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PFARRBRIEF Nr. 29 von April 2020 bis November 2020 Bild: ©congerdesign/ cc0 – gemeinfrei/ Quelle pixabay.com Gott, du schenkst uns die Wärme der Sonnenstrahlen im Rücken. Du löst die Fesseln, die uns festhalten wollen. Du bist mit uns und vor uns im Kreuz. Du weist uns den Weg in das Licht der Auferstehung. Barbara Janz-Spaeth

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PFARRBRIEFNr. 29 von April 2020 bis November 2020

Bild: ©congerdesign/ cc0 – gemeinfrei/ Quelle pixabay.com

Gott, du schenkst uns die Wärmeder Sonnenstrahlen im Rücken.

Du löst die Fesseln, die uns festhalten wollen. Du bist mit uns und vor uns im Kreuz.

Du weist uns den Weg in das Licht der Auferstehung.Barbara Janz-Spaeth

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Grußwort des Pfarrers 3Jahresrückblick 2019 PGR StM 5Auf dem Weg des Pastoralkonzepts 7Vorstellung Pater Alex 10Kirchenmusik 11Jubiläums-Bergmesse WdH 13Hausaufgabenhilfe 14Fronleichnam 15Estampie-Konzert 15Evangelischer Sozialdienst 16Spiritueller Impuls 19Echo, Geschichte von Pater Birk 20Kirchgeld 21Seniorennachmittag 21Wallfahrt auf den Spuren der Steyler 22Regelmäßige Gottesdienste 23Gottesdienste und Termine 24Aus dem Kindergarten StM 34Kiga-News aus WdH 35Lebensmittelausgabe in Fürstenried 36

Pfingsten – Fest der Kulturen 38Ökumenenischer Berggottesdienst 38Tagebuch der Pfarrverbandes 39Aus den Kirchenbüchern StM 52Aus den Kirchenbüchern WdH 53Kinderseiten 55Notfall-Adressen 56Ansprechpartner/Kontakte 56

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Impressum

Herausgeber: Pfarrgemeinderäte des Pfarrverbands Fürstenried-Maxhof

St. Matthias: Appenzeller Str. 2, 81475 MünchenBank: Liga-Bank eG München,IBAN: DE91 7509 0300 0002 1445 14Email: [email protected]

Internet: www.st-matthias-muenchen.de

Wiederkunft des Herrn:

Allgäuer Str. 40, 81475 MünchenBank: Liga-Bank eG München,

IBAN: DE40 7509 0300 0002 1458 20Email: [email protected]: www.wiederkunft-des-herrn.de

Redaktionsteam: A. Geelhaar, M.Kastner, Dr. C. Lorenz-Horn, P. Maier, G. Stiehm, M. Wuwer

Druck: Offsetdruck Baumann, Meglingerstr. 49, 81477 München

Wir Seelsorger sind auch während der Corona-Zeit für Sie da.

Möchten Sie gerne Ihre Sorgen und Nöte mit einem unserer Seelsorger besprechen?Pater Vijay ist von Montag bis Freitag jeweils von 10.00 bis 11.00 Uhr unter der Telefonnummer 089/74 55 14-27 undPater Alex von Montag bis Freitag jeweils von 17.00 bis 18.00 Uhr unter der Telefonnummer 089/74 5514-22 erreichbar.

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„Wer oder was baut mich auf?“

Liebe Mitchristen,während ich diese Zeilen verfasse,herrscht Notstand in unserer Welt.Eine zerstörerische Kraft breitet sichunaufhaltsam weiter aus: COVID-19.Angst und Unsicherheit hat dieMenschheit gepackt. Unser Erzbistumhat, wie viele andere, öffentliche Got-tesdienste zunächst bis zum 3. April2020 abgesagt. Sehr wahrscheinlichwird es heuer keine Osterfeier in denKirchen geben. Dramatischer gehtnicht! Wir können nicht genau sagen,wann wir in unserem Pfarrverbandden normalen Betrieb wieder aufneh-men können. Was bewegt uns in dieser Zeit? Wieinterpretieren wir die Geschehnisse?Jede und jeder auf seine Weise. Si-cherlich ist es ein Signal dafür, dassmit der Lebensweise der Menschheitheute etwas Grundlegendes nichtstimmt. Viele, vor allem die Mächti-gen, meinen, die Welt im Griff habenzu können. Nein, nicht alles ist in un-seren menschlichen Händen. Alleswird uns in der Tat geschenkt. Wirsind eigentlich nur Verwalter undnicht Herrscher. Manche Menschen sehen solcheSchrecken als Strafe Gottes. Dasstimmt nicht. Es ist aber möglich, po-sitive Schlüsse daraus zu ziehen, dasswir zur Besinnung kommen und unse-re eigene Lebensweise überprüfen.Eben sind wir in der dritten Woche

der Fastenzeit, in der Zeit der Besin-nung und Umkehr.Auch wenn Corona leider manchendas Leben kostet, bringt es sichtbarSegen für die Schöpfung. Eben leseich eine Meldung: „Delfine werden inItaliens Häfen gesichtet, die Fischeschwimmen wieder in Venedigs Kanä-len… In China erblicken Kinder zumersten Mal in ihrem Leben den blauenHimmel“. Ja, die Menschheit scheintwachgerüttelt zu sein von einer hohenGewalt, weil wir nicht bereit waren, esvon uns aus zu tun.

„Not hilft beten“ heißt ein Spruch. Ichfinde es sehr schade, wenn das wahrsein sollte. Es stimmt, dass wir nachHilfe schreien, wenn wir in Not sind.Genauso sollten wir aber laut betenund Gott loben aus tiefster Dankbar-keit, gerade auch dann, wenn es unsrundum gut geht, wenn wir etwasSchönem begegnen. In diesen Früh-lingstagen wacht die Natur wiederauf. Gern gehe ich spazieren und ent-decke voller Begeisterung und Freudedie Frühlingsblumen sowie frische undsaftige Triebe der Bäume. Da kann ichnicht anders, ich muss beten: „Herr,wie schön hast du alles erschaffen.Sei gelobt und gepriesen.“ Genausofreue ich mich über jede freundlicheBegegnung und über ein Lächeln unddanke Gott dafür.

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Dankbarkeit und Demut sind ver-wandt. Einem Anderen dankbar seinzu können, bedeutet schon ein StückBescheidenheit. Ich bin bereit, meinLeben als „gegeben“, das heißt, alsGabe und Geschenk anzunehmen undnicht selber der Macher zu sein (Vgl.Notker Wolf, Gönn dir Zeit. Es ist deinLeben).

Der Friede Gottes, der höher ist alsalle Vernunft, bewahre unsere Herzenund Sinne in Christus Jesus.

Pfr. Pater Vijay Kumar Tirkey SVD

Foto: Pater Vijay

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Der Frühling

ist eine echte

Auferstehung

ein Stück

Unsterblichkeit.

Henry David Thoreau

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Jahresrückblick 2019

Liebe Gemeinde von St. Matthias,

am 13. März hat die Dekanewahl für

das Dekanat München-Forstenried

stattgefunden. Zum Dekan wurde

Pfarrer Detlev Kahl, Leiter des Pfarr-

verbands Mittersendling, gewählt.

Zum stellvertretenden Dekan wurde

P. Klaus Desch, Leiter des Pfarrver-

bands Forstenried, gewählt.

Die im November 2018 gewählte Kir-

chenverwaltung nahm im Januar ihre

Arbeit auf.

Der Rückblick auf das Jahr 2019 in St.

Matthias soll heuer kürzer ausfallen.

Ich denke, dass viele unter Ihnen,

trotz Ihres Silvesterprogramms, ge-

kommen sind, um diesen letzten Got-

tesdienst von Pater Pare in St. Matthi-

as mitzufeiern und Dir, lieber Rajesh,

Lebewohl sagen zu können. Ich will

mich daher heuer kurz fassen.

Wie jedes Jahr, haben wir wieder un-

seren Pfingstgottesdienst in verschie-

denen Sprachen am Pfingstsonntag,

mit anschließendem Fest der Kulturen

gefeiert. Während des Mittagessens

sind Sie zu Ihrer Meinung zu diesem

zentralen Fest in St. Matthias gefragt

worden. Die sehr positive Resonanz

konnten Sie im Pfarrbrief nachlesen.

Im Rahmen des Weges des Pastoral-

konzeptes hat der Pfarrgemeinderat

einen Gottesdienst gestaltet, in dem

wir unserem Leben in unserer Ge-

meinde nachgespürt haben. Eine Be-

fragung im Nachgang ergab, dass die

Pfarrei St. Matthias eine sehr gute le-

bendige spirituelle Heimat darstellt.

Ein Folgegottesdienst wird im neuen

Jahr stattfinden.

Die Tradition der Pfarrverbandsfahr-

ten wurde mit einer Fahrt nach Turin

und Umgebung fortgesetzt. Im letzten

Pfarrbrief finden Sie ausführliche Be-

richte.

Auch im Jahr 2019 waren Sie großher-

zig und spendenfreudig:

2.553,54 Euro wurden in St. Matthias

für unser Steyler Missionsprojekt

Pacha Mama in Boliven gespendet.

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Die Bastlerinnen erzielten 2019 mit

Gebasteltem, Flohmarkt und Kaffee

und Kuchen 3.983,10 Euro.

Beim Kinderkleidermarkt wurden

925,62 Euro als Reingewinn erwirt-

schaftet.

Allen Spendern und allen Aktiven ein

herzliches Vergelt´s Gott.

Ein ganz herzlicher Dank geht am

Ende dieses Jahres wieder an alle

Haupt- und Ehrenamtlichen in unserer

Gemeinde. Ohne sie wäre unser viel-

fältiges Gemeindeleben nicht möglich.

Der Akathistos-Abend war wieder eine

gelungene gemeinsame Feierstunde.

Unter den Verstorbenen unserer Ge-

meinde dieses Jahres möchte ich na-

mentlich Frau Tenbusch erwähnen,

die sich große Verdienste um unsere

Gemeinde erworben hat.

All unseren Verstorbenen im Jahre

2019 haben wir im feierlichen Aller-

seelengottesdienst gedacht.

Mit der Hoffnung und der Zuversicht,

dass wir auch 2020 eine Gott und den

Menschen wohlgefällige Gemeinde

sein dürfen schließe ich meinen Be-

richt.

Dr. Christian Dyckhoff

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Nichts öffnet das Herz so sehrwie die Aufmerksamkeit, die man

einem Menschen schenkt.

Leon Joseph Suenens, Kardinal

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Auf dem Weg des Pastoralkonzeptes

Als Fortsetzung unseres Artikels vomPfarrbrief Nr. 28 / S.6 über unserenPastoralen Weg, präsentieren wir hierdie Reaktion auf unsere Befragung:Die Fragestellung wurde zusammen-gefasst, die Antworten teilweise ge-kürzt.

Wie fühlen Sie sich in St. Matthias?

Alles in Butter.

Ich fühle mich in St. Matthias will-

kommen. (4)

Ich fühle mich in St. Matthias wahr-

genommen. (4)

Ich fühle mich frei, einfach so da zu

sein, wie es für mich stimmig ist.

(3)

Ich fühle mich nicht so ganz frei,

hier einfach so zu sein, wie es für

mich stimmig ist.

Es fehlt die Zusammengehörigkeit.

Beim Fest der Kulturen hat es einen

fremdenfeindlichen Vorfall gegeben.

Wir sind alle Christen. Auf der gan-

zen Welt.

Wir sind alle Gottes Kinder. Christen

oder nicht.

In meiner alten Kirche, da war der

Frauenbund aktiv. Den vermisse ich

hier. Jetzt bin ich alt genug, um am

Senioren-Nachmittag teilzunehmen.

Von Anfang an fühle ich mich will-

kommen. Man muss jemanden ha-

ben, der einem Mut gibt und einen

einführt.

Was bedeutet KIRCHE für Sie?

Kirche bedeutet für mich, dass man

in die Kirche gehen darf.

Ich gehe alle zwei Wochen.

Kirche bedeutet für mich Raum zur

Begegnung.

Ich gehe regelmäßig in die Kirche.

(2)

Kirche bedeutet für mich Hoffnung,

Glaube, Liebe.

Ich gehe wöchentlich in die Kirche.

Ich bin vor über 50 Jahren zum ers-

ten Mal in die Matthiaskirche ge-

kommen. Heute nach über dreißig

Jahren im Ausland, bin ich zum ers-

ten Mal zurückgekommen, um für

meinen kürzlich verstorbenen Vater

zu beten.

Kirche bedeutet für mich Gott zu lo-

ben und zu preisen.-Begegnung.

Kirche bedeutet für mich: beten zu

Gott.

Ich gehe immer in die Kirche, wenn

ich nicht arbeiten muss.

Kirche bedeutet für mich: Sonntags-

pflicht.

Kirche ist Raum zur Begegnung.

Ich gehe sonntags in die Kirche.

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Als ich das erste Mal in die St. Mat-

thias Kirche kam, dachte ich, „Was

für eine schöne Kirche, nach dem

Zelt“.

In der Kirche bin ich nicht allein.

Kirche bedeutet für mich Gemein-

schaft und Freundschaft.

Kirche ist ein Ort, wo ich mich aus-

sprechen kann.

Kirche bedeutet miteinander feiern,

miteinander singen und auch wei-

nen.

Kirche ist ein Raum für meine Bezie-

hung zu Gott und zu anderen Men-

schen. Das ist sehr schön hier in St.

Matthias. Wir sitzen rund um den

Altar. Wir sehen uns. Wir begegnen

einander in der Begegnung mit

Gott; und dann auch im Alltag.

Kirche bedeutet für mich Hoffnung

– Heimat - Weg aus der Einsamkeit.

Ich gehe jeden Sonntag in die Kir-

che und zum Lobpreis und zu den

Taize Andachten.

Als ich das erste Mal in die St. Mat-

thias Kirche kam, dachte ich,

„ Wow, ein runder Bau! Nicht so wie

andere Kirchen!“ Inzwischen emp-

finde ich das Rund als liebevolle

Arme, die alle umschließen.

Kirche bedeutet für mich Raum zur

Begegnung. Das ist ja wichtig für

den Glauben.

Ich gehe immer in die Kirche.

