PfarreiblattSchwyz 3 · 2017. 1. 17. · te, heimatlose Menschen und hierzulande oft versteckter...

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Landeskirchen feiern gemeinsam [SBK/SEK/eko] Das Jahr 2017 steht in beiden grossen Kirchen unseres Landes im Zeichen zweier wichtiger Gedenkanlässe: Mit dem weltweiten Protestantismus feiern die refor- mierten Kirchen der Schweiz «500 Jahre Re- formation». Der esenanschlag Martin Lu- thers vom 31. Oktober 1517 in Wittenberg gilt dabei symbolisch als Geburtsstunde des Protestantismus. Und die römisch-katholi- sche Kirche in der Schweiz feiert den 600. Geburtstag von Niklaus von Flüe, des tief- gläubigen Mystikers und Friedensstiers aus Obwalden, der 1947 von Papst Pius XII. heiliggesprochen wurde. Die beiden konfessionell geprägten Ge- enkanlässe tragen jedoch eine ökumenische Dimension in sich. Mit dem nationalen ökumenischen Gedenk- und Feiertag «Ge- meinsam zur Mitte» am 1. April 2017 in Zug verbinden die römisch-katholische und die reformierten Kirchen in der Schweiz beide Jubiläen. Sie nehmen erstmals die Ge- legenheit zu gemeinsamer Erinnerung an die Reformation und Niklaus von Flüe wahr. Sowohl die Erinnerung an die Refor- mation wie auch diejenige an Niklaus von Flüe ist durch jahrhundertelange konfessio- nelle Auseinandersetzungen belastet, die nach Busse und Versöhnung rufen. Gemeinsam können die Kirchen heute das Positive benennen, das die Reformation mit sich gebracht hat: die Wiederentdeckung des Evangeliums und insbesondere der Bot- scha von Gottes Gnade als Grundlage al- len Lebens und Heils. Aber auch an das In- sistieren der Reformatoren auf der glau- bensstienden Kra des in der Bibel enthaltenen Wortes Gottes ist zu denken oder an die Lehre von dem in der Taufe be- gründeten Priestertum aller Glaubenden. Gemeinsam zur Mitte als Motto Mit dem Motto «Gemeinsam zur Mitte» soll zum Ausdruck gebracht werden, dass es um die Fokussierung auf das Zentrum des Glaubens geht. Unsere Wurzeln liegen in der Geschichte Gottes mit Israel, unsere Quelle ist Jesus Christus, der uns Menschen durch seinen Tod am Kreuz befreit hat. Für beide Kirchen ist heute die Gewissensfreiheit ein für jede und jeden anerkanntes Recht. Es bildet das Fundament für einen respekt- vollen Dialog der Konfessionen: Der Glaube an Jesus Christus, den wir teilen, verbindet uns. Das in ökumenischer Weite begangene Gedenkjahr 2017 soll den Kirchen in der Schweiz zur Ermutigung werden, das Evan- gelium einmütig durch Wort und Tat zu verkünden, durch gemeinsames Lernen in der Erkenntnis des Evangeliums zu wachsen und an den verbleibenden trennenden Unterschieden zu arbeiten. Am ökumeni- schen Gedenk- und Feiertag wollen die Schweizer Kirchen und ihre Hilfswerke auch ihre Verantwortung für die Gesell- scha bekräigen. 3 21. Januar bis 3. Februar 2017 Persönlich Lichtschaden Vorbei ist sie, die Lichterzeit. Weihnachten meine ich. Allerdings bin ich etwas lichtkrank geworden. Girlandenverstrickt, von Elchen ge- jagt und von fallenden Schneesternen irri- tiert. Mir ist kein Licht aufgegangen, sondern ich erwartete sehnlichst das Lichterlöschen. Wo bleibt das Licht, dessen Ankunft wir eben teils bescheiden, teils pompös und kaufwütig durch- oder erlebt haben? Was Licht bedeu- tet, geht einem wahrlich nur auf, wenn es ganz dunkel ist und irgendwo ein Lichtlein lockt. Zuviel Licht löscht die symbolisch-bib- lische Bedeutung des Lichts aus. Licht lässt Licht erlöschen? Kann doch nicht wahr sein. Doch – wie steht’s denn mit dem Überfluss, wenn man vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr sieht? Kann einem ein Licht aufgehen, wenn alles irrlichtert? Weni- ger war schon immer mehr. Weiter mag einleuchten, dass Erleuchtung in Überhelle unmöglich ist. Wie soll man denn geblendet erleuchtet werden? Vielleicht muss man das ein Leben lang lernen und es leuch- tet erst ein, wenn der Weg vom Dies- ins Jen- seits führt. Ich erwarte durch Weihnachten erhellendes Licht und kein schwarzes Loch. Auch wenn die Gegenwart so viele schwarze Löcher erkennen lässt: Krieg in Syrien und im Irak, fanatische Jihadisten, zerbombte Städ- te, heimatlose Menschen und hierzulande oft versteckter Hass gegen das Fremde. Friede von Weihnachten gegen Weh und Ach in der Welt. Ganz persönlich bin ich jetzt vielleicht in ein paar Fettnäpfchen getreten. Macht nichts, gut gesalbte Schuhe sind bekanntlich regen- fest und hielten es sogar in der Traufe aus. Viktor Weibel, Schwyz [email protected] Niklaus von Flüe und Martin Luther erfahren ein gemeinsames Gedächtnis. Bild: pd Einsiedeln Bennau Egg Euthal Gross Trachslau Willerzell Pfarreiblatt Schwyz

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  • Landeskirchen feiern gemeinsam[SBK/SEK/eko] Das Jahr 2017 steht in beidengrossen Kirchen unseres Landes im Zeichenzweier wichtiger Gedenkanlässe: Mit demweltweiten Protestantismus feiern die refor-mierten Kirchen der Schweiz «500 Jahre Re-formation». Der esenanschlag Martin Lu-thers vom 31. Oktober 1517 in Wittenberggilt dabei symbolisch als Geburtsstunde desProtestantismus. Und die römisch-katholi-sche Kirche in der Schweiz feiert den 600.Geburtstag von Niklaus von Flüe, des tief-gläubigen Mystikers und Friedensstiersaus Obwalden, der 1947 von Papst Pius XII.heiliggesprochen wurde.

    Die beiden konfessionell geprägten Ge-enkanlässe tragen jedoch eine ökumenischeDimension in sich. Mit dem nationalenökumenischen Gedenk- und Feiertag «Ge-meinsam zur Mitte» am 1. April 2017 inZug verbinden die römisch-katholische unddie reformierten Kirchen in der Schweizbeide Jubiläen. Sie nehmen erstmals die Ge-legenheit zu gemeinsamer Erinnerung andie Reformation und Niklaus von Flüe

    wahr. Sowohl die Erinnerung an die Refor-mation wie auch diejenige an Niklaus vonFlüe ist durch jahrhundertelange konfessio-nelle Auseinandersetzungen belastet, dienach Busse und Versöhnung rufen.

    Gemeinsam können die Kirchen heutedas Positive benennen, das die Reformationmit sich gebracht hat: dieWiederentdeckungdes Evangeliums und insbesondere der Bot-scha von Gottes Gnade als Grundlage al-len Lebens und Heils. Aber auch an das In-sistieren der Reformatoren auf der glau-bensstienden Kra des in der Bibelenthaltenen Wortes Gottes ist zu denkenoder an die Lehre von dem in der Taufe be-gründeten Priestertum aller Glaubenden.

    Gemeinsam zur Mitte als MottoMit dem Motto «Gemeinsam zur Mitte» sollzum Ausdruck gebracht werden, dass es umdie Fokussierung auf das Zentrum desGlaubens geht. Unsere Wurzeln liegen inder Geschichte Gottes mit Israel, unsereQuelle ist Jesus Christus, der uns Menschendurch seinen Tod am Kreuz befreit hat. Fürbeide Kirchen ist heute die Gewissensfreiheitein für jede und jeden anerkanntes Recht.Es bildet das Fundament für einen respekt-vollen Dialog der Konfessionen: Der Glaubean Jesus Christus, den wir teilen, verbindetuns.

    Das in ökumenischer Weite begangeneGedenkjahr 2017 soll den Kirchen in derSchweiz zur Ermutigung werden, das Evan-gelium einmütig durch Wort und Tat zuverkünden, durch gemeinsames Lernen inder Erkenntnis des Evangeliums zu wachsenund an den verbleibenden trennendenUnterschieden zu arbeiten. Am ökumeni-schen Gedenk- und Feiertag wollen dieSchweizer Kirchen und ihre Hilfswerkeauch ihre Verantwortung für die Gesell-scha bekräigen.

    321. Januar bis 3. Februar 2017Persönlich

    Lichtschaden

    Vorbei ist sie, die Lichterzeit. Weihnachtenmeine ich. Allerdings bin ich etwas lichtkrankgeworden. Girlandenverstrickt, von Elchen ge-jagt und von fallenden Schneesternen irri-tiert. Mir ist kein Licht aufgegangen, sondernich erwartete sehnlichst das Lichterlöschen.Wo bleibt das Licht, dessen Ankunft wir ebenteils bescheiden, teils pompös und kaufwütigdurch- oder erlebt haben? Was Licht bedeu-tet, geht einem wahrlich nur auf, wenn esganz dunkel ist und irgendwo ein Lichtleinlockt. Zuviel Licht löscht die symbolisch-bib-lische Bedeutung des Lichts aus.

    Licht lässt Licht erlöschen? Kann dochnicht wahr sein. Doch – wie steht’s denn mitdem Überfluss, wenn man vor lauter Bäumenden Wald nicht mehr sieht? Kann einem einLicht aufgehen, wenn alles irrlichtert? Weni-ger war schon immer mehr.

    Weiter mag einleuchten, dass Erleuchtungin Überhelle unmöglich ist. Wie soll man denngeblendet erleuchtet werden? Vielleicht mussman das ein Leben lang lernen und es leuch-tet erst ein, wenn der Weg vom Dies- ins Jen-seits führt. Ich erwarte durch Weihnachtenerhellendes Licht und kein schwarzes Loch.Auch wenn die Gegenwart so viele schwarzeLöcher erkennen lässt: Krieg in Syrien und imIrak, fanatische Jihadisten, zerbombte Städ-te, heimatlose Menschen und hierzulande oftversteckter Hass gegen das Fremde. Friedevon Weihnachten gegen Weh und Ach in derWelt.

    Ganz persönlich bin ich jetzt vielleicht inein paar Fettnäpfchen getreten. Macht nichts,gut gesalbte Schuhe sind bekanntlich regen-fest und hielten es sogar in der Traufe aus.

    Viktor Weibel, [email protected]

    Niklaus von Flüe und Martin Luther erfahren ein

    gemeinsames Gedächtnis. Bild: pd

    EinsiedelnBennauEggEuthalGrossTrachslauWillerzell

    Pfarreiblatt Schwyz

  • Kirchliche NeuigkeitenVeranstaltungen

    Kirche Schweiz

    Trägerverein «ethik22» gegründet[pd/eko] Die christliche Sozialethik in Kir-che, Politik und Wirtscha zu Gehör brin-gen: Darauf zielt der neue «Verein fürchristliche Sozialethik», der im Dezemberin Zürich gegründet wurde. Präsidentinwird die grüne Aargauer Grossrätin MonikaKüng. Das Institut wird neu unter dem Na-men «ethik22» aureten. Der neue, konfes-sionell offene Verein führt das vor mehr als50 Jahren von der katholischen Arbeitneh-merinnen- und Arbeitnehmerbewegung(KAB) gegründete Sozialinstitut weiter. DieLeitung des Instituts bleibt bei omas Wal-limann-Sasaki.w www.sozialinstitut-kab.ch

    Neu ein eigenständiger Verein[pd/eko] Voyage-Partage, bisher ein Pro-gramm unter dem Dach der Missionskon-ferenz, ist ab 2017 ein eigenständiger Ver-ein mit einer Fachstelle in Luzern. 200 jun-ge Menschen aus der Deutschschweizkonnten seit 2001 mit Voyage-Partagewährend drei bis zwölf Monate in Afrika,Asien oder Lateinamerika Erfahrungen ineinem kirchlichen Umfeld machen. Zieldes neuen Vereins ist, Voyage-Partage alszukunsweisendes Jugendpastoral-Pro-gramm zu verankern. Die Missionskonfe-renz, 1977 von den Diözesen, Missionsins-tituten und Hilfswerken gegründet, hatsich aufgelöst. Die regionalen Mitarbeiten-den der bisherigen Missionskonferenz bil-den neu das Netzwerk der «RegionalenBeauragten für Weltkirche und Solidari-tät» unter dem Dach von Fastenopfer undMissio.w www.voyage-partage.ch

    Neue Lektionare erst 2018[LI/eko] Seit einigen Wochen liegt die neueEinheitsübersetzung vor. Sie ist auch dieGrundlage für die Erstellung neuer Lektio-nare. Der Leiter des Schweizerischen Katho-lischen Bibelwerks, Detlef Hecking, gab einInterview zur neuen Einheitsübersetzung.Nützliche Informationen und Links ndensich auf der Website des Katholischen Bibel-werks Stuttgart.

    Für die Erstellung der neuen Lektionaremuss der Text zum Lesen neu eingerichtetwerden. Daher ist mit dem Erscheinen derneuen Lektionare nach bisherigem Kennt-nisstand erst 2018 zu rechnen.

    Generalvikariat Urschweiz

    Sonderbriefmarke[pd/eko] Im Rathaus in Sarnen wurde dieSonderbriefmarke zum Gedenkjahr Niklausvon Flüe vorgestellt. Die Verantwortlichendes Trägervereins und der SchweizerischenPost (u.a. Marco Durrer, Verwaltungsrat)enthüllen zusammen mit dem GestalterMarkus Bucher die Sonderbriefmarke zumGedenkjahr. Nach 1929 und 1937 würdigtdie Schweizerische Post das Leben und Wir-ken von Niklaus von Flüe zum dritten Malmit einem Wertzeichen.

    Staatsakt für Bruder Klaus[pd/eko] Ein Höhepunkt im Gedenkjahr«600 Jahre Niklaus von Flüe» bildet der offi-zielle Staatsakt am 30. April mit Vertretun-gen von Bundesrat, Parlament und Kantons-regierungen auf dem Landenberg in Sar-nen. Das Visionsgedenkspiel «Vo innä uisä»wird am 19. August uraufgeführt. Das Krea-tivteam um Regisseur Geri Dillier undKünstlerin Judith Albert, Trägerin desInnerschweizer Kulturpreises 2016, sind fürdie Inszenierung verantwortlich. Für dierund 11 000 erwarteten Besucherinnen undBesucher wird auf einer freien Wiesenächezwischen Sachseln und Flüeli-Ran eigensein Aufführungspavillon gebaut.

