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PFARRBLATT AMTLICHE MITTEILUNG www.landeszeitung.at Ihr seid mit Christus auferweckt; darum strebt nach dem, was im Himmel ist, wo Christus zur Rechten Gottes sitzt. (Kol 3 ,1) Pfarrblatt der Stadtpfarre St. Andrä im Lavanttal Ausgabe 1 / April – August 2015 Der Heiland ist erstanden!

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PFARRBLATT

AMTLICHE MITTEILUNG www.landeszeitung.at

Ihr seid mit Christus auferweckt; darum strebt nach dem, was im Himmel ist, wo Christus zur Rechten Gottes sitzt.(Kol 3,1)

Pfarrblatt der Stadtpfarre St. Andrä im Lavanttal Ausgabe 1 / April – August 2015

Der Heiland ist erstanden!

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Editorial

Pfarrblatt Sankt Andrea April – August 2015

Herausgeber & Eigentümer: Stadtpfarre St. Andrä im Lavanttal, P. Gerfried Sitar OSBChefredakteur: Gerlinde Peter Redaktion: Gerfried Sitar, Anselm Kassin, Gerlinde Peter, Edith Weinlän-der, Maximilian Peter, Stephanie Bachler, Waltraud Müller-Domnig, M.-Th. Bittesnich, Gerold Kaplaner, Renate Schlatte, Franz Preithuber, Gabriella Turni, Josef Darmann, Josef Emhofer, Maria Traußnig, J. Nepomuk Wornik, Franz Rohrhofer, Aloisia Leopold Fotos: Gerfried Sitar, Gerlinde Peter, Wodicka, Stephanie Bachler, M.-Th. Bittesnich, Gerold Kaplaner, Renate Schlatte, Gabriella Turni, Josef Darmann, Josef Emhofer, Waltraud Müller-Domnig, Pfarre Pölling, Franz Rohrhofer, Maria Traußnig, Aloisia Leopold, Maximilian Peter Druck: seequence

IMPRESSUM

Brief des Stadtpfarrers

Nur ein Traum?

Liebe St. An-dräerinnen!Liebe

St. Andräer!

Alles aus! Eine Welt ist zusam-mengebrochen! Das Chaos, in dem die Freunde Jesu in den Tagen nach dem Karfreitag lebten, erinnert mich manchmal an die Unsicherheit der Gegenwart. Ein kleines, verschreck-tes Häufchen von verunsicherten, verängs tigten und zweifelnden Men-schen hat sich aus der Welt zurückge-zogen. Aus Furcht. Hinter verschlos-sene Türen. Da war keine Hoffnung mehr auf eine gute Zukunft, keine Erwartung an das Morgen! Ähnlich erleben wir die momentane Zeit als eine Zeit des Umbruchs und der Verunsicherung. Sicherheiten, auf die wir uns zu verlassen glaubten, offenbaren sich als vermeintlich. Mitten in dieses Durcheinander ruft der auferstandene Christus auch uns im Heute zu: Der Friede sei mit Euch! Können wir das glauben, oder zwei-feln wir wie Thomas? Die Botschaft von Ostern ist ein Wort des Friedens und nicht der Angst. Die Sprache der Auferstehung ist eine Sprache des Verstehens und der Ermutigung und nicht eine der Ausgrenzung und Verurteilung. Thomas hat für sein Zweifeln nicht Tadel, sondern Verständnis und Entgegenkommen geerntet. Wenn wir Christen Ostern aus der ganzen Überzeugung unseres Glaubens feiern wollen, dann müssen wir vor allem den Mut haben, in un-

serer Zeit Zeugen für das Leben zu sein. Und das bedeutet oft, gegen den Zeitgeist zu stehen und doch die Sprache des Jetzt zu sprechen. Ist un-sere Kirche ein Ort, an dem wir Aufer-stehung heute noch

spüren? Sind wir eine Gemeinschaft, in der Menschen, die durch die Ge-sellschaft ausgegrenzt werden, sich beheimatet fühlen können? Das, und nichts anderes wird die Antwort auf die Frage sein, ob wir Ostern in uns-rem Leben richtig verstanden haben. Thomas ist uns deswegen sympa-thisch, weil er seine Zweifel offen aus-gesprochen hat, sich nicht über alles erhaben fühlte. Wir entdecken uns in ihm, denn wenn wir ehrlich sind, dann haben wir alle diese Momente; Augenblicke, wo wir nichts glauben können, in denen wir uns von der allgemeinen Stimmung mitreißen lassen und in einer hoffnungslosen Schwarz-Weiß-Malerei versinken. Das Beispiel Jesu sollte genügen, um ei-nen neuen Weg – auch in unseren Tagen - zu finden. Er hat Menschen, die gefallen waren, nicht ausgestoßen und abgeschrieben, sondern sie lie-bend aufgenommen, er hat nicht ver-urteilt, sondern vergeben, er hat die, die von anderen an den Rand gestellt wurden, in die Reihe seiner engsten Vertrauten aufgenommen. Und er hat denen, die ihn kurz zuvor verraten hatten, verziehen und ihnen einen neuen Anfang geschenkt. Ist es nicht beschämend, wenn wir uns als Kirche manchmal über das Vorbild Christi

serer Zeit Zeugen für das Leben zu sein. Und das bedeutet oft, gegen den Zeitgeist

Stadtpfarrer Dr. P. Gerfried Sitar OSB

Editorial

Liebe Pfarrgemeinde!

Ostern ist Freude und Leid zugleich. Für mich ist es allerdings heuer kein Ostern wie sonst immer. Inner-halb von drei Tagen habe ich beide Schwiegereltern verloren: meinen Schwiegervater, 89, nach einer schweren Hirnblutung war er acht Monate ans Krankenhausbett gefes-selt, und meine Schwiegermutter, 80, deren Herz nach einem Infarkt zu schwach war, um weiterzuschla-gen. Im Stress des Alltags geht vieles oft einfach so unter, doch plötzlich ist man dann mit so einer Situation konfrontiert und alles bleibt stehen. Plötzlich werden einem wieder die eigentlich wichtigen Dinge bewusst. Zum Tod zweier geliebter Menschen, die nicht nur 54 Jahre lang gemein-sam lebten, sondern auch gemein-sam starben, fällt mir der Satz ein: „Jedes Geschöpf ist mit einem an-deren verbunden, und jedes Wesen wird durch ein anderes gehalten.“ Doch bin ich mir sicher, dass nach diesem Kreuzweg und den vielen dunklen Stunden die Auferstehung folgen wird. Denn das bedeutet Os-tern für mich!„Der Glaube tröstet, wo die Liebe weint.“ Paul Verlaine

Mag. Gerlinde Peter

Mag. Gerlinde [email protected]

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3Pfarrblatt Sankt Andrea

Aktuelles

Stadtpfarre St. Andräim Lavanttal, Propsthof9433 St. Andrä im Lavanttal

Telefon:Pfarrkanzlei0 43 58 / 22 32

Stadtpfarrer Dr. P. Gerfried Sitar OSB0 43 58 / 22 32-20676 / 8772 5102

Vikar Mag. P. Anselm Kassin OSB0 43 58 / 22 32-60676 / 8772 5104

GR Mag. Johann Nepomuk Wornik0 43 58 / 29 42

Diakon Josef Darmann0 43 58 / 35 76

Fax: 0 43 58 / 22 32-4

E-Mail:[email protected]

Internet:http://www.kath-kirche-kaernten.at/standrae

Sterbefälle und Begräbnisse:Bestattung Kos: 0650 / 241 44 10Städt. Bestattung: 0664 / 262 12 55

Pfarrkanzlei:Mo – Fr von 9.00 Uhr – 12.00 Uhr

Sprechstunden Seelsorger:nach Vereinbarung in der Pfarrkanzlei

Im Notfall:Pfarrer GR Mag. Helmut Mosser 04355/2207

Stiftspfarre St. Paul 04357/2019-54

INHALT

Aktuelles, Auskünfte .................................. 3

Rückblick Basilika ..................................4–5

Rückblick Pfarre ......................................6–7

PNMS Maria Loretto .................................. 8

Haus Elisabeth ............................................... 9

Interview .................................................10–11

Zum Nachdenken .......................................12

Maria Loreto ..................................................13

Taufen, Verstorbene ........................14–15

Pfarrkalender ......................................16–17

Kalender Heilige Woche .......................18

Geistlicher Impuls .................................... 19

Filialen ......................................................20–24

Domschatz .....................................................25

Domchor ..........................................................26

Firmlinge .........................................................27

Geschichte ..............................................28–29

Ausstellung 2015 ........................................30

Rezepte aus dem Propsthof ...............31

AUSKÜNFTEerheben und ganz anders handeln?Deswegen feiern wir jedes Jahr erneut das Fest der Auferstehung, weil uns der Heiland immer wieder sagen möchte: Seid gut zueinander! Nur das zählt! Lasst uns von einer Kir-che träumen, in der niemand Angst haben muss, weil er anders denkt! Lasst uns von einer Kirche träumen, in der Menschen für Menschen da sind und dadurch spürbar wird, dass Christus lebt! Lasst uns von einer Kir-che träumen, in der man miteinander und nicht übereinander redet, einer Kirche, die ein Zuhause für ALLE ist. Mitunter geht es mir wie Thomas:

Wenn ich mich umschaue, zweifle ich, ob es je eine solche Kirche geben wird. Thomas aber wurde eines Bes-seren belehrt. Seine Zweifel wurden ernst genommen und Christus kam ihm einen entscheidenden Schritt

entgegen. Ich glaube dann an Os-tern, wenn ich Menschen sehe, die sich für andere einsetzen, selbstlos, liebend, fürsorglich; wenn ich sehe, wie einander Hände zur Versöhnung gereicht werden, wie sich nicht der Buchstabe des Gesetzes gegen die Menschlichkeit vergeht, sondern die Botschaft vom Frieden Brücken über tiefe Gräben schlägt. Ein schöner Traum von einer österlichen Kirche! Nur ein Traum? Vielleicht träumen wir ja gemeinsam! Und wenn wir das Unmögliche wagen, wird das Mög-liche Wirklichkeit werden.

Frohe Ostern!