Als ich das erste Mal in die Matthi-

askirche kam, ist mir das Herz auf-

gegangen.

Danke für Alles.

Wie wünschen Sie sich unsere Kirche?

Für mich ist in St. Matthias alles

gut.

Ich möchte nicht, dass Pater Vijay

uns verläßt.

Was gut ist, was bestärkt werden

soll? Die Offenheit, der Abbau von

Ängsten vor etwas Fremden (Fest

der Kulturen, indische Messe).

Weiter so.- Keine Angst vor der Zu-

kunft.

Ich bringe mich ein, ich möchte

aber nicht noch mehr tun.

Ich finde unsere Kirche gut.

Es ist schade, dass die jungen Leute

nicht mehr so präsent sind.

Die gemeinsamen Gebete und Feste

sind gut.

Ich mag es nicht, dass Kleinkinder

im Erwachsenen Gottesdienst brül-

len.

Wie soll es in Zukunft aussehen? Es

sollten mehr Menschen da sein.

Die unterschiedlichen Gottesdienste

finde ich sehr schön.

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In der Zukunft

sollte es einen

Besuchskreis

geben für älte-

re und kranke

Menschen, die

nicht (mehr)

kommen kön-

nen.Die Men-

schen, die

nicht mehr

kommen können, sollten besucht

werden. Ich würde auch mitma-

chen. Ich kann etwas beitragen.

Ich finde es gut, dass viele Men-

schen sich gerne in verschiedenen

Bereichen engagieren. Dass muss

aber dadurch bestärkt werden, dass

hauptamtlich jemand für die Ehren-

amtlichen zuständig ist.

Zuerst einmal finde ich es gut, dass

sich der Pfarrgemeinderat Gedan-

ken macht, wie es denen geht, die

in die Kirche kommen.

Sehr gut finde ich den

Lobpreis, jeweils am ers-

ten Donnerstag des Mo-

nats. Die Lieder sind

tröstlich, haben gute Tex-

te. Die Musikbegleitung

ist etwas Besonderes.

Was soll bestärkt wer-

den? Meditative Musik.

(Die früher von Herrn Feil

zusammengestellten Auf-

nahmen fand

ich sehr gut.

Könnte das

aufgegriffen

werden?)

Kleine musi-

kalische Ver-

anstaltungen

fände ich

sehr schön.

Die Rückmeldungen geben ein Zeug-

nis über die Lebendigkeit unserer

Pfarrei St. Matthias. Die geäußerten

Anregungen gingen in die Themenfin-

dung „Welche Aufgaben wollen wir im

Rahmen des Weges des Pastoralkon-

zepts angehen?“ in den PGR-Sitzun-

gen vom 12.2. und vom 11.3.2020

ein.

(Zusammenstellung der Antworten Christiane Fielding, Intro Dr. Christian Dyckhoff)

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Foto: Heller Monika

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Pater Alex stellt sich vor

Ich wurde im Jahr 1987 geboren undAlex getauft. Meine große FamilieOmondi Owino lebt in Siaya-Kenia.Ich habe 13 Geschwister und zwei„Mütter“. Von meiner leiblichen Mut-terseite, sind wir sechs Geschwisterund von meiner Stiefmutterseite habeich noch acht Geschwister. Die Ge-meinschaft klingt sehr groß, ist aberbei meinem Stamm Luo eine derkleinsten Familien. Dank sei Gott, sindalle in dieser Familie am Leben!Meine Berufung zum Priester geht auf

meine Kindheit zurück, als unsere Fa-

milie in einem Priesterseminar wohn-

te. Mein Vater war dort Lehrer. Des-

halb durfte ich an vielen Aktivitäten

und Veranstaltungen im Priestersemi-

nar teilnehmen. Dadurch wurde meine

Begeisterung und Leidenschaft für

den Priesterberuf ausgelöst.

Leider ist dieser Eifer später im Laufe

der Zeit irgendwie weniger geworden,

da ich eine protestantische Sekundar-

schule besuchte. Die Begeisterung

war aber nach der Schule im Jahre

2005 wieder da. Dafür muss ich mich

bei unserem ehemaligen Dorfpfarrer

P. Onditi bedanken, der ein sehr gutes

Vorbild als Priester war.

Nach verschiedenen Ausbildungen

und Jobs bin ich bei den Steyler Missi-

onaren im Jahr 2007 eingetreten. Ich

habe drei Jahre Philosophie in Nairobi,

Kenia studiert. Danach war ich als No-

vize ein Jahr in Ghana. Anschließend

absolvierte ich mein sechs jähriges

Theologiestudium in Kenia. Zwei Jah-

re davon leistete ich das Praktikum in

Deutschland, um die Kultur und die

Sprache zu lernen.

Im Mai 2018 wurde ich in Kenia Nairo-

bi zum Priester geweiht und arbeitete

fast ein Jahr dort. Anschließend kam

ich zurück nach Deutschland. Zuerst

war ich drei Monate in St. Augustin

bei Bonn, um die deutsche Sprache

aufzufrischen und meinen Führer-

schein zu machen. Weitere sechs Mo-

nate verbrachte ich als Seelsorger in

Dresden. Seit November bin ich hier

in München und ab Januar wurde ich

im Pfarrverband Fürstenried Maxhof

eingesetzt.

Ich bin sehr froh, dass ich hier bei

euch sein darf und schätze die Gast-

freundschaft sehr.

Pater Alex Omondi

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Kirchenmusik

Grüß Gott, ich bin die Neue…

Ab Mai ist es meine Aufgabe, mich umdie Belange der Kirchenmusik in Ihrem Pfarrverband zu kümmern. Im Vorfeld habe ich schon erfahren, dass es viele Gruppen und Menschen gibt, die sich musikalisch im Pfarrverband engagieren. Ich freue mich, dies alles kennen zu lernen. Mit dem Chor von St. Matthias haben wir ja zum Patrozi-nium schon einen schönen Auftakt ge-setzt.

Seit 2001 war ich in St. Ignatius alsKirchenmusikerin tätig. Veränderun-gen im Zusammenhang mit der Neu-strukturierung der Gemeinden in derErzdiözese machten es für mich not-wendig, dort zu kündigen.

Besondere Freude macht mir die Tä-tigkeit als Chorleiterin; mit Menschengemeinsam zu singen finde ich ein-fach bereichernd und heilsam. Nach-dem ich eine reiche Chorkultur zu-rücklasse, besonders auch mit Kindernund Jugendlichen, bin ich neugierig,ob es gelingt, gerade in diesem Be-reich einen kleinen „Konjunkturauf-schwung“ herbei zu zaubern.

Sprechen Sie mich also an, wenn SieKinder haben oder kennen, die gerne

musizieren und gefördert werden wol-len….

Auch der Kirchenchor nimmt neueMitglieder gerne freundlich auf.

Gregorianik und Psalmensingen liegtmir sehr am Herzen: „ Räuspern SieIhre Seele, nicht Ihre Stimme“ sagteProfessor Godehard Joppich immer zuuns. So entwickelte ich über die Jahreein Neues Format: „Psalmen mit allenSinnen erleben“, zu dem ich mitt-wochs um 9.00 (genau zur Kinder-garten-Bring-Zeit;) immer einlade.Und auch das Schola-Singen soll wie-der belebt werden.

Gerne hätte ich mit Ihnen schon dieOsternacht gestaltet. Aber nachdemCorona jetzt eine Zwangspause füralle singenden Gruppen verordnethat, müssen wir es offen lassen, wie

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sich unser gemeinsames Beginnen ge-stalten wird…Kürzlich musizierte ich ineinem Konzert die Bach-Kantate „ DerHerr ist mein getreuer Hirt“ (nachPsalm 23 oder Gotteslob Nr. 421).Bleiben wir in diesem Sinne zuver-sichtlich, auch wenn es im Momentso aussieht, als müssten wir wegenCorona über Ostern erst mal durch ein„finstres Tal“….In Vorfreude auf vielegemeinsame musikalische Stundenmit Ihnen

Roswitha Kuttig

Öffnungszeiten 2020der Pfarrbücherei St. Matthiassonntags: 10.30 bis 11.30 Uhrmontags: 16.00 bis 18.00 Uhrmittwochs: 16.00 bis 18.00 UhrWährend der Ferien: geschlossenWir freuen uns auf Ihren Besuch!

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Jubiläums-Bergmesse auf dem Breitenberg / Allgäu

am 19. Juli 2020

Fünf Berge standen diesmal zur Aus-wahl: Predigtstuhl im Rupertigau,Rauschberg im Chiemgau, Hochplatteim Chiemgau, Hartkaiser am WildenKaiser und der Breitenberg im Allgäu.Letzterer „machteschließlich das Ren-nen“. Die anderenentsprachen nichtganz meinen Vorstel-lungen: Bergbahn zuteuer, nur Sessellift,Bergmesse nur aufgrüner Wiese ohneBierbänke möglich,Terrasse zu klein füruns.

Also auf ins Allgäu auf den Breiten-berg (1838 m), wo alles passt. Wirfahren mit dem Bus oder eigenemAuto nach Pfronten und dann mit ei-ner Vierergondel auf die Pfrontener

Hochalpe (ca. 16.-- Euro rauf undrunter). Dort befindet sich gleich ne-ben der Bergstation die Hochalphütte(1510 m), wo wir auf der Terrasse -bei schlechtem Wetter drinnen - unse-re Bergmesse feiern und anschlie-ßend unserem leiblichen Wohl fröhnenkönnen. Wer zu Fuß bis zur Hochalp-

hütte gehen möchte, braucht dazugute 1 ½ Stunden (leicht bis mittel-schwer, teilweise steil und steinig).Empfehlenswert ist eine Wanderungvon der Hochalphütte auf den Breiten-berggipfel (½ Stunde). Nicht zu ver-

achten ist auch diespektakulär über eineFelswand ragendeAussichtsplattform.Wer nur die herrlicheAussicht genießenwill, kann dies bei ei-ner Tasse Kaffeegleich auf der Terras-se der Hochalphüttetun - oder bei einem

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Foto: Anton Kupka

Foto: pixabay.com

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kleinen Spaziergang in unmittelbarerNähe.Abfahrt mit dem Bus: 7.00 UhrWiederkunft des Herrn, um 7.15 UhrSt. Matthias.Buspreise: Erwachsene 16€,Jugendliche 8€, Familienpauschale 35€,

Berg- und Talfahrt mit der Breitenbergbahn: 16€,Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 15 Jahren 8.50€.Bergmesse: 11.30 Uhr.

Weitere Informationen werden recht-zeitig bekanntgegeben (Vermeldun-gen in der Kirche, Gottesdienstanzei-ger, Handzettel, Schaukasten).Schön wäre es, wenn sich viele ausdem gesamten Pfarrverband (Jungund Alt, Gäste) zur Bergmesse anmel-den würden. Es handelt sich jaschließlich um die

40. Bergmesse

die die Pfarrei Wiederkunft des Herrnorganisiert, also ein Jubiläum! Bis zum 19. Juli ist zwar noch vielZeit. Doch wer will, kann sich jetztschon in den Pfarrbüros Wiederkunftdes Herrn und Sankt Matthias vormer-ken lassen.

Anton Kupka, Tel. 089/7558304

Lust auf Gehirnjogging?

Was gibt 3254 + 23 = ? Die ersteVergangenheit zu „ich lerne“? Zu wel-chem Baum gehört dieses Blatt? Mitsolchen Aufgaben beschäftigen sichdie Kinder der Hausaufgabenhilfe inWiederkunft des Herrn. Grundschul-kinder aus Migrantenfamilien erhaltenMontag- bis Donnerstagnachmittagfür maximal zwei Stunden im Pfarr-zentrum Unterstützung bei den Haus-aufgaben. Obwohl die Kinder mög-lichst selbstständig arbeiten sollen, istdoch oft noch Hilfestellung und Zu-wendung durch die betreuenden „Gro-ßen“ gefragt.Wer hat Lust, ein- bis zweimal in derWoche eine oder zwei Stunden mitKindern ehrenamtlich zu arbeiten?Nette Omas oder Opas, patente Haus-frauen und -männer, Oberstufenschü-ler/-innen, die mal in den Lehrberufschnuppern wollen, jeder über 16Jahren ist als Helfer/-in herzlich will-kommen!Bitte melden Sie sich im Pfarrbürooder bei Frau Geelhaar, Tel. 7553490.

Bild: Sarah FrankIn: Pfarrbriefservice.de

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Estampie-Konzert 25.10

Am Sonntag, 21.06.2020 um 9.30 Uhrtreffen wir uns – so Gott will - zumgemeinsamen Fronleichnamsgottes-dienst in der Kirche St. Matthias.

Anschließend ziehen wir durch dieStraßen von St. Matthias. Voraussicht-lich nehmen wir den Weg wie vorzwei Jahren über Kindergarten - Seni-orenheim – Tessiner Str. und denKirchhof. Hier werden wir uns nachdem feierlichen Schluss-Segen zumFrühschoppen treffen.

Ob und wie es genau ablaufen wird,erfahren Sie rechtzeitig.

Das ESTAMPIE-Konzert, das bereits zwei Mal ausfallen musste, wird am Sonntag, 25.10.20 um 19.00 Uhr nachgeholt.Die weitgereisten MusikerInnen vonEstampie werden die natürliche Akus-tik der Matthias Kirche zum Klingenbringen, beziehen den ungewöhnli-chen Kirchenraum in ihren Auftritt einund haben für dieses Konzert eine vo-kale Erweiterung mit dem MünchnerFrauenkammerchor Vox lunaris erar-beitet. Den Zuhörer erwartet eine faszinie-rende Klangvielfalt, vom einstimmigenChoral über vielstimmig arrangiertemitreißende Gesänge aus Spanien undItalien, dazu die gewohnt rhythmischakzentuierten Instrumentaltänze desMittelalters wie der Saltarello.Weitere Informationen unter: www.e-stampie.de

Die Gemeindemitglieder des Pfarrver-bandes Fürstenried Maxhof sowie de-ren Angehörige und Freunde erhal-ten die Tickets zum Preis von € 17,00anstelle von € 22,00.