    Kanton Schwyz

    Schlaglichtausstellung NW[TJ/eko] Am Mi, 1.Februar beginnt um18.30 Uhr im Nid-waldner MuseumWinkelriedhaus derSchlaglicht-Rundgangdurch die Ausstellung«Nachhall und Witte-rung» mit Urs Beat

    Frei, Spezialist für christliche Sakralkulturund Dozent HSLU, und Eva-Maria Knüsel,Leiterin Vermittlung am Nidwaldner Muse-um. Anhand von ausgewählten sakralenKulturgütern wie Votivkunst und Klosterar-beiten aus der Sammlung des NidwaldnerMuseums wird anschaulich deren Funktioninnerhalb der Innerschweizer Glaubensvor-stellung sowie der bäuerlichen Alltagskulturerläutert. Am Schlaglichtrundgang stehensakrale Kulturgüter im Fokus. Im Bild Ma-ria mit Kind in Vitrine, 1856. Klosterarbeit,Sammlung Nidwaldner Museum.w www.nidwaldner-museum.ch

    Kanton Uri

    Nächstes Quatemberkonzert[SB/eko] Zum ema: «Meditationen zum

    Gelassenwerden» wird Pierre Stutz aus sei-nem gleichnamigen Buch lesen. Es erklin-gen Werke von Robert Schumann, Nils W.Gade, Jean Sibelius und Arthur Rubinstein(Stephan Britt, Klarinette, Voichita Nica,Klavier).So, 5. Februar 2017, 16.30 Uhr im KulturklosterAltdorf

    In eigener Sache

    Neue Kräfte für Kolumne PersönlichIn den 17 Jahren seit Bestehen des Pfarrei-blattes Urwscheiz (seit 2015: Uri Schwyz)erscheint auf der Frontseite die Kolumne«Persönlich». Seit Anfang schreibt JosephBättig diese persönlichen Meinungsbeiträ-ge. Neben ihm lassen Nadia Rudolf, Man-fred Kulla, Hans-Peter Schuler, Brigitte Fi-scher, Martin Kopp und Eugen Koller die Le-ser/-innen an ihren Gedanken undMeinungen teilhaben. Auf das Jahr 2017 hinkonnten zwei neue Leute für diese Kolumnegewonnen werden. Es sind dies Anette Lip-peck, Psychologin, aus Stans und ViktorWeibel, Germanist mit dem SpezialgebietNamensforscher, aus Schwyz.

    Letzterer erscheint in dieser Ausgabe miteiner pointierten Kolumne zum ersten Mal.Viktor Weibel unterrichte bis zu seiner Pen-sionierung als Deutsch- und Englischlehreram Lehrerseminar Rickenbach und gabmehrere Namensbücher heraus. Als leiden-schalicher Fasnächtler intrigiert er heutenoch unter der Maske und ist Autor derletzten beiden Spiele der Schwyzer Japane-sengesellscha. Der aktive Sänger der Kir-chenmusikgesellscha Schwyz und ehemali-ge Seelsorgerat schreibt von sich: «Eher auf-müpger Katholik, dem allzu herrscha-lich-monarchisches Verhalten von Ver-tretern des Klerus auf die Nerven geht;einer, der denkt, dass er trotz allem in derkatholischen Kirche bleibt, der sich aberden Mund nicht verbinden lässt.»

    Eugen Koller, Zentral-Redaktor

    Zum Schluss noch dies …

    Nach wie vor gültig[kath.ch/gs/eko] «Er war ein Politiker undMystiker, der sich für den Frieden einge-setzt hat. Im 15. Jahrhundert gab es in derSchweiz viele Spannungen. Der Rat des Ein-siedlers vom Ran hat es erlaubt, den Frie-den zu bewahren. Seine Lebensweisheit istbis heute gültig: «Friede ist allweg in Gott,denn Gott ist der Friede!»Der Walliser Staatsrat hat die Vertreter des Kle-rus, der geistlichen und weltlichen Behördenver-treter zum Neujahrsempfang geladen. Der Bischofvon Sitten, Jean-Marie Lovey, wies beim Empfangauf die Bedeutung von Niklaus von Flüe hin.

    «Chile bi de Lüüt» – ökumenische GesprächeUnter dem Motto: «Chile bi de Lüüt» ging es an den vier Novembergesprächen um die Frage, ob und wie

    es den Kirchen gelingt, Menschen über den engeren Kreis der treuen Gottesdienstbesucher/-innen hinaus

    anzusprechen und mit ihnen unterwegs zu sein.

    Von Anselm Burr für das Vorbereitungsteam

    Eröffnet wird die Reihe mit einem Berichtüber die Entstehung der «Citykirche Offe-ner St. Jakob» in Zürich. Der Pionier undlangjährige Leiter dieser ersten Citykircheder Schweiz ist inzwischen pensioniert.Pfarrer Anselm Burr vertritt seinen Kolle-gen Hartmut Schüssler im Pfarramt Brun-nen/Schwyz – ist also schon vor Ort. «Kin-der, Künstler und Konikte sind die unver-zichtbaren Impulsgeber für das Programmeiner Citykirche, die treuen Kirchenfernenunsere massgebenden Partner …» Mit vie-len Beispielen und ungewohnten Bildernzeichnet der Referent die über 20 Jahreerfolgreiche Arbeit der Citykirche nach. Zu-gleich warnt er davor, dieses Modell einfachzu kopieren. Jeder «Ort» – bestimmt vonden vorhandenen Räumen, dem Umfeldund den dort agierenden Menschen – musssein eigenes Prol nden.

    Frage der Ungerechtigkeit beschäftigt sieDie eologin Dr. Regula Grünenfelderhat ihr inneres Feuer nicht verloren. Seit ih-rer Kindheit ist sie von der Frage der Unge-rechtigkeit in unserer Welt getrieben. VorGott sind alle Menschen gleich, ob männ-lich oder weiblich, ob im Süden oder imNorden geboren, ob gesund oder behindertusw. Gott befreit alle Menschen zu einemgleichwertigen Leben. Die feministischeeologie versteht sich als Teil der Befrei-ungstheologie. Seit Anfang ihres Studiums

    ist Regula Grünenfelder Mitglied der 1989gegründeten «FrauenKirche Luzern». Dieseversteht sich als ökumenische Kirche. Sienimmt die Bedürfnisse von Frauen wahrund äussert sich zu Tabuthemen. Sie organi-siert Gottesdienste für getrennte und ge-schiedene Menschen, für Eltern früh ver-storbener Kinder, für lesbische Paare. Heutestehen der Dialog der Kulturen, der Einsatzgegen Gewalt an Frauen und das Engage-ment für Flüchtlinge im Vordergrund. Frau-en warten nicht, sie handeln solidarisch füreine gerechtere Welt.

    Persönliche Frömmigkeit und erlebte FreizeitAm 3. Abend unter dem ema «WennJugendliche beten» gehört die Bühne derJugendbewegung «Adoray». Die fünf jun-gen Menschen haben am Wochenende ge-rade das Adoray-Fest mit 600 Teilnehmen-den in Zug erlebt. Dass Jahr für Jahr dieZahl der Teilnehmenden steigt, erfüllt siemit Stolz. Seit 2010 sind 15 Gruppen anverschiedenen Orten der Schweiz entstan-den. Im Zentrum der Aktivitäten stehenEucharistie, Beichte und Liturgie. Es ist vorallem die Musik, die den Unterschied zurtraditionellen Messe ausmacht. Auf die Fra-ge aus dem Publikum, wo sie ihren Beitragzu den brennenden Fragen der Gesellschasehen, bleibt es merkwürdig still. Persönli-che Frömmigkeit (mindestens ein Kurzge-bet beim Zähneputzen am Morgen!), Liebezu Gott und gemeinsam erlebte Freizeit(Sport) werden helfen, persönliche Proble-

    me am Arbeitsplatz oder in der Familie zulösen.

    Am 4. Abend nochmals Besuch aus Zürich:«Kirche an Konsumorten» lautet das ema.Der Referent, Pastoralassistent omasMünch, zeichnete ein Bild der Gesellscha, diesich zunehmend in verschiedene Milieus aus-differenziert. Das Gefühl der Beheimatunggeht dabei weitgehend verloren. Menschen er-leben sich vor allem als Konsumenten. AlsAufgabe der Kirche sieht er es, ihnen auf die-sem Weg ausserhalb der Kirchenmauern zufolgen und ihnen dort zu begegnen, wo sie dasLeben suchen: in den grossen Einkaufszentren,den Bahnhöfen, Flughäfen und Spitälern. Mitseinem Bericht über die «Sihlcity Kirche» wirder konkret. Seelsorger der Katholischen, Refor-mierten und Christkatholischen Kirche bietendort mit einem Andachtsraum und einerAnsprechperson die Möglichkeit, das Verlore-ne zu suchen, Halt zu nden und der Anony-misierung des Lebens zu trotzen.

    Bei einem gemeinsamen Abendessentauschten die Verantwortlichen der Veranstal-tung ihre Eindrücke und Fragen für die Zu-kun aus. Bereits klar ist das ema für 2017:«Die Reformation, ihre Vorläufer und Folgen:eine der grösstenUmwälzungen Europas.»Die Jugendlichen der Jugendbewegung Adoray. Bilder: zVg

    2 · Pfarreiblatt Schwyz Nr.3 · 2017

  • Kirchliche NeuigkeitenVeranstaltungen

    Kirche Schweiz

    Trägerverein «ethik22» gegründet[pd/eko] Die christliche Sozialethik in Kir-che, Politik und Wirtscha zu Gehör brin-gen: Darauf zielt der neue «Verein fürchristliche Sozialethik», der im Dezemberin Zürich gegründet wurde. Präsidentinwird die grüne Aargauer Grossrätin MonikaKüng. Das Institut wird neu unter dem Na-men «ethik22» aureten. Der neue, konfes-sionell offene Verein führt das vor mehr als50 Jahren von der katholischen Arbeitneh-merinnen- und Arbeitnehmerbewegung(KAB) gegründete Sozialinstitut weiter. DieLeitung des Instituts bleibt bei omas Wal-limann-Sasaki.w www.sozialinstitut-kab.ch

    Neu ein eigenständiger Verein[pd/eko] Voyage-Partage, bisher ein Pro-gramm unter dem Dach der Missionskon-ferenz, ist ab 2017 ein eigenständiger Ver-ein mit einer Fachstelle in Luzern. 200 jun-ge Menschen aus der Deutschschweizkonnten seit 2001 mit Voyage-Partagewährend drei bis zwölf Monate in Afrika,Asien oder Lateinamerika Erfahrungen ineinem kirchlichen Umfeld machen. Zieldes neuen Vereins ist, Voyage-Partage alszukunsweisendes Jugendpastoral-Pro-gramm zu verankern. Die Missionskonfe-renz, 1977 von den Diözesen, Missionsins-tituten und Hilfswerken gegründet, hatsich aufgelöst. Die regionalen Mitarbeiten-den der bisherigen Missionskonferenz bil-den neu das Netzwerk der «RegionalenBeauragten für Weltkirche und Solidari-tät» unter dem Dach von Fastenopfer undMissio.w www.voyage-partage.ch

    Neue Lektionare erst 2018[LI/eko] Seit einigen Wochen liegt die neueEinheitsübersetzung vor. Sie ist auch dieGrundlage für die Erstellung neuer Lektio-nare. Der Leiter des Schweizerischen Katho-lischen Bibelwerks, Detlef Hecking, gab einInterview zur neuen Einheitsübersetzung.Nützliche Informationen und Links ndensich auf der Website des Katholischen Bibel-werks Stuttgart.

    Für die Erstellung der neuen Lektionaremuss der Text zum Lesen neu eingerichtetwerden. Daher ist mit dem Erscheinen derneuen Lektionare nach bisherigem Kennt-nisstand erst 2018 zu rechnen.

    Generalvikariat Urschweiz

    Sonderbriefmarke[pd/eko] Im Rathaus in Sarnen wurde dieSonderbriefmarke zum Gedenkjahr Niklausvon Flüe vorgestellt. Die Verantwortlichendes Trägervereins und der SchweizerischenPost (u.a. Marco Durrer, Verwaltungsrat)enthüllen zusammen mit dem GestalterMarkus Bucher die Sonderbriefmarke zumGedenkjahr. Nach 1929 und 1937 würdigtdie Schweizerische Post das Leben und Wir-ken von Niklaus von Flüe zum dritten Malmit einem Wertzeichen.

    Staatsakt für Bruder Klaus[pd/eko] Ein Höhepunkt im Gedenkjahr«600 Jahre Niklaus von Flüe» bildet der offi-zielle Staatsakt am 30. April mit Vertretun-gen von Bundesrat, Parlament und Kantons-regierungen auf dem Landenberg in Sar-nen. Das Visionsgedenkspiel «Vo innä uisä»wird am 19. August uraufgeführt. Das Krea-tivteam um Regisseur Geri Dillier undKünstlerin Judith Albert, Trägerin desInnerschweizer Kulturpreises 2016, sind fürdie Inszenierung verantwortlich. Für dierund 11 000 erwarteten Besucherinnen undBesucher wird auf einer freien Wiesenächezwischen Sachseln und Flüeli-Ran eigensein Aufführungspavillon gebaut.

    Kanton Schwyz

    Schlaglichtausstellung NW[TJ/eko] Am Mi, 1.Februar beginnt um18.30 Uhr im Nid-waldner MuseumWinkelriedhaus derSchlaglicht-Rundgangdurch die Ausstellung«Nachhall und Witte-rung» mit Urs Beat

    Frei, Spezialist für christliche Sakralkulturund Dozent HSLU, und Eva-Maria Knüsel,Leiterin Vermittlung am Nidwaldner Muse-um. Anhand von ausgewählten sakralenKulturgütern wie Votivkunst und Klosterar-beiten aus der Sammlung des NidwaldnerMuseums wird anschaulich deren Funktioninnerhalb der Innerschweizer Glaubensvor-stellung sowie der bäuerlichen Alltagskulturerläutert. Am Schlaglichtrundgang stehensakrale Kulturgüter im Fokus. Im Bild Ma-ria mit Kind in Vitrine, 1856. Klosterarbeit,Sammlung Nidwaldner Museum.w www.nidwaldner-museum.ch

    Kanton Uri

    Nächstes Quatemberkonzert[SB/eko] Zum ema: «Meditationen zum

    Gelassenwerden» wird Pierre Stutz aus sei-nem gleichnamigen Buch lesen. Es erklin-gen Werke von Robert Schumann, Nils W.Gade, Jean Sibelius und Arthur Rubinstein(Stephan Britt, Klarinette, Voichita Nica,Klavier).So, 5. Februar 2017, 16.30 Uhr im KulturklosterAltdorf

    In eigener Sache

    Neue Kräfte für Kolumne PersönlichIn den 17 Jahren seit Bestehen des Pfarrei-blattes Urwscheiz (seit 2015: Uri Schwyz)erscheint auf der Frontseite die Kolumne«Persönlich». Seit Anfang schreibt JosephBättig diese persönlichen Meinungsbeiträ-ge. Neben ihm lassen Nadia Rudolf, Man-fred Kulla, Hans-Peter Schuler, Brigitte Fi-scher, Martin Kopp und Eugen Koller die Le-ser/-innen an ihren Gedanken undMeinungen teilhaben. Auf das Jahr 2017 hinkonnten zwei neue Leute für diese Kolumnegewonnen werden. Es sind dies Anette Lip-peck, Psychologin, aus Stans und ViktorWeibel, Germanist mit dem SpezialgebietNamensforscher, aus Schwyz.

