PI N fileBIC: GENODEF1EK1 · EVANGELISCHE BANK Die Herrlichkeit Gottes den Muslimen bekannt machen ....

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IBAN: DE35 5206 0410 0000 0031 58 BIC: GENODEF1EK1 · EVANGELISCHE BANK PI N PEOPLE INTERNATIONAL NEWS Nomadisch lebende Kirgisen vor ihrer Jurte O b der reiche Jüngling (Mk 10) und die arme Witwe zur selben Synagoge gingen und einan- der kannten? Je länger ich die Berichte aus Mk 10 und 12 anschaue, umso interessanter und lebendiger werden sie mir. Der reiche Jüngling spürte, dass ihm etwas fehlte, was er mit all seinem Geld nicht kaufen konnte. Er suchte das ewige Leben. Die Witwe hatte das Geheimnis der totalen Hingabe schon längst entdeckt und lebte es. Und sie war im Schalom mit ihrem Herrn. Sie war gesellschaftlich sicher sehr weit unten, während der reiche Jüngling sehr angesehen war. Im Grunde hatte er alles, nur nicht das ewige Leben. Die Witwe gab alles, was sie hatte, im Vertrauen, dass Gottes Treue sie irgendwie durchtragen würde. Was die gelebte Hin- gabe anging, war sie dem reichen Jüngling um Längen voraus. Dieses erinnert mich an ein Gespräch mit einer Diakonisse. Wir sprachen über große und kleine Spenden. Da sagte die Schwes- ter: „Gott macht die Nullen selber dran.“ Wir sollten uns weder von oft großer Not entmutigen lassen noch von unseren vergleichsweise geringen Möglichkeiten. Wir sollten einfach nur schauen, wie Gott uns leitet und das geben, was er uns zeigt. Hingabe ereignet sich in vielen Bereichen unseres Lebens und Gott eröffnet uns im- mer wieder die Möglichkeit, seinen Willen zu tun. PI N EWS AUSGABE 2/2019 „…sie aber hat in ihrer Armut ihr ganzes Vermögen eingelegt, alles, was sie zum Leben hatte.“ MK.12,44 Wer sich über den Armen erbarmt, leiht dem Herrn; der wird ihm wieder Gutes vergelten. Spr. 19,17

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PINPEOPLE INTERNATIONAL NEWS

Nomadisch lebende Kirgisen vor ihrer Jurte

Ob der reiche Jüngling (Mk 10) und die arme Witwe zur selben Synagoge gingen und einan-der kannten? Je länger ich die

Berichte aus Mk 10 und 12 anschaue, umso interessanter und lebendiger werden sie mir. Der reiche Jüngling spürte, dass ihm etwas fehlte, was er mit all seinem Geld nicht kaufen konnte. Er suchte das ewige Leben. Die Witwe hatte das Geheimnis der totalen Hingabe schon längst entdeckt und lebte es. Und sie war im Schalom mit ihrem Herrn. Sie war gesellschaftlich sicher sehr weit unten, während der reiche Jüngling sehr angesehen war. Im Grunde hatte er alles, nur nicht das ewige Leben. Die Witwe gab alles, was sie hatte, im Vertrauen, dass Gottes Treue sie irgendwie durchtragen würde. Was die gelebte Hin-gabe anging, war sie dem reichen Jüngling um Längen voraus.

Dieses erinnert mich an ein Gespräch mit einer Diakonisse. Wir sprachen über große und kleine Spenden. Da sagte die Schwes-ter: „Gott macht die Nullen selber dran.“ Wir sollten uns weder von oft großer Not entmutigen lassen noch von unseren vergleichsweise geringen Möglichkeiten. Wir sollten einfach nur schauen, wie Gott uns leitet und das geben, was er uns zeigt. Hingabe ereignet sich in vielen Bereichen unseres Lebens und Gott eröffnet uns im-mer wieder die Möglichkeit, seinen Willen zu tun.

P I N E W S A U S G A B E 2 / 2 0 1 9

„…sie aber hat in ihrer Armut ihr ganzes Vermögen eingelegt, alles, was sie zum Leben hatte.“ MK.12,44

Wer sich über den Armen erbarmt, leiht dem Herrn; der wird ihm wieder Gutes vergelten. Spr. 19,17

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Die Herrlichkeit Gottes den Muslimen bekannt machen . . .

