Phonetik Aktuell.pdf

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  • UOJ\

    11 UO

    3HJV'HdSOIl\l3H:I SlV' HJSln30

  • Quellenverzeichnis

    Seite 12/bung 14 aus: Tangram 1A, S. 11; Seite 15/bung 1 + S. 16/bung 5 aus: Themen aktuell 1, S. 29 Max Hueber Verlag; Seite 27/bung 21 aus: Johannes Thiele .Lirum larum Lffelstiel" Marixverlag GmbH, Wiesbaden; Seite 27/bung 23 aus: Ernst [andl "Poetische Werke" hrsg. von Klaus Siblewski 1997 by Luchterhand Literaturverlag, Mnchen, einem Unternehmen der Verlagsgruppe Random House GmbH; Seite 311bung 5 aus: Themen aktuell 1, S. 47; Seite 49/bung 18 aus: Hans A. Halbey .Pampelmusensalat" Horst Halbey, Mainz; Seite 53/bung 5 aus: Themen aktuell 1, S. 86; Seite 55/bung 11 aus: Themen aktuell 1, S. 89; Seite 611bung 5 aus: Themen aktuell 1, S. 97; Seite 64/bung 15 aus: [osef Guggenmos "Was denkt die Maus am Donnerstag?" 1998 by Beltz & Gelberg in der Verlagsgruppe Beltz, Weinheim & Basel; Seite 72/bung 21 aus: Der Zndschlssel, Kanon von Manfred Schlenker Fidula-Verlag Boppard/Rhein; Seite 75/bung 3 aus: Themen aktuell 1, S. 58; Seite 79/bung 16 aus: Erich Fried "Es ist was es ist" 1983, NA 1996 by Verlag Klaus Wagenbach, Berlin.

    Wir haben uns bemht, alle Inhaber von Bild- und Textrechten ausfindig zu machen. Sollten Rechtinhaber hier nicht aufgefhrt sein, so ist der Verlag fr entsprechende Hinweise dankbar.

    Zeichnungen: martin guhl . www.cartoonexpress.ch

    Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschtzt. Jede Verwertung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fllen bedarf deshalb der vorherigen schriftlichen Einwilligung des Verlages.

    Hinweis zu 52a UrhG: Weder das Werk noch seine Teile drfen ohne eine solche Einwilligung berspielt, gespeichert und in ein Netzwerk eingespielt werden. Dies gilt auch fr Intranets von Finnen und von Schulen und sonstigen Bildungseinrichtungen.

    3. 2. Die letzten Ziffern 2009 08 07 06 bezeichnen Zahl und Jahr des Druckes. Alle Drucke dieser Auflage knnen, da unverndert, nebeneinander benutzt werden. 1. Auflage 2005 Max Hueber Verlag, 85737 Ismaning, Deutschland Verlagsredaktion: Cornelia Bhm Layout und Satz: Typosatz W. Namisla GmbH, Mnchen Herstellung: Doris Hagen Umschlagfoto: Rainer Binder, Bavaria Bildagentur, Gauting Zeichnungen: martin guhl www.cartoonexpress.ch Druck und Bindung: Ludwig Auer GmbH, Donauwrth Printed in Germany ISBN 3-19-501690-7

  • Lektion

    1111 Laute Das unbetonte "e" Diphthong "ei" Intonation Wortfragen Aussagestze

    -,

    v k I .: 11 d i.i" o a e ,,3. ,,,e un " I Laute . " I Intonation Sprache entschlsseln I Satzfragen

    11 Laute Der Laut "r" Vokale ,,0" und "u" Intonation Der Wortakzent bei einfachenWrterri und Zusammensetzungen Hfliche Bitten g Laute Die "ch"-Laute Die Umlaute "", "" und II" Intonation Der Wortakzent bei Verben Modalverben Laute Der Nasal "ng" Die "s"-Laute a Intonation Stze mit weiteren Angaben

    m Laute Die Laute "p", "t" und "k" "b", "d" und "g" am

    Wort- und Silbenende Intonation Imperativ

    11 Laute Die Laute "sch", "Sp" und "stil Intonation Perfekt Satzakzent und Intonation - Zusammenfassung wichtiger Regeln g Laute Die Doppelvokale "au", lIu/eu" Intonation Sprache entschlsseln 11 Der Wortakzent bei Abkrzungen Laute Der Hauchlaut "h" Die Laute "w", "f", ". "b"mIntonation Bindung und Neueinsatz Laute Nasale im Deutschen Die Aussprache von "j" Aussprache

    probleme erkennen und ben Intonation Fremdwrter ~

    3

  • Inhalt

    lsungsschlssel

    Anhang 1 Analysebogen

    Anhang 2 Auswertungsbogen ,,5 Minuten ben"

    4

  • ,J.

    VOlWort

    "Nicht da ist man daheim, wo man seinen Wohnsitz hat, sondern wo man verstanden wird."

    Christian Morgenstern

    Phonetik aktuell - aktiv plus kreativ

    Die Idee zu diesem Buch entstand aus der Erfahrung im Deutschunterricht im In- und Ausland: Es fehlte an praktischem bungsmaterial gerade fr die Grundstufe. Dabei weisen Sprachwissenschaftler auf die groe Bedeutung phonetischer bungen beim Sprachlernprozesses hin. Phonetische bungen sollten ein wichtiger Bestandteil in jedem DaF-Unterricht sein.

    r Phonetik aktuell orientiert sich an der Progression des Lehrwerks "Themen aktuell" und ist vor allem fr den kursbegleitenden Einsatz gedacht. Es eignet sich aber auch problemlos fr einen lehrwerkunabhngigen Einsatz oder fr das Selbststudium. Durch sein differenziertes bungsangebot wird Phonetik aktuell den Bedrfnissen von Anfngern und fortgeschrittenen Lernern gleichermaen gerecht.

    Aufbau von Phonetik aktuell: Teil A, Lehrerinfo richtet sich an die Kursleiter und bietet Grundinformationen ber ausgewhlte phonetische Themen und praktische Hinweise zur Einbung. Diese Themen werden in den Teilen B, C und D konkret gebt. Teil B, Phonetik aktiv orientiert sich in Wortschatz und Inhalten an der entsprechenden Lektion von "Themen aktuell 1". Die Arbeit mit dem Kursbuch und Phonetik aktuell geht also Hand in Hand von Lektion zu Lektion. Hr- und Nachsprechbungen wechseln sich mit kommunikativen und handlungsorientierten bungsformen ab. Teil C, Phonetik aktiv plus ist nicht mehr so stark an "Themen aktuell" gebunden. Der Kontext der phonetischen Elemente wird erweitert und die bungen weisen einen hheren Schwierigkeitsgrad auf. Dies sollte bei phonetischen bungen aber kein Problem sein. Man muss nicht jedes Wort verstehen, um es richtig auszusprechen! Teil D, Phonetik kreativ soll Freude am kreativen Umgang mit der Sprache wecken. Die bungen umfassen auch Spiele, Gedichte und Lieder. Phonetik aktuell bereitet typische phonetische Probleme methodisch und didaktisch auf. Eine wissenschaftliche Vollstndigkeit wird nicht angestrebt. Mastab ist immer die praktische Umsetzbarkeit in Kursen fr Deutsch als Fremd- oder Zweitsprache. Daher knnen alle bungsseiten als Kopiervorlage verwendet werden. Der grte Teil der bungen ist auf der CD vertont. Der Lsungsteil erleichtert die Arbeit des Kursleiters und ermglicht die Selbstkontrolle der Kursteilnehmer. Im Anhang gibt es auerdem praktische Hilfen zur Fehleranalyse.

    Den Kursleitern wnsche ich weiterhin den Mut, sich auf das spannende Feld der Phonetik zu begeben, und den Deutschlernern in aller Welt viel Freude und Erfolg beim Erlern en der richtigen Aussprache.

    Ich danke meiner Frau fr die Geduld whrend der Arbeit an diesem Buch.

    Verfasser

    5

  • - - - -

    1. Das unbetonte "eil phonetisches Zeichen: [~] phonetischer Fachbegriff: Schwa-Laut

    Beispiel: Gu-ten Mor-gen - . ~;nJ

    Der Buchstabe "e" kann sehr unterschiedlich gesprochen werden.

    Man unterscheidet drei "e"-Laute:

    e, , h [10], [10:] setzen, Bett, spt, Gste, hnlich e [~] setzen, Gest~, Morgen e, ee, eh [e:] Besen, Beet, nehmen, zehnr Jeder Laut muss deshalb einzeln erklrt und gebt werden. Hier geht es um das unbetonte "e" [~], die beiden anderen Laute lernen Sie in Lektion 2 kennen. Das unbetonte "e" kommt in unbetonten Silben vor und wird sehr schwach gesprochen.

    Es kommt hufig vor bei Pluralendungen: die Hand, die Hnde Adjektivendungen: die schnen Bilder Verbendungen: finde, leben Vorsilben (be-, ge-, ent-, ...): bekommen, geh ren, entscheiden

    Hufige Fehler:

    "Guteen Morgeen" - das "e" wird als langer, betonter Vokal e ausgesprochen [e.] "Guthn Morghn" - das "e" wird als betonter Umlaut ausgesprochen [10], [10:]

    Einbung:

    Das unbetonte "e" kommt nur in Wrtern mit mehreren Silben vor. Daher soUte es im ganzen Wort gebt werden. Achten Sie besonders auf den richtigen Wortakzent.

    a) Sprechen Sie das Wort "Ente" mit einer stark betonten ersten Silbe aus. Die optische Darstellung kann Ihnen dabei helfen, auf den Rhythmus stark - schwach zu achten.

    En-te En-te En-te - .

    b) Klatschen oder klopfen Sie die betonte Silbe beim Sprechen.

    c) ben Sie a) und b) mit folgenden Wrtern. Stra-e dan-ke bi-tte Na-me Ad-res-se

    .

    7

  • 2. Satzakzent und Intonation bei Wortfragen ("W-Fragen") Beispiel: Wie heien Sie?

    In Wortfragen wird normalerweise das Verb betont. Der Sprecher kann aber auch die Information betonen, die fr seine Sprechabsicht die wichtigste ist .

    Wie heien Sie? normale Betonung Wie heien Sie? Rckfrage Wie heien Sie? Man fragt mehrere Personen nacheinander.

    Bei Wortfragen mit normaler Betonung geht die Intonation (Satzmelodie) nach unten. Wo wohnen Sie? ~ Wie heien Sie? ~

    Bei der Rckfrage geht die Intonation nach oben: Wo wohnen Sie? ~ Wie heien Sie? ~ Wenn Sie schon mehrere Personen gefragt haben und nun eine weitere ansprechen, geht die Intonation ebenfalls nach oben: Und wo wohnen Sie? ~ Wie heien Sie? ~

    3. Satzakzent und Intonation bei Aussagestzen Beispiel: Ich heie Paul.

    Mein Name ist Koch.

    Bei Aussagestzen liegt der Akzent normalerweise auf dem letzten Wort. Die Intonation geht nach unten: Ich wohne in Essen. ~ Ich bin Ingenieur. ~

    4. Diphthong "ei" phonetisches Zeichen: [ai] Schreibweisen: ei, ai, ey, ay

    Beispiel: Weiwein, der 1. Mai, Frau Meyer, Herr Mm:er

    Diphthonge spricht man als einen Laut, der Akzent liegt au f dem ersten Vokal. Zum ben eignen sich besonders Wrter, in denen der Wortakzent au f dem Diphthong liegt: mein, hei, Eis, Mai, Wein, Geige, Zeiger, Kaiser

    Einbung:

    a) Sprechen Sie mit kurzer Pause. !!is, a-Is, f!in, f!in

    b) Sprechen Sie ohne Pause. f!is, ats. !!in, f!in

    c) Sprechen Sie.ohne Pause . Weiwein, mein, Meier, Mai

    8

  • a) Hren Sie den Text.unbetontes eil

    " b) Sprechen Sie nach und c) Lesen Sie laut. klopfen Sie die erste Silbe mit. Guten Tag. Guten Abend. Ihr Name? Wie heien Sie? Hallo. Ich heie Bode.

    Mein Name ist julia, Wie ist der Vorname? Und wer bist Du? Irene. Ich heie Frederick.

    Danke.

    ( d) Markieren Sie das unbetonte "e" in bung c. Guten Tag. .

    e) Fragen Sie sich gegenseitig und antworten Sie. Ihr Name? / Wie heien Sie? - Ich heie ... Ihre Adresse? / Wo wohn en Sie? - Ich wohn e in ... Danke.

    a) Hren Sie den Text und sprechen Sie nach. 1. Wie heien Sie? 2. Wie ist der Vorname? 3. Wo wohnen Sie? 4. Wie geht es Ihnen? - Danke, gut.

    b) Welches Wort wird betont? Markieren Sie. Wie heien Sie?

    c) Fragen Sie sich gegenseitig und antworten Sie. Achten Sie auf die Betonung. Wo wohnen Sie? - Ich wohne in ... Wie geht es Ihnen? -Wie heien Sie? - ...

    a) Hren Sie den Text. Achten Sie auf die Betonung. b) Lesen Sie laut. Betonen Sie die unterstrichenen Wrter.

    1. Wo wohnen Sie? - In Freiburg. 2. Wie schreibt man das? - Mit F. 3. Was sind Sie von Beruf? - Ich? Ich bin Reiseleiterin. 4. Wo arbeitet Paula? - In Dortmund. S. Woher kommen Sie? - Aus Italien. 6. Wie geht es Ihnen? - Danke, auch gut.

    c) Markieren Sie die Intonation mit ~ oder? Wo wohn en Sie? ~

    Phonetik aktuell, Max Hueber Verlag, Ismaning 9

  • Was hren Sie? Kreuzen Sie an.

    1. D Ihr Name ist Meier. 4. D Sabine kommt aus Leipzig. D Ihr Name ist Meier? D Sabine kommt aus Leipzig?

    2. D Er wohnt in Essen. S. D Wie geht es Ihnen? D Er wohnt in Essen? D Wie geht es Ihnen?

    3. D Sie m chte nach Wien. 6. D Herr Lehmann ist Reiseleiter. D Sie m chte nach Wien? D Herr Lehmann ist Reiseleiter?

    a) Hren Sie den Dialog. b) Hren Sie noch einmal und markieren Sie "ei".

    Guten Tag. Ist hier noch frei? Ja, bitte. Kommen Sie aus Freiburg? Aus Freiburg? Nein, nein, aus Leipzig. Ah, Leipzig. Ich heie Werner Beil. Aha . Und mein Name ist Elke Meier.

    c) Sprechen Sie den Dialog mit einem Partner. d) Sprechen Sie nach.