Die Reservierung ist wünschens-

wert unter: 089-74 66 40 22 oder

[email protected]

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Das Lächeln, das du aussendest, kehrt immer zu dir zurück(Steyler Missionare)

Fronleichnam

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Evangelischer Sozialdienst Es gibt nichts Gutes, außer man tutes: Unterstützer gesucht!Keine Frage: Der Evangelische Sozial-dienst genießt hohes Ansehen, nichtnur bei den regelmäßigen Kirchgän-gern, sondern in ganz Fürstenried,Forstenried, dem Maxhof-Viertel undin Neuried, ja sogar darüber hinaus.Die Autos, mit denen die Pflegekräfteunterwegs sind zu ihren hilfsbedürfti-gen Patienten, gehören längst zumStraßenbild. Der ESD – eine Einrich-tung, die viele Münchner für eineSelbstverständlichkeit halten? Aberdas ist er nicht.

Man braucht nur einen Blick zurück indie mehr als 50-jährige Geschichte zuwerfen, um zu erkennen, warum derESD derzeit ein Problem zu bewälti-gen hat, kein Problem, das seine Exis-tenz bedroht, aber sein Selbstver-ständnis betrifft.

Gegründet wurde der EvangelischeSozialdienst – Diakonieverein der An-dreaskirche (ESD) 1965 als eine ArtModellprojekt, ohne dass dies denGründern damals so bewusst gewesenwäre. Als in den Jahren unmittelbarnach Kriegsende München zu wach-sen begann, entstanden die erstenTrabantensiedlungen, darunter auchin Fürstenried. Mit dem Wachsen desStadtviertels entstanden bald auch so-ziale Probleme, denn für Alte, Kranke,

Pflegebedürftige und vor allem auchfür die Kinder der Neuzugezogenengab es kaum soziale Einrichtungen.

Der ESD versuchte von Beginn an,den Auftrag der Kirche in die Öffent-lichkeit der Gesellschaft zu überset-zen, also das Zusammenwirken vonReligion und Urbanität am Stadtrand,von Glaube und Leben. Das bedeute-te: neue Ideen und Aktivitäten gegen-über der traditionellen Gemeindear-beit zu entwickeln.

Else Schmidbauer, Diakonisse undKrankenschwester, war die Erste, diekranke und pflegebedürftige Men-schen in der neuen Trabantenstadtbetreute, die Kurse für junge Mütterorganisierte, sich um Notfälle aller Artkümmerte, Alleinstehende unterstütz-te, Familienfreizeiten organisierte. Siewar damals noch mit dem Fahrrad un-terwegs. Heute steht den 30 Pflege-kräften des ESD eine Flotte von 10Fahrzeugen zur Verfügung. Anderskönnten sie die 3000 Hausbesuche imMonat bei 130 Kranken und Pflegebe-dürftigen nicht bewältigen.

Und der ESD hat – neben dem Pflege-dienst – mit den Jahren zusätzlicheAufgaben übernommen. Mit städti-scher Beteiligung wurde das Alten-und Servicezentrum (ASZ) Fürstenriedaufgebaut: ein Treffpunkt für Senio-rinnen und Senioren, insbesondere fürsolche, die einsam und in psychischen

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Nöten sind und fachlicher Betreuungbedürfen. In der Friedenskapelle istheute das Familienzentrum des ESDuntergebracht,eine Einrichtung,die mit einemvielfältigen Ange-bot vor allem jun-ge Familien, zumBeispiel durchKleinkindbetreu-ung, unterstützt.Schließlich sahsich der ESDdurch den wach-senden Zustromvon Emigranten inseinem Selbstver-ständnis herausgefordert: Es entstanddie Verlässliche Nachmittagsbetreu-ung, die insbesondere Kindern ausschwierigen sozialen Verhältnissenoder mit ausländischen Wurzeln zugu-te kommt.Pflegedienst, ASZ, Familien-zentrum, verlässliche Nachmittagsbe-treuung – die Finanzierung dieserselbstgestellten Aufgaben ist für denESD einigermaßen gesichert; seine Ar-beit wird mit öffentlichen Geldern un-terstützt. Der ESD macht jährlich stol-ze zwei Millionen Euro Umsatz. Woliegt also sein Problem?

Als eingetragener Verein verdankt derESD seine Existenz dem Engagementseiner Mitglieder. Wer Alte und Kran-ke pflegt, wer im Familienzentrumund im ASZ mitarbeitet, wer Kindern

aus Albanien oder Syrien bei ihrenHausaufgaben hilft, erfüllt diese Auf-gaben in dem Bewusstsein, dass seine

Mitglieder hinter diesem Einsatz ste-hen, dass sie ihn mittragen – nicht zu-letzt auch mit barer Münze.

Zu den – finanziell – besten Zeiten,vor ungefähr sieben Jahren, waren500 Frauen und Männer Mitglied beimESD. Heute gehören dem eingetrage-nen Verein ESD nur noch 350 Men-schen an. Viele Mitglieder sind gestor-ben, manche sind weggezogen, aberkaum jemand hat je seine Mitglieds-chaft aufgekündigt; dazu gäbe esauch keinen plausiblen Grund. 35Euro macht der jährliche Mindestbei-trag aus, den ein Mitglied je nach per-sönlicher Finanzkraft beliebig erhöhenund auch steuerlich geltend machenkann. Knapp 20.000 € kamen auf die-

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Sr. Irene mit dem Rad

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se Weise 2018 in die Vereinskasse;2012 waren es noch über 24.000 €.

Dieses Geld wurde und wird verwen-det, um dort zu helfen, wo die Förde-rung durch die Öffentliche Hand nichtausreicht, oder um eine Anlaufzeit zuüberbrücken, bis eine andere dauer-hafte Finanzierung gesichert ist. Ohnediese Mittel würde es die VerlässlicheNachmittagsbetreuung in der heutigenForm nicht geben. Auch wenn sich derRückgang der Beitragseinnahmenlangsam vollzieht, so schränkt er dochauf Dauer den Handlungsspielraumein.Aber es gibt noch einen anderenguten Grund, für neue Mitglieder zuwerben. In ihrem Grußwort zum 50-jährigen Jubiläum im Jahr 2015 be-scheinigte Regionalbischöfin SusanneBreit-Kessler dem ESD, dass er sichan die Hitliste christlicher Gebote hält.An deren oberster Stelle steht diechristliche Nächstenliebe. Die Aufga-be, nach diesem Gebotzu handeln, sollte, so lie-ße sich die Regionalbi-schöfin interpretieren,nicht nur an die festan-gestellten und ehren-amtlichen Mitarbeiter de-legieren, sondern jedereinzelne sollte selbst da-nach handeln. Die Mit-gliedschaft im eingetra-genen Verein ESD bietetdazu eine Möglichkeit.

Der ESD ist ein solides Unternehmen.Er muss sich nicht um seine Zukunftsorgen – weder in finanzieller Hinsichtnoch gar was die Nachfrage nach sei-nen Diensten betrifft. Die wird in denkommenden Jahren eher noch zuneh-men. Seine Mitarbeiterinnen und Mit-arbeiter beziehen den – unbaren –Lohn für ihr Engagement aber nichtnur aus dem Dank derer, denen siehelfen, sondern auch aus der allge-meinen Wertschätzung durch die Mit-glieder und die Menschen im Stadt-viertel. Diese Form der Rückkoppe-lung ist verbesserungswürdig – nichtzuletzt durch eine steigende Mitglie-derzahl.

Dr. Gernot Sittner

(Die Beitrittserklärung finden Sie un-ter: www.esd-m-fuerstenried.de, Will-kommen im ESD!)

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Die Kinder der Verlässlichen Nachmittagsbetreuung

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„Wo zwei oder drei …“ – Spiritueller Impuls

„Wo zwei oder drei in meinem Namenversammelt sind, da bin ich mittenunter ihnen.“So weit ist es in unseren Gemeindenmeist noch nicht. Die Zusage von Got-tes Gegenwart aber gilt, egal, wie vie-le sich um ihn versammeln.

„Pfarrverband“ ist ein Gebilde vonMenschen für Menschen – dem Pries-termangel geschuldet. Andernortsheißt das Konstrukt „Seelsorgeein-heit“, „Pfarrenverbund“ oder „Pfarrei-engemeinschaft“ – ein sperriger Be-griff. Ja – um Gemeinschaft geht es, Weg-Gemeinschaft: Zwei Pfarreien – einGlaube.

(Noch)zwei Pfarrgemeinderäte undzwei Kirchenverwaltungen – ein Zielund eine Verantwortung. Zwei Pfarrgemeinden – ein SeelsorgerTeam.Verschiedene Erwartungen – einepastorale Linie. Verschiedene Traditio-

nen – eine Liturgie. Ein Leib und vieleGlieder. Viele Reben an einem Wein-stock. Viele helfende Hände im Wein-berg des einen Herrn.

Bei allen Unterschieden sind wir ge-meinsam unterwegs: St. Matthias, derspätberufene Apostel und Wiederkunftdes Herrn, der alles vollenden wird.Ob „Pastoralkonzept“ oder „SynodalerWeg“ – es geht immer um Menschenguten Willens, die nach dem rechtenWeg im Glauben suchen. Dabei ist lei-denschaftliches Ringen und Diskutie-ren legitim und notwendig – im Be-wusstsein des einen Auftrags. Wirsind Kirche, ja Weltkirche – nicht zu-letzt durch die Steyler Missionare. Ob-

wohl wir inzwischen „Missions-land“ sind, hat sich unser Blick„über den Kirchturm hinaus“ ge-weitet. Ob hauptamtlich oder ehrenamt-lich, engagiert oder eher distan-ziert, aktiv zupackend oder stillim Gebet - „Kirche vor Ort“ lebtin unserem Pfarrverband, katho-lisch wie ökumenisch!

Denn das ist ja das Geheimnisunseres Glaubens:„Deinen Tod, o Herr, verkünden wir, und deine Auferstehung preisen wir,bist du kommst in Herrlichkeit“.

(Dipl. theol. Michael Hofmann, Jan.2020)

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ECHO

Bei der Führung durch ein Funkhauskamen wir in den Raum ohne Echo.Es klang als wäre Wasser in den Oh-ren. Beim sprechen stieg ein fremdesVibrieren aus der Kehle in den Schä-delraum. Wie eine Gitarrensaite, diezwischen zwei Schraubstöcke ge-spannt, gewissermaßen noch ungebo-rene Töne hervorbringt.

Ein Wort ohne Echo bleibt ungeboren.Es irritiert den Sprecher, wenn er aufnichts und niemanden trifft, wennkein Echo ihm sagt, wo er sich befin-det. Echo hat mit Sinnerfahrung zutun.

Ähnlich ist das mit dem Licht. Es istda und doch nicht sichtbar. Wir kön-nen es erst wahrnehmen, wenn es ir-gendwo Auftrifft und zurückgeworfenund gebrochen wird. Sonst bleibt esstockfinster.

So ist das auch mit menschlichen Ge-fühlen. Man kann sie nach allen Sei-ten und im Überschwang verströmen,wenn sie nirgends auftreffen, aufge-fangen und zurückgeschenkt werden,dann treibt ein Mensch haltlos irgend-wo. Es kann keine Liebe wachsen. Inallen Dingen, die einem begegnen, istdann kein Sinn zu finden.

Man kann einen Menschen umbrin-gen, indem man ihn einfach nicht ansich heranlässt, indem jeder sich von

ihm zurückzieht. Eine schaurige Mög-lichkeit.

Aber wir haben die wunderbare Gabedes Echos: im Lächeln, in der pfiffigaufmunternden Bemerkung, im tref-fenden Gegenargument, im Wutaus-bruch, im wortlosen Aushalten undDableiben, wenn jemand vor sichselbst davonlaufen will.

Jeder einzelne von uns ist zwar da ir-gendwie, aber Menschen werden wirerst im Echo.

Geschichte erzählt von Pater Gerd Birk

Caritas-Herbstsammlung

Kirchenkollekte: 27.09.20Haussammlung: 28.09. –

04.10.20Wir bitten um Ihre Cari-tas-Spende. Vergelt´s Gott

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Der Himmel hat den Men-schen als Gegengewicht ge-gen die Mühseligkeiten des Lebens drei Dinge gegeben: die Hoffnung, den Schlaf und das LachenImmanuel Kant, Steyler Tischkalender

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Bitte um Ihr Kirchgeld Freundliche Gastgeber/-innen gesucht!

Damit unsere Kirchen die vielfältigenDienste in seelsorglicher, kulturellerund sozialer Hinsicht erbringen kön-nen, sind wir auch künftig auf das Eh-renamt und die Leistungen unsererGläubigen angewiesen. Wir bitten deshalb wieder um IhrKirchgeld. Es ist eine ortskirchlicheUmlage nach Art. 20 des BayerischenKirchensteuergesetzes. Das Kirchgeldbeträgt jährlich 1,50 € (gerne auchein bisschen mehr) und ist von allenüber 18 Jahre alten Katholiken mitWohnsitz in unseren Pfarreien zu ent-richten, sofern sie eigene Einkünfteoder Bezüge von mehr als 1.800 € imJahr haben.Die Kirchgeldeinnahmen stehen unsfür eigene Belange zur Verfügung. Sohelfen auch Sie mit, dass wir wunder-schöne Gottesdienste miteinander fei-ern können. Gerne können Sie Ihren Kirchgeldan-teil im Pfarrbüro einzahlen, in einemUmschlag im Klingelbeutel abgebenoder per Überweisung auf das Kontovon St. Matthias oder Wiederkunft desHerrn einzahlen.

Ihre Kirchenverwaltungen

Jeden 4. Donnerstagnachmittag imMonat findet in Wiederkunft des Herrnder Seniorennachmittag statt. Bei Kaf-fee und Kuchen wird in fröhlicherRunde geplaudert und manchmalauch gesungen. Unterschiedliche Re-ferenten tragen Wissenswertes undInteressantes, Lustiges und Ernstesvor, verschiedene Musiker singen undspielen Bekanntes und Unbekanntes.

Natürlich will das vorbereitet und or-ganisiert sein: Einkaufen, Tische de-cken, Kaffee kochen, Lautsprecherund Beamer für die Referenten auf-bauen, Kaffee und Kuchen servierenund einiges mehr ist gefragt. Wer sei-ne Talente in eine fröhlichen Rundeeinbringen möchte, ist im Organisati-onsteam herzlich willkommen!

