Pfarrgemeinde St. Ulrich 1/2014 - Bistum Augsburg · Pfarrgemeinde St. Ulrich 1/2014 H A L L E L U...

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1 Amendingen, Trunkelsberg, Steinheim und Eisenburg Pfarrgemeinde St. Ulrich 1/2014 H A L L E L U J A Frohe und gesegnete Ostern

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Amendingen, Trunkelsberg, Steinheim und Eisenburg

Pfarrgemeinde St. Ulrich 1/2014

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Frohe und gesegnete Ostern

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SPUREN – der Pfarrbrief der katholischen Pfarrge-meinde St. Ulrich Amendingen erscheint drei mal im Jahr. Die Spuren werden herausgegeben vom katho-

lischen Pfarramt St. Ulrich, Pfarrhofstr. 1, 87700 Memmingen; E-mail: [email protected]; verantwortlich Pfarrer Anton Latawiec. Kontakt: Angelika Stetter (Pfarrbüro), � 4503. Gezeichnete Beiträge erscheinen in der Verantwortung des jeweiligen Unterzeichners und geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers wieder. Auflage 2.800 Exemplare. Ein herzliches Dankeschön den vielen Helferinnen und Helfern. Freiwillige Helfer sind jederzeit willkommen. Ideen zur Gestaltung werden gern angenommen.

Inhaltsverzeichnis

Grußwort………………………………………………………………………………..3 Lichterglanz im Pfarrgarten……………………………………………………… 4 Sternsinger 2014……………………………………………………………………. 5 Pfarrgemeinderat…………………………………………………………………... 6 Kaffeekränzle in Amendingen………………………………………………... 8 Kaffeekränzle in Eisenburg…………………………………………………….. 10 Aktion Hoffnung / Familientag, Musical……...…………………………...11 Arbeitskreis Eine Welt…………………………………………………………….13 Kirchenverwaltung Amendingen…………………. 14 Deutscher Verein vom Hl. Lande………………… 16 Halbtagesfahrt nach Oberstadion……………….. 17 Erstkommunion 2014………………………………... 18 Kess erziehen / Weltgebetstag…………………… 19 Maiand./Bittproz./ Dekanatswallfahrt………….. 20 Kapellenfest in Eisenburg/Katholikentag……... 21 Firmung 2014…………………………………………... 22 Heiliger Geist……………………………………………. 23 Interview mit Frau Höhenberger………………... 25 Fronleichnam..…………………………………………..27 Pfarrfest 2014 ……………………….……………………………………………..28 Wussten Sie schon?...................................................................30 1250 Jahre große Geschichte in Ottobeuren……………………………. 31 Brunnenfest…………………………………………………………………………. 33 Zum Thema Kirchenaustritt………………………………………………….. 34 Termine………………………………………………………………………………. 36

Titelbild: Der Auferstandene in St. Ulrich, Amendingen

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3 Liebe Pfarrangehörige, „Wir haben, was wir brauchen.

Gemeinsam Kirche wachsen lassen“ – das war das Motto für den Klau-

surtag für den „neuen“ Pfarrgemeinderat zusammen mit den Kirchenverwal-

tungsmitgliedern und kirchlichen Mitarbeitern aus allen Teilen unserer Pfarrei

am letzten Wochenende im März. Es war schön, die Gemeinschaft unter den

30 Personen zu erleben. Aber noch mehr berührte mich die Sorge um die

Pfarrei „St. Ulrich“, die sie in sich tragen, wie auch ihre Bereitschaft, für die

Kirche und unsere Gemeinden zu arbeiten. Es hat mich gefreut, den Reich-

tum an Ideen zu sehen, der zusammengetragen wurde. Gott gebe uns die

Kraft, dass wir das gemeinsam anpacken und verwirklichen. Die Vielfalt der

eingebrachten und verschenkten Gaben und Talente ist in der Pfarrei beson-

ders in den letzten Monaten und Wochen sichtbar. Ich danke allen Mitarbei-

terinnen und Mitarbeitern, die sehr viel Zeit und Kraft investieren, um ande-

ren Freude zu bereiten oder Hilfe für das Leben anzubieten. Sehr erfreulich

ist auch, dass viele aus der Gemeinde immer wieder die Verantwortung über-

nehmen, bestimmte Projekte zu begleiten, und so nicht die gesamte Verant-

wortung allein in den Händen der Hauptamtlichen bleibt. Ich bitte weiterhin

um Ihr und Euer Engagement, liebe Pfarrangehörige. Machen wir uns bitte

gemeinsam auf den Weg des Glaubens in der kleinen Welt der Kirche in der

Pfarrei „St. Ulrich“. Natürlich herrscht auch hier bei uns keine heile Welt,

auch hier suchen wir, verletzen wir uns gegenseitig, verlieren wir oder haben

sogar die „Nase voll“. Aber dieser Weg ist wie die Fastenzeit, die wir noch

haben, – eine Zeit, um zu suchen, zu fragen, etwas zu verändern und zu kor-

rigieren, damit wir an Ostern wieder das Fest der Auferstehung feiern kön-

nen. Die Gemeinschaft untereinander und miteinander und unsere Talente,

die Gott jedem/r von uns schenkt, können für viele zum Segen werden und

uns selber Gottes Erfahrungen schenken.

Und noch ein Wunsch zu Ostern Ostern ist oft ein Weg, ein Prozess.

Denn die Erfahrung der Auferstehung für das eigene Leben,

die Verwandlung von Trauer und Mutlosigkeit

in Hoffnung und Lebensfreude, braucht manchmal ihre Zeit.

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Lichterglanz im Pfarrgarten Am 4. Adventsonntag veranstalteten wir zum ersten Mal

gemeinsam mit dem Vororchester unter Leitung von

Frau Silvia Grenz ein Treffen im Pfarrgarten bei Feuer-

schein und Lichterglanz. Die Darbietungen der Kinder und Jugendlichen

stimmten die Besucher auf die weihnachtliche Zeit ein. Die Bewirtung mit

Glühwein und Kartoffelsuppe aus dem Suppentopf über der Feuerstelle

sorgten noch für einen besonderen Flair an diesem Adventssonntag. Der

Verkauf von unseren selbstgemachten Likören, Pralinen und Weihnachts-

gebäck wurde auch gut angenommen. Auf diese Weise konnten wir einen

Erlös, zu Gunsten unseres Pfarrheimes,

von 260,00 € erzielen.

Wir danken allen Kindern und Jugendlichen für das Musizieren, allen El-

tern und Besuchern, sowie Pater Anton für die Bereitstellung seines Gar-

tens und der Küche.

Es ist zwar noch weit hin, aber wir könnten uns eine Wiederholung schon

vorstellen.

Herzlichst Ihre Monika Meckes

Oft genug stehen wir vor Gräbern, nicht nur solcher,

die der Tod uns bereitet,

sondern auch vor solchen zerstörter Hoffnungen und Lebenskonzepte.

Es ist wichtig, dass wir uns dem Schmerz des Verlustes stellen.

Aber es kommt auch die Zeit,

da wir unseren Gräbern den Rücken kehren müssen.

„Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten“ (LK 24,5c)

Möge Gott Ihnen seine Gnade schenken,

damit Sie zu jeder Zeit Wege in eine neue Lebenszukunft finden.

Dies wünscht Ihnen Pfarrer Anton Latawiec mit allen Mitarbeitern

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Sternsinger „on Tour“

„Segen bringen, Segen sein“, so lautete auch in diesem Jahr das Leitwort

der bundesweiten Aktion Dreikönigssingen und viele Kinder, Jugendliche

und Erwachsene unserer Pfarrgemeinde stellten dies eindrucksvoll als

Könige, Begleiter, Köchinnen, Pizzaspender, Taxifahrer … etc. … unter

Beweis. Zwischen Neujahr und Epiphanie waren unsere Sternsinger wie-

der orientalisch gewandet in den Straßen von Eisenburg, Steinheim,

Trunkelsberg und Amendingen unterwegs, bei, für diese Jahreszeit eher

ungewöhnlichen Witterungsbedingungen, den Menschen noch einmal die

Weihnachtsbotschaft zu bringen, um die Häuser zu segnen und um für

Not leidende Kinder in aller Welt Spenden zu sammeln. Und das Ergebnis

kann sich erneut sehen lassen:

11.359,00 Euro kamen bei ihrer diesjährigen Sternsinger-Aktion

allein in unserer Pfarrei zusammen !!!