    Letzterer erscheint in dieser Ausgabe miteiner pointierten Kolumne zum ersten Mal.Viktor Weibel unterrichte bis zu seiner Pen-sionierung als Deutsch- und Englischlehreram Lehrerseminar Rickenbach und gabmehrere Namensbücher heraus. Als leiden-schalicher Fasnächtler intrigiert er heutenoch unter der Maske und ist Autor derletzten beiden Spiele der Schwyzer Japane-sengesellscha. Der aktive Sänger der Kir-chenmusikgesellscha Schwyz und ehemali-ge Seelsorgerat schreibt von sich: «Eher auf-müpger Katholik, dem allzu herrscha-lich-monarchisches Verhalten von Ver-tretern des Klerus auf die Nerven geht;einer, der denkt, dass er trotz allem in derkatholischen Kirche bleibt, der sich aberden Mund nicht verbinden lässt.»

    Eugen Koller, Zentral-Redaktor

    Zum Schluss noch dies …

    Nach wie vor gültig[kath.ch/gs/eko] «Er war ein Politiker undMystiker, der sich für den Frieden einge-setzt hat. Im 15. Jahrhundert gab es in derSchweiz viele Spannungen. Der Rat des Ein-siedlers vom Ran hat es erlaubt, den Frie-den zu bewahren. Seine Lebensweisheit istbis heute gültig: «Friede ist allweg in Gott,denn Gott ist der Friede!»Der Walliser Staatsrat hat die Vertreter des Kle-rus, der geistlichen und weltlichen Behördenver-treter zum Neujahrsempfang geladen. Der Bischofvon Sitten, Jean-Marie Lovey, wies beim Empfangauf die Bedeutung von Niklaus von Flüe hin.

    «Chile bi de Lüüt» – ökumenische GesprächeUnter dem Motto: «Chile bi de Lüüt» ging es an den vier Novembergesprächen um die Frage, ob und wie

    es den Kirchen gelingt, Menschen über den engeren Kreis der treuen Gottesdienstbesucher/-innen hinaus

    anzusprechen und mit ihnen unterwegs zu sein.

    Von Anselm Burr für das Vorbereitungsteam

    Eröffnet wird die Reihe mit einem Berichtüber die Entstehung der «Citykirche Offe-ner St. Jakob» in Zürich. Der Pionier undlangjährige Leiter dieser ersten Citykircheder Schweiz ist inzwischen pensioniert.Pfarrer Anselm Burr vertritt seinen Kolle-gen Hartmut Schüssler im Pfarramt Brun-nen/Schwyz – ist also schon vor Ort. «Kin-der, Künstler und Konikte sind die unver-zichtbaren Impulsgeber für das Programmeiner Citykirche, die treuen Kirchenfernenunsere massgebenden Partner …» Mit vie-len Beispielen und ungewohnten Bildernzeichnet der Referent die über 20 Jahreerfolgreiche Arbeit der Citykirche nach. Zu-gleich warnt er davor, dieses Modell einfachzu kopieren. Jeder «Ort» – bestimmt vonden vorhandenen Räumen, dem Umfeldund den dort agierenden Menschen – musssein eigenes Prol nden.

    Frage der Ungerechtigkeit beschäftigt sieDie eologin Dr. Regula Grünenfelderhat ihr inneres Feuer nicht verloren. Seit ih-rer Kindheit ist sie von der Frage der Unge-rechtigkeit in unserer Welt getrieben. VorGott sind alle Menschen gleich, ob männ-lich oder weiblich, ob im Süden oder imNorden geboren, ob gesund oder behindertusw. Gott befreit alle Menschen zu einemgleichwertigen Leben. Die feministischeeologie versteht sich als Teil der Befrei-ungstheologie. Seit Anfang ihres Studiums

    ist Regula Grünenfelder Mitglied der 1989gegründeten «FrauenKirche Luzern». Dieseversteht sich als ökumenische Kirche. Sienimmt die Bedürfnisse von Frauen wahrund äussert sich zu Tabuthemen. Sie organi-siert Gottesdienste für getrennte und ge-schiedene Menschen, für Eltern früh ver-storbener Kinder, für lesbische Paare. Heutestehen der Dialog der Kulturen, der Einsatzgegen Gewalt an Frauen und das Engage-ment für Flüchtlinge im Vordergrund. Frau-en warten nicht, sie handeln solidarisch füreine gerechtere Welt.

    Persönliche Frömmigkeit und erlebte FreizeitAm 3. Abend unter dem ema «WennJugendliche beten» gehört die Bühne derJugendbewegung «Adoray». Die fünf jun-gen Menschen haben am Wochenende ge-rade das Adoray-Fest mit 600 Teilnehmen-den in Zug erlebt. Dass Jahr für Jahr dieZahl der Teilnehmenden steigt, erfüllt siemit Stolz. Seit 2010 sind 15 Gruppen anverschiedenen Orten der Schweiz entstan-den. Im Zentrum der Aktivitäten stehenEucharistie, Beichte und Liturgie. Es ist vorallem die Musik, die den Unterschied zurtraditionellen Messe ausmacht. Auf die Fra-ge aus dem Publikum, wo sie ihren Beitragzu den brennenden Fragen der Gesellschasehen, bleibt es merkwürdig still. Persönli-che Frömmigkeit (mindestens ein Kurzge-bet beim Zähneputzen am Morgen!), Liebezu Gott und gemeinsam erlebte Freizeit(Sport) werden helfen, persönliche Proble-

    me am Arbeitsplatz oder in der Familie zulösen.

    Am 4. Abend nochmals Besuch aus Zürich:«Kirche an Konsumorten» lautet das ema.Der Referent, Pastoralassistent omasMünch, zeichnete ein Bild der Gesellscha, diesich zunehmend in verschiedene Milieus aus-differenziert. Das Gefühl der Beheimatunggeht dabei weitgehend verloren. Menschen er-leben sich vor allem als Konsumenten. AlsAufgabe der Kirche sieht er es, ihnen auf die-sem Weg ausserhalb der Kirchenmauern zufolgen und ihnen dort zu begegnen, wo sie dasLeben suchen: in den grossen Einkaufszentren,den Bahnhöfen, Flughäfen und Spitälern. Mitseinem Bericht über die «Sihlcity Kirche» wirder konkret. Seelsorger der Katholischen, Refor-mierten und Christkatholischen Kirche bietendort mit einem Andachtsraum und einerAnsprechperson die Möglichkeit, das Verlore-ne zu suchen, Halt zu nden und der Anony-misierung des Lebens zu trotzen.

    Bei einem gemeinsamen Abendessentauschten die Verantwortlichen der Veranstal-tung ihre Eindrücke und Fragen für die Zu-kun aus. Bereits klar ist das ema für 2017:«Die Reformation, ihre Vorläufer und Folgen:eine der grösstenUmwälzungen Europas.»Die Jugendlichen der Jugendbewegung Adoray. Bilder: zVg

    Regula Grünenfelder, feministische Theologin.

    Pfarreiblatt Schwyz Nr.3 · 2017 · 3

  • Blick auf letzte LebensphaseDie konkrete Umsetzung des päpstlichen Schreibens «Amoris

    Laetitia» sowie die Seelsorge für Menschen in der letzten

    Lebensphase waren die Schwerpunkte der Sitzung des RLD.

    Von Martin Pedrazzoli, Präsident RLD

    Im ersten Hauptpunkt der Sitzung befasstesich der Rat der Laientheologen/-innen undDiakone (RDL) mit dem nachsynodalenSchreiben «Amoris Laetitia». Zu diesemDokument fand am 21. September bereitseine Sitzung mit dem Priesterrat statt. ImRückblick auf diese Zusammenkun zogder Rat eine gemischte Bilanz. Die verschie-denen Beiträge verhalfen zu einer differen-zierten Sicht auf das Dokument. Vermisstwurde aber der Wille aufgrund des Doku-mentes neue Wege in der Familienpastoralzu beschreiten.

    Im Dokument wird an der Unauöslich-keit der Ehe festgehalten, aber auch dieUnmöglichkeit betont von aussen den Standder Gnade zu beurteilen. Ausgehend vondiesen Prinzipien sieht der Rat die Notwen-digkeit einzelne konkrete Situationen zuunterscheiden. Er empndet das Schreibenals sehr lebensnah und erkennt darin Ansät-ze zur konkreten Umsetzung.

    Ausgehend vom Selbstverständnis desMenschen, seiner Beziehung zu Gott sollden Ehepaaren das Verständnis des Sakra-mentes bewusst werden. Damit ein solchesEheverständnis wachsen kann, sollen Ange-bote geschaffen werden, ohne dadurch ei-nen Zwang auszulösen. Die Vorbereitungauf den Empfang des Ehesakramentes kannjedoch nicht isoliert von der gesamtenGlaubensverkündung gesehen werden. Umdiese komplexen Fragen anzugehen, schlägtder Rat die Bildung einer gemischtenArbeitsgruppe mit Vertreterinnen und Ver-treter aller betroffenen Personengruppenvor. Ziel dieser Arbeitsgruppe sollen kon-krete Projekte sein.

    Lehm und Eisen nicht zu vereinenIn seinem Grusswort zu Beginn des Nach-mittags blickte Bischof Vitus auf seine knapp10-jährige Tätigkeit in der Diözese zurück.Er zieht eine grundsätzlich positive Bilanz,auch wenn er um die starke Frontenbildungim Bistum weiss. Mit Bezug auf Daniel 2,41meinte er, dass kein Bischof Lehm und Eisenmiteinander vereinen könne.

    Der weitere Nachmittag war der Weiter-arbeit am ema Seelsorge in der letztenLebensphase gewidmet. Mit einem Fragen-

    katalog möchte der Rat die grosse Bedeu-tung dieser pastoralen Aufgabe insBewusstsein rufen und konkreten Hand-lungsbedarf aufzeigen. Unter Seelsorge inder letzten Lebensphase versteht der RLDdie Hinwendung zu den Menschen, dieihre Selbständigkeit verloren haben bis zurBegleitung im Sterbeprozess. Es wird ange-strebt, dass die Ergebnisse dieser Umfragein den Dekanatsfortbildungen 2017, diezum ema Palliative Care stattnden wer-den, einiessen können.

    Jubiläum als Chance[kath.ch/eko] DerSchweizer Kurienkar-dinal Kurt Koch(Bild: Archiv) sieht dasReformationsgeden-ken 2017 als «will-kommene Gelegen-heit»,dieökumenischeSituation zu überden-

    ken und «mutige Schritte in die Zukun zuwagen». Das Gedenken an 500 Jahre Refor-mation werde eine ökumenische Chancesein, wenn dieses Jahr nicht der Abschluss,sondern ein Neubeginn des ökumenischenRingens werde, sagte der Präsident desPäpstlichen Rats zur Förderung der Einheitder Christen in Essen.

    Nach Ansicht des vatikanischen «Öku-mene-Ministers» kann es aber «nicht zuschnell zur Gemeinscha» der aus der Re-formation hervorgegangenen Kirchen undder katholischen Kirche kommen. Vielmehrgelte es zunächst, den Konikt auszuhal-ten. «Dazu haben wir allen Grund, wennwir bedenken, dass es nach der Reformati-on zur Kirchenspaltung und im 16. und17. Jahrhundert zu blutigenKonfessionskrie-gen gekommen ist, vor allem zum Dreissig-jährigen Krieg, der das damalige Europa inein rotes Meer von Blut verwandelt hat.»

    Katholiken und Protestanten hätten ge-meinsam Grund, Klage zu erheben undBusse fürMissverständnisse, Böswilligkeitenund Verletzungen zu tun, «die wir uns inden vergangenen 500 Jahren angetan ha-ben», sagte Koch beim «Tag der Priesterund Diakone» im Bistum Essen. Einen öf-fentlichen Bussakt begrüsst Kurt Koch.

    Fernsehsendungen

    Wort zum Sonntag21.1.: Christoph Jungen28.1.: Edith BirbaumerSamstag, 20 Uhr, SRF 1

    Katholischer GottesdienstAus der der Stadtpfarrkirche in Waid-hofen an der Ybbs.22.1., 9.30 Uhr, ZDF

    DOK. Weg vom Fenster«Erschöpfungsdepression» lautet meistdie Diagnose, wenn beruich erfolgrei-che Menschen in die Arbeitsunfähigkeitstürzen. Als «Burn-out» ist das Syn-drom landläug bekannt. Der Zusam-menbruch ist für die Betroffenen undihr Umfeld ein Schock, doch die Zeitdanach erweist sich o als noch heimtü-ckischer. Im «DOK»-Film «Weg vomFenster» erinnert sich der frühere Ma-nager Matthias N. an seinen fast zweiJahre dauernden Heilungsprozess.26.1., 20.15 Uhr, SRF 1

    Radiosendungen

    Perspektiven. Vom Umgang derReligionen mit ihren FundamentalistenFundamentalismus ist für die Wienereologin und Psychologin SusanneHeine ein reaktives Phänomen, das sichgegen die Herabsetzung der eigenenReligion zur Wehr setzt. Das Phänomeneiner Krise ist Ernst zu nehmen.29.1., 8.30 Uhr, Radio SRF 2 Kultur

    Katholische Predigten29.1.: Adrienne Hochuli, Zürich10 Uhr, Radio SRF 2 Kultur

    Guete Sunntig – Geistliches Wortzum Sonntag22.1.: Viktor Hürlimann, Erstfeld29.1.: Urs Jäger, EinsiedelnSonn- und Festtag: 8.15 Uhr,Radio Central

    Liturgischer Kalender

    22.1.: 3. Sonntag im Jahreskreis CJes 8,23b–9,3;

    29.1.: 4. Sonntag im Jahreskreis CZef 2,3; 3,12–13; 1 Kor 1,26–31;Mt 5,1–12a

    Was kommt 2017 auf die Kirche zu? – Ein AusblickIn einen Ausblick schauen wir auf ein paar für die Kirche bedeutende Ereignisse dieses Jahres voraus.

