Pfarrblatt März 2013

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Ausgabe 15 - März 2013 PFARRblatt blons st. gerold thüringerberg MINIS ganz groß Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben.

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Das Pfarrblatt der Gemeinden Blons, St. Gerold und Thüringerberg

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Ausgabe 15 - März 2013

PFARRblattblons

st. geroldthüringerberg

Minis ganz großIch bin der Weinstock, ihr seid die Reben.

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Liebe Pfarrangehörige!

ben. Denn der Weinbau nahm in Palästina seit jeher eine wichti-ge Stellung ein. Aus zahlreichen Bibeltexten und Ausgrabungen kennen wir die einzelnen Arbeits-gänge zur Weingewinnung ge-nau. Die Weinberge waren in der Regel mit einer Mauer aus Stei-nen eingezäunt. Die Weinlese im Herbst galt als Freudenzeit. Ent-weder aß man die ausgereiften Trauben sogleich oder machte aus den getrockneten Trauben Rosinenkuchen. Der größte Teil der Ernte aber wurde zu Wein ver-arbeitet. In der Nähe des Wein-gartens wurde ein etwa 20 cm tiefer und 1x2m großer Tretplatz geschaffen. Von ihm aus führten Röhren zu einem tiefer gelege-nen Sammelbecken. Mit nackten Füßen wurden nun die Trauben getreten. Ein Teil des Saftes wur-de unvergoren getrunken, der andere mit Hefe versetzt und in Krüge oder Schläuche abgefüllt. Das ergab einen eher sauren Wein, der nicht mit unseren Fla-schenweinen verglichen werden kann. Meist war er viel zu herb, so dass man ihn mit Wasser mi-schen musste. Die Ministranten wissen, dass der Priester das bei der Messe immer noch so macht.Die Bibel nimmt dem Wein ge-genüber eine zwiespältige Hal-tung ein. Einerseits „erfreut er Götter und Menschen“, wie es da heißt, anderseits kommt durch ihn selbst der Klügste zu Fall. Paulus rät dem Titus in einem

Brief: „Trink nicht nur Wasser, sondern auch etwas Wein, mit Rücksicht auf deinen Magen und wegen deiner Krankheiten.“ Im Epheserbrief dagegen wird gemahnt: „Berauscht euch nicht mit Wein - das macht zügellos.“ Der Hl. Benedikt findet, der Wein sei gar nichts für Mönche. Wer trotzdem nicht ohne sein kann, soll aber täglich höchstens eine „Hemina“ trinken. Nur weiß heu-te niemand mehr, wie viel das wirklich ist …Unsere Erstkommunikanten ha-ben dieses Jahr den Weinstock als Thema gewählt. Jesus selber spricht oft von der Rebe. Er hat beobachtet, dass ein Weinstock ganz verschiedene Äste und Zweige trägt. Durch sie alle aber fließt der gleiche Saft. Wird ein Zweig vom Ganzen abgeschnit-ten, so verdorrt er schon nach kurzer Zeit. Deshalb sollen wir eng mit ihm und untereinander verbunden bleiben.Ein äußeres Zeichen dieser Ver-bundenheit Jesu mit uns Men-schen ist ohne Zweifel die Hl. Kommunion. Am Tag der Erst-kommunion dürfen die Kinder zum ersten Mal den Leib Christi empfangen. Deshalb bereitet ih-nen die ganze Pfarre ein großes Fest.

Euer Pfarrer

Das Walsertal war mit seinen zahlreichen Südhängen bis um 1850 Weinanbaugebiet. Sogar am Stein oberhalb von Sonntag sollen Reben gepflanzt worden sein. Das Kloster hatte seine Weinberge allerdings in Thürin-gen und Bludesch unten, wo mehr Öchslegrade herauszuholen wa-ren als in der Höhe. Doch gekel-tert wurde in der Propstei selbst oder in abhängigen Häusern, z.B. im Haus Nr. 1 (bei Luzia Dünser), wo noch heute ein Torkel zu be-staunen ist. Schädlinge machten später in ganz Vorarlberg den Weinbau zunichte. Der Bau der Arlbergstrecke ermöglichte zu-dem die Einfuhr von günstigerem und besserem Wein aus dem Süden. Im Walsertal überlebten durchaus einige Weinstöcke, wie z.B. bei Ganahls im Biraloch. Und heute haben viele vor ihrem Haus einige Reben, auch der Pfarrer (zum Messwein reicht es bisher allerdings noch nicht …). Jesus begegnete auf seinen Wanderungen immer wieder Re-

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ein wort zuvor ...

