ortsbürgermeister und ein Beige-ordneter der Stadt Hagenbach wer-den Interessantes in einer lockeren Talk-Runde zu berichten wissen. Im Showteil wird die Jugend der Verbandsgemeinde zeigen, was sie kann. Die Jugendkapelle des Musikvereins und die Kinder des Judo-Clubs Hagenbach, die Showtanzgruppe des Turnvereins Neuburg und die Tanzsportgruppe des Carnevalvereins Berg stellen

ihr Können unter Beweis. „Wer sich schnell integrieren

möchte, kann das am Besten im einem Verein“, ist die Erfahrung von Reinhard Scherrer. Deshalb gibt ein Info-Markt von über 20 Vereinen den Neubürgern die Ge-legenheit, sich zu informieren. Mit von der Partie sind beispielsweise der Fußballverein Neuburg, der Hundesportverein Hagenbach oder die Choralle Berg. Wann trifft man sich? Wer ist Ansprech-partner? Was sind die jährlichen Highlights? All das können die Neubürger erfahren. Die Idee für des Neubürgerfest griff der Ver-bandsbürgermeister vom „Leitbild 2020“, dem Zukunftsprozess der Verbandsgemeinde, auf.

Arnika Eck, Sprecherin der Gruppe „Generationen, Familie, Demogra�e“ erklärt die Intention: „Wir möchten die Menschen mit den örtlichen Besonderheiten, Schönheiten und Angeboten vertraut machen und ih-nen das Gefühl vermitteln, dass sie bei uns willkommen sind“. (peo)

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Neubürger sind eingeladenVerbandsgemeinde Hagenbach feiert sein

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Wellenrutsche und SprungtürmeBÄDER DER SÜDPFALZ (1): Das O�enbacher Queichtalbad möchte die 100.000 knacken

Die 25 Meter lange Breitwellenrutsche im Vordergrund ist die Hauptattraktion im O�enbacher Bad.

50-Meter-Bahnen und ein Fünf-Meter-Sprungturm lassen bei den sportiven Wasserratten kaum Wünsche o�en. -Fotos (3): tim

Springen und FahrenFORTSETZUNG VON SEITE 1: Namhafte Teilnehmer beim P�ngstturnier

Am Sonntag qualifizieren sich die fünf- und sechsjährigen Pferde im M-Springen für das Bundeschampionat. Um 19 Uhr startet das nervenaufreibende Zweikampfspringen, bei dem zwei Reiter gleichzeitig den Parcours bezwingen müssen. Der schnel-lere kommt eine Runde weiter bis der Sieger feststeht. Mit dem schweren drei Sterne S-Springen um 14.30 Uhr am Montag been-den die Profis im Springsattel das Pfingstturnier. Tobias Riest, der Sieger von 2011, will auch dieses Jahr wieder im Sattel um den Sieg kämpfen.

Die Zwei- und Vierspänner star-ten am Samstag im Dressurvier-eck, am Sonntag im Gelände und am Montag im Hindernisfahren auf höchstem Niveau. Der Fahr-sport ist immer wieder ein Publi-kumsmagnet, denn ein Hindernis

auf den Punkt genau zu nehmen, erfordert exakte Feinabstimmung zwischen dem Fahrer und den Pferden. Bei den Vierspännern haben junge Pferde noch die Möglichkeit, sich über die so-genannte Einlaufprüfung für die Weltmeisterschaft in Riesenbeck zu qualifizieren.

Für die Zweispänner findet im Rahmen der Prüfungen die Sichtung zum Donau-Alpen-Pokal 2012 in Ungarn statt. Er-folgreiche Vierspännerfahrer wie Michael Brauchle, Christian Pluecker und Georg von Stein sind auch in diesem Jahr dabei. Bei den Zweispännerfahrern kämpfen namhafte Teilnehmer wie Rudolf Huber, Przemyslaw Skroka und Ewald Jakobi um Sieg und Prä-mie. (per)

www.rv-zeiskam.de Sieger 2011: Tobias Riest. -Foto: privat

Theater, das sich abhebtDie Theatergruppe Kauderwelsch sucht

Gleichgesinnte für einen Schnupper-Workshop

Bei den Proben entstehen die Ideen für Szenen. -Foto: privat

21 - 21.05.2012 Seite 11

Page 12: Pfalz-Echo 21/2012

Pfalz-Echo – Vor Ort

Page 13: Pfalz-Echo 21/2012

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Springen und FahrenNamhafte Teilnehmer beim Zeiskamer P� ngstturnier

ZEISKAM ■ Der Reit- und Fahrver-ein Zeiskam e. V. veranstaltet vom 23. bis 28. Mai das 56. Zeiskamer Pfingstturnier. In 29 Prüfungen werden fast 2.000 Starter um Sieg und Prämie kämpfen. Über 1.000 Pferde geben ihr Bestes auf dem Platz und im Gelände.

Aufgrund der hohen Nennungen beginnt die erste Springprüfung (Klasse M) schon am Mittwoch, 23. Mai, um 12 Uhr. Am Donnerstag folgen die Springprüfungen der Klasse L und M und ab Freitag die ersten Springprüfungen der schwe-ren Klasse. Um 16 Uhr am Samstag

machen die Mädels beim Amazo-nen-Springen den Sieg unter sich aus. Danach bilden beim „Jump and Drive“ Springreiter und Zweispän-ner ein Team. Gegen 21 Uhr beim großen Mächtigkeitsspringen unter Flutlicht bezwingen am Samstag Pferd und Reiter eine stetig wach-

sende Mauer. Vorjahressieger Ingo Jungblut vom RFV Ronneburger Hügelland kommt einzig und allein zu dieser schweren Prüfung nach Zeiskam. Nach dieser Entscheidung ist Disco-Fieber mit DJ Patrick an-gesagt.

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 11

Spektakulär: Das Hindernisfahren der Vierspänner lockt jedes Jahr viele Besucher an. -Foto: privat

Tanzsportclub LandauDaniela Paul und Dario Leanza erfolgreich

LANDAU ■ Mehr als 3.000 Paare waren beim diesjährigen Tanz-sportfest „Hessen tanzt“ am 12. und 13. Mai in Frankfurt am Start. Sieben Paare des TSC Landau kämpften erfolgreich um Punkte.

Daniela Paul und Dario Leanza, die beim TSC Landau ihr Lateintrai-ning absolvieren, konnten ihr hohes Niveau zweimal unterstreichen. Am Samstag setzten sie sich in der Hgr. B Latein erfolgreich gegen 125 Paare bis zum 2. Platz durch. Auch sonntags gelang ihnen unter 120 Paaren der Einzug ins Finale, das sie mit dem 3. Platz beendeten. (per)

Weiber, WeiberBAD BERGZABERN ■ Wenn

Die Weiber kommen, tobt der Saal. Sechs Frauen, sechs Typen, sechs Temperamente – Die Weiber bieten ein wunderbares Comedy- und Musikprogramm.

Noch nie lagen Freud und Leid so nah beieinander. Gerade haben sie sich noch über Annes Verhältnis mit ihrem Bofrost-Gerd amüsiert, schon fühlen sie dann mit Sibylle, deren Heiner plötzlich die Schei-dung will und das Haus. Sie gehen miteinander durch dick und dünn und laden ihr Publikum ein, zu ei-ner Reise in die Welt der Wechsel-jahre: mit Geschichten, die direkt aus dem Leben kommen und in die Lachmuskeln gehen. (per)

Die Weiber, 2. Juni, 20 Uhr, Haus des Gastes, Bad Bergzabern.

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Märkte & BasareHerxheimer Erdbeermarkt im Villa-Park

HERXHEIM ■ Am Sonntag, 3. Juni, lädt der Verein Südliche Wein-straße Herxheim zum Erdbeermarkt im Park der Villa Wieser ein. Musik, Floristik, Keramik, Kunst und kulinarische Genüsse rund um die Erdbeere gibt es von 14 bis 19 Uhr im schönen Ambiente des Villa-Parks zu entdecken. Ab 15.30 Uhr wird ein Kulturprogramm geboten: Break-Dance, Rope-Skipping, Liedermacher Alex Enzmin-ger, Kunstausstellung u. v. m. (trd)

Erdbeermarkt, Sonntag, 3. Juni, 14-19 Uhr, Villa-Park, Herxheim.

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Page 14: Pfalz-Echo 21/2012

KANDEL ■ Nicht erst 1972, sondern bereits 1935 unter dem Diktat der NS-Regierung in Berlin wurden in der Pfalz sogenannte Bürgermeistereiverbände gebil-det: Zusammenschlüsse von Or-ten unter einem gemeinsamen Bürgermeister. Die Gemeinderäte wurden in ihrer parteipolitischen Zusammensetzung „gleichgeschal-tet“ und ein kleiner Gemeinderat mit weniger Räten gebildet, dessen Zusammensetzung dem Wahler-gebnis in Berlin entsprach.

Der Gemeinderat Kandel verab-schiedete 1935 auf Vorschlag des NSDAP-Kreisleiters Kleemann eine neue Hauptsatzung, wonach eine Bürgermeisterei Kandel mit einem hauptamtlichen Bürgermeister und zwei Beigeordneten eingerichtet werden sollte. Als Begründung wurde auf eine Überleitungsver-ordnung zur Deutschen Gemein-deordnung verwiesen. Zu diesem Bürgermeistereiverband sollten neben Kandel auch die Gemein-den Minfeld, Freckenfeld, Winden, Erlenbach, Hayna, Hatzenbühl und Büchelberg gehören. Diese geplante Verwaltung ähnelt sehr der 37 Jahre später entstandenen Verbandsgemeinde Kandel. Doch wurde die Planung in diesem Um-fang im Oktober 1935 aufgegeben, da die meisten der Gemeinden diesen Bürgermeistereiverband ablehnten.

Gauinspektor Angerer versuch-te im September 1936 erneut den Bürgermeistereiverband Kandel zu vergrößern: Hatzenbühl und Bü-chelberg sollten beitreten. Die Gemeinderäte von Hatzenbühl stimmten „auf Grund besonderer

Verhältnisse“ zu. In der geänder-ten Hauptsatzung vom 23. Februar 1937 wurde festgeschrieben: „Die Gemeinde Hatzenbühl gehört dem Bürgermeistereiverband Kandel an. An der Spitze des Bürgermeiste-reiverbandes Kandel steht der hauptamtliche Bürgermeister von Kandel. Sein Stellvertreter in Angelegenheiten des Bürger-meistereiverbandes ist der erste Beigeordnete von Kandel“. Dem Ortsgemeinderat verblieben nur noch beratende Aufgaben. Er durfte „mitwirken in finanziellen Angelegenheiten, Angelegenhei-ten der Ortsfürsorge, der Viehzucht und in einem Beirat für Haus- und Grundbesitz“. Weiterhin durfte er einen Beitrag zum Gehalt des Bür-germeisters abführen.

Trotz dieser Einschränkungen der bisherigen Aufgaben der Ratsmitglieder, stimmten die sechs Hatzenbühler Räte der geänder-ten Hauptsatzung zu. Der Bürger-meister Kandels, Friedrich Multer, wurde damit auch Bürgermeister von Hatzenbühl. Einen ähnlichen Beschluss fassten vermutlich auch die Gemeinderäte in Büchelberg. Für die auswärtigen Geschäfte er-hielt Multer einen Dienstwagen, der von den drei Gemeinden zu je einem Drittel zu zahlen war.