Bei der gemeinsam vom Kindermissionswerk „Die

Sternsinger“ und vom Bund der Deutschen Katholi-

schen Jugend (BDKJ) getragenen Aktion können jähr-

lich rund 2.200 Projekte für Not leidende Kinder in

Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa

unterstützt werden.

VERGELT´S GOTT – allen aktiven Beteiligten, allen Spendern und

Gönnern, sowie allen stillen Betern, welche die Aktion geistlich

begleitet und mitgetragen haben … (+Diakon Föhr)

Amendingen: 5.114,00 € Eisenburg: 1.399,00 €

Trunkelsberg: 2.383,00 € Steinheim: 2.463,00 €

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Meine Stimme für Gott und die Welt! Sie haben Ihre Stimmen abgegeben!

Die Kandidaten wurden wie folgt gewählt:

Ingrid Maier, Amendingen

Ingrid Simon, Amendingen

Lucia Häuser, Amendingen

Horst Holas, Amendingen

Monika Glombitza, Amendingen

Norbert Hofmann, Amendingen

Johannes Prinz, Trunkelsberg

Elfriede Stöberl, Amendingen

Dr. Margit Lukas, Steinheim

Claudia Mack, Amendingen

Alice Kastl, Amendingen

Susanne Laich, Steinheim

Hannes Trudel, Amendingen

Christian Trautwein, Trunkelsberg

Dr. Marion Träger, Amendingen

Andrea Hajek, Steinheim

Ein herzliches Dankeschön an alle, die sich für die Wahl zur

Verfügung gestellt haben.

Zahl der wahlberechtigten Pfarrgemeindemitglieder: 4.153

Wahlbeteiligung: 10,25%

Wir, der neugewählte Pfarrgemeinderat, sagen DANKE für das Ver-

trauen, das Sie uns geschenkt haben. Für Ihre Anliegen und Vorschlä-

ge haben wir gerne ein offenes Ohr. Sprechen Sie uns an!

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7 Das Ergebnis der konstruieren-

den Sitzung, am 8. April, wird

danach in den Schaukästen be-

kannt gegeben. Wir freuen uns

in diesem neugewählten Gremi-

um auf gute und fruchtbare Zu-

sammenarbeit zum Wohle unserer Pfarrgemeinde. Möge uns Gottes

guter Geist für unsere zukünftigen Aufgaben den richtigen Blick, viel

Kraft und Freude schenken, damit wir ein lebendiges Zeugnis unseres

Glaubens geben können.

„Die Welt lebt von den Menschen,

die mehr tun als ihre Pflicht“

Am Ende der Amtsperiode des Pfarrgemeinderates ist es mir ein Anlie-

gen unseren Frauen und Männern des Gremiums, ein herzliches Dan-

ke zu sagen, für die wertvolle und gute Zusammenarbeit in den ver-

gangenen Jahren. Mein ganz besonderer Dank gilt all den Räten, die

jetzt zum Teil nach sehr vielen Jahren ausscheiden. Sie haben sich mit

viel Zeit, Engagement, Freude und guten Ideen für unsere Pfarrge-

meinde eingebracht. Meine Wertschätzung gilt vor allem allen, die

einen Sachausschuss geleitet und somit selbständig Verantwortung

für die verschiedenen Bereiche übernommen haben.

Ich wünsche Ihnen allen, dass von all dem, was Sie an Wertvollem für

andere und um Gottes Willen eingebracht haben, auch viel Licht in Ihr

Leben und in Ihr eigenes Herz zurückstrahlt und Sie sich in unserer

Pfarrgemeinde immer weiterhin beheimatet und wohl fühlen und wir

gemeinsam im Glauben unterwegs sind.

Gottes Segen und alles Gute!

Ingrid Maier

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8 Frauen-Kaffeekränzle am „Gumpigen Donnerstag“

im Pfarrheim An einem Tag in der Faschingszeit gehört das Pfarrheim ganz den

Frauen. Es ist der Tag des Weiberfaschings und damit der „Gumpige

Donnerstag“. Seit vielen Jahren organisieren die Frauen des Frauen-

treffs und Monika Meckes an diesem Tag ein Faschings-Kaffeekränzle

für Frauen. Und nur für Frauen – jeden Alters!

Wer nun glaubt – typisch weiblich, mal wieder Kaffeetrinken in großer

Runde, der irrt ganz gewaltig. Was die Damen in diesen 3 Stunden an

Programm darbieten, ist überwältigend und für die Gäste pure Unter-

haltung und Vergnügen.

Aber nun der Reihe nach zum Ablauf dieses Nachmittags: Der Einlass

in das Pfarrheim ist um 13.30 Uhr und um 14.30 Uhr beginnt die Ver-

anstaltung. Wer nun meint, erst kurz vor Beginn zu erscheinen, der

unterliegt schon wieder einem großen Irrtum. Der Saal des Pfarrheims

ist dann nämlich bis auf den letzten Platz belegt.

Also wissen alle erfahrenen Besucherinnen, dass sie früh kommen

müssen für einen guten Platz.

Ebenso wichtig wie der Platz zum Sitzen im Saal ist für jede der Besu-

cherinnen aber die Frage: Wie wird sich der Frauentreff dieses Mal

kostümieren? Hierbei sind die Damen sehr kreativ und überraschen in

jedem Jahr mit einem einheitlichen Faschingskostüm. Die Kostümie-

rung bleibt bis zum Schluss geheim. Nicht einmal gute Freundinnen

oder Nachbarinnen werden hierbei eingeweiht!!

In diesem Jahr waren alle als Bauarbeiter verkleidet, das heißt, un-

zählige „Bob, der Bauarbeiter“ waren im Pfarrsaal zugegen.

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9 Ist die Frage des Sitzplatzes und die Würdigung der Kostüme des

Frauentreffs abgeschlossen, fängt die Bewirtung am Tisch an. Die Da-

men überraschen auch hier jedes Jahr mit einer Fülle an herrlichen

Torten und Kuchen. Hier hat jeder die Qual der Wahl und man ist

froh, dass die Fastenzeit erst Tage später beginnt.

Und dann beginnt pünktlich das Programm. Alle Damen des Frauen-

treffs präsentieren sich zu Beginn des Programms mit einem Lied, das

zum Mitsingen und Mitklatschen einlädt.

Danach gibt es einen bunten Reigen an Programmpunkten, von akro-

batischen Einlagen, zahlreiche gespielte Sketche, ein Preisrätsel nach

dem Motto „am laufenden Band“, eine Tanzeinlage der Steinheimer

Prinzengarde und vieles mehr wird den Besucherinnen geboten.

Die Zeit vergeht hierbei leider immer zu schnell. Ein vergnüglicher

Nachmittag war das für alle Beteiligten und man verabschiedet sich in

der Hoffnung, dass es im nächsten Jahr ein Wiedersehen beim Kaf-

feekränzle im Pfarrheim in Amendingen gibt.

Macht weiter so liebes Frauentreff-Team! Dieses Kaffeekränzle ist et-

was ganz Besonderes und darf nicht fehlen in Amendingen. Wir kom-

men auf jeden Fall wieder im nächsten Jahr. Unsere Kostümierung als

„Allgäuer Büble“ bleibt im Schrank, wir

kommen als …! Ach ja, das werdet ihr ja

dann sehen.

Wir sind ebenfalls gespannt, was ihr euch

einfallen lasst und freuen uns schon dar-

auf.

Euch allen ein kreatives Jahr zur Vorberei-

tung!

Brigitte Auer-Marten

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Das Eisenburger Kaffee-Kränzle war wieder

ein lustiges und fröhliches Fest. Mit witzigen Einlagen und der Kinder-

gartengruppe war die Stimmung bei den Gästen super, vor allem auch

durch die musikalische Unterhaltung mit Fritz Trunzer.

Ein herzliches Vergelt´s Gott allen fleißigen Helfern und den Spen-

dern der leckeren Torten und Kuchen, sowie dem Rad- und Sportver-

ein, der die Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt hat.

Der Erlös von 420,-- Euro kommt der Kapelle St. Johann Nepomuk zu

Gute.