    1. Frei? - Nein, nein, hier ist nicht frei. 2. Aus Freiburg? - Nein, nein, aus Leipzig. 3. Beil? - Nein, nein, mein Name ist Meier.

    a) Hren Sie und sprechen Sie nach. "ei"

    1. frei - drei 2. mein dein 3. heien - reisen 4. meinen schreiben S. nein klein 6. Seite - zwei 7. sterreich - Schweiz 8. leider - nein 9. Reiseleiter - sein

    10. eine Reise

    b) Sprechen Sie noch einmal und klopfen Sie den Rhythmus.

    10 Phonetik aktuell , Max Hueber Verlag, Ismaning

  • i''''''-

    7 Lesen Sie den Namen auf Ihrem Krtchen. Wer hat denselben Namen? "ei" Fragen Sie im Kurs und suchen Sie Ihren Namenszwilling._ Sind Sie Herr Beier? - Nein, ich bin Herr Meier.

    qp

    "

    ( Q (J

    .

    -

    Maier

    Beier

    Geier

    Leier

    Maier

    Beier

    Geier

    Leier

    a) Hren Sie und sprechen Sie nach.unbetontes eIl Guten Morgen, Thomas.

    "

    Guten Morgen, Brigitte.

    Maiser

    Eiser

    Leiser

    Raiser

    Maiser

    Eiser

    Leiser

    Raiser

    Heute Morgen ist es schn. Ich mchte gerne spazieren gehen. Nein, heute geht es leider nicht. Ich fahre nach Mnchen zum

    Einkaufen. Schade, Thomas.

    Das finde ich auch. Brigitte, ich rufe wieder an.

    b) Sprechen Sie den Dialog mit einem Partner. Probieren Sie verschiedene Betonungen aus.

    o" ~. l~~unbetontes . a) I sen Sie laut. ~ ~~;:;-, ~(~ -=0Hren Sie nnd e sie pennen (,/1~~:r:",-

    "e il

    wir rennen sie hausen ~"J"~~ wir sausen sie sitzen ~~'i=o .r: wir flitzen sie singen ~ ""'-, wir springen sie fangen Fliegen wir liegen

    b) Sprechen Sie immer schneller. c) Lesen Sie und klopfen Sie den Rhythmus.

    11Phonetik aktuell, Max Hueber Verlag, Ismaning

  • 1 Wo hren Sie -e, wo -en? Kreuzen Sie an.unbetontes e" -e -en -e -en" 1. lehr. .. D D 4. denk... D D 2. find .. . D D 5. sitz... D D 3. lauf... D D 6. lieb... D D

    1 5 Minuten benunbetontes e" a) Wo hren Sie das unbetonte "e"? Kreuzen Sie an." 1. D Hemd D Name 2. D genau D Idee 3. D Medizin D Getrnk 4. D Melodie D teilen 5. D danke D England

    b) Vergleichen Sie die Lsungen im Kurs. c) Hren Sie noch einmal und sprechen Sie nach. d) Sprechen Sie die Wrter und klatschen Sie die Silben.

    Hren Sie und lesen Sie den Abzhlreim laut vor.unbetontes e" Zicke, Zacke, Entenkacke. 1 " Ene, mene, muh, wie heit denn du?

    Ene, mene, meck, und du bist weg.

    1 Sie hren 3x den gleichen Satz mit unterschiedlicher Betonung. Welche Antwort passt? Nummerieren Sie. a) Wo wohnen Sie?

    D Ich? In Frankfurt. D In Frankfurt! [I] In Frankfurt.

    b) Heute Morgen ist es schn. D Wirklich? Hier ist es bedeckt. D Gestern Morgen war es auch schn. D Spter wird es regnen.

    c) Was liest du gerade? D Ach, nur einen Krimi. D Einen Krimi. Ist das verboten? D Ich? Einen Krimi.

    12 Phonetik aktuell, Max Hueber Verlag, Ismaning

  • a) Finden Sie Reimwrter.1anbetontes e" Steine - Beine"

    b) Finden Sie passende Adjektive zu den Wrtern in a. qr& - fcMfV'-- _

    c) Hren Sie das Gedicht und lesen Sie es dann laut. Spitze Steine Lahme Beine Aussicht keine Heinrich Heine

    d) Schreiben Sie ein eigenes Gedicht mit den Wrtern aus a) und b).

    1 Hren Sie und lesen Sie laut. -0'"ei" , I Rtsel Was ist das? Wei wie Kreide Leicht wie Flaum Weich wie Seide Feucht wie Schaum

    ~

    a) Finden Sie Lndemamen mit "ei" (ai,ay,ey).16~,ei" ~)1------- --- -b) Wie viele Vornamen kennen Sie mit "ei" (ai,ay,ey)?

    HeUw,,-. _

    c) Was gibt es in Ihrem Haus mit "ei" (ai,ay,ey)? E~)-. _

    Phonetik aktuell, Max Hueber Verlag, Ismaning 13

  • 1. Sprache entschlsseln I Eine fremde Sprache wird nur verstanden, wenn es dem Lerner gelingt, die Flle der gehrten Wrter und Laute zu entschlsseln. Er muss die Sprachflut einteilen (segmentieren) in rhythmisch-melodische und inhaltlich sinnvolle Einheiten (z.B. Wortgruppen), und er muss die Sinntrger "h erausfischen". Falsche Segmentierung fhrt zu falschem Textverstndnis.

    Beispiel: e n t s c h u I d i gen sie bit t e was ist den n das Entschuldigen / Sie / bitte / , was / ist / denn / das / ?

    2. Lange und kurze Vokale "a", "e" und "i" a [al die Lampe a, aa, ah [a:] das Regal, die Haare, der Hahn e [tl elf, Geld e [~] der Stecker e, ee, eh [e:] das Telefon, die Seele, ehrlich i I [1] der Tisch i, ie, ih I [i:] die Mine, das Spiel, ihr

    Die Vokale "a-e-i-o-u" spricht man unterschiedlich, je nachdem ob sie lang oder kurz sind. Es gibt einige Regeln, die Ihnen verraten, ob ein Vokal lang oder kurz ist: 1. Doppelvokale und durch "h" gedehnte Vokale spricht man immer lang. 2. "ie" wie in "Spiel" oder "viel" spricht man lang. 3. Stehen nach einem Vokal zwei oder mehr Konsonanten, wird der Vokal kurz

    gesprochen.

    Einbung:

    Nehmen Sie einen Spiegel als Hilfe oder arbeiten Sie mit einem Partner. Langes "a" : Der Mund ist weit offen. Sprechen Sie: Name, Regal, Hahn, Haare. Kurzes "a": Der Mund ist offen und locker. Sprechen Sie: Lampe, Hamburg. Langes .e": Lcheln Sie (Mundwin kel nach auen). Sprechen Sie: Tee, See, geht, Herd. Kurzes "e": Lassen Sie die Mundwinkel locker. Sprechen Sie: elf, Adresse. Langes "i": Sprechen Sie: die, Liebe, ihr. Kurzes "i": Der Mund ist offen und locker. Sprechen Sie: ist, bitte.

    3. Satzakzent und Intonation bei der Satzfrage I

    ~

    Der Satzakzent liegt bei Satzfragen hufig auf dem Verb oder dem letzten Wort des Satzes. Die Intonation geht nach oben (~).

    Beispiel: Ist hier frei? ~ Kommen Sie heute Abend? ~

    Ja, bitte. Nein, leider habe ich keine Zeit.

    14

    1" ~. _-

  • ~

    a) Hren Sie und lesen Sie den Text.Sprache entschlsseln Entschuldigensiebittewasistdenndasdasistein

    fernsehkhlschrankeinwaseinfernsehapparat odereinkhlschrankeinfernsehkhlschrankdas istabersehrmodern

    b) Trennen Sie die Wrter durch Schrgstriche (/). E n t s c h u I d i g e n/S i e

    ) M kl S' di S t d h " I" d 1"C ar ieren re re a zgrenzen urc ".,,,. 0 er" . . ( d) Schreiben Sie den Text richtig. Achten Sie auf die Gro- und Kleinschreibung. Elttrcluddijm_Si"""i&"'------ _

    e) Lesen Sie Ihr Ergebnis laut vor. 1) Vergleichen Sie Ihre Lsungen.

    a) Hren Sie und markieren Sie den betonten Vokal mit lang ( _ ) oder kurz ( . ). 1. die Lampe - die Zahl- die Tasche - waschen - der Hahn

    . .

    2. der Stecker - das Bett - ledig - es geht - die Adresse 3. der Tisch - die Mine - bitte - sieben - das Kind

    b) Hren Sie noch einmal und sprechen Sie nach. c) Lesen Sie laut.

    5 Minuten ben a"

    " a) Wo hren Sie das lange "a"? Kreuzen Sie an. 1. D Karte D Radio 2. D Schrank DJahre 3. DTag DBank 4. D acht DName S. D alt Daber 6. D Zahl DLampe 7. D praktisch Dda 8. D fahren D warten

    ~I/

    b) Hren Sie noch einmal und sprechen Sie die Wrter nach.

    Phonetik aktuell, Max Hueber Verlag, Ismaning 15

  • 5 Minuten ben "eil

    a) Wo hren Sie das lange "eil ? Kreuzen Sie an. 1.0 zehn o elf 5.0 leer 2.0 Herr o Fehler 6.0 Stecker 3.0 Beruf o ledig 7.0 geht 4.0 ehrlich DIemen 8.0 kennen

    o Person o Mehl o Adresse Diesen

    b) Hren Sie noch einmal und sprechen Sie die Wrter nach.

    il Hren Sie und sprechen Sie nach. e

    " Entschuldige bitte. Was ist das denn?

    Das ist mein Bett. Was ist das? Dein Bett? Ja, mein Bett. Es ist sehr bequem.

    5 Minuten ben '11

    " I a) Wo hren Sie das lange "i"? Kreuzen Sie an.

    1. 0 Idee o Bild S. o nicht 2.0 viel o stimmen 6. o Tisch 3.0 bieten o bitten 7. o singen 4. o mit o vier 8. o Liebe

    o wie o Mine o sieben o nichts

    b) Hren Sie noch einmal und sprechen Sie die Wrter nach.

    Hren Sie und fragen Sie nach. " I

    '11 UJ' ....lb:nJ.M"'Ji ' z ,,,' 'z1. 40 Euro - nete-~ _~cau _~. 'LleYztg.

    2. 7 Euro 3. 4 Euro 4. 44 Euro S. 17 Euro

    Hren Sie und antworten Sie. "1" 1. Da ist das Kind. 6~)o,mJ(ind. _

    2. Da ist der Tisch. 3. Da ist das Bild. 4. Das ist ein Witz.

    Phonetik aktuell, Max Hueber Verlag. Ismaning 16

    1

    1

    7

  • 1

    1

    1

    a) Sprechen Sie.lang oder kurz?

    ! 9_ 1. Mama und Mimi 5. Lenni und Lani

    2. Mami und Mama 6. Lisa und Lasse 3. Lama und Lima 7. Sali und Seele 4. Lira und Lari 8. Zilli und Zahl

    b) Flstern Sie die Wortpaare einem Kursteilnehmer ins Ohr. Dieser wiederholt laut.

    a) Hren Sie und sprechen Sie nach. 1. Eine neue Bekanntschaft 2. Kinder, Kinder .. .

    Ist hier frei? Gibt es heute Pizza? Ja, bitte. Ja , aber jetzt noch nicht. Sind Sie neu hier? Kann ich Fernsehen? Ja, erst drei Tage. Nein, der Fernsehapparat brigens, ich heie Kurt Schneider. ist kaputt. Und ich heie Sabine Meier. Spielen wir noch einmal? Kommen Sie aus sterreich? Nein, leider nicht. Nein, ich komme aus der Ist das Bild gut?

    Schweiz. . Ja, ja. Sehr gut.

    b) Lesen Sie die Dialoge mit einem Partner.

    Hren Sie. Ergnzen Sie die Lcken.lang oder kurz? 1. die Ltltmpe - die Z_hl - die T_ sche - w_ schen - der Hz hn

    2. der St.i.cker - das B_tt - L dig - es g_ht - die Adr.i.sse 3. der T~ sch - die M_ne - b_tte - s.i.ben - das K_nd

    Hren Sie und sprechen Sie nach.lang oder kurz? 1. Leni liegt um elf im Bett. 4. Jetzt funktioniert das Telefon.

    2. Zehn Fehler. Das ist viel. S. Warte bitte nicht. 3. Lerne mehr und besser. 6. Das Bild kostet acht Euro.

    Wer bin ich? Fragen Sie.

    13 Satzfragen Ein Kursteilnehmer bekommt einen Zettel auf den Bilf .Rcken geheftet. Auf diesem steht ein Name, ein 7=;" 'Ch eilteI . '7i1l?Tier, ein Gegenstand oder ein Beruf, den der

    Kursteilnehmer durch Fragen erraten muss. Die Bi" iCh

    Fragen werden nur mit "Ja" oder "Nein" beantwortet.

  • e) Lesen Sie Ihr Ergebnis laut vor.

    Lesen Sie laut.lang oder kurz? Sabine15_

    Sabine geht schwimmen. Sabine geht in diesem Jahr schwimmen. Sabine geht in diesem Jahr viel schwimmen. Sabine geht in diesem Jahr viel in ihrem Bikini schwimmen.

    Emil und Helena Emil und Helena lesen. Emil und Helena lesen im Nebel. Emil und Helena lesen Hegel im Nebel.

    1 a) Hren Sie und sprechen Sie nach. Achten Sie auf die Betonung. b) Lesen Sie mit einem Partner. 1. . Ist hier noch frei? 7. Ist das der Vorname? Ja, bitte.' Ja. Mein Nachname ist "da 2. Arbeiten Sie hier? Silva".

    Ja, aber erst zwei Tage. 8. Patricia ist auch ein deut3. Geht es Ihnen gut? scher Name. Ja, sehr gut. Ja , man spricht es nur anders. 4. Kommen Sie aus Indien? 9. Wohnen Sie in Rio?

    Nein, nein. Aus Brasilien. Nein, ich komme aus Salvador 5. brigens, ich heie da Bahia.

    Bernd Schneider. 10. Ist das gro?

    Schreibt man das mit "ai"? Ja, sehr. 6. Nein, mit "ei" . 11. . Sie sprechen schon gut Deutsch. Mein Name ist Patricia. Na ja, es geht.