Am 6. März 1939 trat Hatzenbühl wieder aus dem Bürgermeisterei-verband aus. Eine Begründung fin-det sich nicht im Protokollbuch. Da-gegen wurde im zweiten Jahr des Krieges der hauptamtliche Bürger-meister der Stadt Kandel auch mit der ehrenamtlichen Führung der Gemeinde Minfeld beauftragt. Die gesetzlich festgelegte Aufwands-

entschädigung, die Minfeld zu zah-len hatte, wurde in voller Höhe von der Stadt Kandel beansprucht: Sie betrug 80 Reichspfennig pro Ein-wohner und für die Führung des Standesamts nochmals 10 Pfennig. Weiterhin wurde ein Zuschlag von 25 Prozent für schwierige Verwal-tungsverhältnisse erhoben und Fahrtkosten separat abgerechnet. Ob dieser Bürgermeistereiverband bis Kriegsende Bestand hatte, kann mangels Unterlagen nicht belegt werden. Erst vor 40 Jahren (1972) schlossen sich Ortsgemeinden erneut zu Verbandsgemeinden zusammen. (we)

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Hause das eigene, kleine Paradies zu verbessern und zu vervollstän-digen.

Eingeladen hat der Gewerbe-verband der Verbandsgemeinde Bellheim, der zum 3. Mal die Orga-nisation dieser Großveranstaltung übernommen hat. Der malerische Park im Herzen Bellheims hat sich für die stilvolle Informations- und Verkaufsausstellung als ideale Stät-

te angeboten. Das kompetente Fachwissen der

auserwählten Garten- und Land-schaftsbau-Betriebe, mit ihren acht unterschiedlichen Themengärten, die Pflanzenspezialisten und die sorgfältig ausgewählten Anbieter von Gartendeko und -zubehör jeg-licher Art, werden den Wissensdurst aller Besucher zufriedenstellen und viele Anregungen und Denkanstö-ße geben.

Der gut eingerichtete Catering-bereich lädt nach dem Flanieren durch die Parklandschaft zu Speisen und Getränken ein. Am Pfingstsonntag und -montag, wird jeweils von 11 bis 14 Uhr die belieb-te „Palatina Washboard Jassband“ für musikalische Unterhaltung sor-gen. (per)

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PREISRÄTSEL „KANDEL (ER)KENNEN“ – TEIL 3:

Der BürgermeistereiverbandEine frühe Art der Verbandsgemeinde

Leser- Mitmach-Aktion

Preisrätsel

Liebe Leser, das PFALZ-ECHO veranstaltet in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Geschich-te der Volkshochschule Kandel, ein Preisrätsel zur Stadterhebung Kandels. In regelmäßiger Folge werden Berichte über Ereignisse verö�entlicht, die für die heutige Stadt Kandel prägend waren. Es ist ratsam die Berichte zu sam-meln, denn nur wer am Ende alle Fragen zur Kandeler Geschichte richtig beantworten kann, hat die Chance auf einen der tollen Preise, die zum Abschluss der Se-rie (Ende September) unter den richtigen Einsendungen verlost werden. (trd)

Wer? Wie? Was?

Dr. Werner Esser aus Kandel sucht Hintergründe und Geschichten zu Fotos, deren Negative die Stadt Kandel aus einem Nachlass erworben hat. Die Fotos werden im Bildarchiv der Stadt Kandel katalogisiert. In vielen Fällen können die abgebildeten Ereignisse und Personen weder zeitlich noch gesellschaftlich exakt eingeordnet werden. Daher bitten wir unsere Leser um Mithilfe: Wer weiß etwas über die Hin-tergründe zur Entstehung des jeweils abgebildeten Fotos?

Wer kann uns Informationen zu unserem aktuellen Foto geben? Ist es möglicherweise bei einem der sogenannten Altersjubiläen entstanden? Nach der Brillenmode zu urteilen ist das Bild etwa um 1970 aufgenommen worden. Wer weiß etwas zu der abgebildeten Situation zu berichten und welche Personen sind zu sehen? (trd) -Foto: Bildarchiv Stadt Kandel

Kontakt: Redaktion PFALZ-ECHO, Georg-Todt-Str. 3, 76870 Kandel, Rufnummer 07275-98560, Faxnummer 07275-985611, [email protected].

Korrektur: Ausgabe 20, Seite 8Liebe Leser, in der letzten Ausgabe haben wir im 3. Teil unseres Preisrätsels „Kandel (er)kennen“ eine falsche Einwohnerzahl genannt. Kandel hat mittlerweile 9.000 Einwohner und nicht wie fälschlicher-weise behauptet 8.500. Wir bitten diesen Fehler zu entschuldigen.

Ihre Redaktion

Ein Wochenende auf dem Gartenmarkt: für Garten- und P�anzenfreunde ein fester Termin im Kalender. -Foto: honorarfrei

Die Stauden sind jedes Jahr eine Augenweide. -Foto: Alexandra Panella.

21 - 21.05.2012 Seite 5

Page 15: Pfalz-Echo 21/2012

5. Jahrgang – Nr. 21 – 21.05.2012 – www.pfalz-echo.de – Telefon: 0 72 75 / 98 56 0

LANDAU ■ Der Lions Club Landau kann in diesen Tagen auf stolze 40 Jahre zurückblicken. Als amtieren-der Clubpräsident erinnerte Mat-thias Bendel bei einer Feierstunde an die Anfänge des Serviceclubs, der sich unter dem Motto „We serve – wir dienen“ bereits 1970 zusammenfand und dann 1972 o� ziell in die internationale Li-ons Organisation aufgenommen wurde. Seither unterstützt der Club regelmäßig kulturelle und soziale Organisationen und Einrichtungen, vornehmlich in der Region.

Mit mehreren hunderttausend Euro konnten so in den letzten vier Jahrzehnten Projekte im Dienste der Allgemeinheit unterstützt werden. Allein in den letzten 15 Jahren wur-den über 300.000 Euro an Spenden vergeben, wie Clubmitglied Rudol-ph König in seinem Festvortrag über „Rückblick und Auftrag“ des Clubs deutlich machte.

Anlässlich des Clubjubiläums wurde der Festungsbauverein Landau mit 10.000 Euro bedacht. Damit wollen die Landauer Lions das Vorhaben unterstützen, ein his-torisches Turmbauwerk aus der Fes-tungszeit, das im Savoyenpark im Untergrund schlummert, freizule-gen und so die Festung Landau bes-ser erlebbar zu machen. Außerdem erhielt das Kinder- und Jugenddorf Silz eine Spende über 5.000 Euro zur Bescha� ung eines Pferdes für heilpädagogische Reitangebote.

Der Spendenfonds des Landau-er Clubs, der heute 35 Mitglieder zählt, speist sich aus Zuwendun-gen, die Clubmitglieder anlässlich

von Geburtstagen oder sonstigen Feierlichkeiten leisten und aus Ak-tivitäten, wie beispielsweise dem jährlichen Flohmarkt im Alten Kauf-haus. Zur Tradition des Landauer Clubs zählt aber auch der gesellige Nachmittag im Siedlerheim, zu dem

jedes Jahr Bewohner der Landauer Altenheime kostenlos eingeladen werden.

Für ihr Engagement in der Lions-

bewegung wurden anlässlich des Landauer Clubjubiläums langjäh-rige Mitglieder von Präsident Ben-del geehrt: Heinz Buckel, Berthold Moser (40 Jahre), Rolf Thorn (25), Horst Ho� mann (30), Rainer Distler (20). (per)

RheinbrückeIm Sommer halbseitige Sperrung für

Instandsetzungsarbeiten

KREIS GERMERSHEIM ■ Die Rheinbrücke Karlsruhe-Maxau muss wegen Instandsetzungsar-beiten in der Zeit vom 1. Juni bis voraussichtlich 30. September halbseitig gesperrt werden. In diesem Zeitraum stehen im Be-reich der Rheinbrücke nur zwei Fahrstreifen in jede Fahrtrichtung zur Verfügung.

Auf der Rheinbrücke Maxau müs-sen turnusmäßig Prüfungen an den Tragkabeln vorgenommen werden. Gleichzeitig wird der Deckanstrich der Kabel erneuert. Ebenso ist es erforderlich, die vorhandenen Fahr-bahnübergänge an den Enden der Brücke auszutauschen.

Vom 1. Juni bis voraussichtlich 31. Juli wird die Brückenhälfte in Fahrtrichtung Karlsruhe voll gesperrt. Die Vollsperrung gilt auch für den Rad- und Gehweg. Während der Vollsperrung erfolgt die Verkehrsführung auf der an-deren Brückenhälfte. Für den Kraftfahrzeugverkehr stehen in beide Fahrtrichtungen jeweils zwei eingeschränkte Fahrstreifen zu Verfügung. Die Geschwindigkeit

wird auf 60 km/h begrenzt. Von Anfang August bis Ende September erfolgt die Vollsperrung der Brü-ckenhälfte in Fahrtrichtung Wörth und der Verkehr wird dann auf die andere Brückenhälfte umgelegt. Mit den Arbeiten zum Einrichten der Verkehrssicherung wird bereits am 24. Mai begonnen. (red)

LANDAU ■ Seit Sommer 2011 können von Polizei und Jugendamt jugendliche Testkäufer eingesetzt werden, um die Einhaltung der Gesetze zum Schutz der Jugend bei Gewerbebetrieben zu über-prüfen. Eine erste Bilanz nach 60 Testkäufen in der Südpfalz zeigt, dass Testkäufe durchaus ihre Be-rechtigung haben.

Bei 30 Betrieben wurden Verstö-ße festgestellt, insgesamt 54, bei manchen mehrfach, wie Werner Bachmann, Beauftragter für Ju-gendsachen bei der Polizeidirekti-on Landau, bekanntgab. Überprüft wurden Spielhallen, Supermärkte, Tankstellen Gaststätten, Getränke-märkte und Kioske: 25 Einrichtun-gen im Kreis Südliche Weinstraße, 18 im Kreis Germersheim und 17 in der Stadt Landau.

Kreisjugenddezernent Nicolai Schenk war bei einigen Kontrol-len mit dabei und äußerte sich danach überrascht: „Ich hätte mir nicht vorstellen können, dass es so leicht geht.“

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Testkäufe erwiesen sich als berechtigtTrotz Ankündigung von Kontrollen Verstöße gegen das Jugendschutzgesetz

Werner Reichert, Werner Bachmann und Nicolai Schenk (von links) mit einem Teil der alkoholischen Getränke, die ihre Testkäufer oft kaufen konnten, weil die Verkäufer das Jugendschutzgesetz ignoriert haben. -Foto: tim

Tatort: RohrbachEinbrüche

ROHRBACH ■ In der Nacht zu Sonntag, 13. Mai, drangen Unbe-kannte in das Firmengelände eines Kfz-Betriebs in der Hauptstraße ein. Durch Einschlagen eines Fensters gelangten die Täter in ein Bürogebäude, welches sie ohne Beute wieder verließen, sodass es bei Sachschaden blieb.

Am gleichen Wochenende versuchten Unbekannte in der Großen Ahlmühle auf ein Firmengelände einzudringen. Auch diesem Fall scheiterten die Täter und gelangten nicht ins Innere.

Hinweise zu beiden Fällen nimmt die Kriminalpolizei unter 06341-287-0 entgegen. (per)

Tatort: HerxheimEinbruch

HERXHEIM ■ Im Laufe des vergangenen Wochenendes hebelten Einbrecher ein Fenster zu einer Werkstatt Am Kleinwald auf. Hier konnten die Täter zwei Laptops, sowie einen geringen Geldbetrag entwenden. Der bei der Tat entstandene Sachschaden wird auf etwa 1.000 Euro geschätzt.

Hinweise nimmt die Kriminalpolizei unter 06341-287-0 entge-gen. (per)

LionsClub wird 40Über 300.000 Euro Spenden in den letzten 15 Jahren

Bürgermeister Hirsch gratuliert dem LionsClusb Landau. -Foto: privat

Freizeit & NaturKräuterwanderung

LANDAU ■ Am Samstag, 16. Juni, veranstaltet der NABU eine Kräuterwanderung rund um den Weinort Mörzheim. Treffpunkt ist um 9 Uhr am Na-turschutzzentrum Hirtenhaus, Brühlstraße 21, Landau. Anmel-dung: 06341-31628. (per)

Page 16: Pfalz-Echo 21/2012

Fenstertausch: der Umwelt zuliebe Neue, groß�ächige Dachfenster lassen eine Menge Licht in den Dachraum

Ob Fassade, Fenster oder Dach, längst ist es kein Geheimnis mehr, dass beim Altbau über undichte Stellen oftmals kostbare Heizener-gie verloren geht – und das völlig unnötig. Denn schon mit einfachen Mitteln können Wärmebrücken vermieden und die Energieeffi-zienz der Gebäudehülle erhöht werden.