Eisenburger Kirchenpflegerin Andrea Schindler

Die Meinung einer anderen Besucherin …

Alle Achtung, was der Amendinger Frauentreff jedes Jahr am Gumpi-

gen Donnerstag auf die Beine stellt, es war heuer wieder einmal rich-

tig schön dabei zu sein! Nicht nur die Verpflegung mit so vielen

selbstgebackenen leckeren Köstlichkeiten waren ein Genuss, sondern

auch das Programm für jung und alt eine angenehme „Entführung

aus dem Alltag“! Die Sketche waren ebenso köstlich. Für mich war der

Höhepunkt der Schlusssketch, bei dem man sich einfach bildlich in die

Situation hineindenken konnte und der kein Auge mehr trocken ließ!

Schön ist's, wenn man auch mittanzen oder mitraten kann, also von

Langeweile keine Spur.

Insgesamt ein wirklich gelungener Faschingskaffeekränzle-

Nachmittag! Ich bin nicht aus Amendingen, aber ich komme gerne

wieder. Claudia Wunder

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11 Ausgedient - was geschieht mit ihrem alten Gotteslob?

Sicher hat Sie Ihr bisheriges Gotteslob während der letzten Jahre durch

das Leben begleitet und Sie verbinden schöne aber auch traurige Anlässe

damit. Sie wollen das Gotteslob aber trotzdem nicht als Erinnerungsstück

aufbewahren und finden es zum Wegwerfen einfach zu schade? Die

„aktion hoffnung“ sammelt im ganzen Bistum die ausgedienten Bücher

ein, anschließend werden sie dem Papierrecycling zugeführt. Mit den Ver-

kaufserlösen aus dem Wertstoff Papier fördert die „aktion hoffnung“ die

schulische Ausbildung von Kindern und Jugendlichen an der „Naziran Ma-

ry Grammar School“ in Pakistan. Um dort den Schulbetrieb erfolgreich

weiterführen zu können, benötigt die Schule finanzielle Unterstützung für

den Kauf von Schul– und Lehrmaterial. Auch wir in unserer Pfarrei haben

dieses Projekt unterstützt und haben unsere Bücher der „aktion hoff-

nung“ zur Verfügung gestellt. Wenn Sie, liebe Pfarrangehörige, aus Ih-

rem Bestand Bücher, Kreuze oder andere religiöse Gegenstände haben ,

die Sie nicht mehr brauchen, können Sie diese gerne im Pfarrbüro abge-

ben.

Ihre Pfarrgemeinde und das Team der „aktion hoffnung“

Dem Himmel gehörst duDem Himmel gehörst duDem Himmel gehörst duDem Himmel gehörst du Familientag und Musical am 22. März 2014

Ein junger Adler wächst auf dem Hühnerhof eines Bauern auf und lernt dort, dass nichts anderes wichtiger ist, als zu scharren und zu picken, zu rackern und zu gackern und sich aufzuplustern. Ein Fremder, der auf den Hof kommt, beharrt darauf, dass dieser Adler dem Himmel gehöre und zum Flie-gen bestimmt sei. Trotz aller Schwierigkeiten und Zweifel ermutigt der Frem-de den Adler immer wieder, sich nicht beirren zu lassen und zu seiner wah-ren Bestimmung zurückzufinden. Letztlich geschieht das Unglaubliche – als die Sonne den Adler berührt, erhebt er sich in die Lüfte – und fliegt.

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Dieses Märchen „Vom Adler, der nicht fliegen wollte“ begleitete 15 Familien durch einen Besinnungstag, der am Samstag, den 22. März, im Pfarrheim stattfand. Nach gemeinsamem Singen, Spielen und der Märchenerzählung setzten sich die Familien in unterschiedlichen Gruppen mit Themen des Mär-chens auseinander. Die Erwachsenen machten sich Gedanken dazu, wo sie selbst einerseits nur noch am Picken, Rennen und Rackern sind, wo sich an-dererseits aber auch Freiräume finden, in denen jede/r der eigenen Bestim-mung nahe sein kann. Auf Sonnenstrahlen aus Papier notierten alle für sich, welche Vorsätze zu einem besseren Leben die nächsten Wochen der Fasten-zeit bis auf Ostern hin begleiten und erhellen sollen. Die Schulkinder bastel-ten die dazugehörige „Fastensonne“, an der die Sonnenstrahlen befestigt wurden, und überlegten sich Komplimente und gute, ermutigende Worte füreinander, die uns wie Sonnenstrahlen den Weg zum Himmel weisen kön-nen. Die Kindergartenkinder spürten dem nach, wie sich fliegen anfühlt und bastelten kleine Flugadler, während die Allerkleinsten beim Spielen betreut wurden. Nach einem gemeinsamen Mittagessen brachen alle zu einem Spa-ziergang auf, auf dessen Weg eine Überraschung wartete: Ein Falkner beein-druckte zusammen mit seinem selbstgezüchteten Wüstenbussard vor allem die Kinder sehr: „Wir haben einen echten Adler gesehen!“. Ab 14.00 Uhr strömten neben den Familien des Besinnungstages viele, viele weitere Gäste in das Pfarrheim, um den Höhepunkt des Tages, das Singspiel „Das Herz eines Adlers“ zu erleben. Die bekannte Liedermacherin Kathi Stim-mer-Salzeder hat das Märchen kongenial zu einem Sing- und Hörspiel umge-arbeitet, das der Kinderchor St. Ulrich unter der engagierten Leitung von Bettina Ruepp und Claudia Kretschmer aufführte. Die Melodien und Texte, das Singen, Tanzen und Spielen der Chorkinder und Solisten und Solistinnen, die von einer eigens für diesen Tag zusammengestellten Band begleitet wur-den, berührten und begeisterten Groß und Klein im Publikum! Der tosende Applaus zeigte, wie sehr die Kinder sich in die Ohren und Herzen der Zuhöre-rinnen und Zuhörer gesungen hatten! Bei Kaffee und Kuchen klang der Nachmittag für alle Musicalgäste aus. Der Familientag endete in einer Se-gensrunde mit dem Wunsch eines von Don Bosco stammenden Liedtextes: „Steht mit den Füßen auf der Erde, wohnt aber mit dem Herzen im Himmel!“ „Lass es uns probieren, nicht nur drüber reden, nicht nur diskutieren, probie-ren!“ Herzlich gedankt sei allen, die diesen Familientag und das wunderschö-ne Musical haben wirklich werden lassen – allen voran Bettina Ruepp und Claudia Kretschmer mit allen Kindern und Teenagern des Kinderchores, den Choreografinnen, den Bandmitgliedern, dem Vorbereitungsteam, den Grup-penleiterinnen und dem Küchenteam und allen Kuchenspenderinnen und -spendern! Maria Weiland

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Der „Arbeitskreis EINE WELT“ berichtet:

In der vorösterlichen Zeit fand das FASTENESSEN statt

und erfreute sich wie gewohnt reichlichen Zuspruchs.

Die Aktion „MINIBROT“, Anfang Oktober, oder der Los-

verkauf zur Tombola während der Vorstellung der

Amendinger Mundartbühne oder des Theaters des Mu-

sikvereins Amendingen, sowie die Kleidersammlung der

„Aktion Hoffnung“ sind fester Bestandteil des Gemein-

delebens in Amendingen geworden.

Auch der Verkauf fair gehandelten Kaffees und Tees in den letzten Jah-

ren darf nicht unerwähnt bleiben. Verantwortlich zeichnen für diese Ver-

anstaltungen der „Arbeitskreis Eine Welt“ (früher Missionskreis) der Pfar-

rei Amendingen. Seit ca. 1981 organisieren ihre Mitglieder (und meist

zusätzliche freiwillige Helfer) diese Veranstaltungen, die aus

„Teenachmittagen“ und „Informationsabenden über den Bezug von Wa-

ren aus der sog. Dritten Welt“ hervorgegangen sind.

Vom Erlös dieser Veranstaltungen konnten zahllose Projekte in Brasilien,

Bolivien, Argentinien, Osteuropa und anderen Teilen der Welt tatkräftig

unterstützt werden. An dieser Stelle soll gedankt werden, allen, die je

mitgeholfen haben, ihre Ideen in diese Veranstaltungen einzubringen,

diese zu organisieren, zu leiten und ihre Zeit und ihre Arbeit unentgeltlich

zur Verfügung zu stellen. Auch den vielen treuen Spendern ein herzliches

„Vergelt´s Gott“!

Frau Ingrid Einsiedler sei in diesen Tagen besonders gedankt für ihren

selbstlosen Einsatz, ihr Engagement und ihre bewährte Leitung. Sie wird

mit Rat und Tat weiterhin zur Verfügung stehen, die Leitung aber in neue

Hände legen.

