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7/21/2019 Photo Vol Taikan Lage http://slidepdf.com/reader/full/photo-vol-taikan-lage 1/13 Photovoltaikanlage Eine Photovoltaikanlage, auch PV-Anlage (bzw. PVA) genannt, ist eine  Solarstromanlage, in der mittels Solarzellen ein Teil der Sonnenstrahlung in elektrische Energie umgewandelt wird. Eine größere Solarstroman- lage ist ein Solarkraftwerk.DiedabeitypischedirekteArt der Energiewandlung bezeichnet man als Photovoltaik. Demgegenüber arbeiten andere Sonnenkraftwerke (z. B. solarthermische Kraftwerke ) über die Zwischenschritte Wärmeenergie und mechanische Energie. Die Leistung von üblichen Photovoltaikanlagen reicht von niedrigen einstelligen kW-Bereich, wie er für Hausdachanlagen üb- lich ist, bis hin zu einigen MW für gewerbliche Dachan- lagen, während Freiflächensolaranlagen üblicherweise im MW-Bereich angesiedelt sind. [1] Solarpark Königsbrück bei Dresden in Sachsen (4,4 MWp) Photovoltaikanlage bei Freiberg Ein Wechselrichter montiert für eine Solar-Freiflächenanlage in Speyer  , im Hintergrund der Rhein Übersicht der Wechselrichter Polykristalline Solarzelle 1

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Photovoltaikanlage

Eine  Photovoltaikanlage, auch PV-Anlage (bzw. PVA)genannt, ist eine   Solarstromanlage, in der mittelsSolarzellen  ein Teil der Sonnenstrahlung in elektrischeEnergie umgewandelt wird. Eine größere Solarstroman-lage ist ein Solarkraftwerk. Die dabei typische direkte Artder Energiewandlung bezeichnet man als   Photovoltaik.Demgegenüber arbeiten andere Sonnenkraftwerke (z. B.solarthermische Kraftwerke) über die ZwischenschritteWärmeenergie und mechanische Energie. Die Leistungvon üblichen Photovoltaikanlagen reicht von niedrigen

einstelligen kW-Bereich, wie er für Hausdachanlagen üb-lich ist, bis hin zu einigen MW für gewerbliche Dachan-lagen, während Freiflächensolaranlagen üblicherweise imMW-Bereich angesiedelt sind.[1]

Solarpark  Königsbrück  bei Dresden in Sachsen (4,4 MWp)

Photovoltaikanlage bei  Freiberg

Ein Wechselrichter montiert für eine Solar-Freiflächenanlage inSpeyer  , im Hintergrund der  Rhein

Übersicht der Wechselrichter 

Polykristalline  Solarzelle

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2   2 NETZFERNE STROMVERSORGUNG (INSELSYSTEM, INSELANLAGE)

1 Aufbau

Je nach Anlagengröße und -typ werden einzelneSolarmodule in  Reihe zu sogenannten Strings verschal-tet. Die Solarmodule als im technischen Einsatzfall

kleinste zu unterscheidende Bausteine einer Solaranlage,bestehen aus einer Reihenschaltung von Solarzellen,welche hermetisch gekapselt und für eine Reparaturnicht mehr zugänglich sind. Bei kristallinen Solarzellenwerden die einzelnen Zellen zunächst einzeln gefertigtund abschließend durch Metallfolien verbunden. BeiDünnschichtzellen ist die Herstellung der Verbindungenin die Prozesse zur Formierung der Zellen integriert.

Durch die Reihenschaltung von zunächst Solarzellen, miteinerSpannungvonnuretwa0,5V,unddannSolarmodu-len addiert sich die Spannung. War die maximale System-spannung vor 20 Jahren noch auf 110 V begrenzt, um die

Sicherheitsvorschriften zu erfüllen, wird durch die heuti-gen Solarmodule geprüft nach Schutzklasse II eine Sys-temspannung von 1000 V möglich. An einer weiteren Er-höhung auf 1500 V DC, dem Grenzwert der Niederspan-nungsdefinition nach VDE0100 wird gearbeitet.

Eine quadratische, kristalline Solarzelle mit einer Kan-tenlänge von 156 mm (6+") liefert etwa 8 A im Ar-beitspunkt bei maximaler Sonneneinstrahlung. Der Stromdurch diese Reihenschaltung wird durch die Solarzel-le mit dem geringsten Strom bestimmt. Gegebenenfallswerden mehrere dieser Strings gleicher Spannung undCharakteristik parallel geschaltet, dadurch addieren sich

die Ströme der einzelnen Strings. Eine Parallelschaltungeinzelner Module findet sich im Inselbetrieb.

Die Solarmodule werden in der Regel auf einer Unter-konstruktion befestigt, welche die Module idealerweiseso ausrichtet, dass der höchstmögliche oder ein möglichstgleichbleibender Energieertrag über das Jahr gewährleis-tet wird (z. B. in Deutschland Richtung Süden und aufcirca 30° angewinkelt für höchsten Energieertrag bzw.Richtung Süden und auf circa 55° angewinkelt für gleich-bleibendsten Energieertrag über das Jahr). Die Unter-konstruktion kann auch der Sonne nachgeführt (astrono-misch, sensorisch) sein, um eine höhere Energieausbeute

zu erreichen.Handelt es sich um eine netzgekoppelte Anlage, wirdmit Hilfe eines   Wechselrichters   der in den Solarmo-dul(en) entstehende Gleichstrom in Wechselstrom ge-wandelt und ins  Stromnetz  eingespeist. Abgesehen vonden Umwandlungsverlusten, geschieht dies in der Regelvollständig, solange das Netz in hinreichender Qualität(Spannung/Frequenz) zur Verfügung steht. Eine bedarfs-abhängige Einspeisung (Einspeisemanagement) wurde inDeutschland mit der Neufassung des  Einspeisegesetzes2009 verbindlich für Anlagen über 100 kW festgeschrie-ben.

Netzgekoppelte Photovoltaikanlagen stellen dem Strom-netz im Normalfall keineRegelleistung zur Verfügung, dagrundsätzlich ein Maximum an regenerativer Energie er-

zeugt werden soll. Allerdings müssen Anlagen ab 100 kWPeakleistung nach § 6 EEG in der Lage sein, im Falle vonNetzüberlastungen ihre Leistung durch den Netzbetrei-ber ferngesteuert zu reduzieren. Wechselrichter könnenbei Bedarf auch Blindleistung in das Netz abgeben bzw.aufnehmen, was von leistungsstärkeren Anlagen, die auf

Mittelspannungsebene einspeisen, auch seit Mitte 2010 inder  Mittelspannungsrichtlinie gefordert wird. Aufgrundder mittlerweile relevanten Leistung der in Deutschlandinstallierten Photovoltaikanlagen (Stand Anfang 2013:etwa 32 Gigawatt Peakleistung) wird die Photovoltaik zu-nehmend stärker in die Netzregelung einbezogen. So istmit einer entsprechenden Richtlinie für das Niederspan-nungsnetz noch im Jahr 2011 zu rechnen.[veraltet]

Bei netzfernen Anlagen wirddie Energie zwischengespei-chert, sofern sie nicht direkt verwendet wird. Das Spei-chern in Energiespeichern, meist Bleiakkumulatoren, er-fordert die Verwendung eines Ladereglers. Um die ge-

speicherte Energie für konventionelle Elektrogeräte ver-wenden zu können, wird sie mit Hilfe eines Inselwechsel-richters in Wechselstrom umgewandelt.