    C)'~

    a) Lesen Sie still. Sprache ent14 schlsseln _ herr rn aiersiesehenheuteetwasmdeausiChgla ubesiehab envergangenenachtnichtbesonders gut geschlafenodersind siekrank

    t b) Trennen Sie die Wrter durch Schrgstriche (/) .

    her r Im a i e r c) Markieren Sie die Satzgrenzen durch ".", ,,!" oder ,,?". d) Schreiben Sie den Text richtig. Achten Sie auf die Gro- und IKleinschreibung. ,

    HerrMaier 1

    1

    18 Phonetik aktuell, Max Hueber Verlag, Ismaning

  • 1

    SauerkrautlateinSprache ent17 schlsseln _ Schreiben Sie die Stze in verstndlichem Deutsch auf. 1. Diekuhranntebissieindievertiefungfiel.

    I2~~

    2. Wenndiekuhfortistderstallleerist.

    kurz oder lang?

    lang oder kurz?19_

    3. Wennesdemeselzuwohlwirddanngehteraufseis.

    Hren Sie und singen Sie das Lied auf a, e, ei und i.

    ~:i_1 Drei Chi - ne - sen mit dem Kon - tra - ba

    ~~. sa - en auf der Stra-e und er - zhl-ten sich was.

    ~~ Da kam die Po - li - zei und fragt: "Was ist das?"

    ~.~~ I "Drei Chi - ne - sen mit dem Kon - tra ba."

    Jetzt" a": Dra Chanasan mat dam Kantraba .. .

    Reimen Sie. Verwenden Sie die Wortliste.

    Schlafen blasen y>et~e t(}."\}\e{\ .c~ erg laufen ,,-\{\c\elt;. \\.\Cse{\ \\e\(J,e{\ ~(}.se{\ e~ s\eu e{\ '\N\{\c\\\.(}.se{\ ue\(J,e{\el)

    siebm Riesen. ~ iJf/ die- Wies"m

    19Phonetik aktuell, Max Hueber Verlag, Ismaning

  • ~ ~ \

    - " 14, .

    Phonetik kreativ

    20 Frage-Antwort-Spiel Satzfrage a) Kopieren Sie die Fragen und Antworten auf verschieden farbige

    Karten. Spielen Sie zu zweit oder in der Gruppe.

    Die Antwortkarten werden gleichmig verteilt. Die Fragekarten werden als Stapel verdeckt auf den Tisch gelegt. Abwechselnd deckt ein Mitspieler eine Fragekarte auf und liest laut vor. Wer die passende Antwort hat, liest diese laut vor, bekommt beide Karten und legt sie ab .

    Variante: Frage- und Antwortkarten werden auf zwei Stapel verdeckt auf den Tisch gelegt. Ein Spieler liest die erste Frage laut vor und ruft einen Mitspieler auf. Dieser nimmt die oberste Antwortkarte und liest laut vor. Danach liest er die nchste Fragekarte vor usw.

    b) Finden Sie weitere Fragen und Antworten. r.. .. * .. ..i I Sind Sie Frau Meier? . Ja, Meier mit ne-i". I ~ ........... ......e

    Nein, nicht in Bremen.Wohnen Sie in Bremen? In Bhmen.

    Ja, sehr. Vor allem dieLieben Sie Brahms? Ungarischen Tnze. t T {

    I I Ja'd~rh~:~:~: ::~:~~Mchten Sie nach Wien? ~ i ~

    Sprechen Sie auch Englisch? Sicher. Ich bin Englnder.

    Nein, ich bin nicht die Leiterin.Sind Sie Reiseleiterin? Ich bin Reiterin.

    Funktioniert das Telefon? Leider nicht. Es ist kaputt.

    1-- - :.:~::~:i~:~---r-- ::: ::::: :: ;::::::-1 ' ~ ~ :e~=~ ~;e ::~~:::? - ~ ~ ~:: ~ ~~~~~~~c_~~~i~~~ ~ ~ _ : ]

    20 Phonetik aktuell, Max Hueber Verlag, Ismaning

  • 1. Der Wortakzent bei einfachen Wrtern und Zusammensetzungen Der Wortakzent kann die Bedeutung eines Wortes verndern. Er ist damit wichtig fr das Verstndnis. Zum Glck gibt es nur wenige, sehr einfache Regeln.

    Bei einfachen Wrtern wird normalerweise die 1. Silbe des Wortes betont. Beispiel: Re-gen Ar-beit kom-men zrt-lich

    . . .. .. ~

    Fremdwrter werden (je nach ihrer Herkunft) ganz unterschiedlich betont. Beispiel: Vol-ley-ball The-o-rie Gym-na-si-um Ka-ta-kom-be

    Bei zusammengesetzten Wrtern (Nomen + Nomen, Adjektiv + Nomen, Adjektiv + Adjektiv) liegt der Akzent meist auf dem ersten Teil der Zusammensetzung. Beispiel: die Lam-pe - die Ta-schen-lam-pe

    grn - hell-grn

    Bei zusammengesetzten Zahlen betont man die kleinste vorhandene Zahlenstelle. Beispiel: acht-und-neun-zig, zwei-hun-dert-fnf-zig

    2. Der Laut "r" phonetisches Zeichen: [r] Schreibweise: r, rr, rh .. phonetisches Zeichen: [R] phonetischer Fachbegriff: das vokalische "r"

    Dem Buchstaben "r" entsprechen zwei unterschiedliche Laute: Am Anfang eines Wortes oder einer Silbe, sowie nach Konsonanten und kurzen Vokalen spricht man das konso

    nantische "r". Dieser Laut wird regional unterschiedlich gesprochen: an der Zungenspitze am Zpfchen oder als Reibelaut am Gaumen.

    Beispiel: Reis, Preis, brauchen, hren, Gitarre, Rhythmus

    Das vokalische "r" klingt wie ein kurzes "a". Es wird in folgenden Situationen verwendet: in einem Prfix (er-, her-, ver-, zer-): verteilen, zerschneiden in einem Suffix mit -er (auch -ern, -erst, -ert, ...): zuerst, Bauer, hundert in Personalpronomen: wir, ihr, er nach einem langen Vokal, sofern das r zur gleichen Silbe gehrt wie der lange Vokal:

    fr, nur, Meer, Br, Bart am Wort- oder Silbenende: Teller, Zucker, Butter, Bier

    Die Aussprache kann sich mit der Vernderung des Wortstammes ndern:

    Beispiel: konsonantisches "r" vokalisches .x" die T/re [r] die Tr [R] spa/ren [r] spar/sam [R]

    phonetischer Fachbegriff: das konsonantische "r" 1:11

    21

  • ...:....;

    ...

    .~-.'

    3A j ". ..r.. r Einbung: vokalisches "r" a) Sprechen Sie das Wort "Butter" wie "Butta" , Klopfen Sie dazu. b) Sprechen Sie ein weniger offenes, krzeres "a" .

    Der Mund ist dabei weniger geffnet als beim "a"-Laut. konsonantisches "r" a) Gurgeln Sie mit einem Glas Wasser, dann ohne. Spren Sie das Rollen im Hals? b) Sprechen Sie mehrmals hintereinander. Gu . ru, gu . ru, gu ru. c) Probieren Sie: Sprechen Sie das "r" an der Zungenspitze, am Zpfchen, am Gaumen.

    Was gelingt Ihnen am besten?

    Hufige Fehler: 1. "r" wird "englisch" ausgesprochen. ben Sie in Verbindung mit einem langen "e",

    "i" oder "ei": Reis - Risiko - reden, ... 2. "r" und 01" werden nicht unterschieden. Sprechen Sie das "r" nach "sp", "st", "p",

    "k" oder "t": Strae - sprechen - Treppe - prima - Kraft.

    3. lange und kurze Vokale: 0" und u"" "

    phonetische Zeichen

    o,oo,oh I [0:] die Dose, das Moos, die Wohnung 0 I [::>] doch, kommen u,uh

    I

    [u:] der Stuhl, gut u [0] der Grund, die Gruppe Auch die Vokale ,,0" und "u" werden unterschiedlich gesprochen, je nachdem ob sie lang oder kurz sind. Die Regeln hierfr haben Sie ja bereits in der letzten Lektion kennen gelernt.

    Einbung: Nehmen Sie einen Spiegel zu Hilfe oder arbeiten Sie mit einem Partner zur Kontrolle. a) Langes ,,0": Pfeifen Sie einen tiefen Ton. Sprechen Sie: Dose - Hose - Rose. b) Kurzes ,,0": Der Mund ist locker. Sprechen Sie: doch - von. c) Sprechen Sie abwechselnd: Dose - doch, Rose - Ross. d) Langes "u": Sprechen Sie zuerst ein langes ,,0". Schieben Sie dann die Lippen etwas

    nach vorne. Die Lippenffnung wird kleiner. Sprechen Sie: guh - guh - muh - Ruh du - Stuhl.

    e) Kurzes "u": Lassen Sie die Lippen locker. Sprechen Sie: Hund - Mund - Luft - WurstGruppe.

    4. Satzakzent bei hflichen Bitten Beispiel: Wir mchten gerne bestellen. Einen Apfelsaft, bitte.

    Hfliche Bitten werden meist mit fallender Intonation gesprochen, Hfliche Fragen werden normalerweise mit steigender Intonation gesprochen. Je nach Absicht des Sprechers kann aber auch anders betont werden.

    Was mchten Sie bitte? ~ Und was mchten Sie trinken? ~ Einen Rinderbraten mit Reis. ~ Ich mchte bitte ein Glas Rotwein. ~

    22

  • a) Hren Sie die Wrter. Hren Sie noch einmal. Markieren Sie die betonte Silbe. Platte Fischplatte

    b) Lesen Sie laut. 1. Platte Fischplatte S. Brot Schwarzbrot 2. Regal Kchenregal 6. Wein Weiwein 3. Suppe Zwiebelsuppe 7. Saft Apfelsaft 4. Teller Kseteller 8. Dose Steckdose

    c) Ergnzen Sie die Regel. Bei einfachen Wrtern wird meist die Silbe des Wortes betont. Bei zusammengesetzten Wrtern wird meist der Teil betont.

    a) Hren Sie die Zahlen und sprechen Sie nach. 1. achtundneunzig S. siebenhundertsiebenundsiebzig 2. sechsunddreiig 6. neunhunderteinundfnfzig 3. dreiundzwanzig 7. fnfhundertfnfundsechzig 4. einhundertneunundvierzig 8. zweihundertfnfzig

    b) Markieren Sie den Akzent. Achtundneunzig

    c) Ergnzen Sie die Regel. Bei zusammengesetzten Zahlen wird die vorhandene Zahl betont.

    a) Hren Sie und vergleichen Sie die Aussprache von .s", "r"

    b) Hren Sie noch einmal und sprechen Sie nach. 1. Reis 3. Butter S. gro 7. trinken 2. sauer 4. Brot 6. Bier 8. wir

    5 Minuten ben "r"

    a) Wo hren Sie das gerollte (konsonantische) .x"] Kreuzen Sie an. 1. DReis D Wurst 4. D Morgen D Brtchen 2. D grn D stark S. D gerne D Orangensaft 3. D Kartoffeln D trinken 6. D warm D rot

    b) Vergleichen Sie die Lsungen und lesen Sie die Wrter vor.

    a) Hren Sie die Stze. b) Sprechen Sie nach.

    1. Vier Bier, bitte! 2. Ich mchte den Schweinebraten mit Bratkartoffeln und Rotkohl. 3. Oder mchten Sie Schwarzbrot mit Butter? 4. Dreimal Bratwurst mit Pommes Frites. S. Ich nehme Orangensaft und ein Mineralwasser. 6. Ich trinke gern starken Kaffee. 7. Den Rotwein und drei Glser, bitte. 8. Morgens bitte keine Wurst!

    Phonetik aktuell, Max Hueber Verlag, Isrnaning 23

  • ~'. ~ ~

    r: ~ '. '. ~5~

    Hren Sie und sprechen Sie nach. "r" 1. Reise - Radio - Regal - Reis - richtig - Rind

    2. Strae - sprechen 3. trinken - trocken 4. praktisch - Preis - Problem S. Butter - Wurst 6. Messer - Teller

    a) Hren Sie und sprechen Sie nach. ..."r" und "I" 1. Herr - hell 4. richtig - leicht

    2. gro - klein S. Reise - Limo 3. gerne - Geld 6. lesen - Regal

    b) Bilden Sie Stze mit den Wrtern aus a und lesen Sie laut. k& mjjdJf- eiJ1hgrofk'-LiHw.- - - - - - - - - - - - - -

    5 Minuten ben 0 " " a) Wo hren Sie das lange "o"? Kreuzen Sie an.

    1. D Dose D Obst S. D Wort 2. D Rotwein D Kartoffel 6. D Brot 3. D Tomate D rot 7. D Soe 4. D oben D oft 8. D Export

    D Wohnung D kosten D Schokolade D gro

    b) Hren Sie noch einmal und sprechen Sie die Wrter nach.

    1

    1:

    5 Minuten ben u" " a) Wo hren Sie das lange "u"? Kreuzen Sie an.

    1. D Stuhl D Suppe S. D dunkel 2. D Kurs D Uhr 6. D nur 3. D Pfund D Kuchen 7. D Frucht 4. D Zucker D Schuh 8. D Schublade

    b) Hren Sie noch einmal und sprechen Sie nach.

    D gut D unten D Gru D Gurke

    1 a) Hren Sie und sprechen Sie nach. 1. Wir mchten gern bestellen. S. Bitte einen Apfelsaft. 2. Herr Ober, wir mchten bestellen! 6. Fr mich bitte auch. 3. Ein Glas Weiwein, bitte. 7. Ja, einen groen.

    . 4. Ein Rindersteak. bitte. 8. Ich mchte bitte bezahlen.

    24 Phonetik aktuell, Max Hueber Verlag, Ismaning

  • 1

    1

    1

    1

    a) Hren Sie die Stze.Wortakzent d Intonation b) Welcher Teil des Kompositums wird betont? Markieren Sie.

    1. Da ist kein Khlschrank. 6. Haben Sie Schokoladentorte? 2. Brauchen wir eine Waschmaschine? 7. Mchten Sie einen Apfelsaft 3. Funktioniert der Elektroherd? oder lieber ein Glas Rotwein? 4. Ich trinke nur Mineralwasser. 8. Ich nehme den SchweineS. Ich mchte bitte eine Gemsesuppe. braten und den Weiwein.

    c) Markieren Sie die Satzintonation mit ~ oder ~. Da ist kein Khlschrank. ~

    d) Lesen Sie laut.

    a) Hren Sie die Stze und sprechen Sie nach. r"

    " b) Lesen Sie laut. 1. Dieser Roman interessiert mich. 4. Drei mal drei ist neun. 2. Wir hren gerne Radio. S. Maria probiert drei Kleider an. 3. Ich freue mich auf die Ferien. 6. Die Strae war rutschig.

