Pfalz-Magazin Nr 34, April-Mai 2016

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Jahrgang 7 | Nr. 34 ca. Apr. — Mai 2016 kostenlos, aber nicht umsonst ic www.das-pfalz-magazin.de f Kulinarisches: Preisrätsel: Weinwissen: facebook.com/Pfalzmagazin jetzt liken! Fotomontage: Model im Vordergrund: Fotolia; Hintergrund: Edenkoben mit Kloster Heilsbruck ©Thomas Steinmetz Das Freizeitmagazin für die Pfalz, Rhein-Neckar und Nordbaden Muskatnuss – fast schon ein Universal-Gewürz! Das Freizeitmagazin für die Pfalz, Rhein-Neckar und Nordbaden Hauptgewinn: Super-WE Hauptgewinn: Super-WE Muskatnuss – fast schon ein Universal-Gewürz! mehr auf Seite 22 mehr auf Seite 22 Die Geschichte des Weines Die Geschichte des Weines Frühling Frühling

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Pfalz-Magazin Nr 34 April-Mai 2016 Hier unsere 34. Ausgabe kostenlos, aber nicht umsonst!

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Jahrgang 7 | Nr. 34

ca. Apr. — Mai 2016kostenlos, aber nicht umsonst

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Kulinarisches:Preisrätsel: Weinwissen:

facebook.com/Pfalzmagazinjetzt liken!

Fotomontage: Model im Vordergrund: Fotolia; Hintergrund: Edenkoben mit Kloster Heilsbruck ©Thomas Steinmetz

Das Freizeitmagazin für die Pfalz, Rhein-Neckar und Nordbaden

Muskatnuss– fast schon ein Universal-Gewürz!

Das Freizeitmagazin für die Pfalz, Rhein-Neckar und Nordbaden

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Muskatnuss– fast schon ein Universal-Gewürz!mehr auf Seite 22mehr auf Seite 22

Die Geschichte

des Weines

Die Geschichte

des Weines

FrühlingFrühling

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ndlich ist er da – der Frühling – so denken wohl die allermeisten, sobald es ringsum zu grünen und blühen beginnt. Nach einem Winter, der eigentlich gar keiner war, hatte man dieses Jahr ja das Gefühl, der Frühling wolle überhaupt gar nicht kommen.

Aber endlich erwacht nun die Natur zu neuem Leben, bei vielen Tieren beginnt die Paarungszeit und auch wir Menschen lassen uns nur allzu gern von den ersten warmen Sonnenstrahlen verführen. Der Frühling ist eben eine ganz besondere Jahreszeit. Sein Beginn wurde vor allem im ländlichen Raum lange Zeit mit besonderen Festen und Bräuchen gefeiert. Was aber löst bei uns Menschen eigentlich die Frühlingsgefühle aus? Für diesen Zustand machen manche Verhaltensforscher und Endokrinologen die Zirbeldrüse verantwortlich, die für die Produktion von Melatonin zuständig ist. Der Körper schüttet das Schlafhormon in der Dunkelheit vorwiegend im Winter und während der Nacht aus. Wenn die Tage nun länger werden, nimmt die Melatonin-Konzentration im Blut ab. Mehr Licht erhöht unsere Aktivität und macht wieder Lust auf Neues.

Für unsere Leser haben wir wieder interessante Ausflugstipps und Veranstaltungen zusammengestellt und laden ein, Neues zu erkunden und unsere Region noch intensiver zu erleben. Es gibt noch so viele Geheimtipps und verträumte Ecken, die nur darauf warten, neugierige Gäste begrüßen zu können. Und jetzt können wir wieder frischen Spargel, welcher sozusagen direkt vor unserer Haustür wächst, genießen. Die Spargelhochburgen links und rechts des Rheins laden zu Festen und Wanderungen rund um das königliche Gemüse ein und viele Restaurants halten erlesene Menükreationen rund um den Spargel bereit. In dieser Ausgabe gibt es unzählige gute Empfehlungen.

Unser Dank richtet sich an dieser Stelle wieder an alle unsere treuen Anzeigenkunden, ohne die unsere Arbeit völlig unmöglich wäre. Daher bitten wir alle Leser ausdrücklich, diese Partner bevorzugt in Anspruch nehmen – es lohnt sich! Bei uns gibt es nur wirklich gute Tipps. Versprochen.

Rita Steinmetz, Chefredakteurin und Thomas Steinmetz, Geschäftsführer

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Editorial

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Veranstaltungen, TermineVeranstaltungskalender

S-Promotion

Deutsche Philharmonie

Termine im Kurhaus Baden-Baden

Fest der Sinne in Karlsruhe

Maimarkt in Landau

Kultursommer in Germersheim

Birkweiler Weinfrühling

Badische Weinmesse in Offenburg

AusflugtippsGeißbockversteigerung in Deidesheim

Walldürn

Spargelwochen in Schwetzingen

SpargelSpitze in Dudenhofen

Münstertal

Großes PreisrätselRaten Sie aus dem Thema Kräuter u. Gewürze

Hauptgewinn:

ein Wochenende im Europa Park RustÜN, inkl. Frühstück und Eintritt für 2 Tage– Das alles für 2 Personen!

Frühlings-SpecialsEmpfehlungen aller Art

KulinarischesRezepte

Muskatnuss

Metzgerei Kern in Rohrbach

Hofmarkt Zapf in Kandel

Anogast Nr.30, Paradies am See, Speyer

Kultlokale Nr. 7, Zur Blume, Edesheim

Esskultur in Deutschland

Rund um den WeinWachtenburg Winzer

Nachbericht ProWein

SonstigesHeilkraft der Bäume

500 Jahre Reinheitsgebot

Von Hand geschrieben

Ein Tag in Straßburg

Der Netzcoach

Inhalt

40 Badische Weinmesse in Offenburg

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32 Veranstaltungen in der Stadthalle Hockenheim

6 Pfingsten – Bedeutung

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74 Anogast-Bericht:

Paradies am See, Speyer

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44 Freizeitspaß im Europa-Park

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fingsten ging wie Ostern aus einem jüdischen Fest hervor. Es

war ursprünglich ein Erntefest mit Dankopfern. Während das

Passah-Fest – woraus das christliche Osterfest hervorging –

den Beginn der Getreideernte markierte, wurde am fünfzigsten Tag

darauf der „Schawuot” gefeiert, der Tag der Darbringung der

Erstlingsfrüchte. Später wurde dieser Tag auch als „Wochenfest”

bezeichnet. Als christliches Fest wurde Pfingsten erstmals im 4.

Jahrhundert erwähnt. Für viele Menschen ist Pfingsten ein Fest der

Familie, ähnlich wie Weihnachten. Manche Kirchengemeinden

veranstalten Pfingstgottesdienste auch im Freien, z.B. im Wald.

Solche Waldgottesdienste haben ein besonderes Flair, vor allem,

wenn das Wetter mitspielt und sie sind auch für solche, die nicht

regelmäßig einen Gottesdienst besuchen, ein besonderes Erlebnis.

Vielerorts werden dann Pfingstsymbole wie Tauben, Rosen und

Feuer verwendet.

Doch so wichtig dieser Feiertag für die meisten Christen auch ist,

so wenig wissen sie um die Bedeutung dieser Symbole.

Die Pfingstrose sieht nicht nur schön aus, sie stellt in der Kirche

Reichtum, Heilung und Schönheit dar. Aufgrund einer Legende wird

diese Rose auch als Pfingstsymbol verwendet. In dieser weinte eine

Frau über die Kreuzigung Jesu, bis sie bemerkte, dass die Rosen keine

Dornen mehr besaßen. Sie weinte nicht mehr und rief: „Gott hat die

Dornen fortgenommen, das Leid hat sich in Freude verwandelt“.

Die Taube, meist eine weiße, ist eines der bekanntesten Pfingst-

symbole. Rund um das christliche Fest schmückt in vielen Kirchen

eine hölzerne Pfingsttaube das Kirchenschiff, das Taufbecken oder die

Kanzel. Dennoch wissen nur wenige Christen um ihre eigentliche

Bedeutung: Schon seit dem 6. Jahrhundert symbolisiert sie den

Heiligen Geist, der laut dem Johannesevangelium bei der Taufe Jesu

wie eine Taube über ihm geschwebt ist und dann sichtbar auf ihn

herabstieg.

Auch das Feuer gehört zu den Pfingstsymbolen. Auf vielen

Darstellungen werden die Jünger Jesu mit Feuerzungen über den

Köpfen abgebildet, die unter anderem den Heiligen Geist darstellen

sollen, welcher auf sie an diesem Tag kam. Eine weitere Bedeutung ist

die, dass die Jünger das Evangelium mit „Feuer und Flamme“, also

großer Begeisterung, in der Welt verbreiten sollten. Das Feuer

symbolisiert damit den Beginn der christlichen Missionierung, die als

Geburtstag der Kirche gilt.

In der Apostelgeschichte 2,1 – 47 berichtet Lukas von der Ausgießung

des Heiligen Geistes auf die Jünger Jesu :

„Als der Pfingsttag gekommen war, befanden sich alle am gleichen

Ort. Da kam plötzlich vom Himmel her ein Brausen, wie wenn ein

heftiger Sturm daherfährt, und erfüllte das ganze Haus, in dem sie

waren. Und es erschienen ihnen Zungen wie von Feuer, die sich ver-

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Für viele Menschen ist Pfingsten einfach nur ein Feiertag, an dem sie nicht arbeiten müssen. Die Bedeutung von Pfingsten ist hingegen

wenig bekannt. Dabei ist Pfingsten nach Weihnachten und Ostern der höchste Feiertag der Christen und gilt als „Fest des Heiligen

Geistes“ und ist somit der Geburtstag der chrislichen Gemeinde.

Pfingsten— nicht nur ein Feiertag

Sonstiges

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teilten; auf jeden von ihnen ließ sich eine nie-

der. Alle wurden mit dem Heiligen Geist erfüllt

und begannen, in fremden Sprachen zu reden,

wie es der Geist ihnen eingab.“

Während Feste wie Weihnachten oder Ostern

einen großen Reichtum an Bräuchen aufweisen

können, haben sich im Zusammenhang mit

dem Pfingstfest verhältnismäßig wenig Bräuche

entwickelt. Meist stehen sie entweder im

Zusammenhang mit der religiösen Bedeutung

von Pfingsten oder haben einen jahreszeitli-

chen Bezug als Frühlingsbräuche und Mai-

brauchtum.

Die vielerorts stattfindenden Brunnenfeste zu

Pfingsten sind neben anderen Pfingstbräuchen

ebenso von der beginnenden Sommerzeit wie

auch von vorchristlichen Fruchtbarkeitskulten

geprägt. Für das Brunnenfest werden die

Dorfbrunnen bereits am Pfingstsonnabend

festlich mit Blumen und Birkenstämmchen

geschmückt, an denen bunte Bänder und

Ketten mit ausgeblasenen und bemalten Eiern

hängen. Aber nicht nur Brunnen, auch Häuser,

Ställe, Kirchen und Fahrzeuge werden zu

Pfingsten mit grünen Birkenzweigen und

Blumen verziert.

Die Ackerbausaison beginnt, und die Bauern

hoffen auf eine reiche Ernte. In früheren Zeiten

war es vielerorts üblich, das Vieh zu Pfingsten

zum ersten Mal im neuen Jahr zum Grasen auf

die Weiden zu lassen. Oft führte dabei ein

besonders geschmücktes Tier – der Pfingst-

ochse – den feierlichen Zug an.

Auch der Pfingstbaum gehört in vielen

Gegenden Deutschlands zu den bekanntesten

Bräuchen an Pfingsten. Dabei gibt es jedoch

regionale Unterschiede: Im Süden Deutsch-

lands kennt man den Pfingstbaum eher in

Form eines Maibaums, also eines hohen

Baumstamms mit abgesägten Ästen, der dann

feierlich geschmückt im Dorf aufgestellt wird.

Bänder, Fahnen und ein Pfingstkranz gehören

zum Baumschmuck. Der Pfingstbaum bildet

anschließend den Mittelpunkt ausgelassener

Feiern.

Das verlängerte Wochenende, was Pfingsten

immer mit sich bringt, und die Jahreszeit, die

meist angenehme Temperaturen bietet, laden

regelrecht ein, ausgiebige Wanderungen zu

Fuß oder mit dem Fahrrad zu machen.

Zahlreiche Veranstaltungen in der ganzen

(Kur)Pfalz laden zum Feiern und Mitmachen

ein.

Faszination in Schwarzweiß

INFRA

ROT

Ein Leckerbissen der Landschafts-fotografie von Gerhard Steinmetz

Unwirklich, wie in einem Science-Fiction-Film erscheinen die Schwarzweiß-Fotos von Gerhard Steinmetz. Der Grund hierfür ist der, dass die allgemein wenig bekannte Infrarot-Technik den Fotos zugrunde liegt. Grün wird weiß, blau wird grau-schwarz, während sich rot neutral grau verhält. Auf diese Weise entstehen Bilder, die den Betrachter faszinieren und gleichsam in ihren Bann ziehen.

So entstanden auf Teneriffa Bilder Bilder wie aus einem Zauberwald (siehe Abb. oben). Oder wenn man die von Fadenalgen überzogenen Hochwasser-Landschaften in den Bildern des Altrheins betrachtet, wird man unvermittelt an Christos Künste erinnert.

Sichern Sie sich jetzt ein Exemplar zum Vorzugspreis!(Versand innerh. D kostenlos!)

29,90UVP

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Diese absolute Besonderheit ist erhältlich bei:Ideen Concepte | Galerie und VerlagTheaterstraße 3 (Ecke kleiner Platz)D-76829 LandauTelefon: 06341 – 968 26 32Fax: 06341 - 968 14 10E-Mail: [email protected]

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n der Weinstadt Deidesheim ist der Pfingstdienstag seit jeher der

höchste Feiertag: Seit dem 15. Jahrhundert führt jeden Pfings-

tdienstag das jüngste Lambrechter Brautpaar einen Geißbock

durch den Wald zum Deidesheimer Rathaus, wo er dann versteigert

wird. Mit dem Bock zollen die Lambrechter Tribut für ehemalige

Weiderechte auf Deidesheimer Grundbesitz. Der Bock muss „gut

gehörnt und gut gebeutelt“, also zur Zucht geeignet sein. Der

diesjährige Tributbock entspricht diesen Vorgaben und es ist wieder

mit einem stattlichen Exemplar zu rechnen. Am Dienstag nach

Pfingsten wird er vor der ehrwürdigen Kulisse des historischen

Rathauses in Deidesheim versteigert. Er ist damit das 613. Exemplar,

dem diese Ehre zukommt. Die Versteigerung stellt den Höhepunkt

der Pfingstfeiertage dar, die von zahlreichen Veranstaltungen geprägt

sind. Pünktlich um 17.45 Uhr am Pfingstdienstag startet die eigentli-

che Versteigerung, die tausende von Zuschauern mobilisiert. Zum

Glockenschlag um 18.00 Uhr gehört der Bock dem zu diesem

Zeitpunkt Meistbietenden. Mit der Zahlung des gebotenen Betrages

in bar auf den Tisch des Bürgermeisters und der Unterzeichnung der

Steigerungsurkunde verpflichtet sich der Steigerer, das Tier entspre-

chend den Tierschutzbestimmungen zu behandeln sowie ihm einen

würdigen Lebensabend zu ermöglichen. In Spitzenjahren wurden bis

zu 6.000 Euro für das gehörnte Tier geboten. Die Besucher können im

Rahmen eines Schätzwettbewerbes den Versteigerungspreis tippen

und dabei verschiedene Preise wie z.B. ein Wochenende für zwei

Personen in einem Deidesheimer Hotel gewinnen.

Die Deidesheimer Geißbockversteigerung zählt mit ihrer langen

Tradition und dem eindrucksvollen Ambiente der Weinstadt Dei-

desheim zu den bedeutendsten Kulturveranstaltungen in Rheinland-

Pfalz. Das Südwestfernsehen kürte die Veranstaltung 2013 mit Hilfe

einer Zuschauerwahl zum „originellsten Brauchtum“ in Rheinland-

Pfalz.

Ein genussorientiertes Programm bietet den Besuchern über die ge-

samten Pfingsttage die Möglichkeit, die vom Deutschen Weininstitut

zum „Höhepunkt der Weinkultur“ ausgerufene Stadt mit den zahlrei-

chen Weingütern, Restaurants und Künstlerateliers ganz entschleu-

nigt zu erkunden: Viele Weingüter locken mit Wein und kulinarischen

Spezialitäten.

Ausgewählte Veranstaltungen

Geißbock, Musik, Wein und „entschleunigte Genüsse“ – Die Pfingstzeit steht ganz im Zeichen des Geißbocks: Zum 613. Mal wird vor der

ehrwürdigen Kulisse des historischen Rathauses der Deidesheimer Geißbock versteigert.

613. Geißbockversteigerungam 17. Mai 2016 in Deidesheim

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Im Rahmen der historischen Geißbockverstei-

gerung gibt es am Freitag vor Pfingsten wieder ei-

nen Pfingstauftakt der Kolpingkapelle Deides-

heim.

Nach dem Erfolg der letzten Jahre ist auch die

junge Weinszene der Region, „WINECHAN-

GES“ vertreten: Unter dem Titel „1/8 Meile“

präsentieren die Jungwinzer der Urlaubsregion

Deidesheim ihre Weine und Sekte zusammen

mit ausgesuchter Live-Musik. Live-Musik gibt es

auch am Pfingstmontag bei der Pfingstserenade

bei der u. a. das Jugendorchester bzw. die Kol-

pingkapelle Deidesheim selbst zu hören ist.

Pfingstsamstag, -sonntag und -dienstag finden

für alle, die mehr über die Geißbockversteige-

rung und all die kleinen Geschichten darum he-

rum wissen möchten, die Sonderführungen

„Bock - Geschichte und bockige Geschichten“

statt.

Wer den Pfingstdienstag von Anfang an erleben

will, hat hierzu eine ganz besondere Möglich-

keit: Frühaufsteher können sich um 5.30 Uhr

am Friedrich-Ebert-Platz in Lambrecht der Wan-

dergruppe anschließen, die den Geißbock von

Lambrecht nach Deidesheim führt: Ein sicher

unvergessliches Erlebnis!

Die Geißbockversteigerung kann auch ganz

bequem mit öffentlichen Verkehrsmitteln er-

reicht werden, was Genuss ohne Reue ermög-

licht.

Informationen zu den Fahrzeiten des öffentli-

chen Nahverkehrs sind unter www.vrn.de im

Internet abrufbar

Weitere Informationen:

Tourist Service GmbH Deidesheim

Bahnhofstr. 5, 67146 Deidesheim

Tel.: 06326/9677-0

Fax: 06326/9677-18

[email protected]

www.deidesheim.de

Der Bock muss „gut gehörnt und gut gebeutelt“, also zur Zucht geeignet sein. Der diesjährige

Tributbock entspricht diesen Vorgaben und es ist wieder mit einem stattlichen Exemplar zu rechnen.

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April — Mai 2016

Veranstaltungskalenderunsere Tipps: »wo geh’mer’n hie?«

für die Metropolregion Rhein/Neckar-Pfalz und Nordbaden

07.04. Bad Bergzabern „Wein probieren & erleben“

10.04. Eußerthal Saisoneröffnung der Südlichen Weinstrasse

15. / 16.04. Bad Bergzabern Mandelblüten-Touren mit Oldtimer-Bus

16.04.– 17.04. Speyer Wein am Dom

22.04. Bad Dürkheim SWR3 Comedy Festival b

22. – 25.04. Kallstadt Fest der 100 Weine

22. – 24.04. Rhodt unterRietburg 20. Weinfestival

22. – 24.04. Gönnheim Spargelfest im Weingut Eymann

23.04. Klingenmünster Vinorama

23. – 24.04. Schweigen-Rechtenbach Burgunderfrühling

23.04. Bensheim Eröffnung des Bergsträßer Weinfrühling

23. – 24.04. Insheim Insheimer Weingenuss

23. – 26.04. Herxheim Frühlingsmarkt

23. / 24.04. Bad Bergzabern Burgunderfrühling

29.04. – 08.05. Pirmasens Maimarkt

30.04. – 09.05. Landau Maimarkt mit Weindorf

01.05. Klingenmünster Maifest am Karlsplatz

03. / 04.05. Pirmasens Krämermarkt

05. – 08.05. Maikammer Maifest im Lavendelgarten

06. – 08.05. Bad Bergzabern Kunsthandwerkermarkt

06. – 09.05. Wernersberg Kuckuckskerwe

07.05. Hochstadt Weinmosaik

07. / 08.05. Weyher Weinwanderung mit Verkostung

08.05. Bad Bergzabern Deutsch-Französischer Bauernmarkt

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13. – 16.05. Oberotterbach Weinfest in den Winzerhöfen

13. – 16.05. Rhodt unter Rietburg Heimat- und Blütenfest

14. – 16.05. Birkweiler Birkweiler Weinfrühling

20. – 22.05. Pirmasens WANDERarena-Festival

21. / 22.05. Frankweiler Kastanienblütenfest

01.05. Lorsch Frühlingsmarkt mit Bienen- und Dichterfest

22.05. Hauenstein Frühlingsfest

26.05. – 29.05. Frankenthal Strohhutfest

26. – 30.05. Edenkoben Owwergässer Winzerkerwe

27. – 29.05. Neustadt Pfälzer Naschmarkt

27. – 30.05. Landau Weintage im Frank-Loebschen-Haus

28. / 29.05. LD-Nußdorf Erlebnis in Weiß am Weinerlebnispfad

30.04 – 01.05 Forst Lagenkostbar

05.06. Herxheim Erdbeermarkt

10. – 13.06. Rohrbach Weinfest

Noch mehr Veranstaltungen findet man z.B. unter: www.pfalz.de www.diebergstrasse.de | www.badische-weinstrasse.de

Alle Angaben ohne Gewähr! Diese Veranstaltungsliste erhebt keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit; es handelt sich lediglich um ausgesuchte Tipps.

Foto: Bei der Owwergässer Winzerkerwe in Edenkoben

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Kolumne Anzeige

Muttertag – ein willkommener Anlass, ein Familientreffen zu Ehren der Mutter zu machen und sie zu beschenken. Der Blumenhandel floriert, die Werbung ist seit Wochen in vollem Gange: Herz ist Trumpf. Der zweite Sonntag im Mai ist schon fast so etwas wie ein kommerzialisierter Feiertag.

Muttertag— was bedeutet dies eigentlich für uns?

Sonstiges

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a, solange die Kinder klein sind, ist Muttertag am schönsten –

fast so schön wie Weihnachten. Die Kinderaugen glänzen,

die Bäckchen sind ganz rot vor Aufregung, wenn die Kleinen

ihr Muttertagsgedicht vortragen, und das selbstgemalte Bild mit

Herzen bekommt einen Ehrenplatz in Mutters Galerie über der

Küchenzeile. Aber auch mit den ersten selbstgepflückten Blumen

oder den Pralinen, die vom ersten Taschengeld erspart worden sind,

zeigen Kinder ihre Liebe.

Geschenke sind immer eine Sprache der Liebe.

Sie drücken Wertschätzung und Dankbarkeit aus, besonders am

Muttertag. Aber Geschenke, die von Herzen kommen, sind mehr als

nur ein pflichtbewusstes Dankeschön.

Gerade im Frühling mit seiner Blumenpracht freuen sich besonders

ältere Mütter und Großmütter über ein schönes Blumengesteck. Der

Ansturm auf die Blumengeschäfte am Muttertag zeigt aber, dass

Blumen ein wenig einfallreiches Geschenk für die Mutter sind. Auch

eine Muttertagstorte in Herzform kann der Mutter sagen:„ Ich hab

dich lieb.“ Und sie ist auch ein schönes Mitbringsel für die Kaffeetafel,

aber in bleibender Erinnerung wird diese Torte bei der Mutter nicht

sein.

Was eine Mutter von Herzen freut, sind Geschenke nach ihrem per-

sönlichen Geschmack. Sie sind abgestimmt auf die individuellen

Wünsche der Mutter und zeigen ihr: „Ich habe mir für dich was ganz

Besonderes ausgedacht.“ Das dürfen auch Kleinigkeiten sein: eine

Tasse mit der Lieblingsblume der Mutter oder eine originelle Foto-

karte mit einem Baum in Herzform für eine Mutter, die in Bäume

vernarrt ist. Oder eine feine Teesorte mit der Aufschrift „Lieblingstee

für die beste Mutter der Welt“ für eine passionierte Teetrinkerin.

Solche Geschenke zeigen die Vertrautheit, die Verbundenheit zu der

Mutter und sagen ihr: „Ich kenne dich.“ Da wird die Mutter als

Mensch gesehen und darüber freuen sich besonders die Mütter von

Heranwachsenden.

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Ganz stolz machen auch die Muttertagsgrüße aus

der Ferne, wenn die jungen Erwachsenen Karten

mit selbstgeschriebenen Gedichten verschicken

oder Videos per Mail versenden, auf denen der

Sohn Mutters Lieblingsstück von Brahms auf dem

Klavier spielt. Das lässt jedes Mutterherz höher

schlagen. Es weckt Erinnerungen an die Zeiten,

als die lieben Kleinen noch ihre Muttertagslieder

geträllert haben.

Am Muttertag schenkt man der Mutter auch die

wohlverdiente Anerkennung für ihre tägliche

Arbeit und Mühe in Haushalt und Familie und

verwöhnt sie so richtig, um ihr zu zeigen, wie

wichtig ihre Fürsorge für alle ist. Deshalb gehen

viele Familien am Muttertag traditionell in einem

schönen Restaurant essen. Aber auch da sollte

man nicht vergessen, dass jede Mutter ihre

Vorlieben hat.

Manche Mutter möchte vielleicht lieber eine

Radtour mit einem romantischen Picknick am

See machen. Gestresste Mütter möchten sich am

Muttertag vielleicht einen Tag Auszeit nehmen

oder einen Wellness-Tag einlegen.

Der Muttertag ist einfach eine wunderbare

Gelegenheit dazu, die Mutter zu ehren, zu ver-

wöhnen und zu entlasten. Aber warum eigentlich

nur an einem Sonntag im Jahr?

AB

Die Geschichte des Muttertages

Zu Ehren ihrer eigenen Mutter kämpfte Anna Jarvis

Anfang des vergangenen Jahrhunderts für die Einfüh-

rung eines offiziellen „Mother´s day” in den USA. Ihre

Mutter, Anna Maria Jarvis, hatte sich zeit ihres Lebens

für die Rechte von Frauen mit Kindern eingesetzt. Was

an ihrer Lebensgeschichte weniger bekannt ist, ist ihr

Engagement im Zusammenhang mit dem amerikani-

schen Bürgerkrieg: Während des Krieges brachte sie

die Mitglieder des von ihr gegründeten „Mütter-

Clubs” dazu, Neutralität zu wahren, um dann mit

Hilfe dieses Netzwerks Verwundete zu pflegen und

Nahrung und Kleidung für Soldaten zu organisieren.

Sie selbst verlor vier ihrer Kinder in diesem Bürger-

krieg. Im Jahr 1865 dann, am Ende des Krieges, zog

die Familie Jarvis nach West Virginia, in eine Region,

die von Vertretern beider Bürgerkriegsparteien

bewohnt wurde. Nach der Heimkehr der Soldaten

waren die Spannungen entsprechend groß. Anna

Maria Jarvis installierte einen Versöhnungstag, an dem

sie Mütter, Soldaten und politische Parteien jeder

Couleur zusammenbrachte. Der Erfolg war erstaun-

lich, der Gedenktag blieb noch über Jahre ein

gesellschaftliches Ereignis von Freundschaft und

Versöhnung. Die Kampagne ihrer Tochter für einen

Mutter - Gedenktag trug Früchte. Der „Mother´s Day”

wurde in den USA 1914 zum offiziellen Gedenktag

ernannt.

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Fotos vom Hofmarkt Zapf: Eine Vielfalt von Produkten aus

eigener Herstellung und aus der Region.

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Ausgewählte Veranstaltungen

S-Promotion präsentiert— ausgewählte Veranstaltungen im Frühjahr 2016

3x2 Tickets zu gewinnen!

Preisrätsel auf Seite 22

„Max Raabe singt....“

Termin: 21.05.2016 Neustadt, Saalbau, 20:00 Uhr

So reduziert wie der Titel des Programms ist auch der Soloabend

selbst. Ein Mikrophon, ein Flügel, ein Sänger und ein Pianist. Mehr

braucht man nicht, um all die Leichtigkeit, Tiefe, Tragik und Komik

des Lebens zu spiegeln. Max Raabe und Christoph Israel spazieren

durch die Musik der Weimarer Republik und heben im Vorüber-

gehen ungehörte und vergessene Schätze: Bekannte und unbekann-

te Titel, die in einer aufregenden Zeit entstanden sind und scheinbar

unaufgeregt den Abgrund erahnen lassen, an dem sie zum ersten Mal

zu hören waren. Heute wie damals wollen diese Lieder unterhalten.

Mit klugen Worten und albernen Bildern, reißen sie den Zuhörer aus

der Realität, zwar nicht in eine bessere, aber in eine feinsinnigere

Welt.

Dass Eleganz und Humor zwei urdeutsche Eigenschaften sind, konn-

te das Publikum in der Londoner Wigmore Hall verblüfft feststellen.

Das Debut von Max Raabe und Christoph Israel wurde von Publikum

und Presse begeistert aufgenommen: „‚..... he delivers these songs

like no one else“ (The Times ).

Die Ehrlich Brothers

Erfolgstournee „Magie – Träume erleben“ geht weiter!

13.04. und 14.04.2016, Baden-Baden, Festspielhaus, 19:00 Uhr

und in vielen anderen Orten

Was früher der Hase aus dem Zylinder war, ist heute die schwerge-

wichtige Harley, mit der die Ehrlich Brothers aus einem überdimen-

sionalen iPad donnern. Mit ihrer sensationellen Show „Magie -

Träume erleben“ haben Andreas und Chris Ehrlich die Zauberei in ein

neues Zeitalter geführt und generationsübergreifend für Furore

gesorgt. Für ihre Verdienste um die Zauberkunst wurden Andreas und

Chris Ehrlich im März 2015 zu Ehrenmitgliedern des „Magic Circle“ in

Großbritannien, der ältesten Zaubervereinigung der Welt, ernannt.

Diese Ehre wurde zuvor nur Größen wie David Copperfield und

Siegfried und Roy zuteil. Wenn die Ehrlich Brothers zentnerschwere

Bahnschienen zu einem Herz verbiegen, aus einem Kern ein

Orangenbäumchen wachsen lassen oder eine Papierblume zu einer

duftenden Rose erblüht, ist das für die Zuschauer völlig unerklärlich.

Illusionen werden bei den Ehrlich Brothers zur Wirklichkeit. Bei der

perfekten Mischung aus aufwändigen Illusionen, liebevoll inszenier-

ten Kunststücken, Witz und Charme überträgt sich der Spaß an der

Zauberei mühelos auf die Zuschauer von 6 bis 99.

Tickets per Klick: das Onlinesystem auf www.s-promotion.de

Tickethotline: 06073 – 72 27 40

…außerdem an allen bekannten Vorverkaufsstellen.

Kaum eine Branche ist so dynamisch, so aufregend wie die des Live-Entertainments. Wer sie mitgestalten und das Publikum begeistern

will, muss mit ebenso viel Leidenschaft bei der Sache sein, wie die Darsteller auf der Bühne. S- Promotion setzt dies um und somit gelingt

es, das ganze Jahr hochkarätige Künstler dem breiten Publikum zu präsentieren.

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Page 15: Pfalz-Magazin Nr 34, April-Mai 2016

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Ausgewählte Veranstaltungen

Eintrittskarten zu gewinnen!Preisrätsel auf Seite 22

or 20 Jahren schuf das Auto & Technik Museum Sinsheim mit

dem IMAX 3D Großformat Filmtheater ein in Deutschland

einzigartiges Filmerlebnis. Niemals zuvor konnten 3D-Filme

in einer auch nur annähernd vergleichbaren Qualität auf einer

überdimensionalen Leinwand bewundert werden. Über 5 Millionen

Besucher haben sich seither in Sinsheim von einem IMAX-Film ver-

zaubern lassen. Jetzt schreibt das IMAX 3D Sinsheim erneut Kino-

geschichte, denn ab dem 4. März 2016 präsentiert es als eines der

ersten Kinos weltweit die brandneue und revolutionäre IMAX-4k-

Lasertechnik.Das Kernstück der neuen Technik sind zwei riesige Laser-

Projektoren, die sowohl 2D- als auch 3D-Filme in digitaler 4k-

Qualität auf eine haushohe, 27 x 22 Meter große Leinwand pro-

jizieren. Was diese Zahlen bedeuten, kann nur ermessen, wer

einmal einen IMAX-Film auf einer solchen Leinwand gesehen hat.

Mit dem bahnbrechenden dualen 4k-Laser-Projektionssystem von

IMAX werden dem Publikum die schärfsten, hellsten und klarsten

Digitalbilder aller Zeiten geboten. Trotz der gigantischen Bildgröße

wird durch die Lasertechnik eine Brillanz und Bildschärfe erreicht,

die weit über die klassische Filmtechnik hinausgeht. Das System

wurde von Grund auf neu entwickelt und beinhaltet neben der re-

volutionären Laser-Projektionseinheit eine Reihe von neuen, ei-

genentwickelten IMAX-Technologien, um dem Publikum ein absolut

atemberaubendes Erlebnis zu bieten. Zum Ereignis für alle Sinne

wird das IMAX Erlebnis durch das ebenfalls komplett neue 12-Kanal-

Raumklang Tonsystem mit Sub-Bass, das die Filmhandlung körperlich

spürbar macht. Das neue System liefert noch mehr Power und

Präzision als die bisherige Anlage und sorgt für ein ultimatives

Sounderlebnis. Das System wurde von sechs Kanälen auf zwölf Kanäle

plus Sub-Bass erweitert und bietet sowohl zwei zusätzliche

Seitenlautsprecher als auch vier neue Deckenlautsprecher.

Dadurch ist es möglich, den Filmsound an jeder beliebigen

Position im Saal optimal zu positionieren.