Begegnung

in Kirgistan

πPhysiotherapie in KirgistanVor drei Jahren kam ich nach Kirgistan mit der Vision: Ich will sehen, wie Gottes Liebe in Familien Einzug hält, die am Rande der Gesellschaft stehen und dass diese Familien echte Veränderungen erleben können. Mir ging es hier hauptsächlich um Familien, die ein oder mehrere Kinder mit Behinde-rungen haben. Dafür wollte ich meinen Beruf als Physiotherapeutin nutzen und in Zusammenarbeit mit einheimischen Chris-ten diesen Dienst durchführen.

Im ersten Jahr begleitete ich zwei einhei-mische Mitarbeiter bei Hausbesuchen und Besuchen in Kinderheimen. Daraus wuchs eine Therapiearbeit mit derzeit fünf Teams, die an fünf verschiedenen Orten Kirgistans arbeiten. Wir schulen diese Teams regelmä-ßig in den Bereichen Physiotherapie und Ergotherapie.

Nur zwei der 15 Mitarbeiter haben eine medizinische Ausbildung. Doch das hat sie nicht daran gehindert, mit behinderten Kindern zu arbeiten. Es fällt ihnen nicht leicht, den ganzen Inhaltsstoff zu erlernen, denn bei einigen ist die Schulbildung schon 20-30 Jahre her. Trotz zahlreicher Schwierig-keiten setzen sie ihre Arbeit fort und nutzen die Gelegenheit, bei der Begegnung mit den Kindern und ihren Familien von der Liebe Gottes zu allen Menschen zu erzählen. Bitte betet, dass diese Arbeit Frucht bringt und Gott dadurch verherrlicht wird.

Ich möchte euch gerne nun auf einen Haus-besuch mitnehmen, der mich und mein Team sehr berührt hat. Es war im Januar in Südkirgistan in einem kleinen Dorf. Wir machten uns zu viert auf den Weg, um zwei Familien an diesem Tag zu besuchen (mehr schafft man hier kaum, wegen der ausgiebi-gen Gastfreundschaft).

Als wir auf dem Hof ankamen, wurden wir von mehreren Leuten (eine halbe Verwandt-schaft) herzlich in Empfang genommen. Zur Begrüßung wurde uns ein Krug mit Wasser hingehalten, damit wir uns die Hände wa-schen konnten und ein frisches Handtuch.

Als wir nach der Zeremonie ins Haus ein-traten, fanden wir einen reich gedeckten „Tisch“ vor (auf dem Boden auf einer Tisch-decke) und links in der wärmsten Ecke des Zimmers lag ein 2-jähriger Junge auf einem kirgisischen gepolsterten Teppich. Er hatte sich sehr auf den Besuch gefreut, denn eine Person von unserem Team kannte er schon recht gut.

Wir wurden gleich zu Tisch gebeten und uns wurde ein leckeres traditionelles Reisgericht serviert. Gegessen wurde mit mehreren Leuten zusammen von einem großen Ser-vierteller. Das Ungewöhnliche war, dass der junge Hausvater uns die ganze Zeit mit Tee bediente und uns immer wieder aufforderte, wir sollten ruhig von den leckeren Dingen, die vor uns standen, nehmen (üblicherweise bedient die Frau). Die ganze Unterhaltung führte selbstverständlich der älteste Mann in der Runde, der Onkel des Hausvaters. Wir unterhielten uns über so viele Dinge und hatten auch die Möglichkeit, ein paar Geschichten aus dem Neuen Testament zu erzählen. Der starke Zusammenhalt in der Familie war für uns sehr bewundernswert. Es waren Leute aus drei verschiedenen Haushalten dabei, die alle dieser jungen Familie helfen wollen.

Mich hat es sehr bewegt, denn so einen Familienzusammenhalt sieht man hier in Zentralasien sehr selten, wenn ein behin-dertes Kind geboren wird. Wir durften ihnen ein paar Übungen zeigen, Tipps geben und für sie beten. Aus medizinischer Sicht gibt es leider keine Hoffnung auf Heilung für diesen Jungen. Laut Prognose werden die Muskeln immer mehr abnehmen, bis es zu einem Atemstillstand kommen wird. Es ist natürlich für die Familie sehr schwer zu ertragen, zuzusehen, wie ihr Kind immer schwächer und schwächer wird. Bitte betet mit für diese ganze Familie, dass sie sich ge-rade in dieser Situation auf die Suche nach der wahren Hoffnung macht, die ewig hält. Wie schön wäre es, wenn wir eines Tages erleben dürften, dass sich die ganze Familie für den Retter der Welt entschieden hat.

