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Pflegewissen Stroke Unit

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Pflegewissen Stroke Unit

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Christine FiedlerMartin KöhrmannRainer Kollmar(Hrsg.)

Pflegewissen Stroke UnitFür die Fortbildung und die Praxis

Mit 99 Abbildungen und 39 Tabellen

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Planung: Susanne Moritz, BerlinProjektmanagement: Ulrike Niesel, HeidelbergLektorat: Bettina Arndt, GorxheimertalProjektkoordination: Barbara Karg, HeidelbergUmschlaggestaltung: deblik BerlinFotonachweis Umschlag: deblik BerlinHerstellung: medionet Publishing Services Ltd, Berlin

Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier

Springer Medizin ist Teil der Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Mediawww.springer.com

HerausgeberDr. Christine FiedlerUniversitätsklinikum ErlangenPflegedirektionÖstliche Stadtmauerstraße 30a91054 Erlangen

PD Dr. Martin KöhrmannNeurologische Universitätskliniken ErlangenSchwabachanlage 691054 Erlangen

PD Dr. Rainer KollmarKlinik für Neurologie undNeurogeriatrieKlinikum DarmstadtGrafenstraße 964283 Darmstadt

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V

Geleitwort

Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser,in den letzten 20 Jahren hat sich die Behandlung von Schlaganfallpatienten auf grundlegen-de Art und Weise verändert. Basierend auf dem Fundament eines umfassenderen Verständ-nisses der Pathophysiologie des Schlaganfalls, unter anderem mit der Entdeckung des Pen-umbrakonzeptes sowie differenzierter zellulärer Schadenskaskaden, wurde eine ursächliche Behandlung von Schlaganfallpatienten möglich. Den größten Fortschritt stellt hier zweifels-ohne die Etablierung des Stroke-Unit-Konzeptes dar, welches gemeinsam mit der Thrombo-lysetherapie – einem weiteren Meilenstein der Schlaganfalltherapie – in den 1990er Jahren etabliert wurde. Begleitet durch Kampagnen wie „Zeit ist Hirn“ wurde die Bevölkerung über Symptom- und Handlungswissen zum Schlaganfall aufgeklärt. Die Etablierung der Stroke Units stellt im Besonderen den Wandel der Neurologie von einem diagnostischen zu einem therapeutischen Fach dar.

Die Arbeit auf der Stroke Unit ist hochkomplex und nur durch optimale Zusammenar-beit verschiedener medizinischer Disziplinen und unterschiedlicher Berufs- und Fachgrup-pen aus Pflege, Logopädie, Ergo- und Physiotherapie möglich. Die Pflege nimmt hierbei eine zentrale Rolle in der Arbeit auf der Stroke Unit ein und so hat die Deutsche Schlaganfall-Gesellschaft auch eine spezielle Weiterbildung etabliert, die mittlerweile an verschiedenen Kliniken angeboten wird.

Ein Expertenteam aus Pflege und den medizinischen Fächern hat im neu vorliegenden Werk „Pflegewissen Stroke Unit“ sorgfältig und auf hohem Niveau alles Wissenswerte zur Pflege auf der Stroke Unit von den medizinischen Grundlagen, der speziellen Pflege an der Schnittstelle einer lebensbedrohlichen Erkrankung zur frühen Rehabilitation bis zu Organi-sation und Management zusammengestellt.

Im Namen des Vorstands der Deutschen Schlaganfall-Gesellschaft danke ich den Autoren der Universitätsklinik Erlangen sehr herzlich und wünsche dem Buch eine weite Verbreitung.

Berlin, im August 2012Prof. Dr. Matthias Endres 1. Vorsitzender der Deutschen Schlaganfall-Gesellschaft (DSG)

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VII

Vorwort

Aufgrund medizinischer Prognosen und der demografischen Entwicklung kann der Schlag-anfall traurigerweise als „Krankheit der Zukunft“ bezeichnet werden. So sollte der Vorbeu-gung und Therapie ausreichend Bedeutung beigemessen werden. Dies veranlasste uns zu dieser Buchidee „Pflegewissen Stroke Unit“.