Auf diese Weise wird für jeden Besucher im gesamten Theatersaal ein

optimales Hörerlebnis erreicht. Pünktlich zum Ende des Umbaus

präsentiert das IMAX 3D Laser 4k-Kino Sinsheim ab dem 4. März

2016 zwei neue Dokumentationen: „Zero Gravity – Mission in Space

2D“ und „Wild America – Die schönsten Nationalparks 3D“.

Im Mai 2014 startete der deutsche ESA-Astronaut Alexander Gerst aus

Künzelsau für sechs Monate zur Internationalen Raumstation ISS.

„Zero Gravity – Mission in Space“ folgt ihm hautnah auf seiner spek-

takulären Reise ins Weltall und zeigt den Alltag an Bord der Raum-

station aus der Perspektive der Menschen, die den Traum von der

Eroberung des Weltalls Wirklichkeit werden lassen. Der Film wurde

komplett in digitaler 4k-Auflösung produziert und für die spektakuläre

IMAX 4k-Laser-Projektion und das 12-Kanal Tonsystem des IMAX

Laser 4k Kinos Sinsheim optimiert. So nah, so dicht, war man noch nie bei einer Weltraum-Mission dabei.

Digitale Lasertechnik und drei neue Filme auf Deutschlands größter IMAX-Leinwand

Eine neue Ära beginnt

— IMAX 3D Laser 4k-Kino Sinsheim

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Page 17: Pfalz-Magazin Nr 34, April-Mai 2016

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Definition „brazzeln“:

Dieses Wort bezeichnet im Allgemeinen die

Geräuschkulisse welche von Fahrzeugen,

Motoren, Flugzeugen usw. ausgeht.

Damit werden Klänge wie

„dampfen, zischen, tuckern, knattern, surren,

brummen“ usw. zusammengefasst.

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Der Film „Wild America – Die schönsten Nationalparks“ nimmt die

Besucher mit auf eine faszinierende Entdeckungsreise durch die ur-

sprünglichsten und spektakulärsten Landschaften der US - amerikani-

schen Nationalparks. Stationen der Reise sind u.a. Yellowstone, der

Glacier National Park, Yosemite und die Everglades. Durch die

brandneue Laser 4k-Technik entstehen auf der gigantischen

Leinwand des IMAX Sinsheim dreidimensionale Bilder von bisher

ungekannter Brillanz und Klarheit, die dem Besucher das Gefühl

vermitteln, direkt am Ort des Geschehens zu sein. Der act-

iongeladene Film zeigt atemberaubende Flüge über kilometertiefe

Canyons und zerklüftete Bergspitzen ebenso wie Wanderungen

durch unberührte Landschaften, die wie aus einer anderen Welt

erscheinen. Untermalt wird der Film durch einen fantastischen

Soundtrack in 12-Kanal Technik, der diese einzigartige Action-Doku

zu einem Fest für alle Sinne werden lässt.

Des Weiteren zeigt das IMAX 3D Laser 4k-Kino im stündlichen

Wechsel die bereits vorher im Programm befindlichen 3D-

Dokumentationen „Hubble 3D“, „Buckelwale im Pazifik 3D“, „Zu-

rück in die Wildnis 3D“ und „Tiefen der Meere 3D“, jetzt aber in der

brillanten und gestochen scharfen Laser-4k-Qualität.

Doch damit nicht genug. Ab Gründonnerstag, 24. März 2016 wird

eine neue Ära eingeläutet, ab diesem Tag präsentiert das IMAX 3D

Laser 4k-Kino Sinsheim auf seiner gigantischen Leinwand auch aus-

gewählte Blockbuster in brillanter 4k-Laser-Qualität. Den Anfang

macht zum Deutschland-Start der brandneue Actionfilm „Batman

vs. Superman: Dawn of Justice 3D“. Der Film wird täglich um 18.00

Uhr und 20.50 Uhr, sowie freitags, samstags und von

Gründonnerstag bis Ostersonntag auch um 23.30 Uhr gezeigt.

Eine kostenlose Trailer Show kann man vom 4. – 13. März von 18 Uhr

und 18.30 Uhr anschauen.

Weitere Infos und die aktuellen Spielpläne gibt es im Internet unter

www.imax-laser-sinsheim.de

Brazzeltage im Technik-Museum Speyer

Die Vorbereitungen für den Brazzeltag im Technik Museum Speyer

sind in vollem Gange, denn auch in diesem Jahr werden zahlreiche

Teilnehmer, Akteure und Besucher erwartet. Zurzeit wird kräftig am

Programm für den 7. und 8. Mai 2016 gearbeitet, damit es auf dem

Museumsgelände wieder so richtig „brazzelt“.

Die ersten Programmpunkte stehen bereits fest. Mit dabei sind wie-

der Harley Stuntfahrer Rainer Schwarz, die SGT. Wilsons Army Show

und der Jet Dragster „Showdown“. Der AMC Jeep Club Dinosaurus

bietet Mitfahrgelegenheiten auf dem Jeep Parcours an, es finden

mehrmals täglich Einrad-Workshops mit Einrad Weltmeister Jens

Schmitt statt und es gibt kostenlose Führungen auf dem U-Boot U9

und dem DGzRS Seenotkreuzer John T. Essberger. Ein besonderes

Highlight ist ein moderner Lamborghini ohne Kat und ohne

Auspufftöpfe von Ehrengast Thorsten Gohm. Der Wagen hat 6,5 ltr.

Hubraum und dreht fast 9000 U/min.

In diesem Jahr feiert Museumspräsident Hermann Layher einen

runden Geburtstag, welcher beim Brazzeltag gebührend zelebriert

wird. Daher wird am Samstag, 7. Mai 2016 um 12.45 Uhr gemein-

sam angestoßen. Zur Feier des Tages gibt es nach dem gemeinsamen

„Cheers“ an allen Gastronomie Außenständen 1.000 Liter Freibier.

Ob Oldtimer, Motorräder, Sonderumbauten, US Cars oder PS

Giganten – ob auf 2 oder 4 Rädern – es wird gebrazzelt.

Der Brazzeltag ist im regulären Eintrittspreis des Technik Museum

Speyer enthalten. Tageskarten gibt es direkt an der Kasse oder im

Onlineshop (Silberkarten) unter www.brazzeltag.de. 2-Tages-Tickets

gibt es zu 22,00 € an den Kassen der Technik Museen Sinsheim und

Speyer und ebenfalls im Onlineshop. Der Sonderpreis von 22,00 €

gilt für alle Altersgruppen.

Weitere Informationen zum BRAZZELTAG 2016 sowie Fotos von

vergangenen Veranstaltungen gibt es unter www.brazzeltag.de.

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Eintrittskarten zu gewinnen!Preisrätsel auf Seite 22

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Ausgewählte VeranstaltungenAusgewählte Veranstaltungen

ie Reihe CONNECT IT!, die am 10. April im legendären

Mannheimer Capitol startet, steht für verbindende Elemente

innerhalb der Musikgeschichte und rückt vor allem die

Berührungspunkte zwischen Klassik und Jazz ins Zentrum. Dreh-

und Angelpunkt der Reihe ist der junge Dirigent und Pianist Frank

Dupree, der die Zuhörer mit seinem vielseitigem Talent in die unter-

schiedlichen Klangwelten entführen wird. „Ich bin ja nicht der Erste,

der Jazz und Klassik kombiniert, doch möchte ich mit meiner

Programmauswahl zeigen, dass die Unterschiede gar nicht all zu

groß sind.", so Dupree selbst.

CONNECT IT!

Sonntag, 10. April 2016 18 Uhr

Mannheim, Capitol

Frank Dupree, Dirigent und Klavier

Mini Schulz, Bass

Obi Jenne, Schlagzeug

Darius Milhaud, La Création du Monde op. 81a

Ludwig van Beethoven, Ouvertüre zu „Die Geschöpfe des

Prometheus" op. 43a

Duke Ellington, Eine Auswahl aus Songs

Ludwig van Beethoven, Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 C-

Dur, op. 15

Wer der Musik Jörg Widmanns zum ersten Mal begegnet, ist von

ihrer Unmittelbarkeit und Intensität überrascht. Die Musik stürzt

nicht selten wie ein Katarakt auf den Hörer ein, sie ist maßlos in ihrer

überschäumenden Virtuosität oder in ihrer unendlichen Traurigkeit.

Jörg Widmann wurde am 19. Juni 1973 in München geboren. Er

absolvierte ein Klarinettenstudium an der Hochschule für Musik in

München bei Gerd Starke, später bei Charles Neidich an der Juilliard

School in New York. Zusätzlich begann er im Alter von elf Jahren,

Kompositionsunterricht bei Kay Westermann zu nehmen. Im

Anschluss setzte er seine Studien bei Wilfried Hiller und Hans Werner

Henze sowie bei Heiner Goebbels und Wolfgang Rihm in Karlsruhe

fort. Sowohl als Komponisten als auch als Interpreten können Sie Jörg

Widmann, Composer in Residence der Staatsphilharmonie im April

und Mai in verschiedenen Konzerten erleben.

REBELLION IM QUADRAT

Freitag 22. April 2016 20 Uhr

Mannheim, Christuskirche

Samstag 23. April 2016 19:30 Uhr

Karlsruhe, Hochschule für Musik, Wolfgang-Rihm-Forum

Karl-Heinz Steffens, Dirigent

Gerhard Kraßnitzer, Klarinette

Kai Adomeit, Klavier

Abbé Georg Joseph Vogler, Ouvertüre zu „Hamlet"

Jörg Widmann, „Ikarische Klage" für 10 Streicher

Carl Stamitz, Konzert für Klarinette Es-Dur

Peter von Winter, Ouvertüre zu „Das Labyrinth"

Wolfgang Rihm, „Sotto Voce" Notturno für Klavier und kleines

Orchester

Joseph Martin Kraus, Sinfonie c-Moll, VB 142

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Bemerkenswerten Projekte und großartige Programme hält die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz auch im April und Mai für

Liebhaber der Klassik bereit. Dabei überzeugt sie vor allem durch eine Vielzahl an Angeboten, die die ganze Welt der Musik aufzeigen

und für Musikfreunde jeden Alters gedacht sind.

Besonderes Engagement für die RegionDie deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz

Die Deutsche

Staatsphilharmonie möchte für

Menschen jeden Alters und

ungeachtet der sozialen Lage ein

Lebensbegleiter sein,

und wichtige Beiträge

für die Menschen vor

Ort leisten, aber auch als

weithin strahlende Botschafter.

Darauf bauen sie auf und setzen

darauf, dass ihr Weg auch

weiterhin gute Begleitung und

Unterstützung findet.

Page 19: Pfalz-Magazin Nr 34, April-Mai 2016

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„LIEDER AUS DER FREMDE“

Mit „Lieder aus der Fremde“, einem Auftrags-

werk, leistet die Deutsche Staatsphilharmonie

Rheinland-Pfalz einen Beitrag zur aktuellen

Debatte um Integration, Offenheit und Ver-

ständigung.

Anja Kleinhans spielt in dem Stück eine Frau,

die als Kind mit ihrer Familie aus Syrien flüchte-

te und nun auf den oftmals mühsamen Weg

zurückblickt, den sie bis zu ihrer wahren „An-

kunft“ in Deutschland zurücklegen musste.

Dazu hat Mehmet Cemal Yeşilçay eine musik-

alische Begleitung geschaffen, die den erlebten

Prozess der Integration nachvollzieht. Am Ende

steht dann schließlich nicht nur musikalisch der

Wohlklang – ein bewusstes, positives Zeichen,

das die Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz

gemeinsam mit Kleinhans und Yeşilçay setzt.

„LIEDER AUS DER FREMDE“

Freitag 27. Mai 2016 19:30 Uhr, Premiere

Samstag 28. Mai 2016 19:30 Uhr

Ludwigshafen, Philharmonie

Mehmet C. Yeşilçay, Komposition und musikali-

sche Leitung

Anja Kleinhans, Buch und Schauspiel

Uli Hoch, Textregie

Mitglieder des Pera Ensembles

Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz

Interessenten an einer Vorstellung in ihrer

Schule melden sich bitte unter

[email protected]

oder Tel.: 0621 – 59 90 92 6

Infos und Tickets unter:

www.staatsphilharmonie.de/konzerte-und-ticket

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Fotos von oben in Uhrzeigersinn: Anja Kleinhans, Mehmet C. Yeşilçay, Jörg Widmann, Frank Dupree

Winzerstube MußbachInh.: Joachim BäderAn der Eselshaut 32

67435 Neustadt-Mußbach

Telefon: 0 63 21 / 6 81 51Fax: 0 63 21 / 6 02 98

www.winzerstube-mussbach.de

Öffnungszeiten:Täglich, außer Dienstag:

11:00–14:00 Uhrund ab 17:00 Uhr

Außergewöhnliche Pfälzer Küchein traditionsreichem Gebäude

Frühlingsgefühleam Fuß der Mittelhaardt!

Lassen sich von Joachim Bäderund seinem Team verwöhnen!Auch für Ihre Feierlichkeiten

bieten wir den passenden Rahmen!

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Foto rechts: Ana Cho, Klavier

Ausgewählte Veranstaltungen

m Frühling steht das Kurhaus Baden-Baden ganz im Zeichen

hochklassiger Tanzevents.

Am 16. April kommen die besten Tanzpaare der Professionals in

den Lateinamerikanischen Tänzen zusammen, um den Titel als

Deutsche Meister zu ergattern. In den fünf Lateinamerikanischen

Tänzen und einer Kür wollen die Paare außergewöhnliche Leistun-

gen zeigen, um die prominent besetzte Jury zu überzeugen. Auch das

Publikum kann an diesem Abend das Tanzparkett erobern – ein Muss

für alle Tanzfans!

Nur wenige Wochen später, am 7. Mai, wird im glanzvollen Rahmen

des 4. European Dance Awards im Bénazetsaal der Golden Colibri

verliehen. Gesucht wird Europas beste Tanzshow. Sechs außerge-

wöhnliche Shows verschiedener Tanzstile konkurrieren um die

Gunst der Jury und des Publikums, um die beliebte Trophäe verliehen

zu bekommen.

Auch musikalisch wird es im Kurhaus Baden-Baden: Der Italiener

Mario Biondi gilt als einer der charismatischsten Soul-Jazz-Sänger der

Gegenwart. Im Rahmen seiner internationalen „Beyond Tour“

gastiert er am 1. Mai im Bénazetsaal. Das alljährliche EXTRA der

Reihe „Rhythm & Blues“ mit The Voyagers steht am 27. Mai auf dem

Plan. Zu Gast sind in diesem Jahr die Black Soul Tenors, die neben

Alana Alexander weitere hochklassige Musiker mit auf die Bühne

bringen werden.

Weitere Informationen zu den Veranstaltungen gibt es im Internet

unter www.badenbadenevents.de

Ticketservice 07221 – 27 52 33 und 07221– 93 27 00

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in Baden-BadenTänzerisch durch den Frühling

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anzjährig finden in dem geschichtsträchtigen Gebäude Ver-

anstaltungen statt, seit nunmehr 25 Jahren die Weintage der

Südlichen Weinstraße – jeweils am Wochenende, das auf den

Feiertag Fronleichnam folgt. Auf mehreren Etagen verteilen sich dabei

etwa 90 Topwinzer der Südlichen Weinstraße in den einzelnen

Stuben des Hauses, dessen Historie bis ins 15. Jahrhundert zurück-

geht. Aufgrund der idealen Wachstumsbedingungen an der Süd-

lichen Weinstraße stellen die Burgunderweine das Gros der mehr als

600 Proben. An diesen Tagen kann man große Weine und viel-

versprechende Nachwuchstalente der Region erleben. Einen span-

nenden Einblick in das Südpfälzer Mikroklima bietet ein interaktiver

Propierraum am Samstag und Sonntag.

Nachweislich schon im 17. Jahrhundert bewirtete das ebenfalls zu

dem Gebäudekomplex gehörende Gasthaus „Zur Blum“ hungrige

und durstige Einkehrer. Gaststube und Innenhof stehen den Be-

suchern der Weintage zur Stärkung zwischen den Weinproben offen.

Zum Fachbesuchertag am Montag gehört eine Diskussionsver-

anstaltung im benachbarten Alten Kaufhaus. Dazu besteht aber eine

Anmeldepflicht. Ab 17 Uhr wird zum „ Chill and Grill“ eingeladen.

Die Zentrale für Tourismus an der Südlichen Weinstraße arrangiert für

Besucher der Weintage den Aufenthalt an der Südlichen Weinstraße.

Eine Übersicht aller teilnehmenden Weingüter am Fachbesuchertag

findet man ab Anfang Mai unter www.weintage-suew.de. Ebenso ist auch

der Weinkatalog und weitere Informationen zu den Weintagen im

Internet abrufbar.

Frank-Loebsches Haus | Kaufhausgasse 9

Landau in der Pfalz

Datum: 27.Mai 2016 – 30.Mai2016

Südliche Weinstraße e.V.

An der Kreuzmühle 2 | 76829 Landau/Pfalz

Tel: 06341 940 407 | [email protected]

www.suedlicheweinstrasse.de

Ausgewählte Veranstaltungen

Das Frank-Loebsche Haus ist ein Höhepunkt des Landauer Stadtrundgangs für denjenigen, der sich für gotische Architektur, jüngere

deutsche Geschichte oder aktuelle Kunst interessiert. Nach seiner aufwändigen Renovierung in den achtziger Jahren erfuhr das

altehrwürdige Gebäude in Landaus Mitte neues Leben.

Weintage der Südlichen Weinstraßeim Frank-Loebschen Haus in Landau

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Weinstube zur Blumim Frank-Loebschen Haus

Kaufhausgasse 976829 Landau

Telefon: 06341 – 897641

Öffnungszeiten während der Weintage vom 27. bis 29. Mai:

Fr. 16 – 21 UhrSa. 13 – 19 UhrSo. 13 – 19 Uhr

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Page 22: Pfalz-Magazin Nr 34, April-Mai 2016

Das großePreisrätselAnzeige

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Rätselseiten

Erraten Sie dieses Mal Kräuter und Gewürze — es gibt wieder tolle Preise zu gewinnen:

Lösungswort:

Frage 2: Wenn man den Namen dieser Nuss hört, denkt man gleich an Kartoffelpüree.

Frage 4: sie wird in der Volksmedizin gern in Salben, Cremes und Tinkturen verarbeitet (Mehrzahl).

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Tipp: Im Garten nicht gern gesehen, aber sehr gesund!

Frage 1: Diese Gewürzpflanze ist in der südeuropäischen, besonders der italienischen Küche eines der meist verwendeten Gewürze

Frage 3: Meist Hauptbestandteil von Pesto und ein sehr beliebtes Wildkraut. Der Umlaut Ä schreibt sich hier „AE“

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Frage 5: dieser Korbblütler ist eine der beliebtesten Heilpflanzen in Europa. Bestimmt hat jeder schon einmal einen Tee aus der Pflanze trinken müssen.

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2. Preis: zwei Tickets für „Der Spuk von Darkwood Castle“

am 16. 06. 2016 im Hotel Schloss Edesheim

3. Preis: zwei Tickets für „Ein Leichenschmaus“

am 21.08. 2016 im Schlosshotel Karlsruhe

4. Preis: zwei Tickets für „ Der Spuk im Darkwood Castle“

am 7.10.2016 im Kurpark Hotel in Bad Dürkheim

5. Preis: zwei Tickets für „Hochzeit in Schwarz“

am 6.11.16 im Leonardo Royal Hotel Mannheim

6.–8. Preis: je zwei Tickets für Max Raabe singt*

am 21.05.2016 Neustadt Saalbau, 20:00 Uhr

9.–11.Preis: je zwei Tickets „Die Schöne und das Biest“*

am 20. April in der Stadthalle Hockenheim, 20:00 Uhr

12.–14. Preis: je zwei Tickets für Simon & Garfunkel Revival Band*

in der Stadthalle Hockenheim, 27. April, 20:00 Uhr

15.–17. Preis: je zwei Tickets für MÉRCI CHERIE*

in der Stadthalle Hockenheim, 25. Mai, 20:00 Uhr

18.–20. Preis: ein Buchpräsent aus unserer „Bücherkiste“

Gesamtwert aller Gewinne: über 2000,– €!

Weitere tolle Gewinne:

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1. Preis:Super-Wochenende im EUROPA-PARKmit ÜN, Frühst. u. inkl. Eintritt für 2 Tage– Das alles für 2 Personen!

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Page 23: Pfalz-Magazin Nr 34, April-Mai 2016

Das große Preisrätsel aus der Ausgabe Nr. 33

Das Lösungswort lautete: „OMELETT“

Die richtigen Antworten mussten lauten:

1. S OO HIEM T

2. PUERI RENE

3. FRI TIER NT E

4. F NDUEO

5. B ANCHIERENL

Die Gewinner werden wie immer auf unserer Internetseite veröffentlicht.

www.das-pfalz-magazin.de/gewinnspiel

Allen Gewinnern herzlichen Glückwunsch!

Anzeige Auflösungen aus der Frühjahr-Ausgabe Febr. — März 2016

Einsendeschluss: 31. Mai 2016Wir weisen aber ausdrücklich darauf hin:

SCHNELLE EINSENDER HABEN VORTEILE!

Das hat folgenden Grund: Für Veranstaltungen (links in der Liste der

Gewinne mit * gekennzeichnet) die zeitlich zu früh liegen, werden

natürlich Vorab-Ziehungen erfolgen, damit die Gewinner sich noch

rechtzeitig darauf vorbereiten können!

Alle anderen Gewinne werden nach dem Einsendeschluss gezogen.

So geht’s:

www.das-pfalz-magazin.de/Kontakt/Auf diese Internet-Seite gehen

und die Lösung ins Nachrichtenfeld eingeben.

Ihre Adresse natürlich nicht vergessen, damit wir Sie

im Fall Ihres Gewinns benachrichtigen können!

Wir geben ihre Daten garantiert nicht weiter.

Darauf haben Sie unser Wort!

Leider keine Barauszahlung der Gewinne möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Mitarbeiter des Verlages

„ideen-concepte” sowie deren Angehörige sind aus Gründen der Fairness von der Teilnahme ausgeschlossen. Viel Glück!

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Neu April 16

Page 24: Pfalz-Magazin Nr 34, April-Mai 2016

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Der Wallfahrts- und Erholungsort Walldürn liegt im Dreiländereck Baden-Württemberg / Hessen / Bayern inmitten einer sehr reizvollen

und geschichtsträchtigen Mittelgebirgslandschaft – dem Odenwald.

lautet das Motto des landschaftlich reizvoll gelegenen Ortes im Odenwald

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„Walldürn — genießen mit allen Sinnen“

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wei Landschaften prägen die Region: Der Buntsandstein-

Odenwald mit seinen bewaldeten Höhen und sattgrünen Fel-

dern und das von Landwirtschaft auf Muschelkalkböden ge-

prägte Bauland.

Bekannt wurde Walldürn durch die Wallfahrt zum Heiligen Blut. Die

Hauptwallfahrtszeit beginnt jährlich am Sonntag nach Pfingsten und

hält vier Wochen Walldürn mit jährlich über 80 000 Pilgern auf Trab.

Ein unvergessliches Erlebnis. Die Basilika mit den beiden Kirchtür-

men mit Höhen von über 60m zählt zudem zu einer der schönsten

Barockkirchen im Rhein-Main-Gebiet.

Das romantische Fachwerkstädtchen bietet jedem Gast eine Vielfalt

zur Erholung und Entspannung. Der idyllische Stadtkern mit seinen

historischen Fachwerkbauten und den drei städtischen Museen

lassen bei Jung und Junggeblieben keine Langeweile aufkommen.

Ein ausgedehntes Rad- und Wanderwegenetz, Golfen, das Oden-

wälder Freilandmuseum und zwei weitere Museen, der Limes mit

Römerbad und das Beobachtungsgehege mit Erlebnisspielplatz im

Marsbachtal sowie viele Sport- und Freizeiteinrichtungen lassen die

Besucher auch rund um Walldürn einen abwechslungsreichen Au-

fenthalt gestalten.

Nach kulturellem oder sportlichem Programm lädt die erfahrene Ga-

stronomie ein, um ihre Gäste mit regionalen Spezialitäten nach Her-

zenslust zu verwöhnen. Das umfangreiche Gastgeberangebot ermög-

licht es allen Besuchern, Walldürn und Umgebung noch etwas länger

zu erkunden. Ein Ausflug, der sich wirklich lohnt.

Tourist Information

Hauptstr. 27 | 74731 Walldürn

Tel.: 06282-67 105

www.wallduern.de

Ausflugtipp

Page 25: Pfalz-Magazin Nr 34, April-Mai 2016

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Pfälzer Sprichwörter

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„Die Pälzer mache gern Sprich“ – in diesem Sinne überrascht es

auch nicht, dass es eine stattliche Anzahl von Pfälzer Sprichwörtern

gibt. Aufgespürt, gesammelt und mit locker-leichter Feder erklärt

wurden diese von Autor Wulf Werbelow, der sich seit Jahrzehnten

leidenschaftlich mit „de Pälzer Sprooch“ auseinandersetzt. Sowohl

„Pälzer“ als auch die „Leit nedd vun doo“ werden ihren Spaß haben

an den teilweise überraschenden Erkenntnissen, die Wulf Werbe-

low in diesem Band präsentiert.

Gewähnlich langt en kläner Haufe,

dass mer merkt, es stinkt.

Doch en Pälzer

muss schun ganz schä saufe,

bis mer saacht, er trinkt.

Die Pälzer Sprooch is laut un herzlich,

fer fremme Ohre alsemool schmerzlich.

Un klingts aach manchemool

grob un defdich,

mer mänens meischdens

net so hefdich.

Do beißt die Maus kän Fadem ab

Gesammelt & erklärt von Wulf Werbelow

Mit Illustrationen von Steffen Boiselle

Hardcover, 136 Seiten, 9,95 €

ISBN 978-3-939233-35-0

Page 26: Pfalz-Magazin Nr 34, April-Mai 2016

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Ausgewählte Veranstaltungen

2x2 Tickets zu gewinnen!

Preisrätsel auf Seite 22

b Pfälzer Weine, original Elsässer Flammkuchen, haus-

gemachte Feinkostprodukte, vegane Speisen oder Scho-

koladenvariationen – das FEST DER SINNE in der Karls-

ruher Innenstadt lädt am 23. und 24. April 2016 zum Genießen,

Verweilen und Einkaufen ein.

Gourmets und Genießer kommen beim Genussmarkt

auf dem Friedrichsplatz voll auf ihre Kosten.

Dieser wurde im Vergleich zu den Vorjahren weiter ausgebaut und

bietet Spezialitäten aus den Genussregionen Baden, Elsass und Pfalz

an. Besucherinnen und Besucher schlendern dort thematisch durch

die einzelnen Regionen und können kulinarische Besonderheiten

der jeweiligen Region verköstigen

Neben den kulinarischen Angeboten spricht der Genussmarkt aber

auch alle anderen Sinne an. Eine Vielzahl von regionalen Produkten,

Handwerk und kunstvoller Frühlingsdekoration springen den Gästen

ins Auge. Ein buntes Kinder- und Familienprogramm, wie zum

Beispiel Kinder-Mal-Aktionen und Blumenpflanzangebote sowie

manche Frühlingsüberraschung erwarten die kleinen Besucherinnen

und Besucher und laden zum Mitmachen ein.

Erstmals wird es in diesem Jahr auch ein umfangreiches

Bühnenprogramm auf dem Friedrichsplatz geben. In Kooperation mit

RPR1 präsentieren sich regionale Sänger, Bands und Künstler und

sorgen für eine entspannte Stimmung.

Beim FEST DER SINNE verwandelt sich die gesamte Karlsruher Innenstadt am Wochenende des 23. und 24. Aprils in eine bunte

Frühlingslandschaft. Durch zahlreiche kulinarische Angebote und ein umfangreiches Programm für die ganze Familie wird der Frühling

so mit allen Sinnen erlebbar.

Ein Fest für alle Sinne —perfekter Start in den Frühling

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Page 27: Pfalz-Magazin Nr 34, April-Mai 2016

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Zusätzlich zum Genussmarkt bietet die Innenstadt weitere, attraktive

Märkte, die das Genussprogramm perfekt ergänzen: Bunte Stoffe aus

den verschiedensten Materialien ziehen die Blicke der Besucherinnen

und Besucher des Stoffmarkts Holland am Samstag auf dem

Stephanplatz auf sich. Am Sonntag verwandelt sich der Stephanplatz in

einen riesigen Flohmarkt, der mit allerlei Raritäten und Krimskrams zum

Stöbern einlädt. Auf dem Kirchplatz St. Stephan wird es in diesem Jahr

einen Schokoladenmarkt geben, der mit süßen und herzhaften

Schokoladenvariationen Geschmackserlebnisse der besonderen Art

verspricht. Außerdem können die Besucherinnen und Besucher beim

verkaufsoffenen Sonntag von 13 bis 18 Uhr in den liebevoll dekorierten

Geschäften in der Innenstadt und in Durlach einkaufen.

Durch die Kombination von kulinarischen Genüssen und einem bunten

Rahmenprogramm wird das FEST DER SINNE zu einem einmaligen

Frühlingserlebnis in der Karlsruher Innenstadt.

Weitere Informationen zum FEST DER SINNE und das komplette

Programm gibt es unter www.stadtmarketing-karlsruhe.de

Unsere Veranstaltungen im April und Mai 2016

Samstag, 09. April 2016 14:00 – 15:00 UhrGin Workshop

Höchste Zeit, sich mal wieder mit Gin zu beschäftigen. Sie erfahren Fakten zur Geschichte, der Zusammensetzung und der Herstellung von Gin. Anschließend verkosten wir neue und bewährte Gin´s aus Deutschland und dem

Mutterland England. Kosten 10 € incl. eines Gin Tonic´s. Weitere können gegen Kostenbeitrag konsumiert werden.

Samstag, 23. April 2016, 12:00 – 13:00 UhrDie Stunde des Wermut

Was gibt es schöneres als das Wochenende mit einem Glas MERWUT einzuläuten, dazu ein paar kleine Tapas und Pfälzer Köstlichkeiten zu genießen? Keine Anmeldung erforderlich.

Samstag, 07.Mai 2016, 12:00 – 14:30 UhrSamstäglicher Winzertalk mit Dominik Stern,

HochstadtAuszug aus Weinguide Eichelmann 2016:„In diesem Jahr brillieren die Sterns in jeder Kategorie....“Verkostung von 6 Weinen, keine Anmeldung erforderlich, einfach vorbeischauen, verkosten und kaufen.

Donnerstag, 12.Mai 2016, 19:00 UhrKäse-Wein-Brot Verkostung

Heinrich Noe vom Käsefachgeschäft Käse Noe stellt eine Auswahl von 6 Rohmilchkäsen vor, Stefan Dorst präsentiert die passenden Weine, dazu gibt es die Brotvariationen von Bäckerei Kerner aus Herxheim.Anmeldung erforderlich.

Samstag, 04. Juni 2016 12:00-14:30 Samstäglicher Winzertalk mit Weingut von Winning,

Deidesheim Ein Highlight in diesem Sommer: Weingut von Winning hat in den letzten Jahren Gas gegeben, das Weingut wurde zu einem Überflieger der deutschen Weinszene.Verkostung von 6 Weinen, keine Anmeldung erforderlich, einfach vorbeischauen, verkosten und kaufen.

Neu eingetroffen: Gabriel Gläser mundgeblasen

2er und 6er Präsentverpackung. Stück 24,90 €

Weinhandlung am Kleinen Platz, Kleiner Platz 3 | 76829 Landau,Tel.: 06341 – 91 95 93www.weinhandlung-am-kleinen-platz.de

Page 28: Pfalz-Magazin Nr 34, April-Mai 2016

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n nahezu jedem Tag wird den Besuchern etwas Besonderes

geboten. Ob die musikalischen Frühschoppenkonzerte an

den Sonntagvormittagen und dem Feiertag, das musikalische

Rahmenprogramm am Mittwoch-, Freitag und Samstagabend, die

Weinprobe auf dem Riesenrad oder aber der Familientag am

Mittwoch, 04. Mai, für alle Altersklassen dürfte etwas Passendes

dabei sein. Und sollte dies nicht der Fall sein, so gibt es in diesem Jahr

eine Premiere – am Eröffnungsabend, am Samstag, 30.April um

22.00 Uhr wird im Bereich des Weindorfes eine große Lasershow

gezeigt.

Der Mai- und Herbstmarkt hat durch

seine langjährige Tradition einen besonderen

Stellenwert im Reigen der Landauer Feste.

Bei diesen beiden Veranstaltungen macht die Mischung aus dem

„Landauer Weindorf“, dem großen Vergnügungspark, der „Fressgas-

se“ und dem großen Kram-Markt das Ganze so einzigartig und

attraktiv.

Eröffnet wird der Maimarkt durch Herrn Oberbürgermeister Thomas

Hirsch, Weinprinzessin Rosa I. und dem 1. Vorsitzenden des Schau-

stellerverbands Herrn Jörg Barth, am Samstag, 30. April , um 15.00

Uhr auf der Bühne im Weindorf. Traditionell wird die Eröffnung

begleitet durch den Spielmannszug Landau, den „Metzgerbursch“ der

Fleischerinnung sowie das „Laufherz“ des Schaustellerverbandes.

Das Büro für Tourismus als Veranstalter hat auch in diesem Jahr eine

bunte Mischung aus Fahr- und Laufgeschäften, Geschicklich-

keitsspielen und Verkaufsständen zusammengestellt.

Für Unterhaltung sorgen unter anderem: Ein Riesenrad, die

Rundfahrgeschäfte „Break Dancer“ und „Hurrican“, die Familien-

achterbahn „High Explosive“, sowie der Autoscooter „Star Drive“. Für

die kleinen Besucherinnen und Besucher stehen verschiedene

Kinderkarussells, ein Miniscooter sowie eine Ponyreitbahn zur Fahrt

bereit. Zudem sorgen die Laufgeschäfte „Aqua Velis“ und „Old

Shinning House“ für viel Spaß und Unterhaltung.