Der „Arbeitskreis Eine Welt“ dankt allen Mitgliedern, die sich zum Teil

schon über 30(!) Jahre einbringen und freut sich über eventuelle neue

Leute, die gerne mitmachen möchten.

Margot Sitte (Arbeitskreis Eine Welt)

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Liebe Pfarrgemeinde St. Ulrich,

manchmal werde ich gefragt, wie viel denn in unserer Pfarrei gespen-

det und geopfert wird. So schnell kann ich diese Frage dann nicht be-

antworten. Viele Opfergelder bleiben gar nicht in unserer Pfarrei, sie

werden ungekürzt an die verschiedenen Institutionen weitergeleitet .

Den wenigsten ist wahrscheinlich bekannt, dass mehr als zwanzig sol-

cher Kollekten im Jahr angeordnet und an den festgesetzten Termi-

nen abzuhalten sind. Am besten bekannt sind da wohl das Adveniat-

und das Misereoropfer. Hier erhalten Sie eine kleine Übersicht der

Kollekten vom vergangenen Jahr 2013: Kollekten zur Weiterleitung sind u. a.

Opfergelder, die in der Pfarrei bleiben:

Kollekte für kirchliche Jugendarbeit 192,20 €

Kollekte für die Heiligen Stätten im Hl. Land 280,49 €

Renovabis 493,99 €

Misereor 2.638,98 €

Opfer der Erstkommunionkinder 341,16 €

Diaspora-Opfertag 191,57 €

Weltmission 447,40 € Adveniat 5.196,07 €

Weltgebetstag der Frauen 286,91 €

Sonntagsopfer 11.537,36 €

Kirchgeldzahlungen 4.615,00 €

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Eine besondere Aufteilung ist bei den Caritaskollekten und –spenden

vorgeschrieben: Es verbleibt nur 1/3 in der Pfarrei, 2/3 werden an

den Caritasverband Memmingen und an den Diözesanverband der

Caritas weitergeleitet. Im Jahr 2013 wurden insgesamt für „Caritas“

gespendet:

Vielen Dank für Ihre Opferbereitschaft. Christine Jäger Kirchenpflegerin Amendingen

Frühjahrssammlung 2.369,69 €

Herbstsammlung 1.944,14 €

Ein ganz herzliches Vergelt´s Gott an Frau Böckeler, Frau

Hirschl und Frau Winter, die seit 30 Jahren ehrenamtlich unsere Einheitskleider für die Erstkommunion instand halten.

Bereits im Jahr 1984, unter Pfarrer Siegfried Blanz, haben sie

die Einheitskleider selbst zugeschnitten, genäht und dann jedes

Jahr, je nach Bedarf, vervollständigt. Nach der Abgabe der Ein-

heitskleider werden diese von Flecken befreit, gewaschen, ge-

bügelt und für das nächste Jahr hergerichtet.

Pfarrer Anton Latawiec

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„Hilfe leisten – Hoffnung spenden. Unser Einsatz für die Christen im Heiligen Land“

Palmsonntagskollekte am 13. April 2014 für die Christen im Heiligen Land.

An Palmsonntag können die Christen in Deutschland ihrer Solidarität mit

den Menschen im Heiligen Land Ausdruck verleihen und ein Zeichen der

Hoffnung und Verbundenheit geben. An den Ursprungsstätten unseres

Glaubens leben viele Glaubensgeschwister unter schwierigen Bedingun-

gen und sehen sich Krieg, Zerstörung und Verfolgung gegenüber. Die

deutschen Bischöfe bitten in ihrem Aufruf um Solidarität mit den Christen

im Nahen Osten, damit „das Heilige Land nicht zum Museum des Chris-

tentums wird, sondern ein Ort des lebendigen Zeugnisses bleibt […].“

Auch Papst Franziskus möchte mit seiner für Mai 2014 geplanten Reise

ins Heilige Land ein Zeichen der Ermutigung und der Hoffnung setzen.

Der diesjährige Leitgedanke zur Palmsonntagskollekte „Hilfe leisten –

Hoffnung spenden. Unser Einsatz für die Christen im Heiligen

Land“ soll uns deutlich machen, dass es der gemeinsamen Anstrengung

aller Gläubigen bedarf, um konkrete Hilfe zur Unterstützung und Siche-

rung christlichen Lebens leisten zu können. Die Palmsonntagskollekte

erwächst aus der Verantwortung aller Christen für das Heilige Land, das

auch für uns Heimat ist. Mit einer großzügigen Spende am Palmsonntag

stärken wir unsere Brücke in das Heilige Land. Eine Brücke, die Hoffnung,

Verbindung und Austausch schenkt. Helfen Sie mit!

Deutscher Verein vom Heiligen Lande

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17 Einladung zur Halbtagesfahrt

nach Oberstadion zur Ostereierausstellung und zum Krippenmuseum

Wann: Mittwoch, 23. April 2014 Abfahrt: 12.30 Uhr am Pfarrheim Amendingen Rückkehr: spätestens 19.30 Uhr

Der Osterbrunnen in Oberstadion soll heuer mit 23.000 bemalten

Eiern der größte der Welt werden! Gleichzeitig wird auch die Os-

tereierausstellung im historischen Sitzungssaal des Rathauses gezeigt.

Ebenso befindet sich im Untergeschoss eine neue, sehr interessante

„Christoph von Schmid – Gedenkstätte“. Christoph von Schmid

war Seelsorger und Jugendschriftsteller. Von ihm ist auch unter Ande-

ren der Text von „Ihr Kinderlein kommet…“, sowie „ Beim letzten

Abendmahle“. Zu seinen Liedern sind in der Gedenkstätte Krippen

entstanden, die diese Lieder erlebbar machen.

In Oberstadion befindet sich auch eine sehenswerte Pfarrkirche

und ein sehr schönes ganzjähriges Krippenmuseum.

Ich denke es wird ein erlebnisreicher Nachmittag mit kurzen

Wegen, da alles sehr zentral beieinander liegt!

Abschließend kehren wir noch zur gemütlichen Brotzeit in

Ummendorf ein. Ich freue mich auf Ihr Dabeisein!

Ingrid Maier

Fahrtkosten, alle Eintrittsgelder und Führungen:

Erwachsene 20.- €

Kinder bis 6 Jahre 10.- € Jugendliche 15.- €

Einladungen liegen in den Kirchen auf!

Nähere Informationen und schriftl. Anmeldung bis zum 10.04.2014

bei Ingrid Maier, Zimmermannstr.2, Amendingen, Tel.: 80371

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Am Sonntag, den 4. Mai 2014. Für die Kinder aus Steinheim und

Trunkelsberg um 8.45 Uhr und für die Kinder aus Amendingen und

Eisenburg um 10.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Ulrich. Die Dankan-

dacht ist am gleichen Abend für alle um 18.30 Uhr in St. Ulrich.

Amendingen Maxine Abens

Fabian Barth

Tobias Ebner

Linda Fakler

Jolina Fisch

Benedikt Föhr

Angelina Kaiser

Robin Kreck

Carina Lippitsch

Sophie Mayer

Emelie Merkl

Lisa Neußendorfer

Mia Schmid

Leonie Simmling

Luca Stiegeler

Lilly Waizenegger

Magdalena Weiland

Trunkelsberg Leon Graf Mandy Müller

Steinheim Stella Braun

Emily Frejno

Simon Güthler

Marco Hagenauer

Maximilian Henkel

Vanessa Huber

Samira Kutter

Marco Mancebo Leon

Charlene Pichler

Fabian Redle

Max Riedmiller

Soraia Filipa Rodrijues Lopo

Alina Rupp

Noah Sarta

Pauline Schulz

Felix Ullmann

Stephanie Zobatschew

Eisenburg Rodrigue Bassolet

Sophia Cossu

Marlene Gabel

Jamila Gemes

Fabienne Hartmann

Niclas Landau

Cynthia Lunitz

Emily März

Lukas Mang

Georg Nusstein

Rebecca Ruprecht

Rico Schmalz

Luis Voigtsberger

Tamara Wassermann

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Weltgebetstag der Frauen 2014

Ägypten stand im Blickpunkt des ökumenischen Weltgebetstags der Frauen,

der am Freitag, 07. März begangen wurde.

