Pfarrblatt Das Markus- Domat/Ems Evangelium Felsberg · 2013-02-28 · tutiven Elemente der von...

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Pfarrblatt Domat/Ems Felsberg Katholisches Pfarramt, Telefon 081 633 11 43 November 2011 Nr. 11 75. Jahrgang Erscheint monatlich Das Markus- Evangelium zu Hause lesen Foto: artom

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PfarrblattDomat/EmsFelsbergKatholisches Pfarramt, Telefon 081 633 11 43

November 2011 Nr. 1175. JahrgangErscheint monatlich

Das Markus-Evangelium zu Hause lesen

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Homepage: http://kath-ems-felsberg.chPfarrblatt: http://kath-ems-felsberg.ch/pfarrblatt

Pfarramt:Pfarrer: Gregor Barmet, Kath. Pfarramt, Via Sogn Pieder 7 7013 Domat/Ems Telefon: 081 633 11 43 Natel: 079 773 96 32 Fax: 081 633 29 91 E-Mail: [email protected]

Missione cattolica italiana:Don Francesco Migliorati, Via Sogn Pieder 9 Telefon: 081 633 31 93

Diakon: Guido I. Tomaschett Telefon: 081 630 35 21 G Telefon: 081 633 28 53 P E-Mail: [email protected]

Pfarreisekretariat:Barbara Brot-Crufer Telefon: 081 633 41 77 Fax: 081 633 29 91 E-Mail: [email protected]

Montag: 9.00–11.00 Uhr/14.00–16.00 UhrDienstag: 9.00–11.00 UhrMittwoch: 9.00–11.00 UhrDonnerstag: 9.00–11.00 UhrFreitag: 9.00–11.00 Uhr

SENTUPADA: Barbara Brot-Crufer Telefon: 081 633 41 77 Reservationen und Anfragen werden bis auf Weiteres von Montag-Freitag, 9.00–11.00 Uhr entgegengenommen

Sakristan: Giovanni Brunner-Giger Telefon: 078 715 79 56 E-Mail: [email protected]

Kirchgemeindepräsident: Erwin Menghini, Andrau 9 Telefon: 081 633 26 40

Kranzen für Heimprimiz von Marcel KöhleDas Kränzen für die Heimprimiz von Marcel Köhle findet am Mittwoch, 30. November 2011 ab 8.00 Uhr in der Tiefgarage der Sentupada statt.

BITTE WARME KLEIDUNG ANZIEHEN!

Auch neue Kränzer-/innen und Helfer-/innen sind herzlich willkommen. Den freiwilligen Kränzer/-innen und Helfer-/innen besten Dank im Voraus.

Der Kirchgemeindevorstand

NEUIGKEITEN FÜR DIE MINISTRANTEN

Hinweis für Felsberg:Am Mittwoch, 9. November 2011, 13.30 Uhr findet in der reformierten Kirche Felsberg die alljährliche Ministrantenprobe statt. Alle Schü -ler-/ Innen der 4.-6. Klasse, neue Ministrant-/Innen und auch bisherige Ministrant-/Innen sind herzlich willkommen.

… und für Domat/Ems:Am Sonntag, 27. November 2011 werden tradi-tionsgemäss die neuen Ministranten während der hl. Messe von 9.30 Uhr feierlich aufgenom-men. Es ist erfreulich, dass sich 20 Kinder für den Ministrantendienst angemeldet haben. Wir danken auch den Eltern für ihr Einverständnis. Somit liegt der neue Bestand der Ministranten-schar seit Jahren wieder bei 80 Kindern und Jugendlichen. Unsere Pfarrgemeinde ist den Kindern und Jugendlichen dafür äusserst dank-bar. Können doch viele Pfarreien von solch glücklichen Umständen nur träumen.

Senioren-Samiklausfeier in der SentupadaFür unsere Senior-/Innen findet am Samstag, 26. November 2011 um 14.00 Uhr, die alljährli-che Samiklausfeier des Frauenvereins Domat/ Ems in der Sentupada statt. Tel. Anmeldung bis 19. November 2011 bei:Vreni Jäger Tel. 081 633 39 10 oderLucia Bundi Tel. 081 284 04 42

Senioren-Mittagstisch, Donnerstag, 3. November 2011, Casa Falveng

Pfarrei Domat/Ems und Felsberg

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Räbaliechtliumzug mit Martinsspiel in Felsberg am Freitag, 11.11.2011Es ist bald wieder soweit! Der Räbaliecht-liumzug mit Martinsspiel steht vor der Tür! Die beiden Kirchgemeinden Felsberg und Domat/Ems freuen sich, wenn auch in diesem Jahr wieder viele Kinder mit ihren geschnitzten Räben mitmachen. Besammlung auf dem Platz vor dem Gemeindehaus ist um 18.25 Uhr mit anschliessendem Martinsspiel, aufgeführt durch den Kindergarten von Anja Perl. Es folgt um ca. 18.50 Uhr der Start zum Räbaliechtli-umzug, welcher mit heissem Punsch und dem Teilen des Martinsweggen endet.