Mittlerweile gibt es die Landauer Volksfeste, Mai- und Herbstmarkt seit 125. Jahren. Dies ist ein Grund, den diesjährigen Mai- und

Herbstmarkt noch intensiver zu feiern. Der Schaustellerverband Landau-Neustadt hat gemeinsam mit dem Büro für Tourismus als

Veranstalter ein buntes Rahmenprogramm zum Maimarkt zusammengestellt – Maimarkt mit Weindorf vom 30.04. – 09.05.2016

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125 Jahre Landauer Maimarkt— ein kleines Jubiläum mit vielen Highlights

Lebensraum Alb - Tor und Brücke in den

Schwarzwald.

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Ausflugtipp

Page 29: Pfalz-Magazin Nr 34, April-Mai 2016

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Mit vielen, teils auch neuen Geschicklichkeitsspielen, den attrakti-

ven Verkaufsgeschäften im Krammarkt sowie zahlreichen Imbiss-

und Ausschankbetrieben in der „Fressgasse“ und auf dem gesamten

Platz wird das Angebot abgerundet. Für jeden Geschmack ist

sicherlich auch was bei den diversen süßen Leckereien dabei.

Traditionell gehört auch das „Weindorf“ mit einer großen Auswahl

an Landauer Weinen und den Spezialitäten der Metzgerinnung

Landau-Südliche Weinstraße zum Angebot.

Beliebt bei Jung und Alt sind die gut sortierten Verkaufsstände,

deren Angebotspalette von Kleidern über Haushaltswaren und

Modeschmuck bis hin zu Spielwaren reicht und die von 11.00 Uhr

bis mindestens 21.30 Uhr geöffnet sind.

Als besonderen Programmpunkt, hat der Schaustellerverband eine

Gruppe von Volksfestliebhabern engagiert, die ihre Modellbauten –

alles rund um Volksfeste – am Samstag, 07.Mai und am Sonntag

08.Mai ganztägig in der Süwegahalle ausstellen. Alle interessierten

Besucher sind eingeladen, sich diese besondere Ausstellung anzu-

schauen. Der Eintritt ist frei.

Page 30: Pfalz-Magazin Nr 34, April-Mai 2016

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Ausgewählte Veranstaltungen

„Der Sommer unseres Vergnügens!“— beginnt in Germersheim

m Jubiläumsjahr des rheinland-pfälzischen Kultursommers wer-

den anlässlich des Eröffnungswochenendes in der Festungs- und

Universitätsstadt Germersheim herausragende nationale und in-

ternationale Künstler an mehreren Aufführungsorten auftreten. Die

Eröffnung des 25. rheinland-pfälzischen Kultursommers wird am

Samstagabend mit einer Gala in der Germersheimer Stadthalle gefei-

ert, der ein öffentlicher Empfang im angrenzenden Stadtgarten vor-

ausgeht. Einen würdigen Rahmen dieses Festaktes bietet die Staats-

philharmonie Rheinland-Pfalz, die zusammen mit rheinland - pfälzi-

schen Kabarettisten wie Annette Postel oder Michael Quast einen

bunten Abend voller Vergnügen garantiert.

Das junge Publikum kann sich auf talentierte Nachwuchskünstler im

Stadtpark „Fronte Lamotte“ freuen. Dort wird am Samstagnachmit-

tag von der Landesarbeitsgemeinschaft Rock & Pop der sogenannte

„Rockbuster“ durchgeführt, der Newcomer-Bands die Gelegenheit

gibt, ein breites Publikum von ihrem Können zu überzeugen. Am

Samstagabend stehen dann zwei bekannte Singer- und Songwriter

auf der Bühne: Philipp Dittberner und der aus dem Landkreis Karls-

ruhe stammende Max Giesinger werden mit aktuellen Songs zu be-

geistern wissen.

Alle Termine auf einen Blick21. Mai 2016 ,Theater

„Ja, ich will hineinsehen, daran kannst du mich nicht hindern.“

Ein theatralisches Eintauchen in die schräge Welt der Leonora Car-

rington

10. Juni 2016, WALK 1 und 2

Es begeistern an fünf Stationen Künstler mit Musik, Gesang, Tanz

oder Schauspiel im mediterranen Innenhof des Kulturzentrums „Huf-

eisen“

11. Juni 2016, Kunstverein im Kultursommer

Musikalisches Glanzlicht dieses Kultursommerbeitrags im Kunstverein

ist „Meschugge – wie immer“

Ausstellung des Bildhauers Thomas Putze im Zeughaus

18. Juni 2016, Stadtwalk

Kunst erleben in der gesamten Innenstadt

19. Juni 2016, Klavierkonzert mit Gülru Ensari und Herbert Schuch

mit Werken von Mozart, Brahms, Hindemith und Schubert

25. Juni 2016, Lange Nacht im Hufeisen

mit kulinarischen Glanzleistungen des Germersheimer Kultursom-

mer-Kochteams, fetzigen Tanzrhythmen und dem Stimmenimitator

Gerald Kollek

26. Juni 2016, Musik für Kinder, „Der gestiefelte Kater“

02. Juli 2016, Palatia Jazz

Doppelkonzert mit Slowfox und dem Ausnahmekünstler Al Di Meola

08. Juli 2016, Kino-Open-Air, „Harold and Maude“

09. Juli 2016, Großer Musikschultag

15. Juli 2016, WALK 3 und 4

Karten sowohl für die Gala am Eröffnungswochenende als auch für

alle Veranstaltungen des 23. Germersheimer Kultursommers erhält

man im Vorverkauf über das Kulturamt der Stadt Germersheim:

Tel. 07274 – 96 02 17, im Germersheimer Tourismus-, Kultur- und

Besucherzentrum im Weißenburger Tor, Tel. 07274 – 97 38 – 172

oder – 173,

online unter www.ticket-regional.de oder an der Abendkasse.

www.kuso-ger.de

Auftakt des 25. rheinland-pfälzischen Kultursommers am 7. und 8. Mai 2016 in der Festungsstadt mit Top-Acts Philipp Dittberner und

Max Giesinger und einer großen Gala mit der Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz

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Foto links: Philipp Dittberner, rechts: Max Giesinger

Page 31: Pfalz-Magazin Nr 34, April-Mai 2016

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Simigolf 3D Schwarzlicht-Indoor-Minigolf— ein ultimatives Freizeiterlebnis für jung und Alt

ie erste Anlage in Süddeutschland gibt es bereits seit August

2014 in Asperg bei Stuttgart. Nunmehr seit Dezember letzten

Jahres gibt es auch die erste 3D-Schwarzlicht-Minigolf-

Anlage im Großraum Karlsruhe.

Auf über 500 qm spielt man Minigolf in verschiedenen

Themenwelten. Ob im Sommer oder Winter, die voll klimatisierte

Anlage ist ein unvergessliches Erlebnis für Jung und Alt. Die von inter-

nationalen Künstlern gestalteten Wände und Bahnen erwachen mit

den 3D Effekten zum Leben und scheinen sich zu bewegen. Die

Besucher werden in drei fantastische Welten voller Magie und

Leuchten entführt. Mit der 3D-Brille, die man am Eingang bekommt,

spielt und traumwandelt man in einer fluoreszierenden und visionä-

ren 3D-Wunderwelt. Hier spielt man Minigolf in einer neuen Di-

mension – in der dritten Dimension und das auf insgesamt 18 heraus-

fordernden Bahnen. Die 3D-Wunderwelten bestehen aus der

Unterwasserwelt, dem Dschungel mit wilden Tieren und als drittes

kann man die Helden des Weltraums bestaunen.

Diese Farbenvielfalt bringt jeden zum Erstaunen.

Jede Spielgruppe bekommt ein Smartphon mit der Simigolf-App.

Hier werden die Anzahl der Schläge eingetragen, die bis zum

Einlochen benötigt werden. Das Endergebnis wir automatisch er-

rechnet. An dem Siegerehrungs-Podest können sich dann die Erst-

platzierten fotografieren.

Am Wochenende ist die Anlage fast immer ausgebucht. Deshalb ist

es ratsam rechtzeitig zu reservieren. Mit dem Reservierungskalender

auf der Webseite www.simigolf.de ist das eine ganz einfache Sache.

Dort sieht man genau, ob zu der gewünschten Zeit noch Plätze frei

sind und in weniger als einer Minute die Reservierung durchführen.

Simigolf Ettlingen ist im Industriegebiet Ettlingen sehr verkehrsgüns-

tig gelegen. Direkt an der Autobahnausfahrt Karlsruhe Süd und in nur

10 Min. vom Hauptbahnhof Karlsruhe zu erreichen. Ausreichend

eigene Parkplätze befinden sich auf dem Gelände vor dem Eingang.

Eine Bushaltestelle der KVV ist in nur 5 Min. zu Fuß zu erreichen. Ein

barrierefreier Zugang und eine Behindertentoilette stehen selbstver-

ständlich zur Verfügung.

Die dritte Simigolf Anlage ist bereits in Planung und wird im Groß-

raum Mannheim entstehen.

simigo plus GmbH

Einsteinstraße 55 | 76275 Ettlingen

Tel.: 07243 – 93 98 51 0

www.simigolf.de

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Ausflugtipp

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Page 32: Pfalz-Magazin Nr 34, April-Mai 2016

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Ausgewählte Veranstaltungen

Mittwoch, 20. April, 20 Uhr:

Die Schöne und das Biest.

Das beliebteste Familien-Musical aller Zeiten, präsentiert von Groß-

stadt Entertainment und dem Theater Arnstadt.

In einem aufwendigen Bühnenbild werden sich Belle und das Biest

begegnen. Eine Zauberin verwandelt den hartherzigen Prinzen An-

dre zur Strafe für sein herzloses Verhalten einer Bettlerin gegenüber

in ein Biest und mit ihm alle Schlossbewohner. Dieser Fluch kann nur

durch die Kraft der wahren Liebe gebrochen werden. Eines Tages

verirrt sich die junge Bell in das Schloss. Doch statt sie freundlich zu

empfangen ist das uneinsichtige Biest alles andere als nett und lie-

benswert. Damit sich die Beiden doch noch näher kommen können,

stellen die verwunschenen Diener das ganze Schloss auf den Kopf. Die

Weinflasche Clemont geht mit viel Charme über die Einwände der

überkorrekten Vase Madame Fleurine hinweg und sorgt dafür, dass

Belle sich im Schloss so richtig wohl fühlt. So wird schließlich aus einem

einfachen Abendessen ein farbenfrohes Fest und Belle erkennt, dass

das Biest gar nicht so schrecklich ist. Aber wird auch das Biest noch

rechtzeitig auf sein Herz hören?

Die Zuschauer erleben ein Familien Musical mit tollen Kostümen und

magischen Effekten.

Shows, Musical oder Konzert:

Augen- und Ohrenschmaus verwöhnt die Besucher im Frühjahr 2016.

Stadthalle Hockenheim— beste Unterhaltung für Jung und Alt

Eintrittskarten zu gewinnen!Preisrätsel auf Seite 22

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Page 33: Pfalz-Magazin Nr 34, April-Mai 2016

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Mittwoch, 27. April, 20 Uhr:

Simon & Garfunkel Revival Band

Wo sie auch auftreten, hinterlassen die sympa-

thischen Vollblutmusiker ein begeistertes

Publikum und überschwängliche Kritiken.

In ihrem Programm „Feelin´ Groovy“ präsen-

tieren sie die schönsten Songs des Kult-Duos.

Mit ihren bis ins kleinste Detail abgestimmten

Gesangs- und Instrumentaldarbietungen lassen

sie die Grenze zwischen Original und Kopie

verschwimmen. Allein die mit den Originalen

nahezu perfekt übereinstimmenden Stimm-

lagen sind dabei an Authentizität kaum zu

überbieten.

Die instrumentalen Fertigkeiten der Musiker

s ind ebenso beeindruckend, wie ihre

Bühnenpräsenz. Sie zeigen eine perfekte Show,

ohne dass sie große Showeffekte nötig haben.

Mittwoch, 25. Mai, 20 Uhr: MÉRCI CHERIE

Die schönsten Lieder und Chansons von Udo

Jürgens

MÉRCI CHERIE ist eine Hommage an die musi-

kalische Welt des großen Sänger und En-

tertainer Udo Jürgens und lässt Erinnerungen

wach werden an mehr als 30 Hits und Chan-

sons wie „Aber bitte mit Sahne“, „Ein ehren-

wertes Haus“, „Griechischer Wein“, „Ich weiß,

was ich will“, „Ich war noch niemals in New

York“, „Immer wieder geht die Sonne auf“,

„Lieben ohne Leiden“, „Mitten im Leben“,

„Siebzehn Jahr, blondes Haar“ und … natür-

lich „Merci Cherie“.

Überaus edel besetzt mit vier Musical-Top-

Stars, die allesamt als Originalbesetzung im

Udo Jürgens - Musical „Ich war noch niemals

in New York“ auf der Bühne standen, und

einem erstklassigen Pianisten darf man sich auf

ein Konzert-Highlight in Premium-Qualität

freuen!

Angereichert wird das Programm mit Ge-

schichten aus dem Leben von Udo Jürgens –

mal humorvoll, mal melancholisch – aber im-

mer „Mitten im Leben“.

Ein Konzerterlebnis mit großen Stimmen, und

einem Programm zwischen Schlager und

Chanson, das unter die Haut geht.

Tickets und mehr unter: www.stadthalle-hockenheim.de/?seite=veranstaltungskalender

Page 34: Pfalz-Magazin Nr 34, April-Mai 2016

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Ausgewählte Veranstaltungen

rleben und entdecken können die Gäste an diesem Wochen-

ende die renommierte Weinlage „Keschdebusch“ während

eines der romantischsten Weinfeste in der Umgebung. Bei

einer Wanderung über den 2 km langen Rundkurs kann man dies

entdecken und bei einer der 7 Stationen, an denen 13 Winzer aus

Birkweiler und 7 Gastronomen aus der Region ihre leckeren Weine

und feine Speisen in der freien Natur anbieten, pausieren.

Atemberaubend! Wer einmal auf dem Weinfrühling zu Gast war,

weiß warum er 2012 zum „Schönsten Weinfest der Pfalz“ gekürt

wurde!

Rotliegendes mit Schiefer und rote und gelbe Sandsteinverwit-

terungsböden sind die vorherrschenden Bodenarten und prägen

auch die vielseitigen Weine der Birkweilerer Winzer – selten findet

man so viele besondere „Terroirs“ in einer Lage wie im Kastanien-

busch. Die dominierenden Rebsorten dieser Weinbergslage sind

Riesling, Weiß- und Spätburgunder. Wer noch mehr über die Lage

Kastanienbusch wissen möchte, findet entlang des Rundwanderwegs

Informationsschilder über die geologischen Beschaffenheiten, die

verschiedenen Rebsorten und vieles mehr.

Die Birkweiler Keschdebuschwinzer empfangen ihre Gäste am

Pfingstsamstag, den 14. Mai ab 17:00 Uhr zur offiziellen Eröffnung,

Pfingstsonntag und Pfingsmontag, den 15. u. 16. Mai ab 11:00 Uhr.

An Pfingstsonntag bietet Genusstur – die Agentur für Wein und kuli-

narisches aus Venningen unter der Leitung von Mathias Mangold

eine Auswahl von „Keschdebusch“-Weinen zur Verkostung – dabei

kann man seine Wein-Sinne trainieren.

Die Veranstalter 2016

Weine und Speisen auf höchstem Niveau und eine Aussicht die

schwärmen lässt – das sind die Zutaten, die den Weinfrühling in

Birkweiler so besonders machen.

Stand 1: Weingut Kerth-Hüther

Es kocht: Partyservice Hanß, Hauenstein

Stand 2: Weingut Lencer-Löhr

Es kocht: Bankettservice Bauer, Haßloch

Stand 3: Weingut Rothhaas / Weinwerkstatt

Weingut Ökonomierat Johannes Kleinmann

Es kocht: Hotel-Restaurant „Zum Riesen“, Kandel

Stand 4: Weingut Dr. Wehrheim / Weingut Scholler

Es kocht: Hotel-Restaurant Soho, Landau

Stand 5: Weingut Siener / Weingut Gies-Düppel / Weingut

Oswald

Es kocht: Gaumenfreunde Catering ,Edenkoben

Stand 6: Weingut Graßmück / Weingut Wolf

Es kocht: Hotel-Restaurant Zur Linde, Silz

Stand 7: Weingut Dicker-Doll

Es kocht: Event-Catering Weiß & Wellauer, Billigheim-Ingenheim

Das Genuss-Weinfest in Birkweiler an der Südlichen Weinstraße. Verweilen und Entspannen Sie mit Ihren Lieben bei leckeren

Weinen und Speisen in den Weinbergen rund um den Birkweiler Kastanienbusch.

3 Tage – 7 Stationen – 13 Weingüter – 120 Höhenmeter.

Willkommen beim 10. Birkweiler Weinfrühling

am Pfingstwochenende vom 14. bis 16. Mai 2016

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Foto: die „Keschdebusch-Winzer“

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Anreise: Die Ausschilderung zum Rundkurs erfolgt ab dem Bahnhof

Birkweiler/Siebeldingen, von dort aus muss man mit ca. 1 km An-

marsch durch das schöne Dorf Birkweiler rechnen. Ein Fahrdienst

vom Bahnhof bis zum Beginn des Rundweges wird angeboten.

Fahrtzeiten:

Samstag: 16:00 – 20:00 Uhr

Sonntag: 10:00 – 20:00 Uhr

Montag: 10:00 – 16:00 Uhr

Eine Parkplatzregelung innerhalb von Birkweiler durch die Beschil-

derung stellt sicher, dass der „Keschdebusch“ zur „Wander- und Ge-

nusszone“ wird.

Weitere Informationen unter : www.weinfruehling-birkweiler.de

oder www.birkweiler.de

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Page 36: Pfalz-Magazin Nr 34, April-Mai 2016

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Kaufhausgasse 9, 76829 Landau

Telefon 0 63 41 | 8 64 94Telefax 0 63 41 | 99 56 98

www.galerie-z.com [email protected]

Ansprechpartner:Uschi Zoller, Peter Büchner

galerie z| Einrahmungen | Moderne Graphik | Skulpturen | Ölgemälde |

Mitglied imBundesverbandBild & Rahmen

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Bei dem Begriff Studiorahmen handelt es sich um die Sammelbezeichnung für edle, kostbare Rahmen, die in Handarbeit zu einem

speziellen Bild gebaut werden und auf Maß mit hochwertigsten Materialien verarbeitet werden, um so das Bild und den Rahmen zu

einer vollkommenen Einheit verschmelzen zu lassen.

enn es um die Einrahmung von hochwertigen Bildern

geht, führt kein Weg am Fachmann vorbei. Nur ein Fach-

mann beherrscht die wahrhaft hohe Kunst, ein edles

Sammlerstück oder Originalgemälde mit dem passenden Rahmen zur

vollkommenen Symbiose zu verhelfen.

Hierbei kümmert sich der Fachmann, wie beispielsweise Peter Büch-

ner aus der Galerie Z in Landau, nicht nur um die behutsame Behand-

lung der edlen Stücke, sondern auch um die eventuell notwendige

Restaurierung und schlussendlich natürlich auch um die Rahmung.

Der edelste aller Rahmen ist ein handgefertigter Studiorahmen, der

die augenfälligen, markanten „weichen“ Ecken aufweist, die den

selbst für einen Laien erkennbaren Hinweis tragen, dass bei diesem

Rahmen übers Eck gearbeitet wurde. Im Gehrungsschnitt ist statt der

scharfen Gehrungskante ein weicher Übergang zu sehen.

Meist wird für Rahmen allgemein zunächst ein Trägermaterial aus

Holz geschaffen und verleimt, natürlich nachdem zuvor am zu

rahmenden Bild genauestens Maß genommen wurde. Denn erfah-

rungsgemäß gibt es nur sehr selten Bilder, die „von der Stange“ ge-

schaffen wurden; nahezu jedes Bild hat seine eigenen Bildmaße. Dies

trifft ganz besonders dann zu, wenn es sich um ein Ölgemälde han-

delt, weil diese fast immer auf hölzerne Spannrahmen gezogen

werden. Selbst wenn diese Keilrahmenleisten im ursprünglichen

Zustand noch ein Norm-Maß hatten, können sich diese im Lauf der

Jahre beträchtlich verziehen und so ist ohnehin fast ausnahmslos ein

Individualmaß gefordert.

Wenn es sich nun also um die so genannten Studiorahmen handelt,

wird auf das erwähnte rohe Holz-Trägermaterial in aufwendiger

Handarbeit schichtweise eine Art Kreidegrundierung appliziert und

immer wieder zwischengeschliffen und erneut gespachtelt. In unzäh-

ligen Arbeitsgängen wird ganz zum Schluss dieser hochaufwendigen

Prozedur eine Polimentvergoldung aufgetragen. Dies ist die edelste

und kostbarste aller Rahmenbaukünste. Es finden sich hier Weiß- und

Gelbgold, sowie Platin-Vergoldungen in mannigfaltigen Varianten.

Dass solche Rahmen natürlich ihren Preis haben, versteht sich von

selbst.

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Kunst und Kultur

Kunst fällt nicht aus dem Rahmen

Studiorahmen

Page 37: Pfalz-Magazin Nr 34, April-Mai 2016

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Fotos: Für kostbare Originale gibt es nur eine Alternative: Ein ebenso kostbarer Rahmen!Hier edle Studiorahmen vom Fachmann, geschaffen von meisterlicher Hand. Augenfällig

sind die übers Eck gearbeiteten Gehrungskanten. Eine kunsthandwerklich gefertigte

Polimentvergoldung oder -platinierung tut sein Übriges.

Gesehen und fotografiert bei Galerie Z | Kaufhausgasse 9 | 76829 LandauTelefon 0 63 41 | 8 64 94

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Page 38: Pfalz-Magazin Nr 34, April-Mai 2016

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m Osten der Schwarzwald mit seinen luftigen Höhen zwischen

Schauinsland und Belchen, im Norden der Breisgau und die

stets präsente Nähe zu Freiburg, im Süden die freundlichen

Rebhügel des Markgräflerlands, im Westen der Rhein und das nahe

Elsass. Hier kommen die Gäste nicht in eine Landschaft, sondern

gleich in vier. Und dank der großen Höhenunterschiede erlebt man

unten Frühling, oben Winter oder unten Sommer und oben

Frühherbst.

Der Belchen

Was für ein Berg! Von Nordwest der „Eiger des Schwarzwalds", on

Top das perfekte Rundum-Panorama mit der Alpenkette zwischen

Montafon und Mont Blanc und dem Band der Vogesen jenseits des

Rheingrabens. Bezwingen Sie diesen Koloss ganz klassisch wandernd

über unsere schmalen Bergpfade vom Tal bis zum Gipfel. Oder ganz

bequem mit dem Belchenbus und der Belchen-Seilbahn.

Münstertal

Hier ist der Schwarzwald weder nur schwarz noch nur Wald. Eine

traditionsreiche Landwirtschaft hat bis in die Höhen hinauf blu-

menbunte Wiesen und Weiden geschaffen. Und wenn man möchte,

kann man in das Hier und Jetzt dieser Landwirtschaft in einer

komfortablen Ferienwohnung auf einem der schmucken Schwarz-

waldbauernhöfe eintauchen. Münstertal ist seit 1969 Luftkurort und

seit 2013 hochprädikatisierter Kurort mit anerkanntem Heil-

stollenbetrieb.

Staufen

Eine Altstadtidylle wie im Bilderbuch – so zeigt sich das Staufener

„Städtle“ unterhalb der trutzigen Burgruine. Mit „Gässle“ und „Bäch-

le“ wie im nahen Freiburg, mit einem Marktplatz voller Leben, um den

das „Städtle“ manche italienische Kleinstadt beneidet.

Willkommen in einer der schönsten Ecken im Schwarzwald. Hier findet man nicht nur Schwarzwald pur – die fünf Orte Münstertal,

Staufen, Ballrechten-Dottingen, Ehrenkirchen und Bollschweil-St. Ulrich bieten eine Vielfalt magischer Landschaften. Die Berge sind

ein Paradies zum Wandern, der Wein ist eine Köstlichkeit für Genießer und Kultur gibt es für alle, die Besonderes erleben wollen.

eine magische Landschaft zwischen Schwarzwald, Markgräflerland und Breisgau

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Ferienregion Münstertal Staufen —

Ausflugtipp

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Page 39: Pfalz-Magazin Nr 34, April-Mai 2016

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Ballrechten-Dottingen

Mit dem Castellberg den berühmtesten Wein-

berg des Markgräflerlands im Nacken, zieht sich

der Doppelort Ballrechten-Dottingen von einer

Markgräfler Hügelkuppe hinunter an den schö-

nen Sulzbach. Beide Ortsteile sind vom Wein-

bau geprägt. Schmucke Winzerhöfe und heim-

elige Gassen laden zum Flanieren ein.

Ehrenkirchen

Die fünf Ortsteile Ehrenstetten, Kirchhofen,

Norsingen, Offnadingen und Scherzingen

schmiegen an die südlichen Ausläufer des

Schönbergs. Als beliebte Wohngemeinde vor

den Toren der Stadt Freiburg vermittelt sie auch

Urlaubsgästen eine Wohnqualität, die ihresglei-

chen sucht.

Bollschweil

Trotz der direkten Nachbarschaft zu Freiburg

haben sich das Hexental und das Obere

Möhlintal eine Schwarzwaldidylle bewahrt.

Ferien in Bollschweil und St. Ulrich heißt Ruhe

zu tanken, ohne abgeschieden zu sein.

Ferienregion Münstertal Staufen

Wasen 47

79244 Münstertal

Tel.: 07636 –70 74 0

[email protected]

www.muenstertal-staufen.de

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Page 40: Pfalz-Magazin Nr 34, April-Mai 2016

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Sonstiges

Vorfreude will die Messe Offenburg auf die Badische Weinmesse wecken, die am 7. und 8. Mai 2016 im modernen und

ansprechenden Ambiente der Baden-Arena und Ortenauhalle stattfindet. Das Schaufenster des Weinlandes Baden präsentiert auf

dieser Plattform wieder 1000 Weine, Sekte und Brände.

damit lockt man wieder Fachbesucher, Gastronomen,

Gourmets und Weinfreunde aus ganz Deutschland und

dem benachbarten Ausland nach Offenburg.

Bei der 129. Badischen Weinmesse präsentieren Erzeuger aus

gesamt Baden – zwischen Tauberfranken und Bodensee – ihre Er-

zeugnisse. Einen Schwerpunkt dabei bildet der neue Jahrgang 2015,

den alle gespannt erwarten. Denn die Qualitäten sind

vielversprechend. „Die ersten Weine zeigen schon jetzt eine tolle

Frucht und liegen gut in der Säure“, kündigt Weinbaupräsident Kilian

Schneider beste Weine aus Baden an.

Wer sein Weinwissen noch vertiefen will, der kann an einem der

Seminare teilnehmen, die sensorisch wie kulinarisch ein besonderes

Weinerlebnis versprechen. Die Badische Weinkönigin Isabella Vetter

startet am Samstag mit dem Thema „Süß und fruchtig“ und läutet so

die Seminarreihe während der Weinmesse ein. Peter Wohlfarth,

Geschäftsführer des Badischen Weinbauverbands schließt am

Samstag direkt mit dem Thema „Terroir“ an. Von Nord nach Süd – von

Tauberfranken bis zum Bodensee weist Baden vielfältige klimatische

und geologische Unterschiede auf. Diese spiegeln sich im Geschmack

der Traube wider. „Schwarzwald total!“ präsentiert Natalie Lumpp,

Deutschlands bekannteste Sommelière, mit feinen Köstlichkeiten aus

der Region und korrespondierend ausgewählten Tropfen.

Ergänzt wird die Badische Weinmesse durch regionale und

internationale Feinkost. So wird die Weinfachmesse auch zu einem

vollkommenen Genuss-Erlebnis. Die Besucher erhalten auch hier

Kostproben aus erster Hand. Probieren, vergleichen, Weinwissen

austauschen, einkaufen – die Motivation für den Besuch der

Badischen Weinmesse ist so vielfältig wie die Auswahl der

Erzeugnisse, die sich an den beiden Messetagen in der Baden-

Arena und Ortenau-Halle bietet.

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Die ganze Vielfalt badischer Weine— Vorfreude auf die Badische Weinmesse

Ausgewählte Veranstaltungen

Eine Produktvielfalt der Feinkost- und Accessoires-Ausstellung erwartete die Gäste zur Wein-messe. Vom Schinken, Salami, Käse, Olivenöl, bis Foie Gras und geräucherten Lachs bis zu den Produkte des Markenprogramms „Kaiserlich genießen“gibt es für die Genießer viel zu entdecken und verkosten. Und natürlich badische Weine, Sekte, Winzersekte, Brände, Geiste, Likören, Whiskeys und Gins.

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Ein Trend in der Besucherstruktur lässt erkennen, dass immer mehr

junge Menschen diese Weinmesse besuchen und an beiden Tagen

bewusst den Lifestyle Wein erleben.

Die Gastregion 2016 kommt aus dem Norden Portugals

Aus dem schönen Douro-Tal reisen Winzer selbst zur Badischen

Weinmesse an und bringen ausgesuchte regionstypische Weine

nach Offenburg. Viele denken zuerst an Portwein, wenn sie von

Weinen aus dem Douro-Tal hören. Doch aus dem Douro kommen

auch zahlreiche feine, kräftige Rot- und Weißweine, die sich

internationaler Beliebtheit erfreuen. Schon seit Jahrhunderten

begeistern die Douro-Winzer die Welt mit ihren hochwertigen, nicht

angereicherten Rot- und Weißweinen. Den Weinbauern gelingt es,

erstaunliche Weine zu produzieren, die sich von anderen stark

abgrenzen und als die intensivsten, komplexesten Weine Portugals

bezeichnet werden können. Die beiden kontroll ierten

Ursprungsbezeichnungen der Region – DOC Douro und DOC Porto

– sind geografisch deckungsgleich. Die Bezeichnung DOC Porto ist

dabei der Portwein-Produktion vorbehalten. Die Landschaft ist

geprägt von steilen Hängen, die bis zum gleichnamigen Fluss Douro

tief hinabfallen. Am Horizont wachsen die Berge in den Himmel,

enge Straßen schlängeln sich hinauf. Weinterrassen mit Böden aus

Schiefer und Granit liegen mitten in der Sonne. Die Region Douro im

Norden Portugals ist wild, wunderschön und bietet beste

Bedingungen für den Weinanbau – auch wenn die Arbeit an den

steilen Terrassen für die Douro-Winzer alles andere als leicht ist.

Kostenloser Service der Badischen Weinmesse:

Im Eintrittspreis enthalten liefert der Katalog wichtige Informationen

und Gelegenheit, Probiertes gleich zu kommentieren, auf die

Merkliste zu setzen oder direkt zu kaufen. Für Kinderbetreuung von

11 bis 18 Uhr ist im eigens dafür eingerichteten Bereich gesorgt. Wer

mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreist, kann den kostenlosen Bus-

Shuttle ab dem zentralen Omnibusbahnhof, Bussteig 4, nutzen. Im

20-Minuten-Takt steuern die Busse das Offenburger Messegelände

an. An der Tageskasse der Badischen Weinmesse ist das Ticket für 17

EUR erhältlich. Im Vorverkauf gibt es Tickets bereits ab 14 EUR.

Karten gibt es unter www.badische-weinmesse.de sowie bei allen

bekannten Vorverkaufsstellen.

Weitere Informationen unter www.badische-weinmesse.de

Page 42: Pfalz-Magazin Nr 34, April-Mai 2016

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ie Wachtenburg Winzer mit Sitz in

Wachenheim an der Weinstraße wurde

im Jahre 1900 von 53 Pfälzer Winzern als

Winzergenossenschaft gegründet. Die von der

Natur geschaffenen Voraussetzungen waren

hervorragend und so schreibt sich der Mehr-

familienbetrieb nur ein einziges Wort auf Ihren

Banner: Qualität!

Ein Leitgedanke der nunmehr seit über

110 Jahren lebendig ist.

Durch die langjährigen Erfahrungen, kreative

neue Ideen und persönliche Leidenschaft

kultivieren die Winzer rund um Wachenheim

verschiedene Rebsorten in den besten Wein-

bergslagen, wobei der Riesling die wichtigste

Rebsorte ist. Aber auch die Rotweine überzeugen

durch ihre Qualität. Zum Sortiment gehören auch

Premiumweine, Selektionsweine sowie Jahrgangs-

sekte.

Selten hat ein Weinjahrgang zum Abschluss der

Lese so viel Lob erhalten wie der 2015er. Und dies

zu recht! Kellermeister Theo Baßler ist von den

Qualitäten begeistert. Die Trockenheit und große

Hitze im Frühjahr und vor allem im Sommer

machte den Reben zu schaffen. Der guten Arbeit

der Winzerfamilien und den optimalen Wet-

terbedingungen im Herbst hat es der Mehr-

familienbetrieb zu verdanken, auch im Jahr 2015

wieder einmal Top-Qualitäten geerntet zu haben.

Beim Leistungstest deutscher Genossenschaften des Fachmagazins WEINWIRTSCHAFT erreich-

ten die Wachtenburg Winzer den 1. Platz im Pfalzvergleich und den 2. Platz bundesweit.

Mit diesem Ergebnis unterstreichen sie erneut ihren Anspruch, das beste Preis-Leistungs-

Verhältnis, respektive sehr gute Qualitäten, von der Basis bis zur Spitze, zu bieten.

Qualität — ein Leitgedankeder Wachtenburg Winzer

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www.das-pfalz-magazin.de

Die besten Veranstaltungs-Tipps

www.das-pfalz-magazin.deffreizeit | schlemmen | genießen | entdeckenic

Wein

mit allen Sinnen genießen

EntschleunigenGenießen Erholen

– im Odenwald!

Bei uns können Sie Geschichte erleben.

Begleiten Sie uns durch die Jahrhunderte

und begegnen Sie einer über 1200jährigen Stadtgeschichte.

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Historisches Biwak aus der Napoleonischen Zeit am Pfingstsamstag und Pfingstsonntag

Holen Sie sich Ihr kostenloses Info-Paket

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Page 43: Pfalz-Magazin Nr 34, April-Mai 2016

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Foto: Die Brüder Harald und Uwe Ziegler

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Von den Qualitäten überzeugen kann sich jeder

persönlich bei der Wein & Sektgala der

Wachtenburg Winzer am 15. und 16. Mai 2016.