    Hren Sie und sprechen Sie nach. "r" 1. die Tr - die Tren

    2. das Tor - die Tore 3. sparen - sparsam 4. er hrt - hren S. gern - gerne

    a) Hren Sie den Text.lang oder kurz? d erz S h" d h"11 11b) Lesen un erganzen le:"O ,,,0 ",u ,o er"u .

    Z/ einem g.i.ten Essen h_Ie ich gerne eine Flasche tr_ckenen R_twein aus dem Keller. V_ r allem z_m Braten _der zu Kz.telett passt ein Glas R_ter. Z_r Br_tzeit bev_ rz_ ge ich _ ft V_ llk_ rnbrot _ nd Kse aus H_lland. Daz.; geniee ich Bier aus dem Kr_g. Als Auti fah rer trinke ich keinen Alk.ch.i.l. C_Ia oder Wasser sind dann besser. Mgen Sie K_milch oder Buttermilch? Pr_bieren L'n t .

    ,,0" oder "u"f15 _ Lesen Sie laut. 1. Otto 2. Ludwig Ottos Sohn Ludwig und Ute Ottos Sohn soll Ludwig und Ute wollen Ottos Sohn soll oft Ludwig und Ute wollen Urlaub Ottos Sohn soll oft Vollkornbrot Ludwig und Ute wollen Urlaub buchen. Ottos Sohn soll oft Vollkornbrot Ludwig und Ute wollen Urlaub in holen. Usedom buchen.

    25Phonetik aktuell, Max Hueber Verlag, Ismaning

  • 1 Hren Sie und sprechen Sie nach. 1. Was kostet das Buch? S. Buchstabieren Sie bitte 2. Ein e groe Dose Cola, bitte. "Kuch en ". 3. Hier, eine rote Rose fr Sie. 6. Suppe reimt sich auf Puppe. 4. Alles ging noch einmal gut.

    17 Wie sprechen Sie diese Namen aus? Vokale Vergleichen Sie mit der Aussprache im Deutschen. 1. Robert 4. Marianne 7. Katharina 2. Gerhard S. Franz 8. Helga 3. Maria 6. Peter 9. Fabian

    2a) Hren sie den Text. b) Sprechen Sie den Dialog mit einem Partner.

    . Lan dgasth of" Guten Tag. Sie mchten einen Schmeckt Ihnen die Suppe Tisch fr eine Person? nicht?

    1 Ja, bitte. Nein. Ich wollte kein Fleisch Raucher oder Nichtraucher? dazu. Nichtraucher, bitte. Fleisch? Setzen Sie sich an diesen Tisch, Ich bin nmlich Vegetarierin.

    2, bitte. Hier ist die Speisekarte. Knnten Sie ... ?

    Vielen Dank. Haben Sie Suppe? Sie meinen die kleine Fliege da? Ja, natrlich. Gemsesuppe, Rind- Oh, das gehrt dazu. Sie sind in fleischsuppe und Zwiebelsuppe. einem .Landgasthaus", Eine Gemsesuppe, bitte. 2

    Formulieren Sie hfliche Bitten mit den Wrtern im Kasten.19 Satzakzent Lesen Sie vor. Setz ein Glas Rotwein el] ;p.~e1\

    V\'3.'(1- 1\e Eis mit SahneBratkartoffeln statt Pommes

    t

  • ---

    a) Hren Sie die Stze und sprechen Sie die fett gedruckten Wrter. 1. Mein Freund wollte sich gar ni cht hinsetzen. Er wischte erst die Bank

    ab. So etepetete ist er. 2. Gestern fand ich eine groe Spinne im Keller. Igitigitt, das wre mein

    sicherer Tod gewesen. 3. Papperlapapp, so einen Unsinn will ich nicht mehr hren. 4. Das ist doch alles Wischiwaschi. Ich mchte Argumente hren. 5. Knnen Sie zaubern? Abrakadabra - Simsalabim - Hokuspokus

    Fidibus, dreimal schwarzer Kater.

    b) Was bedeutet das fett gedruckte Wort? Diskutieren Sie.

    21 Lesen Sie und lernen Sie einen Vers auswendig. "r" 1. Ritsche, ratsche, rei, 2. Reich ist nicht arm. 2. tJldc~ iGt nic~t ann. Eins, zwei, drei! Arm ist nicht reich, m:nn iGt nic~t f(ic~, Mist, Most, Maus, Hart ist nicht weich, .~ari iGt nic~t ltldc~ , Du bist raus. Frisch ist nicht faul, iJriGC~ iGt nic~t fanl,

    Ochs ist kein Gaul. OC~G iGt kdn (au(.

    2 Sprechen Sie immer schneller. ",," Roller, Roller ra - ta - tatt, Bierbrauer Breuer braut braunes Bier. wenn Rainer einen Roller hat, dann rollt er durch die ganze Stadt, Roller, Roller ra - ta - tatt.

    2 a) Hren Sie das Gedicht. 0 " " b) Lesen Sie selbst. ottos mops trotzt otto: fort mops fort ottos mops hopst fort otto: soso : Clotto holt koks otto holt obst ~ otto horcht otto: mops mops otto hofft

    ottos mops klopft

    otto: komm mops komm \. J ottos mops kommt ottos mops kotzt otto: ogottogott . .: ' ' . ' ' . . l'''''' --

    \ I ,... , , ~~'~--, II '

    2

    , \

    .....

    ~A {

    \". ',' ~ I/~~I/ .. . . ./' ,," " ': ",

    I ' . , "J ... , ."---+...r11":" . //C:,~& '., . '-.. ~,~. '. J\~.t.

    27Phonetik aktuell, Max Hueber Verlag, Ismaning

  • 1. Die "chI/-Laute phonetisches Zeichen: [x] Phonetischer Fachbegriff: ach-Laut phonetisches Zeichen [c;:] Phonetischer Fachbegriff: ich-Laut phonetisches Zeichen [J] wie in Chef, charmant phonetisches Zeichen [k] wie in Chaos, Chor Die Buchstabenkombination "ch" wird mit verschiedenen Lauten gebildet. Nach "a", ,,0", "u" und "au" spricht man "ch" als ach-Laut. Beispiel: ach, rauchen, Macht, Kuchen, doch

    Nach "e", "i", "", "" und "" spricht man "ch" als ich-Laut. Beispiel: ich, Licht, nicht, Kirche, rechnen, mchtig, mchte, Kche

    Das "ch" im Verkleinerungssuffix ,,-chen" wird immer als ich-Laut gesprochen. Beispiel: Brot - Brtchen, Problem - Problemehen

    Ein ,,-ig" am Wortende spricht man als ich-Laut. In Sddeutschland, sterreich und der Schweiz wird ,,-ig" hufig wie "ik" gesprochen. Beispiel: billig, vierzig

    Der Singular und der Plural eines Wortes werden manchmal mit verschiedenen "ch"

    Lauten gebildet. Beispiel: Bach (ach -Laut) - Bche (ich -Laut), Buch - Bcher, Koch - Kche

    Einbung:

    Der ach-Laut wird weit hinten im Gaumen gebildet. Sprechen Sie langsam "k" und ein langes "u". Die Zunge lst sich ein wenig vom hinteren Gaumen. Sie hren ein deutliches Reibegerusch. Lassen Sie in dieser MundsteIlung die Luft ausstrmen. "k" wird zu "ch". Sprechen Sie: K uh - Kuh, Kuchen, kochen

    Der ich-Laut wird weiter vorne im Gaumen gebildet. Bilden Sie mit dem Mund ein lan

    ges "i". Sprechen Sie aber nicht "i", sondern drcken Sie die Luft aus dem Mund. Sprechen Sie: eh . eh . eh. Lassen Sie dabei die Luft ausstrmen. Sprechen Sie langsam: ich . ich . ich.

    2. Der Wortakzent bei Verben Bei einfachen Verben wird normalerweise die erste Silbe betont. Beispiel: Ich nehme einen Obstkuchen und trinke eine Tasse Kaffee.

    Verben auf -ieren tragen den Akzent auf dem langen ie. Beispiel: studieren, informieren, demonstrieren.

    Ich studiere Musik. Der Chef informiert die Mitarbeiter.

    Bei Verben mit trennbarem Verbzusatz liegt die Betonung immer auf dem Verbzusatz. Beispiel: mitbringen, aufrumen

    In Ordnung, ich bringe eine Pizza mit. Karl rumt gerade sein Zimmer auf.

    Verben, die mit der Vorsilbe be-, ge-, emp-,ent-, er-, ver-, zer- beginnen, sind nicht trennbar. Bei diesen Verben wird die zweite Silbe betont. Beispiel: beschreiben, vergessen, erkennen, entscheiden

    Ich vergesse manchmal einen Termin. Es wurde so entschieden.

    28

  • 3. Der Satzakzent bei Modalverben Hufig wird das Verb als wichtigste Information im Satz betont. In Stzen mit Modalverben gibt es aber zwei Verben. Welches soll nun akzentuiert werden? Auch hier gilt: Der Sprecher betont die Information, die fr seine Sprechabsicht die wichtigste ist.

    Beispiel: Sie drfen hier rauchen. (neutrale Aussage) Sie drfen hier rauchen. (Antwort auf die Frage: Darf ich hier rauchen?)

    U I t I "11 I d i.""114 . Dle m au e: "a ,,0 un "U phonetische Zeichen:

    [e] Gste , h [e:] spter [re] I Hlle , h

    [0:] [y]

    Hhle Mller

    ,h [y:] khl

    phonetischer Fachbegriff: Umlaut

    Eine Besonderheit des Deutschen sind die drei Umlaute "", "" und "". Sie werden - wie alle Vokale - unterschiedlich gesprochen, je nachdem ob sie lang oder kurz sind. Durch "h" gedehnte Umlaute spricht man immer lang. Stehen nach dem Umlaut zwei oder mehr Konsonanten, wird der Umlaut immer kurz gesprochen. Ein kurzes "" spricht man wie ein kurzes "e" [e]. Im Gegensatz zum unbetonten "e" (vgl. Lektion 1) wird es strker betont.

    Einbung: das lange "": a) Sprechen Sie ein langes "e" [e:]. ffnen Sie dabei den Mund, "e" wird dadurch zu "". b) Sprechen Sie: h . eh . h. das kurze "": Die Mundstellung ist etwas offener als beim langen "", der Unterkiefer locker. das II": a) Sprechen Sie "e" [e:]. Machen Sie nun die Lippen rund wie bei ,,0": "eh" wird zu "h". b) Sprechen Sie: h eh . h . c) Pfeifen Sie einen tiefen Ton - dann haben Sie die richtige Mundstellung fr das "". das kurze "": a) Sprechen Sie: . . . Lassen Sie nun Ihren Mund etwas lockerer. b) Sprechen Sie: ffnen, Lffel.

    .. das II": a) Sprechen Sie ein langes "i". b) Machen Sie die Lippen rund wie bei ,,0". Das "i" wird dabei zu " ". c) Oder pfeifen Sie einen hohen Ton und sprechen Sie dann . . . . kurzes II": a) Sprechen Sie: . . . Lassen Sie nun Ihren Mund etwas lockerer. b) Sprechen Sie: fr, Tre, ben.

    29

  • 5 Minuten ben "eh"

    a) Wo hren Sie "eh" wie in "ich"? Kreuzen Sie an. 1. 0 Kche 0 Kuchen 5. 0 rauchen o zeichnen 2. 0 Fruch t 0 Hhnchen 6. 0 brauchen o er mchte 3.0 Buch 0 Milch 7. 0 Mittwoch o Gerich t 4. 0 herrlich 0 hoch 8. 0 Ansicht o doch

    b) Hren Sie noch einmal und sprechen Sie nach.

    a) Wo hren Sie "ch " wie in "ach" wo wie in "ich"? Kreuzen Sie an. "eh"

    "ach" "ich" "ach" "ich" 1. 0 0 rauchen 11. 0 0 Frucht 2. 0 0 vergleichen 12. 0 0 Gericht 3. 0 0 zeichnen 13. 0 0 Gesprch ~ ~4. 0 0 Buch 14. 0 0 hoch 5. 0 0 Ansich tskarte 15. 0 0 wichtig 6. 0 0 Mittwoch 16. 0 0 Kuchen 7. 0 0 herrlich 17. 0 0 Milch 8. 0 0 herzlich 18. 0 0 Nachtisch 9. 0 0 brauchen 19. 0 0 Kche

    10. 0 0 Brtchen 20. 0 0 hnlich b) Sprechen Sie die Wrter nach.

    a) Hren Sie die Stze."eh"

    atzakzent b) Markieren Sie den Ich-Laut blau, den Ach-Laut rot und die Endung ,,-ig" gelb.

    1. Das Buch ist mir wichtig. 9. Hier drfen Sie abe r n icht 2. Das Gericht schmeckt herrlich. rauchen. 3. Sind Kirschen Frchte? 10. Finden Sie das ni cht witz ig? 4. Wir brauchen noch Brtchen. 11. Ich m chte den Chef 5. Der Kuchen ist n icht so sprechen.

    richtig gut . 12. Das Mdchen ist charm ant 6. Herzlichen Dank fr die und lustig.

    Ansich tskarte. 13. Dieser Chor singt herrlich. 7. Was machen Sie da? 14. Sehen Sie die Kirche? 8. Ich mchte rauchen.

    ~c) Markieren Sie den Satzakzent mit"" oder ~. Das Buch ist mir wichtig ~.

    d) Lesen Sie die Stze laut.

    30 Phonetik aktuell, Max Hueber Verlag, Ismaning

  • a) Hren Sie und klatschen oder klopfen Sie den Akzent, b) Hren Sie noch einmal und kreuzen Sie das richtige Akzentmuster an.

    e . 1. anfangen 0 0 0 0 0 0 2. bedienen 0 0 0 0 0 0 3. einladen 0 0 0 0 0 0 4. nehmen 0 0 0 0 0 0 S. beliebt 0 0 0 0 0 0 6. verheiratet 0 0 0 0 0 0 7. einkaufen 0 0 0 0 0 0 8. studieren 0 0 0 0 0 0

    a) Hren Sie die Stze und unterstreichen Sie bei den Verben die betonte Silbe. Willkommen an Bord! 1. Auf Deck bedient ein Kellner. 6. Bitte bringen Sie keine Getrnke 2. Ein Pianist spielt Klavier. mit. 3. Zwei Passagiere gehen 7. Hier knnen Sie die Zeit ver

    spazieren. gessen. 4. Der Koch schneidet das Fleisch. 8. Der Kellner bereitet das FrhS. Einige Leute trinken Bier. stck vor.

    b) Hren Sie noch einmal und vergleichen Sie.

    a) Hren Sie die Stze und markieren Sie das betonte Wort.Satzakzent bei odalverben 1. Sie drfen hier rauchen. S. Hier kann man gute Bcher lesen.