    Dabei steht ein in der Schweiz bereits seit Langem diskutiertes Thema im Vordergrund: die Frage der

    Nachfolge des Churer Bischofs Vitus Huonder.

    Vom Katholischen Medienzentrum, kath.ch/kna/cic

    Ein wichtiger Termin für die katholischeKirche in der Schweiz ist der 21. April.Dann wird der Bischof von Chur, Vitus Hu-onder, 75 Jahre alt und muss im Vatikanseinen Rücktritt einreichen. Anschliessendwird sich zeigen, wie es im gespaltenen Bis-tum weitergeht.

    Ein Administrator «zur Beruhigung»?Wird der Vatikan einen neuen Bischof miteiner Dreierliste in Chur vorschlagen oderden Wunsch verschiedener katholischerKreise in der Deutschschweiz beherzigenund einen Administrator einsetzen, der dasBistum befrieden soll? So oder so würdenach einer Übergangszeit das bestehendeDomkapitel den neuen Bischof wählen.

    Für die Einsetzung eines Administratorshat sich unter anderen die nationale Allianz«Es reicht!» ausgesprochen. Die Unterschrif-tensammlung für eine Petition «Gemein-sam für einen Neuanfang im BistumChur!» zuhanden des päpstlichen Vertretersin der Schweiz, Nuntius omas Gulli-ckson, erbrachte 2500 Unterschrien, die

    ihm im Februar übergeben werden. Gefor-dert wird vor einer Bischofswahl eine Über-gangslösung, um im zerstrittenen BistumChur wieder Ruhe einkehren zu lassen.Hinter dem Vorhaben stehen zahlreichePersönlichkeiten aus kirchlichenOrganisati-onen.

    Der «Churer Priesterkreis», eine GruppeSeelsorger, die sich klar zur Linie desChurer Bischofs bekennt, sähe allein mitder Einsetzung eines Administrators nochkeine Grundlage für eine spannungsfreieZukun im Bistum.

    Staatsakt für den NationalheiligenVor 600 Jahren wurde der heilige BruderKlaus geboren. Im Jubiläumsjahr 2017 wer-den am 1. April die katholische und die re-formierte Kirche in einer gemeinsamen Fei-er in Zug des bedeutenden Schweizers ge-denken. Am 30. April folgt auf demLandenberg ob Sarnen ein Staatsakt, an wel-chem auch der Bundesrat vertreten seinwird. Im Sommer und im Herbst tourtschliesslich das «mobile Ereignis Niklausvon Flüe – unterwegs» durch alle Kantoneder Schweiz.

    In Flüeli-Ran kommt das «Visionsge-denkspiel» im August und September zurAufführung. Den Abschluss der Jubiläums-feiern bilden Gendenktage im September.Für den 23. September sind Familien, Kin-der und Jugendliche aufgerufen, in denFlüeli zu kommen. Am 24. September über-trägt das Schweizer Fernsehen einenGedenkgottesdienst aus Sachseln.

    «Burkaverbot» bleibt in der DiskussionMit Blick auf die Diskussion über die Religi-onsfreiheit wird in der Schweiz der Erfolgder sogenannten «Burkainitiative» von Be-deutung sein. Dieser Vorstoss heisst offiziell«Ja zum Verhüllungsverbot» und meintauch die Verhüllung zum Beispiel bei De-monstrationen. Die Initiative will in derBundesverfassung unter den Grundrechtenein «Verbot der Verhüllung des eigenen Ge-sichts» verankern. Im Mittelpunkt der Auf-merksamkeit steht die Gesichts- beziehungs-weise Ganzkörperverhüllung aus religiösenoder kulturellen Gründen vonMusliminnenin der Schweiz.

    Kirchenvertreter gegen USR IIIEin für die Finanzierung der Kirchen wich-tiger Termin steht bereits fest: Am 12. Feb-ruar wird in der ganzen Schweiz über dieUnternehmenssteuerreform, kurz USR IIIgenannt, abgestimmt. Mit Annahme derSteuerreform würden den Kirchen Steuer-verluste bis zu zwei Milliarden Franken ent-stehen.

    Entsprechend deutlich melden sich dieKirchen mit Blick auf die Abstimmungdenn auch zu Wort: Im Dezember wurdevon mehr als 200 Personen ein Komitee«KirchlichesNeinzurUnternehmenssteuerre-form III» gegründet.

    500 Jahre Reformation – Blick nach vornDas 500-jährige Reformationsjubiläum wur-de bereits im November 2016 mit dem Starteines Reformationstrucks in Genf angestos-sen. Das Gedenken soll auch dazu beitra-gen, den ökumenischen Dialog weiterzuent-wickeln.

    Bestätigt ist eine Visite am 12. und 13.Mai in Fatima, anlässlich des 100. Jahrestagsder Marienerscheinungen in dem portugie-sischen Wallfahrtsort.

    Anlässlich seines 80. Geburtstages besuchte der Churer Bischof den Papst. Was sagt wohl sein

    nachdenklicher Blick? Bild: Homepage Bistum Chur; © 2017 Bistum Chur

    4 · Pfarreiblatt Schwyz Nr.3 · 2017

  • Fernsehsendungen

    Wort zum Sonntag21.1.: Christoph Jungen28.1.: Edith BirbaumerSamstag, 20 Uhr, SRF 1

    Katholischer GottesdienstAus der der Stadtpfarrkirche in Waid-hofen an der Ybbs.22.1., 9.30 Uhr, ZDF

    DOK. Weg vom Fenster«Erschöpfungsdepression» lautet meistdie Diagnose, wenn beruich erfolgrei-che Menschen in die Arbeitsunfähigkeitstürzen. Als «Burn-out» ist das Syn-drom landläug bekannt. Der Zusam-menbruch ist für die Betroffenen undihr Umfeld ein Schock, doch die Zeitdanach erweist sich o als noch heimtü-ckischer. Im «DOK»-Film «Weg vomFenster» erinnert sich der frühere Ma-nager Matthias N. an seinen fast zweiJahre dauernden Heilungsprozess.26.1., 20.15 Uhr, SRF 1

    Radiosendungen

    Perspektiven. Vom Umgang derReligionen mit ihren FundamentalistenFundamentalismus ist für die Wienereologin und Psychologin SusanneHeine ein reaktives Phänomen, das sichgegen die Herabsetzung der eigenenReligion zur Wehr setzt. Das Phänomeneiner Krise ist Ernst zu nehmen.29.1., 8.30 Uhr, Radio SRF 2 Kultur

    Katholische Predigten29.1.: Adrienne Hochuli, Zürich10 Uhr, Radio SRF 2 Kultur

    Guete Sunntig – Geistliches Wortzum Sonntag22.1.: Viktor Hürlimann, Erstfeld29.1.: Urs Jäger, EinsiedelnSonn- und Festtag: 8.15 Uhr,Radio Central

    Liturgischer Kalender

    22.1.: 3. Sonntag im Jahreskreis CJes 8,23b–9,3;

    29.1.: 4. Sonntag im Jahreskreis CZef 2,3; 3,12–13; 1 Kor 1,26–31;Mt 5,1–12a

    Was kommt 2017 auf die Kirche zu? – Ein AusblickIn einen Ausblick schauen wir auf ein paar für die Kirche bedeutende Ereignisse dieses Jahres voraus.

    Dabei steht ein in der Schweiz bereits seit Langem diskutiertes Thema im Vordergrund: die Frage der

    Nachfolge des Churer Bischofs Vitus Huonder.

    Vom Katholischen Medienzentrum, kath.ch/kna/cic

    Ein wichtiger Termin für die katholischeKirche in der Schweiz ist der 21. April.Dann wird der Bischof von Chur, Vitus Hu-onder, 75 Jahre alt und muss im Vatikanseinen Rücktritt einreichen. Anschliessendwird sich zeigen, wie es im gespaltenen Bis-tum weitergeht.

    Ein Administrator «zur Beruhigung»?Wird der Vatikan einen neuen Bischof miteiner Dreierliste in Chur vorschlagen oderden Wunsch verschiedener katholischerKreise in der Deutschschweiz beherzigenund einen Administrator einsetzen, der dasBistum befrieden soll? So oder so würdenach einer Übergangszeit das bestehendeDomkapitel den neuen Bischof wählen.

    Für die Einsetzung eines Administratorshat sich unter anderen die nationale Allianz«Es reicht!» ausgesprochen. Die Unterschrif-tensammlung für eine Petition «Gemein-sam für einen Neuanfang im BistumChur!» zuhanden des päpstlichen Vertretersin der Schweiz, Nuntius omas Gulli-ckson, erbrachte 2500 Unterschrien, die

    ihm im Februar übergeben werden. Gefor-dert wird vor einer Bischofswahl eine Über-gangslösung, um im zerstrittenen BistumChur wieder Ruhe einkehren zu lassen.Hinter dem Vorhaben stehen zahlreichePersönlichkeiten aus kirchlichenOrganisati-onen.

    Der «Churer Priesterkreis», eine GruppeSeelsorger, die sich klar zur Linie desChurer Bischofs bekennt, sähe allein mitder Einsetzung eines Administrators nochkeine Grundlage für eine spannungsfreieZukun im Bistum.

    Staatsakt für den NationalheiligenVor 600 Jahren wurde der heilige BruderKlaus geboren. Im Jubiläumsjahr 2017 wer-den am 1. April die katholische und die re-formierte Kirche in einer gemeinsamen Fei-er in Zug des bedeutenden Schweizers ge-denken. Am 30. April folgt auf demLandenberg ob Sarnen ein Staatsakt, an wel-chem auch der Bundesrat vertreten seinwird. Im Sommer und im Herbst tourtschliesslich das «mobile Ereignis Niklausvon Flüe – unterwegs» durch alle Kantoneder Schweiz.

    In Flüeli-Ran kommt das «Visionsge-denkspiel» im August und September zurAufführung. Den Abschluss der Jubiläums-feiern bilden Gendenktage im September.Für den 23. September sind Familien, Kin-der und Jugendliche aufgerufen, in denFlüeli zu kommen. Am 24. September über-trägt das Schweizer Fernsehen einenGedenkgottesdienst aus Sachseln.

    «Burkaverbot» bleibt in der DiskussionMit Blick auf die Diskussion über die Religi-onsfreiheit wird in der Schweiz der Erfolgder sogenannten «Burkainitiative» von Be-deutung sein. Dieser Vorstoss heisst offiziell«Ja zum Verhüllungsverbot» und meintauch die Verhüllung zum Beispiel bei De-monstrationen. Die Initiative will in derBundesverfassung unter den Grundrechtenein «Verbot der Verhüllung des eigenen Ge-sichts» verankern. Im Mittelpunkt der Auf-merksamkeit steht die Gesichts- beziehungs-weise Ganzkörperverhüllung aus religiösenoder kulturellen Gründen vonMusliminnenin der Schweiz.

    Kirchenvertreter gegen USR IIIEin für die Finanzierung der Kirchen wich-tiger Termin steht bereits fest: Am 12. Feb-ruar wird in der ganzen Schweiz über dieUnternehmenssteuerreform, kurz USR IIIgenannt, abgestimmt. Mit Annahme derSteuerreform würden den Kirchen Steuer-verluste bis zu zwei Milliarden Franken ent-stehen.

    Entsprechend deutlich melden sich dieKirchen mit Blick auf die Abstimmungdenn auch zu Wort: Im Dezember wurdevon mehr als 200 Personen ein Komitee«KirchlichesNeinzurUnternehmenssteuerre-form III» gegründet.

    500 Jahre Reformation – Blick nach vornDas 500-jährige Reformationsjubiläum wur-de bereits im November 2016 mit dem Starteines Reformationstrucks in Genf angestos-sen. Das Gedenken soll auch dazu beitra-gen, den ökumenischen Dialog weiterzuent-wickeln.

    Bestätigt ist eine Visite am 12. und 13.Mai in Fatima, anlässlich des 100. Jahrestagsder Marienerscheinungen in dem portugie-sischen Wallfahrtsort.

    Anlässlich seines 80. Geburtstages besuchte der Churer Bischof den Papst. Was sagt wohl sein

    nachdenklicher Blick? Bild: Homepage Bistum Chur; © 2017 Bistum Chur

    Pfarreiblatt Schwyz Nr.3 · 2017 · 5

  • PfarreigottesdiensteJK = Jugendkirche, KK = Klosterkirche,GK = Gnadenkapelle, UK = Unterkirche,MK = Magdalenakapelle, OR = Oratorium,SJBZ = Jugend- und Bildungszentrum,AHL= Kapelle Altersheim LangrütiAHG= Kapelle Altersheim GerbeJO = St. Josefskapelle, EK = Etzelkapelle

    Samstag, 21. JanuarMeinradstag, Hochfest, Bezirksfeiertagkein Gottesdienst in der Jugendkirche09.30 Pontikalamt mit der Kloster-

    gemeinscha und der Pfarrei KK13.30 Rosenkranz JO17.30 Pfarreigottesdienst

    Gedächtnis für Kurt Schalbetter-Wasmer, Sulzelstr. 1, WillerzellKK

    Sonntag, 22. Januar3. Sonntag im Jahreskreis10.00 Pfarreigottesdienst JK13.30 Rosenkranz JO

    Montag, 23. Januar19.00 Hl. Messe, gestiet für Elisabeth

    Kälin-Steiner, Langrütistr. 23; fürHedwig Schuler-Zehnder, ÄussereAltmatt, Rothenthurm, anschlies-send Aussetzung bis 20.45 JK

    Dienstag, 24. JanuarHl. Franz von Sales10.00 Hl. Messe AHL

    Mittwoch, 25. JanuarBekehrung des Hl. Apostels Paulus07.30 Hl. Messe JK

    Donnerstag, 26. JanuarHll. Timotheus und Titus19.00 Hl. Messe JK

    Freitag, 27. Januar10.00 Hl. Messe AHG

    Samstag, 28. JanuarHl. omas von Aquin07.30 Hl. Messe, gestiet für Erich

    Kleinert, Kornhausstr. 50; für Rosaund Bernhard Schuler-Hürlimannund Angehörige, Etzelstr. 13; für

    Max und Lisy Strüby-Schuler,Zürichstr. 13; für Margrit Mächler-Meier, Zürichstr. 11; für Josef undBerta Schönbächler-Kälin,Steinauerstr. 10 JK