Herzlich

Euer P. Gerfried

Auferstehungskapelle in der Domkirche. Foto: Gerfried Sitar

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4 Pfarrblatt Sankt Andrea April – August 2014

Rückblick

Ein besonderer Tag für St. Andrä

Es war ein feierliches Wochenen-de für die Stadt St. Andrä, als die Loretokirche zur Basilika

erhoben wurde. Stilvoll war schon der Auftakt am Samstag mit einer Lichterprozession, im Zuge derer die Basilika-Insignien zu den Klängen der Alt-Lavanttaler Trachtenkapelle von der Domkirche zur Loretokirche übertragen wurden. Sonntags folgte dann die große Erhebungsfeier in den Stand einer „Basilica minor“ mit einer feierlichen und klangvoll umrahmten Bischofsmesse. Das au-ßergewöhnliche Ereignis ließen sich Hunderte an Besuchern aus nah und fern sowie zahlreiche Ehrengäste nicht entgehen.Samstagabend nach dem Umzug fand in der Loretokirche eine Marienvesper mit Stadtpfarrer Pater Gerfried Sitar, Vikar Pater Anselm Kassin und Dia-kon Josef Darmann statt, in welcher mit dem „Mariensingen“ wunder-schöne Marienlieder, dargeboten vom MGV Wolfsberg (Ltg. Alfred Rothleit-ner), dem MGV St. Andrä (Ltg. Margit

Glantschnig), dem Singkreis Pölling (Ltg. Margit Glantschnig), dem Ge-mischten Chor Reichenfels (Ltg. Bar-bara Uckermann) und dem Domchor mit den Domspatzen St. Andrä (Ltg. Martina Ragger) zu hören waren. Am Sonntag, dem Nationalfeiertag, wurde dann die Loretokirche mit „Pauken und Trompeten“ offiziell zur Basilika erhoben. Nach dem mu-sikalischen Empfang durch die Stadt-kapelle St. Andrä mit Kapellmeister Roland Wiedl zog das Großaufgebot an kirchlichen Würdenträgern und weltlichen Ehrengästen mit hunder-ten Besuchern zu edlen Klängen des eigens für diesen Zweck gebildeten Projektorchesters, geleitet von Be-zirkskapellmeister Daniel Weinber-ger, in die Loretokirche ein. Mit dabei auch Guido Kapsch, der als Ritter des Silvesterordens das Tintinnabulum, die päpstliche Glocke, trug. Das Pontifikalamt wurde von Bischof Alois Schwarz, Abt Heinrich Ferenczy, Stadtpfarrer Pater Gerfried Sitar, Vikar Pater Anselm Kassin, Dechant Marko

Lastro sowie den Diakonen Josef Dar-mann und Thomas Fellner zelebriert. Die zahlreichen Ehrengäste, allen voran Landeshauptmann Peter Kaiser, LR Christian Benger, LR Christian Rag-ger und Bgm. Peter Stauber wurden namens des Pfarrgemeinderates von Andrea Pötsch herzlich willkommen geheißen. Bgm. Peter Stauber dankte allen Verantwortlichen, besonders aber Stadtpfarrer Pater Gerfried Sitar, für ihren Einsatz, der zur Basilikae-rhebung geführt habe, bat aber im selben Zug alle Verantwortlichen um weitere Unterstützung, da man in St. Andrä diesbezüglich noch sehr viel vorhabe. Landeshauptmann Kaiser dankte al-len in Kärnten vertretenen Kirchen, besonders aber der Katholischen Kir-che, für die stete Bereitschaft, gemein-sam wichtige Dinge im Lande anzu-gehen. Bischof Alois Schwarz weihte schließlich die Basilikainsignien und meinte: „Jeder, der in diese Kirche hereinkommt, darf hier aufatmen und zu sich selber finden, denn wir

Josef Emhofer/UN

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5Pfarrblatt Sankt Andrea

Rückblick

Ein besonderer Tag für St. Andräsind hier im Schutz der Universal-kirche, die Sorge trägt für die Men-schen in aller Welt.“ Herzerfrischend waren auch die Vorträge der Kinder des direkt angrenzend an die Basili-ka situierten Kindergartens und der Volksschule St. Andrä. Vor den Vorhang gebeten gehören aber insbesondere die Akteure der musikalischen Darbietungen des Festgottesdienstes:Sowohl der Domchor und der Projektchor unter der Leitung von Martina Ragger und das Domorchester, geleitet von Bezirkskapellmeister Daniel Weinberger, der auch die mu-sikalische Gesamtleitung über hatte, als auch die beiden Kan-toren Albin Grani und Thomas Salzmann ließen keine musi-kalisch-gesanglichen Wünsche offen. Ein Pauschallob gebührt den in Hochform agierenden Solisten der Missa Solemnis, Birgit Stöckler, Domkapellmei-ster Thomas Wasserfaller und

Willi Jeschofnik. Für Orgelklänge vom Feinsten sorgten Stephan Nemtusiak und Thomas Sixt. Die örtlichen Ver-eine und Körperschaften machten das Bild der zahlreichen Besucher und Mitgestalter der Basilikaerhebung

noch bunter. Nach dem feierlichen Auszug aus der Basilika widmeten sich die Festgäste bei herbstlichem Wetter und in angenehmer Atmo-sphäre noch ausgiebigen Gesprächen.

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6 Pfarrblatt Sankt Andrea April – August 2015

Rückblick

Impressionen aus dem Pfarrleben

Es ist sehr erfreulich, dass die An-gebote, die es in unserer Pfarre gibt, immer mehr und besser

angenommen werden. Erstmals fei-erten Kindergarten und Volksschule gemeinsam das Martinsfest vor der Basilika. Die Rorategottesdienste, je-weils am Dienstag, Mittwoch und Donnerstag (6.00 Uhr) in der Advent-

zeit, erfuhren eine abwechslungs-reiche Gestaltung durch Schulen und Vereine. Die Familienweihnacht ist sowohl in der Basilika als auch in unseren Filialen ein Fixpunkt des Pfarrlebens geworden. Die durch den Domchor und die Domspatzen gestal-teten Messfeiern sind immer wieder Höhepunkte, die jede Feier besonders

werden lassen. Seit geraumer Zeit findet monatlich jeden dritten Sonn-tag ein eigener Familiengottesdienst statt, der speziell auf die jüngere Generation „zugeschnitten“ ist. Wir freuen uns sehr darüber, dass viele lebendige Zeichen zu sehen sind, die den Gegenbeweis antreten, dass Kirche nicht mehr „in“ ist.

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7Pfarrblatt Sankt Andrea

Rückblick

Impressionen vom Radiogottesdienst

Erntedank in St. Andrä

Martinsfeier vor der BasilikaRückblickWeihnachten

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PNMS Maria Loretto

Pfarrblatt Sankt Andrea8 April – August 2015

Skikurs auf der Hochrindl

40 Schülerinnen und Schüler der 1. und 2. Klasse PNMS „Maria Loretto“ verbrach-

ten mit ihren LehrernInnen vom 12. Jänner bis zum 16. Jänner 2015 einen Skikurs auf der Hochrindl. Neben dem Erlernen des Carvingschwungs bei traumhaften Wetter- und Pisten-verhältnissen stand auch ein Aus-flug in die Römertherme nach Bad Kleinkirchheim am Programm. Ein weiteres Highlight der Wintersport-woche stellte die abendliche, bei leichtem Schneefall geführte Fackel-wanderung dar. Beim Abschlussren-nen konnten die Schülerinnen und Schüler ihr Können beweisen, und so ging mit der Siegerehrung eine unvergessliche Woche zu Ende.

Außergewöhnliches Projekt der PNMS Maria Loretto mit der Bestattung WolfsbergEin Projekt zum Thema Tod

und Auferstehung bereiten die Schülerinnen und Schüler der

Privaten Neuen Mittelschule Maria Loretto St. Andrä in Kooperation mit der Lavanttaler Wirtschaft und den Stadtwerken Wolfsberg vor. Passend zur Osterzeit werden sich die Jugend-lichen in diesem Projekt intensiv mit dem Thema Tod und Auferstehung auseinandersetzen. Die Pädagogen Julia Kauer BEd, OLNMS Isolde Ibel und Dipl. Päd. Alexandra Überbacher sensibilisieren die Schülerinnen und Schüler im Religions– und Deutsch-unterricht für die zentralen Inhalte

des christlichen Glaubens. In einem weiteren Schritt werden die Gedan-ken künstlerisch auf Leinwänden festgehalten. In einer Gedenkmesse am 27. März 2015 um 19 Uhr mit Dechant Mag. Engelbert Hofer wird die Ausstellung in der Zeremonienhalle der Bestat-tung Wolfsberg feierlich eröffnet. Dabei werden die Jugendlichen ihre Kunstwerke vorstellen. Die Ausstel-lung verbleibt einen Monat in den Räumen der Bestattung Wolfsberg und kann jederzeit besichtigt wer-den.

Text und Fotos: Waltraud Müller-Domnig

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9Pfarrblatt Sankt Andrea

Haus Elisabeth

Heuer pilgerten die Bewohne-rinnen und Bewohner vom „Haus Elisabeth“ mit den Mit-

arbeiterinnen und dem Pflegedienst-leiter Herrn Maus Edmond, im Juli in die Pfarrkirche nach Eberstein. Bei dieser jährlichen Tradition wechselt jedes Jahr der Gastgeber, diesmal lud das „Haus Anna“ in Eberstein ein. Insgesamt beteiligten sich rund 150 Pilgerinnen und Pilger an die-ser Wallfahrt, deren Höhepunkt die Heilige Messe mit dem vormaligen Caritasdirektor Dr. Viktor Omelko war. Auch Pfarrer Lawrence Pinto und Diakon Johannes Mack feierten mit. Musikalisch begleitet wurde der Got-tesdienst von Frau Egger an der Orgel und dem Jugendchor St. Walburgen. Anschließend lud das „Haus Anna“ zur Einkehr und einem gemeinsamen Nachmittag ein. Bei gemütlicher At-mosphäre, einem guten Essen und Kaffee und Kuchen fand der Nachmit-tag einen schönen Ausklang.

Wallfahrt nach EbersteinText und Fotos: Stephanie Bachler

Wir begrüßten im Oktober die Wandermuttergottes im „Haus Elisabeth“, die

von Frau Hartl Erika von Haus zu Haus gebracht wird. Unsere Heim-bewohnerinnen und Heimbewohner

versammelten sich im Aufenthalts-raum, um beim gemeinsamen Beten und Singen den Schutz und den Se-gen der Mutter Gottes für das „Haus Elisabeth“ zu erbitten.

Wandermuttergottes

Auf kreatives Gestalten und künstlerische Entfaltung wird im Haus Elisabeth großer

Wert gelegt. Beim „Töpfern“ unter

der Anleitung von Frau Pilz Renate formten unsere Bewohnerinnen und Bewohner kleine Schalen aus Ton, die wunderschön bemalt und mit Keksen gefüllt als Weihnachtsgeschenke ver-teilt wurden. Auch beim Projekt aus „Alt mach Neu“ wurden alte Holz-sessel aus dem Dachboden geholt und mit viel Fleiß und Begeisterung, unter der Anleitung von Frau Pilz Re-nate, neu bemalt und wunderschön gestaltet.

Kreatives Gestalten

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10 Pfarrblatt Sankt Andrea April – August 2015

Interview

Im Jahr der Orden bitte ich Sie, geschätzte Sr. Oberin, liebe Sr. Dani-ela, Mitglied der Kongregation der Göttlichen Liebe, zu einem kurzen Interview.

Ihr Orden ist nun schon seit vielen Jahren hier in St. Andrä ansässig. Wie lange sind Sie als Sr. Oberin im Amt? Wie viele Schwestern sind derzeit noch im Kloster Maria Loretto beheimatet? Seit wann und warum ist Sr. Amabilis nicht mehr im Haus?

Unser Orden ist seit 1880 in St. An-drä ansässig. Das Kloster ließ noch unsere Gründerin Mutter Franziska Lechner erbauen.Ich bin seit 2001 – mit Unterbre-chung von einem Jahr – als Oberin tä-tig. Zurzeit sind noch sieben Schwes-tern in unserem Kloster beheimatet.Sr. Amabilis ist seit 5. Jänner des Jahres nicht mehr in unserer Ge-meinschaft. Nach einem längeren Krankenhausaufenthalt braucht sie mehr Betreuung und ist daher auf unsere Pflegestation nach Breitenfurt bei Wien übersiedelt, wo sie auch ganz in der Nähe ihrer Verwandten verweilen darf. Außerdem ist es für sie eine Erleichterung, der täglichen Heiligen Messe im Kloster selbst beizuwohnen.