Bitte mel-den Sie sich im Pfarrbüro oder bei

Frau Geelhaar, Tel. 7553490

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Wallfahrt auf den Spuren der Steyler 27.07.-31.07.20

27.07.20Anreise auf der Auto-bahn nach Köln. Evtl.Besichtigung von St. Au-gustin– Soweit es dieZeit erlaubt. Weiterfahrtnach Steyl ins Missions-haus St. Michael.

28.07.20Ganztagesausflug nach Goch.Pater Hans Peters, SVD wird uns emp-fangen. Evtl. treffen wir auch auf Pa-ter Damian, der eine Zeit lang bei unsim Pfarrverband war. Wir besuchendas Geburtshaus von Arnold Janssen,Gründer des Steyler Ordens. Erlebensie reizvolles Ambiente und abwechs-lungsreiche niederrheinische Land-schaft in Thorn (Weiße Stadt) oderRoermond.

29.07.20Ganztägige Rundführungen im Klos-terdorf an der Maas. Gegen Ende des19. Jahrhunderts gründete Pater Ar-nold Janssen, infolge des damalsstattfindenden Kulturkampfes inDeutschland, in Steyl einen missiona-rischen Klosterorden. Bald darauf folg-ten zwei Orden für Frauen. Danebenwurde ein Missionsmuseum, eine Dru-ckerei und ein botanischer Garten ein-gerichtet: alles im Zentrum von Steyl.So bildete sich eine außergewöhnlichEnklave katholischen Erbes, wie sie inden Niederlanden kein zweites Mal zufinden ist: das Klosterdorf Steyl. Hier

treffen wir Pater Puhl, den wir eben-falls aus München kennen.

30.07.20Besuch in Kevelaer dem größten Mari-enwallfahrtsort am Niederrhein. Kevelaer ist einer der bekanntestenMarienwallfahrtsorte Deutschlands.Die Innenstadt lädt mit ihren histori-schen Gebäuden und gemütlichen Ca-fés zum Verweilen ein. Herzstück istder Kapellenplatz mit der Gnadenka-pelle und dem Marienbild. Weiterfahrt nach Aachen und Besichti-gung des Kaiserdoms.

31.07.20Abreise von Steyl. Fahrt über Mainzoder Limburg. (Änderungen vorbehalten)

Reiseveranstalter:

Doppelzimmer: 420,00 € (Bei mind.28 Teilnehmern)Einzelzimmerzuschlag: 28,00 € max. 6 EinzelzimmerLeistungen: Busfahrt im modernen Reisebus4 x Übernachtung inkl. Frühstück undAbendessen im Missionshaus in SteylFührungen lt. Programm

Wir hoffen, dass bis Reiseantritt dieCorona-Krise weitgehend überwundenist und freuen uns auf zahlreiche An-meldungen. Petronilla Maier

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Zeit St. Matthias Tag / Datum Zeit Wiederkunft des HerrnRegelmäßige Gottesdienstzeiten

17.00 Rosenkranz Samstag

17.00 Beichtgelegenheit

17.30 Vorabendmesse

9.30 Eucharistiefeier/Familiengottesdienst

Sonntag 11.00 Pfarrgottesdienst / Familiengottesdienst

18.30 Eucharistiefeier

Montag 18.00

18.30

Zeit für Jesus

Eucharistiefeier

14.00 Eucharistiefeier für Senioren (jeden 2. Dienstag im Monat)

Dienstag

8.00 Eucharistiefeier Mittwoch 18.30 Eucharistiefeier

9.00 Psalmen mit allen Sinnen erleben.Voraussichtlich ab Mai/Juni

17.00 Rosenkranz

17.30 Eucharistische Anbetung Donnerstag 14.00 Eucharistiefeier für Senioren

(jeden 4. Donnerstag im Monat)

18.00 Abendmesse/ jeden 1. Do

Lobpreis m. Eucharistie

8.00 Eucharistiefeier Freitag 9.00 Eucharistiefeier

13. im Monat 17.45 Fatima-Rosenkranz

Gottesdienste im Altenheim St. Elisabeth

Bitte Aushang im Altenheim beachten.

Gottesdienste im Seniorenheim Marie-Anne Clauss

15.00 Wortgottesdienst amletzten Mittwoch des

Monats.

Mittwoch

Bitte beachten Sie zusätzlich die Aushänge im Schaukasten; die Termineim Pfarrbrief und im Pfarrverband aktuell für eventuelle Änderungen.

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Gottesdienste mit besonderer Gestaltung,sonst gilt die gewohnte Gottesdienstordnung oder Ferienordnung.

(StM = St. Matthias, WdH = Wiederkunft des Herrn, AK = Evang. Andreaskirche, MAC = Altenheim Marie-Anne Clauss,

PV = Pfarrverband, WNT = Waldfriedhof, neuer Teil)

Lt. Allgemeinverfügung des Bayerischen Staatsministeriums fürGesundheit und Pflege (StMGP) vom 16.03.2020 gilt bis 19.04.2020 ein

allgemeines Veranstaltungs- und Versammlungsverbot, das explizit, auchfür unsere Kirchen gilt. Ob danach unsere Gottesdienste und

Veranstaltungen wie geplant durchgeführt werden können, wissen wirnoch nicht. Bitte beachten Sie unsere Aushänge im Schaukasten.

„Auf eins wollen wir uns aber schon jetzt gedanklich vorbereiten. Wennwir wieder zurückkehren in unsere Kirchen, wollen wir ein wirkliches Fest

des Glaubens feiern, ein Fest der Auferstehung; das wäre schön!“(aus dem Schreiben von Erzbischof Reinhard Kardinal Marx, am

25.03.2020)

Do. 23.04.WdH 14:00 Eucharistiefeier mit SeniorenDo. 23.04.WdH 14:30 Seniorennachmittag

3. SONNTAG DER OSTERZEIT

So. 26.04.StM 9:30 Eucharistiefeier, thematisch gestaltet vom Pfarrgemeinderat

So. 26.04.WdH 11:00 PfarrgottesdienstSo. 26.04.WdH 18:30 EucharistiefeierMi. 29.04.MAC 15:00 Eucharistiefeier im Altenheim Marie Anne ClaussMi. 29.04.StM 17:00 RosenkranzMi. 29.04.StM 19:30 PGR Sitzung in E 3

HL. MARIA, PATRONIN DES LANDES BAYERN

Fr. 01.05.StM 9:30 EucharistiefeierFr. 01.05.WdH 18:30 Feierliche MaiandachtSa. 02.05.StM 17:30 Vorabendmesse

4. SONNTAG DER OSTERZEIT

So. 03.05.StM 10:00 Gottesdienst zum Jahrestag unserer Pfarrverbandsgründung, musikalisch gestaltet

So. 03.05.WdH 11:00 Gottesdienst in WdH? Aushang beachtenSo. 03.05.WdH 18:30 Eucharistiefeier

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Di. 05.05.StM 15:00 Treffen BastlergruppeDi. 05.05.StM 18:00 MaiandachtDo. 07.05.StM 18:00 Lobpreis mit EucharistiefeierFr. 08.05.StM 8:00 EucharistiefeierFr. 08.05.WdH 9:00 EucharistiefeierFr. 08.05.WdH 18:30 Maiandacht für Große und KleineFr. 08.05.AK 19:30 Ökum. Maiandacht in der Andreaskirche mit

Taize-Liedern5. SONNTAG DER OSTERZEIT

So. 10.05.StM 9:30 Familiengottesdienst zum Muttertag, gestaltet vom Kigo-Kreis und Musizierkreis

So. 10.05.WdH 11:00 PfarrgottesdienstSo. 10.05.StM 12:00 Gebetskreis mit philippinischen FrauenSo. 10.05.WdH 18:30 EucharistiefeierDi. 12.05.StM 14:00 Maiandacht mit SeniorenDi. 12.05.StM 14:30 Seniorennachmittag „ Sebastian Kneipp“

Referentin: Natalie NussbaumerMi. 13.05.WdH 17:45 Fatima-Rosenkranz mit ProzessionMi. 13.05.WdH 18:30 EucharistiefeierFr. 15.05.StM 16:15 Lernhelfertreffen in E 3Fr. 15.05.WdH 18:30 MaiandachtSa. 16.05.StM 17:30 Vorabendmesse

6. SONNTAG DER OSTERZEIT

So. 17.05.StM 9:30 EucharistiefeierSo. 17.05.WdH 11:00 Familiengottesdienst, gestaltet vom KindergartenSo. 17.05.WdH 18:30 EucharistiefeierDi. 19.05.StM 18:00 Maiandacht

CHRISTI HIMMELFAHRT

Do. 21.05.StM 9:30 EucharistiefeierDo. 21.05.WdH 11:00 PfarrgottesdienstFr. 22.05.WdH 18:30 MaiandachtSa. 23.05.StM 17:00 RosenkranzSa. 23.05.StM 17:30 VorabendmesseSa. 23.05.StM 20:00 Maiandacht im Schlosspark mit Lichterprozession

7. SONNTAG DER OSTERZEIT

So. 24.05.StM 9:30 Eucharistiefeier

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So. 24.05.StM 10:30 Minis aktiv - Vorbereitung für das Fest der Kulturen

So. 24.05.WdH 11:00 PfarrgottesdienstSo. 24.05.WdH 18:30 EucharistiefeierMo. 25.05.PV 9:00 Ausflug der ErstkommunionkinderDi. 26.05.StM 18:00 MaiandachtMi. 27.05.MAC 15:00 Wortgottesdienst im Altenheim Marie Anne ClaussDo. 28.05.WdH 14:00 Eucharistiefeier mit SeniorenDo. 28.05.WdH 14:30 SeniorennachmittagFr. 29.05.WdH 18:30 Feierliche Schlussmaiandacht mit dem

RegenbogenchorSa. 30.05.StM 17:30 Vorabendmesse

PFINGSTEN

So. 31.05.StM 10:00 Eucharistiefeier in verschiedenen Sprachen, anschließend Fest

So. 31.05.WdH 11:00 PfarrgottesdienstPFINGSTMONTAG

Mo. 01.06.StM 9:30 PfarrgottesdienstMo. 01.06.WdH 11:00 EucharistiefeierDi. 02.06.StM 15:00 Treffen BastlergruppeDo. 04.06.StM 18:00 Lobpreis mit Eucharistiefeier

DREIFALTIGKEITSSONNTAG

So. 07.06.StM 9:30 EucharistiefeierSo. 07.06.WdH 11:00 PfarrgottesdienstSo. 07.06.StM 12:00 Gebetskreis philippinischen FrauenSo. 07.06.WdH 18:30 EucharistiefeierDi. 09.06.StM 14:00 Eucharistiefeier mit SeniorenDi. 09.06.StM 14:30 Seniorennachmittag

HOCHFEST DES LEIBES UND BLUTES CHRISTI - Fronleichnam

Do. 11.06.StM 9:00 Teilnahme an der Stadtprozession gemeinsam mitWdH

Do. 11.06.WdH 11:00 PfarrgottesdienstDo. 11.06.StM 18:00 FronleichnamsgottesdienstSa. 13.06.StM 17:00 Fatima-Rosenkranz Sa. 13.06.StM 17:30 VorabendmesseSa. 13.06.StM 18.30 Konzert der russischen Sängergruppe

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11. SONNTAG IM JAHRESKREIS

So. 14.06.StM 9:30 EucharistiefeierSo. 14.06.WdH 11:00 PfarrgottesdienstSo. 14.06.WdH 18:30 EucharistiefeierDo. 18.06.WdH 9:00 Seniorenfahrt Zillertaler Höhenstraße

StM 9:15 Schaukäserei in Fügen, Rückkehr ca. 20.00 UhrFr. 19.06. 19:30 Taizé-Gebet in St. NikolausSa. 20.06. 14:00 Sommerfest in der Tischlerstr.Sa. 20.06.StM 17:30 Vorabendmesse

12. SONNTAG IM JAHRESKREIS

So. 21.06.StM 9:30 Fronleichnamsgottesdienst in St. Matthias anschließend Prozession durch die Gemeinde. Frühschoppen im Pfarrsaal

So. 21.06.WdH Pfarrgottesdienst entfälltSo. 21.06.WdH 18:30 EucharistiefeierMi. 24.06.MAC 15:00 Wortgottesdienst im Altenheim Marie Anne ClaussDo. 25.06.WdH 14:30 SeniorennachmittagDo. 25.06.StM 17:30 Eucharistische AnbetungDo. 25.06.StM 18:00 EucharistiefeierFr. 26.06.StM 16:15 Lernhelfertreffen in E 3Sa. 27.06. Ausweichtermin Sommerfest in der TischlerstraßeSa. 27.06.StM voraussichtlich Indischer TanzabendSa. 27.06.StM 17:00 BeichtgelegenheitSa. 27.06.StM 17:00 RosenkranzSa. 27.06.StM 17:30 Vorabendmesse

13. SONNTAG IM JAHRESKREIS

So. 28.06.StM 7:45 Start in beiden Pfarreien zur Fußwallfahrt nach Maria Eich

So. 28.06.StM 10:30 Minis unterwegs - Eis essenSo. 28.06.PV 11:00 Wallfahrtsgottesdienst in Maria EichSo. 28.06.WdH 11:00 PfarrgottesdienstSo. 28.06.WdH 18:30 EucharistiefeierDo. 02.07.StM 18:00 Lobpreis mit EucharistiefeierSa. 04.07.StM 10:00 Taufe von Maximilian

14. SONNTAG IM JAHRESKREIS

So. 05.07. Waldgottesdienst Hl. KreuzSo. 05.07.StM 9:30 EucharistiefeierSo. 05.07.WdH 11:00 Wortgottesdienst für Kinder in der Bibliothek

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So. 05.07.WdH 11:00 PfarrgottesdienstSo. 05.07.StM 12:00 E 3 Gebetskreis mit philippinischen FrauenSo. 05.07.WdH 18:30 EucharistiefeierDi. 07.07.StM 15:00 Treffen BastlergruppeFr. 10.07.StM 16:00 Sommerfest des KindergartensFr. 10.07. 19:30 Taizé-Gebet voraussichtl. in St. Johann Baptist