Mit dem neuen Konzept des letzten Jahres

trumpft das Hoffest zu Pfingsten auf. Der neue

Look sorgt für ein frisches Erscheinungsbild und

das Fest sorgt mit seinem mediterranen

Ambiente für eine gemütliche Stimmung. Neben

Leckerbissen vom „Culinarium“, können sich die

Besucher auf hausgemachten Kuchen unserer

Winzerfrauen freuen. Dazu reicht „BlankRoast“

verschiedene Kaffeespezialitäten von seiner

Kaffeebar.

Weitere Informationen zur Wein & Sektgala und

anderen Veranstaltungen der Wachtenburg

Winzer erhält man unter www.wachtenburg-

winzer.de/aktuelles.

Im Wein- und Sektforum des Mehrfamilien-

betriebs können das ganze Jahr über im mo-

dernen Ambiente aus Glas, Naturstein und edlen

Hölzern die Weine und Sekte vor Ort verkostet

werden

Öffnungszeiten Wein und Sektforum:

Montag bis Freitag 09 – 18 Uhr

Samstag 09 – 17 Uhr

Sonntag & an Feiertagen 11 – 16 Uhr

Jeden Freitag um 11 Uhr: Kellerführung mit

Weinpräsent für 5,00 EUR, Voranmeldung

nicht erforderlich

Wachtenburg Winzer

Weinstraße 2

67157 Wachenheim

Tel.: 06322 / 97 98 2-0

Fax: 06322 / 97 98 2-25

Mail: [email protected]

www.wachtenburg-winzer.de

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Landrestaurant

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Öffnungszeiten:Täglich ab 11:00 Uhr

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!Ihre Familie Anselmann & Engel-Team

Staatsstraße 30 | 67483 EdesheimSüdliche Weinstraße/Pfalz

Telefon: 06323 – 45 33Fax: 06323 – 98 72 66 2

Saison-Eröffnungab Mai hat unser paradiesischer

Wein- und Biergarten wieder mit vielen Überraschungen

während der Saison für Sie geöffnet!

„Ein kleines Stück Paradiesan der Südlichen Weinstraße“

Restaurant im Landhausstil

Winzerstube

Engel-Saal im mediterranen Ambiente mit Hofgarten für verschiedene Anlässe

Wein- & Biergarten in Parkatmosphäre

Gewölbekeller „Südliche Weinstraße“ mit romantischer Kamin-Lounge für Fest-lichkeiten, Hochzeiten, Betriebsfeiern und viele weitere Events bis 150 Personen

8. Mai ist MuttertagMuttertagsmenü

– wir bitten um Reservierung! –

April und MaiSpargelzeit – Genießerzeit

Page 44: Pfalz-Magazin Nr 34, April-Mai 2016

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ie Saison 2016 steht für den weltweit beliebtesten

Freizeitpark ganz im Zeichen von Natur und Familie.

Mehr als 100 Attraktionen und Shows sowie 14 euro-

päische Themenbereiche warten auf 95 Hektar Fläche auf die

Besucher. In Irland können sich Jung und Alt auf eine grasgrüne

Oase, neue Abenteuer, Fahrgeschäfte und eine große Indoor-

Spielewelt in landestypischer Gestaltung freuen. Die fünf parkeige-

nen Erlebnishotels machen den Europa-Park zu einer einzigartigen

Kurzreisedestination im Dreiländereck Deutschland – Frankreich –

Schweiz.

Ganz Europa an einem Tag erleben

Ob England, Island oder Irland – im Europa-Park können die

Besucher ab dem Frühjahr 2016 in nur einem Tag 14 Europäische

Länder entdecken. Die unterschiedlichen Themenbereiche locken

mit detailverliebter Architektur, landestypischer Vegetation und

authentischem gastronomischen Angebot. Zahlreiche Attraktionen

lassen die Herzen der Achterbahnfans höher schlagen. Wer es rasant

mag und mutig ist, steigt in Island in die

Holzachterbahn „WODAN – Timburcoaster“ oder düst mit der Ka-

tapult-Achterbahn „blue fire Megacoaster powered by GAZPROM“

mit 100 km/h durch die Luft. Auch in Frankreich geht es hoch her:

Die Dunkel-Achterbahn „Eurosat“ schickt ihre Fahrgäste durchs

Weltall, während es mit der Achterbahn „Silver Star“ aus über 70

Metern mit 130 km/h steil bergab geht. Die ruhigeren Gemüter

erwartet ein buntes Unterhaltungsangebot. In Italien schweben die

Gäste mit „Volo da Vinci“ durch die Lüfte und im 4D-Film „Das

Zeitkarussell“ nehmen Ed Euromaus und seine Freunde die Zu-

schauer mit auf eine abenteuerliche Reise in die Vergangenheit. Die

jungen Besucher werden in Grimms Märchenwald von Frau Holle,

Rapunzel und Aschenputtel erwartet und tauchen zusammen mit

Hänsel und Gretel in mystische Welten ein. Die Familienattraktion

„ARTHUR – Im Königreich der Minimoys“ wiederum lässt den Traum,

gewaltige Naturkulissen hautnah zu erleben, Realität werden. Bei

einem 550 Meter langen Flug über das unterirdische Universum

erleben die Besucher sieben fantastische Königreiche mit allen Sin-

nen. Neben der Themenfahrt „ARTHUR“ warten in der Erlebniswelt

zwei zehn Meter hohe Freefall-Tower, „Wurzelrutschen“, „Minos

Spielecke“, ein „Mül-Müls Karussell“ mit lustigen weißen Fell-Kugel-

Tierchen, „Jack’s DELI“-Snack sowie die „ARTHUR Boutique“.

Erholung und Spaß in den Europa-Park Hotels.

Die parkeigenen 4-Sterne Hotels „El Andaluz“ und „Castillo Alcazar“

sowie die 4-Sterne Superior Hotels „Colosseo“, „Santa Isabel“ und

„Bell Rock“ bieten den Gästen alles was im perfekten Familienurlaub

oder bei einem romantischen Wellness-Wochenende zu Zweit

gewünscht ist. Die zauberhafte Dekoration und das Ambiente sind in

allen fünf parkeigenen Erlebnishotels einzigartig und runden zusam-

men mit einem vielfältigen kulinarischen Angebot den atemberau-

benden Aufenthalt ab. Ob am Schlemmerbuffet im Don Quichotte,

beim Pizzaessen im „La Romantica“ oder einem 4-Gänge Menu im 2-

Sterne Restaurant „Ammolite – The Lighthouse Restaurant“, auf die

Besucher wartet eine geschmackliche Entdeckungstour. Die Besucher

tauchen in das spannende Burgleben ein, genießen „la dolce vita“,

folgen der Devise „Viva España" oder erforschen die Geschichte

Neuenglands.

Mit urigen Blockhütten und zahlreichen Planwagen bietet das Camp

Resort eine weitere außergewöhnliche Übernachtungsmöglichkeit.

Irischer Themenbereich öffnet im Frühjahr 2016 seine Tore

Hauptgewinn zu gewinnen!Preisrätsel auf Seite 22

Ausflugtipp

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Page 45: Pfalz-Magazin Nr 34, April-Mai 2016

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Im Tipidorf können Wild-West Fans am Lagerfeuer sitzen und in

authentischen Indianerzelten übernachten. Zusätzlich gibt es auf

dem angrenzenden Europa-Park Camping-Gelände 200 Stellplätze.

Auch Golffreunde kommen bei ihrem Besuch im beliebten

Freizeitpark auf ihre Kosten. Der Golfplatz des Europa-Park Golfclub

Breisgau e.V., erstreckt sich idyllisch inmitten von Weinreben auf

einer Fläche von knapp 90 Hektar. Mit einem 9-Loch und einem 18-

Loch-Platz bietet das Gelände die perfekte Herausforderung für jedes

Können. Dabei wird es hoch hinausgehen – das Jump and Run

Abenteuer „Cannon Flight“ verspricht rasanten Spielespaß mit Ed

Euromaus und seinen Freunden in der Rolle von wagemutigen

Stuntmen. „Cannon Flight“ wird für PC und Mac sowie Smartphones

mit iOS, Android oder WindowsPhone erhältlich sein. Im

Holländischen Themenbereich locken schon von fern die süßen

Düfte des neuen Poffertjes Stands. Darüber hinaus können sich die

Gäste auf einen neuen Pommes frites Stand freuen, in dem man die

Erdäpfel auf typisch niederländische Art kosten kann. Zudem erhält

die Aktionsfläche mit dem „Luxemburger Platz“ ein neues

Wahrzeichen.

Neuheiten 2016

Auch 2016 erwarten die Besucher viele tolle Überraschungen und

Neuheiten. So wird zwischen dem Französischen und Englischen

Themenbereich auf der ehemaligen Fläche der „Welt der Kinder“ bis

im Frühjahr 2016 mit der grünen Insel ein neuer Themenbereich

gestaltet. Inmitten der Hügel Irlands entsteht ein idyllisches Fischer-

örtchen, welches die Besucher zum Verweilen einlädt. Ob auf der

Kinderschiffsschaukel, der Kinderzugfahrt oder bei einer Traktorfahrt,

in der märchenhaften Oase kann die ganze Familie zahlreiche neue

Attraktionen erforschen. Eine große überdachte Spielewelt garantiert

zudem zu jeder Jahreszeit einmalige Abenteuer. Bei landestypischen

Gerichten können die Gäste Irland von der genussvollen Seite ent-

decken.

Nach dem ersten Casual Game „Das geheimnisvolle Labyrinth von

Schloss Balthasar“, das im vergangenen Jahr zum 40. Geburtstag des

Europa-Park erschienen ist, legt MackMedia im Frühjahr 2016 in

Sachen Games nach.

Freizeitspaß zu jeder Jahreszeit

Seit mehr als zehn Jahren präsentiert sich der Europa-Park seinen

Besuchern in vier wunderschön dekorierten Jahreszeiten. Das

Frühjahr steht ganz im Zeichen der Neuheiten, im Sommer verspre-

chen erfrischende Wasserattraktionen abenteuerliche Abkühlung.

180.000 Kürbisse und düstere Gestalten verleihen dem Park im

Herbst eine mystische Atmosphäre. Zur Winteröffnung verwandelt

sich Europas beliebtester Freizeitpark in ein faszinierendes Win-

terwunderland mit Tausenden von Christbäumen, Lichterketten,

winterlichen Attraktionen und weihnachtlichem Showprogramm.

Der Europa-Park ist in der Sommersaison 2016 vom 19. März bis zum

6. November täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet (längere Öffnungszei-

ten in der Hauptsaison)

Infoline: 07822/ 77 66 88. Weitere Informationen auch unter

www.europapark.de

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Page 46: Pfalz-Magazin Nr 34, April-Mai 2016

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er wünscht sich das nicht, in den eigen vier Wänden das

Älterwerden zu genießen und in Würde alt werden. Aber

oft ist es dann so, dass man nicht mehr alles allein schafft,

die nächsten Angehörigen zu weit weg sind oder beruflich zu sehr

gefordert, dass sie nicht immer für die Senioren da sein können. In der

vertrauten Umgebung versorgt zu werden ist für Pflegebedürftige und

ältere Menschen nicht nur von unschätzbarem Wert, sondern wirkt

sich auch positiv auf die Psyche aus.

Pflegedienst 1A PflegeMAX 24 h bietet eine einfühlsame Rund-um-

die-Uhr-Betreuung im eigenen Heim für Pflegebedürftige jeden Al-

ters. Geschulte Pflegehilfskräfte betreuen diese Menschen in und um

Mannheim-Feudenheim. Unsere Kunden sind in der ganzen Metro-

polregion Rhein Neckar, Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-

Pfalz und Bayern. Mittlerweile sind 80 Mitarbeiter für Inhaberin Agata

Halili tätig. Unsere Fachkräfte nehmen sich stets Zeit, bei gemeinsa-

men Gesprächen Fragen zu beantworten und Zweifel auszuräumen,

sowie ein individuelles Betreuungskonzept zu erstellen, dass sich

genau auf den Grad der Pflegebedürftigkeit und die häuslichen

Situationen orientiert.

Dabei steht nicht nur die Pflege im Vordergrund, sondern das

Leistungspaket umfasst viel mehr. Das ist das Besondere bei 1A Pflege

MAX 24 h. Zu den Leistungen gehört neben der aktivierenden Pflege

auch hauswirtschaftliche Versorgung, wie waschen, Bügeln, Woh-

nungsreinigung und einkaufen.

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Jeder Mensch braucht ein Zuhause, in dem er sich wohlfühlt. Die vertraute Umgebung und die eigenen vier Wände bieten Schutz und

Geborgenheit, 1A PflegeMAX 24 h hilft, diese Umgebung zu erhalten und die Gewohnheiten beizubehalten und unabhängig zu bleiben.

Sonstiges

Betreuung zuhause statt im HeimGanztagsbetreuung mit maximaler Qualität — in vertrauter Umgebung!

Rund-um-die-Uhr-Betreuung — in der eigenen Wohnung!

Page 47: Pfalz-Magazin Nr 34, April-Mai 2016

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Der Tagesablauf richtet sich ganz nach den

Wünschen der pflegebedürftigen Person. So

wird nach dessen Wünschen gekocht und auch

gemeinsam der Tagesablauf gestaltet, wie bei-

spielsweise Spazierengehen oder Mitwirkung

bei der Ausübung eines geliebten Hobbys.

Aber nicht nur im häuslichen Bereich wird die-

se Hilfe angeboten, sondern auch bei der An-

tragstellung für benötigte Hilfsmittel stehen die

Mitarbeiter beratend zur Seite und helfen na-

türlich auch hier. Das geeignete Pflegepersonal

wird durch eine sorgfältige Vorauswahl durch

erfahrene und geprüfte Personalfachleute zuge-

ordnet.

Zufriedene Kunden stehen für das Team

an oberster Priorität

und sind die beste Empfehlung

an weitere Kunden.

Überwiegend an Demenz erkrankte Menschen

sowie am Multipler Sklerose Erkrankte finden

sich in der Kartei von 1A Pflege MAX 24h,

wobei das Angebotsspektrum von Alltags-

betreuung bis zur schwersten Pflege reicht.

Vertrauen, Verlässlichkeit und fachliche Kom-

petenz ist geprägt von höchst möglichem und

persönlichem Engagement.

Pflegedienst

1A PflegeMAX 24h

Wallstadter Str. 42

68259 Mannheim-Feudenheim

Tel.: 0621 – 66 98 82 0

[email protected]

www.1apflegemax24.de

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Page 48: Pfalz-Magazin Nr 34, April-Mai 2016

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»Frühlings-Specials«»Frühlings-Specials«

eder hat in seinem Garten Pflanzen, die sich vermehrt haben

und reduziert werden müssen. Das fällt jedem Gartenfreund

leichter wenn er die Pflanzen nicht in den Kompost werfen

muss und stattdessen einem anderen Gartenfreund eine Freude

machen kann. Umgekehrt kann man auch Pflanzen ohne Geld von

anderen erwerben. Diese Tauschtage im Frühjahr und Herbst sind

schon längst ein großer Erfolge und werden von immer mehr

Interessenten, sogar aus dem Badischen besucht.

Am Samstag den 16.April 2016 von 14:00 bis 17:00 Uhr wird vor

der Schule und dem Dorfgemeinschaftshaus in Rohrbach der nächs-

ten Tauschtag veranstaltet. Von der Gemeinde werden Tische

bereitgestellt auf denen man Pflanzen etc. präsentieren und auswäh-

len kann. Eingeladen zur Teilnahme sind alle, auch Interessierte die

nicht in Rohrbach wohnen. Die Teilnahme ist kostenlos. Aber ein paar

Regeln müssen eingehalten werden. Der Anbieter bestimmt, zu

welchen Bedingungen er seine Pflanzen, Samen etc. an wen abgibt

und Selbstbedienung an den von anderen mitgebrachten Pflanzen,

Samen etc. ist nicht erwünscht, nach einer Rückfrage kann man dann

aber meist etwas mitnehmen.

Die Pflanzentauschtage finden zukünftig an jedem 3. Samstag im

April bzw. an jedem 3. Samstag im September statt.

Wer Fragen hat kann gerne anrufen unter 06349 – 53 99.

Adresse: Schulstraße 6, 76865 Rohrbach

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Pflanzentausch-Tag in Rohrbach, Südpfalz

Page 49: Pfalz-Magazin Nr 34, April-Mai 2016

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»Frühlings-Specials«

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Galerie „ideen-concepte“— Bilderausstellung in den Räumen des s in Landau

eue Bilder des Kunstmalers von Thomas Steinmetz sind

ausgestellt in den Räumen der Galerie „ideen-concepte“.

Der Künstler widmete sich viele Jahre den mannigfaltigen

Lichtwirkungen der Natur und schuf eine Dauerserie mit Namen

„Baumportraits“. Vor allem in den 90er Jahren wurden seine Bilder

einem breiten Publikum im südwestdeutschen Raum durch zahlrei-

che Einzel- und Gruppenausstellungen bekannt. Besonders beliebt

waren (und sind) seine Lichtdurchfluteten Rheinauen-Bilder.

Geöffnet von Di–Fr von 10–13 Uhr sowie nach Vereinbarung.

ideen-concepte

Redaktion für das pfalz-magazin

Theaterstraße 3 (Eingang Kleiner Platz) | 76829 Landau

Tel.: 06341 - 968 26 32 | Fax: 06341 - 968 14 10

E-Mail: [email protected]

Webseiten:

www.places-of-no-interest.de

www.steinmetz-malerei.de

www.ideen-concepte.de

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Bild oben: „Rheinlandschaft 3003“, Öl auf Leinwand, 60 x 80 cm; Bild oben rechts: Der Eingang der Galerie in der Theaterstraße in Landau,

darunter rechts: „Rheinlandschaft 4303“, Öl auf Leinwand, 60 x 90 cm (Ausschnitt).

Page 50: Pfalz-Magazin Nr 34, April-Mai 2016

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ollladen Müller in Mannheim hat für seine Kunden viel zu

bieten, denn sowohl die fachkundige, individuelle Bera-

tung als auch die besondere Produktqualität liegt dem

Team um Angelika Böhm am Herzen. Hier im Großraum von

Mannheim wird ein kompletter Service im Bereich Sonnenschutz,

Fenster und Türen geboten. Das Besondere: In der hauseigenen

Werkstatt können auch Sonderwünsche realisiert werden. Elektri-

sche Rollläden sind heute nicht mehr aus dem Alltag wegzuden-

ken. Aus diesem Grund gehört auch die Elektrik zu einem weiteren

Schwerpunkt und für die elektrischen Anschlüsse wird mit gesorgt.

Falls einmal etwas zu Bruch geht, ist auch hier Rollladen Müller der

richtige Ansprechpartner und man ist besonders schnell für den

Kunden da, um den Schaden zu beheben.

Schlüsseldienst und Wohnungsöffnung zu fairen Preisen! Es ist

immer ärgerlich, wenn man sich ausgesperrt oder sogar den Woh-

nungsschlüssel verloren hat. Noch ärgerlicher ist es, wenn man ei-

nen überteuerten Schlüsseldienst beauftragen muss. Bei Rollladen

Müller bietet man einen seriösen und bezahlbaren Schlüsseldienst

für Mannheim und Umgebung.

Ein weiterer Schwerpunkt sind automatische Haustechniksyste-

me. Motorisierung und Öffnungsautomatik am Haus (Rollläden,

Tore, etc.) spielen eine wichtige Rolle in punkto Sicherheit. Mit der

neuen „Somfy Gefahrenwarnanlage Protexial io“ kann man sich

beruhigt zurücklehnen. Die kabellose Technik der „Protexial io“

bietet ein hohes Sicherheitsniveau und ist leicht zu bedienen.

Wenn man nicht zu Hause ist, z.B im Urlaub, täuscht die „Protexial

io“ Anwesenheit vor.

Ganz aktuell sind Rollfenster für Terrasse und Balkon, ein perfekter

Wetterschutz eine preiswerte Alternative zum Wintergarten. Im

Handumdrehen entsteht ein Wintergarten. Terrasse bleibt Terrasse

und verliert durch das Rollfenster nicht ihren Charakter als Freisitz.

Zugluft und Regen bleiben draußen und die schöne Aussicht bleibt

erhalten. Auch für Balkon, Pavillon und Carport-Abschluss sind

diese Rollfenster eine perfekte Lösung.

Seit über 100 Jahren im Familienbesitz.

Rollladen Müller GmbH

Reichenbachstrasse 25 | 68309 Mannheim

Tel.: 0621 – 32 22 80 | Fax: 0621 – 31 32 04

www.rollladen-mueller.de

[email protected]

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bei Rollladen Müller in Mannheim

»Frühlings-Specials«

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Sonnenschutz, Schlüsseldienst und Rollfenster...

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Fotos (links unten): Rollladen mit Elektrik;

(oben mitte): Schlüsseldienst im Großraum

Mannheim;

(unten rechts): Wetterschutz für Balkon; dies ist

auch für Terrassen möglich. Gut geeignet als preis-

wertere Alternative zum Wintergarten.

Page 51: Pfalz-Magazin Nr 34, April-Mai 2016

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Mit der MS Karlsruhe in den Frühling„Leinen los !“

Es ist so weit! Die MS Karlsruhe nimmt nach der Winterpause

wieder Fahrt auf und startet mit einem vielfältigen Programm

in eine neue Saison.

Von Rockklassikern bis zum entspannten Familienausflug

Auch in diesem Jahr verspricht der Fahrplan der MS Karlsruhe

Entspannung, Unterhaltung und Freizeitvergnügen für alle Genera-

tionen. Fahrspaß auf dem Rhein und Entdeckungstouren an Land –

die bei Familien besonders beliebten Ausflugsfahrten nach Speyer,

Germersheim und Straßburg bereichern auch in dieser Saison wieder

das Programm. Die erste Fahrt nach Speyer findet am Sonntag, den

24. April statt.

Wer handgemachte Rockmusik in besonderem Rahmen erleben

möchte, sollte sich den Samstag, 16. April im Kalender markieren.

Dann heißt es ab 20 Uhr „Leinen los!“ zu einer Nachtfahrt mit der

„Kult Rock Band“. Die drei Vollblut-Musiker präsentieren mit viel

Leidenschaft und Professionalität zeitlose Klassiker der Rockge-

schichte im Stil der Seventies. Kultige Party-Hits und ausgelassene

Stimmung erwartet die Gäste bei den BadenMedia-Fahrten.

Tickets für die MS Karlsruhe gibt es an allen bekannten Vorverkaufs-

stellen im Raum Karlsruhe, der Südpfalz, Pforzheim, Rastatt und

Baden-Baden.

Eine Kartenreservierung können Sie direkt auf der Webseite

www.fahrgastschiff-karlsruhe.de vornehmen. Restkarten sind an der

Tageskasse, jeweils eine Stunde vor Abfahrt, direkt an der Anlegestel-

le am Rheinhafen zu erwerben. Die Webseite zeigt außerdem, wie

viele Karten für welche Fahrt noch verfügbar sind oder ob die Fahrt

schon ausgebucht ist.

Der Fahrplan für die gesamte Saison 2016 steht Interessierten auf der

Webseite auch zum Download zur Verfügung.

Weitere Informationen

www.fahrgastschiff-karlsruhe.de

»Frühlings-Specials«

Page 52: Pfalz-Magazin Nr 34, April-Mai 2016

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»Frühlings-Specials«

wochenkarte

Cocktails genießen an der Weinstraße

— in der Loco Beach Bar in Edesheim

ocktails sind die Leidenschaft von Piero Vella, dem gebürti-

gen Göttinger mit sizilianischen Wurzeln. Deshalb hat er

2013 die Beach-Cocktail-Bar „Loco“ in Edesheim mit genau

dieser Passion eröffnet und damit das Angebot von Cocktailbars in

der Umgebung aufs Beste ergänzt.

Hier kann man mit Freunden Zeit beim Dart verbringen, im gemütli-

chen Lounge-Bereich oder an der Bar den Feierabend genießen.

Aber auch für Firmenfeiern und dergleichen ist ausreichend Platz vor-

handen: Im großen Innenbereich der Loco Beach Bar können rund

200 Menschen Platz finden. Jetzt im Frühling kann man natürlich

auch draußen auf der Terrasse seine Drinks genießen. Neben den 54

Cocktails, welche auf der Karte stehen und inklusive diverse Eigen-

kreationen, gehören auch kleine Snacks und Mahlzeiten zum täg-

lichen Angebot. Happy Hour ist dienstags und donnerstags, von 18

bis 21 Uhr. Und wer sich das Angebot von Piero Vella lieber nach

Hause holen will, egal ob beispielsweise für einen runden Geburts-

tag, Hochzeit oder andere Feierlichkeiten, zu dem kommt Vella auch

vor Ort vorbei. Dann bringt er seine Cocktails und wenn gewünscht

wird, auch leckeres Essen, einfach mit.

Loco Beach-Cocktail-Bar (Am Bähn‘l)

Eisenbahnstraße 24 | 67483 Edesheim

Tel: 06323 – 93 74 67

www.cocktailbar-loco.de/

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metz

ie Herzlichkeit des Landhotel Weihermühle-Teams spürt man

schon beim Betreten des Mühlenrestaurants, das im moder-

nen Landhausstil gestaltet wurde und Platz für rund 70 Per-

sonen bietet. Im gemütlichen Biergarten laden im Sommer weitere

100 Sitzplätze zum entspannten Genießen ein.

Die saisonale Speisekarte, die auch durch traditionelle Pfälzer Ge-

richte besticht, lässt jedes Genießerherz höherschlagen. Man achtet

auf Regionalität, Qualität und Frische. Wer gerne ein edles Tröpfchen

trinkt, findet sicher im gut sortierten Weinschrank das Passende aus

Pfälzer Gefilden. Im Veranstaltungsraum „Pfalzgraf“ können auch

Tagungen und größere Feierlichkeiten in dem großzügigen neuen

Anbau veranstaltet werden.

Die Weihermühle gehört zu einem beliebten Ausflugsziel für Wande-

rer, Radfahrer und Wochenendausflügler, die gerne die Übernach-

tungsarrangements des Hauses nutzen. Die einzigartige Lage macht

die Mühle zu einem der schönsten Orte des Pfälzer Waldes.

Kontakt:

Landhotel Weihermühle,

Weihermühle 1 | 66919 Herschberg

Tel.: 06334 – 55 84

www.landhotel-weihermuehle.de

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Landhotel Weihermühle — ein Idyll in der Südwestpfalz

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Page 53: Pfalz-Magazin Nr 34, April-Mai 2016

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»Frühlings-Specials«

Weinfest in Rohrbach bei Landau— vom Freitag, 10. bis Montag 13. Juni 2016

lle Jahre wieder im Juni findet auch dieses Jahr das Rohrba-

cher Weinfest statt. Freuen kann man sich wieder auf

vielfältige Veranstaltungen und spezielle Angebote aller Art,

wie beispielsweise Wein- und Sektausschank, Spezialitäten verschie-

denster Art in den Winzerhöfen, sodass für das leibliche Wohl aller-

bestens gesorgt ist. Pfälzer Spezialitäten, Pasta-Bars, Kaffee- und

Kuchentheken und vieles mehr. Hinzu kommen natürlich auch

wieder Jahrmarktstände verschiedenster Art.

Noch steht nicht viel Detailliertes und Genaues zur Drucklegung fest.

Aber wie auch in den vergangenen Jahren kann man sich wohl auf

ein reichhaltiges Unterhaltungsangebot freuen, wie beispielsweise

musikalische Darbietungen etc.

mehr unter:

http://www.rohrbach-pfalz.eu

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„Walram“ — das Pfälzer Steakrestaurant im Schlosshotel „Bergzaberner Hof“ — seit 17. März 4. Stern

eit August des letzten Jahres ist das Restaurant im Schlosshotel

„Bergzaberner Hof“ endlich wieder geöffnet. Der jungen,

dynamischen Geschäftsführerin, Saskia Beck, ist es wichtig,

ein Restaurant-Konzept ohne den gewissen abgehobenen, elitären

Hauch zu haben, wo man sich nicht mehr wohl fühlt. Jeder Gast soll

sich willkommen fühlen. Frühstück, Mittag- und Abendessen können

entweder in dem Restaurant mit 70 Plätzen, im überdachten, medi-

terranen Innenhof oder auch auf der Terrasse mit Blick zum Bad-

Bergzaberner Schloss genossen werden. Sie freut sich, dass diese

neue Konzeption so gut angenommen wird. Dies beweisen sowohl

viele Gäste aus der Nähe, als auch solche aus dem Rhein-Neckar-

Raum und Nordbaden. Ob leckere Steaks, Pfälzer Spezialitäten oder

ein wechselndes Mittagsgericht betrifft, alles wird marktfrisch zube-

reitet. Auf der Weinkarte findet man renommierteste Weingüter wie

z.B. Faubel, Sigrist, Messmer, Bernhart und Geisser. Auch die Ku-

chen im Café sind hausgemacht. Das historische Ambiente, modern

und warm gestalteten Räumlichkeiten, die herausragende Küche so-

wie ausgezeichnete Weine eignen sich sehr gut, um niveauvoll zu fei-

ern. Hinzu kommt die unmittelbare Nachbarschaft zum Schloss und

zum Standesamt. Für Familienfeiern, Hochzeiten oder Firmenevents

wird ein gästeorientierter Service geboten, kostenlos und kompetent

beraten damit das Event bei den Gästen in bester Erinnerung bleibt.

Am 17. März d. J. bekam das renommierte Hotel seinen 4. Stern ver-

liehen!

Schlosshotel Bergzaberner Hof

Restaurant „Walram“

Königstraße 55-57 | 76887 Bad Bergzabern

Tel. 06343 – 93 65 86 0

E-Mail: [email protected]

www.bergzaberner-hof.de

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Page 54: Pfalz-Magazin Nr 34, April-Mai 2016

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Ausgewählte Veranstaltungen

rühlingshaftes Wetter, der Duft von Flieder und der Genuss

von köstlichem Spargel laden nach Schwetzingen ein.

Während dieser Zeit werden die berühmten Sorten „Schwet-

zinger Meisterschuss“ und „Lucullus“ geerntet. Auf dem Spargel-

markt, in den Hinterhöfen der Schwetzinger Altstadt oder auf den

Bauernhöfen wird der frisch gestochene Spargel angeboten – ein

kulinarischer Hochgenuss! Als charmante Botschafterinnen werben

die Schwetzinger Spargelkönigin Katharina I. sowie Spargel-

prinzessin Janine I. für die Kurpfälzer Spargelmetropole.

Der 7. Schwetzinger Spargellauf am 10. April 2016 um 9:30 Uhr

wird vom TV Schwetzingen 1864 e.V. in Kooperation mit der Stadt

Schwetzingen und der SSG veranstaltet. Die Laufstrecken, die ihren

Anfang und Ziel im Schlossgarten nehmen, erstrecken sich über fünf

und zehn Kilometer einschließlich Kinderlauf (500 m). Anlässlich des

1250-Jahr-Feier der Stadt gibt es eine Duo-Staffel über die

„Jubiläumsmeile“ Informationen zum Spargellauf gibt es unter

www.spargellauf-schwetzingen.de

Am Samstag, den 23. April um 14:30 Uhr läutet Oberbürgermeister

Dr. René Pöltl mit dem Spargelanstich offiziell die Schwetzinger

Erntesaison 2016 ein. Als Ehrengast wird Sternekoch Martin Scharff

(Heidelberger Schlossgastronomie) erwartet. Zusätzlich bieten die

Bäckerei Utz, die Weinhandlung Tischmacher, die mediterrane

Kochgesellschaft sowie die Firma Futterer kulinarische Schmankerl

rund um das königliche Gemüse an.

Am 6. Mai, 17:00 Uhr findet ein Spargel Workshop zum Spargel-

stechen auf dem Spargelhof Schuhmacher, Im Forst 2 statt und am 20.

Mai, 17:00 Uhr auf dem Spargelhof Renkert, Allmendsand 3.

Nach erfolgreicher Arbeit winkt als Belohnung ein Spargelstechdip-

lom. Preis:10,– EUR p. P. , Erm.: 5,– EUR p.P.

Am Samstag, 7. Mai und am 18. Juni, jeweils 15:00 Uhr erzählt die

Spargelfrau von anno dazumal bei einer Stadtführung im historischen

Kostüm allerlei nützliche und erheiternde Geschichten über das

königliche Gemüse. Treffpunkt ist der Vorplatz der kath. Kirche St.

Pankratius, gegenüber Touristinformation.

Ab 5 Teilnehmer: Preis: 8,– EUR p. P., Erm.: 4,– EUR p. P.

Gruppenpreis: 90,– EUR (bis 25 Pers.)

„Bis Johanni – nicht vergessen – sieben Wochen Spargel essen!“ Von Ende April bis Johannis (24. Juni) locken die lokalen

Restaurants mit Köstlichkeiten rund um den berühmten Schwetzinger Spargel und Veranstaltungen und Feste der Spargelhochburg

Schwetzingen erwarten wieder tausende Besucher in der Innenstadt.

Das „weiße Gold“Spargelwochen in Schwetzingen

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Während der Spargelsaison ist die ca. 108 km

lange „Tour de Spargel“ besonders reizvoll für

alle Radfahrer. Hier können sie beim Vor-

beiradeln die herrliche Landschaft sowie zahl-

reiche Sehenswürdigkeiten, die sich entlang

der Route befinden, bewundern und erhalten

Einblicke in den regionalen Spargelanbau.

Neben den speziellen Veranstaltungen wäh-

rend der Spargelsaison gibt es aber auch zahl-

reiche kulinarische Angebote rund um die

Spargel. Infos unter www.tour-de-spargel.de

Spargel wird täglich in der Saison auf dem

Spargelmarkt und den Spargelhöfen zum

Verkauf angeboten. Die lokale Gastronomie

lockt mit vielfältigen und schmackhaften

Spargelgerichten. Bäckereien und Chocolatiers

bieten Köstlichkeiten rund um das Thema

Spargel zum Verkauf, z. B. süße Spargelspitzen,

Spargeleis, Spargelbrot und Spirituosenge-

schäfte offerieren Spargelschnaps.