Die ersten Stunden und Tage nach einem Schlaganfall sind für den Patienten hinsichtlich möglicher, dauerhafter Schäden entscheidend. Um eine unverzügliche Akutbehandlung zu gewährleisten, ist nicht nur eine entsprechende diagnostische Infrastruktur, sondern auch die Erfahrung der handelnden Professionen notwendig. Auf einer Stroke Unit können die komplexen Behandlungsabläufe und vor allem die Zusammenarbeit verschiedenster Berufs-gruppen zum Wohle des Patienten optimal koordiniert werden.

Eine zentrale Rolle im Rahmen der Schlaganfall-Akutversorgung nimmt die Pflege ein. Die Betreuung und Pflege gefährdeter Patienten nach einem Schlaganfall stellen hohe Anfor-derungen an die Handlungskompetenz der Pflegefachkräfte und erfordern ein erhebliches Maß an Ausbildung und Zusatzwissen. Aus diesem Grund hat die Deutsche Schlaganfall-Gesellschaft (DSG) eine spezielle Fortbildung für Pflegekräfte einer Stroke Unit entwickelt.

Das vorliegende Buch versteht sich als Begleiter der Fortbildungsteilnehmer, denn es ori-entiert sich eng an den Inhalten, die von der DSG für diese Qualifizierung vorgegeben wer-den. Neben den medizinischen Grundlagen zur Diagnostik und Therapie werden die pfle-gerische Überwachung und die rehabilitierende Pflege ausführlich erläutert. Pflegende auf einer Stroke Unit benötigen für die Erfüllung ihres pflegerischen Auftrages Kompetenzen in den Therapiekonzepten wie Bobath, Basale Stimulation und Kinästhetik. Einen besonderen Ansatz verfolgt das F.O.T.T.-Konzept, das bei Einschränkungen des Sprach- und Schluckver-mögens nach einem Schlaganfall angewendet werden kann. Ein Großteil der Krankheitsfälle betrifft ältere Menschen, deshalb werden die Besonderheiten dieser Patientengruppe im Ka-pitel „Pflege geriatrischer Patienten mit einem Schlaganfall“ dargestellt. Informationen zur Organisation, Qualitätssicherung und zum Entlassungsmanagement runden das Buch ab.

Die Einführung von Stroke Units in vielen Krankenhäusern hat die Akutbehandlung von Schlaganfallpatienten revolutioniert und alle behandelnden Berufsgruppen zum Woh-le des Patienten zusammengebracht. Interdisziplinäres Arbeiten – also ein miteinander und voneinander Lernen – steht im Vordergrund unserer gemeinsamen Therapie. Diesen Spirit möchten wir in diesem Buch weiterführen und bedanken uns herzlich bei allen Autoren, die sich von dieser Idee begeistern ließen. Mit ihren fachkundigen Beiträgen und reichem Erfah-rungsschatz haben sie in ihrer professionellen Vielfalt das Buch zu dem werden lassen, was es nun ist – ein Fach- und Praxisbuch für alle Pflegenden auf der Stroke Unit. Wir hoffen, liebe Leser, dass es Ihnen ein hilfreicher Begleiter in der Pflege und Rehabilitation von Schlagan-fallpatienten ist. Über Ihr Feedback freuen wir uns.

Erlangen, im September 2012Christine FiedlerMartin KöhrmannRainer Kollmar

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Über die Herausgeber

Dr. Christine Fiedler MScN (Univ.) 4 Pflegewissenschaftlerin der Pflegedirektion am Universitätskli-

nikum Erlangen 4 Ausgebildete Fachkrankenpflegekraft für Intensiv- und Anäs-

thesiepflege 4 Lehrerin für Pflegeberufe und Dozentin mit den Schwerpunk-

ten Pflegewissenschaft und Pflegedokumentation 4 Integration und Anwendung von wissenschaftlichen Erkennt-

nissen in die Praxis 4 Konzeption und Durchführung unterschiedlicher Fortbildun-

gen für Mitarbeiter der Gesundheits- und Krankenpflege 4 Interne konsultative Beratungs- und Vernetzungstätigkeit

PD Dr. med. Martin Köhrmann 4 Leitender Oberarzt und stellv. Klinikdirektor der Neurologi-

schen Universitätsklinik Erlangen 4 Leiter des Neurologischen Ultraschall-Labors, der Notfallam-

bulanz und der Stroke Unit 4 Stufe-3-Untersucher (Kursleiter) der DEGUM (Deutsche Ge-

sellschaft für Ultraschall in der Medizin) 4 Dozent in der Fortbildung Stroke Unit für Angehörige der Ge-

sundheits- und Krankenpflege 4 Leiter der Schlaganfall-Studienambulanz 4 Mitglied der Deutschen Schlaganfall-Gesellschaft (DSG)