15. SONNTAG IM JAHRESKREIS

So. 12.07.StM 9:30 EucharistiefeierSo. 12.07.AK 10:30 Ökum. Gottesdienst in der Andreaskirche

anschließend ökum. SommerfestSo. 12.07.WdH 11:00 PfarrgottesdienstSo. 12.07.WdH 18:30 EucharistiefeierMo. 13.07.WdH 17:45 Fatima-Rosenkranz mit ProzessionMo. 13.07.WdH 18:30 EucharistiefeierDi. 14.07.StM 14:00 Eucharistiefeier mit SeniorenDi. 14.07.StM 14:30 SeniorennachmittagMi. 15.07.WdH Eucharistiefeier - entfällt wegen DekanatsausflugMi. 15.07.PV Pfarrbüros ganztags geschlossen wegen

DekanatsausflugMi. 15.07.PV Eucharistiefeiern entfallenSa. 18.07.WdH 10:00 Feier der Erstkommunion mit dem

RegenbogenchorSa. 18.07.StM 17:00 Minis gesellig - Übernachtung in St. MatthiasSa. 18.07.StM 17:30 Vorabendmesse

16. SONNTAG IM JAHRESKREIS

So. 19.07.StM 9:30 Familiengottesdienst mit dem Kindergarten - Abschied der Schulanfänger

So. 19.07.WdH 7:00 Abfahrt in WdH zur BergmesseSo. 19.07.StM 7:15 Abfahrt zur BergmesseSo. 19.07.WdH 11:00 40. Bergmesse der Gemeinde Wiederkunft des

Herrn auf dem Breitenberg/AllgäuSo. 19.07.WdH 18:30 EucharistiefeierMo. 20.07.StM 19:00 Gemeinsame Sitzung der PGR mit Grill in StMDo. 23.07.WdH 14:00 Eucharistiefeier mit SeniorenDo. 23.07.WdH 14:30 SeniorennachmittagFr. 24.07.WdH 18:00 Vorschulabschied des KindergartensSa. 25.07.StM 10:00 Feier der Erstkommunion mit ProjektchorSa. 25.07.StM 17:30 Vorabendmesse

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17. SONNTAG IM JAHRESKREIS

Mo. 27.07. PV Fahrt nach Steyl bis 31.07.2020Mi. 29.07.MAC 15:00 Wortgottesdienst im Altenheim Marie Anne ClaussSa. 01.08.StM 17:00 Rosenkranz mit Gedenken an die Verstorbenen

des VormonatsSa. 01.08.StM 17:30 Vorabendmesse

18. SONNTAG IM JAHRESKREIS

So. 02.08.StM 9:30 EucharistiefeierSo. 02.08.WdH 11:00 PfarrgottesdienstSo. 02.08.WdH 18:30 Eucharistiefeier

19. SONNTAG IM JAHRESKREIS

So. 09.08.StM 9:30 EucharistiefeierSo. 09.08.WdH 11:00 PfarrgottesdienstSo. 09.08.WdH 18:30 EucharistiefeierDo. 13.08.StM 17:30 Fatimarosenkranz Do. 13.08.StM 18:00 EucharistiefeierFr. 14.08.StM 8:00 EucharistiefeierFr. 14.08.WdH 18:30 Vorabendmesse

MARIÄ AUFNAHME IN DEN HIMMEL

Sa. 15.08.StM 9:30 Eucharistiefeier mit Kräutersegnung u. Kräuterbuschenverkauf

Sa. 15.08.WdH 11:00 Pfarrgottesdienst mit Kräutersegnung20. SONNTAG IM JAHRESKREIS

So. 16.08.StM 9:30 EucharistiefeierSo. 16.08.WdH 11:00 PfarrgottesdienstSo. 16.08.WdH 18:30 Eucharistiefeier

21. SONNTAG IM JAHRESKREIS

So. 23.08.StM 9:30 EucharistiefeierSo. 23.08.WdH 11:00 PfarrgottesdienstSo. 23.08.WdH 18:30 Eucharistiefeier

22. SONNTAG IM JAHRESKREIS

So. 30.08.StM 9:30 EucharistiefeierSo. 30.08.WdH 11:00 PfarrgottesdienstSo. 30.08.WdH 18:30 EucharistiefeierDo. 03.09.StM 18:00 Lobpreis mit EucharistiefeierSa. 05.09.StM 12:00 Fußwallfahrt zum Frauendreißiger nach St. Maria

Thalkirchen mit Teilnahme an den Andachten

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Sa. 05.09.StM 17:00 Rosenkranz mit Gedenken an die Verstorbenen des Vormonats

Sa. 05.09.StM 17:30 Vorabendmesse

23. SONNTAG IM JAHRESKREIS

So. 06.09.StM 9:30 EucharistiefeierSo. 06.09.WdH 11:00 PfarrgottesdienstSo. 06.09.StM 12:00 E 3 Gebetskreis mit philippinischen FrauenSo. 06.09.WdH 18:30 EucharistiefeierDi. 08.09.StM 8:15 Segnung der SchulanfängerDi. 08.09.WdH 8:15 Segnung der SchulanfängerDi. 08.09.StM 14:00 Eucharistiefeier mit SeniorenDi. 08.09.StM 14:30 SeniorennachmittagFr. 11.09.StM 19:30 Taizé-Gebet in St. MatthiasSa. 12.09.StM 8:00 Abfahrt zur Ökum. Berggottesdienst

voraussichtlich auf dem Eckbauern bei GarmischSa. 12.09.StM 17:30 Vorabendmesse

24. SONNTAG IM JAHRESKREIS

So. 13.09.StM 9:30 EucharistiefeierSo. 13.09.WdH 11:00 PfarrgottesdienstSo. 13.09.WdH 17:45 Fatima-Rosenkranz mit ProzessionSo. 13.09.WdH 18:30 Eucharistiefeier

25. SONNTAG IM JAHRESKREIS

So. 20.09.StM 9:30 EucharistiefeierSo. 20.09.WdH 11:00 PfarrgottesdienstSo. 20.09.WdH 18:30 EucharistiefeierDo. 24.09.WdH 14:00 Eucharistiefeier mit SeniorenDo. 24.09.WdH 14:30 SeniorennachmittagDo. 24.09.StM 16:00 Puppenbühne SperlichFr. 25.09.StM 15:30 Kinderkleidermarkt AnnahmeSa. 26.09.StM 9:00 Kinderkleidermarkt Verkauf

26. SONNTAG IM JAHRESKREIS

So. 27.09.StM 9:30 EucharistiefeierSo. 27.09.WdH 11:00 PfarrgottesdienstSo. 27.09.WdH 18:30 EucharistiefeierMo. 28.09.StM 17:00 Kinderkleidermarkt RückgabeMi. 30.09.MAC 15:00 Wortgottesdienst im Altenheim Marie Anne ClaussDo. 01.10.StM 18:00 Lobpreis mit Eucharistiefeier

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Fr. 02.10.StM 17:00 OktoberrosenkranzSa. 03.10.StM 17:00 Rosenkranz mit Gedenken an die Verstorbenen

des VormonatsSa. 03.10.StM 17:30 Vorabendmesse

27. SONNTAG IM JAHRESKREIS - ERNTEDANK

So. 04.10.StM 9:30 EucharistiefeierSo. 04.10.WdH 11:00 PfarrgottesdienstSo. 04.10.StM 12:00 E 3 Gebetskreis philippinischen FrauenSo. 04.10.WdH 18:30 EucharistiefeierMo. 05.10.WdH 18:00 OktoberrosenkranzDi. 06.10.StM 15:00 Treffen BastlergruppeMi. 07.10.StM 17:00 OktoberrosenkranzFr. 09.10.StM 17:00 Oktoberrosenkranz

28. SONNTAG IM JAHRESKREIS

So. 11.10.StM 9:30 EucharistiefeierSo. 11.10.WdH 11:00 PfarrgottesdienstSo. 11.10.WdH 18:30 EucharistiefeierMo. 12.10.WdH 18:00 OktoberrosenkranzMo. 12.10.WdH 18:30 EucharistiefeierDi. 13.10.StM 7:30 Tagesfahrt zu Pater Pare – Steinhausen,

Aulendorf …Di. 13.10.WdH 17:45 Fatima-Rosenkranz mit ProzessionMi. 14.10.StM 17:00 OktoberrosenkranzFr. 16.10.StM 17:00 Oktoberrosenkranz

29. SONNTAG IM JAHRESKREIS - KIRCHWEIH

So. 18.10.StM 10:00 Festgottesdienst mit Kirchenchor u. Orchester, anschließend Frühschoppen

So. 18.10.WdH 11:00 PfarrgottesdienstSo. 18.10.WdH 18:30 EucharistiefeierMo. 19.10.WdH 18:00 OktoberrosenkranzMo. 19.10.WdH 18:30 EucharistiefeierMi. 21.10.StM 17:00 OktoberrosenkranzDo. 22.10.WdH 14:00 Eucharistiefeier mit SeniorenDo. 22.10.WdH 14:30 SeniorennachmittagFr. 23.10.WdH 19:00 Pfarrsaal - Basar Kindergarten für SchwangereFr. 23.10.StM 16:00 Puppenbühne SperlichFr. 23.10.StM 17:00 OktoberrosenkranzSa. 24.10.WdH 10:00 Pfarrsaal - Basar Kindergarten

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30. SONNTAG IM JAHRESKREIS - WELTMISSIONSSONNTAG

So. 25.10.StM 9:30 EucharistiefeierSo. 25.10.WdH 11:00 PfarrgottesdienstSo. 25.10.WdH 18:30 EucharistiefeierSo. 25.10.StM 19:00 Estampie-KonzertMo. 26.10.WdH 18:00 OktoberrosenkranzMi. 28.10.MAC 15:00 Wortgottesdienst im Altenheim Marie Anne ClaussMi. 28.10.StM 17:00 OktoberrosenkranzFr. 30.10.StM 17:00 OktoberrosenkranzSa. 31.10.StM 17:30 Vorabendmesse – Mit Gedenken an die

Verstorbenen Gemeindemitglieder des VorjahresALLERHEILIGEN

So. 01.11.StM 9:30 EucharistiefeierSo. 01.11.WdH 11:00 PfarrgottesdienstSo. 01.11. 15:00 Eucharistiefeier - Waldfriedhof Neuer Teil mit

Gräbersegnung Mo. 02.11.WdH 18:30 Eucharistiefeier - die Pfarrgemeinde gedenkt der

seit Allerseelen 2019 verstorbenen Gemeindemitglieder

Di. 03.11.StM 15:00 Treffen BastlergruppeDo. 05.11.StM 18:00 Lobpreis mit EucharistiefeierSa. 07.11.StM 17:00 Rosenkranz mit Gedenken an die Verstorbenen

des VormonatsSa. 07.11.StM 17:30 Vorabendmesse

32. SONNTAG IM JAHRESKREIS

So. 08.11.StM 9:30 EucharistiefeierSo. 08.11.WdH 11:00 PfarrgottesdienstSo. 08.11.StM 12:00 E 3 Gebetskreis philippinische FrauenSo. 08.11.WdH 18:30 EucharistiefeierDi. 10.11.StM 14:00 Eucharistiefeier mit SeniorenDi. 10.11.StM 14:30 SeniorennachmittagMi. 11.11.StM 8:00 EucharistiefeierMi. 11.11.StM 16:30 St. Martinsfeier mit LaternenumzugMi. 11.11.WdH 18:30 EucharistiefeierFr. 13.11.WdH 17:45 Fatima-Rosenkranz mit ProzessionFr. 13.11.WdH 17.00 St. Martinsfeier in der Kirche mit LaternenumzugFr. 13.11.WdH 19:30 Taizè-Gebet in WdH

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33. SONNTAG IM JAHRESKREIS

So. 15.11.StM 9:30 EucharistiefeierSo. 15.11.WdH 11:00 Pfarrgottesdienst mit KrankensalbungSo. 15.11.WdH 18:30 EucharistiefeierDo. 19.11.StM 16:00 Puppenbühne SperlichSa. 21.11.WdH 14:00 Ewige AnbetungSa. 21.11.StM 17:30 Vorabendmesse

CHRISTKÖNIG

So. 22.11.StM 9:30 EucharistiefeierSo. 22.11.WdH 11:00 Feierlicher Pfarrgottesdienst zum PatroziniumSo. 22.11.WdH 17:00 Konzert zum Patrozinium

„Ich brauche keine Kirche“,sagen viele. „Ich kann ja auch zuhause beten.“

„Ich brauche keine Kirche“,sagen andere. „Ich gehe einfach in die Natur.“

„Ich brauche meine Kirche“,sage ich. „Ich vermisse sie!“„Ich brauche meine Kirche“,

sage ich. „Ich vermisse die Gemeinschaft!“„Ich brauche meine Kirche“,

fühle ich: „Sie gibt mir Halt, Trost, das Wort Gottes, Jesus selbst.“

Ich vermisse meine Kirche.Vielleicht geht es auch denen so,

die sagen: „Ich brauche keine Kirche!“

Natalie Nussbaumer

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Aus dem Kindergarten St. Matthias

„Aufgewacht, die Sonne lacht,sie hat den Frühling mitgebracht.Die Biene summt, die Hummel brummt,die Luft ist lau, die Sonne scheint,nicht eine kleine Wolke weint.Die Welt ist schön,könnt ihr das seh'n?“

Liebe Gemeinde,

wir hoffen, Sie nehmen dieVeränderungen in der Natur wahr undfreuen sich auf die bevorstehendeZeit. Unsere Kindergartenkinderwarten nun sehnsüchtig auf denOsterhasen. Ob er dieselbstgebastelten Nester füllt? Auchsonst ist viel los bei uns:Ausflüge in die Natur, in den Tierpark,Schulwegtraining mit der Polizei,Ganztagesausflug der Vorschulkindermit Übernachtung, und, und, und.....

Ein buntes Jahr voller schöner,spannender, lustiger Tage.

Ihnen wünschen wir eine schöneFrühlings- und Sommerzeit und

Interessierte sind herzlich zu unseremSommerfest am 10.07.20 um 16.00

Uhr eingeladen.

Ihre Andrea Faltermeier und das Kigateam von St. Matthias

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Bild: Andrea Faltermeier

Was du tust, tue ganz und auf eine Weise, die deiner selbst am würdigsten, für den Nächs-ten am nützlichsten, für GOTT am ehrenvollsten ist.