Die Lieblings-Spargelrezepte der Schwetzinger

Landfrauen können zum Preis von 2,50 EUR in

der Touristinformation der Stadt Schwetzingen

erworben werden.

Am Samstag, 11. Juni, 10:00 bis 24:00 Uhr

findet in der Innenstadt das große Spargelfest

statt. Wie in den Vorjahren steht das Spar-

gelfest unter einem geschichtlichen Aspekt.

Anlässlich der 1250-Jahr-Feier sind verschie-

dene historische Programmpunkte geplant,

darunter auch eine Zeitreise mitten in der

Stadt. Ebenso wird eine lange Spargeltafel in

der Dreikönigstraße aufgebaut, die zum Ver-

weilen einlädt. Es kann köstlich geschlemmt

werden: Ausgefallene Spargelgerichte in vie-

len Variationen, von klassisch, über kreativ bis

hin zu süß werden von der ortsansässigen

Gastronomie sowie Sternekoch „Der Möbius“

(Live Cooking) angeboten.

Am Samstag, 18. Juni, ab 10:30 Uhr lädt der

Spargelhof Brenner, Kleine Kräutergärten 5,

zum Hoffest ein.

Touristinformation Schwetzingen

Dreikönigstraße 3 | 68723 Schwetzingen

Tel.:062020 –94 58 75

E-Mail: [email protected]

Web: www.schwetzingen.de

Spargelkönigin Katharina I. und Spargelprinzessin Janine I.

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Rollladen- und Jalousiebau Moser

Ihr Meisterbetrieb für Rollladen,

Markisen, Insektenschutz und

elektrische Tore aller Art – in

Mannheim, Ludwigshafen und

Umgebung.

Schwerpunkt unserer Produktpalette

sind Verkauf, Montage und Service von

Markisen, Rollläden, Insektenschutz,

Jalousien, Garagen und Industrietore

aller Art.

Als unsere Stärken sehen wir

Qualitätsbewusstsein, unser

umfangreicher Kundenservice sowie

die Bereitschaft, laufend innovative

Erzeugnisse zu etablieren.

In allen Produktbereichen arbeiten wir

mit namhaften deutschen Herstellern

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Page 56: Pfalz-Magazin Nr 34, April-Mai 2016

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Am 21. und 22. Mai 2016 lädt das Spargeldorf Dudenhofen zur 6. Kulinarische Spargelwanderung mit Genuss rund um den Spargel,

Wein, Kunst, Musik und Kinderprogramm ein.

Ausgewählte Veranstaltungen

as Spargeldorf Dudenhofen liegt mitten in der Metropolregi-

on Rhein- Neckar westlich von Speyer mit ihrem Weltkultur-

erbe „Kaiserdom“ in der Vorderpfalz. Es ist jener Teil der

Oberrheinischen Tiefebene, der wie Ludwig XIV. ihn sah, ein

„wunderschöner Garten“ ist. (quel beau jardin!)

Am 21. und 22. Mai lädt die Ortsgemeinde

Dudenhofen zur 6. „SpargelSpitze!“ ein.

An beiden Tagen ab 11:00 Uhr bis zum Einbruch der Dunkelheit

können die Gäste gemütlich entlang des kulinarischen Wanderweges

schlendern, die Vielfalt der mit viel Liebe von 9 Vereinen und

Institutionen zubereiteten Spargekreationen genießen oder bei

einem Glas Wein mit netten Menschen plaudern. Entlang des

Wanderweges sorgen Musikgruppen – die Jazzband „Simply Swing“,

das Pfälzer Duo „Sepp und die Steirische Harmonika“ sowie der

Drehorgelspieler Heinrich Cuntz für Unterhaltung.

Am Samstagnachmittag findet um 16:30 Uhr der Hauptlauf des „5.

SpargelSpitze!-Laufs“ über eine Distanz von 5 800 Metern mit an-

schließender Siegerehrung statt. Vor dem Hauptlauf sind für Kinder

separate Läufe ab 15:00 Uhr mit verkürzter Strecke vorgesehen.

Anmeldung beim Turnverein Dudenhofen unter:

www.tv-dudenhofen.de

Und am Samstagabend wird´s ab 20.00 Uhr auf der Wiese hinter der

Wingartsmühle so richtig rockig. Die Gruppe „ToGather“ heizt das

Publikum mit einem abwechslungsreichen Musikprogramm aus den

verschiedensten Genres ein.

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„SpargelSpitze“6. Kulinarische Spargelwanderung

Page 57: Pfalz-Magazin Nr 34, April-Mai 2016

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Der Sonntag beginnt mit einem ökumenischen

Gottesdienst um 10.30 Uhr auf der Wingarts-

Mühlenwiese. Anschließend findet ein musika-

lischer Frühschoppen mit der Blaskapelle

Dudenhofen statt.

Ein vielfältiges Angebot an Spargelgerichten

sowie Weinen von ausgesuchten Pfälzer Wein-

gütern fehlen ebenso wenig wie Kaffee und

Kuchen. Der Turnverein Dudenhofen bietet

speziell für die Jüngsten ein abwechslungsrei-

ches Programm an. Weiterhin besteht die

Möglichkeit, sich unter Anleitung des Spargel-

und Gartenbauvereins beim Spargelstechen zu

versuchen

Das Künstlerteam „Groß-Art-ig“ bieten den

Besuchern die Möglichkeit, sich künstlerisch zu

betätigen.

Auch die Dudenhofener Partnergemeinde

Martell/Südtirol ist mit einem Stand vertreten.

Kunsthandwerker und Spargelverkauf im Ort

runden das Programm ab. Restaurants und

Gaststätten öffnen ihre Pforten und servieren

Spargel-Spezialitäten.

RHEINPFALZ-CARD-Inhaber erhalten 10 %

Rabatt auf Spargel bei allen teilnehmenden

Spargelbauern.

Weitere Informationen

www.vgrd.de

Page 58: Pfalz-Magazin Nr 34, April-Mai 2016

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Kulinarisches

Spargel-Menü mit Rinderfilet

Vorspeise:Lachs-Ceviche mit grünem Spargel

150 Gramm grüner Spargel

325 Gramm Lachsfilet (ohne Haut und Grä-

ten)

½ Schalotten

1 ½ Limetten

15 Gramm Ingwer

Meersalz

frisch gemahlener Pfeffer

Spargelsalat

350 Gramm grüner Spargel

1 ½ EL feinstes Olivenöl

Zubereitung:

Spargel abspülen, das untere Drittel schälen

und die Enden abbrechen. Die Spargelstangen

fein würfeln. Lachs abspülen, mit Küchenkrepp

trocken tupfen und in kleine Würfel schneiden

(der Lachs lässt sich besser schneiden, wenn er

kurz im Tiefkühler angefroren wird). Schalotte

abziehen und fein hacken. Limetten auspres-

sen. Ingwer schälen und fein reiben. Alle vorbe-

reiteten Zutaten mischen, mit Salz und Pfeffer

abschmecken und gut abgedeckt im Kühl-

schrank 4 Stunden oder über Nacht marinieren

lassen.

Für den Spargelsalat: Spargel abspülen, das

untere Drittel schälen und die Enden abbre-

chen. Den Spargel mit einem Sparschäler in

dünne Späne schälen. Spargelspäne mit

Olivenöl, Salz und Pfeffer mischen. Ceviche als

Nocke zusammen mit dem Spargel anrichten.

HauptspeiseRinderfilet mit Spargel

1 Kilogramm Spargel (weißer)

800 Kilogramm Rinderfilets

Meersalz

Olivenöl zum Anbraten

500 ml Rinderfond

35 Gramm Zucker

100 Gramm Walnusskerne

1 Zweig Rosmarin

45 Gramm Butter

1 Schalotte

2 EL Mehl

150 Gramm Schlagsahne

Zubereitung:

Spargel abspülen, schälen und die holzigen

Enden abschneiden. In einem ausreichend gro-

ßen Topf Wasser mit einem Spritze Zitronen-

saft, Prise Zucker und Salz zum kochen bringen

und die Stangen hineingeben. Je nach Dicke

den Spargel circa 20 Minuten ziehen lassen.

Die Spargelschalen und Abfälle nicht wegwer-

fen. Sie werden ebenfalls in 1 l Wasser, Salz und

1/2 TL Zucker aufgekocht und ca. 20 Minuten

bei kleiner Hitze ziehen gelassen. Durch ein

Sieb gießen und beiseite stellen.

Rinderfilet mit Küchenkrepp trocken tupfen

und rundherum mit Salz und Pfeffer einreiben.

In einer Pfanne mit heißem Olivenöl rundhe-

rum anbraten. Den Backofen auf 100 °C

vorheizen. Ein Ofengitter auf die mittlere

Schiene und darunter ein Abtropfblech schie-

ben. Das Öl in einer Pfanne erhitzen und das

Rinderfilet darin bei mittlerer Hitze rundherum

anbraten. Das Fleisch aus der Pfanne nehmen

und im Ofen auf dem Ofengitter etwa 2

Stunden rosa garen.

...besondere Rezeptideen

Die Spargelsaison ist eröffnet und von April bis Ende Juni können wir das feine Gemüse wieder auf

den Wochenmärkten und frisch vom Spargelhof bekommen. Die edlen Stangen in grün und weiß

harmonieren ausgezeichnet in Salaten, Suppen und Pasta - oder klassisch mit Sauce Hollandaise.

Wir haben ein besonderes Spargelmenü zusammengestellt.

Ceviche ist ein Gericht, das aus Peru stammt und mittlerweile in weiten Teilen Lateinamerikas ver-

breitet ist und in seiner ursprünglichen Form aus kleingeschnittenem, rohem Fisch verschiedener

Sorten, der ungefähr 15 Minuten in Limettensaft mariniert wird.

Wir wünschen einen guten Appetit und viel Freude beim Kochen des Menüs für 4 Personen.

Hauptstraße 32 | 76829 LeinsweilerTel.: 06345 - 9421 0

www.hotel-castell-leinsweiler.de

Das Hotel für Wanderer und Feinschmecker

Unsere Frühlingsaktionen 2016

05. Mai: Bayrischer Frühschoppen am Vadderdach von 11:00 – 13:00 Uhr

08.Mai: Sektfrühstück am Muttertag zwischen 9:00 Uhr und 11:30 Uhr

24.Juni Grillfest im Zaubergartenneben dem Castell ab 18:00 Uhr

Wochentags preiswertes 3-Gänge- Mittagsmenü mit Hauptgang zur Wahl für 20,00 €

Zum Verschenken oder selber genießen Willkommen in der Genuss-Werkstatt

Wir bitten für diese besonderen Genusstage um Ihre Reservierung!

Mehr Infos unter: www.hotel-castell-leinsweiler.de „aktuelle Aktionen“

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Page 59: Pfalz-Magazin Nr 34, April-Mai 2016

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Walnüsse sehr fein hacken oder mahlen. Vom

Rosmarin die Nadeln abzupfen und grob hac-

ken. 30g Butter mit den restlichen Zucker unter

Rühren in einer Pfanne karamellisieren. Vom

Herd nehmen, Walnüsse und Rosmarin unter-

rühren. Aus der Pfanne nehmen und abkühlen

lassen. Kurz vor Ende der Bratenzeit die Wal-

nussmischung auf dem Filet verteilen und fertig

braten.

Die feingehackte Schalotte mit der restliche

Butter in einer Pfanne andünsten. Mit Mehl be-

stäuben und den. Bratfond, 250 ml Spargelwas-

ser und Sahne langsam unter Rühren dazugies-

sen und aufkochen lassen. Bei mittlerer Hitze

etwa 10 Minuten kochen lassen. Mit Salz,

Pfeffer, 1 Prise Zucker und Zitronensaft ab-

schmecken.

Den Spargel mit dem aufgeschnittenen Rinder-

filet und der Soße zusammen anrichten.

Dazu passen Salzkartoffeln sehr gut.

Dessert:

Erdbeer-Panacotta

Zutaten für das Dessert

½ Vanilleschoten

250 Gramm Schlagsahne

250 Gramm Erdbeeren

1 ½ EL Limettensaft

50 Gramm Puderzucker

3 Blätter Gelatine

Zubereitung

Die Vanilleschote längs aufschneiden und das

Mark mit einem spitzen Messer herauskratzen.

Vanillemark, die Schote und die Sahne in einem

Topf aufkochen und bei kleiner Hitze etwa 10

Minuten ziehen lassen. Erdbeeren abspülen,

putzen und in kleine Stücke schneiden. 4 Stück

für die Garnitur beiseite legen. In einen hohen

Mixbecher geben, den Limettensaft und Pu-

derzucker dazugeben und alles mit dem Stabmi-

xer fein pürieren. Püree durch ein feines Sieb

streichen. Die Gelatine etwa 10 Minuten in

kaltem Wasser einweichen. Dann gut ausdrü-

cken und unter Rühren in der lauwarmen

Vanillesahne auflösen. Etwa zwei Drittel vom

Erdbeerpüree unter die Vanillesahne rühren.

Vanille-Sahne-Mischung in kleine Gläser füllen

und für mindestens 4 Stunden, besser über

Nacht, kalt stellen.

Vor dem Servieren das Erdbeerpüree auf der

fertigen Pannacotta verteilen und je eine Erd-

beere als Garnitur darauflegen.

Guten Appetit!

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www.schneider-dernbachtal.deHauptstraße 88 | 76857 DernbachTel.: 06345 | 83 48 (Restaurant)

06345 | 9 54 40 (Hotel)

Empfohlenes Restaurant der Südlichen Weinstraße

Mitglied der Chaîne des Rotisseurs

Servicequalität Rheinland-Pfalz

Tafelrunde „Die guten Landrestaurants“

ÖffnungszeitenMittwoch bis Sonntag

von 11.30 bis 14.00 Uhrund ab 17.30 Uhr

Bitte um rechtzeitige Reservierung!

April 2016

Am 29. April traditionelles Spargelmenü mit der „Südpfalz ConneXion“

6-Gänge-Menü mit begleitenden Weinen

Mai 2016Muttertag / SpargelzeitLaden Sie Ihre Mutter zu einem

„kulinarischen Verwöhnprogramm“ ein

Juli 2016

Am 1. und 2. Juli findet wieder unsere traditionelle Küchenparty mit dem

Weingut Nicole Graeber statt

Jeden Donnerstagabend4 Gang Tafelrunde Wildmenü 42,– €

Jeden Sonntagabend 4 Gang Tafelrunde Fischmenü 42,– €

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und Hotel Dernbachtal

Restaurant Schneider

Genießen Sie Pfälzer Gastlichkeit im Wohlfühlambiente

an der Südlichen Weinstraße.

seit 1884

Page 60: Pfalz-Magazin Nr 34, April-Mai 2016

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chon im alten Ägypten waren die Muskatnüsse heiß

begehrt. Woher die Muskatnuss stammte, war ein wohlge-

hütetes Geheimnis; bis vor 500 Jahren wussten nur arabi-

sche Händler über die Herkunft der Muskatnuss Bescheid. Im

Mittelalter gelangte sie dann über den Gewürzhandel nach Europa

und heute wird die Muskatnuss in vielen

tropischen und karibischen Ländern ange-

baut.

Der Name „Muskatnuss“ ist eine Entlehnung

aus französisch noix muscat, das seinerseits

von mittellateinisch nux muscata stammt

und so viel wie „nach Moschus duftende

Nuss“ bedeutet.

Botanisch gesehen ist die Muskatnuss

aber alles andere als eine Nuss.

Sie ist der pfirsichartige Samenkern der

Frucht des immergrünen Muskatnussbaums.

Dieser Samenkern ist umhüllt von einer

roten Schale - der Macis oder Muskatblüte.

In getrocknetem Zustand entfaltet die

Macisblüte einen lieblichen und erfrischen-

den Duft.

Qualität und Inhaltstoffe

Sowohl die Muskatnuss als auch ihre Blüte verbreiten einen balsami-

schen Wohlgeruch, der von einem ätherischen Öl, dem Myristicin,

herrührt. Muskatnuss und Muskatblüte bestehen zu zehn Prozent

aus diesem ätherischem Öl, das ab einer Menge von 4g giftig wirken

kann. Doch keine Sorge. Eine Messerspitze Muskatnuss kann unbe-

denklich eingesetzt werden. Und eine sparsame Dosierung ist gerade

bei diesen Gewürzen mit ihrem intensiven Aroma ein absolutes Muss.

Die Muskatnuss ist aromatisch und süß-würzig, mitunter auch feurig-

scharf und bereichert mit ihrer leicht bitte-

ren Note unsere Küche. Frisch gerieben

schmecken die Muskatgewürze am besten,

da sich ihr Aroma schnell verflüchtigt.

Es empfiehlt sich, die ganzen Nüsse zu

kaufen, sie luftdicht zu verpacken und die

Muskatnuss auf der Muskatreibe frisch zu

mahlen, um sie dann am Ende der Garzeit

über das Gericht zu geben. Die Macisblüte

wiederum sollte als fertig gemahlenes

Gewürz gekauft werden, da sie sich nur

sehr schwer zu Pulver verarbeiten lässt.

Verwendung in der Küche

Die Muskatblüte findet besonders in der

feinen Küche Verwendung und eignet sich

auch als Süßspeisen- und Gebäckgewürz,

während die Muskatnuss sehr vielseitig

verwendbar ist: klassisch für Béchamel-

sauce, Kartoffelpüree, Blumenkohl, Ro-

senkohl und Spinat, aber auch für Polenta,

Nudel- und Currygerichte und nicht zuletzt

für Gemüse, Gemüsesuppen und herzhafte Quarkspeisen und vieles

mehr.

Kulinarisches

Muskatnuss— fast schon ein Universalgewürz

Muskatnuss – sinnlich duftend, süß-würzig bis feurig scharf – ist ein vielseitiges Würzmittel mit einer eigenen Note, das traditionell zur

europäischen Küche gehört, ohne seinen Reiz verloren zu haben. Sie ist fast ein Universalgewürz, aber besonders liebt sie Kartoffeln,

Spinat, Eier, Geflügel und Meeresfrüchte und gibt unseren Gerichten ein intensives Aroma und macht unsere Speisen bekömmlicher.

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Gewürze

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Page 61: Pfalz-Magazin Nr 34, April-Mai 2016

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Da Muskat eine Fülle von Duft-, Geschmacks-

und Wirkstoffen enthält, harmonieren die Nuss

und ihre Blüte auch mit vielen anderen

Gewürzen wie beispielsweise mit Nelken

Kardamom, Basilikum. Zimt oder mit Zitrus-

früchten. Das Muskataroma passt daher gut zu

Käse, Fleisch und Wurst, zu Pasteten und

Gebäck.

Gesundheitsfördernde Eigenschaften

Die Muskatnuss hat auch eine wohltuende

Wirkung, die über ihre Würzkraft hinausgeht.

Sie macht fettreiche Speisen bekömmlicher, da

sie die Funktion der Galle und der Leber unter-

stützt. Es hat also auch gesundheitliche Gründe,

wenn Wurstspezialitäten, Käsegerichte und

reichhaltige Saucen mit Muskat gewürzt wer-

den. Außerdem wirken die ätherischen Öle an-

tibakteriell, entzündungshemmend und ent-

krampfend, besonders im Magen-Darm-

Bereich. Sogar als Heilmittel wurde die Muskat-

nuss schon früh entdeckt. Sie gilt von jeher als

Schlaf-und Beruhigungsmittel und kann zusam-

men mit einer heißen Milch mit Honig beim

Einschlafen helfen.

Darüber hinaus fördert die Muskatnuss die

Verdauung und stärkt auch die Nerven. Die

ätherischen Öle der Muskatnuss haben eine

schmerzlindernde Wirkung und haben sich bei

Rheuma und Gelenkschmerzen bewährt.

AB

Honig-Muskat-Milch – Ein wunderbares Re-

zept zur Beruhigung der Nerven bei Angstzu-

ständen, Stress, Herzrasen und bei Schlafpro-

blemen, ist eine warme Muskat-Milch. Da die

Muskatnuss dabei in der Milch erwärmt und

gemischt wird, werden die ätherischen Öle

freigesetzt, die psychogenen Stoffe zugleich ver-

dampfen. Dadurch bleibt nur der gewünschte

Wirkstoff in der Milch.

Muskatkekse für gute Laune – entstammen

dem Heilwissen der hl. Hildegard von Bingen.

Die für ihre Heilkunst berühmte Äbtissin wuss-

te schon im 11. Jahrhundert, dass Muskat und

Zimt die Stimmung aufhellen.

Zutaten:

150g Butter

2 Eier

200 g Vollrohrzucker

300 g Dinkelmehl Typ 630

200 g gemahlene abgezogene Mandeln

1 gestrichener EL Ceylon-Zimt (15 g)

2 gestrichene EL geriebene Muskatnuss

1 Messerspitze Nelkenpulver

etwas geriebene Zitronenschale

1 TL Backpulver

Zubereitung:

Die Butter mit einem Schneebesen schaumig

schlagen und mit dem Zucker, zwei Eiern und

einer Prise Salz gut verrühren. Muskat, Zimt,

Nelkenpulver und geriebene Zitronenschale

mit Mehl, Backpulver und den gemahlenen

Mandeln mischen, dann mit einem Knethaken

mit der Butter-Zucker-Mischung verkneten.

Aus dem Teig Rollen formen (Durchmesser 4

cm), in Haushaltsfolie wickeln und kaltstellen,

am besten über Nacht. Backofen vorheizen.

Die Teigrollen in 0,5 cm dicke Scheiben

schneiden, auf ein gefettetes Backblech legen

und bei 200 Grad sechs Minuten lang backen.

Wer möchte, kann die Plätzchen vor dem

backen mit Mandelplättchen bestreuen.

Gute Laune garantiert!

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Foto: Auf der Bühne des K2 können sich die Zuschauer auf Ralf Bauer und Dominique Siassia in der Komödie „ Das Lächeln der Frauen“ freuen, nach der literarische Vorlage von Nicolas Barreau.

Diese absolute Besonderheit ist erhältlich bei:Ideen Concepte | Galerie und VerlagTheaterstraße 3 (Ecke kleiner Platz)D-76829 LandauTelefon: 06341 – 968 26 32Fax: 06341 - 968 14 10E-Mail: [email protected]

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Telefon: 06349 - 63 87

Bei uns erhalten Sie küchenfertige Rollbraten,

verschieden gefüllt, vom Schwein, Kalb, Rind

und der Pute.

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Genießen Sie die Spargelzeit mit unserer großen Auswahl an verschiedenen Schinken,

z.B. Spargelschinken mit grünen Spargelstücken

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Die Grillsaison wird eröffnet mit den besten Steaks der Welt:Dry Aged Beef Rumpsteaks

und Entrecôte Steaks, 4–6 Wochen am Knochen gereift.

Fleisch vom Metzger seines Vertrauens

gehört zur gesunden Ernährung

Page 62: Pfalz-Magazin Nr 34, April-Mai 2016

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ls Betrieb mit Tradition legt die Metzgerei Kern, die sich schon

seit 239 Jahren im Familienbesitz befindet, Wert auf Qualität

und Frische.

In der Theke findet der Genießer alles, was sein Herz begehrt.

Feines Fleisch, eine große Auswahl an Wurstwaren, eine Vielzahl von

feinen Schinken, täglich frische Salate, ein umfangreiches Do-

sensortiment und noch viel mehr. Gerne kann man sich auch einmal

etwas Neues empfehlen lassen und somit Abwechslung auf seinem

Speisezettel bringen und damit auch Zeit beim Zubereiten der

küchenfertigen Backofengerichte sparen.

In der Grillsaison bietet die Metzgerei Kern ein großes Sortiment an

prämierten Bratwürsten, ausgefallenen Fleischspießen und leckeren

Steaks an. Das Rindfleisch für das exquisite Dry Aged Beef bezieht sie

aus dem Schwarzwald von einem ausgewählten Erzeuger, mit der

schon eine jahrelange Partnerschaft gepflegt wird.

Die langjährige Erfahrung, Qualität und Fachkompetenz des Teams,

welche mit Rezepten nach alter Familientradition arbeitet, wird auch

durch zahlreiche Auszeichnungen der nationalen und internationalen

Wettbewerbe bestätigt.

Die Chefin Frau Barbara Kern ist stolz auf ihr erfolgreiches Team, denn

beim Internationalen Wettbewerb um den besten Fleischer 2015,

dem Super Cup in Frankreich, hat die Metzgerei Kern in 8 ver-

schiedenen Wettbewerben den 1.Internationalen Platz erreicht.

Außerdem ist sie in diesem Wettbewerb, welcher im Januar 2016

ausgewertet wurde, Bester Deutscher Fleischer 2015 und dies schon

seit 2010.

Metzgerei Kern

Hauptstraße 48 | 76865 Rohrbach

Tel.: 06349 / 63 87

E-Mail: [email protected]

Web: www.metzgerei-kern.net

Ausgezeichnete Qualität und Frischevon der Metzgerei Kern

Die Metzgerei Kern in Rohrbach ist bester deutscher Fleischer beim Super Cup in Frankreich

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Kulinarisches

Page 63: Pfalz-Magazin Nr 34, April-Mai 2016

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ährend der Spargelsaison gibt es hier täglich erntefrischen

weißen und grünen Pfälzer Aroma-Spargel aus eigenem

Anbau in bester Qualität und natürlichem, aromareichem

Geschmack. Hier im warmen Klima der Südpfalz kann dieser Spargel

besonders gut gedeihen und erreicht durch die etwas schwereren

Böden ein besonders intensives Aroma. Eine besonders hohe

Qualität wird bei diesem Spargel durch eine bodenschonende und

naturnahe „Integrierte Anbauweise“ erzielt. Ziel bei dieser An-

bauweise ist es, eine harmonische Verbindung von Anbau und

Rücksichtnahme auf die Umwelt zu erreichen, sowie den Einsatz

chemischer Pflanzenschutzmittel und den Düngemitteleinsatz zu

vermindern.

Gleich nach Sonnenaufgang wird mit dem Spargelstechen begonnen.

Unter lichtundurchlässiger Folie zeigen sich täglich neue Spargel-

köpfe, die die Erdoberfläche durchbrochen haben und von Hand

freigelegt und mit einem Spezialmesser in etwa 25 cm Tiefe ab-

gestochen werden. Gleich nach der Ernte wird er direkt auf den Hof

gefahren. Dort wird er gekühlt, sortiert und teils erntefrisch geschält.

Frischer kann der Kunde den Spargel nicht kaufen.

Zapfs Tipp zum Spargel aufbewahren:

Wenn man den Spargel zuhause noch aufbewahren möchten,

wickeln man die Spargelstangen am besten in ein feuchtes Tuch ein

und legen sie ins Gemüsefach des Kühlschranks (ideal sind circa

0,5°C). Ungeschälter Spargel hält sich so ein bis zwei Tage.

Außerdem besteht auch die Möglichkeit, geschälten Spargel vakuumiert

zu kaufen. In dieser Verpackung hält er im Kühlschrank drei bis vier Tage.

Gesund genießen

In einer Portion (500 Gramm) stecken nur 85 Kilokalorien, aber im-

merhin 7,5 Gramm Ballaststoffe. Eine Portion kann den täglichen Bedarf

an Vitamin C und Folsäure zu über 100 Prozent decken, an Vitamin E zu

90 und an den Vitaminen B1 und B2 immerhin zu etwa 50 Prozent.

Zudem besticht Spargel durch seinen Gehalt an Kalium, Kalzium und

Eisen. Nicht zu vergessen Asparaginsäure, Kaliumsalze und ätherische

Öle, die gemeinsam die Nierentätigkeit fördern und zu einer erhöhten

Wasserausscheidung beitragen.

Einen Termin sollte sich man jetzt schon vormerken:

Freitag, 29.April ab 18:00 Uhr: Spargel-Buffet

Die neue Saison beginnt!

Hofmarkt Zapf,

Geschäftsführer: Trudel und Michael Zapf

Am Holderbühl 1, 76870 Kandel

Tel.: 07275 – 98 87 71 0

www.obsthof-zapf.de

Kulinarisches

Die Spargelsaison ist eröffnet— königliches Gemüse aus Kandel

WAnzeige

Spargel und Obst aus eigenem Anbau und dazu eine Vielzahl von Lebensmitteln aus der Region und von ausgesuchten Herstellern –

das findet man alles beim Hofmarkt Zapf. Ab April beginnt die Spargelsaison und endet am 24. Juni (Johannistag).

Danach ist traditionell Schluss mit dem Spargelstechen, damit die Pflanzen neue Kraftreserven bilden können.

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Auch Wiedemann’s Weinhotel inmitten dieser Wald- und

Weinbergidylle von St. Martin gelegen, ist wahrhaftig ein

perfekter Ort für ein romantisches Wochenende zu zweit,

ein tolles Essen in entspannter Atmosphäre oder ein „Day-Spa“-Tag,

um neue Kräften zu tanken. Auch für „nicht Hausgäste“ ist solch ein

„Day-Spa“-Tag ein perfektes Wellness-Erlebnis und eine willkomme-

ne Abwechslung. Das Restaurant ist natürlich auch für „nicht

Hausgäste“ geöffnet.

Eine kleine Auszeit inmitten der Weinberge genießen…

Mit dem ganzjährig beheizten Panorama-Freischwimmbad, Sauna

und Dampfbad, Essiginhalation, inklusive herzhafter und süßer Ves-

per am Nachmittag, findet man alles, was man für solch eine Tages-

Auszeit braucht. Hier kann man Augenblicke echter Erholung und

Entspannung mit Rundum-Paketen aus den Beauty- und Wellness-

Anwendungen genießen. Als Weinhotel wird besonders auf die

Urkraft der Trauben zurückgegriffen. Dadurch kann der Körper in

mannigfaltiger Weise von den Vitalstoffen der Traube und des

Weines profitieren. Eine „Weintherapie“ stärkt den Kreislauf und das

Immunsystem, kurbelt den Fettstoffwechsel an, fördert die Durchblu-

tung und dient einer nachhaltigen Gewebestraffung und Faltenglät-

tung.

Mit einem „Day-Spa-4-Gang-Verwöhnmenü“ am Abend im Wiede-

mann’s bio-zertifizierten Restaurant wird dieser Aufenthalt erst recht

zu einem unvergesslichen Erlebnis. An wärmeren Tagen sitzt man auf

der idyllischen Wein-Terrasse mit Panoramablick und lässt den Tag mit

einem Gläschen Wein ausklingen. In der kreativ-gehobenen Bio

zertifizierten Landküche wird besonders viel Wert darauf gelegt, dass

fast alle Zutaten aus dem „Paradiesgarten“ der heimischen Landwirte

kommt, so zum Beispiel von der Biogärtnerei Blattlaus aus Maxdorf,

Fleisch vom Venninger Weiderind aus artgerechter Haltung und die

Kräuter natürlich aus dem eigenen Kräutergarten. Da versteht es sich

von selbst, dass hier auf Geschmacksverstärker verzichtet wird – auch

versteckte! Gerne geht man auf ganz besondere Wünsche der Gäste

ein, so können beispielsweise auf Wunsch auch gluten- und laktose-

freie Menüs zusammengestellt werden.

Eine Wohlfühl-Oase „Wein & Spa“im Wiedemann’s Restaurant & Weinhotel

Im Herzen einer einzigartigen Landschaft, die jetzt im Frühjahr mit ihren zahlreichen Mandelblüten ihre Besucher willkommen heißt,

liegt St. Martin. Ein kleines Paradies inmitten von Weinbergen und Wäldern gelegen, der einen Aufenthalt unvergesslich macht.

Ausflugtipps

Page 65: Pfalz-Magazin Nr 34, April-Mai 2016

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Ein besonderes Spezial ist ein romantischen 5-

Gänge-Menü im Kerzenschein mit Aperitif und

Wiedemann’s begleitenden Bioland-Weinen.

Eine perfekte Idee, die Liebste oder den Lieb-

sten wieder einmal zu überraschen und nicht

nur zum Valentinstag.

Auch für Feierlichkeiten, wie Standesamt,

Hochzeit, Geburtstag oder Feiern jeder Art

findet man hier den richtigen Rahmen. Das

Wiedemann‘s Weinhotel ist rundum ein

familiengeführtes Hotel – und das spüren die

Gäste. Hier fühlt man sich einfach wohl und

wird – fast wie in einer Familie – umsorgt und

verwöhnt. Den charmanten, guten Seelen des

Hauses, Christine und Stephanie Wiedemann,

ist dieser familiäre Esprit des Hotels in ganz

besonderer Weise zu verdanken.

Öffnungszeiten:

Mo–So 18–22 Uhr á la carte

Sonn- und Feiertage auch Mittagsküche

Täglich Kaffee und hausgebackener Kuchen

Wanderer sind immer willkommen.

Wiedemann‘s Weinhotel

Einlaubstraße 64 – 66 | 67487 St. Martin/Pfalz

Tel.: 06323 – 94 43 0

www.wiedemanns-weinhotel.de

[email protected]

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Page 66: Pfalz-Magazin Nr 34, April-Mai 2016

um Glück, das kann ich wirklich sagen, bin ich auf dem Land

groß geworden und das zu einer Zeit, als man noch altes

Wissen über Kräuter und Naturprodukte an die nächsten

Generationen weitergab. Meine Großmutter kannte jedes Pflänz-

chen und jedes Blättchen und wusste genau, wofür dies und jenes

gut war. Oft begleitete ich sie bei ihren Spaziergängen durch Wald

und Wiese und sammelte mit ihr schon vom ersten Frühlingstag an

die frischen Kräuter und jungen Blätter und Triebe der verschiedens-

ten Bäume und Pflanzen. Entweder wurde daraus eine schmackhaf-

te und gesunde Kräutertee-Mischung gezaubert, die uns das ganze

Jahr über mit erfrischendem Tee versorgte, oder es wurden spezielle

Öle oder Salben für so manches „Wehwehchen“ hergestellt. So hatte

sie meist das passende Heilmittel zur Hand, wenn mich zum Beispiel

im Sommer eines der unbeliebten Plagegeister, wie etwa eine Mücke

oder eine Bremse, stach.

Von einem frischen Ahornblatt hat sie die Adern etwas angepresst, so

dass der frische Saft austreten konnte und diesen dann auf die

Schwellung appliziert. Das verschaffte sogleich Kühlung und wirkte

abschwellend. Sozusagen „erste Hilfe aus der Waldapotheke“. Auch

müde und geschwollene Füße können durch die Auflage eines

Ahornblattes gelindert werden.