    17.30 PfarreigottesdienstStimesse für Annemarie und KarlGschwend-Oechslin, Kinder undFamilien, Gaswerkstr. 6Gedächtnis für Josef und AnnaNauer-Kälin, Altersheim Gerbe, frü-her Bennau KK

    Sonntag, 29. Januar4. Sonntag im Jahreskreis10.00 Pfarreigottesdienst, als

    Eröffnungsgottesdienst für denErstkommunionweg 2017 mitTauferneuerungDreissigster für Marie LouiseOberholzer-Kälin,Schmiedenstr. 27Jahrzeit für Liliane Mächler,Kapellstr. 4, Siebnen JK

    13.30 Rosenkranz JO

    Montag, 30. Januar19.00 Hl. Messe, anschliessend Aussetzung

    bis 20.45 Uhr JK

    Dienstag, 31. JanuarHl. Johannes Bosco10.00 Hl. Messe, gestiet für Ruedi Kälin-

    Hensler, Etzelstr. 30 AHL

    Mittwoch, 1. Februar07.30 Hl. Messe JK

    Donnerstag, 2. FebruarDarstellung des Herrn, Lichtmess, Fest19.00 keine Messfeier in der JK19.00 Gottesdienst für Kloster und Dorf

    mit Kerzenweihe und BlasiussegenKK

    Freitag, 3. FebruarHl. Blasius10.00 Hl. Messe AHG

    Samstag, 4. Februar07.30 Hl. Messe, gestiet für Hansruedi

    Kälin-Wibmer, Albegg 2 JK17.30 Pfarreigottesdienst

    Stimesse für Josef und RosaKnüsel-Rief, Mythenstr. 26Gedächtnis für Anna Zehnder-Meienhofer, Altersheim Gerbe,Senkgraben 2 KK

    19.00 Hl. Messe im «Raum der Stille» desSpitals

    TaufenSamstag, 21. Januar11.30 Taufe von Nino Schönenberger,

    Sohn von Pascal und EvelineSchönenberger-Lagler,Klostermühlestr. 12A MK

    Sonn- und Feiertage06.15 Messfeier GK07.15 Laudes im Oberen Chor08.00 Messfeier GK09.30 Konventamt KK11.00 Pilgergottesdienst KK16.30 Vesper/Salve Regina KK17.30 Messfeier GK18.10 Rosenkranz GK20.00 Komplet KK

    Werktage06.15 Messfeier GK07.15 Laudes im Oberen Chor08.30 Messfeier GK09.30 Messfeier GK11.15 Konventamt KK12.05 Mittagsgebet im Unteren Chor16.30 Vesper/Salve Regina KK17.30 Messfeier GK18.05 Rosenkranz GK

    Samstag, 21. JanuarHochfest des hl. Meinrad – BezirksfeiertagBeginn des Jubiläums «200 JahreGnadenkapelle»08.00 Eucharistiefeier GK09.30 Pontikalamt KK11.15 Eucharistiefeier GK16.30 Pontikalvesper und Prozession

    mit dem Haupt des hl. MeinradKK

    Weitere Infos zum Jubiläum:www.gnadenkapelle.ch

    Meinradsoktav vom 23.-28. JanuarWährend dieser Zeit ndet täglich um 09.00Uhr eine Heilige Messe in der St. Meinrads-kapelle auf dem Etzel statt.

    Donnerstag, 2. FebruarFest Darstellung des Herrn – Maria Lichtmess11.15 Eucharistiefeier GK19.00 Pontikalamt mit Kerzenweihe und

    Blasiussegen KK

    Pfarrei EinsiedelnKatholisches Pfarramt Einsiedeln, Kloster, 8840 EinsiedelnTelefon 055 418 62 11, Fax 055 418 62 12, www.pfarrei-einsiedeln.chP. Basil Höfliger, Pfarrer, 055 418 62 10, [email protected]. Aaron Brunner, Vikar, 055 418 62 13, [email protected] Notter-Keller, Religionspädagogin, 055 418 62 25 [email protected],Marlies Burkard, Beatrice Birrer, Iris Duvoisin, 055 418 62 11, [email protected]. Benedict Arpagaus, Pfarrvikar, 055 418 62 15, [email protected]. Gerhard Stoll, Pfarrvikar, 055 418 65 72, [email protected]. Rafael Schlumpf, Pfarrvikar, 055 418 65 52, [email protected] Fuchs, Sakristan, 079 408 06 02, [email protected]

    EditorialChristsein muss mehr sein

    Mit dem Festder Taufe un-seres Herrn,am Sonntagnach Epipha-nie (6. Janu-ar), habenwir die Weih-nachtszeit ab-geschlossenund sind wie-der in den«Alltag» über-gegangen. Aber auch unser «Alltag» solltevom Glauben geprägt sein. Mit der Taufefängt ein neues Leben an, ein Leben, das be-wusst dem Evangelium gewidmet sein soll.Mit der Taufe bekennen wir uns zum drei-faltigen Gott, im Besonderen zu JesusChristus und zur Gemeinscha der Gläubi-gen, der Kirche. Wir wissen alle, dass es mitder Taufe nicht getan ist. Auch nicht mitder Erstkommunionfeier oder mit der Fir-mung ist es nicht getan. Wir wissen alle,dass es mit dem vor dem Altar gesproche-nen JA-Wort, welches sich Mann und Fraugeben, nicht getan ist. Und ebenso wenigmit dem JA-Wort, welches ein Priester, einMönch oder eine Ordensschwester vor demAltar Gott zusprechen. Damit sind lediglichAnfänge gesetzt. Der eigentliche Weg fängtdann erst an und bedarf ständiger Aufmerk-samkeit und Pege.

    Ein Schlüsselwort für diesen Weg heisst«Umkehr». Johannes der Täufer predigt diesimmer wieder: «Kehrt um!» Und Jesus wie-derholt diese Worte ebenso: «Kehrt um!»

    Der Weg des Glaubens – in welcherLebensform wir diesen auch immer ge-hen – bedarf der ständigen Aufmerksamkeitund Pege. «Kehrt um!» – Das ist für jedenChristen und für jede Christin eine Lebens-aufgabe.

    Was bedeutet dieser Aufruf? Biblisch ge-

    sehen heisst «Umkehr» vor allem «Abkehrvon der Sünde». In der griechischen Spra-che wird unser Wort «Sünde» mit «hamar-tia» wiedergegeben, und dieses Wort wirdauch im Sport verwendet. Nicht immertreffen die Bogenschützen ihr Ziel. Und ge-nau das ist mit «hamartia» gemeint: dasZiel verfehlen. «Sünde» bedeutet also «dasZiel verfehlen». Und Abkehr von der Sündeoder Umkehr meint dann im biblischenSinne, dass wir uns wieder dem eigentlichenZiel, welches wir aus den Augen verlorenhaben, zuwenden sollen.

    Wir wissen alle, dass wir die Ziele, diewir uns setzen oder die Ziele, die uns aufge-tragen wären, nicht immer erreichen, spricho verfehlen. Umkehr könnte dann konkretheissen, dass man sich hie und da eineGrundfrage stellt. Ich im Kloster mussmich dann fragen, weshalb ich denn eigent-lich ins Kloster eingetreten bin und wie ichdiesem Entscheid von damals wieder ge-rechter werden kann, falls ich mich vomklösterlichen Weg entfremdet haben sollte.Ein Ehepaar muss sich fragen, warum sieeigentlich geheiratet haben und wie sie ih-rem damaligen Entscheid wieder gerechterwerden können, falls sich unterdessen eineEntfremdung entwickelt hat. Und letztlichdie Grundfrage: Warum liess ich mich tau-fen oder weshalb stehe ich überhaupt nochzu meiner Taufe, zum Christsein und zumKirchesein? Was müsste ich in meinem Le-ben ändern, um dem Namen «Christ» wie-der gerechter werden zu können. Sich sol-chen Grundfragen zu stellen, das hat mit„Umkehr“ zu tun: sich wieder auf dasEigentliche und Wesentliche besinnen,schliesslich die verlorene Zielrichtung wie-der anpeilen. Das ist und bleibt eine lebens-lange Aufgabe, das ist eine christlichePicht.

    Manchmal verliert man das eigentlicheZiel aus den Augen. Das ist menschlich.Aber wir sollten uns nicht damit abndenund in die Gleichgültigkeit fallen.

    Es geht bei der echten Umkehr (bei der

    Gewissenserforschung) nicht darum, obman genascht hat, ob man mal eine Notlügehat fallen lassen oder ob man nicht 100%andächtig im Gottesdienst gewesen ist. Esgeht um grundlegendere Dinge, um existen-zielle Anliegen. Stehe ich zu meinem Glau-ben an Gott und zur Botscha des Evangeli-ums? Möchte ich Jesus wirklich als seinJünger, als seine Jüngerin nachfolgen, inder Gemeinscha der Gläubigen, die ge-meinsam auf dem Weg des Glaubens sind,sprich in der Kirche? Auch wenn ichmanchmal Mühe habe und einiges nicht zuverstehen vermag? Gestalte ich mein Lebenaufgrund der Weisungen des Evangeliums?Dann aber darf es nicht sein, dass wir nuranlässlich einer Taufe, einer Erstkommuni-on, einer Firmung, einer Hochzeit oder ei-ner Trauerfeier uns zu einem Gottesdienstzusammennden, und das war’s dann. Wieo sehe ich gewisse Leute nach solchen Fei-erlichkeiten nie mehr oder kaum mehr.Wie o erfahre ich es, dass ich mit einigenKindern die einfachsten Dinge aus dem re-ligiösen Alltag immer wieder lernen muss,wie gewisse Gebete oder Verhaltensweisenin der Kirche. Bei den kleinen Dingen fängtes an. Was nicht gepegt wird, das verküm-mert, verdurstet, verdorrt. Wenn im Klei-nen, dann früher oder später auch im Gros-sen.

    Christsein muss mehr sein. Es muss un-ser ganzes Leben durchdringen, es muss zueinem tiefgreifenden spirituellen Weg wer-den, der uns innerlich erneuert und ver-wandelt, der unseren Alltag durchdringtund prägt und uns zu dem macht, was wiraufgrund unseres Namens sein sollten: Kin-der Gottes, Kinder des Lichtes, Boten derLiebe, Friedensstier und Heilbringer. Derinnere Weg wird im Äusseren seine Früchtezeigen.

    «Kehrt um!» – Kehren wir um! Immerwieder neu. Eine lebenslange Aufgabe.Manchmal mühsam und herausfordernd,zugleich aber befreiend, heilend, belebend.

    P. Benedict Arpagaus

    6 · Pfarreiblatt Schwyz Nr.3 · 2017

    Öffnungszeiten Sekretariat:Montag09.00 bis 11.30 Uhr, Nachmittag geschlossenDienstag bis Freitag09.00 bis 11.30 Uhr und 14.00 bis 17.00 UhrDieses Pfarreiblatt gilt für zweiWochen.

  • PfarreigottesdiensteJK = Jugendkirche, KK = Klosterkirche,GK = Gnadenkapelle, UK = Unterkirche,MK = Magdalenakapelle, OR = Oratorium,SJBZ = Jugend- und Bildungszentrum,AHL= Kapelle Altersheim LangrütiAHG= Kapelle Altersheim GerbeJO = St. Josefskapelle, EK = Etzelkapelle

    Samstag, 21. JanuarMeinradstag, Hochfest, Bezirksfeiertagkein Gottesdienst in der Jugendkirche09.30 Pontikalamt mit der Kloster-

    gemeinscha und der Pfarrei KK13.30 Rosenkranz JO17.30 Pfarreigottesdienst

    Gedächtnis für Kurt Schalbetter-Wasmer, Sulzelstr. 1, WillerzellKK

    Sonntag, 22. Januar3. Sonntag im Jahreskreis10.00 Pfarreigottesdienst JK13.30 Rosenkranz JO

    Montag, 23. Januar19.00 Hl. Messe, gestiet für Elisabeth

    Kälin-Steiner, Langrütistr. 23; fürHedwig Schuler-Zehnder, ÄussereAltmatt, Rothenthurm, anschlies-send Aussetzung bis 20.45 JK

    Dienstag, 24. JanuarHl. Franz von Sales10.00 Hl. Messe AHL

    Mittwoch, 25. JanuarBekehrung des Hl. Apostels Paulus07.30 Hl. Messe JK

    Donnerstag, 26. JanuarHll. Timotheus und Titus19.00 Hl. Messe JK

    Freitag, 27. Januar10.00 Hl. Messe AHG

    Samstag, 28. JanuarHl. omas von Aquin07.30 Hl. Messe, gestiet für Erich

    Kleinert, Kornhausstr. 50; für Rosaund Bernhard Schuler-Hürlimannund Angehörige, Etzelstr. 13; für

    Max und Lisy Strüby-Schuler,Zürichstr. 13; für Margrit Mächler-Meier, Zürichstr. 11; für Josef undBerta Schönbächler-Kälin,Steinauerstr. 10 JK

    17.30 PfarreigottesdienstStimesse für Annemarie und KarlGschwend-Oechslin, Kinder undFamilien, Gaswerkstr. 6Gedächtnis für Josef und AnnaNauer-Kälin, Altersheim Gerbe, frü-her Bennau KK

    Sonntag, 29. Januar4. Sonntag im Jahreskreis10.00 Pfarreigottesdienst, als

    Eröffnungsgottesdienst für denErstkommunionweg 2017 mitTauferneuerungDreissigster für Marie LouiseOberholzer-Kälin,Schmiedenstr. 27Jahrzeit für Liliane Mächler,Kapellstr. 4, Siebnen JK

    13.30 Rosenkranz JO

    Montag, 30. Januar19.00 Hl. Messe, anschliessend Aussetzung

    bis 20.45 Uhr JK

    Dienstag, 31. JanuarHl. Johannes Bosco10.00 Hl. Messe, gestiet für Ruedi Kälin-

    Hensler, Etzelstr. 30 AHL

    Mittwoch, 1. Februar07.30 Hl. Messe JK

    Donnerstag, 2. FebruarDarstellung des Herrn, Lichtmess, Fest19.00 keine Messfeier in der JK19.00 Gottesdienst für Kloster und Dorf

    mit Kerzenweihe und BlasiussegenKK

    Freitag, 3. FebruarHl. Blasius10.00 Hl. Messe AHG

    Samstag, 4. Februar07.30 Hl. Messe, gestiet für Hansruedi

    Kälin-Wibmer, Albegg 2 JK17.30 Pfarreigottesdienst

    Stimesse für Josef und RosaKnüsel-Rief, Mythenstr. 26Gedächtnis für Anna Zehnder-Meienhofer, Altersheim Gerbe,Senkgraben 2 KK

    19.00 Hl. Messe im «Raum der Stille» desSpitals

    TaufenSamstag, 21. Januar11.30 Taufe von Nino Schönenberger,

    Sohn von Pascal und EvelineSchönenberger-Lagler,Klostermühlestr. 12A MK

    Sonn- und Feiertage06.15 Messfeier GK07.15 Laudes im Oberen Chor08.00 Messfeier GK09.30 Konventamt KK11.00 Pilgergottesdienst KK16.30 Vesper/Salve Regina KK17.30 Messfeier GK18.10 Rosenkranz GK20.00 Komplet KK

    Werktage06.15 Messfeier GK07.15 Laudes im Oberen Chor08.30 Messfeier GK09.30 Messfeier GK11.15 Konventamt KK12.05 Mittagsgebet im Unteren Chor16.30 Vesper/Salve Regina KK17.30 Messfeier GK18.05 Rosenkranz GK

    Samstag, 21. JanuarHochfest des hl. Meinrad – BezirksfeiertagBeginn des Jubiläums «200 JahreGnadenkapelle»08.00 Eucharistiefeier GK09.30 Pontikalamt KK11.15 Eucharistiefeier GK16.30 Pontikalvesper und Prozession

    mit dem Haupt des hl. MeinradKK

    Weitere Infos zum Jubiläum:www.gnadenkapelle.ch

    Meinradsoktav vom 23.-28. JanuarWährend dieser Zeit ndet täglich um 09.00Uhr eine Heilige Messe in der St. Meinrads-kapelle auf dem Etzel statt.