Arnold Janssen, aus dem Steyler Tischkalender

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Kiga-News aus Wiederkunft des Herrn

Das zweite Kindergartenhalbjahr hatbegonnen und wir feierten ausgelas-sen mit Musik und Tanz die Fa-schingszeit. Zum Thema „Märchen“kamen viele tolle Verkleidungen z.B.der Froschkönig, ein Ritter, viele klei-ne Hexen, ein gestiefelter Kater undnoch mehr kleine Prinzessinnen, einKönig und manch andere mehr. EinClown gab seine Zauberkunststückezum Besten und wir hatten eine schö-ne bunte Zeit.

Das Osterfest wird unser nächstesgroßes Fest sein und wir basteln Os-ternester, singen Oster- und Früh-lingslieder. Das letzte Abendmahl wirdmit Brot und Traubensaft gefeiert. Inder Kirche feiern wir dann die Aufer-stehung Jesus und mit einem Oster-frühstück schließen wir die Osterzeit.

Unsere Vorschulkinder gehen nochauf mehrere Exkursionen z.B. in dieSchack Galerie, ins Museum der fünfKontinente und zur Polizei.

Nach unserem Frühlingsfest, das EndeMai stattfindet, fahren unsere Vor-schulkinder wieder ins Sommerlager.Eine Woche Bauernhof in Oberau –Tirol: Kühe melken, Pony reiten,wandern, leckeres Essen, eineFahrt mit der Bummelbahn undvieles mehr stehen auf dem Pro-gramm.

Auch unsere Waldtage im Sommerfinden wieder statt: Naturerfahrungs-spiele, Schatzsuche und noch mehrbringen den Kindern die Natur näher.

Das Basteln der Schultüten steht auchnoch auf dem Programm, bevor wirdie Vorschulkinder mit dem Übernach-tungsfest und einem Abschlußgottes-dienst verabschieden.

Im nächsten Kindergartenjahr2020/2021 haben wir ein Jubiläum zufeiern. Es wird bestimmt schön, dennunser Kindergarten wird 50 Jahre alt!Einige Kinder sind von damals bisheute in unserem Haus gewesen undes gibt viele Geschichten dazu. Viel-leicht wissen Sie ja die ein oder ande-re!Unsere E-Mail lautet: [email protected]

Dann geht das Kindergartenjahr auchschon wieder dem Ende zu und wirfreuen uns auf einen sonnigen Som-mer und schöne erholsame Ferien.

Eine schöne Zeit wünscht Ihnen dasKindergarten-Team WdH

Grafik: Pixabay

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Zu Gast bei der Lebensmittelausgabe in Fürstenried

Wenn am Mittwoch um ca. 14 Uhr beider Lebensmittelausgabe in Fürsten-ried das Glöckchen ertönt, dann heißtdas: die Waren sind auf die Ausgabe-tische verteilt, die Helfer stehen in Po-sition, jetzt kann’s losgehen! Die ers-ten Kunden sind schon da und werdenentsprechend der Ausweisnummerfortlaufend aufgerufen. „Nummern-girl“, so wird Frau R. auch scherzhaftvon den KollegInnen genannt. Sie istdas Bindeglied zwischen Warte- undAusgaberaum und sorgt mit ihrer ver-bindlichen Art für einen reibungslosenAblauf beim Anstehen, ohne Gedrän-ge, ohne Streit. Engagierte gesucht!

So lautete 2016 der Aufruf zur Mithilfe

bei der Lebensmittelausgabe - und die

Resonanz war unglaublich! So stand

in kürzester Zeit ein zuverlässiger Hel-

ferstamm zur Verfügung, der weitge-

hend, unverändert bis heute, jede

Woche mit Energie und Leidenschaft

die Ausgabe „wuppt“!

Wer gerne organisiert und anpackt,

Freude am Umgang mit Menschen un-

terschiedlichster Herkunft und ein ho-

hes Maß an sozialer Kompetenz hat,

der ist bei der Lebensmittelausgabe

genau richtig. Dazu noch ein Quänt-

chen Humor und die Sache läuft!

Die Aufgaben sind vielfältig: die einen

helfen gerne beim Auf- und Abbau

mit, andere schätzen den Kontakt mit

den Kunden und geben Waren aus

oder kontrollieren die Ausweise. Jeder

hat inzwischen seinen Platz gefunden,

hinter „seiner“ Gemüsekiste, am Brot-

stand oder im Kühlwagen. Auch am

Anmeldetisch ist jede Menge zu tun.

Hier freut sich Frau Melanie Beer, zu-

ständig für die Soziale Beratung und

die Organisation der Lebensmittelaus-

gabe bei der Caritas in Neuforsten-

ried, über die tatkräftige Unterstüt-

zung durch Herrn S. Ihm präsentieren

die Kunden gleich am Eingang des

Warteraumes die Ausweise. So wird

dokumentiert, wer auch wirklich regel-

mäßig Ware abholt. Dies ist Bedin-

gung für die Teilnahme an der Le-

bensmittelausgabe. Zudem spricht

Herr S. Arabisch und Kurdisch und ist

insofern eine wertvolle Hilfe bei immer

wieder auftretenden Verständigungs-

schwierigkeiten. Währenddessen ist

Frau Melanie Beer damit beschäftigt,

Fragen der Kunden zu beantworten,

aktuelle Bescheide einzusammeln,

neue Anfragen für einen Ausweis zu

bearbeiten, Beratungstermine zu ver-

einbaren oder auch mal zu trösten.

Ein durch und durch eingespieltes

Team und flexibel genug, um im Be-

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darfsfalle unkompliziert umzudisponie-

ren!

Nahrung für Körper UND Seele

Die Kunden freuen sich, durch die

kostenlosen Lebensmittel ihr sehr be-

grenztes monatliches Budget etwas

entlasten zu können. Die allermeisten

stehen auch zuverlässig jeden Mitt-

woch bei Herrn S. an der Anmeldung.

Darüber hinaus bietet ihnen der wö-

chentliche Termin aber noch viel

mehr: für nicht wenige ist er zum „ge-

sellschaftlichen Event“ geworden. Man

trifft sich, tauscht sich aus, hilft sich

gegenseitig, auch Freundschaften ha-

ben sich schon gebildet.

Diese entspannte Atmosphäre ist der

guten Organisation und der erfreuli-

chen Tatsache geschuldet, dass dem

Projekt von der Pfarrei Räume zur

Verfügung gestellt wurden, sodass die

Ausgabe „unter Dach“ stattfinden

kann, sogar mit extra bestuhltem

Wartebereich. Ob nun Schneetreiben

oder 30 Grad im Schatten, das Wetter

spielt hier keine große Rolle!

Ein ganz wesentlicher Faktor für das

meist harmonische Miteinander aber,

ist die tatkräftige Unterstützung durch

die Ehrenamtlichen, die nicht nur an-

packen können, sondern mit ihrer of-

fenen und wertschätzenden Art auf

Augenhöhe kommunizieren. So ist das

Eis meist schnell gebrochen und man

tritt in Beziehung zueinander, ob man

nun ins Gespräch kommt oder dies

durch ein kleines Lächeln auf den Lip-

pen signalisiert.

Kurz und gut: hier holt man nicht nur

Lebensmittel ab, hier gibt’s auch Nah-

rung für die Seele!

Lebensmittelausgabe in Fürstenried

auf einen Blick

Kooperationsprojekt der Caritas

Neuforstenried (soziale Beratung),der Münchner Tafel e.V. und desPfarrverbandes Fürstenried-Max-hof, eröffnet am 2. März 2016

Berechtigt sind Empfänger vonLeistungen nach SGB II („HartzIV“), SGB XII (Grundsicherung imAlter und bei voller Erwerbsminde-rung), Einkommen oder Rente invergleichbarer Höhe

Ausgabe jeden Mittwoch in Räum-

lichkeiten der Pfarrei Wiederkunftdes Herrn

100 Ausweise, entspricht derzeit212 Teilnehmern, davon 59 Kinderund 153 Erwachsene

Alleinlebend: 43 Personen

Alleinerziehend: 10 Personen Senioren über 60 Jahre: 27 Perso-

nenElisabeth Derschau

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Ziel des Lebens ist es nicht, ein erfolgreicher MENSCH zu sein, sondern ein wertvoller.Albert Einstein, Physiker

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Pfingsten – Gottesdienst inverschiedenen Sprachen

Ökum. Berggottesdienst

Durch die Ausgießung des HeiligenGeistes wird Pfingsten auch als „Ge-burtstag der Kirche“ und der weltwei-ten Mission verstanden.

In unserem Pfarrverband, d.h. hier inSt. Matthias, waren wir in den letztenJahren gewohnt, ein besonderes Ge-burtstagsfest zu feiern mit Gottes-dienst in verschiedenen Sprachen,Mittagessen mit landestypischen Spe-zialitäten sowie einem Fest der Kultu-ren mit Tanz und Gesang aus Europaund weltweit.

Da wir heuer nicht wissen, inwieweit„Corona“ so eine „Pfingst-Party“ zu-lässt, gibt es, wenn überhaupt, nurein Mini-Fest.

Wir laden Sie ein, am 31. Mai 2020um 10.00 Uhr in die Kirche St. Matthi-as zum Gottesdienst in verschiedenenSprachen, musikalisch gestaltet vomProjektchor. – Sänger und Sängerin-nen sind herzlich willkommen.

Anschließend bei schönem Wetterzum Biergarten mit Grillfest. Beischlechtem zum Frühschoppen in denPfarrsaal.

Das Nachmittagsprogramm entfälltleider.

Vielleicht gibt es 2021 wieder das vol-le Programm.

Petronilla Maier

Für unseren diesjährigen Berggottes-dienst am 12. September möchte ichden Eckbauern in Garmisch-Partenkir-chen vorschlagen. Es ist ein Höhenrü-cken vor dem Wettersteingebirge miteinem wunderbaren Blick auf selbiges.Eine Seilbahn mit 6-er Gondeln führtauf 1237m hinauf. Ein breiter Wegführt in 10 – 15 Minuten von der Seil-bahnbergstation über den Höhenrü-cken hinüber zum Berggasthof Eck-bauer. Der Ort für die Messfeier wäredort auf einer Wiese.

Aber vor eine Durchführung haben dieGötter noch einige Fragezeichen ge-setzt. Beten wir als allererstes darum,dass der Coronavirus bis dahin soweitunschädlich gemacht ist, dass einederartige Veranstaltung überhauptmöglich ist.

Leider sind manche Orte für uns nichtmehr so leicht erreichbar, wie es vorein paar Jahren noch der Fall. Das be-deutet, dass ich die örtlichen Lokalitä-ten erst noch einmal selber in Augen-schein nehmen muss und dabei dasEssen in der Wirtschaft testen werde.Schlussendlich muss nachgefragt wer-den, ob unser Wunschtermin zur Ver-fügung steht.

Wenn alles passt, wäre das wunder-bar. Dann müsste zum völligen Glück nur noch der Petrus mitspielen.

Michael Feil

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22.11.19 – Törggelen Die neu zusammengestellte Band„Four on Fire“ spielte auf, als das Fes-te- und Feiern-Team, welches vorwie-gend aus Familie Walter besteht, zumTörggelen einlud. Der Saal war auchgut gefüllt. Die Band spielte größten-teils alte Schlager. Zur Stärkung gabsReginas beliebte kalte Platten und derAbend ging bei guter Stimmung im Nuvorbei.

23.11.19 – Flohmarkt und Weih-nachtsbasarNoch einmal hatten sich unsere Bast-lerfrauen aufgerafft und mit viel Elanund Freude einen Weihnachtsbasarund Flohmarkt vorbereitet. Erfreuli-cherweise haben sie alle mit Sach-und Kuchenspenden sowie Ihrem Ein-kauf zu unserem Erlös in Höhe von2.181 Euro beigetragen.Diesmal war es also der letzte Floh-markt – außer wir finden ein paar en-gagierte Frauen oder Männer, diezweimal im Jahr die Organisation indie Hand nehmen. Dann wäre dasBastlerteam sofort wieder dabei. Allei-ne schaffen sie es leider nicht mehr.Also, sollte sich jemand berufen füh-len, bitte melden Sie sich umgehendim Pfarrbüro.

24.11.19 – Festgottesdienst zum Pa-trozinium – Abschied von Maria Art-mann und Pater PareDas Patrozinium von Wiederkunft desHerrn war heuer ein dreifaches Fest.Beginn war der Festgottesdienst zumPatrozinium. Frau Forstner hatte mit

Ihrem Regenbogenchor Lieder einstu-diert und voll Inbrunst gesungen.Zahlreiche Ministranten aus beidenGemeinden dienten am Altar. PaterVijay, Pater Pare und Pater Franziskuszelebrierten den Gottesdienst. ZumEnde der Eucharistiefeier ging es ansAbschied nehmen. Thomas Walter er-innerte sich in seiner Abschiedsredean die Zusammenarbeit mit Maria, dieschon ein strenges Regiment in Wie-derkunft des Herrn führte. Alle freutensich aber über ihr großes Engagementund vor allem über ihre künstlerischeBegabung bei den Dekorationen. Für Pater Pare hat der Kirchenpfle-ger, Anton Juric, seine vier JahreDienstzeit Revue passieren lassen. AlsEinstieg wählte er Pater Pares Auss-pruch, dass sie beide „obenrum bar-fuß“ sind. Beim Abschiedslied des Re-genbogenchores musste der ein oderandere eine Träne verdrücken. Allenmerkte man den Abschiedsschmerzein bisschen an, angefangen von Pa-ter Vijay, Pater Pare bis zum jüngstenMinistranten.

Nach dem offiziellen Teil in der Kirchewurde anschließend im Pfarrsaal wei-ter gefeiert. Regina Walter hat einewunderbare „Abschiedstafel“ deko-riert. PGR-Mitglieder aus WdH stan-den in der Küche und managten dieBewirtung der Gäste.Wir im Kollegenkreis führten einenSketch „I daads scho wissen“ auf.