    2. Du musst jetzt schlafen. 6. Sie drfen hier nicht essen. 3. Hier muss man warten. 7. Wir knnen gern einen Film sehen. 4. Du kannst jetzt nicht stren. 8. Sie drfen keine laute Musik

    machen.

    b) Sprechen Sie nach. Probieren Sie verschiedene Betonungen aus. Sie drfen hier rauchen. Sie drfen hier rauchen. Sie drfen hier rauchen.

    5 Minuten ben U" a) Wo hren Sie das lange ""? Kreuzen Sie an.

    1. 0 Hhne 0 Bcker 4. 0 Gesprch o Getrnk 2. 0 spt 0 geht S. 0 Vortrge o Auslnder

    3. 0 leer 0 fhrt 6. 0 Kse o Keller

    b) Vergleichen Sie die Lsungen. c) Hren Sie noch einmal und sprechen Sie nach.

    Phonetik aktuell, Max Hueber Verlag, Ismaning 31

  • 1;a) Hren Sie und sprechen Sie nach. "" b) Markieren Sie "" lang ( _ ) oder kurz ( . ). 1. backen Bcker 5. Bank Bnke 2. waschen Wsche 6. Vater Vter 3. Gast Gste 7. Hahn Hhne 4. Satz Stze 8. Verband Verbnde

    5 Minuten ben

    a) Wo hren Sie ""? Kreuzen Sie an. Vergleichen Sie die Lsungen. Wort 1 Wort 2 Wort 1 Wort 2

    1. !EI D 5. D D 2. D D 6. D D 3. D D 7. D D 4. D D 8. D D

    b) Hren Sie noch einmal und sprechen Sie nach.

    1 5 Minuten ben a) Wo hren Sie ""? Kreuzen Sie an. Vergleichen Sie die Lsungen. Wort 1 Wort 2 Wort 1 Wort 2

    1. [E] D 5. D D 2. D D 6. D D 3. D D 7. D D 4. D D 8. D D

    b) Hren Sie noch einmal und sprechen Sie nach.

    1 a) Hren Sie und ergnzen Sie. Umlaute 1. a oder : Getr.Znke - B_cker - ill_nnlich - St.Ldt 2. 0 oder : H_f - sch.i.n - _ sterreich - L_sung 3. u oder : Gr_e - Ausfl_ge - fr_h - _ n iversitt 4. Wir f_hren _ ber M_nchen n.Lch N_rnberg.

    b) Lesen Sie laut.

    a) Bilden Sie den Plural.12 ~ Umlaute 1. ein Stuhl drei ~_ _ 5. der Schrank groe ~2. der Topf zwei 6. ein Gru viele

    3. der Tanz die . 7. das Buch fnf 4. der Hahn die . __..__ 8. das Wort einige

    b) Lesen Sie laut.

    Phonetik aktuell, Max Hueber Verlag, Ismaning 32

  • 1

    1

    1I

    Hren Sie genau und sprechen Sie nach. ~"', "eh" 1. brechen - brach - gebrochen

    2. sprechen - sprach - gesprochen n 3. riechen - roch - gerochen 4. ein Buch - drei Bcher .

    . r/S. eine Nacht - viele Nchte ': I~,~~'"

    6. ein Bach - mehrere Bche 7. ein Dach - rote Dcher ~~ a) Hren Sie die Wrter und sprechen Sie nach.

    "e h" 1. Mittwoch - Kche - Chaos - wichtig 2. Kuchen - Chemie - Charakter - charmant 3 . Nachtisch - Chanson - Champagner - herrlich 4. Gesprch - melancholisch - rauchen - Nacht

    b) Ordnen Sie die Wrter in die Tabelle ein. "ch" "ch" "ch" "ch"

    wie in "ich" wie in "ach" wie in "Chor" wie in "Chance" [9] [x] [k] m

    Miftwock

    c) Lesen Sie jede Spalte vor.

    15Wortakzent bei a) Was passt zusammen? Schreiben Sie die Verben auf. Manchmal gibt Verben--- --

    es mehrere Mglichkeiten."-- -- - -- -- ---- - -,

    an ein lb.j{

    be aus aU\ auf \\,

    el]{ ~ ab zer \)e ver einstatt

    ~~)~

    j\.neiden l1]Qcl..SC ~e\\ ~/el}\'3-n '?,en. r \7> bringen

    sc\\eiden l.lI11el] reien schlafen kommen stehen

    dienen sChreibentreten \inden

    b) Sprechen Sie die Wrter. Achten Sie auf den Wortakzent.

    Phonetik aktuell, Max Hueber Verlag, Ismaning 33

  • a) Hren Sie und markieren Sie den Akzent bei den Verben mit (_). 1. Ich muss noch schnell eine Kundin frisieren.1 21 2. Der Busfahrer kontrolliert die Fahrkarten. 3. Ich gehe mit meinen Freunden spazieren. 4. Sabine kann beim Spiel einfach nicht verlieren. s. Wir sollen unsere Arbeit prsentieren. 6. Clara mchte Deutsch studieren.

    b) Lesen Sie laut. " c) Ergnzen Sie:

    Verben auf -ieren tragen den Akzent 2 1 a) Hren Sie und sprechen Sie nach.Satzakzent bei odalverben 1. Sie drfen das Gelnde nicht S. Phonetik kann Spa machen. betreten. 6. Wir knnen jeden Tag besser

    2. Sie sollen studieren. werden. 3. Du musst gesnder leben. 7. Drfen wir dieses Wasser trinken? 4. Knnen wir etwas fr Sie tun? 8. Meerwasser kann helfen.

    b) Lesen Sie laut.

    2: 1 a) Hren Sie die Dialoge. b) Hren Sie noch einmal und markieren Sie die betonten Wrter.

    1. Ich muss jetzt gehen. 3. Darf ich fernsehen? Oh, nein, bleib doch Nein, nein, du darfst jetzt noch ein bissehen. nicht mehr fernsehen. Nein, ich muss gehen, Aber alle drfen fernsehen. wirklich. Nur ich nicht.

    2. Du musst jetzt schlafen. 4. Morgen musst du frh auf 21Ich kann aber nicht stehen. schlafen. Das kann ich bestimmt nicht. Du musst aber schlafen. Du musst es aber knnen, du Es ist schon spt. hast es schlielich verspro

    ehen. 21 c) Sprechen Sie die Dialoge mit einem Partner.

    a) Welches Wort hren Sie? Umlaute 1. D Dnen D dehnen 4. D Lhne D Lehne1

    2. D Bren D Beeren S. D spielen D splen 3. D missen D mssen 6. D bse D Besen

    b) Vergleichen Sie die Lsung und sprechen Sie nach.

    34 Phonetik aktuell, Max Hueber Verlag, Ismaning

    ...

  • 2

    2

    a) Hren Sie. b) Sprechen Sie nach und markieren Sie die Umlaute lang (_) oder

    kurz ( . ). 1. vllig schn Vgel Hfe 2. Brger Sden Knstler berhmt 3. ber zurck frher Prfung 4. kndigen berlegen bernachten zurckgeben S. Der berhmte Knstler malt schne Stdte und Hfen im Sden.

    -, a) Hren Sie und sprechen Sie nach. 1. Ein dnisches Mdchen sammelt Beeren im Wald. 2. In Kanada gibt es braune Bren und blaue Beeren. 3. Das Allgu ist bekannt fr seinen guten Kse. 4. Eine Mhre ist ein altes, schlechtes Pferd. S. Die Flughfen liegen meist auerhalb der Stdte. 6. bung macht den Meister. 7. Die Hhle wurde zur Hlle.

    Finden Sie 10 Stdte-Namen mit " - - ". 22_umlaute ~~)-----------

    Umlaute2

    Zungenbrecher Umlaute Sprechen Sie immer schneller.

    Hben und drben mgen die Leute rote Rben. Reife pfel und frisches Gemse machen mde Menschen munter.

    Was passt zusammen? Schneiden Sie die Krtchen aus und arbeiten Sie 24 -umlaute mit einem Partner.

    a) Legen Sie mglichst viele zusammengesetzte Wrter zusammen. r........ ..........r .... .. r r .... .. iA

    Kinder i Schrank I Tr I Zimmer i Mtze ~ T" 1 s., j

    , Tte i Mll i Puppen i Kche ! Bcher ! : 1 .1 .1............................................................................................. .........

    b) Lesen Sie vor.

    Phonetik aktuell, Max Hueber Verlag, Ismaning 35

  • --

    Partneranzeige "ich" 25_ a) Lesen Sie die Anzeige laut vor.

    Schatz sucht Schtzchen Architekt aus Aachen, 28, 1,75 m gro, sportlich (Taucher), herzlich, liebt hochgeistige Gesprche und chinesische Gerichte, trinkt Champagner, spielt gerne Schach, liest Kochbcher und Gedichte, spricht mehrere Sprachen, sucht nichtrauchendes Schtzchen: 20 - 38, mollig, zrtlich, charmant, reich, das gerne kocht, lchelt, kuschelt und gar nicht zimperlich ist. Zuschriften unter Chiffre PA1307 an den Verlag.

    b) Erfinden Sie selbst eine Anzeige und lesen Sie sie vor.

    "

    Vorsicht Falle! iVerben26_

    a) Lesen und vergleichen Sie. ru::w:::::~ b) Bilden Sie jeweils kurze Stze.

    1. umfahren umfahren Bitte" uwfaJt.,y, Ji'.. -~~ ' 'J v. _'el'V_ .te- _

    2. jeder Mann jedermann 3. bersetzen bersetzen

    4. unterstellen unterstellen

    S. mehr Wasser Meerwasser

    6. wiederholen wieder holen

    7. vor Mittag Vormittag

    8. bergehen bergehen

    Sprechen Sie laut. "ch" Er liebt mich, ber alle Maen,

    er liebt mich nicht. kann nicht von mir lassen, Er liebt mich, ein wenig '1' I'(~~~~;::~ er liebt mich nicht. oder gar nicht. Von Herzen, Er liebt mich, mit'Schmerzen, er liebt mich nicht.

    27_

    36 Phonetik aktuell, Max Hueber Verlag, Ismaning

  • 1. Der Nasal "ngl/ phonetische Zeichen: [lJ, nk] Beispiel: Wohnung, Bank

    Die beiden Konsonantenpaare "ng" und "nk" werden innerhalb einer Silbe als ein Laut nasal gesprochen. Das fr "g" typische Knacken am Ende hrt man nicht. An Silbengrenzen werden "nil und "g" getrennt gesprochen: Wein-glas, an-kommen. In manchen Fremdwrtern spricht man "ng" wie "ng-g": Urig-garn ~

    Einbung:

    a) Sprechen Sie: bringe Halten Sie den Auslaut der ersten Silbe lange und sprechen Sie dann direkt das unbetonte "eil: bring e

    b) Sprechen Sie "nil und legen Sie dab ei den Finger auf die Zunge. Es entsteht "ng". c) Sprechen Sie und klopfen Sie die erste Silbe mit:

    Fing- er, Ring- e, Schlang -e. Er trgt Ringe an den Fingern. Achtung, Schlange.

    2. Die "sl/-Laute: 5 - 55 - - z - ts phonetische Zeichen:

    s, ss, [s] stimmloses "s" s [z] stimmhaftes .s" z, tz, ts [ts] stimmloses"ts"

    Der Laut "s" kann hart (stimmlos) als [s] oder weich (stimmhaft) als [z] gesprochen werden.

    Ein stimmloses [s] spricht man bei .s", "SS", "" am Wort- oder Silbenende. Beispiel: was, nass, drauen

    Das stimmhafte [z] spricht man am Wortanfang vor Vokalen und am Silbenanfang (im Wort) zwischen zwei Vokalen. Beispiel: singen, Saft, aufsagen,

    Die Buchstaben "z", "tz" und "ts" werden als [ts] stimmlos gesprochen. ~

    Beispiel: Zimmer, Mtze, Rtsel

    ~ Bei Komposita wird manchmal ein "Fugen-s" eingefgt. Dieses wird phonetisch dem 1. Wortteil zugeordnet: Lebens-weise, Schiffs-besatzung, Staats-wald.

    37

  • Einbung:

    Das stimmlose "s" lsst sich am besten in Wrtern mit vielen Konsonanten ben. Sprechen Sie: Kurs, Post, Schluss. Ein stimmhaftes "s" "schwingt" und vibriert im Mund und Rachen. Es kann gut in Verbindung mit langen Vokalen gebt werden. Sprechen Sie: Dose, Sahne, Rose.

    Der "z"-Laut beginnt immer mit einem stummen "t". Sprechen Sie: Zahl, Zucker, Anzug, Rtsel, ritze-ratze.

    '.

    3. Satzakzent bei Stzen mlit weiteren Angaben Stze knnen um zahlreiche Elemente erweitert werden. Solche zustzlichen Angaben bestimmen ein Element nher. Sie knnen aber auch eine Aussage verstrken bzw. diffe

    renzieren oder auch Bezug nehmen auf eine Aussage in einem vorausgehenden Satz. Solche Angaben sind beispielsweise: - immer, meistens, nie, manchmal, heute, abends, morgens, mittags - vielleicht, lieber, sofort, spt, frh, bald - trotzdem, eigentlich, gar nicht, blo, noch, aber, sondern, doch, ziemlich

    Beispiele: Natrlich machen meine Kinder auch Lrm. Hau blo ab. Fast stndlich ruft er seine Frau an. Die Kche ist ziemlich klein.

    Je nach Sprechabsicht und Temperament des Sprechers knnen diese Angaben betont werden. Ihre Bedeutung hngt auch von der Stellung im Satz ab. Das letzte betonte Wort im Satz hat meist auch die hchste Aussagekraft.

    Pronomen, Artikel und Prpositionen werden normalerweise nicht betont.

    Beispiel: Die neuen Schuhe stehen im Schrank. Aber: Nein, die Schuhe gehren in den Schrank, nicht auf den Schrank.

    38

  • 5 Minuten ben "n9" a) Wo hren Sie" ng" oder "nk" ? Kreuzen Sie an.

    ~ort 1 ~ort 2 Wort 1 Wort 2 1. ~ D S. D D 2. D D 6. D D 3. D D 7. D D 4. D D 8. D D

    b) Vergleichen Sie die Lsungen. c) Hren Sie noch einmal und sprechen Sie nach.

    a) Hren Sie und sprechen Sie nach. "n9"

    b) Klopfen Sie die Silben und sprechen Sie. 1. dunkel Bungalow 4. Entschuldigung ~ohnung 2. lange langsam S. bung Zeitung 3. bringen anfangen 6. eng Erholung

    a) Hren Sie und sprechen Sie nach. "n9" 1. Vorhang Achtung Heizung

    2. Khlschrank Kleiderschrank Krankenschwester 3. Zeitung Entschuldigung Lsung 4. bringen singen anfangen 5. dunkel schlank Bank 6. Ungarn Singular Bungalow

    b) Welche Wrter finden Sie in der Wortschlange? Markieren Sie und sprechen Sie laut.