    Donnerstag, 2. FebruarFest Darstellung des Herrn – Maria Lichtmess11.15 Eucharistiefeier GK19.00 Pontikalamt mit Kerzenweihe und

    Blasiussegen KK

    Kloster Gottesdienste055 418 61 11

    Pfarrei EinsiedelnKatholisches Pfarramt Einsiedeln, Kloster, 8840 EinsiedelnTelefon 055 418 62 11, Fax 055 418 62 12, www.pfarrei-einsiedeln.chP. Basil Höfliger, Pfarrer, 055 418 62 10, [email protected]. Aaron Brunner, Vikar, 055 418 62 13, [email protected] Notter-Keller, Religionspädagogin, 055 418 62 25 [email protected],Marlies Burkard, Beatrice Birrer, Iris Duvoisin, 055 418 62 11, [email protected]. Benedict Arpagaus, Pfarrvikar, 055 418 62 15, [email protected]. Gerhard Stoll, Pfarrvikar, 055 418 65 72, [email protected]. Rafael Schlumpf, Pfarrvikar, 055 418 65 52, [email protected] Fuchs, Sakristan, 079 408 06 02, [email protected]

    EditorialChristsein muss mehr sein

    Mit dem Festder Taufe un-seres Herrn,am Sonntagnach Epipha-nie (6. Janu-ar), habenwir die Weih-nachtszeit ab-geschlossenund sind wie-der in den«Alltag» über-gegangen. Aber auch unser «Alltag» solltevom Glauben geprägt sein. Mit der Taufefängt ein neues Leben an, ein Leben, das be-wusst dem Evangelium gewidmet sein soll.Mit der Taufe bekennen wir uns zum drei-faltigen Gott, im Besonderen zu JesusChristus und zur Gemeinscha der Gläubi-gen, der Kirche. Wir wissen alle, dass es mitder Taufe nicht getan ist. Auch nicht mitder Erstkommunionfeier oder mit der Fir-mung ist es nicht getan. Wir wissen alle,dass es mit dem vor dem Altar gesproche-nen JA-Wort, welches sich Mann und Fraugeben, nicht getan ist. Und ebenso wenigmit dem JA-Wort, welches ein Priester, einMönch oder eine Ordensschwester vor demAltar Gott zusprechen. Damit sind lediglichAnfänge gesetzt. Der eigentliche Weg fängtdann erst an und bedarf ständiger Aufmerk-samkeit und Pege.

    Ein Schlüsselwort für diesen Weg heisst«Umkehr». Johannes der Täufer predigt diesimmer wieder: «Kehrt um!» Und Jesus wie-derholt diese Worte ebenso: «Kehrt um!»

    Der Weg des Glaubens – in welcherLebensform wir diesen auch immer ge-hen – bedarf der ständigen Aufmerksamkeitund Pege. «Kehrt um!» – Das ist für jedenChristen und für jede Christin eine Lebens-aufgabe.

    Was bedeutet dieser Aufruf? Biblisch ge-

    sehen heisst «Umkehr» vor allem «Abkehrvon der Sünde». In der griechischen Spra-che wird unser Wort «Sünde» mit «hamar-tia» wiedergegeben, und dieses Wort wirdauch im Sport verwendet. Nicht immertreffen die Bogenschützen ihr Ziel. Und ge-nau das ist mit «hamartia» gemeint: dasZiel verfehlen. «Sünde» bedeutet also «dasZiel verfehlen». Und Abkehr von der Sündeoder Umkehr meint dann im biblischenSinne, dass wir uns wieder dem eigentlichenZiel, welches wir aus den Augen verlorenhaben, zuwenden sollen.

    Wir wissen alle, dass wir die Ziele, diewir uns setzen oder die Ziele, die uns aufge-tragen wären, nicht immer erreichen, spricho verfehlen. Umkehr könnte dann konkretheissen, dass man sich hie und da eineGrundfrage stellt. Ich im Kloster mussmich dann fragen, weshalb ich denn eigent-lich ins Kloster eingetreten bin und wie ichdiesem Entscheid von damals wieder ge-rechter werden kann, falls ich mich vomklösterlichen Weg entfremdet haben sollte.Ein Ehepaar muss sich fragen, warum sieeigentlich geheiratet haben und wie sie ih-rem damaligen Entscheid wieder gerechterwerden können, falls sich unterdessen eineEntfremdung entwickelt hat. Und letztlichdie Grundfrage: Warum liess ich mich tau-fen oder weshalb stehe ich überhaupt nochzu meiner Taufe, zum Christsein und zumKirchesein? Was müsste ich in meinem Le-ben ändern, um dem Namen «Christ» wie-der gerechter werden zu können. Sich sol-chen Grundfragen zu stellen, das hat mit„Umkehr“ zu tun: sich wieder auf dasEigentliche und Wesentliche besinnen,schliesslich die verlorene Zielrichtung wie-der anpeilen. Das ist und bleibt eine lebens-lange Aufgabe, das ist eine christlichePicht.

    Manchmal verliert man das eigentlicheZiel aus den Augen. Das ist menschlich.Aber wir sollten uns nicht damit abndenund in die Gleichgültigkeit fallen.

    Es geht bei der echten Umkehr (bei der

    Gewissenserforschung) nicht darum, obman genascht hat, ob man mal eine Notlügehat fallen lassen oder ob man nicht 100%andächtig im Gottesdienst gewesen ist. Esgeht um grundlegendere Dinge, um existen-zielle Anliegen. Stehe ich zu meinem Glau-ben an Gott und zur Botscha des Evangeli-ums? Möchte ich Jesus wirklich als seinJünger, als seine Jüngerin nachfolgen, inder Gemeinscha der Gläubigen, die ge-meinsam auf dem Weg des Glaubens sind,sprich in der Kirche? Auch wenn ichmanchmal Mühe habe und einiges nicht zuverstehen vermag? Gestalte ich mein Lebenaufgrund der Weisungen des Evangeliums?Dann aber darf es nicht sein, dass wir nuranlässlich einer Taufe, einer Erstkommuni-on, einer Firmung, einer Hochzeit oder ei-ner Trauerfeier uns zu einem Gottesdienstzusammennden, und das war’s dann. Wieo sehe ich gewisse Leute nach solchen Fei-erlichkeiten nie mehr oder kaum mehr.Wie o erfahre ich es, dass ich mit einigenKindern die einfachsten Dinge aus dem re-ligiösen Alltag immer wieder lernen muss,wie gewisse Gebete oder Verhaltensweisenin der Kirche. Bei den kleinen Dingen fängtes an. Was nicht gepegt wird, das verküm-mert, verdurstet, verdorrt. Wenn im Klei-nen, dann früher oder später auch im Gros-sen.

    Christsein muss mehr sein. Es muss un-ser ganzes Leben durchdringen, es muss zueinem tiefgreifenden spirituellen Weg wer-den, der uns innerlich erneuert und ver-wandelt, der unseren Alltag durchdringtund prägt und uns zu dem macht, was wiraufgrund unseres Namens sein sollten: Kin-der Gottes, Kinder des Lichtes, Boten derLiebe, Friedensstier und Heilbringer. Derinnere Weg wird im Äusseren seine Früchtezeigen.

    «Kehrt um!» – Kehren wir um! Immerwieder neu. Eine lebenslange Aufgabe.Manchmal mühsam und herausfordernd,zugleich aber befreiend, heilend, belebend.

    P. Benedict Arpagaus

    Pfarreiblatt Schwyz Nr.3 · 2017 · 7

  • 8 · Pfarreiblatt Schwyz Nr.3 · 2017

    keln oder sonst einer Handarbeit. Für Kaf-fee, Tee und etwas Süsses sorgen die KAB-Frauen. Nichtmitglieder sind ebenfalls herz-lich willkommen. Wir freuen uns aufzahlreiche Besucher.

    KAB-EinsiedelnVerschiebung GV 2017Aus organisatorischen Gründen muss dieGeneralversammlung der KAB-Einsiedelnum eine Woche auf Freitag, 10. März, ver-schoben werden. Detaillierte Infos und dieEinladung erhalten Sie zu gegebener Zeit.Wir bitten Sie um Kenntnisnahme.

    Agatha-BrotsegnungAm Sonntag, 5. Februar, segnen unsereSeelsorger frühmorgens in den Bäckereiendas Brot.

    Voranzeige: FamilienträffAm Sonntag, 5. Februar, um 10.00 Uhr inder Jugendkirche: Familiengottesdienst mitdem Familienträff.Zum ema «Schein oder Sein» laden wiralle Pfarreiangehörigen herzlich zu diesemGottesdienst ein. Anschliessend ein Apéroam Feuer.

    Interdiözesane LourdeswallfahrtVom Freitag, 28. April, bis Donnerstag, 4.Mai, ndet die Lourdeswallfahrt statt.ema: «Grosses hat der Herr an mirgetan». Auf der Wallfahrt stehen Ihnen einTages-Extrazug oder fünf Flüge ab Zürichund Reisecars zur Verfügung. Programmeliegen im Schrienstand der Klosterkirche

    auf. Anmeldung bis 12. März 2017 und Aus-kun: Interdiözesane LourdeswallfahrtDRS, St. Otmarsberg 1, Postfach 349, 8730Uznach, 055 290 20 22. E-Mail: [email protected]; www.lourdes.ch.

    Sonntag, 22. JanuarPatroziniumsfeier, Hl. Sebastian, Hochfest08.30 Pfarreigottesdienst

    Gedächtnis für Leo Kälin-Zehnder; für Francesco Maiolo

    Opfer für den Kirchenchor Bennau.

    Mittwoch, 25. Januar13.30 Seniorenjassen im Restaurant

    Muschästübli, organisiert vomFrauenverein Bennau,Ortsvertretung Pro Senectute.

    Donnerstag, 26. Januar09.15 Hl. Messe

    Sonntag, 29. Januar4. Sonntag Jahreskreis08.30 PfarreigottesdienstOpfer für das kirchliche Hilfswerk für

    die Seelsorge im Kanton Schwyz.

    Mittwoch, 1. Februar13.30 Seniorenjassen im Restaurant

    Muschästübli, organisiert vomFrauenverein Bennau,Ortsvertretung Pro Senectute.

    Donnerstag, 2. FebruarDarstellung des Herrn (Lichtmess), Fest09.15 Hl. Messe

    Segnung liturgischer und privaterKerzen. Letztere bitte bei denAltarstufen hinlegen.

    19.00 Feierlicher Gottesdienst mitKerzenweihe in der KlosterkircheEinsiedeln, zu welchem allePfarreimitglieder herzlicheingeladen sind. Zu segnendeKerzen bitte bei der Gnadenkapellehinlegen.

    Dank an die SternsingerDie Sternsinger waren in Bennau am Frei-tag, 6. Januar in drei Gruppen unterwegsund konnten der Missio Fribourg Fr.1’604.00 für das Projekt der Sternsingerübergeben.Wir danken den eifrigen Sternsingern undden Spender und Spenderinnen herzlichfür die Unterstützung.

    Wer einen Hausbesuch wünscht für Segnun-gen oder Gespräche, für die Spendung derKrankensalbung oder der Heiligen Kommu-nion, darf sich gerne bei P. Benedict meldenunter 055 418 62 15.

    Sonntag, 22. Januar3. Sonntag im Jahreskreis10.00 PfarreigottesdienstOpfer für das kirchliche Hilfswerk für

    die Seelsorge im Kanton Schwyz.

    Sonntag, 29. Januar4. Sonntag im Jahreskreis10.00 Pfarreigottesdienst

    Gedächtnis für Tresa Oechslin-Cathomen, Eigenstr. 18

    Opfer wie in Einsiedeln.

    Donnerstag, 2. FebruarDarstellung des Herrn (Lichtmess), Fest19.00 Feierlicher Gottesdienst mit

    Kerzenweihe in der KlosterkircheEinsiedeln, zu welchem alle Pfarrei-

    Freitag, 3. FebruarGedenktag des hl. Blasius – Herz-Jesu-Freitag

    In allen Gottesdiensten wird derBlasiussegen erteilt. Zusätzlich um15.00 und 17.00 bei derGnadenkapelle.

    13.15 Eucharistische Anbetung, um 16.00Segensandacht UK

    20.00 Komplet mit eucharistischerAussetzung KK

    Samstag, 21. Januarheiliger Meinrad, Patron des Ortes09.00 Festliche Eucharistiefeier14.30 Rosenkranzgebet16.00 Eucharistische Aussetzung, Vesper17.00 Segenslied

    Sonntag, 22. Januar3. Sonntag im Jahreskreis09.00 Eucharistiefeier14.30 Rosenkranzgebet16.00 Eucharistische Aussetzung,

    Vesper17.00 Segenslied

    Montag bis Samstag07.30 Konventmesse16.00 Vesper

    Sonntag, 29. Januar4. Sonntag im Jahreskreis09.00 Eucharistiefeier14.30 Rosenkranzgebet16.00 Eucharistische Aussetzung,

    Vesper17.00 Segenslied

    Montag bis Mittwoch07.30 Konventmesse16.00 Vesper

    Donnerstag, 2. FebruarDarstellung des Herrn, Mariä Lichtmess07.30 Konventmesse und Kerzensegnung16.00 Vesper

    Freitag, 3. FebruarGedenktag heiliger Blasius, Herz-Jesu-Freitag07.30 Konventmesse. Es wird der

    Blasiussegen erteilt.16.00 Eucharistische Aussetzung bis 19.45

    Uhr, Vesper

    Pfarreileben

    OpferSamstag/Sonntag, 21./22. JanuarFür das kirchliche Hilfswerk für die Seelsor-ge im Kanton Schwyz. Das Hilfswerk gibtBeiträge an Gruppen, deren Auslagen durchdie öffentliche Hand nicht gedeckt sind.Das Hilfswerk wird verwaltet von den bei-den Dekanaten Innerschwyz und Ausser-schwyz.

