PFARRE BAD HALL & PFARRE PFARRKIRCHEN … · JAHRESKREIS ADVENT/WEIHNACHTEN 02 | 03 P. Johannes...

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LEBENSquelle NOVEMBER 2014 AUSGABE 33 Zugestellt durch Post AG PFARRE BAD HALL & PFARRE PFARRKIRCHEN WINTER 2014 Rückblicke Thema: Friede - Freude - Weihnachtsstress Termine - Pfarrleben

Transcript of PFARRE BAD HALL & PFARRE PFARRKIRCHEN … · JAHRESKREIS ADVENT/WEIHNACHTEN 02 | 03 P. Johannes...

LEBENSquelle

NOVEMBER 2014AUSGABE 33

Zugestellt durch Post AG

P FA R R E BA D H A L L & P FA R R E P FA R R K I RC H E N

WINTER 2014

Rückblicke

Thema: Friede - Freude - Weihnachtsstress

Termine - Pfarrleben

JAHRESKREIS

ADVENT/WEIHNACHTEN

02 | 03

P. Johannes Czempirek

Pfarrer in Bad Hall

Pfarrprovisor in Pfarrkirchen

Friede und Freude sind zwei Schlüssel-worte in der Botschaft, die die Engel zu Weihnachten vom Himmel singen und unter Erlösung stellen uns wir Menschen, die in einer hektischen und überladenen Welt leben, gerne vor, dass man alles fallen lassen kann was belastet, alle Termine ein Stück weit vergisst und eben z.B. den Weihnachts-frieden genießt.

Wenn wir die Weihnachtsgeschichte im Lukasevangelium und teilweise auch bei Matthäus aufschlagen, werden wir aber wieder auf eine Abenteuerreise mitge-nommen, die eine junge Familie durch-leben muss. Eine Geschichte, die uns seit Kindheit so vertraut ist, dass wir ihre Ernsthaftigkeit oft gar nicht mehr wahr-nehmen. Ich glaube, niemand von uns würde sich wünschen, dass das eigene Kind unter solchen Umständen zur Welt kommt, wie damals Jesus von Nazareth.Für jene, die gerne in Musik denken, schlage ich folgendes Gedankenexpe-

riment vor: Stellen wir uns die Weih-nachtsgeschichte einmal nicht umspielt von lieblichen Advent- und Weihnachts-melodien vor, sondern eher begleitet von einer Musikdramatik (Kino ..), die der Tragik der Situation gerecht wird und vielleicht auch eher der Absicht des Au-tors Lukas entspricht, der mit solchen Erzählungen den Mitchristen aus den höheren Gesellschaftsschichten ins Ge-wissen reden wollte.Was Lukas und Matthäus schildern, ist in übertragener Form die reale Situati-on vieler Familien auf unserem Plane-ten, auch gerade derer, die jetzt auf der Flucht sind. Weihnachten ist von der bi-blischen Tradition her also ohnehin eine „stressige Angelegenheit“, wenn man die Kindheitsgeschichten Jesu so liest. Ein Stress, der aber auf Erlösung und Ret-tung abzielt. Das kann vielleicht auch jene Menschen, die gerade nicht mit Frieden und Freude im eigenen Leben gesegnet sind, ermutigen, in die Zukunft zu schauen.

Friede, Freude, Weihnachtsstress ….Das tröstende an der Weihnachtsge-schichte ist, dass gerade auch im Aben-teuer von den Engeln verkündet wird, dass Friede und Freude möglich werden können und dass es auch in der Fins-ternis und im Ungewissen Sterne gibt, die einem den Weg leuchten. Nicht die Sterne der Weihnachtsbeleuchtungen, die oft schon so schnell blinken, dass un-sere Seele gar nicht mehr nachkommt, sondern Sterne, die auch auf schweren Wegen bleiben und den Weg weisen können. Sterne, die über das Fest hinaus leuchten.

Ich wünsche euch und mir, dass wir im-mer wieder von solchen Kraftquellen er-füllt, gehalten und geleitet werden und auch für andere Boten des Friedens sein können, den unsere Welt in uns und um uns so sehr braucht.

Eine gute kommende Zeit, in der wir „strahlen“ können, wünscht P. Johannes

Ein herzliches DANKE für das MITTRAGEN, MITFEIERN, MITTUN, MITARBEITEN im Jahr 2014, verbunden mit der BITTE um ein gutes MITEINANDER im kommenden Jahr.

Pfarrer P. Johannes Czempirek • Kurat P. Josef Stelzer • Kurat P. Rupert FroschauerPastoralassistentin Elisabeth Seidlmann • Pastoralassistentin Christa Meuwissen

PGR-Obmann Gottfried Schoder • PGR Obmann Franz PauzenbergerPfarrgemeinderäte Bad Hall und Pfarrkirchen

Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit, das „Beliefern“ mit Berichten und Fotos.Im guten Miteinander können wir unsere Lebensquelle lebendig und interessant gestalten.

Das Redaktionsteam: P. Johannes, Veronika Mayer, Elisabeth Seidlmann, Peter Riegl, Gabi Hotz und Franz Pauzenberger

NOVEMBER 2014 | LEBENSQUELLE

P. Josef Stelzer

Kurat inPfarrkirchen

Christine Haiden

Chefredakteurin„Welt der Frau“Foto: Röbl

Es gibt immer welche, die sind drin-nen, und welche, die sind draußen. Drinnen sind im kachelofenwarmen Wohnzimmer wir, draußen sind die Menschentrauben auf den rostigen Schiffen, die Menschen auf der Flucht und die nächtlichen Grenzgänger. Drinnen bin ich Fernsehzuschauer bei Tee oder Glühwein, draußen das wei-nende Mädchen aus Aleppo oder hun-derttausende Flüchtlinge innerhalb und außerhalb Syriens. Wird schon seine Gründe haben, warum die da draußen sind.

Vorsicht! Draußen stehen Leute aus Na-zareth. „Wer klopfet an? O, zwei ganz arme Leut‘ …“ Sie kennen das. Sie ken-nen das wirklich? Sie wissen wirklich, dass Weihnachten draußen ist – nicht drinnen? Dann ist es gut. Wir anderen, wir Vergesslichen, wir müssen es uns ge-sagt sein lassen: Es geht nicht an, wenn wir drinnen, rund um die Christbäume,

Orgien von Licht, Musik und Gaumen-genuss entfachen, und draußen irren Menschengeschwister in der Dunkelheit und Kälte herum.Weihnachten ist doch die große Provo-kation für eine geschlossene Gesellschaft. Da müssen die Türen wieder aufgehen. Da muss die teuflische Unterscheidung zwischen drinnen und draußen, arm und reich, guten und schlechten aufgeweicht werden. Und warum?

Weil Gott uns durcheinanderbringt. Er kommt von ganz außen, von den Rän-dern her, vom Menschenunwürdigen her zu uns. Er mischt sich unter die „Schma-rotzer“ vor den Türen unserer Wohl-standswelt. Und will nach drinnen. Und klopft an unsere Tür: Antrag auf Asyl. Dieser Gott, dem die Erde gehört, unter-wirft sich unserem Aufnahmeverfahren. Erste Eintragung: Abgelehnt. „Er kam in sein Eigentum, aber die Seinen nahmen ihn nicht auf“ (Joh 1,11).

Geschlossene GesellschaftJa, kann man denn nicht einmal Weih-nachten feiern, ohne …? Nein, gerade Weihnachten kann man nicht feiern, ohne den Zustand, in den wir unsere Welt hineinmanövriert haben, pervers zu finden: Drinnen wird es immer heller, und draußen fällt immer mehr Nacht über die Völker. Menschen, die wissen, dass das „Licht der Welt“ nicht von Christbäumen, sondern von der Krippe her strahlt, teilen Licht und Räume und Zeit und Geld. Wirklich weihnachtliche Christen sind Widerständler gegen das Drinnen-Draußen-Denken, gegen Un-tereilung der Erde in Nord und Süd. Sie öffnen die Türen, schenken Vertrauen, laden ein – selbst auf die Gefahr hin, einmal ausgenutzt zu werden.