Eine gute Möglichkeit, die Dach-haut im Nachhinein aufzurüsten, ist zum Beispiel der Austausch alter Dachfenster gegen Neue: Mit einem Dachfenstertausch verbessert man nicht nur den Wärmeschutz unter dem Dach, sondern kann auch eine wesentlich höhere Lichtausbeute erzielen. Über die eingesparte Heizwärme und den geringeren CO2-Ausstoß freuen sich Mensch und Natur gleichermaßen.

Richtgröße für ■

Energiee�zienz: der U-Wert

Entscheidend bei der Auswahl der neuen Dachfenster ist in ers-ter Linie der so genannte „U-Wert“, der Wärmedurchgangskoeffizient. Dabei gilt: Je niedriger dieser Wert, desto besser die Wärme-dämmung. Dabei unterschreiten moderne Fensterlösungen – etwa Holz- oder Kunststoffmodelle mit 3-fach-Isolierverglasung und Edel-gasfüllung – die in der EnEV 2009 vorgeschriebenen Mindestanfor-derungen bei weitem. Für eine hervorragende Wärmedämmung rund um das Dachfenster werden zum Teil auch Komplettpakete angeboten, die sich aus Energie-sparfenstern, Eindeckrahmen und dem entsprechenden Dämmset zusammensetzen.

Damit das neue Fenster opti-mal an das Dach angeschlossen werden kann, empfehlen die Ex-perten von dach.de generell, das Dachfensterelement samt Innen-verkleidung zu ersetzen. So können Wärmebrücken effektiv vermieden,

die Dichtigkeit verbessert und die energetischen Anforderungen im vollen Umfang erfüllt werden. Aufgrund ihrer hohen Energie-

effizienz lassen sich folglich mit neuen Dachfenstern der Heizbe-trieb und damit der Ausstoß von umweltschädlichem Kohlendioxid erheblich reduzieren.

Faustregeln bei ■

Fenster�ächen beachten

Der Dachfenstertausch ist, unab-hängig vom Hersteller, bei fast allen Fenstertypen problemlos möglich und meist schon innerhalb eines Tages abgeschlossen. Zudem bietet sich dabei die ideale Gelegenheit, die Fensterflächen nachträglich zu vergrößern und eine höhere Lichtausbeute im Dachraum zu

erzielen. Für die Größe der Fens-terfläche gelten zwei Faustregeln: Alle Fensterbreiten sollten zusam-men genommen 55 Prozent der

Breite des Wohnraums betragen. Die Fensterlänge ist abhängig von der Neigung des Daches: Je niedriger die Dachneigung, des-to länger sollte das Fenster sein. Damit genügend Tageslicht in den Dachraum fallen kann, kommt es außerdem auf die Position des Dachfensters an. Die Oberkante des Fensters sollte dabei mindes-tens zwei Meter, die Unterkante wenigstens 90 Zentimeter über dem Boden liegen.

Wohnen mit großen ■

Dachfenstern

Für eine noch höhere Lichtaus-beute und extravagantes Flair im Dachgeschoss können die Dach-

fenster auch mit Zusatzelementen erweitert werden. Bei Dächern mit Kniestock eignet sich z. B. der Einbau von Fensterflächen

senkrecht bis zum Fußboden. Mit einer Überfirstverglasung, bei der die Fenster auf Höhe des Dach-giebels aufeinander treffen, lässt sich die Fensterfläche nach oben hin erweitern.

Neben einer erhellten, exklusiven Wohnatmosphäre bringen neue Dachfenster einen weiteren positi-ven Effekt mit sich: Dank des neuen, speziell konstruierten Innenfutters kann bei Dächern ohne Abseite die von einem Heizkörper aufstei-gende warme Luft ungehindert an der Fensterscheibe zirkulieren und kondensierte Feuchtigkeit aufneh-men. Die Folge: weniger bis gar kein Kondenswasser an der Scheibe und jeden Tag ein ungetrübter Blick nach draußen. (tdx/per)

Groß�ächige Dachfenster lassen viel Licht in den Dachraum. -Foto: tdx/Velux

LANDAU ■ In Anerkennung an langjährige ehrenamtliche Tätig-keiten im Dienste der Gemeinschaft hat Ministerpräsident Kurt Beck den Landauern Bürgern Wolfgang Hochdörffer, Gerhard Simon und Johann-Manfred Möckli die Ehren-nadel des Landes Rheinland-Pfalz verliehen. Außerdem erhielt Werner Lobe für seine 50-jährige Tätigkeit bei der Firma 2-Rad-Acker die Eh-renurkunde verliehen.

„Das Ehrenamt ist ein Garant für die gesellschaftliche Struktur unserer Stadt und seiner Stadt-dörfer. Ich bin sehr froh, dass es Menschen wie Sie gibt, die sich in einem besonderem Maße für das Gemeinwohl Ihrer Mitmenschen engagieren“, so Oberbürgermeister Schlimmer, der die Ehrennadeln stellvertretend überreichte.

Wolfgang Hochdörffer hat sich ganz dem Fanfarenzug „Bund-schuh“ Nußdorf verschrieben in dem er seit 1981 als Kassenwart tätig ist. Als Ehrenmitglied des Fan-farenzugs engagiert er sich auch als Zugführer des Vereins.

Umfangreich gestaltet sich auch die ehrenamtlich Vita von Johann-Manfred Möckli. Neben dem politischen Engagement als Mitglied des Ortsbeirates Nußdorf bringt Möckli sich aktiv in die Ar-

beit der Freiwilligen Feuerwehr ein. Die Jugendarbeit liegt ihm dabei besonders am Herzen, weswegen er seit 1989 als Jugendwart der Frei-willigen Feuerwehr tätig ist. Seine Arbeit als Presbyter der protestan-

tischen Kirchengemeinde Nußdorf sowie als Rechner der Bauern- und Winzerschaft Nußdorf und die Mit-gliedschaft in weiteren Vereinen und Vorstandschaften runden sein freiwilliges Engagement ab.

Die Ehrenurkunde des Minis-terpräsidenten an Arbeitnehmer in privaten Unternehmen wird nach 50 Jahren ununterbrochener Tätigkeit im Unternehmen verlie-hen. So überreichte Hans-Dieter Schlimmer die Ehrenurkunde an Werner Lobe, der eben seit dieser Zeit bei der Firma 2-Rad-Acker in Landau arbeitet. „In unserer heut-zutage schnelllebigen Zeit ist es nicht selbstverständlich, dass man ‚seinem’ Unternehmen so-lange treu verbunden bleibt“, so Schlimmer.

„Neben den Glückwünschen des Ministerpräsidenten Kurt Beck, darf ich Ihnen allen im Namen der Stadt Landau aber auch persönlich ganz herzlich für Ihren Einsatz und Ihr Engagement danken“, so der Oberbürgermeister abschließend. (per)

Pfalz-Echo – Vor Ort

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Testkäufe berechtigtFORTSETZUNG VON SEITE 7: Verstöße gegen

das Jugendschutzgesetz

Dabei habe man vorab über die Presse darüber informiert, dass die Kontrollen statt�nden, stets dar-auf geachtet, dass an den Kassen kein Stress vorgeherrscht habe und sei zudem au�ällig vorgegangen, erklärte Bachmann, der Kontrol-len dort angeordnet hatte, wo es Hinweise auf Unregelmäßigkeiten gegeben hatte. Wer bei den Kont-rollen erwischt wurde, dem �atterte kurz darauf ein Bußgeldbescheid ins Haus. Von 200 für den ersten Verstoß bis hin zu 1.000 Euro bei wiederholten Verstößen reichte die Spanne. Ein Café, das vorgab nur an-tialkoholische Getränke anzubieten, dann aber hochprozentigen Alkohol ohne Konzession an Minderjährige weitergab, musste schließen. Ein Erfolg auf dem Weg zur Suchtprä-vention bei Jugendlichen.

Die Testkäufer wurden vorab ge-nau von Bachmann geschult, sind meist 17 Jahre alt und absolvieren in der Regel eine Ausbildung bei einer ö�entlichen Einrichtung. Der Test-kauf wird genau protokolliert.

Bachmann war erstaunt, wie sorglos manche Verkäuferin mit den Jugendschutzbestimmungen umgeht. „Da werden automatische Warnungen im Kassensystem ein-fach aktiv weggedrückt.“ Dennoch glaubt Schenk, dass solche Systeme am Wirkungsvollsten seien.

Landaus Polizeidirektionsleiter Werner Reichert betonte, dass jeder, der ein Gewerbe betreibt, auch eine große Verantwortung für den Schutz der Jugend habe. Hohe Bußgelder sollen wie ein Damok-lesschwert über jedem schweben, der diese Verantwortung auf die leichte Schulter nehme.

Durch solche präventiven Maß-nahmen habe man auch anderwei-tig schon Erfolge verzeichnet, z. B. bei der Befriedung von Weinfesten durch die Verkürzung der Schank-zeiten, Kontrollen und das Verbot des Rucksacksaufens.

Die Testkäufe sollen auch im ak-tuellen Jahr statt�nden. Bachmann hat bereits 60 weitere Einrichtun-gen auf der Liste. (tim)

Verleihung der LandesehrennadelGleich drei Bürger wurden im Namen des Ministerpräsidenten geehrt

Die Geehrten freuen sich über ihre Auszeichnung. -Foto: Stadt Landau

Seite 8 21 - 21.05.2012

Page 17: Pfalz-Echo 21/2012

Pfalz-Echo – Vor Ort

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Springen und FahrenFORTSETZUNG VON SEITE 1: Namhafte Teilnehmer beim P�ngstturnier

Am Sonntag qualifizieren sich die fünf- und sechsjährigen Pferde im M-Springen für das Bundeschampi-onat. Um 19 Uhr startet das nerven-aufreibende Zweikampfspringen, bei dem zwei Reiter gleichzeitig den Parcours bezwingen müssen. Der schnellere kommt eine Run-de weiter bis der Sieger feststeht. Mit dem schweren drei Sterne S-Springen um 14.30 Uhr am Montag beenden die Profis im Springsattel das Pfingstturnier. Tobias Riest, der Sieger von 2011, will auch dieses Jahr wieder im Sattel um den Sieg kämpfen.

Die Zwei- und Vierspänner star-ten am Samstag im Dressurviereck, am Sonntag im Gelände und am Montag im Hindernisfahren auf höchstem Niveau. Der Fahrsport ist immer wieder ein Publikumsma-gnet, denn ein Hindernis auf den Punkt genau zu nehmen, erfordert exakte Feinabstimmung zwischen dem Fahrer und den Pferden. Bei den Vierspännern haben junge Pferde noch die Möglichkeit, sich über die sogenannte Einlaufprü-fung für die Weltmeisterschaft in Riesenbeck zu qualifizieren.

Für die Zweispänner findet im Rahmen der Prüfungen die Sich-tung zum Donau-Alpen-Pokal 2012 statt. Erfolgreiche Vierspännerfah-rer wie Michael Brauchle, Christian Pluecker und Georg von Stein sind auch in diesem Jahr dabei. Bei den Zweispännerfahrern kämpfen nam-hafte Teilnehmer wie Rudolf Huber, Przemyslaw Skroka und Ewald Ja-kobi um Sieg und Prämie. (per)

www.rv-zeiskam.de Sieger 2011: Tobias Rist. -Foto: privat

Kinder-Uni: Kurzweilig und lehrreich Veranstaltungen für kleine Forscher von acht bis zwölf Jahren

LANDAU ■ Nach Pfingsten star-tet das diesjährige Angebot der Landauer Kinder-Uni: Auf dem Programm stehen kurzweilige und lehrreiche Veranstaltungen. Vom 29. bis 31. Mai, bieten jeweils ab 16 Uhr Dr. Jette Schwarz und Studie-rende der Chemie Experimentier-Workshops zu unterschiedlichen Themen wie Wasser, Salze, Feuer und Flamme oder Farben und Tinte an.

