Pfarrblatt 2009/4

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    Beiuns

    inBreitenfeldRckblick

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    Verdi in Bild und Ton

    Einen besonderen Zugang zu Giu-seppe Verdis Requiem erffnetenWolfgang Zischinsky und Josef Schu-bert den Breitenfeldern am Abenddes 9. November. In monatelangerDetailarbeit haben die beiden dasMeisterwerk des italienischen Kom-ponisten mit Bildern unterlegt, die

    zur Musik (zur hren war die denk-wrdige Einspielung aus dem Jahr1972 unter dem Dirigenten Herbertvon Karajan) auf eine groe Lein-wand projiziert wurden.

    Schubert und Zischinsky gingen inihrer Gestaltung ber die bloe An-einanderreihung passender Bilderhinaus: Mit ihrer Interpretation ha-ben sie die vielfltigen Schichten desMusikwerks freigelegt und geholfen,den Anwesenden den tiefen, gerade-

    zu berweltlichen Sinn dieses Monu-mentalwerks zu erschlieen. GroerApplaus!

    Wolfgang Kimmel

    Assisireise vom Sonntag 17.10. Samstag 23.10.2010

    Nach dreijhriger Pause fahren wirwieder mit dem Bus nach Assisi in das

    Kloster der Schwedischen Schwestern.Die Vollpension ist ausgezeichnet, dieZimmer sind mit Dusche und WC.Der Tag beginnt mit einem Morgenlobvor dem Frhstck. Am Vormittagund nach einer Mittagspause gehenwir zu den diversen Sttten des Hl.Franziskus und lernen sein Leben und seine Spiritualitt kennen. Jeden Abendfeiern wir die Hl. Messe in imposanten Kirchen. In Assisi selbst gehen wir zuFu. Einen Tagesausflug machen wir mit dem Bus.

    Assisi ist ein besonderer Ort und war immer fr alle ein Erlebnis. Es bleibt vielZeit fr Ruhe und Besinnung. Alle, die neugierig geworden sind und mit uns

    eine besinnliche Woche verbringen wollen, sind herzlichst eingeladen.Anmeldung bei Ingrid und Wolfgang Zischinsky 0664 / 280 16 20

    (Preis ungefhr !480,-) oder kommen sie zurAssisirundejeden ersten Montag im Monat um 19 Uhr 30.

    ahresrckblick 2009

    Osternacht

    PatroziniumHl.Franzvo

    nAssisi

    mitTiersegnung

    Pfarrfaschingskrnz

    chen

    Pfarrfest

    Erstkommunion

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    Deret w

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    l ender

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    Der etwas andere AdventkalenderTipps um in Weihnachtsstimmung zu kommen

    Wieder einmal so richtig Advent feiern

    mit der Familie

    Kerzen auf dem Adventkranz anznden,Geschichten lesen, Lieder singen,Bratpfel und Maroni essen.

    Weihnachtskarten basteln und anFreunde die du lange nicht mehr gesehenhast schicken! Und an alle anderenauch! Vielleicht mit folgendem Text:

    Ich wnsch' dir fr den Weihnachtstag

    Das Beste das es nur geben mag

    Gesundheit, Glck, Zufriedenheit

    Und das bis in alle Ewigkeit!

    Einen Augustin kaufen und den Augustin-verkufer in ein Gesprch verwickeln.

    Am 4. Dezember, dem Fest der heiligenBarbara, einen winterharten Kirschzweigbesorgen und ber Nacht in lauwarmesWasser legen danach in eine Vase. Wasserwechseln nicht vergessen!

    In der Wrme werden die Knospen zu treibenbeginnen und um Weihnachten blhen. Sieerinnern an den Spross aus der Wurzel Jesse.Ein Zeichen fr die Geburt Jesu.

    Eine Nikolausfeier veranstalten!

    In der Pfarrkanzlei Tel: 405 14 95einen echten Bischof Nikolausnach Hause bestellen.

    Eine Wanderung in einem verschneiten oder nebligen stillen Wald.

    Einmal nicht durch das Fernsehprogrammdurchschalten sondern im Radio hren, was egibt. Oder sich wieder einmal aktiv Musik zuAnhren suchen, statt sich passiv berieseln zu

    Jetzt ist der richtige Zeitpunkt dasBuch, aufdas man sich schon die ganze Zeit freut, auchtatschlich zu lesen.

    Am 8. Dezember nicht einkaufen.

    Advent- und Weihnachtslieder singen:

    Kinderchor: Donnerstag um 15.00 Uhr

    Spirit Beat vielstimmig ab 14 Jahre: Donnerstag um 19.00 Uhr

    Fr Erwachsene jeden Alters: Mittwoch um 19.30 Uhr(anschl. gemtliches Beisammensein)

    Es freut sich aufs Kommen: Maria Prochazka (Chorleiterin)

    Mit der Familie, dem Partner oder Freunden alteFotoalben durchblttern. Da tauchenErinnerungen wieder auf und fllen sich mit Leben!

    In der Adventzeit am Mittwoch frher aufstehen

    und in die Rorate gehen (um 6:30 Uhr in derKirche/Marienkapelle).

    Den Frieden und die Stille wirken lassen. Anschlie-end gibt es ein gemeinsames Frhstck.