    Samstag/Sonntag, 28./29. JanuarFür die Katechetische Arbeitsstelle im Kan-ton Schwyz (KAS). Mit dem Opfer unter-stützen Sie die Beratungsstelle im religions-pädagogischen und Medienbereich sowie inkatechetischen Fragen. Ebenso erhalten Ka-techtinnnen und Katecheten Unterstützungbei Projekten sowie Weiterbildungskurse.

    Gemeinsamer Gottesdienst amMeinradstagAm Samstag, 21. Januar, laden wir allePfarreiangehörigen um 09.30 Uhr zum ge-meinsamen Gottesdienst mit der Klosterge-meinscha in die Klosterkirche ein.

    Die Gottesdienste in der Jugendkircheund auf den Vierteln entfallen an diesemTag. Wir freuen uns, wenn viele die Einla-dung annehmen und den Festtag des heili-gen Meinrad miteinander feiern. Für denGottesdienst bitte warm anziehen!

    Das Seelsorgeteam

    Gebetswoche Einheit der ChristenAnlässlich der Gebetswoche für die Einheit-der Christen feiern wir am Sonntag, 22. Ja-nuar, um 10.00 Uhr einen ökumenischenGottesdienst in der reformierten KircheEinsiedeln. Pater Basil Höiger und PfarrerUrs Jäger werden dem Gottesdienst gemein-sam vorstehen. Das diesjährige ema lau-tet «Versöhnung – die Liebe Christi drängtuns» (2 Korinther 5,14-20) und wurde imJahr des Reformationsjubiläums von denDeutschen Kirchen vorbereitet. Anschlies-send an den Gottesdienst sind alle zu einemApéro im Kirchgemeindehaus eingeladen.Alle sind herzlich willkommen!

    Frauengottesdienst am 26. JanuarDer erste Gottesdienst des FrauenvereinsEinsiedeln im neuen Jahr wird am Donners-tag, 26. Januar, um 9.00 Uhr in der Magda-lenakapelle des Klosters begangen. Zusam-men mit Pater Basil wollen wir beten undfeiern.

    Gleichzeitig gedenken wir unserer ver-storbenen Mitglieder: Louise Auf derMaur- Schönbächler, Werner-Kälin-Str. 13,Einsiedeln, und Marie-Louise Oberholzer-Kälin, Schmiedenstrasse 27, Einsiedeln.

    Nach dem Gottesdienst gemütliches Bei-sammensein.

    Frauenverein Einsiedeln

    Fremden Menschen Integrationerleichtern helfenProjekt «Einsiedle mitenand» tri sich amMontag, 23. Januar, in den Räumen derFreien Evangelischen Gemeinde FEG. DieBegegnungsabende nden zweimal im Mo-nat jeweils montags von 17.00 bis 20.00 Uhrstatt. Katholisches Pfarramt,

    Refomiertes Pfarramt, Freie evangelische Gemeinde

    Eröffnungsgottesdienst

    Am Sonntag, 29. Januar, laden wir die Erst-kommunionkinder um 10.00 Uhr zum Er-öffnungs-Gottesdienst in die Jugendkircheein. Gemeinsam machen wir uns auf denWeg zum Weissen Sonntag, der in diesemJahr unter dem ema «Bei Jesus geborgen»steht. Die Erstkommunionkinder werdenihre Tauferneuerung in diesem Gottesdienstablegen. Alle Erstkommunionmädchenund –buben, ihre Familien sowie alle Pfarr-eiangehörigen sind herzlich eingeladen.

    ChinderfiirAm Mittwoch, 1. Februar, um 9.30 Uhr:ökumenische Feier für kleine Kinder mitihren Eltern in der reformierten Kirchezum ema «Danke für die Jeans». Kinderaus allen Konfessionen sind herzlich will-kommen! Nachher sitzen wir zusammenbei Sirup, Kaffee und etwas Feinem.

    Heilendes GebetMittwoch, 1. Februar, von 19.00 Uhr bis20.00 Uhr: Heilendes Gebet in der Spitalka-pelle. Jeweils jeden ersten Mittwoch im Mo-nat.

    KAB-StickstübliDas nächste «Strickstübli» ndet am Diens-tag, 7. Februar, statt. Wir treffen uns wiede-rum im Kultur- und Kongresszentrum ZweiRaben im dritten Stock von 14.00 Uhr bis17.00 Uhr zum gemeinsamen Stricken, Hä-

    Frauenkloster Au055 412 23 28

    ’–«»

    Pfarreireise nach Südosteuropa 24. 9.-1.10. 2017

    Informationsveranstaltung zur Pfarreireisevom 24. September – 1. Oktober 2017nach Montenegro und Albanien: Freitag,10. Februar, um 19.00 Uhr im Hotel DreiKönige, Saal Kaspar.

    Seit einigen Jahren wohnen unsereehemaligen Pfarreimitglieder JudithSchürmann und Radovan Pobor mit ih-rer Familie in Montenegro. Das Land ge-hörte zu Ex-Jugoslawien und ist seit 2006ein unabhängiger Staat. Dreimal so kleinwie die Schweiz, weist es nur 10 % derenBevölkerungsdichte auf.

    Die Pfarrei Einsiedeln organisiert imHerbst 2017 eine Reise in dieses kleineLand, das aber reich an landschalicherSchönheit sowie kultureller und religiöserVielfalt ist. Während 8 Tagen bereisenund erwandern wir eine einmalige Na-tur- und Kulturlandscha und bekommendabei tiefe Einblicke in Leben und Kultur

    der von ethnischer und religiöser Vielfaltgeprägten Bevölkerung. Wir werfen eben-falls einen Blick in das Nachbarland Al-banien.

    Nebst einmalig schönen Naturerlebnis-sen nehmen wir uns bewusst Zeit für Be-gegnungen mit Menschen in ihrem oeinfachen und ursprünglichen Leben.Wir hören Glaubenszeugnisse von Men-schen, welche unter dem kommunisti-schen Regime in Albanien verfolgt wur-den und erfahren manches über das Zu-sammenleben von orthodoxen undkatholischen Christen und Muslimen inder heutigen Zeit. Natürlich werden auchgenügend Zeit und Raum bleiben für Ge-nuss, Erholung und Gemeinscha bei ei-nem guten Essen, einem Glas Wein, beimFlanieren oder bei einem Bad in Meeroder See.

    P. Basil Höfliger

  • Pfarreiblatt Schwyz Nr.3 · 2017 · 9

    keln oder sonst einer Handarbeit. Für Kaf-fee, Tee und etwas Süsses sorgen die KAB-Frauen. Nichtmitglieder sind ebenfalls herz-lich willkommen. Wir freuen uns aufzahlreiche Besucher.

    KAB-EinsiedelnVerschiebung GV 2017Aus organisatorischen Gründen muss dieGeneralversammlung der KAB-Einsiedelnum eine Woche auf Freitag, 10. März, ver-schoben werden. Detaillierte Infos und dieEinladung erhalten Sie zu gegebener Zeit.Wir bitten Sie um Kenntnisnahme.

    Agatha-BrotsegnungAm Sonntag, 5. Februar, segnen unsereSeelsorger frühmorgens in den Bäckereiendas Brot.

    Voranzeige: FamilienträffAm Sonntag, 5. Februar, um 10.00 Uhr inder Jugendkirche: Familiengottesdienst mitdem Familienträff.Zum ema «Schein oder Sein» laden wiralle Pfarreiangehörigen herzlich zu diesemGottesdienst ein. Anschliessend ein Apéroam Feuer.

    Interdiözesane LourdeswallfahrtVom Freitag, 28. April, bis Donnerstag, 4.Mai, ndet die Lourdeswallfahrt statt.ema: «Grosses hat der Herr an mirgetan». Auf der Wallfahrt stehen Ihnen einTages-Extrazug oder fünf Flüge ab Zürichund Reisecars zur Verfügung. Programmeliegen im Schrienstand der Klosterkirche

    auf. Anmeldung bis 12. März 2017 und Aus-kun: Interdiözesane LourdeswallfahrtDRS, St. Otmarsberg 1, Postfach 349, 8730Uznach, 055 290 20 22. E-Mail: [email protected]; www.lourdes.ch.

    Sonntag, 22. JanuarPatroziniumsfeier, Hl. Sebastian, Hochfest08.30 Pfarreigottesdienst

    Gedächtnis für Leo Kälin-Zehnder; für Francesco Maiolo

    Opfer für den Kirchenchor Bennau.

    Mittwoch, 25. Januar13.30 Seniorenjassen im Restaurant

    Muschästübli, organisiert vomFrauenverein Bennau,Ortsvertretung Pro Senectute.

    Donnerstag, 26. Januar09.15 Hl. Messe

    Sonntag, 29. Januar4. Sonntag Jahreskreis08.30 PfarreigottesdienstOpfer für das kirchliche Hilfswerk für

    die Seelsorge im Kanton Schwyz.

    Mittwoch, 1. Februar13.30 Seniorenjassen im Restaurant

    Muschästübli, organisiert vomFrauenverein Bennau,Ortsvertretung Pro Senectute.

    Donnerstag, 2. FebruarDarstellung des Herrn (Lichtmess), Fest09.15 Hl. Messe

    Segnung liturgischer und privaterKerzen. Letztere bitte bei denAltarstufen hinlegen.

    19.00 Feierlicher Gottesdienst mitKerzenweihe in der KlosterkircheEinsiedeln, zu welchem allePfarreimitglieder herzlicheingeladen sind. Zu segnendeKerzen bitte bei der Gnadenkapellehinlegen.

    Dank an die SternsingerDie Sternsinger waren in Bennau am Frei-tag, 6. Januar in drei Gruppen unterwegsund konnten der Missio Fribourg Fr.1’604.00 für das Projekt der Sternsingerübergeben.Wir danken den eifrigen Sternsingern undden Spender und Spenderinnen herzlichfür die Unterstützung.

    Wer einen Hausbesuch wünscht für Segnun-gen oder Gespräche, für die Spendung derKrankensalbung oder der Heiligen Kommu-nion, darf sich gerne bei P. Benedict meldenunter 055 418 62 15.

    Sonntag, 22. Januar3. Sonntag im Jahreskreis10.00 PfarreigottesdienstOpfer für das kirchliche Hilfswerk für

    die Seelsorge im Kanton Schwyz.

    Sonntag, 29. Januar4. Sonntag im Jahreskreis10.00 Pfarreigottesdienst

    Gedächtnis für Tresa Oechslin-Cathomen, Eigenstr. 18

    Opfer wie in Einsiedeln.

    Donnerstag, 2. FebruarDarstellung des Herrn (Lichtmess), Fest19.00 Feierlicher Gottesdienst mit

    Kerzenweihe in der KlosterkircheEinsiedeln, zu welchem alle Pfarrei-

    BennauSt.Sebastian

    P. Benedict Arpagaus, Pfarrer055 418 62 15Sissy Graf, Sakristanin055 422 05 47

    TrachslauSt.Stephan

    P. Benedict Arpagaus, Pfarrer055 418 62 15Vreny Fuchs, Sakristanin055 412 21 28

    Freitag, 3. FebruarGedenktag des hl. Blasius – Herz-Jesu-Freitag

    In allen Gottesdiensten wird derBlasiussegen erteilt. Zusätzlich um15.00 und 17.00 bei derGnadenkapelle.

    13.15 Eucharistische Anbetung, um 16.00Segensandacht UK

    20.00 Komplet mit eucharistischerAussetzung KK

    Samstag, 21. Januarheiliger Meinrad, Patron des Ortes09.00 Festliche Eucharistiefeier14.30 Rosenkranzgebet16.00 Eucharistische Aussetzung, Vesper17.00 Segenslied

    Sonntag, 22. Januar3. Sonntag im Jahreskreis09.00 Eucharistiefeier14.30 Rosenkranzgebet16.00 Eucharistische Aussetzung,

    Vesper17.00 Segenslied

    Montag bis Samstag07.30 Konventmesse16.00 Vesper

    Sonntag, 29. Januar4. Sonntag im Jahreskreis09.00 Eucharistiefeier14.30 Rosenkranzgebet16.00 Eucharistische Aussetzung,

    Vesper17.00 Segenslied

    Montag bis Mittwoch07.30 Konventmesse16.00 Vesper

    Donnerstag, 2. FebruarDarstellung des Herrn, Mariä Lichtmess07.30 Konventmesse und Kerzensegnung16.00 Vesper

    Freitag, 3. FebruarGedenktag heiliger Blasius, Herz-Jesu-Freitag07.30 Konventmesse. Es wird der

    Blasiussegen erteilt.16.00 Eucharistische Aussetzung bis 19.45

    Uhr, Vesper

    Pfarreileben

    OpferSamstag/Sonntag, 21./22. JanuarFür das kirchliche Hilfswerk für die Seelsor-ge im Kanton Schwyz. Das Hilfswerk gibtBeiträge an Gruppen, deren Auslagen durchdie öffentliche Hand nicht gedeckt sind.Das Hilfswerk wird verwaltet von den bei-den Dekanaten Innerschwyz und Ausser-schwyz.

    Samstag/Sonntag, 28./29. JanuarFür die Katechetische Arbeitsstelle im Kan-ton Schwyz (KAS). Mit dem Opfer unter-stützen Sie die Beratungsstelle im religions-pädagogischen und Medienbereich sowie inkatechetischen Fragen. Ebenso erhalten Ka-techtinnnen und Katecheten Unterstützungbei Projekten sowie Weiterbildungskurse.

    Gemeinsamer Gottesdienst amMeinradstagAm Samstag, 21. Januar, laden wir allePfarreiangehörigen um 09.30 Uhr zum ge-meinsamen Gottesdienst mit der Klosterge-meinscha in die Klosterkirche ein.

    Die Gottesdienste in der Jugendkircheund auf den Vierteln entfallen an diesemTag. Wir freuen uns, wenn viele die Einla-dung annehmen und den Festtag des heili-gen Meinrad miteinander feiern. Für denGottesdienst bitte warm anziehen!