FrauengottesdienstUnser nächster Frauengottesdienst findet am Montag, 21. November 2011 um 9.00 Uhr in der ref. Kirche Domat/Ems statt. Unser Thema lautet: «Der Mensch lebt nicht von Brot allein».

Weihnachtspäckli-AktionDie seit einiger Zeit erfolgreiche Weihnachts-päckli-Aktion findet auch dieses Jahr zwischen dem 6.–20. November 2011 statt. Ein entspre-chender Infoabend ist am 8. November in der Evang.-ref. Kirche um 19.30 Uhr angesagt. Die Päckli können im Pfarrhaus an der Via Sogn Pieder 7, von Montag–Freitag jeweils von 9.00–11.00 Uhr abgegeben werden. Bitte ent-nehmen Sie weitere Informationen aus den Plakaten, die vielerorts im Dorf ausgehängt sind. Zudem finden Sie weitere Einzelheiten auf unserer Homepage: www.kath-ems-felsberg.ch

Trauerfeier zum Weltgedenktag für verstorbene KinderGemeinsam wollen wir der Trauer Raum geben. Eingeladen sind alle, die um ein Kind trauern: Eltern, Geschwister, Grosseltern, Paten, Freunde und Freundinnen. Nach der Feier besteht die Möglichkeit zum Austausch bei Kaffee und Ku -chen im Kirchgemeindehaus Comander.Der Anlass findet statt am 11. Dezember 2011, 17.00 Uhr in der Comanderkirche, Sennen-stein strasse 28, Chur

Freiwillige Helferinnen und Helfer in der Casa FalvengFür den Dienst im Alters- und Pflegeheim Casa Falveng sind weitere freiwillige Helferinnen und Helfer herzlich willkommen. Jeweils am Sams-tag zwischen 10.00 Uhr und 11.30 Uhr werden die Bewohnerinnen und Bewohner, die gerne am Gottesdienst teilnehmen möchten, von ihren Zimmern zur Kapelle begleitet und wie-der zurück gebracht. Ein kleiner, aber dankba-rer Dienst, den wir unseren betagten Mitmen -schen leisten dürfen.

Umfrage betreffendGottesdienstzeiten in Domat/Ems

An der Kirchgemeindeversammlung im Herbst letzten Jahres tauchte die Frage nach einer Verschie bung der Gottesdienstzeiten auf. Der Kirchgemeindevorstand möchte deshalb eruie-ren, in wieweit dieser Wunsch ein Bedarf ist und startet hiermit eine entsprechende Um frage:

Name: ________________________________

Vorabendmesse an Samstagen

❒ 19.00 Uhr (wie bisher)

❒ früher

Falls die Messfeier früher abgehalten werden soll:

❒ 18.00 Uhr

Bemerkung:____________________________

❒ 18.30 Uhr _______________________

_______________________

Unterschrift: ___________________________

Eine weitere Abstimmungsmöglichkeit bietet sich an den Gottesdiensten vom 12./13. No -vember. Es liegen dazu Zettel auf. Schliesslich können Sie Ihre Angaben auch per E-Mail sen-den an: [email protected]ückmeldungen bitte bis am 15. November 2011 an das Pfarreisekretariat zustellen.

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Der Diakon – ein ErklärungsversuchAnlässlich seiner Weihe durch den Bischof empfängt der Diakon das Evangeliar. Sein Auftrag: Die Verkündigung des Wortes, der Dienst am Menschen – insbesondere die Zu -wendung zu den Armen –, sowie ein dem Gebet gewidmetes Leben.Vermehrt sind in den letzten Jahren in den Pfarreien nebst Pastoralassistentinnen und Pas toralassistenten auch Diakone anzutreffen. Die Tendenz ist steigend. Hat man sich an erstere bereits gewöhnt, so tauchen im Zusam-menhang mit dem Diakon doch Fragen auf: Was ist ein Diakon? Was sind seine Aufgaben? Eine vertiefte Auseinandersetzung mit diesen Fragen ist an diesem Ort weder möglich noch angebracht. Trotzdem können ein paar Anmer-kungen zum ständigen Diakonat zu einem bes-seren Verständnis beitragen. Vorliegende Texte orientieren sich im Wesentlichen am grund-legenden Text zur Frage des Diakonats*, der zwischen 1998 und 2002 durch die Interna-tionale Theologische Kommission in Rom erar-beitet wurde.