    D~Gi\CHTUNGKUEHLS R~'LfJTUNGENTSC \.O~5 CH1?r1NKBA~Gi\ lfULDIGUNG

    Hren Sie und sprechen Sie nach. S Ol " 1. Erlaubnis Erdgeschoss 4. Kiosk Kiste

    2. hsslich drauen S. essen Terrasse 3. interessant Hochhaus 6. Schlosser Postkarte ~

    Hren Sie und sprechen Sie nach.t "

    SOl 1. suchen - sehen 4. sauber - sein 2. Satz - Sonne S. Saft - Sahne 3. Reise - Salat 6. sondern - sagen

    Phonetik aktuell, Max Hueber Verlag, Ismaning 39

  • ,- ". F ~ '. ~ ~: ~ ,".' I ', .. ;~
  • 1

    1

    Lesen Sie und betonen Sie das unterstrichene Wort.10 Satzakzent 1. Natrlich machen Kinder auch Lrm. 2. Endlich habe ich Zeit fr dich. 3. Leider ist die Wohnung sehr laut. 4. Mama kommt bald nach Hause. S. Meine Kinder sind noch klein und trotzdem verstehen sie viel. 6. Endlich haben wir genug Platz. 7. Der Sessel kostet etwa 200 Euro. 8. Vielleicht gibt es sogar noch einen Rabatt.

    Hren Sie das Gesprch.

    Endlich Urlaub 1. Wie finden Sie eigentlich das Hotel?

    Es ist wirklich sehr gemtlich hier. Sogar ein Hallenbad mit Sauna gibt es.

    2. Was sagen ihre Kinder? Die finden alles ziemlich okay. Wir sehen sie gar nicht mehr.

    Sie sind blo noch am Strand und kommen meist erst abends zum Essen.

    3. Wohin gehen Sie morgen? Eigentlich wollen wir spazieren gehen. Natrlich nur bei Sonne. Vielleicht fahren wir auch mit dem Bus. Die Busse fahren sogar stndlich um die Insel.

    4. Kennen Sie schon die Diskothek? Leider noch nicht. Gehen Sie doch Tanzen heute Abend. Eine gute Idee. Ja, warum eigentlich nicht? Im Urlaub darf es auch spt werden. Man muss nicht frh

    aufstehen.

    Hren Sie dieses internationale Lied und singen Sie mit. ruder Jakob

    Kanon

    ti~ Bru - der Ja - kob Bru - der Ja - schlfst du~~'b'

    {

    t tsrnoch? ~~~4 J=jSchlfst du noch? Hrst du nicht die Glo- cken?; ~ ~ ~-Hrst du nicht die Glo - cken? ding ding dong, ding ding dong.

    41Phonetik aktuell , Max Hueber Verlag, Ismaning

  • 1

    1

    Finden Sie Reimwrter. "ng"13_ 1. Schlange ~r~~' ------ 3. Schinken

    2. Schrank 4. bringen

    "ng"

    1 ,5" und "ts"

    "s"-l aut

    Hren Sie. 1. Ist das eine Prfung? Eine Prfung? Nein, eine bung. 2. Sind Sie Sngerin? Sngerin ? Nein, ich bin Anfngerin. 3. Haben Sie Schinken? Sie hinken? '.

    Nein, ich mchte Schinken. 4. Sehen Sie die Schlange? Welche Schlange?

    An ihrem Fu, die lange Schlange. s. Sie sind schlank. Was? Ich bin krank? Ich bin nicht krank.

    Hren Sie. Stille Es ist ganz still. Ja, schn. Pssst! Was ist los? Sei still! Wieso?

    -...... Hrst du nichts?

    t' ., .. I,

    I, ' . I. \ I .. I I Nein.

    Pssst! Sabine singt so schn.

    a) Hren Sie und sprechen Sie nach. 1. Zeig mir die Zeitung. 2. Zwiebeln und Zitronen machen

    Zacharias zufrieden. 3. Zwei Ktzchen suchen ein

    Pltzchen.

    b) Flstern Sie die Stze.

    1!

    4. Wer zieht den Zahn? S. Sissi rast mit Lisa los . 6. Was kostet die Reise in den

    Sden? 7. Zwei Spatzen sitzen zwischen

    zwei Zweigen.

    a) Hren Sie und markieren Sie die betonten Wrter. 1. Endlich haben wir Ferien. 2. Sogar im November ist es manchmal warm. 3. Manchmal gibt es rger, aber dann diskutieren wir. 4. Natrlich machen meine Kinder auch Lrm. S. Fast stndlich ruft er seine Frau an. 6. Er wohnt immer noch bei seinen Eltern. 7. Was haben Sie denn berhaupt?

    . 8. Ich finde ihn trotzdem unsympathisch.

    b) Lesen Sie laut vor.

    42 Phonetik aktuell, Max Hueber Verlag, Ismaning

    1

  • So ein Unsinn. "ng" a) Bilden Sie Stze mit den vorgegebenen Wrtern.18_

    1. Bange - Schlange - Schinken - verschlingen.

    /S~~ w rIid

  • 1. Die Laute "p", "t" und "k" phonetische Zeichen: [P], [t], [k] phonetischer Fachbegriff: Plosive

    p,pp [P] Paprika, Suppe t, tt, th [t] Tisch, Mittag, Thema k, ck [k] Klavier, backen

    .t I~Die Laute "p ", "t" und "k" spricht man mit einem deutlichen "h ", also: ph . th . kh.

    Diese phonetische Besonderheit nennt man "Behauchung" oder "Aspiration". Bei der Aspiration werden p, t, und k hart gesprochen im Gegensatz zu b, d, und g. Die Aspiration findet nicht statt in und vor Verbindungen mit "sp" und "st", z. B. Spiegel, Stuhl.

    Einbung:

    Puste-bung a) Sprechen Sie [b] - [p], [d] - [t], [g] - [k]. Halten Sie dabei ein Blatt Papier 10 cm vor

    Ihren Mund. Bei richtiger Aussprache von [p], [t] und [k] bewegt sich das Papier deutlich.

    b) Probieren Sie dasselbe mit einer brennenden Kerze. Wenn Sie die Kerze beim Sprechen ausblasen, haben Sie es richtig gemacht.

    c) ben Sie abwechselnd. backen - packen dick - Tick Garten - Karten

    2. "b", "d" und -s" am Wort- und Silbenende Am Wort- und Silbenende spricht man die Buchstaben b, d und g wie "p", "t" und "k" aus, also hart und behaucht. Dieses Phnomen nennt man Auslautverhrtung. Lernende, die stark schriftorientiert sind, haben damit oft Schwierigkeiten.

    Beispiel: lieb [p] - Liebe [b] Hand [t] - Hnde [d] Hamburg [k] - Hamburger [g]

    3. Intonation beim Imperativ Beispiel: Trinken Sie keinen Kaffee! ~

    Lies doch mal! ~ Tu doch endlich was! ~

    . Bei Stzen, die einen Befehl, eine Aufforderung oder einen dringenden Rat ausdrcken, fllt die Satzmelodie am Satzende. Beachten Sie den Unterschied von Satzfrage und Imperativ. Essen Sie viel? ~ (Satzfrage) Essen Sie viel! .~ (Imperativ)

    44

  • Puste-bung .p", "t", "k"

    a) Sprechen Sie "b-p", "d-t", "g-k". Halten Sie dabei ein Blatt Papier etwa 10 cm vor Ihren Mund. Bei richtiger Aussprache von p-t-k bewegt sich das Papier deutlich.

    b) Hren Sie und sprechen Sie nach. 1. Garten Karten 4. Medizin Mittag 2. baden packen S. schreiben Suppe 3. Dusche Tisch 6. Frage Vokalt

    a) Hren Sie und markieren Sie p, t, und k. .p", "t", "k" 1. Eapier Pullover S. tglich trinken

    2. Paradies Pause 6. Klavier Konzert 3. Suppe Paket 7. krank kalt 4. Tablette Thema 8. Kuchen backen

    b) Hren Sie noch einmal und sprechen Sie nach. Denken Sie an die "Puste"-bung und bertreiben Sie ruhig.

    5 Minuten ben .p", "t", "k"

    a ) Wh"0 oren S'ie P ,,, ,,,k"?Kreuzen"t" . S'ie an. Wort 1 Wort 2 Wort 1 Wort 2

    1. [E] D S. 0 0 2. 0 0 6. 0 0 3. D 0 7. 0 0 4. 0 0 8. 0 0

    b) Vergleichen Sie die Lsungen. c) Hren Sie noch einmal und sprechen Sie nach.

    ) H .. S' d markl ie P"t" und k" aaren re un ieren S' ,,, rr .p", "t", "k" 1. Bitte keinen kalten Kaffee trinken.

    2. Tglich eine Tasse Tee trinken. 3. Torte und Kuchen machen krank, Tanz und Theater sind gesund. 4. Bitte eine Pizza mit Paprika und Pommes Frites . S. Das Paradies hat seinen Preis.

    " 6. Der Koch kommt mit einer Kiste Kirschen in die Kche.

    ( b) Flstern Sie die Stze. Errt ihr Nachbar, welchen Satz Sie geflstert haben?

    .,-t

    Phonetik aktuell, Max Hueber Verlag, lsrnaning 45

  • a) Hren Sie und markieren Sie das "hart" gesprochene [tl. 1. die Hang der Mund 4. Abend Kleid 2. bald gesund S. Wald Grad 3. Strand Bad 6. Handschuh Wanduhr

    b) Hren Sie noch einmal und sprechen Sie nach.

    a) Hren Sie und markieren Sie das "hart" gesprochene [k], [tl und [p]. 1. von Monta~ bis Freitag 4. Der Sonntag ist ab und zu frei. 2. am Dienstag oder Samstag S. Freitag ist ein halb freier Tag. 3. Am Montag habe ich Urlaub. 6. Gib mir bitte die Hand.

    b) Sprechen Sie nach.

    a) Hren Sie und sprechen Sie nach. b) Schreiben Sie das Wort im Singular auf.

    1. die Strnde der Strtut.d S. die Mnder 2. die Kleider 6. die Bilder 3. die Verbnde 7. die Bder 4. die Wlder 8. die Hnde

    c) Lesen Sie laut.

    Beim Doktor. "pU, "t", "ku a) Hren Sie.

    b) Hren Sie noch einmal und ergnzen Sie b, d, g, P. t oder k. 1. Am Monta:9- war ich _ eim Do.Ltor, 2. _ ist _ u _ rank? 3. J-, ich ha...e eine Er_ltung o.i.er vielleicht eine Gri.Le. 4. Ich habe auch __opfschmerzen, Pier er, _ urch fall und

    Ma _ enschmerzen. S. Ei_en_lich _ ut mir alles weh und ich _ in _ anz ka.Lu...~ . 6. Ich nehme ein Ba.; un.; _ ann rn ch e ich nur noch ins ett. 7. Du tus.; mir wir_lieh Lei_.

    a) Hren Sie und sprechen Sie nach. Imperat iv

    b) Lesen Sie laut. 1. Warten Sie nicht zu lange. 2. Trinken Sie keinen Kaffee. 3. Lassen Sie das Rauchen. 4. Essen Sie wenig Fett. S. Gehen Sie lieber zum Tanzen. 6. Schwimmen Sie zwei Mal pro Woche.

    c)~rgnzen Sie. Beim Imperativ geht die Stimme am Satzende nach _

    46 Phonetik aktuell, Max Hueber Verlag, Ismaning

  • 10 a) Ordnen Sie zu. Imperativ b) Markieren Sie die Intonation mit ~ oder ~. c) Lesen Sie laut.

    1. Mein Kopf tut so Was halten Sie von Stehen Sie au f. Machen weh. ~ ~ einem heien Bad Sie Gymnastik.

    b f vor dem Schlafen? S S . h .2. Ich h a e 0 t elen le vorslC tig. Halsschmerzen. Haben Sie StreSS?~M h S d

    ac en ie Je en 3. Ich will keine Keine Antibiotika? Abend Halskompressen. Antibiotika nehmen. S' d di M d I B . K fw h hilfIn ie an e n el op e I t 4. Ach, diese in Ordnung? frische Luft. Zahnschmerzen. Arbeiten Sie im Sie sollten zum 5. In der Nacht schlafe Sitzen? Zahnarzt gehen. ich nicht mehr. Mchten Sie eine Gehen Sie abends 6. Mein Rcken tut Tablette? spazieren. weh.

    11 Kofferpacken "p", "t", "k" ;/~~ /0/1,,;.& I a) Lesen Sie die Wrter laut vor. b) Testen Sie Ihr Gedchtnis. Whlen Sie

    ein Wort aus dem Koffer aus und beginnen Sie. Ihr Nachbar macht weiter. Wer kann sich alle Gegenstnde in der richtigen Reihenfolge merken?

    Ich packe meinen Koffer und nehme Tabletten mit. Ich packe meinen Koffer und nehme Tabletten und Papier mit. Ich packe meinen Koffer und nehme ...

    a) Finden Sie Reimwrter. " '"d" ,,,9"12 b"am Wartende 1. Hand ~

    Welt Band 02. Geld tv.'\> 3. Mund 4. Strand '/'J().t\c\ kalt Rind5. Wald 6. Kind

    b) Lesen Sie vor.

    Phonetik aktuell, Max Hueber Verlag, Ismaning 47

  • ----- -

    - - - - - -

    - - - - - -

    - --- -

    - - - - - -

    1

    "b", "d", "g" a) Was passt zusammen? Schreiben Sie auf. 11--Wartende ! ~ -zeug -schuh _haber -bro _stuhl

    1. Verbandes) :uug_ 5. Fund 2. Korb 6. Stand 3. Lieb 7. Urlaubs _ 4. Hand 8. Rat _

    b) Hren Sie und sprechen Sie nach.

    Schlechtes Wetter

    a) Hren Sie. b) Hren Sie noch einmal und ergnzen Sie b, d, g, p, t oder k .

    1. Sei..i- gestern re_ne_ es fas__ausenlos. 2. Die Wol_en hngen sehr _ ief un_ der Win_ weh_ star_ aus wechseln_en Richtungen. 3. Wir ha_en doch Urlau_. Warum regne_ es gera_e in dieser Zei_ so hefti_? 4. Wir wollen a_er nich_ Tr_sal _ lasen , sondern den Rucksack acken. 5. Auf dem Ber

    --

    ehren wir ineiner uri-

    en Htte ein und essen ein se_rot. 6. Es gib_ auch Ra_wein aus _ ern S en.