Weihnachtliche Christen sind sensib-le, empfindungs- und mitleidsfähige, hörende Menschen. Sie hören auf die Klopfzeichen an ihrer Tür: Es könnte Gott sein.

Es war eine Art Sportlerweihnacht, über die der ORF dieser Tage in den „Seitenblicken“ berichtete. Das Ein-stiegsbild schwenkte über einen bunt geschmückten Weihnachtsbaum zu ei-ner Krippe darunter. Dort lag, nein, nicht das Jesukind, sondern eine bunt bemalte russische Puppe. Und nicht nur das. Auch Josef und Maria waren, wenn auch größere, Matrioschkas, wie diese Holzpuppen genannt werden. Ihre Eigenart ist, dass sich in jeder Puppe wieder eine andere, kleinere versteckt. Ganz offenkundig sollten damit den Olympioniken dieser und früherer Tage die kommenden Wettkämpfe im rus-sischen Sotschi nahe gebracht werden. Weihnachten, so wurde mir bei diesem Bild wieder bewusst, ist längst universell einsetzbar. Man braucht dazu keine Kir-che mehr. Es gibt so viele Weihnachten wie Spaß. Religiöse Symbole sind Ver-

satzstücke für die eigene Theaterauffüh-rung. Man kann Weihnachten bestens feiern, ohne sich über den Ursprung des Festes nur einen Gedanken zu machen. Anything goes, Sinn macht, was auffällt. Eine Pensionistin aus dem Burgenland illuminiert etwa ihren Garten im Advent mit derartig vielen Weihnachtsmännern, gefüllt mit heißer Luft, mit kletternden Engeln, blinkenden Lampen und flu-oreszierenden Rentieren, dass sie dafür dem E-Werk gut und gerne zweitausend Euro für einen Monat abliefert. Sie will ihre Beleuchtung sogar noch ausbauen. Weihnachten passt zur Logik der Super-lative. Zu Weihnachten fühle ich mich immer etwas aus der Zeit gefallen. Ich gehe ungern auf Weihnachtsmärkte mit kalten, zugigen Punschstand-Ansamm-lungen, ich mag keine 24-Stunden-Weihnachtslieder-Sender, und ich neige zu Intoleranz gegenüber der Aufforde-rung mir zu Weihnachten Botox spritzen

In der Krippe liegt die Matrioschkazu lassen, damit meine Lieben mich mö-gen. Ich finde es kurios, dass alles, was man an kirchlichen Normen ablehnt, durch die Hintertüre längst zurück ist. Was Sünde ist, definieren heute Ernäh-rungsberater und Stilikonen, die Litur-gie des Heiligen Abends wird von der Speisenfolge diktiert, und die Angst, etwas falsch zu machen, nicht perfekt zu sein oder gar, größtes Vergehen, nicht in Stimmung zu kommen, sitzt als Antrei-ber im Nacken. Bin nur ich es, der das alles so angestrengt vorkommt? So als ob man bei einer Matrioschka nur die äuße-re Puppe für das Ganze nehmen würde und nicht Schale um Schale öffnet, um zu sehen, was zum Vorschein kommt. Das ist, kurios, zuletzt eine fingernagel-große Puppe, klein wie ein Baby.

Ich mag ein Weihnachten, das meint, ein Kind sei uns geboren, einzigartig, zärtlich, göttlich. Altmodisch, nicht?

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Jungfamilien Bad Hall DORIS STEINER

… wir decken auf – wos spüd sie wirkli o in dera Nocht … Florian: Mama, warum geht mein Freund Fred eigentlich heute (31. Oktober) verklei-det von Haus zu Haus und bittet mit einem Spruch um Süßigkeiten?Mama: Du willst also wissen, was in dieser besonderen Nacht auf den 1. November geschah und warum es Halloween gibt! Nun, das ist eine lange Geschichte.Zu diesem Thema deckte die Katholische Jungschar gemeinsam mit der Familien-runde der Pfarre auf, „wos si wiakli ospüd in dera Nocht“. Mehr als 50 Kinder trafen sich am Abend des 31. Oktobers im Pfarrsaal, um gemeinsam mit den Jung-schargruppenleitern kreativ zu basteln und werkeln. Manche gestalteten Kerzen, an-dere kreierten einen Rap, Geister und ein Kreuz wurden gebastelt, einige bemalten Kürbisse und erfuhren so nebenbei die wahre Geschichte dieser Nacht. Zum Schluss trafen sich alle Gruppen in der völlig dunklen, fast mystischen Kirche und lauschten gespannt dem Dialog zwischen Mutter und Sohn, in dem die Entstehung dieses Brauchs erklärt wurde. …. vom Dankesfest am Sommerende bei den Kelten und der Angst vor der finstern und kalten Jahreszeit bis zu den verstorbenen Seelen, die in dieser Nacht die Leben-den besuchten. Und jetzt feiern wir Allerheiligen und Allerseelen, und der Friedhof gleicht einem friedlichen Lichtermeer … Die einzelnen Gruppen konnten dabei ihre Basteleien im Altarraum präsentieren und Kerzen entzünden, die die Kirche immer mehr erleuchteten. Abschließend wur-den Lieder gesungen und danach gab es im Pfarrsaal eine warme Kürbiscremesuppe - der Abend konnte gemütlich ausklingen. Danke besonders an die Jungschargrup-penleiter für das „voi coole“ Fest, da waren sich die Kinder einig! Wir freuen uns schon auf die nächste Veranstaltung.

Bildungswerk HUBERT STADLMAIRLaufen für den Frieden

Das KBW der Pfarre Bad Hall beteiligt sich am Sonntag, 21. Dezember 2014, zum 2. Mal am Friedenslichtmarathon der ORF Aktion Licht ins Dunkel.Gerade im Advent, der stillen und fried-lichen Zeit im Jahr, sehnen sich viele Menschen nach Frieden und Geborgen-heit. Dass Friede nicht selbstverständlich ist, wird uns anhand der vielen Krisen-herde auf unserer Welt stets bewusst ge-macht. Aber auch in unserem Land le-ben viele Menschen und Kinder, denen es nicht so gut geht und auf die Hilfe andere Manschen angewiesen sind. Die ORF Aktion „Licht ins Dunkel“ leistet

einen kleinen Beitrag, das Leben dieser Menschen zu erleichtern.Das Friedenslicht aus Bethlehem wird am Sonntag, 21. Dez. um 8:00Uhr in einem Fackelzug vom Stift Krems-münster nach Bad Hall getragen und im Rahmen der Familienmesse feierlich der Pfarre übergeben. Nähere Infos & Anmeldung: [email protected] oder 07258/29474. Unterstützen Sie den Friedenslichtmarathon mit einer Spende für „Licht ins Dunkel“.Konto: Friedenslichtmarathon Bad Hall IBAN: AT25 3473 8831 0001 5438BIC: RZOOAT2L738

Termine Bildungswerk8. Dezember 2014: Pilgerwanderung unter dem Motto: „Tiefe Stille-Weiter Raum; Ankommen auch bei mir“Der Advent darf eine Zeit sein, um in Gottes schöner Na-tur unterwegs zu sein um bei mir anzukommen. Gemein-sam gehen wir den wunderschönen Rundwanderweg, von Steyrdurchbruch zur Wallfahrtskirche nach FrauensteinWir treffen uns am Kirchenplatz in Bad Hall. Abfahrt:12.00.