Geschichtliches: – Zusammenfassend lässt sich sagen: Es gibt den Diakonat in allen Kirchen vom Beginn des 2. Jahrhunderts an als kirchlichen Ordo; die Diakone haben im Prinzip überall die gleiche Rolle, auch wenn Akzente hinsichtlich der Elemente ihres Enga-gements in den verschiedenen Regionen un -terschiedlich gesetzt werden. Im Laufe des 4. Jahrhunderts erfährt der Diakonat seine Sta -bilisierung und wird als wesentliches Element der Hierarchie der Ortskirche betrachtet. Auf der Synode von Elvira (um 306-309) wird vor allem seine massgebliche Rolle im administra-

tiven Bereich der Kirche hervorgehoben. Wäh-rend diese Synode der Betätigung der Diakone im liturgischen Sektor eine gewisse Einschrän-kung auferlegt, gibt sie ihnen paradoxerweise die Möglichkeit, in Notfällen die Absolution zu erteilen. Diese Tendenz, in den Kompetenz-bereich der Presbyter einzudringen, die sich auch im Bestreben äussert, der Eucharistie (wenn auch nur im Ausnahmefall) vorzustehen, wird von der Synode von Arles (314) und vor allem vom Konzil von Nizäa (325) zurückgewie-sen. Am Ende des 9. Jh. bilden die Diakone im Osten immer noch einen ständigen Ordo des Klerus, aber nur noch für den liturgischen Be -darf. Auch im Westen wird die Tätigkeit der Diakone praktisch auf liturgische Funktionen reduziert. Ab dem 10.Jh. ist, zumindest im Hei-ligen Römischen Reich, die Ordination per gra­dum die Regel. Das entsprechende Bezugs-dokument ist das um 950 in Mainz verfasste Pontificale Romano­Germanicum. Die Ordina-tion des Diakons beinhaltet die Übergabe des Evangeliars, als Zeichen seiner Aufgabe der Verkündigung des Evangeliums in der Liturgie.

II. Vatikanisches Konzil: – Die Gründe, die dazu geführt haben, dass das II. Vatikanum die Möglichkeit der Wiederherstellung des ständi-gen Diakonats eröffnet hat, finden sich haupt-sächlich in der dogmatischen Konstitution über die Kirche Lumen gentium und im Dekret über die Missionstätigkeit der Kirche Ad gentes. Was die Diakone oder den Diakonat in den Texten des II. Vatikanisches Konzils betrifft (SC86; LG 20, 28, 29, 41; OE 17; CD 25; AG 15, 16), wird die Sakramentalität für seine bei-den Formen (den ständigen Diakonat und den Diakonat als Durchgangsstufe) vorausgesetzt. Im Vergleich mit der Diskussion der ersten (1962) nahm die Diskussion der zweiten Pe -riode (1963) mehr Raum ein, sie war von we -sent licher Bedeutung für die Klärung der Absichten des Konzils. Die Präsenz von ständi-gen Diakonen könne pastorale Probleme lösen helfen. Schliesslich könne die Zulassung von verheirateten Männern zum Diakonat stärker zum Leuchten bringen, dass der Zölibat des Priesters ein Charisma ist, das im Geist der Freiheit übernommen wird. Kardinal Döpfner: Wenn das Konzil daran ginge, den ständigen Diakonat neu zu beleben, würde es nicht die konstitutiven Elemente der Kirche ändern, son-dern nichts anderes tun, als das wieder einzu-

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führen, was aufgegeben worden war. Oft wurde an die Lehre des Konzils von Trient erinnert. Ausserdem wurde darauf hingewiesen, dass der Diakonat ein Sakrament sei, das die Gnade und ein Prägemal überträgt. Man dürfe den Diakon nicht wie einen Laien, der im Dienst der Kirche steht, sehen, der auf eine höhere Stufe des Laienapostolats gehoben wird, sondern er ist auf Grund der sakramentalen Gnade und des in der Weihe empfangenen Prägemals ein Mitglied der Hierarchie.

Es lassen sich drei Hauptgründe für die Wie-der herstellung des ständigen Diakonats unter-scheiden: Die Wiederherstellung des Diakonats als eigene Weihestufe lässt erstens die konsti-tutiven Elemente der von Gott gewollten heili-gen Hierarchie erkennen. Sie ist zweitens eine Antwort auf die Notwendigkeit, die für die Ge -meinden unabdingbare Seelsorge bereitzustel-len, an der es auf Grund des Priestermangels gefehlt hat. Und sie ist schliesslich eine Bestä-tigung und Stärkung derer, die schon de facto den Dienst der Diakone ausüben, und führt zu ihrer besseren Eingliederung in das Dienstamt der Kirche. Das II. Vatikanum erkennt im Dia ko- nat eine Stufe der heiligen Weihen. Die Dia-kone, die auf der niedrigsten Stufe der Hie -rarchie stehen (LG 29a) sind mit sakramentaler

Gnade gestärkt und erhalten die Handauf le-gung «non ad sacerdotium, sed ad ministeri-um». Die Amtsträger sind mit heiliger Vollmacht ausgestattet zum Dienst des Leibes Christi, damit alle zum Heil gelangen können (LG 18a). Wie die anderen heiligen Dienste müssen also auch die Diakone ihr Leben dem Wachstum der Kirche und der Verwirklichung des Heil-plans weihen.

