pfarre aktuell Herbst 2011

16
PFARRE AKTUELL Herbst 2011 ST. elisabeth Paradies

description

Thema Paradies

Transcript of pfarre aktuell Herbst 2011

PPFFAARRRREEAAKKTTUUEELLLL

Herbst 2011 ST. elisabethPPaarraaddiieess

Clownkurs wie ein kleiner Bub, dernoch nicht viel begreift. Ich merke, estut ordentlich was mit mir. Geh auf dieBühne und stell Dir vor, Du bist ineinem Museum, betrittst einen Raumund da sitzen 15 Leute (wir, dieZuschauer), die schauen Dich an. Duweißt nicht, was sie da tun, aber Dubist neugierig, also gehst Du hinein. Der erste vesucht es. Hubertus brichtden Versuch ab: “Du würdest in dieserSituation nie so schnell hereingehen.”Er hat eine große Sensibilität für das,was echt ist und was nicht. Da versuchter uns drei Wochen lang hineinzufüh-ren. Wir lernen keinen Clown, der Spä-ße macht, sondern der erleidet, erlebt,sich aussetzt, sein Gesicht zeigt, naivist. Und in dieser Naivität denZuschauer anrührt.Es war eine intensive Schule, eineParadiesschule. Das ist das Thema die-ses Heftes. Das Paradies, wenn icherleben darf, dass jemand von mir

begeistert ist, weil ich ichbin, der durch die Lei-

stung, durch alle Unechtheit hindurch-schaut auf das Entscheidende, auf michselbst. Ich war sehr angetan von dieserEhrfurcht, die dieser Clown für unsempfand. Und seine Kritik hat mirauch zugesetzt und ich habe sie ausge-halten und mich hingehalten. Auch dasgehört wohl dazu. Das Paradies istganz innen drinnen.Pfarrer Heinrich Wagner

DreiWochenwar ich imSommerClown beider Thea-ter-Som-merakade-mie. DreiWochenEinübungin die Sen-sibilität.Clown Hubertus lacht schon, wenn Dudie Bühne betrittst, nicht leise in sichhinein, nein laut. Er lacht, weil er Dichals Mensch faszinierend und beein-druckend findet. Das ist bei ihm echt,nicht Masche. Ich hatte den starkenEindruck, er ist in die Gattung Menscheinfach verliebt. Wenn er nicht lacht,sagt er auch sogleich warum: Dumachst zu viel, Du vertraust nicht, dassDu genügst, wir wollen keine Einfällesehen, son-dern DeineNaivität, Dein Dich Ausliefern. Ichhabe mir bis jetzt eingebildet, ein guterSchauspieler zu sein, ich liebe die Büh-ne. Hubertus haut mir auf die Schulterund sagt: Ich würge Dich, wie oft sollich es noch sagen. Heinrich, Du hastnoch nicht kapiert, was Deine Stärkeist. Hubertus kritisiert schonungslos.Ich bin doch 54 Jahre alt, gewohntandere zu korrigieren, nein, ich bin im

Pfarrer

2

... von mir begeistert ist, weil ich ich bin,

paradies

3

4

Thema: ParadiesEin SehnsuchtsortDas Paradies istein oft verwende-tes Motiv in derMenschheitsge-schichte. DasWort "Paradies"ist dem Altpersi-schen entlehnt undbedeutet "um-

zäunter Raum" undspäter "Garten". Diese Verbindung findenwir in vielen Kulturen. Der Garten galt demOrientalen als Ideal des irdischen Daseins,so dass man sich den glückseligen Zustandals Leben in einem Garten vorstellte.In diesem Sinn verwen-det ihn auch das AlteTestament (AT). Diereligiöse Färbung des Wortsinnes "Garten"geht auf das ins Griechische übersetzte ATzurück, das den Garten Eden als Paradies(griech. paradeisos) bezeichnete. Das Para-dies ist dort ein Ort, für den es sogar einenLageplan gibt: Im Osten legte der Herreinen Gottesgarten mit vier Flüssen an. Inder bekannten Paradieserzählung vonGenesis 2,4b-3,24 will die Bibel zeigen,warum die Beziehung zwischen Menschund Gott sowie zwischen Mann und Frauimmer wieder scheitert. Als Folge dessenkommt es zur Vertreibung. Das Paradiesbesteht in einer intakten, ungestörten undlebendigen Beziehung des Menschen zuGott und seinen Mitmenschen. Es hat also