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termine - aus der pfarre

BlonsKarl Domig, 5.3.2009

Lina Türtscher, 18.3.2012

St. GeroldHerbert Gassner, 25.3.2003

Gebhard Müller, 8.3.2010

ThüringerbergGebhard Dünser, 13.3.2006

Josef Dobler, 13.3.2008 Elisabeth Mäser, 4.3.2010 Corinna Fischer, 13.3.2011

Anna-Frieda Müller, 15.3.2011 Juliana Müller, 28.3.2011

Verstorbene im Märzder letzten 10 Jahre

Thüringerberg

Allgemeine Bürozeiten:Dienstag: 8.30 – 10.30 UhrDonnerstag: 18.00 – 19.00 Uhr

Sprechstunde mit Pater Christoph:

Donnerstag nach Vereinbarung vor oder nach der Messe.05553 [email protected]

Am Dienstag, den 5.3.2013, bleibt das Pfarramt von Thü-ringerberg geschlossen!

Es gehört zu uns Menschen, dass wir fragen: Woher komme ich? Wo-hin geht das Leben? Wozu lebe ich? Wie jede Religion möchte auch das Christentum versuchen, auf die Fragen nach dem Sinn und dem Ziel des Lebens Antworten zu finden.Die Pfarre Blons lädt recht herzlich zu zwei Glaubensabenden ein. Zum Austausch, zum Gespräch, zum Entdecken der Bibel, zum Wohl-fühlen - Glaube kann so vielfältig sein!Alle Interessierten sind zu diesen beiden Glaubensabenden herzlich eingeladen. Wir freuen uns auf euch!

Dr. Nora Bösch Theologin und Pastoralassistentin

Ich bin wo du bist!

Mittwoch, 13. März 2013 um 20.15 UhrSpeisesaal, Propstei St. Gerold

Leo Tanner Theologe

Wozu lebe ich?

Dienstag, 26. März 2013 um 20.00 UhrSpeisesaal, Propstei St. Gerold

Glaubensabende

Suppentag BlonsSonntag, 24. März 2013Aula der Mittelschule BlonsDie Pfarre Blons lädt die ganze Bevölkerung nach dem Palmsonntags-gottesdienst zum diesjährigen Suppentag ein. Mit dem bewussten Verzicht auf ein „Sonntagsmenü“ möchten wir arme Menschen in Albanien unterstützen.Wir wollen gemeinsam Suppe essen, als Zeichen der Solidarität mit je-nen Menschen, deren Leben von Einfachheit und Kargheit geprägt ist.

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aus der pfarre

Suppentag, 17.3.2013 im Sunnasaal in Thüringerberg

Der Erlös und die Spenden des Suppentags werden Frau Doris Allgäuer übergeben, die sich schon jahre-lang darum bemüht, die schreckliche Not in Gomel zu lindern. Unter anderem baute sie ein Waisenhaus für schwer behinderte Waisenkinder. Jeder Euro kommt diesen notleidenden Menschen zugute und wird nicht für etwas anderes verwendet.

Der PGR Thüringerberg bittet um großzügige Unterstützung bei der Arbeit für den Suppentag. Hinten in der Kirche liegen Listen auf, in die man eintragen kann, ob man Kuchen, Suppen oder Brot bringen möchte.

