Pfalz-Magazin Nr 33

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Jahrgang 7 | Nr. 33 ca. Feb. — Mrz. 2016 kostenlos, aber nicht umsonst ic www.das-pfalz-magazin.de f Frühjahr Kulinarisches: Preisrätsel: Weinwissen: Frühjahr facebook.com/Pfalzmagazin jetzt liken! Fotomontage Th.Steinmetz; Vordergrundbilder: Fotolia; Hintergrund: Mandelblüte an der Weinstraße (Thomas Steinmetz) Das Freizeitmagazin für die Pfalz, Rhein-Neckar und Nordbaden Das Freizeitmagazin für die Pfalz, Rhein-Neckar und Nordbaden Hauptgewinn: Super-Aufenthalt im Schwitzer's Hotel am Park Hauptgewinn: Super-Aufenthalt im Schwitzer's Hotel am Park Petersilie – Alleskönner in der Küche Petersilie – Alleskönner in der Küche mehr auf Seite 22 mehr auf Seite 22 Barrique – klein aber oho. Barrique – klein aber oho. Neu! jetzt mit Neu! jetzt mit QR-Code Suchrätsel! Seite 24 QR-Code Suchrätsel! Seite 24

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Feb-Mrz 2016 Hier unsere Frühjahrs-Ausgabe. Kostenlos, aber nicht umsonst!

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Jahrgang 7 | Nr. 33

ca. Feb. — Mrz. 2016kostenlos, aber nicht umsonst

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FrühjahrKulinarisches:Preisrätsel: Weinwissen:

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Das Freizeitmagazin für die Pfalz, Rhein-Neckar und NordbadenDas Freizeitmagazin für die Pfalz, Rhein-Neckar und Nordbaden

Hauptgewinn: Super-Aufenthaltim Schwitzer's Hotel am Park

Hauptgewinn: Super-Aufenthaltim Schwitzer's Hotel am Park

Petersilie– Alleskönner in der Küche

Petersilie– Alleskönner in der Küchemehr auf Seite 22mehr auf Seite 22

Barrique– klein aber oho.

Barrique– klein aber oho.

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as neue Jahr 2016 begann mit allerlei seltsamen Begebenheiten in unserem Land. Auch unsere südwestdeutsche Region war davon nicht ausgenommen, wenngleich wir hier keinen „Bahnhof von Köln“ haben. Kontroverse Diskussionen gibt es aber auch hier über die Entscheidungen der Regierung im Allgemeinen und der Arbeit

der Polizei im Besonderen. Wir vom Pfalz-Magazin möchten die Gelegenheit der Stunde zum Anlass nehmen, hier Stellung zu beziehen und uns ganz klar zur Entscheidung von Angela Merkel zu stellen und sind nach wie vor der Meinung, dass ihre Flüchtlingspolitik die Richtige war. Wir sind der Meinung, dass Angstmacherei und Abgrenzung nur noch mehr Probleme aufwerfen, als dass sie lösen. Und wir sind mit Angela Merkel der Meinung, dass »wir das schaffen«. Ein klitzekleines Bisschen mehr Optimismus würde uns Deutschen gut zu Gesicht stehen.

Und wir sagen das mit allem aufrichtigen Respekt gegenüber den Frauen, die bestohlen und angefasst wurden. Das musste von unserer Seite einfach mal gesagt werden, auch wenn wir uns normalerweise ansonsten überhaupt nicht gerne politisch äußern. Komischerweise wird über die vielen rührenden Geschichten, die es über Flüchtlinge gibt und wie sie sich vorbildlich verhalten, von den Angstmachern meist tot geschwiegen. Ist das nicht seltsam?

Zum Frühjahr möchten wir all unsere Leser ermutigen, sich all die tollen Tipps und Infos über unsere Region, die es in dieser Ausgabe zuhauf gibt, anzuschauen und vielleicht auch wahrnehmen.

Unser Dank richtet sich an dieser Stelle wieder an alle unsere treuen Anzeigenkunden, ohne die unsere Arbeit völlig unmöglich wäre. Daher bitten wir alle Leser, es diesen Partnern zu danken, indem sie gezielt bei diesen Kunden einkaufen bzw. deren Dienstleistungen in Anspruch nehmen.

Ach, übrigens: Unsere Kunden sind tatsächlich „handverlesen“. Wir empfehlen hier tatsächlich nur Empfehlenswertes!

Rita Steinmetz, Chefredakteurin

und Thomas Steinmetz, Geschäftsführer ideen-concepte

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Editorial

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Veranstaltungen, TermineVeranstaltungskalender

S-Promotion

The Australian Pink Floyd Show

Deutsche Philharmonie

INVENTA in Karlsruhe

Stadthalle Hockenheim

Kammertheater Karlsruhe

RendezVino in Karlsruhe

AusflugtippsEuropa-Park, größter Freizeitpark Deutschlands

Großes PreisrätselRaten Sie aus dem Thema rund um den Wein

Hauptgewinn:

Übernachtung in der Suite für 2 Personen im Luxus-

Hotel „Schwitzer‘s“ in Waldbronn, incl. Frühstück.

Dazu ein siebengängiges Überraschungs-Menü mit

Weinbegleitung

Neu: QR-Code-Suchrätsel: „Finde den Berti“

Winter-SpecialsEmpfehlungen aller Art

KulinarischesPetersilie

Rezepte

Kreuzkümmel

Anogast Nr.29, Culinarium in Bad Bergzabern

Kultlokale Nr. 6, Unikat in Worms

Rund um den WeinDas Weinjahr

Scheurebe – Die Rebsorte des Jahres

Barrique

SonstigesOstern

Marthas Vineyard

Vorsätze

Glück

Dr. Spitzbart über Ernährung

Inhalt

40 RendezVino, die Weinmesse in Karlsruhe

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6 Der Pfälzer Mandelpfad

16 The Australian Pink Floyd Show

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44 Wohlfühlwochen im Europa-Park

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74 Anogast-Bericht:

Culinarium in Bad Bergzabern

70 Barrique – wo der Wein zur Perfektion reift

Petersilie – der Alleskönner in der Küche

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osa in allen Variationen, rosa für die Seele: Von hellrosa, ja

fast weiß, bis hin zu kräftigem rosa-rot reicht die Farbpalette

der Mandelblüte. Während die Natur sich allerorten noch

grau in grau kleidet, tupfen die Mandelbäume in der Pfalz schon erste

rosafarbene Blütenwolken in Weindörfer, entlang kurviger Land-

sträßchen und mitten in die Weinbergslandschaft an der Deutschen

Weinstraße. Da geht dem Menschen das Herz auf, und der Blüten-

zauber vertreibt den Winter aus der Seele. Und das meist schon Ende

Februar bis Ende März, je nach Witterung; Infos dazu findet man im

Internet.

Dann leuchten Mandelbaumalleen, dann wird die Mandelblütenkö-

nigin gewählt, dann feiern die Pfälzer und ihre Gäste das erste

Weinfest des Jahres und den nahenden Frühling auf dem Mandelblü-

tenfest in Gimmeldingen. Einfach dem rosafarbenen Band des Früh-

lings auf dem Pfälzer Mandelpfad durch die Pfälzer Weinlandschaft

von Bad Dürkheim bis nach Schweigen-Rechtenbach, im Süden der

Pfalz und fast schon an der französischen Grenze, folgen und sich

vom frühesten Frühling in Deutschland, von rosarotem Blütenzauber,

von den Weinen der Pfalz und vom Charme der Pfälzer Rebenland-

schaft betören lassen.

Natürlich lohnt sich der Spaziergang oder die Wanderung auf dem

Pfälzer Mandelpfad zu allen Jahreszeiten, denn bewusster und au-

thentischer kann man die pfälzische Wein- und Kulturlandschaft

kaum durchstreifen und nirgends kann man die Pfälzer Seele besser

erleben, als auf diesem Weg. Die Markierung auf dem Pfad: die

Mandelblüte sieht so aus:

Gesamtlänge: ca. 77 km

Die Pfälzer Mandelwochen finden 2016 wieder vom 1. März bis 30.

April statt mit vielen Veranstaltungen und hoffentlich einer tollen Man-

delblüte. Zahlreiche empfohlenen Touren entlang des Mandelpfades

laden die Besucher ein, dies mit allen Sinnen zu genießen.

Eine märchenhafte Inszenierung wird vom 1. März bis 30. April ent-

lang der Deutschen Weinstraße erwartet, wenn bei Nacht die Burgen

und Schlösser in einer rosa Lichtsinfonie erstrahlen.

Im März und April gibt‘s den Frühling in wohlschmeckenden Variatio-

nen bei den Gastronomen, Bäckern und Konditoren.

Weitere Informationen und Termine unter:

www.mandelbluete-pfalz.de

R

Die Rosa Wochen finden vom 1. März–30. April 2016 statt und es sind wieder viele Veranstaltungen und Aktionen zum Thema „Mandel-

blüte“ geplant. Highlights sind unter anderem das Rosa Leuchten, das Gimmeldinger Mandelblütenfest und die Touren mit dem Oldti-

mer Bus.

Willkommen auf dem Pfälzer Mandelpfad

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osa in allen Variationen, rosa für die Seele: Von hellrosa, ja

fast weiß, bis hin zu kräftigem rosa-rot reicht die Farbpalette

der Mandelblüte. Während die Natur sich allerorten noch

grau in grau kleidet, tupfen die Mandelbäume in der Pfalz schon erste

rosafarbene Blütenwolken in Weindörfer, entlang kurviger Land-

sträßchen und mitten in die Weinbergslandschaft an der Deutschen

Weinstraße. Da geht dem Menschen das Herz auf, und der Blüten-

zauber vertreibt den Winter aus der Seele. Und das meist schon Ende

Februar bis Ende März, je nach Witterung; Infos dazu findet man im

Internet.

Dann leuchten Mandelbaumalleen, dann wird die Mandelblütenkö-

nigin gewählt, dann feiern die Pfälzer und ihre Gäste das erste

Weinfest des Jahres und den nahenden Frühling auf dem Mandelblü-

tenfest in Gimmeldingen. Einfach dem rosafarbenen Band des Früh-

lings auf dem Pfälzer Mandelpfad durch die Pfälzer Weinlandschaft

von Bad Dürkheim bis nach Schweigen-Rechtenbach, im Süden der

Pfalz und fast schon an der französischen Grenze, folgen und sich

vom frühesten Frühling in Deutschland, von rosarotem Blütenzauber,

von den Weinen der Pfalz und vom Charme der Pfälzer Rebenland-

schaft betören lassen.

Natürlich lohnt sich der Spaziergang oder die Wanderung auf dem

Pfälzer Mandelpfad zu allen Jahreszeiten, denn bewusster und au-

thentischer kann man die pfälzische Wein- und Kulturlandschaft

kaum durchstreifen und nirgends kann man die Pfälzer Seele besser

erleben, als auf diesem Weg. Die Markierung auf dem Pfad: die

Mandelblüte sieht so aus:

Gesamtlänge: ca. 77 km

Die Pfälzer Mandelwochen finden 2016 wieder vom 1. März bis 30.

April statt mit vielen Veranstaltungen und hoffentlich einer tollen Man-

delblüte. Zahlreiche empfohlenen Touren entlang des Mandelpfades

laden die Besucher ein, dies mit allen Sinnen zu genießen.

Eine märchenhafte Inszenierung wird vom 1. März bis 30. April ent-

lang der Deutschen Weinstraße erwartet, wenn bei Nacht die Burgen

und Schlösser in einer rosa Lichtsinfonie erstrahlen.

Im März und April gibt‘s den Frühling in wohlschmeckenden Variatio-

nen bei den Gastronomen, Bäckern und Konditoren.

Weitere Informationen und Termine unter:

www.mandelbluete-pfalz.de

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Die Rosa Wochen finden vom 1. März–30. April 2016 statt und es sind wieder viele Veranstaltungen und Aktionen zum Thema „Mandel-

blüte“ geplant. Highlights sind unter anderem das Rosa Leuchten, das Gimmeldinger Mandelblütenfest und die Touren mit dem Oldti-

mer Bus.

Willkommen auf dem Pfälzer Mandelpfad

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ir wollen diese Fragen natürlich hier nicht vollkommen er-

schöpfend behandeln, aber wir wollen wenigstens den

Versuch wagen, es kurz und „mundgerecht” zu beleuch-

ten. Der im Deutschen gebräuchliche Name „Ostern” ist altgermani-

schen Ursprungs und hängt etymologisch wohl mit der Himmelsrich-

tung Osten zusammen: Der Ort der aufgehenden Sonne gilt im Chri-

stentum als Symbol des auferstandenen und wiederkehrenden Jesus

Christus. Wegen der Entdeckung des leeren Grabes Jesu „früh am

Morgen, als eben die Sonne aufging” (Mk 16,2) wurde die Morgenrö-

te in der Christenheit zum Symbol der Auferstehung.

Der Brauch, zu Ostern Eier zu verschenken,

ist sehr alt und hat verschiedene Ursprünge.

Das Ei galt bereits früh in der Kulturgeschichte als Ursprungsort des

Menschen oder gar des Universums. Bereits in der Urchristenzeit war

es Sinnbild des Lebens und der Auferstehung, so dass in das Grab von

Toten ein Ei mitgegeben wurde. Das Ei hält gleichsam etwas verbor-

gen, ist wie ein verschlossenes Grab. Aus einem scheinbar toten Kör-

per bzw. Gegenstand schlüpft schließlich etwas Lebendiges. Damit

wird der Bezug zur Auferstehung Christi deutlich. Auch der Aspekt

der Ewigkeit kann durch das Ei symbolisiert werden, es ist sozusagen

ohne Anfang und Ende. An dieser Stelle mag vielleicht so mancher Le-

ser auch an die berühmte Frage denken, ob denn nun zuerst das Ei

oder das Huhn existiert hat. Aber davon wollen wir gar nicht erst an-

fangen.

Daneben war das Ei im Mittelalter eine Berechnungseinheit für Pacht

und Zins. An Ostern, als feststehenden Zahlungstermin, wurde als

Gegenleistung für gepachtetes Land den Grundherren Eier über-

reicht. Zudem war während der Fastenzeit auch der Genuss von

Eiern untersagt. Bis zum Osterfest, welches die Fastenzeit bekannt-

lich beendet, sammelten sich somit viele Eier an, womit so nebenbei

die Frage beantwortet wird, warum ausgerechnet an Ostern so viele

Eier gegessen werden.

Wenn man an Ostern denkt, werden meist sogleich Kindheitserinnerungen geweckt. Schon lange vor den eigentlichen Feiertagen wurde gebastelt, Eier gefärbt und bunt bemalt. Viele wissen schon gar nicht mehr, warum wir überhaupt Ostern feiern! Was bedeutet es eigentlich?

Ostern— was bedeutet dies eigentlich für uns?

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Sonstiges

Ein beliebter Osterbrauch ist das Schmücken des Osterbrunnens und ist in vielen Orten ein feierlicher Akt während der Osterzeit.

Auf dem Foto: Brunnen in Essingen vor der Dalberghalle.

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In Ägypten sind seit mehr als 1000 Jahren farbige Eier bekannt. In der

westlichen Welt ist seit dem 13. Jahrhundert Rot die traditionelle Farbe für

das Ei. Es ist die Farbe des Blutes Christi, des Lebens, des Sieges, der Liebe,

der Königsherrschaft und der Lebensfreude.

In Osteuropa findet man eher goldfarbene Eier, als Zeichen der Kostbar-

keit. Bis heute gibt es regional viele verschiedene Grundfarben für das

Osterei, die aus verschiedenen Bedeutungen heraus erwachsen sind. Der

Fund eines bemalten Eies aus dem vierten Jahrhundert nach Christus lässt

auf eine sehr alte Tradition des Eier bemalens schließen. Aus säkularer

Sicht galt der Gründonnerstag als Abgabe- und Zinstermin für Schuldner

an die Gläubiger. Einerseits ist überliefert, dass die Gläubiger in Eiern oder

Hasen bezahlt wurden, so jedenfalls liest man das im Haushaltsbuch eines

Speyrer Domherrn.

Zum christlichen Osterfest gehört bekanntlich auch das Osterlamm. Die-

ses Osterlamm ist aus dem Ritual der Juden, zum Passahfest (das war auch

die Zeit, als Jesus gekreuzigt und auferstanden ist) ein Lamm zu schlachten

und zu verspeisen, hervor gegangen. Dabei wird das Lamm zum Geden-

ken an Gott geschlachtet. Im Christentum wurde das Tier symbolisch zum

Lamm Gottes und wird, versehen mit der Fahne als Zeichen des Sieges, als

Symbol des Lebens verstanden. Mit seinem weißen Fell ist es daneben

auch ein Symbol für Reinheit und friedliche Lebensweise und soll damit

als Zeichen des Friedens dienen und zur friedlichen Lebensweise ermah-

nen. In der Gegenwart findet es sich aber meistens als Osterlamm auf der

Speisekarte. Als Backwerk aus Rührteig bildet es außerdem, reich verziert,

oft den Mittelpunkt des Ostertisches.

Es gibt viele Traditionen rund um das Osterfest, dabei sollte man aber

eines nicht vergessen: am Ostersonntag feiern wir die Auferstehung des

gekreuzigten Jesus, denn ohne die Auferstehung wäre jeglicher christliche

Glaube umsonst.

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Februar – April 2016

Veranstaltungskalenderunsere Tipps: wo geh’mer’n hie?

für die Metropolregion Rhein-Neckar-Pfalz und Nordbaden

13.02. – 27.02. Bad Dürkheim Winter-Wein-Wanderung

19.02. – 06.03. Mannheim 10 - Literaturfest

18. – 21.02. Karlsruhe art Messe

20.02. Bad Dürkheim Präsentationsweinprobe

27. / 28.02. Schwetzingen 32. Internationaler Ostereiermarkt

01.03 – 30.04. Weyher Wandern im Mandelblütentraum

04. / 05.03. Bad Dürkheim Weinbergnächte, Open-Air-Weinprobe

04.03. Schriesheim Mathaisemarkt

05. / 06.03. Viernheim Ostermarkt

05.03. Kandel Ostereiermarkt

06.03. Heidelberg Sommertagszug

06.03. Lambrecht Sommertagsfest

06.03. Speyer Sommertagszug

06.03. Weinheim Sommertagszug

06.03. Sankt Leon-Rot Frühjahrs-Kunsthandwerkermarkt

06.03. Mannheim Nacht der Musicals

06.03. Ladenburg Sommertagszug

11.03. Grünstadt Märzmarkt

11.03. – 13.03. Karlsruhe, Durlach Ostermarkt

12.03. Kaiserslautern Frühlingsfest

12.03. – 26.03. Mannheim Frühlingsmarkt

13.03. Bad Dürkheim Osterglockenmarkt

18.03. – 20.03. Mannheim Mittelalterlicher Jahrmarkt

19. / 20.03. Mannheim Internationaler Ostereiermarkt

19. / 20.03. Herxheim am Berg Frühlingsmarkt

19.3. Edesheim Edesheimer Weinexchange

Ende März Edenkoben Mandelmeile

01. März - 30. April 2016 Wandern im

Weyherer Mandelblütentraum

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Noch mehr Veranstaltungen findet man unter: www.pfalz.de | www.diebergstrasse.de | www.badische-weinstrasse.de

Alle Angaben ohne Gewähr! Diese Veranstaltungsliste erhebt keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit. Es handelt sich hier lediglich um ausgesuchte Tipps der Redaktion.

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20.03. Bensheim Irish Spring

26.03. – 28.03. Meckesheim Ostermarkt

26.03. – 10.04. Speyer Frühjahrsmesse

28.03. Kandel Ostereiersuche im AbenteuerPark

28.03. Lambrecht Historisches Eierpicken

28. / 29.03. Gleiszellen-Gleishorbach Mandelblütenfest

01.04. – 03.04. Pirmasens 19. Landgrafentage

01.04. Rodalben Nachtwächtertour

02.04. Bad Dürkheim Marktfrühstück

2.4. St. Martin Nacht der offenen Weinkeller

02.04. Heidelberg Eröffnungskonzert Heidelberger Frühlings

02. / 03.04. Worms Frühlingsfest

02.04. – 30.04. Heidelberg Heidelberger Frühling

03.04. Speyer Slow Food-Genussmarkt

08.04. Landau Kulinarische Stadtführung

09. / 10.04. Freinsheim Blütenfest

09. / 10.04. Nußloch Brunnenfest

10.04. Wiesloch Weinfestival Kraichgau/Bergstraße

10.04. Bad Dürkheim Marathon Deutsche Weinstraße

10.04. – 12.04. Weisenheim am Sand Waldspektakulum mit Waldleuchten

10.04. – 12.04. Weisenheim am Sand Waldspektakulum mit Waldleuchten

01.03. – 30.04. An der südlichen Weinstraße Pfälzer Mandelwochen

22.04. –.24.04. Ettlingen Champagnerwochenende im Schloss

Foto: Frühling an der Weinstraße, Tourist Service GmbH Deidesheim

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Kolumne Anzeige

Ausgewählte Veranstaltungen

S-Promotion präsentiert— ausgewählte Veranstaltungen im Frühjahr 2016

2x2 Tickets zu gewinnen!

Preisrätsel auf Seite 22

ACHIM SAM, „ISS WAS?!“ Low Carb, Vegan, Weizen-Wampe,

Paleo – locker bleiben im Ernährungswahn!

28.02.2016, Capitol Mannheim, 19:00 Uhr

Achim Sam, Ernährungsexperte, Figur-Fighter und Bestsellerautor,

tourt mit seinem Erfolgsprogramm „ISS WAS?!“ jetzt durch

Deutschland.

Natürlich essen und bewegen, aus Fett Muskeln machen und im

Alltag einfach entspannter werden – so lautet das Motto seiner neuen

Infotainment-Show. Sam sagt es auf seine lockere Art und bringt

Themen, die uns alle bewegen charmant und leicht verständlich auf

ihren Garpunkt. Die Zuschauer erfahren, wie man den Jojo-Effekt in

die Knie zwingt und warum man nicht hungern darf, wenn man

schlanker werden will. Achim Sam sagt Ihnen, was Hüftpolster lieben

und wie man sie zum Schmelzen bringt und warum Köche die glück-

licheren Menschen sind.

Für Sportmuffel hat er nützliche Tricks parat, die sie in Bewegung

bringen. Und er zeigt auf, was man eigentlich noch mit bestem Ge-

wissen essen kann. Achim Sam ist Ernährungswissenschaftler,

Erfinder der bekannten 24STUNDENDIÄT, mehrfacher Buchautor,

Genussmensch und erfahrener Fettkiller. Er war immer wieder mal

dick und weiß deshalb ganz genau, wovon er spricht. Nach einem

Herz-Kreislauf-Kollaps entwickelte er CLEAN YOUR LIFE, ein

Konzept, mit dem er in kürzester Zeit seine neue Bestform erreichte

und es damit sogar aufs Cover eines großen Fitnessmagazins schaffte.

Heißmann & Rassau, Frankens beliebtestem Comedy-Duo

16.03.2016 Mannheim Capitol, 19:30 Uhr

18.03.2016, Karlsruhe, Badnerlandhalle, 19:30 Uhr

Hier kann man Volker Heißmann und Martin Rassau in der zweistün-

digen Spaß-Revue „Unterhaltungsabend“ erleben. Mit Tempo, Witz

und Charme albern sich die beiden begnadeten Verwand-

lungskünstler durch jede Menge absurde Situationen – und geben

außerdem noch herrlich beschwingte musikalische Einlagen. Auch im

30. Jahr ihrer gemeinsamen Bühnenkarriere verstehen es die beiden

Fürther Komiker immer wieder aufs Neue, die typischen Tücken des

Alltags zu finden – und in ausgelassenen Sketchen und heiteren Spiel-

szenen zu entlarven. Natürlich dürfen auch diesmal die berühmt-

berüchtigten fränkischen Witwen „Waltraud und Mariechen“ nicht

fehlen, die mit bissigen Kommentaren eine ganz eigene Sicht auf die

Dinge haben. Aber auch zahlreiche andere kuriose Charaktere und

schräge Vögel tauchen im Laufe des Unterhaltungsabends auf und

machen den Auftritt zu einem turbulenten Erlebnis für die ganze

Familie: Hier bekommt die Oma genauso ihr Fett weg wie die Enkel-

kinder! Man sieht Volker Heißmann und Martin Rassau in vollkom-

men neuen Rollen und legendären Klassikern. So viel Humor gibt es

sonst nur noch auf Rezept!

Kaum eine Branche ist so dynamisch, so aufregend wie die des Live-Entertainments. Wer sie mitgestalten und das Publikum begeistern

will, muss mit ebenso viel Leidenschaft bei der Sache sein, wie die Darsteller auf der Bühne. S- Promotion setzt dies um und somit gelingt

es, das ganze Jahr hochkarätige Künstler dem breiten Publikum zu präsentieren – von A wie Achim Sam bis V wie Vincent Pfäfflin.

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AnzeigeVincent Pfäfflin

Gewinner des RTL Comedy Grand Prix 2015

07.04.2016, Capitol Mannheim, 20:00 Uhr

Mit seiner ruhigen Art und gleichzeitig frischem Humor erobert

Vincent die deutschen Comedybühnen. Vincent Pfäfflin verbrachte

seine Kindheit in den USA und kam im Alter von 13 Jahren wieder

zurück nach Deutschland. 2012 stand er zum ersten Mal auf einer

Comedybühne. Seitdem hatte er unzählige Auftritte auf Bühnen und

auch im TV – von TV Total (Pro7) über NightWash (EinsFestival) bis

hin zu Bülent und seine Freunde (RTL).

Im Januar 2015 gewann er dann den RTL Comedy Grand Prix 2015

und ab Oktober 2015 wird er mit seinem Soloprogramm „Ich vertrau

dir nicht“ bundesweit unterwegs sein. Premiere feiert er am 29.

Oktober 2015 im Rahmen des Köln Comedy Festivals im Gloria

Theater Köln.

Auf der Bühne erzählt Vincent von seinen Beobachtungen des Alltags

oder auch dem hinterfragenden Interpretationen der deutschen

Sprache und dem Anpassen an eine neue Kultur. Dabei ist sein

lässiger Stil von der amerikanischen Stand Up Szene geprägt und

zeichnet sich durch sein präzises Timing, sowie einer Mischung aus

raffinierten Wortspielen und schlagfertigen Onelinern in einer hohen

Pointendichte aus.

Preise:

Gewinner der Talentschmiede 2014 des Quatsch Comedy Clubs,

Gewinner des mittleren Scharfrichterbeils beim Passauer Kabarett-

preis 2014, Gewinner des RTL Comedy Grand Prix 2015.

Atze Schröder

Live-Tournee 2015 / 2016 „RICHTIG FREMDGEHEN“

13.02.2016, Karlsruhe, Schwarzwaldhalle, 20:00 Uhr

10.04.2016, Frankfurt, Jahrhunderthalle, 19:00 Uhr

Atze Schröders erfolgreichstes Programm RICHTIG FREMDGEHEN

geht in die Verlängerung. Die zarteste Versuchung, seit es Lockenstäbe

gibt, lässt die Deckung fallen und führt uns nonchalant durch den

gefährlichen Sumpf der außerehelichen Begierde. Denn wie sagte

schon der große Udo Jürgens: „Fremdgehen ist keine Frage der Moral,

sondern der Gelegenheiten.“ Und Gelegenheiten gibt es genug:

Internet, Großraumbüro, Dampfbad. Wie schnell ist es passiert und

aus einem vernuschelten „nein“ wird ein lustvolles „warum nicht?“.

Wer treu ist, hat kein Verhältnis. Und wer ein Verhältnis hat, ist einfach

nur flexibel. So wie Atze: nach 140 restlos ausverkauften Shows vor

begeistertem Publikum hat Atze Schröder sich entschlossen, die

RICHTIG FREMDGEHEN-Tour um weitere sechs Monate zu verlän-

gern. Mit einem erweiterten Programm und einigen neuen Geschich-

ten! Der Bundestrainer des FC Libido bittet zum Sichtungstraining und

fordert: Schluss mit dem Dilettantentum! Die Verführung lauert

überall. Sexy und gutaussehend an der Hotelbar oder sportlich be-

haart im Cabrio an der Ampel. Was also tun? Atze Schröder schaut

durch die Schlüssellöcher der verlotterten Republik, deckt falsche

Versprechen auf und lüftet die Laken der Sünde. Als bekennender

Porsche-Fahrer weiß niemand besser als Atze Schröder: Laster sind

schwer zu bremsen!

Alle Infos auch zu den Tickets unter : www.s-promotion.de

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ie Stadt Landau freut sich, am Sonntag, 6. März 2016 um

14:00 Uhr, hoffentlich wieder viele Teilnehmer zum Umzug,

welcher durch die Innenstadt führt, begrüßen zu dürfen.

Der Lätare-Umzug besitzt eine lange Tradition in Landau. Bereits im

Jahre 1923 wurde das Hansel-Fingerhut-Spiel nach einer überarbei-

teten Version des Pfälzer Schriftstellers Paul Ginthum erstmals aufge-

führt.

Nach einer kurzen Unterbrechung in den 70er Jahren übernahm der

Elwetrittscheverein Landau, bekannt für seine Aktivitäten in der

Brauchtumspflege, die Organisation und Durchführung der Veran-

staltung.

Beim Sommertagszug wird den Bewohnern verkündigt,

dass der Winter nun ein Ende hat.

Kinder bekleben bunte Stecken mit farbigem Papier und stecken auf

die Spitze eine süße Hefebrezel, die sogenannte Sommertagsbrezel,

oft auch noch ein ausgeblasenes Ei. Begleitet werden die Kinder von

den „Butzen“, das sind große Gestelle, in denen Personen stecken,

die sie herumtragen. Diese Gestelle sind mit Stroh (für den tristen

Winter) oder Tannenzweigen (für den grünen Sommer) geschmückt.

Oft läuft noch ein Schneemann aus Pappmaché mit.

Zum Abschluss des Umzuges tanzen die Butzen miteinander und der

Schneemann wird verbrannt. Vereine schmücken Wagen mit österli-

chen oder Frühjahrs-Motiven, ein Musikverein spielt Frühlingslieder.

Die Schülerinnen der Maria-Ward-Schule haben wieder das Hansel-

Fingerhut-Spiel eingeübt und für die musikalische Umrahmung sorgt

in bewährter Manier der Spielmannszug Landau und das Jugendblas-

orchester der Stadtkapelle Landau. Der Umzug startet um 14:00 Uhr

vor dem Rathaus und verläuft anschließend durch die Innenstadt

(Marktstraße, Obertorplatz, Reiterstraße, Königstraße, Kramstraße,

Marktstraße, Rathausplatz)

Die heißbegehrten Sommertagsbrezeln werden vor dem Innenhof der

Roten Kaserne an alle kleinen Umzugsteilnehmer verteilt. Das Hansel-

Fingerhut-Spiel mit anschließender Winterverbrennung findet auf

dem Rathausplatz statt.

Alle, die keine Zeit zum Basteln haben, können Sommertagsstecken

auf dem Wochenmarkt am 05.März auf dem Rathausplatz kaufen. Au-

ßerdem auch am 06.März vor dem Umzug.

Noch mehr Infos unter www.landau.de

Ausgewählte Veranstaltungen

„Ri, ra, ro, de Summerdach isch do.“ Traditionell wird mit diesem Kinderlied in weiten Teilen der Vorderpfalz der Winter verabschiedet und die wärmere Jahreszeit willkommen geheißen.

Der Winter ist vorbeiLätare-Umzug in Landau

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Im Rahmenprogramm des Nikolausmarktes werden wiederum an nahezu allen Veranstaltungstagen Landauer Chöre und Musikgruppen zu hören sein, die die Besucher mit ihren Darbietungen erfreuen, den Zeitplan der Auftritte entnehmen Sie der Tagespresse.

Neben diesen Schwerpunkten bieten rund 70 weitere Beschicker in ihren weihnachtlich dekorierten Holzhäusern ein breites Angebot an Weihnachtsschmuck, Keramik, Krippenfiguren, Blechspielzeug und Porzellanpuppen. Komplettiert wird das Angebot durch 15 Spezialitätenstände, an denen es Glühwein, Feuerzangenbowle, Waffeln, Lebkuchen und Grillspezialitäten gibt.