21. Dezember 2014: Friedenslichtmarathon:

1. Jänner 2015: Pilgern für die ganze Familie: Zum Kind in der Hütte: 13.30 Kirchenplatz Bad Hall

Jänner bis März 2015: Linzer Bibelkurs in Bad Hall

Pfarre Bad Hall ELISABETH SEIDLMANN

ANBETUNGSTAG 29. Nov.„…ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es in Fülle haben“ (Joh 10,10)

Warum feiern wir jedes Jahr den Anbetungstag? In der Kirche des Mittelalters entwickelte sich eine stark ausge-prägte Frömmigkeitsform der Verehrung der Eucharistie. Der Leib Christi sollte nicht nur beim Gottesdienst empfangen werden, sondern auch darüber hinaus öfters „mit den Augen“ betrachtet und angebetet werden. In der „Monstranz“ wird das Jesus-Brot auf den Altar gestellt. Das nennen wir Aussetzung, weil der Leib Christi aus dem Tabernakel herausgenommen wird. Das Wort Monstranz kommt von herzeigen: In einem schön verzierten Altargerät, das ein Fenster enthält, können die Menschen, die davor beten, das heilige Brot anschauen.

Heuer fällt unser Anbetungstag der Pfarre genau an den Be-ginn des Advents. Daher laden wir dich ganz besonders ein, an diesem Samstag während des Tages in die Kirche zu gehen, dir Zeit zu nehmen für Stille, für ein persönliches Gebet, für ein bestimmtes Anliegen zu beten. Da sein vor Gott und in-nere Ruhe einkehren lassen am Beginn der Adventzeit in dein Herz. Gott verschenkt sich selbst an uns. Nimm dir Zeit dieses Geschenk zu betrachten, zu verinnerlichen.

Bibelkurs 2015Warum nicht einmal das Alte Testament lesen?Zurück zur Quelle. Dort gibt es lebendiges Wasser, das erfrischt. Mit dem Linzer Bibelkurs laden wir ein, die für viele Christinnen und Christen „verschlossene“ Bi-bel miteinander zu öffnen, um einen Zugang zu den Tex-ten zu finden. Wir wollen Geschmack und Neugier an der Bibel wecken.

Termine in Bad Hall:29.01.2015 19.00 – 21.30 Franz Kogler12.02.2015 19.00 – 21.30 Johannes Brandl05.03.2015 19.00 – 21.30 Franz Kogler26.03.2015 19.00 – 21.30 Franz Kogler

Anmeldungen werden ab sofort im Pfarramt entgegen genommen. Programme und Informationen liegen auf den Schriftenständen auf. Für den Bibelkurs kann der Bildungs-gutschein vom Kirchenbeitrag eingelöst werden.

NOVEMBER 2014 | LEBENSQUELLE

PeterRiegl8.DEZ. - HOCHFEST MARIA EMPFÄNGNIS

Der 8. Dezember ist in den letzten Jahren zu ungewollter Berühmtheit gelangt. Auf Grund unterschiedlicher Ladenöffnungszeiten in Österreich und den Nachbarländern ist eine Dis-kussion entbrannt, die letztendlich zu-gunsten des vorweihnachtlichen Kon-sumbedürfnisses entschieden wurde. Seit 1995 ist der 8. Dezember auch in Österreich ein „verkaufsoffener Tag“. Bemerkenswerter Weise hat die um-satzstärkste(!) österreichische Handels-gruppe 2007 entschieden, diesen Feier-tag gemeinsam mit ihren Mitarbeitern zu feiern und die Geschäfte nicht zu öffnen.Lassen wir die Frage der Sinnhaftigkeit solcher gesetzlicher Regelung einmal beiseite und wenden wir uns dem ge-

schichtlichen Hintergrund dieses Ma-rienfeiertages zu: Ursprünglich hat der erstmals im 12. Jhdt. durch Anselm von Canterbury in England eingeführte Feiertag „Tag der Empfängnis der Aller-heiligsten Gottesmutter durch Anna“ ge-heißen. Mit dieser Formulierung ist auch ein weit verbreiteter Irrglaube aufgeklärt: nämlich dass dieses Fest NICHT an die unbefleckte Empfängnis der Gottesmut-ter Maria, sondern an deren Empfängnis durch ihre Mutter Anna erinnert!Der Feiertag wird in der katholischen Kirche seit 1708 gefeiert. Als Wien wäh-rend des 30-jährigen Krieges von feind-licher Eroberung verschont blieb, hat Kaiser Ferdinand III. diesen Tag im Jahr 1647 in Österreich als Feiertag einge-führt und erhob Maria zur Schutzheili-

gen Österreichs. Nach dem 2. Weltkrieg wurde der 8. Dezember erstmals 1955 wieder begangen.

Die Rolle der katholischen Kirche ist es nicht, den Zeigefinger zu heben und zu urteilen. Dennoch sei die kritische Frage angebracht, ob es denn ausgerechnet der Feiertag sein muss, an dem alle Weih-nachtseinkäufe erledigt werden müssen - gemeinsam mit Tausenden anderen im Gedränge der Einkaufspaläste, im Stau oder in der Schlange an der Kasse. Vielleicht lässt sich dieser Tag viel erhol-samer und stressfreier mit der Familie beim Kekse backen, einem gemeinsa-men Spaziergang oder in der Ruhe eines Gotteshauses verbringen. Ich wünsche es Ihnen!

Sr. Tarcisia hat mich mit einem Lä-cheln im Vinzenzstüberl der Barmher-zigen Schwestern in Linz empfangen. So geht sie auch auf die Menschen zu, die keine Wohnung haben, arbeitslos, auf der Flucht oder krank sind. Meine erste Frage an sie war: „Wie schaut der 24. Dezember bei euch im Vinzenz-stüberl aus?“ Sie sagte mir klar, dass der Weihnachts-tag oft spurlos an den Leuten vorbeigeht, weil sie ganz andere Sorgen und Bedürf-nisse haben. Sie denken nicht daran, wann sie noch welches Geschenk kaufen sollen für die Kinder, die Freunde/innen. Ihnen geht auch nicht durch den Kopf: „Was Essen wir am Heiligen Abend, was am Christtag? Wo bekommen wir all die guten Lebensmittel her? Hoffentlich haben wir nicht zu wenig Lebensmittel zuhause.“ Nein, für ca. 120 Menschen, die im Vinzenzstüberl Platz haben, ist es wichtig, dass sie ein warmes Mittagessen bekommen, dass sie sich dort wieder mal duschen dürfen, im Ruheraum ausruhen können und das in der Wärme und nicht wie meistens draußen in der kalten Ga-

rage, wo sie ihren Lebensmittelpunkt haben. 17 ehrenamtliche Mitarbeiter/innen sorgen sich um Menschen, die wegen unterschiedlichsten Gründen in diese schwierige Lebenssituation ge-kommen sind. Sie schenken ihnen Zeit, hören ihnen zu, kümmern sich darum, dass sie sich aus Kleiderspenden wieder einmal eine Hose oder einen Pullover aussuchen dürfen. So erleben diese Men-schen ein Stück Weihnachten in ihren Herzen, weil Menschen sie begleiten und sie wegen ihrer Vergangenheit nicht verachten. Eine Mitschwester von Sr. Tarcisia kann gut Haare schneiden und das ist für viele Männer, die täglich dort-hin kommen, etwas ganz Besonderes, weil sie sich einen Friseur nicht leisten können. Wichtig ist auch, dass sie me-dizinische Betreuung bekommen, weil sie nicht versichert sind. Habe ein Herz für die Armen – groß wird dein Her-zensfriede sein. Bei dem Gespräch mit Sr. Tarcisia ist mir klar gewoden, dass das mit Weihnachten gemeint ist. Ich konnte mir bildlich vorstellen, wie sie am Heiligabend die Tische schön deckt,

Friede, Freude, Weihnachtsstress ….Kekse hinstellt und dann mit den Män-nern und Frauen redet, ihnen ein kleines Stück Weihnachten schenkt. Sie hat mir auch erzählt, dass an diesem Abend viele Erinnerungen an früher wach werden, weil sie Kekse bekommen, die schon ihre Mama, Oma, ihre Frau auch gebacken hat. Es bedeutet ihnen viel, dass sie an diesem Abend nicht allein sein müssen. Dann gehen einige mit in die Mette, weil sie sich dort beheimatet fühlen und nicht weggeschickt werden. Das Vin-zenzstüberl ist ein Angebot für Obdach-lose in Linz. Gott sei Dank gibt es noch andere Angebote für Menschen, die auf der Straße leben. Wenn du diesen Men-schen Freude bereiten willst, melde dich im Vinzenzstüberl, Herrenstraße 39 in Linz, z.B. über Kleiderspenden freuen sich viele Menschen.