2 Netzferne Stromversorgung (In-

selsystem, Inselanlage)

Das Wesen einer netz-autarken Solarstromanlage(Inselanlage) ist die permanente – oder auch temporäre– Trennung vom öffentlichen Stromnetz. Dies kann ausverschiedenen Gründen nötig sein: Entweder, weil keineStromversorgung vorhanden ist, oder zur Realisierungeines Backup-Systems, welches bei Stromausfällenim öffentlichen Netz die Verbraucheranlage inner-halb kürzester Zeit von diesem trennt. Mit Hilfe vonSolarbatterien   und Inselwechselrichtern wird meistinnerhalb von Millisekunden ein Inselsystem auf Basisder üblichen Netz-Wechselspannung aufgebaut, um dieVersorgung des Haushaltes aufrechtzuerhalten. SolcheBackup-Systeme eignen sich aber auch zur Steigerungdes Eigenverbrauchs in üblichen netzgekoppelten So-larstromanlagen – tagsüber wird der nicht verbrauchteStrom zunächst zwischengespeichert, um dann später beiBedarf verbraucht zu werden. Die oben erstgenanntenInselanlagen, welche permanent ohne Netzanbindung be-trieben werden, basieren bei kleineren Anwendungen aufeiner mit 12 oder 24 Volt Gleichspannung betriebenenVerbraucheranlage. Im Wesentlichen besteht eine solcheAnlage aus vier Komponenten: dem Solargenerator, denLadereglern, den Akkus und den Verbrauchern. Allediese Komponenten der Anlage sollten dem vorliegenden

Lastprofil   der   elektrischen Verbraucher   entsprechendharmonisch aufeinander abgestimmt sein, um einenhohen Nutzungsgrad zu gewährleisten.

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2.2 Systematik    3

Solarbetriebener  Parkscheinautomat  in Hannover 

2.1 Geschichte

→ Hauptartikel:  Geschichte der Photovoltaik 

2.1.1 Raumfahrt

Wesentliche Entwicklungsschübe erhielt die Photovolta-ik aus der Raumfahrt. Während die ersten künstlichenErdsatelliten nur Batterien mitführten, wurden schon baldSolarzellen zur Energieversorgung eingesetzt und stell-

ten mit die ersten Anwendungen der Photovoltaik über-haupt dar. Angesicht mangelnder kostengünstigerer Al-ternativen bei Raumfahrzeugen negierten sich selbst die

Raumstation ISS  mit gut sichtbaren Solarmodulen – fotografiert vom Space Shuttle Endeavour  während  STS-130 (Februar 2010)

immensen Kosten am Anfang der Solarmodulentwick-lung. Heutzutage ist die Solarzelle in der Raumfahrt mitgroßem Abstand die meistverwendete Lösung.

Fast alle Satelliten und Raumstationen nutzen Solarzellenfür ihre Stromversorgung und für den Betrieb der instal-lierten Instrumente – einzig bei sonnenfernen Missionenwerden Radionuklidbatterien eingesetzt und bei sehr kur-zen Missionen manchmal chemische Batterien.

Solarzellen an Raumfahrzeugen sind einer hohen Strah-lenbelastung ausgesetzt und erleiden dadurch einen Leis-tungsverlust (Degradation). Ursache sind die durch hoch-energetische Teilchenstrahlung der kosmischen Strahlunghervorgerufenen Kristalldefekte.

2.1.2 Telegrafenstation

Eine weitere Triebfeder zur Entwicklung stellt die Tele-kommunikationsbranche dar. Die ersten elektrischen Re-laisstationen (welche sich entlegen zwischen den meistgrößeren Städten befanden) zur Weiterleitung der Mor-senachrichten wurden noch mit Bleiakkumulatoren rea-lisiert, die zu 48-Volt-Gleichspannungssystemen verbun-den wurden. Der Austausch der entladenen Batterien er-folgte mit Fuhrwerken, die oft Wochen unterwegs wa-ren. Die ersten Solarmodule wurden entwickelt, um einen12-V-Bleiakkumulator selbst bei hohen Außentempera-turen sicher zu laden. So entstand das 36-zellige 12-V-Solarmodul, nachdem man festgestellt hat, dass mit 34-zelligen Modulen die Batterie nicht sicher geladen wer-den konnte. Zur Ladung der Batteriesysteme in Relais-stationenverwendeteman vier in Reihe geschaltete Solar-module. Dieser historische Grund liefert die Erklärung,warum auch heute noch 48-V-Gleichstromgeräte in derTelekommunikationsindustrie Verwendung finden.

2.2 Systematik

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4   2 NETZFERNE STROMVERSORGUNG (INSELSYSTEM, INSELANLAGE)

2.2.1 Industrielle Anwendungen

Kennzeichen dieser Anwendungsgruppe von solaren En-ergieversorgungen ist der sehr genau definierte, oft gerin-ge Energiebedarf.

•   mobile Anwendungen, wie Taschenrechner/Uhr,Handyladegerät, Solarspielzeug, Solarspringbrun-nen, leuchtende Wegemarkierungen, …

•   stationäre Anwendungen, wie Parkautomaten, au-tomatische Verkehrsschilder (z. B. auf Autobah-nen), solarversorgte Messstellen (Trinkwasser, Ab-wasser, Hochwasser, Verkehr), Schiebereinrichtun-gen für Trinkwasser bzw. Abwasser, solare Belüf-tung, Schifffahrtszeichen, …

•   Anwendungen für die Telekommunikation, wieEmpfangsstationen für Mobiltelefone, WLAN-

Hotspots, Richtfunkstrecken, Satelliten.Viele dieser Anwendungen sind auch in Gegenden mithöchster Stromnetzdichte wirtschaftlich, da die Kostenfür eine Netzerweiterung/Netzanschluss auch in diesemFall in keinem Verhältnis zur autarken Versorgung ste-hen.

2.2.2 SHS (Solar Home System)

ist die Bezeichnung für ein einfaches Photovoltaikinsel-system, dessen Hauptzweck meist nur in der Versorgung

von einfachen Hütten mit Licht ist. Typische Anlagen-größen sind 50–130 W, was meist genug ist, um 12-V-Gleichspannungsenergiesparlampen zu betreiben. Oftwerden die Anlagen verwendet, um Handys zu laden odereinen kleinen Fernseher/Radio zu betreiben. Manchmalwird ein solches System auch verwendet, um einen 12-bzw. 24-V-Gleichstromkühlschrank zu betreiben.