Über 50 Frauen trafen sich heuer im evangelischen Gemeindehaus

„Schlössle“. Unter dem Titel „Wasserströme in der Wüste“ machten sie

sich mit dem Land am Nil vertraut.

Bilder über den ägyptischen Alltag, passende Texte und Lieder aus der

Gebetsordnung und eine aufwändig gestaltete Mitte brachten viele Infor-

mationen. Landestypische Speisen und Tee rundeten den gelungenen

Abend ab. Sonja Stettner

Geschwisterbaustein von kess erziehen

Die Pfarrei St. Ulrich bietet einen Abend für Eltern an, um mit möglichen

Konflikten unter Geschwistern in der Familie besser umgehen zu können.

Ob Ältestes, „Sandwich-Kind“ oder „Nesthäkchen“, jedes einzelne Kind

wird in eine besondere Situation innerhalb der eigenen Familie hineinge-

boren. Die Beziehung von Geschwisterkindern untereinander und die Fra-

gen der Eltern im Umgang mit den einzelnen Kindern stehen im Mittel-

punkt dieses Abends mit der Referentin Andrea Theimer. Eingeladen sind

Eltern, die den Grundkurs „Kess erziehen. Weniger Stress – mehr Freude“

bereits kennen.

Der Geschwisterbaustein findet am Dienstag, 6. Mai 2014, um 20.00

Uhr im Pfarrheim St. Ulrich, Amendingen, statt.

Anmeldung und weitere Informationen im Pfarrbüro St. Ulrich (08331-

4503 oder [email protected]).

Maria Weiland

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20 Maiandachten Amendingen: Sonntag, den 04. Mai um 18.30 Uhr

Sonntag, den 11. Mai um 19.00 Uhr

vom Frauenkreis mit gestaltet

Sonntag, den 18. Mai um 19.00 Uhr

mit Sologesängen

Sonntag, den 25. Mai um 18.00 Uhr Familienmaiandacht

Bittprozessionen

Trunkelsberg am Montag, den 26. Mai um 18.30 Uhr

Treffpunkt an der Kirche, anschl. Gottesdienst im Schloßgarten

Amendingen am Dienstag, den 27. Mai um 18.30 Uhr

Treffpunkt an der Kirche, anschl. Gottesdienst in der Reichlinstr.

Steinheim am Mittwoch, den 28. Mai um 18.30 Uhr

Treffpunkt an der Kirche, anschl. Gottesdienst am Maibaumplatz

Eisenburg am Donnerstag, den 29. Mai um 18.00 Uhr

Treffpunkt an der Kirche, anschl. Gottesdienst auf Arnolds Wiese

Dekanatswallfahrt nach Altötting am Samstag, den 3.5.2014

Herr Dekan Waldmüller wird eine Messe in der Stiftspfarrkirche zu Alt-

ötting halten. Am Nachmittag besteht die Möglichkeit zu einer geführ-

ten Stadtführung (2,50€). Rückfahrt zu den Ausgangsorten erfolgt um

ca. 17.00 Uhr

Anmeldung bitte bis zum 15.04.2014 bei: Fachreisebüro Brandner,

Tel. 08333/921011. Die genauen Abfahrtsorte und –zeiten entnehmen

Sie bitte den ausgelegten Flyern in der Kirche.

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Herzliche Einladung zum Kapellenfest in Eisenburg

am Sonntag, den 18. Mai

Wir beginnen mit einem Gottesdienst um 10.15 Uhr bei schönem

Wetter im Garten hinter der Kapelle. Danach wird für Ihr leibliches

Wohl gesorgt mit leckerem Essen und Kuchen. Natürlich warten bei

unserer Tombola wieder tolle Gewinne auf Sie.

Bitte merken Sie sich schon heute den Termin vor. Wir hoffen auf

gutes Wetter und freuen uns auf Ihr Kommen!

Die Kapellenverwaltung Eisenburg, Andrea Schindler

Unter diesem Thema steht der 99. Deutsche Katholikentag

in Regensburg , einer der ältesten Städte Deutschlands!

Mittwoch 28.Mai - Sonntag 1. Juni 2014

Als begeisterte Katholikentagsbesucher laden wir alle ein, die gerne

mit vielen Menschen ein paar Tage des Glaubens gehen wollen, um

dabei den persönlichen Glauben zu stärken und Christen anderer Kon-

fession und Kulturen kennenzulernen!

Seien Sie mit dabei, wenn wir dieses Fest des Dialogs und des Glau-

bens feiern! Es wird ein unvergessliches Erlebnis sein!

Nähere Informationen geben gerne Ingrid und Xaver Maier, Tel.

80371 oder unter www.katholikentag.de

Wir sind dabei, Sie auch?

Wir würden uns freuen! Ingrid und Xaver Maier

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Firmung 2014Firmung 2014Firmung 2014Firmung 2014

52 junge Christen aus unserer Pfarrkirche haben sich vor gut 1,5 Jah-

ren auf den Weg gemacht, um am Freitag, 23. Mai 2014 um 18.00 Uhr vom ehemaligen Abt von Augsburg St. Stephan Emmeram Kränkl

endlich gefirmt zu werden !

Wir versuchen durch eine gute Mischung aus Großgruppenanimation, The-

menabenden zum Youcat, praktischen Projekten (Weihnachtstüten für die

JVA, Verkauf von fair gehandelten Produkten, Eisbude beim Pfarrfest … etc.

…), liturgischen Angeboten (Abendmesse am Freitag) und einer hoffentlich

großen Portion „Holy Spirit“ die Jugendlichen gut auf ihr

Leben als „mündiger Christ“ vorzubereiten.

Neben den offiziell angebotenen Aktionen sind die Firmbe-

werber eingeladen, aktiv am Leben ihrer jeweiligen

„Pfarrdörfer“ Amendingen, Eisenburg, Steinheim und

Trunkelsberg teilzunehmen.

An dieser Stelle sage ich heute schon unserem Firmspen-

der Altabt Kränkl, aber vor allem allen Firmmüttern und

Firmvätern, sowie allen anderen, die sich um unsere Firm-

bewerber bemühen, ein herzliches „Vergelt´s Gott“.

Bitte schließen Sie den Firmbewerber bzw. unsere Bemühungen in Ihr Gebet

ein, denn der Geist Gottes kann nur wirken, wenn die Jugendlichen auch

bereit sind, sich IHM zu öffnen. Beten Sie bitte auch für die Eltern und

Freunde unserer Firmlinge, auf dass sie ihnen gute Vorbilder im Leben und

im Glauben sind.

Übrigens:

Die Firmung ist eine Feier der PFARREI und kein privates Fest, das der Firm-

bewerber mit seinem Paten und seiner Familie feiert. Deshalb lade ich Sie im

Namen der Jugendlichen sehr herzlich ein mitzufeiern, mitzusingen, mitzube-

ten … !!! (+Diakon Föhr))

Sei besiegelt mit der Gabe Gottes Sei besiegelt mit der Gabe Gottes Sei besiegelt mit der Gabe Gottes Sei besiegelt mit der Gabe Gottes

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23 Heiliger Geist – Fremder oder Freund?

Wenn Sie an den Hl. Geist denken, was fällt

Ihnen dazu ein?

Ist er Ihnen fremd? Können Sie vielleicht

nicht ganz so viel mit ihm anfangen? Ist er

für Sie schwer zu ergründen? Oder haben

Sie ihn für sich schon entdeckt? Vielleicht ist

er Ihnen auch schon vertraut geworden? Sie

spüren ihn vielleicht?

Ich möchte Ihnen heute einfach ein paar meiner Gedanken dazu

schenken:

Früher konnte ich mit diesem Hl. Geist nicht viel anfangen. Er war

nicht greifbar und dadurch hab ich ihm kein besonders großes Inte-

resse gewidmet. Er gehörte halt dazu, aber mehr auch nicht.

Als meine Kinder zur Firmung kamen, trat er unweigerlich in den Vor-

dergrund. Ihn meiner Firmgruppe zu vermitteln, heißt erstmal ihn

selbst kennen zu lernen. Und da war der Anfang gemacht. Dieses

Kennenlernen ist jetzt etwa zehn Jahre her und heute ist er mir nicht

mehr fremd, er ist mir erklärbar und vertraut geworden.