In Ihren Bereich fällt als Oberin ne-ben der Leitung des Klosters auch die Aufsicht über den Kindergarten. Wie viele Kinder werden heuer dort

betreut? Unter welchem Motto wird er geführt?

Zurzeit werden in unserem 5-grup-pigen Kindergarten – davon eine Inte-grationsgruppe – 122 Kinder betreut.Die Pädagoginnen sind bemüht, die Kinder in ihrer Entwicklung zu be-gleiten, die familiäre Erziehung zu ergänzen und sie für einen optima-len Start in die Schule vorzubereiten. Auf Bildungseinheiten wie: Religiöse Erziehung, Feiern im Jahreskreis, Kreativität, Bewegung, Spiel und Spaß wird Wert gelegt. Es wird auch die „Musikalische Früherziehung“ angeboten.

Auch zwei Schulen sind in Ihrem Klos tergebäude untergebracht, die NMS Maria Loretto sowie die Caritas-Schule für soziale Berufe. Welche Ziele verfolgt der Orden in Hinblick auf Bildung und Erziehung? Reicht der Platz aus?

„Der Anfang der Weisheit ist auf-richtiges Verlangen nach Bildung, das eifrige Bemühen um Bildung aber ist Liebe;“ so heißt es im Buch der Weisheit 6,17. Schon seit der Gründung hat sich unsere Mutter Franziska Lechner für Bildung und Erziehung der Mädchen und Frauen stark gemacht. Wir wollen die jungen Menschen mit Wissen ausstatten, da-mit sie den Platz in einer Gesellschaft finden können, die von Technik und Wissenschaft regiert wird. Es soll

ihnen aber auch vor allem christlich orientierte Bildung vermittelt wer-den. Wichtig ist, dass unsere Schule als Ort der ganzheitlichen Erziehung der menschlichen Person gesehen wird. Zurzeit reicht der vorhandene Platz aus.

Wie ist es mit dem Nachwuchs im Orden bestellt?

Momentan erleben wir bezüglich des Ordensnachwuchses eine Durst-strecke. Doch wie heißt es so schön: “Die Hoffnung stirbt zuletzt“. Wir wollen trotzdem vertrauensvoll in die Zukunft blicken und sie in Gottes Hand legen.

Was gibt Ihnen Kraft für Ihre Aufgaben?

„Tue, was du kannst und bete um das, was du nicht kannst, dann wird Gott dir geben, dass du es kannst“ hat schon der Hl. Augustinus gesagt. Ich hole mir die Kraft für den Alltag vor-wiegend aus dem Gebet und der täg-lichen Eucharistiefeier. Im Schreiben an alle geweihten Personen betont Papst Franziskus: „Wenn Gott ruft, sagt er: Du bist für mich wichtig, ich liebe dich, ich zähle auf dich.“ Was gibt es Schöneres als das Wissen, vom Herrn gebraucht und geliebt zu sein.

Herzlichen Dank für die Auskunft.

2015 – Jahr der Orden:„Kongregation der Schwesternder Göttlichen Liebe“Interview mit Sr. Oberin Daniela Scharf

Interview geführt von Gerlinde Peter, Fotos: Gerlinde Peter

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11Pfarrblatt Sankt Andrea

Interview

Liebe Schwester Alypia, darf ich nun das Wort an Sie richten. Sie sind seit 2013 im Haus in St. Andrä. Können Sie uns ein wenig von Ihrem Werde-gang erzählen?

Geb. 07.11.1938 in Schall, Bezirk Zwettl in NÖKindheit: Kriegs- und Nachkriegszeit1954 – Internat FDC Wien; 1956 – Eintritt; 1957 – Einkleidung; 1959 – Erstprofess;Ausbildung zur Kindergärtnerin und Horterzieherin bei den „Armen Schwestern vom Kinde Jesu“ in Wien – Döbling.1967 – Versetzung nach Bayern ins Kloster St. Franziska – Leitung des Hauses, Religionsunterricht, Sa-kristei, Jugendarbeit, nachmittags Kindergarten1982 – Versetzung nach Wien ins Mutterhaus – Leitung des Hauses, Kindergarten, Ordensjugend.2001 – wieder Versetzung nach Ba-

yern – Leitung des Hauses, Kinder-garten, Pfarrei.2013 – Versetzung nach St. Andrä – Speisezimmer der Kinder, Pforte, Gang.

Sie wirken sehr impulsiv und schei-nen noch einiges vorzuhaben. Was sind Ihre Pläne für die unmittelbare Zukunft?

Pläne: Kennenlernen der geschicht-lich so interessanten Vergangenheit vom Kloster, der beiden Kirchen, besonders der Basilika.

Wie gefällt es Ihnen in St. Andrä? Haben Sie schon einen Lieblings-platz entdeckt? Wie gestalten Sie Ihre Freizeit?

Das Gefühl der Zugehörigkeit zu St. Andrä wächst.Der Lieblingsplatz ist nach wie vor die Basilika.

In der Freizeit versuche ich, Ord-nung in die notwendigen und nicht gebrauchten Dinge meines Gepäckes zu bringen.

Einer Ihrer Aufgabenbereiche ist die Hauspforte. Wann lassen Sie jemand NICHT ins Kloster?

Nicht bei der Pforte hereinlassen – aus Spaß, wenn die Schüler „Sturm läuten“ – im Ernst, wenn ich eine Bedrohung für alle oder speziell für mich vermute.

Welches Bibelwort spricht Sie an?

Das ist eine Frage, auf die es sehr viele Antworten gibt, z. B. auch im Lied: „Tochter Zion freue dich, jauch-ze laut, Jerusalem! Sieh dein König kommt zu dir…“

Danke für das Interview!

Interview mit Sr. Alypia

Konvent der Schwestern der Kongregation der Töchter der Göttlichen Liebe im Kloster Maria Loretto in Sankt Andrä. Foto: GP

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12 Pfarrblatt Sankt Andrea April – August 2015

Zum Nachdenken

Editorial

Was brauchen wir wirklich, um gut zu leben und glücklich zu werden? Unsere Seele sagt es uns: Wir brauchen Wurzeln und Flügel, Weite und Klarheit, gute Räume der Entfaltung und Orte der Stille, der Konzentration und Geborgenheit. Unsere Seele lebt von der Freund-schaft, die uns inspiriert, und von Beziehungen, in denen wir Halt fi nden. Und sie braucht Emotionen wie Freude, die sie aufblühen las-sen. Wenn wir nach innen gehen, fi nden wir zu uns selber. Dann kommen wir in auch in Berührung mit einer Quelle, die uns lebendig hält. Und dann gelangen wir in einen Raum der Liebe und des Frie-dens. Die schönsten Texte Anselm Grüns, die helfen, den Reichtum der eigenen Seele zu entdecken. Belebend, inspirierend. Balsam für den Alltag.

Grün, AnselmVerlag: Herder, Freiburg (2014)Gebunden, 157 S.

Anselm GrünWas der Seele gut tutHerausgegeben von Walter, Rudolf

EditorialNEUESNEUESNEUES

EditorialNEUES

Editorial

Manche unserer Wege sind Kreuzwege, weil sie unsere Pläne kreuzen und aus Stol-

persteinen bestehen. Sie entmutigen.

Da ist aber einer, der nicht vor dem Kreuzweg zurückscheute, obwohl er wusste, was ihn am Ende erwarten würde.

Da ist einer, der sein Kreuz genom-men hat, auch wenn es harte Ecken und Kanten hatte und ihn mitunter in seiner Kraft überforderte.

Da ist einer, der von Schmerzen nie-dergedrückt wurde und trotzdem noch gute Worte für die gefunden hat, die ihm begegneten.

Mach Dich auf den Weg, auch wenn Du keine Lust hast und resigniert auf Dein Leben blickst, wenn vieles

nicht so gelaufen ist, wie Du es Dir vorgestellt hast.

Mach Dich auf den Weg, auch wenn

Du weißt, dass Dich mancher Stolper-stein zu Sturz bringen und Dir Deine Energie rauben wird.

Mach Dich auf den Weg, auch wenn Du Hohn und Spott dafür erntest und die Lacher nicht auf Deiner Seite sein werden.

Mach Dich auf den Weg, auch wenn Du glaubst, von Gott verlassen zu sein – Du wirst ihm dort begegnen, wo Du am Ende Deiner Kraft bist.

Mach Dich auf den Weg, weil Du weißt, dass Du das Ziel nur über die-sen Weg erreichst und am Ende das Aufstehen zur Auferstehung wird.

Mach dich auf den WegGerfried Sitar

Foto. (c) Wodicka

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Maria Loreto

Das Memorabilienbuch der Pfar-re St. Andrä berichtet von zigtausend Kommunionen

jährlich in der Wall-fahrtskirche Maria Loreto – und das noch in den 20er Jah-ren des 20. Jahrhun-derts. Inzwischen ist viel Zeit vergangen, und die Wallfahrt kam beinahe zum Erliegen. Durch die Erhebung der Kir-che zur Basilika im Vorjahr ist auch die Anfrage für Wallfahr-ten und Hochzeiten enorm gestiegen. Ge-meinsam mit dem Stift St. Paul und den Wirten der Re-gion wurde ein eigenes Konzept aus-gearbeitet, das Reisegruppen spezielle Tagesausflüge anbietet, die buchbar

sind. Bereits jetzt sind vor allem für die Monate Mai und Juni derart viele Gruppen angemeldet, dass wir für die

Basilika dringend Führer suchen, die entsprechende Kirchenführungen, die gewünscht werden, abhalten können. Neben Gottesdiensten im Rahmen der

Wallfahrten sind die Pilger ebenso an der Schönheit der Kirche interes-siert und wollen Näheres über ihre

Geschichte erfahren. Ein eigener Folder wurde kreiert, der an Reiseunternehmen, Pfarren, Vereine und Pensionistenorga-nisationen in ganz Österreich versendet wurde. Durch die beiden Gottesdienste (Radio und TV), die der ORF bzw. ZDF ausstrahlt, steigt der Bekanntheitsgrad der Basilika, und wir freuen uns, wenn viele Gäste in unsere

Region kommen, um vielleicht Kraft zu tanken, aber auch die Schönheit des Lavanttales zu genießen.

Text und Foto: Gerfried Sitar

Werbung fürunsere Basilika

13

TIPPIdeenwerkstatt in St. Andrä vom 20. bis 23. April 2015

im Gasthaus Deutscher. Es geht um die Zukunft unserer

Stadt. Zeigen Sie Interesse! Das Programm wird noch

bekannt gegeben.

Anreise:Mit dem Auto nach St. Andrä: Über die Südautobahn A2 - zwischen Graz und Klagenfurt; Abfahrt St. Andrä (Exit 264) dann links abbiegen Richtung St. Andrä.

Stadtpfarre St. AndräPropsthof • Domplatz 1 • A-9433 St. Andrä T +43 4358 2232 • F +43 4358 2232-4E [email protected]

Für den Inhalt verantwortlich: Stadtpfarramt, A-9433 St. Andrä im LavanttalFotos: Josef Emhofer, Gerfried Sitar

BasilikaMaria Loreto

BasilikaMaria Loreto

Telefonische Anmeldung für Wallfahrtsgruppen unter: +43 4358 / 2232www. kath-kirche-kaernten.at

GottesdiensteAn Sonn- und Feiertagen um 10.00 UhrWallfahrergottesdienste jederzeit nach Voranmeldung möglich

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14 Pfarrblatt Sankt Andrea April – August 2015

Kranzablösen

Die Pfarre dankt für

Kranzablösen „zu Guns-

ten der Basilika“:

Begräbnis Verst. Franz Korpitsch:

Fam. Franz Vallant; Fam. Johan-

nes Weinländer; Adelheid Oriesch-

nig; Fam. Monsberger/Burgi; Inge

Ogertschnig; Pepi u. Maria Graf; Eva

Maria Fritzl, St. Stefan; Fam. Erich

Wozonig, Pölfi ng-Brunn; Anna u.