Im Waisenhaus in Shurawitsche trafen wir auf jene Härte und Kälte der kranken und verlassenen Kin-der, die durch die Liebe und Fröhlichkeit der Sa-mariter - Benediktinerinnen zu einer Erträglichkeit wird. Diese Ordensfrauen sind für mich Heilige, sie leisten Unvorstellbares, folgen ihrem Ruf bis ins Hinterland, dorthin wo man Hoffnungslosigkeit, Leid und kindliches Elend verbannt. Dreitausend Kinder verteilt auf zwanzig Waisen-häuser – allein in der Region Gomel. Nur ganz we-nige trauen sich diese Zahlen zu nennen, fürchten Repressalien.Der Besuch im Armenhaus bei den Schwestern vom Orden der Mutter Teresa in Gomel löste große Betroffenheit aus. Auch hier gab es eine großzü-gige Verteilung von Lebensmitteln, Medikamenten

und Wintervorräten.Das Missionskinderdorf entwickelt sich. Tragisches Detail: Prälat Laskowski als verantwortlicher Pro-jektleiter erklärte mit Resignation: Mehr als die Hälfte der Kinder, die im neuen Kinderdorf einzie-hen sollten, sind bereits verstorben – aber die Lü-cken sind schon längst geschlossen durch immer neue Kinder, abgelegte, verwahrloste, schwer kran-ke Kinder, auch aus dem Frauengefängnis, Kinder die niemand will.

„Folge deinem Herzen - helft uns um der Kinder willen!“Diesem Aufruf folgen seit vielen Jahren zahlreiche Freunde, Sponsoren und Gönner der kath. Mission Gomel – Weißrussland.

Doris Allgäuer bringt regelmäßig Medikamente, Hygiene-artikel, aber auch Bargeld zum Ankauf dringend

benötigter Dinge des täglichen Bedarfs.

Ansicht des Kinderdorfs Gomel im Juni 2012 - ein Zeichen gelebter Nächstenliebe und Hilfe, die ankommt

Bericht von Frau Doris Allgäuer über eine ihrer Reisen nach Gomel:

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aus der pfarre

Innensanierung der Gnadenkapelle Die Gnadenkapelle, in zwei Bau-phasen der Romanik gebaut, ge-hört zu den ältesten Gebäuden der Propstei St. Gerold. 1313 wird die dem hl. Antonin geweih-te Kapelle erstmals urkundlich erwähnt. 1362 wurde sie erhöht und erhielt gotische Fenster, 1374 malte man sie aus und 1594 wurde sie abermals ver-größert. Am 12. April 1779 wur-de, nach vielen Schwierigkeiten die Pfarrei St. Gerold errichtet. Als Pfarrkirche hatte – bis zum Bau einer eigenen Pfarrkirche – offiziell die Antonins-Kapelle zu dienen, in der sich auch der Tauf-stein befand. De facto jedoch wurden die Gottesdienste meist in der Propsteikirche gefeiert. Erst 1849 wurde der Taufstein in die Propsteikirche übertragen und diese offiziell als Pfarrkir-che anerkannt. 1964 renovierte Pater Damian Rutishauser die Kapelle mit Hilfe von Studenten. Nach Abschluss der Restaurati-onsarbeiten übertrug man die Ko-pie des Einsiedler Gnadenbildes, die 1748 mit großer Feierlichkeit aus der dortigen Krankenkapelle nach St. Gerold gebracht worden war, von einer Seitenkapelle der Propsteikirche in die Antonins-Kapelle, die seither Gnadenka-pelle genannt wird.Vom 22. Oktober bis 18. De-zember 2012 wurde die Kapel-le erneut einer Innensanierung unterzogen. Die Wände wiesen eine sehr hohe Feuchtigkeit und Salzausblühungen auf. An ver-schiedenen Stellen bröselte der Putz und der Anstrich blätterte stark ab. Die an sich sehr schö-ne, schlichte Kapelle wirkte auf-