Ich wurde von der Herzlichkeit der Mit-arbeiter/innen und von Sr. Tarcisia tief berührt und mache mir Gedanken, wie ich die Weihnachtsfreude, den Weihnachts-frieden, den Gott uns schenken will wieder besser leben und verbreiten kann.

ElisabethSeidlmann

Pastoralassistentinin Pfarrkirchenund Bad Hall

BAD HALLTERMINKALENDER

NOVEMBER 2014 - MÄRZ 2015

06 | 07

Öffnungszeiten Pfarrkanzlei Bad Hall:Di, Mi, Do und Fr von 8.00 – 10.30 Uhr und Mi und Fr von 15.00 – 17.30 Uhr.

Notfalltelefon Stift Kremsmünster: 0676/87766163

TERMINE BEZIRKSSENIORENWOHNHEIM

TERMINE SCHLOSS HALL

Gottesdienste in der Kapelle im Bezirksseniorenwohnheim sind jeweils am Mittwoch um 15.00 UhrAdventandacht am Freitag, 19. Dezember um 15.00 Uhr Weihnachtsfestgottesdienst am Fr., 26. Dez. um 10.30 Uhr.

Gottesdienst in der Kapelle im Schloss Hall jew. Freitag um 15.00 UhrWeihnachtsfestgottesdienst am Freitag, 26. Dezember um 9.30 UhrJahresschlussandacht am Mittwoch, 31. Dezember um 14.00 Uhr

Mo. 24. Nov. Sprechtag der Kirchenbeitragsstelle in der Pfarrkanzlei von 8.00 – 12.00 Uhr und von 13.30 Uhr – 17.30 Uhr

Sa. 29. Nov. A N B E T U N G S T A G

9.00 – 17.00 Uhr Adventmarkt des sozial-caritativen Fachaus-schusses der Pfarre Bad Hall im Pfarrsaal und am Kirchenplatz

16.30 Turmblasen

17.00 Adventkranzweihe in der Stadtpfarrkirche

18.00 Vorabendmesse - Abschlussgottesdienst Anbetungstag

So. 30. Nov. 1 . A D V E N T S O N N T A G

8.30 Pfarrgottesdienst

10.15 Familienmesse

Di. 2. Dez. 19.30 Info-Abend Firmung im Pfarrsaal

Mi. 3. Dez. 17.00 Bilderbuchkino der Bücherei im Clubraum

Do. 4.Dez. und Fr. 5. Dez. Nikolausaktion der Pfarre

Fr. 5. Dez. Herz-Jesu-Freitag

7.00 Hl. Messe, anschließend Anbetung bis 8.30 Uhr

So. 7. Dez. 2 . A D V E N T S O N N T A G

8.30 Pfarrgottesdienst

10.15 Familienmesse

Mo. 8. Dez. M A R I A E M P F Ä N G N I S

9.30 Gottesdienst NUR EINE MESSE

Do. 11. Dez. 19.00 Bußfeier Bad Hall und Pfarrkirchen gemeinsam in der Stadtpfarrkirche Bad Hall

So. 14. Dez. 3 . A D V E N T S O N N T A G

8.30 Pfarrgottesdienst Aktion sei so frei

10.15 Familienmesse Aktion sei so frei

So. 21. Dez. 4 . A D V E N T S O N N T A G

8.30 Pfarrgottesdienst

10.15 Wortgottesdienst

Di. 23. Dez. 19.30 Weihnachtskonzert der Stadtkapelle in der Pfarrkirche

Mi. 24. Dez. H E I L I G E R A B E N D

16.00 Krippenandacht

23.00 Christmette Kirchenchor und Bläsergruppe Hilbern

Do. 25. Dez. C H R I S T T A G

8.30 Pfarrgottesdienst

10.15 Familienmesse

Fr. 26. Dez. F E S T D E S H L . S T E P H A N U S

9.30 Gottesdienst NUR EINE MESSE

Mi. 31. Dez. 15.00 Jahresschlussandacht

November / Dezember 2014

Jänner 2015

Februar / März 2015

Do. 1. Jän. H O C H F E S T D E R G O T T E S M U T T E R M A R I A

9.30 Gottesdienst NUR EINE MESSE

Fr. 2. Jän. Herz-Jesu-Freitag

7.00 Hl. Messe, anschließend Anbetung bis 8.30 Uhr

3. Jänner und 5., 6. Jänner Dreikönigsaktion der kath. Jungschar

Di. 6. Jän. E R S C H E I N U N G D E S H E R R N

8.30 Pfarrgottesdienst mitgestaltet von der Bläsergruppe Hilbern

10.15 Familienmesse mitgest. von den Sternsingergruppen

Mi. 7. Jän. 17.00 Bilderbuchkino der Bücherei im Clubraum

So. 18. Jän. 8.30 Wortgottesdienst

10.15 Familienmesse

Do. 22. Jän. 19.30 Vortrag P. Rupert Froschauer im Pfarrsaal Thema: Beiträge zur Geschichte Bad Halls im 19. Jahrhundert

Sa. 24. Jän. Firmstart mit Anmeldung 9.00 – 12.00 Uhr im Pfarrsaal

So. 25. Jän. 8.30 Pfarrgottesdienst

10.15 Segnung der Neugetauften bei der Familienmesse

9.00 – 12.00 Pfarrkaffee der kath. Jugend im Pfarrsaal

Do. 29. Jän. 19.00 Bibelkurs mit Franz Kogler im Pfarrsaal

Sa. 31. Jän. 19.00 Vorabendmesse mit Kerzenweihe vor Maria Lichtmess

Di. 3. Feb. 19.00 Abendmesse mit Blasiussegen

Mi. 4. Feb. 17.00 Bilderbuchkino der Bücherei im Clubraum

Fr. 6. Feb. Herz-Jesu-Freitag

7.00 Hl. Messe, anschließend Anbetung bis 8.30 Uhr

So. 8. Feb. 8.30 Pfarrgottesdienst

10.15 Familienmesse

9.00 – 12.00 Pfarrkaffee der MINIS im Pfarrsaal

Do. 12. Feb. 19.00 Bibelkurs mit Johannes Brandl im Pfarrsaal

So. 15. Feb. 8.30 Pfarrgottesdienst

10.15 Wortgottesdienst

Mi. 18. Feb. A S C H E R M I T T W O C H

9.00 Hl. Messe mit Aschenkreuz

19.00 Hl. Messe mit Aschenkreuz

So. 22. Feb. 1 . F A S T E N S O N N T A G

8.30 Pfarrgottesdienst

10.15 Familienmesse

So. 1. März 2 . F A S T E N S O N N T A G FAMILIENFASTTAG

8.30 Pfarrgottesdienst

10.15 Familienmesse

Nikolausaktion der Pfarre Bad HallDonnerstag 4. und Freitag 5. Dezember. Wer einen Nikolausbe-such wünscht, bitte im Pfarramt unter Tel: 2660 melden.