nichts mit einem Tourismusparadies zu tun!Aufgrund der Vorstellung, dass sich derparadiesische Urzustand der ersten Men-schen und die Endzeit entsprechen werden,wird in einer späteren Phase der Bibel, inder apokalyptischen Tradition, der Begriffzum Namen für die überirdische Wohnungder Seligen, für den Aufenthaltsort derGerechten (Lk 23, 43; 2 Kor 12,4; Offb 2,7).Jeder von uns hat seine eigenen Paradies-vorstellungen: Wir meinen damit gerneSehnsuchtsorte, die eine besondere Qualitäthaben. Wir suchen etwas Verlorenes. Das istAusdruck einer einst existentiellen Einheit.In den tiefen Schichten unserer Seeleschlummert die Sehnsucht nach unserer

verlorenen Kindheit, ausder wir vertrieben wordensind. Kinder brauchen

nicht wirklich viel, um glücklich zu sein.Wenn sie sich in ihrer Familie geborgen füh-len, erfahren sich Kinder als glücklich. Wir Erwachsene haben alle irgendetwas/irgendjemanden auf unserem Lebenswegunwiederbringlich verloren. Wir könnendas Verlorene nicht mehr zurückholen. Die-se Verlorenheit gehört untrennbar zu unse-rer Sehnsucht. Jeder von uns begibt sich immer wieder aufdie Suche nach seinem eigenen GartenEden. Was wir hier nicht erreichen können,verjenseitigen wir auf ein Leben nach demTode. Aus der Bibel erfahren wir, dass Para-dies vor allem mit "Beziehungsqualität" zutun hat.

Das Paradies besteht in einer lebendi-gen Beziehung des Menschen zu Gott

Norbert Schauer

Ein Paradies auf Erden...... lieber Gott, das wünsch ich mir von Dir.Für alle Kinder, die vor Hunger weinen,für alle Menschen, die vor Schmerzen schrein,für alle Tiere, die im Käfig leben.

Ein Paradiesauf Erden, daswär fein, lieberGott.Was sagst Du?

Du hast es unsgegeben undwir haben esnicht erkannt?Wir haben da-rin gelebt unduns total verrannt?Wir haben uns unser Paradies ganzallein zerstört?

Oh lieber Gott, sag, dass es nicht wahr ist.Gib uns den Weitblick und die Weisheit, unser Paradies wieder zu finden undes für alle Zeiten zu bewahren.

5

Herr ParadeiserMan bat mich,einige Gedankenzum Begriff„Paradies” nieder-zuschreiben, ver-mutlich weil meinFamilienname(insb. im engl.)gewisse Ähnlich-keiten aufweist.Dazu fällt ein, dasses sich beim Wort„Paradies” bei denmeisten um einenpositiv besetzten Begriff handelt. DerGarten Eden, das vom Schöpferer-/geschaffene Paradies, ist auch in derGenesis ein erstrebenswerter Ort zum Da-Sein. Davon ausgehend ist es das „faustische”Bestreben vieler, nach paradiesischenZuständen im irdischen, aber auch imüberirdischen „Leben” zu trachten. Dadas Überirdische nur schwer (bzw. nicht)zu erklären und zu begreifen ist, strebtmein Bemühen danach, einen Vorschlagabzugeben, welcher die Zustände derGegenwart verbessern und im Umgangmiteinander ein paradiesischeres Klimahervorbringen sollte. Neben einer not-wendigen Entschleunigung, der Able-gung von Egoismen sowie einer verstärk-ten Konzentration auf die „wirklich”wesentlichen Dinge des (Da-)Seins, seidie Ausrichtung des individuellen Den-kens und Handelns nach der sogenannten„Goldenen Regel” empfohlen. Wenn esgelingt, dass wir unsere Mitmenschenunabhängig von deren Herkunft, Religion