Am 6. Juni startet die Nawi-Werkstatt, die für Kinder der 5. und 6. Klasse ist. Dieser Kurs umfasst insgesamt vier Termine. Jeweils mittwochs, ab 16 Uhr, können die Kinder unter Anleitung von Prof. Dr. Björn Risch, Lisa Sauer und Studie-

renden der Chemie ihrem Forscher-drang freien Lauf lassen. In die Rolle von Filmemachern können Kinder in dem zweitägigen Workshop „Der Dreh mit dem Film – wenn Bilder laufen lernen“ schlüpfen. Von Olaf Kapsitz und Benjamin Wagener werden die Kinder erfahren, wie eine Kamera funktioniert oder wie man Interviews führt und dürfen alles gleich selbst ausprobieren. Der Workshop wird zweimal an-geboten, einmal vom 16. bis 17. Juni und ein weiteres Mal vom 30. Juni bis 1. Juli. In den Herbstferien können Kinder als Tierforscher im Zoo unterwegs sein. Die Zooschule lädt am 8. und 9. Oktober zu einem zweieinhalbstündigen Workshop,

jeweils ab 14 Uhr ein. Eine Pinguin-forscherin wird zunächst über ihre Arbeit berichten, danach werden die Kinder selbst als Tierforscher aktiv.

Nähere Informationen zu den Veranstaltungen gibt es auf der Kinder-Uni-Website www.kinde-runi.uni-landau.de. Über die Web-site sind auch die Anmeldungen ab 16. Mai möglich. Die Plätze für die Veranstaltungen sind begrenzt. Sollte es mehr Anmeldungen als Plätze geben, entscheidet das Los. (per)

Informationen und Kontakt: [email protected],

06131-37460-35.

Sport und Familie im EinklangEine der Attraktionen im Landauer Freibad ist die Breitwellenrutsche

LANDAU ■ Mitten in der Stadt gelegen und trotzdem famili-är und idyllisch: Das Landauer Freizeitbad am Prießnitzweg hat seinen ganz eigenen Charme – und ist seit vier Jahren auf dem neuesten Stand der Technik.

2008 wurde das Bad nach der aufwändigen Sanierung wieder-eröffnet: mit einer Absorberan-lage auf dem Dach des neuen Umkleidetrakts, Edelstahlbecken und einem großzügigen Klein-kindbereich samt Planschbecken und Kinderrutsche.

Im 25-Meter-Schwimmerbecken ist seitlich der Sprungbereich mit einem Ein- und Dreimeterbrett abgetrennt. „Das ist ein großer Vorteil, weil sich so Springer und Schwimmer nicht stören“, sagt der für das Freibad verantwortliche Abteilungsleiter der Stadtholding Landau, Dennis Fischer.

Fischer obliegt seit März die Verantwortung für das Bad, das durch Zuheizen per Holzschnitzel-heizung oder Gas eine konstante Wassertemperatur von 24 Grad erreicht.

Zwischenüberschrift, ■

gerne auch 2-zeilig

In den Nichtschwimmerbereich mündet die acht Meter lange Breitwellenrutsche, eine der Hauptattraktionen im Landauer Bad, das über 1.000 Quadratmeter Wasserfläche verfügt.

Die Liegefläche ist für maximal 2.500 Besucher ausgelegt. Auf der Beachvolleyballanlage kann man auch an Land ordentlich Spaß an der Bewegung haben. Zudem ste-hen für die jüngsten Besucher ein Sandkasten und ein Klettergerüst parat. An heißen, sonnigen Tagen schützt ein Sonnensegel über dem Kinderbecken die planschenden Wasserratten.

Der Kiosk ist verpachtet und bietet alles für den kleinen bis mittleren Hunger, von der Tüte Chips über die Currywurst bis hin zum Schnitzel.

„Was mich am meisten erstaunt hat, ist, wie familiär es hier zugeht. Jeder kennt jeden“, erzählt Fischer von seinen ersten Eindrücken, die

er gesammelt hat. Er fühlt sich wohl in dem überschaubaren Bad, das drei Schwimmmeister, eine Reinigungskraft und eine Kassie-rerin beschäftigt. Bei Hochbetrieb unterstützen zudem Rettungs-schwimmer das Service-Team und sorgen so für die Sicherheit der Badegäste.

„Ich will, dass unser Bad gut aussieht. Die Leute sollen sich hier wohlfühlen“, formuliert Fi-scher seinen Anspruch. Er hofft

auf 70.000 Besucher während der Badesaison.

Ein besonderes Angebot gibt es ab Juni: Mittwochs ab 9 Uhr bietet das Landauer Bad kos-tenlose Wassergymnastik-Kurs an. (tim)

Öffnungszeiten: montags, 9-19 Uhr, dienstags/mittwochs, 6.30-19 Uhr, donnerstags/

sonntags, 9-20 Uhr, freitags/samstags, 6.30-20 Uhr.

Der großzügige Kleinkindbereich ist ein guter Grund für junge Familien, um dem Landauer Bad am Prießnitzweg einen Besuch abzustatten. -Foto: tim

Das Schwimmerbecken im Vordergrund lockt auch sportive Schwimmer, im Nichtschwimmerbereich ist die Breitwellenrutsche (hinten rechts) ein Anziehungspunkt für Kinder und Jugendliche. -Foto: tim

Der Sprungbereich be�ndet sich zwar im Schwimmerbecken, ist aber ständig abgetrennt. So stören sich Springer und Schwimmer nicht. -Foto: tim

Der neue Ferienpass ist da271 Aktionen mit 3.873 Plätzen für Kinder und Jugendliche werden angeboten

LANDAU/SÜDLICHE WEIN- ■STRASSE Am 20. Juni starten die diesjährigen Sommerferien und somit auch der Ferienpass. Der Landkreis Südliche Weinstraße und die Stadt Landau in der Pfalz haben zusammen den Ferienpass vorgestellt. „Mit 271 verschiedenen Veranstaltungen bieten wir den Kindern im Alter von 6 bis 18 Jahren ein breites Angebot um die Ferien auskosten zu können“, so Jugend-dezernent und Kreisbeigeordneter Nicolai Schenk von der Kreisverwal-tung. Auch Jugenddezernent und Bürgermeister der Stadt Landau, Thomas Hirsch, ist erfreut über das große Angebot.

Bis zum 12. August werden 271 Veranstaltungen mit insgesamt 3873 Teilnehmerplätzen ange-boten. Weitere 21 Aktionen, wie ein Karate-Schnupperkurs oder Kanufahren auf der Queich haben unbegrenzte Teilnehmerzahlen. Im Programm sind auch verschiede-ne Mehrtagesprojekte, wie ein Pfadfinderlager, ein Feriencamp im französischen Seltz oder einen Clownworkshop enthalten.

Für alle 7 bis 14 Jährigen wird erstmals das Zirkusprojekt „Ramba Zamba“ stattfinden. Neu im Pro-gramm sind unter anderem auch Kurse im Mädchenfußball, die der Sportverein Viktoria Herxheim an-

bietet. Der Ferienpass kostet 6 Euro

und bietet neben zahlreichen Kursen, auch 20 freie Eintritte in Schwimmbäder, einen freien Ein-tritt in den Wild- und Wanderpark Silz, den Landauer Zoo und noch vieles mehr.

Ab sofort ist der Ferienpass bei dem Kreisjugendamt Südliche Weinstraße, bei der Jugendför-derung der Stadt Landau und den Verbandsgemeindeverwal-tungen erhältlich. Zudem kann der Ferienpass an allen Landauer Schulen und in den Schulzentren des Landkreises SÜW erworben werden. (per)

21 - 21.05.2012 Seite 11

Page 18: Pfalz-Echo 21/2012

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Springen und FahrenNamhafte Teilnehmer beim Zeiskamer P� ngstturnier

ZEISKAM ■ Der Reit- und Fahrver-ein Zeiskam e. V. veranstaltet vom 23. bis 28. Mai das 56. Zeiskamer Pfingstturnier. In 29 Prüfungen werden fast 2.000 Starter um Sieg und Prämie kämpfen. Über 1.000 Pferde geben ihr Bestes auf dem Platz und im Gelände.

Aufgrund der hohen Nennungen beginnt die erste Springprüfung (Klasse M) schon am Mittwoch, 23. Mai, um 12 Uhr. Am Donnerstag folgen die Springprüfungen der Klasse L und M und ab Freitag die ersten Springprüfungen der schwe-ren Klasse. Um 16 Uhr am Samstag

machen die Mädels beim Amazo-nen-Springen den Sieg unter sich aus. Danach bilden beim „Jump and Drive“ Springreiter und Zweispän-ner ein Team. Gegen 21 Uhr beim großen Mächtigkeitsspringen unter Flutlicht bezwingen am Samstag Pferd und Reiter eine stetig wach-

sende Mauer. Vorjahressieger Ingo Jungblut vom RFV Ronneburger Hügelland kommt einzig und allein zu dieser schweren Prüfung nach Zeiskam. Nach dieser Entscheidung ist Disco-Fieber mit DJ Patrick an-gesagt.

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Spektakulär: Das Hindernisfahren der Vierspänner lockt jedes Jahr viele Besucher an. -Foto: privat

Tanzsportclub LandauDaniela Paul und Dario Leanza erfolgreich

LANDAU ■ Mehr als 3.000 Paare waren beim diesjährigen Tanz-sportfest „Hessen tanzt“ am 12. und 13. Mai in Frankfurt am Start. Sieben Paare des TSC Landau kämpften erfolgreich um Punkte.

Daniela Paul und Dario Leanza, die beim TSC Landau ihr Lateintrai-ning absolvieren, konnten ihr hohes Niveau zweimal unterstreichen. Am Samstag setzten sie sich in der Hgr. B Latein erfolgreich gegen 125 Paare bis zum 2. Platz durch. Auch sonntags gelang ihnen unter 120 Paaren der Einzug ins Finale, das sie mit dem 3. Platz beendeten. (per)

Weiber, WeiberBAD BERGZABERN ■ Wenn

Die Weiber kommen, tobt der Saal. Sechs Frauen, sechs Typen, sechs Temperamente – Die Weiber bieten ein wunderbares Comedy- und Musikprogramm.

Noch nie lagen Freud und Leid so nah beieinander. Gerade haben sie sich noch über Annes Verhältnis mit ihrem Bofrost-Gerd amüsiert, schon fühlen sie dann mit Sibylle, deren Heiner plötzlich die Schei-dung will und das Haus. Sie gehen miteinander durch dick und dünn und laden ihr Publikum ein, zu ei-ner Reise in die Welt der Wechsel-jahre: mit Geschichten, die direkt aus dem Leben kommen und in die Lachmuskeln gehen. (per)

Die Weiber, 2. Juni, 20 Uhr, Haus des Gastes, Bad Bergzabern.

Kartenvorverkauf: Tourist-Infor-mation 06343-98966-0.

Märkte & BasareHerxheimer Erdbeermarkt im Villa-Park

HERXHEIM ■ Am Sonntag, 3. Juni, lädt der Verein Südliche Wein-straße Herxheim zum Erdbeermarkt im Park der Villa Wieser ein. Musik, Floristik, Keramik, Kunst und kulinarische Genüsse rund um die Erdbeere gibt es von 14 bis 19 Uhr im schönen Ambiente des Villa-Parks zu entdecken. Ab 15.30 Uhr wird ein Kulturprogramm geboten: Break-Dance, Rope-Skipping, Liedermacher Alex Enzmin-ger, Kunstausstellung u. v. m. (trd)

Erdbeermarkt, Sonntag, 3. Juni, 14-19 Uhr, Villa-Park, Herxheim.

