Pfarrblatt Nr. 12 2015

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Firmung 2015 Feyr und Flamme: Suechs, gfinds, gibs weyter...“ Pfarreiblatt St. Jakob Ennetmoos 12/2015 11.06. 24.06.

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Gottesdienste News

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Firmung 2015 Feyr und Flamme: Suechs, gfinds, gibs weyter...“

Pfarreiblatt St. Jakob Ennetmoos 12/2015 11.06. – 24.06.

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Pfarrkirche St. Jakob

Freitag 12. Juni 8.30 stille Anbetung Sonntag 14. Juni 11. Sonntag im Jahreskreis Markus Blöse Opfer für Ferienpass NW 11.00 Feldgottesdienst, Kommunionfeier auf dem Zingel mit Flursegnung Musikalisch mitgestaltet durch Echo vom Zingelegg Gedächtnis für Professor Dr. Eduard Christen

Anschliessend gemütliches Beisammensein mit Grill-möglichkeit

Bei schlechtem Wetter findet der Gottesdienst um 11.00 in der Pfarrkirche statt. Tel. Auskunft Nr. 1600 ab 9.00 oder ab 8.00 www.kirche-ennetmoos.ch 19.30 Kommunionfeier Freitag 19. Juni 8.30 stille Anbetung Krankenkommunion

Sonntag 21. Juni 12. Sonntag im Jahreskreis Kilbisonntag Pater Adolf Schmitter und Markus Blöse Opfer für Caritas Flüchtlings-hilfe 10.00 Hauptgottesdienst in der Pfarrkirche

Der Kirchenchor singt gemeinsam mit Jodlerin Josy Liem und Orgel-

begleitung

Anschliessend Volksapero 19.30 Abendgottesdienst

Kapelle Rohren

Donnerstag 11. Juni 19.30 Eucharistiefeier mit Pater Adolf Schmitter

Singsaal Allweg

Samstag 13. Juni 19.30 Vorabendgottesdienst

Samstag 20. Juni 19.30 Vorabendgottesdienst

Kapelle Allweg

Donnerstag 18. Juni 19.30 Eucharistiefeier mit Pater Adolf Schmitter

Dienstag 16. Juni 9.00 im Pfarrhaus Die Betagtenbesuchs-Gruppe Vergissmeinnicht trifft sich zum Gedankenaustausch.

Mittwoch 17. Juni 19.00 Sommertreffen Kirchenrat-Pfarreiforum

Mütter- / Väterberatung

Freitag 19. Juni Im Chiläträff Voranmeldung: Montag - Donnerstag jeweils von 8.00 - 10.00 Telefon 041 611 19 90

Donnerstag 18. Juni um 19.30 Rückblick auf den Firmweg

Seelsorger Markus Blöse, Pfarreikoordinator 041 610 15 35 Adolf Schmitter, Pfarradministrator 041 429 67 30 Sakristanin Ursi Lussi 041 610 54 59 / 079 377 59 73 Sekretariat Patrizia Kündig / Elisabeth Wigger 041 610 15 35 Öffnungszeiten: Di und Do 14.00 – 18.00 oder nach Vereinbarung

www.kirche–ennetmoos.ch

Gottesdienste/ Anlässe

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Aus dem Leben der Pfarrei

Donnerstag 18. Juni 9.30 Kaffeehock im Chiläträff

Brücken schlagen zwischen Flüchtlingen

und Einheimischen

Der Frauenbund NW und das Bistro Intercultu-rel organisieren wiederum den Anlass. Livekochgruppe der tamilischen Männer, Live-musik mit „Gruppo Tambour“, Spezialitäten aus aller Welt, Kaffee und Kuchen. Der Erlös kommt dem Deutsch-Treff für Asyl-suchende vom Bistro Interculturel zugute. Herzliche Einladung!

Wir sind froh um viele Kuchenbäcker und -bäckerinnen, die für uns einen Kuchen ba-cken, um diesen am Flüchtlingstag in Stans zu verkaufen. Ihr könnt den Kuchen am Samstag direkt am Stand Frauenbund Nidwalden abge-ben oder schon am Freitag, 19.06. ab 18.00 Uhr bis 21.00 Uhr in der Küche des Pestalozzischul-hauses. Herzlichen Dank!