Bernhard Paradeiser

und dgl. so behandeln, wie wir selbstbehandelt werden möchten (glauben, hof-fen, lieben), und diesen Grundsatz absofort jeder Einzelne zu seinem Vorsatznimmt, so tritt jedenfalls eine positiveVeränderung im Umgang miteinanderund damit ein entscheidender Schritt inRichtung paradiesischerer Zustände ein,vielleicht sogar ein Schritt zum Paradies.Bemühen und Durchhalten.

Daniela Prevedel

6

Paradies - paradeis

1 EL Öl erhitzen,1 Zwiebel fein geschnitten darinandünsten,eine Prise Zimt,eine Prise Cayennepfeffer (Chili),eine Prise Salz,5 vollreife Fleischtomaten (gehäutet &gewürfelt) zufügen, einige Minutendünsten und danach pürieren.Eine Prise edelsüßes Paprikapulver,3 EL Sahne unterrühren und vom Herdnehmen.50 g Butter eisgekühlt vorsichtig unter-rühren, bis die Suppe sämig wird.Mit Salz, Pfeffer und eventuell etwasTomatenmark abschmecken.Anmerkung: Die Suppe wird ambesten, wenn man wirklich KEIN Was-ser hinzufügt!

Sonntags-Predigtenvon Pfarrer Heinrich Wagner

können im Internet gehört werden:www.pfarre-stelisabeth.at

Helenas Paradeisersuppenrezept

Paradeiser:Das seit dem8. Jh. bezeugtealthochdeutschebzw. spätermittelhochdeut-sche Wort „para-dis“ wurde zumfrühneuhoch-deutschen Wort

„Paradeis“ diph-thongiert (d. h. aus dem i wurde ein ei).Seine heutige Lautgestalt verdankt„Paradies“ allerdings einer Übertragungeiner lateinischen Eigenart auf das Wortund somit existierte „Paradeis“ fortannur noch als dichterische Nebenformvon „Paradies“.Das Wort Paradeiser ist also eine Kurz-form des veralteten mittelhochdeut-schen Wortes „ par(a)disapfel“ („Para-diesapfel“) welches (belegt seit dem 14.Jh.) soviel hieß wie „schöner Apfel“oder „Granatapfel“ (mit dem Gedankenan die verführerische Frucht im Para-dies). Nach der Einführung der Tomateaus Mexiko und Peru wurde dieBezeichnung im bayerisch-österreichi-schen Raum auf die neue Frucht über-tragen. Die Tomate wurde bis weit ins19. Jh. bei uns ausschließlich als Zier-pflanze genutzt, da man Angst hatte,sich zu vergiften. Aber man verschenkteTomaten als kleine Kostbarkeiten an dieLiebsten.

Helena Atteneder

Welche drei Dinge bringen mich ins Paradies?

In mein Paradies auf Erden brachtenmich meine 3 Kinder, bei jederGeburt dachte ich, niemalsglücklicher gewesen zu sein oderwerden zu können! oder schöneMomente mit Freunden, gutegehaltsvolle, ins tiefe gehende

Gesprächemit liebenMenschen,GottesherrlicheNatur zugenießen,oder dieVielfalt anBlumen, inden Himmelhinauf zu schauen, die Sternbilderzu betrachten, mit dem Mann imMond ein bisschen zu flirten, sichzu erinnern an all das Schöne, dasman bis jetzt schon erleben durfte,dem Konzert der Vogerl am frühenMorgen zu lauschen, einenSchmetterling über die beblümte,grüne Wiese schweben zu sehen,herrlicher Musik zu lauschen,Sonne auf der Haut zu spüren, ...Menschen, die ich mag, um mich zuhaben, in meiner Familie, meinerNachbarschaft, meiner Kirche,immer wieder ein Miteinander zusuchen und zu versuchen ...Sind wir nicht alle Gottes Kinder?Ich liebe meinen Schöpfer, ich habeeinen tiefen Glauben an ihn und ichbin glücklich, da, wo er michhingestellt hat und noch hinbringenwird, ich vertraue ihm vollends - ichbin schon in meinem Paradies.