Die Dienste des Diakons: – Was die beson-deren Aufgaben betrifft, entfaltet LG 29a den Dienst, den der Diakon für das Volk Gottes aus übt, in den Begriffen der dreifachen Dia-konie der Liturgie, des Wortes und der Liebes-tätigkeit. Im Einzelnen fallen die Aufgaben der Diakone wahrscheinlich in den einen oder an -deren Bereich dieser Dienste. Der Dienst der Liturgie oder der Heiligung wird in LG breit ent-faltet. Er schliesst die feierliche Spendung der Taufe ein, die Verwahrung und Austeilung der Eucharistie, die Assistenz und Segnung bei der Eheschliessung im Namen der Kirche, das Überbringen der Wegzehrung für die Sterben-den, den Vorsitz beim Gottesdienst und Gebet der Gläubigen, die Spendung der Sakramen-talien und schliesslich die Leitung des Beerdi-gungsritus. Die Aufgabe der Lehre umfasst das Lesen der Heiligen Schrift vor den Gläubigen, die Unterweisung und Ermahnung des Volkes.

Diakon-Treffen mit Bischof Vitus Huonder in Glarus

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Eine umfassende in den USA durchgeführte Studie zeigt, dass die Diakone vor allem das tun, was die Priester vor der Wiederherstellung des Diakonats ohne Hilfe getan haben. Sie üben ihren Dienst in der Pfarrei aus, in der sie wohnen, und sie erfüllen vor allem liturgische und sakramentale Funktionen. Ihre Pfarrer hal-ten sie besonders geeignet für die sakramenta-len Tätigkeiten wie Taufe und Eheschliessung und für die Liturgie. Das Gleiche gilt für die Sorge um die Kranken und für die Predigt. Es ist vorauszusehen, dass auf Grund der Verrin-gerung der Zahl der Priester ihre Zahl wachsen wird. Insofern sie Aufgaben erfüllen, die tradi-tionellerweise von Priestern ausgeübt wurden, ergibt sich für die Diakone die Gefahr, als »unvollständige Priester« oder als »vorgerück-te Laien zu erscheinen. « Zur Charakterisierung des ständigen Diakonats müsse man sich mehr dem Sein des Diakons zuwenden: Es ist die Ebene des Seins, wo man die Besonderheit des ständigen Diakonats suchen muss, und nicht die Ebene des Tuns. Das, was sie sind, macht die Originalität dessen aus, was sie tun. Im Handeln des Diakons verwirklicht sich eine besondere Gegenwart Christi des Hauptes und Dieners, die der Sakramentsgnade eigen ist, der Gleichgestaltung mit ihm und der gemein-schaftlichen und öffentlichen Dimension der Aufgaben, die im Namen der Kirche ausgeübt werden. Die gläubige Sicht und die sakramen-tale Wirklichkeit des Diakonats erlauben dem-nach, die ihm eigene Besonderheit zu sehen und auszusagen, nicht mit Bezug auf die Aufgaben, sondern mit Bezug auf seine theolo-gische Natur und seinen repräsentativen Sym-bolismus.

Schluss: – Der Diakonat wurde durch das II. Vatikanische Konzil als ständiges Dienstamt wiederhergestellt vor allem als Antwort auf konkrete Bedürfnisse beziehungsweise um denen die sakramentale Gnade zu übertragen, die schon diakonale Aufgaben ausführen. Aber die genauere Bestimmung dieser Bedürfnisse und der Aufgaben, die die Diakone in den christlichen Gemeinden ausüben sollen, bleibt ein Desiderat. Im aktuellen Bewusstsein der Kirche gibt es nur ein Sakrament der Weihe. Das II. Vatikanum greift die Lehre von Pius XII. auf und bekräftigt diese Einheit, und es sieht darin den Episkopat, den Presbyterat und den Diakonat eingeschlossen. Gemäss der Festle-

gung von Paul VI. bilden nur diese drei Weihe-ämter den Klerus. Der Diakonat, und ebenso seine Art der Teilhabe an der einen Sendung Christi, verwirklicht diese sakramental in der Weise eines Hilfsdienstes. Der Diakonat ist «icona vivens Christi servi in Ecclesia». Sein Dienst gehört zum Sakrament der Weihe, in -sofern er enge Mitarbeit mit dem Bischof und den Presbytern ist, in der Einheit der gleichen dienst amtlichen Aktualisierung der Sendung Christi. Der CCE (Nr. 1554) zitiert Ignatius von Antiochien: «Alle sollen die Diakone achten wie Jesus Christus, ebenso den Bischof als Abbild des Vaters, die Presbyter aber wie eine Rats-versammlung Gottes und wie eine Verei nigung von Aposteln. Ohne diese ist von Kirche nicht die Rede.»* Müller, Gerhard Ludwig (Hg): Der Diakonat – Entwicklung und Perspektiven, Würzburg 2004