PFARRKIRCHEN

NOVEMBER 2014 | LEBENSQUELLE

November 2014

Dezember 2014

Jänner 2015

Februar / März 2015

Mi. 26. 11. 19.30 Firminformationsabend

Sa. 29. 11. 16.00 Adventkranzweihe

So. 30. 11. 1 . A D V E N T S O N N T A G

9.00 Pfarrgottesdienst

So. 30. 11. 10.15 Familienwortgottesdienst

Fr. 5. 12. 14.00 Adventfeier / Ältere Menschen

Sa. 6. 12. 14.00 Nikolausfeier der Ministranten

So. 7. 12. 2 . A D V E N T S O N N T A G

9.00 Kinderliturgie

So. 7. 12. 10.30 Wortgottesdienst St. Blasien

Mo. 8. 12. FEST DER OHNE ERBSÜNDE EMPFANGENEN JUNGFRAU UND GOTTESMUTTER MARIA

9.00 Gottesdienst musikalisch gestaltet vom Kirchenchor

Mi. 10.12. 19.00 Adventfeier für alle Frauen

Do. 11.12. 19.00 Bußfeier in der Stadtpfarrkirche Bad Hall für beide Pfarren

Sa. 13.12. 15.00 Sternsingerprobe im Pfarrheim

So. 14.12. 3 . A D V E N T S O N N T A G

9.00 Pfarrgottesdienst der KMB, mit Adlwanger Sängerrunde

Fr. 19.12. 16.30 Sternsingerprobe Pfarrheim

So. 21.12. 4 . A D V E N T S O N N T A G

9.00 Pfarrgottesdienst

10.00 Sternsingerprobe im Pfarrheim

10.30 Gottesdienst in St. Blasien

Mi. 24. 12. H E I L I G E R A B E N D

16.00 Kindererwartungsfeier Pfarrkirche

22.30 Turmblasen

23.00 Christmette mit Familienchor

Do. 25. 12. W E I H N A C H T S T A G

9.00 Pfarrgottesdienst

Do. 25. 12. 10.30 Gottesdienst in St. Blasien

Fr. 26. 12. S T E F A N I T A G

9.00 Gottesdienst mit Kirchenchor

Sa. 27. 12. Sternsinger sind unterwegs

So. 28. 12. 9.00 Pfarrgottesdienst

10.15 Familienwortgottesdienst

Mo. 29.12. und Dienstag 30.12. Sternsinger sind unterwegs

Mi. 31.12. S I L V E S T E R

16.00 Jahresschlussandacht

Do 1. 1. N E U J A H R

19.00 Abendgottesdienst

So. 4. 1. 9.00 Wortgottesdienst in Pfarrkirchen

So. 4. 1. 10.15 Gottesdienst in St. Blasien

Mo. 5. 1. Sternsinger sind in St. Blasien unterwegs

Di. 6. 1. 9.00 Sternsinger Gottesdienst Gestaltung der Jungschar

Do. 15. 1. 19.30 Erster Elternabend für die Erstkommunionvorbereitung im Pfarrheim

So. 18. 1. 9.00 Jugendmesse und anschließend Firmstart im Pfarrheim

So. 18. 1. 10.15 Gottesdienst in St. Blasien

So. 25. 1. 9.00 Pfarrgottesdienst

10.15 Familienwortgottesdienst in Pfarrkirchen

So. 1. 2. 9.00 Lichtmessfeier mit den Täuflingen der letzten Jahre Gestaltung Kinderliturgie

So. 1. 2. 10.30 Wortgottesdienst in St. Blasien

Di. 3. 2. 9.00 Hochfest des hl. Blasius in St. Blasien Festpredigt und Blasius Segen

So. 15. 2. 10.10 Faschingsfrühstück (=gesunde Jause) der KFB

Mi. 18. 2. 19.00 Aschermittwoch Gottesdienst mit Aschenkreuz

So. 22. 2. 1 . F A S T E N S O N N T A G

9.00 Pfarrgottesdienst

10.15 Familienwortgottesdienst

So. 1. 3. 2 . F A S T E N S O N N T A G

So. 1. 3. 9.00 Familienfasttag Wortgottesdienst und Kinderliturgie anschließend Suppenessen im Pfarrheim der KFB

10.30 Gottesdienst in St. Blasien

Was bedeutet dir der Adventkranz?Der Adventkranz wurde 1839 von dem evangelisch-lutherischen Theologen und Erzieher Johann Hinrich Wichern (1808–1881) im evangelischen Norddeutschland eingeführt. Knapp hundert Jahre später war er auch in katholischen Gegenden zu finden.Der Erzählung nach nahm der Hamburger Wichern sich einiger Kinder an, die in großer Armut lebten. Er zog mit ihnen in das Rau-he Haus, ein altes Bauernhaus, und betreute sie dort. Da die Kinder während der Adventszeit immer fragten, wann denn endlich Weih-nachten sei, baute er 1839 aus einem alten Wagenrad einen Holz-kranz mit 20 kleinen roten und vier großen weißen Kerzen als Ka-lender. Jeden Tag der Adventszeit wurde nun eine weitere Kerze an-gezündet, an den Adventssonntagen eine große Kerze mehr, so dass die Kinder die Tage bis Weihnachten abzählen konnten. Aus diesem traditionellen Adventkranz hat sich für uns der Kranz mit 4 Kerzen eingebürgert. Auch für uns ist es eine Wegweisung, dass wir dem Weihnachtsfest immer näher kommen. Damit du diesen Weg des Advents ganz bewusst beginnen kannst, komm zur Adventkranzwei-he am Samstag 29.11.2014 um 16.00 Uhr in die Pfarrkirche!

Klangreisen im Advent

Adventkonzert der Chorgemeinschaft Bad Hall in der Kirche St. Blasien

2., 9., 16., und 23. Dezember, jeweils um 19.30 Uhr Dauer ca. 1 Stunde im Pfarrheim Pfarrkirchen. Freiwillige Spenden erbeten.

Sonntag 21. Dezember, 17 Uhr Mitwirkende: Instrumentalensemble der LMS Bad HallSprecher: Josef Heinzelmann, Eintritt: freiwillige Spenden

08 | 09

Jugendstart – „Echt B(ä)éérig“Am 3. Oktober startete die katholische Jugend Bad Hall in das neue gemeinsame Jahr unter dem Motto „Echt B(ä)éérig. Alles begann mit einem Newsflash, dass Bären mit unseren Essensvorräten in den Bad Haller Park gelaufen sind. Danach musste die Jugendgruppe den Spuren folgen und hin und wieder kleine Aufgaben lösen, bis diese an den Belohnungen angekommen waren. Darauf ging es wieder zurück in die Jugendräume. Dort ließen wir den Abend mit verschiedenen kleinen Spielen und einer Eistorte, die mit unterschiedlichsten Beeren und Gummibären geschmückt war, ausklingen.Wir laden alle Jugendlichen ab der Firmung sehr herzlich ein, bei unseren Jugendstunden sowie Jugendrunden vorbei-zuschauen und freuen uns über euer zahlreiches Kommen!!Nähere Infos unter http://www.facebook.com/groups/kj-badhall oder bei Martina Baumgartner (0650/ 8623821)Mit viel Vorfreude blicken auf das neue Jugendjahr MERKTS (Martina, Emanuel, René, Kathi, Thomas & Sara)

Ein neues Jungscharjahr – Hurra!Am 28. September war es wieder so-weit. Die Jungschar Bad Hall startete in ein neues Jahr. Zuerst gab es ein Kennenlernspiel der neuen Gruppen-leiter für die Kinder und natürlich wurde auch kräftig gespielt. Ein großes Dankeschön an Doris Baum-gartner, die als Leiterin der Jungschar einen tollen Job machte und nun von ihrer Schwester Martina Baumgartner abgelöst wird.