Karl Rader, Klagenfurt; Fam. Chris-

tian Huber, Jakling; Maria Elisabeth

Pötsch mit Familie; Fam. Lehner;

Hubert u. Elfi e Umschaden mit der

Südtirol-Runde;

Begräbnis Verst. Siegfried Graf:

Fam. Erich Graf; Theresia Graf; Fam.

Brunner Franz sen. und jun.; Fam.

Gugl; Fam. Koinig; Fam. Murke;

Fam. Anton Sand; Fam. Anton Gei-

ßelbacher; Maria Elisabeth Pötsch;

Inge Ogertschnig; Fam. Franz u. Hil-

de Vallant; Ottilie Muchitsch; Fam.

Franz Bergmann; Reinhilde Tischler;

Begräbnis: Verst. Johanna Grani

Pauline Weinländer; Fam. Ingrid u.

Johannes Weinländer; Fam. Erich

Graf;

Begräbnis Verst. Anna Maria

Zagler:

Graf Maria vgl. Pucher mit Kindern,

Agsdorf; Fam. Wasserbacher/Deut-

scher; Maria Wasserbacher, Oberai-

gen 1; Roman Quendler, Burgstall

86; Maria u. Erich Primus; Fam.

Leopold Pongratz; Dr. Karin Wasser-

bacher, Salzburg; Josefi ne Weber

u. Herta Wasserbacher, Wolfsberg;

Karl-Heinz Wasserbacher;

„zu Gunsten der Dom-

kirche“:

Begräbnis Verst. Aloisia Luxba-

cher:

Frau Seidl, Blaiken; Hermann

Tatschl, Blaiken;

Begräbnis Verst. Konrad Salz-

mann:

Fam. Gugl; Albert Unterkircher

jun.; Albert Unterkircher sen.; Fam.

Salzmann vlg. Köraus; Ernst Gritz-

ner; Peter u. Gerhard Salzmann;

Andreas Görner, DE-Starenweg 21;

Paul Perchtold; Fam. Anton Geißel-

bacher; Fam. Brunner jun. u. sen.;

Fam. Franz Magnes; Erich Umscha-

den; Ilse u. Volker Mann; DI Helmut

Leopold, St. Stefan.

Kranzablösen

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15Pfarrblatt Sankt Andrea

Rückblick

Rückblick von Oktober 2014 bis Februar 2015

GETAUFT WURDEN:

Gutsche Tobias, 04.10.

Rehn Matthias Mario, 12.10.

Pfundner Hanna, 19.10.

Pirkner Lina Joleen Christin, 26.10.

Riegler Jan David, 22.11.

Kumpusch Erik Michael, 23.11.

Stogart Emma Johanna, 06.12.

Quendler Emilia, 13.12.

Gernig Rosa-Luisa, 27.12.

Tscharf Anna, 11.01.2015

Schallegger Peter, 02.02.

Hinteregger Nico Alexander, 07.02.

Ofner Elisabeth, 14.02.

GETRAUT WURDEN: VERSTORBENE DER PFARRE:Korpitsch Franz, 02.10.Christine Eichhübl, 07.10.Graf Siegfried, 18.10.Haßler Willibald, 25.10.Primus Mathilde, 27.10.Klade Klothilde, 29.10.Melcher Alexandra, 31.10.Grani Johanna, 17.11.Schwab Nikolaus; 18.11.Schranzer Johann, 24.11.Radl Anna, 05.12.Maier Verena, 07.12.Gössler Gottfried, 22.12.Unterguggenberger Gernot, 24.12.Pucher Anna, 26.12.Tschas Frieda, 30.12.Kuchernig Angela, 05.01.2015Kalcher Maria; 05.01.Thonhauser Anna, 07.01.Mesner Aloisia, 11.01.Luxbacher Aloisia, 22.01.Hauser Friederike, 24.01.Vogt Leo, 24.01.Possegger Cäcilia, 29.01.Durchschlag Cäcilia, 30.01.Salzmann Konrad, 31.01.Grientschnig Josef, 12.02.Zagler Anna Maria, 17.02.Maier Hildegard, 23.02.

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16 Pfarrblatt Sankt Andrea April – August 2014

Pfarrkalender April – August 2015

MÄRZ

So. 29.03. Palmsonntag vom Leiden des Herrn10:00 Hl. MesseDOMKIRCHE

09:45 Palmsegnung u. Prozession 14:30 KreuzwegBASILIKA

10:00 Schönweg 16:00 Fischering FILIALEN

APRIL

Do. 02.04. Gründonnerstag 19:00 Abendmahlfeier, Ölbergan-dacht DOMKIRCHE

Fr. 03.04. Karfreitag 19:00 Karfreitagsliturgie DOMKIRCHE

14:30 Kreuzweg BASILIKA

16:00 Schönweg FILIALEN

Sa. 04.04. Karsamstag 07:00 Feuersegnung 09:15–17:15 Anbetung 19:30 Osternachtsfeier DOMKIRCHE

So. 05.04. Ostersonntag, Hochfest der Auferstehung des Herrn 10:00 Hochamt BASILIKA

Mo. 06.04. Ostermontag 10:00 Hl. Messe BASILIKA

09:00 Siebending 09:00 Fischering 10:30 Schönweg FILIALEN

So. 12.04. 2. So. der Osterzeit, Weißer Sonntag 08:00 Hl. Messe DOMKIRCHE

10:00 Hl. Messe, Sendungsgottes-

dienst Firmlinge BASILIKA

09:00 Jakling FILIALEN

So. 19.04. 3. So. der Osterzeit 08:00 Hl. Messe DOMKIRCHE

10:00 Hl. Messe BASILIKA

09:00 St. Jakob FILIALEN

So. 26.04. 4. So. der Osterzeit 09:30 Fernsehgottesdienst BASILIKA

MAI

Fr. 01.05. Herz Jesu–Freitag 08:00 Hl. Messe BASILIKA

09:00 Jakling FILIALEN

Sa. 02.05. 17:00 St. Jakob, Maiandacht mit der FF Kollnitz beim Zechnerkreuz FILIALEN

So. 03.05. 5. So. der Osterzeit 08:00 Hl. Messe DOMKIRCHE

10:00 Hl. Messe BASILIKA

09:00 Siebending 10:00 Schönweg, Florianimesse FILIALEN

So. 10.05. 6. So. der Osterzeit 08:00 Hl. Messe DOMKIRCHE

10:00 Hl. Messe BASILIKA

09:00 Jakling 10:30 Fischering FILIALEN

Mo. 11.05. Bitttag 18:30 Bittprozession Ziegelwe-berkreuz 19:00 Fischering, Bittmesse FILIALEN

Di. 12.05. Bitttag 18:30 Bittprozession Kramplkreuz 19:00 St. Jakob, Bittmesse FILIALEN

Mi. 13.05. Bitttag 19:00 Bittmesse BASILIKA

18:30 Bittprozession von der Nepomukkapelle zur Basilika FILIALEN

Do. 14.05. Christi Himmelfahrt 10:00 Erstkommunion BASILIKA

09:00 Schönweg, Erstkommunion FILIALEN

Sa. 16.05. 14:00 Nepomukkapelle FILIALEN

So. 17.05. 7. So. der Osterzeit 08:00 Hl. Messe DOMKIRCHE

10:00 Hl. Messe BASILIKA

09:00 St. Jakob FILIALEN

So. 24.05. Pfingsten, Hochfest der Herabkunft des Hl. Geistes 08:00 Hl. Messe DOMKIRCHE

10:00 Hochamt BASILIKA

Mo. 25.05. Pfingstmontag 10:00 Hl. Messe BASILIKA

09:00 Fischering 10:30 Schönweg FILIALEN

So. 31.05. 9. So. i. Jahreskreis, Dreifaltigkeitssonntag 08:00 Hl. Messe DOMKIRCHE

10:00 Hl. Messe BASILIKA

JUNI

Do. 04.06. Fronleichnam, Hochfest des Leibes und Blutes Christi 09:00 Festmesse mit anschlie-ßender Prozession BASILIKA

Fr. 05.06. Herz Jesu–Freitag 08:00 Hl. Messe BASILIKA

So. 07.06. 10. So. i. Jahreskreis 08:00 Hl. Messe DOMKIRCHE

10:00 Hl. Messe BASILIKA

09:00 Siebending FILIALEN

So. 14.06. 11. So. i. Jahreskreis 08:00 Hl. Messe DOMKIRCHE

10:00 Hl. Messe BASILIKA

09:00 Jakling, Erstkommunion 09:00 Schönweg 10:30 Fischering FILIALEN

So. 21.06. 12. So. i. Jahreskreis 08:00 Hl. Messe DOMKIRCHE

10:00 Hl. Messe BASILIKA

09:00 St. Jakob FILIALEN

So. 28.06. 13. So. i. Jahreskreis 08:00 Hl. Messe DOMKIRCHE

10:00 Festmesse BASILIKA

Mo. 29.06. Hochfest der Apo-stelfürsten Petrus und Paulus 19:00 Hl. Messe BASILIKA

JULI

So. 05.07. 14. So. i. Jahreskreis 08:00 Hl. Messe DOMKIRCHE

10:00 Hl. Messe BASILIKA

09:00 Jakling, Festgottesdienst und Kirchtag 10:30 Schönweg FILIALEN

So. 12.07. 15. So. i. Jahreskreis 08:00 Firmung 10:30 Firmung BASILIKA

10:30 Fischering FILIALEN

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17Pfarrblatt Sankt Andrea

Pfarrkalender April – August 2015

Anreise:Mit dem Auto nach St. Andrä: Über die Südautobahn A2 - zwischen Graz und Klagenfurt; Abfahrt St. Andrä (Exit 264) dann links abbiegen Richtung St. Andrä.

HELFEN SIE!Spenden werden erbeten an das Konto:

Raiffeisenbank St. Andrä-Wolfsberg, BLZ 39481, Konto-Nr. 36533Kennwort: „Rettet die Loretokirche St. Andrä“

Stadtpfarre St. AndräPropsthof • Domplatz 1 • A-9433 St. Andrä T +43 4358 2232 • F +43 4358 2232-4E [email protected]

STADTPFARRE ST. ANDRÄ

Loreto braucht Ihre Hilfe!