7

ParadiesDie Bibel kennen lernen:

“Essen in der Bibel”Bibelrunden ab Oktober 2011

Die TeilnehmerInnen treffen sichim Abstand von 2 - 3 Wochen sie-

benmal, es wird vier oder mehrverschiedene Gruppen geben, diesich an verschiedenen Wochenta-gen treffen. Biblische Vorkennt-nisse brauchen nicht vorhanden

sein.

Renate Zauner

8

welche 3 Dinge bring

Wesentliche Dinge die mich dem Para-dies ein Stück näher bringen sind:- die Momente, die mir einen kurzenBlick ins Paradies gewähren, zu genie-ßen und nicht den Weg ins Paradiesdurch die Suche nach dem Paradies zuverlieren- auf die von Gott gegebenen Gaben zuvertrauen und durch sie zu wirken,- so zu handeln, dass ich mich jedenAbend guten Gewissens in den Spiegelsehen kann.

Wenn es mirgelingt, diese dreiDinge zu beherzi-gen, kann ichmeist voller Freu-de und Vertrauendurchs Lebengehen und somitbringen mich die-se drei Dinge ein

Stück weit Rich-tung Paradies.

Im Gesicht eines schlafenden Kindesvermeint Nikolaus Lenau das Paradieszu sehen -

Dante Alighieri sagt: "Drei Dinge sinduns aus dem Paradies geblieben - dieSterne , die Blumen und die Augen derKinder." Schön. Wunderschön!Für mich ist paradiesisch:Keine Uhr.Keine Schlüssel.Kein Geld.Und dann und wann - eintauchen - indas paradiesi-sche Gefühlvölliger Ichver-gessenheit - undirgendwann wie-der glücklichauftauchen - ahh -mich gibt´s auchnoch.

Nun, da gibt´s schon ca. drei Dinge, diefür mich zeitweilig wie ein Stück vonHimmel auf Erden sind: Z.B. ein dickerRoman, der mich in eine neue fremde

Kornelia Regner

Anstelle einesFotos betrachtedas Foto Seite 6(links) und stelleDir den Mann

dazu vor

Christoph Atteneder

9

en dich ins Paradies

Welt hineinver-zaubert. EinWa l d s p a z i e r -gang am Sams-tag. Auch Musiklässt mich etwasvom Himmli-schen erahnen.Doch bringenmich diese Din-

ge auch in denHimmel? All das kleine und großeSchöne, das mir Glück und Nahrung ist,soll mich nicht stehen lassen bei mirselbst, sondern dankbar den Blick fürGott, die Welt und vor allem für den,der´s braucht, weiten.

1x Vertreibung aus dem Paradies undzurück.Verführung, Komplizenschaft und sichnicht zur Schuld beken-nen - Gründe für dieVertreibung aus demParadies.Mit meiner FamilieZeit verbringen: meinLeben, meine Heimatspüren: meine Wur-

zeln und meine Freunde sehen: meinFundament - das bringt mich ins Para-dies, in das Paradies, das ich gemein-sam mit ihnen aufbauen und erlebendarf. Jetzt. Hier. Jeden Tag und jedeMinute. Zu Hause. Glücklich.