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Mit witziger Anspielung, dass wir unsdas Pfarrbüro von Wiederkunft desHerrn nicht ohne Maria Artmann vor-stellen können, und wir hatten recht.Mittlerweile ist März - und der Ruhe-stand von Maria noch in weiter Ferne.Gemeindemitglieder, wie Frau Rum-mel, Frau Zucker und Frau Freundor-fer lasen zum Abschied aus ihren Ge-dichten. Pater Birk schrieb ein „Ruhe-standslied“ für Maria. Geschenke wurden überreicht. Beidebrachten wir mit einem Puzzle nochmal so richtig auf Trab und so lang-sam leerte sich der Saal. Eine Tisch-reihe wollte so gar nicht nach Hausegehen, es wurde Kaffee gekocht, Ku-chen gegessen und bald schon war esZeit, zum Konzert in die Kirche zu ge-hen. Über eine Stunde gaben Chöreder umliegenden Pfarreien, Solosän-ger und einzelne Gruppen ein musika-lisches Highlight nach dem anderenzum Besten.

28.11.19 Seniorennachmittag zum Pa-trozinium, diesmal ganz anders alssonst. Kein Kaffee, kein Kuchen –nein, wie im Bierzelt wurde aufge-tischt mit Schweinsbraten und Knödel.Die vielen Gäste wurden angelocktvom „ARD-Sommerhitkönig 2017“, Jo-hannes Weindl aus Kollnburg in Nie-derbayern. Mit viel Charme und Musi-kalität brachte er mit seiner Steiri-schen Harmonika den Saal zunächstmit volkstümlicher Musik in Stim-mung. Am späteren Nachmittag gab‘sein Wunschkonzert: die Besucherwünschten sich überlieferte Lieder

und Stückl aus dem Bayerischen Waldund der Oberpfalz zum Mitsingen.Manch einer kämpfte da nicht nur mitWehmut, nein, auch ein wenig Heim-weh mag dabei gewesen sein…

(Angelika Geelhaar)

03.12.19 letzter Wortgottesdienst mitMichael Hofmann und Hans Fürst.Schweren Herzens haben Michael undHans ihren letzten Wortgottesdienst inSt. Matthias gefeiert. Die Gemeindesagt danke für die Impulse, die beidein ihren Ansprachen an uns weiterge-geben haben. Alles Gute und Gottvergelt´s Euch.

07.12.19 Hymnus Akathistos. Auch heuer kam wieder ein Großteilunserer Ehrenamtlichen am Hochfestder ohne Erbsünde empfangenenJungfrau und Gottesmutter Maria zu-

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sammen. An diesem Tag sang unserKirchenchor den ostkirchlichen Hym-nus Akathistos. Der Kirchenraum warerfüllt von Weihrauchduft und Kerzen-schein. Eine Atmosphäre, die beruhi-gend und aufbauend wirkte und durchden Gesang mit innerer Freude erfüll-te. Anschließend gabs zur Stärkungfür alle Ehrenamtlichen Abendessenund ein kleines Programm. Unsere Ba-sare, Kleidermärkte, Feste und Veran-staltungen wären ohne die Mithilfeunserer Ehrenamtlichen nicht möglich.Ein herzliches Dankeschön für allIhren Einsatz.

22.12.19 4. AdventsonntagBeide Gemeinden verabschiedetenheute Robert Kutsche, der knapp zweiJahre für unsere Kirchenmusik zustän-dig war.

24.12.19 – Krippenspiel und Christ-mette„Ich verkünde euch große Freude.Euch ist der Retter geboren“.Viele Kinder, Eltern, Omas und Opaskamen zur Krippenspielfeier, die auchheuer wieder vom Kigo-Team undkleinen SchauspielerInnen vorbereitetund mitgestaltet wurde. Besonders feierlich war unsere Christ-mette. „Sternstunden sind etwasGroßartiges und oft einmalig. Heutefeiern wir die größte Sternstunde inder Geschichte der Menschheit: Gottist Mensch geworden; in Jesus Chris-tus ist er einer von uns geworden.Gott wird Mensch und der Menschdarf am göttlichen Leben Anteil erhal-

ten. In Freude über die Geburt JesuChristi sind wir heute Nacht demStern gefolgt und haben uns um dasgöttliche Kind in der Krippe zum Got-tesdienst versammelt.“ Das waren dieEinführungsworte Pater Vijays zu die-sem wirklich beeindruckenden Gottes-dienst.

Robert Kutsche leitete den Kirchen-chor zu Bestleistungen an. Bei allerFeierlichkeit, mit Orgelstücken undGesangseinlagen dauerte der Gottes-dienst dann fast zwei Stunden.

31.12.19 Silvesterfeier mit Abschiedvon Pater PareBis zuletzt haben wir in St. Matthiasgewartet, um Pater Pare zu verab-schieden und es ging uns alle zu Her-zen, diesen letzten Gottesdienst mitihm zu feiern. Siehe auch Dr. ChristianDyckhoffs Jahresrückblick.

Im Pfarrsaal feierten wir weiter. Dr.Gerhard Eberle ließ sich ein besonde-res „Gstanzl“ einfallen mit Höhepunk-ten und Schandtaten, die Pater Pareim Laufe der Zeit vollbracht hatte. Pa-ter Pare hat sichs mit Fassung ange-hört. Ob er auch alles verstanden hat?Gabi Brönneke sang zur Gitarre einAbschiedslied und Albert Hoffmeyerhatte einen von Andrea Faltermeierumgedichteten Text zu den Noten von„Marmor Stein und Eisen bricht“ ge-schrieben und vorgesungen. Damitwir Pater Pare und er uns nicht zuschnell vergisst, werden ihm Gemein-demitglieder im Laufe des Jahres Post

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schicken. Die ersten sind bereits beiihm eingetroffen und haben ihn sehrgefreut. Nach dem offiziellen Teil der Verab-schiedung feierten wir mit ca. 40 Leu-ten Silvester. Der eigens dazu eingela-dene Musiker ging mit seiner „Quet-schen“ durch die Reihen und spielteWunschkonzert. Egal, ob Jünger oderÄlter – es wurde das Tanzbein ge-schwungen und das Buffet – zu demalle einen Beitrag leisteten – mit Ge-nuss verspeist. Es war ein wunderba-res Miteinander. Um Mitternachtwünschten wir uns bei Feuerwerk imKirchhof ein gutes Neues Jahr. Micha-el Nothaft durfte die Mitternachts-Glo-cken läuten.

Eine Teilnehmerin sagte: Jedes Jahrverbrachte ich Silvester bei meinenKindern. Aber hier war es so schön,dass ich nächstes Jahr wiederkommenwerde.

05.01.20 SternsingerIn beiden Gemeinden zogen unsereSternsinger durch die Straßen der Ge-meinde, brachten den Segen in dieHäuser und sammelten für das Kin-dermissionswerk.

19.01.20 – Wir feiern zwei Steyler MissionareDreifachen Grund zum Feiern hattenwir an diesem Tag. Einmal den Hl. Ar-nold Janssen, den Gründer der SteylerMissionare. Der Orden, der uns unse-re Seelsorger schickt und über denwir mit der Weltkirche verbunden

sind. Pater Vijay, der am 16.01. sei-nen 50. Geburtstag feierte und sichseitdem in einem Jubiläumsjahr befin-det. Pater Alex, der seit Anfang Janu-ar für Pater Pare als Kaplan zu unsgekommen ist.

Dass wir im Pfarrverband schöne Fei-ern gestalten können, wissen wir.Aber diese Feier dürfte zu denschönsten der letzten Feiern zählen.

Die musikalische Gestaltung in derKirche übernahm der Projektchor un-ter Leitung von Herbert Ruprecht. EinGesang voller Freude und Begeiste-rung. Wirklich jeder hat sich ganzschön reingehängt. Während wir inder Kirche feierten, hat Doris Zweck inzwei Küchen Rollbraten für 120 Leutevorbereitet – eine Glanzleistung. Danndie Überraschung! Es kamen so vielezum Feiern in den Saal, dass unserePlätze nicht ausreichten. Wir habenTische dazugestellt und jeden Platzgenutzt, so dass doch alle, die woll-ten, da bleiben konnten. Nach demvorzüglichen Mahl ließen wir unserenPfarrer mit einem bunt gemischtenProgramm hochleben. Zum Kirchen-chorauftritt traf Frau Paulita ArnethHofmann ein, um den Chor zu dirigie-ren. Vroni und Michael Feil packtenDrehleier und Hümmelchen aus, dieMinis sangen mit Pater Alex „für im-mer jung“. Klaus Königl testete PaterVijay, ob er ein guter Seelsorger ist.Zum Bier-Wein-Whisky Geschenkkorbsang Frau Windmeißer spontan ihr„Prost, prost, prösterchen,

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Gedichte wurden vorgetragen …Eine Feier, die unseres Pfarrers wür-dig war. Das fanden auch die Gästeaus Berlin, aus Dresden und aus demSchwabenland. Bäckerinnen spendierten Kuchen, diewir uns nach den Programmpunktenschmecken ließen.

Lassen wir Pater Vijayzu Wort kommen: „Persönlich bin ich sehrdankbar, dass ich michim Steyler-Orden wohlfühle, dass so vieleMenschen meinen Le-bensweg stützend mit-gehen, gerade auchhier in München, in un-seren Gemeinden. Alsoes kann ruhig so wei-tergehen. Letztendlichist alles ein GeschenkGottes: was war, wasist und was kommenmag.“

Irgendwann geht auch das schönsteFest vorüber und alle gingen bzw.fuhren wieder heim. Ein Riesen- Ap-plaus an unsere Orga, die dieses Festausgerichtet hat.

Übrigens, Pater Vijay erfreut sich ei-nes „Jubiläumsjahres“. Jeden Tag no-tiert er die bereits vergangenen unddie noch bevorstehenden Tage. Ja, und wer weiß: vielleicht gibt eszum Abschluss des Jubiläumsjahresnochmal ein Fest.

23.1.20 Seniorenfasching mit den Mu-nich Unicorns.„Square Dance“? Ja, kommen diedenn aus Amerika? Nein! Die Gruppe„Munich Unicorns“ (Münchner Einhör-ner) kommt aus dem Münchner Südenund trainiert in der Friedenskapelle inder Allgäuer Straße – Nachbarn sozu-sagen. In einer kleinen, aber feinen

Besetzung kamen Sie, um uns am Fa-schingsnachmittag mit Ihren Tänzenmit den komplizierten Figuren ausPlatz- und Partnerwechseln zu unter-halten. Und da man beim SquareDance die Figuren nach Ansage einesTanzmeisters, des „Callers“, tanzt,trauten sich auch ein paar Mutige dieersten, einfachen Figuren kennenzu-lernen und mitzutanzen. Nochmals einherzliches Dankeschön für dasschwungvolle außergewöhnliche Fa-schingsprogramm!

(Angelika Geelhaar)

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07.02.20 Fest der LiebeEin Fest jagt das andere. Ehejubilareder Gemeinden Wiederkunft desHerrn und St. Matthias sowie derEvang. Andreaskirche wurden eingela-den, das Fest der Liebe mit einemökumenischen Gottesdienst und an-schließendem Beisammensein zu fei-ern. „Zärtlichkeit“ war unser Thema.Den Gesang übernahm wieder malunser Projektchor unter Leitung vonHerrn Ruprecht. Pfarrerin Janssen zi-tierte aus der Bibel – dem Hohen Liedder Liebe. Gebete und Gedichte, allesdrehte sich um Liebe und Zärtlichkeit.Viele Paare sind unserer Einladunggefolgt und mindestens 70 Personenkamen anschließend in den Pfarrsaal.Wir feierten hier gemeinsam weitermit Essen, Trinken und guten Gesprä-chen. Frau Barella Alam schoss wun-derschöne Fotos der anwesendenPaare. Ich konnte es kaum glauben.Ein Herr kam in Gedenken an seinekürzlich verstorbene Frau mit seinerEnkelin. Wir waren ergriffen von die-ser Treue. Dieses Fest bereiten wirmit Sorgfalt und Zeitaufwand vor undder beste Lohn sind freudige Gesich-ter beim Feiern und dankbares Zuni-cken beim Abschied.

Freitag: Fest der Treue;Samstag: Aufbau für den Kinderfa-sching;

Sonntag 09.02.20 Kinderfasching.Wieder eine Mega-Veranstaltung. DieArbeiten wurden ein bisschen andersaufgeteilt: Super Motivations-Team:

Andreas Braun und Jugend. DJ: Tho-mas Walter aus WdH, Kasperltheater-gruppe und das Orga-Team für dieBewirtung. Von 13.30 bis 17.00 Uhr gings rund.Es wurde gespielt, getanzt, gelachtund gegessen. Interessant der Ideen-reichtum mancher Eltern beim Verklei-den der Kinder oder von sich selbst.Der Kasperl war da und flog – um-weltfreundlich - auf dem fliegendenTeppich, um eine Prinzessin im Orientzu retten. Es war erstaunlich, wie auf-merksam sogar kleine Kinder demKasperltheater zuschauen. Was letztesJahr nicht gut lief, versuchten wirheuer besser zu machen. Alle Speisenwurden verkauft und so können wirwieder auf einen gelungenen Kinder-fasching zurückblicken.

15.02.20 KinderkleidermarktDie Annahme am Freitag verlief rei-bungslos, obwohl ganz schön vieleKleidungsstücke, Spielwaren etc. an-genommen wurde.

Der Verkauf am Samstag lief gut.Nicht übermäßig stressig, aber überden Vormittag verteilt war immer Be-trieb. 453,70 Euro konnten wir als Er-lös auf die Bank bringen.

15.02.20 Gottesdienst mit indischenElementenEin weiteres Highlight war unser Got-tesdienst mit indischen Elementen imbunt geschmückten Kirchenraum. So-gar die Säulen wurden von HerrnSpiess rot beleuchtet. Tücher und

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Kerzen sorgten für eine angenehmeAtmosphäre. Gesungen hat wiederunser Projektchor unter Leitung vonHerbert Ruprecht. In letzter Zeit warHauptsaison unseres Projektchores.Tänzerinnen der Revathi- dance- Aka-demie gestalteten drei Blöcke desGottesdienstes mit traditionellen u.klassischen indischen Tänzen. ClaudiaGrode spielte mit der Bansuri indischemeditative Stücke.