Auch an alle Gruppenleiter, die uns heu-er verlassen haben und jene die neu zu uns gekommen sind, möchten wir Dan-ke sagen für ihre Zeit und ihr Engage-ment. Unsere Jungscharstunden finden wöchentlich statt. Wir laden alle Kinder sehr herzlich ein, in einer der Stunden vorbei zu schauen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Bei Fragen wenden Sie sich gerne an Martina Baumgartner (0650 8623821)

Jugend Bad Hall

JULIANE MITTERJungscharlager für Große!Juhu, endlich wieder Jungscharla-ger heißt es alle Jahre wieder für alle Kinder. Dieses „Lager-Feeling“ ist einzigartig, darum entstand der Traum, ein Jungscharlager für ehe-malige und aktive Gruppenleiter zu organisieren.Von 15. bis 17. Mai sind alle ehema-ligen GruppenleiterInnen herzlich eingeladen, drei Tage lang das Grup-penleiter – Jungscharlager im Kim Zentrum in Weibern zu verbringen. Gemeinsam wollen wir für drei Tage wieder Jungscharkind sein dürfen und

ELISABETH SEIDLMANN

Ministrant/in sein ist eine Ehrensache!Die Ministranten/innen sind eine bunte Schar in un-seren Pfarren und wir bedanken uns ganz herzlich da-für, dass sie so fleißig, fröhlich und mit dem Herzen bei ihrem Dienst dabei sind. Zum Dienst am Altar ge-hört auch die Gemeinschaft in den Ministunden, wo wir viel miteinander unternehmen. In Bad Hall treffen wir uns alle zwei Wochen am Samstag Vormittag zur Mini-stunde. Wir lesen miteinander das Sonntagsevangelium, tauschen aus, was es uns sagt und was für unser Leben wichtig ist. Dann unternehmen wir verschiedenes z.B. Schwimmen gehen, für den Adventmarkt basteln, Minis-trantenwochenende auf der Gowilalm, Eislaufen gehen, usw. Ein großes Highlight bei den Minis in Pfarrkirchen ist das Ratschengehen am Karsamstag. „Es ist schön

solche Freunde zu haben“ singen wir in einem Lied und das drückt unsere Gemeinschaft aus, die für unser Le-ben wichtig ist. Danken möchten wir auch allen, die die Minis in ihrer Ge-meinschaft begleiten und sich wohl-wollend um sie kümmern. Wenn du Ministrant/in werden willst, kannst du jederzeit mit dem Dienst für die Pfarr-gemeinschaft beginnen.

Ministranten eröffnen ihreChristkindlwerkstatt:Komm am Samstag, den 29. Novem-ber zum Adventmarkt der Pfarre Bad Hall und unterstütze die Minis-tranten. Sie bieten dir selbstgebastel-te Sachen an, z.B. Holzengel, Krip-perl, Tonchristbaumschmuck uvm. Die Minis freuen sich, wenn du sie unterstützt.

Jungschar Bad Hall GRUPPENLEITER

uns an diese tolle Zeit zurückerinnern.Eine herzliche Einladung an ALLE aktuellen und ehemaligen Jungschar-gruppenleiter aus Bad Hall. Dabei sind dem Alter keine Grenzen gesetzt. Hiermit herzliche Einladung, sich bis Ende Jänner bei Martina Baumgartner ([email protected]) vor-anzumelden, damit wir in etwa den Umfang unseres Lagers abschätzen können.Wir freuen uns auf das Austauschen von Erinnerungen und eine action-reiche und gemütliche Zeit!

NOVEMBER 2014 | LEBENSQUELLE

Frauenbewegung Pfarrkirchen VERONIKA WEISSENBRUNNER

KINDERGARTENTEAM PFARRKIRCHEN

Adventfeier am 10. Dezember 2014 um 19.30 Uhr im Pfarrheim. Wir laden zu einem besinnlichen Abend ein. Gemeinsam innehalten, offen sein für das Fest „Die Ge-burt Christus“, gemütlicher Abschluss mit Tee, Punsch und Keksen.Faschingsonntag, 15. Februar 2015Wir laden zu einem gemütlichen „Faschingsfrühstück“ (= gesunde Jause) ein. Nach dem Gottesdienst ca. 10 Uhr treffen wir uns im Pfarrheim. Mitzubringen sind gute Laune, für alles Weitere sorgt die KFB.Familienfasttag, 1. März 2015Unter dem Motto „Teilen macht stark“ gestalten wir den Gottesdienst. Mit dem Fastenopfer unterstützen wir Frau-en in armen Ländern. Im Anschluss laden wir zum Fasten-suppenessen in den Pfarrhof ein.

Sozial car. Ausschuss Pfarrkirchen HELGA KLAUSNER

Kinderkirche Pfarrkirchen ELISABETH SEIDLMANN

Adventfeier für ältere Menschen

Gottes Familie Kunterbunt

Im Namen des sozial car. Fachausschusses möchte ich Sie zur Adventfeier für ältere Menschen am 5.12.2014 um 14,00 Uhr ins Pfarrheim sehr herzlich einladen.

Familienwortgottesdienst jeden letzten Sonntag im Monat Als Tankstelle sollst du dieses miteinander Feiern, Sin-gen und Beten erleben. Nimm dir diese Zeit für dich und tanke auf um so gestärkt in den Wochenbeginn zu starten. Am Sonntag, 30.11. um 10.15 Uhr gehen wir gemeinsam in die Adventzeit.

Besuch von ROKOFrau Christa Obereder vom Roten Kreuz Bad Hall besuchte uns mit der Handpuppe ROKO im Kindergarten.Mit einem sehr gut aufbereiteten Pro-gramm wurde vor allem das Absetzen eines Notrufs nähergebracht und geübt. Die Kinder hatten großen Spaß und merkten sich: 1-4-4, wir helfen dir.

Jungschar Pfarrkirchen

STERNSINGERAKTION 2015 Es ist soweit – wir sind wieder unterwegs! Das Beispielprojekt der Sternsingeraktion 2015 ist „Maya Paya Kimsa“. Das Projekt unterstützt Kinder und Jugendliche, die in der Stadt El Alto, in Bolivien, auf der Straße leben. Mach mit und sag es auch im Freundeskreis weiter, ob jemand mitmachen möchte.

Die Sternsinger sind an folgenden Tagen unterwegs:am Samstag 27. Dez. im inneren Feyreggam Montag 29. Dez. im äußeren Feyregg, äußeren Mühlgrub und Möderndorfam Dienstag 30. Dez. im inneren Mühlgrub und Pfarrkirchen Ortam Montag 5. Jänner in St. Blasien

Firmvorbereitung Pfarrkirchen ELISABETH SEIDLMANN

Bestärkt – Gestärkt werdenWir starten wieder los mit der Firmvorbereitung und wenn du bis August 2015 deinen 14. Geburtstag feierst, bist du herzlich eingeladen, zur Firmung zu gehen. „Firmus“ heißt „stark“ und diese Stärkung, Bestärkung für deinen Lebensweg kann dir bewusst werden, wenn du dich auf diesen Weg einlässt. Informier dich über den Weg der Firmvorbereitung in unserer Pfarre am Mittwoch 26.11.2014 um 19.30 Uhr im Pfarrheim Pfarrkirchen. Dann entscheide dich, ob du diesen Weg der Stär-kung gehen willst und starte so richtig durch am Sonntag, 18. Jänner 2015 um 9.00 Uhr mit einer Jugendmesse in der Pfarrkirche und bis 12.00 Uhr geht’s weiter im Pfarrheim. Die Firmung ist am Samstag, 20. Juni 2015 um 18.00 Uhr mit Abt Ambros in unserer Pfarrkirche. Wenn du Fragen zur Firmvorbereitung hast ruf die Pastoral-assistentin Elisabeth Seidlmann an: 0676/87766289

Jungschar Pfarrkirchen

JungscharstartMit einem lustigen Nachmittag am 4.Oktober starten 30 Jungscharkinder mit ihren Betreuern in ein neues Jungschar-Jahr. Vor allem die neuen Jungschar-Kinder begrüßen wir sehr herzlich in unserer Mitte.Wir freuen uns auch, dass sich sieben Jugendliche be-reit erklärt haben, als Jungschar-Begleiter tätig zu sein. Wir freuen uns auf ein spannendes und lustiges ge-meinsames Jungscharjahr!

