Pfarrbrief - Pfarre Hollabrunn: Startseite · (Weihrauch ist ein entzündungshemmendes...

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Pfarrbrief der röm. kath. Pfarrgemeinde Hollabrunn Februar 2015 Nr. 02/2015 Zugestellt durch Post.at Wie oft haben wir dieses Gebet schon gesprochen - Vater unser im Himmel - und uns ist vielleicht noch nie bewusst geworden, was wir hier beten. Unser Vater im Himmel - ein Ort, eine Sphäre, ein Zustand, der für uns Menschen unerreichbar ist. Unsere Sehnsucht nach dem Himmel bleibt allerdings, weil wir mit Himmel immer schon das erfüllte Leben verbinden, das nur Gott schenken kann. Ja, im Glauben wissen wir, dass das Leben in Gott Himmel bedeutet. Wenn Jesus uns also lehrt, Gott unseren Vater zu nennen, Aus- druck einer sehr liebevollen Beziehung, so heißt dies, dass der Vater im Himmel unsere Gemeinschaft sucht, wie es Paulus im Brief an die Gemeinde zu Ephesus ausdrückt: " Geprie- sen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus: Er hat uns mit allem Segen sei- nes Geistes gesegnet durch unsere Gemeinschaft mit Christus im Himmel" ( Eph 1,3). In die Gemeinschaft mit Christus gelangt der Mensch durch die Taufe. Wie bei Jesu Taufe im Jordan öffnet sich der Himmel für alle, die aus dem Wasser und dem Heiligem Geist getauft sind. Durch die Taufe gehören wir also zur Gemeinschaft mit Christus im Himmel. Gott hat uns sozusagen als seine Kinder angenommen. Er gab uns Macht, Kinder Gottes zu sein, wenn wir an ihn glauben und Jesus Christus als unseren Bruder sehen (vgl. Joh 1,12). Und gera- de dies offenbart uns Jesus in die- sem Gebet. Johannes streicht besonders die liebende Zuwen- dung Gottes hervor, die uns in den Stand der tiefen Beziehung mit Gott bringt. " Seht, wie groß die Liebe ist, die der Vater uns geschenkt hat: Wir heißen Kinder Gottes und wir sind es. Die Welt erkennt uns nicht, weil sie ihn nicht erkannt hat. Liebe ... , jetzt sind wir Kinder Gottes. Aber was wir sein wer- den, ist noch nicht offenbar geworden. Wir wissen, daß wir ihm ähnlich sein werden, wenn er offenbar wird; denn wir wer- den ihn sehen, wie er ist." (1Joh 3,1-2). Johannes umschreibt also den Himmel als inniges Leben mit Gott. Wir werden Gott ähnlich sein. Im zweiten Hochgebet bitten wir für die Verstorbenen, dass sie in das Reich Gottes aufgenom- men werden, " wo sie dich schau- en von Angesicht zu Angesicht". Dieser Himmel ist ein Ort des Lebens für alle, die von Gott erfüllt sind und ist nicht nur für Menschen bestimmt. Im Ersten Testament (AT) bei Tobias er- wähnt Tobit im Gespräch mit Tobias: " Gott, der im Himmel wohnt, wird euch auf eurer Reise behüten; sein Engel möge euch begleiten" (Tobit 5,17). Im Neuen Testament wird immer wieder von den Engeln im Him- mel gesprochen. Die Engel im Himmel sind für den Schutz der Menschen bestimmt. Sie sind Boten Gottes und Über- bringer des Willens Gottes. Sie pflegen die Kommunikation mit den einzelnen Menschen. Der Himmel ist Ort lebendiger Bezie- hungen. Der Mensch ist erwählt, mit Gott im Himmel zu leben. " Unsere Heimat aber ist im Himmel. Von dorther erwarten wir auch Jesus Christus, den Herrn, als Retter, der unseren armseligen Leib verwandeln wird in die Gestalt seines ver- herrlichten Leibes, in der Kraft, mit der er sich alles unterwerfen kann" (Phil 3,20-21). Daher soll auf Erden unsere Sehnsucht nach dem Himmel ausgerichtet sein, von wo wir jetzt schon die Hilfen für die Vollkommenheit erfahren. Gottes Engel begleite Euch hin auf dem Weg zur Vollendung, auf den Weg zu unserem Vater im Himmel. Pfarrer Franz Pfeifer Vater unser im Himmel Dreifaltigkeit, Hollabrunn Foto: Erich Seher