grund dieser Feuchtigkeitsschä-den innen wie außen ungepflegt und armselig. Da sich eine ähn-liche Feuchtigkeits-Problematik u.a. auch im Klosterkeller, in der Kirche, im Kirchturm und in der Remise zeigt, wurde im Rah-men der Gesamtsanierung der Propstei die Innensanierung der Kapelle als Pilotprojekt vorgezo-gen. Mit Hilfe einer gesteuerten und dosierten Temperierung der Außenwände durch eine Heizlei-tung im Sockelbereich und auf Brüstungshöhe sollen die Wände getrocknet und langfristig weite-re Salzausblühungen verhindert werden. Mit Hilfe dieser Warm-wasserleitungen erfolgt im Win-terhalbjahr gleichzeitig die Tem-perierung des Raumes. Dadurch ist es nun möglich, die Werktags-messen ganzjährig in der Kapelle zu feiern. Entwickelt hat dieses Konzept ein Spezialist für Ther-mische Bauphysik und Pionier im Bereich der präventiven Konser-vierung. Er arbeitet u.a. auch in der Denkmalpflege in München und hat in den vergangenen Jah-ren diverse historische Baudenk-mäler saniert und mit Hilfe dieser Bauteiltemperierung von Feuch-tigkeit und deren Folgeschäden befreit.Diese umschriebenen Maßnah-men wurden von örtlichen Fach-planern begleitet und erfolgten in enger Abstimmung mit der Denk-malpflege. Das Pilotprojekt soll in den laufenden Wintermonaten zeigen, ob die Feuchtigkeit in den Wänden ausreichend reduziert wird und ob die Temperierung ohne Zusatzmaßnahmen zur Beheizung der Gnadenkapelle

ausreicht. Gleichzeitig wird der Energieverbrauch gemessen, um die erwartete hohe Energieeffizi-enz dieses Heizsystems (Strahl-wärme) zu prüfen. Im positiven Fall soll die Bauteiltemperierung in die weitere Planung der Ge-samtsanierung integriert werden.In Zusammenhang mit der Um-setzung dieser Maßnahmen wur-de die Kapelle innen vollständig saniert. Auch die drei Statuen – die Schwarze Madonna sowie die beiden ursprünglichen Kapell-Patrone Dionysius und Antonin – wurden restauriert. Kleinigkei-ten sind noch fertig zu stellen: So gibt es noch Anpassungen bei der Beleuchtung; die Wände erhalten nach einer ersten Aus-trocknungsphase nochmals zwei Kalkanstriche; die Möblierung so-wie die Aussenfassade, das Dach und der Turm werden erst mit der Sanierung der Kirche in einer späteren Bauetappe erneuert.Der Kostenaufwand für die In-nensanierung der Gnadenkapel-le beträgt rund 135.000.– Euro. Da die gesamte Sanierung voll-umfänglich via Zuwendungen, Fundraising und Förderbeiträge finanziert werden muss, bin ich für jeden kleinen und großen Obolus dankbar: IBAN AT173745810008711459 BIC RVVGAT2B458.Die Kapelle zeigt sich jetzt wie-der sehr hell und einladend. Es ist eine große Freude, dass die Gesamtsanierung der Propstei-anlage mit diesem spirituellen Zentrum, gleichsam dem Herzen der Propstei, begonnen werden konnte.

Pater Kolumban

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aus der pfarre

-Ecke

St. Gerold:

Elija Aurel Müller17.2.2013Wir wünschen dir denSegen und die GnadeGottes für dein Leben!

Eislaufen Jugendarbeitskreis ThüringerbergIn den Semesterferien luden Franziska, Susanne und Laura vom Ju-gendarbeitskreis die Jugendlichen zum Eislaufen ein. Drei vollgelade-ne Autos fuhren nach Feldkirch in die Vorarlberghalle. Zwei Stunden liefen alle voller Begeisterung auf dem Eis und ließen sich anschlie-ßend eine Jause schmecken.

PalmbuschbindenAm 23.3.2013 von 14.00 bis 15.00 Uhr sind wieder alle Kin-der und Jugendlichen sowie El-tern, die gerne mithelfen möch-ten, zum Palmbuschbinden im Andreastreff in Thüringerberg eingeladen. Mitzubringen sind eine Rebsche-re, Bänder und eventuell Äpfel.