An allen 8 Ausschankstellen (6 x Glühwein, 1 x Feuerzangenbowle, 1 x Säfte) werden die Getränke dieses Jahr erneut aus den satinierten Glastasse in den Farben weiß/rot mit dem neuen Motiv „das Rathaus“ ausgeschenkt. Die Tassen werden als Sammeltassen zum Pfandpreis von 2,00 Euro zum Kauf angeboten. Das letzte Motiv, wird das „Rathaus“ sein und in den kommenden Jahren als weitere Sammlertasse angeboten.

Öffnungszeiten: täglich von 11.00 Uhr – 20.00 Uhr

Das Parkhaus in der Waffenstraße ist an allen Nikolausmarkt-Tagen bis 21.00 Uhrt geöffnet. Das Parkhaus „Am Großmarkt“ ist täglich 24 Stunden geöffnet.

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Ausgewählte VeranstaltungenEintrittskarten zu gewinnen!Preisrätsel auf Seite 22

uch 2016 erhalten die Pink-Floyd-Fans in Deutschland wie-

der die Gelegenheit, sich live an den Hits ihrer Lieblingsband

zu erfreuen: The Australian Pink Floyd Show, die weltweit

erfolgreichste Pink-Floyd-Tribute-Band, die aktuell mit ihrem „Wel-

come To The Machine“-Programm durch Deutschland tourt, kehrt

bereits im März 2016 mit einer neuen Show zurück. Insgesamt 24

Städte stehen hierzulande von Ende März bis Ende April 2016 auf

dem umfangreichen Plan ihrer bereits neunten Hallentour.

Das Motto der 2016er-Tour lautet „Das Beste vom Besten“. Hatten in

der Vergangenheit meist immer einzelne Alben von Pink Floyd im

Fokus der The Australian Pink Floyd Show Konzerte gestanden,

dreht sich nun alles um eine Songauswahl aus dem Gesamtwerk der

britischen Rockband. Wer wiederum die Australier von The Austra-

lian Pink Floyd Show kennt und bereits einmal live erleben konnte,

kann vielleicht erahnen, wie schwer der Band die Zusammenstellung

der Titel zu diesem Motto gefallen sein muss. Schließlich steht das

komplette Material aus 15 Studioalben – das 2014 erschienene „The

Endless River“ mitgezählt – sowie zusätzliche Liveaufnahmen und

Compilations zur Wahl und bei zehn Bandmitgliedern können die

Meinungen hinsichtlich floydianischer All-Time-Favorites durchaus

auseinander gehen.

Es bleibt also spannend, welche Hits die Fans 2016 von The Australi-

an Pink Floyd Show live dargeboten bekommen. Definitiv kein Kopf-

zerbrechen bereitet dafür die Frage, ob es den Musikern aus Down

Under während ihrer rund zweistündigen Show wieder gelingen

wird, mit jedem Ton jene musikalische Präzision zwischen psychede-

lischen Sounds und Progressive Rock zu garantieren, die auch für die

geübtesten Ohren und größten Pink Floyd-Kenner kaum vom Original

zu unterscheiden ist.

Die Antwort lautet wie bei den vorherigen acht Deutschlandtourneen

ganz einfach „Ja“. So nah an Pink Floyd wie nur möglich, aber den-

noch mit einer persönlichen Note versehen, die als Hommage an die

großen Vorbilder zu verstehen ist – das ist und bleibt das Credo von

The Australian Pink Floyd Show.

Die weltweit erfolgreichste Pink Floyd Tribute-Band kommt 2016 mit einem Best of-Programm erneut auf große Deutschlandtournee!

The Australians Pink Floyd Show

— Tour 2016 — Das Beste vom Besten

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Weltweite Tourneen führte die Truppe bereits in fünfunddreißig

Länder. Unbeirrbar in ihrer Akribie, den Sound von Pink Floyd so

perfekt wie möglich zu reproduzieren, begeisterten die leiden-

schaftlichen und handwerklich perfekten Musiker mit ihrer Show

bereits Millionen von Fans. Und die Bezeichnung „Show“ mit allen

positiven Konnotationen haben die Live-Performances von The

Australian Pink Floyd Show wirklich verdient: Klanglich auf

höchstem Niveau, mit einem satten, aber sensibel ausgesteuerten

Sound, bietet sie durch aufwändige Licht- und Lasereffekte sowie

passenden Videoprojektionen und Animationen, die die Musik

visuell untermalen, nicht nur für die Ohren ein ganz besonderes

Erlebnis.

So gelingt seit über 25 Jahren das scheinbar Unmögliche: Die

wahrhaftige Auferstehung der großartigsten Rockmusik, die jemals

geschrieben wurde und eine der wenigen Gelegenheiten, diese noch

einmal in angemessener Qualität live zu erleben. „Setting the gold

standard“, brachte es die Times auf den Punkt.

Das schreibt die Presse:

„Ein Fest für Pink-Floyd-Fans“ (WAZ)

„Perfektionisten des Art-Rock am Werk“ (Offenbach Post)

„Ein beeindruckendes Gesamtkunstwerk. Die Australian Pink Floyd

Show liefert zeitlos schöne Musik in der Kölner Lanxess-Arena.“

(General-Anzeiger)

„Hier und heute gastiert die Fälschung, die originaler klingt als das

Original: The Australian Pink Floyd Show.“ (Neue Presse)

„Pink Floyd Show – Coverband so gut wie das Original.“ (Die Welt)

„Das Publikum war begeistert – von der wohl besten Pink Floyd Co-

verband der Welt.“ (Hamburger Morgenpost)

Weitere Informationen unter www.fkpscorpio.com und

www.aussiefloyd.com

Weitere Termine in der Region:

29.03.2016: Stuttgart | Porsche Arena

11.04.2016: Mannheim | SAP Arena

19.04.2016: Frankfurt | Festhalle

(Anm.: Die Fotos entstanden im letzten Jahr in der SAP-Arena.)

Tickets über die Tickethotlines 01806 – 853653*

oder 01806 – 570070*, an allen bekannten CTS- Vorverkaufsstellen

und online unter www.fkpscorpio.com* 0,20 €/Anruf aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,60€/Anruf

Bei der Australian Pink Floyd Show werden echte

Pink-Floyd-Fans voll auf Ihre Kosten kommen.

Das Spektakel verspricht eine Bühnen- und

Solisten-Show auf allerhöchstem Niveau. Wir sind

der Meinung, dass die Qualität der Show insge-

samt sowie die Musik von der Original-Band nicht

zu unterscheiden ist! (Die Redaktion)

Bild rechts: Das aufgeblasene Känguru ist ein

ironischer Seitenhieb auf das Schwein, das jahr-

zehntelang die Shows der Originalband

begleitete.

Alle Fotos: Thomas Steinmetz

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Eintrittskarten zu gewinnen!Preisrätsel auf Seite 22

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Ausgewählte VeranstaltungenAusgewählte Veranstaltungen

er Begriff Maestro ist männlich. Von einer Maestra war bisher

selten zu hören. Doch langsam erobern die Frauen im Frack

das Dirigentenpult. Die Französin Ariane Matiakh gehört zu

dieser Generation. Wer sie dirigieren sieht – was man übrigens in der

ARD-Mediathek online mit dem „Karneval der Tiere“ von Saint-

Saens tun kann – erlebt eine strahlende, oft lächelnde junge Frau.

Dass sie auch vor neuen Herausforderungen keine Angst hat, bewies

Ariane Matiakh, als sie 2006 für den kurzfristig erkrankten James Con-

lon einsprang und Schostakowitschs Leningrader Sinfonie dirigierte,

ein sehr komplexes Stück, das von seinem großen erzählerischen

Atem lebt. Das war der Startschuss für eine internationale Karriere.

Die ehemalige Studentin von Prof. Leopold Hager wurde 2009 als

Entdeckung der „Victoires de la musique“ nominiert und war mehre-

re Spielzeiten erste Assistentin an der Oper in Montpellier.

Seit 2014 dirigiert Ariane Matiakh das Orchestre National de Mont-

pellier und das Orchestre du Capitole de Toulouse im Rahmen der

französischen TV-Sendung „Prodiges“.

Ihre Vielfalt beweist Ariane Matiakh auch mit der Staatsphilharmonie

Rheinland-Pfalz und dirigiert Werke von Schubert, Beethoven,

Brahms, Mozart und noch andere.

Worms, Das Wormser

Mi 17. 2. 2016, 20:00 Uhr

Franz Schubert, Ouvertüre zu „Rosamunde“

Jörg Widmann, Lied für Orchester

Ludwig van Beethoven, Konzert für Violine, Violoncello, Klavier und

Orchester C-Dur, op. 56 „Tripelkonzert“

Ariane Matiakh, Dirigentin

Nikolaus Boewer, Violine

Florian Barak, Violoncello

Michal Friedlander, Klavier

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Prämiert mit einem ECHO Klassik 2015 als „Orchester des Jahres“ blicken die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz und ihr

GMD Karl-Heinz Steffens auf ein außerordentlich erfolgreiches Jahr zurück. Auch in diesem Jahr können die Liebhaber der Klassik wieder

zahlreiche hochkarätige Konzerte in der Rhein-Neckar-Region genießen.

Ein Lebensbegleiter für die RegionDie deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz

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Heidelberger Meisterkonzerte

2. Meisterkonzert

Heidelberg, Stadthalle

Freitag, 11.03.2016, 19:30 Uhr

Mainzer Meisterkonzerte

6. Mainzer Meisterkonzert

Mainz, Rheingoldhalle

So 13.03.2016. 19:30 Uhr

Richard Strauss, Don Juan op. 20

Béla Bartók, Konzert für Viola und Orchester

Richard Strauss, Tod und Verklärung op. 24

Don Juan, der Archetypus des Frauenhelden, ist

Stoff vieler literarischer Werke und fand auch

Eingang in die Musik.

Nikolaus Lenaus Versdrama „Don Juan“ inspi-

rierte Richard Strauss zu einer Tondichtung

über den Frauenheld, über sein rastloses

Werben bis zu seinem resignierten Ende. Das

durchkomponierte Werk beginnt mit einer

überschwänglichen Einleitung in E-Dur und

einem kraftvollen Holzbläserthema für den Ti-

telhelden. Es folgen lyrische Themen mit Solo-

Violine und Oboen, abwechselnd mit dem Hel-

denthema, die das Liebeswerben des Frauen-

helden untermalen. Nach einer überraschen-

den Generalpause endet das Werk in „erster-

bendem“ e-Moll.

Das Violakonzert schrieb Bartók auf Bitten des

Geigers William Primrose. Es wurde jedoch erst

nach dem Tod des Komponisten von einem

Freund vollendet. Der virtuose Solopart rückt

die Bratsche ins Zentrum, die sonst eher ihren

Platz in der zweiten Reihe hat.

Strauss war erst Mitte 20, als er das Sterben

thematisierte. In seiner Sinfonischen Dichtung

„Tod und Verklärung“ hat er musikalische Aus-

drucksformen gefunden, die von den letzten

Momenten im Leben eines Menschen erzäh-

len. Von Schmerzen gepeingt, erinnert dieser

sich seines Lebens und als er schließlich stirbt,

wird seine Seele verklärt. Strauss’ Mentor Ale-

xander Ritter verfasste nachträglich das Gedicht

„In der ärmlich kleinen Kammer …“, das der

Komponist der Partitur voranstellte.

Konzerteinführung: 18.45 Uhr

Karl-Heinz Steffens, Dirigent

Pinchas Zukerman, Viola

Infos und Tickets unter:

www.staatsphilharmonie.de/konzerte-und-ticket

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Die Deutsche Staatsphilharmonie

möchte für Menschen jeden Alters

und ungeachtet der sozialen Lage

ein Lebensbegleiter sein.

Foto rechts: Karl-Heinz-Steffens,

Chefdirigent der

Staatsphilharmonie

Winzerstube MußbachInh.: Joachim BäderAn der Eselshaut 32

67435 Neustadt-Mußbach

Telefon: 0 63 21 / 6 81 51Fax: 0 63 21 / 6 02 98

www.winzerstube-mussbach.de

Öffnungszeiten:Täglich, außer Dienstag:

11:00–14:00 Uhrund ab 17:00 Uhr

Außergewöhnliche Pfälzer Küchein traditionsreichem Gebäude

Frühlingsgefühleam Fuß der Mittelhaardt!

Lassen sich von Joachim Bäderund seinem Team verwöhnen!Auch für Ihre Feierlichkeiten

bieten wir den passenden Rahmen!

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Page 20: Pfalz-Magazin Nr 33

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Foto rechts: Ana Cho, Klavier

Amor – Die schönsten Liebeslieder aller Zeiten

Semino Rossi – Das Konzert 2016

05.03. 2016: Mannheim, SAP Arena, 19:30 Uhr

Alben in Spitzenpositionen der Charts, ausverkaufte Tourneen, be-

geisterte Fans – wenn ein Name für die Liebe zur Musik und Live-

Entertainment steht, dann ohne jeden Zweifel: Semino Rossi. Er ist

einer der erfolgreichsten und charismatischsten Live-Künstler, der

liebt, was er tut und dem man das auch in jedem Moment auf der

Bühne anmerkt. Und aus so viel Liebe und Leidenschaft musste auch

was ganz Wunderbares entstehen. Am 9. Oktober 2015 erschien

sein neues Album „Amor“.

Mit „Amor – die schönsten Liebeslieder aller Zeiten“ entführt er seine

Fans auf eine Reise durch die Facetten der Liebe – zart, sinnlich,

romantisch, heißblütig – so unterschiedlich das schönste aller Ge-

fühle, so auch die musikalische Umsetzung. Hier kann man sich auf

zauberhafte Liebeslieder in neuen Arrangements freuen, auf wun-

derschöne Melodien und besonders viel Gefühl. Lieder, die man zu

kennen meint und sich dann doch neu in sie verliebt, in die unnach-

ahmliche Stimme Semino Rossis und seinen einzigartigen Charme.

Produziert von Humberto Gatica, der schon mit Weltstars wie

Michael Jackson und Celine Dion zusammengearbeitet hat, erwies

sich „Amor“ als erfolgreiche und vom Publikum geliebte Produktion,

und eine großartige Erweiterung für Seminos Live-Repertoire.

Denn ab Februar 2016, zum Erwachen der Frühlingsgefühle, wird

Semino sein neues Album auch live präsentieren. Mit seiner phantas-

tischen Live-Band, Orchester und südamerikanischem Feuer wird

er an 44 Terminen in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Belgien

Luxemburg und Dänemark sein Publikum berühren, verführen und

begeistern.

Das grandiose Live-Finale – Gregorian, Final Chapter Tour 2016

20.03. 2016, im Rosengarten Mannheim, 20:00 Uhr

Mit der Veröffentlichung des Albums „Masters of Chant“ beginnt 1999

der Siegeszug einer genialen Idee des Erfolgsproduzenten Frank

Peterson, die bis heute unter dem Namen „Gregorian“ weltweit für

Aufsehen sorgt. Mit seinem einzigartigen, unnachahmlichen Sound

aus gregorianischem Gesang und moderner Rock/Pop Musik begeis-

tert das Ensemble international die Fans. Rund sieben Millionen

Tonträger wurden bislang weltweit verkauft, über zweieinhalb

Millionen Zuschauer von Europa bis Japan ließen sich von den spekta-

kulären und opulent inszenierten Live-Auftritten der Männer in

Mönchskutten begeistern. Durch ihre beeindruckenden

Neuinterpretationen berühmter Melodien im mittelalterlichen

Gewand kreieren die stimmgewaltigen Musiker immer wieder aufs

Neue wahrhaft mystische Klangdimensionen. Zugleich bieten die

Bühnenshows von „Gregorian“ überwältigendes Live-Entertainment

im XXL-Format mit Pyro-Effekten, Projektionen, Lasershows und

imposanten Choreographien.

Im Herbst dieses Jahres erscheint das zehnte Album aus der „Masters

of Chant“-Reihe mit dem Titel „Final Chapter“. Damit schlagen „Gre-

gorian“ das vorerst letzte Kapitel einer außerordentlichen Erfolgs-

geschichte auf und verabschieden sich auf unbestimmte Zeit von

ihren Fans. Bevor es aber soweit ist, geht das Phänomen „Gregorian“

ab März 2016 für das grandiose Live-Finale noch einmal auf große

„Final Chapter“ Tour. Zum vorläufig letzten Mal präsentieren die acht

klassisch ausgebildeten Sänger aus England dann in einer gewaltigen

Show ihr magisches Musik-Universum.

Mehr Informationen unter www.semmel.de

Eintrittskarten sind erhältlich an allen bekannten Vorverkaufsstellen,

oder unter der Semmel Concerts Ticket-Hotline 01806/ 57 00 99 *(*0,20 EUR/Anruf – Mobilfunkpreise max. 0,60 EUR/Anruf)

Semmel Concert präsentiertausgewählte Veranstaltungen im Frühjahr 2016

Ausgewählte Veranstaltungen

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m 19. März, pünktlich zum Frühlingsbeginn, veranstaltet

die Edesheimer Winzerschaft wieder die Weinexchange.

Gemeinsam mit wissbegierigen Weinfreunden widmen

sich Winzer und Weingüter einen ganzen Tag lang ausgesuchten

Rebsorten. Wie in jedem Jahr öffnen sich den Besuchern die Pforten

aller teilnehmenden Erzeuger. Bei den Themenverkostungen kön-

nen sich Weingenießer und Weinmacher intensiv über die Weine

austauschen.

Im Mittelpunkt stehen dieses Mal die so genannten Bouquet-Sorten.

Rebsorten wie Scheurebe, Muskateller, Gewürztraminer oder Sauvi-

gnon Blanc, die durch ihre besonders würzigen und floralen Duftno-

ten die Sinne betören. Besonders die Scheurebe wird zu ihrem 100.

Geburtstag gebührende Aufmerksamkeit erfahren.

Das Event wird um 14.00 Uhr am Edesheimer Rathaus von Oberbür-

germeister Christian Sternberger mit Unterstützung der Weinprin-

zessinnen eröffnet. Hier hat man die Möglichkeit, den Fokus-Wein je-

des teilnehmenden Weinguts zur verkosten. Anschließend kann man

von 14:30 Uhr bis 21:30 Uhr ausgesuchte Weine der Winzer direkt

im Weingut probieren und erleben. Die Winzer laden herzlich dazu

ein, gemeinsam zu feiern, zu schnuppern und zu genießen.

Edesheim ist über die Bahnlinie Landau-Neustadt sehr gut zu errei-

chen. Ab dem Bahnhof Edesheim kann man die Weingüter problem-

los zu Fuß oder auch mit der Pendelbahn entdecken. Tickets gibt es im

Vorverkauf für 16 Euro und können bis zum 16.03.2016 unter

www.edesheimer-weinexchange.de oder direkt in der Vinothek

Oberhofer, Staatsstraße 1 in Edesheim erstanden werden. An der

Tageskasse kostet der Eintritt 18 Euro. Die Eintrittskarte beinhaltet ein

Verkostungsglas und ein VRN-Tagesticket. Mit diesem Ticket kann

man vom gesamten Rhein-Neckar Netz aus anreisen.

Edesheimer Weinexchange

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Edesheimer Weinexchange am 19. März 2016: Wein schmecken, vergleichen, genießen.

Fokus 2016: Bouquet-Sorten

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Page 22: Pfalz-Magazin Nr 33

Das großePreisrätselAnzeige

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Rätselseiten

Raten Sie dieses Mal Begriffe rund ums Kochen — es gibt wieder tolle Preise zu gewinnen:

Lösungswort:

Frage 2: Dieser Begriff kommt aus dem Altfranzösischen und bezeichnet das Verarbeiten von Lebensmitteln zu einem feinen, homogenen Brei. Achtung: Der Umlaut Ü schreibt sich hier „UE“

Frage 4: Der Begriff kommt aus dem Französischen und ist ursprünglich ein Gericht aus geschmolzenem Käse. Längst ist es auch eine sehr beliebte Zubereitungsart für Fleisch und es steht für gesellige Abende mit Freunden.

1 2 3 4 5Tipp: Unser Lösungswort ist eine sehr weit verbreitete, beliebte Speise, für die ein bestimmtes Tierprodukt der Hauptbestandteil ist.

Frage 1: Der Begriff ist eine aus dem Amerikanischen stammende Bezeichnung für Mixgetränke aus frischem Obst oder Gemüse, die in der Regel frisch zubereitet werden, aber auch als Fertigprodukte gekauft werden können.

Frage 3: Dies ist eine dem Braten verwandte Garmethode, bei der Lebensmittel in heißem Fett schwimmend gebacken werden.

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Frage 5: Dieser Begriff steht für eine kurzzeitige thermische Behandlung von Lebensmitteln in siedendem Wasser oder in heißem Wasserdampf.

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2. Preis: zwei Tickets für „Der Spuk von Darkwood Castle“

am 16. 4. 2016 im Kurparkhotel Bad Dürkheim

3. Preis: zwei Tickets für „Die Nacht des Schreckens“

am 1. 5. 2016 im Leonardo Royal Hotel Mannheim

4. Preis: zwei Tickets für „Die Nacht des Schreckens“

am 19. 5. 2016 im Hotel Schloss Edesheim

5. Preis: zwei Tickets für „Der Kommisar“

am 22. 5. 2016 im Schlosshotel Karlsruhe

6.–8. Preis: je zwei Tickets für „Heissmann & Rassau“

am 18. 3. 2016 in Karlsruhe, Badnerlandhalle*

9.–11.Preis: je zwei Tickets für „Vincent Pfäfflin“

am 7. 4. 2016 im Capitol Mannheim

12.–13. Preis: je zwei Tickets für „Atze Schröder“

am 10. 4. 2016 in der Jahrhunderthalle in Frankfurt

14.–15. Preis: je zwei Tickets für „The Australian Pink Floyd Show“

am 11. April 2016 in der SAP-Arena Mannheim

16.–18. Preis: je zwei Tickets für „Let‘s Burlesque“

am 5. 3. 2016 in der Stadthalle Hockenheim*

19.–21. Preis: je zwei Tickets für „Schöne Mannheims“

am 11. 3. 2016 in der Stadthalle Hockenheim*

22.–24. Preis: je zwei Tickets für den Europa-Park Rust

Gesamtwert aller Gewinne: über 2800,– €!

Weitere tolle Gewinne:

Hauptgewinn: Aufenthaltim Schwitzer‘s Hotel am Park

Übernachtung in der Suite für 2 Personen im Luxus-Hotel

„Schwitzer‘s“ in Waldbronn, incl. Frühstück.

Dazu ein siebengängiges Überraschungs-Menü mit Weinbegleitung,

Champagneraperitif, Mineralwasser und hoteleigenem Parzellenkaffee...

—Schlummerdrink an der Bar

—Besuch der Albtherme und des hoteleigenen Wellnessbereiches

—Gruß aus der Patisserie bei Anreise.

Wert dieses Gewinns: 800,— €!

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Page 23: Pfalz-Magazin Nr 33

Das große Preisrätsel aus der Ausgabe Nr. 32

Das Lösungswort lautete:

„LADENBURG“

Die richtigen Antworten mussten lauten:

1. HEPPE HEIMN

2. M TT RSTA TU E D

3. MAIK MMERA

4. E MERSHEIMG R

5. HEIDE ERGLB

Die Gewinner werden wie immer auf unserer Internetseite veröffentlicht.

www.das-pfalz-magazin.de/gewinnspiel

Allen Gewinnern herzlichen Glückwunsch!

Anzeige Auflösungen aus der Winter-Ausgabe Nov. — Jan. 2016

Einsendeschluss: 31. März 2016Wir weisen aber ausdrücklich darauf hin:

SCHNELLE EINSENDER HABEN VORTEILE!

Das hat folgenden Grund: Für Veranstaltungen (links in der Liste der

Gewinne mit * gekennzeichnet) die zeitlich zu früh liegen, werden

natürlich Vorab-Ziehungen erfolgen, damit die Gewinner sich noch

rechtzeitig darauf vorbereiten können!

Alle anderen Gewinne werden nach dem Einsendeschluss gezogen.

So geht’s:

www.das-pfalz-magazin.de/Kontakt/Auf diese Internet-Seite gehen und die Lösung ins Nachrichtenfeld

eingeben.

Ihre Adresse natürlich nicht vergessen, damit wir Sie im Fall Ihres

Gewinns benachrichtigen können!

Wir geben ihre Daten garantiert nicht weiter.

Darauf haben Sie unser Wort!

Leider keine Barauszahlung der Gewinne möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Mitarbeiter des Verlages

„ideen-concepte” sowie deren Angehörige sind aus Gründen der Fairness von der Teilnahme ausgeschlossen. Viel Glück!

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Page 24: Pfalz-Magazin Nr 33

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3 Genusspakete aus der Pfalz.Kulinarische Köstlichkeiten rund um die Pfalz,

wie: Wurstwaren, Wein, Marmelade & Co.

Wert je rund 50,– €

Die Wurstwaren werden gesponsert von

Pfälzer Spezialitäten GmbH, Landau

Einsendeschluss: 26. März 2016Danach ist der Einsendelink abgeschaltet. Der kleine Berti und seine Schwester Berta

QR-Code Suchrätsel

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Finde den kleinen Berti, unseren Pfalzlöwen.

Könnt Ihr uns helfen? Der kleine Berti, unser Pfalzlöwe, treibt in unserer Redaktion des öfteren seine kleinen Streiche.

Jetzt hat er sich dauerhaft versteckt. Wir haben aber die Hoffnung, dass Ihr ihn findet — Wer also den kleinen Berti auf

unseren Internetseiten findet, der könnte – mit ein wenig Glück versteht sich – dabei auch eins von drei Pfalz-Genuss-

Paketen gewinnen.

So geht‘s: Einfach mit dem Smartphone den QR-Code oben scannen*, dann findet Ihr eine Internetseite, die Euch auf

die Fährte schickt. Viel Glück beim Suchen, Finden und Gewinnen!

* Falls Ihr auf Eurem Smartphone noch keinen Scanner installiert habt, einfach so einen im Play Store herunterladen und installieren. Kostet

in der Regel nichts und dauert höchstens 10 Minuten. Wenn Ihr den erstmal installiert habt, könnt Ihr damit auch viele andere Codes lesen

und entziffern, auch den Strichcode bei Waren und somit mehr erfahren. Kostenlose Scanner sind zum Beispiel „QR Code Reader“, „Bar-

code Scanner“ u.v.m. Wir selbst benutzen den „ScanLife“ – ebenfalls kostenlos.

Mitarbeiter und deren Angehörige des Verlages ideen-concepte sind aus Fairness-Gründen wie immer vom Spiel ausgeschlossen. Teilnahme erst ab 18 Jahren.

Einsendeschluss ist der 26. März 2016, danach ist die Seite deaktiviert.

Zu gewinnen:

Neu!Neu!

...übrigens ist die Gewinnchance

bei diesem Rallye besonders hoch,

da es ein wenig kniffliger ist als sonstige Rätsel!

Page 25: Pfalz-Magazin Nr 33

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Aus dem Amtsblatt: Nach einem Besuch in England will das rheinland-

pfälzische Innenministerium nun auch in Rheinland-Pfalz den Linksver-

kehr einführen, weil die Zahl der Verkehrsunfälle in Großbritannien in

der Unfallstatistik weit unterhalb der deutschen liege. Nach einem aus-

führlichen Dialog mit seinem britischen Amtskollegen teilte der Innen-

minister mit, die Umstellung solle jedoch zunächst nur auf Probe erfol-

gen; Erst gelte der Linksverkehr nur für die LKWs, bei Gelingen sollen ein

halbes Jahr später auch die PKWs nachgezogen werden.

Die Pälzer Sprooch is rau un herzlich,

fer fremde Ohre alsemool schmerzlich,

un klingt‘s aach grob in derb un deffdich,

mir mänens meischdens net so heffdich.

Bei uns kummt jedes Wort vun Herze,

die ernschde Werder un die Scherze.

Wir sprechen nicht, mir schwätze,

duun gern de Schnawwel wetze,

verzehlen, babblen, schwadronieren,

mir schläwweren und dischpedieren,

aach‘s Pruddle is uns sehr vertraut,

Nur kreische du‘mer nie!

Mir sinn bloß laut.Aus: „Pfälzer Sprichwörter“ AGIRO Verlag

Ein Saarländer frägt einen Pfälzer Beamten, warum er einen faulen

Apfel isst. – Meint dieser: „Als ich a‘gfange habb, war er noch guut...“

Drei Gefangene: 1 Pfälzer, 1 Hesse und 1 Saarländer sollen standrecht-

lich erschossen werden. Der Pfälzer wird an die Wand gestellt, der Kom-

mandant schreit: „Anlegen!“

Der Pfälzer überlegt: Was mach ich nur, was mach ich nur und schreit:

„Es brennt, es brennt!“

Von Panik ergriffen fliehen die Soldaten, die das Urteil vollstrecken sol-

len, aus dem Gebäude und der Pfälzer kann entkommen. Dann wird der

Hesse an die Wand gestellt. Der Kommandant wieder: Anlegen! Der

Hesse denkt: Was mach ich nur, was mach ich nur... und schreit:

„Es brennt, es brennt!“

Alle fliehen – genau wie zuvor – und der Hesse entkommt.

Der Saarländer hat sich das Ganze angeschaut und wird ebenfalls an die

Wand gestellt. Der Kommandant wieder:

„Anlegen!“

Und der Saarländer denkt:

Mann, bin ich schlau, ich mach‘s genauso wie die anderen und schreit:

„Feuer!“

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„Nit alles so ernscht nemme.“Pälzer Witz-Eck

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Ausgewählte Veranstaltungen

2x2 Tickets zu gewinnen!

Preisrätsel auf Seite 22

eit ihrer Einführung im Jahr 1992 hat sich die INVENTA

kontinuierlich zur führenden Messeplattform für den an-

spruchsvollen Eigenheimbesitzer und lifestyle-orientierten

Verbraucher im Südwesten entwickelt.

Jährlich finden über 36.000 interessierte Besucher den Weg in die

Karlsruher Messehallen, um sich von dem qualifizierten Produkt-,

Informations- und Dienstleistungsangebot führender Aussteller in-

spririeren zu lassen.

INVENTA Living:

Wohnen mit allen Sinnen

Die aktuellen Trends der INVENTA Living bieten vielseitige

Inspirationen für zeitgenössische Innenarchitektur und Wohn-

raumgestaltung sowie stilsicheres und modernes Einrichten.

Marken, die durch ihr außergewöhnliches und hochwertiges Design

bestechen, werden im eigens dafür kreierten Bereich „Marken &

Design“ exklusiv von Ausstellern wie burger Inneneinrichtung, Paul

Feederle, Licht + Wohnen und Roter Punkt präsentiert.

Beleuchtungskonzepte schaffen perfekte Lichtverhältnisse und setzen

Einrichtungshighlights ins rechte Licht. Innovative Soundsysteme

sorgen für Hörgenuss im ganzen Wohnraum. Weiterhin gibt der Bund

Deutscher Innenarchitekten (BDIA) vor Ort Expertentipps zu

Innenausbau- und -umbau.

Ein Fachforum mit abwechslungsreichen, aktuellen Themen gibt

informativ Anregungen für die eigenen 4 Wände.

Der Bund Deutscher Innenarchitekten, Landesverband Baden-

Württemberg, unterstützt die INVENTA Living, informiert über das

Berufsbild der Innenarchitekten und bietet den Besuchern Kurz-

beratungen zu Um- und Ausbaumaßnahmen an.

In exklusive Themenwelten entführt die INVENTA die Besucher der Messe Karlsruhe vom 17. bis 20. März 2016. Untergliedert in die

Bereiche Garden, Living und ECO Building gibt sie von der Gartengestaltung über die Einrichtung bis hin zum Hausbau Inspiration für die

individuelle Gestaltung der eigenen vier Wände.

INVENTA 2016 —Inspirationen für das perfekte Zuhause

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INVENTA Garden:

faszinierende Showgärten

Gemeinsam mit dem Verband Garten-, Landschafts- und

Sportplatzbau Baden-Württemberg realisiert die KMK rund zehn

faszinierende Showgärten, die eigens für die INVENTA Garden

kreiert werden. Unter den Garten- und Landschaftsbauern sind

unter anderem Björn Ewald Garten- und Landschaftsbau, Freiraum

Wiersch, Graswerkstatt, Roland Mockler und Westenfelder Garten-

und Landschaftsbau vertreten. Weiterhin zeigt die INVENTA Garden

vielfältige Terrassengestaltungen, eine bunte Pflanzenwelt, hochwer-

tige Gartenmöbel und Accessoires, Kunst für den Garten sowie

individuelle Wasserlandschaften.