10 | 11

PFARRCHRONIK

NOVEMBER 2013 - NOVEMBER 2014

Beate Winkler und Günter MayrdorferBirgit Klement und Mag. Gerwin Rainer FreilingerKarin Maria Wolfschwenger und Franz RuckenthalerMarion Gruber und Marlon Dürnberger

Lukas HajekSebastian Alfred HofbauerPaula Valerie ReichartMarius Leon RamlJoel Niklas IgmannGloria Lea BinderElias Michael LinnerEmil Andreas Linner

HOCHZEITEN 2014

Bad HallLeonie TuscherIsabella LoibingdorferMaximilian KaipJakob Christoph AignerTobias KlementAdrian SperlMiriam HuemerChristine Ilse Eva Brandstetter

Karolin BichlwagnerPaul Alexander StanglHelena ReichlGabriel RiederSamuel Johann FerdinandMaria Romana SonnleitnerAlexander Athanasius PretscherLucas Thomas Ortner

Lukas HaslingerTobias GrillitschMaximilian PfeilMarlon Jakob JellingerXedli Prinz PilsnerSandro FallmannEmma WeissensteinerAurora Valentina Elisabeth Maria Reim

TAUFEN November 2013 – November 2014

November 2013 Erna GlückHerbert WimmerHarald MatschekBerta HerzogRoman SonnleitnerErnestine EhrenhuberHedwig LindnerRosa Ebner-Plass Dezember 2013 Rosemarie WallnerFriederike LangFriedrich BrandeckerMaria NiedermoserHerbert PfannerLidia Kratochwill Jänner 2014 Liselotte AndlingerAnna Katharina BauernfeindFranz ZwickelhuberHarald SchöndorferHelmut Brenneis Februar 2014 Maria BachofnerWalter LehnerBarbara GaißbergerJosefine Oklmann März 2014Rosa VogelhuberHerbert DieplingerGünter Luchetta

Verstorbene Nov. 2013 – Okt. 2014April 2014Scarleth KornfeldFranz AngerbauerRuth HuemerClaudia Durstberger

Mai 2014Adolf ReisingerMaria FegerlMargarete KlementKaroline SchernhammerHerbert UnterfurtnerHerta SchacherlGottfried Harrer

Juni 2014Herta Filipp-HelusMaria EnglmayrAlois Gruber

Juli 2014Stephan Kaltenböck

August 2014Erwin BengesserSr. Irenelda AschbacherKaroline Bulla

September 2014Marion BachofnerTheresia ZwickelhuberGerhard Appl

Oktober 2014Bernhard BergerMaria WögererMaria Klausner

EHEJUBILARE 2014Am 4. Oktober feierten zwei Silberne, vier Goldene und vier Diamantene Ju-belpaare gemeinsam einen festlichen Gottesdienst. Die musikalische Gestaltung hatte der Kirchenchor, die Organistin und Hilberner Bläser übernommen, wo-für es großes Lob und Applaus gab. Anschließend gab es ein gemütliches Bei-sammen sein im Pfarrsaal. Veronika Mayer

Sozialausschuss Bad Hall VERONIKA HUEMER

SeniorennachmittagEs herrschte ungemütliches Wetter als es für die Senioren am 23. Oktober einen gemütlichen Nachmittag im Pfarrsaal Bad Hall gab. An die 70 Senioren besuchten uns, darunter auch Senioren aus unseren zwei Seniorenheimen, die von Betreuern begleitet wurden.Es begann mit einem gemeinsamen Gottesdienst, anschließend gab es Bilder von der Fronleichnamsprozession, dem Ausflug auf den Deutschlandsberg, Hallstatt und aus Bad Hall. Eine kleine Jause rundete den gemütlichen Nachmittag ab. Einen großen Dank an Alle, die unsere Arbeit in jeglicher Form unterstützen.Der sozial caritative Fachausschuss lädt Sie zum Adventmarkt am Samstag, 29. November von 9.00- 17.00 auf dem Kirchenplatz und in den Pfarrsaal ein.

VATER-KIND WOCHENENDEAuch dieses Jahr fanden sich wieder 11 Väter und 16 Kinder zum Vater-Kind Wo-chenende in St. Blasien ein. Obwohl das Wetter am Samstag nicht so mitgespielt hat, war es wieder ein sehr schönes und abwechslungsreiches Wochenende, wo die Beziehung zwischen Väter und Kindern vertieft wurden. Neben verschiedenen Spie-len drinnen und draußen (auch im Regen), wurde getestet, wie gut Vater und Kind einander kennen und es wurde überlegt, ob es Dingen gibt die man vielleicht in Zukunft anders machen könnte. Für das leibliche Wohl war auch gut gesorgt, und so konnten am Ende alle glücklich und vielleicht etwas müde und dreckig wieder nach Hause kommen. Wir freuen uns schon wieder auf das Vater-Kind Wochenende 2015. Joost, Thomas und Helmut

NOVEMBER 2014 | LEBENSQUELLE

Orlando BarbaraKorntner HertaBernhaider IngeborgFelbermayr HerbertPilger BarbaraLederhilger JosefBachofner MariaFogel TheresiaGruber MarianneNeumar OtmarStelzer KatharinaStaudinger Huberg

Pfarrkirchen

Fischill HelgaBresenhuber GerhardDutzler ErikaKloibhofer FranzWiedermann LukasHuemer JosefReiser StefanieDr. Ziegler MarthaJuren HildegundeGiele FranzMitterhuemer Reinhilde

Irschek Susanne - Berger Rudolf Kaip-Kletzmayr Maria - Kaip Franz Osterberger Dagmar (geb. Véghova) - Osterberger Andreas Donner Elisabeth (geb. Urban) - Donner Roland Loos Mag. Carina Maria (geb. Haider) - Loos Mag. Thomas Zeitlinger Julia - Brunnmair Stefan Reinhold Guger Julia - Beer DI Dr. Wolfgang Pürstinger Maria - Hiesmayr-Dorfer Herbert Gruber DI Martha Maria - Holzleitner Ing. Alexander

Silber Winkler Theresia und Adalbert Gold Appl Renate und Ing. Hubert Hiesmayr Hilde und Robert Schwanninger Sieglinde Franziska und Friedrich Johann Innsbruck Leitner Edeltraud und Rudolf Werner Maria und Josef Irnberger Theresia und Karl Bad Hall Diamant Merda Charlotte Franziska und Jakob Bad Hall Zeilinger Johann u. Rosina

Pauzenberger ChristianHaselbauer LisaMelhorn VictoriaPitzl AlexanderDopplinger Hannah

TAUFEN 2014

TRAUUNGEN 2014

Turnwald MatteoTerschl AlexanderMühlberger Franziska MarieFuka MadleenHiesmayr ElisabethPlaimer Nina