    15 Geben Sie gute Ratschlge. Imperativ 1. Ich habe Langeweile. iM""---"'M""-""ck-"'--""elfV~o1L..lo

  • 1

    .. -'''l - ':",' . , -. . ~. -. , . . ' " . ~.~ ~ '.,:'.. :':., ~ . ,- . _ " .'U.l't~ook ...., .,. ':-'.... .';' . .' .. ~ .' r)' .~.~.. ,.,.1,-;;;' ;:.t.~"~:se~iirl!"";.t: l"'l:"\".,'"-.,'.:. I: - .... :, '6'"D" .' t-'- .....-.t.. ~-:':'"'1 1 " C~"',.... 'J,I-(~-. ." . , .,j

    r"" .~!'"~ :_,~_... ~: ~ , '1"' - .. .. ~_ _ _ _ I ~r. ._.~ ~]'i. rA~" .". , A _. _l~~'t .......':-.. ~_ ...."':.;. - ., .

    Valentinstag"p_t_k" Lesen Sie die Zitate.17_

    "" I..'Mit einern /:\ .tt~ t4,. Seite ist (leb." fane"fein W19 zu

    " ,,Du bist\.~;'--l "Litbt, , Imein . n.~cJ.e ~ e,"-ve..I.L.~_gJ rv'~ty\Jt~ Sq, . rr;k~ ,t;;,,(pU" 'l"Jlr MbO'- Haupt. .~p_. tjeUlinn." diP~,9~t\L

    ., d,otlW"

    Hren und lesen Sie das Gedicht. "P"

    Pampelmusensalat

    Bei der Picknickpause in Pappelhusen a Papa mit Paul zwei Pampelmusen. Doch bei dem Pampelmusengebabbel purzelte pltzlich der Paul von der Pappel mit dem Popo in Papas Picknickplatte, wo Papa die Pampelmusen hatte. ,,0 Paul", schrie Papa, "du bist ein Trampel! Plumpst mitten in meine Musepampel

    Ich wollte sagen: in die Mampelpuse

    nein: Pumpeinase - nein: Pa-Pampelmuse!" Das gab vielleicht ein Hallo! Die Pappeln, der Papa, der Paul und sein Po, das Picknick, die Platte (um die war es schad) das war ein Pampelmusensalat! ~.fie/t Lut{;{~ ~ci ~ ?.r>

    v~~~1 . ~ (I ~-~~I q,,). -'-Ji:ka~0~~Q,\~I i'u,tit~OJ ~ c: : I T- h ' II \\ Ir I (I ~: ,)H :/ !

  • I Familie Maier geht Skifahren19 Intonation a) Lesen Sie die Frage auf Ihrem Krtchen vor. Wer hat den passenden

    Antwortsatz? Lesen Sie laut.

    b) Lesen Sie zu zweit.

    Mensch, die habe ich vergessen.Hast du die Skihose gefunden? Ich fahre gleich in die Apotheke.

    Klar, die Psse sind berhauptDenkt ihr an die Handschuhe? das Wichtigste.

    r :~;.. ~::: ..~~:.. ~:~~~: ;:.. t ;.:, ~~:..:.~.; ..~::~..~~:~:.: ~.: .

    informieren? Schrank.

    r - ~~:=~i~;r~:i;:;~::- - ~ :~~ ::a~. ::i:::i::::::e: :I;:- 1 r- - - -~::~::: :~ ~~:-- - + ~: ::~:~:~:e: :: :::::::.-l . Versicherungskarte? . ~ - - - - - -- ---- - - - ! ;~:-~::: ~;:;~: :;:~::~ ::~ :::J

    Wann fahren wir los? . . , ge ihnen den Schlssel. .

    r --::; ;:~u;:~~;n~I~~:: - + - :::~i~: :: :;::::-~::. -1

    Habt ihr die Ausweise dabei? Natrlich. Handschuhe und Mtze sind wichtig.

    L

    Hast du an die Medikamente gedacht?

    1

    Hier im Rucksack sind Essen und Trinken.

    ~

    50 Phonetik aktuell, Max Hueber Verlag, Ismaning

    i . .~

  • .~:.~~~L(: ?"~:\~;, :~'7:~~;~~;'~~;":?~)~ :t~'3::.'}.~r~ . ., . ... ~ ... ., t- ,
  • ,

    ..

    3. Satzakzent und Intonation - Zusammenfassung wichtiger

    Reg'eln Der Sprecher betont im Allgemeinen die Information, die fr seine Sprechabsicht die wichtigste ist.

    1. Bei Aussagestzen liegt der Akzent normalerweise auf dem letzten Wort. Die Intonation geht nach unten: Ich wohne in Essen. ~ ( siehe Ll)

    2. Bei Wortfragen wird normalerweise das Verb betont. Fragewrter bleiben in der Regel unbetont. Die Intonation geht nach unten: Was ist passiert? ~. (siehe LI ) Bei der "Rckfrage u dagegen wird das Fragewort betont. Die Intonation geht nach oben: Was ist passiert? ~.

    3. In einer Nominalgruppe (das Subjekt oder Objekt steht mit einer Ergnzung) wird ~das letzte Wort betont. Die anderen Wrter ble iben unbetont:

    die Sekretrin vom Chef.

    4. Die Negationswrter "nicht" und "kein" bleiben meistens unbetont. Der Satzakzent ndert sich durch die Negation nicht: Ulla ist hier - Ulla ist nicht hier.

    S. Bei Stzen im Perfekt wird das Partizip betont. Die Hilfsverben "haben" und "sein" bleiben meist unbetont. Die Intonation richtet sich nach der Satzstruktur, z.B. Wortfrage, Satzfrage. Aussagesatz, Imperativ: Was ist geschehen? Das habe ich total vergessen (siehe L7).

    6. Hfliche Bitten (Wunschstze) werden meist mit fallender Intonation gesprochen. Bei mehreren Verben im Satz wird normalerweise das Verb im Infinitiv betont, das

    I

    Modalverb bleibt unbetont (siehe L3): .~ Wir mchten gerne bestellen. ~ Einen Apfelsaft. bitte. ~

    ,

    betont werden (siehe LS): Natrlich machen meine Kinder auch Lrm. 8. Bei Stzen, die einen Befehl, eine Aufforderung oder einen dringenden Rat ausdrk

    ken, werden im allgemeinen das Verb und das letzte Wort im Satz betont (siehe L6): Trinken Sie keinen Kaffee. ~ Die Intonation geht am Satzende nach unten.

    9. Nhere Angaben zu Verben (adverbial, funktional) werden betont: Er wollte die Schule in Brand stecken. Er stand hier. Sie war weg. Ich werde jetzt anrufen (vergleiche L8).

    10. In Satzfragen (Entscheidungsfragen oder Ja-Nein-Fragen) geht die Intonation nach

    7. Je nach Sprechabsicht und Temperament des Sprechers knnen weitere Angaben r II

    oben (siehe L2): Hat man sie operiert? ~ 11. Die Intonation bleibt unverndert bei Aufzhlungen:

    Der Chef ~, Herr Soltau ~ und ich ~ besuchen sie jetzt gleich. ~

    52

    ..I

  • ..

    "sch" -

    -

    "sp - st"

    "sp - st"

    4 "sch - sp - stil

    Hren Sie und sprechen Sie nach. 1. schauen schn S. Mensch Maschine 2. schlafen schneiden 6. fantastisch frisch 3. Schlsser Schild 7. kornisch Entschuldigung 4. duschen waschen 8. schrecklich Schnupfen

    Hren Sie und sprechen Sie nach. 1. Spiegel Spiel S. stellen stimmen 2. splen spielen 6. Speise Spaziergang 3. Strand Strae 7. stark still 4. Stunde Stuhl 8. Streit Stress

    5 Minuten ben

    a) Wo hren Sie "schp" oder "seht"? Kreuzen Sie an. 1. 0 lustig 0 Spiegel S. 0 Stuhl o Fenster 2. 0 Speise 0 kosten 6. 0 Husten 0 stark 3. 0 fest 0 stehen 7. 0 Industrie 0 Stadt 4. 0 meistens 0 stndig 8. 0 Sport 0 gnstig

    b) Vergleichen Sie die Lsungen. c) Hren Sie noch einmal und sprechen Sie nach.

    Hier sind 12 Wrter versteckt. Finden Sie alle? Lesen Sie laut.

    HVCFENSTERMS U S PIE GEL L K E T S G H L S T U H L I N R T CD U S C H E) POS S E E S T ECK E R H T C I NRVIPXYBMEHT MZWSPEISEEP S TUN 0 E P R Z A N L POS T LEI T Z A H L

    Was hat Frau Winter heute gemacht?

    a) Hren Sie und markieren Sie die betonten Wrter. 1. Frau Winter hat die Kinder ins Bett gebracht. 2. Sie ist in den Supermarkt gegangen. 3. Sie hat Kar! ins Bro gefahren. 4. Sie hat Briefe beantwortet und telefoniert. S. Sie hat das Zimmer von Anna aufgerumt. 6. Sie hat Anna von der Schule abgeholt.

    b) Sprechen Sie nach.

    Phonetik aktuell, Max Hueber Verlag, Ismaning 53

  • ---- -

    a) Hren Sie die Stze. b) Markieren Sie die betonten Wrter.

    1. Die Sache mit Frau Soltau ist ja schrecklich. 2. Gestern hat die Sekretrin vom Chef einen Unfall gehabt. 3. Sie muss zwei Wochen im Bett bleiben. 4. Du kannst sie im Krankenhaus an der Isar besuchen. 5. Frau Kuhn hat 100.000 Euro im Lotto gewonnen. 6. Frau Tnjes hat einen neuen Freund.

    c) Sprechen Sie nach.

    a) Hren Sie die Stze und markieren Sie die betonten Wrter. 1. Anna geht ins Bett. 2. Anna geht schon ins Bett. 3. Anna geht schon allein ins Bett. 4. Anna geht schon seit zwei Wochen allein ins Bett. 5. Anna ist dreizehn Jahre alt und geht schon seit zwei Wochen

    allein ins Bett.

    b) Sprechen Sie nach.

    Stress bei Winters Intonation Hren Sie und sprechen Sie nach.

    1. Wann hast du das Mittagessen gekocht? 2. Wohin hast du die Freundin von Anna gebracht? 3. Wen muss ich um 7 Uhr wecken? 4. Hast du die Hnde gewaschen? 5. Wann soll ich die Kinder ins Bett bringen? 6. Was ist mit den Hausaufgaben? 7. Warum kann sich Anna nicht allein anziehen? 8. Hast du die Lehrerin angerufen?

    Das ist mir wichtig.9 Satzakzent a) Ergnzen Sie.

    1. Marianne fhrt am Freitag nach Hause - und nicht Sar~. 2. Mariarme fhrt am Freitag nach Hause - sie nicht. 3. Marianne fhrt am Freitag nach Hause - nicht _ 4. Marianne fhrt am Freitag nach Hause - und nicht _ 5. Marianne fhrt am Freitag nach Hause zu ihrer Mutter - und

    nicht 6. Mariarme fhrt am Freitag nicht nach Hause. Sie

    b) Lesen Sie laut.

    54 Phonetik aktuell, Max Hueber Verlag, Ismaning

  • 11 a) Hren Sie und markieren Sie die betonten Wrter. 1. Muss man Jens und Anna anziehen? 2. Kann Anna sich nicht alleine anziehen? 3. Muss Herr Winter Anna in die Schule bringen? 4. Hat Anna ihre Hausaufgaben schon gemacht? 5. Ist sie in die Musikschule gegangen? 6. Bringt Herr Winter die Kinder abends ins Bett? 7. Hat Herr Winter an alles gedacht? 8. Kann Frau Winter im Krankenhaus beruhigt schlafen?

    b) Fragen Sie einen anderen Kursteilnehmer. Antworten Sie. Muss man Jens und Anna Nein, nur Anna. Jens kann anziehen? das sehr gut alleine machen.

    11 Satzakzent und Junge auf Autobahnraststtte einfach vergessen Intonation a) Bringen Sie die Wrter in eine sinnvolle Reihenfolge. 1. Es / kalt / war. Es wa.r lcaLt. 2. Dirk / Jacke / keine / hatte, denn / im Auto / war / seine Jacke.

    3. ganz leer/ Der Parkplatz / war.

    4. Spter / dann / ein Auto / gekommen / ist.

    5. Dirk / gefragt / Ein Mann / hat:

    6. "du / hier / denn / machst / Was ?/1

    7. "Eltern / Wo / sind / deine / denn ?/1

    8. Der Mann / sofort / hat / die Polizei / gerufen.

    b) Markieren Sie die betonten Wrter. Es UJtU" kalt.

    c) Markieren Sie die Intonation mit (1') oder (~). Es UJtU" kALt. ~

    d) Lesen Sie die Stze laut vor.

    Phonetik aktuell, Max Hueber Verlag, Ismaning 55

  • 1

    1

    5 Minuten ben lISt - sp"

    a) Wo hren Sie "st" oder "sp"? Kreuzen Sie an. Wort 1 Wort 2 Wort 1 Wort 2

    1. 0 ~ s. 0 0 2. 0 0 6. 0 0 3. 0 0 7. 0 0 4. 0 0 8. 0 0

    b) Vergleichen Sie die Lsungen.

    c) Hren Sie noch einmal und sprechen Sie nach. ~

    13 Was haben Sie letztes Wochenende gemacht? Satzakzent Schreiben Sie 5 Stze dazu auf und lesen sie vor. lebbin. IhalJe

    Intonation

    1 Intonation

    a) Hren Sie. b) Markieren Sie die Intonation mit ~

    1. Sie liegt im Krankenhaus. ~ 2. Nein, das gibt es doch nicht! 3. Hat man sie operiert? 4. Ja, gestern, es geht ihr schon

    etwas besser. s. Wrdest du ihr bitte gute

    Besserung wnschen?

    oder ~. 6. Natrlich! 7. Der Chef, Herr Soltau und

    ich besuchen sie jetzt gleich. 8. Na, da wird sie sich aber

    freuen.

    c) Hren Sie noch einmal und sprechen Sie nach.

    Von Nachbar zu Nachbar. Hren Sie und sprechen Sie den Dialog. Wrden Sie mir netterweise frs

    Wochenende Ihre tolle Stereoanlage leihen? Geben Sie eine Party?

    Nein, ich mchte nur mal richtig ausschlafen .

    Ach so.