Zu Besuch bei einer kirgisischen Familie

πIst das die vollständige Version?Ein paar Monate lang benutzte ich eine Kinderbibel für meinen Sprachunterricht. Unsere Lehrerin war an allen Geschichten sehr interessiert. Sie verstand, was ich über eine Kinderversion der wirklichen Bibel er-klärte. Ich erzählte ihr, dass die Geschichten wahr sind, aber eine kürzere oder verein-fachte Version der wirklichen Geschichte. Sie interessierte sich so sehr für alles, worüber wir sprachen, dass ich mich fragte, wann der richtige Zeitpunkt wäre, um ihr eine Bibel in ihrer eigenen Sprache zu geben. Nachdem ich eine Weile gebetet hatte, bat sie selbst um eine!

Der Moment, als ich ihr das Buch gab, war so besonders, dass sie es küsste, es an die Stirn drückte und sagte: „Ich habe so viele Fragen und ich möchte in diesem Buch nach Antworten suchen!“ Danach fragte sie: „Ist das die echte Version? Ist das die komplette? Sind das alle Geschichten, über die wir in diesem Buch gesprochen haben?“

πMutiger HerrscherEs klopft mit viel Lärm an der Tür, es wird erst ruhig, als endlich jemand von uns die Tür aufmacht. Vor der Tür steht ein Freund von Sara, er heißt Mutiger Herrscher. „Sara, kommst du raus zum Spielen? Wir sind Freunde, oder?“ Während Sara ihre Spiel-kleider und Sandalen anzieht, schaut er sich schnell im Kinderzimmer um. Das Zimmer ist nicht so groß, aber beide Kinder schlafen in ihrem eigenen Bettchen. “Schläfst du in der Wiege, Sara?” fragt Mutiger Herrscher überrascht. Die meisten Kinder haben hier kein eigenes Kinderzimmer, sie schlafen einfach zusammen mit ihrer Mutter im Wohnzimmer nur auf einer Matte direkt auf dem Boden.

Die Kinder gehen zusammen nach drau-ßen, nach einiger Zeit wird wieder laut an der Tür geklopft, die Kinder möchten gerne etwas Süßes. Ab und zu gibt es hier in einem Geschäft Vollkorncracker, sobald ich sie sehe, kaufe ich einen ganzen Vorrat davon ein. Der Rest der Bevölkerung hier hat nicht so viel Interesse an den Crackern. Aber den Kindern schmecken sie und sie sind gesünder als normale Kekse.

Draußen spielt Sara mit MH und seiner Schwester, Goldener Mond. Ihre kleine Schwester kommt auch noch dazu. Alle drei Kinder sehen süß aus mit ihren Grübchen in den Wangen. Sie sind immer guter Stim-mung, unterhaltsam und sehr dreckig. Der Pony der kleinen Schwester sieht aus, als ob die Mutter in einem Zug die Haare vor ihren Augen abgeschnitten hat. Naseputzen ist bei den Kindern nicht üblich, das kann man deutlich sehen. Die Kleider sind staubig und die Hände ungewaschen. Ach ja, was macht das für einen Unterschied, sie sind doch den ganzen Tag draußen. Ich frage mich trotz-dem manchmal, ob sie abends auch baden und ihre Zähne putzen oder sich einfach so auf ihre Schlafmatte legen…

Nach einiger Zeit muss MH auf die Toilette, das macht er einfach vor dem Eingang vom Treppenhaus. Besser gesagt er pinkelt in weitem Bogen. Danach spielt er einfach wieder weiter, das Spiel heißt “auf die Nachbarsjungen spucken”.

Sollten wir jemals in Wassenaar/NL oder in München-Schwabing wohnen, muss Sara ihr Spielplatzverhalten aber anpassen . . .

Dennoch sind wir sehr dankbar für die Kinder, mit denen sie hier spielen kann. Sie fühlt sich wie ein Fisch im Wasser, unterhält sich gerne und genießt die Zeit mit ihnen! Ich muss vor allem an einen Bibelvers den-ken, den ich letztens gelesen habe: “Seht zu, dass ihr nicht einen von diesen Kleinen verachtet. Denn ich sage euch: Ihre Engel im Himmel sehen allezeit das Angesicht meines Vaters im Himmel.”