INVENTA ECO Building:

energieeffizientes Bauen und Sanieren

Nachhaltiges Bauen, die Nutzung erneuerbarer Energien sowie

innovative Heizungs- und Klimasysteme sind Themen der INVENTA

ECO Building. Stark vertreten sind 2016 Fertighaus- und

Massivhausanbieter. Experten informieren über gesetzliche

Vorgaben für Neu- und Umbauten und geben individuelle Tipps zur

Finanzierung und Förderung. Das Ausstellungsspektrum erstreckt sich

von Fenstern über Türen und Torsysteme, Dämm-, Dach- sowie

Heizsysteme bis hin zur Solarenergie. Speziell über energetische

Altbausanierungsmaßnahmen informieren Energieberater des

Landesprogramms „Zukunft Altbau“.

www.inventa.info

www.facebook.com/inventa.messe

Öffnungszeiten:

Donnerstag, 17. März bis Sonntag, 20. März 2016

10:00 Uhr - 18:00 Uhr

Drei außergewöhnliche Themenbereiche vereinen sich

zur INVENTA 2016 –- Inspiration für mein Zuhause:

INVENTA Garden: faszinierende Showgärten

INVENTA Living: Wohnen mit allen Sinnen

INVENTA ECO Building: energieeffizientes Bauen und

Sanieren

D r e i a u ß e r g e w ö h n l i c h e

Themenbereiche vereinen sich zur

INVENTA - Inspiration für mein

Zuhause!

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ier in Ettlingen lädt die historische Altstadt mit ihren mittelal-

terlichen Gassen und einer lebendigen Fußgängerzone zum

Bummeln, Schauen und Einkaufen ein. Rathaus und Rat-

hausturm bilden das wichtigste historische Ensemble in der Mitte der

Altstadt. Ihre sechs Ortsteile liegen teils als Höhenstadtteile auf den

ersten Schwarzwaldbergen oder zwischen typischen Streuobstwie-

sen und reichen bis in die Rheinebene hinein.

2000 Jahre Geschichte (hier an der Alb hatten schon die Römer eine

Siedlung), 800 Jahre Stadtrecht und der Wiederaufbau um 1700

unter Markgräfin Sibylla Augusta prägen das Stadtbild Ettlingens. Auf

dem Historischen Rundgang kann man auf Entdeckungsreise gehen

oder noch besser – an einer der vielseitigen Führungen teilnehmen,

um die historische Altstadt zu erleben oder die Marktgräfin persön-

lich zu begleiten. Bei diesen Führungen werden uralte Sagen erzählt

und man erfährt viel Wissenswertes aus der Geschichte. Das kulturel-

le Flaggschiff und Highlight der Stadt Ettlingen sind die Schlossfest-

spiele, die bereits seit fast 40 Jahren erstklassige Theaterproduktio-

nen zeigen. Jeden Sommer von Juni bis August werden im barocken

Schlosshof Schauspielaufführungen, Musicals und Kinderstücke

dargeboten.

Kultur wird in Ettlingen großgeschrieben. Überregional ausstrahlen-

de Veranstaltungen wie die genannten Schlossfestspiele werden

durch ein vielseitiges Angebot an Spezialthemen auf höchstem

Niveau ergänzt. Für das kulturelle Profil stehen weiterhin das Mu-

seum im Schloss mit der städtischen Galerie, der Stadtgeschichte und

der ostasiatischen Sammlung, sowie das Winterprogramm „Kultur

live“. Dieses facetten- und abwechslungsreiche Programm lädt das

ganze Jahr nach Ettlingen ein. Wenn man sich einen ersten Eindruck

von den Darstellern der Saison verschaffen möchte, Lust auf Szenen,

Songs und Kleinkunst hat, dann kann man sich am 29. Mai ab 14:00

Uhr auf dem Schlossplatz mit den Schlossfestspiel-Künstlern an einen

Tisch bei Speisen und Getränken setzen, um sie näher kennenzu-

lernen.

Die Einzigartigkeit und die Identität des historischen Ettlingen wird

durch ein außergewöhnliches Lichtkonzept „ins rechte Licht“ ge-

rückt. Dabei werden die historischen Gebäude so beleuchtet, dass

ihre markanten Merkmale auch nachts voll zur Geltung kommen und

die architektonischen Details noch besser sichtbar werden. Noch ein

besonderer Tipp sind die historischen Dampfzugfahrten durchs Alb-

tal – sie haben in Ettlingen schon eine lange Tradition und finden

jeden Sommer regelmäßig statt. Tradition hat in Ettlingen übrigens

auch die vielseitige Gastronomie, von der urigen Bierkneipe bis zum

Gourmet-Restaurant mit französisch-mediterranen Köstlichkeiten –

hier findet jeder das Passende für sich.

Ausflugtipp

Ettlingen bietet sich als optimaler Ausgangspunkt für kleine und größere Ausflüge in der Region an.

Als Portalgemeinde des Naturparks Schwarzwald Mitte/Nord eröffnet Ettlingen den Besuchern beste Möglichkeiten

für Erkundungen des Schwarzwalds und seiner Umgebung.

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Ettlingen— Lebensraum Alb-Tor und Brücke in den Schwarzwald

Lebensraum Alb - Tor und Brücke in den

Schwarzwald.

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In der Initiative „feine Adressen im Albtal“ haben sich die besten ihrer

Zunft zusammengefunden. Die Maximen sind höchste Qualität und

ehrliche Gastfreundschaft. Das gemeinsames Anliegen ist, für ein Mehr

an Lebensfreude und Genuss zu sorgen und so das Albtal als „Wohlfüh-

lort“ vor den Toren Karlsruhes zu profilieren.

Im Hotel Erbprinz findet am 4. Mai 2016 solch ein Genießerabend statt.

Mit dem 4. Albtal-Genießerabend knüpft man an den Erfolg der vergan-

genen Genießerabende an und präsentiert sich am 4. Mai 2016 um

19:00Uhr an gewohnter Stelle im Hotel Erbprinz in Ettlingen. Mehr

dazu unter www.geniesserabend.de. Eintrittskarten für 99 Euro pro

Person kann man bei allen teilnehmenden Betrieben erhalten.

Aber auch die Vogel Hausbräu lädt mit ihrem Lokal und, in der wärme-

ren Jahreszeit, mit dem urigen Biergarten zum Verweilen ein. Hier kann

man auch für den kleinen Hunger Deftiges genießen und jeden Monat

eine andere Bierspezialität dazu probieren.

Man sieht, Ettlingen ist immer einen Ausflug wert und ein guter Aus-

gangspunkt, auch das Albtal und die Umgebung näher kennenzuler-

nen.

Noch mehr Informationen auch zu den Veranstaltungen unter:

www.ettlingen.de

Page 30: Pfalz-Magazin Nr 33

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Der Erbprinz Beauty Spa by Jaqueline Frankim Hotel Erbprinz in Ettlingnen

anz neu präsentiert sich der „Erbprinz Beauty SPA by Jaque-

line Frank“ im Hotel Erbprinz in Ettlingen. Ein Ort wohltuen-

der Ruhe, angenehmer Wärme und tiefer Entspannung

wurde hier geschaffen. Hier kann man in eine Welt voller Genuss und

Wohlbefinden eintauchen, sich verwöhnen und verzaubern lassen,

sowie die vielfältigen Angebote genießen.

Pool, Sauna und Gym

Neben dem großen Pool, dem Herzstück des Erbprinz SPA, erwartet

die Besucher eine Saunalandschaft mit unterschiedlichen Saunen,

Dampfbad und Whirlpool-Wannen. Verschiedene Öle, Salze und

Aufgüsse machen einen Saunabesuch hier zu einem Erlebnis. Neben

Bademänteln, Badeschuhen, Handtüchern und Wohlfühldecken

wird immer frisches Obst und energetisiertes Grander-Wasser bereit

gehalten. Die Ruheräume laden zum Entspannen mit einer Tasse Tee

und einer guten Lektüre auf beheizbaren Wasserbetten ein. Einfach

mal die Seele baumeln lassen, was will man mehr.

Außergewöhnliches Behandlungspektrum

Im Erbprinz „Beauty SPA by Jaqueline Frank“ wird den Gästen ein au-

ßergewöhnliches Behandlungsspektrum geboten. Neben den klassi-

schen Treatments kann Jaqueline Frank und ihre Mitarbeiterinnen spe-

zielle Behandlungen anbieten. Hierzu gehört das Elite Permanent Ma-

ke-up, die medizinische Pigmentierung aber auch die Faltenunter-

spritzung mit Hyaluronsäure, das PDO Fadenlifting oder die PRP

Plasmatherapie. Durch die enge Kooperation mit der Heilpraktikerin

Sandra Klösel und plastischen Chirurgen aus der Region werden im

Erbprinz Beauty SPA in der Region neue Maßstäbe gesetzt.

®Anti-Ageing mit intraceuticals und HydraFacial MD

Effiziente Anti-Ageing Behandlungen mit Purebeau intraceuticals und ®HydraFacial MD ergänzen das Angebot und bieten eine Vielzahl an

Möglichkeiten für ein strahlend schönes Hautbild.

Elite Permanent Make up und medizinische Pigmentierung

Jaqueline Frank und ihre Mitarbeiterinnen stehen den Besuchern bei

allen Fragen gerne zur Verfügung. Gerade auch im Bereich der me-

dizinischen Pigmentierung und dem Elite Permanent Make-up kann

Inhaberin Jaqueline Frank auf jahrelange Erfahrung zurückblicken. Bei

der medizinischen Pigmentierung baut Jaqueline Frank auf die enge

Kooperation mit dem Brustzentrum Pforzheim und ansässigen Chi-

rurgen. Ein Spezialgebiet ist die Areola-Pigmentation nach einer

Brust-Operation. Die Behandlungskosten werden hier in der Regel

von der Krankenkasse übernommen.

Der „Erbprinz Beauty SPA by Jaqueline Frank“ ist täglich von 10:00 –

19:00 Uhr geöffnet. Termine außerhalb der Öffnungszeiten können

individuell ausgemacht werden.

Telefon: 07243 – 32 28 03

Weitere Informationen

www.erbprinz.de/de/spa-wellness-sauna-hotel-ettlingen

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Page 31: Pfalz-Magazin Nr 33

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hier in Ihrem

einfach diebesten Tipps

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Palais Thermal in Bad WildbadEntspannung mit einem Hauch von Orient

Ein Märchenreich aus Wasser und Wohlbefinden kann man

hier erleben. Das vor über 150 Jahren gebaute Palais Thermal

ist einzigartig in Europa, eine sinnlich schöne Thermenwelt

mit maurisch-orientalischer Architektur und einer designorientierten

Saunalandschaft.

Den Alltag draußen lassen, sich einlassen auf ein Sauna-und

Bademärchen der besonderen Art – das Palais Thermal in Bad Wild-

bad, nur 40 km von Karlsruhe entfernt, macht es möglich.

Wer die Schwelle des Palais Thermal überschreitet, fühlt sich in eine

andere Welt versetzt. Fürstlich baden, und das in einer Umgebung,

wo die Träume vom Orient plötzlich wahr zu werden beginnen. Ob

im „Fürsten”- oder im „Frauenbad”, ob in den Whirlpools oder im

„Herrenbad” – das alles und noch mehr ist die pure Wohltat. Hier

kommt man zur Ruhe, hier finden die Gäste eine Stätte der Muße

und Phantasie. In Ergänzung zum Bade-Erlebnis in den 12 Ther-

malpools befinden sich in den oberen Geschossen des Palais Ther-

mal eine Saunalandschaft mit unverwechselbarem Charakter. Ob in

der Meditationssauna oder der orientalischen Sauna, ob auf dem

Panoramasonnendeck oder im 36 Grad warmen Sauna-Aussenpool

– mit 8 verschiedenen Saunen werden hier Stress und Hektik abge-

baut.

Als Krönung eines wunderbaren Sauan-Aufenthaltes wird die herr-

lich prickelnde Seifenbürstenmassage, ein Körperpeeling oder eine

wohltuende Wellness-Anwendung mit pflegenden Creme- und Öl-

bädern im Soft-Pack-Bett empfohlen.

Ob Körperbehandlungen mit beruhigenden Essenzen zur Steigerung

des geistigen und körperlichen Wohlbefindens oder klassische Mas-

sage, die Anwendungen werden helfen, um gestresst zu kommen,

und entspannt zu gehen.

Info:

Palais Thermal, 75323 Bad Wildbad

Tel. 07081 – 30 3-0 oder 30 33 01

E-Mail:[email protected] | www.palais-thermal.de

Page 32: Pfalz-Magazin Nr 33

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Ausgewählte Veranstaltungen

Sonntag, 14. Februar, 19 Uhr: Hagen Rether

Was passt besser zum Valentinstag als LIEBE? Mit seinem bis zu drei

Stunden dauernden, ständig mutierenden Programm gastiert Rether

in Hockenheim. LIEBE, so der seit Jahren konstante Titel des Pro-

gramms, kommt darin nicht vor, zumindest nicht in Form von Her-

zen, die zueinander finden – und romantisch kommt allenfalls ein-

mal die Musik des vielseitigen Pianisten daher. Sichtbar wird jedoch

die Menschenliebe eines Kabarettisten, der an Aufklärung und an die

Möglichkeit zur Umkehr noch am Abgrund glaubt.

Donnerstag, 18. Februar, 20 Uhr: MUNDSTUHL

Wahnsinn! Unglaubliche 20 Jahre ist es bereits her, seit MUND-

STUHL wie ein Faustschlag ins Licht der Öffentlichkeit traten und

sich binnen kürzester Zeit in die erste Bundesliga der deutschen Co-

medylandschaft katapultierten. Deswegen feiern die beiden ehrli-

chen Echopreisträger Lars Niedereichholz und Andre Werner jetzt

mit ihrem unfassbar witzigen Jubiläumsprogramm „Mütze-Glatze!

Simply the Pest“ Bühnenjubiläum. Publikum und Presse sind sich

einig: Die beiden raubeinigen Rampensäue präsentieren sich in

Bestform!

Die lustigste Mundstuhl-Show ever, ever, ever!

Samstag, 27. Februar, 20 Uhr: URBAN DANCE MACHINE

Angelehnt an die amerikanische Discokultur der 70er Jahre präsen-

tiert die „URBAN DANCE MACHINE“ eine Disco, Dance und

Musicshow der Superlative. Die 70er Jahre werden in einem schier

grenzenlosen musikalischen Universum gefeiert und es heißt: LET‘S

DANCE!

Ein Hurra auf Schlaghose und Discokugel!

Samstag, 5. März, 20 Uhr: Let‘s Burlesque!

Die sinnlich-sündige Show-Sensation

Es wird heiß, es wird wild, es wird ausgelassen: Alles ist möglich wenn

Evi & das Tier mit ihrer Band The Glanz die Bühne erobern. Die furiose

Mischung aus Musik, Tanz, Artistik und jeder Art von Sinnlichkeit bringt

die Luft von der ersten Sekunde an zum Brennen. LET‘S BURLESQUE!

ist ein rauschendes Fest sinnlich-sündiger Lebensfreude, Musik und

Erotik mit einem gehörigen Schuss Wahnsinn. Das ist große Kunst,

unerreicht und absolut einzigartig!

Dienstag, 8. März, 15 Uhr: Pippi Langstrumpf

Alle kennen sie, alle lieben sie. Und nun bringt das THEATER auf Tour

die wohl bekannteste und beliebteste Geschichte von Pippi

Langstrumpf als turbulentes Theaterstück auf die Bühne. Die kleinen

Zuschauer erleben mit Pippi, ihrem Pferd, dem Affen Herrn Nilsson,

ihren Freunden Annika und Thomas wie nah Lachen und Weinen,

Glück und Sehnsucht beieinander liegen.

Foto unten: links Let‘s Burlesque, rechtsMundstuhl

Kaberett und Comedy, Shows, Musical oder Konzerte:

Augen- und Ohrenschmaus verwöhnt die Besucher im Winter und Frühjahr 2016.

Stadthalle Hockenheim— beste Unterhaltung für Jung und Alt

Eintrittskarten zu gewinnen!Preisrätsel auf Seite 22

Page 33: Pfalz-Magazin Nr 33

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Freitag, 11. März, 20 Uhr:

Schöne Mannheims

Mit „Hormonyoga“ erobern „Schöne Mann-

heims“ regelmäßig die Kulturlandschaft.

Mit diesem Musik-Kabarett-Programm gastie-

ren die Sängerinnen und Schauspielerinnen

Anna Krämer und Susanne Back, Operndiva

Smaida Platais und Pianistin Stefanie Titus auf

der Stadthallenbühne.

Mit Eigenkompositionen, Songs und Chansons

von den Andrew Sisters, Max Raabe und

Patricia Kaas, von Paolo Conte bis hin zu Kurt

Weill singt sich das weibliche Ensemble durch

die Welt kleiner Wehwehchen und großer

Lebenslügen, balanciert dabei gekonnt zwi-

schen dezenter Mannemer Gosch und edlem

Hochdeutsch. Ob deutsch, schwedisch, franzö-

sisch oder italienisch, keine Sprache und kein

Genre sind vor ihnen sicher. Wobei die

Mischung aus musikalisch exzellenter San-

geskunst gepaart mit szenisch komödiantischen

Einlagen die Zuschauer regelmäßig zu wahren

Begeisterungsstürmen hinreißt.

Mittwoch, 20. April, 20 Uhr:

Die Schöne und das Biest.

Das beliebteste Familien-Musical aller Zeiten.

Eine Zauberin verwandelt den hartherzigen

Prinzen Andre zur Strafe für sein herzloses Ver-

halten einer Bettlerin gegenüber in ein Biest

und mit ihm alle Schlossbewohner. Dieser

Fluch kann nur durch die Kraft der wahren Lie-

be gebrochen werden. Die Zuschauer erleben

ein Familien-Musical mit tollen Kostümen und

magischen Effekten.

Mittwoch, 27. April, 20 Uhr:

Simon & Garfunkel Revival Band

Wo sie auch auftreten, hinterlassen die sympa-

thischen Vollblutmusiker ein begeistertes Pu-

blikum und überschwängliche Kritiken. In ih-

rem Programm „Feelin‘ Groovy“ präsentieren

sie die schönsten Songs des Kult-Duos. Mit

ihren bis ins kleinste Detail abgestimmten Ge-

sangs- und Instrumentaldarbietungen lassen

sie die Grenze zwischen Original und Kopie

verschwimmen. Allein die mit den Originalen

nahezu perfekt übereinstimmenden Stimmla-

gen sind dabei an Authentizität kaum zu über-

bieten. Die instrumentalen Fertigkeiten der

Musiker sind ebenso beeindruckend, wie ihre

Bühnenpräsenz. Sie zeigen eine perfekte

Show, ohne dass sie große Showeffekte nötig

haben.

Tickets und mehr unter: www.stadthalle-hockenheim.de/?seite=veranstaltungskalender

Foto unten:

Anna Krämer und Susanne

Back, Smaida Platais und

Pianistin Stefanie Titus als

„Schöne Mannheims“

Links:

Die Schöne und das Biest –

ein Familien-Musical mit

tollen Kostümen und magi-

schen Effekten.

Page 34: Pfalz-Magazin Nr 33

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Ausgewählte Veranstaltungen

ans der schwarzen Komödie werden bis 20. März in der

Produktion UNSERE FRAUEN in der zweiten Spielstätte des

Kammertheaters, dem K2 (Kreuzstraße 29), viel Vergnügen

haben. Worum es geht: Drei Freunde wollen sich zur gewohnten

Pokerrunde treffen und werden dabei vor eine große Prüfung

gestellt: einer von Ihnen, Simon, kommt angetrunken und extrem

aufgewühlt zu dem Treffen und gesteht frei heraus, dass er gerade im

Affekt seine Frau getötet hat. Und jetzt? Sofort zur Polizei gehen, sich

stellen, empfiehlt Max. Sofort fliehen, untertauchen, meint Paul. Ihm

einfach ein Alibi geben, schlägt Simon vor. Während Simon, nach

reichlichem Tablettenkonsum in einen komaähnlichen Schlaf fällt,

diskutieren sich die beiden anderen die Köpfe heiß: Wie weit kann –

darf – muss Freundschaft gehen?

Ein Highlight des Theaterjahres 2016 wird sicher auch das Musical

NON(N)SENS – WENN NONNEN ROCKEN von 18. März bis 30.

April im Kammertheater (Herrenstraße 30/32) sein. Nach dem

Genuss einer offensichtlich nicht ganz ordnungsgemäß zubereiteten

Fischsuppe sind alle Mitglieder des Ordens der „Kleinen Schwestern"

an Fischvergiftung gestorben. Alle? Nein, nicht alle. Denn fünf

Nonnen hatten sich unter Leitung der Mutter Oberin unbemerkt aus

dem Kloster abgesetzt, um ihrer heimlichen Leidenschaft, dem

Bingospiel, zu frönen. Doch der grausige Fund, den die spielverliebten

Schwestern bei ihrer Rückkehr machen, ist erst der Anfang einer Reihe

von Misslichkeiten.

Das KTK hat sich schon längst als beliebter Treffpunkt kulturinteressierter Menschen etabliert.

Von gehobenem Boulevard, Musical-Leckerbissen, amerikanischen Komödien bis zu Tragödien mit aktueller Thematik bietet das

Repertoire auch 2016 neue Highlights.

Non(n)sens — Wenn Nonnen rockenund noch mehr Highlights im Kammertheater Karlsruhe

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Page 35: Pfalz-Magazin Nr 33

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Auch die Klosterkasse ist bis auf den letzten

Cent leer gefegt und natürlich fehlt das Geld für

die ordentliche Bestattung der Verblichenen.

Schließlich kommen die verbliebenen fünf

Schwestern auf die Idee, eine Benefizgala zu

veranstalten, um die fehlenden Mittel zu

beschaffen. Der einzige Haken: Sie selbst sind

die Akteure und müssen ihre göttlichen Talente

in einer selbst einstudierten Show unter Beweis

stellen.

Dass bei der Show der tanz- und sangesfreudi-

gen Schwestern nicht alles so kommt, wie

geplant, versteht sich von selbst. Und so nimmt

der Abend seinen Lauf: Turbulent, skurril,

komödiantisch, natürlich mit ganz viel Musik

von Rock, Pop, Gospel bis Country.

NON(N)SENS wurde gleich dreifach mit dem

Outer Critics Circle Award für das beste

Musical, das beste Buch und die beste Musik

ausgezeichnet. Über zehn Jahre begeisterten

die fünf Nonnen das Publikum am Off

Broadway und zogen daraufhin in göttlicher

Mission in mehr als 5000 verschiedenen

Inszenierungen in 26 Sprachen um die Welt.

Freuen können sich die Zuschauer ganz beson-

ders auf die Schauspielerin, Sängerin und

Entertainerin Eva Brunner, die viele Karlsruher

bereits aus „Heiße Zeiten“, „Höchste Zeit!“ (ab

12. Juli im Kammertheater) und „Singleparty“

kennen.

Romantisch wird es dann ab 2. April im K2

mit der Komödie DAS LÄCHELN DER

FRAUEN. Auf der Bühne zu sehen sind Do-

minique Siassia (u.a. bekannt aus „Sturm der

Liebe“, „Nachtschicht“, „Rosenheim Cops und

„Mütter-Mafia“) und Ralf Bauer (u.a. bekannte

aus „SOKO Köln“, „In aller Freundschaft“, „Inga

Lindström“), der auch selbst Regie führt.

Die literarische Vorlage von Nicolas Barreau

war 83 Wochen auf der Spiegel Bestsellerliste

und wurde weltweit über eine Million Mal

verkauft und auch die Verfilmung sorgte 2014

für Begeisterung.

Einsam und voller Liebeskummer streift die

junge Restaurantbesitzerin Aurélie durch

Paris. Sie rettet sich in einen kleinen Buch-

laden. Dort fällt ihr Blick auf einen Roman und

verwundert entdeckt sie einen Satz, der auf ihr

eigenes kleines Restaurant verweist und auch

die Hauptfigur sieht ihr selbst ziemlich ähn-

lich. Nach der Lektüre der ganzen Geschichte

will Aurélie unbedingt den Autor dieses

Romans kennenlernen, der ihr, davon ist sie

überzeugt, das Leben gerettet hat. Alle

Versuche, mit dem scheuen Autor in Kontakt

zu treten, werden aber abgeblockt. Doch

Aurélie gibt nicht auf. Und als eines Tages

tatsächlich eine Nachricht von dem zurückhal-

tenden Schriftsteller in ihren Briefkasten flat-

tert, kommt alles anders wie gedacht…

Weitere Informationen rund um den aktuel-

len Spielplan, die Spielstätten (Kammerthea-

ter, K2, Schlachthof) und die neuen Geschenk-

Abonnements erhält man unter:

Tel: 07 21 / 23 111

www.kammertheater-karlsruhe.de

oder auf der Facebook Seite

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Foto: Auf der Bühne des K2 können sich die Zuschauer auf Ralf Bauer und Dominique Siassia in der Komödie „ Das Lächeln der Frauen“ freuen, nach der literarische Vorlage von Nicolas Barreau.

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Faszination in Schwarzweiß

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Ein Leckerbissen der Landschafts-fotografie von Gerhard Steinmetz

Unwirklich, wie in einem Science-Fiction-Film erscheinen die Schwarzweiß-Fotos von Gerhard Steinmetz. Der Grund hierfür ist der, dass die allgemein wenig bekannte Infrarot-Technik den Fotos zugrunde liegt. Grün wird weiß, blau wird grau-schwarz, während sich rot neutral grau verhält. Auf diese Weise entstehen Bilder, die den Betrachter faszinieren und gleichsam in ihren Bann ziehen.

So entstanden auf Teneriffa Bilder Bilder wie aus einem Zauberwald (siehe Abb. oben). Oder wenn man die von Fadenalgen überzogenen Hochwasser-Landschaften in den Bildern des Altrheins betrachtet, wird man unvermittelt an Christos Künste erinnert.

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€ 16,95jetzt nur

€Erschienen im Geiger-Verlag, ISBN 3-89570-634-560 Seiten, 62 Abbildungen (alle Schwarzweiß)

Diese absolute Besonderheit ist erhältlich bei:Ideen Concepte | Galerie und VerlagTheaterstraße 3 (Ecke kleiner Platz)D-76829 LandauTelefon: 06341 – 968 26 32Fax: 06341 - 968 14 10E-Mail: [email protected]

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Page 36: Pfalz-Magazin Nr 33

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Kaufhausgasse 9, 76829 Landau

Telefon 0 63 41 | 8 64 94Telefax 0 63 41 | 99 56 98

www.galerie-z.com [email protected]

Ansprechpartner:Uschi Zoller, Peter Büchner

galerie z| Einrahmungen | Moderne Graphik | Skulpturen | Ölgemälde |

Mitglied imBundesverbandBild & Rahmen

©©

Stefan Szczesny studierte an der Akademie der Bildenden Künste in München. Während er zunächst eher abstrakt und monochrom

arbeitete, bekennt er sich später zu der Künstlergruppe „Die jungen Wilden Deutschlands“. Als Vorbilder nennt er unter anderen

Beckmann, Matisse und Picasso, die ebenfalls für ein Œuvre im wilden Farbrausch stehen.

n der Kunst scheint Szczesny gern gegen den Strom zu

schwimmen. „Ich bin sicherlich ein Außenseiter in der Kunst, das

ist mir bewusst. Ich persönlich bin der Meinung, dass Kunst

immer lebensbejahend sein sollte und den Betrachter aufrichten und

ihm Glücksgefühle vermitteln sollte. Kunst sollte in meinen Augen

keine Spiegelung des Negativen sein. In der Kunst herrscht aber die

kollektive Meinung vor, dass Kunst mit den bedrückenden und

tiefgründigen Dingen des Lebens zu tun haben sollte. Ich bin vom

Gegenteil überzeugt. Meiner Meinung nach verhält es sich bei der

Bildenden Kunst wie bei der Musik: auch Jazz, Rock oder Pop

vermitteln dem Zuhörer ein positives Gefühl.“ So Szczesny in einem

Interview während einer Vernissage.

Stefan Szczesnys Kunst feiert das Leben genau wie die Frauen. Der

Münchener Maler ist nach vielen Reisen und Stationen letztlich in

Saint-Tropez hängen geblieben. Es passt ganz einfach wie „Faust auf

Auge“. Der sonnendurchflutete Urlaubsort scheint in nahezu allen

Bildern des Künstlers hindurch zu strahlen. So versteht man es, in sei-

nen Bildern den Traum vom Paradies festzuhalten. Es ist fast so, als ob

er der so oft pessimistisch wirkenden Kunstwelt ein Statement entge-

gen halten möchte nach dem Motto: „Feiert das Leben, sucht das

Glück im Diesseits“.

Stefan Szczesnys Kunst ist auf dem internationalen Kunstmarkt sehr

hoch anzusiedeln. Er wird als einer der bekanntesten zeitgenössi-

schen Künstler Deutschlands bezeichnet. Sehr bedeutend und

bekannt sind seine ab 1990 geschaffenen Jamaika- und Streifen-

Bilder. Ausstellungen seiner Stahlskulpturen auf der ART Basel, in

Miami im Jahre 2009 oder das internationale Projekt: „Ausflug in die

Sinnlichkeit“ auf dem Stuttgarter Flughafen runden sein überaus

großes Schaffenspotential ab. Auf der EXPO 2000 gestaltete er für

WWF die „Weltkarte des Lebens“. Ob Malerei, Papierarbeiten,

Druckgrafik, Skulpturen aus Keramik, Glas und Plastik, Bilder auf

Photografien oder Wandmalerei – Stefan Szczesny setzt sich mit allen

Medien auseinander und verarbeitet es in seiner Kunst.

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Stefan Szczesny: „ohne Titel“ 2004, Acryl auf Leinwand, 100 x 80 cm

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Kunst und Kultur

Stefan Szczesny* 9. April 1951 in München; Fotograf, Maler und Bildhauer

Page 37: Pfalz-Magazin Nr 33

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Stefan Szczesny

„Siesta at Britania Bay“

1999, Farblithografie

Auflage 110 Stück

57 x 76,5cm

Stefan Szczesny

„Flowers On Stripes“

1999, Farbserigrafie

Auflage 60 Stück

170 x 130 cm

Stefan Szczesny

„Mustique 1“

1999, Giclee auf Baumwollpapier

Auflage 50 Stück

49 x 61 cm

Vernissage: So, 6. März 2016, 11 Uhr

Dauer: bis 10. April 2016

Galerie Z

Kaufhausgasse 9 | 76829 Landau

Telefon: 06341 - 8 64 94

[email protected] | www.galerie-z.de

Öffnungszeiten: Di–Fr: 10–12 Uhr u. 15–18 Uhr

Sa: 10–14 Uhr

Page 38: Pfalz-Magazin Nr 33

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Ausgewählte Veranstaltungen

ervice pur: Anfang des Jahres trumpft die Einkaufs- und Erleb-

nisstadt Karlsruhe mit geballter Servicestärke auf und schafft

so ein einmaliges Shopping-Erlebnis für alle Besucherinnen

und Besucher. Am 12. und 13. Februar kommen Kundinnen und Kun-

den im Rahmen der „Servicetage Karlsruhe“ in den besonderen Ge-

nuss zahlreicher Serviceangebote und -aktionen. An den Serviceta-

gen präsentiert die Karlsruher Innenstadt ihren Kunden nicht nur die

Vielfalt ihrer Serviceangebote; die Geschäfte der Innenstadt bieten

zusätzlich noch weitere, attraktive Serviceleistungen an, die den Ein-

kauf zum gelungenen Erlebnis werden lassen – und das vor Valentins-

tag, der am Sonntag den 14. Februar ansteht. Somit haben „Turteltau-

ben“ noch weitere Gründe, ausgiebig nach dem passenden Ge-

schenk in der Karlsruher Innenstadt zu stöbern.