Eine lebendige PfarreiIm Januar dieses Jahres präsentierte uns PORTA AVIARTA das «Duo LAPSUS» mit Crashkurs – ein erster humorfüllender Abend, der die Messlatte für weitere Unterhaltungs-Abende in der Sentupada sehr hoch steckte. Im März dann das «Duo Full House» mit Ca -mus & Schmutz. Es war das reinste Feuerwerk aus Jonglage, Akrobatik, virtuosem Klavierspiel und mit etlichen, hier nicht erwähnten, weiteren Eigenschaften. Varieté-Theater auf höchstem Niveau eben. Bereits zwei Monate später lud PORTA AVIARTA «Coirason aus Chur» in die Sentupada. Und nach der Sommerpause er -leb ten Interessierte die eindrückliche Multi-vision-Veranstaltung über den Jakobsweg – eine Pilgerreise bis ans Ende der Welt, beglei-tet durch ein Einstiegswort des Weihbischofs Marian Eleganti.

Dies ist nur eine Seite von Aktivitäten, die auf Nebenschauplätzen eines äusserst aktiven kirchlichen Lebens unserer Pfarrei erwächst. Eine weitere hatte ihren Beginn am 16. Sep-tember: Die zum Thema Religion neu durch Silvia Gartmann ins Leben gerufene Begeg-nungs plattform «En Moviment – Religion be -wegt» verstand es, zum Thema «ISLAM in der Schweiz» Menschen in einer Atmosphäre zu -sammenzubringen, die sich im Alltag einander eher fremd bleiben.

Fortsetzung vom Pfarreiteil nach dem Dossier

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Elvira Zukanovic bei ihren Ausführungen zum Islam.

Und bereits ist der nächste Abend mit «En Moviment – Religion bewegt» für den 2. De -zember geplant. Dannzumal zum aktuellen «Thema Advent» = «Thema Weih-nacht Why not?»

Dass eine Pfarrei eine solche Vielfalt an Ange-boten auf Nebenschauplätzen eines kirchlich intensiven Alltags bieten kann, hat sie Men-schen zu verdanken, die bereit sind, in vielen freiwillig geleisteten Arbeitsstunden ihre freie Zeit zur Verfügung zu stellen, um uns allen zu zeigen, wie lebendig und vielfältig Kirche und ihr Engagement sein kann.

Kollekten im Monat September

03./04.09.2011Für den Don Oleksandr Dasik (für sein Studium) Fr. 1 255.–

10.09./11.09.2011Für die Aufgaben des BistumsFr. 340.–

17.09./18.09.2011Für das Bettagsopfer für Pfarreien und Seelsorger/InnenFr. 875.–

24.09./25.09.2011Für das Bettagsmandat der RegierungFr. 405.–

Allerheiligen – Allerseelen

Er lasse euch ruhen in FriedenVerwelkt in Menschenaugen,verfallend in und zu der Erde Staub – Euch segne Gottes Tau, damit ihr wachend wartet auf den Tag,da Seine Engel rufen, locken,Gräber zu verlassen.

Er schenke totem Bein dann wieder neuen Leib – bekleidet mit der Sonneund schön wie Lilien auf dem Feld.Bis dahin aber lasse Er euch ruhnim Frieden:ohne Leid und ohne Notganz still, wie jedes Korn im Winter schläft.

Das sei euch zugerufen am Tage,da wir schaun die Stadt für euch:Jerusalem ganz neu,das Land der Lebenden –darin Er selbst:der Gott für Menschen. Amen.

Herbert Jung aus «Gesegnet sollst du sein“»Herder Verlag

Wichtiger Hinweis:

Am 18. November um 20.15 Uhr findet in der Sentupada die nächste Kirchgemeinde-versammlung statt.

