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Philipp Golemis Wolfgang Reismann 21. November 2009 Nov. 2009 WEB 2.0 Vortrag zum Seminar „The Web that wasn‘t“

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Nov. 2009

WEB 2.0Vortrag zum Seminar „The Web that wasn‘t“

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Agenda

Geschichte

Beispiel WEB 2.0

Zusammenfassung

Kritische Betrachtung

Was ist WEB 2.0

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Geschichte

1989 Projekt am CERN (European Organization for Nuclear Research ) Entwickler: Tim Berners-Lee Hypertext System Ursprünglich zum schnellen Informationsaustausch gedacht Freies Protokoll - Keine Lizenzen Erste Webseite für CERN und ging amg am 6. August 1991 online „info.cern.ch“ 1994 gründete Berners-Lee das World Wide Web Consortium (W3C) an der MIT

„The WorldWideWeb (W3) is a wide-area hypermedia information retrieval initiative aiming to give universal access to a large universe of documents.“ - Tim Berners-Lee

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Technologie

Kerntechnologien– HTTP– HTML – URLs

Später folgten– Java Script– Cascading Style Sheets

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World Wide Web Consortium

1994 Gründung des W3C Leiter und Gründungsmitglied: Tim Berners-Lee Beschließt Empfehlungen für Web Standards

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Web 2.0

2003 im CIO Magazin erstmals erwähnt 2005 von Tim O‘Reilly im Artikel „What is Web 2.0“ öffentlich bekannt gemacht Veränderung der Geschäftswelt Internet als Plattform

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Also was ist Web 2.0

Primär eine Veränderte Nutzung und Wahrnehmung des Internets Benutzer erstellen, bearbeiten und verteilen Inhalte selbst mithilfe von

Webservices Keine zentralen Anbieter mehr Benutzer unterstützen Benutzer

Linking People!!! „Soziale“ Netze anstelle von Knowledge-Net

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O‘Reilly‘s Zusammenfassung

Web als Plattform Kollektive Intelligenz Daten als „Intel inside“ Software ohne Lebenszyklus Lightweight Programming Models Software über Gerätegranzen hinweg Rich User Experiences

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Beispiele

Google Wikipedia Youtube Twitter Blogger Facebook LibraryThing XING

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Was ist WEB 2.0 – Initial Brainstorming O‘Reilly 2005

Web 1.0 Web 2.0 DoubleClick --> Google AdSense Ofoto --> Flickr Akamai --> BitTorrent mp3.com --> Napster Britannica Online --> Wikipedia personal websites --> blogging evite --> upcoming.org and EVDB domain name speculation --> search engine optimization page views --> cost per click screen scraping --> web services publishing --> participation content management systems --> wikis directories (taxonomy) --> tagging ("folksonomy") stickiness --> syndication

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Was ist WEB 2.0

Web 2.0 presages a freeing of data Web 2.0 permits the building of virtual applications Web 2.0 is participative Web 2.0 applications work for the user Web 2.0 applications are modular Web 2.0 is about sharing Web 2.0 is about communication and facilitating community Web 2.0 is about remix.

Web 2.0 is smart Web 2.0 opens up the Long Tail Web 2.0 is built upon Trust

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Google

Native Webanwendung als Service Direkte und indirekte Bezahlung Keine „Releases“ wie bei der herkömmlichen Softwareentwicklung Kontinuierliche Verbesserung und Erweiterung der angebotenen Tools Riesige Sammlung Daten für die Tools

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Kernkompetenzen von Unternehmen im Web 2.0

Dienste, keine Paketsoftware, mit kosteneffizienter Skalierbarkeit Kontrolle über einzigartige, schwer nachzubildende Datenquellen, deren Wert

proportional zur Nutzungshäufigkeit steigt Vertrauen in Anwender als Mitentwickler Nutzung kollektiver Intelligenz

Erreichen des "Long Tail" mittels Bildung von Communities etc. Erstellung von Software über die Grenzen einzelner Geräte hinaus Leichtgewichtige User Interfaces, Entwicklungs- und Geschäftsmodelle

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WEB 2.0 am Beispiel von Facebook - was ist das?

Grösstes Online Social Network (Plattform) 300 Millionen Teilnehmer (Daten als "Intel Inside") Kontakte knüpfen Statusmeldungen schreiben Fotos und Videos Gruppen beitreten oder günden (Kollektive Intelligenz) Fanpages Chats Foren Blogs (Softwarelebenszyklus) online Spiele (Gerätegrenzen)

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Pro Facebook

Möglichkeit Freunde und Bekannte zu finden Fotos und Videos Teilen Firmen und Gruppen können sich vorstellen Chatten Zusammen Spielen Gemeinsam an Ideen arbeiten

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Handelsblatt

Web 2.0: Banken folgen ihren Kunden zu Facebook

Zwei von drei Kreditinstituten wollen in den nächsten drei Jahren in die Kundenkommunikation investieren. Angesichts rasant steigender Nutzerzahlen streben die Kreditinstitute in Onlinenetzwerke wie Facebook. Künftig sollen Kunden dort unmittelbar Zugriff auf ihr Konto haben und ihre Finanzen managen.

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Contra Facebook

Wird von Firmen genutzt um Bewerber zu bewerten In Firmen problematisch während der Arbeitszeit Datenschutz - Wie nutzt Facebook meine Daten? Kostenlose Dienste mit versteckten kosten Fotos können Neid anderer wecken Im Internet „gelöscht“ bedeutet nicht, daß etwas wirklich gelöscht wurde Zeitlicher Aufwand

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Kritische Betrachtung

„Die Wissenschaft hat zur schnellen Kommunikation zwischen Individuen geführt; Sie hält ein ganzes Archiv aufgezeichneter Ideen bereit und befähigt Menschen diese Aufzeichnungen so zu handhaben und zu nutzen, dass sich Wissen über die Gesamtheit des Lebens einer Rasse entwickelt hat und über die Lebensdauer eines Einzelnen hinaus Bestand hat.“ (V. Bush 1945)

Bibliothek / Archiv / Microfilm / „Memex“ -> vergrößerte, gründliche Ergänzung zum Gedächtnis

Bereits 1945 „ Es werden ganze neue Arten von Enzyklopädien entstehen,...“

„...komplizierte Zivilisation...beschränkte Erinnerungsfähigkeit...“

„...großartige Aufzeichnung wirklich Nutze zu machen und an der Weisheit ihrer Erfahrung zu wachsen.“

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Kritische Betrachtung

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Kritische Betrachtung

Video

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Zusammenfassung

WEB 2.0 bietet ungeahnte Möglichkeiten im Bereich Sharing – teilen, verteilen, zugreifen Trading - handeln Collaborating - zusammenarbeiten

Linking people instead of information

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Zusammenfassung

„We‘ll need to rethink a view things“ (M. Wesch 2009)

Copyright Authorship Identity Ethics Aestetics Rethorics Governance Privacy Commerce Love Family Ourselves

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