Von kostenlosem Parken in der Innenstadt, Vergünstigungen beim

Straßenbahnfahren oder Tanken mit der Karlsruher Bonusmünze bis

hin zu Gratis-Lieferungen nach Hause mit dem Innenstadt - Lieferser-

vice „MEIN KALIX – Karlsruhe liefert’s fix“: Die Karlsruher Innenstadt

bündelt an den Servicetagen all ihre Serviceaktionen zu einem gelun-

genen Rundum-Sorglos-Paket.

Charmante Damen und Herren kümmern sich zudem um die klei-

nen Bedürfnisse der Besucherinnen und Besucher und stehen stets

mit einem Lächeln parat, frei nach dem Motto: „Gerne und stets zu

Ihren Diensten.“ Die Karlsruher Geschäfte punkten nicht nur mit

zahlreichen Aktionen, sondern auch mit ihrem breiten Spektrum an

fachlicher Kompetenz, Kundenorientierung sowie einem umfassen-

den Warenangebot. Neben großen Einkaufscentern und Warenhäu-

sern bietet die Innenstadt außerdem überdurchschnittlich viele exklu-

sive inhabergeführte Geschäfte, die sich auf Lifestyle-Produkte zum

Thema Wohnen, Elektronik, Mode und Schmuck spezialisiert haben.

Kinder- und seniorenfreundlich zertifizierte Geschäfte gehen den be-

sonderen Bedürfnissen von Familien oder älteren Menschen nach.

Der Karlsruher Schirmverleih und auch der Karlsruher Geschenkgut-

schein mit seinen vielen verschiedenen Einlösemöglichkeiten sind wei-

tere besondere Serviceleistungen, die in der Karlsruher Innenstadt zu

finden sind.

Die Geschäfte der Karlsruher Innenstadt laden alle Besucherinnen

und Besucher ein, zwei Tage lang „Service pur“ zu genießen und die

Karlsruher Innenstadt in ihrer Einkaufs- und Erlebnisqualität zu entde-

cken.

Die „Servicetage Karlsruhe“ sind eine Aktion innerhalb des Koopera-

tionsmarketings und werden gemeinsam von Stadtmarketing Karlsru-

he GmbH, City Initiative Karlsruhe und Karlsruher Schieneninfrastruk-

tur-Gesellschaft mbH (KASIG) präsentiert.

Weitere Informationen unter: www.ka-city.de

Am 12. und 13. Februar kann man Karlsruhe als servicestarke Einkaufsstadt erleben.

Servicetagein der Karlsruher Innenstadt

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Blick auf Karlsruhe vom Turmberg aus in Richtung Pfalz

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Sonstiges

Die Wein- und Genussmesse RendezVino entführt Interessierte vom 17. bis 20. März 2016 in die Welt der Weine und Delikatessen.

In der Messe Karlsruhe bietet sich viel Raum, spannende Weine, Sekte und Brände sowie eine große Vielfalt verschiedener Spezialitäten

zu entdecken.

Ausgewählte Veranstaltungen

abei zeigen vor allem Weingüter aus Baden, Württemberg,

Rheinhessen, der Pfalz und von der Nahe, welche faszinie-

renden Weine in der Nähe zu finden sind.

Auf Weinführungen über die RendezVino geben Sommelière

Yvonne Heistermann und Sommelier Dominik Trick sowie die Wein-

königinnen aus Baden und der Pfalz zusätzliche Informationen zu

den Weinen und ihren Anbaugebieten. Erfahrene Weinkenner ver-

mitteln zudem fundiertes Wissen im Rahmen der RendezVino Wein-

schule. So stellt Sommelière Yvonne Heistermann den Riesling als

„Königin unter den weißen Rebsorten“ vor und lässt in einem wei-

teren Seminar „Perlen im Glas“ – Sekt, Cava und Champagner –

verkosten. Sommelier Guntram Fahrner versorgt Einsteiger in einem

Basisseminar mit Profi-Tipps und stellt in einem weiteren Seminar

Spitzenweine aus Süddeutschland vor. Interessierte können sich

online für 15 Euro für ein Weinseminar und für 7 Euro für eine Wein-

führung im Vorfeld der Messe anmelden. Die Preise verstehen sich

zuzüglich des Messeeintritts.

Unter den Delikatessen werden

Käse- und Wurstspezialitäten, Gewürze, Senfe,

Essige und Öle, Tee- und Kaffeesorten geboten.

Hier findet man Edelgewürze aus dem Orient, handgemachten Heu-

milchkäse, Steinsalzkäse mit Bergkristallsalzrinde und Knoblauch-

speck aus den Alpen. Auch gibt es aus natürlichen, regionalen Roh-

stoffen und Zutaten hergestellte Chutneys, Salsas und Brotaufstriche.

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RendezVino 2016 in Karlsruhe

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GastroForumWein am 17. März 2016

im Rahmen der RendezVino

Das GastroForumWein, das am 17. März 2016 im Rahmen der Wein-

und Genussmesse RendezVino in der Messe Karlsruhe stattfindet,

richtet sich an Gastronomen der Region und ihre Mitarbeiter.

Renommierte Referenten vermitteln den Teilnehmern dabei praxis-

nahes Fachwissen. So gibt Sommelière, Gastronomin und

Buchautorin Christina Fischer in zwei Impulsvorträgen Anregungen

für smarte Weinkalkulation sowie eine optimierte Kombination von

Speisen und Wein. Auch führt sie einen Messerundgang über die

RendezVino durch, bei dem sie Spannendes von den Ausstellern

vorstellt. Vor allem an Service-Mitarbeiter richten sich zusätzliche

Praxis-Workshops zu den Themen Dekantieren & Karaffieren,

Weinbeschreibung und Gläserkunde, die von den erfahrenen Som-

meliers Yvonne Heistermann, Verena Herzog und Dominik Trick

durchgeführt werden. Noch bis Ende Januar können sich Interessierte

zu einem Sonderpreis von 25 Euro zum GastroForumWein anmelden,

Auszubildende zahlen sogar nur 15 Euro. Der Eintritt zur RendezVino

ist an diesem Tag inbegriffen.

Öffnungszeiten RendezVino:

Donnerstag, 17. bis Samstag, 19. März 10:00 Uhr – 19:00 Uhr

Sonntag, 20. März 10:00 Uhr – 18:00 Uhr

weitere Informationen:

www.rendezvino.info

Weine aus der Region, Delikatesstrüffelbutter,

Baumwollhonig oder geräucherte Oliven – auf

der Wein- und Genussmesse RendezVino

kann man in der Messe Karlsruhe so manche

Spezialität entdecken. Qualität, Regionalität,

natürliche Zutaten sowie ökologische

Herstellung spielen hier eine große Rolle.

Die hochwertigen Weine und Schaumweine

sowie Spirituosen kommen vorwiegend aus

den Regionen Baden, Württemberg, Pfalz und

Rheinhessen.

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www.inventa.info

Page 43: Pfalz-Magazin Nr 33

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Foto: Die Brüder Harald und Uwe Ziegler

www.rendezvino.info

Entdeckungstour durch die Welt

der edlen Weine und Gourmetspezialitäten

Page 44: Pfalz-Magazin Nr 33

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ährend sich der Europa-Park auf die Sommersaison

2016 vorbereitet, heißt es bis zum 18. März 2016

„spot on“ bei den Wohlfühlwochen in Deutschlands

größtem Freizeitpark. Die mit fünf Wellness Stars zertifizierten Euro-

pa-Park Hotels laden ein und bieten Entspannung, Unterhaltung und

Köstlichkeiten auf höchstem Niveau für Hotel- und Tagesgäste.

„Wellness hoch drei“ und spezielle Arrangements für Partner,

Familien und Kinder können gebucht werden. Küchenpartys mit

dem exklusiven Blick über die Schultern der Europa-Park Köche

finden statt, sowie Cocktailkurse und Weinreisen unter professionel-

ler Anleitung werden angeboten.

Traumhafte Übernachtungs-Arrangements

Paare können sich über spezielle Valentinsangebote freuen. Das

„Romeo & Julia“"-Arrangement beinhaltet ein leckeres 4-Gänge-

Menü, eine romantische Übernachtung und eine besondere Überra-

schung für Verliebte. Das Highlight: am 14. Februar werden Pool-

und Saunabereich im Hotel „Colosseo“ sowie das Wellness & Spa

„Colosseo“ bis Mitternacht geöffnet sein. Das Freundinnen-Special

im Hotel „Bell Rock“ lässt Mädelsherzen höher schlagen. Bis zu vier

Freundinnen übernachten in einem Zimmer zum Freundschaftspreis

und werden zudem mit zahlreichen Wohlfühlwochen-Specials

verwöhnt. Freundinnen und Paare dürfen sich auf die Winter-

Kuscheltage jeweils von Montag bis Donnerstag freuen. Erst ausgie-

big das Frühstücksbuffet genießen, danach den ganzen Tag bequem

die Poollandschaft und den Saunabereich der Wellness & Spa Hotels

„Colosseo“ oder „Santa Isabel“ nutzen und sich von einer erholsa-

men Ganzkörper-Peeling-Einheit verzaubern lassen.

Wellness hoch drei

Im Wellness & Spa „Santa Isabel“ reicht das Angebot von Massagen

über Gesichtsbehandlungen bis hin zu speziellen Arrangements für

Partner, Familien und Kinder. Der Wellness & Spa Bereich des Hotels

„Colosseo“ steht für die Wohlfühlgeheimnisse des alten Roms:

Verwöhnende Behandlungen mit wertvollen Rohstoffen aus Trauben,

thematisierte Paarbehandlungen sowie Day-Spa Arrangements

garantieren außergewöhnliche Erholung für Übernachtungsgäste und

Tagesbesucher. Im Wellness & Spa „Bell Rock“ werden Massagen und

Peelings sowie spezielle Körperpackungen aus Meeresprodukten

angeboten. Während der Happy Hour von Montag bis Donnerstag

zwischen 9 und 12.30 Uhr erhalten die Wellness-Gäste 10 Prozent

Ermäßigung auf alle Behandlungen.

Kulinarische Hochgenüsse

Die 4-Sterne Superior Hotels „Colosseo" und „Bell Rock" im Europa-

Park Hotel Resort bieten jeden Sonntag leckeren Brunch und ein

köstliches Schlemmer-Buffet. An ausgewählten Terminen erwartet die

Teilnehmer des Cocktailkurses ein bunter Mix aus Theorie und Praxis

sowie ein 3-Gänge-Abendmenü. Rund um erlesene Tropfen aus

Italien dreht sich die Weinreise. Vincenzo de Biase, erster Sommelier

in einem Freizeitpark, lädt an fünf Abenden von Januar bis März zu

einer leidenschaftlichen Weinverkostung im Weinkeller „Enoteca di

Siena“ ein. Am 14. Februar steht ein romantischer Valentins-Brunch

im Restaurant „Antica Roma“ auf dem Wohlfühlwochen-Programm.

Relaxen in perfektem Ambiente:

Willkommen zu den Wohlfühlwochen im Europa-Park

WW

Eintrittskarten zu gewinnen!Preisrätsel auf Seite 22

Ausflugtipp

Page 45: Pfalz-Magazin Nr 33

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Liebhaber der frischen Küche Neuenglands sind im

Hotel „Bell Rock“ an der richtigen Adresse.

Die Küchenparty am 11. März bietet die einzigartige Gelegenheit,

den Köchen hinter den Kulissen über die Schulter zu schauen. Aus

den besten Meeresfrüchten, Fisch und US Beef werden in geselliger

Atmosphäre kulinarische Genüsse gezaubert und mit ausgesuchten

Weinen kombiniert. Während der Wohlfühlwochen findet außer-

dem täglich (außer vom 15. bis 25. Februar) ein Whisk(e)ytasting in

der Bar „Spirit of St. Louis“ statt. Ab 18 Uhr stehen acht Flights mit je

vier Whisk(e)ys zur Geschmacksauswahl bereit.

Unter dem Motto „Aus dem Land des Lächelns“ können Freunde der

thailändischen Küche im Restaurant „Captain's Finest“ vielfältige

Spezialitäten aus dem Heimatland von Küchenchef Pawhin Sanasu

genießen. Für alle, die selbst gerne den Kochlöffel schwingen, bietet

der Kochkurs tolle Einblicke. Begleitet durch das professionelle Kü-

chenteam können alle Hobbyköche die Rezepte der Hotelre-

staurants nachkochen – und nach getaner Arbeit auch selbst verkö-

stigen. Die sympathische Trainerin Betül Hanisch von „Fast Perfekt“

führt beim Kniggekurs in die hohe Kunst der Tischsitten ein. Das

Schulungsevent am 18. Februar umfasst ein 4-Gänge-Menü inklusive

Weinbegleitung.

Wer es urig mag, dem sind die Fondue-Abende im Bierkeller des

Hotels „Santa Isabel“ ans Herz gelegt. Getreu dem Motto „drei Fon-

dues ergeben ein Menü“ werden erst das Chinesische-, dann das

klassische Fleisch- und zum Dessert das Schokoladen-Fondue ser-

viert. An vier Terminen bis März kann die Fondue-Vielfalt geschlemmt

werden. Im Restaurant „Bodega“ erleben Verliebte am Valentinstag ab

18 Uhr ein romantisches 4-Gänge-Tapas-Menü.

Termine Hotel „Colosseo“

Italienische Weinreise: am 24. Februar, 19. März

Cocktailkurs: 25./26. Februar, 3./4. März

Valentins-Brunch: 14. Februar

Termine Hotel „Bell Rock“

Whisk(e)ytasting: täglich (außer 15. bis 25. Februar) ab 18 Uhr

It´s Teatime: täglich (außer 15. bis 25. Februar) von 11 Uhr bis 18 Uhr

Kochkurs: 5. März

Kniggekurs: 18. Februar

Küchenparty: 11. März

Termine Hotel „El Andaluz“

Tapas-Abend in der „Bodega": 26./27. Februar, 11./12. März

Küchenparty: 19. Februar

Termine Hotel „Santa Isabel“

Fondue-Abende: 4./5. März

Valentins-Buffet: 14. Februar

Weitere Informationen zu den Wohlfühlwochen in den Europa-

Park Hotels unter www.europapark.de/wohlfuehlwochen

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Page 46: Pfalz-Magazin Nr 33

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s war an einem kühlen, noch leicht verschlafenen Montag-

Nachmittag im Dezember, als ich in New York City stand und

den Nacken ästhetisch verrenkte. Ich versuchte, die 443 Me-

ter hohe Antennenspitze des berühmtesten Wolkenkratzers der Welt

zu sehen, doch, obschon mein Kopf manches Mal in den Wolken

steckte, gelang es mir nicht, die Spitze des Empire State Buildings zu er-

kennen. Das ehemals höchste Gebäude der Welt sowie der erste Wol-

kenkratzer mit über einhundert Stockwerken ragte in stattlichem Art-

Déco-Stil vor meiner Nase empor, und ich hätte schwören können,

dass es sanft und freundlich im Wind hin und her wehte.

Leicht benommen stand ich in der Lobby und nahm ziemlich gelassen

hin, dass mir zwei Stunden kostbarer und erleuchtender Warterei

zum Schnäppchenpreis angeboten wurden. Nach einer visionären,

überaus produktiven Ewigkeit, geprägt durch Schlangestehen und

Sicherheitskontrolle, erreichte ich endlich die Aussichtsplattform, auf

der sich in luftig-windiger Höhe eine feine Anzahl fotografierwütiger,

enthusiastischer Touristen tümmelte.

Zur guten Mr. Gatsby-Zeit war der Ansturm sicherlich nicht so ausge-

dehnt wie ein zäher Marshmallow, aber dem bekanntlich geduldig-

sten Mann aller Zeiten (schließlich wartete Gatsby fünf Jahre lang auf

seine nervenraubende Schnepfe Daisy) wäre es heute sicherlich auch

auf den Keks gegangen, hätte er mit schlechtem Internetempfang in

schwindelerregender Höhe warten müssen, bis ein Selfiestick-

benutzender Touri endlich einen Platz am Geländer der Aussichts-

plattform frei machte.

Es ging zu wie im Taubenschlag und ich hastete zu einem freien Platz

und genoss ausgiebig die Aussicht, die sich zu meinen Füßen bot: Un-

ter mir schwirrten gelbe Taxen durch das Labyrinth der Manhattaner

Straßen, wie ferngesteuerte Bienen, die bunten Werbeschilder auf

dem Times Square blinkten in Regenbogenfarben, Manhattan war

laut, bunt, gewaltig und emsig, wie eine leicht angetrunkene Amei-

senarmee.

In all dem Gewimmel unter mir und um mich herum, hörte ich auf ein-

mal eine rauchige, tiefe Stimme, die seufzend die vielen Touristen

bemitleidete. „Wie damals im Taubenschlag“, sagte er, „nur waren wir

damals zivilisierter.“ Eine zweite, leicht piepsige Stimme pflichtete

ihm altklug und etwas sarkastisch bei. „Schau sie dir nur an, guter Paul,

Liebster, diese Menschen mit ihren platten Füßen und viel zu nah

beieinander stehenden Augen. Und die Frisuren erst, unglaublich, als

hätten die keinen Spiegel zuhause! Da sträuben sich mir die Federn!“

Ich blickte um mich und sah zwei pummelige, ergraute, leicht pikierte

Tauben, die wohl nichts besseres zu tun hatten, als sich über die Selfie-

Touris lustig zu machen, während sie hochschnabelig den Kopf

reckten, um selbst auf Fotos von ihrer Schokoladenseite abgelichtet zu

werden.

Ich warf dem alten Paul einen zurecht genervten Blick zu, und er hob

eine unsichtbare Augenbraue und zuckte die Flügel. „Das sind mir die

Richtigen“, murmelte ich, während seine Gattin, die er mir als Emma

vorstellte, sich aufplusterte. „Solange ich auf Instagram lande“,

empörte sie sich mit piepsig-hüstelndem Stimmchen, „und ich

weiterhin als Wahrzeichen New Yorks getagged werde, darf ich ja

wohl noch meine Meinung als laute, nicht-taube Brieftaube kund

geben! Schau sie dir an, diese Urlauber, wie sie sich abmühen und

lachend versuchen, möglichst jeden Winkel New Yorks festzuhalten.

Lä-cher-lich! Be-mit-lei-dens-wert sag ich da nur!“

„Sie sind wirklich eine sehr rhetorisch gewandte Turteltaube, wie eine

rostige Kühlerhaube, oder eine morsche Gartenlaube, eine nützliche

Daumenschraube, oder eine saure Weintraube. Aber im Gegensatz

zu Ihnen bin ich nicht auf diesen einen Flecken hier oben an-

gewiesen, um Fotos zu schießen oder gesehen zu werden, was Ihnen

offenbar ja ach so wichtig ist. Ich schmücke mich nicht mit fremden

Federn, denn die Feder ist mächtiger als das Schwert... jetzt habe ich

mich hinreißen lassen und ganz vergessen, was ich sagen wollte. Ich

muss schon zugeben, dass mich die Unterhaltung mit Ihnen etwas

verwirrt. Ich werde noch ein paar Fotos von der Aussicht und von Paul

machen, wenn es Sie nicht stört, und dann gehe ich wieder meiner

Wege.“

„Wie damals im Taubenschlag“, murmelte Paul schläfrig und lächelte

ein letztes Mal angestrengt, als ich ein Foto von ihm, natürlich ohne

Selfie-Stick, schoss.

So ist das Leben hier in New York, dachte ich mir. Man steht ewig für

Attraktionen an, macht Fotos, erlebt Unglaubliches und dann begeg-

net man arroganten Turteltauben. Typisch.

SF

Erschienen auf kulturica-magazine.net/empire-state-building

EEine Kolumne von Sarah Friedrich

Sonstiges

Taubenschlag in höchster Höhe

Foto unten: Sarah Friedrich auf dem Empire State Building

Rechte Seite oben: Blick auf Manhattan; unten die beiden Tauben aus der Story.

Page 47: Pfalz-Magazin Nr 33

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Landrestaurant

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Öffnungszeiten:Mo–Mi und Fr–So ab 11:00 Uhr

Donnerstag Ruhetag

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!Ihre Familie Anselmann

Staatsstraße 30 | 67483 EdesheimSüdliche Weinstraße/Pfalz

Telefon: 06323 - 4533Fax: 06323 - 98 72 662

14. Februar- ValentinstagRomantisches Candle-Light-Dinner

für ZweiÜberraschen Sie Ihre Liebsten mit

einem Valentins-MenüReservieren Sie bitte rechtzeitig!

„Ein kleines Stück Paradiesan der Südlichen Weinstraße“

Restaurant im Landhausstil

Winzerstube

Engel-Saal im mediterranen Ambiente mit Hofgarten für verschiedene Anlässe

Gewölbekeller „Südliche Weinstraße“ mit romantischer Kamin-Lounge für Festlichkei-ten, Hochzeiten, Betriebsfeiern und viele weitere Events

Wein- und Biergarten mit Kinder-spielplatz

Ostern 2016Lassen Sie sich von unseren kulinarischen Spezialitäten

sowie unseren Oster-Menüs verwöhnen

Samstag und SonntagKaffee & hausgemachte Kuchen

durchgehend warme Küche

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»Frühjahr-Specials«»Frühjahr-Specials«

in großartiges Getränk, das vor dem Aussterben bewahrt

werden muss. Wermut hat angeblich seine besten Tage erlebt,

Stefan Dorst möchte vom Gegenteil zu überzeugen. Seine

Spanienreisen brachten ihn auf den Geschmack. Ein hausgemachter

Wermut, richtig serviert, zählt für ihn zu den besten Aperitifs über-

haupt und gilt seit Jahrhunderten aufgrund der Bitter- und Inhaltsstof-

fe des Wermutkrauts (Artemisia absinthium) als appetitanregend und

verdauungsfördernd. Er bereitet seinen „Merwut“ nach traditionel-

len Rezept aus einem hervorragenden Grundwein zu, in dem eine

Wermut Kräutermischung eingelegt und Alkohol sowie Zucker zuge-

geben wird. Das Ergebnis ist ein wahrhaft legendärer Aperitif mit 18%

vol. Alkoholgehalt. Pur, mit einer Scheibe Zitrone, mit Zitronensaft

auf Eis, oder gar mit Limonade oder Soda gemixt ist „Dorst & Consor-

ten MERWUT“ ein Hochgenuss, bei dem kein Wermutstropfen zu-

rück bleibt.

MERWUT Flasche 75cl :19,90 €

Stefans Tipp: „MERWUT Classic“

4 Eiswürfel, 10 Spritzer frischer Zitronensaft, 5–10cl MERWUT, mit

1/16 Zitronenschnitz servieren, Pfefferminze oder Verveine (Eisen-

kraut) oder Melissenblatt als Garnitur.

Servieren im großen Stilweinglas.

Jetzt schon vormerken:

Winzerbattle im AvantGarthe Speyer

Donnerstag 10. März 2016

Stefan Dorst vs. Stefan Dorst

Ein Flying Winemaker hat seine Weine aus Südafrika,

Spanien, Schweiz und der Pfalz im Gepäck.

Nähere Info´s und Anmeldung:

bei AvantGarthe Speyer, Tel. 06232 - 687359

Erhältlich hier:

Weinhandlung am Kleinen Platz,

Kleiner Platz 3 | 76829 Landau

Tel.:06341 - 91 95 93

www.weinhandlung-am-kleinen-platz.de

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Merwut-Wermut — Wein mit Artemisia absinthium

aus der Weinhandlung am Kleinen Platz in Landau

Page 49: Pfalz-Magazin Nr 33

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Cocktails genießen an der Weinstraße

— in der Loco Beach Bar in Edesheim

ocktails sind die Leidenschaft von Piero Vella, dem gebürti-

gen Göttingers mit sizilianischen Wurzeln. Deshalb hat er

2013 die Beach-Cocktail bar „ Loco“ in Edesheim mit genau

dieser Passion eröffnet und damit das Angebot von Cocktailbars in

der Umgebung aufs Beste ergänzt.

Hier kann man mit Freunden Zeit beim Dart verbringen, im gemütli-

chen Lounge-Bereich oder an der Bar den Feierabend genießen.

Aber auch für Firmenfeiern und dergleichen ist ausreichend Platz vor-

handen: Im großen Innenbereich der Loco Beach Bar können rund

200 Menschen Platz finden. Regelmäßige Dartmeisterschaften, Sky

für die Sport- und Fußballfans, gratis WLAN – das ist schon fast selbst-

verständlich für Inhaber Piero Vella. Neben den 54 Cocktails, welche

auf der Karte stehen und inklusive diverse Eigenkreationen, gehören

auch kleine Snacks und Mahlzeiten zum täglichen Angebot. Happy

Hour ist dienstags und donnerstags, von 18 bis 21 Uhr. Und wer sich

das Angebot von Piero Vella lieber nach Hause holen will, egal ob für

einen runden Geburtstag, Hochzeit oder andere Feierlichkeiten, zu

dem kommt Vella auch vor Ort vorbei. Dann bringt er seine Cocktails

und wenn gewünscht wird, auch leckeres Essen, einfach mit.

Loco Beach-Cocktail-Bar (Am Bähn‘l)

Eisenbahnstraße 24 | 67483 Edesheim

Tel: 06323 – 93 74 67

www.cocktailbar-loco.de/

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Mit neuem Schwung den Frühling begrüßenin der Waldgaststätte am Friedendenkmal

ach einem erfolgreichen Jubiläumsjahr 2015 startete die

Waldgaststätte mit neuem Schwung in das Jahr 2016.

Hier versteht man es, die Gäste mit regionaler Frischeküche

und saisonalen Highlights zu überraschen. Was einst ein Geheimtipp

war, ist heute ein sehr gut besuchtes, aber auch super organisiertes

Ausfluglokal und mittlerweile über die Ländergrenze überaus be-

liebt.

Vom 11.– 29. Februar sind Betriebsferien und am 1.März gibt es 5%

Rabatt auf Speisen und Getränke als Wiedersehens-Angebot. In Ver-

gessenheit geratene deftige Gerichte aus Omas Kochbuch be-

reichern vom 8. bis 20. März das Angebot, denn dann heißt es

„Futtern wie bei Muttern“. Auch findet noch bis Ende März jeden

Mittwoch das beliebte Schlachtfest statt und Samstags gibt es frischen

Herzpfeffer für die Freunde deftiger Gerichte.

Wer dem Winterspeck zu Leibe rücken möchte, ist am 12. März zur

„Winterspeckwanderung“ eingeladen. Aber keine Angst, man muss

nicht darben, denn ein Überraschungsbuffet lädt zur anschließender

Stärkung ein. Rechtzeitige Reservierung ist immer empfehlenswert.

Zu den Ostertagen gibt es am Karfreitag eine große Fischauswahl und

am Sonntag ein „All-Inklusive-Festtags-Buffet“. Dienstag nach

Ostern ist leider geschlossen. Auf alle Fälle lohnt sich der Aufstieg

zum Werderberg, denn es gibt immer wieder etwas Neues und Inter-

essantes auf der abwechslungsreichen Karte zu entdecken.

Kontakt

Waldgaststätte Friedensdenkmal

Tel.: 06323 - 59 18

Web: www.friedensdenkmal-edenkoben.de

Öffnungszeiten: Di – Do: 11:00 bis 21:00 Uhr;

Fr – Sa:11:00 bis 18:00 Uhr

So: 10:30 bis 18:00 Uhr

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»Frühjahr-Specials«

Page 50: Pfalz-Magazin Nr 33

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ie Baden-Baden Events GmbH sorgt im Februar und März

für ein musikalisches Frühjahr: Von 17. bis 19. März ver-

wandelt sich das Kurhaus Baden-Baden in einen Jazz-

Tempel von Weltformat. Denn Mr. M‘s Jazz Club wird wieder zum

Stelldichein der Jazz-Weltstars. Nils Landgren eröffnet das Festival,

Wolfgang Dauner und Sohn Florian treffen auf die Brüder Joachim

und Rolf Kühn – eine Zusammenkunft von Jazz-Giganten! Zu guter

Letzt steht Impresario Marc Marshall mit den Mr. M‘s All Stars um

Lucia Cadotsch, Peter Fessler und Simon Oslender auf der Bühne.

Einmalige Jazz-Momente sind garantiert im prachtvollen Bénazet-

saal! Schon im Februar wird es musikalisch im Kurhaus: In der be-

liebten Rhythm & Blues-Reihe ist am 11. Februar der begnadete Sa-

xophonist und Entertainer Andy Parker zu Gast.

Das Frühjahr steht auch wieder ganz im Zeichen der Reihe „BAD-

zille – Kleinkunst und Kabarett“. Am 20. Februar bringt LaLeLu ei-

nen ganz besonderen A-cappella-Comedy-Mix in den Runden

Saal. Kaum zu glauben – das ultimative A-Cappella-Comedy-

Quartett aus Hamburg wird 20 Jahre alt und lädt ein zu einer Ge-

burtstagsparty der Superlative. Ob Enrique Iglesias, Herbert Gröne-

meyer, Angela Merkel, AC↯DC oder Jogi Löw: LaLeLu ist nichts zu

hoch, kein Niveau zu niedrig und kein Ton zu schwer. Und wenn

am Schluss der Vorstellung LaLeLu mit allen Hits des letzten Jahr-

hunderts in 10 Minuten auftrumpft und der Saal kocht: dann über-

raschen die Vier ihr Publikum mit einem berührenden Lied voller

warmer Akkorde. A cappella pur.

„Shake a little“ ist das Motto von Schauspieler Gustav Peter Wöhler

und Band am 11. März. Ein Song von Bonnie Raitt ist es diesmal,

der dem neuen Programm der Gustav Peter Wöhler Band seinen

Namen gibt. Der Titel ist durchaus als Aufforderung zu verstehen.

Der Frage, ob das Leben ein Boni-Hof ist – oder eben nicht – gehen

am 10. März die Kabarettisten Chin Meyer und Robert Griess nach.

Ihre Forderung: „Korruption für alle!“ Auf neue Bekanntschaften

hingegen freut sich Alfons, der Kultreporter mit dem Kuschelmikro-

fon und der orangefarbenen Jacke. Mit seinem Programm „Wieder-

sehen mach Freunde“ ist er am 20. April zu Gast im Bénazetsaal.

Und noch ein erstes Highlight für den Frühling zum Vormerken:

Am 16. April treffen sich die besten deutschen Tanzpaare zur Deut-

schen Meisterschaft Latein der Professionals im Kurhaus Baden-

Baden – ein Muss für jeden Tanzfan.

Weitere Informationen zu den Veranstaltungen gibt es im Internet

unter www.badenbadenevents.de

Ticketservice 07221 – 27 52 33 und 07221– 93 27 00

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Musikalischer Jahresstart im Kurhaus Baden-Baden

»Frühjahr-Specials«

Foto oben rechts: Nils Landgren; Foto unten: Marc Marshall

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Alfons von Guido Werner

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Künstlermarkt mit Musik & TheaterHandmade in Germany im Schloss Edesheim

Zum 14. Male treffen sich 60 Töpfer, Kunsthandwerker, Kün-

stler, Musiker und Theaterleute in den parkähnlichen

Schlosshöfen des Schloss Edesheim bei Edenkoben. Profes-

sionelle Kunsthandwerker und Künstler zeigen das ganze Spektrum

kreativen Schaffens – traditionelles Handwerk in modernem Ge-

wand – der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Industriell gefertig-

tes „Kunsthandwerk“, Handelsware und erst recht kein „globalisier-

tes Kunsthandwerk“ aus Fernost werden hier nicht zu finden sein!

Seit 13 Jahren erfreut sich diese schöne und niveauvolle Veranstal-

tung stetig steigender Besucherzahlen und auch dieses Jahr erwartet

den Besucher ein Riesenprogramm.

Das diesjährige Gastland Polen wird noch einmal von Tadek Golin-

czak – ein Meister der Holzbildhauerei – vertreten sein. Er arbeitet

mit Kettensäge und Meißel. Auch für die Kinder ist wieder bestens

gesorgt: Die Speckstein-Werkstatt wird die Kinder der kreativen Welt

des „Handgemachten“ näher bringen.

Am Samstag, 02. April spielt Reiner Weiss aus Köln auf seinem wei-

ßen Flügel klassische Musik vom Feinsten – musikalische Wünsche

werden direkt umgesetzt. „Magisches Theater“ mit Gerald Ettwein

findet wie immer am Sonntag, 03. April statt. Am Sonntag spielt auch

das „Roland-Schaeffer-Jazz-Trio“ (12:00–17:00 Uhr) mit WorldMu-

sic auf der Schlossbühne faszinierende und mitreißende Musik vom

Feinsten – das diesjährige Thema sind „argentinische Klangbilder“.