2.2.3 Plug-In-Anlagen

Plug-In-Photovoltaikanlagen   (auch bekannt als   Plug &Save) sind kleine und einfache Anlagen, die mit einem in-

tegrierten Mikrowechselrichter ausgestattet sind und demEndverbraucher betriebsfertig vorkonfektioniert angebo-ten werden. Solche unkomplizierten bürgernahen So-larmodule können auch ohne Fachmann ans heimischeWechselstromnetz angeschlossen werden. Sie senken somöglicherweise die private Stromrechnung, sie sind abernicht dazu bestimmt, Strom ins öffentliche Netz zu lie-fern oder gar an die finanzielle Rückvergütung durch dieNetzbetreiber zu gelangen.

2.2.4 Solare Pumpenanlagen

bestehen meist aus direkt angeschlossenen Pumpen, ohneeine Pufferbatterie. Die Speicherung übernimmt in die-sem Fall ein Wasserhochtank, welcher die Versorgung

in der Nacht bzw. bei Schlechtwetter gewährleistet. BeiBewässerungsanlagen kann oft auch auf den Tank ver-zichtet werden. Anlagen dieses Typs zeichnen sich durcheine extreme Langlebigkeit (> 20 Jahre) aus. Die ver-wendeten Gleichstrom-betriebenen  Tauchpumpen kön-nen Förderhöhen bis 250 m erreichen.

2.2.5 Hybrid/Minigrid

Hybridanlage zur Versorgung einer Schule im Bergland von Sa-bah/Malaysia

sind meist größere Anlagen, welche die Versorgung vonkleinen Dörfern, Schulen, Krankenhäusern/-stationenoder GSM-Stationen sicherstellen. Das Kennzeichen ei-

ner Hybridanlage ist das Vorhandensein von mehr alseiner Energiequelle (z. B. Photovoltaik und Diesel-generator). Als Energiequellen stehen Sonne, Wasser,Wind, Biomasse, Diesel, … zur Verfügung. Die Zwi-schenpufferung der Energie übernehmen in der RegelAkkumulatoren  (Kurzzeitspeicherung). Für die mittel-fristige Speicherung sind beispielsweise die Redox-Flow-Zelle oder Wasserstoff Lösungsansätze.

Prinzipiell stehen zwei Möglichkeiten der elektrischenKopplung zur Verfügung.

Erstere besteht aus einer Kopplung auf der Gleichstrom-seite in die alle Erzeuger ihre Energie liefern. Die Pho-

tovoltaikanlage mit Hilfe eines Ladereglers, der Diesel-generator durch ein Ladegerät. Alle weiteren Energieer-zeuger (z. B. Windgenerator, Wasserturbine, …) brau-chen ihr eigenes Ladegerät um auf der Gleichstromseiteihre Energie bereitzustellen. Ein großer Inselwechselrich-ter übernimmt die Bereitstellung von Wechselstrom.

Eine weitere Möglichkeit ist die Kopplung auf der Wech-selstromseite. In diesem Fall gibt es nur ein Ladegerät,welches die Ladung der Akkumulatoren verwaltet. Al-le Energieerzeuger liefern Wechselspannung, welche ent-weder direkt verbraucht wird oder durch das Ladege-rät im Akkumulator gepuffert wird. Bei einem Mangel

von Energie erzeugt ein Inselwechselrichter die fehlen-de Energie für die Verbraucher. Da diese zweite Ver-sion der Kopplung Schwierigkeiten der Synchronisie-

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rung/Regelunghervorruft, konnte diese erstmit dem Vor-handensein von schnellen Mikrocontrollern verwirklichtwerden. Man kann diese Kopplungsart als zweite Gene-ration der Hybridanlagen bezeichnen.

Siehe auch:  Hybridkraftwerk Pellworm

2.3 Anlagentechnik

Bei Verwendung von Akkumulatoren zur Speicherungder Energie werden Typen verwendet, die eine hohe Zy-klenfestigkeit (Ladung und Entladung) aufweisen, soge-nannte  Solarbatterien. Diese haben einen etwas anderenAufbau als Starterbatterien, wie sie in Kraftfahrzeugenverwendet werden. Im Vergleich zu allen anderen Akku-mulatortypen weist der  Bleiakkumulator die geringstenKosten pro gespeicherter Energieeinheit (kWh) auf.

Bei Verwendung von Akkumulatoren zur Speicherungder Sonnenenergie ist ein Laderegler notwendig. DessenHauptzweck besteht darin, den Akkumulator vor Tief-entladung (durch Lastabwurf) sowie vor Überladung zuschützen. Eine Tiefentladung schädigt einen Bleiakku-mulator irreversibel.

Zum Betrieb von Wechselstromverbrauchern (z. B. 230-V-Fernseher) wandelt ein Insel-Wechselrichter die Ak-kuspannung (meist im Bereich 12, 24 oder 48 V Gleich-spannung) in Wechselspannung um. Inselwechselrichtergehören zur Gruppe der netzbildenden Anlagen. Das be-deutet, sie erzeugen selbstständig eine Netzspannung (z.B. 230 V, 50 Hz) und stellen Wirk- und Blindleistungzur Verfügung. Netzbildner können nicht mit dem öf-fentlichen Stromnetz verbunden werden (Kompetenzver-letzung). Zur Netzeinspeisung sind demgegenüber netz-geführte Wechselrichter (Netzfolger) erforderlich (sieheunten).

Fachwerkhaus mit Solardach

In Gegenden mit instabiler elektrischer Versorgung durch

das öffentliche Netz bietet es sich an, eine normalerwei-se netzbetriebene Anlage bei Stromausfall mit Solarstromzu betreiben (als sogenannte Netzersatzanlage) – fällt das

Netz aus, so wird die Anlage automatisch oder manuellin den Inselbetrieb umgeschaltet. Diese Umschaltung be-deutet einen kurzzeitigen Netzausfall, um dies zu vermei-den kann man eine unterbrechungsfreie Stromversorgungverwenden.

3 Netzgekoppelte Anlage

Schaltungskonzept 

Durch die Verbindung zu einem großen Verbundnetz (z.B. das öffentlichen Stromnetz) kann sichergestellt wer-den, dass zu jedem Zeitpunkt genügend Verbraucher vor-handen sind, die den Solarstrom sofort nutzen können.Eine Zwischenspeicherung, Pufferung ist dabei unnötig.Diese Betriebsart nennt man auch Netzparallelbetrieb.

3.1 Formen

3.1.1 Aufdachanlage

PV-Anlage auf Betriebsgebäude (mit und ohne Unterkonstrukti-on)

Die häufigste Anlageform ist die Aufdachanlage, bei derdas vorhandene Gebäude die Unterkonstruktion für die

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6   3 NETZGEKOPPELTE ANLAGE 

Photovoltaikanlage auf Block 103 in Berlin

PV-Anlage trägt. Es ist die jeweils höchstmögliche För-derung möglich, da der Gesetzgeber die Dachflächenals bereits vorhandene „natürliche“ Empfangsflächen, oh-ne zusätzlichen Flächenbedarf betrachtet. Bei geneigtenDächern kann man in der Regel auf eine Unterkonstruk-tion zur Ausrichtung der Solarflächen verzichten. Aberoft verhindern die Dachneigung und die horizontale Aus-richtung des Hauses eine wirklich optimale Ausrichtungder Anlage.