    Das Seelsorgeteam

    Gebetswoche Einheit der ChristenAnlässlich der Gebetswoche für die Einheit-der Christen feiern wir am Sonntag, 22. Ja-nuar, um 10.00 Uhr einen ökumenischenGottesdienst in der reformierten KircheEinsiedeln. Pater Basil Höiger und PfarrerUrs Jäger werden dem Gottesdienst gemein-sam vorstehen. Das diesjährige ema lau-tet «Versöhnung – die Liebe Christi drängtuns» (2 Korinther 5,14-20) und wurde imJahr des Reformationsjubiläums von denDeutschen Kirchen vorbereitet. Anschlies-send an den Gottesdienst sind alle zu einemApéro im Kirchgemeindehaus eingeladen.Alle sind herzlich willkommen!

    Frauengottesdienst am 26. JanuarDer erste Gottesdienst des FrauenvereinsEinsiedeln im neuen Jahr wird am Donners-tag, 26. Januar, um 9.00 Uhr in der Magda-lenakapelle des Klosters begangen. Zusam-men mit Pater Basil wollen wir beten undfeiern.

    Gleichzeitig gedenken wir unserer ver-storbenen Mitglieder: Louise Auf derMaur- Schönbächler, Werner-Kälin-Str. 13,Einsiedeln, und Marie-Louise Oberholzer-Kälin, Schmiedenstrasse 27, Einsiedeln.

    Nach dem Gottesdienst gemütliches Bei-sammensein.

    Frauenverein Einsiedeln

    Fremden Menschen Integrationerleichtern helfenProjekt «Einsiedle mitenand» tri sich amMontag, 23. Januar, in den Räumen derFreien Evangelischen Gemeinde FEG. DieBegegnungsabende nden zweimal im Mo-nat jeweils montags von 17.00 bis 20.00 Uhrstatt. Katholisches Pfarramt,

    Refomiertes Pfarramt, Freie evangelische Gemeinde

    Eröffnungsgottesdienst

    Am Sonntag, 29. Januar, laden wir die Erst-kommunionkinder um 10.00 Uhr zum Er-öffnungs-Gottesdienst in die Jugendkircheein. Gemeinsam machen wir uns auf denWeg zum Weissen Sonntag, der in diesemJahr unter dem ema «Bei Jesus geborgen»steht. Die Erstkommunionkinder werdenihre Tauferneuerung in diesem Gottesdienstablegen. Alle Erstkommunionmädchenund –buben, ihre Familien sowie alle Pfarr-eiangehörigen sind herzlich eingeladen.

    ChinderfiirAm Mittwoch, 1. Februar, um 9.30 Uhr:ökumenische Feier für kleine Kinder mitihren Eltern in der reformierten Kirchezum ema «Danke für die Jeans». Kinderaus allen Konfessionen sind herzlich will-kommen! Nachher sitzen wir zusammenbei Sirup, Kaffee und etwas Feinem.

    Heilendes GebetMittwoch, 1. Februar, von 19.00 Uhr bis20.00 Uhr: Heilendes Gebet in der Spitalka-pelle. Jeweils jeden ersten Mittwoch im Mo-nat.

    KAB-StickstübliDas nächste «Strickstübli» ndet am Diens-tag, 7. Februar, statt. Wir treffen uns wiede-rum im Kultur- und Kongresszentrum ZweiRaben im dritten Stock von 14.00 Uhr bis17.00 Uhr zum gemeinsamen Stricken, Hä-

    Pfarreireise nach Südosteuropa 24. 9.-1.10. 2017

    Informationsveranstaltung zur Pfarreireisevom 24. September – 1. Oktober 2017nach Montenegro und Albanien: Freitag,10. Februar, um 19.00 Uhr im Hotel DreiKönige, Saal Kaspar.

    Seit einigen Jahren wohnen unsereehemaligen Pfarreimitglieder JudithSchürmann und Radovan Pobor mit ih-rer Familie in Montenegro. Das Land ge-hörte zu Ex-Jugoslawien und ist seit 2006ein unabhängiger Staat. Dreimal so kleinwie die Schweiz, weist es nur 10 % derenBevölkerungsdichte auf.

    Die Pfarrei Einsiedeln organisiert imHerbst 2017 eine Reise in dieses kleineLand, das aber reich an landschalicherSchönheit sowie kultureller und religiöserVielfalt ist. Während 8 Tagen bereisenund erwandern wir eine einmalige Na-tur- und Kulturlandscha und bekommendabei tiefe Einblicke in Leben und Kultur

    der von ethnischer und religiöser Vielfaltgeprägten Bevölkerung. Wir werfen eben-falls einen Blick in das Nachbarland Al-banien.

    Nebst einmalig schönen Naturerlebnis-sen nehmen wir uns bewusst Zeit für Be-gegnungen mit Menschen in ihrem oeinfachen und ursprünglichen Leben.Wir hören Glaubenszeugnisse von Men-schen, welche unter dem kommunisti-schen Regime in Albanien verfolgt wur-den und erfahren manches über das Zu-sammenleben von orthodoxen undkatholischen Christen und Muslimen inder heutigen Zeit. Natürlich werden auchgenügend Zeit und Raum bleiben für Ge-nuss, Erholung und Gemeinscha bei ei-nem guten Essen, einem Glas Wein, beimFlanieren oder bei einem Bad in Meeroder See.

    P. Basil Höfliger

  • 10 · Pfarreiblatt Schwyz Nr.3 · 2017

    mitglieder herzlich eingeladen sind.Zu segnende Kerzen bitte bei derGnadenkapelle hinlegen.

    Dank an die SternsingerDie Sternsinger waren in Trachslau amDonnerstag, 5. Januar, unterwegs und konn-ten der Missio Fribourg zusammen mitdem Opfer Fr. 3’638.00 für das Projekt derSternsinger übergeben.Wir danken den eifrigen Sternsingern undden Spendern und Spenderinnen herzlichfür die Unterstützung.

    Wer einen Hausbesuch wünscht für Segnun-gen oder Gespräche, für die Spendung derKrankensalbung oder der Heiligen Kommu-nion, darf sich gerne bei P. Benedict meldenunter 055 418 62 15.

    «Unser Dasein liegt zwischen zwei Ewigkei-ten.»

    Blaise Pascal

    Sonntag, 22. Januar3. Sonntag im Jahreskreis09.30 Pfarreigottesdienst

    Stimesse für Karl Kälin-Tschümperlin, Obereuthal; fürKonrad Kälin, Rüti; für LouiseKälin-Kälin, Sunnhaldenstrasse;für Benedikt Kälin-Holdener,Ahornweidstr. 26Gedächtnis für Marie Kälin-Kälin, Doppelstein Willerzell,gestiet von den Jahrgänger-innen 1930 bis 34; für AloisOchsner, Neuheim 26, Lachen,früher Birchli, Einsiedeln;Agnes Schatt, Rütistr. 15; LinaSchatt-Dobler, Rütistr. 15; fürJosef Kälin-Steinauer, Sternen,Unteriberg; für die ArmenSeelen

    Opfer für den Kirchenchor Euthal.

    Sonntag, 29. Januar4. Sonntag im Jahreskreis

    Vorstellungsgottesdienst derErstkommunionkinder

    09.30 PfarreigottesdienstStimesse für Meinrad Kälin-Schönbächler, Obere Schweig;für Juliana und Jeremias Kürzi-

    Fässler und Tochter Lina Mäder-KürziGedächtnis für Cécile Grond-Kälin, Mustair; für NorbertFuchs-Kälin, Sihltalhütte 2

    Opfer für das kirchliche Hilfswerk fürdie Seelsorge im Kanton Schwyz.

    Freitag, 3. FebruarHerz-Jesu-Freitag19.30 Hl. Messe mit Segen des

    AllerheiligstenStimesse für Meinrad Kälin,Lattbach 2

    Opfer für die Frauengemeinscha Euthal.

    Voranzeige:Sonntag, 5. Februar:Kindersegnung, Kerzenweihe, Blasius-Segen und Segnung von Agatha-Brot

    Dank an die SternsingerDie 6 Sternsinger von Euthal konnten derMissio Fribourg für das Projekt «Gemein-sam für Gottesschöpfung in Kenia undweltweit», den stolzen Betrag von Fr.1‘713.45 überweisen.

    Wir danken den eifrigen Sternsingernund den Spendern und Spenderinnen herz-lich für die Unterstützung.

    Samstag, 21. JanuarFest des Hl. Meinrad, Bezirkspatron09.30 Die Pfarrei Einsiedeln lädt alle

    Viertelgemeinden ein zumgemeinsamen Gottesdienst indie Klosterkirche.

    14.00 Andacht in der Kapelle des hl.Meinrad, Etzel, mitgestaltet vomKirchenchor Egg und St. Cäcilia,Einsieden, unter Fabian Bucher

    Meinradsoktav vom Montag, 23. Januar, bisSamstag, 28. Januar. Während dieser Zeitndet täglich um 09.00 Uhr eine HeiligeMesse in der St. Meinradskapelle auf demEtzel statt. Nach der Messe am Samstag, 28.Januar: Generalversammlung des Kirchen-chores im Gasthof St. Meinrad

    Sonntag, 22. Januar3. Sonntag im Jahreskreis08.30 Pfarreigottesdienst

    Stimesse für Anni Landolt,

    Etzel; für Eugen und Maria-Louise Brandenberg-Böni; fürEmma Kuriger-Zehnder, Rössli;für Berthy Oechslin-Gresch,Sarenbachstrasse; für ElisaKälin-Grätzer, EtzelGedächtnis für Lou Lüscher-Gyr, Basel, gestiet von denJahrgängerInnen 1934 - 1937

    Opfer für unsere Kirche.

    Sonntag, 29. Januar4. Sonntag im Jahreskreis08.30 Pfarreigottesdienst

    Eröffnungsgottesdienst für dieErstkommunion 2017 mitTauferneuerung unsererErstkommunikanten – bitteTauerzen mitbringen.Gedächtnis für AdelrichOchsner-Lacher, Staumauer-strasse; für ElisabethReichmuth-Lacher, Feusisberg;für Isidor Schönbächler-Kälin,Reckholdern; für AugustSchönbächler-Kaufmann,Samstagern; für Hedwig Kälin-Betschart, Etzel 15

    Opfer für das kirchliche Seelsorgewerkim Kanton Schwyz.

    Donnerstag, 2. FebruarDarstellung des Herrn, Lichtmess07.30 Schülergottesdienst – mit

    Blasiussegen

    Dank an die SternsingerAm Samstag, 7. Januar, besuchten die Stern-singer von Egg die Familien. Sie haben fürdie Kinder in Kenia Fr. 3’730.00 gesammelt.Wir danken den eifrigen Sternsingern fürdas Mitmachen und den Spenderinnen undSpendern herzlich für die Unterstützung.

    Samstag, 21. JanuarFest des Hl. Meinrad, Bezirkspatron09.30 Die Pfarrei Einsiedeln lädt alle

    Viertelgemeinden ein zumgemeinsamen Gottesdienst indie Klosterkirche.

    Samstag, 21. JanuarVorabend zum 3. Sonntag im Jahreskreis17.30 Pfarreigottesdienst

    EuthalSieben Schmerzen Mariens

    P. Rafael Schlumpf, Pfarrer055 418 65 52Toni Ochsner, Sakristan055 412 38 35

    EggSt.Johannes der Täufer

    P. Gerhard Stoll, Pfarrer055 418 65 72Hildegard Dermont, Sakristanin055 412 24 42

    GrossSt.Johannes Nepomuk

    P. Gerhard Stoll, Pfarrer055 418 65 72Elisabeth Burkard, Sakristanin055 412 37 12

    Dreissigster für RudolfBetschart-Kälin,Grossbachstrasse 16Gedächnis für alle ArmenSeelen

    Opfer für unsere Kirche.

    Dienstag, 24. JanuarHl. Franz von Sales08.00 Hl. Messe, anschliessend

    Bruderschasrosenkranz

    Samstag, 28. JanuarVorabend zum 4. Sonntag im Jahreskreis17.30 Pfarreigottesdienst -

    Eröffnungsgottesdienst für dieErstkommunion 2017 mitTauferneuerung unsererErstkommunikanten – bitteTauerzen mitbringen.Stimesse für Louis undMargrit Kälin-Kälin,Grossbachstrasse 1Gedächtnis für alle ArmenSeelen

    Opfer für das kirchliche Seelsorgewerkim Kanton Schwyz.

    Dienstag, 31. JanuarHl. Johannes Bosco, Ordensgründer08.00 Hl. Messe, anschliessend

    Bruderschasrosenkranz

    Samstag, 21. JanuarFest des Hl. Meinrad, Bezirkspatron09.30 Die Pfarrei Einsiedeln lädt alle

    Viertelgemeinden ein zumgemeinsamen Gottesdienst indie Klosterkirche.

    Sonntag, 22. Januar3. Sonntag im Jahreskreis10.00 Pfarreigottesdienst

    Gedächtnis für Maria Kälin-Kälin, Doppelstein; für alleArmen Seelen

    Opfer für unsere Kirche.

    Mittwoch, 25. JanuarFest Pauli Bekehrung8.30 Hl. Messe

    Sonntag, 29. Januar4. Sonntag im Jahreskreis10.00 Pfarreigottesdienst -

    Eröffnungsgottesdienst für dieErstkommunion 2017 mitTauferneuerung unserer

    Erstkommunikanten – bitteTauerzen mitbringen.Stimesse für Ruedi Birchler-Nadler, Satteleggstrasse; fürRosa Birchler-Fuchs, Langplätz;für Antoinette Gyr-Lacher,Sonnberg; für Emilie Kälin-Kälin, Burket

    Opfer für das kirchliche Seelsorgewerkim Kanton Schwyz.

    Mittwoch, 1. Februar08.30 Hl. Messe

    Freitag, 3. FebruarAb ca. 09.00 Krankenkommunion.

    Dank an die SternsingerDie drei Sternsingergruppen von Willerzellwaren am Dreikönigstag, Freitag, 6. Januar,unterwegs und konnten der Missio FribourgFr. 2’068.00 für das Projekt der Sternsingerübergeben.

    Wir danken den eifrigen Sternsingernund den Spendern und Spenderinnen herz-lich für die Unterstützung.

    Gruppenfotos der Sternsinger von Einsiedeln und Trachslau

    Am Vorabend des Dreikönigstages zogen die Sternsinger in Einsiedeln mit ihren königlichen Gewändern von Tür zu Tür.Wir danken allen, die die Sternsinger freundlich empfangen und das Projekt der Missio Fribourg für Kinder in Kenia grosszügig unter-stützt haben. Die Sammlung ergab den schönen Betrag von Fr. 6´500.00.Ebenfalls am 5. Januar 2017 waren 23 Sterns