Zudem bietet das Küchenteam vom Hotel Schloss Edesheim an

mehreren Ständen verschiedene Leckereien an, so dass auch das Ku-

linarische bei einem Besuch des Kunsthandwerkermarktes nicht zu

kurz kommt. Umrahmt wird die Veranstaltung wie immer von einem

umfangreichen Kleinkunst-Rahmenprogramm für Jung und Alt, was

fast keine Wünsche offen lässt.

Termin:

Samstag, 02. April 2016, 11:00 – 18:00 Uhr

Sonntag, 03. April 2016, 11:00 – 18 :00 Uhr

Der Eintritt beträgt für Erwachsene 5,– €

für Jugendliche von 12–17J. 2,– € / Kinder sind frei.

Hotel Schloss Edesheim

Luitpoldstraße 9

67483 Edesheim

Tel.: 06323 / 9424 - 0

www.schloss-edesheim.de

»Frühjahr-Specials«

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eit 1988 läuft im alten Ettlinger Kino der ultimative Kult-Film

von Braumeister Rudi Vogels unfiltriertem Original. Wo einst,

vom Winde verweht Rhett Butler seine Scarlett küsste, John

Wayne für Gerechtigkeit ballerte und Charlie Chaplin die Lachmus-

keln kitzelte, gibt’s heute nur noch einen Star: die original unfiltrier-

ten Bier-Spezialitäten des Vogel Hausbräu. Hier wird in alter Brautra-

dition passend zu den Jahreszeiten gebraut. Mit cremigem Schaum,

goldtrüb, vollmundig und mit feinbitterer Hopfennote. Dies kann

man entweder im Wintergarten, innen unterm Baum, vor den Sud-

kesseln oder oben auf der Empore genießen. An der Theke gibt es

für den großen und kleinen Hunger jederzeit das Passende, von der

backofenwarmen Brezel, über feine Snacks bis hin zu leckeren Leib-

gerichten der badischen Küche, sowie eine abwechslungsreiche Wo-

chenkarte.

Vogel Hausbräu Ettlingen

Rheinstraße 4 | 76275 Ettlingen

Tel.: 07243 – 56 17 20

www.vogelbraeu.de und auch auf Facebook

Öffnungszeiten: So bis Do 10:00–14:00 Uhr

Fr und Sa 10:00–1:00 Uhr

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Telefon: 06323 - 98 92 00E-Mail: [email protected]

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Ein Bier wie im Kino

»Frühjahr-Specials«

— Vogel Hausbräu in Ettlingen

wochenkarte

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»Frühjahr-Specials«

Das perfekte Geschenk— Regio Geschenk- und Regio Arbeitgeber Gutschein

utscheine zu verschenken, liegt im Trend. Wer Familie und

Freunden garantiert das Richtige schenken und dazu die

Region stärken will, wählt den Regio Geschenkgutschein. In

jedem Gutschein stecken mehr als 50 Millionen Geschenkideen.

Man kann ihn nicht nur nutzen, um wunderbar shoppen zu gehen,

sondern auch Genuss, Abenteuer und Kultur in der Region erleben:

Entspannende Honig-Massagen, abenteuerliche Flussbettwande-

rungen, romantische Dinner zu zweit, Kinoabende im IMAX-Saal,

unvergessliche Musical-Besuche, historische Stadtführungen, Gour-

met-Essen, süße Schokoladen-Seminare und Kochkurse, edle Whis-

kyproben und außergewöhnliche Workshops – dies sind nur einige

der aufregenden und vielseitigen Angebote des Regio Geschenkgut-

scheins.

Er gilt nicht nur in der ganzen TechnologieRegion Karlsruhe, sondern

auch darüber hinaus – von Bad Bergzabern bis Pforzheim und

Wiesloch bis Achern. Einlösbar ist er bei über 750 Geschäften,

Gastronomiebetrieben, Dienstleistern, Kultur- und Freizeiteinrich-

tungen. Da bleibt kein Wunsch unerfüllt!

Wer diesen Gutschein verschenkt, unterstützt regionale Unterneh-

men und trägt dazu bei, das Geld in der Region zu halten.

Erhältlich ist der Regio Geschenkgutschein in vielen Verkaufsstellen

der gesamten Region sowie online unter:

www.regio-geschenkgutschein.de.

Auch Unternehmen können ihren Mitarbeitern mit dem bis zu 44 €

monatlich steuer- und sozialabgabenfreien Regio Arbeitgeber Ge-

schenkgutschein eine Freude bereiten. Dieser hat die gleichen An-

nahmestellen wie der Regio Geschenkgutschein. Die Vielfalt von

über 750 Annahmestellen – von Shopping über Tanken bis zu Kino

oder Kunst- und Kultureinrichtungen – ermöglicht es, Mitarbeitern

ein effektives Plus zu bieten. Erhältlich ist der Regio Arbeitgeber Ge-

schenkgutschein als 10, 20 oder 44 € Gutschein bei der Regio Ser-

vice Südwest unter 0721 – 35 23 62 8 oder online unter

www.regio-geschenkgutschein.de.

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: Thom

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Pfälzer Spezialitäten GmbH & Co.KG

produziert seit über 41 Jahren hoch-

wertige Wurst- und Fleischspezialitä-

ten aus der Pfalz. „Qualität bedeutet Genuss,

und Genuss hat in der Pfalz Tradition“, so

schreibt man stolz auf der Website. Das Team

aus über 45 „Genusswerkern" verbindet tradi-

tionelles Handwerk mit modernster Technik

und kreiert typische regionale Wurstspezialitä-

ten nach höchstem, internationalem Standard.

Die Rindswurst aus diesem Haus beispielswei-

se genießt einen überaus guten Ruf, aber die

Qualitätsphilosophie erstreckt sich durch das

ganze Angebot an hervorragenden, typisch

pfälzsichen Wurstproduktionen. So bietet

man unter anderem den erstklassigen Sau-

magen nach dem Original-Rezept von Güter-

mann an; allerlei weitere Hausmacher De-

likatessen im Angebot sind Lewerknepp mit

Dörrfleischsauce, Schwartenmagen, Fleesch-

knepp mit Meerrettichsauce, Rindswurst vom

Feinsten, Wacholderschinken – und auch der

Krustenbraten sorgen für herzhafte Genuss-

momente.

Die handwerkliche Kompetenz der Pfälzer Spe-

zialitäten Metzgerei geht bis ins kleinste Detail.

2013 wurde die Metzgerei zum 26-ten Mal

durch die Deutsche Landwirtschaftsgesell-

schaft (DLG) mit Gold ausgezeichnet. Damit

hat sie regelmäßig ihre langjährige, hervorra-

gende Produktqualität unter Beweis gestellt.

Die jeweils durch die DLG ausgezeichneten

Betriebe zählen zur Qualitäts-Elite der Ernäh-

rungswirtschaft. Und das schmeckt man, wenn

man in eine Pfälzer Bratwurst beißt.

Pfälzer Spezialitäten GmbH & Co.KG

In den Waldstücken 9

76829 Landau in der Pfalz

Telefon:06341 9859-0

Mehr unter: www.pslandau.de

Kulinarisches

Die Genusswerker

Die Pfälzer Wurstwaren sind allgemein als Delikatesse international berühmt, allen voran

wohl die Bratwurst. Eine echte Pfälzer Bratwurst, vom Handwerker in der Metzgerei geschaf-

fen, ist ein Inbegriff für Qualität, die man schmecken kann.

Pfälzer Spezialitäten vom Feinsten

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Page 55: Pfalz-Magazin Nr 33

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Page 56: Pfalz-Magazin Nr 33

ie Petersilie ist aus der Küche nicht mehr wegzudenken.

Schon seit mehr als 3000 Jahren ist sie in der feinen Küche be-

kannt. Sogar Homer hat sie in seiner „Odyssee“ besungen:

dort ist der Boden der Insel Ogygia, auf welcher die Nymphe Kalypso

Odysseus verführte, mit einem Teppich von Veilchen und wilder Pe-

tersilie bedeckt. Daher kommt auch ihr traditioneller Name: Felstep-

pich. Der ursprüngliche Name „Petroselinon“ stammt aus dem Alt-

griechischen. Petros heißt wie „Stein“. Selinon kann man mit Sellerie

übersetzen. Damals wurde die Petersilie mehr als Arzneipflanze ver-

wendet. Im alten Rom stärkten sich die Gladiatoren vor den Kämp-

fen mit Petersilie, mit dem Glauben, so ihre Muskelkraft zu steigen.

Karl dem Großen haben wir es zu verdanken, dass die Petersilie auch

nördlich der Alpen populär wurde, denn er nahm sie in die Liste der

Gewürzpflanzen mit auf, die in den Klostergärten des heiligen Römi-

schen Reiches angepflanzt werden sollten. Zwar wird sie gern als

grüne Dekoration auf dem Tellerrand verwendet, aber sie ist viel

mehr, sie ist so vitalstoffreich wie ein Multivitaminpräparat und für

die Gesundheit meist nützlicher als die Speise, die sie schmückt. So

decken 10 g Petersilie bereits den täglichen Bedarf an Vitaminen und

Mineralstoffen. Fast die ganze Bandbreite an Vitaminen ist in der

Petersilie zu finden: Vitamin A, die Vitamine B1 bis B6, Vitamin C,

Beta Carotin, Folsäure, Vitamin K und neuerdings ist sogar Vitamin

B12 als Bestandteil von Petersilie im Gespräch. Außerdem die Mine-

ralstoffe Calcium, Magnesium, Phosphor, Eisen, Mangan, Kalium und

Schwefel – und all das in bester organischer, also leicht verwertbarer

Qualität.

Aber Petersilie kann noch mehr: sie hilft bei Sodbrennen, steigert das

Leistungsvermögen, bekämpft Erschöpfungszustände und stärkt das

Herz. Da sie entwässernd und entgiftend wirkt, entlastet sie die Nie-

ren und regt unseren Stoffwechsel an. Die in ihr enthaltenen ätheri-

sche Öle machen sie so aromatisch, was wir besonders an ihr schät-

zen. Diese ätherischen Öle verleihen der Pflanze auch eine ganz be-

sondere Fähigkeit, denn sie neutralisiert krebserregende Stoffe, die

über die Luft in die Lungen gelangen und deshalb wird sie gern zur Vor-

beugung von Lungenkrebs empfohlen .

Sie ist das meistverkaufte Küchenkraut und wächst fast überall, im Garten, auf der Terrasse, dem Balkon und auf Fensterbänken.

Sie thront wortwörtlich fast auf jedem Gericht und dekoriert nicht nur, sondern ist auch dazu noch sehr schmackhaft. Als Dekoration

schätzten sie schon die alten Griechen, denn es heißt, dass für ihre Feste Kränze und Girlanden aus Petersilie geflochten wurden.

Für unsere Gesundheit ist sie auch eines der wichtigsten Kräuter, denn der sehr hohe Gehalt an Vitamin C stärkt unser Immunsystem.

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Petersilie — ein Alleskönner in der Küche

Kulinarisches

Page 57: Pfalz-Magazin Nr 33

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Zwar werden in der Botanik 30 verschiedene Kulturformen der

Petersilie erwähnt, doch für die Küche sind nur diese drei Sorten

wichtig: glatte Petersilie, krause Petersilie und Wurzelpetersilie.

Glatte Petersilie hat flache, gefiederte Blätter, die würziger sind und

einen intensiveren Geschmack als die Krausen haben. Sie haben

außerdem einen höheren Gehalt an ätherischen Ölen. Bei der krau-

sen Petersilie sind die Blätter dunkler und dicht gekräuselt und haben

ein wesentlich milderes Aroma. In beiden Sorten stecken diese äthe-

rischen Öle in Blättern und Stielen.

Die Duft- und Geschmacksstoffe dieser ätherischen Öle sind so gut

zusammengesetzt, dass sie fast mit jedem Gewürz harmonieren. Am

Besten frisch über ein Gericht streuen, so wird das Armoma der

anderen nicht unterdrückt, sondern sogar unterstrichen und harmo-

nisch gebunden. Da Petersilie das ganze Jahr frisch erhältlich ist,

sollte man nicht auf getrocknete zurückgreifen, denn bei dieser ist zu

viel Aroma verloren gegangen. Auch beim „Bouquet garni“, wir

kennen dies aus der französischen Küche, ist Petersilie neben den

typischen mediterranen Kräutern ein fester Bestandteil. Dies wird

zum Aromatisieren von Bouillon, Suppen, Eintöpfen und Schmorge-

richten mitgekocht und kurz vor dem Servieren entfernt.

Auch in der berühmten Frankfurter grünen Soße ist Petersilie eine

unerlässliche Zutat. Traditionell gehören sieben Kräuter dazu: Bor-

retsch, Kerbel, Kresse, Petersilie, Pimpinelle, Sauerampfer und

Schnittlauch. Zur Frankfurter Grünen Soße reicht man gekochte

Kartoffeln und hartgekochte Eier. Häufig wird die Soße auch als

Beilage zu gekochter Ochsenbrust, Tafelspitz oder Fisch gereicht.

Vorgänger der grünen Sauce sind in Europa bereits seit 2000 Jahren

bekannt. Von den Römern wurde das Rezept aus dem Orient über-

nommen. Für grüne Smoothies kann man die Petersilie zusammen

mit milden Gemüsen und Früchten wie Möhren, Rote Bete, Äpfel,

Ananas und Beeren mixen. Der Nährstoff- und Vitamingehalt ist so

reichlich und man kann damit auch einmal eine Mahlzeit ersetzen.

RS

Zutaten für das Grundrezept „Frankfurter Grüne Soße“

(4 Personen):

Die Saison beginnt traditionell am Gründonnerstag und dauert bis

zum ersten Frost im Herbst.

300 g Kräuter, wie oben erwähnt

500 g saure Sahne oder Schmand

1 El Essig und Öl

2 gekochte Eier

Die Kräuter im Mixer oder mit dem Mixstab zerkleinern, dann die

Milchprodukte unterheben, bis eine schöne grüne Farbe entstanden

ist.

Die gekochten gehackten Eier und Gewürze dazu, abschmecken und

mindestens 2 Stunden im Kühlschrank durchziehen lassen.

Die Original Frankfurter Grüne Soße wird mit frischen Pellkartoffeln

gereicht. Ein Esslöffel Senf und etwas Zitronensaft runden das Ganze

ab. Ein Sakrileg hingegen sind Mayonnaise, saure Gurken, Knoblauch

oder Mittelmeerkräuter.

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Page 58: Pfalz-Magazin Nr 33

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Kulinarisches

Ein Oster-Menü mit Lammkeule

Vorspeise:Rucola-Cremesüppchen mit Pinienkernen

Zutaten für 4 Personen:

4 Schalotten

1 kleine Knoblauchzehe

30 g Butter

400 ml Gemüse-Brühe

300 ml Schlagsahne

50 g saure Sahne oder Schmand

1 Bund Rucola

3 EL Pinienkerne

Salz und schwarzen Pfeffer

etwas Muskat

1 Bio Zitrone

Zubereitung:

Schalotten und Knoblauch klein schneiden und

in Butter anbraten. Mit der Brühe auffüllen und

einmal aufkochen lassen. Sahne zufügen und

einmal aufkochen lassen.

Jetzt den Rucola putzen, klein schneiden und

zufügen. Vier schöne Blätter Rucola beiseite le-

gen. Die saure Sahne oder Schmand dazuge-

ben, mit Salz, Pfeffer und Muskat, je nach Ge-

schmack, würzen und fein pürieren.

Mit etwas Zitronensaft und abgeriebener Zitro-

nenschale die Suppe abrunden und noch ein-

mal abschmecken.

Dann die Pinienkerne in einer Pfanne vorsich-

tig goldgelb rösten; wenige Tropfen gutes Öl hel-

fen dabei. Die Suppe auf die Teller geben und

die Pinienkerne hinein geben und mit je einem

Blatt Rucola dekorieren.

Anschließend servieren. Auch eine gebratene

Gamba als Krönung kann man dazu reichen.

HauptspeiseLammfilets mariniert mit Lavendel und

Ofenkartoffeln

Zutaten für 4 Personen:

1 Keule vom Lamm

2 Zweige Rosmarin

2 Zweige Thymian

einige Blätter Salbei

Olivenöl

500 ml Rotwein (Spätburgunder)

200 ml Brühe

Salz, schwarzen Pfeffer aus der Mühle

150 g weiche Butter

abgeriebene Schale von 1 Bio-Zitrone

125 ml Schlagsahne

Zubereitung:

Die Keule waschen, trockentupfen und parie-

ren. Dann pfeffern und salzen und kräftig an-

braten. Die Keule entnehmen und den Braten-

fond mit dem Rotwein angießen und etwas re-

duzieren, dann Brühe zugeben. Salbei und

Knoblauch klein schneiden und mit den weite-

ren Gewürzen in den Bräter geben und ca. 3

Stunden bei 150 Grad braten. Dabei oft mit der

Bratenflüssigkeit übergießen. Das Lamm soll

innen noch zartrosa sein.

Für die kalte Buttermischung den ein paar Thy-

mianblättchen und Rosmarinnadeln abzupfen

und hacken. Mit Butter und Zitronenschale ver-

rühren, mit Salz und Pfeffer würzen. Minde-

stens 1 Stunde kalt stellen.

Unter die Soße die kalte Buttermischung in klei-

nen Stückchen nach und nach unterheben, Sah-

ne zugeben und die Soße nochmals abschmec-

ken.

Dazu passen sehr gut Rosmarinkartoffeln und

geschmorte grüne Bohnen.

...besondere Rezeptideen

Es ist noch gar nicht lange her, da haben wir an dieser Stelle ein „etwas anderes“ Weihnachtsmenü

mit Lavendel vorgestellt. Jetzt steht Ostern schon vor der Tür – und wer noch nicht weiß, was man

zum Osterfest kochen soll, für den haben wir wieder ein Drei-Gänge-Menü zusammengestellt, ent-

weder um Freunde zu überaschen oder gemeinsam mit der Familie das Osterfest gebührend zu fei-

ern, natürlich mit Lamm. Denn was passt besser zur Osterzeit, als das Lamm? Dazu empfehlen wir

eine Frühlingssuppe mit Rucola und ein süßes Dessert.

Wir wünschen einen guten Appetit und viel Freude beim Kochen des Menüs und beim Verwöhnen

aller Gäste... übrigens: Schreiben Sie uns doch mal Ihre Erfahrungen mit unseren Rezepten!

Hauptstraße 32 | 76829 LeinsweilerTel.: 06345 - 9421 0

www.hotel-castell-leinsweiler.de

Das Hotel für Wanderer und Feinschmecker

Unsere Frühjahrsaktionen 2016

13. und 14. Februar.: 5-Gänge Candle light Dinner mit Aperitif am Valentinstag

6. März: Frühlingsbrunch zwischen 11 Uhr und 13.30 Uh

18. März: Dampfnudeln und Woisoß, alternativ Vanillesauce

24. März : Herrgotts-Bscheißerle – 3-Gang Maultaschenmenü am Gründonnerstag

25. März : Karfreitag Fischmenü und andere Schlemmereien mit und ohne Fleisch

Wir bitten für diese besonderen Genusstage um Ihre Reservierung!

Mehr Infos unter: www.hotel-castell-leinsweiler.de „aktuelle Aktionen“

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Page 59: Pfalz-Magazin Nr 33

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Dessert:Apfel-Tarte mit selbst gemachter Vanillesoße

Zutaten:

250 g Mehl

125 g Butter

1 Ei

1 EL Zucker

1 Prise Salz

150 g Zucker

4 Äpfel, wenn möglich Sorte Boskop

50 g Butter

250 ml Milch

2 EL Zucker

1 Vanilleschote

1 Ei

1 TL Speisestärke (oder Puddingpulver)

1 Vanilleschote

etwas frische Minze zur Deko, falls zur Hand

Zubereitung:

Mehl, Butter, Ei, Zucker und Salz mit einem

Rührgerät zu einem festen Teig verarbeiten. Ab-

gedeckt mindestens 1 Stunde ruhen lassen.

Äpfel schälen, vierteln und entkernen. Zucker

in einer Pfanne karamellisieren lassen, Butter

mit dazu geben, vom Herd nehmen und die

Äpfel darauf verteilen.

Den Teig ausrollen und auf die Tarteform mit

den Äpfeln legen. Im vorgeheizten Ofen bei

200°C etwa 20 Minuten backen.

Die Vanilleschote der Länge nach halbieren und

das Mark heraus schaben. Beides mit 200 ml

Milch und dem Zucker in einen Topf füllen. Das

Ganze zum Kochen bringen, die Stärke mit der

restlichen Milch und dem Ei glatt rühren. Damit

die kochende Flüssigkeit abbinden und verrüh-

ren.

Die Tarte nach dem Backen sofort stürzen und

mit der Vanillesoße servieren.

Dazu passt hervorragend eine Kugel Vanilleeis.

Guten Appetit!

www.schneider-dernbachtal.deHauptstraße 88 | 76857 DernbachTel.: 06345 | 83 48 (Restaurant)

06345 | 9 54 40 (Hotel)

und Hotel Dernbachtal

Restaurant Schneider

Empfohlenes Restaurant der Südlichen Weinstraße

Mitglied der Chaîne des Rotisseurs

Servicequalität Rheinland-Pfalz

Tafelrunde „Die guten Landrestaurants“

Genießen Sie Pfälzer Gastlichkeit im Wohlfühlambiente

an der Südlichen Weinstraße.

seit 1884

ÖffnungszeitenMittwoch bis Samstag

von 12.00 bis 14.00 Uhrund ab 18.00 Uhr

Sonntagvon 1.30 bis 14.00 Uhr

und ab 17.30 Uhr

Valentinstag am 13. u. 14. Februar 2016Romantisch an einem liebevoll

dekorierten Tisch sitzen, begleitet von einem exklusiven Valentinsmenü,

das macht diesen Abend zu einem besonderen Erlebnis. Reservierung erforderlich

April 2016Am 29. April traditionelles Spargelmenü

mit der „Südpfalz Connexion“Beginn 18:30 Uhr

Reservierung erforderlich

Selbstverständlich sind wir auch zu Ostern an allen Feiertagen für Sie da.

Jeden Donnerstagabend4 Gang Tafelrunde Wildmenü 42,– €

Jeden Sonntagabend 4 Gang Tafelrunde Fischmenü 42,– €

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Page 60: Pfalz-Magazin Nr 33

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uch der Kreuzkümmel (lat.: Cuminum cyminum) hat seinen

Weg in unserer Küchen gefunden. Das Doldengewächs

stammt aus dem östlichen Mittelmeerraum und wurde

schon um 3000 v. Chr. von den Sumerern kultiviert. Auch in der Bibel

wird sowohl Kümmel als auch Kreuzkümmel erwähnt. Sein intensi-

ver Geruch – er duftet süß und schwer, fast wie

Parfüm – war wahrscheinlich auch der Grund, ihn

nicht nur als Gewürz, sondern als Heilpflanze einzu-

setzen. Schon bei den Römern war er ein Muss in

der feinen Küche. Auch heute ist er ein fester

Bestandteil vieler Rezepte Indiens, Südamerikas,

Chinas, Nordafrikas, des Nahen Ostens sowie der

Türkei und Griechenlands. Sein angenehmer fri-

scher und aromatischer Geschmack mit etwas

Schärfe geben vielen Gerichten erst die richtige

Raffinesse. Er gehört zu den Gewürzen der indonesi-

schen Reistafel und ist Bestandteil vieler Curry-

Mischungen und indischer Chutneys. Außerdem

kommt er an deftige Fleischgerichte der arabischen,

angloamerikanischen und der lateinamerikanischen

Küche, z.B. an das amerikanische Chili con Carne,

marrokanische Couscous, iraelische Hummus (Kicherebsenpüree)

oder türkische Köfte (Hackfleischbällchen). Ein Muss ist er auch im

indischen Garam Masala und in den verschiedensten Currymischun-

gen (Beitrag im Pfalz Magazin, Ausgabe Nr. 31, Anm.). Sein charakte-

ristischer Geschmack passt ausgezeichnet zu Huhn und Lamm, wird

gern auch zum Würzen Saucen und Dips verwendet. Dabei harmo-

niert er wunderbar mit anderen Gewürzen, wie Chili, Koriander,

Gewürznelken, Pfeffer und Zimt. Ein noch besseres und nussiges

Aroma erreicht er, wenn man ihn in einer beschichteten Pfanne ohne

Fett kurz anröstetet und dann im Mörser zerkleinern.

Gesundheitsfördernde Wirkung

Schon Hildgard von Bingen (1098–1179) wusste

über die Heilwirkung Bescheid und empfahl ihn

zum Käse, da er die Eiweiß-und Fettverdauung gün-

stig beeinflusst und außerdem blutfett- und blutzu-

ckersenkend wirkt. Die in Ihm enthaltenen ätheri-

schen Öle üben zudem eine wachstumshemmende

Wirkung auf Bakterien und Pilze aus.

RS

Kulinarisches

Kreuzkümmel– der Duft des Orients

Die Geschichte der Gewürze ist seit Menschengedenken eine Geschichte der Heilkunst, denn Kräuter und Gewürze sind eine Quelle

des Wohlbefindens und bergen eine Fülle von gesunden Inhaltsstoffen in sich. Heutzutage stehen uns alle Gewürze der Welt zur

Verfügung und wir müssen auch meist nicht viel Geld dafür ausgeben. Vor 500 Jahren, als durch die Entdeckung neuer Kontinente

und Seewege auch die Gewürze zu uns kamen, waren diese fast so kostbar wie Gold.

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Gewürze

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Wir haben es unter die Besten geschafft!1. Internationaler Preis in Frankreich

undbester deutscher Fleischer 2015

Cuminum cyminum

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Fotos rechts: Kreuzkümmelsamen, auch Cumin genannt. Die

kleinen Samenkörner werden von Hand geerntet und

anschließend in der Sonne getrocknet. Von Kümmelsamen

unterscheiden sie sich durch ihre typischen Längsrippen.

Page 61: Pfalz-Magazin Nr 33

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er 2015er ist im Keller und die Wein-

freunde erwartet ein qualitativ starker

und herausragender Jahrgang. Nach dem

„Turboherbst“ sind die pfälzischen Winzer mehr

als nur zufrieden: Die Burgunder entwickeln be-

eindruckenden Schmelz, während aromatische

Rebsorten wie Sauvignon Blanc oder Gewürztra-

miner ihre Stärken in Vollendung entfalten, die

Roten sind besonders farbintensiv und voll ausge-

reift – und nicht zuletzt beschert der neue Wein-

jahrgang auch tolle Rieslinge. Wie Dr. Jürgen

Oberhofer vom DLR Neustadt ausführt, wartet

ein Angebot von Weinen mit „viel Körper, betö-

render Aromatik und harmonischer Säurestruk-

tur“.

Inzwischen sind auch schon 2015er auf dem

Markt. Thomas Weihl, Leiter vom Weinbauamt,

gibt das Lob der Sachverständigen weiter: Sehr

fruchtige frische Tröpfchen! Ein Glück für die Win-

zer, dass hier die gefürchtete Kirschessigfliege

ausblieb. Der Jahrgang war traumhaft unproble-

matisch. Die Lese begann früh, weil sich die Trau-

ben – nach früher Blüte – den Sommer über gut

entwickeln konnten. So erreichte man mitunter

vorzeitig hohe Mostgewichte.

Der 2015er ist ein Traumjahrgang für Winzer und

Weinfreunde. Raffinierte Rote und fruchtige Wei-

ße geben allen Grund sich zu freuen. Von der

Menge her war es eine Durchschnittsernte mit et-

wa 2,2 Millionen Hektolitern. Von der Qualität

aber ist der unproblematische Jahrgang 2015er

ein Gewinner! Im Vergleich dazu war der 2014er

schwierig. Ein nasser Herbst, Fäulnis und Schäden

durch die Kirschessigfliege hatten den Pfälzer Win-

zern zu schaffen gemacht.

Objektiv geprüfte Qualität und garantiert hohe Wertigkeit: Pfälzer Weine wieder Spitze bei der

Landesweinprämierung; ein Jahrgang zum sich freuen…

Pfälzer Weine wieder Spitze bei der Landesweinprämierung

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Wein

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von Judith Ziegler-Schwaab

Die deutsche Weinkönigin 2014/2015 Janina Huhn aus Bad Dürkheim

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Weinkammer MaikammerMarktstraße 8 | 67487 Maikammer

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Page 63: Pfalz-Magazin Nr 33

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Andererseits aber auch ein Jahrgang für Könner, denn trotz widriger

Umstände wurden auch 2014 Weine von höchster Qualität erzeugt.

Viele Gold-Tröpfchen künden von einem dennoch erfolgreichen

Weinjahrgang.

Einmal mehr war die Pfalz wieder Spitze bei der Landesweinprämie-

rung. Und im Prämierungsjahr 2014/15 sogar außergewöhnlich er-

folgreich. 426 Betriebe aus der Pfalz stellten sich mit insgesamt 7648

Weinen dem einzig neutralen Wettbewerb durch die Experten-

Kommission der Landwirtschaftskammer. Die hohe Quote von 19,7

Prozent goldprämierter Weine dokumentiert das eindrucksvolle Kön-

nen von Winzern, denen der Beruf sichtlich Berufung ist. Ökonomie-

rat Norbert Schindler (MdB), Präsident der Landwirtschaftskammer

Rheinland/Pfalz würdigte die große Leistung der Pfälzer Weinwirt-

schaft bei der Prämierungsfeier im Neustadter Saalbau. Am Feiertag

der Winzer – alle Jahre wieder am ersten Freitag im Dezember – wur-

den 21 Staatsehrenpreise verliehen sowie zusätzliche von Instituti-

onen gestiftete Ehrenpreise vergeben. Der Große Staatsehrenpreis für

kontinuierlich herausragende Leistung wurde fünfmal verliehen. Pfalz-

weinkönigin Julia Kren ehrte damit die Weingüter: Markus Schwaab

(Kirrweiler), Hubert und Stefan Müller (Maikammer), Karl Wegner

(Bad Dürkheim), Winzergenossenschaft Herxheim/Berg und Sonnen-

hof Karl Schäfer und Söhne (Bockenheim).

Das Verkosten von Siegerweinen bei der Prämierungsfeier war der

Beweis: Der Qualitätsgedanke hat sich im Weinbau durchgesetzt. Es gibt

immer mehr gute Winzer, und immer mehr gut ausgebildete Betriebs-

nachfolger sind startbereit. Die Landesprämierung ist der bedeutendste

Qualitätswettbewerb für Wein und Sekt. Für die Winzer der neutral

objektive Wettbewerb und für den Weinfreund die wichtige Orientie-

rungshilfe, erfährt der Wettbewerb auch gute Beteiligung. Die Medaille

und das Prädikat „Haus der prämierten Weine“ signalisiert dem Verbrau-

cher Qualität. Der Weinfreund von heute ist qualitätsbewusster denn je.

Kundenbindung heute geht über die Qualitätsanstrengungen der Winzer.

Die schicken ihre Erzeugnisse ins Rennen um Gold, Silber und Bronze.

Eine Medaille gibt Auskunft über diesen einen Wein. Der Staatsehrenpreis

steht für die hervorragende Leistung eines Betriebes im betreffenden

Weinjahr. Der Große Staatsehrenpreis schließlich kündet von kontinuier-

lich hervorragender Leistung und Qualität über mehrere Jahre hinweg.

JZS

Weitere Informationen zur Weinprämierung, über Staatsehrenpreisträger

und Ehrenpreisträger unter:

www.praemierung-rlp.de oder: www.lwk-rlp.de

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Page 64: Pfalz-Magazin Nr 33

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in Glücksgriff für die Kalmitgemeinde ist der ortsansässige

Grafik-Designer und Verleger Hans Gareis: Er kreierte nicht

nur Slogan und Logo, ist auch Impresario und Ideengeber für

das neue Kulturprogramm. Selber seit Jahren erfolgreicher Macher in

der Kulturszene seiner Heimatstadt Neustadt, lässt Gareis jetzt auch

Maikammer profitieren. Und nicht zuletzt von seinen guten Bezie-

hungen. So brachte er letztes Jahr u.a. eine Ausstellung mit Werken

des multitalentierten Weltstars Armin Mueller-Stahl in die Ortsvino-

thek.