PD Dr. med. Rainer Kollmar 4 Direktor der Klinik für Neurologie und Neurogeriatrie am Kli-

nikum Darmstadt 4 Schwerpunkte sind der akute Schlaganfall und die neurologi-

sche Intensivmedizin 4 Dozent in der Fortbildung Stroke Unit für die Gesundheits-

und Krankenpflege 4 Initiator mehrerer eigener klinischer Studien 4 Vizepräsident des European Stroke Research Network for Hy-

pothermia (EuroHYP) 4 Mitglied im Expertenrat der Stiftung Deutsche Schlaganfall-

Hilfe 4 Fachautor

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IX

Inhaltsverzeichnis

Teil I: Medizinische Grund lagen und Therapien

1 Epidemiologie und Bedeutung der Stroke Unit . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3L. Marquardt

1.1 Einführung und Häufigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41.2 Prognose und Komplikationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41.3 Geschlechtsspezifische Unterschiede . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71.4 Ökonomische Aspekte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71.5 Bedeutung der Stroke Unit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8

2 Evidenzbasierte Medizin und Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13L. Marquardt

2.1 Einführung zur evidenzbasierten Medizin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 142.2 Evidenzbasierte Pflege

(»evidence based nursing«) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 152.3 Medizinische Studien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 172.4 Praxisbeispiel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20

3 Zentralnervensystem – Anatomie und klinische Syndrome . . . . . . . . . . 23B. Kallmünzer

3.1 Gliederung des Zentralnervensystems . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 243.2 Ausgewählte Funktionen des Gehirns und klinische Syndrome . . . . . . . . . . 253.3 Gefäßsystem des Gehirns . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 293.4 Liquor- und Ventrikelsystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30

4 Risikofaktoren eines Schlaganfalls . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33M. Nückel

4.1 Therapeutisch nicht beinfluss bare Risikofaktoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 344.2 Therapeutisch beinflussbare Risikofaktoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34

5 Klinische und apparative Diagnostik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41L. Breuer, R. Kollmar, M. Köhrmann

5.1 Basis- und Labordiagnostik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 425.2 Neuroradiologische Diagnostik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 545.3 Neurosonografie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 595.4 Kardiologische Diagnostik durch EKG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61

6 Akuttherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65M. Köhrmann, E. M. Hauer

6.1 Basistherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 666.2 Spezifische Therapie des akuten Schlaganfalls . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 686.3 Behandlung von Komplikationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 706.4 Nicht-invasive Beatmung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74

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X Inhaltsverzeichnis

7 Medikamentöse und operative Sekundärprophylaxe . . . . . . . . . . . . . . 85R. Kollmar

7.1 Diagnostik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 867.2 Thrombozytenfunktions hemmer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 877.3 Orale Antikoagulation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 887.4 Karotisstenosen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 917.5 Intrakranielle Stenosen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 927.6 Arterieller Hypertonus, Statintherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93

8 Intrazerebrale Blutung – Ursachen, Diagnostik, Therapie . . . . . . . . . . . 95D. Staykov

8.1 Epidemiologie und Ätiologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 968.2 Prognose und prognostische Faktoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 968.3 Diagnostik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 978.4 Pathophysiologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 978.5 Therapieziele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98

9 Neuropsychologische Störungen nach einem Schlaganfall . . . . . . . . . . 105Th. Schenk

9.1 Psychische Beeinträchtigungen als Folge eines Schlaganfalls . . . . . . . . . . . 1069.2 Gedächtnisstörungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1069.3 Neglect . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1099.4 Anosognosie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1139.5 Schlussbemerkungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114

Teil II: Pflege auf der Stroke Unit

10 Pflegerische Überwachung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119S. Bäuerlein, N. Lunz

10.1 Monitoring . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12010.2 Sonstige Überwachungs parameter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12210.3 Pflegerische Schwerpunkte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12410.4 Spezielle Überwachung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129

11 Ganzheitlich rehabilitierende Prozesspflege nach den AEDL . . . . . . . . . 131M. Lorenz

11.1 AEDL-Konzept von Krohwinkel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13211.2 AEDL-Strukturierungsmodell nach Krohwinkel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13311.3 Bedeutung von AEDL beim Schlaganfallpatienten . . . . . . . . . . . . . . . . . . 134