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Dienstag, 1. November – Allerheiligen 9.30 Uhr Hl. Messe in der Pfarrkirche – In diesem Gottesdienst entzünden wir Kerzen für die Verstorbenen14.00 Uhr Andacht in der Pfarrkirche anschl. Friedhofsbesuch mit Segnung der Gräber

Mittwoch, 2. November – Allerseelen 9.00 Uhr Hl. Messe in der Pfarrkirche18.30 Uhr Rosenkranz in Sogn Gion19.00 Uhr Hl. Messe in Sogn Gion

Donnerstag, 3. November 9.00 Uhr Hl. Messe 17.00 Uhr Rosenkranz

Freitag, 4. NovemberHerz-Jesu-Freitag17.00 Uhr Rosenkranz Kapelle Altersheim18.30 Uhr Rosenkranz Pfarrkirche19.00 Uhr Hl. Messe

Samstag, 5. NovemberHerz-Mariae-Sühnesamstag 8.30 Uhr Hl. Messe 9.00 Uhr Rosenkranz mit Aussetzung18.30 Uhr Beichtgelegenheit19.00 Uhr Vorabendmesse

Sonntag, 6. November 9.00 Uhr Beichtgelegenheit 9.30 Uhr Hl. Messe17.00 Uhr Santa messa italiana18.00 Uhr Hl. Messe in Felsberg19.00 Uhr Abendandacht

Montag, 7. November17.00 Uhr Rosenkranz

Dienstag, 8. November17.00 Uhr Rosenkranz Kapelle Altersheim18.30 Uhr Rosenkranz Pfarrkirche19.00 Uhr Hl. Messe

Mittwoch, 9. November 9.00 Uhr Hl. Messe17.00 Uhr Rosenkranz

Donnerstag, 10. November 9.00 Uhr Hl. Messe 17.00 Uhr Rosenkranz

Freitag, 11. November17.00 Uhr Rosenkranz Kapelle Altersheim18.15 Uhr Martinsspiel in Felsberg 18.30 Uhr Rosenkranz Pfarrkirche19.00 Uhr Hl. Messe

Samstag, 12. November10.30 Uhr Hl. Messe im Altersheim18.30 Uhr Beichtgelegenheit19.00 Uhr Vorabendmesse

Sonntag, 13. November 9.00 Uhr Beichtgelegenheit 9.30 Uhr Sunntigsfiir in der Sentupada 9.30 Uhr Hl. Messe 17.00 Uhr Santa messa italiana19.00 Uhr Abendandacht

Gottesdienste im November

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33. Sonntag im Jahreskreis –Tag der Völker

Die Kollekte geht an: Pfarrei Domat/Ems-Felsberg

32. Sonntag im JahreskreisDie Kollekte geht an:

Katholische Gymnasien im Bistum Chur

AllerheiligenDie Kollekte geht an:

Weltkinderdörfer der Schwestern Maria

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Montag, 14. November17.00 Uhr Rosenkranz

Dienstag, 15. November17.00 Uhr Rosenkranz Kapelle Altersheim18.30 Uhr Rosenkranz Pfarrkirche19.00 Uhr Hl. Messe

Mittwoch, 16. November 9.00 Uhr Hl. Messe17.00 Uhr Rosenkranz

Donnerstag, 17. November 9.00 Uhr Hl. Messe 17.00 Uhr Gebet für Priesterberufungen

Freitag, 18. November17.00 Uhr Rosenkranz Kapelle Altersheim18.30 Uhr Rosenkranz Pfarrkirche19.00 Uhr Hl. Messe

Samstag, 19. November10.30 Uhr Hl. Messe im Altersheim10.30 Uhr Priesterweihe von Marcel Köhle in der Kathedrale von Chur18.30 Uhr Beichtgelegenheit19.00 Uhr Vorabendmesse

Sonntag, 20. November 9.00 Uhr Beichtgelegenheit 9.30 Uhr Hl. Messe17.00 Uhr Santa messa italiana18.00 Uhr Hl. Messe in Felsberg Aufnahme der neuen Ministranten19.00 Uhr Abendandacht

Montag, 21. November 9.00 Uhr ökum. Frauengottesdienst in der reformierten Kirche17.00 Uhr Rosenkranz

Dienstag, 22. November17.00 Uhr Rosenkranz Kapelle Altersheim18.30 Uhr Rosenkranz Pfarrkirche19.00 Uhr Hl. Messe

Mittwoch, 23. November 9.00 Uhr Hl. Messe 17.00 Uhr Rosenkranz

Donnerstag, 24. November 9.00 Uhr Hl. Messe 17.00 Uhr Rosenkranz

Freitag, 25. November17.00 Uhr Rosenkranz Kapelle Altersheim18.30 Uhr Rosenkranz Pfarrkirche19.00 Uhr Hl. Messe19.30 Uhr Lobpreis für Jung und Alt (Pater Pio Gebetsgruppe)

Samstag, 26. November10.30 Uhr Hl. Messe im Altersheim18.30 Uhr Beichtgelegenheit19.00 Uhr Vorabendmesse

Sonntag, 27. November 9.00 Uhr Beichtgelegenheit 9.30 Uhr Hl. Messe. Aufnahme der neuen Ministranten 17.00 Uhr Konzert des Orchestervereins in Sogn Gion17.00 Uhr Santa messa italiana19.00 Uhr Abendandacht