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Pfarrbriefder röm. kath. Pfarrgemeinde Hollabrunn

Februar 2015Nr. 02/2015

Zugestellt durch Post.at

Wie oft haben wir dieses Gebetschon gesprochen - Vater unserim Himmel - und uns ist vielleichtnoch nie bewusst geworden, waswir hier beten. Unser Vater im Himmel - ein Ort,eine Sphäre, ein Zustand, der füruns Menschen unerreichbar ist.Unsere Sehnsucht nach demHimmel bleibt allerdings, weil wirmit Himmel immer schon daserfüllte Leben verbinden, das nurGott schenken kann. Ja, imGlauben wissen wir, dass dasLeben in Gott Himmel bedeutet. Wenn Jesus uns also lehrt, Gottunseren Vater zu nennen, Aus-druck einer sehr liebevollenBeziehung, so heißt dies, dassder Vater im Himmel unsereGemeinschaft sucht, wie esPaulus im Brief an die Gemeindezu Ephesus ausdrückt:

"Geprie-

sen sei der Gott und Vaterunseres Herrn Jesus Christus:Er hat uns mit allem Segen sei-nes Geistes gesegnet durchunsere Gemeinschaft mitChristus im Himmel" ( Eph 1,3). In die Gemeinschaft mit Christusgelangt der Mensch durch dieTaufe. Wie bei Jesu Taufe imJordan öffnet sich der Himmel füralle, die aus dem Wasser und demHeiligem Geist getauft sind. Durchdie Taufe gehören wir also zurGemeinschaft mit Christus imHimmel. Gott hat uns sozusagen als seineKinder angenommen. Er gab unsMacht, Kinder Gottes zu sein,wenn wir an ihn glauben undJesus Christus als unseren Brudersehen (vgl. Joh 1,12). Und gera-de dies offenbart uns Jesus in die-sem Gebet. Johannes streichtbesonders die liebende Zuwen-

dung Gottes hervor, die uns in denStand der tiefen Beziehung mitGott bringt.

"Seht, wie groß die Liebe ist, die

der Vater uns geschenkt hat:Wir heißen Kinder Gottes undwir sind es. Die Welt erkenntuns nicht, weil sie ihn nichterkannt hat. Liebe ... , jetzt sind wir KinderGottes. Aber was wir sein wer-den, ist noch nicht offenbargeworden. Wir wissen, daß wirihm ähnlich sein werden, wenner offenbar wird; denn wir wer-den ihn sehen, wie er ist." (1Joh3,1-2). Johannes umschreibt alsoden Himmel als inniges Leben mit

Gott. Wir werden Gott ähnlichsein. Im zweiten Hochgebet bittenwir für die Verstorbenen, dass siein das Reich Gottes aufgenom-men werden,

"wo sie dich schau-

en von Angesicht zu Angesicht".Dieser Himmel ist ein Ort desLebens für alle, die von Gotterfüllt sind und ist nicht nur fürMenschen bestimmt. Im ErstenTestament (AT) bei Tobias er-wähnt Tobit im Gespräch mitTobias:

"Gott, der im Himmel

wohnt, wird euch auf eurerReise behüten; sein Engelmöge euch begleiten" (Tobit5,17).Im Neuen Testament wird immerwieder von den Engeln im Him-mel gesprochen.Die Engel im Himmel sind für denSchutz der Menschen bestimmt.Sie sind Boten Gottes und Über-bringer des Willens Gottes. Siepflegen die Kommunikation mitden einzelnen Menschen. DerHimmel ist Ort lebendiger Bezie-hungen. Der Mensch ist erwählt,mit Gott im Himmel zu leben.

"Unsere Heimat aber ist im

Himmel. Von dorther erwartenwir auch Jesus Christus, den

Herrn, als Retter, der unserenarmseligen Leib verwandelnwird in die Gestalt seines ver-herrlichten Leibes, in der Kraft,mit der er sich alles unterwerfenkann" (Phil 3,20-21). Daher sollauf Erden unsere Sehnsucht nachdem Himmel ausgerichtet sein,von wo wir jetzt schon die Hilfenfür die Vollkommenheit erfahren.Gottes Engel begleite Euch hin aufdem Weg zur Vollendung, auf denWeg zu unserem Vater im Himmel.