Das Paradies, der„Garten“, ist dieSchöpfung, alsounsere Welt. Seitder Mensch dasBöse erkennt, siehter die Welt nichtmehr als Paradies.Was hilft mir, michwieder als Be-standteil des Paradieses, als eins mit derSchöpfung zu fühlen? 1.: Demut. DerMensch ist nur ein kurzlebiger Punkt im Uni-versum; ich maße mir nicht an, der Menschkönne alles verstehen. 2.: Vertrauen. DieSchöpfung, die Welt, wird irgendeinen Sinnhaben; das gilt auch für mich als ihrenBestandteil. 3.: Gemeinsamkeit. Wir sind allegleichermaßen in diese Welt geworfen, Dusollst ebenso glücklich sein wie ich. – Wennman will, kann man die drei Gedankenauch Glaube, Hoffnung, Liebe nennen.

Jakob Leonhardmeier

Kurt Schmoller

Anna Wegenkittl

Vorankündigung:Assisi - Reise

mit Heinrich Wagner1.- 8. September 2012

Erntedank 2. Oktober 201109:30 Uhr Festgottesdienstanschließend Frühschoppen

10

pfarrangebote

Kinderfest 1. Oktober 201114:00 bis 18:00 im Pfarrhof

und Pfarrgarten

FlohmarktSa 08.10. 09:00 bis 16:00 UhrSo 09.10. 10:30 bis 13:00 Uhr

Filmabend SinaiDi., 8. November 2011, 20:00 UhrPfr. Heinrich Wagner war mit 18 Mit-reisenden im Frühjahr 10 Tage mitKamelen reitend und wandernd auf derSinaihalbinsel unterwegs. Film- und Erzählabend, PfarrsaalUnkosten: € 5.-

11

Pfarrangebote

Gebet um HeilungSonntag, 13.11.2011 09:30 Uhrfeiern wir die Heilige Elisabeth. Sieist die Patronin unserer Kirche. Ausdiesem Anlass wird nach der Predigtdas Sakrament der Krankensalbunggespendet.Eingeladen sind alle, die an Leib oderSeele schwer krank sind und eineHeilung erbitten.

Adventkranzsegnung am 26.11. 17:00 Uhr

Advent-kranzbinden:

ab 10.11. Wer mithelfen

oderes lernen will

...

Adventkranzverkauf vorder Kirche:16. bis 26. November 2011von 10:00 bis 18:00 Uhr

PfarrverbandLaut Diözesanverordnung sind die Pfar-ren St. Andrä, St. Elisabeth, Itzling undSt. Severin zu einem Pfarrverband zusam-men geschlossen. Pfr. Egbert Piroth vonSt.Andrä wurde vom Erzbischof mit derLeitung beauftragt. Die Priester des Pfarr-verbandes sind mit ihm für die Seelsortgeim ganzen Verband verantwortlich.

Pfarrausflug Sa 15. OktoberZiel: Chiemgau.Abfahrt mit einem Bus (gratis) um 9 Uhrvon St. Elisabeth (Grenzdokument mit-nehmen). Nach einem Besuch des Mam-mutmuseums in Siegsdorf fahren wir zurWallfahrtskirche Maria Eck mit Blick aufden Chiemsee. Nach dem Essen undGelegenheit zu einem Spaziergang fahrenwir an das Chiemsee-Ostufer.Bei Schlechtwetter gibt es am Nachmittagein Ersatzprogramm. Rückkehr ca. 18Uhr. Anmeldung in der Pfarrkanzlei.

12

werbung

Frau Hammertinger betreut zu unserer vollsten Zufriedenheit die Kirchenrechnung!

13

junge kircheJugendgruppe St. ElisabethFür das kommende Schuljahr 2011/12 istwieder ein Musiktheater geplant. Dusolltest zwischen 12 und 18 Jahre alt seinund kannst natürlich auch Freunde mit-bringen.Vom 7. bis 9. Oktober 2011 beginnt dieVorbereitung auf dieses Projekt imJugendgästehaus in Mondsee.Dort werden wir weitere Pläne schmie-den und Ideen/ Vorschläge sammeln.Spaß und Action gehören ebenso dazu!