Aber nicht nur aus den Blättern, sondern auch aus den Wurzeln,

Rinden und Blüten wurde jahrhundertelang wertvolle Tees, Säfte,

Salben und Tinkturen hergestellt. So wirken die ätherischen Öle der

jungen Fichtentriebe schleimlösend, durchblutungsfördernd und

haben zudem eine antibakterielle Wirkung. Aber auch als Badezusatz

oder als Einreibung bei Gelenk- und Muskelschmerzen können sie

angewandt werden. Dazu setzt man die frischen Fichtensprossen mit

½ Tasse Wacholderbeeren, 10 Tropfen Rosmarinöl und 700ml Korn

an. 3 Wochen in der Sonne stehen lassen, dann abseihen und in ver-

schließbare Flaschen umfüllen.

Auch ein schmackhaftes Hausmittel bei Husten, Grippe und Er-

kältung, das manche auch heute noch für ihre Familien herstellen, ist

Fichtenhonig. Beim Sammeln sollte man aber darauf achten, nie

Sprossen aus der Krone von kleinen Bäumen zu verwenden, da diese

sonst verkrüppeln.

Die Kenntnisse um die Heilkräfte unserer Bäume sind beinahe so alt wie die Menschheitsgeschichte. Nicht nur aus den

Blättern, auch aus deren Wurzeln, Rinden, Blüten und Früchten haben unsere Vorfahren jahrhundertlang wertvolle Tees,

Säfte, Umschläge, Salben, Bäder und Extrakte zur Behandlung und Vorbeugung von körperlichen und psychischen Erkrankungen

gewonnen.

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Kulinarisches

— Blätter, Harz und Rinde

Die Heilkraft der Bäume

Page 67: Pfalz-Magazin Nr 34, April-Mai 2016

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Die Eiche ist nicht nur ein stattlicher Baum, sondern kann sich genau

solcher Heilkräfte rühmen, denn deren Rinde enthält fast 20 Prozent

Gerbstoff – eine Substanz, die Gefäße und Gewebe zusammenzieht.

Auszüge durch Abkochung aus der zerkleinerten Borke von fingerdi-

cken Ästen können als Umschlag bei Hautunreinheiten, Wunden,

Krampfadern und vielem mehr eingesetzt werden.

Einer der schönsten Bäume ist die Birke und sie bereichert nicht nur

unsere Landschaft, sondern in ihren Blättern verbergen sich reichhal-

tige Bitter- und Gerbstoffe sowie Mineralien. Als Tee oder Saft zube-

reitet helfen diese bei Rheuma, Gicht, Arthritis, Nieren und Blasen-

steinen. Bekannter ist das Birkenhaarwasser, das es in jeder Drogerie

zu kaufen gibt; es regt den Haarwachstum an und beruhigt die Kopf-

haut.

Unsere Sammel-Touren führten uns auch an Heckenrosenbüschen

vorbei und in ihrem Dickicht fanden wir vieles, was für die Küche

verwendet werden kann. Heute kennt man meist nur die Zuberei-

tungen der Hagebutten, aber auch aus den Blüten kann ein herzstär-

kender Sirup oder aus den Knospen Tee hergestellt werden, der

leicht abführend und entkrampfend wirkt.

Wenn im Juni/Juli die Linden blühen, ist mit ihrem süßen, schweren

Duft die Luft geschwängert. Dann ist die Zeit zur Lindenblütenernte

gekommen. Dieser aromatische Tee war – und ist heute noch –

wegen der schweißtreibenden und schleimlösenden Wirkung ein

beliebtes Hausmittel bei Erkältung, Schnupfen, Grippe, Husten und

Bronchitis.

Wenn man durch den Wald spaziert, vor allem durch einen Nadel-

wald, heißt es tief Durchatmen, denn die harzgeschwängerte Luft

wirkt belebend und tut unseren Bronchien wohl, die meist nur die

ungesunde Büroluft zum Atmen bekommen.

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Page 68: Pfalz-Magazin Nr 34, April-Mai 2016

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Internationale Fachmesse

ProWein DüsseldorfDer Erfolgskurs der ProWein ist ungebrochen. Vom 13. bis 15. März 2016 kamen noch einmal mehr Aussteller und Besucher aus aller

Welt zur internationalen Leitmesse der Wein- und Spirituosenbranche nach Düsseldorf. Über 55.000 Fachbesucher informierten sich an

den Ständen der 6.200 Aussteller, gaben ihre Order ab und nutzten das vielfältige Rahmenprogramm.

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1. Mai 2016 Grillen beim Stern‘l5. Mai 2016 Vatertag beim Stern‘l

5. – 7. Mai Jahrgangspräsentation im Weingut22. – 25. Juli 2016 Sommerfest beim Stern‘l

17. September 2016 Beef by OTTO Gourmet im Weingut

Weitere Informationen unter www.weingutsiener.de

Ab April 2016 Stern‘l auch am kleinen Platz in Landau!

Weinpavillon zum Stern‘l – Weingut Siener | Weinstraße 31 | 76831 Birkweiler

ittlerweile kommt die Hälfte aller Besucher der ProWein

Düsseldorf aus dem Ausland. Für alle Weinliebhaber fand

die mittlerweile 10. Ausgabe von „ProWein goes city“ mit

zahlreichen Wein-Events in und um Düsseldorf statt. Die ProWein ist

in ihrer Größe und Vielfalt weltweit einzigartig. Bei keiner anderen Ver-

anstaltung gibt es ein solch breites und internationales Angebot. Zur

aktuellen Ausgabe der ProWein waren alle relevanten Weinregionen

dieser Welt in Düsseldorf versammelt, darunter auch zahlreiche

Marktführer aus Europa und Übersee. Zu den größten Ausstellernatio-

nen zählten in diesem Jahr Italien (1.500), Frankreich (1.300),

Deutschland (1.000), Spanien (550), Österreich (320), Portugal (300)

und Übersee (600). Dazu kamen rund 420 Aussteller aus 30 Ländern

mit ihren besonderen Spirituosen. Insgesamt waren Aussteller aus 59

Nationen vertreten.

Dieses Angebot lockte über 55.000 Fachbesucher aus der ganzen

Welt nach Düsseldorf. Das entspricht einem Anstieg von rund sechs

Prozent gegenüber dem Vorjahr (2015: 52.000 Fachbesucher aus 123

Ländern). Dabei entwickelt sich die ProWein immer mehr zu einem

globalen Top-Event: Die Besucher reisten in diesem Jahr aus 126 ver-

schiedenen Ländern an. Jeder zweite Besucher kam aus dem Ausland

nach Düsseldorf. Den höchsten Anstieg gab es außerhalb von Europa

bei den Besuchern aus Übersee, hier vor allem aus Asien. Insgesamt

hält der Trend an, dass die ProWein vor allem die Entscheidungsträger

mit hoher Beschaffungskompetenz anzieht: Über 70 Prozent der Besu-

cher kamen aus dem Top- oder mittleren Management. Gute Noten

gab es auch bei der Beurteilung des Messe-Erfolgs: Jeder zweite Besu-

cher bestätigte, neue Lieferanten gefunden zu haben und zwei Drittel

konnten mit nützlichen Infos zu Trends und Neuheiten nach Hause

fahren. Knapp 96 Prozent haben ihr Messebesuchsziel voll erreicht.

Monika Reule, Geschäftsführerin des Deutschen Weininstituts (DWI)

meint: „Aus Sicht der deutschen Aussteller ist die diesjährige ProWein

sehr erfolgreich verlaufen. Die ProWein hat erneut gezeigt, dass sie die

weltweit führende Weinfachmesse ist. Besonders gelobt wurde die

Qualität der nationalen und internationalen Fachbesucher.“

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Page 69: Pfalz-Magazin Nr 34, April-Mai 2016

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Bild: „Wein Changes“ aus Deidesheim. Eine junge Gruppe dynamischer Winzer aus der

Region, die sich stolz in Düsseldorf auf der ProWein 2015 präsentierten.

Stimmen von Besuchern zur ProWein 2016

Koffikan Kouadio arbeitet für ein Hotel in Bonn und möchte wissen,

„welchen Wein ich zu welchem Gericht anbieten kann. Die ProWein ist

eine optimale Gelegenheit, um Weine aus der ganzen Welt zu probie-

ren und sich weiterzubilden.“

„Auf der ProWein bekommt man Anregungen ohne Ende“, schwärmt

Christa Busch. Als Ladenbesitzerin schätzt sie u.a. die große Auswahl an

französischen Rosé-Weinen. „Ich kann nur jedem die ProWein emp-

fehlen! Ein Muss, wenn man seinen Geschmackssinn schärfen möch-

te!“

Dr. Elena Bonicelli aus Italien arbeitet für eine italienische HR Agentur,

die sich auf den Wein-Sektor spezialisiert hat. Auf der ProWein ist sie

auf der Suche nach neuen italienischen Kunden. „Es lohnt sich, aus Ita-

lien hierher zu kommen, da die ProWein sehr geschäftsorientiert ist und

stetig wächst.“

Gonçalo Melo aus Portugal ist zum ersten Mal auf der Messe. „Ich bin

hier, um neue Weine aus Australien und anderen Regionen zu probie-

ren und kennen zu lernen. Ich bin sehr beeindruckt von der ProWein,

eine der besten Messen!“

Die Französin Jeida Boussenina berät die Wein- und Spirituosen-

vertreibende Industrie in Shanghai/China. „Die ProWein bietet so viele

Geschäftsgelegenheiten, dass es sich wirklich lohnt, hierher zu kom-

men. Da ich noch relativ neu in diesem Bereich bin, profitiere ich sehr

von den Masterclasses.“

Die Chinesin Quanquan Wang studiert und arbeitet in Frankreich. „Ich

möchte hier möglichst viele Weine aus der ganzen Welt verkosten. Bei

so vielen spannenden Veranstaltungen fällt es mir schwer, eine Wahl zu

treffen. Die ProWein ist wirklich beeindruckend groß und definitiv

einen Besuch wert!“

Winzer François Delhon aus Frankreich kennt die ProWein schon von

Kindesbeinen an, als er sie noch mit seinem Vater besuchte. Seit zwei

Jahren kommt er nun als Händler. „Es ist definitiv die größte Wein-

Messe der Welt und meines Erachtens besser als die Vinexpo. Toll, dass

man die ganze Welt an einem Ort verkosten kann!“

Der Spanier Alejandro Perez besucht die ProWein zum ersten Mal und

ist begeistert: „Die ProWein ist Spitzenreiter, was die Internationalität,

Anzahl der Aussteller, Verkehrs-Anbindungen und Organisation anbe-

langt. Alles in allem ein sehr angenehmer und lohnender Aufenthalt

hier!“

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Page 70: Pfalz-Magazin Nr 34, April-Mai 2016

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Ausflugtipps

ass der Wein schon sehr früh angebaut wurde, lässt sich leicht nachweisen. Die Hochkulturen aus dem Nahen Osten, also das heutige Ägypten oder Israel, bauten bereits die für den

Weinausbau geeignete Wildrebe „vitis vinifera“ an und in Mesopotamien wurden bereits vor mehr als 6000 Jahren Trauben gepresst, um daraus Wein zu erstellen. Dieser Wein wurde als Getränk der Götter angesehen. Der griechische Gott Dionysos beziehungsweise sein römisches Pendant Bacchus waren in der Mythologie dem Wein gewidmet. In anderen Kulturen war der Wein ein Symbol vergossenen Bluts im Kampf gegen die Götter. Er wurde häufig als Grabbeigabe verwendet.

In der griechischen Antike wurden drei Sorten von Wein unterschieden: weißer, schwarzer und bernsteinfarbener. Diese konnten trocken (austeros), halbtrocken (autokratos) oder süß (glykazon) sein. Alter Wein wurde mehr geschätzt als junger. Der Wein besaß vermutlich einen relativ hohen Gehalt an Alkohol (Davidson geht von 15 bis 16 % aus) und wurde in versiegelten Tonkrügen oder Schläuchen aus Ziegenhaut gelagert. Der beste Wein, der weit gehandelt wurde, stammte aus Chios (Gebiet von Arios), Thasos, Lesbos und Mende auf der Halbinsel Chalkidike. Die Transportamphoren unterschieden sich in der Form oder trugen Abbildungen, wodurch sich der Herkunftsort erkennen ließ.

Im Römischen Reich breitete sich der Weinbau mit den erobernden

Legionen über weite Teile Europas aus. Auch im nördlichen Afrika

war der Weinbau bis zur islamischen Eroberung weit verbreitet.

Obwohl auch die Kelten Weinreben pflanzten und mit dem Keltern

vertraut waren, intensivierten die Römer den Weinbau in der

Wachau, dem Rheintal, Gallien und brachten ihn sogar bis nach

England. Die Römer tranken den Wein oft gemischt mit Wasser. Er

stellte zur damaligen Zeit nicht das Genussmittel von heute dar,

sondern war ein Getränk, dem man stärkende und heilende Wirkung

zusprach.

Wahrscheinlich waren es auch die Römer, die vor über 2000

Jahren den Wein in unsere Region gebracht haben.

Die damaligen Besatzer Germaniens fanden es möglicherweise zu

mühselig, den Wein in den schweren Amphoren über die Alpen zu

transportieren. So brachten sie einfach die Rebstöcke aus ihrer

Heimat mit in den Norden. Diese „nordischen“ Weine waren schon

damals frischer und vielfältiger im Geschmack als ihre südlichen

Vorgänger. Im 8. Jahrhundert regelte Karl der Große den Anbau der

Reben, die Weinbereitung und den anschließenden Verkauf. Vor

allem die Klöster waren Zentren der Weinkultur; wie so vieles haben

wir es den Mönchen zu verdanken. Der Wein war zu dieser Zeit das

Volksgetränk Nr. 1. Erst um 1500 nahm die Rebfläche aufgrund der

veränderten klimatischen Bedingungen, der verbesserten

Bierherstellung und der Zunahme des Weinimports ab.

Aber besonders berühmt waren zunächst die französischen Weine.

Erst seit dem 16. Jahrhundert wurden zunehmend portugiesische,

die Portweine, und spanische Weine (Sherry) bekannt, sowie der

ungarische Tokajer. Alle anderen Weine hatten nur lokale Bedeutung

und wurden meist nahe ihrem jeweiligen Anbaugebiet konsumiert.

Die Holländer hatten von den Engländern zwar nicht Aquitanien,

aber den Weinhandel dort übernommen, und förderten aufgrund

ihrer erweiterten Märkte nun auch Cahors im Hinterland der

Gironde, von wo aus der „schwarze Wein“ dem Bordeaux für

ungefähr hundert Jahre ernste Konkurrenz machte. Die Engländer

hingegen, ihres Hauptlieferanten beraubt, suchten nach Alternativen

und fanden sie im Dourotal im Hinterland von Porto. Hier entstand

aus dieser Handelsbeziehung der Portwein.

Geschichte des Weinbaus

Die Weinrebe beispielsweise ist eine der ältesten Pflanzen der Welt; schon vor vielen Jahrtausenden gab es bereits mehrere Arten von

Wildreben. Dass der Wein auch hierzulande wächst und getrunken wird, ist vor allem den Römern zu danken. Diese haben die Reben

vor mehr als 2000 Jahren in den deutschsprachigen Raum eingeführt.

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Weinwissen

Foto: Der Römerwein von Speyer (um 325 n. Chr., Bodenfund 1867), gilt als ältester erhaltener Traubenwein der Welt, im Historischen Museum in Speyer

Page 71: Pfalz-Magazin Nr 34, April-Mai 2016

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In Spanien waren die Weine aus dem Umland von Jerez de la Frontera

in Andalusien, die den Engländern seit den Raubzügen von Francis

Drake bekannt waren, für die Briten interessant. Zum einen schätzten

sie die Süße dieser verstärkten Weine, zum anderen waren diese

durch den hohen Alkoholgehalt problemlos überall im englischen

Kolonialreich verschiffbar.

Am Ende des 17. Jahrhunderts tauchte ein neuer Stern am Wein-

himmel auf. Dom Pérignon brachte die Bläschen in den Champagner,

und dieser vorher unbeachtete Wein wurde der neue Exportschlager

Frankreichs. Etwas später suchten die Engländer neue Quellen und

wurden auf Sizilien fündig. Der Marsala (Wein) war der erste ita-

lienische Wein von Weltruf.

Anschaulich zeigen verschiedene Weinbau-Museen in den Anbau-

gebieten die Historie rund um den Wein, wie etwa das Weinmuseum

in Speyer.

Der älteste Weinbauer war Noah – Wein in der Bibel

Als Noah mit seiner Arche am Berg Ararat strandete, entließ er nicht

nur alle Tiere wieder in die Freiheit, sondern pflanzte an den sonnigen

Hängen des Ararat auch die ersten Weinreben. „Noah aber fing an

und ward ein Ackermann und pflanzte Weinberge“, heißt es im 1.

Buch Mose. In einer Höhle in Areni entdeckte man eine Weinpresse

mit Traubenkernen und dazugehörige Tongefäße beweisen, dass der

Weinbau in Armenien bereits vor 6000 Jahren hochentwickelt war.

Armenien gilt damit als Geburtsstätte des Weinbaus.

Die Bibel – in der Noah als der erste Winzer gilt – macht vom Wein

reichen symbolischen Gebrauch.

Im Buch der Psalmen dient der Wein der Lebensfreude, bei Salomo ist

er Arznei für Leidende, aber auch mit Vorsicht zu genießendes

Rauschmittel. In Prediger 9,7 heißt es „So gehe hin und iß dein Brot

mit Freuden, trink deinen Wein mit gutem Mut; denn dein Werk

gefällt Gott.“ Das Volk Israel wird mit einem Weinberg verglichen.

Jesus beschreibt in Joh. 15,5 die Verbindung zu seinen Nachfolgern

wie die zwischen Rebstock und Reben: „Ich bin der Weinstock, ihr

seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viele

Frucht, denn ohne mich könnt ihr nichts tun.“ Der Wein lässt der Bibel

zufolge den Menschen die Herrlichkeit der Schöpfung spüren. Im

Christentum bildet der Wein beim Abendmahl das Element für das

Blut Christi. Sogar Paulus rät Thimotius in seinem Brief an ihn „Trinke

nicht mehr Wasser, sondern auch ein wenig Wein um deines Magens

willen und weil du oft krank bist.“ ( Thim. 5, 23)

Quellen: Frei nach DWI & Wikipedia

Foto: Weinflaschen in einem Weinkeller im weltberühmten und geschätzen französichen Weinbauort Châteauneuf-du-Pape

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Page 72: Pfalz-Magazin Nr 34, April-Mai 2016

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Ein Bericht über das „flüssige Brot“, das „traditionelle Lebensmittel“ – das Kulturgut Bier. »Reinheitsgebot«, das klingt nach einer

Anordnung zum richtigen Baden, nach Regelung der Menge des Schaumes und optimaler Wassertemperatur.

Es geht zwar auch um Wasser, aber nur als ein Bestandteil eines der großartigsten Erfindungen der Menschheitsgeschichte: dem

Bier.

Kulinarisches

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500 Jahre Deutsches Reinheitsgebot

er Name „Reinheitsgebot“ ist im Grunde irreführend, denn

es ging nicht hauptsächlich darum, Bier „rein“ zu halten,

sondern sowohl Bier als auch Brot – beide Hauptnahrungs-

mittel, im Mittelalter wie heute – bezahlbar zu halten. Der bayerische

Herzog Wilhelm IV. formulierte am 23. April 1516 jenes Gebot, das

heute unter „Reinheitsgebot“ bekannt ist:

»Ganz besonders wollen wir, daß forthin allenthalben in unseren

Städten, Märkten und auf dem Lande zu keinem Bier mehr Stücke als

allein Gersten, Hopfen und Wasser verwendet und gebraucht werden

sollen. Wer diese unsere Anordnung wissentlich übertritt und nicht

einhält, dem soll von seiner Gerichtsobrigkeit zur Strafe dieses Faß

Bier, so oft es vorkommt, unnachsichtlich weggenommen werden.«

(reinheitsgebot.de)

Hefe wurde in dem Reinheitsgebot deshalb nicht genannt, da ihre

Wirkung zwar beim Brotbacken, aber noch nicht beim Bierbrauen

bekannt war. Außerdem wurde Bier oft in der Nähe von Backstuben

gebraut, sodass die Hefe so oder so ihren Weg in das „flüssige Brot“

fand. Landeten Schadstoffe aus der Luft ins Bier, aus welchem Grund

auch immer, wurde das Getränk ungenießbar – Hopfen und Malz

waren im wahrsten Sinn des Wortes verloren; ein Spruch, der aus

jener Zeit stammt und auch heute noch für die Aussichtslosigkeit ei-

ner prekären oder tragischen Situation verwendet wird. Später

wurde die Hefe dann absichtlich hinzugefügt, und mit Gerste, Hop-

fen, Wasser und Hefe waren die alleinigen vier Spitzenkandidaten

des „Teams Bier“ komplett. Auch heute noch dürfen keine anderen

Zutaten im echten, deutschen Qualitätsbier sein.

Das Reinheitsgebot war aber auch auf jene mittelalterlichen Bierpan-

scher ausgerichtet, die ihr Gebräu mit ein bisschen Späne, Wurzeln,

Ruß, Pilze, Tollkirschen und Pech aufzupeppen vermochten. Das gab

wohl eine schönere Farbe und der Geruch war ein bisschen intensiver

und einladend. Bierfreunde litten zwar mitunter an Vergiftung und

manchmal gar ein kleines bisschen am Tod, aber ansonsten hatte Bier

im Mittelalter seine erheiternde, lebensbejahende Wirkung, damals

wie heute. Bis Herzog Wilhelm IV. eben dem Ganzen einen Strich

durch die Rechnung machte und Bier bezahlbar, rein, ungefährlich

und schmackhaft wurde.

Immer wieder wurde das Gesetz in manchen Regionen aufgehoben;

es wurden mitunter Biere mit Weizen, Koriander und Lorbeer ge-

braut. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden für kurze Zeit auch Zuta-

ten wie Kartoffelflocken, Hirse oder Zucker erlaubt, dann wieder

nicht, dann wieder doch. Aber im Grunde war das Reinheitsgebot fel-

senfest verankert.

Das deutsche Bier ist weltweit einzigartig und spiegelt eine Jahrtausen-

de alte Geschichte wider. Das Bier als „kulinarisches Erbe Europas“ hat

nach 500 Jahren einen stattlichen, denkwürdigen Meilenstein erreicht

und wurde von der EU gar als „traditionelles Lebensmittel“ geschützt.

Zwar klingt Bier, das nur mit vier Zutaten gebraut wird, nach dem

Inbegriff der Langeweile und dem Gegenteil von Vielfältigkeit, doch

gibt es immerhin über 200 Hefe-Stämme, 40 Malz-Sorten und 100

Hopfen-Sorten. Selbst Wasser schmeckt verschieden, je nachdem, wo

die Quelle ist. Es sind also zigtausende Bier-Versionen braubar.

Foto: Lager, Dunkles Lager, Brown ale, Malz und Stout Beer.

Page 73: Pfalz-Magazin Nr 34, April-Mai 2016

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»Seit 1987 dürfen auch Biere ausländischer

Brauereien zum Kauf angeboten werden, die

aus mehr als nur Hopfen und Gerste bestehen.

In Amerika beispielsweise gibt es viele Craft-

Biere lokaler, kleiner Brauereien, die eine feine

Kaffee-, Schokoladen-, oder gar Haferflocken-

Note („Breakfast-Stout“ genannt) haben. Je

nach verwendeter Hopfen-Sorte haben Biere

hier Geschmacksnoten von Pfefferminze, Gra-

pefruit oder gar Waldbeeren. Craft-Biere eig-

nen sich jedoch nicht so gut fürs Oktoberfest

oder die Mittagspause für Bauarbeiter, denn es

schmeckt zu ungewöhnlich, um es in Maßkrü-

gen hinunterzustürzen.

Im Eibenstocker Bierbad im Erzgebirge bei-

spielsweise kann man, ganz nach skandinavi-

scher Tradition, im Holzbottich ein heißes,

gesundes und wohltuendes Bier-Bad nehmen

(Badezusatz: dunkles Doppelbockbier). Ver-

kosten sollte man das Bier jedoch vorher, denn

man weiß ja nie, wie sauber die Mitmenschen

im Bierbottich sind. Alles in allem geht der

Trend in Richtung Vielfalt, Experimentierfreu-

digkeit und Offenheit, ohne dem deutschen

Qualitäts- und Kulturbier irgendetwas von

seinem Wert absprechen zu wollen.

In diesem Sinne: Prost!

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Belin

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Weinhaus SchneiderfritzMarktstraße 976831 Billigheim-IngenheimTelefon: 06349/6416Telefax: 06349/1359E-Mail: [email protected]

Der neue Jahrgang ist da. Probieren Sie Weine und dazu passende saisonale Gerichte.

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Foto: Bier mit Whiskey, Kaffee, Schokolade und Kokosnussflocken in einer French Press,

wie man es in der Kretschmann Brewing Company in Massachusetts bestellen kann.

Foto

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Page 74: Pfalz-Magazin Nr 34, April-Mai 2016

74 f

Anogast BerichtNr 30

„Paradies am See“

Am Rübsamenwühl 31

67346 Speyer

Telefon:06232 - 29 10 40

besucht am 13. März 2016

Anogast

Manchmal liegt das Paradies direkt vor unserer Haustür. Und

manchmal auch direkt am Rhein. Genauer gesagt in Rhein-

nähe. Auf einer Art Mini-Landzunge zwischen zwei Spey-

erer Baggerseen gelegen, befindet sich das schmucke, im urigen

Blockhausstil errichtete Restaurant. Parkmöglichkeiten gibt es zur

Genüge und schon beim Verlassen des Fahrzeugs steht man mitten

im Grünen. Eine kleine Oase, die es zu

entdecken gilt und deren Besuch sich

nach einem sommerlichen Badetag am

Steinhäuserwühlsee förmlich anbietet.

Das idyllische Fleckchen wird schon seit

13 Jahren gastronomisch genutzt. Das

„Paradies“ hat sich schon damals in der

Domstadt einen Namen mit grundsoli-

der griechischer Grillküche gemacht. Seit

etwa drei Jahren haben sich Konzept und

Kochstil etwas verändert. Mit dem Junior

am Herd hat man das kulinarische

Spektrum lobenswert erweitert und

bietet seither eine frische, von viel Fisch

und traditionellen Gerichten dominierte Küche mediterraner Prä-

gung.

Beim Eintritt in das gemütliche Holzhaus wähnt man sich gerade

wegen des rustikalen Interieurs eher in einer etwas geräumigeren

Hütte des Pfälzerwaldvereins – aber weit gefehlt (siehe Bild mitte).

Die schlicht, aber geschmackvoll eingedeckten dunklen Holztische,

die wirkungsvoll eingerahmten Spiegel an den Wänden sowie die

zurückhaltend eingesetzten Accessoires auf und neben den Tischen

wirken alles andere als „hinterwäldlerisch“. Die beiden Damen vom

Service, darunter die Mutter des Küchenchefs, begrüßen uns sehr

freundlich und weisen uns den reservierten Tisch zu. Schön, dass man

hier ohne aufgesetzte Nettigkeit in Empfang genommen, aber mit

umso mehr südländischer Herzlichkeit

bedient wird. Das erleichtert das An-

kommen und beschleunigt das Wohl-

fühlen gleichermaßen. Gerade für

„Neuankömmlinge im Paradies“ ein

wichtiger Aspekt.

Auch die Speisekarte zeigt sich im Ver-

gleich zu den „Einheitsbibeln“ südost-

europäisch geprägter Grill-Anstalten auf-

fällig entschlackt. Eine Handvoll Em-

pfehlungen des Hauses, bei denen See-

zunge, Lammspieß und Oktopus um die

Gunst der Gäste buhlen, werden von

diversen kalten und warmen Köstlich-

keiten aus dem Vorspeisensortiment ergänzt. Dazu ein paar erlesene

Fischteller, pfiffig angemachte Salate und dann der eigentliche Schwer-

punkt des Speisenangebots: eine variationsreiche Auswahl an Fleischge-

richten. Ob nun Lamm im Duett (Hüfte und Kotelett) oder Schweinefi-

let in Limetten-Retsina-Sud sei jedem „Beefeater“ selbst überlassen.

Und das zu Preisen, die selbst beim argentinischen 250g-Rumpsteak

nicht die 20-Euro-Grenze überschreiten.

Page 75: Pfalz-Magazin Nr 34, April-Mai 2016

f 1475

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Skala

nicht zu empfehlen — empfehlenswert — sehr zu empfehlen6 5 4 3 2 1

Test-Berichte und -Ergebnisse mit dem ANOGAST-Logo sind garantiert ohne kommerziellen Zusammenhang

Um nicht schon bei der Vorspeisenwahl in Entscheidungsnot zu gera-

ten, bestellen wir neben einer etwas geschmacksneutralen Giouvarla-

kia-Zitronensuppe (4,80 Euro) die „Pikilia“, eine gemischte Vorabplat-

te für zwei Personen (18,50 Euro, siehe Bild Seite 74 unten), die auch

bei drei Leuten den ersten Hunger ausreichend gestillt hätte. Die auf

einer Schiefertafel gereichten kalten und warmen Leckereien, darun-

ter knusprig frittierte Zucchini-Chips und recht opulente, mit Schafskä-

se gefüllte Teigtaschen, entpuppen sich schnell als richtige Sattmacher,

die leider etwas zu fettig ausfallen. Auf den üppigen Vorspeisenreigen

folgt ein für unseren Geschmack zu herzhaft angemachter Beilagensa-

lat, der unseren Hunger auf den Hauptgang schließlich auf ein

Minimum reduziert.

Schade, denn gerade bei den Hauptspeisen kann die Küche eher

überzeugen. Das auf den Punkt in der Pfanne gebratene Lachsfilet

(16,50 Euro) hat eine frische Citrusnote und duftet herrlich nach

Mittelmeerkräutern. Auch der Rinderspieß (17,80 Euro, siehe Bild

oben) schmeckt ausgezeichnet. Innen noch leicht rosa, kommt er

direkt vom Holzkohlegrill und seine feinen Röstaromen ergeben

zusammen mit der dunklen Barolo-Sauce ein stimmiges Geschmacks-

bild, das vom knackigen Ratatouille-Gemüse passend umrahmt wird.

Der Hausklassiker nennt sich „Pikilia Kreaton“ (14,80 Euro). Dahinter

verbirgt sich ein vorzüglicher Grillteller, der alleine schon den Besuch

wert war. Das sich darauf befindende Gyros erfüllt alle wichtigen

Drehspießkriterien: es ist äußerst delikat gewürzt, saftig und knusprig

zugleich. Die Suzukakia (Hackfleischrolle) ist schlichtweg sensationell

im Geschmack, im Garungsgrad und in der Konsistenz. Auch der

Souvlaki-Spieß und das Schweinesteak ist von überzeugender

Fleischqualität. Mit tadellosen Steakhouse-Pommes als Beilage ein

wahrlich überzeugender Querschnitt durch die griechische Fleisch-

landschaft. Leider ist das mediterrane Gemüse zu den herrlich zarten

Schweinemedaillons in Honig-Thymian-Sauce (15,30 Euro) wohl

etwas zu lange auf dem Herd gestanden und sowohl sicht- als auch

schmeckbar angebrannt. Dies bleibt jedoch wirklich der einzige kuli-

narische Fauxpas bei unseren insgesamt vier Hauptgerichten. Nach so

viel Opulenz auf unseren Tellern bleibt leider kein Platz mehr für ein

Dessert, weshalb wir auf den griechischen Sahnejoghurt mit Honig

und Walnüssen (5 Euro) und das Schokoladensoufflé (6,30 Euro)

verzichten müssen. Wenn nun auch Bacchus in Form einer etwas

facettenreicheren Weinkarte Zuflucht im „Paradies“ finden würde,

wäre auch die vinophile Genussmittelfraktion restlos zufrieden-

gestellt.

Noch ein kleines Lob am Rande: Wir beobachten, dass an einem

sehr großen Nachbartisch die Küche und der Service professionell

agieren – jeder Gast bekommt fast gleichzeitig sein Essen serviert.

Das ist keineswegs überall selbstverständlich.

Fazit:

So bleibt am Ende die Erkenntnis, dass es sich beim „Paradies

am See“ um ein Schlaraffenland für Fleisch- und Fischliebhaber

handelt, in dessen herrlicher Umgebung man dem Alltagstrott

für ein paar genussvolle Stunden entfliehen kann. Eines sollte

man allerdings auf jeden Fall mitbringen: Hunger!

Page 76: Pfalz-Magazin Nr 34, April-Mai 2016

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76 f

desheim ist zwar nicht direkt an der Weinstraße gelegen, aber

aus der pfälzischen Genuss- und Weinlandschaft keinesfalls

wegzudenken; befinden sich doch namhafteste Wein- und Ge-

nussgüter aller Couleur hier äußerst konzentriert auf wenigen Quadra-

thektar bebautem Boden. Hier tummeln sich sehr bekannte und we-

niger Bekannte Anlaufstellen, wobei man allerdings nicht sagen kann,

ob der Bekanntheitsgrad des Erzeugers auch immer direkt proportio-

nal der erzeugten Qualität entspricht.

Seit einigen Jahren jedenfalls ist uns in diesem kleinen Paradies für

Genießer eines der wohl urigsten Weinstuben, die wir kennen, beson-

ders herzig aufgefallen, nämlich „Zur Blume“ in der etwas versteckten

Ludwigstraße. Dass die kleine Stube mit vielleicht gerade mal 30 Sitz-

plätzen im Laufe der Jahre bereits einen deutlichen Kultstatus entwi-

ckelt hat, beweist allein schon die Tatsache, dass hier ohne Reservie-

rung gar nichts zu machen ist – von wenigen Ausnahmen abgesehen.

Fast schon Ironie, dass hier, in einer der pfälzischsten Weinstuben, die

es gibt, ausgerechnet ein gebürtiger Rheinländer, mit allem Esprit,

wofür diese bekannt sind, die Gäste bewirtet und sogar an bestimmten

Tagen mit Gitarre „bewaffnet“ und Mikrofon vor dem Mund zu unter-

halten vermag. „Locker vom Hocker“ nennt er solche Abende.