Zur kirchlichen Trauung

Das Glück wächst aus dem Herzen, wo eine ver-traute Seele mit dir geht. Wo auf Freude und auf Schmerzen, Gemeinsa-mes entsteht.

© Monika Minder In Liebe und mit Vertrauen auf Gottes Segen schliessen in unserer Pfarrkirche den Bund fürs Leben: Gerda Scheuber und Philip Gut, Buochs Monika Keiser und Remigi Odermatt, Büren Nadja Waser und Simon Gassner, Chilenmattli 22 Wir wünschen den jungen Ehepaaren Glück und Gottes Segen auf dem gemeinsamen Lebens-weg. Vorankündigung: Freitag 8. Januar 2016 Dankeschön-Abend für alle Mitarbeitenden und Ehrenamtlichen der Pfarrei. Bitte Datum reservieren, Einladung folgt.

Zwische See und heechä Bärgä

Konzert der Xylofon- und Blockflöten- Musikschüler

Montag, 15. Juni 2015 19 Uhr im Singsaal Morgenstern

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Firmung 2015

Mit Feuer und Flamme zo-gen die Firmkandidaten freudig gespannt in die geschmückte Kirche ein. Auf besinnliche Art hiel-ten die Jugendlichen Rückschau auf ihren Firmweg und erinnerten sich der unvergesslichen Momente und Erlebnisse. Die Firmanden bestätigten mit dem Glaubensbe-kenntnis ihre Bereitschaft zur Firmung. Generalvikar Martin Kopp spendete ihnen das heilige Sakra-ment, begleitet durch ei-nige persönliche Worte, die er an jeden Einzelnen richtete. Es war ein ein-drückliches Erlebnis für die jungen Menschen. Sie formulierten es so: In mir brennt ein Feuer: Ein Feuer der Begeiste-rung, Liebe und Freude. In mir brennt ein Feuer: Ein Feuer voller Fröhlich-keit, der Dankbarkeit, der Anteilnahme, und der Zu-wendung. In mir brennt ein Feuer: Ein Feuer des Glaubens der Hoffnung und der Zu-versicht.

„Feyr und Flamme: Suechs, gfinds, gibs weyter!“

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Musikalisch umrahmten die „Prime Rose Voices“ mit Gospelgesang die fei-erliche Messe und Hubert Fuchs spielte auf der Or-gel. Die Firmanden komponier-ten auf der Firmreise ein eigenes Lied, welches sie am Schluss mit Begeiste-rung zum Besten gaben. „….Mier sind Feyr und Flamme und hoffid, ai die andere öffnid ihres Härz und vergässid jede Schmärz. Mier brennid fir de Glaibe, fir Hoffnig und Vertruiä. Das isch s Schönschte wo mir je er-läbt hend…..“ Draussen wartete bereits der Apéro und die Blas-musik Ennetmoos unter-hielt die Gäste mit schwungvollen Klängen. Weitere Bilder: www.kirche-ennetmoos.ch

Die vielen Hüter des Pfingstfeuers wünschen euch Firmlingen alles Gu-te auf dem weiteren Le-bensweg! „Ganz herzliche Wünsche für ein freudvoll beschäf-tigtes Leben mit erbauli-chen, stillen Momenten euch jungen Leuten auf dem Weg!

Annette Forster“

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Tages-Ausflug in die Schoggifabrik Cailler

Dieses Jahr fuhren wir mit einem grossen Car, da 37 Frauen an dem Ausflug teilnahmen.