Unterschiedlichste Veranstaltungen, vom Klassik- bis Jazzkonzert, von

der Lesung bis zum Comedy-Event oder Kindertheater, sind auch in

2016 geplant. „Die Projekte und Events sollen Bürgern und Gästen

ein breites kulturelles Spektrum öffnen, die Gemeinde und Region

stärken und Maikammer als ein ganz besonderes und differenziertes

Tourismuszentrum aufladen“, freut sich Bürgermeister Karl Schäfer.

Musikfreunde erwarten drei klassische Konzerte – eines davon in der

Kirche –, Gypsy-Jazz im Weingut sowie ein bekannter Liedermacher /

Interpret. Auf die Kinder wartet das „Wunschtheater“ und der „Palati-

nator“ bringt Comedy für die Erwachsenen. Wie bewährt, gibt es auch

in diesem Jahr wieder saisonal wechselnde Ausstellungen – mit

jeweils Vernissagen – in der Ortsvinothek. Die Werke eines bedeu-

tenden deutschen Pop-Artisten kommen mit dem Sommer in die

Hammermühle. Außerdem kündigte Gareis, der Bücher herausbringt

und Autoren betreut, übers Jahr noch mehrere Lesungen an. Absolu-

tes Highlight von KulTour 2016 aber ist ein mehrtägiges Festival, mit

dem Maikammer in seinen namensgebenden Monat Mai hinein

feiert. Start ist am 29.April mit der Eröffnung eines Skulpturenparks im

Bürgerhausgarten. Gleich im Anschluss findet eine Premiere statt.

„Maikammer-Newkammer. Die Weinkollektion der Weinkammer

2016“, verspricht eine musikalisch begleitete Spitzen-Weinprobe.

Am 30.April geht es weiter auf der großen Marktplatz-Bühne. Zuerst in

Mundart mit „Stammtisch-Experten“, danach mit einer Band musika-

lisch in den Mai. Am Maifeiertag selber nimmt das Festival noch einmal

Fahrt auf. Den ganzen Tag über wird gefeiert. Vom Jazz-Frühschoppen

bis Kinder-Liedersingen und Malaktion gibt es Unterhaltungspro-

gramm für Groß und Klein. Mit einem Abschluss-Konzert auf dem

Marktplatz klingt das Festival schließlich aus.

JZS

Veranstaltungen

Was im letzten Jahr mit „Maikammer KulTour“ und vielseitigem Programm gelang, findet in 2016 seine Fortsetzung. Der griffige Slogan

zum Ortsjubiläum 2014 – Wein.Kultur.Erleben – wurde für die Gemeinde zur Philosophie, ist auch Motto für die örtliche Kulturarbeit.

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Wein | Kultur | Erleben

Foto unten: Jazz Bodo Jaworek beim Weingut August Ziegler

Maikammer zelebriert vielseitiges Programm durchs Jahr 2016

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25. Februar, Vinothek: Lesung mit Germann Jossé, „Pfälzer Sammelsurium“

03. März, Vinothek: Ausstellungseröffnung: Alena Steinlechner und Sonja Jakobi

zeigen ihre Bilder rund ums Thema Wein

29. April bis 1. Mai: Wein. Kultur. Erleben. Das Festival.

29. April, Bürgerhaus: 18:00 Uhr: Eröffnung durch Bürgermeister Schäfer und

Weinprinzessin im Skulpturenpark (Lavendelgarten)

18.15 Uhr: „New-Kammer – die Weinkollektion der Weinkammer 2016“

Jungwein-Probe mit den 25 Weingütern aus der Ortsvinothek.

21:45 Uhr: Musik mit dem „Claudia Lemperle Duo“

30. April, Marktplatz: 18:00 Uhr: Begrüßung durch Bürgermeister Schäfer und

Weinprinzessin

18.30 Uhr: Comedy: Bernd Wittmann: „Die Fünf Pfälzer Experten vom

Stammtisch“

19:30 Uhr: Konzert in den Mai: „Beat-Brothers“, der Top-Act mit hausge

machter Gitarrenmusik und Hit der 60er- und 70er-Jahre.

01. Mai, Marktplatz: Familientag!

11:30 Uhr: Jazz-Früschoppen mit der „Blue Note Big Band“

14:00 Uhr: Buntes Kinderprogramm:

Kinderlieder mit „Basti"

Kinder-Malaktion mit Vlada Hauser

16.00 h: Abschluss-Konzert: mit der Jugendphilharmonie Neustadt

ab 29. April bis Juni: Lavendelgarten: Skulpturenpark „Holz-Glas-Stein“

Drei Bildhauer zeigen ihre Werke:

Mathäss - Hoffelder – Helfferich

17. Juni, Kropsburg: Konzert mit dem Liedermacher Marcel Adam

19. Juni, Kath. Kirche: Konzert mit dem Trompetenensemble der Musikhochschule

Karlsruhe

Ab 26. Juni Hammermühle, Kirrweiler: „Große Künstler zu Gast“ Moritz Götze -

einer der bedeutendsten deutschen „Pop-Art“ - Künstler stellt aus.

22. Juli, Weingut Dengler-Seyler, Gasthaus „Zum Winzer“: Comedy/Lesung mit

Britta und Chako Habekost

6. August, 19:00 Uhr Weingut August Ziegler: Zigeuner-Jazz-Konzert mit dem

Jaworek-Reinhardt-Ensemble

27. Nov., Bürgerhaus: Konzert mit dem Kreis Jugend Orchester

08. Dez., Bürgerhaus: Kindertheater mit dem „Wunschtheater Deidesheim“

08. Januar 2017, Bürgerhaus: Neujahrskonzert mit dem Johann-Strauß-Orchester

Budapest

Stand: 12. Januar 2016

Programm- und Terminänderungen vorbehalten.

Fotos: (oben) Ausstellung in der Vinothek; Alena Steinlechner

(unten:) Skulpturenpark „Holz – Glas – Stein mit Willie Hoffelder

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Maikammer Kulturprogramm-Übersicht

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Bild: Schokoladentaler vom Chocolatier; im Hintergrund Kakaobohnen

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eit bald 60 Jahren haben die Schokoladenmeister dort in

Pirmasens ihr Handwerk zur hohen Kunst perfektioniert und all

ihre Erfahrung und ihr Wissen in die Herstellung der Qualitäts-

produkte eingebracht. Unermüdlich arbeiten sie an der Verbesserung

der feinen Rezepturen und kreieren immer neue Schoko-Ideen, um

den Schoko-Liebhabern nicht nur in der Pfalz, sondern sogar über die

Grenzen Deutschlands hinaus die feinsten Köstlichkeiten zu bieten.

Das fängt bei der Auswahl der allerbesten Rohstoffe an, geht mit der

schonenden Verarbeitung der Qualitätszutaten zu einem erstklassi-

gen Produkt weiter und endet mit strengen Qualitätskontrollen,

bevor WAWI Schokolade im Verkaufsregal landet.

Vom 28. Februar – 20. März 2016 hat die WAWI Schoko-Welt in Pir-

masens wieder Sonntags von 11:00–16:00 Uhr geöffnet. Ein Erlebnis

für die ganze Familie. Neben stündlichen Führungen in der gläsernen

Produktion, einer Grill- und Schlemmerecke, für die Kleinen Kinder-

basteln und Kinderschminken und den großen WAWI Fabrikverkauf

mit tollen Angeboten, erwarten alle Besucher auch tolle Attraktionen

und Überraschungen. Zudem stehen die WAWI-Mitarbeiter mit Rat

und Tat den Gästen beiseite, beantworten Fragen und erzählen Wis-

senswertes über die Firmengeschichte, die zusätzlich im kleinen aber

feinen Museum begutachtet werden kann. Mit Stolz können die heu-

tigen Macher der WAWI Schokolade auf eine ereignisreiche Ge-

schichte zurückblicken, die sie ihren Gästen immer wieder gerne bei

Seminaren, Führungen, Kindergeburtstagen und Rundgängen durch

die Gläserne Produktion näher bringen. „Nur aus Gutem kann Gutes

entstehen“, so eine der obersten Prämissen für die der Name WAWI

einsteht. Höchste Anforderungen an die Rohstoffe, um die beste

Qualität und Aromen zu entwickeln – gepaart mit der hohen Hand-

werkskunst der Schokoladenmeister, die mit viel Gefühl und Leiden-

schaft ihre Arbeit zur Kunst verschmelzen lassen – bürgen für einen

unbeschwerten Genuss.

Nachdem Schokolade über eine Maschine in eine vorgestanzte Folie

hineingeflossen ist, wird diese Form geschlossen. Per Hand werden

an den Schokoladenfiguren noch je nach Thema Accessoires befes-

tigt. Nikoläuse und Osterhasen werden in ihren Formen per Hand

und Pinselstrich mit heller und dunkler Schokolade verziert – die

Fachleute nennen dies „Schminken“. Es ist sehr viel Handarbeit,

welche die fleißigen Mitarbeiter bei den Produktionsvorgängen

liebevoll erledigen. Nicht nur vor Ostern und Weihnachten ist die

WAWI-Schoko-Welt ein beliebtes Ausflugsziel. Wer es süß mag, ist

hier immer richtig. Ganzjährig ist der Fabrikverkauf mit den frischen

Spezialitäten von WAWI geöffnet. Der günstige Schokokauf bereitet

noch bei der Heimfahrt viel Freude. Zur besonderen Einkaufsatmo-

sphäre lädt die angrenzende Caféteria zum gemütlichen Verweilen

ein. Neben Frühstück, Kaffee und Kuchen werden hier kleine

Mittagsmahlzeiten serviert und natürlich gibt es kleine Kostproben

der Schokolade im modernen Café. Wer Kindergeburtstage mit

stilechter Dekoration, persönlicher Geburtstagstorte und Schokola-

denfondue feiern möchte, der ist bei WAWI in Pirmasens an der

richtigen Adresse. Ein Geheimtipp für die kommende Oster- und

Frühlingszeit: Die WAWI Schoko Welt in Pirmasens hat Ende Februar

und im März vom 28. 2.2016 bis 20. 3.2016 auch Sonntags von

11:00 – 16:00 Uhr für alle Schleckermäuler geöffnet. Ein Besuch der

WAWI Schlemmerecke lohnt sich garantiert.

Der Weg zur WAWI-Schoko-Welt:

Einfach immer den Schildern „Kreisverwaltung“ folgen.

WAWI-Schoko-Welt

Unterer Sommerwaldweg 18–20 | 66953 Pirmasens

Tel.: 06331 – 23 99 90

Die Pfalz von ihrer Schokoladenseite

Viele kennen sie schon seit ihrer Kindheit – die Traditionsmarken „WAWI“, „Nappo“ und „Moritz“. Jede für sich völlig einzigartig und

unverkennbar im Geschmack. Aber eines haben alle drei gemeinsam: Die Verwendung der besten Zutaten und die Herstellung nach alter

Schokoladenmacher-Tradition..

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Page 68: Pfalz-Magazin Nr 33

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Scheurebe

Page 69: Pfalz-Magazin Nr 33

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ach einer Blütezeit in den siebziger Jahren wurde es ruhig

um den Neuzugang im Pfälzer Rebengarten, doch mit der Re-

naissance der aromatischen Sorten ist die Züchtung aus

Alzey wieder in den Fokus gerückt – Grund genug für die Pfalzwein-

werbung, die Scheurebe zur „Rebsorte des Jahres 2016“ zu erklären.

Die Scheurebe eignet sich besonders gut für trockene oder halbtro-

ckene Spätlesen und ermöglicht genussvolle Kombinationen mit aro-

matisch würzigen Gerichten, etwa der asiatischen Küche. Außerdem

finden sich auf den Weinkarten häufig edelsüße Scheurebe-

Raritäten von der Auslese bis zum Eiswein, selbst Sekt wird bisweilen

angeboten. Aktuell sind in der Pfalz 350 Hektar mit Scheurebe

bestockt, ein knappes Viertel der Scheurebe-Fläche in Deutschland.

Die Pfälzer Scheurebe-Fläche verteilt sich zu etwa gleichen Teilen

auf die beiden Bereiche Mittelhaardt und Südliche Weinstraße. Der

achtundachtzigste Sämling einer Zuchtreihe aus Riesling und Bukett-

traube (Silvaner x Trollinger) wurde vor 60 Jahren mit der Bezeich-

nung „Scheurebe“ in die Sortenliste eingetragen. Doch bis zum

Durchbruch in größerem Stil vergingen noch weitere Jahre. Erst als

die Winzer und Weinliebhaber in den siebziger Jahren des vergange-

nen Jahrhunderts entdeckten, wie betörend Dessertweine aus

Scheurebe-Trauben schmecken, boomte der Anbau. Damals nahm

die Scheurebe vier Mal so viel Fläche ein wie heute. Mit dem Ende

der „süßen Welle“ in den achtziger Jahren verschwand die Rebsorte

kontinuierlich aus den Pfälzer Weinbergen. Dessen ungeachtet hat

die Spezialität bei vielen renommierten Betrieben der Region einen

Ehrenplatz behalten, sie reservieren traditionell einige ihrer besten

Lagen für die aromatische Sorte, die eine treue Fangemeinde besitzt.

Manche dieser Scheurebe-Liebhaber nennen die Sorte in einem

Atemzug mit dem Sauvignon Blanc, einem der Trendsetter der mo-

dernen Weinwelt. Beide ziehen mit verführerischem Duft die volle

Aufmerksamkeit der Weintrinker auf sich. Bekannt sind vor allem

Scheurebe-Spezialitäten mit einer gewissen Restsüße, doch Scheu-

rebe-Pioniere beweisen Jahr für Jahr, dass sich auch hervorragende

trockene Weine vinifizieren lassen. Ihre Abstammung verrät die

„deutsche Antwort auf den Sauvignon Blanc“ schon im Mund: Dem

Riesling vergleichbar glänzen die Weine mit ihrer guten Säurestruk-

tur und zeigen sich frisch, rassig und lebendig. Auch an den Wein-

berg stellt die Sorte ähnlich hohe Ansprüche wie Vater Riesling, und

sie reift – bei zufriedenstellenden und zuverlässigen Erträgen – fast so

spät wie dieser. Meist werden hohe Öchslegrade erzielt. Als optimal

erweisen sich nach Süden ausgerichtete Standorte mit einem kräfti-

gen, gut versorgten Boden.

Viele Aromastoffe verstecken sich in der dicken Beerenhaut. Die

Weinmacher extrahieren diese wertvollen Stoffe aus den Schalen

durch eine mehrstündige Maischestandzeit. Scheurebe-Weine mit

einer gewissen Restsüße überzeugen mit ihrer harmonischen Verbin-

dung von anregender Säure und feinfruchtiger Süße. Ihr markantes

Bukett verschafft Scheurebe-Weinen rasche Aufmerksamkeit: Schon

beim Riechen entfaltet sich ein Strauß an Obstaromen wie schwarze

Johannisbeere, Pfirsich, Birne, Grapefruit, Stachelbeere, Mango, Ma-

racuja, Kiwi und Ananas, bei gereiften edelsüßen Weine kommt ein in-

tensiver Rosenduft hinzu. „Traumhaft“ nennen die Liebhaber von

Bukettsorten diese höchst präsente Aromenvielfalt.

Die unterschiedlichen Ausbaustile bringen Weine verschiedenartiger

Couleur hervor; die Palette reicht von blassgelb über strohgelb bis

goldgelb, Mundfülle und Länge im Abgang. Die Scheurebe hat viele

Gesichter, und so wundert es nicht, dass die aromatische Spezialität

vielseitig verwendbar ist: Man kann sich einen Scheurebe-Wein als

erfrischenden, unkomplizierten Sommerwein munden lassen, ihn

zum Käse als „Gute-Laune-Wein“ servieren oder ihn als feinen Speise-

begleiter mit aromatisch-würzigen Ragouts, asiatischen Fisch- und

Geflügelgerichten und natürlich zu einer Vielzahl von Vorspeisen und

Desserts genießen.

Presse Pfalzwein

Vor genau einem Jahrhundert gelang dem Rebenzüchter Georg Scheu in der damaligen Landesanstalt für Rebenzüchtung in

Alzey mit der Scheurebe eine überzeugende Neuzüchtung.

Betörendes Aroma: Die Scheurebe wird 100 Jahre alt

Weinsorte des Jahres 2016

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Wein

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Ausflugtipps

er Pfälzer Wald ist das größte, zusammenhängende Wald-

gebiet Deutschlands – und es ist nicht nur ein überaus be-

liebtes Ausflugsziel. Hier wird edles Eichenholz produziert,

welches sich für Barrique-Fässer eignet, in denen sich hochwerti-

ge Weine vorzüglich ausbauen lassen. Die Fassküfer schätzen hier

vor allem das Holz aus der Mitte des Pfälzer Waldes. Ausgesuchte

Pfälzer Tropfen, die in Pfälzer Eiche reifen – wen wundert‘s, dass

darunter auch viele preisgekrönte Weine hervorgehen. Ein indivi-

duelles Toasting der Barriques verleiht den Pfälzer Vinifizierung-

en hierbei zusätzlich eine regionale Eigenheit.

Übrigens ist das Fassungsvermögen keineswegs immer genau 225

Liter. Im Burgund beispielsweise passen 228 Liter in das edle Eichen-

holz-Fass. Diese relativ kleine Größe stammt noch aus der Zeit, als

die Engländer mit Wein beliefert wurden, wobei

diese Größe an die Kraft eines Hafenarbeiters

angepasst wurde, der dieses Fass im leeren Zustand

alleine transportieren konnte; es wog im leeren

Zustand etwa 45kg. Hier in der Pfalz hat der

Weinausbau im 225 Liter fassenden Barrique bereits

mehrere Jahrzehnte Tradition. Während man am

Anfang die Weine wegen ihrer deutlichen Holznote

noch ablehnte, erfreut man sich heute allgemein an

Weinproduktionen allerhöchster Güte.

Röst- und Vanillearomen

Die Verwendung ausgewählter Traubenqualitäten,

der Einsatz neuer Barriquefässer, die Lagerzeit der

Weine und viele andere Faktoren wirken auf den im Barriquefass

ausgebauten Tropfen ein. Natürlich sind dies meist Rotweine, aber

auch wenige Weißweine, wie beispielsweise der Chardonnay und

Weißburgunder, eignen sich für den Ausbau im edlen Holz.

Voraussetzung hierbei ist natürlich, dass das Ausgangsprodukt, also

der Most, den man für den Barrique-Ausbau verwenden möchte,

eine sehr hohe Qualität hat. Dass diese aufwändige Prozedur

schlussendlich ihren Preis hat, versteht sich von selbst. Gelungene Bar-

riqueweine betören nicht nur mit den Fruchtaromen der Traube,

sondern auch mit den Röst- und Vanillearomen des Holzfassausbaus.

Ideal zu Wildfleisch

So erweisen sich die konzentrierten Gewächse als ideale Begleiter

zahlreicher kräftiger und auch deftiger Gerichte, beispielsweise –

wenn wir schon von Regionalität sprechen – zu einem Gericht mit

heimischem Wildfleisch. ‚Dieser Wein ist im Barrique ausgebaut‘

(oder ‚im Holzfass‘) ist einer der häufigsten Sätze, den man bei der

Vermarktung der edlen Weine hören und lesen kann. Dies ist bereits

ein kleiner Garant für echte Qualität, denn große Kellereien verwen-

den keine Holzfässer, erst recht keine Barrique-Fässer. Ein im

Barrique ausgebauter Wein ist also das Produkt eines handwerklich

arbeitenden Erzeugers.

Um den Wein nicht völlig unkontrolliert sich selbst zu überlassen,

wenden die meisten Winzer auch beim Holzfassausbau ein paar

Schutztechniken an. Mit speziellen Vorrichtungen kühlen sie den

Most während der Gärung. Mostschwefelung und frühe Schwefelga-

be nach der Gärung limitiert hier den Einfluss des Luftkontaktes und

bei der mehrere Monate bis Jahre dauernden Fasslagerung und

-reifung, während der der Sauerstoff seine Arbeit verrichtet, belässt

der Winzer die abgestorbene Hefe ganz oder teilweise im Holzfass.

Diese nimmt einen Teil des Sauerstoffs auf. Zu guter Letzt legt er vor

der Lagerung eine Reserve des Weines in kleineren

Behältern an und gleicht mit diesem den Flüssig-

keitsverlust aus, sodass sich keine Luft im Weinfass

breit machen kann. Mit diesen Maßnahmen

erreicht er, dass sein Wein trotz Luftkontakt eine

schöne Frucht behält – nicht so üppig wie ein reduk-

tiver Wein, aber keinesfalls schwachbrüstig.

Weine aus dem Holzfass erscheinen oft etwas stoffi-

ger, in der Konsistenz schmelziger oder cremiger,

außerdem sind sie konzentrierter, denn es verdun-

sten nur flüssige Bestandteile (für diesen Schwund

haben sich die Winzer bei ihren Kollegen aus der

Whiskyproduktion den Begriff ‚Anteil der Engel‘

geborgt). Der lange Hefekontakt wirkt zusätzlich intensivierend, He-

feextrakt ist schließlich auch ein in der Lebensmitteltechnik

verwendeter Geschmacksverstärker. Durch den Luftkontakt in der

„Kinderstube“ reifen diese Weine auch später würdevoller und re-

agieren, jung getrunken, weniger allergisch auf Sauerstoff; das heißt,

sie halten in der angebrochenen Flasche etwas länger.

Das Barrique – kleines Fass für edlen Wein

Barrique, Stückfass und Co.: Zwei wichtige Aspekte des Holzfassaus-

baus fehlen uns noch. Der erste – und sehr wichtige – Parameter ist

die Größe des Fasses. Die mit Flüssigkeit in Berührung kommende

Holzfläche pro Liter Wein ist bei einem größeren Fass natürlich viel

kleiner als bei einem kleinen. Das kleinste im Weinbau häufig ver-

wendete Eichenholzfass ist also unser Barrique. Die nächstgrößeren

Gebinde gehen meist ab 500 Liter los und gehen bis über 1000 Liter.

Sie haben regional unterschiedliche Namen: Tonneaux, Pièce,

(Halb-)Stück, Fuder und dergleichen.

Wo der Wein zur Perfektion reiftDas weltberühmte 225 l - Fass und der Pfälzer Wein

Es passt schon irgendwie zusammen: Der Pfälzer Wald in unmittelbarer Nähe zur Weinstraße. Was nämlich viele nicht wissen, ist die

Tatsache, dass gerade hier sehr ausgesuchte und beliebte Hölzer wachsen, die für die kleinen Eichenfässer geradezu ideal sind.

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Weinwissen

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Foto: Die Brüder Harald und Uwe Ziegler

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Der letzte zu beachtende Aspekt ist das Alter des Fasses. Ein neues

Eichenholzfass bewirkt zusätzlich zu all den oben genannten noch

den Effekt, dass es den Wein aromatisiert. Der Wein schmeckt nach

Holz und Rauch, denn die Fässer werden vor der Verwendung ausge-

brannt, oder ‚getoastet‘. Je nach Grad des Toastings ist dieser Effekt

mehr oder weniger spürbar. Der im Holz enthaltene Zellstoff produ-

ziert dabei geringe Mengen Karamell und auch das ist häufig schmeck-

bar. Dazu enthält Eichenholz Vanillin, welches in den Wein übergeht.

Auch hier tritt der Effekt beim Barrique stärker in Erscheinung als bei

größeren Fässern.

Selbst bei einer zweiten oder dritten Verwendung gibt das Fass noch

Aromen ab, man spricht dabei von Zweit- oder Drittbelegung. Da-

nach ist es geschmacksneutral, was in der Fachsprache ‚weingrün‘

heißt. Auch Tannin geht vom Holz in den Wein über. Da der Luftkon-

takt gleichzeitig eine Oxidation und Ausfällung bewirkt, spielt dieser

Prozess bei Rotwein eine untergeordnete Rolle. Untersuchungen ha-

ben ergeben, dass Rotweine im Schnitt nach der Fasslagerung weniger

Tannin enthalten als vorher. Weißweine, die vor dem Barrique-

Ausbau kaum Tannin haben, verändern sich stärker.

Fässer kosten richtig viel Geld. Für einen zu 100% in neuen Barriques

gehobener Qualität produzierten Wein belaufen sich die Mehrkosten

auf drei Euro pro Flasche allein für das Barrique, dazu kommen der

Schwund, die Kapitalbindung über den Lagerzeitraum und die Zeit für

die Mehrarbeit. Deswegen hat die Kellertechnik-Industrie erhebliche

Entwicklungszeit in Alternativen gesteckt. Computergesteuerte

Stahltanks mit absichtlicher Luftzufuhr und der Einsatz von Holzchips,

die einfach wie Teebeutel in den Wein geworfen werden, emulieren

Barriques und erzielen verblüffend ähnliche Effekte zu einem Bruch-

teil der Kosten. Als ambitionierter Weinfreund muss man das natürlich

verdammen, denn weiter weg von Weinromantik geht es nicht mehr.

Wer des ewigen Empörens über ‚die Industrie‘ oder ‚die Konzerne‘

müde ist, nimmt es einfach zur Kenntnis, besorgt sich einen ‚gechip-

ten‘ Wein und macht sich sein eigenes Bild. Das ist nicht einfach, weil

im Zeitalter des ‚Shitstorms‘ kaum ein Produzent freiwillig angibt, dass

er auf High-Tech setzt.

Der schmeckbare Einfluss der Eigenaromen des Holzes auf den Wein

schwindet mit der Zeit. Nach zehn Jahren schmecken die wenigsten

Weine noch nach originären Holzaromen. Den sonstigen Einfluss auf

das Geschmacksbild verlieren die Weine allerdings nie.

Quellen: Frei nach Barrique-Forum & Wikipedia

Holzfässer im berühmten Chateauneuf du Pape-Gebiet (Foto: Thomas Steinmetz)

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Ein Stück Natur – das bietet der Hofmarkt Zapf. Spargel und Obst aus eigenem Anbau, Brot und Backwaren aus der eigenen Holz-

ofenbäckerei. Dazu eine Vielzahl von Lebensmitteln aus der Region und von ausgesuchten Herstellern. Qualität steht hier im

Vordergrund und Qualitätsprodukte sind kein Zufall. Fruchtbarer Boden, sorgfältige Pflege und professionelle Lagerung sind die

Grundlage dafür.

Tickets zu gewinnen!Preisrätsel auf Seite 22

Kulinarisches

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esundheit steht zur Zeit mehr als je im Fokus der Ernährung.

Man möchte wissen, wo kommen die Nahrungsmittel her,

welche täglich auf unseren Teller kommen. Deshalb sind

dem Hofmarkt Zapf Tradition, Herkunft und Verwurzelung beson-

ders wichtig. Sie vermarkten ihre Produkte zu etwa einem Viertel

direkt im eigenen Hofmarkt und im eigenen Café Zapf. Auch in der

eigenen Holzofenbäckerei werden nur die Zutaten, die jeder noch

persönlich kennt, für das Sauerteigbrot verwendet. Die Zutatenliste

ist dementsprechend kurz: Mehl, Wasser, Sauerteig, Hefe und Salz.

Mehr braucht es nicht, um ein genussvolles, im Holzofen gebacke-

nes, Brot zu genießen.

Wir möchten hier ein klein wenig mehr über das Brot und die

Liebe von uns Deutschen dazu berichten:

Brot zählt weltweit seit Jahrtausenden zu den wichtigsten, unver-

zichtbaren Grundnahrungsmitteln. Wir Deutschen zählen dabei als

die Brotbacknation überhaupt. Hunderte von verschiedenen Back-

waren gibt es in unserem Portfolio; hierzulande is(s)t man nur zu

gerne kreativ und experimentierfreudig. Zutaten wie Kürbiskerne,

Oliven, Paprika, Kartoffeln, Walnüsse und sogar Wein sind keine

Seltenheit in der hohen Kunst des Brotbackens. Dessen wird man

sich ganz schnell bewusst, wenn man einmal in andere Länder reist

und auf das außen-knusprig-innen-saftige Roggenbrot dauerhaft ver-

zichten muss. Teils deshalb, weil wir eine regional einmalige Getrei-

devielfalt haben, wie Roggen, Weizen oder Dinkel, die es so in ande-

ren Ländern nicht oder eher weniger gibt. Das besonders Vorteilhafte

bei Brot ist das günstige Verhältnis der Inhaltsstoffe, die einerseits reich

an Kohlenhydraten und Vitaminen wie Magnesium, und andererseits

arm an Fetten sind. Kontinuierlich Energie spendende Kohlenhydrate

sind das Herzstück jedes Getreidekorns und somit die ideale Energie-

quelle.

Zuerst nur als einfacher Brei aus gemahlenem Getreide und Wasser,

gingen nomadische Völker nach einer Weile dazu über, den Brei auf

heißen Steinen zu backen. So entstand das erste Fladenbrot – dünn,

steinhart und zäh, aber haltbar und transportfähig. Später kam man

auf die Idee, den Leib runder und voller zu backen, indem man den

Teig komplett der Hitze aussetzte. Wie die heutigen Pfadfinder, so

stülpte man einen Topf über den heißen Stein und hatte somit den

ersten Brotbackofen erfunden.

Nach archäologischen Funden hatten die Ägypter vor rund 5000

Jahren die Kunst des Brotbackens perfektioniert und benutzten die

erste Bäckerhefe der Antike. Wohl durch Zufall entstand der Sauer-

teig, der das Brot luftig und locker macht. Ein in der Sonne liegen-

gelassenes Teigstück wurde, anstatt steinhart zu werden, trotzdem

gebacken. Der Sauerteig hielt somit seinen Einzug und brachte

Schwung in die Brotvielfalt, vor allem hier bei uns, wie bereits er-

wähnt.

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Regionale Frische— vom Hofmarkt Zapf

Page 73: Pfalz-Magazin Nr 33

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»Die Holzofenbäckerei Zapf in Kandel hat sich

genau diese Brotback-Kreativität zu ihrem Vor-

teil gemacht. Neben dem beliebten Bauern-

und Körnerbrot gibt es hier unter anderem

Zwiebel-, Sonnenblumen-, Kürbiskern-, und so-

gar saisonales Spargelbrot. Hier wird täglich fri-

sches Holzofenbrot gebacken – wie zu Omas

Zeiten.

Der Hofmarkt Zapf bietet Produkte aus eige-

nem Anbau wie Äpfel, Birnen, Pfirsiche sowie

eine große Auswahl regionaler Produkte an. Im

Hofcafé mit Restaurant findet man schnell ein

gemütliches Plätzchen zum Verweilen. Zur Mit-

tagszeit genießt man herrliche Gerichte, natür-

lich frisch zubereitet, oder frisch gebackenen

Kuchen und Torten aus der „Gläsernen Backstu-

be“ bei einer Tasse Kaffee, im Sommer auch im

großen Biergarten mit Kinderspielplatz. Auf

dem Programm stehen auch besondere Mu-

sik-Events und kulinarische Spezialitäten-Tage.

Hofmarkt Zapf,

Geschäftsführer: Trudel und Michael Zapf

Am Holderbühl 1, 76870 Kandel

Tel.: 07275 – 98 87 71 0

www.obsthof-zapf.de

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Weingut | Weinwirtschaft

Weinhaus SchneiderfritzMarktstraße 976831 Billigheim-IngenheimTelefon: 06349/6416Telefax: 06349/1359E-Mail: [email protected]

Der Winterschlaf ist vorbei. Wir öffnen unsere Weinwirtschaft wieder ab dem 5.2.2016.

Öffnungszeiten:Fr und Sa ab 17:00 UhrSo ab 11:00 Uhr

SCHNEIDERFRITZS

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Fotos vom Hofmarkt Zapf: Eine Vielfalt von Produkten aus

eigener Herstellung und aus der Region.

Page 74: Pfalz-Magazin Nr 33

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Anogast BerichtNr 29

Culinarium

Rötzweg 9

76887 Bad Bergzabern

Telefon:06343 - 7007810

besucht am 16. Nov und 29. Dez. 2015

Anogast

as als „Haus des Gastes“ bezeichnete Kulturzentrum in der

Kurstadt Bad Bergzabern beherbergt neben einem großen

Konzertsaal und einer Reihe von Konferenz- und Tagungs-

räumen auch ein Restaurant. Dieses wurde Anfang 2010 vollständig

renoviert und im April desselben Jahres wiedereröffnet. Seitdem

schwingt hier der junge, ambitionierte Koch Nico Krüger den Koch-

löffel, während seine Frau Felicitas den Service leitet.