Die Tatsache, dass an den holzvertäfelten Wänden weit über 500 (!)

Korkenzieher installiert sind, ist weniger Beweis dafür, in einer Wein-

stube zu sitzen als vielmehr die überaus liebenswert-schrullige Mi-

schung aus allem – die Weinkarte, die individuelle Küche der Patronin

Uschi Kreutz, die alles mit viel Herzblut zubereitet, das ganze Ambien-

te und nicht zuletzt alles „gewürzt“ mit lockeren Sprüchen des Köl-

ners, der, während er ständig um das Wohlergehen der Gäste bemüht

ist, fast immer einen spontanen Kalauer bereit hält, wie zum Beispiel

auf die Frage eines Gastes, ob er diesen „Eimer“ nochmal gefüllt

bekommen könnte (gemeint war in diesem Fall eine Wasserkaraffe),

antwortete: „Ihnen ist aber schon klar, dass ich nicht der Bademeister

bin, sondern der Wirt?!“ woraufhin man gewohnterweise schallendes

Gelächter überall im Raum hört. Stille, verträumte Ecken, wo man für

sich alleine sitzt, sucht man in einer typisch pfälzischen Weinstube oh-

nehin vergeblich.

Nun, würde man den „pfälzischen“ Rheinländer nach seiner Einschät-

zung fragen, was ein Kultlokal ist, würde er niemals sein eigenes Lokal

als solches definieren. Fest steht, dass die Schar derer, die diesen be-

schaulichen Ort besuchen, echte Wiederholungstäter sind und zu den

Stammgästen zählen. Ist ja auch kaum verwunderlich. Hat man ein-

mal einen Abend in der „Blume“ genossen, ist es fast unmöglich, die-

sem Charme zu widerstehen. Man kommt einfach immer wieder. Erst

recht, wenn der überaus pittoreske kleine Hof in den wärmeren Mona-

ten zur Verfügung steht.

Weine

Eigentlich fast überflüssig zu betonen, wenn es um eine ernst zu neh-

mende Weinstube geht, aber die Weinkarte ist löblicherweise mit

einer respektablen Auswahl an namhaften vinophilen Kredenzen be-

stückt, wie etwa von August Ziegler aus Maikammer, Karl Pfaffmann

aus Walsheim, Weingut Graeber in Edenkoben und viele andere

mehr. Dass es hier eine gute Auswahl an Weinen gibt, mag noch nicht

einmal etwas Besonderes sein, sehr wohl allerdings, dass es hier auch

ein frisch gezapftes, waschechtes Kölsch vom Fass gibt! Allein schon

diese Begebenheit, allem Anschein nach der Herkunft des Gastgebers

geschuldet, ist eine absolute Ausnahme auf pfälzischem Boden.

Küche

Die rustikale, liebenswerte Pfälzer Küche ist in hiesigen Gasthäusern

bekanntlich omnipräsent. Hier in der Blume jedoch wird nicht nur dem

E

„Zur Blume“die Weinstube in Edesheim

Kultlokale

Mit diesem Bericht setzen wir unsere Reihenfolge der Berichtserie über die vielen schräg-schrulligen Kneipen, Lokale und Restau-

rants fort, welche es unbedingt wert sind, einmal hier im Pfalz-Magazin gewürdigt zu werden. Übrigens sind solche Berichte, wie

auch unsere ANOGAST -Berichte, völlig frei von kommerziellem Zusammenhang!

KULTLOKALE

TEIL 7

KULTLOKALE

TEIL 7

KULTLOKALE

TEIL 7

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Page 77: Pfalz-Magazin Nr 34, April-Mai 2016

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berühmten (übrigens überaus fettarmen!) Traditionsgericht Aufmerk-

samkeit gehuldigt, wie natürlich auch anderen typischen Weinstu-

ben-Gerichten, wie Winzersteak (8,–), Schweinskopfsülze (9,80),

Rumpsteak (14,– „nackt“, mit wahlweise Beilagen zum Aufpreis) und

vieles mehr, sondern Uschi Kreutz kommen mitunter auch recht

ausgefallene Ideen. Sowohl bei den Vor- Haupt- und Nachspeisen

finden sich allerlei bunte Schwärmereien aus Nah und Fern. Alles mit

Liebe zubereitet und – natürlich! – frisch gekocht. Klar, dass es dann

die eine oder andere Minute länger dauert, vor allem, wenn das Lokal

wie gewohnt brechend voll ist. Ist einmal ein bestimmtes Gericht oder

eine gewisse Zutat nicht selbst gemacht, steht das lobenswerterweise

immer ausdrücklich dabei, wie z.B. bei den Maultaschen, dann lautet

der Kommentar auf der Karte: „…nicht selbst gemacht, aber lecker!“.

Auf der Tageskarte entdeckt man außerdem Extrawürste der Chefin in

Form von „Lammbratwürsten“ (10,50), „Teufelssteak“, einer tollen

Grill-Kreation mit Tomatenauflage, mit Schafskäse überbacken

(11,50) und mehr.

Wir entscheiden uns heute für eine „Südfranzösische Fischsuppe“

(7,50, siehe Bild oben links). Die Kreutz‘sche Version der Bouillabaise

besteht aus einer Wein-Tomaten-Basis, reichlich aufgepeppt mit

Meeresfrüchten, Chili, Gemüse und Kräutern. Eine überaus feine

Abstimmung mit dem interessanten Hauch von Schärfe, wobei offen-

bar ein Klecks Sahne für das insgesamt runde Geschmacksbild sorgt.

Als Hauptspeise wählen wir „Kalbsleber“ (14,50, siehe Bild oben

rechts), eine fein geschnittene und kurz gebratene Version mit Apfel

und Zwiebel. Die kleine Hommage an die Berliner Küche wird

gekrönt mit etwas Trüffelöl-verfeinertem Kartoffelstampf und einer

wahnsinnig-göttlichen Portwein-Balsamico-Sauce. Mit etwas Nougat

und dunkler Schokolade trimmt die Chefin das Sößchen zur Höchst-

form. Puh! Man muss echt aufpassen, dass man nicht dem Suchtfak-

tor erliegt.

Des Weiteren ordern wir die „Maispoularden-Brust“ (13,90, siehe

Bild oben mitte). Diesen „geflügelten“ Anklang an Fernost bereitet

Uschi Kreutz aus vielerlei Zutaten. Mit Erdnussblättern und Fruchtno-

ten, die sie Aprikosen, Ananas und Datteln entlockt, zaubert sie einen

indisch anmutenden Duft nach Kardamom, Ingwer und Cumin; das

Ganze wird abgerundet mit einer Basmati-Duftreis-Beilage. Vorab

gibt es dazu einen knackigen Salat, der mit einem Senfdressing sehr

fein abgestimmt wird.

Fazit:

Wer schon mal hier war, kommt garantiert immer wieder. Wein-

stuben mag es viele geben in der Pfalz. Aber „die Blume“ gibt es

definitiv nur einmal. Unbedingt rechtzeitig reservieren – spontan

vorbeischauen ist nahezu unmöglich.

Adresse:

Weinstube Zur Blume | Lindenbornhof

Ludwigstraße 118 | 67483 Edesheim

Telefon: 06323 - 3584

Geöffnet Do–So ab 17.00 Uhr sowie gesonderte Events

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Page 78: Pfalz-Magazin Nr 34, April-Mai 2016

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Page 79: Pfalz-Magazin Nr 34, April-Mai 2016

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Der Spuk von Darkwood Castle —Eine Episode der Ashtonburry-Chronik

Mit geheimnisvollen Kriminalgeschichten beim „Das

Original KRIMIDINNER®“ von WORLD of DINNER wer-

den die Gäste zu einem aufregenden Ausflug in die Kri-

mizeit der 60er Jahre eingeladen. Hautnah erlebt man bei einem er-

lesenen Menü das im Stil von Edgar Wallace inszenierte Verbrechen

– ein Highlight für jeden Krimifan. Das Original „KRIMIDINNER®“

von WORLD of DINNER ist eine der erfolgreichsten deutschen

Dinnertheater-Veranstaltungen. Das zeigen mehr als 1,5 Millionen

Besucher seit 2002 und etwa 10.000 Gäste im Monat sowie hunder-

te exklusive Firmen-Galabuchungen und rund 200 feste Spielstätten

in den schönsten Veranstaltungshäusern Deutschlands. Die Dinner-

Produktionen reflektieren die Beliebtheit von Kriminal-Abenteuern

in einer Kernzielgruppe zwischen 30 und 60 Jahren und feiern in

ganz Deutschland überwältigende Erfolge. Ein Gesamtkunstwerk aus

Gänsehaut und Gaumenschmaus: Im sanften Licht der Kandelaber

verwandeln sich die detailreich dekorierten Veranstaltungsräume

unserer erstklassigen Gastronomiepartner in die geheimnisvollen

Gemächer von Schloss Darkwood–Residenz des ehrwürdigen schot-

tischen Adelsgeschlechts derer von Ashtonburry, liebevoll verkörpert

von passend kostümierten Schauspielern.

Der Spuk von Darkwood Castle

Die geladenen Gäste finden sich im Speisesaal von Schloss

Darkwood, einem altehrwürdigen Herrenhaus in Schottland,

Stammsitz derer von Ashtonburry ein. Das Schloss soll versteigert

werden, denn die Unterhaltskosten sind nicht mehr finanzierbar.

Mysteriöse Gerüchte machen die Runde. Was ist dran an der Ge-

schichte, dass der 4. Lord Ashtonburry einen Schatz mitsamt seiner

untreuen Gattin und deren erlegtem Liebhaber in den Gemäuern des

Anwesens eingemauert hat? Gibt es den sagenumwobenen Geist des

Hauses Ashtonburry wirklich? Verlässt dieser des Nachts die feuchte

Gruft, um seine letzte Ruhestätte zu schützen? Wird er nicht ruhen, bis

die Schuldigen gefunden und zur Rechenschaft gezogen sind? Viele

Fragen, die vielleicht im Verlauf des delikaten 4-Gänge-Menüs schau-

rige Antworten erhalten werden.

Preis: 79 € pro Person inkl. Show und 4-Gänge-Menü

Information und Buchung:

WORLD of DINNER: 0201 – 201 201 und www.worldofdinner.de

Foto

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Page 80: Pfalz-Magazin Nr 34, April-Mai 2016

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Gemälde alter Meister zeigen nachdenkliche Personen beim Briefeschreiben, die Feder in der Hand, der flackernde Schein des

Kamins im Rücken, den Kopf sinnierend in die Hand gestützt. Der Briefverkehr findet heute nur noch in Form von Rechnungen und

Mahnungen statt. Eine besondere Entdeckung in einer alten Holztruhe weckte ganz spezielle Erinnerungen bei mir.

Eine Kolumne von Sarah Friedrich

Kolumnen

Von Hand geschrieben

etztens habe ich eine Holzkiste in der hintersten Ecke meines

alten Kinderzimmers gefunden. Der Staub tanzte fein im

Sonnenlicht und hüpfte auf dem knarzigen Holz auf und ab.

Neugierig und unwissend hob ich den Deckel, nichtsahnend, welch

Welle der Erinnerung gleich auf mich einprasseln würde. Dicht an

dicht reihten sich handgeschriebene Briefe und Postkarten, leicht

vergilbt, alle an mich oder zumindest an verschiedenen Versionen von

mir adressiert: Sara, Sahra, Sarah, Sahrah. Ich las Absender, mit denen

ich seit fünfzehn Jahren kein Wort mehr gesprochen hatte und sah

meine Kindheit in teils kritzeliger, teils sorgfältig geschwungener, wenn

auch kindlicher Handschrift vor mir; die Briefe erzählten Geschichten

von kleinen persönlichen Dramen, unwichtigen Erlebnissen, Fami-

lienkrach und kryptischen Anekdoten, die nach so langer Zeit keinen

Sinn mehr ergaben. Ein Zettel trug den Zweizeiler: „Tut mir leid, dass

ich letzte Woche deinen Brief in viele Teile zerrissen habe und ihn dir

in einem Briefumschlag zurückgeschickt habe. Aber ich war echt sau-

er auf dich!“

Zwischen all der Nostalgie, uralten Geburtstagsglückwünschen von

der längst verstorbenen Oma, vergilbten Kindheitserinnerungen und

dem augenblicklichen Zurückbefördertwerden an jenen verregneten

Freitag, an dem das Meerschweinchen nicht mehr hinter der Kom-

mode hervorkommen wollte, musste ich innehalten. Die Erinnerung

an den Tag, an dem ich mich über den Brief der Freundin freute, nur

um zerfetzte Schnipsel meines eigenen Briefes aus dem Umschlag zu

schütteln, brachte mich zum Nachdenken:

Wenn ich jetzt eine E-Mail bekomme, die mir, wie damals meiner

Sandkastenfreundin, ein Dorn im Auge ist, dann ist der theatralische

Druck auf „E-Mail löschen“ längst nicht so befreiend und ausdrucks-

stark, wie einen zerrissenen Brief zurückzuschicken. Denn der Absen-

der merkt keinesfalls, ob seine E-Mail in den virtuellen Papierkorb

befördert wurde. Seine Welt gerät nicht aus den Fugen, denn wahr-

scheinlich räumt er selbst regelmäßig sein Postfach aus. „Papierkorb

permanent leeren?“ – „Ja.“

Alle Internet-Briefe sehen zudem gleich aus. Eintönig, universal.

Times New Roman. Schriftgröße 12. Schwarz auf weiß. Aussagen, auf

die der Leser besonderen Wert legen soll, werden durch Fettgedruck-

tes hervorgehoben. Schonungslos wird des Lesers Auge gequält, wenn

dann der Absender über das Ziel hinausschießt; wenn er Angst hat,

nicht gehört (bzw überlesen) zu werden: dann stürmt eine Armee der

Großbuchstaben auf den Leser ein, bewaffnet mit Schwertern der

Ausrufezeichen, laute Aufforderungen mit Dutzenden Fragezeichen

auf ihren Bannern. Kopieren und Einfügen ist zudem eine gängige

Strategie der Massenkommunikation.

L

Briefschreiberin in Gelb

(Originaltitel: Schrijvend meisje)

von Jan Vermeer van Delft, etwa 1670

Foto

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Page 81: Pfalz-Magazin Nr 34, April-Mai 2016

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Journalistin Sarah Friedrichin Newport (Rhode Island) USA

Foto

: Thom

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tein

metz

In handgeschriebenen Briefen ist das ganz an-

ders. Zwar wimmelt es auch da von Satz-

zeichen-Kriegern auf dem Papier, aber die Wir-

kung ist doch eine ganz andere. Da wird der

Stift aufgedrückt, manchmal sogar so hart, dass

ein Loch entsteht, Aussagen werden mehrfach

unterstrichen, die Schrift verschmiert, falsche

Wörter werden wild und stürmisch mit Kring-

eln und Kraxeln versucht, ungesehen und un-

geschehen zu machen. Manchmal verwischt

ein Wort, da eine Träne es ertränkt hat.

Handgeschriebene Briefe erlauben eine

ganz andere Möglichkeit,

sich auszudrücken.

Briefe sind fühlbar, sichtbar und sogar riechbar;

sie wecken in uns nostalgische, melancholische

Gefühle, die es aufzubewahren gilt. E-Mails

sind nicht riechbar, es sei denn, der Computer

brennt.

Im Kunstmuseum erinnern Gemälde alter Mei-

ster an die Zeitlosigkeit und Ästhetik des

Briefeschreibens. Ich frage mich, ob in zwanzig

Jahren Malereien einer Computertastatur aus-

gestellt werden, im kubistischen, expressionisti-

schem Stil, mit vielen scharfen, schwarzen

Kanten... Zwar ist das neue Jahr schon weit vo-

rangeschritten, mit Kriegsgeschrei und wehen-

den, weißen Fahnen, aber dennoch versuche

ich mir jetzt, das Briefeschreiben wieder vor-

zunehmen. Hoffentlich bekomme ich keine

Schnipsel zurückgeschickt.

SF

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“Blick aus dem Atelierfenster”40 x 50 cm

in der Galerie „ideen-concepte“Theaterstr.3 | 76829 Landau

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gemacht hat, vor allem hier in der Region durch zahlreiche Einzel- u.

Gruppenausstellungen, hat hier zwei seiner Gemälde reproduzieren lassen.

Selbstverständlich sind diese Reproduktionen in entsprechend hoher

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Page 82: Pfalz-Magazin Nr 34, April-Mai 2016

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ürde man behaupten, dass „früher alles besser war“

rund ums Thema Ernährungsgewohnheiten, dann

würde das natürlich so nicht ganz stimmen. Früher

nahm man beispielsweise einen großen Topf mit Wasser, den man

zum Kochen brachte und hat darin das Gemüse mausetot und weich

gekocht, um dieses Kochwasser dann anschließend mitsamt den

Vitaminen in den Ausguss zu schütten. Heute genießen wir das

Gemüse meist „al dente“, kurz in heißem Öl angedünstet und haben

gemerkt, dass das nicht nur viel besser schmeckt, sondern auch viel

gesünder ist. Und wir sind auch noch nie so aufgeklärt gewesen und

es gab auch noch nie so viele Kochsendungen und Kochdoku-Soaps

wie heute. Trotzdem sitzen wir gleichzeitig dabei auf dem Sofa und

stopfen beim Zusehen gedankenlos Erdnussflipps in uns hinein. Man

könnte eine Liste beliebig und endlos aufzählen mit Eckpunkten, die

belegen, wie ungesund und ignorant wir mit unserer Nahrung umge-

hen. Dabei hat unser Körper doch eigentlich etwas Besseres verdient

– oder?

Die Ernährungsindustrie in Amerika wurde immer größer, mächtiger

und skrupelloser darin, dass sie auf die billigste und respektloseste

Art Fleisch und Gemüse auf den Markt bringt. Die nach wie vor

immer größer werdenden Fast-Food-Ketten machten den Weg frei

für eine totalitäre Macht einer nur kleinen Handvoll Großkonzerne.

Diese wenigen Betriebe verdienen sich mit der Essgewohnheit der

Amerikaner nicht nur dumm, sondern sogar noch dämlich dazu. Die

wenigen anderen Betriebe dort, wo noch „mit Herz und Hand“ ge-

arbeitet wird, sterben hingegen langsam aus.

Wie ist das bei uns in Deutschland, sind wir besser? Mir entfährt in

letzerzeit immer öfter der Satz: „Wir Deutschen werden so langsam die

»Europäischen Amerikaner«“. Ganz besonders trifft das für unsere

Ernährungsgewohnheiten zu. Nirgendwo in Europa wird so wenig Geld

im Vergleich zum Einkommen und so wenig Zeit fürs Essen aufgebracht

wie bei uns. Sind wir doch mal ehrlich. Es kann nie zuviel auf dem Teller

sein, darf uns aber möglichst nichts kosten. Vor allem muss es schnell

gehen. Jeden Tag Fleisch, Fertigzeug, Wurst, Formfleischvorderschin-

ken, Junk-Food... und wie das Ganze schmeckt, ist vielen fast schon

egal. Schlimmer noch – unser Geschmackssinn hat sich auf dieses gluta-

mat-, zucker- und chemikalienverseuchte Zeug sogar schon regelrecht

konditioniert; mit anderen Worten: Gutes, authentisch gekochtes, ge-

sundes und aus frischen Zutaten gekochtes Essen wird unbewusst gar

schon als „geschmacklos“ eingestuft. Oft ist es dann sehr schwer, so je-

manden von einer Entschleunigung, zu einer Art Bekehrung vom Junk -

Food zum Slow-Food zu überzeugen.

Esskultur

Ernährung

Es ist längst kein Geheimnis mehr. Wir Deutschen essen viel zu viel, zu süß, zu salzig und zu fett. Dabei haben wir uns unmerklich

eine viel zu hastige und vor allem unbewusste Essgewohnheit zugelegt, ohne nachzufragen, wie es dem Tier vor seiner Schlachtung

eigentlich ergangen ist – Hauptsache es ist billig. Billig und viel.

W

Wir stehen mit unserer dekadenten Esskultur den Amerikanern kaum noch nach. Sind wir Deutschen die „Amerikaner in Europa?“Eine Kolumne von Thomas Steinmetz

Bild: Die Essgewohnheiten von uns Deutschen werden nicht besser, eher schlimmer. Und das trotz modernem Wissens-Stand und aller Aufklärung. Wir sind nicht mehr weit weg von der ignoranten Lebensart der Amerikaner, die (noch) schlimmer ist als die unsrige, aber nicht mehr lange, dann haben wir sie eingeholt.

Page 83: Pfalz-Magazin Nr 34, April-Mai 2016

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Nehmen wir doch ein konkretes Beispiel: Wir Männer achten pein-

lichst genau darauf, welches High-Tech-Motorenöl wir liebevoll in

unseren Motor gießen und dass der Lack jede Woche glänzt. Am

liebsten tanken wir noch ein Super-High-Tech-Benzin für optimalen

Fahrspaß. Auch für den neuen Front- und Heckspoiler und die restli-

che reichhaltige Sonderausstattung nebst Leichtmetallfelgen und

Sportpaket ist uns kein Tausender zuviel. Die Autoindustrie allein in

Deutschland verdient Abermilliarden an Sonderausstattungen, die

eigentlich im Grunde für die Fortbewegung gar nicht nötig wären.

Niemand – aber auch wirklich niemand hierzulande würde es selt-

sam finden, wenn jemand für sein Auto ein paar tausend Euro extra

ausgibt. Aber das Schnitzel, das wir auf den Grill legen, darf aller-

höchstens 7,99 das Kilo kosten und das Salatöl muss das allerbilligste

vom Discount sein. Wenn das Ganze dann noch im Sonderangebot

zu haben ist, greift man erst recht und voller Freude und mit beiden

Händen zu. Völlig egal, wie es dem Schwein zu seinen Lebzeiten

dabei ging, damit dieser Dumping-Preis überhaupt möglich ist. Und

in ein feines Restaurant zu gehen, wo man mal hundert Euro ausgibt,

hält man gleichzeitig für total dekadent und völlig abgedreht; „So

etwas ist doch nur für die Stinkreichen, die nicht wissen, wohin mit

dem Geld“, denkt der typische Durchschnittsdeutsche. Und die

Zeit, sich ein tolles Essen zuhause zu kochen, mit knackig-frischem

Gemüse vom Markt und gutem Fleisch vom Metzger hat man angeb-

lich nicht, wobei man aber gleichzeitig täglich vier bis fünf Stunden

vor der Glotze hängt und sich eine Serie nach der anderen reinzieht.

Stimmt das etwa nicht?

Wie gerne und oft wird der „bösen“ Ernährungsindustrie der schwarze

Peter zugeschoben indem man sagt: „Die Konzerne sind an allem

Schuld. Wenn die das nicht herstellen würden, ginge es uns allen bes-

ser“, oder: „Die machen so schlimme chemische Sachen in mein Fertig-

gericht. Natriumglutamat, Stabilisatoren, Farbstoffe, Hilfsmittel, Konser-

vierungsstoffe und so weiter und so fort“ und schon hat man sich selbst

den Heiligenschein aufgesetzt und vergisst dabei völlig, dass Fertigware

erstens nicht wirklich billiger, auch nicht schneller gemacht ist und erst

recht nicht besser schmeckt als frisch gekocht. Vor allem hat man eines

dabei vergessen: Schuld ist nicht die Industrie – die macht nämlich

skrupellos nur das, was letztendlich der Verbraucher will. Und der

Verbraucher will viel und gleichzeitig billig, egal was drumherum pas-

siert. (Fortsetzung nächste Seite)

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In ein feines Restaurant zu gehen,wo man mal hundert Euro fürs Essen ausgibt,

hält man hierzulande oft für total dekadent.

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Page 84: Pfalz-Magazin Nr 34, April-Mai 2016

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Nur allzu gerne gaukelt die Ernährungsindustrie in der Werbung dem Verbraucher eine heile Welt vor, die von

glücklichen Tieren und sonnendurchfluteten, saftigen Wiesen bestimmt ist. Die Wirklichkeit sieht jedoch meist anders aus

– vor allem dann, wenn der Verbraucher sich nur am Preis orientiert.

Und wenn es ums Fleisch und Geflügel geht, vergisst man die armen

Tiere, die massenweise in engste Ställe eingepfercht und zu völlig

unwürdigen Bedingungen gehalten werden, die teils in ihrem eigenen

Kot herumlaufen müssen, oft qualvoll inmitten anderer unwürdig

verenden und dann irgendwann in Containern „entsorgt“ werden,

weil man ihr Fleisch nicht mehr verwenden kann. Das alles will man

sich lieber nicht bildlich vorstellen. Im Grunde kann man sie verste-

hen, die vielen Vegetarier, Veganer und was weiß ich, was es noch für -

tarier sonst noch geben mag. Aber anstatt dass sich diese Landesge-

nossen Gedanken machen würden, die Einkaufsquellen bewusster zu

wählen, machen viele eine Religion daraus und verbieten sich selbst

und anderen in einer Art kirchlichem Dogma jeglichen Fleischverzehr

und vielleicht sogar darüber hinaus jegliche Tierprodukte wie Eier und

Milch. Warum nur sind wir so dermaßen polarisiert? Entweder wir

stopfen gedankenlos billigstes Industriezeug in uns hinein oder wir

fallen ins andere Extrem, indem wir alles verteufeln, was mit Fleisch

auch nur im Entferntesten zu tun hat!

Die vielen künstlichen Aromen in dem ganzen Fertigwaren-Zeug

haben unsere Geschmackssinne verraten und ausgeschaltet. Sicher-

lich hat der eine oder andere längst festgestellt, dass diese Speisen oft

immer wieder gleich schmecken. Das fängt schon ganz am Anfang an.

Selbst der Kinderbrei, den wir unseren Kleinkindern in den Mund

schieben, ist davon nicht ausgenommen. Schon von Kindheit an

werden wir auf süchtig machende Fertigprodukte eingestellt – und

dies ist keineswegs eine Übertreibung. Es erhebt sich hierbei sogar der

Verdacht, dass der Einsatz irregeleiteter und geprägter Geschmacks-

nerven in frühester Jugend dazu führt, dass man auch später dazu

neigt, zu diesen billigen Produkten zu greifen. Der Milliarden-Umsatz

der Ernährungsmultis ist also damit auch für die Zukunft gesichert.

Anstatt von Kindheit an sich an natürliche Geschmacksaromen

gewöhnen zu können, wird man programmiert auf kostengünstig

produzierte Industrieware, die nachweislich sogar süchtig macht und

von denen einige mittlerweile als krebserregend eingestuft wurden.

Allein in Deutschland werden rund 15 Tausend Tonnen Aromen

eingesetzt, welche den Geschmack von 15 Millionen Tonnen Nah-

rungsmittel maßgeblich beeinflussen. Viele der als „natürliche Aro-

men“ deklarierten Zutaten entpuppen sich nach intensiver Recherche

zum Beispiel als Sägemehl, was ja immerhin eine „natürliche Zutat“

ist.

Wussten Sie, dass der Einsatz künstlicher Aromen in Deutschland

verboten ist? Aber nur bei frischem Fleisch, Fisch, Obst und Gemüse,

also natürlichen Lebensmitteln. Bei verarbeiteten Lebensmitteln

hingegen ist alles erlaubt, also bei Pizza, Lasagne, Backwaren, Müsli,

Kaffee, Eis, Süßwaren und so weiter. Die Zutatenliste liest sich dann

auch dementsprechend wie das technische Merkblatt eines Chemie-

labors. Diese Chemikalien sind übrigens erschreckend billig! Einen

Container Joghurt nach Kirschen schmecken zu lassen kostet die

Industrie nur wenige Cent! Unsere natürlichen Geschmackssensoren

werden bei dem Einsatz künstlicher Aromastoffe so dermaßen irre

geführt, dass man uns sogar Gammelfleisch unterschieben kann, ohne

dass wir es wahrnehmen können. Aus diesem Grund meiden wir von

der Redaktion grundsätzlich jegliche fertig eingelegte Steaks und

Würste, da man hier unmöglich die Spreu vom Weizen unterscheiden

kann. Das selbstgemachte Einlegen und Würzen ist nicht nur viel

leckerer, sondern man ist auch nur so auf der sicheren Seite. Spaß

macht es noch obendrein. (Ein Rezept zum Einlegen und Marinieren

von Steaks haben wir veröffentlicht im Heft Nr. 30, Seite 58, Anm.)

Unsere natürlichen Geschmackssensoren

werden bei dem Einsatz künstlicher Aroma-

stoffe so dermaßen irre geführt,

dass man uns sogar Gammelfleisch

unterschieben kann,

ohne dass wir es wahrnehmen können.

Page 85: Pfalz-Magazin Nr 34, April-Mai 2016

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Es würde uns Deutschen gut zu Gesicht stehen, wenn wir unserer

Nahrung wenigstens die gleiche Aufmerksamkeit und den gleichen

Respekt opfern könnten wie für die anderen Dinge unseres Lebens.

Ein guter Anfang wäre:

Unsere Lebensmittel nicht mehr nach dem Preis,

sondern zuallererst nach seiner Herkunft

und Qualität einzukaufen.

Wir Deutsche haben den Ruf, die besten Autos der Welt zu bauen.

Vielleicht stimmt das sogar mehr oder weniger. Aber unsere täglich

allgegenwärtige, bodenlose Geschmack- und Respektlosigkeit dem

Essen gegenüber sollten wir gründlichst und schnell ändern. Der

Anfang wäre meiner Empfehlung nach unser Fleisch, Fisch und

Geflügel nicht mehr primär nach dem Preis, sondern zuallererst nach

seiner Herkunft und Qualität einzukaufen, ohne dass es uns dabei

egal ist, wie das Fleisch in die Theke kam. Auch vielleicht viel öfter

Frischgemüse vom Markt und seltener Fertigpizza. Wenn nämlich

jeder von uns danach fragt, woher das Fleisch kommt, sind sogar die

großen Konzerne dazu gezwungen, umzudenken! Damit wäre

schon ein Anfang gemacht. Übrigens, wenn es wirklich knapp ist mit

dem Geld, kann man den kleinen preislichen Unterschied ganz

schnell auffangen, wenn man statt täglich Fleisch zu essen dies viel-

leicht etwas beschränkt. Ein Umdenken würde also sogar bei Men-

schen mit ganz geringem Einkommen funktionieren! Garantiert hat

man dann ein etwas besseres Gewissen – und vor allem auch einen

besseren Geschmack auf der Zunge; von der Gesundheit mal ganz

zu schweigen.

Zum Schluss möchte ich gerne noch Dr. Spitzbart zitieren, der seinen

Patienten folgenden Merksatz mit auf den Weg gibt: „Essen Sie nie-

mals etwas, wofür im Fernsehen oder sonstwo geworben wird. Lecke-

res, gesundes Essen braucht keine Werbung!“

TS

Bild: Glücklicherweise muss man nicht unbedingt eine strikte Absage an alles machen, was mit Fleisch, Kohlenhydrate oder Fett zu tun hat, um sich gesund zu ernähren. Aber eins ist sicher: Junk- oder Fastfood ist auf Dauer nicht nur ungesund, sondern kann sich im wahrsten Sinn des Wortes als lebensgefährlich herausstellen.

Foto

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Page 86: Pfalz-Magazin Nr 34, April-Mai 2016

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86 f

Im unglaublich sauberen Parkhaus neben dem MAMCS, dem Museum

für Moderne und Zeitgenössische Kunst, wird man von sonnengelbem

Licht und französischer Lounge-Musik, die sanft aus Lautsprechern

plätschert, empfangen. Glücklicherweise fehlt der typisch unangenehme

Parkhausgeruch nach abgenutzten Reifen und Abgasen; durch die Musik

und das helle Licht fühlt man sich fast schon in den Urlaub versetzt, wenn

da nicht die Betonpfeiler und Notausgangsschilder wären.

Während wir draußen so über das holprige Kopfsteinpflaster laufen,

kommen uns drei Sicherheitskräfte entgegen, in Tarnkleidung, schweren

Stiefeln, Helmen, Rucksäcken und automatischen Waffen in den

Händen. Ihr Blick ist wachsam und grimmig. Kurz überlege ich noch, ein

Foto mit ihnen zu machen, aber ihre durchdringende Miene lässt mich

vor Respekt und Ehrfurcht erstarren; mit gesenktem Kopf laufe ich an

ihnen vorbei. Unmittelbar fühle ich mich bei ihrem Anblick an die

Vorfälle in Paris erinnert.

Schengen sei dank werden die Grenzen selten kontrolliert; die Touristen

strömen nur so aus allen Ecken und Gassen, und schlendern gemütlich

durch die Fußgängerzone, auch wenn das Wetter kalt, windig und grau

ist. Auch ich geselle mich unter sie. Die alten Häuser im Tudorstil lehnen

sich teilweise gefährlich schief über die Straße hinaus und zeugen von

mittelalterlichen Zeiten. In Straßburg ist vieles zu Fuß erreichbar, aber

man braucht unbedingt gute, bequeme Schuhe, denn die legendären

Kopfsteinpflaster sind keinesfalls absatzschuhfreundlich.

Foto unten und rechte Seite: Sarah Friedrich in Straßburg

Seit dem Mittelalter befindet sich Straßburg mit seinen romantischen Gassen, Kanälen, typischem Kopfsteinpflaster, historischen

Vierteln wie dem „La Petite France“ und schiefen Fachwerkhäusern im ständigen kulturellen Wandel. Die Stadt ist dynamisch,

lebendig, traumhaft und man hat an einem Tag alleine längst nicht alles gesehen. Von Sarah Friedrich

Kolumnen

»

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Straßburg

a man von der Pfalz ganz schnell einen spontanen Abstecher

nach Frankreich machen kann, setzen wir uns also an einem

bewölkten Sonntag ins Auto, fahren gen Süden und knapp

eine Stunde später sind wir schon an unserem Ziel.