    Reisekataloge durchschmkernim Internet surfen und in der grmung sonnig-klare Winterurlaubs-Ilassen.Oder auch vielleicht TrumeMeer in Plne verwandeln.

    Eine der zahlreichenKrippenausstellun-gen besuchen.Unter anderem imNaturhistorischen Museum auf denSpuren der orientalischen Dioramakrippe,der Zinnfigurenkrippe, von Papierkrippenoder der Loahmmandlkrippe.

    es muss feste Bruche geben.

    Was heit fester Brauch?, sagte der kleine Prinz.

    Es ist das, was einen Tag vom andern unterscheidet, eine Stunde

    von den andern Stunden.

    Antoine de Saint-Exupry

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    Hei l i ger

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    !"

    Die Rede ist von Leopold III. In unsererKirche steht die Figur des Hl. Leopoldgegenber der des Hl. Severin an derWand des Querschiffes links. Mit demHerzogshut und der sterreichischenFahne in der einen, und einer Kirche in

    der anderen Hand, ist der Patron s-terreichs gleich zu erkennen. Schon zuLebzeiten wurde er der Frommegenannt, denn alles, was er unternahm,war geprgt von tiefer Demut gegenGott. Papst Innozenz III gibt anlsslichder Heiligsprechung Leopolds Zeugnisber ihn: Vierzig Jahre hat er ster-reich regiert und zwar in Zeiten, dajedermann in Deutschland durchblutige Kriege, durch Mord und Brandund Verwstung in Schrecken gesetzt

    wurde; er aber regierte ruhig, hchstgerecht und menschenfreundlich underhielt das ihm anvertraute sterreichin gottgeflligem Frieden.

    Von seiner Erziehung durch BischofAltmann her, den Grnder von Gtt-weig, war er benediktinisch geprgt.Wir alle kennen!die schne Legendevom Schleier seiner Frau Agnes, dender Wind verwehte und dessen Auffin-

    dungsort zur Grndung von Stift Klos-terneuburg gefhrt haben soll.!DieGrndungen von Stift Heiligenkreuzund Kleinmariazell gehen ebenfalls aufihn zurck.!Am Festtag des Hl.Leopold, dem 15.November,!wird in Klosterneuburg dasHaupt des Hl. Lepold mit dem Herzogs-hut zur Verehrung aufgestellt. Wennman in!Severin einen Heiligen derAnfnge des glubigen sterreichsehen kann (siehe letztes Pfarrblatt),

    so!haben wir in Leopold einen Bewah-rer, Schtzer und Frderer des Glau-bens in unserem Land.

    Therese Gaisbauer

    Von und fr sterreich

    Das Konzept der Schwerpunkte im PfarrlebenViele Breitenfelder verbringen den Samstag und den Sonntag gerne auerhalb von Wien. Die Schwerpunkttermi-

    ne sind eine Einladung, an den betreffenden Tagen auch einmal bewusst in der Pfarre zu bleiben. Der Gedanke

    dahinter ist einfach: Je mehr Menschen zusammenkommen, umso intensiver der gemeinschaftliche Gottesdienst

    und umso abwechslungsreicher auch das Beisammensein danach.

    Hallo Jochen!

    Zufrieden mit der Akzeptanz der Schwerpunkte?

    Ja, das Wort Schwerpunkt ist so etwas wie eine Markegeworden. Die Menschen in der Pfarre wissen: Wo Schwer-punkt draufsteht, ist etwas drinnen, was ber die normaleSonntagsmesse hinausgeht.

    Die Untersttzung bei der Gestaltung war?

    durch viele altbewhrte Mitarbeiterinnen und Mitarbeitergesichert. Ein herzliches Dankeschn den Ehrenamtlichen,die das Leben unserer Pfarre tragen!

    Was du wieder genauso machen wrdest?

    Das Grundkonzept.

    Verndern mchtest du?

    Das Angebot fr Kinder, weil oft nur sehr wenige Kinder dasind und Kinderwortgottesdienste kaum angenommen wer-den. Ein Grund dafr drfte sein, dass die Kinder oft lieber inder Kirche bleiben, als zu einer Extra-Veranstaltung in dieKapelle zu gehen.

    Ab Ende November wird es fr die Kinder im Schulalter ein

    Angebot geben, das der schon lange bestehenden Kindere-cke fr die Kleinen entspricht: Einen zustzlichen Tisch frgrere Kinder in der Kirche und jeden Sonntag einen eige-nen Kinder-Pfarrbrief, der Abwechslung bietet, wenn derGottesdienst zu langweilig wird.

    Was du dir fr die Zukunft wnschst?

    Dass die Schwerpunkttermine weiterhin angenommen wer-den, um besonders zu diesen Anlssen das eigene Glaubens-leben gemeinsam mit anderen zu feiern.

    Und dass dabei nicht vergessen wird, dass das gottesdienstli-che Leben der Pfarre auch noch andere Kostbarkeiten birgtals die aufgelisteten Schwerpunkte. Ich denke da zum Bei-spiel an die Trauermetten in der Karwoche, an die Messe mitLichterprozession zu Maria Lichtmess und an die verschiede-nen Gebetsinitiativen unserer Gemeinde.

    Danke fr das Gesprch.

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