Die derzeit größte begehbare Aufdachanlage Europas be-findet sich in Heiden. Sie ist die Musterausstellung einesEnergieunternehmens mit insgesamt 2423 Modulen ver-schiedener Modultypen und soll 334.789 KWh pro Jahrproduzieren.[2]

3.1.2 Gebäudeintegrierte Anlage

Blick in das Gebäude der Akademie Mont Cenis  , mit der zur Bau- zeit größten gebäudeintegrierten Photovoltaikanlage

→ Hauptartikel:  Gebäudeintegrierte Photovoltaik 

Bei dieser Anlagenart ersetzt die PhotovoltaikanlageTeile der   Gebäudehülle, also der Fassadenverkleidungund/oder der Dacheindeckung. Der Vorteil besteht dar-in, dass ohnehin benötigte Dach- bzw. Fassadenelemen-te durch die Photovoltaikanlage ersetzt werden. Zudemwerden auch ästhetische Argumente für diese Bauwei-

se genannt, weil die oft auch farblich an hergebrachteDacheindeckungen angepassten Elemente optisch weni-ger stark auffallen als herkömmliche, auf die Dachhautmontierte Anlagen. Gebäudeintegrierte Anlagen sind je-doch meist weniger gut hinterlüftet, was einen verringer-ten Wirkungsgrad nach sich zieht. Fassadenelemente sindauch nur selten ertragsoptimalzur Sonne ausgerichtet, da-für lassen sich Flächen nutzen, die sonst nicht zur Ener-gieerzeugung bereitstehen. Die Solarmodule müssen dengleichen Anforderung genügen, denen auch andere Teileder Gebäudehülle entsprechen (Dichtigkeit, Bruchsicher-heit, Tragfähigkeit usw.). Der Markt bietet eigens zuge-

lassene Module, die über nötigen Zertifikate und Zulas-sungen verfügen, andernfalls ist ein Einzelnachweis fürdie geplante Anlage notwendig.

3.1.3 Freilandanlage

→ Hauptartikel:  Photovoltaik-FreiflächenanlageIm Freien werden Solarmodule entweder in lan-

Göttelborner  PV-Anlage, fotografiert vom Fördergerüst Schacht IV. Im Hintergrund: Kohlekraftwerk Weiher III 

Photovoltaikanlage nördlich von Thüngen

gen Reihen hintereinander mit Hilfe einer geeignetenUnterkonstruktion platziert oder auf Nachführanlagen(Solartracker) befestigt, welche im verschattungsfreienAbstand zueinander stehen. Aus ökonomischen Gründenwerden meist Zentralwechselrichter für die Umwandlung

des Gleichstromes aus den PV-Modulen in Wechselstromverwendet. Der erzeugte Wechselstrom wird meist direktins  Mittelspannungsnetz eingespeist, da die Leistung im

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Photovoltaikanlage in Berlin-Adlershof 

Niederspannungsnetz nicht mehr aufgenommen werdenkann.

Als besonders geeignet werden Flächen angesehen, deren

anderweitige Nutzung schwierig ist (Deponieflächen, z.B.  Photovoltaikanlage auf einer stillgelegten Kreismüll-deponie in der Gemarkung von Ringgenbach, verlasse-ne Militärgelände, z. B. Solarpark Waldpolenz, Photovol-taikanlage auf einem ehemaligen Militärflugplatz in denGemeinden Brandis und Bennewitz,[3] Brachland, …),da es die landwirtschaftliche Nutzfläche nicht schmälert.Der Flächennutzungsgrad kann in kWp pro Quadratme-ter angegeben werden und liegt beim Beispiel des Solar-parks Lieberose bei ca. 32 Wp pro Quadratmeter. Diesentsprichtca.einemErtragvon30kWhproJahrproQua-dratmeter.

Das nötige Investitionskapital wird häufig durch Bürger-gesellschaften aufgebracht.

3.2 Anlagentechnik

Für die Einspeisung der Solarenergie in das Stromnetz istdie Wandlung des Gleichstroms in Wechselstrom nötig,sowie eine Synchronisation mit dem vorhandenen Netz,was durch einen Solarwechselrichter bewerkstelligt wird.Diese Wechselrichter nennt man netzgekoppelt.

Einphasige Anlagen dürfen in Deutschland nur bis zu

einer maximalen Leistung von 5 kW (4,6 kW Dauer-leistung) in das Stromnetz einspeisen. Anlagen mit Leis-tungen ab 100 kW verfügen über die Möglichkeit derWirkleistungsreduzierung in vier Stufen, deren Steuerungüber einen Rundsteuerempfänger erfolgt. Anlagen mit ei-ner Spitzenleistung von mehr als 100 kW speisen in dasMittelspannungsnetz  ein und müssen zur Sicherung derNetzstabilität die Mittelspannungsrichtlinie erfüllen.

Eine Ausnahme, die keine Wandlung erfordert, stellt dieEinspeisung in separate Gleichstrombetriebsnetze dar,zum Beispiel die Direkteinspeisung des Solargeneratorsin ein Straßenbahnbetriebsnetz. Einige wenige Pilotanla-

gen für eine solche Anwendung sind seit einigen Jahren inder Erprobung. Als Beispiel sei hier die Anlage auf demStraßenbahndepot in Hannover-Leinhausen genannt.

Siehe auch:  Solarwechselrichter 

4 Energieertrag einer Solarstrom-

anlage

In Deutschland kann ein mittlerer Energieertrag von etwa650 bis 1150 kWh pro kWₑₐ installierter Leistung derAnlage und Jahr erwartet werden. Dies entspricht einerüber das Jahr gemittelten Leistung von 7,5 % bis 13 %,bezogen auf die kWₑₐ-Angabe.

Fest installierte Anlagen ohne Sonnenstandsnachführungkönnen dort bis zu 8 kWh/kW an Spitzentagen erzeugen.Das Erreichen dieses Wertes wird beeinflusst von folgen-den Faktoren:

Auslegung  Die in Deutschland übliche leichte Überdi-mensionierung des PV-Generators, welche über dasJahr gesehen zu einem höheren Ertrag führt, be-grenzt umgekehrt die Höhe eines Spitzenertrages imSommer. Der Wechselrichter fährt an solchenTagenin die Begrenzung, das heißt Teile des Energieange-bots werden nicht genutzt.

Ausrichtung und Montage   Für das Erreichen einesSpitzenertrages wäre eine senkrechte Aufstellungzur Sonne im Sommer nötig (ca. 47° Grad Modul-neigung), was aber über das Jahr gesehen zu ei-nem Minderertrag führen würde. Auch beeinflusstdie Art der Montage den Ertrag; eine bessere Hinter-lüftung der Module führt zu einer besseren Kühlungderselbigen und somit zu einer höheren Effizienz.

Wetterbedingungen  Zur Erreichung eines Spitzener-trages ist ein wolkenloser, klarer Tag nötig. Einnächtlicher Regenschauer, der Aerosole aus der At-mosphäre gewaschen hat, trägt zur Erhöhung derDirektstrahlung auf die Modulfläche bei. Letztend-lich sorgt ein konstanter Windstrom, der zur Küh-lung der Module beiträgt, für das Erreichen einerSpitzenenergieausbeute.