Verstorbene November 2013 – Oktober 2014

EHEJUBILARE 2014

FRANZ PAUZENBERGER

Wieder großer Erfolg für den Pfarrkirchener FLOHMARKT Ein herzlicher Dank und große Anerkennung gebührt allen Mitwirkenden am heurigen Flohmarkt, der trotz anfänglichem intensiven Regens wieder sehr erfolgreich war. Mit 190 Mitarbeitern haben so viele Menschen zum Gelingen beigetragen, wie bisher noch nie. Das wirtschaftliche Ergebnis ist das bisher Zweitbeste, seit unsere Pfarre Flohmärkte veranstaltet und das geschieht immerhin schon seit 15. Oktober 1972 fast jedes Jahr. Mit den Flohmarkterlösen der letzten Jahre konnten die Innen- und Außenrenovierung der Pfarrkirche, Sanierung Mesnerhaus in St. Blasien, Trockenlegung Turmfunda-ment und Erneuerung der Sockelmauern im Kirchenin-neren, Reparatur der Kirchenfenster, Innenreinigung der Kirche, die Adaptierung Pfarrhofgarten und der Um- und Zubau Kindergarten sowie viele kleinere Vorhaben reali-siert und mitfinanziert werden. Mit dem Flohmarkt hat unsere Pfarre ein Alleinstellungs-merkmal, das die finanzielle Grundlage für die bei uns überdurchschnittlich hohen baulichen Anforderungen bildet. vor allem aber die Menschen zusammenführt und die Gemeinschaft wachsen lässt. So geschehen auch beim Knödelessen, zu dem alle Mitarbeiter als kleines Danke-schön eingeladen waren und wiederum in bester Stim-mung feierten. Damit erleben wir Gemeinde im Geist Jesu zwischen den Generationen und in der Buntheit, die unse-re Pfarrgemeinde ausmacht, immer wieder neu.

Die Mitarbeiter von St. Blasien

Hilfe für St. Blasien Die unerwartet angefallenen Reparaturen an der West-fassade wurden inzwischen abgeschlossen. Damit ist der Zutritt in die Filialkirche St. Blasien wieder über den Haupteingang möglich und die Gefahr beseitigt.

Zur Aufrechterhaltung der derzeitigen Gottesdienste sind viele Dienste erforderlich. Wir suchen daher noch freiwil-lige Mitarbeiter für den Blumenschmuck in der Kirche, Pflege der Altarwäsche, Kirche auf- und zusperren und vieles mehr. Wer sich vorstellen kann, hier in einem Team dabei zu sein, möge sich bitte direkt bei P. Johannes oder in der Pfarrkanzlei Pfarrkirchen (Montag, v. 18.00 bis 20.00 Uhr und Freitag v. 15.00 bis 19.00 Uhr unter 07258 302010), oder bei einem Sonntagsgottesdienst in St. Blasien (jeweils 1. und 3. Sonntag im Monat) bei Helmut Großberger per-sönlich melden.

NOVEMBER 2014 | LEBENSQUELLE

LEBENSQUELLE

WINTER 2014

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Impressum: Nr. 33/November 2014 • Pfarre Bad Hall und Pfarre Pfarrkirchen, Verlags- und Herstellungsort Bad Hall • Verlagspostamt 4540 Bad Hall. Für den Inhalt verantwortlich: Redaktionsteam Bad Hall, Pfarrkirchen • Gestaltung, Produktion und Herstellung: Horst Bachofner.

SEI SO FREI- ADVENTSAMMLUNG 2014

Peter Riegl

SEI SO FREI – eine Organisation der Katholischen Männerbewe-gung unterstützt seit über 30 Jahren die Gesundheitsvorsorge in Mo-rogoro, eine der ärmsten Regionen im Osten Tansanias durch den Bau von Gesundheitsstationen und die Versorgung mit Medikamen-ten. Malaria ist in dieser Weltgegend eine der häufigsten Todesursa-chen-speziell bei Kindern! Die Malariabehandlung kostet pro Pati-ent nicht mehr als € 1.- pro Tag, ein Moskitonetz € 5.-. Mit Ihrer Unterstützung kann die medizinische Versorgung in Mo-rogoro aufrecht erhalten und ausgebaut werden!

SEI SO FREI – Ein etwas anderer ReiseberichtEigentlich war es Zufall: ich habe immer wieder von Entwicklungshilfe-projekten der KMB im Rahmen der Aktion SEI SO FREI gehört, mich aber nie ernsthaft damit auseinander gesetzt. Bis eines Tages ein langjäh-riger Freund aus Jungschartagen anrief und sich mit mir treffen wollte. Er erzählte mir von Projekten in vielen Ländern, von politischen Zustän-den, von Erfolgen und Misserfolgen. Wir hatten viel Gesprächsstoff und der Abend wurde immer spannender, mein Interesse immer größer…. Kurzum: im April dieses Jahres konnte ich im Rahmen einer SEI SO FREI-Projektreise nach Guatemala erkennen, wie sinnvoll und erfolg-reich Spendengelder aus den Adventsammlungen eingesetzt werden. Guatemala ist geprägt von einem langjährigen Bürgerkrieg, einer extrem

hohen Kriminalitätsrate und massiven sozialen Problemen. Mehrere Schulprojekte wurden von SEI SO FREI in den letzten Jahren finan-ziert, um speziell den Kindern am Land eine Schulbildung zu ermögli-chen – Bildung, die sie von den Anwerbeversuchen der Drogenkartelle bewahren sollen und die Chancen am Arbeitsmarkt erhöhen.

Die Schulen werden zum Teil in extrem entlegenen Dörfern gebaut, wobei SEI SO FREI das Baumaterial und den laufenden Schulbetrieb in den ersten Jahren finanziert. Seitens der Gemeinde wird das Grund-stück bereitgestellt, die Eltern leisten Arbeit beim Bau und die Lehrer werden vom Staat bezahlt. Ein Schulgebäude besteht aus den Klassen-räumen, einem kleinen Sportplatz und Nebenräumen, wo Essen zube-reitet und eingenommen wird. Damit wird auch die Dorfgemeinschaft gefördert, der Sportplatz ist ein beliebter Treffpunkt. Die Schulunifor-men (für viele Kinder die einzige wetterfeste Kleidung!) wird übrigens in einer ebenfalls von SEI SO FREI unterstützten Einrichtung hergestellt.Wenn man erlebt hat, unter welchen Strapazen Kinder in dieser Welt-gegend oft stundenlang zur Schule und wieder nach Hause gehen, mit wieviel Freude der Unterricht „genossen“ wird und wie stolz Kinder und Eltern auf die Schule sind, kann man derartige Projekte und Initiativen nur unterstützen. Ihre Spende bei der Adventsammlung 2014 ist wirk-lich gut angelegt!

JUNGSCHAR BAD HALL GRUPPENLEITER

Hallelujah, hallelujah, die heilig‘n drei Kini san do!

Am 3., 5. und 6. Jänner 2015 werden wieder die Sternsinger in Bad Hall unterwegs sein, um Ihnen den Segen für das neue Jahr zu brin-gen, aber auch um Sie um Ihre Spende zu bitten. Mit Ihrer Spende bekommen viele Menschen und vor allem auch Kin-der die Möglichkeit zu einem menschenwürdigeren Leben! Spenden an die Dreikönigsaktion unterstützen Menschen in ca. 500 Projekten in 20 Ländern, um den Teufelskreis von Armut und Ausbeutung dauerhaft zu durchbrechen. Unter anderem wird Straßenkindern in El Alto, Bolivien auf ihrem Weg in ein besseres Leben fern von Straße, Hunger, Gewalt und Kälte geholfen. Bauern und Bäuerinnen werden dabei unterstützt, sich durch spezielle Anbaumethoden eine Ernte zu sichern und ein selbstbestimmtes Leben zu bekommen.Wir würden uns über viele motivierte Sternsingerinnen und Sternsinger freuen, aber auch über Begleitpersonen, die uns unterstützen. Proben finden am 07. und am 21.12.2014, jeweils um 11 Uhr 15 nach der Familienmesse und am 02.01.2015 um 14:00 Uhr statt. Gemeinsam setzen wir Zeichen – für eine gerechte Welt!

Infos: 067681419884 (Antonia Weinberger), 06509580749 (Magdalena Meuwissen)