EierfärbenAm 30.3.2013 um 14.00 Uhr bietet der Jugendarbeitskreis die Möglichkeit zum Eierfärben im Andreastreff an. Allerdings gibt es nur eine begrenzte Teil-nehmerzahl. Die ersten acht, die sich bei Carmen Stark melden (06644228991), können dabei sein.

Bußfeier St. GeroldAm Montag, den 25. März 2013, findet um 20.00 Uhr in St. Gerold die alljährliche Bußfeier vor Ostern statt.Es sind dazu alle Gläubigen recht herzlich eingeladen.

... und Jesus nahm das Brot, dankte, brach es, gab es den Jüngern und sprach: „Nehmet und esset, das ist mein Leib.“Und er nahm den Kelch, dankte und sprach: „Trinket alle daraus. Denn das ist mein Blut des Bundes, welches für viele vergossen wird zur Vergebung der Sünden.“

Zum Ausmalen:

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aus der pfarre

Zum Gedenken Wolfgang Martin 20.1.2013

Wolfgang Martin wurde als zwei-tes Kind von Otto und Maria am 22. März 1954 in Feldkirch gebo-ren. Er wuchs gemeinsam mit seinen drei Geschwistern in Thüringer-berg auf und absolvierte dort die Pflichtschulzeit. In den Jahren 1970 bis 1972 ar-beitete Wolfgang bei der Firma Hilti in Thüringen. Im Jahr 1972 wechselte er zur VKW, bei der er 40 Jahre als en-gagierter Mitarbeiter tätig war. Seinen Präsenzdienst leistete er 1973. Aufgrund seiner großen Hilfsbe-reitschaft trat er 1970 der frei-willigen Feuerwehr bei, wo er 15 Jahre mit Freude aktives Mitglied war. Wolfgangs große Leidenschaft war das Motocrossfahren, wel-cher er sich zwölf Jahre lang mit großem Ehrgeiz widmete. Er fuhr mehrmals um nationale und in-ternationale Meistertitel mit und durfte schöne Erfolge feiern. Wieviel ihm dieser harte Sport bedeutete, zeigte sein Start bei einem zweiten Lauf in Frankreich

mit gebrochenem Fuß. Ein weiteres Hobby war auch die Jagd. Im Jahr 1984 legte Wolf-gang die Jagdprüfung und zwei Jahre später auch die Jagdaufse-herprüfung erfolgreich ab. Seine Jagdreviere waren Alpila, Gass-neralpe und Sentum. Seine übrige Zeit widmete er der Holzarbeit. Er übernahm auch größere Holzschläge. Mit diesem Einkommen leistete er sich bald einen Traktor, welcher mit den Jahren zum größten Fendt des Landes heranwuchs. Wolfgang zog mit seinem Traktor zu jeder Uhrzeit so manchen aus seiner misslichen Lage. Einen weiteren Traum erfüllte er sich mit seiner neuen Garage. Sein guter Freund Burkhard ver-unglückte 1998 bei Holzarbeiten. Wolfgang hatte keine einfache Jugend. Er verlor seine beiden Brüder in jungen Jahren. Die Jahre 2011 und 2012 stan-den unter dem Zeichen der bei-den Hüftoperationen, die er gut überstand.Wolfgang war in seiner Art und Weise ein Perfektionist. Seine Medaille gewann er mit Genau-igkeit, Hilfsbereitschaft und Pflichtbewusstsein. Er war ein verlässlicher Freund, doch nicht jedermann wusste seine geradli-nige Art zu verstehen. Es ist unfassbar und traurig, dass er am 20. Jänner nachmittags durch einen Herzstillstand mitten aus dem Leben gerissen wurde.Wolfgang, ruhe in Frieden! Du wirst uns unvergessen bleiben.