Punkt sieben Uhr fuhren wir los über den Brünig Richtung Broc. Auf der Fahrt verpfleg-ten wir uns mit Kaffee und Gipfeli und nach zwei½ Stunden Fahrt kamen wir in der Schoko-ladenfabrik Cailler an. Die Besichtigung der Schoggifabrik ging durch verschiedene Showrooms. Der geschichtliche Rückblick erzählte über die Gründung der Fab-rik anfangs des 19. Jh. und der ersten Chocola-terie in der Schweiz. 1890 wurde übrigens die Praline erfunden. Weiter erfuhren wir alles über die Kakaobohne, woher die Milch kommt und wie alles zu Scho-kolade verarbeitet wird. Wir konnten Kakao-bohnen, Kakaobutter und noch andere Zutaten anfassen und daran riechen. Als nächstes sa-hen wir wie Branches hergestellt werden und konnten sie probieren. Wir lernten die Schokolade mit allen Sinnen zu degustieren! Die Hände fühlten die gerösteten Kakaobohnen, die Nase folgte dem Duft frisch zubereiteter Schokolade und der Mund schmeckte die vielen feinen Aromen.

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Im Workshop durften wir dann unsere eigene Schokolade kreieren, mit verschiedenen Zuta-ten mischen und nach Herzenslust verzieren. Zum Schluss konnten wir die grosse Auswahl an Pralinen probieren und natürlich geniessen. Im Verkaufsladen deckten wir uns mit den Köstlichkeiten ein. Anschliessend fuhren wir nach Gruyères in die Schaukäserei zum Mittagessen, es gab Käseku-chen mit Salat. Die nächsten zwei Stunden standen zur freien Verfügung um das Städt-chen Gruyères anzuschauen. Unsere Heimfahrt führte uns über den Jaun-pass, der das freiburgische Greyerzerland mit dem Simmental im Berner Oberland verbindet, und dann wieder über den Brünig nach Hause. Es war eine abwechslungsreiche, aber auch lange Reise. Alle waren froh, als wir in Ennet-moos aussteigen konnten und uns nach der lan-gen Carfahrt wieder bewegen durften. Es war ein wunderschöner Tag und alle hatten Freude an der eigenen Schoggi. Priska Amstutz

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Seligsprechung von Erzbischof Oscar Arnulfo Romero (1917 – 1980)

Oscar Romero ist schon lange ein Heiliger

An Pfingsten wurde in San Salvador der ehemalige Erzbischof Oscar Arnulfo Romero

seliggesprochen. Josef Estermann, Bildungsleiter des RomeroHaus Luzern, spricht über

Hintergründe und Bedeutung dieses Ereignisses und wieso es so lange auf sich warten liess.

Was bedeutet dieses Ereignis für die Bevölkerung des kleinen mittelamerikanischen Landes? Dies ist für die Bevölkerung von El Salvador, aber eigentlich für ganz Lateinamerika ein Ereignis, auf das vor allem die verarmten und entrechte-ten, ausgegrenzten und diskriminierten Menschen über zwanzig Jahre warteten. Für sie war Rome-ro schon sehr bald nach seinem gewaltsamen Tod am 24. März 1980 ein «Heiliger».

Wieso liess die offizielle Seligsprechung durch die vatikanische Kongregation für Selig- und Heilig-sprechungsprozesse über drei Jahrzehnte auf sich warten?Aus verschiedenen Gründen: Zum einen standen die beiden früheren Päpste Johannes Paul II und Benedikt XVI der lateinamerikanischen Befrei-ungstheologie und den kirchlichen Basisgemein-schaften skeptisch oder gar ablehnend gegen-über. Zum anderen gehören die mutmasslichen Mörder von Romero, die auch nach 35 Jahren noch immer frei herumlaufen, derselben katholi-schen Kirche an wie ihr Opfer. Und schliesslich hätte eine frühe Selig- und Heiligsprechung von Romero auch eine politische Signalwirkung ge-habt, die vor allem von den USA und konservati-ven Regimes in Lateinamerika um jeden Preis zu verhindern versucht wurde.

Wieso war Romero für die Regierung so gefährlich und musste aus dem Weg geschafft werden?Die Tätigkeit und Ermordung von Romero erfolgte in einem Klima ideologischer und machtpoliti-scher Zuspitzung des Kalten Krieges und der be-rüchtigten Theorie des «Domino-Effektes». Die so genannte «Freie Welt» unter der Führung der

USA versuchte mit allen Mitteln zu verhindern, dass der Funke der linken und sozialistischen Re-volutionen (Kuba, Chile, Nicaragua) auch auf das strategisch wichtige zentralamerikanische El Salvador überspringen würde. Obwohl sich Ro-mero niemals im Sinne einer parteipolitischen Po-sitionierung zur Guerilla bekannt hat, hat er durch sein dezidiertes Auftreten gegen den Machtmiss-brauch von Regierung und Militär und seine Opti-on für die Opfer einer ungerechten Wirtschafts-politik den Zorn und die militante Gegnerschaft seitens der Regierung, des Militärs und auch der massgeblichen Kreise in Washington auf sich ge-zogen. Er wurde immer mehr zu einer «ungemüt-lichen» und «subversiven» Gestalt und musste deshalb aus dem Weg geräumt werden.