Für mich ist dieser Hl. Geist ein Geschenk Gottes. Er ist das, was mei-

nen Glauben lebendig macht – das, was mich antreibt, für Gott unter-

wegs zu sein, seine Botschaft zu leben. Er ist ein Teil Gottes, so wie

es auch Jesus ist. Sie drei sind untrennbar miteinander verbunden.

Gottes Geist wirkt in uns – in jedem von uns. Er wirkt in mir ganz lei-

se, zart und fast unscheinbar, so dass ich es kaum wahrnehme, wenn

ich nicht wachsam bin. Und manchmal haut mich Gottes stürmischer

Geist richtig um. Dann spür ich mich im Glauben richtig lebendig.

Wenn der Hl. Geist wirkt, ist Bewegung im Glauben da – da tut sich

was – da kann ich nicht starr bleiben – da gibt es auch Veränderung.

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Wenn ich meinem Glauben die Möglichkeit gebe,

sich zu entwickeln und zu entfalten, wenn ich

versuche, ihn zu leben, dann ist Gottes Geist im

Spiel. Wenn ich die Sehnsucht nach Gott und

seiner Liebe habe, dann ist Gottes Geist im

Spiel. Wenn ich die Botschaft Gottes weitertra-

gen möchte, dann ist Gottes Geist im Spiel.

Ich muss ihm nur die Chance geben in mir zu

wirken, muss auch mal ruhig werden, um sein

leises Wirken zu spüren.

Nur dann wird er kein Fremder bleiben, sondern zum vertrauten

Freund werden.

Ich liebe diese Lebendigkeit des Geistes Gottes. Ihn zu spüren heißt,

Gott mit seiner ganzen Liebe zu mir spüren.

Vielleicht fragen Sie sich, was das Thema ‚Hl. Geist‘ denn mit Ostern

zu tun hat, das gehört doch eher zu Pfingsten. Aber Gottes Geist wirkt

eben nicht nur an Pfingsten, sondern das ganze Jahr und auch ganz

besonders an Ostern. Wenn ich den Geist Gottes spüre, komme ich

dem Verstehen dieses Leidens, dieses Sterbens und vor allem der

Auferstehung Jesu näher.

Seien Sie doch einfach neugierig auf diesen Hl. Geist, machen Sie ihn

für sich von einem Fremden zum Freund.

Moni Glombitza

Der Hl. Geist, die Firmung, ist das Jahresthema unserer Pfarrei. Sie

haben also noch Gelegenheit, sich näher mit ihm auseinanderzuset-

zen.

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mit Frau Höhenberger aus Trunkelsberg zur Firmung vor 70 Jahren

Frau Höhenberger, wann und wo fand Ihre Firmung statt? Meine Firmung erfolgte im Sommer 1943 oder 1944, ich war jeden-

falls 11 Jahre alt. Ich lebte damals in Tachau, einer kleinen Stadt mit

ca. 15.000 Einwohnern im Egerland, etwa 20 km südlich von Marien-

bad, heute zu Tschechien gehörig.

Wer war Firmspender, wie viele Firmlinge gab es und wie war der Ablauf? Das Sakrament spendete am Nachmittag ein Bischof - seinen Namen

weiß ich nicht mehr - in unserer gotischen Pfarrkirche. Wir waren nur

etwa 10 Mädchen und Buben. Die meisten Mitschülerinnen gingen

nicht zur Firmung, sondern nahmen an einer Feier der HJ

(Hitlerjugend) teil, die zur gleichen Zeit stattfand. Ich kann mich

noch gut an den „Backenstreich“ des Bischofs erinnern.

Wer war Ihre Patin , gab es eine weltliche Feier und bekamen Sie Geschenke? Patin war eine Tante, sie hatte mir zur Firmung ein neues, kurzärmeli-

ges rotes Kleid geschenkt, das ich an diesem Tag mit großem Stolz

trug. Außerdem bekam ich von ihr einen goldfarbenen Fingerring mit

blauem Stein, darüber habe ich mich sehr gefreut. Nach der Firmung

gingen wir nach Hause zum Kaffeetrinken im Kreis der Familie.

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26 Wie waren damals Ihre Lebensumstände? Ich besuchte die Mittelschule, wir waren 32 Mädchen. Die Schule lag

vom Elternhaus nicht weit weg – so konnte ich bei Fliegeralarm immer

gleich heim laufen. Eine Bombardierung erfolgte allerdings erst gegen

Kriegsende.

Gab es eine besondere Vorbereitung auf die Firmung? Eine richtige Firmvorbereitung fand nicht statt. In der Schule gab es

ohnehin keinen Religionsunterricht – es herrschte die Tendenz vor,

zum BDN („Bund deutscher Mädchen“) zu gehen und ich war auch bei

den Jungmädels. Es wurde empfohlen, nicht zur Firmung zu gehen.

Wer es trotzdem wagte, wurde deswegen jedoch nicht angefeindet.

Lediglich durch unseren Stadtpfarrer bekamen wir – direkt in der Kir-

che - eine Einweisung über den Ablauf der Firmung.

Wie waren damals Ihre Vorstellungen zum „Hl. Geist“ - wie stehen Sie heute dazu?

Als Kind habe ich mir überhaupt keine näheren Vorstellungen zum Hl.

Geist gemacht. Der Glaube und alles Religiöse wurde damals unter-

drückt. Wir glaubten das, was wir von unserem Pfarrer erzählt beka-

men. Der Heilige Geist ist für mich heute einfach „da“. Ich spüre seine

Wirkung aus dem Glauben heraus.

Welche Empfehlung geben Sie den Firmlingen heute aus Ih-rer Sicht mit auf den Weg?

Firmung ist Stärkung im Glauben und für den Glauben. Die jungen

Leute sollen davon immer überzeugt sein und dazu stehen.

Herzlichen Dank für Ihr offenes und aufschlussreiches Gespräch!

Günter Dreher

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27 Fronleichnam Über dieses Fest haben wir in der Gemeinde

in den letzten Jahren viel gesprochen -

manchmal auch gestritten. Und ich denke, es

war gut und wichtig sich in der Pfarrei mit der

Tradition dieses Festes in Amendingen ausei-

nanderzusetzen. Auch die kirchlichen Traditio-

nen müssen wir immer wieder prüfen, und

uns fragen, ob sie noch dem Leben nahe sind, ob sie uns helfen den

Glauben an unseren Gott zu leben und ihn weiter zu tragen.

Die Welt um uns verändert sich. In Memmingen sind schon 4 Pfarrei-

en zu einer Pfarreiengemeinschaft zusammengefasst, in der Zukunft

werden auch wir dazukommen. Es ist wichtig, dass wir uns auf diese

Zeiten vorbereiten. Um ein Fronleichnamsfest mit eigener Prozession

hier in Amendingen zu bewahren, müssen wir in der großen Zukunfts-

Gemeinde auf den Sonntag nach dem Fest ausweichen.

Das kann auch Vorteile haben, da an diesem Tag die meisten vom

Pfingsturlaub schon wieder da sind. So wollen wir heuer am Sonntag,

22. Juni, den Gottesdienst um 8.30 Uhr feiern und anschließend, -

wenn das Wetter mitmacht, in der Prozession mit Jesus Christus im

eucharistischen Brot durch einen Teil von Amendingen gehen. In die-

sem Jahr möchten wir, wie im Pfarrgemeinderat vereinbart, wieder

eine "neue" oder "andere" Route für die Fronleichnamsprozession su-

chen. Durch den Wechsel zwischen dem traditionellen Prozessions-

weg zu den ungeraden (z.B. 2013) und einer „neuen“ Wegstrecke“

durch andere Straßen unseres Ortes zu den geraden Jahren (2014),

möchten wir noch stärker zum Ausdruck bringen, dass Gott mit seiner

Gegenwart alle Wege unseres täglichen Lebens mitgeht. Die genaue

Strecke wird der neue Pfarrgemeinderat in den nächsten Sitzungen

festlegen.

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Es freut uns, dass die Musikkapelle Amendingen uns bei diesem Fest

wie jedes Jahr begleitet. Wir laden alle Vereine auch aus den Filialen-

gemeinden mit ihren Fahnenabordnungen herzlich dazu ein.

Für Ihr Mitfeiern schon heute ein Dankeschön und Vergelt´s Gott.

Und was tun wir am Fronleichnamstag selber?