Für den Inhalt verantwortlich: Stadtpfarramt, A-9433 St. Andrä im LavanttalFotos: Josef Emhofer (Turmarbeiten), Gerfried Sitar (alle anderen)

HELFEN SIE!Spenden werden erbeten an das Konto:

Raiffeisenbank St. Andrä-Wolfsberg, BLZ 39481, Konto-Nr. 36533Kennwort: „Rettet die Loretokirche St. Andrä“

Messordnung ab 27. April 2015 (Sommerzeit):

Sonntag 08:00 Hl. Messe in der DOMKIRCHE 09:00 Hl. Messe in den FILIALEN 10:00 Hl. Messe in der BASILIKAMontag 19:00 Hl. Messe in der Basilika 1. Montag im Monat: 06:30 Hl. Messe in der KlosterkapelleDienstag 06:30 Hl. Messe in der Klosterkapelle 09:45 Hl. Messe im Haus ElisabethMittwoch 19:00 Hl. Messe in der BasilikaDonnerstag 19:00 Hl. Messe in der Basilika1. Freitag im Monat 08:00 Hl. Messe in der BasilikaSamstag 18:00 Hl. Messe in der Klosterkapelle

NEUE GOTTESDIENSTORDNUNG

So. 19.07. 16. So. i. Jahreskreis08:00 Hl. MesseDOMKIRCHE

10:00 Hl. MesseBASILIKA

09:00 SiebendingFILIALEN

So. 26.07. 17. So. i. Jahreskreis08:00 Hl. MesseDOMKIRCHE

10:00 Hl. MesseBASILIKA

09:00 St. Jakob, Festgottesdienst und KirchtagFILIALEN

AUGUST

So. 02.08. 18. So. i. Jahreskreis08:00 Hl. MesseDOMKIRCHE

10:00 Festmesse für Ehepaare und PartnerBASILIKA

09:00 Schönweg, Festgottes-dienst und Kirchtag09:00 JaklingFILIALEN

Fr. 07.08. Herz Jesu–Freitag08:00 Hl. MesseBASILIKA

So. 09.08. 19. So. i. Jahreskreis08:00 Hl. MesseDOMKIRCHE

10:00 Festmesse mit Trachtenwei-

he, anschließend Festumzug zur GackernwieseBASILIKA

10:30 FischeringFILIALEN

Sa. 15.08. Mariä Himmelfahrt, Hochfest Mariä Aufnahme in den Himmel10:00 Festmesse mit Prozession zur DomkircheBASILIKA

So. 16.08. 20. So. i. Jahreskreis08:00 Hl. MesseDOMKIRCHE

10:00 Hl. MesseBASILIKA

09:00 Siebending, Festgottes-dienst und KirchtagFILIALEN

So. 23.08. 21. So. i. Jahreskreis08:00 Hl. MesseDOMKIRCHE

10:00 Hl. MesseBASILIKA

10:00 Fischering, Festgottesdienst und KirchtagFILIALEN

So. 30.08. 22. So. i. Jahreskreis08:00 Hl. MesseDOMKIRCHE

10:00 Hl. MesseBASILIKA

SEPTEMBER

So. 06.09. 23. So. i. Jahreskreis08:00 Hl. MesseDOMKIRCHE

10:00 Hl. Messe, MonatswallfahrtBASILIKA

09:00 SiebendingFILIALEN

WICHTIGE TERMINE26. 04. 09:30 Uhr Fernsehgottes-dienst in der Basilika.

14. 05. 10:00 Uhr Erstkommunion in der Basilika.

12. 07. 08:00 Uhr und

10:30 Uhr Firmung in der Basilika mit Bischof Dr. Alois Schwarz.

04. 06. 09:00 Uhr Fronleichnam – Festmesse und anschließend Prozession.

02. 08. 10:00 Uhr Festmesse für Ehepaare und Partner.

09. 08. 10:00 Uhr Festmesse mit Trachtenweihe und anschließend Festumzug zur Gackernwiese.

15. 08. 10:00 Uhr Maria Himmel-fahrt – Festmesse mit anschlie-ßender Prozession zum Dom.

AUS DEN FILIALEN14. 05. 09:00 Uhr Schönweg – Erstkommunion.

14. 06. 09:00 Uhr Jakling –Erstkommunion.

05. 07. 09:00 Uhr Jakling –Festgottesdienst und Kirchtag.

26. 07. 09:00 Uhr St. Jakob – Fest-gottesdienst und Kirchtag.

02. 08. 09:00 Uhr Schönweg – Festgottesdienst und Kirchtag.

16. 08. 09:00 Uhr Siebending – Festgottesdienst und Kirchtag.

23. 08. 10:00 Uhr Fischering – Festgottesdienst und Kirchtag.

AUS DEM DEKANAT Monatswallfahrt Basilika Maria Loreto an jedem 1. Sonntag des Monats, 10:00 Uhr Hl. Messe.

Wallfahrt Josefberg an jedem 1. Samstag im Monat,14:30 Uhr Treffpunkt: Freitratte/Parkplatz Josefsberg 15:00 Uhr Gottesdienst.

Wallfahrt Maria Rojach an jedem 13. des Monats, 19:00 Uhr Hl. Messe.

18. 04. 10:00 Uhr Firmung in St. Lorenzen am Lorenzenberg

14. 05. 10:00 Uhr Firmung in St. Paul

13. 06. 10:00 Uhr Firmung in St. Martin im Granitztal

06. 09. 10:00 Uhr Firmung in Pölling06. 09.06. 09. 10:00 Uhr10:00 Uhr Firmung in Firmung in PöllingPölling

14. 06. 14. 06. 09:00 Uhr09:00 Uhr Jakling –Jakling –Erstkommunion.Erstkommunion.

Wallfahrt Josefberg an jedem Wallfahrt Josefberg an jedem 1. Samstag im Monat,1. Samstag im Monat,14:30 Uhr14:30 Uhr Treffpunkt: Freitratte/ Treffpunkt: Freitratte/Parkplatz Josefsberg Parkplatz Josefsberg 15:00 Uhr 15:00 Uhr Gottesdienst.Gottesdienst.

14. 05. 14. 05. 10:00 Uhr10:00 Uhr Erstkommunion Erstkommunion in der Basilika.in der Basilika.

04. 06. 04. 06. 09:00 Uhr09:00 Uhr Fronleichnam Fronleichnam – Festmesse und anschließend – Festmesse und anschließend Prozession.Prozession.

09. 08. 09. 08. 10:00 Uhr10:00 Uhr Festmesse mit Festmesse mit Trachtenweihe und anschließend Trachtenweihe und anschließend Festumzug zur Gackernwiese.Festumzug zur Gackernwiese.

26. 07. 26. 07. 09:00 Uhr09:00 Uhr St. Jakob – Fest-St. Jakob – Fest-gottesdienst und Kirchtag.gottesdienst und Kirchtag.

16. 08. 16. 08. 09:00 Uhr09:00 Uhr Siebending – Siebending – Festgottesdienst und Kirchtag.Festgottesdienst und Kirchtag.

14. 05.14. 05. 10:00 Uhr10:00 Uhr Firmung in St. Firmung in St. PaulPaul

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18 Pfarrblatt Sankt Andrea April – August 2015

Osterfeiertage

02.04. GRÜNDONNERSTAG18:00 – 18:45 Beichtgelegenheit19:00 Uhr AbendmahlfeierGestaltung: Orgel Liane Hassler

03.04. KARFREITAG18:00 – 18:45 Uhr Beichtgelegenheit19:00 Uhr KarfreitagsliturgieGestaltung: MGV St. Andrä, Leitung: Margit Glantschnig

04.04. KARSAMSTAG16:00 – 17:00 Uhr Beichtgelegenheit

Anbetung am Heiligen Grab in der Domkir-che

09:15 St. Andrä10:15 Fischering, Blaiken, Wölzing11:15 Siebending, Magersdorf, Kragelsdorf12:15 Jakling, Messensach13:15 St. Jakob, Mettersdorf14:15 Schönweg15:15 Kollegg, Agsdorf, Burgstall16:15 Kloster Maria Loretto17:15 Einsetzung

Speisensegnungen

St. Andrä09:00 in der Domkirche 11:40 Haus Elisabeth12:00 Burgstall (Eckveitl)12:30 in der Basilika Maria Loreto 13:00 Ziegelweberkreuz13:30 Blaiken Nepomukkapelle

St. Jakob09:30 Weinbergerkreuz in Mettersdorf10:00 Zechner Kreuz10:30 Krampl Kreuz11:00 Pirkhofer Kreuz11:20 Wölfl Kreuz

Schönweg11:00 Kirche11:30 Brenner

Fischering15:00 Kirche

Siebending14:00 Rieger-Kreuz14:30 Kirche

Jakling15:00 Kirche15:30 Messensach

19:30 OsternachtsfeierGestaltung: Martina Ragger, Orgel: Helmut Stip-pich

05.04. OSTERSONNTAG10:00 Festmesse in der BasilikaDie Bergkapelle St. Stefan unter der Leitung von Ka-pellmeister Daniel Weinberger gestaltet gemeinsam mit Domchor, Chorus-Paradisi und Sängern des MGV Jakling das Hl. Hochamt in der Basilika Maria Loreto.Aufgeführt wird die „Missa Brevis“ und „Jubilate“ von Jakob de Haan, „Alleluja“ von Kenneth Cope, „Pie Jesu“ von A. L. Webber und „Das Leben ist Sieger“ von Klaus Heizmann, mit den Domspatzen und Christian Theuermann am Klavier.

Die Heilige Woche

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19Pfarrblatt Sankt Andrea

Geistlicher Impuls

Mode! Macht! Moneten! Was wir doch alles brauchen, um glücklich zu sein! Der

Wunschzettel an das Leben ist fast endlos und die Begehrlichkeiten wer-den immer mehr! Wir laufen. Wir funktionieren. Wir spielen mit. Die Frage nach dem Woher der Spielre-geln wird nicht gestellt. Bloß nicht auffallen, nicht anecken und nicht hinterfragen! Das ist doch die Devi-se unserer Zeit! Mitmachen - nicht denken!Dabei sollte eigentlich hinterfragt werden, wer uns die Vorgaben gibt, an denen wir uns orientieren. Das zieht sich durch alle Bereiche – Mode, Kultur, Kunst, sozialer Umgang – und nicht zuletzt die Religion. Was IN oder OUT ist, bestim-men einige Wenige – die eige-ne Meinung ist selten gefragt und das kritische Hinterden-ken schon gar nicht. Allein die Herz-Schmerz-Serien im TV schaffen Meinungsbilder, die teilweise an Naivität nicht mehr zu überbieten sind und als Zeitdiebe bezeichnet wer-den können. Aber das spielt keine Rolle! Sie gaukeln uns eben eine „heile Welt“ vor, die es so nicht gibt, die aber für viele zum Ideal wird, in das sie sich flüchten und so ihre eigenen Realitäten schaffen. Das schürt zuneh-mend die Unzufriedenheit mit dem eigenen Dasein und lässt Wünsche lebendig wer-den, die nach „normalen“ Maßstäben nicht erfüllt wer-den können. Der Mensch lässt sich berieseln, saugt die unüberschaubare Flut an Bildern in sich auf, lässt sich auf den vielfältigsten Ebenen manipulieren und

glaubt fast alles, was man ihm ver-spricht und in den ansprechendsten Bildern vortäuscht. Daraus resultiert ein vielfach unkritisches Konsumver-halten. Nicht unwesentlich ist der Faktor Neid – das Habenmüssen, weil andere es haben, nur um des Ha-bens willen. Ob man schließlich alles wirklich braucht, was man scheinbar haben muss, ist eine Frage, die mit einem klaren NEIN beantwortet wer-den kann. Dabei bleibt oft wenig Zeit, um das zu genießen, was wir haben, weil wir zu sehr damit beschäftigt sind, nach Neuem Ausschau zu hal-ten. Das schafft Unzufriedenheit und Stress, der sich äußerst negativ auf die Lebensqualität auswirkt. Der schie-

lende Blick zum anderen verstellt oft die freie Sicht auf das eigene Sein – auf das Schöne, das uns unmittelbar umgibt. Es ist fast wie mit des Kaisers neuen Kleidern – wer sie nicht sieht, ist nicht klug und hat keine Ahnung vom Leben. Dabei sind diese neuen Kleider oft nichts als die pure Nackt-heit, eine „Fatamorgana“ der Selbst-täuschung. Der Schein trügt! Das vermeintlich Prachtvolle wird zum Nichts! Wer den eigenen Blick für das Leben verloren hat, kann auch nicht mehr aktiv an diesem Leben mitge-stalten, sondern er wird program-miert, funktioniert oder funktioniert irgendwann nicht mehr. Das Schärfen des Blicks ist wieder

mehr gefragt. Kritisch sollten wir nicht nur im Schauen auf die anderen sein, son-dern vor allem all das abwä-gend betrachten, was sich in UNSEREM Leben ereig-net. Wie es das Fasten des Leibes gibt - im Sinne von bewusst essen und selektie-ren dessen, was man in sich aufnimmt – sollte es die be-wusste Nahrung für die Seele geben. Nicht alles, was hoch-gejubelt wird, tut der Seele gut. Wir sollten den Mut ha-ben, unsere eigene Meinung zu äußern und wir selbst zu sein und etwas nicht des-wegen gut und schön zu finden, weil es uns so „vor-gekaut“ wird. Das Selbst-bewusstsein der Seele muss trainiert werden. Jeden Tag neu. Vielleicht wird das Be-wusstsein dadurch ge stärkt, dass das Einfachere schöner und erstrebenswerter sein kann und das Weniger zum Mehr wird.