Für die vatikanische Kongregation stellte sich des-halb die Frage, ob Romero aufgrund seines Glau-

Josef Estermann, Bildungsleiter des RomeroHaus, mit

einer Figur von Oscar Romero Foto: Marcel Kaufmann

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bens oder wegen seiner sozio-politischen Positio-nierung ermordet wurde. Im Falle von Romero und der Befreiungstheologie sind die beiden Aspekte – Glaube und sozio-politi-sches Engagement – nicht auseinanderzuhalten, weil für ihn wahrhaftiger Glaube nur möglich ist, wenn er sich in einem klaren und unmissver-ständlichen Engagement für die Entrechteten und Armen äussert, aber auch umgekehrt: ein ge-sellschaftliches und politisches Engagement ist nur dann authentisch, wenn es aus einer tiefen spirituellen Überzeugung genährt wird.

Dabei war Romero keineswegs immer dieser An-sicht. Bis 1977 galt er als konservativer Theologe. Ja, und auch als treuer Verbündeter der salvado-rianischen Oligarchie, Regierung und des Militärs. Den Glauben betrachtete er als eine politisch nicht relevante Angelegenheit - bis zu seiner «Be-kehrung» nach dem gewaltsamen Tod eines sei-ner Priester (Rutilio Grande) im Jahre 1977.

Welche Auswirkungen hat die Seligsprechung von Romero für die Befreiungstheologie?Die Seligsprechung von Romero, welche die Aner-kennung seines «Martyriums» aufgrund seines Glaubens voraussetzt, hat weitreichende Konse-quenzen, die über die Symbolgestalt von Romero hinausweisen. Mit diesem Schritt wird eigentlich eine Rehabilitierung der lateinamerikanischen Be-freiungstheologie vollzogen, die in den 1980er Jahren und auch später unter grossem Beschuss seitens der vatikanischen Glaubenskongregation und dem US-Staatssekretariat in Washington ge-standen hatte. Es scheint das Ende des Kalten Krieges und einen lateinamerikanischen Papst ge-braucht zu haben, der die Situation der Armen und deren Kampf um Gerechtigkeit am eigenen Leibe erfahren hat, um diesen Schritt zu vollzie-hen. Unter einem «antikommunistisch» orientier-ten (Karol Woytila) oder eurozentrisch denken-

den (Joseph Ratzinger) Papst war ein solcher Schritt undenkbar.

... Und für die Menschen in Lateinamerika?Für die meisten Menschen in Lateinamerika, für die sozial engagierten Kirchen (nicht nur die ka-tholische) und die progressiven Regierungen be-deutet die Seligsprechung von Romero eine Be-stätigung ihres Kampfes um soziale Gerechtigkeit und eine gewisse Genugtuung, dass die vielen Opfer der «schmutzigen Kriege» von Militärdikta-turen, Paramilitärs, Todesschwadronen und Gue-rillaorganisationen (man schätzt sie für ganz La-teinamerika für die letzten 50 Jahre auf über 300‘000) nicht umsonst gewesen sind. Bethlehem Mission Immensee/COMUNDO

Oscar A. Romero

Erzbischof Oscar A. Romero (1917-1980) von San Salvador wurde am 24. März 1980, am Al-tar stehend und die Messe zelebrierend, von der Kugel eines Auftragsmörders getötet. Sein Engagement gegen die Verbrechen der Militärs sowie für soziale und politische Rechte der Be-völkerung kostete ihn das Leben. Für viele Menschen in Lateinamerika symbolisiert Ro-mero Hoffnung auf Gerechtigkeit und Wider-stand. Sein Beispiel hat in den vergangenen Jahrzehnten soziale, politische und christliche Bewegungen ermutigt, sich für die Verände-rung ihres Alltags und für gerechte Verhältnis-se einzusetzen. Auch wenn viele dieser Auf-brüche in Lateinamerika zum Teil gewaltsam unterdrückt worden sind, beweisen sie, dass die Menschen die Hoffnung auf ein besseres und menschenwürdiges Leben nicht verloren haben. Im Januar dieses Jahres hat der Vati-kan das Martyrium von Romero anerkannt.