Chefkoch Nico Krüger hat ohne Frage etwas auf dem Kasten. Er ge-

hört beispielsweise den „kulinarischen Komplizen“ an, die dafür

sorgen, dass „die Junge Südpfalz auch weiterhin gut isst“. Und seine

Speisekarte verspricht eine wohldurchdachte Deutschlandreise der

kulinarischen Art. Dabei spart er nicht an Regionalbezug und Zitaten

aus der Küche der benachbarten „Grande Nation“. Warum auch?

Die Grenze liegt schließlich keine 15 Minuten vom Kurort entfernt.

Maronenschaumsüppchen mit hausgemachten Comtéravioli (6,50

Euro), knusprige Kalbskopfpraline (12 Euro) und Carpaccio vom Rin-

derfilet (12 Euro) markieren die Fixpunkte bei den Vorspeisen. Allein

acht verschiedene Fleischgerichte bei den Hauptgerichten machen

den Schwerpunkt von Krügers Küche deutlich. Zur Freude der

Fleischfraktion, die sich zwischen Rinderfilet, Hirschrückenmedail-

lons, Gänsekeule und Cordon Bleu vom Kalb entscheiden darf. Vege-

tarier und Fischliebhaber wählen zwischen Maronenrisotto und Zan-

derfilet. Und für ausgewiesene „Mehrgang-Esser“ gibt es das saisonal

geprägte dreigängige Monats-Menü mit einer Wahlmöglichkeit beim

Hauptgang für faire 29 Euro.

Man begrüßt seine Gäste im Culinarium gerne mit einem kleinen

Schaumsüppchen aus der Küche. Das scharf gewürzte Linsensüpp-

chen mit orientalischem Aroma oder die fruchtige Karotten-Ingwer-

Variante machten jedenfalls Lust auf mehr. Auf meine Vorspeise freute

ich mich ganz besonders: gebratene Jakobsmuschel mit Riesengarne-

le (14 Euro, siehe Bild unten). Aromatisch gut eingebettet lagen jeweils

zwei perfekt gebratene Exemplare jeder Gattung auf meinem Teller.

Die lauwarmen Mie-Nudeln hatte man im Vorfeld scheinbar in einer

Sauce auf Soja-Basis geschwenkt, während die säuerlichen Wakame-

Algen das Geschmacksbild harmonisch ergänzten. Der „culinarische“

Wintersalat (11 Euro) kam mit einer ordentlichen Portion Räucher-

lachs daher und war mit einer leckeren Vinaigrette angemacht. Kein

Vergleich zu meinem vor einigen Wochen hier bestellten Feldsalat mit

Granatapfelkernen und Parmesan (9 Euro). Dieser schwamm in einem

viel zu süß abgeschmeckten Himbeeressigdressing. So mag ich „Win-

gertsalat“ überhaupt nicht. Rapunzel mag Essig und der darf ruhig

auch ein wenig sauer sein. Da halfen selbst die würzigen Parmesan-

krümel nicht drüber hinweg.

D

Page 75: Pfalz-Magazin Nr 33

f 1475

Auch bei den Hauptspeisen lagen Licht und Schatten nur zwei Besu-

che voneinander entfernt. Die hausgemachten Semmelknödel (11

Euro, siehe Bild oben links) waren von einer cremigen Waldpilzrahm-

sauce, der es doch arg an geschmacklicher Tiefe fehlte, umgeben.

Meine frischen Fusilloni mit Kräutersaitlingen und Spinat (13 Euro)

hatten zwar den richtigen Biss, wurden jedoch mit einer derart

charakterlosen hellen Sauce versehen, dass ich mich ernsthaft fragte,

ob hier der Weißwein nur in homöopathischen Dosen an die Küche

weitergegeben wird.

Besser hat es uns dann beim zweiten Besuch geschmeckt. Das mit Em-

mentaler und Winzerschinken gefüllte Kalbs-Cordon-Bleu (17 Euro)

war auf den Punkt gebraten. Die Fritten wurden separat in einer Tüte

gereicht. Weil das Gericht insgesamt etwas trocken ausfiel, orderte ich

etwas Jus zum Dippen nach. Aber auch diese war mir zu flach. Zuwe-

nig Fleischgeschmack, dafür zu dominante Kardamom- und Zimtno-

ten. Das 6 Wochen gereifte Pfälzer Rumpsteak (mind. 220 g für 22

Euro, siehe Bild oben rechts) war dagegen exakt medium gebraten und

kam mit einer ansehnlichen Portion Pfälzer Bratkartoffeln als Beilage

und mit einem Klecks Kräuterbutter obendrauf an den Tisch. Beim

Fleisch setzt Chefkoch Krüger mit der ortsansässigen Metzgerei Albert

Kieffer auf regionale Qualität, was sich natürlich auch im Preis

bemerkbar macht.

Die Weinkarte des Culinariums ist gut sortiert (man hat schließlich eine

Vinothek im Haus) und offeriert viele gute Tropfen auch glasweise. Bei

den Flaschenweinen kalkuliert man fair – Flaschenpreis ab Weingut +

10 Euro Korkgeldaufschlag – während man bei den Vierteln preislich

etwas kräftiger hinlangt. Aber die Weine von der „Schweigener-Elite“

Friedrich Becker, Gert Bernhart und Johannes Jülg haben eben nicht

nur eine hervorragende Qualität, sondern auch ihren Preis.

Noch ein paar Worte zur modernen Einrichtung des Culinariums. Sie

ist geprägt von viel indirektem Licht, das die Weinflaschen als Protago-

nisten in den Vordergrund stellt. Die futuristisch anmutenden, dimm-

baren Röhrenleuchten an der Decke sind Geschmackssache. Man sitzt

bequem auf gut gepolsterten, mit Lederimitat überzogenen Stühlen.

Eingezogene Trennwände wirken raumteilend und schaffen immer

wieder gemütliche Nischen. Dadurch lassen sie den großen Gastraum

behaglicher wirken.

Die Offenheit der Gaststube ermöglicht dem Service einen guten

Überblick. Er agierte an beiden Abenden aufmerksam und war sofort

zur Stelle, ohne aufdringlich zu wirken.

Fazit:

Entscheidend ist letztlich, was auf dem Teller landet. Und das

war bei unseren beiden Testessen zwar durchweg von hoher Pro-

duktqualität, aber leider nur durchschnittlich im Geschmack.

Aha-Erlebnisse am Gaumen blieben leider aus. Dafür hätten die

dargebotenen Gerichte etwas delikater ausfallen müssen. Den-

noch merkt man dem Team von Nico Krüger die Bemühungen

um eine handwerklich gut gekochte Regionalküche an. Ein be-

herzteres Abschmecken würde für noch mehr Aromentiefe sor-

gen und die einzelnen Komponenten auf dem Teller zu einem

stimmigeren Gesamtbild zusammenfügen. Und ganz nebenbei:

es täte sicherlich auch dem Preis-Leistungsverhältnis gut.

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Page 76: Pfalz-Magazin Nr 33

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in Unikat bezeichnet gemeinhin die Einzigartigkeit eines Ob-

jektes. Dass dieser Name hier Programm ist, merkt man schon

beim Eintritt in das verschachtelte, von Kunstgegenständen ge-

prägte Wormser Weinbistro. Vorausgesetzt man findet das versteckt in

der Altstadt gelegene, von außen recht unscheinbare „Einzelstück“

überhaupt. Uns vom Pfalz-Magazin war es ein Anliegen, dieses mit

viel Herz und Geschmack geführte rheinhessische Schmuckstück et-

was näher zu betrachten und es in unsere Kultlokalreihe mit aufzuneh-

men.

Den kulinarischen Unterbau liefert die einfallsreiche „Kreuzüberkü-

che“ des innovativ aufkochenden jungen Küchenchefs Martin Men-

zel, der seine Lehrzeit im Sternerestaurant „Schwabenstube“ im Hotel

Adler Asperg absolvierte. Seine übersichtlich angelegte und sehr fein-

sinnig arrangierte Speisenkarte steckt voller Zitate aus der französi-

schen Hochküche, ist jedoch viel bodenständiger ausgerichtet. Und

wenn einmal im Quartal die „Jungen Wilden“ (Köche, Anm.) am Herd

stehen und mit ihren Menüabenden kulinarisch für Furore sorgen,

mutiert das „Unikat“ zu einem beliebten Gourmettreff.

Die weinkundige Service-Truppe berät äußerst kompetent und mit

dem richtigen Maß an augenzwinkerndem Humor. So wird aus der

Weinberatung keine bierernste Angelegenheit. Die positiven „Winevi-

bes“ übertragen sich natürlich auch auf die Gäste, die sich in dieser

gelösten Atmosphäre sichtlich wohlfühlen und diesen „exklusiven

Genuss des Augenblicks“ sehr zu schätzen wissen.

Da erstaunt es nicht, dass sich aus dem ursprünglich als Genuss-

Galerie gedachten privaten Partyraum in der Rheinstraße ein äußerst

florierendes Weinlokal entwickelt hat. Und Inhaberin Ulrike Bickel

wollte den Schritt in die Gastronomie anfänglich erst gar nicht wagen.

Doch das Konzept ging auf. Zusammen mit ihrem Ehemann Hans-

Jürgen Uhink hat die passionierte Kunstsammlerin die Räumlichkeiten

ihres „Unikats“ in den vergangenen Jahren sukzessive erweitert.

E

„Unikat“ —!Wormser Weintreff mit Genussgarantie

Kultlokale

Mit diesem Bericht setzen wir unsere Reihenfolge der Berichtserie über die vielen schräg-schrulligen Kneipen, Lokale und Restau-

rants fort, welche es unbedingt wert sind, einmal hier im Pfalz-Magazin gewürdigt zu werden. Übrigens sind solche Berichte, wie

auch unsere ANOGAST -Berichte, völlig frei von kommerziellem Zusammenhang!

KULTLOKALE

TEIL 6

KULTLOKALE

TEIL 6

KULTLOKALE

TEIL 6

Page 77: Pfalz-Magazin Nr 33

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Aus dem einstigen „Wein-Wohnzimmer“ voller Kunstgegenstände ist

ein romantisch verwinkeltes Restaurant geworden, das von der Ein-

richtung her seinesgleichen sucht. Frau Bickel besitzt das richtige

Händchen für die passenden Skulpturen, Bilder und Wanddekorati-

onen. Allgegenwärtige Vielfalt, die sich auch in Form unterschied-

lichster Beleuchtung ausdrückt. Von der Decke baumeln aparte Wür-

fellampen aus Holz, welche die schlicht eingedeckten Tische ins

rechte Licht setzen. Was auffällt: kein Tisch gleicht vom Stil her dem

anderen.

Das „Unikat“ kann sich auf ein großes Stammpublikum stützen,

welches das wöchentlich wechselnde Angebot an kulinarischen

Weinbegleitern sehr zu schätzen weiß. Ob karamellisierte Foie Gras,

Steak Tartar vom Rinderfilet, Seeteufelmedaillons oder Entrecôte

vom Kalb mit Portweinsoße, alle Gerichte kommen wunderschön

angerichtet auf die Teller und zeichnen sich durch Marktfrische

sowie eine hohe Produktqualität aus.

Doch nicht nur wegen des hervorragenden Essens lohnt eine Fahrt in

die Domstadt am Rhein. Wer neue Inspiration in Sachen Wein sucht

und auch mal über den Pfälzer Flaschenhals hinaus probieren möch-

te, ist bei Hausherr Hans-Jürgen Uhink bestens aufgehoben. Über 50

offene Weine werden auf der von ihm zusammengestellten Karte

offeriert. Inklusive seiner eigenen Weinserie namens „Cuvée

Unikat“, die schon zum zweiten Mal in Folge vom Gault Millau hohe

Bewertungen erhalten hat. Als Hobby-Weinscout wildert er aus-

schließlich in „seinem rheinhessischen Revier“ und nimmt dabei

auch ungewöhnliche Weintypen in sein Programm auf. Denn – so

Uhink – „der Wein und der Mensch hinter dem Wein müssen zu-

sammenpassen“, dann harmonieren sie auch mit der Unikat - Philo-

sophie.

Es ist diese pittoreske Mischung aus Restaurant und Weinbistro, bei

der die Kunst zur Dekoration gehört wie die freigelegten Balken zum

Fachwerk und die bei den Gästen so gut ankommt. Und deshalb

gehen die meisten von ihnen nach dem Essen auch nicht gleich nach

Hause, sondern verbringen hier bei einem oder mehreren guten

Fläschchen den ganzen Abend mit Gleichgesinnten. Das macht

diesen Wormser Weintreff mit Genussgarantie so einzigartig und

auch so sympathisch. Und deshalb ist eine Einkehr ins „Unikat“ alles,

bloß eben kein gewöhnlicher Restaurantbesuch.

Adresse:

Unikat

Rheinstraße 13/Bärengasse 2 | 67547 Worms

Telefon: 06241 - 30 68 61

www.unikat-worms.de

Öffnungszeiten: Mi – Sa ab 18:00 Uhr

Page 78: Pfalz-Magazin Nr 33

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Pasta Opera —ein zügelloses Spiel zwischen Tenor und Tomatensoße

Mit Pasta Opera entführt WORLD of DINNER in die Welt des

Rokoko. Ganz real erleben die Gäste bei einem erlesenen

4-Gänge-Menü den Zauber der Musik von Rossini, Verdi,

Mozart und Co. in den schönsten Veranstaltungshäusern in Deutsch-

land.

Sie sind unverschämt gut gelaunt, sie sehen gut aus, sie sind char-

mant und frech und sie singen sich in die Herzen ihres Publikums.

Die Sängerinnen und Sänger des Ensembles leeren Gläser, verste-

cken Briefe, tauschen Jacken, trocknen Tränen, tanzen, intrigieren,

und verschwinden zwischendurch in der Besenkammer.

Berühmte Melodien

Mit Klassikern wie Verdis „Libiamo“, Beethovens Quartett aus dem

„Fidelio“ oder Bizets „Perlenfischerduett“ präsentieren Julia Regehr

und die vier Gesangssolisten „Trüffel der Opernhochkultur“ (SZ) –

zum Dahinschmelzen gesungen, zum Weinen komisch, sensibel und

beglückend gespielt. Julia Regehr hat ein unvergleichlich sinnenfro-

hes Werk geschaffen, das Klassik und Entertainment miteinander

verbindet. Schon Loriot schwärmte nach einem Abend bei Pasta

Opera: „Ich habe mich den ganzen Abend lang amüsiert.“

„Schöne Stimmen und eine geistreiche, witzige Präsentation.“

(Berliner Morgenpost)

Programm:

4-Gänge-Menü

90 Minuten Opermelodien aus bekannten Werken von Verdi, Rossini,

Mozart, Bizet, Beethoven u.a.

Besetzung:

Sopran, Tenor, Mezzosopran, Bariton, Moderatorin

Schauplatz:

Hotel Schloss Edesheim, Luitpoldstr. 9, 67483 Edesheim

Termine:

Freitag, 19. Februar 2016, 19:00 Uhr

Freitag, 04. November 2016, 19:00 Uhr

Preis: 79 € pro Person inkl. Show und 4-Gänge-Menü

Information und Buchung:

Schauplatz: 06323 – 94 24 0 und www.schloss-edesheim.de

WORLD of DINNER: 0201 – 201 201 und www.pastaopera.de

Foto

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undertachtzig Tassen Kaffee – manchmal mit einem Schuss Bai-

leys gepimpt –, 50 Zimt-Rosinen-Bagels, 3 Tonnen stahlharte Ner-

ven, 1 Packung Bleistifte, 720 Stunden „Deep Focus“-Playlisten

auf Spotify und 19 Triple-Chocolate -Brownies-mit-Marshmallowstücken

später ist es nun endlich soweit: mein „Frankensteins Monster“, mein

eigen Fleisch und Blut, meine mich-3-Monate-lang-auf-eine-harte-Probe-

stellende Website ist endlich für die Welt da draußen zugänglich.

Kulturica lebt! Dass ich das noch erleben darf...

Es war eine schwere Geburt. Das Schiff war manchmal zu groß für die Fla-

sche. Nobody said it was easy, No one ever said it would be this hard, Oh,

take me back to the start… Bitte nicht.

Recht blauäugig, muss ich zugeben, ging ich zu Beginn an mein Website-

Projekt heran. Mit Zettel und Stift bewaffnet schaute ich mir stundenlang

Videos auf YouTube an „Wie man eine Website mit Wordpress innerhalb

von 2 Stunden erstellt“. Man beachte die Ironie, dass ich mir stundenlang

solche Videos ansah. Millionenfach angeklickt, kilometerweit verfehlt. Ne-

ben der Einarbeitung in die Software muss man sich nämlich einen Namen

einfallen lassen, ein Thema, Blog-Kategorien, Layout, Logo – selbst das

fehlt mir noch, aber Geduld, Geduld! Rom ist auch nicht an einem Tag

abgebrannt –, passende Farben, sich Foto-Rechte durchlesen, wie man

seinen Blog zweisprachig gestaltet, und und und. Mein Wochenplaner

füllte sich mit Begriffen, die ich sonst nur aus Sci-Fi-Filmen kannte: Recher-

che über die besten ‚Revolution Slider‘, was ist ein ‚Hamburger-Menu‘

(und das hat leider Gottes nichts mit Fastfood zu tun!), wie funktioniert

‚CSS‘, was ist ein ‚grid‘, ‚parallax scrolling‘ und: wie funktioniert ein ‚News-

letter-Plugin‘.

Wenn der Wecker früh um sieben klingelte, wollte ich mir nur zu oft die

Decke wieder über meinen Kopf ziehen, auch wenn das bedeutete, dass

sich mein überlebensnotwendiger Kaffeekonsum verzögerte. Aber ich

habe einen amerikanischen Traum und nach knapp 3 Monaten intensivem

Rumgewerkel und Rumgebastel an Kulturica-Magazine, präsentiere ich

euch lieben zukünftigen, treuen, regelmäßigen Lesern (freundlicher Wink

mit dem Zaunpfahl!) meine Website, die natürlich noch in den Kinder-

schuhen steckt – aber Tag für Tag heranwachsen wird.

Viele Grüße aus dem kalten Connecticut an der Ostküste der USA!

Eure Sarah Friedrich

kulturica-magazine.net

Kulturica.

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Hier wohne ich

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Page 81: Pfalz-Magazin Nr 33

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: Thom

as S

tein

metz

Page 82: Pfalz-Magazin Nr 33

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82 f

s ist längst kein Geheimnis mehr, dass viele Kirchen in

Deutschland in einer gewissen Krise stecken. Mehr und

mehr Menschen in unserem Land scheinen mit Religion

nicht mehr viel anfangen zu können. Das Interesse an Spiritualität

hingegen steigt. Hinzu kommt nun aktuell eine gewisse Angst vor

Andersartigkeit, die von den vielen Flüchtlingen, die in unser Land

gekommen sind, herrührt. Es scheint fast, als ob einige Kirchen versu-

chen, ein Produkt zu verkaufen, von dem sie selbst nicht mehr so

recht überzeugt sind und bei dem so etwas wie eine Alltagsrelevanz

nur noch schwer zu erkennen ist. Liest man jedoch die Bibel, von

dem immerhin viele Christen bezeugen, sie sei das Wort Gottes, so

sieht die Sache darin allerdings ganz anders aus. Die Evangelien, die

das Leben von Jesus ziemlich detailgetreu beschreiben, verweisen

auf eine höchst alltagsrelevante, ja sogar polarisierende Lebenswei-

se. Niemals kommt bei Jesu Zeitgenossen so etwas wie Langeweile

auf. Man liest, dass jedes mal, wenn der Mann aus Galiläa beispiels-

weise einen Kranken geheilt hatte, nicht nur die Krankheit ver-

schwand, sondern sich auch das Leben dieser Person grundsätzlich

und radikal veränderte.

Nun – selbst wenn man vom christlichen Glauben noch so weit ent-

fernt sein mag – eines kann niemand leugnen: Wer die Geschichte

durchforscht, wird schnell fest stellen, dass noch nie ein Mensch so

nachhaltig die Weltgeschichte geprägt und verändert hat wie »der

Mann aus Galiläa«. In einer aktuellen Liste, die amerikanische Infor-

matiker veröffentlicht haben, steht der Name Jesus Christus auf Platz 1

der „Wichtigsten Personen der Weltgeschichte“. Jesus brachte einem

scheinbar wahllos zusammen gewürfelten Haufen von 12 Männern

bei, genau so zu leben wie er. In der Apostelgeschichte kann man lesen,

dass diese Kraft, Leben zu berühren, einen deutlichen, ja sogar überna-

türlichen Unterschied im Alltag macht, denn auch bei den Jüngern Jesu

war dies der Fall und sie wiederum hatten es an andere weiter gegeben.

Die Kirchengeschichte belegt, dass diese lebensverändernde Kraft im

christlichen Glauben schon immer da war und auch heute noch da ist,

auch wenn es leider einige „schwarze Flecken auf der christlichen We-

ste“ im Lauf der Geschichte gegeben hat. Denn die Menschen müssen

immer wieder neu lernen, in dieser Kraft zu leben und sie im Alltag zu

nutzen. Jesus lehrte seine Jünger, so zu leben wie er und die gleichen

Dinge im Alltag zu tun.

Die bereis seit einigen Jahren existierende so genannte „LebensArt –

Schule für natürlich-übernatürliches Leben“ widmet sich genau dieser

Problematik. Die Gründer dieser Schule haben sich dem Ziel verschrie-

ben, ein alltagsrelevantes, lebensveränderndes Christsein zu lernen

und zu lehren.

LebensArt – Schule für natürlichübernatürliches Leben

mehr unter: http://lebensart.vineyard-speyer.org/

LebensArt

Sonstiges

Wie der zugegebenermaßen etwas abgegriffene Begriff „LebensArt“ schon nahe legt, geht es hier bei der Speyerer Lebensschule der

freikirchlichen Gemeinde „Vineyard Speyer“ ganz einfach um die „Kunst“, eine bestimmte Art von Leben zu führen, die anders ist

als das durchschnittliche Alltagsleben eines Deutschen vor dem Rentenalter. Wir haben recherchiert.

E

Die Schule von der Kunst, übernatürlich zu leben

Page 83: Pfalz-Magazin Nr 33

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o wie das Walross aufs Meer blickt, gewappnet mit dem Kuli

der Großen Erwartung in der Flosse, so beschloss auch ich,

dem Ruf des Meeres zu folgen und ab auf die Insel zu gehen,

um mich noch einmal restlos von der Rastlosigkeit des Jahres zu ent-

spannen.

Die kleine Fähre schipperte auf die berühmte Insel „Martha‘s

Vineyard“ zu, während die grauen Wellen gegen den Bug schwapp-

ten. Mir bisher nur aus „Gilmore Girls“ als legendäres Urlaubsziel im

Osten der USA bekannt, war ich ganz gespannt, welch Metamor-

phose ein schillerndes Sommerdomizil in grauem, nebeligen

Schmuddelwetter erfuhr. Präsident Obama macht bekanntermaßen

jährlich hier auf der Insel Urlaub, während Meg Ryan, Bill Clinton,

Reese Witherspoon und Jake Gyllenhaal auch mal gerne hier an den

Stränden spazieren gehen. Doch Martha‘s Vineyard – benannt nach

der Tochter des britischen Entdeckers Bartholomew Gosnold in

1602, so sagt es zumindest die Legende – ist weder ein Ableger der

berühmten Hamptons noch ein Ort für gierige Paparazzi. Während

auf den Hamptons die Reichen und Schönen Hollywoods Cham-

pagner auf ihren Yachten trinken, so gilt auf ‚the Vineyard‘, wie die

Insel oft schlicht genannt wird, ein stilles Einverständnis der Gemein-

samkeit und Privatsphäre. Man kuschelt sich auf kleinen Kutterboo-

ten bei einem Bier zusammen oder bummelt durch die vielen liebe-

vollen Boutiquen auf der Suche nach gelben Gummistiefeln mit per-

sönlicher Namensbestickung. Und falls einem dann mal Lady Gaga

begegnet, nickt man sich nur höflich zu und wünscht ein Frohes Neues.

Ist mir persönlich zwar nicht passiert, aber man liest überall, dass die

gastfreundschaftlichen rund 16.000 Inselbewohner (im Winter

wohlbemerkt; im Sommer sind es gerne mal mehr als 100.000

Bewohner!) bescheiden und freundlich mit Hinz und Kunz umgehen

— selbst dann, wenn Hinz ein weltberühmter Filmstar ist.

A December to Remember— oder: Reif für die Insel

Kolumnen

Manchmal ist man einfach reif für die Insel, vor allem gegen Jahresende. Die letzten paar Hundert Tage haben ihre Spuren im Sand meines Kopfes hinterlassen, die Zeit robbt nur so dahin wie ein altes Walross, das schwerfällig darauf wartet, einen neuen Terminkalender anfangen zu können und die weißen, leeren Seiten mit Plänen, Ideen und gigantischen Visionen zu füllen.

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Martha‘s Vineyard: Das ans Weiße Haus in Washington erinnernde „Preservations Trust“ in Edgartown

Landungsbrücke in Oak Bluffs auf der Insel Martha‘s Vineyard, Massachusetts (USA); alle Fotos: Thomas Steinmetz

Page 84: Pfalz-Magazin Nr 33

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Als die Fähre in Vineyard Haven anlegte, fand ich erst einmal

Zuflucht vor dem Regen in der Black Dog Tavern. Nichtsahnend stol-

perte ich in eine rustikale, urgemütliche Piratenspelunke, als wäre

die pixelige Scumm-Bar aus Monkey Island endlich Realität gewor-

den. Es kommt nicht von ungefähr, dass die Taverne den Namen ei-

nes Charakters aus dem Roman „Die Schatzinsel“ bekam: Die Wän-

de waren mit dunklem Holz vertäfelt, an denen Originalteile von al-

ten Schiffen, Landkarten und schwarz-weiß-Fotos von Seemännern

hingen. Mit Blick auf den Strand setzte ich mich ans Fenster, wärmte

mich auf und bestellte meine heißgeliebten Süßkartoffelpommes

und ein dunkles Bier. (Eine Gourmet-Bierliste folgt demnächst hier

im pfalz-magazin, denn die Deutschen können sich noch eine dicke,

fette Scheibe von der amerikanischen Braukunst abschneiden,

Anm.) Im Laufe meines Aufenthaltes traf ich immer wieder auf „The

Black Dog“-Schilder, die auf der ganzen Insel verstreut wurden – sei

es nun an einem Dock am Hafen, vor einem Souvenir-Laden, einer

Bäckerei, einem Café oder eben dieser Taverne. Berühmt-berüchtigt

wurden die T-Shirts mit dem Logo des schwarzen Hundes in den

1990ern, als Bill Clinton beim Joggen fotografiert wurde und dabei

solch ein Shirt trug. Monica Lewinsky bekam wohl auch Weihnachts-

geschenke von ihm geschenkt, die der gute Bill in einer Black-Dog-

Boutique erstanden hatte. Jaja, das waren noch Zeiten.

Mitte Dezember ist vielleicht nicht die beste Zeit, um auf eine Insel

zu reisen, die für ihre Sommer-Gemeinschaft, ihre Barbeques in

Vorgärten, den blühenden Tourismus, ihre Star-Besuche und man-

ches Mal sogar als Filmkulisse, wie beispielsweise für den „Weißen

Hai“, bekannt ist. Viele Restaurants und Boutiquen haben in dieser

Jahreszeit an ihren Türen Schildern mit der Botschaft „Danke für eine

tolle Saison, wir sehen uns im Mai wieder!“ hängen. Aber es hat na-

türlich seinen ganz eigenen Reiz, die wenigen Pubs ausfindig machen

zu müssen, die dem Dezemberwetter und abebbenden Tourismus

strotzen. Gemütlich und ohne Störungen schlenderte ich durch die

Gegend, ohne auf nervige Kinder oder Touristen, die sich ständig

beklagen, ich würde ihnen durchs Bild laufen, zu treffen.

Am Tag zuvor erhielt ich eine E-Mail von der Hotel-Besitzerin Lory,

dass sie zu der Zeit, wenn ich eigentlich einchecken wollte, leider

nicht vor Ort sein könne, da sie ihre Tochter von der Schule abholen

müsse. Ich solle aber in die Brauerei auf der anderen Seite der Straße

gehen und meinen Schlüssel an der Bar abholen; damit könne ich

dann einfach selbst das „Nashua Hotel“ aufschließen. Ungewöhnlich

war es ja schon, aber als ich in die Brauerei ging, wussten die Leute an

der Bar sofort Bescheid und man bot mir ein frisch gebrautes, hausge-

machtes Bier an, während ich darauf wartete, dass man mir meinen

Schlüssel, der in einem Briefumschlag mit handgeschriebener Ent-

schuldigung und WIFI-Passwort steckte, brachte. Es war erst 3 Uhr

nachmittags, aber eine kleine Traube Stammgäste mit langen Bärten

und Holzfällerhemden hatte sich bereits lachend und tratschend um

die Theke versammelt (siehe großes Bild rechts). Man schaute mich

mit großen, erwartungsvollen Augen an und ich versprach der

Runde, abends wiederzukommen.

Das tat ich dann auch und ich war froh, überhaupt noch einen Platz

in der „Offshore Ale Co.“ zu bekommen. Es war so voll, dass man den

Fußboden buchstäblich nicht mehr erkennen konnte, denn die

Gäste warfen mit viel Genuss und Karacho ihre Erdnussschalen ein-

fach auf den Boden. Und das ist meiner Meinung nach der Inbegriff

Amerikas, dem Land der Freiheit, und es darf auf keinen Fall

unterschätzt werden, welch weltbewegende Erfahrung es sein kann,

rebellisch und mit großartiger Achtlosigkeit Dinge auf den Boden

werfen zu dürfen. Es sei denn, man hat eine Erdnuss-Allergie, dann

hat man natürlich ein Riesen-Problem, denn die Luft ist vom

Erdnussgeruch regelrecht geschwängert. Zum Glück hat man aber

hier die Möglichkeit, diesen durch eine frische Brise aus herzhaftem

Bier und Steak zu übertünchen.

SF

Welch weltbewegende Erfahrung es doch sein kann,

rebellisch und mit großartiger Achtlosigkeit

Dinge auf den Boden werfen zu dürfen

Unten: „Gay Head Cliffs“ bei Aquinnah, im äußersten Westen von Martha‘s Vineyard; Foto rechte Seite: Die Bar mit Hausbrauerei „Offshore Ale Co.“ © Thomas Steinmetz

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Mehr unter:http://www.kulturica-magazine.net/reif-fur-die-insel/

Page 85: Pfalz-Magazin Nr 33

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Page 86: Pfalz-Magazin Nr 33

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Welt hinaus, sich dieses Jahr aber wirklich, wirklich daran zu halten.

Die Listen sind bunt, nach Hierarchien geordnet, mit Stickern und

Glitzerstiften geschmückt. Wenn schon, dann richtig. So eine Liste

muss ja auch etwas hergeben. Und je verbreiteter ihre Liste in sozialen

Netzwerken ist, desto höher der eigen-kreierte Druck, sich diesmal

dran zu halten. Zumindest am Anfang. Nach ein paar Wochen fragt

meist keiner mehr danach, wie weit man sich bisher an seine Liste hat

halten können. Wer seine Vorsätze am lautesten an die große Glocke

hängt, legt sich meist damit selbst ein Ei. Soweit ich das bisher beob-

achten konnte, scheitern die pompösen Listenschreiber ziemlich

schnell. Aber wenigstens hatten sie Spaß bei der kreativen Gestaltung.

Das muss doch auch zählen.