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KultursplitterProjektchor „Morning Has Broken“

HAGENBACH ■ Der Name des Projektchors, organisiert von den beiden Chören Ode2Music und Young Voices, ist Programm: „Neue Chancen anpacken – sich über Neues freuen.“ Start ist am Samstag, 26. Mai, 16 bis 18 Uhr im Kulturzentrum Hagen-bach, Clervaux-Saal, Eingangang Bibliothek. Mitmachen kann jeder, der gerne singt – egal ob deutsch, englisch oder französisch.Dieses Projekt ist die Gelegenheit seinem Hobby nachzugehen, ohne sich gleich einem verein anzuschließen. Man kann sich zu-nächst für einige Monate der Musik widmen – am Ende wird ein gemeinsamer Abschluss gestaltet. (per)

KultursplitterMord in Lied und Wort

STEINFELD ■ Im Rahmen der Rosenwochen im Bad Bergz-aberner Land findet am Donnerstag, 31.Mai, ein Krimiabend der besonderen Art statt: Die Sängerin Elke Jäger, ihr Gitarrist Benno Burkhart und die Autorin Gina Greifenstein (Foto) laden im Ambiente des Kakteenlandes zu einem „mörderisch unter-haltsamen“ Abend mit Musik und kurzen Krimis ein. Beginn ist um 20 Uhr. (Text: per/Foto: privat)

Kartenvorverkauf: Tourist Information, 06343-98966-0 oder Kakteenland, 06340-1299.

BELLHEIM ■ Über die Pfingst-feiertage werden Liebhaber kul-tivierter, ländlicher Lebensart und schöner Gärten und Pflanzen im idyllischen Spiegelbachpark in Bellheim vielerlei Anregungen, Pflanzen und Accessoires finden. Von verschiedensten Pflanzen über Figuren, Gartenwerkzeuge bis hin zu modernster Garten- und Haus-technik – alle ist geboten, um zu Hause das eigene, kleine Paradies zu verbessern und zu vervollstän-digen.

Eingeladen hat der Gewerbe-

verband der Verbandsge-meinde Bellheim, der zum 3. Mal die Or-ganisation dieser Großveranstal-tung übernom-men hat. Der malerische Park im Herzen Bell-heims hat sich für die stilvolle Informations- und Verkaufsausstellung als ideale Stätte ange-boten.

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Landschafts-bau-Betriebe, mit ihren acht unterschied-lichen The-

mengär ten, die Pflanzen-

spezialisten und die sorgfältig aus-

gewählten Anbieter von Gartendeko und

-zubehör jeglicher Art, werden den Wissensdurst aller Besucher zufrie-denstellen und viele Anregungen und Denkanstöße geben.

Der gut eingerichtete Catering-bereich lädt nach dem Flanieren durch die Parklandschaft zu Speisen und Getränken ein. Am Pfingstsonntag und -montag, wird jeweils von 11 bis 14 Uhr die belieb-te „Palatina Washboard Jassband“ für musikalische Unterhaltung sor-gen. (per)

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LANDAU ■ Der Lions Club Landau kann in diesen Tagen auf stolze 40 Jahre zurückblicken. Als amtieren-der Clubpräsident erinnerte Mat-thias Bendel bei einer Feierstunde an die Anfänge des Serviceclubs, der sich unter dem Motto „We serve – wir dienen“ bereits 1970 zusammenfand und dann 1972 o�ziell in die internationale Li-ons Organisation aufgenommen wurde. Seither unterstützt der Club regelmäßig kulturelle und soziale Organisationen und Einrichtungen, vornehmlich in der Region.

Mit mehreren hunderttausend Euro konnten so in den letzten vier Jahrzehnten Projekte im Dienste der Allgemeinheit unterstützt werden. Allein in den letzten 15 Jahren wur-den über 300.000 Euro an Spenden vergeben, wie Clubmitglied Rudol-ph König in seinem Festvortrag über „Rückblick und Auftrag“ des Clubs deutlich machte.

Anlässlich des Clubjubiläums wurde der Festungsbauverein Landau mit 10.000 Euro bedacht. Damit wollen die Landauer Lions das Vorhaben unterstützen, ein his-torisches Turmbauwerk aus der Fes-tungszeit, das im Savoyenpark im Untergrund schlummert, freizule-gen und so die Festung Landau bes-ser erlebbar zu machen. Außerdem erhielt das Kinder- und Jugenddorf Silz eine Spende über 5.000 Euro zur Bescha�ung eines Pferdes für heilpädagogische Reitangebote.

Der Spendenfonds des Landau-er Clubs, der heute 35 Mitglieder zählt, speist sich aus Zuwendun-gen, die Clubmitglieder anlässlich

von Geburtstagen oder sonstigen Feierlichkeiten leisten und aus Ak-tivitäten, wie beispielsweise dem jährlichen Flohmarkt im Alten Kauf-haus. Zur Tradition des Landauer Clubs zählt aber auch der gesellige Nachmittag im Siedlerheim, zu dem

jedes Jahr Bewohner der Landauer Altenheime kostenlos eingeladen werden.

Für ihr Engagement in der Lions-

bewegung wurden anlässlich des Landauer Clubjubiläums langjäh-rige Mitglieder von Präsident Ben-del geehrt: Heinz Buckel, Berthold Moser (40 Jahre), Rolf Thorn (25), Horst Ho�mann (30), Rainer Distler (20). (per)

RheinbrückeIm Sommer halbseitige Sperrung für

Instandsetzungsarbeiten

KREIS GERMERSHEIM ■ Die Rheinbrücke Karlsruhe-Maxau muss wegen Instandsetzungsar-beiten in der Zeit vom 1. Juni bis voraussichtlich 30. September halbseitig gesperrt werden. In diesem Zeitraum stehen im Be-reich der Rheinbrücke nur zwei Fahrstreifen in jede Fahrtrichtung zur Verfügung.

Auf der Rheinbrücke Maxau müs-sen turnusmäßig Prüfungen an den Tragkabeln vorgenommen werden. Gleichzeitig wird der Deckanstrich der Kabel erneuert. Ebenso ist es erforderlich, die vorhandenen Fahr-bahnübergänge an den Enden der Brücke auszutauschen.

Vom 1. Juni bis voraussichtlich 31. Juli wird die Brückenhälfte

in Fahrtrichtung Karlsruhe voll gesperrt. Die Vollsperrung gilt auch für den Rad- und Gehweg. Während der Vollsperrung erfolgt die Verkehrsführung auf der an-deren Brückenhälfte. Für den Kraftfahrzeugverkehr stehen in beide Fahrtrichtungen jeweils zwei eingeschränkte Fahrstreifen zu Verfügung.

Die Geschwindigkeit wird auf 60 km/h begrenzt. Von Anfang Au-gust bis Ende September erfolgt die Vollsperrung der Brückenhälf-te in Fahrtrichtung Wörth und der Verkehr wird dann auf die andere Brückenhälfte umgelegt. Mit den Arbeiten zum Einrichten der Ver-kehrssicherung wird bereits am 24. Mai begonnen. (red)

LANDAU ■ Seit Sommer 2011 können von Polizei und Jugendamt jugendliche Testkäufer eingesetzt werden, um die Einhaltung der Gesetze zum Schutz der Jugend bei Gewerbebetrieben zu über-prüfen. Eine erste Bilanz nach 60 Testkäufen in der Südpfalz zeigt, dass Testkäufe durchaus ihre Be-rechtigung haben.

Bei 30 Betrieben wurden Verstö-ße festgestellt, insgesamt 54, bei manchen mehrfach, wie Werner Bachmann, Beauftragter für Ju-gendsachen bei der Polizeidirekti-on Landau, bekanntgab. Überprüft wurden Spielhallen, Supermärkte, Tankstellen Gaststätten, Getränke-märkte und Kioske: 25 Einrichtun-gen im Kreis Südliche Weinstraße, 18 im Kreis Germersheim und 17 in der Stadt Landau.

Kreisjugenddezernent Nicolai Schenk war bei einigen Kontrol-len mit dabei und äußerte sich danach überrascht: „Ich hätte mir nicht vorstellen können, dass es so leicht geht.“

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Testkäufe erwiesen sich als berechtigtTrotz Ankündigung von Kontrollen Verstöße gegen das Jugendschutzgesetz

Werner Reichert, Werner Bachmann und Nicolai Schenk (von links) mit einem Teil der alkoholischen Getränke, die ihre Testkäufer oft kaufen konnten, weil die Verkäufer das Jugendschutzgesetz ignoriert haben. -Foto: tim

Tatort: RohrbachEinbrüche

ROHRBACH ■ In der Nacht zu Sonntag, 13. Mai, drangen Unbe-kannte in das Firmengelände eines Kfz-Betriebs in der Hauptstraße ein. Durch Einschlagen eines Fensters gelangten die Täter in ein Bürogebäude, welches sie ohne Beute wieder verließen, sodass es bei Sachschaden blieb.

Am gleichen Wochenende versuchten Unbekannte in der Großen Ahlmühle auf ein Firmengelände einzudringen. Auch diesem Fall scheiterten die Täter und gelangten nicht ins Innere.

Hinweise zu beiden Fällen nimmt die Kriminalpolizei unter 06341-287-0 entgegen. (per)

LionsClub wird 40Über 300.000 Euro Spenden in den letzten 15 Jahren

Bürgermeister Hirsch gratuliert dem LionsClusb Landau. -Foto: privat

Freizeit & NaturKräuterwanderung

LANDAU ■ Am Samstag, 16. Juni, veranstaltet der NABU eine Kräuterwanderung rund um den Weinort Mörzheim. Treffpunkt ist um 9 Uhr am Na-turschutzzentrum Hirtenhaus, Brühlstraße 21, Landau. Anmel-dung: 06341-31628. (per)

Page 21: Pfalz-Echo 21/2012

Fenstertausch: der Umwelt zuliebe Neue, groß�ächige Dachfenster lassen eine Menge Licht in den Dachraum

Ob Fassade, Fenster oder Dach, längst ist es kein Geheimnis mehr, dass beim Altbau über undichte Stellen oftmals kostbare Heizener-gie verloren geht – und das völlig unnötig. Denn schon mit einfachen Mitteln können Wärmebrücken vermieden und die Energieeffi-zienz der Gebäudehülle erhöht werden.

Eine gute Möglichkeit, die Dach-haut im Nachhinein aufzurüsten, ist zum Beispiel der Austausch alter Dachfenster gegen Neue: Mit einem Dachfenstertausch verbessert man nicht nur den Wärmeschutz unter dem Dach, sondern kann auch eine wesentlich höhere Lichtausbeute erzielen. Über die eingesparte Heizwärme und den geringeren CO2-Ausstoß freuen sich Mensch und Natur gleichermaßen.

Richtgröße für ■

Energiee�zienz: der U-Wert

Entscheidend bei der Auswahl der neuen Dachfenster ist in ers-ter Linie der so genannte „U-Wert“, der Wärmedurchgangskoeffizient. Dabei gilt: Je niedriger dieser Wert, desto besser die Wärme-dämmung. Dabei unterschreiten moderne Fensterlösungen – etwa Holz- oder Kunststoffmodelle mit 3-fach-Isolierverglasung und Edel-gasfüllung – die in der EnEV 2009 vorgeschriebenen Mindestanfor-derungen bei weitem. Für eine hervorragende Wärmedämmung rund um das Dachfenster werden zum Teil auch Komplettpakete angeboten, die sich aus Energie-

sparfenstern, Eindeckrahmen und dem entsprechenden Dämmset zusammensetzen.

Damit das neue Fenster opti-mal an das Dach angeschlossen werden kann, empfehlen die Ex-perten von dach.de generell, das Dachfensterelement samt Innen-verkleidung zu ersetzen. So können Wärmebrücken effektiv vermieden, die Dichtigkeit verbessert und die energetischen Anforderungen im vollen Umfang erfüllt werden. Aufgrund ihrer hohen Energie-effizienz lassen sich folglich mit neuen Dachfenstern der Heizbe-trieb und damit der Ausstoß von umweltschädlichem Kohlendioxid erheblich reduzieren.