Pfarrer Franz Pfeifer

Vater unser im Himmel

Dreifaltigkeit, Hollabrunn

Foto: Erich Seher

Bei Licht besehen

Bereits im letzten Jahrhundert leg-ten Psychologie und Soziologiedie Gebundenheit des Menschenan Umwelt und Gesellschaft, andie Macht der Wir-Gruppe bloß,sodass wir Freiheit nicht mehr alsetwas Ursprüngliches, das mirzugehört und von niemandemzugewiesen ist, empfinden. EinVerdacht hat sich tief in dasGrundgefühl der heutigen Post-moderne eingeschlichen: Freiheitist nur ein Wort, hinter dem nichtssteht. Alles von den Medien einge-redet, von der Umwelt anerzogen,von der Erziehung übergestülpt -sind wir nicht nur Produkte? Und so versucht die Gegenwart,diese Netze zu sprengen, man-gelnde Freiheit zu ersetzen durchBindungslosigkeit. Die heutigeGeneration lebt es deutlich vor:dass man sich weder einemAnderen zumuten, noch eineandere Person an das eigeneLeben binden kann.Um diesem negativen Daseins-gefühl (dass wir unfrei, kleingeschaffen und bereits restlos

erklärt sind) zu entgehen, ist zubegreifen: Der Mensch ist mehr,als er selbst ist. Dieses Mehr wirdsich wissenschaftlich nicht aus-leuchten lassen. Gottlob - dennwas erklärt ist, ist berechenbar,überschaubar, manipulierbar. Aberdieses Mehr, das wir sind, istbenennbar: Wir sind groß

"im Blick

auf". Der Mensch ist groß in derWeise, wie er in Beziehung trittund wie er sie gestaltet. Er kannsich knechtisch unterwerfen, esgibt aber die gute Möglichkeit: Wirkönnen uns einem anderen Lebenöffnen. Selbstwerdung hat in un-geheurem Maße mit Hingabe zutun, allerdings nicht mit Preisgabe.Der kürzeste Weg zu uns selbst istmerkwürdigerweise der Weg überden anderen - ohne Zweifel einealte Erkenntnis. Sich verlassen isteines jener schönen Worte, indenen alles gesagt ist: Ich geheweg von mir und ich traue. Ichlasse mich und gewinne michdabei. Wiederzugewinnen ist eineKultur der Beziehung, die diegegenwärtige depressive Bezie-

hungslosigkeit, die Gefangen-schaft im eigenen Ich überwindet.Zuletzt geht es um die Verwirk-lichung der eigenen Kontur, um dieAnnahme meiner selbst, auch inmeiner Enge.

"Vom Augenblick an, wo man in

die Welt der Tatsachen tritt, trittman in eine Welt der Grenzen.Man kann die Dinge von fremdenund zufälligen Gesetzen freimachen, aber nicht von denGrenzen ihrer eigenen Natur. Manbefreie nicht ein Kamel von derLast seines Buckels: man könntees davon befreien, ein Kamel zusein", so G. K. Chesterton. Selbstverwirklichung ist nicht dasBedürfnis nach Sprengung meinerGrenze, sondern nach Sprengungder Klammer, die mich zu kleinhält, nicht leben lässt. Es gibt dasGlück meiner Gestalt. Und es mageiner der wenigen Vorteile desAlters sein, dass man sich imRuhigerwerden dieser Gestaltlangsam nähert. QUELLE

H. B. Gerl-Falkovitz

Bei Licht besehen

Was die Menschen wünschen, istschon geraume Zeit Thema derForschung. Das Ergebnis ist aberweit einfacher, als man lange Zeitgemutmaßt hat: Heilig, also sowichtig, dass wir darüber nichtskommen lassen, ist uns dasWachsen und das Wurzeln.Wachsen meint frei zu sein. Wirverbinden damit den Wunsch,unser Leben so leben zu können,wie wir es uns vorstellen. Dazugehört auch, dass Eltern ihreKinder erziehen können, wie siees für richtig halten, und nichtzuletzt der Wunsch nach einerdemokratischen Staatsform.Wurzeln hingegen meint keines-wegs den Gegensatz zum Wach-sen, sondern dessen spannendenGegenpol. Nichts kann wachsenohne Wurzeln. Wurzeln meint ver-bindlich mit anderen verbundensein, mit der Familie, dem eigenenVolk und mit anderen Gemein-