    56 Phonetik aktuell, Max Hueber Verlag, Ismaning

  • ---- r I

    r

    Sprechen Sie deutlich. "sp - st" Igel und Spiegel

    " ,\ 111111; ""\1, / I /I I'116_ _. ,\. , , / ; ,1/Hier ist ein Spiegel,

    . , : -.: 2 :-_~"} ; da kommt ein Igel. ~ a~.:;;;); ;~:~~::~~ ~fEr starrt in den Spiegel und spricht: :.;,,/1 "\' ... - ..... /""-!. 11 \' -'l :"";. 1 \ .: ~:IIJ, aus dem Spiegel schaut ja auch ,,'"

    1/,\,1 \\',,- )ein Igel-Gesicht." .;;iu./t'l) Il)\'..,=' ~

    .-.- ~.:.\.:,)~\ '--

    '..

    11 Zungenbrecher.

    "stil Lesen Sie immer schneller. Ein Student mit Stulpenstiefeln stolperte am Stein und starb. Stefan strzt ber einen spitzen Stein, stt mit seiner Nasenspitze diei Fensterscheibe ein. Ein Verhr

    a) Hren Sie zu. b) Lesen Sie den Dialog vor.

    ;

    Wann haben Sie ihre Frau zum letzten Mal gesehen? Beim Frhstck. Wir haben noch miteinander gesprochen. Was haben Sie dann gemacht? Ich bin ins Bro gefahren.

    Haben Sie dafr einen Zeugen? Nein. Ich war alleine im Auto. Hatten Sie Streit, bevor Sie aus dem Haus gingen? Ja schon, aber wir haben uns oft gestritten.

    Wann haben Sie von dem Unfall ihrer Frau gehrt? Erst als der Anruf vom Krankenhaus kam. Wussten Sie, dass die Bremskabel durchgeschnitten waren?

    Nein, natrlich nicht.

    c) Schreiben Sie ein passendes Ende der Geschichte.

    ~1

    a) Erweitern Sie den folgenden Satz.119~tza kzen t b) Sprechen Sie laut. 1. Hilf mir! 2. Hilf mir .doch: _ 3. 4. S.

    Phonetik aktuell , Max Hueber Verlag, Ismaning 57

    I

  • ---

    1. Die Doppelvokale "au" und u/eu""

    phonetische Zeichen:

    Auto, lautau u, eu Huser, Gebude, teuer

    phonetischer Fachbegriff: Diphthong

    Die Doppelvokale "au" und "ufeu" spricht man als einen Laut, die Betonung liegt auf dem ersten Vokal. Zum ben eignen sich besonders Wrter, in denen die Betonung auf dem Doppelvokal liegt: Auto, schauen, Bume, teuer

    Einbung:

    Doppelvokal i.au"

    a) Sprechen Sie ein langes "a" und verndern Sie dabei langsam die Mund- und Lippenstellung. bis Sie beim ,,0" angekommen sind: aa . ao . 00.

    b) Sprechen Sie immer schneller und klatschen Sie beim "a". aaa 0 . aaa

    c) Sprechen Sie und klopfen Sie dabei den Rhythmus: As au . As. Der Akzent liegt dabei auf dem: 1. und 3. Laut. Das "au" darf nicht lnger gesprochen werden als "As".

    d) Sprechen Sie mit kurzen Pausen, dann ohne Pausen: laut, la-ut ... Es ist laut. ~

    Doppelvokal i.u/eu"

    a) Sprechen Sie ein kurzes ,,0", dann ein kurzes "i": o-i, o-i. b) Sprechen Sie immer schneller und klatschen Sie beim ,,0".

    o-i-o. c) Variieren Sie: no-i-no-i, no-in-no-in, noin, noin, neun ...

    Klopfen Sie dabei auf "0 ". d) Sprechen Sie:

    hoffen . hufen . hoffen. Der Akzent liegt auf dem 1. und 3. Wort. e) ben Sie: teuer, Teufel, Kufer, Tufer

    Wir treffen uns heute um neun. Leute von heute. Trume sind Schume.

    Hinweis: Die Doppelvokale werden von Deutschlernern hufig als zwei Vokale gesprochen, zum Beispiel bei Fremdwrtern und Eigennamen. Oft wird "u" auch als "au" realisiert.

    Beispiele: E-uro statt Euro, Baume statt Bume

    ben Sie: Europa, feudal, neutral, Neurose, Rheuma. Audienz, August, Aula , Australien, automatisch. Einstein. Eisenach. Heinemann.

    58

  • 2. Sprache entschlsseln 11 Die sprachliche Kommunikation erfordert wenigstens drei Komponenten: Sprecher

    Medium - Hrer. Der Sprecher produziert sprachliche Signale, die von einem Medium bertragen und vom Hrer wahrgenommen werden. Eine erfolgreiche Kommunikation erfordert vom Sprecher die Zerlegung der sprachlichen Signale in Einheiten, die Segmente genannt werden (Stze, Wrter, Laute, Morpheme) . Dazu gehrt auch die Betonung, die Intonation sowie das Setzen von Pausen. Der Hrer muss diese Segmente "entschlsseln". Falsche Segmentierung fhrt zu falschem Textverstndnis.

    Beispiel: Fritz hat den Hund geschlagen. Diese Aussage kann Unterschiedliches ausdrcken, je nachdem, wie der Sprecher betont, wo er Pausen setzt etc. Hier einige Antwortmglichkeiten, die deutlich machen, wie unterschiedlich man die Aussage interpretieren kann:

    a) Das ist schlimm. Warum hat er das gemacht? b) Also war es gar nicht OUo, wie ich zuerst dachte. c) Das ist nicht mglich. Ist er wirklich tot?

    ("geschlagen" und "erschlagen" werden nicht unterschieden) d) Der arme Hund hat es nicht leicht.

    (vergleiche auch Lektion 2)

    3. Wortakzent bei Abkrzungen Abkrzungen setzen sich entweder aus Einzelbuchstaben zusammen oder sie werden wie ein neues Wort gesprochen.

    Viele Abkrzungen werden als Einzelbuchstaben gesprochen. Der Akzent liegt dabei auf dem letzten Buchstaben. Beispiel: BRD =BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND

    gesprochen: "Be"-"Er"-"De"

    Bei Wortkrzungen wird meist die erste Silbe betont. Beispiel: Krimi (Kriminalroman/ Kriminalfilm)

    Kilo (Kilogramm)

    Bei Zusammensetzungen, die aus Buchstaben und einem Wort bestehen, erhalten die Buchstaben den Akzent. Beispiel: U-Bahn =Untergrund-Bahn, SB-Laden =Selbstbedienungs-Laden

    t Bei Abkrzungen, die auf eine Zahl enden, wird die Zahl betont. I Beispiel: SAT 1, Pro? i

    59

  • a) Hren Sie und sprechen Sie nach. au" und "u"

    b) Markieren Sie die Doppelvokale durch einen Bogen (\..../) 1. bauen - Gebude 6. neun - Euro

    \.J 2. Bauch - Buche 7. neunundneunzig - Leute 3. Haus - Huser 8. Europa - Deutschland 4. Raum - rumen 9. hufig - heute S. Freunde - heute 10. Frau - Freund

    5 Minuten ben

    Wort 2 o o o o

    a) Wo hren Sie "au", "ufeu" oder "ei"? Kreuzen Sie an. au" und "u" u/eu u /eu au ei au ei

    1. 0 0 ~ S. 0 0 0 2. 0 0 0 6. 0 0 0 3. 0 0 0 7. 0 0 0 4. 0 0 0 8. 0 0 0

    b) Sprechen Sie nach. 1. heiraten S. Hausmeister 2. Freundin 6. rumen 3. Haushalt 7. Postleitzahl 4. Gebude 8. dreiundneunzig

    Sprache entschlsseln4 _ a) Lesen Sie still. Alsoherrkrausewashabensiegesterngemachtein

    enspaziergangzumbei spielneinichhabegestern wirklich nichts gemacht

    b) Trennen Sie die Wrter durch Schrgstriche. Also/herr

    c) Markieren Sie die Satzgrenzen durch ".", ,,!" oder ,,?", d) Schreiben Sie den Text richtig. Achten Sie auf die Gro- und

    Kleinschreibung. ~eA"y _

    e) Lesen Sie Ihr Ergebnis laut vor.

    60 Phonetik aktuell, Max Hueber Verlag, Ismaning

  • -.

    a) Hren Sie und markieren Sie die betonten Wrter. 1. Entschuldigen Sie bitte! 2. Wie komme ich zum Bahnhof? 3. Gehen Sie die Schillerstrae geradeaus bis zur Kirche. 4. An der Kirche dann links in die Hauptstrae und weiter geradeaus

    bis zur Agnesstrae. 5. An der Ecke ist eine Buchhandlung. 6. Dort dann rechts in die Agnesstrae und weiter bis zur Post. 7. Da ist der Bahnhof.

    b) Lesen Sie laut: langsam und schneller. c) Markieren Sie die Pausen: 1 = kurze Pause, 11 = lngere Pause. d) Markieren Sie die Intonation mit Pfeilen (~, ~, ~). e) Lesen Sie laut und machen Sie eine Tonbandaufnahme.

    Vergleichen Sie die Aufnahmen in der Gruppe.

    a) Hren Sie und markieren Sie die betonte Stelle. 1. ADAC 5. Dia 2. FU 6. SPD 3. Kombi 7. Demo 4. LKW 8. BRD

    b) Wie heit das ungekrzte Wort? Diskutieren Sie. c) Finden Sie die Regel. Kreuzen Sie an.

    Bei Abkrzungen liegt der Akzent auf dem o ersten Buchstaben. 0 letzten Buchstaben. Bei der Kurzform eines lngeren Wortes wird die o erste Silbe betont. 0 letzte Silbe betont.

    a) Hren Sie und markieren Sie die betonte Stelle. 1. U-Bahn 5. Pro 7 2. SB-Laden 6. A 7 3. SAT 1 7. V-Haft 4. A-Klasse 8. V 8

    b) Wie heit das ungekrzte Wort? c) Ergnzen Sie.

    Bei Zusammensetzungen, die aus Buchstaben und einem Wort bestehen, liegt der Akzent o auf dem Wort. 0 auf den Buchstaben. Bei Abkrzungen, die auf eine Zahl enden, wird o der Buchstabe betont. 0 die Zahl betont.

    Phonetik aktuell, Max Hueber Verlag, Ismaning 61

  • - --

    1

    8 Ergnzen Sie die fehlenden Doppelvokale. "au" und "u" Wie h eien die d_tschsprachigen Lnder in _ rapa ? Ich w_ es nicht gen_ .

    Ich gI_be, es sind D_tschland, sterr_ch, die Schw_z und Liechtenst n.

    Nichts als fremde Wrter au" und "u" a) Hren Sie und sprechen Sie nach.

    1. Europa - neutral- Neurologie - Neurose - Rheuma - Feudalismus 2. Einstein - Eisen ach - Weinstein - Heinemann - Eiskaffee - Eislauf 3. Autobus - automatisch - Autonomie - authentisch - Autodidakt

    Audienz

    b) Erklren Sie die Wrter mit Hilfe eines Lexikons.

    a) Hren Sie den Satz und markieren Sie die betonten Wrter. Fritz hat den Hund geschlagen. Ich gehe morgen mit Anna ins Kino .

    b) Was will der Sprecher ausdrcken? Kreuzen Sie den passenden Satz an. 1. Fritz hat den Hund geschlagen. D Das ist schlimm. Warum hat er das gemacht? D Also war es gar nicht Otto, wie ich zuerst dachte. D Das ist nicht mglich. Ist er wirklich tot? 2. Ich gehe morgen mit Anna ins Kino. D Ins Kino? Was luft denn da? D Mit Anna? Ich dachte Brigitte ist deine Freundin. D Mit deiner Mama? Das finde ich sehr nett.

    c) Hren Sie die richtige Antwort. Markieren Sie die betonten Wrter. d) Markieren Sie die Pausen: I =kurze Pause, 11 = lngere Pause. e) Hren Sie und markieren Sie die Intonation mit Pfeilen (1', ~ , ~) . f) Lesen Sie laut und machen Sie eine Tonbandaufnahme. Vergleichen

    Sie.

    11 a) Lesen Sie die Anzeigen laut vor. Abkrzungen r:-:-::-:--:-C:;:--:"~:----;-:---=-:-lKaufe Audi, VW, BMW, Khl-Gefrierkombi u. TV, Mercedes in jedem Zu- gebr., VHB: je 20 , Tel. stand. Tel.: 3477489 Mo.-Fr.: 1998362

    b) Erklren Sie die Abkrzungen.

    62 Phonetik aktuell, Max Hueber Verlag, Ismaning

    ~ --_._--~-

  • Orden Sie die Abkrzungen nach Gruppen.2 Abkrzungen E fDV DG D] \NG Sc LVSVD ~A111Sjk vop CD csu NI( I\NM CDU KM

    Parteien Musik Wohnung

    Silbenrtsel3 Wortakzent a) Wie heien die Lnder? Schreiben Sie auf. Benutzen Sie die Karte im Kursbuch S. 120/121.

    puLiechder reichblik Hol Rester c\\\ HanR Jv;e wig ~e~ tenSte"

    'll]S~silchreich sehe stein TscheSach sen seo

    Tfcheclr.i5~~k')--) -'-------_

    ~

    Zungenbrecher au" und ..u" Sprechen Sie immer schneller.

    Neun Eulen freuen sich heute ber neun Muse . Bierbrauer Breuer braut braunes Bier.

    Leute von heute kaufen hufig keine neuen Huser.

    63Phonetik aktuell , Max Hueber Verlag, Ismaning

  • 15_Vokale a) Lesen Sie das Gedicht. o unberachenbere Schreibmischane o unberachenbere Schreibmischane, was bist du fr ein winderluches Tier? Du tauschst die Bachstuben gnz nach Vergnagen und schrbst so scheinen Unsinn aufs Papier! Du tappst die falschen Tisten, luber Bieb! o sige mar, was kann ich dafr?

    b) Der Dichter hat die Buchstaben absichtlich vertauscht. Korrigieren Sie den Text.

    16 Phonetikspiel "au" und "eu" a) Ziehen Sie ein Krtchen und lesen Sie "ihren" Ortsnamen laut vor: Ich komme aus ...

    b) Fragen Sie sich gegenseitig. Sind Sie aus Mellberg? oder Nein, ich komme aus Mehlberg. / Wer wohnt in Mellberg?

    Ja genau, ich wohne in Mellberg. Ich wohne in Mellberg. r ..l .. .. "1'" .. .. .......... .... i i Maulberg , Meulberg i Mohlberg i ~ + .. .. 1 .. 1

    Muhlberg Mellberg Mehlberg

    Meilingen Maulbronn Meulbronn

    Mahltal Malltal Mollberg j. 1. .l .1

    I~ _: ~~~~~~=--~ I - ~~~~\~_ : i ~::~~~::~~~ :~] 64 Phonetik aktuell, Max Hueber Verlag, Ismaning