Höhe des Tagbogens  Die Höhe des Tagbogens nimmtim Sommer desto stärker zu, je näher eine Anlage inRichtung der Pole installiert ist. Dies bedeutet, dassdie Unterschiede der Tageserträge zwischen Win-ter und Sommer in Richtung Äquator abnehmen. InDeutschland beträgt der max. Unterschied der Ta-geslängen an den Tagen der Sommersonnenwendeund Wintersonnenwende 1:23 h, gemessen am nörd-lichsten Punkt (List (Sylt)) und südlichsten Punkt(Haldenwanger Eck). Die Sonne steht aber auch anden langen Sommertagen mittags im Norden nied-riger als im Süden.

Auf den Stromertrag hat dies folgende Auswir-kungen:

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8   5 VERSCHMUTZUNG UND REINIGUNG 

Da im Süden die Sonne in der Regel hö-her als im Norden steht, ist dort die Intensi-tät der Sonnen-Einstrahlung und damit auchder Stromertrag deutlich höher als im Nor-den. Die Tatsache, dass im Sommer im Nordendie Sonnenscheindauer länger ist als im Süden,

wirkt sich (zumindest bei fest installierten An-lagen) kaum ertragssteigernd aus. In den Stun-den nach Sonnenaufgang und vor Sonnenunter-gang steht die Sonne an den langen Sommerta-gen nördlich der Solaranlage, und die Solarflä-chen liegen im Schatten bzw. werden von denSonnenstrahlen nur gestreift – während sichder niedrigere Sonnenstand in den Mittagsstun-den und dann die kürzere Tageslänge in denHerbst- und Wintermonaten deutlich ertrags-mindernd auswirkt.

Kilowatt peak  beschreibt die Nennleistung der Solarmo-dule der Anlage bei definierten Testbedingungen. Sie ent-sprechen maximaler bzw. idealer Sonneneinstrahlung, diejedoch nur selten erreicht wird. Für 1 kW sind je nachArt und Wirkungsgrad der Solarzellen 7 bis 10 m² Mo-dulfläche nötig.

BNetzA: Anzahl der in Deutschland installierten Photovoltaikan-lagen nach Leistung, Januar 2009 bis Mai 2010.

Vor allem in den letzten sonnenreichen Jahren gab es inSüddeutschland durchaus Erträge über 1200 kWh proJahr und installiertem kWₑₐ, dies entspricht einer mitt-leren Leistung von rund 14 % bezogen auf die kWₑₐAngabe. Betrachtungen zum Flächenbedarf von Photo-voltaikanlagen sind im Kapitel „Potenzial“ des ArtikelsPhotovoltaik zu finden. Insbesondere die höheren Wertesind jedoch nur in guten Lagen (vorwiegend Süddeutsch-land beziehungsweise Gebirgslagen, sowie auf   Rügen)bei Freiflächen- und Dachanlagen zu erzielen. Je nachden lokalen Klimaverhältnissen kann der Wert auch et-was darüber oder darunter liegen und von Jahr zu Jahrabhängig vom Wetter bis zu 20 Prozent von den Vorjah-resergebnissen abweichen. Zu Ertragsverlusten können

standortabhängige Verschattungen, Eigenverschattungenund kurzzeitige Verschattungen führen. Standortabhän-gige Verschattungen können durch Fahnenmaste, Bäume

und Nachbarbebauung auftreten. Verschmutzungen wieLaubablagerungen, Vogelkot, Staubschichten, Hagelkör-ner und Schnee werden den kurzzeitigen Verschattungenzu geordnet.[4]

Weitere Verluste liegen in der Verkabelung, zu dün-

ne Querschnitte oder lange Kabelstrecken mindern denErtrag einer Anlage merklich. Man kann fertig instal-lierte Strings mit Hilfe von sogenannten Kennlinien-Messgeräten oder -Analysatoren (TRI-KA, PVPM) mes-sen. Teilweise sind die Erträge von Anlagen im Internetdirekt einzusehen (siehe Weblinks). Des Weiteren gibt eszahlreiche Hersteller von PV-Simulationsprogrammen,die Erträge vor der Anlagenmontage berechnen können.

Der Gesamtwirkungsgrad einer Anlage ist abhängig vonden verwendeten Komponenten. Die Kernkomponentenbilden dabei die Solarzellen und die Wechselrichter. Spe-ziell Letztere haben mit dem durch staatliche Förderung

(EEG) verstärkten Ausbau der Photovoltaik Verbesse-rungen im Wirkungsgrad und in der Zuverlässigkeit er-fahren.

•   Zum alterungsbedingten Leistungsverlust sieheDegradation von Solarmodulen.

5 Verschmutzung und Reinigung

Solaranlage auf der   Bonner Kennedybrücke  über den   Rhein(2011)

Wie auf jeder Oberfläche im Freien (vergleichbar mitFenstern, Wänden, Dächern, Auto, etc.), können sichauch auf Photovoltaikanlagen unterschiedliche Stoffe ab-setzen. Dazu gehören beispielsweise Blätter und Nadeln,klebrige organische Sekrete von Läusen, Pollen und Sa-men, Ruß aus Heizungen und Motoren, Staub und organi-sche Substanzen aus Stallablüftungen (aus der Landwirt-schaft im Allgemeinen), Futtermittelstäube aus der Land-wirtschaft, Wachstum von Pionierpflanzen wie Flechten,Algen und Moosen sowie Vogelkot. Die „Selbstreini-gung“ der Module (durch Regen und Schnee) reicht oft-mals nicht aus, um die Anlageüber Jahre bzw. Jahrzehnte

sauber zu halten. Durch Ablagerung von Schmutz auf derPhotovoltaikanlage gelangt weniger Sonnenenergie in dasModul. Die Verschmutzung wirkt wie eine Verschattung

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und ein Ertragsverlust ist die Folge.[5] Dieser Ertrags-verlust kann bei Anlagen mit extremen Verschmutzun-gen (z. B. Stallabluft) bis zu 30 % betragen. Im bun-desdeutschen Durchschnitt wird von einem schmutzbe-dingten Ertragsverlust von 6–8 % ausgegangen.[6][7] Umgleich bleibende Erträge zu sichern, müssten eine Viel-

zahl von Anlagen regelmäßig auf Verschmutzung hinkontrolliert und, falls notwendig, gereinigt werden. Standder Technik ist die Verwendung von vollentsalztem Was-ser (Demineralisiertes Wasser) um Kalkflecken zu ver-meiden. Als weiteres Hilfsmittel kommen bei der Reini-gung wasserführende Teleskopstangen zum Einsatz. DieReinigung sollte schonend durchgeführt werden, um dieModuloberfläche – etwa durch die Verwendung von krat-zenden Reinigungsgeräten – nicht zu beschädigen. Zu-dem sollten Module überhaupt nicht und Dächer nurunter entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen betretenwerden.

6 Blitzschlag

Eine Photovoltaikanlage muss bei bestehendem Blitz-schutz des Gebäudes in die Blitzschutzanlage integriertwerden.

Beim äußeren Blitzschutz ist Folgendes zu berücksichti-gen:

•  Da Module, Halterung sowie etwaige Kabelrinnenelektrisch leitfähig sind, müssen sie im Trennungs-

abstand zu den Betriebsmitteln des Blitzschutzes in-stalliert werden.