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Generalversammlung des Vereins «Bistro Interculturel trifft zukunftsweisende Entscheide

«Bistro Interculturel» wird professioneller

Der Verein Bistro Interculturel setzt sich seit

2012 für ein gelungenes Zusammenleben

von Zugewanderten und Einheimischen ein;

neu mit Projektvereinbarungen des Kantons

und mit einer professionellen Koordination.

Das Bistro Interculturel stellte anlässlich der GV die Neuerungen des Vereins vor: Seit April arbei-tet Brigitte Hürzeler aus Luzern in einem 30-Pro-zent-Pensum als Koordinatorin des Vereins. Hür-zeler, gelernte Litografin und Soziokulturelle Animatorin i.A., hat den Verein als Praktikantin der Kantonalen Fachstelle Gesundheitsförderung und Integration bereits ein Jahr lang begleitet, kennt die Abläufe und Angebote bestens, aber auch die Situation der Migrantinnen und Migran-ten in Nidwalden. Sie wird künftig die einzelnen Aktivitäten koordinieren, Projekte und Angebote in Zusammenarbeit mit Freiwilligen konzipieren und planen. Ausserdem ist sie für Administration, Finanzen, Fundraising und Kommunikation zu-ständig. Dadurch sollen einerseits Vorstand und Präsidium entlastet, andererseits aber auch die Organisation professioneller werden.

Chlaus Joller, Brigitte Hürzeler, Verena Zemp

und Mihalea Brun vom Bistro Interculturel

Femmes-Tische und MentoringDie Organisation der «Femmes-Tische» (Frauen mit Migrationshintergrund diskutieren in ihrer Muttersprache über Fragen zu Erziehung, Le-bensalltag und Gesundheit und können sich so mit dem Leben in der Schweiz vertraut machen) und des «Mentoring-Projekts» zur Bewältigung von Alltagsproblemen (Freiwillige treffen sich regel-mässig mit Zugewanderten, helfen beim Gang zu Behörden, bei Schwierigkeiten in der Schule oder beim Einkaufen) führt der Verein neu im Auftrag des Kantons Nidwalden und erhält dafür Geld. «Das Mentoring-Projekt läuft bereits seit 2011 und wir haben derzeit 24 Tandems», sagt Projekt-leiterin Verena Zemp.

Deutschtreff für die IntegrationInformiert wurde auch über den Deutschtreff. Dreimal pro Woche können Asylsuchende zwei Stunden lang ihre Deutschkenntnisse vertiefen und - nicht zu unterschätzen - der Untätigkeit entfliehen. Finanziert wird das Angebot von der Gemeinde Stans (Räume), der Katholischen und der Reformierten Kirche Nidwalden.

Vorstand und FlüchtlingstagFür Mihaela Brun-Georgescu (neu für die Femmes-Tische zuständig) wurde der pensio-nierte Sozialarbeiter Chlaus Joller in den Vor-stand gewählt. Weitere Vorstandsmitglieder sind Vinoj Arulpragasam, Besa Kajtazi, Sakine Toprak und Balz Wolfisberg, geleitet wird der Verein von Karl Grunder. Die neue Koordinatorin lobt das En-gagement des Vorstandes und der Freiwilligen: «Wir haben viele wunderbare Freiwillige, die mit viel Eigeninitiative und Herz bei der Sache sind. Es ist dem Vorstand und mir deshalb sehr wichtig, dass sich das Nebeneinander von bezahlter und unbezahlter Arbeit gut vereinbaren lässt.» Brigitte Hürzeler www.bistro-interculturel.ch