Montag, 28. November17.00 Uhr Rosenkranz

Dienstag, 29. November 6.00 Uhr Rorate-Messe 17.00 Uhr Rosenkranz Kapelle Altersheim18.30 Uhr Rosenkranz Pfarrkirche19.00 Uhr Hl. Messe

Mittwoch, 30. November 9.00 Uhr Hl. Messe17.00 Uhr Rosenkranz

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Letzter Sonntag im Jahreskreis –Christkönigssonntag

Die Kollekte geht an:Seelsorger Ausbildung für Spätberufene

(Dritter Bildungsweg)

Erster AdventssonntagDie Kollekte geht an:

Krebsforschung Schweiz

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All die Heiligen, die wir an Allerheiligen feiern, wer den ja wohl endlich am Ort der Seligkeit ange-kommen sein! Davon gehe ich aus.

Der biblische Text der Seligkeiten (Mt 5,1–12a), der uns heute im Gottesdienst vorgelesen wird, meint ja auch nicht sie, sondern uns. Uns, die wir uns im Alltag abstrampeln, um uns ein bisschen Glück und Seligkeit bereits im Diesseits zu si-chern. Warum sollten wir auch nicht? Nur, wenn ich lese, was – gemäss Jesus – uns in diesem Leben selig machen soll, werde ich stutzig. Er preist die Armut, das Traurigsein, das Verfolgtwer-den um der Gerechtigkeit willen… um nur einige Beispiele zu nennen.

Ich möchte nicht bitter arm sein mit der Vertrös-tung, dass mir dann das Himmelreich gehört – was weiss ich wann! Ich möchte nicht in Trauer leben, nur weil dann die Aussicht besteht, Trost zu empfangen. Zu den Verfolgten dieser Erde möchte ich schon gar nicht gehören. Geschweige denn, dass ich in all dem noch eine Seligkeit er-kennen soll! Und dann heisst es noch am Schluss (Lk 5, 12): Freut euch und jubelt! – So viel Frust beim Lesen eines Bibeltextes?

Ob die Leute damals, die Jünger eingeschlossen, sich in ähnlicher Art überfordert fühlten wie wir heute? Vielleicht. Trotzdem glaube ich, dass sie aus dieser Bergpredigt Jesu etwas für sich mit-nehmen konnten. Probieren wir’s, den einen oder anderen Gedanken herauszugreifen, der für uns heute von Bedeutung sein könnte.

Bergpredigt für heute

«Selig, die keine Gewalt anwenden.» Wir wissen heute recht gut: Gewalt erzeugt Gegengewalt. Wer sich nach allen Seiten hin bemüht, keine Ge-walt auszuüben, ist sicher der grössere Mensch als der, der um sich schlägt. Man kann mit Stö-cken, aber auch mit Worten sein Gegenüber nie-der machen. Wer es wagt, waffenlos und ruhig seinem Angreifer entgegen zu treten, könnte selbst niedergeschlagen werden. Es besteht aber auch die grosse Chance, dass der Feind, verblüfft

ob so viel Friedfertigkeit, die Waffen streckt. Die Spirale der Gewalt ist durchbrochen. Beide Sei-ten werden ihr je eigenes «Land besitzen», wie es heisst, ohne die Bedrohung des anderen fürchten zu müssen.

«Selig, die ein reines Herz haben, denn sie wer-den Gott schauen.» Darunter kann ich mir etwas vorstellen. Wer sich ein reines Herz bewahrt, ohne Falsch und Arglist, der wird etwas von Got-tes Lauterkeit, Reinheit und Liebe im eigenen Herzen verspüren. Mit anderen Worten: Durch die Augen des Herzens Gott «schauen» dürfen.

«Selig, die Frieden stiften, denn sie werden Söh-ne Gottes genannt werden.» Hier fehlen mir die Töchter, die Töchter Gottes! Hat Jesus verges-sen, sie zu erwähnen oder der Evangelist? Ich verdächtige den Evangelisten. Aber es gibt sie, die Töchter, Mütter und Grossmütter, die, von den grossen Söhnen der Politik übersehen, in unse-ren Tagen zwischen Israel und Palästina Netze des Friedens knüpfen.

Diese Frauen sind es auch wohl, die hungern und dürsten nach Gerechtigkeit für sich und ihre Kin-der. Selig sind sie, sagt Jesus, denn sie werden satt werden. Vielleicht, weil sie sich befreit haben von der unersättlichen Gier nach immer mehr.

Barmherzigkeit walten lassen

Selig gepriesen werden auch all jene Männer und Frauen, die Barmherzigkeit walten lassen. Sie werden selbst Barmherzigkeit finden, so wird ih-nen zugesichert. Ob das wohl immer zutrifft im Leben? Da schleicht sich bei mir schon wieder Skepsis ein. Und dennoch: Lieber ein Herz ha-ben, das Erbarmen empfinden kann, das sich frei hält von kleinlichem Geiz und von rachsüchtigen Gedanken als kalt und hartherzig sein. Selig, die reinen Herzens sind! Man wird sie schon zu ihren Lebzeiten still und unbemerkt zu den Heiligen zählen.