•   Fangstangen oder Ähnliches können zu Schatten-wurf und somit zu Ertragsminderung der PV-Anlage führen. Dies erschwert die Planung einesäußeren Blitzschutzkonzeptes.

Ist die PV-Anlage selbst Teil des Blitzschutzes oder lässtsich die Trennung zum äußeren Blitzschutz nicht ver-meiden, ist Folgendes beim Anbringen des inneren Blitz-schutzes zu beachten:

•  DC-Leitungen vom PV-Generator, welche die Ge-bäudehülle durchdringen, benötigen einen gleich-stromfähigen Ableiter am Durchdringungspunkt.Da im Auslösefall der PV-Generator unter Span-nung stehen kann (üblicherweise während des Ta-ges, wenn die Sonne scheint), würde der Gleich-strom einen stehenbleibenden Lichtbogen in derFunkenstrecke des Ableiters verursachen. Dies kannzu einem Brand führen.

Um einen indirekten Blitzschaden der Anlage zu vermei-den, gilt der Grundsatz der Vermeidung von großen auf-

gespannten Flächen (siehe Elektromagnetische Indukti-on), das heißt die Leitungsführung von plus und minussollte soweit möglich parallel sein.

7 Gefahren durch eine Photovolta-

ikanlage

Wie bei jeder baulichen Anlage bringt der Aufbau, Be-trieb sowie der Rückbau Gefahren mit sich. Diese unter-

scheiden sich aber nicht von denen anderer Anlagen desHoch- bzw. Tiefbaus (z. B. Kabelschächte bei Freiland-anlagen).

Eigenheiten sind jedoch bei folgenden Gefahren zu be-achten:

7.1 Brandgefahr

Treten hohe Übergangswiderstände in Teilen der PV-Anlage (z. B. Module, Steckkontakten, Verteilern, …)auf, kann es zu   Kabel-   und  Schwelbränden   kommen.

Auch bei Bränden, die nicht durch die PV-Anlage ver-ursacht wurden, kann sie Einfluss auf die Löscharbeitenhaben. Die Besonderheit bei der Löschung besteht darin,dass die Anlage selbst dann noch unter Spannung steht,wenn sie abgeschaltet ist, da die Module selbst die Span-nungsquellen sind.

In Deutschland sind seit 1. Juni 2006 Lasttrennschalter imWechselrichter und Generatoranschlusskasten gesetzlichvorgeschrieben, jedoch gibt es keine staatliche Vorgabe,die Module selbst spannungsfrei zu schalten.[8]

2010 wurden vom Deutschen Feuerwehrverband Hand-lungsempfehlungen herausgegeben, die speziell auf Pho-tovoltaikanlagen eingehen und die Mindestabstände, wiesie auch bei allen anderen elektrischen Niederspan-nungsanlagen einzuhalten sind, erläutern.[9] In einemPositionspapier wird zudem von der Industrie einebessere   Abschaltvorrichtung für Photovoltaikanlagengefordert.[10] Das Vorgehen im Brandfall wird in derVDE 0132   „Brandbekämpfung im Bereich elektrischer Anlagen“  geregelt.[11] Für die Feuerwehren werden spe-zielle Schulungen zum Brandschutz durchgeführt und in-zwischen hat sich bei den Feuerwehren und den Versi-cherern die Meinung durchgesetzt, dass Photovoltaikan-lagen im Vergleich zu anderen technischen Anlagen kein

besonders erhöhtes Brandrisiko darstellen.[12]

7.2 Elektrischer Schlag

Grundsätzlich steht ein PV-Generator unter Spannung,selbst wenn die Anlage nicht im Betrieb ist (vergleich-bar mit einer Batterieanlage). Die Installation bzw. War-tung einer Solaranlage kann das Arbeiten unter Spannungbeinhalten. Dabei ist auch Fachwissen über hohe Gleich-spannungen, wie sie auch in Batterieanlagen vorkommenkönnen, notwendig.

Bei kleinen netzfernen PV-Anlagen ist dieSchutzkleinspannung   eine geeignete Schutzart gegengefährliche Körperströme. Um die Schutzkleinspannung

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10   11 WEBLINKS 

zu erreichen, werden Module parallel geschaltet. Diesführt jedoch zu proportional höheren Strömen. DieseMöglichkeit der Energieübertragung bei größeren An-lagen zur Netzeinspeisung würde zu großen Verlustenin den Leitungen bzw. unverhältnismäßig dicken Lei-tungsquerschnitten führen. Somit ist diese Schutzart bei

netzgekoppelten PV-Anlagen nicht praktikabel.

8 Normung

Photovoltaikanlage auf der Berliner   Genezarethkirche

Mit zunehmender Verbreitung der Photovoltaik und Ein-bindung in bestehende Strukturen und Techniken der En-ergieversorgung und -verteilung verstärkt sich der Bedarfan allgemeinen Normen und Festlegungen für photovol-taische Komponenten und Systeme.

Die Normen werden bei der Internationalen Elektro-technischen Kommission (IEC) erarbeitet und vom Eu-ropäischen Komitee für Elektrotechnische Normung(CENELEC) als Europäische Norm übernommen. DieDKE   implementiert sie in das Deutsche Normen-werk mit Normprojekten beispielsweise zu: Solarzellen,Solarscheiben, Verifizierung von Simulationsprogram-

men (Testdatensätze), Steckverbinder für PV-Systeme,Photovoltaik im Bauwesen, Gesamtwirkungsgrad vonWechselrichtern, Datenblattangaben für Wechselrichter.Außerdem bestehen Normen für die Bereiche: Mess-verfahren, Anforderungen an die Konstruktion von PV-Produkten, Prüfabläufe für Zulassungsprüfungen, Anfor-derungen an die elektrische Sicherheit.

Der   Verband der Elektrotechnik, Elektronik und In-formationstechnik   gibt einzuhaltende Vorschriften fürdie Errichtung von Photovoltaikanlagen vor; seit Au-gust 2011 gibt es z.B. die Anwendungsregel „VDE-AR-N 4105:2011-08 Erzeugungsanlagen am Niederspan-

nungsnetz, Technische Mindestanforderungen für An-schluss und Parallelbetrieb von Erzeugungsanlagen amNiederspannungsnetz“. [13]

9 Siehe auch

•  Solarstrom

•   Solarzelle

•   Solarfahrzeug, Solarflugzeug•  Bürgersolaranlage

•   Photovoltaik

10 Literatur

•  Heinrich Häberlin:  Photovoltaik – Strom aus Son-nenlicht für Verbundnetz und Inselanlagen.   AZ,Aarau / VDE, Berlin 2007,  ISBN 978-3-905214-53-6 (AZ) / ISBN 978-3-8007-3003-2 (VDE).

•   Ralf Haselhuhn:   Photovoltaik – Gebäude liefernStrom. Ein BINE-Informationspaket. TÜV, Köln2004, ISBN 3-8249-0854-9

•  Thomas Seltmann:   Photovoltaik – Solarstrom vomDach. Stiftung Warentest, Berlin 2013 (4. Auflage),ISBN 978-3-86851-082-9[14]

•   Ralf Haselhuhn, Claudia Hemmerle u. a.: Photovol-taische Anlagen – Leitfaden für Elektriker, Dach-decker, Fachplaner, Architekten und Bauherren.  3.Aufl., Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie e.