Faustregeln bei ■

Fenster�ächen beachten

Der Dachfenstertausch ist, unab-hängig vom Hersteller, bei fast allen Fenstertypen problemlos möglich und meist schon innerhalb eines

Tages abgeschlossen. Zudem bietet sich dabei die ideale Gelegenheit, die Fensterflächen nachträglich zu vergrößern und eine höhere Lichtausbeute im Dachraum zu erzielen. Für die Größe der Fens-terfläche gelten zwei Faustregeln: Alle Fensterbreiten sollten zusam-men genommen 55 Prozent der Breite des Wohnraums betragen. Die Fensterlänge ist abhängig von der Neigung des Daches: Je niedriger die Dachneigung, des-

to länger sollte das Fenster sein. Damit genügend Tageslicht in den Dachraum fallen kann, kommt es außerdem auf die Position des Dachfensters an. Die Oberkante des Fensters sollte dabei mindes-tens zwei Meter, die Unterkante wenigstens 90 Zentimeter über dem Boden liegen.

Wohnen mit großen ■

Dachfenstern

Für eine noch höhere Lichtaus-beute und extravagantes Flair im Dachgeschoss können die Dach-fenster auch mit Zusatzelementen erweitert werden. Bei Dächern mit Kniestock eignet sich z. B. der Einbau von Fensterflächen senkrecht bis zum Fußboden. Mit einer Überfirstverglasung, bei der die Fenster auf Höhe des Dach-giebels aufeinander treffen, lässt sich die Fensterfläche nach oben hin erweitern.

Neben einer erhellten, exklusiven Wohnatmosphäre bringen neue Dachfenster einen weiteren positi-ven Effekt mit sich: Dank des neuen, speziell konstruierten Innenfutters kann bei Dächern ohne Abseite die von einem Heizkörper aufstei-gende warme Luft ungehindert an der Fensterscheibe zirkulieren und kondensierte Feuchtigkeit aufneh-men. Die Folge: weniger bis gar kein Kondenswasser an der Scheibe und jeden Tag ein ungetrübter Blick nach draußen. (tdx/per)

Groß�ächige Dachfenster lassen viel Licht in den Dachraum. -Foto: tdx/Velux

LANDAU ■ In Anerkennung an langjährige ehrenamtliche Tätig-keiten im Dienste der Gemeinschaft hat Ministerpräsident Kurt Beck den Landauern Bürgern Wolfgang Hochdörffer, Gerhard Simon und Johann-Manfred Möckli die Ehren-nadel des Landes Rheinland-Pfalz verliehen. Außerdem erhielt Werner Lobe für seine 50-jährige Tätigkeit bei der Firma 2-Rad-Acker die Eh-renurkunde verliehen.

„Das Ehrenamt ist ein Garant für die gesellschaftliche Struktur unserer Stadt und seiner Stadt-dörfer. Ich bin sehr froh, dass es Menschen wie Sie gibt, die sich in einem besonderem Maße für das Gemeinwohl Ihrer Mitmenschen engagieren“, so Oberbürgermeister Schlimmer, der die Ehrennadeln stellvertretend überreichte.

Wolfgang Hochdörffer hat sich ganz dem Fanfarenzug „Bund-schuh“ Nußdorf verschrieben in dem er seit 1981 als Kassenwart tätig ist. Als Ehrenmitglied des Fan-farenzugs engagiert er sich auch als Zugführer des Vereins.

Umfangreich gestaltet sich auch die ehrenamtlich Vita von Johann-Manfred Möckli. Neben dem politischen Engagement als Mitglied des Ortsbeirates Nußdorf bringt Möckli sich aktiv in die Ar-

beit der Freiwilligen Feuerwehr ein. Die Jugendarbeit liegt ihm dabei besonders am Herzen, weswegen er seit 1989 als Jugendwart der Frei-willigen Feuerwehr tätig ist. Seine Arbeit als Presbyter der protestan-

tischen Kirchengemeinde Nußdorf sowie als Rechner der Bauern- und Winzerschaft Nußdorf und die Mit-gliedschaft in weiteren Vereinen und Vorstandschaften runden sein freiwilliges Engagement ab.

Die Ehrenurkunde des Minis-terpräsidenten an Arbeitnehmer in privaten Unternehmen wird nach 50 Jahren ununterbrochener Tätigkeit im Unternehmen verlie-hen. So überreichte Hans-Dieter Schlimmer die Ehrenurkunde an Werner Lobe, der eben seit dieser Zeit bei der Firma 2-Rad-Acker in Landau arbeitet. „In unserer heut-zutage schnelllebigen Zeit ist es nicht selbstverständlich, dass man ‚seinem’ Unternehmen so-lange treu verbunden bleibt“, so Schlimmer.

„Neben den Glückwünschen des Ministerpräsidenten Kurt Beck, darf ich Ihnen allen im Namen der Stadt Landau aber auch persönlich ganz herzlich für Ihren Einsatz und Ihr Engagement danken“, so der Oberbürgermeister abschließend. (per)

Pfalz-Echo – Vor Ort

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Testkäufe berechtigtFORTSETZUNG VON SEITE 7: Verstöße gegen

das Jugendschutzgesetz

Dabei habe man vorab über die Presse darüber informiert, dass die Kontrollen statt�nden, stets dar-auf geachtet, dass an den Kassen kein Stress vorgeherrscht habe und sei zudem au�ällig vorgegangen, erklärte Bachmann, der Kontrol-len dort angeordnet hatte, wo es Hinweise auf Unregelmäßigkeiten gegeben hatte. Wer bei den Kont-rollen erwischt wurde, dem �atterte kurz darauf ein Bußgeldbescheid ins Haus. Von 200 für den ersten Verstoß bis hin zu 1.000 Euro bei wiederholten Verstößen reichte die Spanne. Ein Café, das vorgab nur an-tialkoholische Getränke anzubieten, dann aber hochprozentigen Alkohol ohne Konzession an Minderjährige weitergab, musste schließen. Ein Erfolg auf dem Weg zur Suchtprä-vention bei Jugendlichen.

Die Testkäufer wurden vorab ge-nau von Bachmann geschult, sind meist 17 Jahre alt und absolvieren in der Regel eine Ausbildung bei einer ö�entlichen Einrichtung. Der Test-kauf wird genau protokolliert.

Bachmann war erstaunt, wie sorglos manche Verkäuferin mit den Jugendschutzbestimmungen umgeht. „Da werden automatische Warnungen im Kassensystem ein-fach aktiv weggedrückt.“ Dennoch glaubt Schenk, dass solche Systeme am Wirkungsvollsten seien.

Landaus Polizeidirektionsleiter Werner Reichert betonte, dass jeder, der ein Gewerbe betreibt, auch eine große Verantwortung für den Schutz der Jugend habe. Hohe Bußgelder sollen wie ein Damok-lesschwert über jedem schweben, der diese Verantwortung auf die leichte Schulter nehme.

Durch solche präventiven Maß-nahmen habe man auch anderwei-tig schon Erfolge verzeichnet, z. B. bei der Befriedung von Weinfesten durch die Verkürzung der Schank-zeiten, Kontrollen und das Verbot des Rucksacksaufens.

Die Testkäufe sollen auch im ak-tuellen Jahr statt�nden. Bachmann hat bereits 60 weitere Einrichtun-gen auf der Liste. (tim)

Verleihung der LandesehrennadelGleich drei Bürger wurden im Namen des Ministerpräsidenten geehrt

Die Geehrten freuen sich über ihre Auszeichnung. -Foto: Stadt Landau

Seite 8 21 - 21.05.2012

Page 22: Pfalz-Echo 21/2012

Am Sonntag qualifizieren sich die fünf- und sechsjährigen Pferde im M-Springen für das Bundeschampi-onat. Um 19 Uhr startet das nerven-aufreibende Zweikampfspringen, bei dem zwei Reiter gleichzeitig den Parcours bezwingen müssen. Der schnellere kommt eine Run-de weiter bis der Sieger feststeht. Mit dem schweren drei Sterne S-Springen um 14.30 Uhr am Montag beenden die Profis im Springsattel das Pfingstturnier. Tobias Riest, der Sieger von 2011, will auch dieses Jahr wieder im Sattel um den Sieg kämpfen.

Die Zwei- und Vierspänner star-ten am Samstag im Dressurviereck, am Sonntag im Gelände und am Montag im Hindernisfahren auf höchstem Niveau. Der Fahrsport

ist immer wieder ein Publikumsma-gnet, denn ein Hindernis auf den Punkt genau zu nehmen, erfordert exakte Feinabstimmung zwischen dem Fahrer und den Pferden. Bei den Vierspännern haben junge Pferde noch die Möglichkeit, sich über die sogenannte Einlaufprü-fung für die Weltmeisterschaft in Riesenbeck zu qualifizieren. Für die Zweispänner findet im Rahmen der Prüfungen die Sichtung zum

Donau-Alpen-Pokal 2012 in Ungarn statt. Erfolgreiche Vierspännerfah-rer wie Michael Brauchle, Christian Pluecker und Georg von Stein sind auch in diesem Jahr dabei. Bei den Zweispännerfahrern kämpfen nam-hafte Teilnehmer wie Rudolf Huber, Przemyslaw Skroka und Ewald Ja-kobi um Sieg und Prämie. (per)

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Sieger 2011: Tobias Rist. -Foto: privat

Kinder-Uni: Kurzweilig und lehrreich Veranstaltungen für kleine Forscher von acht bis zwölf Jahren

LANDAU ■ Nach Pfingsten startet das diesjährige Angebot der Land-auer Kinder-Uni: Auf dem Programm stehen kurzweilige und lehrreiche Veranstaltungen. Vom 29. bis 31. Mai, bieten jeweils ab 16 Uhr Dr. Jette Schwarz und Studierende der Chemie Experimentier-Workshops zu unterschiedlichen Themen wie Wasser, Salze, Feuer und Flamme oder Farben und Tinte an.

Am 6. Juni startet die Nawi-Werkstatt, die für Kinder der 5. und 6. Klasse ist. Dieser Kurs umfasst vier Termine. Jeweils mittwochs, ab 16 Uhr, können die Kinder un-ter Anleitung von Prof. Dr. Björn

Risch, Lisa Sauer und Studierenden der Chemie ihrem Forscherdrang freien Lauf lassen. In die Rolle von Filmemachern können Kinder in dem zweitägigen Workshop „Der Dreh mit dem Film – wenn Bilder laufen lernen“ schlüpfen. Von Olaf Kapsitz und Benjamin Wagener werden die Kinder erfahren, wie eine Kamera funktioniert oder wie man Interviews führt und dürfen alles gleich selbst ausprobieren. Der Workshop wird zweimal an-geboten, einmal vom 16. bis 17. Juni und ein weiteres Mal vom 30. Juni bis 1. Juli. In den Herbstferien können Kinder als Tierforscher im

Zoo unterwegs sein. Die Zooschule lädt am 8. und 9. Oktober zu einem zweieinhalbstündigen Workshop, jeweils ab 14 Uhr ein. Eine Pinguin-forscherin wird zunächst über ihre Arbeit berichten, danach werden die Kinder selbst als Tierforscher aktiv.

Nähere Informationen zu den Veranstaltungen gibt es auf der Kinder-Uni-Website www.kinderu-ni.uni-landau.de. Über die Website sind auch die Anmeldungen ab 16. Mai möglich. (per)

[email protected], 06131-37460-35.

Sport und Familie im EinklangEine der Attraktionen im Landauer Freibad ist die Breitwellenrutsche

LANDAU ■ Mitten in der Stadt gelegen und trotzdem famili-är und idyllisch: Das Landauer Freizeitbad am Prießnitzweg hat seinen ganz eigenen Charme – und ist seit vier Jahren auf dem neuesten Stand der Technik.