12 Bobath – Lagerung und Transfer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 141M. Lorenz, N. Lunz

12.1 Geschichte und Entwicklung des Bobath-Konzepts . . . . . . . . . . . . . . . . . 14212.2 Anwendung und Effekte des Bobath-Konzepts . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14312.3 Bobath in der Praxis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14412.4 Fortbildungen zum Bobath-Konzept . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 147

13 Basale Stimulation – Orientierung und Wahrnehmung . . . . . . . . . . . . . 149C. Joa-Lausen

13.1 Definition und Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 150

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XI Inhaltsverzeichnis

13.2 Gleichgewicht von Haltung, Kompetenz und Technik . . . . . . . . . . . . . . . . 15013.3 Ziele der Basalen Stimulation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15113.4 Wahrnehmung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15313.5 Berührungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15413.6 Basale stimulierende Ganzkörperwaschung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15613.7 Atemstimulierende Einreibung (ASE) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 157

14 Kinästhetik – Bewegungsförderung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 159K. Clauss

14.1 Die Diagnose Schlaganfall . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16014.2 Bewegung steckt in jeder Pflegehandlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16014.3 Grundlagen der Bewegungs förderung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16014.4 Kinästhetische Prinzipien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16114.5 Umgebung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 164

15 Logopädie – Der Sprech-, Sprach-, Schluckpatient auf der Stroke Unit . . . 167C. Winterholler

15.1 Erkennen und Unterscheiden von Sprach- und Sprech störungen . . . . . . . . . 16815.2 Dysarthrie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17015.3 Dysphagie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 171

16 Affolter-Modell – Pflegerisches Führen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 179J. Söll

16.1 Theoretische Hintergründe zum Affolter-Modell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18016.2 Sicherheit und Orientierung durch räumliche Veränderung . . . . . . . . . . . . 18116.3 Verständnis schaffen: Das »Pflegerische Führen« nach Affolter . . . . . . . . . . . 18216.4 Handeln im Alltag neu erlernen: Das »Elementare Führen« nach Affolter . . . . 18416.5 ICF und Affolter-Modell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18516.6 Affolter-Modell im Pflegealltag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 186

17 F.O.T.T. – Therapie des Facio-Oralen Trakts . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 189R. Nusser-Müller-Busch

17.1 Das Normale kennen – Das Normale wahrnehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19017.2 Klinische Untersuchung nach F.O.T.T. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19317.3 Management – Überleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 196

18 Ernährung von Schlaganfallpatienten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 201R. Ronniger, B. Rohr

18.1 Leitlinie »Enterale Ernährung bei Schlaganfall« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20218.2 Mangelernährung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20218.3 Erfassung des Ernährungs zustands . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20318.4 Ernährungsformen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20518.5 Kostaufbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20918.6 Sondenkost . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21118.7 Komplikationen bei Sondenkostgabe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21218.8 Medikamentengabe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21318.9 Parenterale Ernährung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 213

19 Pflege geriatrischer Patienten mit einem Schlaganfall . . . . . . . . . . . . . 215Ch. J.G. Lang

19.1 Grundsätze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 216

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XII Inhaltsverzeichnis

19.2 Umgang mit dementen und deliranten Patienten . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21719.3 Verhaltensmanagement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21819.4 Kognitive Techniken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21919.5 Rechtliche Aspekte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 222

Teil III: Organisation und Pflegemanagement

20 Rahmenbedingungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 227R. Handschu

20.1 Bauliche und strukturelle Voraussetzungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22820.2 Personelle Rahmenbedingungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23020.3 Ablauforganisation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 231

21 Organisation der Pflege auf der Stroke Unit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 237K. Stanko, Ch. Fiedler

21.1 Strukturkriterien der Pflegequalität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23821.2 Aus-, Fort- und Weiterbildung für Pflegende einer Stroke Unit . . . . . . . . . . . 24321.3 Entwicklung der Pflegequalität – Prozesskriterien . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24521.4 Evaluation der Pflegequalität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 247

22 Kommunikation im Team und mit Patienten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 249I. Hößl

22.1 Kommunikation im Pflegealltag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25022.2 Professionelle Kommunikationstechniken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 254