Was uns leben lässt, sind die Wünsche

schaften. Auch die Religion hat mitdem Wurzeln zu tun: Gott, dernach christlicher Theologie dieWelt und in ihr den Menschenerschaffen hat, sah, dass es gutwar, so der Refrain der einzelnenStrophen des Schöpfungsge-dichts. Daraus folgt doch auch,dass das unausrottbare Wünschendes Menschen, sein Wunsch nachWachsen und Wurzeln, gut ist.Gut ist es daher, wenn derWunsch nach Wachsen sichäußert als Verlangen nach Selbst-behauptung und Selbstentwick-lung. Gut ist der Wunsch nacheiner Arbeit, die nicht nur dasAuskommen sichert, sondern dieMöglichkeit in sich trägt, Fähig-keiten zu entfalten. Für die Kirchenhieße Wachsenkönnen, dass esein Klima der Freiheit, der Teil-habe, der Entwicklung gibt.Gut ist der Wunsch nach demWurzeln. Irgendwo muss jeder

daheim sein. Wer es nicht ist, derwird leicht zum unbehaustenNomaden, seelisch vereinsamt,psychisch obdachlos. So brauchtjeder und jede ein Dach nicht nurüber dem Kopf, sondern auch überder Seele. Haben wir einmalbegriffen, dass das Wünschen gutist, dann ist es nicht mehr soschwer zu verstehen, dass es aucheine Lebenskultur geben darf, dieunserem Wünschen Raum ver-schafft. Denn im Wünschen kommtzum Vorschein, was Gott uns anMöglichkeiten eröffnet hat und inwelche Richtung unser Leben auf-blühen kann.Und mag auch das, was wir inunserem Leben, Lieben undArbeiten zusammenbringen, un-vollständig oder beschädigt sein,unsere Wünsche sind es nicht.

QUELLE: Paul M. Zulehner

Ein Obdach der Seele

Kurzfassungen: Gundolf Höllering

Wenn Kinder fragen

Gymnastik für’s Hirn

Zitatenrätsel

Fügen Sie die Buchstaben so in das Diagramm ein,dass sich ein dreizeiliges Zitat ergibt. Die schwarzenFelder stehen für Leerzeichen. Die Buchstaben ste-hen jeweils in der richtigen senkrechten Spalte, aber

innerhalb der Spalte nicht notwendigerweise in derrichtigen Reihenfolge. Vorsicht: Wörter am Ende einerZeile können in der folgenden Zeile weitergehen. EinTipp: Beginnen Sie mit kurzen Wörtern. (Ü = UE)

Auflösung auf Seite 8.

Was sollen die Zeichen im Gottesdienst?

Die Liturgie, die Abfolge unsererhl. Messe, kann uns LEBEN hel-fen. Jesus selbst hat gesagt:

"Ich

will, dass sie das Leben haben,und es in Fülle haben!" Wenn wiruns regelmäßig hinein begeben indieses Heil bringende Geschehen,in dem wir ja den Tod und dieAuferstehung Jesu feiern, werdenwir zum Leben kommen.So manche Zeichen und Hand-lungen finden wir auch in anderenReligionen:

Zu Beginn des Gottesdiensteswird mit der/den Glocke/n geläu-tet. Glocken gibt es in den ver-schiedensten Tönen und Arten inallen Religionen. Sie wollen uns

rufen, dass wir aufmerksam wer-den und hinhören auf das, was dakommt.

Bei feierlichen Gottesdiensten,z.B. im Hochamt, wird Weihrauchverwendet. Dieses Harz soll denganzen Kirchenraum mit Wohl-geruch erfüllen und helfen, dasswir auch mit dem Geruchssinn dieFeier angenehm und heilend erle-ben können. (Weihrauch ist einentzündungshemmendes Haus-mittel.)Die Stille, die der Gottesdienst-leiter zwischen dem