Ein Tag in

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Page 87: Pfalz-Magazin Nr 34, April-Mai 2016

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Zielstrebig steuere ich meinen Kulturhöhepunkt der Woche an: das

Straßburger Münster. Mächtig erhebt sich die Kathedrale vor mir und

man muss wirklich den Kopf weit in den Nacken legen, um die

Turmspitze erahnen zu können. Mit stolzen 142 Metern zählt das Bau-

werk zu den höchsten Sandsteinbauten der Welt. Jetzt ist das Wahr-

zeichen des Elsass vor allem durch seine charakteristische Asymmetrie

berühmt, da der Südturm nie gebaut wurde. Prompt darf ich für zwei

Amerikaner den Fotograf spielen. Was tut man nicht alles, um als „nette

Deutsche“ durchzukommen. Alle möglichen Sprachen kommen mir

hier zu Ohren, denn Straßburg ist ein wahres Potpourri an Internationa-

litäten. Der Altar im Inneren des Prachtbaus leuchtet hell am Ende des

ehrfurchtgebietenden, dunklen Ganges. Die goldene, prunkvolle Orgel

thront hoch über den Köpfen der Besucher und erinnert mich irgend-

wie an die Unterwasserorgel aus „Fluch der Karibik“.

Selbst am Sonntag haben die meisten Souvenirshops geöffnet und ich,

der Koch- und Küchenmuffel in Person, gönne mir tatsächlich eine tra-

ditionelle, bestickte Küchenschürze plus Topflappen, auf denen das

Symboltier des Elsass, der Storch, mich ermahnend anlächelt und

stumm fordert, dass ich jetzt dann auch mal richtig kochen lernen muss.

Jaja.

Wenn man der französischen Sprache nicht mächtig ist, kommt man

bekanntlich in Frankreich nicht weit. So auch in Straßburg, trotz seiner

bekannten deutsch-französischen Geschichte. Zwar stehen in den Re-

staurants die Menüpunkte auf Französisch, Deutsch und Englisch da,

was die Wahl der Speisen unglaublich vereinfacht, aber bei der Bestel-

lung selbst hilft nur der Finger auf der Speisekarte und der klägliche Ver-

such, „pâte feuilletée“ (Blätterteig, Anm.) so gut es irgend geht auszu-

sprechen. Denn Englisch zu sprechen wird vehement verweigert. Es ist

fast nicht zu glauben, aber selbst auf dem Pariser Flughafen werde ich

sprachlos angestarrt, wenn ich es wage, auf simpelstem Englisch nach

dem Weg zum Gate zu fragen.

Irgendwie schaffe ich es dennoch, in einem urigen Restaurant, das sich

auf Elsässer Baeckeoffe spezialisiert hat, meine Königspastete mit hand-

gemachten Spätzle und einem „Fischer Traditionsbier" zu bestellen.

Das Bier war nur leider überhaupt nicht mein Fall, da mein Gaumen an

kräftiges, malziges Schwarzbier gewöhnt ist. Dafür war die überaus le-

ckere Königspastete ratzfratz aufgegessen und während ich so ins be-

rühmt-berüchtigte Suppenkoma falle, raffe ich mich nach einem kultu-

rell ereignisreichen, windigen Sonntag auf und schleppe mich ins Park-

haus mit dem bekannten neongelben Licht. Auf der Heimfahrt spüre

ich die durchdringenden Blicke des Elsässer Storches, aber ich kann

nun wirklich nicht ans Essen und erst recht nicht ans Kochen denken.

Aber ich weiß schon, das klingt nur nach einer Ausrede.

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La Petit France, der wohl urigste Stadtteil Straßburgs

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Page 88: Pfalz-Magazin Nr 34, April-Mai 2016

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Herr Rudolph, welche Schwerpunkte bieten Sie an?

Ich unterstütze Menschen, die Probleme mit der aktuellen, modernen

Technik haben. Nicht nur jüngere Menschen stehen oft vor einem

Problem. Manch einer kauft sich ein modernes Gerät (egal ob Compu-

ter, Smartphone oder Tablet), weiß aber gar nicht genau, wie er dieses

Gerät optimal für seine Bedürfnisse nutzen kann. Das ist oft so ähnlich,

als würde man ein Flugzeug kaufen, hätte aber keinen Pilotenschein.

Man braucht aber kein jahrelanges Training für den Umgang mit mo-

derner Technik, ein einfaches Grundverständnis genügt. Dieses ver-

mittle ich und stehe für alle anderen Fragen rund um die IT-Technik

gerne zur Verfügung.

Sie beraten den Kunden schon bevor er eine neue Anschaffung

tätigt, z.B sich einen neuen Computer zulegen möchte?

Auf jeden Fall. Manch einer muss für einen Computer keineswegs

2000 Euro bezahlen, wenn ein Gerät für das Bedürfnis des Kunden

technisch gleichwertig bei einem anderen Händler für 400 zu haben

ist! Es ist wichtig zu wissen, worauf der Kunde Wert legt und was er

wirklich braucht. Ich habe schon oft erlebt, dass das Teuerste nicht

immer das Beste ist. Man kauft sich ja auch keinen Rennwagen, wenn

man Wert auf einen großen Laderaum legt. Welche Voraussetzungen

der PC haben sollte, welche Aufgaben damit erledigt werden sollen,

hängt vom Bedürfnis des Kunden ab.

Aber nicht nur für den PC sind Sie der richtige Coach, sondern

beraten auch beim Umgang mit Smartphone und Tablets. Was steht

dabei im Vordergrund?

Smartphones und Tablets sind Computer, mit denen man auch telefo-

nieren kann. Oft steht beim Smartphone und beim Tablet nicht mehr

die Telefon-Funktion im Vordergrund. Mit dem Smartphone und Tablet

hat man nun mal auch den Informationsreichtum des Internets mobil

verfügbar. Auch hier berate ich beim Kauf und erkläre den Umgang auf

einfache und bildliche Weise.

Welches Zielgruppe liegt Ihnen besonders am Herzen?

Natürlich sind ältere Menschen mit der modernen Technik nicht aufge-

wachsen. Diese Menschen sind meine Zielgruppe Nr. 1. Die Kinder

sind fortgezogen und es ist niemand greifbar, der bei technischen

Fragen helfen kann. Diese Lücke möchte ich schließen. Aber oft haben

auch jüngere Leute technische Verständnisprobleme.

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: Fo

tolia

Achtung!Schalten Sie bitte keine Anzeige

im Pfalz-Magazin!

Bloß nicht!

Theaterstr. 3 | 76829 Landau | Tel.: 06341 - 968 26 32 | Fax: 06341 - 968 14 10 | E-Mail: [email protected] | werbung | kunst | internet

Hiermit möchten wir eindringlich davor warnen, im Werbung zu machen! Denn es wird von rund 150000 Menschen regelmäßig gelesen. Obwohl diese Hefte an tausend Stellen kostenlos zur Verfügung stehen, wartet eine stets steigende Zahl von Abonnenten darauf, dass Sie ihr Heft regelmäßig nach Hause geschickt bekommt. Erschwerend kommt noch die Tatsache hinzu, dass jedes aktuelle Heft auch noch online auf der Webseite zu lesen ist — ganz zu schweigen von den zig-tausenden Facebook-Abonnenten.

Aus diesem Grund möchten wir Sie darauf hinweisen, dass Sie bei Schaltung einer Werbeanzeige im auffallen. Ihr Geschäft bzw. Dienst-leistung wird wahrscheinlich nicht mehr ganz so einsam und unberührt blei-ben wie bisher. Die Menschen werden sogar über Sie reden! Im schlimmsten Fall werden Sie sogar Besuch von diesen Leuten bekommen...

W ir meinen es nur gut mit Ihnen!

ff

…weil es das meistgelesenste ist!f

Bernd Rudolph ist gelernter Elektriker und hat Elektrotechnik studiert. Somit ist er vom Fach und kennt die technischen Hinter-

gründe der modernen Technik. Wir haben nachgefragt, wo und wem er helfen kann.

Der Netzcoach hilft

Page 89: Pfalz-Magazin Nr 34, April-Mai 2016

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“Portrait einer Weintraube”40 x 50 cm

“Blick aus dem Atelierfenster”40 x 50 cm

in der Galerie „ideen-concepte“Theaterstr.3 | 76829 Landau

Tel.: 06341 - 968 26 32Fax: 06341 - 968 14 10

Mobil: 01 73 - 387 487 0E-Mail: [email protected]

www.steinmetz-malerei.de

Sichern Sie sich jetzt eines dieserexclusiven Motive aus der Pfalz.

Thomas Steinmetz, der sich im In- und Ausland mit seiner Malerei bekannt

gemacht hat, vor allem hier in der Region durch zahlreiche Einzel- u.

Gruppenausstellungen, hat hier zwei seiner Gemälde reproduzieren lassen.

Selbstverständlich sind diese Reproduktionen in entsprechend hoher

Qualität gedruckt; nämlich auf 250 g/m² seidenmattem,

alterungsbeständigem, hochweißem Karton mit lichtechten Druckfarben.,

Dies bedeutet:Kein Verblassen der FarbenKein Vergilben des Papiers

Streng limitiert:nur 100 Stück

pro Motiv!Jedes einzelne Blatt

von Künstlerhand numeriert,betitelt und signiert.

Auf Wunsch im Echtholzrahmen, wie oben abgebildet, in Gold.

Preis für das Blatt: 50,- Eurodto., incl. Rahmen:100,- Euro

Besonders bei Neueinsteigern oder älteren

Menschen ist Geduld und Einfühlungsvermö-

gen gefragt. Sind Sie so ein Mensch, dem das

besonders liegt ?

Geduld und Einfühlungsvermögen sind meine

Stärken. Selbst wenn das Verstehen etwas länger

dauert, bleibe ich ruhig und suche einen Weg,

den Sachverhalt auf eine andere Art verständlich

zu machen.

Für Neueinsteiger gibt es tausend Fragen zur

neuen Technik, wie helfen Sie hier weiter?

Wenn man Auto fahren will, muss man nicht

wissen, wie ein Motor funktioniert. Man muss

wissen, wie man von A nach B kommt. Von vie-

len Dingen haben die meisten schon einmal ge-

hört: Internet, DSL, MByte/s, APPS, E-Mail,

WLAN usw. Ich hole die Menschen ab, wo sie ste-

hen, rücke mögliche Verständnisprobleme ge-

rade und gebe weitere Informationen, um Ver-

ständnis schaffen zu können.

Das Internet ist heute ein wichtiger Teil unser-

es Leben geworden, doch viele haben Angst

vor der Datenflut, Viren und unkontrollierter

Transparenz. Was empfehlen Sie Ihren Kun-

den und wie helfen Sie auch auf diesem Ge-

biet?

Zum einen möchte ich Wissen aufbauen, um

sich kritisch im Internet bewegen zu können.

Wie bei vielen anderen Dingen muss man sich

den gesunden Menschenverstand bewahren.

Der beste Schutz im Internet ist das eigene Ge-

hirn. Natürlich gibt es eine Reihe von Program-

men, die das Gerät schützen. Ich empfehle ger-

ne wie ich mich schütze, wie beispielsweise

durch ein gutes Viren-Such-Progamm, Datensi-

cherung, aktive Firewall und so weiter. Auch hier

gibt es einfache und wirkungsvolle Dinge, auf die

man achten muss; diese zeige ich auf.

Auch auf dem Gebiet der Apps gibt es mittler-

weile zu jedem Gebiet die Passende. Was em-

pfehlen Sie, damit ein Handy nicht überladen

wird?

Ich habe nicht den Anspruch, alle APPS zu ken-

nen und beurteilen zu können. Natürlich probie-

re ich vieles aus, und lösche es auch wieder,

wenn die APP nicht zu mir und meinen Wün-

schen passt. Auf jeden Fall erkundige ich mich

fast immer vor der Installation, wie groß die APP

ist, also wieviel Speicherplatz sie braucht. Mit

diesem Wissen treffe ich dann die Entscheidung,

ob ich sie nun installiere oder nicht. Gerne gebe

ich meine Erfahrungen weiter.

Für ein schnelles Internet braucht man auch

das richtige Netz. Können Sie auch hier den

Kunden bestens zur Seite stehen und Empfeh-

lungen geben?

Ja, das kann ich. Anhand der Bedürfnisse des

Kunden, den technischen Gegebenheiten und

von aktuellen Angeboten der Anbieter gebe ich

meine Empfehlung und unterstütze auch hier.

Ich gehe sogar mit in die Verkaufsstelle des An-

bieters. Das richtige Netz ist wieder sehr anwen-

derabhängig. Ich höre genau zu, was mein

Kunde will und zeige dann das für mein Empfin-

den beste Preis-Leistungsverhältnis auf.

Wie ist die Vorgehensweise bei der Beratung?

Muss der Kunde zu Ihnen kommen oder be-

raten Sie auch beim Kunden zu hause und in

welchem Einzugsgebiet? Was kostet denn der

Netzcoach?

Ich komme gerne zu den Kunden nach hause.

Das ist oft sehr sinnvoll, weil das WLAN-System

nun mal beim Kunden zu Hause ist, der Drucker

hat einen festen Platz, der Aufwand einen

Desktop-Stand-PC zu bewegen ist groß. Für die

Stunde berechne ich 40 €. Im Umkreis von 30

km rund um Römerberg berechne ich pauschal

20 € Fahrtkosten. Ist der Anfahrtsweg weiter,

muss man die Kosten besprechen.

Mehr Informationen zum Netzcoach unter:

Bernd Rudolph

Im Oberen Berg 85 | 67354 Römerberg

vodafone: (+49) 172 - 93 03 14 1

[email protected]

www.dernetzcoach.de

Page 90: Pfalz-Magazin Nr 34, April-Mai 2016

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Page 91: Pfalz-Magazin Nr 34, April-Mai 2016

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Frühling an der Weinstraße(im Hintergrund: St. Martin)Fo

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Page 92: Pfalz-Magazin Nr 34, April-Mai 2016

Ihr Beruf: (Mehrfachnennung möglich)

Angest. Selbständig Akademiker Im Ruhestand

Hausfrau/-Mann Arbeitssuchend

Das Pfalz-Magazin ist verbesserungswürdig...

stimme voll zu weiß nicht auf keinen Fall

Es sollten auch andere Themen auftauchen, wie z.B. Sport oder Reise...

stimme voll zu weiß nicht auf keinen Fall

Wie lange behalten sie eine Ausgabe des Pfalz-Magazins?

1 Tag – 1Woche 2–3 Wochen mehrere Wochen od.Monate

ich werfe es nie weg!

– und wie oft nehmen sie es dieser Zeit in die Hand?

1–2 mal 3–5 mal mehr als 6 mal

– und wieviele Artikel lesen Sie darin ganz bis zum Ende durch?

1–2 3–7 eigentlich alle!

Wie sind sie auf das Pfalz-Magazin aufmerksam geworden?

Freund/Kollege Restaur./Hotel Arztpraxis

Tourismusbüro Amt od. Rathaus Andere Stelle

Kennen Sie auch unsere Internetseite www.das-pfalz-magazin.de?

Ja Nein

Falls ja, wie sind Sie darauf aufmerksam geworden?

Suchmaschine (z.B. google) Facebook

Freund o.a. hat es empfohlen Verlinkung von anderen Seiten

Bitte bewerten sie unser Pfalz-Magazin insgesamt

(im Schulnoten-System; z.B. 1= sehr gut; 6= total schlecht)

1 2 3 4 5 6

Gibt es von ihrer Seite irgend welche Verbesserungsvorschläge?

(bei größerem Umfang einfach einen Zettel beilegen!):

______________________________________________________________

______________________________________________________________

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______________________________________________________________

Wie lange kennen und lesen Sie schon unser Pfalz Magazin?

Seit vielen Jahren Seit 2–3 Jahren

Seit etwa einem Jahr Ich kenne nur wenige Hefte

Dies ist die erste Ausgabe, die ich lese!

Archivieren Sie einzelne Berichte (ausschneiden und einkleben,

z.B. Rezepte oder „Kräuter“ u. „Gemüse“) oder behalten sie ganze Hefte?

Ja, einzelne Artikel

Ja, ganze Hefte, weil viele Berichte langfristig relevant sind

Nein, eigentlich werfe ich das Heft weg, nachdem es gelesen ist.

Lesen Sie ähnliche regionale Freizeit-Magazine?

Nein Ja

Wenn ja, welche(s)?

______________________________________________________________

Zum Schluss wäre es sehr schön, wenn Sie noch einige persönliche

Daten – völlig freiwillig natürlich – angeben würden, da wir damit

unsere Zielgruppe noch besser einschätzen und vor allem genauer

auf sie eingehen können, das hilft uns enorm weiter. Vielen Dank!Nochmals an dieser Stelle: Diese sensiblen Angaben werden von uns absolut vertraulich

und anonym für statistische Zwecke gebraucht. Ich gebe darauf mein Wort!

(gez. Thomas Steinmetz, Herausgeber und V.i.S.d.P.)

Alter: ________ Jahre

Geschlecht: männlich weiblich

Bildung (Mehrfachnennung möglich): Hauptschule

Mittl. Reife Abitur Studium

Bachelor Master Doktorgrad

Akad. Titel (z.B. Professor od. PD)

Beruf:________________________________________________________

Monatliches Einkommen des Gesamthaushaltes:

unter 2000,– netto bis 4000,– netto über 4000,– netto

Sonstiger Kommentar, oder was Sie uns schon immer mal sagen wollten:

______________________________________________________________

______________________________________________________________

______________________________________________________________

______________________________________________________________

______________________________________________________________

Die Seite ausschneiden und in ein Kuvert stecken. Ab die Post an:

ideen-concepte Gerne dürfen Sie das Ganze auch online

Theaterstraße 3 ausfüllen – das geht sogar noch einfacher:

D-76829 Landau www.das-pfalz-magazin.de/meinungsumfrage

Um unser Magazin noch besser und unsere Leser noch zufriedener zu machen, möchten wir mit dieser kleinen Demoskopie

Ihre ganz persönliche Meinung zu unserem Magazin erfahren. Unter allen Einsendungen verlosen wir als Hauptgewinn

die unter Kennern geliebte neue „Weinbibel“ von dem Schweizer „Weinpapst“ René Gabiel (Wert: ca. 100,– €), siehe rechte Seite.

sowie eine Kiste mit sechs verschiedenen, ausgesuchten Weinen im Wert von ca. 50,– €

Die „Weinbibel“

sowie

tolle Weine

zu gewinnen

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Sagen Sie uns dochendlich mal die Meinung!

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Page 93: Pfalz-Magazin Nr 34, April-Mai 2016

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Unser Hauptgewinn:

Als Belohnung für das Ausfüllen unserer Meinungsumfrage verlosen wir ein Exemplar von

Sein neuestes Werk umfasst mehr als 1000 Seiten und ist satte drei Kilogramm schwer. Vierfarbig, illustriert mit rund

1500 Fotos. Der auch als „Bordeaux-Papst“ bekannte Weinkritiker hat hier – aus Hunderten von Degustationen – die

besten Weine der Welt zusammengefasst. Es ist eine süffige Mischung aus Verkostungsnotizen, Bewertungen, Wein-

gutsinformationen, unterhaltsamen Geschichten und Winzer-Interviews.

Heute ist er selbstständiger Tausendsassa als Berater, Journalist, Degustations-Organisator, Reiseleiter, Auktionator

und auch als Glasverkäufer. Letzteres in eigener Sache. Ganz viele Weingenießer trinken nämlich schon seit ein paar

Jahren nur noch konsequent aus dem Gabriel-Glas.

Gabriels Weinbibel: Ein Buch voller schöner Weinerlebnisse…

ISBN: 978-3-9520179-0

Um mitmachen zu können, entweder handschriftlich die linke Seite ausfüllen, in einen Briefumschlag stecken und per

Post an uns schicken. Adresse: „ideen-concepte, Theaterstraße 3, D-76829 Landau“

Oder (das ist noch einfacher!): Die Meinungsumfrage online ausfüllen!

Einfach auf www.das-pfalz-magazin.de/meinungsumfrage gehen und schon kann‘s losgehen.

Einsendeschluss ist der 31. Mai 2016. Teilnahme ab 18 Jahren. Die Gewinner werden – wie bei allen Gewinnspielen,

die wir machen – auf unserer Online-Seite unter www.das-pfalz-magazin.de/gewinnspiel veröffentlicht. Natürlich ist

die Gewinnchance durch positives Ausfüllen der Fragen nicht forcierbar. Die Mitarbeiter und Angehörigen des

Verlages ideen-concepte sind – wie immer – von der Teilnahme aller Gewinnspiele ausgeschossen.

»Ich danke allen ganz herzlich für das Ausfüllen dieser für uns wichtigen Meinungsumfrage und versichere ihnen, dass alle Daten

vollkommen vertraulich behandelt und keinesfalls an Dritte weitergegeben werden! Sie werden durch Ihre Angaben niemals

lästige Werbepost oder Anrufe bekommen, weder direkt noch indirekt. Wir verwenden diese sensiblen Daten ausschließlich für anony-

me, statistische Zwecke; Ihre Adresse dient lediglich zum Zuordnen des Gewinns, keinesfalls personenbezogen! Darauf haben Sie mein

Wort!« (gez.: Thomas Steinmetz, Herausgeber und V.i.S.d.P.)

RENÉ GABRIELs: „WEINBIBEL“

2. Preis:Eine tolle Kiste ausgesuchter Weine

im Wert von ca. 50,— €

Page 94: Pfalz-Magazin Nr 34, April-Mai 2016

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Sandra auf dem Hambacher Schloss im Frühling

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Page 95: Pfalz-Magazin Nr 34, April-Mai 2016

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as soziale Netzwerk Facebook zählt nach eigenen

Angaben mehr als eine Milliarde Mitglieder. Es gehört

nach unterschiedlichen Statistiken zu den fünf am häu-

figsten besuchten Webseiten der Welt, in Deutschland liegt es

auf dem zweiten Rang hinter Google.

Hand aufs Herz – es ist doch kaum zu glauben, dass Facebook

erst seit gut 10 Jahren existiert, und dabei ist die soziale

Plattform trotzdem schon fast nicht mehr aus unserem Alltag

und sogar aus unserer Geschäftswelt wegzudenken. Seit seiner

Veröffentlichung steht es zwar in der Kritik, insbesondere von

europäischen Datenschützern und Sicherheitsexperten, da-

her sind viele Menschen hierzulande verunsichert und mei-

nen, die soziale Plattform in ein schlechtes Licht rücken zu

müssen. Aber ganz so schlimm ist es keineswegs. Schließlich

kommt es vor allem darauf an, wie man dieses Werkzeug

Facebook, denn nichts anderes ist es im Grunde, nutzt. Wie

ein Werkzeug, so ist auch Facebook anzusehen – es ist immer

so „böse“ oder „gut“ wie die Hand dessen, der es führt. Aus

diesem Grund haben wir vom Pfalz-Magazin letztlich be-

schlossen, dieses Werkzeug für unsere Leser zu nutzen. Stän-

dig „posten“ wir aktuelle Artikel, die Sie als Leser dann auto-

matisch wiederum auf Ihrer eigenen Facebook-Seite angezeigt

bekommen, wenn Sie das möchten.

Jetzt kommt‘s:

Wer von uns gepostete Artikel „teilt“, „liked“ (auf „gefällt

mir“ klickt) und kommentiert, kann sogar etwas bei uns

gewinnen.* Sie sehen also, es lohnt sich!

*Teilnahmebedingung: Die FB-Einstellungen des Teilnehmers müssen natürlich so eingestellt

sein, dass man den Gewinner ermitteln kann. Ansonsten ist der Gewinner verpflichtet, sich

selbst bei der Redaktion zu melden. Der Gewinner wird ausschließlich über dieses Print-

Magazin veröffentlicht – nicht in Facebook.

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Nur bis zum 20. Mai. 2016:1 Buch im Wert von rund 20,– zu gewinnen!

Also nichts wie teilen, liken und kommentieren!Gewinner unserer Frühjahr-Verlosung:

Hansjürgen Bahls aus Ludwigshafen

Herzlichen Glückwunsch!

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Page 96: Pfalz-Magazin Nr 34, April-Mai 2016

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s ist längst kein Geheimnis mehr: in den neuen Medien liegt

die Zukunft. Selbst reifere Generationen greifen immer

mehr zu den neuen Medien und lesen ihre Ausgabe nicht

mehr ausschließlich in gedruckten Versionen, sondern bedienen

sich immer öfter einer Online-Ausgabe. Keine Angst – natürlich be-

deutet das nicht, dass gedruckte Hefte oder Zeitungen ganz ver-

schwinden werden! Wir wollen hier nur zum Ausdruck bringen, dass

wir beim Pfalz-Magazin ständig am Nerv der Zeit sind, um Sie als

Leser auch in der Zukunft genau so 100%ig zufrieden zu stellen, wie

wir das heute tun – und vielleicht sogar ständig noch ein wenig bes-

ser zu werden!

Daher tun Sie sich doch den Gefallen, und schauen Sie mal öfters auf

die Homepage oder die Facebookseite des Pfalz Magazins, was dort

alles zu sehen und zu hören ist! Denn online sind wir stets aktuell –

sogar noch aktueller, als wir das mit unserem gedruckten Heft jemals

sein können.

Auf unserer Homepage und der Facebookseite erfahren Sie mehr über

die Pfalz. Von aktuellen Veranstaltungen, Ausstellungen oder

Neuigkeiten rund um die Pfalz über die kulinarischen Besonderheiten

bis hin zum Lieblingsthema der Pfälzer, nämlich den Pfälzer Wein,

eben einfach alles Wissenswerte über unsere geliebte Heimat.

Wenn Sie Ausgeh- oder Einkaufs-Tipps in der Metropolregion Rhein-

Neckar-Pfalz oder Nordbaden suchen, sind Sie bei unseren „Pfalz-

Tipps“ genau richtig. Sauber und übersichtlich sortiert in verschiedene

Kategorien, wie Wein und Kulinarisches, Gesundheit und Wellness, Ser-

vice und Dienstleistung und vieles mehr stellen wir dort vor.

Das Pfalz-Magazin lesen... selbst dann, wenn es noch in der

Druckerei bearbeitet wird oder bereits vergriffen ist?

Ganz einfach! Auf unserer Homepage finden Sie einen Link, der Sie

direkt zu unserem Online-Magazin führt. Dort können Sie nicht nur das

immer jeweils aktuelle Heft nach Herzenslust durchblättern, sondern

seit 2015 auch die vorigen Ausgaben! Und das von überall auf der

Welt, wo ein Internetanschluss ist!

www.das-pfalz-magazin.de

InternetE

Homepage

Facebook

Unser Heft immerund von überall auf der Welt online lesen…

Page 97: Pfalz-Magazin Nr 34, April-Mai 2016

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Theaterstraße 3 | 76829 Landau

Telefon: 06341 - 968 26 32

Telefax: 06341 - 968 14 10

Redaktion:

Rita Steinmetz, Chefredakteurin CvD (RS)

Thomas Steinmetz, Red V.i.S.d.P., Satz, Fotos (TS)

Sarah Friedrich, Redaktion, USA-Korrespondenz: www.kulturica-magazine.net

Kern-Bürozeit: Mo–Fr von 10:00 bis 18:00 Uhr

Hotline: 06349 - 67 93

[email protected] | www.das-pfalz-magazin.de

Weitere Mitarbeiter: siehe www.das-pfalz-magazin.de/wir-stellen-uns-vor/

Impressum

p alz-magazinf

Erscheinungsweise:5 x im Jahr, immer spätestens zum 15. des Monats:

Februar — April — Juni — September — NovemberFür Druckfehler übernimmt der Verlag keine Haftung.

Unsere Magazine werden bei Touristik-Büros, bestimmten Hotels u. Gästehäusern und ausgewählten Ladengeschäften verteilt, außerdem überall sonst, wo es sinnvoll ist, d.h. wo Menschen gerne ein Freizeit-Magazin mitnehmen möchten. Ganz abgesehen von all unseren Anzeigen-Kunden, die selbstverständlich ebenfalls Exemplare zum Verteilen bekommen. Da wir immer besser werden möchten, freuen wir uns sehr über Anregungen, Ergänzungen, Berichtigungen, konstruktive Kritik, sonstige Kommentare und natür-lich auch auf Lob, wenn wir etwas gut gemacht haben!

Anzeigen: Wir möchten betonen, dass die dort veröffentlichten Inhalte nicht zwingend unsere Meinung wiedergeben. Somit möchten wir uns jeglicher Verantwortung über dessen Wortlaut bzw. Bildmaterial entbin-den und erklären damit ausdrücklich, dass sie nicht zum offiziellen, redaktionellen Teil gehören.

Urheberrecht: Wir behalten uns für sämtliche Veröffentlichungen, ob redaktionell oder durch Werbung, alle Urheberrechte in Bezug auf Wort und Bild vor! Sollte eine Anzeige, die durch uns gestaltet wurde, bei einem Mitbewerber veröffentlicht werden, berechnen wir eine Gestaltungs-Gebühr, die abhängig vom Aufwand berechnet wird; mindestens 49,– EUR netto, zzgl. MwSt. Nachdruck, Kopien, sowie alle sonstigen Arten der Vervielfältigung, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Verlags.

Zum Schluss noch eine ganz persönliche Aussage: Wir möchten hiermit erklären, dass unsere gesamte Arbeit, die wir tun, unserem himmlischen Schöpfer, der sich in Jesus Christus geoffenbart hat, gewidmet ist. Jeglichen Erfolg in unseren Bemühungen schreiben wir dem Segen Gottes zu. Es ist unser festes Ziel, mit unserem Maga-zin nicht einfach nur ein Geschäft zu machen, sondern damit ein klein wenig mehr Gutes und ein klein wenig mehr Genuss in dieser Welt zu verbreiten. Deprimierende, negative Berichte gibt es leider schon mehr als genug.

Druck: MULTIPRINT GmbH, Kostinbrod (BG)

Online-Redaktion:

Thomas Steinmetz

Redaktionsschluss:vier Wochen vor Erscheinungsdatum

www.das-pfalz-magazin.de

IT-Service:

CREATEC SOLUTIONIndustriestraße 15 | D-76829 LandauSonja Fischer und Jochen WambsganßTel.: 06341 - 649 04 81www.createc-solution.com

Anzeigenschluss:zwei Wochen vor Erscheinungsdatum

Abonnement-Service:

ein ganzes Jahr (alle fünf Ausgaben des pfalz-magazins) für nur 20,– € incl. Porto und MwSt. pünktlich zu Ihnen ins Haus. Tel.: 06349 - 67 93

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sofern kein Bildnachweis explizit auf der entsprechenden Seite vermerkt ist, liegen alle Bildrechte bei der Redaktion. Titelseite: Fotomontage; Mädchen von Fotolia, Hintergrundbild: Thomas Steinmetz

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Heppenheim

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Neckargemünd

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Hirschhorn

Berg

Büchelberg

Primär-AuslagestellenDie nachfolgend aufgelisteten Auslagestellen werden von uns bevorzugt beliefert. Neben den insge-samt etwa 1000 Verteilstellen werden in diesem Gebiet einige immer wieder nachbeliefert, um eine möglichst durchgängige Verfügbarkeit unserer Magazine zu gewährleisten. Wer aber garantiert immer ein Heft haben möchte, nutzt am besten unseren Abonnement-Service (siehe linke Spalte)

76889 Schweigen-Rechtenbach:Vinothek am Weintor

76887 Bad Bergzabern:Tourismusbüro in der Südpfalz Therme, Kurtalstraße 27

67655Kaiserslautern:Touristinfo, Fruchthallstr. 14

66869 Kusel:Tourismusbüro Pfälzer Bergland, Trierer Str. 41

76829 Landau in der Pfalz:C&C Großmarkt, Johannes-Kopp-Str. 10Büro für Tourismus, Marktstraße 50 (Rathausplatz)IC-Galerie, Theaterstraße 3 (Ecke „Am kleinen Platz“)

67433 Neustadt an der Weinstraße:Weinstraßen C&C Großh., Joachim-Meichssner-Str. 2Tourist-Information, Hetzelplatz 1

67098 Bad Dürkheim:Tourist Information, Kurbrunnenstr. 14

67146 Deidesheim:Büro für Tourismus

67251 Freinsheim und 67169 Kallstadt:i-Punkt Freinsheim, Hauptstraße 2,i-Punkt Kallstadt, Weinstraße 111

67269 Grünstadt:Touristinfo Historisches Rathaus, Hauptstraße 84

67278 Bockenheim (Leininger Land):Haus der Deutschen Weinstraße, Weinstraße 91b

67227 Frankenthal:Stadtverwaltung, Rathausplatz 2-7

67059 Ludwigshafen am Rhein:Tourist-Information, Berliner Platz 1

68161 Mannheim:Welcome-Center Willy-Brandt-Platz 5(beim Hauptbahnhof)

68526 LadenburgStadtverwaltung, Hauptstr. 7

67346 Speyer:Tourist-Information, Maximilianstr. 13

68723 SchwetzingenStadtinformation, Dreikönigstraße 3

64625 BensheimTouristinformation Hauptstraße 39

64653 LorschTourist Info Nibelungenland, Marktplatz 1

67547 WormsStadtverwaltung, Marktplatz 2Tourismus-Büro Neumarkt 14

69469 WeinheimStadt- u. Tourismusmarketing, Hauptstr. 47

69151 NeckargemündTourist-Info, Neckarstraße 19

69115 HeidelbergTourist Information a. Hauptbahnh., Willy-Brandt-Platz 1

69239 NeckarsteinachInfozentrum Neckarstraße 47

76863 Herxheim bei Landau:Verb.gemeinde Herxheim, Obere Hauptstraße 2

76726 Germersheim:Südpfalz-Tourismus, Luitpoldplatz 1

76870 Kandel:Südpfalz-Tourismus Kandel e.V., Georg-Todt-Str. 2a

76137 Karlsruhe:Tourist-Information, Bahnhofsplatz 6 (gg. Hauptbahnhof)

76744 Wörth am Rhein:Rathaus, Mozartstraße 2Gasthaus Zur Einigkeit, Karlstr. 16 (Maximiliansau)

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google-map: www.das-pfalz-magazin.de/verteilungsgebiet

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Schlossfestspiele im Schloss Edesheim

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Open Air Festspiele

Page 99: Pfalz-Magazin Nr 34, April-Mai 2016

Trink deinen Wein

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denn Gott hat längst

seinen Gefallen daran

Die Bibel; Prediger 9,7

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