Liebe Pfarrangehörige, wir laden Sie zum Gottesdienst in der St. Josef

Kirche und dann zur Prozession in der Stadt herzlich ein. Es ist ein

Zeichen für uns katholische Christen in Memmingen und für die ganze

Stadt, dass wir gemeinsam Gott loben, preisen und um den Segen für

unsere Stadt bitten. Bauen wir bitte die alten Vorurteile und Gewohn-

heiten ab, und suchen wir gemeinsam Gott in unserer gemeinsamen

Zukunft.

Über die Gottesdienstzeiten werden wir Sie noch informieren.

Pfarrfest

Die Feste und Feiertage gehören zu unse-

rem Leben. Sie geben unserem Leben Rah-

men und sehr oft holen sie uns aus unserem

Alltag heraus. Sie helfen uns zu verstehen,

dass wir nicht nur für die Arbeit erschaffen

sind und dass zusammen zu feiern auch Ge-

meinschaft stiftet und stärkt.

Aber immer wieder hören wir aber auch Stimmen, die sagen: Es ist

langsam zu viel! Jedes Wochenende ein Fest!

Ja, das kann man auch nachvollziehen. Immer nur feiern - das kann

auch müde machen.

Ein weiterer Aspekt der Feste ist: Da sind oft nur die gleichen Leute,

die organisieren, arbeiten und sich um alles kümmern. - Das kann zu

einer Überlastung führen.

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Übrigens:

Es liegen bei uns noch Back– und Kuchenbleche von dem letzten

Pfarrfest zur Abholung bereit. Wer etwas vermisst, melde sich

bitte im Pfarrbüro. Tel. 4503

So haben wir in der Pfarrei die Stimmen gesammelt und uns entschlos-

sen, in der Zukunft alle 2 Jahre ein Pfarrfest in der gewohnten Größe zu

organisieren.

Es ist uns bewusst, dass dies für viele von Ihnen, liebe Pfarrangehörige,

einen Bruch mit der langen Tradition bedeutet. Aber es geht uns zuerst

um das Wohl der Mitarbeiter, die nicht nur da sind, um Feste zu organi-

sieren. Wir wollen auch als Pfarrei dazu beitragen, dass der Feste-Stress

etwas kleiner wird, - und vielleicht werden wir auch in Zukunft unser

Pfarrfest deswegen wieder mehr schätzen? Natürlich haben wir auch den

finanziellen Aspekt abgewogen. Immerhin blieben von so einem Fest für

die Pfarrei ca. 5000,00 € Gewinn. Aber das kann nicht das entscheidende

Argument sein. Für die Kirche ist zuerst der Mensch wichtig.

So findet das nächste Pfarrfest erst im Jahr 2015 statt. Heuer, im Jahr

2014, möchten wir in der Pfarrei in einer anderen Form das Patroziniums-

fest feiern. Am 6. Juli ist um 10.00 Uhr ein Festgottesdienst. Anschlie-

ßend sind wir alle im Pfarrgarten zu einem kleinem Mittagstisch eingela-

den (bei Regen im Pfarrheim). Wir werden in den Gremien noch genau

planen, aber wir dachten an Grillen, Getränke, Kuchen – an so wenig

Aufwand wie nur möglich, um dann mehr Zeit füreinander und miteinan-

der zu haben. Dazu etwas Spiele für Kinder und das reicht.

Wir bitten um Verständnis – seien Sie bitte mit dabei / machen Sie bitte

mit!

Pfarrer Anton Latawiec

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♦ Gut erhaltene Puppenküche für die Krabbelgruppe Amen-

dingen gesucht. Wenn Sie uns diese überlassen möchten, mel-

den Sie sich bitte bei Frau Halbreiter,

Tel: 08331/9251631

Vielen Dank im Voraus

Die Krabbelgruppe

Wussten Sie schon?

♦ … dass unser Bewirtungsteam ganz dringend Verstärkung

sucht. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an das Pfarrbüro, Tel.

4503 oder an Frau Ingrid Simon.

♦ „Der Frauentreff St. Ulrich bedankt sich herzlich bei allen Damen

für den Besuch des Kaffeekränzles und freut sich, eine Spende

über 150,00 € zugunsten des Pfarrheims weitergeben zu kön-

nen“ Monika Meckes

♦ … dass im Rahmen der Ulrichswoche in Augsburg ein Diözesa-

ner Kinderchortag zum Thema: „Kinder singen ihren Glauben“

am 12. Juli 2014 stattfindet. Auch unser Kinderchor fährt in

die Bischofsstadt und vertritt unsere Pfarrei.

♦ … dass am 1. Mai 2014 wieder unsere traditionelle Radwall-

fahrt nach Ottobeuren statt findet. Wir treffen uns um 8 Uhr

vor dem Pfarrheim. Der Gottesdienst beginnt um 11 Uhr in der

Krypta unter der Basilika.

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31 1250 Jahre große Geschichte in Ottobeuren –

und Amendingen war dabei_

Eineinviertel Jahrtausend Ottobeuren: Staunend stehen wir vor dieser

Zahl! Buchstäblich seit 1250 Jahren wirken die Mönche aus dem Or-

den des heiligen Benedikts an diesem Ort, verbreiten und vertiefen

den Glauben, bieten Bildung und schaffen Kultur für die Menschen:

Über Zeiten von Blüte und Tod, von Frieden und Krieg, von Geisteser-

wachen und Unwissenheit, herauf bis in unsere Zeit mit all ihren Wi-

dersprüchlichkeiten.

Sehr früh in dieser eindrucksvollen Ottobeurer Geschichte „dabei“ war

Amendingen. Die Stiftungsurkunde des Klosters Ottobeuren aus dem

Jahr 764 verzeichnet das Dorf Amendingen (villam Oumintingen) als

Stiftungsgut. Die Urkunde selbst ist allerdings verlorengegangen; die

Abschrift in der Urkundensammlung Chronicon Ottenburanum von

ungefähr 1180 ist jedoch als echt anerkannt.

Nicht ganz unumstritten ist dagegen die Echtheit einer Urkunde über

ein Ereignis von 972. In der Abschrift aus dem frühen 12. Jahrhundert

wird Amendingen als oppidum Oumintingen cum vico suo Trunke-

nesperc (also befestigter Platz Amendingen mit seinem Gut Trunkels-

berg) bezeichnet. In dem Text ging es um die Abtretung verschiede-

ner Bereiche der Klosterherrschaft, darunter eben Amendingen mit

Trunkelsberg, um sich so von den Verpflichtungen zum Kriegsdienst

freizukaufen.

In seiner zwischen 982 und 992 verfassten Lebensgeschichte von Bi-

schof Ulrich erwähnt der Augsburger Dompropst Gerhard, dass Bi-

schof Ulrich im Mai 973 mit den Mönchen des Klosters Ottobeuren in

Amendingen zusammenkam und ihnen dort die kaiserliche Zustim-

mung mitteilen konnte, dass sie nun ihre Äbte selbst frei wählen durf-

ten.

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32 Auch bei dieser Gelegenheit erlebten Amendingen und Ottobeuren

gemeinsame Geschichte – und im Mittelpunkt stand dabei Bischof Ul-

rich, der kaum zwei Monate später verstarb, bereits zwanzig Jahre

nach seinem Tod als erste Person offiziell heilig gesprochen worden

sein soll, selbstverständlich zum Patron unseres Bistums Augsburg

und daneben schon früh Vorbild eines bis heute populären Vornamens

wurde.

Genannt ist Amendingen auch in einer Ottobeurer Chronik, die an-

fangs des 19. Jahrhunderts erschien; Prior Maurus Feyerabend ver-

fasste sie „diplomatisch, kritisch und chronologisch“, wie es im Titel

heißt. Im Jahr 1167 habe Ottobeurens Abt Isingrim eine Reise nach

Köln unternommen, um einen Reliquienschatz von dort nach Ottobeu-

ren zu bringen. Anschließend seien die Reliquien auf 77 Kirchen und

Kapellen, darunter auch Amendingen, verteilt worden. Ab dem darauf

folgenden Jahr 1168 seien jeweils „am Dienstag der Kreuzwoche“

Bittgänge von den einzelnen Pfarreien nach Ottobeuren gezogen, „mit

Lauigkeit oder Bequemlichkeit der Hirten und Schafe“ allerdings im-

mer weniger.