"Lasset uns

beten!" und dem Gebet einhält,hilft uns, ganz da zu sein. ImAugenblick, in der Gegenwart zuleben und uns zu Gott hinzuwen-

den mit unseren Gebeten ist heil-sam. Ganz besonders nach derWandlung!Das langsame, würdige Gehenim Gottesdienst ist oft recht einge-schränkt und für alle nur vor demEmpfang der Kommunion erfahr-bar. Doch hilft es, uns mit demganzen Körper zu Gott hin zu wen-den, IHN zu empfangen, auf dassER uns gesund und heil mache. Inder Osternacht erleben wir manch-mal sogar einen liturgischenTanz, er öffnet alle unsere Sinnezu den Texten, die uns in derOsternacht von der Befreiung derMenschen erzählen.Unser Gesang und die Orgel-musik vermögen unseren Geistzu erheben und unsere Atmungpositiv zu beeinflussen (ganz ab-gesehen von den gesungenenTexten …). Wer die Worte und Zeichen imGottesdienst bewusst aufnimmtund sie sich zu Eigen machen will,der braucht oft nur zu denMinistranten schauen, sie zeigenuns vor, was uns gut tut und wasuns zu mehr Leben helfen kann…

Cäcilia Kaltenböck

Foto: Gerda Albrecht

Foto: Gerda Albrecht

Aus dem Leben unserer Pfarre

Vielen Dank den Sternsingern und Kilian Schneck, der mit seinem Team diese Aktion hervorragend leitete

Foto: Helmut HörmannFoto: Helmut Hörmann

Foto: Gerda Albrecht

Aufnahme der neuen Ministranten

Aus dem Leben unserer Pfarre

Sternsinger 2015Die 44 Sternsinger, die dieses Jahr inHollabrunn, Magersdorf, Raschala, Mariathalund Suttenbrunn unterwegs waren, konntenfür verschiedene Projekte in Afrika, Asienund Lateinamerika Spenden von insgesamt14.696,04 Euro sammeln. Und trotz der An-strengungen, die unterwegs warteten, derProben, zu denen sie zu gehen hatten und derSprüche und Lieder, die sie lernen mussten,konnten uns schon am letzten Tag der Aktionviele Kinder sagen, dass sie nächstes Jahrsicher wieder dabei sein wollen. Darum einDanke an alle, die den Teilnehmern einenGrund zur Freude gegeben haben. Danke fürdas Mittagessen, für die Gewänder, für denTaxidienst und ein Danke an alle, die denKöniginnen und Königen die Tür öffneten undsie freundlich aufnahmen.

Das Organisationsteam (Elias, Kilian, Martin, Tabea)

Foto: Kilian Schneck

Foto: Gerda Albrecht

Foto: Franz Hammerschmid Foto: Gerda Albrecht

Foto: Gerda Albrecht

Aus dem Leben unserer Pfarre

Wir gratulieren:Maximilian Kaltenböck zur Ernennungzum Ehrenbürger der Stadt Hollabrunn. Wir freuen uns mit ihm über dieseAuszeichnung. Es ist schön, einenEhrenbürger in unseren Reihen zuhaben.

Wussten Sie schon, dass ...... Herr Heinz Brandstetter und Herr Gerhard Sulz alsKommunionhelfer und Herr Rudolf Egert als Kranken-kommunionhelfer in unserer Pfarre wirken werden.

Vielen Dank!

... immer wieder in die “kleine Kirche” (Opferstock) in

der Pfarrkirche eingebrochen wird und Herr FranzTestori diese mit großer Geduld und Liebe stets re-stauriert? Danke!

ANIMA - Einladung zur Teilnahme amSeminar

"Wir und die Anderen: Im Fremden

das Eigene entdecken"jeweils Dienstag abends, Beginn am 14. April 2015, 19:00 - 21:00 Uhr

Informationen und Anmeldung bei Elisabeth Gessl0676/638 49 68

Termine für die Pfarre

Familienfasttag 2015

Teilen spendet Zukunft

Auch heuer bietet die KFB am Aschermittwoch, dem18. Februar, ab 10:00 Uhr (solange der Vorrat reicht)verschiedene Suppen in der Fußgängerzone an. DerErlös kommt dem Familienfasttag zu Gute. Suppenspenden bitte ab 10:00 Uhr zum Stand in derFußgängerzone bringen. Herzlichen Dank im Voraus!

Wir gedenken:Adi Schober - gestorben am 17. Dezember2014.Adi Schober war für uns in der Pfarre derAnsprechpartner, wenn es darum ging, denKirtag musikalisch zu gestalten. Als Herz-blutmusiker war er auch bereit, Gottes-

dienste mitzugestalten.Vielen Dank für sein musikalisches Engagement.