V., Berlin 2008, ISBN 3-00-023734-8

•   DIN VDE 0100-712 (VDE 0100-712):2006-06 Er-richten von Niederspannungsanlagen - Teil 7-712: Anforderungen für Betriebsstätten, Räume und Anla- gen besonderer Art - Solar-Photovoltaik (PV) Strom-versorgungssysteme (IEC 60364-7-712: 2002, mo-difiziert); Deutsche Übernahme HD 60364-7-712: 2005 + Corrigendum: 2006  VDE, Berlin 2006.

•  Hans-Günther Wagemann, Heinz Eschrich:  Photo-voltaik – Solarstrahlung und Halbleitereigenschaf-ten, Solarzellenkonzepte und Aufgaben. 2. Auflage,

Vieweg+Teubner, Wiesbaden 2010,  ISBN 978-3-8348-0637-6

11 Weblinks

Commons: Photovoltaic system   – Album mitBildern, Videos und Audiodateien

•  Photovoltaik – Innovationen bei Solarzellen undModulen (BINE Informationsdienst)

•   Städte mit Solarkataster im Portal für energieffizen-tes Bauen und Sanieren

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11

•   Photovoltaikanlagen und Brandgefahr, im Ernstfallimmer die Feuerwehr

•  Photovoltaikanlagen als Gefahr im Brandfall (PDF;3,1 MB)

•  Planung einer Photovoltaikanlage

•   Energieberatung Photovoltaik Verbraucherzentrale

12 Einzelnachweise

[1] Omar Ellabban, Haitham Abu-Rub, Frede Blaabjerg,Renewable energy resources: Current status, future pro-spects and their enabling technology.   Renewable and Sustainable Energy Reviews  39, (2014), 748–764, S. 754,doi : 10.1016/j.rser.2014.07.113.

[2]  Photovoltaik Aufdach Ausstellung Heiden (Münsterland): 

das Erlebnis zum Anfassen. Website der B&W Energy.Abgerufen am 23. Dezember 2014.

[3]   Solarpark Lieberose  – Modellprojekt der ökologischenNutzung ehemaliger Militärflächen.

[4]   Verschattung bei einer Photovoltaikanlage

[5] Häberlin, H. und Renken, Ch. (1999): Allmähliche Reduk-tion des Energieertrags netzgekoppelter Photovoltaikanla-

 gen infolge permanenter Verschmutzung..(PDF 551 KB)Veröffentlichung zum 14. Symposium Photovoltaische So-larenergie März 1999, abgerufen am 23. Mai 2010.

[6] Boie, Johannes (2009): Ein Strahlemann für die Sonne.In:

Süddeutsche Zeitung, München, Wirtschaft  (vom 1. Okto-ber 2009)

[7] suncleX.com: Verschmutzung von PV-Anlagen und Solar-anlagen , abgerufen am 22. Mai 2010.

[8]  Gut zu wissen... Die Photovoltaik Anlage, abgerufen am5. März 2011

[9]   Informationsportal Photovoltaik-Anlagen, DeutscherFeuerwehrverband

[10]   „Feuerwehr fordert Abschaltmechanismus bei PV-Anlagen“ (PDF; 24 kB), DFV – Positionspapier, 8. Nov.2010

[11]   Brandbekämpfung im Bereichelektrischer Anlagen (VDE0132), Walter Kathrein, vom 14. Mai 2009, abgerufen 5.März 2011

[12]   Photovoltaik-Brandschutz – Fakten statt Phantome – Er- gebnisse aus Expertenworkshop. Fraunhofer ISE, 7. Febru-ar 2013, abgerufen am 7. Februar 2014.

[13]   VDE-Vorschrift stellt Weichen für die verbesserte Integrati-on dezentraler Erzeugungsanlagen ins Stromnetz , Websitedes VDE

[14]   Photovoltaik – Solarstrom vom Dach, test.de, 27. August2013, abgerufen am 10. Oktober 2014

Normdaten (Sachbegriff): GND: 7614403-3

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12   13 TEXT- UND BILDQUELLEN, AUTOREN UND LIZENZEN 

13 Text- und Bildquellen, Autoren und Lizenzen

13.1 Text

•   Photovoltaikanlage Quelle:  http://de.wikipedia.org/wiki/Photovoltaikanlage?oldid=138553061 Autoren:  RobertLechner, Thomas, Kku,Aka, Stefan Kühn, Ilja Lorek, Dishayloo, Krassdaniel, Crux, L337r007, Hoxel, Dominik, Karl Gruber, RobbyBer, Andrsvoss, Schusch,Aglarech, Zwobot, Kai11, Uweschwoebel, Stern, Hadhuey, Wurzeldrei, HaSee, Nankea, APPER, Keegan76, Peter200, Lothar.jestaedt,MFM, Brummfuss, The Invisible, Seidl, Nina, Hardenacke, Steschke, Kreitschmann, Asdrubal, Schubbay, Anneke Wolf, PeeCee, Störfix,Ri st, Cepheiden, Regnaron, VanGore, TomAlt, Liberatus, BWBot, Thoken, Polarlys, Thomy3k, LoKiLeCh, Dirkb, Pelz, Diba, Wdso,Blech, Zahnstein, Wolfgang II, Ulfbastel, Blah, Fixi, Quirin, Luftfahrer, Staubi, O.Koslowski, THOMAS, Itti, Kolossos, Zaphiro, Eclipse,Joomart, Krischan111, Uwe W., Georg Slickers, Th., STBR, Ephraim33, JFKCom, Hydro, Ulm, Dktz, Trickstar, Denis Apel, Xocolatl,San Andreas, Arnoldius, Löschfix, Harf, Schmitty, SMA, Botulph, Gunnar.Kaestle, Jiver, Liberaler Humanist, Nightflyer, Jacob Köhler,Splette, Gugerell, LKD, Leo Barton, Manecke, Mion, Sepp, Roest, Parabel, K4ktus, Sargoth, Túrelio, Wdwd, Wikifreund, Church ofemacs, Graphikus, D-Kuru, Tetris L, CyroBot, Semper, My name, Spuk968, Bautsch, AphexTwin, Gfis, Manuel Heinemann, Jobu0101,Hebbecker, Schwijker, Gleiberg, Cholo Aleman, M.schachinger, Taratonga, Horst Gräbner, Quickfix, Simon-Martin, Pessottino, Mey-erchen, Herbertweidner, Mario Sedlak, YourEyesOnly, Nolispanmo, Louis Bafrance, CommonsDelinker, Leuni, Giftmischer, Reaper35,Haut, Stauffen, Claus Ableiter, Fecchi, La Corona, Regi51, Mundanus, Sputniktilt, Tobias1983, Benutzer20070331, Martin Meise, Kra-wi, Datenralfi, Der.Traeumer, Br4ti, Gib Senf dazu!, Jón, Gsälzbär, Lohan, DonatelloXX, Alnilam, Pittimann, QualiStattQuanti, BjörnBornhöft, SolS NiK, Sir James, Se4598, Ute Erb, Kein Einstein, Behrang, Olivier Dufils, Computare, Chesk, Komischn, Philipp Wetzlar,PM3, Null Drei Null, ✓, Wiki4you, Myself488, KMS08, StSch85, Xqbot, Howwi, Astrobeamer, Rr2000, Norbirt, FalconL, Delian, JiveeBlau, StefanSchranner, MorbZ-Bot, Dr. Bernd Gross, Timk70, Nothere, Fredo 93, SolarFuture, Espertes, Martin1978, Hahnenkleer, Sun-ergy, Ottomanisch, Didym, Brennstoffzellen, EnergieLabor, Bonnlander, Stündle, Jonaskreische, IG Schwaben, Jochen1974, Woltmers,