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Spiritualität in der Kapuzinerkirchewww.vks-nw.chLaudes mit KommunionfeierSO, 14./21.06.2015, 07.00 Uhr

Eucharistiefeier zum Fest Heiliges Herz Jesu FR, 12.06.2015, 19.30 Uhr

Spiritualität im Kloster St. Klarawww.kloster-st-klara-stans.chOffene VesperSO, 21.06.2015, 17.30 Uhr

gloBall: gemeinsam in Bewegungwww.bistro-interculturel.ch SO, 21.06.2015, 15.00 UhrSportanlagen Kollegi, Stans

Orgelmatinéewww.stanserorgelmatineen.ch Katharina Auf der Maur, Samstagern und Judith Gander-Brem, Stans spielen Werke für zwei OrgelnSA, 13.06.2015, 11.00 UhrPfarrkirche Stans

RomeroHaus: Sommerfestwww.comundo.org«recordando – Kolumbien wagt den Frieden» Film, Lesung, Gespräche Begegnung, Kulinarisches.SA, 20.06.201514.30 – 22.00 UhrRomeroHaus Luzern

Frauen feiernoekumenischer Frauen-gottesdienst«Wo Freude ist, ist Gott nicht weit»MI, 24.06.2015, 20.00 Uhrref. Kirche Stans

Gesprächsgruppen: Ange-hörige von Demenzkrankenwww.alz.ch Neue Kräfte schöpfen, aus der Isolation ausbrechen, erzählen und zuhören, Erfahrungen austauschen, von Fachleuten profitieren ‑ unentgeltlich.Thema: Familiäre Tages-betreuung2 Gruppen: MI, 24.06.2015 18.00 Uhr und 19.30 UhrChilezentrum Hergiswil

Orgelkonzertmit Martin Heini, Horw zum 25-jährigen Jubiläum der Mathis-Orgel SO, 21.06.2015, 19.30 UhrPfarrkirche Stansstad

Konzert Andi Weiss«Liebe dich gesund»«Ich glaube, wir Menschen kommen im Leben dann weiter, wenn wir lernen, in den Spiegel zu blicken und sowohl zu unseren Gaben als auch zu unseren Schwächen Ja zu sagen» sagt der Diakon, Autor und Musiker Andi Weiss aus München.

Eintritt: Fr. 10.-Vorverkauf: 041 620 12 [email protected], 13.06.2015, 20.00 UhrAlt-Schützenhaus Beckenried

Heldenabendewww.stans.ch«Denkmäler ohne Helden»Architektur und Eventkultur um den Vierwaldstättersee,mit Gerold Kunz, Denkmalpfle-ger des Kantons Nidwalden DI, 16.06.2015, 19.30 Uhr, beim Winkelrieddenkmal

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Der Blick über den eigenen Kirchturm hinaus

Aus der Region

Oekumenische Mittsommernachtfeier «Mitte des Lebens als geistliche Aufgabe»Lebensmitte-Feier zur Sommer-Sonnwende am Johannisfeuer: Gesang, Gedanken, Gespräche, Geselligkeit, Musik, Tanz, ökumensiches Agapemahl. Gesang/Musik: Rita BarmettlerGedanken/Texte: Pfr. Dominik FlüelerMitwirkung:Maria Birrer. SA, 20.06.2015, 20.45 Uhr Bergkapelle Wirzweli(Ende bei schönem Wetter nach 24Uhr. Übernachtungs-plätze vorhanden, Schlaf-sack und Mättli bitte mitnehmen)

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Abschlussfeier der Sunntigsfiir….

…und der Erstkommunikanten

AZA 6372 Ennetmoos erscheint 14täglich

Impressum

Druck: Druckerei Odermatt, Dallenwil Redaktion pfarreilicher Teil: Pfarramt, 6372 Ennetmoos, Tel. 041 610 15 35, [email protected] Redaktion kantonaler Teil: Katholische Arbeitsstelle Nidwalden, KAN, Silvia Brändle, Bahnhofplatz 4, 6371 Stans, Telefon 041 610 74 47Fax 041 610 84 11 E-mail: [email protected] Fotos dieser Nummer: Pfarramt Ennetmoos