Des Kaisers neue Kleider ...Gerfried Sitar

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20 Pfarrblatt Sankt Andrea April – August 2015

Filiale St. Jakob

Allerseelentag

Viele Gottesdienstbesucher fan-den sich am Allerseelentag am Friedhof ein, um bei der Grä-

bersegnung am Grab ihrer Lieben zu stehen und etwas inne zu halten und an die Zeit zu denken, als die Verstor-benen noch unter ihnen waren.

Heldenehrung

Am 16. November 2014 fand wieder die alljährliche Helden-ehrung statt. Bei der anschlie-

ßenden Agape beim Messnerhaus un-terhielten sich die Kirchenbesucher noch sehr angeregt miteinander bei Kuchen und heißem Tee.

Adventkranzsegnung

Glücklich waren die St. Jako-berinnen und St. Jakober da-rüber, dass am 29. November

2014 abends die Adventkranzsegnung mit einer Hl. Messe stattfand. Danke an Pater Anselm dafür, dass er immer wieder bereit ist, auch außer der Zeit (Maiandacht Zechnerkreuz) zu uns nach St. Jakob zu kommen.

Kinderweihnacht

Als sehr stimmungsvoll und bewegend erlebte die Bevölke-rung rund um St. Jakob auch

wieder die Kinderweihnacht. Die Teilnahme am Gottesdienst nimmt

von Jahr zu Jahr zu, was uns für die mitwirkenden Kinder sehr freut. Musika-lisch umrahmt wurde die Hl. Messe von Sandra, Patrik und Manuel Krenn. (Klarinette und Harmonika). Die Orgel spielte bereits das zweite Mal Valentina Fössl sehr schön. Gerne mitgenommen, gegen eine Spende für bedürftige Familien, wurde auch wieder das Friedenslicht.

Sternsinger

Die Heiligen Drei Kö-nige waren auch 2014/2015 wieder un-

terwegs, um den Menschen in unserer Filiale Segenswün-sche zu bringen und um Spenden zu erbitten. Gesam-melt wurden € 1.958,--. Al-len Spendern ein herzliches Vergelt‘s Gott.Als Sternsinger unterwegs waren: Sebastian und Mi-chaela Weitlaner, Hanna Jöl-ly, Celine Nössler, Valentina Fössl, Hanna und Florian Bit-tesnich, Manuel und Sandra Krenn sowie Lena Quend-ler. Begleitet wurden sie von Claudia Jölly, Maria Vallant, Edith Weitlaner, Margarethe Fankhauser.Danke auch an alle Familien, die die Kinder zum Essen eingeladen haben.

Text und Fotos: M-Th. Bittesnich

Sternsinger-Aktion brachte € 1.958,—

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21Pfarrblatt Sankt Andrea

Filiale Fischering

Beim ersten Treffen der kfb-Gruppe Fischering im Jahr 2015 wurde „ein Leben mit

Schüßlersalzen“ vorgestellt.Frau Mag. pharm. Dr. Karla Pretol von der Lorettoapotheke in St. Andrä und Frau PKA Erika Greinig von der Apotheke Zur Mariahilf in St. Paul kennen sich be-stens mit diesen heilenden Sal-zen aus. Sie wa-ren im Gemein-schaftshaus zu Gast, um über die vielfältigen Möglichkeiten der Anwendung von Schüßlersal-zen zu sprechen.Was ist das Besondere an den Mine-ralstoffen nach Dr. Schüßler? Das natürliche Bestreben des Organismus

ist, sich s e l b s t zu hei-len. Die S c h ü ß -ler-Salze sind die W e r k -z e u g e , die der

Körper für seine Wiederherstel-lung braucht. Sie haben zellregulie-rende und aufbauende Funktionen. Sie gewährleisten die Ernährung

der Zelle, setzen Heilungsimpulse und sind eine sanfte Ergänzung zur Schulmedizin.Die beiden Mineralstoffeberaterinnen brachten nicht nur ihr Wissen, son-dern auch einige Kostproben dieser homöopathischen Arzneimittel mit.

Verkehrszeichen sind wie dieGebote GottesText: J. Nepomuk Wornik, Foto: Pfarre Pölling

Apotheke Zur Mariahilf in St. Paul

ist, sich s e l b s t zu hei-len. Die

ler-Salze

die der

Ein Leben mit SchüßlersalzenText und Fotos: Maria Traussnig

Warnhinweise, wenn es zu Entscheidungen kommen muss. So gab es heuer zum

Aschermittwochgottesdienst in Fi-schering einen Bußgottesdienst mit Verkehrstafel.STOPP - heißt es bei oft wichtigen Fragen im Alltag: Die Wahrheit sagen, fremdes Eigentum achten, Glauben, beten und leben....Allgemeines Fahrverbot - heißt auch modern gesagt: ein No Go - das geht überhaupt nicht, wie Mord, üble Nachrede, verbreiten falscher Gerüch-te, Stehlen, ...Warnhinweise wie Vorrang beachten, Bodenunebenheiten einkalkulieren ...sind alle übertragbar auf das täg-liche Leben: Andere zuvorkommend behandeln und in den Schleuderge-fahren des Lebens innehalten und das

G e w i s s e n b e f r a g e n ! Mit dem A s c h e n -kreuz auf der Stirn ging man stimmungs-voll in die Fastenzeit - Zeit genug bis Ostern, einen guten Fahrstil ein-zuüben - ge-nauso wie einen unge-fährlichen, christlichen Lebenswan-del.

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22 Pfarrblatt Sankt Andrea April – August 2015

Filiale Schönweg

Wir setzen Zeichen für eine gerechte Welt. Unter diesem Motto war die Firmgruppe

vom 2. bis 4. Jänner als Sternsinger unterwegs. Es konnte wieder eine beachtliche Summe von € 1.760,60

an Spenden gesammelt werden. Den Kindern machte diese Aktion auch großen Spaß. Am Sonntag (4. Jänner) wurde dann die erste Hl. Messe im neu-en Jahr mit den Drei Königen gefeiert. Herzliches Danke an die Firmgruppe,

die Begleitpersonen und das GH Kö-stenberger und das GH Brenner für das köstliche Mittagessen. Ein großes Vergelt‘s Gott gilt natürlich allen Spen-dern für die heurige Sternsingerakti-on.

Sternsingergruppe: Sternträger-Michael Pöcheim, Nina Kuchernig, Martina Töfferl und Nico Duller.

Kerzensegnung in der Vorhalle und Blasiussegen in der Kirche mit den Ministranten Lena Unterkicher und Daniela Otti.

Sternsinger-Aktion

Viele Gottesdienstbesucher ver-sammelten sich in der Vorhalle unserer Kirche. Dort wurden die

Kerzen gesegnet und mit feierlichem Gesang wurde in das Gotteshaus ein-gezogen. Der Opfergang um den Altar gehört auch schon zur Tradition. Frau Elisabeth Kostmann begleitete mit der

Orgel die Hl. Messe, und alle sangen tat-kräftig mit. Pfarrer Mag. Wornik spen-dete im Anschluss allen Kirchgängern den Segen des Hl. Bla-sius.

Lichtmess-Feier mitBlasiussegen

Text und Fotos: Renate Schlatte

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23Pfarrblatt Sankt Andrea

Filiale Siebending

In der Filiale Siebending waren in der Zeit vom 27. bis 30. Dezember 2014 die Sternsinger unterwegs.

Nach einer guten Vorbereitung konnte die Sternsingergruppe Pogatschnig Le-na, Pogatschnig Valentina, Breithuber Valentina, Vallant Marvin und Jöbstl Saphira mit den Begleitpersonen Breit-huber Corinna, Egger Josef und Franz Preithuber losziehen, um Zeichen zu setzen und die frohe Botschaft zu verkünden. Vielen Dank an alle, die uns wieder gut aufgenommen haben. Wir haben einen Erlös von € 1.408,50 ersungen. Herzlichen Dank auch für das gu-te Essen und ein besonderer Dank gebührt den Stern-singern und den Begleitpersonen.

Am 30. De-zember 2014 haben wir

in der Filialkirche Siebending den Jahresabschlussgot-tesdienst (Wortgottesdienst) mit un-serem Diakon Josef Darmann feiern können. Für die musikalische Gestal-

tung sorgte der Singkreis Thürn. Im Anschluss wurden alle Gottesdienstbe-sucher zur Agape eingeladen, und so konnten wir den Jahresabschluss 2014 feierlich und mit guten Gesprächen beenden.

In die-sem Jahr

b e r e i -t e n sich elf K i n d e r

aus der Volksschule Jakling auf ihre Erstkommunion vor. Am 1. Februar feierten wir in der Filialkirche Siebending unseren

Vorstellgottesdienst.Pater Anselm begrüßte und segnete unsere Erstkommunionkinder. In sei-ner Predigt betonte er, wie wertvoll die Pflege von Freundschaften in un-serem Leben ist, und dass die Erstkom-

munionkinder ganz beson-ders wichtige und geliebte Freunde von Jesus sind. Vielen Dank an die Leh-rerinnen Frau Kodritsch und Frau Reiter sowie den Schulchor für die musika-lische Gestaltung . Danke auch an die Tischeltern und Eltern für ihre Be-reitschaft, die Kinder zu begleiten .

Einen herzlichen Dank an Pfarrgemeinderatsob-mann Herrn Preithuber Franz und Frau Richter Hilde für den Tee und den Eltern für die köstlichen Mehlspeisen .Mit uns feierten Herr Di-akon Josef Darmann, die Klassenlehrerin Sabine Gar-

ber und unsere Frau Direktor Bernadette Stauber.

Text und Fotos: Franz Preithuber, Gabriella Turni

ders wichtige und geliebte Freunde von Jesus sind. Vielen rerinnen Frau Kodritsch und Frau Reiter sowie den Schulchor für die musika-lische Gestaltung . Danke auch an die Tischeltern und Eltern für ihre Be-

Einen

Franz und Frau Richter Hilde für den Tee und den Eltern für die köstlichen Mehlspeisen .Mit akon Josef Darmann, die Klassenlehrerin Sabine Gar-

Sternsingen in Siebending undVorstellung der EK-Kinder

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24 Pfarrblatt Sankt Andrea April – August 2015

Filiale Jakling

Wir beten dich an, Herr Jesus Christus, und preisen dich,denn durch dein heiliges

Leben, Sterben und Auferstehen hast du die Welt erlöst.