Pfarrer Franz Pfeifer

Warum läuten die Kirchenglocken so oft?Jeden Tag pünktlich um 6 Uhr früh, um 12 Uhr undum 8 Uhr abends läutet die Marienglocke in unseremKirchturm. Seit Menschengedenken ruft sie unsGläubige zum

"Engel des Herrn" (lateinisch

"Ange-

lus"): Mit diesem Gebet wird in der ganzen Welt dasGeheimnis der Menschwerdung des Gottessohnesdurch die Gottesmutter Maria meditiert.

In Gemeinschaft mit den Katholiken der ganzen Erdegeben wir so dem Tag im Gebet eine Struktur undbesinnen uns neben dem alltäglichen Tun auf dieRückbindung im Glauben.

Jeden Abend ruft danach die kleinere Glocke nochzum besonderen Gebetsgedenken für die Opfer allerKriege auf.

Ist Ihnen schon aufgefallen, dass jeden Donners-tagabend die große Glocke nochmals ruft? Diesessogenannte

"Angstläuten" erinnert uns an die Todes-

angst Christi am Gründonnerstag auf dem Ölberg.

In gleicher Weise ruft uns jeden Freitagnachmittagum 15 Uhr der Glockenton die Todesstunde Jesu amKarfreitag ins Gedächtnis.

So begleiten uns die Kirchenglocken durch den Tagund durch unser ganzes Leben und erinnern unsdabei an den zentralen Inhalt unseres christlichenGlaubens: Gott wird Mensch in Jesus Christus.Übrigens - den Text des

"Engel des Herrn" finden Sie

im "Gotteslob": in der neuen Ausgabe unter Nr. 3,

Abschnitt 6, in der alten Ausgabe unter Nr. 2,Abschnitt 7. In beiden Kirchen und im Pfarrzentrumliegt für Sie auch ein Faltblatt mit Gedanken zum

"Angelus" und einem Gebetskärtchen mit dem Text

auf. Bitte einfach mitnehmen! Herbert Fürnkranz

TANZ AUF DEM VULKAN

Fotos: zur

Verfügung gestellt

Foto: Parte

Matriken

Evangelien an Sonn- und Feiertagen

Fastenzeit - geschenkte Zeit

Gottesdienste

Getauft wurdenHochgerner Stephan 1.1.2015Schmiedl Kilian 4.1.2015

Sie ruhen in FriedenSchober Adolf (*1938) 17.12.2014Körbler Maria (*1929) 4. 1.2015Dimmel Friedrich (*1924) 14 1.2015Pf. Hendriks Theo (*1929) 17. 1.2015

1. Februar: 4. Sonntag im Jahreskreis Mk 1,21-282. Februar: Darstellung des Herrn Lk 2,22-408. Februar: 5. Sonntag im JK Mk 1,29-39

15. Februar: 6. Sonntag im JK Mk 1,40-4522. Februar: 1. Fastensonntag Mk 1,12-15

1. März: 2. Fastensonntag Mk 9,2-10SrH P G JH KH PH

Mo 15:30Di 7:00 18:30 Mi 8:00

18:301)Do 6:002)Fr 8:00Sa 18:30 18:30

Gottesdienstordnung

Sonntag 8:30 (P)10:00 (G)18:30 (P)

P...Pfarrkirche; G...Gartenstadtkirche; JH...Jugendheim;KH...Krankenhaus; PH...Pflegeheim; PZ...Pfarrzentrum1) Eucharistische Anbetung2) Anstelle dieser Messe am 1. Donnerstag im Monat

Hl. Messe in der Pfarrkirche um 18:30 Uhr

Pfarrkalender Februar 2015

So. 1. 10:00 Familienmesse (G) 9:30-18:00 Eucharistische Anbetung (P)

15:00 gestaltet von der kfb9:30-12:00 Pfarrbibliothek (PZ)

18:30 Hl. Messe mit Kerzensegnung und Blasiussegen (P)

Mo. 2. Darstellung des HerrnMaria Lichtmess

15:30 Hl. Messe mit Blasiussegen (PH)Di. 3. 18:30 Hl. Messe mit Kerzensegnung und

Blasiussegen (G)Es wird besonders um das Wach-sen von Priesterberufungen gebetet.