23 Qualitätssicherung und Qualitätsmanagement . . . . . . . . . . . . . . . . . . 259R. Handschu

23.1 Begriffsdefinitionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26023.2 Marker »guter Qualität« auf der Stroke Unit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26023.3 Zertifizierung von Stroke Units . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26223.4 Interne Audits als Instrument des Qualitätscontrolling . . . . . . . . . . . . . . . 266

24 Entlassungsmanagement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 269I. Seitz-Robles

24.1 Barthel-Index . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27124.2 Phasen der neurologischen Rehabilitation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27324.3 Geriatrische Rehabilitation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27524.4 Pflegebedürftigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 275

Serviceteil

Schlaganfall-Skalen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 280

Kleine Medikamentenkunde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 283

Glossar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 288

Stichwortverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 293

Erratum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E1. . . . .

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XIII

Autorenverzeichnis

Bäuerlein, Sabine Neurologische Universitätsklinik Erlangen Schwabachanlage 6 91054 Erlangen

Breuer, Lorenz, Dr. med. Neurologische Universitätsklinik Erlangen Schwabachanlage 6 91054 Erlangen

Clauss, Karolina Jean-Paul Str. 3 95163 Weißenstadt

Fiedler, Christine, Dr.Universitätsklinikum Erlangen Pflegedirektion Östliche Stadtmauerstr. 30 a 91054 Erlangen

Handschu, René MBA, Priv. Doz. Dr. med. Neurologische Klinik Neumarkt Nürnberger Str. 12 92318 Neumarkt in der Oberpfalz

Hauer, Eva-Maria, Dr. med. Neurologische Universitätsklinik Erlangen Schwabachanlage 6 91054 Erlangen

Hößl, Irene, Dipl. Krankenhausbetriebs wirtin (VKD), Systemischer Coach und SupervisorinHardstr. 150 90766 Fürth

Joa-Lausen, Caroline Akademie für Gesundheits- und Pflegeberufe Östliche Stadtmauerstr. 30 a 91054 Erlangen

Kallmünzer, Bernd, Dr. med. Neurologische Universitätsklinik Erlangen Schwabachanlage 6 91054 Erlangen

Köhrmann, Martin, PD Dr. med. Neurologische Universitätsklinik Erlangen Schwabachanlage 6 91054 Erlangen

Kollmar, Rainer, PD Dr. med.Klinikum Darmstadt Grafenstr. 9 64283 Darmstadt

Lang, Christoph, Prof. Dr. med. Neurologische Universitätsklinik Erlangen Schwabachanlage 6 91054 Erlangen

Lorenz, Mario Neurologische Universitätsklinik Erlangen Schwabachanlage 6 91054 Erlangen

Lunz, Nicole Neurologische Universitätsklinik Erlangen Schwabachanlage 6 91054 Erlangen

Marquardt, FESO Lars, Priv. Doz. Dr. Dr. med. Neurologische Universitätsklinik Erlangen Schwabachanlage 6 91054 Erlangen

Nückel, Martin, Dr. med. Neurologische Klinik Klinikum Nürnberg Süd Breslauer Str. 201 90471 Nürnberg

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XIV Autorenverzeichnis

Nusser-Müller-Busch, Ricki Rüsternallee 45 14050 Berlin

Rohr, Birgit Universitätsklinikum ErlangenErnährungstherapeutische BeratungPalmsanlage 391054 Erlangen

Ronniger, Reinhild Ernährungsteam / Medizinische Klinik I Universitätsklinikum Erlangen Ulmenweg 18 91054 Erlangen

Schenk, Thomas, Prof. Dr. med.Abt. Kognitive Neurologie Neurologische Universitätsklinik Erlangen Schwabachanlage 6 91054 Erlangen

Seitz-Robles, Inge Bergstr. 19 a 91341 Röttenbach

Söll, Jürgen Therapiezentrum Burgau Kapuzinerstr. 34 89331 Burgau

Stanko, Kerstin Universitätsklinikum Erlangen Pflegedienstleitung Schwabachanlage 6 91054 Erlangen

Staykov, Dimitre, Dr. med. Neurologische Universitätsklinik Erlangen Schwabachanlage 6 91054 Erlangen

Winterholler, Cordula Staatliche Berufsfachschule für Logopädie Waldstr. 14 91054 Erlangen