Kreuzwegandacht

Am letzten Freitag im Februar kamen Kinder der VS Jakling, besonders die heurigen Erstkommunionkinder, eini-ge Eltern, Frau RL Gabriela Turni und die Firmlinge mit Diakon Darmann in der Kirche zusammen, um den „Kreuz-weg“ zu beten. Zu Beginn erzählte Diakon Darmann davon, wie es dazu gekommen ist, dass Kreuzwegbilder in den Kirchen hängen.Die Texte zur Kreuzwegandacht, die die Schüler der VS Jakling und Eltern vorgelesen haben, hatte Frau RL Turni vorbereitet, die der Firmlinge Herr Darmann. Angeregt durch den Text eines Vor-trages von Univ. Prof. Dr. Walter Kirch-schläger haben wir die traditionelle Einleitung zu jeder Station abgeändert (siehe oben).

Der traditionelle Kehrvers lautet:Wir beten dich an Herr Jesus Christus und preisen dich,

denn durch dein heiliges Kreuz hast du die Welt erlöst.

Einfach zum Nachdenken (eine Kurz-wiedergabe der Ausführungen Walter Kirchschlägers):„Im gesamten Christusgeschehen er-eignet sich Erlösung. Sie geschieht nicht durch zusätzliche, heilstiftende Akte, sondern darin, dass Jesus von Na-zareth den Menschen in seinem Wort und in seinem machtvollen Handeln das Heil und damit die Gemeinschaft mit Gott zuspricht. Die Grundhaltung der Offenheit und Zuwendung, die er darin zum Ausdruck bringt, wird von seinen Zeitgenossen vielfach als pro-

vokant empfunden. Trotz der entspre-chenden Anfeindungen setzt er sein Wirken fort, ohne seine Haltung zu ändern, und er bringt seine Botschaft der unbedingten und uneingeschränk-ten Zuwendung zum Menschen bis nach Jerusalem. Die Konflikte dort führen zu seinem Tod. Daher ist es richtig und konsequent zu sagen: Jesus ist für uns gestorben. Dieser Satz bleibt aber einseitig und isoliert, wenn nicht zuvor festgehalten wird: Jesus hat für uns gelebt, um sodann zu ergänzen: Jesus ist für uns auferstanden.“

Fastenmesse

Am 8. März hat der 28-jährige Firmbe-gleiter Francisco Ferdinard Wesonga Achwoka aus Kenia die Fastenmesse der Filialkirche Jakling besucht.Geboren und aufgewachsen in Nai-robi (Kenia) erkannte er sofort einige Unterschiede in der Liturgie: die ca. 7 Millionen Christen, ein Drittel der Bevölkerung Kenias, feiern über 2 Stunden lange Gottesdienste, die von Tanzeinlagen umrahmt werden.Francisco ist derzeit auf einem Eu-ropatrip, im Zuge dessen er seinen Studienkollegen aus Israel Christian Rohrhofer besuchte.Von Polen kommend ist er derzeit unterwegs nach Prag, um dann wieder nach Kenia zurückzukehren.

Fastenzeit in JaklingText und Fotos: Josef Darmann/Franz Rohrhofer

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25Pfarrblatt Sankt Andrea

Domschatz

Wer heute die Domkirche von St. Andrä besucht, wird nicht vermuten, dass sie

bereits im Jahre 890 das erste Mal ur-kundlich erwähnt wird. Das bedeutet, dass wir heuer 1125 Jahre Andreaskir-che feiern dürfen. Wobei es historisch als erwiesen gilt, dass die Wurzeln der Kirche wesentlich älter sind und auf die 50er Jahre des 8. Jahrhunderts zurückreichen. Aus dieser Ur-sprungszeit blieb leider nichts mehr erhalten, da man sich am Laufe der Jahrhunderte im-mer wieder daran machte und kräf-tig umbaute und veränderte, was nicht immer mit sehr viel Gespür für das Bestehen-de geschah. Früh-mittelalterliche Zeugen gibt es nur mehr wenige. Dazu gehören ein romanisches Fen-ster am Südturm des Domes und ein Wasserspeier, der aus frühgotischer Zeit stammt. Bis ins ausgehende 14. und beginnende 15. Jahrhundert waren solche Wasser-speier „in Mode“, die meist die Gestalt von Drachen oder Kobolden hatten, die dazu verurteilt schienen, die bö-sen Geister von den Gotteshäusern abzuhalten. Eindrucksvolle Beispiele sind an der Kathedral-Basilika von

Notre Dame in Paris zu finden. Der St. Andräer Wasserspeier lässt aber darauf schließen, dass sich ursprüng-lich ein gotischer Kreuzgang an den Dom anschloss, der vermutlich die doppelte Größe des heutigen Arka-denhofs, der in dieser Form im 17. Jahrhundert errichtet wurde, besaß. Im Franziszeischen-Kataster von 1830

ist der mittelal-terliche Ostflü-gel jedenfalls noch einge-zeichnet, also ist anzuneh-men, dass die-ser erst nach 1859 – nach der Verelgung des Bischofs-sitzes nach Maribor - ab-gerissen wur-de. Überhaupt schien man bei den Umgestal-tungen der Kir-che nicht sehr z i m p e r l i c h umgegangen zu sein, denn vom ursprüng-

lichen Eindruck des Domes ist leider kaum noch etwas zu sehen. Die Fens-ter wurden im 19. Jahrhundert neu ausgebrochen, so dass heute nur noch zu erahnen ist, wo sich der Wasser-speier ursprünglich befand. Auch die Dachlandschaft entspricht nicht der Urfom, da durch die Erhöhung der Seitenschiffe im 17. Jahrhundert die basilikale Struktur völlig verlo-

ren ging. Der Wasserspeier dürfte abgeschlagen und als Spolie vergra-ben gewesen und erst nach seiner Wiederentdeckung neu eingemauert worden sein. Die Steinmetzarbeiten auch in der Kirche zeugen von hohem Niveau der Handwerker, die am Dom tätig waren. Vermutlich befanden sich mehrere solcher Wasserspeier im Bereich der Dachzone. Sie sind leider Geschichte, wie so vieles. Dafür ist aber der erhaltene Kobold ein leben-diges Zeichen einer äußerst bewegten Stadt-Geschichte, die das Gestern mit dem Heute verbindet.

Der frühgotische Wasserspeier im Kreuzgang des DomesText und Foto: Gerfried Sitar

Es ist ein besonderes Privi-leg unserer Pfarre, als ehe-maliger Sitz eines Bischofs, dass jährlich unser Diözes-anbischof Dr. Alois Schwarz persönlich das Sakrament der Firmung spendet.

BasilikaMaria Loreto,

Sonntag,12. Juli 2015,

08.00 Uhrund

10.30 Uhr

Zur Mitfeier der Liturgie la-den wir sehr herzlich ein. Die Firmlinge ersuchen wir um rechtzeitige Anmeldung auf der Homepage der Diö-zese Gurk.

Bischofsfi rmungin St. Andrä

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26 Pfarrblatt Sankt Andrea April – August 2015

Domchor und Domspatzen

Österreichs jüngste Basilika, Maria Loreto, war am ersten Fastensonntag jene Kir-

che, aus w e l c h e r der von h u n d e r t -tausenden Ö2-Hörern live mitver-folgte Radio-S o n n t a g s -gottesdienst ausgestrahlt wurde. De-

chant Pater Dr. Gerfried Sitar zele-brierte die feierliche Mes-

se gemeinsam mit Vikar P. Mag. An-selm Kassin sowie den Diakonen Josef Darman und Thomas Fellner. Für die musikalische Umrahmung sorgten der Domchor St. Andrä, der Chorus Paradisi, die St. Andräer Domspatzen und die Chorus Paradisi Spatzen & Angels unter der Leitung von Marti-na Ragger. Instrumental begleiteten Stefan Nemtusiak (Orgel, Klavier), Marina Baldauf (Klavier), Dominik Rom (Geige), Gerold Kaplaner (Gitar-re) und Gerhard Asprian (E-Bass). Als Kantor war Bariton Thomas Salzmann zu hören.

Musikalische Gestal-tung der RadiomesseText und Fotos: Gerold Kaplaner

Fastensonntag jene Kir-

gottesdienst ausgestrahlt wurde. De-

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27Pfarrblatt Sankt Andrea

Firmlinge

„Wer nicht einmal einen Stein hat, auf den er sein Haupt legen kann, der sei willkommen!“, ist der Leitspruch der Vinzigesellschaft. Um den Firmlingen eine soziale Kompo-nente des Lebens zu vermitteln, besuchte ich mit meiner Firmgruppe das Vinzidorf in Graz - St. Leonhard. Um nicht mit lee-ren Händen im Vinzidorf anzukommen, wurden zuvor fl eißig Kerzen gebastelt, welche am Sonntag vor Maria Lichtmess mittels freiwilliger Spende erworben wer-den konnten. Die Spendenfreudigkeit der Kirchenbesucher war enorm (der Reiner-lös betrug € 362,80) Am Samstag, dem 7. März 2015 besuch-ten wir zuerst Pfarrer Pucher in seiner Pfarre St. Vinzenz in Eggenberg. Er gab uns Einblicke in die Vinzigemeinschaft und deren Aktivitäten. Anschließend ging es ins Vinzidorf (eine Siedlung mit Schlafcontainern für obdachlose Per-sonen) nach St. Leonhard bei Graz. Ge-meinsam mit einer kleinen Firmgruppe aus der Steiermark wurden wir duch das Dorf geführt. Die Stimmung unter den Firmlingen reichte von stillem Staunen und Bedrücktheit bis hin zu einer gewis-sen Hilfl osigkeit. Manche konnten sich nicht vorstellen, dass Menschen aus al-len sozialen Schichten - vom Hilfsarbei-ter bis hin zum Akademiker - in eine sol-che Situation geraten können. Meistens verlassen von Familie und Freunden, führte ihr Weg über Scheidung, Arbeits-losigkeit, Alkohol- und Drogenabhängig-keit in die Armut.Von den eingenommenen Spenden kauf-ten wir lebensnotwendige Produkte (Hy-gieneartikel etc.), welche wir den Bewoh-nern des Vinzidorfs direkt überreichen konnten. Mit bleibenden Eindrücken über die Schattenseiten unserer Gesellschaft fuh-ren wir wieder nach Hause, aber auch glücklich, mit einfachen Dingen große Freude geschenkt zu haben. (Aloisia Leopold, Firmbegleiterin)

Kerzenbasteln für einen guten Zweck

Die Firmlinge Sarah Anna, Lisa, Katharina, Celine und Kristof mit Pfarrer Pucher. Foto: AL

Die Stadtpfarre St. Andrä nimmt auch heuer wieder teil. Beginn um 17.00 Uhr. Programm folgt!