Ingrid Grave / Kipa

Ingrid Grave ist Dominikanerin und lebt in Zürich, wo sie in der Ökumene und in der Arbeit mit Frauen engagiert ist.

Was heisst hier selig?

Page 11: Pfarrblatt Das Markus- Domat/Ems Evangelium Felsberg · 2013-02-28 · tutiven Elemente der von Gott gewollten heili-gen Hierarchie erkennen. Sie ist zweitens eine Antwort auf die

✹ Abwechselnd den Tisch abräumen

✹ Abwechselnd das Geschirr spülen

✹ Den Kindern für bestimmte Bereiche Verantwortung übertragen

✹ Für Zuverlässigkeit gibt es auch eine Belohnung

✹ Beim ersten Frust die Kinder ermutigen dranzubleiben

✹ Die Aufgabe klar umschreiben: Die Kinder sollen wissen, was sie zu tun haben und bis wann

✹ Klar ausdrücken, warum man Hilfe braucht

✹ Kinder brauchen Bereiche im Familienleben, für die sie allein verantwortlich sind

✹ Wenn die Arbeit gut erledigt ist, das Kind auch «belohnen»

✹ Auf Karten aufschreiben, was zu tun ist; jedes Familienmitglied darf eine Karte ziehen

✹ Kinder sollen auch abschätzen lernen, wo spontane und freiwillige Hilfe gefragt ist

✹ Aufgaben «gerecht» verteilen (es gibt immer angenehme und lästige): Eventuell Arbeits-, Wochen- oder Monatsplan machen

✹ Zwischen Mädchen und Buben keinen Unterschied machen, sie gleichermassen an der Hausarbeit beteiligen

✹ Den Kindern nicht nur unangenehme Aufgaben (Müll wegbringen…) zuteilen, sondern auch angenehme Arbeiten (Kuchen backen…) selbständig erledigen lassen

Damit Helfen gelingt

Aus dem Büchlein «Kinder wachsen – eltern auch», Toni Fiung, Kath. Sonntagsblatt Diözese Bozen-Brixen

Eltern klagen, dass es oft schwierig ist, die Kinder am Haushalt zu betei-ligen. Kinder drücken sich gerne, wenn es darum geht, den eigenen

Beitrag im Haushalt zu leisten. Doch ist es wichtig, dass auch Kinder auf ihre Art und Weise mithelfen. Rituale können dabei eine Unterstützung sein.

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AZB 1890 Saint-MauriceBitte nachsenden, neue Adresse nicht melden!

Die Taufe, das Geschenk des Glaubens,haben erhalten:

Rampa Mia, Eltern: Mirco und Claudia geb. Sgier, getauft am 04.09.2011

Fischli Flurin, Eltern: Martin und Denise geb. Bonderer, getauft am 18.09.2011

Jörg Linard Felici, Eltern: Pieder und Manuela Schiess Jörg, getauft am 24.09.2011

Gottes Segen der ganzen Familie!

Den Bund der Ehe haben geschlossen:

Locher Andrea und Loretz orlando,Trauung am: 01.10.2011 in Domat/Ems

Der Herr über Leben und Tod hat zu sich gerufen:

Casutt Paul (*1929) † 15.09.2011

Herr nimm sie in dein Reich auf!

Gedächtnismessen im Monat November

1. NovemberHenri Spescha-Jörger und Familie

2. November Felix und Theres Arpagaus-Hossmann und FamilienClemens und Josefa Bühler-Blumenthal und Familie

3. NovemberMonica und Gion Andrea Cadruvi-Cavelti und Familien

4. NovemberBläsi und Willi Fetz-Pfiffner und Familie sowie Katharina Pfiffner

6. NovemberJohann Baptista und Rosalia Bühler-Zarn

8. NovemberRosa Schär-Bischoff und Familien

10. NovemberUrsulina Seglias-Moser

12. NovemberDr. Robert Marty-Schönenberger und FamilieFranz Gartmann-Derungs und Familie

13. NovemberStephan Brenn und Reinold Brenn

16. NovemberBalthasar und Magdalena Hösli-Schirmer

18. NovemberAnne-Marie und Anton Jöhri-Andreoli und Familien

20. NovemberWerner Meier (Felsberg)

24. NovemberAlex und Käthi Willi-Seglias und Tochter Babina

26. NovemberGion Chrest und Anni Jörg-Koch und Familien

27. NovemberGeorg und Barbara Seglias-Frisch und Familien

29. NovemberZeno Fontana