Weitere Infos bei Martin Gröschl oderim Pfarrbüro.

PfarrverbandFür das pfarrübergreifende Jugendpro-jekt erhält Pastoralass. Martin Gröschlweitere 20 Stunden. Im Jugendbereichist es eine Chance, über Pfarrgrenzenhinwegzudenken und mit Kollegen denBedürfnissen der Jugendlichen nachzu-gehen. Wir freuen uns sehr darüber!

Stadt Salzburg unterstütztkulturelle JugendarbeitVon der Stadt Salzburg haben wir außer-dem € 20.000 für die Renovierung derehemaligen Elisabethbühne bekommen,die vor allem von Jugendgruppengenützt wird.

Rätsel: Wo ist das? Unter denrichtigen Einsendungen verlosen wir3 schöne Preise! Tipp: Kirchgänger haben‘s leichter

Gospelchor: Für alle, die es lieben zusingen und sich auf das AbenteuerGospel einlassen wollen: Unser Mottoist es, qualitativ hochwertige Musik zumachen. Dabei setzen wir auf eineZusammenarbeit von professionellenKünstlern und Amateuren. Wir sehen uns als Chor, der im kulturel-len Leben Salzburgs vor allem imBereich der Gospelmusik Maßstäbesetzt. Samstag, 8. Oktober 10:00 –17:00 Uhr - Kickoff-WorkshopPfarrkirche St. Elisabeth

14

aus der PfarreGRUPPEN in der Pfarre (offen für Neue):Theatergruppe für Erwachsene: montags 18:00 Uhr, Leitung Pfarrer WagnerGospelchor, Mittwoch 19:30 Uhr im Pfarrsaal (siehe Seite 13)Chor St. Elisabeth: donnerstags 19:30 Uhr im PfarrsaalMinistrantInnentreffen: jeden 4. Sonntag nach dem Gottesdienst, Bibelseminar Herbst 2011: “Essen in der Bibel” verschiedene Gruppen

GOTTESDIENSTZEITEN :Di. 18:30 MesseMi. 18:30 AnbetungDo. 18:30 MesseSo. 09:30 Messe (mit Kleinkinderbetreuung )

19:00 Messe mit sakralem TanzFamiliengottesdienst: 1. Sonntag im Monat, Kinderkirche: einmal im Monat jeweils um 16 UhrRhythmischer Gottesdienst: jeden 3. Sonntag im MonatHerzliche Einladung ins Pfarrcafe nach jedemSonntagsgottesdienst

VERSTORBENE:ARNOLD Franz Alfred 83 JahreHALLER Gertrud 54 JahreSPEIGNER Franz 75 Jahre

Impressum: Pfarre Aktuell; erscheint viermal jährlich und wird jedem Haushalt im Pfarrgebiet zugestellt. Auflage 3.100 Exemplare.Medieninhaberin, Herausgeberin: r.k. Pfarre St. Elisabeth. Mit Namen genannte Beiträge müssen sich nicht mit den Anschauungen derRedaktion decken. Für den Inhalt verantwortlich und Redaktion: Heinrich Wagner & Team, alle: Elisabethstr. 39, 5020 Salzburg; Tel.:0662/450017, Fax-DW 17, e-mail: [email protected]. Druck: Druckerei Huttegger. Bildnachweis: Titelbild und Seite 16: berwis/pixelio.de, Seite 4: Schauer, Seite 5: Paradeiser, Prevedel, Seite 6: Atteneder,birgitH/pixelio.de, Seite 7: Rainer Sturm/pixelio.de, Zauner, Seite 8: Oliver Haja/pixelio.de, Regner, Seite 9: Leonhardmeier,Wegenkittl, Schmoller, restliche Bilder sind aus dem Fundus der Pfarre. Das Redaktionsteam behält sich das Recht vor, Beiträge und Leserbriefe zu kürzen.