„REQUIEM“ von Wolfgang Amadeus MozartChor und Orchester- Singkreis Seltenheim

Leitung: Karl Altmann

Termin: 12. Juni 201519.30 Uhr

Basilika Maria Loreto

Kartenvorverkauf:Pfarrkanzlei und beim Domchor

VP: 20 EuroAK: 25 Euro

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28 Pfarrblatt Sankt Andrea April – August 2015

Geschichte

28 Pfarrblatt Sankt Andrea April – August 2015

Geschichte

Dass einige Lavanter Bischöfe ihr Amt in St. Andrä als Sprungbrett für höhere kirch-

liche Karrieren genutzt haben, ist be-kannt. Als 1007 König Heinrich II. das Bistum Bamberg gründet, schenkt er diesem seine beiden Grafschaften Villach und Wolfsberg in Kärnten. Die Grafschaft Wolfsberg umfasst das obere Lavanttal bis hinunter ins mitt-lere Tal, sodass ab diesem Zeitpunkt durch das Nachbarschaftsverhältnis der erste Berührungspunkt gegeben ist. Die Kirchengeschichte in St.Andrä entwickelt sich in nachfolgender Zeit sehr positiv, bis schließlich der Salz-burger Erzbischof Eberhard II. von

Regensberg 1228 das Bistum Lavant begründet. Die frühen Bischöfe im 13. Jahrhundert residieren aber noch nicht in St. Andrä, steht ihnen doch kein Haus in der Stadt zur Verfügung. Neben der Burg Lavant in Friesach halten sie sich auch in Wolfsberg auf, nachdem Berchtold Graf von Leinin-gen, Bischof von Bamberg von 1257-1285, diesen ein Haus in Wolfsberg zugesprochen hat. Der erste und auch einzige Lavanter Bischof, der Bischof von Bamberg wird, ist Wulfing von Stubenberg.

Dieser interessante Mann entstammt dem obersteirischen Ge-schlecht der Stuben-berg, einer mit dem Haus Habsburg ver-wandten Linie. Nach seiner Ausbildung zum Doctor decreto-rum führt sein Karri-ereweg vorbei an Pfar-rer und Hofkaplan, bis der Dominikaner 1299 schließlich nach der Versetzung Hein-rich von Helfenbergs neuer Bischof in La-vant wird. Über sei-ne Amtszeit ist leider nicht viel bekannt, eine besondere Eh-re wird Wulfing von Stubenberg jedoch Anfang des Jahres 1304 zuteil. Papst Be-nedikt XI. entsandte ihn nach Bamberg, um dort den freien Bischofsstuhl zu be-setzen. Sein Nachfol-ger in Lavant wird ein

gewisser Werner, von dem vermutet wird, dass er der Sohn Wulfings sei. Seine Amtszeit in Bamberg ist von der Gründung eines Dominikanerklosters sowie der anhaltenden Verschuldung der Diözese geprägt. Der 14. März 1318 wird heute als Todestag dieses Bischofs anerkannt. Ein zweiter, noch viel prägenderer Mann, kommt von und geht nicht nach Bamberg. Die Rede ist von Franz Caspar von Stadion, dem großen Fürstbischof, dem die Stadt St. An-drä ihre hochbarocken Bauwerke verdankt. Bevor er vom Erzbischof Maximilian Gandolph zu diesem wichtigen Amt berufen wird, ist er in Bamberg Domherr. Dieser wird am 21. Oktober 1673 zum 35. Bischof des Bistums erwählt. In seine Amts-zeit fallen viele Handlungen. 1679 übernimmt er für das Bistum das Gut Thürn, auch das Schloss Reide-ben zählt zu seinen Erwerbungen. Das genaue und detailierte Wissen über die Jahre seiner Herrschaft sind heute vor allem durch eine Beschrei-bung des Lavantiner Bistums, die er selbst verfasst hat, erschlossen. Beim Durchlesen dieses Manuskriptes er-kennt man Caspar von Stadion als Barockmenschen durch und durch. Die Sensibilität für das Feine, sein Kunstsinn und Lebensstil sind cha-rakteristisch für seine Zeit. Er be-wohnt den barocken Bischofspalast,

Bamberg und St. Andrä – eine Erfolgsgeschichte!Maximilian Peter

Bischof Franz Caspar von Stadion. Foto: MP

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2929Pfarrblatt Sankt Andrea

das heutige Haus Elisabeth, den er auch renovieren lässt. Der Erwerb des Schlosses Kolleg, welches bis 1808 in St. Andräer Hand ist, gehört zu den weiteren markanten Punkten seiner Amtszeit. Einen wahren Meilen-stein hat sich Franz Caspar von Stadion jedoch mit dem Bau der heutigen Loretobasilika gesetzt. Den Beginn der Baugeschich-te setzt einer seiner Vorgänger, Albert von Priamis, der am 8. Dezember 1647 eine Kopie des lauretanischen Gnadenbildes weiht. Seine Pläne, über der be-stehenden Gnadenkapelle eine mächtige Barockkirche zu bau-en, kann Priamis aus finanzi-ellen Gründen nicht realisieren. Umso überragender ist es, dass Caspar von Stadion praktisch das Privatvermögen seiner wohl-habenden Familie in den Sakral-bau steckt. 1683 vergibt er den Auftrag an den norditalienischen Baumeister Juri von Aquilea, der 1687 dann eine beinahe fertige Kirche vor sich bestaunen kann. Karlmann Tangl, seines Zeichens patriotischer Historiker, schreibt 1841 über Loreto: „Die Kirche selbst ist im reinsten und schöns-ten italienischen Stile erbaut und übertrifft an Schönheit der Bauart alle mir bekannten Kirchen Kärntens.“ Der Bischof setzt damit einen Meilenstein in der Geschichte der Wallfahrt in St. Andrä, unzählige Menschen kommen, um das Heiligtum im Norden der Stadt zu bestaunen. Heute noch kann man an der linken Wand des Langhauses der Kirche das Grabmal des Bischofes betrachten. Tangl beschreibt Stadion abschließend als „ei-nen Mann voller Gottesfurcht,

christlicher Liebe und Mil-de, unermüdlichen Eifers in Erfüllung seiner hohen seelsorglichen Pflichten in geistlicher und weltlicher Hinsicht, überall beschei-den und fern von Selbst-lob und zugleich als einen Mann von Geschmack und Kunstliebe, wie dies auch seine herrliche Schöpfung, die schöne Loretokirche,

beweist.“ Nach einer belebten 31-jährigen Amtszeit stirbt der Bi-schof am 13. Februar 1704. Er bleibt die letzte große Persönlichkeit, die die Beziehungen zwischen Bamberg

und St. Andrä unterstreicht. Was die-se beiden Biographien letzten Endes zeigen sollen, ist, dass St. Andrä und der Bistumssitz durchaus überregio-nale Bedeutung gehabt haben, und dass man sehr wohl oft über den Tellerrand hinausgeschaut hat.Abschließend sei nochmal der große Fjodor Dostojewski zitiert, der meint: „Worte sind noch keine Taten.“ Und das stimmt! Doch kann man bei Caspar von Stadion zweifelsohne von einem Menschen voller Tatendrang sprechen, ein historisches Vorbild al-so für die Menschen in St. Andrä von heute!

Geschichte

Wulfi ng von Stubenberg. Foto: Österreichische Nationalbibliothek

Foto: Bayerische Staatszeitung

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Ausstellung 2015

Der Mann aus NazarethMensch - Gott - Mythos

Stift St. Paul, Mai bis Oktober 2015Dienstag bis Sonntag, 10.00 bis 17.00 Uhr

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31Pfarrblatt Sankt Andrea

Kulinarik

Rezepte aus dem PropsthofSt. Andräer Propstsuppe

Gutes Gelingen wünscht Ihnen das Team der Stadtpfarre St. Andrä

Zutaten für 4 Personen:2 El Butter, 3 Schalotten fein geschnitten, 1 Schuss Weißwein, 2 El Petersilie fein geschnitten, 1 El Ba-silikum fein geschnitten, 1 1/2 l Hühnersuppe, 2 El Goldgrieß, 3 El Schlagobers, 2 Eigelbe, Salz, Ca-yennepfeffer, Muskat, 1 Messerspitze Safran;

Zubereitung:Butter in einem Topf zergehen lassen, Schalotten da-rin anschwitzen, mit Weißwein ablöschen und mit der Hühnersuppe aufgießen. Den Goldgrieß einrüh-ren und 15 Minuten leicht köcheln lassen. Mit Salz, Cayennepfeffer und Muskat abschmecken.Die Eigelbe mit dem Safran und der Sahne verrühren und in die Suppe zügig einrühren, Petersilie und Ba-silikum beigeben und abschmecken.Die Suppe darf nicht mehr kochen, da ansonsten das Eigelb ausflockt.

Spargelspitzen mit knusprigem Saibling und Tomatendressing

Zutaten für 4 Personen:24 Spargelspitzen gekocht, 4 Saiblingsfi let ohne Haut, Saft von 1 Limette, Salz, Koriander gemahlen, Cayennepfeffer, Strudelteig, etwas Butter zum Be-streichen, Butterschmalz zum Ausbacken; 6 Tomaten geschält und entkernt, 1/4 l Olivenöl, 2 El Staubzu-cker, 1 El Balsamicoessig weiß, 1 Kaffeelöffel Ketch-up, frischen Basilikum in Streifen geschnitten, Salz, Pfeffer weiß aus der Mühle;

Zubereitung:Für das Dressing die Tomaten in einen Mixbehälter geben, den Zucker und die Gewürze dazugeben, mit dem Mixstab aufmixen und unter ständigem Mixen das Olivenöl beigeben, bis ein sämiges Dressing ent-steht. Zum Schluss das Basilikum beigeben.Für den Saibling den Strudelteig auslegen, in vier gleich große Rechtecke schneiden, das Fischfilet mit

Salz, Pfeffer, Koriander und Limettensaft würzen und auf die Rechtecke legen, mit flüssiger Butter bestreichen, einschlagen und im Butterschmalz bei 150° C ausbacken.Die Spargelspitzen mit dem Dressing beträufeln und das gebackene Saiblingsfilet darauf anrichten.Als Garnitur frischen Ruccolasalat in Streifen schnei-den und dekorieren.

TopfentorteZutaten:Biskuittorte: 6 Eier, 15 dag Zucker, 15 dag Mehl, 1 Pkg. Vanillezucker;

Topfenfülle: 500 g Cremetopfen, 200 g Sonnen-alm, Vanillejogurt, 15 dag Staubzucker, 250 g Schlagobers, 2 Dotter, 8 Blatt Gelatine, 1 Zitro-ne;

Zubereitung:Für die Torte Eier, Zucker, Vanillezucker sehr schaumig rühren, Mehl unterheben, die Masse in eine nur am Boden befettete und bemehlte Tortenform füllen und im vorgeheizten Rohr auf der untersten Schiene bei 175 °C ca. 30 Minuten backen. Nach dem Erkalten den Tortenboden aus der Form nehmen und einmal durchschnei-den. Die Tortenform mit Frischhaltefolie ausle-gen und den Tortenboden in die Form zurück-legen. Für die Creme Gelatine kalt einweichen, Topfen, Vanillezucker, Dotter, Staubzucker, Saft einer halben Zitrone und Schlagobers verrüh-ren, die ausgedrückte Gelatine in 2 EL heißem Wasser auflösen und unter die Topfencreme rühren. Die Creme auf den Tortenboden geben und mit dem zweiten Teil des Biskuitbodens abdecken.Torte mindestens 5 Stunden im Kühl-schrank kalt stellen.

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Basilika Maria Loreto

Sonntag, 26. April 2015,

09.30 Uhr Fernsehgottesdienst übertragen im gesamten deutschsprachigen Raum

Gestaltung: Domchor mit Projektchor und Orchester unter der Leitung von Martina Ragger

St. Andrä/Lav.