Dank dem Zweiten Vatikanischen Kon-zil können die Gläubigen in der Weltin einer ihnen verständlichen Kulturund Sprache, die Liturgie feiern. InIndien gehören Musik, Gesänge undreligiöser Tanz zum Kult. Außerdemsind viele Elemente aus dem Hinduis-mus übernommen. Altar: Der niedrige Altar wird mit Blu-men geschmückt. Die indische Messewird im Sitzen gefeiert, in einer Hal-tung von Meditation und Sammlung.Messgewand: Das Messgewand istwie bei Hindu Priestern „pujari“.

Begrüßung: Der Priester wird beimEintreten mit Arati (mit Blumen undLicht) empfangen, mit der traditionel-len indischen Begrüßung.

Blumen und Licht bringen die Vereh-rung der begrüßten Person zum Aus-druck. Die Gemeinde heißt im Priesterden Herrn willkommen und der Pries-ter begrüßt die Gemeinde, wo Gottgegenwärtig ist. Auch die Gemeindebegrüßt einander nach indischer Art:Einer drückt dem anderen mit roterFarbe ein Zeichen auf die Stirn - ge-

zeichnet und auserwählt durch denHerrn.

Wir haben großes Glück, dass wirdurch die Steyler mit der ganzen Weltverbunden sind.

20.02.20 Steyler VisitationDer General-Visitator der Steyler ausRom, P. Eryk KOPPA, feierte mit unsHl. Messe. In seiner Ansprachebedankte er sich bei den GemeindenWiederkunft des Herrn und St. Matthi-as, dass wir die Steyler Missionare sogastfreundlich aufgenommen und sie,sowohl im Gebet als auch finanziell,unterstützen. Trotz Werktag warensehr viele Mitfeiernde in der Kirche.Der Projektchor wurde diesmal vonFrau Paulita Arneth-Hofmann geleitet.Manche Lieder wurden sogar mehr-stimmig gesungen. Wenn es so wei-tergeht, wird der Projektchor nochprofessionell. Nach dem Gottesdiensttraf man sich zum Gespräch und auchzur Bewirtung im Pfarrsaal. Wiederhat es allen Teilnehmern gut gefallenund alle gingen bereichert nach Hau-se.

23.02.20 PatroziniumDer Februar gestaltete sich heuer alsMarathon-Veranstaltungsreihe. FrauKuttig leitete den Chor beim Patrozini-umsgottesdienst. Wie bereits infor-miert, wird sie auch die Kirchenmusikim PV übernehmen. Der Patroziniums-

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sonntag fiel heuer mit dem Faschings-sonntag zusammen und so hatte sichPater Vijay etwas -Besonderes einfal-len lassen. Er predigte auf bayrisch.Zugegeben, als er mir seine bayrischePredigt das erste Mal auf dem Handyvorgespielt hatte, wusste ich nicht, inwelcher Sprache er momentanspricht. Beim zweiten Mal Zuhörenwar es dann schon besser und bisSonntag hatte er wirklich fleißig ge-übt. Man konnte es am Lachen derBesucher hören, sie wurde verstandenund trug zur Erheiterung bei. Beimanschließenden Frühschoppen imPfarrsaal war die „bayerische Predigtdes indischen Pfarrers“ das Ge-sprächsthema.

25.02.20 KehrausTanz mit Livemusik der „Four on Fire“Band. Lustig war es beim Kehraus,besonders wenn Hermine Wiesgickldas Tanzbein schwang und so man-chen müden Herrn in Schwung ver-setzte. Ob jung, ob alt, ob Punk obnormal, sie wagte es mit allen. Wiederwar die Orga gefragt und wieder wur-de ein schönes Fest gefeiert.

06.03.20 Kwaziwai zum Weltgebets-tag Simbabwe(kwaziwai: Begrüßung in der Sprache der Shona)

Ein ökumenisches Team, bestehendaus Claudia Bucher (Hl. Kreuz), PfrinAntonia Janßen (Andreaskirche), SilviaKolb und Regina Ries-Preis (St. Niko-laus), Angelika Geelhaar (WdH) undich, Petronilla Maier (StM) bereiteten

den Gottesdienst vor. Die musikali-sche Begleitung übernahm der Ju-gendchor von Neuried unter Leitungvon Max Hanft, der ganz toll alle Lie-der eingeübt und gesungen hatte. Andieser Stelle nochmal herzlichenDank. Unterstützt hatten uns nochFlorentine Braun, Ella Fielding, Tama-ra Holzinger, Frau Scherm und FrauGrimminger. Wir berichteten über dasLand Simbabwe, wie die Leute dort le-ben und arbeiten. Wir beteten für dieMenschen. Kaum jemand hat dorteine feste Arbeitsstelle. Nur mit Mühekann das Lebensnotwendige für dieFamilien beschafft werden. Es war einwirklich zu Herzen gehender Gottes-dienst.

Viele Frauen aus unseren Gemeindenhatten landestypisches Essen gekocht.Hildegard Graf, die Küchenfee, hattealles aufgewärmt, so dass nach demGottesdienst gleich zum gemeinsamenMahl geschritten werden konnte. BeimVerteilen der Rezepte war die ein oderandere Köchin sehr skeptisch, ob mitden beschriebenen Zutaten etwas Gu-tes rauskommen kann. Wider erwar-ten gab es nur leckeres Essen und allewaren von der Vielfalt des Buffets be-geistert.

Gekommen sind trotz Sturm und trotzerste Meldungen von Corona, dochum die 60 Personen.

CORONA- ein Virus, der ab Mitte Märzalles lahm legte.

(Verfasser, wenn nicht anders ver-merkt: Petronilla Maier)

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Den Bund der Ehe haben geschlossen16.03. Sabrina und Mario Stangl 06.07. Sofia Ferreira de Carvalho

und David Zluwa05.10. Linda Rößler

und Armin Miedl

Das Sakrament der Taufe haben emp-fangen30.03. Blanka Dujic29.05. Janja Simic-Mijatovic16.06. Paulina Müller30.11. Luka Ljubas

15 Kinder empfingen die Hl.

Erstkommunion

Der Herr über Leben und Tod hat aus unserer Gemeinde abberufenSterbe-

tag

Name Alter

O1.01. Ingeborg Hiel 8207.01. Clara Kupfer 9819.01. Rudolf Oppacher 6121.01. Elsbeth Hynie 7927.01. Christine Schmitt 9330.01. Enio Parma 8731.01. Erwin Marx 9104.02. Dr. Josef Grotz 8410.02. Dr. Kopp Manfred 7620.02. Manfred Spies 6921.02. Erika Richter 7709.03. Waltraud Coentges 8225.03. Susanne Krafft 9106.04. Maria Backof 9207.04. Dr. Hugo Hartmann 9010.04. Hildegard Tobias 100

10.04. Erwin Wenninger 8923.04. Dagmar Kaps 6427.04. Renate Schmid 7630.04. Ingrid Praßler-Kandl-

binder67

01.05. Ursula Pauker 7005.05. Alfred Müller 8811.05. Horst Dressel 8413.05. Erika Müller 8623.05. Magdalena Zwirner 8425.05. Giuseppe Labriola 7428.05. Karin Schräder 7608.06. Giovanni Huber 7217.06. Gertraud Torka 8220.06. Rita Walther 8505.07. Theodor Scharnagl 8808.07. Thekla Graf 8309.07. Robertine Tenbusch 9522.07. Marianne Laurer 8729.07. Rudolf Mayerhofer 8531.07. Walter Peter 9313.08. Helmut Brauchle 8218.08. Rosa Riedmaier 9222.08. Lieselotte Paulus 8203.09. Siegfried

Ratzesberger84

09.09. Ingeborg Lindner 8512.09. Dr. Franz Mailer 8921.09. Helmut Graf 8424.09. Karl Maute 8001.10. Katharina Heipter 7904.10. Franz Kalleitner 8110.10. Martina Prahm 9011.10. Josef Stockinger 8716.10. Karl Fischer 9024.10. Maria Forster 8928.10. Helmut Hüttmann 8901.11. Karl Beckers 9009.11. Johann Strasser 8911.11. Helga Endhart 76

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Aus den Kirchenbüchern von St. Matthias

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Aus den Kirchenbüchern 2019 von Wiederkunft des Herrn

14.11. Anna Gstöttl 9214.11. Günter Kreß 5616.11. Heinrich Pascher 9117.11. Horst Prahm 8422.11 Georg Schmid 7823.11. Heinz Müller 7426.11. Hannelore Schienke 7308.12. Bodgan Bogacki 5513.12. Markus Wolf 6314.12. Hildegard Hafner 8823.12. Lioba Hartmann 8727.12. Emma Mychaluk 9231.12. Angelo Lombardo 80

Tauf-datum

Name

28.01. Lilie Bachsteffel02.03. Mislav Vulic17.03. Yamin Qudseh24.03. Eva Fleschhutz24.03. Karolina Ott31.03. Felix Pannier31.03. Sophie Pannier27.04. Maxima Kahnert01.05. Ghael Solis Klupper11.05. Clara Hollerung12.05. Noah Smith18.05. Maxim Holzapfel01.06. Emanuel Marijanovic01.06. Emilia Nentwig20.06. Paul Schönlebe29.06. Mavis Gigl27.07. Ella Bosler03.08. Amelia Schallenberger04.08. Elena Rogler04.08. Melina Rogler04.08. Laura Schneider 07.09. Matilda Mazzotta 21.09. Fabian Lex

05.10. Felix Böhm13.10. Magdalena Jungmann

19 Kinder gingen zur Hl. Erstkommu-nion

Den Bund der Ehe haben geschlossen:Christian Finkenzeller undNicole Horvatic

Anton Sebastian Schröpferund Kathleen Stürmer

Der Herr über Leben und Tod hat ausunserer Gemeinde abberufen:SterbeDatum

Name Alter

02.01. Margit Schorsch 8205.01. Irmgard Kelbel 8805.01. Katharina Simmel 7910.01. Erich Fischer 9615.01. Elisabeth Markert 9216.01. Egon Slabon 82

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16.01. Johannes Schreyer 7820.01. Gertrud Pröbstl 8826.01. Johanna Staender 8926.01. Maximilian

Niefenecker89

03.02. Reinhard Krahnke 8006.02. Klothilde Vitallowitz 9007.02. Gerda Tretter 8007.02. Günther Bachmann 6812.02. Theodore Dr. Weig 9515.02. Anna Fribitzer 9120.02. Franz Rudolph 6525.02. Erika Fernsebner 8627.02. Rudolf Mast 8728.02. Josef Brzozowski 9204.03. Maria Bachsteffel 9215.03. Helga Fastl 9028.03. Anneliese Kiening 8929.03. Rosa Dimler 10306.04. Elfriede Wöbbecke 8214.04. Kunigunde Hellwig 8819.04. Jan Polasek 8823.04. Enrique Helf 8601.05. Michael Weghofer 7901.05. Dr. Friedrich

Czermak93

07.05. Elfriede Schmeer 8209.05. Ernestine Egger 9711.05. Charlotte Zeller 9018.05. Gertraud Helf 8220.05. Xaver Grabinger 8922.05. Renate Roth 8304.06. Walter Stangl 8614.06. Eleonore

Hausknecht87

18.06. Ernestine Wittenzellner

91

18.06. Maria Falk 8225.07. Harald Pieschel 8930.07. Waldemar Hankin 9002.08. Christine Augustin 67

19.08. Barbara Duna 9227.08. Geralda Kufer 8409.09. Thomas

Kaltenberger65

10.09. Johanna Scherhant 9211.09. Dr. Valentin Krebs 9322.09. Elisabeth Ernst 8727.09. Zef Rrukaj 8603.10. Magdalena Saller 8408.10. Anna Kaltenecker 9924.10. Franco Lorenzini 7926.10. Gerhard Hoffmann 7426.10. Gisela Neyses 8205.11. Josef Schreder 8006.11. Johann Zott 8512.11. Johann Fink 7115.11. Erika Klan 9316.11. Ludwig Liebwein 8107.12. Otto Malia 9915.12. Augustin Kovacic 8316.12. Lieselotte Wittmann 75

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Der HERR ist auf meiner Seite. Ich brauche mich vor nichts und niemandem zu fürchten.

Psalm 118,6Wisst Ihr noch, wie sich der Sturm auf dem See Geneza-reth beruhigt? Malt das Bild aus und fragt Eure Eltern/Paten und Großeltern, was ihnen dazu einfällt!

[email protected]

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Pfarrer Pater Vijay Kumar Tirkey SVDTel./E-Mail: StM: 74 55 14-27; WdH: 745 293 79, [email protected] in WdH nach Vereinbarung

Kaplan Pater Alex Omondi SVDTelefon: StM: 74 55 14-22 oder 26; WdH: 745 293 75 E-Mail: [email protected] in WdH nach Vereinbarung

Pfarrsekretärin Maria Artmann; Wiederkunft des Herrn Tel.: 745 293 6, Fax: 745 293 73E-Mail: [email protected]Öffnungszeiten ab 2020 Mo., Di., Mi. u. Fr. 8.00 – 12.00 Uhr

Donnerstag 15.00 – 18.00 UhrWährend der Ferien-u. Urlaubszeit Mo. - Fr. 8.30 – 12.00 Uhr (Aushang beachten)Internet www.wiederkunft-des-herrn.de

Pfarrsekretärin Petronilla MaierSt. Matthias Tel.: 74 55 14-0, Fax: 74 55 14-20E-Mail: [email protected]Öffnungszeiten Montag – Freitag 8.00 – 12.00 Uhr

Mo., Di., Mi. 14.00 – 17.00 Uhr, Fr. 14.00 – 15.30 UhrWährend der Ferien-u. Urlaubszeit Mo. – Fr. 8.30 – 12.00 Uhr (Aushang beachten)Internet www.st-matthias-muenchen.de

Ambulante Alten-, Kranken- u. Familienpflege, Hilfen im Haushalt:Sozialstation Caritas, Tel. 891 16 60Erziehungsberatung der Caritas, Königswieser Str. 12, Tel. 755 92 50Ehe-, Partnerschafts- u. Familienberatung: Tel. 54 43 110Telefonseelsorge: Tel. 0800/1110222Schwangerenberatung: Sozialdienst Kath. Frauen, Tel. 55981-227

Bankverbindungen bei der Liga MünchenWiederkunft des Herrn: IBAN: DE 40 7509 0300 0002 1458 20 – BIC: GENODEF1M05St. Matthias: IBAN: DE 91 7509 0300 0002 1445 14 – BIC: GENODEF1M05

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