Zeit des Umdenkens, der Umkehr, der Hinwendungzu Gott- Aschermittwoch - Aschenkreuzspendung (siehe

Kalendarium!)- Fastenmesse jeden Freitag um 6:30 (P); anschl.

gemeinsames Frühstück (PZ)- Kreuzwegandachten: Mo und Fr um 18:30 (P)

Di um 18:00 (G)- Fastenpredigt jeden Freitag um 18:30 (P)- Beichtgelegenheit jeden Mi und Sa von 8:00 bis

9:00 (P)

Impressum: Medien-, Alleininhaber und Heraus-geber: Röm.kath. Pfarre Hollabrunn,2020 Kirchenplatz 5;Tel. 02952/2178; E-Mail: [email protected] Nr.: 0029874(10216)Redaktion: Pfarrer Franz Pfeifer,Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit(G. Albrecht, G. Höllering, C. Kaltenböck, A. Kirbes, H. Reidlinger, R. Zahlbruckner) Beiträge von: H. Fürnkranz, K. SchneckFotos: G. Albrecht, F. Hammer-schmid, H. Hörmann, K. SchneckLektorat: H. AlbrechtHersteller: Druckerei Jordan,Hollabrunn; Verlags- und Herstel-lungsort: 2020 Hollabrunn; Verlagspostamt: 2020 Hollabrunn

Redaktionsschluss-Märzausgabe2015: Do. 12. Februar 2015

Homepage: http://www.pfarre-hollabrunn.at/

Facebook: http://www.facebook.com/pfarre.hollabrunn

Pfarrkalender März 2015

So. 1. 9:30-18:00 Eucharistische Anbetung (P) 15:00 gestaltet von der Arminia

9:30 - 12:00 Pfarrbibliothek(PZ)10:00 Credomesse der Erstkom-

munionkinder der VS II (G)Di. 3. 18:30 Hl. Messe (G)

Wir beten besonders um das Wachsen von Priesterberufungen

19:30 Bibelgespräch mit Padre Herbert Leuthner (PZ)

Mi. 4. 19:00 Alpha Abend (PZ) Do. 5. 18:30 Hl. Messe für die Verstorbenen des

letzten Monats (P)Fr. 6. Haus- und Krankenkommunionen So. 8. 15:00 Stadtkreuzweg (G)

Auflösung des Zitatenrätsels:Auch der Hass gegen die Niedrigkeit verzerrt die Züge.

B. Brecht

Mi. 4. 19:00 Alpha Abend (PZ)Do. 5. 18:30 Hl. Messe für die Verstorbenen des

letzten Monats (P)Fr. 6. Haus- und Krankenkommunionen Di. 10. 15:00 Sechzig plus: ein Reisebericht über

Neuseeland v. Herrn Gollhofer (PZ) 19:30 Frauengebet (PZ)19:30 Bibelgespräch mit Padre Herbert

Leuthner (PZ)Mi. 11. 19:00 Alpha Abend (PZ)Do. 12. 18:30 Dekanatsmännermesse in Bergau;

anschl. im Feuerwehrhaus Vortrag des Vikariats-Sekretärs Diakon Ing. Kurt Dörfler:

"Ist die Pfarre noch

zeitgemäß?".19:30 Pfarrgemeinderatssitzung (PZ)

Fr. 13. Monatswallfahrt nach Maria Roggendorf

So. 15. Sammlung für die Osteuropahilfe der Caritas

10:00 Familienmesse (G)Di. 17. 15:00 Sechzig plus: Faschingsnachmittag

mit Herrn Gerhard Hofbauer (PZ)Mi. 18. Aschermittwoch

Das Aschenkreuz wird gespendet:8:00 Messe (P)

15:30 Messe (PH)17:00 Kinderliturgie (G) 18:30 Hl. Messe (G)Ab 10:00 Uhr

"Fastensuppe" der KFB in

der SparkassegasseSo. 22. 10:00 Credomesse für die Erstkom-

munionkinder der VS I (G)Di. 24. 15:00 Sechzig plus:

"Ist jemand unter

euch krank?" - gestaltet von Hr. Mag. Schober (ehem. Kranken-hausseelsorger) (PZ)

Mi. 25. 19:00 Alpha Abend (PZ)