Andol, MerlIwBot, Patrick G. DLG, Textfliege, Chamblon, Boshomi, Isjc99, Sylvia Hülse, Erwin Mustermann, Cqdx, Mauerquadrant,Gial Ackbar, Miessen, Addbot, Def*Def, Solarous, Natsu Dragoneel, Unfugsbeseitiger, PeterSteter und Anonyme: 242

13.2 Bilder

•   Datei:2011-11-08_Bonn_Kennedybruecke_Solarzellen.JPG   Quelle:    http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/2/24/2011-11-08_Bonn_Kennedybruecke_Solarzellen.JPG Lizenz:  CC BY 3.0 Autoren:  Eigenes Werk Originalkünstler:  Sir James

•   Datei:4inch_poly_solar_cell.jpg  Quelle:  http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/f/fd/4inch_poly_solar_cell.jpg Lizenz:  CC-BY-SA-3.0 Autoren:  ? Originalkünstler:  ?

•   Datei:Akademie_Mont-Cenis_view_inside_1.jpg   Quelle:    http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/f/fa/Akademie_Mont-Cenis_view_inside_1.jpg Lizenz:  CC BY-SA 2.5 Autoren:  Eigenes Werk Originalkünstler:  Arnold Paul

•   Datei:Berlin_pv-system_block-103_20050309_p1010367.jpg   Quelle:   http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/45/Berlin_pv-system_block-103_20050309_p1010367.jpg Lizenz:  CC-BY-SA-3.0 Autoren:  ? Originalkünstler:  ?

•   Datei:Commons-logo.svg Quelle:  http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/4a/Commons-logo.svg Lizenz:  Public domain Au-toren:  This version created by Pumbaa, using a proper partial circle and SVG geometry features. (Former versions used to be slightlywarped.)  Originalkünstler:  SVG version was created by User:Grunt and cleaned up by 3247, based on the earlier PNG version, created byReidab.

•  Datei:Fotovoltaik_Goettelborn.jpg Quelle:  http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/a/ac/Fotovoltaik_Goettelborn.jpg Lizenz: CC BY-SA 2.0 Autoren:  Originally from de.wikipedia; description page is/was here.Originalkünstler:  Original uploader was Kolling at de.wikipedia

•  Datei:Genezareth_Church_Solar-Apel.JPG   Quelle:    http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/6/65/Genezareth_Church_Solar-Apel.JPG Lizenz:  CC BY-SA 2.0 de  Autoren:  ? Originalkünstler:  ?

•   Datei:Histogramm_der_PV-Anlagen_Deutschland_Jan2009-Mai2010.jpg   Quelle:    http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/c/c7/Histogramm_der_PV-Anlagen_Deutschland_Jan2009-Mai2010.jpg Lizenz:  Public domain Autoren:  ? Originalkünstler:  ?

•   Datei:Müllberg_Speyer_-_2.JPG   Quelle:  http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/6/65/M%C3%BCllberg_Speyer_-_2.JPGLizenz:  CC BY-SA 3.0 Autoren:  Eigenes Werk Originalkünstler:  Claus Ableiter

•   Datei:Müllberg_Speyer_-_6_-_Rückseite_der_östlichen_Solarpanele.JPG   Quelle:    http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/f/f5/M%C3%BCllberg_Speyer_-_6_-_R%C3%BCckseite_der_%C3%B6stlichen_Solarpanele.JPG   Lizenz:   CC BY-SA 3.0Autoren:  Eigenes Werk Originalkünstler:  Claus Ableiter

•   Datei:PV_Karlstadt_17102013.jpg Quelle:  http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/4a/PV_Karlstadt_17102013.jpg Lizenz: CC BY-SA 3.0 Autoren:  Selbst fotografiert Originalkünstler:  Christian Lösch, Karlstadt

•   Datei:Parking-meter_hannover_20050625_111.jpg   Quelle:    http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/2/28/Parking-meter_hannover_20050625_111.jpg  Lizenz:  CC-BY-SA-3.0 Autoren:  ? Originalkünstler:  ?

•   Datei:Photovoltaik_adlershof.jpg   Quelle:   http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/f/f1/Photovoltaik_adlershof.jpg   Lizenz: Public domain Autoren:  ? Originalkünstler:  ?

•  Datei:Photovoltaik_thüngen.png   Quelle:    http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/8/81/Photovoltaik_th%C3%BCngen.pngLizenz:  CC BY-SA 3.0 Autoren:  Selbst fotografiert Originalkünstler:  Christian Lösch, Karlstadt

•   Datei:Pvanlage2.jpg   Quelle:   http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/c/c6/Pvanlage2.jpg   Lizenz:   CC-BY-SA-3.0   Autoren: selbsterstellt von Benutzer Haut Originalkünstler:  Sebastian Haut

•   Datei:SK_Poring_2.jpg Quelle:  http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/9/92/SK_Poring_2.jpg Lizenz:  CC BY-SA 3.0 Auto-ren:  Transferred from de.wikipedia; transferred to Commons by User:Ireas using CommonsHelper.Originalkünstler:  Wolfgang II. Original uploader was Wolfgang II at de.wikipedia

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13.3 Inhaltslizenz   13

•  Datei:STS130_ISS.jpg  Quelle:  http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/f/ff/STS130_ISS.jpg Lizenz:   Public domain  Autoren: http://spaceflight.nasa.gov/gallery/images/shuttle/sts-130/html/s130e006575.html, direct link Originalkünstler:  NASA

•  Datei:SolarFachwerkhaus.jpg Quelle:  http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/3/34/SolarFachwerkhaus.jpg Lizenz:  CC BY-SA 3.0 de Autoren:  Eigenes Werk Originalkünstler:  Túrelio

•   Datei:Solaranlage_IMG_0533.jpg  Quelle:  http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/d/d2/Solaranlage_IMG_0533.jpg Lizenz: CC BY 2.5 Autoren:  Eigenes Werk Originalkünstler:  Eclipse.sx

•   Datei:Solarpark_Kö_Neues_Lager.JPG   Quelle:    http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/0/0e/Solarpark_K%C3%B6_Neues_Lager.JPG Lizenz:  CC BY-SA 3.0 Autoren:  Eigenes Werk Originalkünstler:  Jonas Kreische

13.3 Inhaltslizenz

•   Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0