Thema des nächsten Pfarrbriefes: Einsamkeit. Wir haben so wenig gemeinsam,weil wir keinen Mut zur Einsamkeit haben. Wir freuen uns über Ihren Beitragzu diesem Thema! Eine Spalte hat 1.400 Zeichen. 10.Nov. Redaktionsschluss

TAUFEN:VOGEL Stella Roberta am 11.9.2011

Neugestaltung des KircheninnenraumesSeit vielen Jahren diskutieren wir eineNeugestaltung des Kircheninnenraumsmit dem Ziel, näher zusammen zurücken und im Winter eine Atmosphärezu haben, die nicht vom Frierengeprägt ist. In der letzten Pfarrgemein-deratssitzung vor der Sommerpausewurde ein Komitee installiert, das fürdie Umsetzung unserer Ideen verant-wortlich ist. In der ersten Sitzung vom 7. Juli wurdedie Idee diskutiert, im Kirchenraum,

dort wo jetzt die Bänke stehen, alsZentrum einer Bibelerlebniswelt einenGottesdienstraum zu schaffen, der nachaußen und oben abgegrenzt ist. Es gabdie Idee darüber Tücher/Segel zu span-nen, um eine Dreidimensionalität zubekommen. Diese Tücher können farb-lich so beleuchtet werden, dass die vierFarben des Kirchenjahres erfahrbarsind.Im jetzigen Altarraum, im Eingangsbe-reich, wo jetzt das Labyrinth ist, aufder Empore und im Dachboden könntedie Bibelerlebniswelt Platz finden.

Aus dem Inhalt:

Das Pfarrbüro ist geöffnet:Montag bis Freitag 09:00 bis 12:00 UhrMittwoch erst ab 10:00 UhrMontag nachmittags 14:00 bis 18:00 UhrWir sind für Sie da:Pfarrer: Heinrich Wagner 0676/8746 2071Pastorale Mitarbeiter/-innen:Martin Gröschl 0676/8746 6736Barbara Schubert 0662/45 00 17Sekretariat: 0662/45 00 17/10Elisabeth VötterlElfi RiederFührung der Pfarrbücher:Jeanette Laufenstein 0662/45 00 17/10Hausmeister: Hans Eibl 0662/45 00 17

15

termineMesse im Dom mit Erzbischof Kothgasser

Kinderfest, Hüpfburg und viele Stationen

Erntedankfest, anschl.Frühschoppen

Flohmarkt (Seite 10)

Gospelchor Workshop

Sinaifilmabend mit Pfarrer Heinrich Wagner

Adventkranzbinden

Gottesdienst mit Krankensalbung

Adventkranzsegnung

01.10. 2011, 14:00 bis 18:00 Uhr

10.11. bis 25.11. 2011

24.09. 2011, 10:00 Uhr

08.10., 09.10. 2011

08.10., 10:00 -17:00

02.10. 2011, 09:30 Uhr

13.11. 2011, 09:30 Uhr

08.11. 2011, 20:00 Uhr

Plainstr. 42 b, 5020 SalzburgTel.: 0662/ 45 00 17

Fax: 0662/ 45 00 17-17E-mail: [email protected]

www.pfarre-stelisabeth.atBankverbindung: Oberbank

Kontonr.: 111014536; BLZ: 15090

Pfarrangebote Pfarrausflug u.a. 10 und 11Werbung 12Junge Kirche 13Preisrätsel 13Gospelchor 13Kirchenrenovierung 14Meditation 16

Brief des Pfarrers 2Paradies Sehnsuchtsort Norbert Schauer 4Herr Paradeiser 5Kolumne Daniela Prevedel 5Wort Paradies/ Helena Atteneder 6Kochrezept 6Welche drei Dinge bringen mich ins Paradies 7-9

26.11. 2010, 17:00 Uhr

meditation

Ein Mensch, der fähig ist, unserenBlick auf das Schöne zu richten,

das schon da ist,erschließt uns das Paradies. H.W.