2008 wurde das Bad nach der aufwändigen Sanierung wieder-eröffnet: mit einer Absorberan-lage auf dem Dach des neuen Umkleidetrakts, Edelstahlbecken und einem großzügigen Klein-kindbereich samt Planschbecken und Kinderrutsche.

Im 25-Meter-Schwimmerbecken ist seitlich der Sprungbereich mit einem Ein- und Dreimeterbrett abgetrennt. „Das ist ein großer Vorteil, weil sich so Springer und Schwimmer nicht stören“, sagt der für das Freibad verantwortliche Abteilungsleiter der Stadtholding Landau, Dennis Fischer.

Fischer obliegt seit März die Verantwortung für das Bad, das durch Zuheizen per Holzschnitzel-heizung oder Gas eine konstante Wassertemperatur von 24 Grad erreicht.

Zwischenüberschrift, ■

gerne auch 2-zeilig

In den Nichtschwimmerbereich mündet die acht Meter lange Breitwellenrutsche, eine der Hauptattraktionen im Landauer Bad, das über 1.000 Quadratmeter Wasserfläche verfügt.

Die Liegefläche ist für maximal 2.500 Besucher ausgelegt. Auf der Beachvolleyballanlage kann man auch an Land ordentlich Spaß an der Bewegung haben. Zudem ste-hen für die jüngsten Besucher ein Sandkasten und ein Klettergerüst parat. An heißen, sonnigen Tagen schützt ein Sonnensegel über dem Kinderbecken die planschenden Wasserratten.

Der Kiosk ist verpachtet und bietet alles für den kleinen bis mittleren Hunger, von der Tüte Chips über die Currywurst bis hin zum Schnitzel.

„Was mich am meisten erstaunt hat, ist, wie familiär es hier zugeht. Jeder kennt jeden“, erzählt Fischer von seinen ersten Eindrücken, die

er gesammelt hat. Er fühlt sich wohl in dem überschaubaren Bad, das drei Schwimmmeister, eine Reinigungskraft und eine Kassie-rerin beschäftigt. Bei Hochbetrieb unterstützen zudem Rettungs-schwimmer das Service-Team und sorgen so für die Sicherheit der Badegäste.

„Ich will, dass unser Bad gut aussieht. Die Leute sollen sich hier wohlfühlen“, formuliert Fi-scher seinen Anspruch. Er hofft

auf 70.000 Besucher während der Badesaison.

Ein besonderes Angebot gibt es ab Juni: Mittwochs ab 9 Uhr bietet das Landauer Bad kos-tenlose Wassergymnastik-Kurs an. (tim)

Öffnungszeiten: montags, 9-19 Uhr, dienstags/mittwochs, 6.30-19 Uhr, donnerstags/

sonntags, 9-20 Uhr, freitags/samstags, 6.30-20 Uhr.

Der großzügige Kleinkindbereich ist ein guter Grund für junge Familien, um dem Landauer Bad am Prießnitzweg einen Besuch abzustatten. -Foto: tim

Das Schwimmerbecken im Vordergrund lockt auch sportive Schwimmer, im Nichtschwimmerbereich ist die Breitwellenrutsche (hinten rechts) ein Anziehungspunkt für Kinder und Jugendliche. -Foto: tim

Der Sprungbereich be� ndet sich zwar im Schwimmerbecken, ist aber ständig abgetrennt. So stören sich Springer und Schwimmer nicht. -Foto: tim

Der neue Ferienpass ist da271 Aktionen mit 3.873 Plätzen für Kinder und Jugendliche werden angeboten

LANDAU/SÜDLICHE WEIN- ■STRASSE Am 20. Juni starten die diesjährigen Sommerferien und somit auch der Ferienpass. Der Landkreis Südliche Weinstraße und die Stadt Landau in der Pfalz haben zusammen den Ferienpass vorgestellt. „Mit 271 verschiedenen Veranstaltungen bieten wir den Kindern im Alter von 6 bis 18 Jahren ein breites Angebot um die Ferien auskosten zu können“, so Jugend-dezernent und Kreisbeigeordneter Nicolai Schenk von der Kreisverwal-tung. Auch Jugenddezernent und Bürgermeister der Stadt Landau, Thomas Hirsch, ist erfreut über das große Angebot.

Der Ferienpass kostet 6 Euro und ist erhältlich beim Kreisjugendamt

Südliche Weinstraße, bei der Ju-gendförderung der Stadt Landau und den Verbandsgemeindever-waltungen erhältlich. Zudem kann

der Ferienpass an allen Landauer Schulen und in den Schulzentren des Landkreises SÜW erworben werden. (per)

21 - 21.05.2012 Seite 11

Page 23: Pfalz-Echo 21/2012

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Springen und FahrenNamhafte Teilnehmer beim Zeiskamer P� ngstturnier

ZEISKAM ■ Der Reit- und Fahrver-ein Zeiskam e. V. veranstaltet vom 23. bis 28. Mai das 56. Zeiskamer Pfingstturnier. In 29 Prüfungen werden fast 2.000 Starter um Sieg und Prämie kämpfen. Über 1.000 Pferde geben ihr Bestes auf dem Platz und im Gelände.

Aufgrund der hohen Nennungen beginnt die erste Springprüfung (Klasse M) schon am Mittwoch, 23. Mai, um 12 Uhr. Am Donnerstag folgen die Springprüfungen der Klasse L und M und ab Freitag die ersten Springprüfungen der schwe-ren Klasse. Um 16 Uhr am Samstag

machen die Mädels beim Amazo-nen-Springen den Sieg unter sich aus. Danach bilden beim „Jump and Drive“ Springreiter und Zweispän-ner ein Team. Gegen 21 Uhr beim großen Mächtigkeitsspringen unter Flutlicht bezwingen am Samstag Pferd und Reiter eine stetig wach-

sende Mauer. Vorjahressieger Ingo Jungblut vom RFV Ronneburger Hügelland kommt einzig und allein zu dieser schweren Prüfung nach Zeiskam. Nach dieser Entscheidung ist Disco-Fieber mit DJ Patrick an-gesagt.

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Spektakulär: Das Hindernisfahren der Vierspänner lockt jedes Jahr viele Besucher an. -Foto: privat

Tanzsportclub LandauDaniela Paul und Dario Leanza erfolgreich

LANDAU ■ Mehr als 3.000 Paare waren beim diesjährigen Tanz-sportfest „Hessen tanzt“ am 12. und 13. Mai in Frankfurt am Start. Sieben Paare des TSC Landau kämpften erfolgreich um Punkte.

Daniela Paul und Dario Leanza, die beim TSC Landau ihr Lateintrai-ning absolvieren, konnten ihr hohes Niveau zweimal unterstreichen. Am Samstag setzten sie sich in der Hgr. B Latein erfolgreich gegen 125 Paare bis zum 2. Platz durch. Auch sonntags gelang ihnen unter 120 Paaren der Einzug ins Finale, das sie mit dem 3. Platz beendeten. (per)

Weiber, WeiberBAD BERGZABERN ■ Wenn

Die Weiber kommen, tobt der Saal. Sechs Frauen, sechs Typen, sechs Temperamente – Die Weiber bieten ein wunderbares Comedy- und Musikprogramm.

Noch nie lagen Freud und Leid so nah beieinander. Gerade haben sie sich noch über Annes Verhältnis mit ihrem Bofrost-Gerd amüsiert, schon fühlen sie dann mit Sibylle, deren Heiner plötzlich die Schei-dung will und das Haus. Sie gehen miteinander durch dick und dünn und laden ihr Publikum ein, zu ei-ner Reise in die Welt der Wechsel-jahre: mit Geschichten, die direkt aus dem Leben kommen und in die Lachmuskeln gehen. (per)

Die Weiber, 2. Juni, 20 Uhr, Haus des Gastes, Bad Bergzabern.

Kartenvorverkauf: Tourist-Infor-mation 06343-98966-0.

Märkte & BasareHerxheimer Erdbeermarkt im Villa-Park

HERXHEIM ■ Am Sonntag, 3. Juni, lädt der Verein Südliche Wein-straße Herxheim zum Erdbeermarkt im Park der Villa Wieser ein. Musik, Floristik, Keramik, Kunst und kulinarische Genüsse rund um die Erdbeere gibt es von 14 bis 19 Uhr im schönen Ambiente des Villa-Parks zu entdecken. Ab 15.30 Uhr wird ein Kulturprogramm geboten: Break-Dance, Rope-Skipping, Liedermacher Alex Enzmin-ger, Kunstausstellung u. v. m. (trd)

Erdbeermarkt, Sonntag, 3. Juni, 14-19 Uhr, Villa-Park, Herxheim.

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Page 24: Pfalz-Echo 21/2012

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BELLHEIM ■ Über die Pfingst-feiertage werden Liebhaber kul-tivierter, ländlicher Lebensart und schöner Gärten und Pflanzen im idyllischen Spiegelbachpark in Bellheim vielerlei Anregungen, Pflanzen und Accessoires finden. Von verschiedensten Pflanzen über Figuren, Gartenwerkzeuge bis hin zu modernster Garten- und Haus-technik – alle ist geboten, um zu Hause das eigene, kleine Paradies zu verbessern und zu vervollstän-digen.

Eingeladen hat der Gewerbe-

verband der Verbandsge-meinde Bellheim, der zum 3. Mal die Or-ganisation dieser Großveranstal-tung übernom-men hat. Der malerische Park im Herzen Bell-heims hat sich für die stilvolle Informations- und Verkaufsausstellung als ideale Stätte ange-boten.

Das kompetente Fachwissen der

a u s e r w ä h l t e n Gar ten- und

Landschafts-bau-Betriebe, mit ihren acht unterschied-lichen The-

mengär ten, die Pflanzen-

spezialisten und die sorgfältig aus-

gewählten Anbieter von Gartendeko und

-zubehör jeglicher Art, werden den Wissensdurst aller Besucher zufrie-denstellen und viele Anregungen und Denkanstöße geben.

Der gut eingerichtete Catering-bereich lädt nach dem Flanieren durch die Parklandschaft zu Speisen und Getränken ein. Am Pfingstsonntag und -montag, wird jeweils von 11 bis 14 Uhr die belieb-te „Palatina Washboard Jassband“ für musikalische Unterhaltung sor-gen. (per)

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Ein Paradies für P�anzenfreundeBellheimer Gartentage vom 26. bis 28. Mai

Bellheim • Am Rathaus

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Idyllische Ruhepause am See. -Foto: Alexandra Panella Hübsche Accessoires – nicht nur für den Garten. -Foto: Alexandra Panella

Die Stauden sind jedes Jahr eine Augenweide. -Foto: Alexandra Panella.

KultursplitterProjektchor „Morning Has Broken“

HAGENBACH ■ Der Name des Projektchors, organisiert von den beiden Chören Ode2Music und Young Voices, ist Programm: „Neue Chancen anpacken – sich über Neues freuen.“ Start ist am Samstag, 26. Mai, 16 bis 18 Uhr im Kulturzentrum Hagen-bach, Clervaux-Saal, Eingangang Bibliothek. Mitmachen kann jeder, der gerne singt – egal ob deutsch, englisch oder französisch.Dieses Projekt ist die Gelegenheit seinem Hobby nachzugehen, ohne sich gleich einem verein anzuschließen. Man kann sich zu-nächst für einige Monate der Musik widmen – am Ende wird ein gemeinsamer Abschluss gestaltet. (per)

KultursplitterMord in Lied und Wort

STEINFELD ■ Im Rahmen der Rosenwochen im Bad Bergza-berner Land findet am Donnerstag, 31.Mai, ein Krimiabend der besonderen Art statt: Die Sängerin Elke Jäger, ihr Gitarrist Benno Burkhart und die Autorin Gina Greifenstein (Foto) laden im Ambi-ente des Kakteenlandes zu einem „mörderisch unterhaltsamen“ Abend mit Musik und kurzen Krimis ein. Beginn ist um 20 Uhr. (Text: per/Foto: privat)

Kartenvorverkauf: Tourist Information, 06343-98966-0 oder Kakteenland, 06340-1299.