Edelbert Nigsch

GEDEnKMESSEn

Thüringerberg:Gedenken für:

Albert, Roland und Roman Pfister 9.3.2013 – 19.30 Uhr

* * *Corinna Fischer, und ihren Opa Alwin Jochum

Anna Frieda Müller14.3.2013 - 18.00 Uhr

* * *

Juliane Müller23.3.2013 - 19.30 Uhr

Blons:1. Jahrtag für

Lina Türtscher13.3.2013 - 19.30 Uhr

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erstkommunikanten

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Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Joh 15,5

Das Thema für die heurige Erstkommunion ist das Bibelzitat: „Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben.“Wenn Jesus etwas den Menschen erklären wollte, hat er oft Bilder verwendet. Er wusste, dass sie ihn dann besser verstehen konnten. Die Jünger waren Menschen, die Jesus begleiteten, sie waren seine besten Freunde. Als er einmal mit ihnen beisammen war, fiel ihm ein, wie er seinen Freunden erklären konnte, was er meinte. Schaut, da drüben steht ein Weinstock. Er hat einen dicken kräftigen Stamm, dessen Wurzeln tief in die Erde hineingehen. Er hat zarte Ranken, grüne Blätter und dicke, saftige Weintrauben. Er ist so vielfältig wie unser Leben. Er ist ein Bild des Lebens. Ich möchte euch damit folgendes erklären:„Ich bin der Weinstock, ihr seid die Rebzweige. Wenn ihr mit mir verbunden bleibt, dann habt ihr Leben. Wer mit mir Ge-meinschaft hat, der kann viel Frucht bringen.“

Im Religionsunterricht, bei den Tischrunden und mit P. Christoph bereiten sich die Kinder auf die Erstkom-munion vor. Wir wünschen uns, dass die Kinder bei Jesus Kraft und Halt finden können, dass er für sie da ist und sie auf ihrem Lebensweg begleitet.

ERSTKoMMUnIonFEIERn:

St. Gerold: 7. April 2013 – 10.00 UhrBlons: 14. April 2013 – 8.45 UhrThüringerberg: 21. April 2013 – 9.30 Uhr

BlonsKlara Erhart Katharina Legat André TschannJohannes

Kaufmann

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erstkommunikanten

Thüringerberg

St. GeroldFabio Burtscher Theresa GanahlJana Burtscher

Aron Mäser

Alexander Enenkel

Chiara Jenni

Lucas StöcklLukas NigschMaximilian Morscher

Reto Burtscher

Jonas Hartmann

Kai TinkhauserLeah Stark

Jakob Fischer

Lukas LinderFranziska Geiger

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gottesdienste in der karwoche

Die Feier Der KarwocheBlons St. Gerold Thüringerberg

PALMSonnTAG - Im Schatten des Jubels

Sa 23.3. 19.30 EucharistieSegnung der PalmbuschenSammlung für die Christen und Stätten im Hl. Land

So 24.3.

Mo 25.3.

8.45 Eucharistie Einzug mit den Palmbu-schen vom Friedhof her,anschließend SuppentagSammlung für die Christen und Stätten im Hl. Land

10.00 Eucharistie Segnung der mitgebrach-ten PalmbuschenSammlung für die Christen und Stätten im Hl. Land

20.00 Bußfeier

8.45 Kreuzwegandacht

GRünDonnERSTAG - Im Licht des Teilens

Do 28.3. 20.00 Wortgottes-dienst

20.00 Eucharistie 20.00 Eucharistie

KARFREITAG - Im Dunkel des Todes

Fr 29.3. 9.00 Kreuzweg

15.00 Liturgie 15.00 Liturgie

10.00 GebetsstundeBeichtgelegenheit

15.00 Andacht mit den Erstkommunikanten und der Religionslehrerin

20.00 Liturgie

KARSAMSTAG - Im Dämmerlicht der Hoffnung

Sa 30.3. 9.00 Trauermette17.00 Beichtgelegenheit20.00 Eucharistiemit OsternachtfeierSpeisensegnung

18.30 Beichtgelegenheit21.00 Eucharistiemit Osternachtfeier

10.00 GebetsstundeBeichtgelegenheit

oSTERSonnTAG - Im Glanz der Auferstehung

So 31.3. 8.45 Rosenkranz 10.00 Eucharistie Speisensegnung

8.45 EucharistieSpeisensegnung

oSTERMonTAG - Im Widerschein der Erlösung

Mo 1.4. 8.45 Eucharistie 10.00 Eucharistie 8.45 Rosenkranz

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kennen sie schon?