Der Kreis soll sich wieder schließen! So findet zum Jubiläum „1250

Jahre Benediktinerabtei Ottobeuren“ am Sonntag, 13. Juli 2014 ein

Sternmarsch mit anschließendem Hochamt statt, zu dem alle Pfarrei-

en, die zu Ottobeuren geschichtliche Beziehungen haben, so auch wir

von St. Ulrich in Amendingen, eingeladen sind. Bleibt zu hoffen, dass

wir dabei gut vertreten sind – und uns nicht durch „Lauigkeit und Be-

quemlichkeit“ (siehe oben) abhalten lassen…

Der Vollständigkeit halber sei darauf hingewiesen, dass vorliegenden

Quellen zufolge die Amendinger Pfarrei spätestens 1341 aus der otto-

beurischen Herrschaft ausschied und dem Prämonstratenserkloster

Rot an der Rot zufiel.

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33 Von 1642 im dreißigjährigen Krieg bis zur Säkularisation 1803 gehörte

St. Ulrich Amendingen zum Bereich der Kartause Buxheim.

Hans Ferk

________________________________________________________

Zurückgegriffen wurde auf den Kirchenführer St. Ulrich Memmingen-

Amendingen von Carmen Roll und einen Aufsatz des damaligen Stadt-

heimatpflegers Uli Braun in der Festschrift zur Einweihung des Pfarr-

heims im Jahr 1981. Herrn Stadtarchivar Christoph Engelhard gebührt

Dank für die übermittelten Auszüge aus der Feyerabend-Chronik.

am Sonntag, den 25. Mai ab 11 Uhr

nach dem Sonntagsgottesdienst um 10.15 Uhr

Das traditionelle Amendinger Brunnenfest ist

eine Veranstaltung der Amendinger Vereine

und des Bürgerausschusses Amendingen.

Vor dem Amendinger Rathaus rund um den

Brunnen, den Frau Karoline Goldhofer vor 23

Jahren den Amendingern gestiftet hat, gibt es

zünftige Blasmusik mit dem Musikverein Amendingen, günstige Ge-

tränke, gutes Essen, Kaffee und Kuchen, sowie ein Kinderprogramm

mit „Face-Painting“ und kostenlosen Pony-Kutschfahrten. Ab 14:30

Uhr sorgt die Jugendkapelle „A-B-S“ für gute Unterhaltung.(Die Ver-

anstaltung findet nur bei gutem Wetter statt).

Die Amendinger Vereine und der Bürgerausschuss Amendingen

freuen sich auf Ihren Besuch.

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34 Kirchenaustritt Welche persönliche Folgen hat ein Kirchenaustritt?

So fragen uns viele Pfarreiangehörige.

Auszug aus dem Dekret der Deutschen Bischofskonferenz zum Kirchenaustritt von 2012: Infolge der Säkularisation der Kirchengüter waren die deutschen Staaten

zu materiellen Leistungen an die Kirchen verpflichtet. Im 19. Jahrhundert

haben sie diese Verpflichtung umgewandelt und die Kirchensteuer einge-

führt. Mittels ihrer entrichten nun die Gläubigen selbst Beiträge für die

Aufgaben der Kirche. Um dem Grundrecht der Religionsfreiheit Geltung

zu verschaffen und zu gewährleisten, dass niemand gegen seinen Willen

als Kirchenmitglied geführt wird, wurde die Möglichkeit geschaffen, zivil-

rechtlich den „Kirchenaustritt“ zu erklären.

Die Erklärung des Kirchenaustritts vor der zuständigen zivilen Behörde

stellt als öffentlicher Akt eine willentliche und wissentliche Distanzierung

von der Kirche dar und ist eine schwere Verfehlung gegenüber der kirch-

lichen Gemeinschaft. Wer vor der zuständigen zivilen Behörde aus wel-

chen Gründen auch immer seinen Kirchenaustritt erklärt, verstößt damit

gegen die Pflicht, die Gemeinschaft mit der Kirche zu wahren (c. 209 §1

CIC), und gegen die Pflicht, seinen finanziellen Beitrag dazu zu leisten,

dass die Kirche ihre Aufgaben erfüllen kann (c. 222 §1 CIC i.V.m. c. 1263

CIC). Die Erklärung des Kirchenaustritts erfüllt die Kirche mit Sorge und

bewegt sie, der Person, die ihren Austritt erklärt hat, mit pastoraler Hin-

wendung nachzugehen.

Die Erklärung des Kirchenaustritts zieht folgende Rechtsfolgen

nach sich:

1. Die aus der Kirche ausgetretene Person

- darf die Sakramente der Buße, Eucharistie, Firmung u. Krankensalbung

außer in Todesgefahr - nicht empfangen

- kann keine kirchlichen Ämter bekleiden und keine Funktionen in der

Kirche wahrnehmen,

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- kann nicht Taufpate und nicht Firmpate sein,

- kann nicht Mitglied in pfarrlichen und in diözesanen Räten sein,

- verliert das aktive und passive Wahlrecht in der Kirche,

kann nicht Mitglied in öffentlichen kirchlichen Vereinen sein.

2. Damit aus der Kirche ausgetretene Personen eine kirchliche Ehe schlie-

ßen können, muss die Erlaubnis zur Eheschließungsassistenz beim Orts-

ordinarius eingeholt werden. Diese setzt Versprechen über die Bewah-

rung des Glaubens und die katholische Kindererziehung voraus.

3. Falls die aus der Kirche ausgetretene Person nicht vor dem Tod ir-

gendein Zeichen der Reue gezeigt hat, kann das kirchliche Begräbnis ver-

weigert werden.

4. Falls die Person im kirchlichen Dienst steht, treten die

im kirchlichen Dienstrecht vorgesehenen Folgen in Kraft.

5. Falls die Person aufgrund einer kirchlichen Ermächtigung

Dienste ausübt, muss diese Ermächtigung widerrufen wer-

den.

6. Die kirchliche Autorität lädt diejenigen, die den Kirchen-

austritt erklärt haben, zu einem Gespräch im Blick auf ihre

volle Wiedereingliederung in die kirchliche Gemeinschaft

ein. Es zielt auf die Versöhnung mit der Kirche und die

Rückkehr zur vollen Ausübung der Rechte und Pflichten.

Wenn aus der Reaktion des Gläubigen, der den Kirchen-

austritt erklärt hat, auf einen schismatischen, häretischen

oder apostatischen Akt zu schließen ist, wird der Ordinarius

dafür sorgen, die entsprechenden Maßnahmen zu ergrei-

fen. Das pastorale Schreiben an die aus der Kirche ausge-

tretene Person unmittelbar nach Kenntnisnahme des Kir-

chenaustritts (s. Anlage) und das Gespräch haben keine

aufschiebende Wirkung.

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Mi. 23.04. Fahrt nach Oberstadion

So. 26.04. 9.00 Uhr Hl. Messe 140 Jahre Soldatenkameradschaft

Rom: Heiligsprechung von den Papst Johannes XXIII und Papst Johannes Paul II, TV-Übertragung Di. 29.04. Seniorennachmittag

Do. 01.05. Radwallfahrt nach Ottobeuren;

dort um ca. 11 Uhr Gottesdienst

Sa. 03.05. Dekanatswallfahrt nach Altötting

So. 04.05. Erstkommunion in unserer Pfarrei

So. 11.05. 15.00 Uhr Frühlings– und Muttertagskonzert der Jugend

So. 18.05. 10.15 Uhr Festgottesdienst zum Patrozinium St. Joh.

Nepomuk mit dem Chor Confessio; anschl. Kapellenfest

Di. 20.05. 9.00 Uhr Frauengottesdienst

14.00 Uhr Seniorennachmittag

Fr. 23.05. 18.00 Uhr Festgottesdienst mit Spendung der Firmung

So. 25.05. Brunnenfest in Amendingen

26.5.—29.5. Bittgänge in der Pfarrei

Mo. 09.06. 10.00 Uhr ökum. Gottesdienst in St. Josef, Memmingen

Do. 19.06. 9.00 Uhr Fronleichnamsgottesdienst und -prozession

in der Stadt

So. 22.06. 8.30 Uhr Fronleichnamsgottesdienst u. -prozession in

Amendingen

So. 06.07. 10.15 Uhr Patroziniumsgottesdienst St. Ulrich, mit dem

Kirchenchor; anschl. Begegnungsfest

Di. 08.07. Seniorenausflug

So. 13.07. Jubiläumsfest in Ottobeuren - wir pilgern zu Fuß, mit dem

Fahrrad oder anderen Fahrzeugen nach Ottobeuren zum

Gottesdienst und der Feier