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21 - 21.05.2012 Seite 5

Page 25: Pfalz-Echo 21/2012

5. Jahrgang – Nr. 21 – 21.05.2012 – www.pfalz-echo.de – Telefon: 0 72 75 / 98 56 0

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BienwaldspieleAnmeldungen noch bis 10. Juni möglich

KANDEL ■ Bereits in der vierten Auflage finden in diesem Jahr die Bienwaldspiele statt – eine span-nende Ferienaktion für Kinder, bei der Wissen über die Natur des Bien-walds, Geschicklichkeit und Bewe-gung gefragt sind. Gesucht werden die fittesten Bienwald-Kids.

Von 10 bis 16 Uhr gilt es, sich den unterschiedlichen Aufgaben an spannenden Stationen im Wald zu stellen. Zum Beispiel müssen sich die jungen Teilnehmer nicht nur mit den Tieren und Pflanzen des Bienwalds auskennen, sondern auch ihre Geschicklichkeit beim Zielen, Werfen oder Balancieren unter Beweis stellen. Aber auch für den kreativsten Mannschafts-namen können Punkte vergeben werden.

Organisiert werden die Bienwald-spiele vom Naturschutzgroßpro-jekt Bienwald gemeinsam mit dem Forstamt Bienwald und verschie-denen Vereinen, Organisationen

und ehrenamtlichen Helfern. Teilnehmen können Gruppen à sechs Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren. Die Gruppen müssen von einer erwachsenen Person begleitet werden.

Auf die erfolgreichsten Mann-schaften warten wieder attraktive Preise. Gelistet werden die Mann-schaften in der Reihenfolge der Anmeldung. Wer sich also schnell anmeldet, hat gute Chancen, da-bei zu sein. Anmeldeschluss ist der 10. Juni. Die Bienwaldspiele finden statt am Donnerstag, 5. Juli, von 10 bis ca. 16 Uhr an der Salmbacher Passage, mitten im Bienwald. (per)

Anmeldung mit Anmeldebogen: Naturschutzgroßprojekt Bien-

wald, Stichwort: Bienwaldspiele, Georg-Todt-Str. 2, 76870 Kandel, [email protected].

Anmeldebögen gibt es online unter: www.bienwald.de.

D-Jugend krönt Saison mit Meistertitel

SCHAIDT ■ Im letzten Rundenspiel in Knittelsheim konnte die männliche D-Jugend von Schaidt mit einem 3:0-Sieg die Meisterschaft der Kreisklasse feiern. Über die ganze Saison überzeugte eine der jüngsten D-Jugendmannschaften durch diszipliniertes Fußballspiel in ihrer Klasse.

Im Endspurt um die Meisterschaft haben sich die Schaidter gegenüber großen Vereinen wie Kandel oder Wörth durchsetzen können. Auf dem Siegerbild zu sehen sind: Trainer Alfons Strasser, Pascal Frey, Michael Roth, Marek Völkel, Dennis Fabian, Florian-Sven Beck, Alexander Löwen, Robin Wiederanders, Yannik Becker, Trainer Andreas Trauth, Vincent Rinnert, Nik Strasser (Spielführer), Marcell Frey, Marius Schimpf, Elia Trauth, David Nist. (Text: per/Foto: privat)

Natur & UmweltBienwald-Informationszentrum Viehstrich

STEINFELD ■ Das Infozentrum im Steinfelder Rathaus ist am Sonn-tag, 27. Mai, von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Johanna Thomas-Werling wird die Besucherbetreuung übernehmen. Sie widmet sich als Natur-führerin u. a. den Themen Botanik, Frühlingserwachen am Otterbach und Wanderungen zu den Schätzen des Bienwalds. (per)

Naturschutzverband Südpfalz e. V.P�ngstveranstaltungen in Büchelberg

Sonntag, 27. Mai, 21 Uhr: Fledermaus-Exkursion mit Bat Detektor; Referent: Michael Löhle, Treffpunkt: Büchelberg, Wasserturm.Montag, 28. Mai, 7.30 Uhr: Vogelstimmenwanderung; Referent: Rolf Wambsganss; Treffpunkt: Büchelberg, Parkplatz am Sportplatz.Montag, 28. Mai, 9.30 Uhr: Naturkundliche Wanderung; Referent: Ansgar van Elst; Treffpunkt: Büchelberg, Parkplatz am Sportplatz. (per)

RheinbrückeIm Sommer halbseitige Sperrung für

Instandsetzungsarbeiten

KREIS GERMERSHEIM ■ Die Rheinbrücke Karlsruhe-Maxau muss wegen Instandsetzungsar-beiten in der Zeit vom 1. Juni bis voraussichtlich 30. September halbseitig gesperrt werden. In diesem Zeitraum stehen im Be-reich der Rheinbrücke nur zwei Fahrstreifen in jede Fahrtrichtung zur Verfügung.

Auf der Rheinbrücke Maxau müs-sen turnusmäßig Prüfungen an den Tragkabeln vorgenommen werden. Gleichzeitig wird der Deckanstrich der Kabel erneuert. Ebenso ist es erforderlich, die vorhandenen Fahr-bahnübergänge an den Enden der Brücke auszutauschen.

Vom 1. Juni bis voraussichtlich 31. Juli wird die Brückenhälfte in Fahrtrichtung Karlsruhe voll gesperrt. Die Vollsperrung gilt auch für den Rad- und Gehweg. Während der Vollsperrung erfolgt die Verkehrsführung auf der an-deren Brückenhälfte. Für den Kraftfahrzeugverkehr stehen in beide Fahrtrichtungen jeweils

zwei eingeschränkte Fahrstreifen zu Verfügung. Die Geschwindigkeit wird auf 60 km/h begrenzt.

Von Anfang August bis Ende September erfolgt die Vollsperrung der Brückenhälfte in Fahrtrichtung Wörth und der Verkehr wird dann auf die andere Brückenhälfte um-gelegt.

Mit den Arbeiten zum Einrichten der Verkehrssicherung wird bereits am 24. Mai begonnen. Die Über-leitungen auf die Gegenfahrbahn erfolgen jeweils unmittelbar vor und nach der Rheinbrücke. Mit verstärkten Stausituationen auf der BAB 65, B 10 und B 9 muss gerechnet werden.

Der Zeitraum für die Instand-setzungsarbeiten wurde mit den zuständigen Behörden in Rheinland-Pfalz abgestimmt. Für die unvermeidbaren Belastungen und Behinderungen bittet das Regierungspräsidium Karlsruhe die Verkehrsteilnehmer und die betroffenen Betriebe jetzt schon um Verständnis. (red)

Page 26: Pfalz-Echo 21/2012

Fenstertausch: der Umwelt zuliebe Neue, groß�ächige Dachfenster lassen eine Menge Licht in den Dachraum

Ob Fassade, Fenster oder Dach, längst ist es kein Geheimnis mehr, dass beim Altbau über undichte Stellen oftmals kostbare Heizener-gie verloren geht – und das völlig unnötig. Denn schon mit einfachen Mitteln können Wärmebrücken vermieden und die Energieeffi-zienz der Gebäudehülle erhöht werden.

Eine gute Möglichkeit, die Dach-haut im Nachhinein aufzurüsten, ist zum Beispiel der Austausch alter Dachfenster gegen Neue: Mit einem Dachfenstertausch verbessert man nicht nur den Wärmeschutz unter dem Dach, sondern kann auch eine wesentlich höhere Lichtausbeute erzielen.

Richtgröße „U-Wert“ ■

Entscheidend bei der Auswahl der neuen Dachfenster ist in ers-ter Linie der so genannte „U-Wert“, der Wärmedurchgangskoeffizient. Dabei gilt: Je niedriger dieser Wert, desto besser die Wärme-dämmung. Dabei unterschreiten moderne Fensterlösungen – etwa Holz- oder Kunststoffmodelle mit 3-fach-Isolierverglasung und Edel-gasfüllung – die in der EnEV 2009 vorgeschriebenen Mindestanfor-derungen bei weitem. Für eine hervorragende Wärmedämmung rund um das Dachfenster werden zum Teil auch Komplettpakete angeboten, die sich aus Energie-sparfenstern, Eindeckrahmen und dem entsprechenden Dämmset zusammensetzen.

Damit das neue Fenster opti-mal an das Dach angeschlossen werden kann, empfehlen die Ex-perten von dach.de generell, das Dachfensterelement samt Innen-verkleidung zu ersetzen. So können Wärmebrücken effektiv vermieden, die Dichtigkeit verbessert und die energetischen Anforderungen im vollen Umfang erfüllt werden. Aufgrund ihrer hohen Energie-effizienz lassen sich folglich mit neuen Dachfenstern der Heizbe-

trieb und damit der Ausstoß von umweltschädlichem Kohlendioxid erheblich reduzieren.

Faustregeln beachten ■

Der Dachfenstertausch ist, unab-hängig vom Hersteller, bei fast allen Fenstertypen problemlos möglich und meist schon innerhalb eines Tages abgeschlossen. Zudem bietet sich dabei die ideale Gelegenheit, die Fensterflächen nachträglich zu vergrößern und eine höhere Lichtausbeute im Dachraum zu erzielen. Für die Größe der Fens-terfläche gelten zwei Faustregeln: Alle Fensterbreiten sollten zusam-men genommen 55 Prozent der Breite des Wohnraums betragen. Die Fensterlänge ist abhängig von der Neigung des Daches: Je niedriger die Dachneigung, des-to länger sollte das Fenster sein. Damit genügend Tageslicht in den Dachraum fallen kann, kommt es außerdem auf die Position des

Dachfensters an. Die Oberkante des Fensters sollte dabei mindes-tens zwei Meter, die Unterkante wenigstens 90 Zentimeter über dem Boden liegen.

Wohnen mit großen ■

Dachfenstern

Für eine noch höhere Lichtaus-beute und extravagantes Flair im

Dachgeschoss können die Dach-fenster auch mit Zusatzelementen erweitert werden. Bei Dächern mit Kniestock eignet sich z. B. der Einbau von Fensterflächen senkrecht bis zum Fußboden. Mit einer Überfirstverglasung, bei der die Fenster auf Höhe des Dachgie-bels aufeinander treffen, lässt sich die Fensterfläche nach oben hin erweitern. (tdx/per)

Groß�ächige Dachfenster lassen viel Licht in den Dachraum. -Foto: tdx/Velux

So bleibt die Hitze draußenVerschattungssysteme schützen vor großer Hitze

Der Bewältigung besonders großer Sonnenhitze und der sommerlichen Wärmeschutzanforderungen die-nen die unterschiedlichsten Ver-schattungssysteme. Diese reichen von Jalousien über Rollläden bis hin zu Markisen.

Die Qual der Wahl ■

Abgesehen von den diversen erhältlichen Designs und Materi-alqualitäten hat der Bauherr oder Modernisierer bereits bei der zu-grunde liegenden Technik im posi-tiven Sinne die „Qual der Wahl“: Es gibt außen, im Scheibenzwischen-raum und innen liegende Jalou-

sien, außen oder innen liegende Rollläden oder außen angebrachte Markisen, die alle ihre besonderen Fähigkeiten haben. Grundsätzlich gilt: Alle außen liegenden Syste-me halten die Sonnenwärme am effektivsten ab – nämlich da, wo sie ins Gebäude eindringt.

Eine gute Wirkung erzielen auch im Scheibenzwischenraum liegen-de Verschattungen. Nicht ganz so effektiv, dafür aber optisch mit der Einrichtung gut kombinierbar, sind innen liegende Systeme. Allen Verschattungsarten gemeinsam ist ihre Fähigkeit, unter anderem auch die Blendwirkung der Sonne zu minimieren. (per/bf )Tolle Optik ohne Hitzestau: Sonnenschutzglas sorgt für Wohlbe�nden. -Foto: Semcoglas/BF

Pfalz-Echo – Vor OrtPfalz-Echo – Vor Ort

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Seite 8 21 - 21.05.2012