Kennen Sie schon? name: Jutta ErhartBeruf: Kindergärtneringeboren: 22.2.1979Kinder: Adrian, Klara, Benediktlebt/wirkt in Blons seit: 2007Aktiv in der Pfarre als: PGR- Mitglied, Ministrantenbetreuerin

1. Wo ist dein Lieblingsplatz in Blons? Am Stutz

2. Welche Eigenschaft schätzt du bei anderen Menschen am meisten? Wenn man gemeinsam lachen kann

3. Was war dein bisher wichtigstes Erlebnis im Leben? Die Geburt meiner Kinder

4. Wie sieht dein perfekter Sonntag aus? Ein gemeinsames Frühstück, Messbesuch und anschließend mit meiner Familie einen Ausflug machen

5. Was wäre für dich das größte Unglück? Wenn jemandem aus meiner Familie etwas passiert.

6. Was liegt immer in deinem Kühlschrank? Butter und Marmelade

7. Was verschenkst du am liebsten? Zeit - sich Zeit nehmen für einen lieben Menschen

8. Wie feierst du Weihnachten? Am Nachmittag schmücken die Kinder und mein Mann den Baum. Anschließend besuchen wir gemeinsam die Kindermette. Nach einem guten Essen singen und beten wir beim Christbaum, dann kommt das Christ-kind bei uns vorbei. Am schönsten zu Weihnachten ist die heimliche Stimmung und die leuchtenden Augen der Kinder ...

9. Was ist deine liebste Bibelstelle? Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln! Psalm 23

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gottesdienstegottesdienste im jänner 2012gottesdienstegottesdienste im märz 2013

Blons St. Gerold Thüringerberg3. Fastensonntag

Sa 2. 19.30 Eucharistie

So 3. 8.45 Rosenkranz 10.00 Eucharistie 8.45 Eucharistie

Mi 6. 19.30 Eucharistie

Do 7. 18.00 Eucharistie

4. Fastensonntag Sa 9. 19.30 Eucharistie

So 10. 8.45 Eucharistie Vorstellung der Erstkommunikanten

10.00 Eucharistie Vorstellung der Erstkommunikanten

8.45 Kreuzwegandacht

Mi 13. 19.30 EucharistieJahrtag für Lina Türtscher

Do 14. 18.00 Eucharistie

5. Fastensonntag Sa 16. 19.30 Eucharistie

So 17. 8.45 Rosenkranz 10.00 Eucharistie 8.45 Eucharistie Vorstellung der Erstkommunikantenanschließend Suppentag

Mi 20. keine

Do 21. 8.00 Schülermesse

Karwoche unD ostertage siehe im innenteil

impressum:Herausgeber: Pfarrverband Blons, St. Gerold, Thüringerberg Redaktion (verantwortlich) & Layout: Conny B. e-mail: [email protected]; Druck: diöpress Feld-kirch Fotos: Titelblatt und Seite 2: Conny Bickel; Seite 3: Sarah Frank/pfarrbriefservice.de; Seite 4: Doris Allgäuer; Seite 6: privat, kinderecke: www.kids-web.org; Illustration: Sarah Frank/pfarrbriefservice.de; Seite 7: Fam.Martin; Seite 8: Illustration: Illustration: Sarah Frank/pfarrbriefservice.de, privat; Seite 9: privat, Seite 11: Jutta ErhartDas nächste Pfarrblatt erscheint am: Sonntag, 31. März 2013 Redaktionsschluss: Dienstag, 5. März 2013