Die zweite Gruppe besteht aus denjenigen, die nicht einmal so tun, als

würden sie sich die Mühe machen, sich etwas vorzunehmen, ge-

schweige denn, sich daran zu halten. Das sind diejenigen, die altkluge

Sprüche von sich geben, wie:

„Was ist, wenn mein Vorsatz ist, sich an keine Vorsätze zu halten?“

„Mein Neujahrsvorsatz ist, besser darin zu werden, schlechte

Entscheidungen zu treffen.“

„Ich habe mich von Anfang an bewusst nicht an meine Vorsätze

gehalten, damit ich möglichst schnell dazu übergehen kann, mein

Leben weiterhin zu genießen.“

„Mein Vorsatz ist, mich von Menschen fernzuhalten, die mich nach

meinen Vorsätzen fragen.“

oder – der Klassiker – „Mein Vorsatz für 2016 ist, die Ziele zu erfüllen,

die ich 2015 hatte, da ich mir in 2014 vorgenommen hatte, die Ziele in

2013 zu erreichen, die ich 2012 plante.“

Immerhin ist die Gruppe Nummer 2 ehrlich und das ist doch schon

eine Leistung für sich.

Die dritte Gruppe sind diejenigen, die sich tatsächlich an ihre Neu-

jahrsvorsätze halten. Man nimmt sie nur sehr selten wahr, da sie – er-

stens – es im Stillen für sich tun, damit sie und sie allein sich gut fühlen,

und – zweitens – es realistische und vor allem wenige Vorsätze sind: öf-

ter mal an der frischen Luft spazierengehen, öfter mal Pausen einlegen

und durchatmen, etwas weniger Zeit am Computer verbringen. Das

bemerkenswerte ist das Fehlen abgedroschener, einschüchterner Wör-

ter wie „immer“, „jeden Tag“, oder „besser werden“. Es sind kleine,

lebenserleichternde Dinge, die es wert sind, sich bewusst vorzuneh-

men.

Und deswegen mache ich jetzt einen kleinen Spaziergang im Schnee

und mache vielleicht ein paar schöne Fotos, auch wenn es weder auf

meiner Liste steht, noch ich es groß angekündigt habe.

Artikel erschienen auf kulturica-magazine.net

Wenn es um die berühmt-berüchtigten Neujahrsvorsätze gibt, gibt es drei Typen von Menschen. Jeder meint es auf seine Art gut,

scheitert aber auf die gleiche Weise. Das ist ähnlich wie das Anna-Karenina-Prinzip nach Tolstoi: „Alle glücklichen Familien gleichen

einander, jede unglückliche Familie ist auf ihre eigene Weise unglücklich.“ Eine kurze Studie von Sarah Friedrich

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Kolumnen

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Neujahr, Neujahr...Über die drei Arten von Menschen, wenn es um Neujahrsvorsätze geht

ie erste Gruppe Sich-Neujahrsvorsätze-Vornehmer ist jedes

Jahr aufs Neue eifrig dabei, alle Wünsche und Pläne großzü-

gig und anschaulich auf eine Liste zu schreiben. Mit bunten

Stiften bewaffnet, posaunen sie pompöse Ankündigungen in die

Page 87: Pfalz-Magazin Nr 33

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Gute Vorsätze

Jahresende

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lücklich sein, das ist sehr leicht gesagt, denkt man wohl. Aber

kann man das auch lernen? Ein Heidelberger Oberstudien-

direktor hat das Fach 2007 erstmals an seiner Schule

eingeführt, inzwischen gibt es im deutschsprachigen Raum mehr als

hundert Schulen, die es anbieten. Glücklich zu sein ist ein starkes Be-

dürfnis für die Seele – wie das Bedürfnis zu Essen für den Körper. Und

das gilt für Schüler und Lehrer gleichermaßen. Die Wissenschaft hat es

längst bewiesen, dass Gesellschaften mit wachsendem Reichtum nicht

unbedingt glücklicher werden. Das beste Beispiel hierfür sind die

Norweger. Sie sind im Vergleich zu allen anderen Staaten die reichsten

in Europa, aber die Suizidrate ist genau dort seltsamerweise am

höchsten. Denn es gehört wesentlich mehr dazu glücklich zu sein;

etwa Selbstachtung, Einfühlungsvermögen, Freundschaft, Liebe,

Spiritualität, Humor und Optimismus – und die gute Nachricht dabei

ist: Glück ist keinesfalls nur Schicksal, man kann es sich erarbeiten. Die

einzelnen Konzepte an den Schulen variieren, doch das Ziel ist, dass

man lernt, den Blick für die schönen Seiten des Lebens zu bewahren,

auch wenn es mal nicht so rosig aussieht.

Jetzt würden natürlich viele intelektuell denkende Menschen prote-

stieren, denn für sie gilt es, ein sinnvolles Leben zu erreichen und

Sinnlichkeit hat darin wenig Platz und ist gar untauglich zum Vorwärts-

kommen. Ein köstliches Mahl zu genießen oder eine liebkosende

Berührung ist schließlich nur „flüchtiges“ Glück und nicht vergleichbar

mit einem übergeordneten Lebenssinn, der einen auch durch dunkle

Zeiten trage. Aber Psychotherapeuten wissen, dass man auch in

Stress- und Krisenzeiten das eigene Wohlbefinden nicht aus dem Blick

verlieren darf. Dabei sollte man bewusst auch seine Sinne trainieren

und sich zum Beispiel an die verschiedenen Geschmacksrichtungen

bei einem guten Essen erfreuen. Schon seit den Achtzigern wird bei

Patienten mit Depressionen oder Burn-out-Symptomen bei „Genuss-

trainings“ gezielt geübt, alle fünf Sinne zu gebrauchen: Da wird an

Zimtstangen geschnuppert, ein Stück Schokolade auf der Zunge zer-

gehen gelassen und sich dabei voll auf den Geschmack konzentriert

oder mit gespitzten Ohren durch einen Wald spaziert und sich auf die

leisen Töne konzentriert, denen man sonst kaum Beachtung schenken

würde. Durch diese angenehmen Sinnesreize wird das limbische

System, das für Emotionen zuständig ist, positiv getriggert und

Glückshormone wie Dopamin fluten den Körper.

Aber man muss nicht erst eine Therapie machen, um von diesen

positiven Effekten von Klängen, Berührungen oder Düften zu profitie-

ren. Schon Johann Sebastian Bach wusste, dass Musik postive Wirkung

auf das Gemüt hat und „Zur Ehre Gottes und Recreation des Gemüths“

dient. Vor einigen Jahren lieferte der Berliner Hirnforscher Stefan

Koelsch eine wissenschaftliche Erklärung für die positive Wirkung der

Musik. Wenn Patienten fröhliche Kompositionen, wie irische Tanzwei-

sen oder Mozartmelodien, vorgespielt wurden, sank bei ihnen die

Konzentration des Stresshormons Kortisol im Blut und sie wurden ruhig

und entspannt. Deshalb setzt man bei Operationen mit örtlicher

Betäubung den Patienten auch Kopfhörer auf und spielt ihnen ihre

Wunschmelodien, denn dabei wird die Ausschüttung von schmerzlin-

dernden Endorphinen gefördert und dies mit Erfolg. Ein britisches

Forscherteam stellte bei einer Auswertung von 73 Studien kürzlich fest,

dass Musik, egal welcher Art, das Schmerzempfinden und die Angst

von Patienten nach einem Eingriff deutlich reduzierte und damit auch

das Bedürfnis von Schmerzmitteln sank.

Jeder weiß, wenn er sich an seine Kindheit erinnert, dass fast alle Ängste

sogleich verschwanden, wenn die Mutter uns in den Arm nahm oder

streichelte. Und auch bei den Erwachsenen ist das nicht anders. Wird

man in einer Stresssituation oder bei Trauer in den Arm genommen,

hilft das oft mehr als viele Worte. Dabei wird das „Kuschelhormon“

Oxytocin ausgeschüttet. Seine Ausschüttung im Gehirn steigt an, wenn

sich einander nahestehende Menschen berühren; sie fühlen sich sicher,

geborgen und dem Gegenüber eng verbunden. Deshalb empfinden

wir Massagen auch als besonders angenehm. Es verlangsamt sich dabei

der Puls, die Muskelspannung nimmt ab, Stress und Unruhe weichen.

Schon nach wenigen Minuten fühlt man sich leicht und entspannt.

Viele Menschen erachten „Glück“ als Schicksal – oder empfinden es zumindest so. In Wikipedia liest man: „Als Erfüllung menschlichen Wünschens

und Strebens ist Glück ein sehr vielschichtiger Begriff, der Empfindungen vom momentanen bis zu anhaltendem, vom friedvollen bis zu ekstatischem

Glücksgefühl einschließt...“ Das klingt für uns ein wenig trocken... Wir haben recherchiert.

Glück ist das erlernbar?

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AnzeigenWenn man schon als Gesunder von diesen po-

sitiven Wirkungen profitiert, so ist es erst Recht

für Kranke wichtig; Schmerzen werden gelindert

und auch Symptome von Depressionen oder

Angststörungen können vermieden werden.

Wenn bei den Massagen dann noch duftende

Kräuteröle eingesetzt werden, steigert sich dieser

Effekt sogar noch. Unser Riechorgan ist schon

von Kindheit an gut ausgebildet und ist mit jenen

beiden Hirnzentren verknüpft, die Emotionen

und Erinnerungen steuern. Wie die verschiede-

nen Gerüche auf uns Menschen wirken,

assoziiert sehr viel mit der Situation, als wir dies

zum ersten mal wahrnahmen. So kann uns der

Duft von Lavendel beispielsweise an einen tollen

Urlaub in der Provence erinnern oder ein

bestimmter Blütenduft an Kindheitstage, als wir

mit den Geschwistern im Garten tollten. Jeder

Einzelne hat auf diese Weise seinen Lieblingsduft

gefunden und dieser kann in Stressmomenten

als Refugium und Energiespender dienen.

Glück kann man zwar nicht erzwingen, aber

man kann Bedingungen schaffen, damit es auch

bei uns ankommt:

Bereit sein, das kleine und große Glück zu

erkennen und anzunehmen

Respektvoller Umgang mit sich selbst

Den Augenblick genießen, selbst wenn es

ein „ganz normaler“ Augenblick ist

Eine sinnerfüllte Tätigkeit ausüben

Gute soziale Beziehungen pflegen

Neugierde, offen sein für Neues; Interesse

an der Umwelt und den Menschen pflegen

Glück ist auch eine Balance zwischen An-

strengung und Entspannung, Entbehrung

und Genuss.

Dr. Eckardt von Hirschhausen findet die „Trüffel

der Glücksforschung“, das Kuriose, Komische

und Menschliche. Er spricht aus, was keiner

wahrhaben will: wir sind von Natur aus bestens

geeignet, das Glück zu suchen, aber eklatant

schlecht darin, zufrieden zu sein. Muss das sein?

Ein erfrischend provokanter Perspektivenwech-

sel auf Finanzkrise, Partnerwahl und Erdbeer-

marmelade.

Glück kommt selten allein

Rowohlt-Taschenbuch-Verlag, 2011

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ie ist wohl jedem gesundheitlich aufgeschlossenen Menschen

bekannt: die so genannte Ernährungspyramide. Nahezu jeder

kennt sie, sowohl hier bei uns als auch in den Vereinigten Staa-

ten. Demnach sollen die angeblich gesunden Kohlenhydrate minde-

stens 50 oder gar 60 Prozent als Basis bilden. Hinzu kommen 30 Pro-

zent Fett und etwa 15 Prozent Eiweiß. In den USA wurde von der „Na-

tional Health and Nutrition Examination Survey“ (Nationales Institut

für Demoskopie über Gesundheits- und Ernährungsfragen) das Ver-

halten der Amerikaner abgefragt. Sie sollten das Ergebnis ihrer Ernäh-

rungsumstellung auf die oben erwähnte Pyramide hin dokumentie-

ren. Waren es anfang der 70er Jahre noch rund 40 Prozent der Ameri-

kaner, die übergewichtig waren, sind es nun 70 Prozent.

Es ist ein uraltes Gesetz. Fett, das man isst, bleibt Fett. Die gesunden

Omega-3-Fette sind hierbei aber nicht das Problem. Hingegen sind -

grob gesagt - alle Fette, die bei Kühlung in festen Zustand übergehen,

sind die „bösen“ Omega-6-Fette. Entzündungen, das Risiko für

Herzinfarkte, Übergewicht und Schlaganfälle sind die Folge dieser

Fette. Seefische mit relativ hohem Fettanteil, wie Makrele, Lachs und

Hering bilden hierbei eine Ausnahme. Kohlenhydrate, die nicht

vorher durch ausdauernde Bewegung verbrannt werden, werden

ebenfalls vom Körper in Fett umgewandelt. Mit anderen Worten: Zu-

viel Kohlenhydrate = mehr Fett. Biochemisch lässt sich aber hingegen

Eiweiß niemals in Fett umwandeln. Somit kann man es auf eine einfa-

che Formel bringen: Man erhöht einfach seinen Eiweißanteil bei der

Ernährung und reduziert gleichzeitig die Zufuhr der Kohlenhydrate.

Damit steht man auf der gesunden Seite! Seltsamerweise ist diese sehr

einfache biochemische Tatsache längst bekannt – und trotzdem ist die

irrige Meinung, dass wir zuviel Eiweiß äßen, immer noch in unseren

Köpfen festgefahren und weit verbreitet. Ein einfacher Bluttest würde

ausreichen, um die Tatsache ans Licht zu bringen.

Sogar Zuckerkranken empfiehlt man allgemein eine hohe Zufuhr von

Kohlenhydraten bei der Ernährung! Der Verdacht liegt nahe, dass

man dies deshalb empfiehlt, weil sich dadurch mehr Medikamente

verkaufen lassen, die den Blutzucker senken. Ich kann mit Stolz

sagen, dass ich sogar insulinpflichtige Diabetes-Patienten zu gesun-

den Menschen machen konnte; die Prädisposition der Krankheit

bleibt natürlich, das ist bekannt. Ernährt man sich aber richtig und

bewegt sich ausreichend, muss diese Krankheit aber nicht hervor

treten. An Sportlern sieht man, dass nur Muskeln Fett verbrennen.

Reis, Teigwaren und Brot im Bauch bewirkt allerdings beim Sport,

dass zuerst diese Kohlenhydrate verbrannt werden müssen. Schon

geringe Mengen davon stoppen die Fettverbrennung stundenlang. Ist

hingegen der Bauch frei von Kohlenhydraten, können die Muskeln

ordentlich Fett verbrennen. Wer diese Kohlenhydrate also einfach

weg lässt, gehört zu der modern aufgeklärten Gesellschaft hinsichtlich

Fettverbrennung — selbst dann, wenn man am Schreibtisch sitzt oder

schläft!

Mein Tipp also lautet, dass man künftig der Ernährung mehr Aufmerk-

samkeit widmet. Brot, Reis, Teigwaren und Kartoffeln mögen viele

Kohlenhydrate liefern, aber im Verhältnis sehr wenige Vitamine, Mi-

neralstoffe und Spurenelemente. Den höchsten Anteil dieser wertvol-

len Bestandteile haben rohes Fleisch, und roher Fisch. Also Sashimi,

Austern, Carpaccio, Tartar & Co. gehören viel öfter auf den Speise-

plan. Es gibt nichts, was gesünder ist!

Dr. Michael Spitzbart

Fotos: Links Bülent als Anneliese

und rechts als Hasan

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Unsere ErnährungGesundheit

Dr. Michael Spitzbart, der sich im In- und Ausland mit seinen Vorstellungen und Äußerungen über unsere Ernährungsweise einen Namen

gemacht hat, polarisiert immer wieder neu die Ansicht über gesunde Ernährung und stellt manche fest gefahrene Vorstellung auf den

Kopf.

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Es stimmt etwas nicht mit den allgemeinen Empfehlungen unserer Ernährung.

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ill Gates sprach 11 goldene Regeln an, die man garantiert nicht

in der Schule lernt, die einen aber sehr weit bringen können –

sogar bis zur Million. Und wie man weiß, hat er sogar unzähli-

ge Milliarden mit seinem Imperium MICROSOFT verdient. Die

modernen Lehrpläne der Schulen bringen hingegen nur völlig lebens-

fremde, mental überforderte und weichgespülte Teenager hervor.

Hier also nun Bill Gates‘ 11 goldene Regeln für das Leben:

Regel 1: Das Leben ist nicht gerecht – Gewöhn dich lieber dran!

Regel 2: Der Welt ist dein Selbstwertgefühl ziemlich egal. Die Welt

erwartet nämlich, dass du erst mal etwas leistest, bevor du dich toll

fühlst!

Regel 3: Du wirst nach dem Schulabschluss nicht gleich die dicke Kohle

scheffeln. Du wirst auch keinen Vorstandsposten und auch kein Auto

mit Chauffeur bekommen, bevor du es dir nicht megahart erarbeitet

hast.

Regel 4: Du denkst, dein Lehrer wäre streng? Dann warte erstmal, bis

du einen Chef hast…

Regel 5: Im Fastfood-Laden arbeiten und Burger braten ist keineswegs

unter deiner Würde. Deine Großeltern hatten für „Burger braten“

einen anderen Begriff: Sie nannten es „Chance“!

Regel 6: Wenn du etwas vermasselt hast, dann ist es nicht die Schuld

deiner Eltern, auch wenn du vielleicht schon etwas über Sigmund

Freud gelernt hast. Also hör auf, über deine Fehler zu jammern, son-

dern lerne aus ihnen und schau vorwärts.

Regel 7: Bevor du geboren wurdest, waren deine Eltern noch nicht so

langweilig, wie sie jetzt sind. Sie sind so geworden, weil sie deine Rech-

nungen bezahlt, deine Klamotten gewaschen und dir dabei zugehört

haben, für wie cool du dich hältst. Bevor du also den Regenwald vor

den Parasiten rettest, die deine Eltern hinterlassen haben: Mach erst

mal deinen eigenen Kleiderschrank keimfrei.

Regel 8: Vielleicht hat deine Schule ja Gewinner und Verlierer gleicher-

maßen durchgebracht. Aber das wirkliche Leben macht das leider

nicht. Manche Schule hat sogar die schlechten Noten abgeschafft und

man kann dort so viele Antworten auf eine Frage geben, bis die richtige

dabei ist. Sei jetzt ganz stark, denn jetzt kommt‘s: Das hat nichts, aber

auch gar nichts mit dem wirklichen Leben zu tun.

Regel 9: Das Leben ist nicht in Schulhalbjahre unterteilt. Es gibt auch

keine 6-wöchigen Sommerferien. Außerdem wird dir dein Arbeitgeber

auch kaum die Zeit dafür geben, dich selbst zu finden. Mach das in

deiner Freizeit…

Regel 10: Was du im Fernsehen siehst, ist nicht das wirkliche Leben;

denn im wirklichen Leben müssen die Leute auch mal raus aus

Starbucks und Co., um arbeiten zu gehen.

Regel 11: Sei immer nett zu den „Nerds“ und Strebern! Nicht ausge-

schlossen, dass du später für sie arbeitest.

Bill Gates hat neulich eine Rede über die Dinge gehalten, die Kinder niemals auf einer Schule lernen werden. Die modernen Lehr-

methoden mit ihrem Fühl-dich-wohl-Prinzip und der ach so wichtigen „politischen Korrektheit“ würden am Ende Kinder hervor

bringen, die keinen Plan und erst recht keine Ahnung vom wirklichen Leben haben und somit fast zwangsläufig scheitern müssen.

Wenn Bill Gates über die wahren Lebensregeln spricht

— und was die Schule nicht lehrt

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„Lob wem Lob gebührt!“

Sehr geehrte Redaktion vom pfalz-magazin, Werbemagazine gibt es

in Hülle und Fülle und alle sind bemüht, sich in diesem Markt hervor-

zuheben um bei den Lesern und seinen Kunden Zuspruch zu finden,

was nicht allen gelingt und wenn es noch so schön bunt glänzt. Bei

Ihnen sollte man sich aber keine Gedanken darüber machen müs-

sen, denn Ihr Produkt ist hervorragend aufgebaut, sei es vom Titel-

bild bis hin zur letzten Seite ist Ihr „pfalz-magazin“ leserbindend

wertvoll.

Warum ich Ihnen aber dies alles schreibe, will ich Ihnen mit einer

Bitte verraten. Im November bekam ich Ihr „pfalz-magazin“ durch

Zufall wieder mal in die Hand und seitdem liegt es ständig greifbar im

Terminfach griffbereit, wenn wir eine Tour in die Pfalz planen, um

keinen der wichtigen Hinweise auf unserem Planungsziel zu überse-

hen. Daher meine Bitte: ist es möglich, dass Sie uns ein Heft nach

den großen Ferien mit den neuesten Daten aus der Pfalz zusenden

können? Wir würden uns sehr freuen und müssten nicht in allen

Ecken der Pfalz auf Suche gehen.

Ihnen für die Zukunft weiterhin viel Erfolg und besonders viel

Gesundheit bei all Ihren Bemühungen.

Mit freundlichen Grüßen E. und M. Freitag aus Waghäusel

Liebe Familie Freitag, vielen herzlichen Dank für Ihr Lob, das tut uns

natürlich immer wieder gut. Leider wäre es aber gegenüber unseren

vielen Abonnenten ungerecht, wenn wir Ihnen das Magazin kostenlos

zusenden würden. Dafür haben Sie ja sicher Verständnis? Das Abo ist

ja auch wirklich bezahlbar. Für nur 20,– im Jahr bekommen Sie unser

Heft regelmäßig ins Haus geschickt!

Die Red.

Bayern?

Sehr geehrtes Team vom Pfalz-Magazin, gibt es ein Pfalz-Magazin für

Bayern? Wenn ja, wie lautet die Adresse? Für Ihre Bemühungen

danke ich Ihnen. Mit freundlichen Grüßen aus Franken,

Dr. Oltes, Schnaittach

Hallo Herr Dr. Oltes, nein leider (noch) nicht. Vielleicht wird das von

uns mal angedacht, wenn unser Erfolg so weiter geht. Drücken Sie uns

die Daumen, dann ist es vielleicht in ein paar Jahren soweit!

Die Red.

Storchentour

Sehr geehrte Damen und Herren vom Pfalzmagazin, ich bedanke

mich bei Eurem Team des Pfalzmagazins für den schönen Preis „Rad –

Storchentour“. Es war für mich ein sehr schöner und erlebnisreicher

Tag. Meine Frau und ich haben schon viele gute Wander- und Ein-

kehrmöglichkeiten dem Pfalzmagazin entnommen.

Die 40 km Rad-Tagestour war wunderschön und für mich ein erlebnis-

reicher Tag.

Ich kann mir vorstellen, dass viele Pfalzliebhaber die Storchen-

Kolonie in Bornheim nicht kennen. Für Eltern mit Kindern wäre es ein

schöner Rad-Ausflug in die Pfalz.

Mit freundlichen Grüßen

H. M., Heidelberg

„Bester Wein“

Für einen Sachsen ist das Pfalzmagazin wie bester Wein zu einem

super Essen!

Thomas P., Schönheide (Erzgeb.)

Leserbriefe

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Sandra auf dem Hambacher Schloss im Frühling

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as soziale Netzwerk Facebook zählt nach eigenen

Angaben mehr als eine Milliarde Mitglieder. Es gehört

nach unterschiedlichen Statistiken zu den fünf am häu-

figsten besuchten Webseiten der Welt, in Deutschland liegt es

auf dem zweiten Rang hinter Google.

Hand aufs Herz – es ist doch kaum zu glauben, dass Facebook

erst seit gut 10 Jahren existiert, und dabei ist die soziale

Plattform trotzdem schon fast nicht mehr aus unserem Alltag

und sogar aus unserer Geschäftswelt wegzudenken. Seit seiner

Veröffentlichung steht es zwar in der Kritik, insbesondere von

europäischen Datenschützern und Sicherheitsexperten, da-

her sind viele Menschen hierzulande verunsichert und mei-

nen, die soziale Plattform in ein schlechtes Licht rücken zu

müssen. Aber ganz so schlimm ist es keineswegs. Schließlich

kommt es vor allem darauf an, wie man dieses Werkzeug

Facebook, denn nichts anderes ist es im Grunde, nutzt. Wie

ein Werkzeug, so ist auch Facebook anzusehen – es ist immer

so „böse“ oder „gut“ wie die Hand dessen, der es führt. Aus

diesem Grund haben wir vom Pfalz-Magazin letztlich be-

schlossen, dieses Werkzeug für unsere Leser zu nutzen. Stän-

dig „posten“ wir aktuelle Artikel, die Sie als Leser dann auto-

matisch wiederum auf Ihrer eigenen Facebook-Seite angezeigt

bekommen, wenn Sie das möchten.

Jetzt kommt‘s:

Wer von uns gepostete Artikel „teilt“, „liked“ (auf „gefällt

mir“ klickt) und kommentiert, kann sogar etwas bei uns

gewinnen.* Sie sehen also, es lohnt sich!

*Teilnahmebedingung: Die FB-Einstellungen des Teilnehmers müssen natürlich so eingestellt

sein, dass man den Gewinner ermitteln kann. Ansonsten ist der Gewinner verpflichtet, sich

selbst bei der Redaktion zu melden. Der Gewinner wird ausschließlich über dieses Print-

Magazin veröffentlicht – nicht in Facebook.

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GEWINNEN!

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Nur bis zum 20. Feb. 2016:1 Buch im Wert von rund 20,– zu gewinnen!

Also nichts wie teilen, liken und kommentieren!Gewinner unserer Winter-Verlosung:

Elke Sommerlad aus Haßloch

Herzlichen Glückwunsch!

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Page 96: Pfalz-Magazin Nr 33

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»

s ist längst kein Geheimnis mehr: in den neuen Medien liegt

die Zukunft. Selbst reifere Generationen greifen immer

mehr zu den neuen Medien und lesen ihre Ausgabe nicht

mehr ausschließlich in gedruckten Versionen, sondern bedienen

sich immer öfter einer Online-Ausgabe. Keine Angst – natürlich be-

deutet das nicht, dass gedruckte Hefte oder Zeitungen ganz ver-

schwinden werden! Wir wollen hier nur zum Ausdruck bringen, dass

wir beim Pfalz-Magazin ständig am Nerv der Zeit sind, um Sie als

Leser auch in der Zukunft genau so 100%ig zufrieden zu stellen, wie

wir das heute tun – und vielleicht sogar ständig noch ein wenig bes-

ser zu werden!

Daher tun Sie sich doch den Gefallen, und schauen Sie mal öfters auf

die Homepage oder die Facebookseite des Pfalz Magazins, was dort

alles zu sehen und zu hören ist! Denn online sind wir stets aktuell –

sogar noch aktueller, als wir das mit unserem gedruckten Heft jemals

sein können.

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die Pfalz. Von aktuellen Veranstaltungen, Ausstellungen oder

Neuigkeiten rund um die Pfalz über die kulinarischen Besonderheiten

bis hin zum Lieblingsthema der Pfälzer, nämlich den Pfälzer Wein,

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Welt, wo ein Internetanschluss ist!

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Page 97: Pfalz-Magazin Nr 33

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Theaterstraße 3 | 76829 Landau

Telefon: 06341 - 968 26 32

Telefax: 06341 - 968 14 10

Redaktion:

Rita Steinmetz, Chefredakteurin CvD (RS)

Thomas Steinmetz, Red V.i.S.d.P., Satz, Fotos (TS)

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Kern-Bürozeit: Mo–Fr von 10:00 bis 18:00 Uhr

Hotline: 06349 - 67 93

[email protected] | www.das-pfalz-magazin.de

Weitere Mitarbeiter: siehe www.das-pfalz-magazin.de/wir-stellen-uns-vor/

Impressum

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Erscheinungsweise:5 x im Jahr, immer innerhalb dieser Monate:

Februar — April — Juni — September — NovemberFür Druckfehler übernimmt der Verlag keine Haftung.

Unsere Magazine werden bei Touristik-Büros, bestimmten Hotels u. Gästehäusern und ausgewählten Ladengeschäften verteilt, außerdem überall sonst, wo es sinnvoll ist, d.h. wo Menschen gerne ein Freizeit-Magazin mitnehmen möchten. Ganz abgesehen von all unseren Anzeigen-Kunden, die selbstverständlich ebenfalls Exemplare zum Verteilen bekommen. Da wir immer besser werden möchten, freuen wir uns sehr über Anregungen, Ergänzungen, Berichtigungen, konstruktive Kritik, sonstige Kommentare und natür-lich auch auf Lob, wenn wir etwas gut gemacht haben!

Anzeigen: Wir möchten betonen, dass die dort veröffentlichten Inhalte nicht zwingend unsere Meinung wiedergeben. Somit möchten wir uns jeglicher Verantwortung über dessen Wortlaut bzw. Bildmaterial entbin-den und erklären damit ausdrücklich, dass sie nicht zum offiziellen, redaktionellen Teil gehören.

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Zum Schluss noch eine ganz persönliche Aussage: Wir möchten hiermit erklären, dass unsere gesamte Arbeit, die wir tun, unserem himmlischen Schöpfer, der sich in Jesus Christus geoffenbart hat, gewidmet ist. Jeglichen Erfolg in unseren Bemühungen schreiben wir dem Segen Gottes zu. Es ist unser festes Ziel, mit unserem Maga-zin nicht einfach nur ein Geschäft zu machen, sondern damit ein klein wenig mehr Gutes und ein klein wenig mehr Genuss in dieser Welt zu verbreiten. Deprimierende, negative Berichte gibt es leider schon mehr als genug.

Druck: MULTIPRINT GmbH, Kostinbrod (BG)

Online-Redaktion:

Thomas Steinmetz

Redaktionsschluss:vier Wochen vor Erscheinungsdatum

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sofern kein Bildnachweis explizit auf der entsprechenden Seite vermerkt ist, liegen alle Bildrechte bei der Redaktion. Titelseite: Fotomontage; Mädchen von Fotolia, Hintergrundbild: Thomas Steinmetz

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Sturzelbronn

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76889 Schweigen-Rechtenbach:Vinothek am Weintor

76887 Bad Bergzabern:Tourismusbüro in der Südpfalz Therme, Kurtalstraße 27

67655Kaiserslautern:Touristinfo, Fruchthallstr. 14

66869 Kusel:Tourismusbüro Pfälzer Bergland, Trierer Str. 41

76829 Landau in der Pfalz:C&C Großmarkt, Johannes-Kopp-Str. 10Büro für Tourismus, Marktstraße 50 (Rathausplatz)IC-Galerie, Theaterstraße 3 (Ecke „Am kleinen Platz“)

67433 Neustadt an der Weinstraße:Weinstraßen C&C Großh., Joachim-Meichssner-Str. 2Tourist-Information, Hetzelplatz 1

67098 Bad Dürkheim:Tourist Information, Kurbrunnenstr. 14

67146 Deidesheim:Büro für Tourismus

67251 Freinsheim und 67169 Kallstadt:i-Punkt Freinsheim, Hauptstraße 2,i-Punkt Kallstadt, Weinstraße 111

67269 Grünstadt:Touristinfo Historisches Rathaus, Hauptstraße 84

67278 Bockenheim (Leininger Land):Haus der Deutschen Weinstraße, Weinstraße 91b

67227 Frankenthal:Stadtverwaltung, Rathausplatz 2-7

67059 Ludwigshafen am Rhein:Tourist-Information, Berliner Platz 1

68161 Mannheim:Welcome-Center Willy-Brandt-Platz 5(beim Hauptbahnhof)

68526 LadenburgStadtverwaltung, Hauptstr. 7

67346 Speyer:Tourist-Information, Maximilianstr. 13

68723 SchwetzingenStadtinformation, Dreikönigstraße 3

64625 BensheimTouristinformation Hauptstraße 39

64653 LorschTourist Info Nibelungenland, Marktplatz 1

67547 WormsStadtverwaltung, Marktplatz 2Tourismus-Büro Neumarkt 14

69469 WeinheimStadt- u. Tourismusmarketing, Hauptstr. 47

69151 NeckargemündTourist-Info, Neckarstraße 19

69115 HeidelbergTourist Information a. Hauptbahnh., Willy-Brandt-Platz 1

69239 NeckarsteinachInfozentrum Neckarstraße 47

76863 Herxheim bei Landau:Verb.gemeinde Herxheim, Obere Hauptstraße 2

76726 Germersheim:Südpfalz-Tourismus, Luitpoldplatz 1

76870 Kandel:Südpfalz-Tourismus Kandel e.V., Georg-Todt-Str. 2a

76137 Karlsruhe:Tourist-Information, Bahnhofsplatz 6 (gg. Hauptbahnhof)

76744 Wörth am Rhein:Rathaus, Mozartstraße 2Gasthaus Zur Einigkeit, Karlstr. 16 (Maximiliansau)

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