Wie das genau aussieht, weiß ich nicht, aber anscheinend hat der Vater jedem Kind einen Engel zugewiesen und diese schauen Non-Stop zum Gesicht des Vaters. Das ist genau der Grund, warum ich diese Kinder mit ihrem ganzen Dreck und allem in mein Herz schließen kann und mich an ihnen erfreue (meistens…es sei denn, dass sie abends um 10 Uhr an die Tür klopfen und ganz überrascht sind, dass Sara dann schon schläft…)

Manche Kirgisen leben bis heute nomadisch

Im Unterricht an der Tafel

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. . . In Partnerschaft mit der Gemeinde Zentralasiens

πDie Kirgisische BibelFür die meisten zentralasiatischen Sprachen gibt es mittlerweile Bibelübersetzungen.Auch für Kirgisisch ist das der Fall. Hier gibt es sogar zwei Versionen. Die ältere Über-setzung (2004) ist eine komplette Bibel. Allerdings ist sie auf einem Sprachniveau, dem nicht alle Kirgisen folgen können. Da-her gibt es eine neue, besser verständliche Übersetzung. Das Neue Testament ist schon fertig und auch fünf Bücher aus dem Alten Testament (Josua, Richter, Rut, Esther und Jona). Weitere Bücher werden demnächst fertig (z.B. die Mose-Bücher und die Psal-men). Die alte Übersetzung sowie das Neue Testament der neuen Übersetzung gibt es als gedrucktes Buch.

Anders als in vielen anderen zentralasiati-schen Ländern gibt es hier sogar zwei christ-liche Buchläden. Allerdings sind diese in der Hauptstadt Bischkek. Daher ist es hilfreich, die Bibel auch in elektronischen Formaten anzubieten.

Sehr viele Leute haben ein Smartphone oder zumindest ein Handy. Für diese gibt es eine App mit der Bibelübersetzung. Viele Leute nutzen diese bereits. Die App ist besonders für die neue Übersetzung praktisch. Sobald neue Bücher fertig übersetzt sind und veröf-fentlicht werden, gibt es ein Update und alle bekommen das neue Buch. Demnächst wird es die App auch für iOS, also iPhone und iPad geben.

πStellenanzeigeUnser Team für die Erstellung und Verbrei-tung elektronischer Bibelformate für ganz Zentralasien besteht zur Zeit nur aus zwei Personen.Wir brauchen Verstärkung insbesondere in den Bereichen Webseitengestaltung, Grafik-design, Online-Werbung und ganz besonders im Bereich Search Engine Optimization (SEO).Im Bereich SEO suchen wir ganz konkret jemanden für die folgenden Aufgaben:• Arbeiten mit Suchmaschinen-Tools (Google / Yandex) und Partnern mit verschiedenem Sprachhintergrund, um treffende Schlüssel-worte für die jeweilige Sprache zu finden.• Überwachen der Suchmaschinenergebnisse für die Suchen in verschiedenen Sprachen und Suchmaschinen.• Verbesserung des Suchmaschinen-Rankings für die ausgewählten Schlüsselworte und Zielseiten durch Änderungen an der Website mit Drupal CMS, PHP-Code und Git VCS.• Die ideale SEO-Person wäre jemand• mit gutem Verständnis für SEO, insbesonde-re für mehrsprachige Websites und Google / Yandex-Suchmaschinen.• mit Freude an Zusammenarbeit mit Partnern mit anderem Sprachhintergrund• mit Erfahrung mit Drupal CMS und PHP Programmierung.

Wie die meisten anderen Turkvölker haben auch die Kirgisen eine orale Kultur. Das be-deutet, dass sie vor allem durch das Hören von Geschichten lernen. Die meisten Leute können zwar lesen und schreiben, würden sich aber nicht in ihrer Freizeit freiwillig hinsetzen und ein Buch lesen.

Daher gibt es die Bibelübersetzung auch als gesprochenes Hörbuch (bisher nur NT). Diese Audioaufnahmen sind auch in der App verfügbar. Genau wie bei Büchern ist es auch bei elektronischen Formaten wichtig,diese nicht nur herzustellen, sondern sie auch in die Hände der Leute zu bekommen.

Kirgisischer Gottesdienst

AmtsspracheHauptstadt PräsidentPremierminister

StaatsflächeDeutschland EinwohnerDeutschlandVölker

MuslimeChristenAndere

Länderprofil KirgistanKirgisisch, RussischBischkekSooronbai DscheenbekowMukhamedkalyi Abylgaziev199.900 km2

357.578 km2

6.3 Mio. (28/km2)

83 Mio. (232/km2)

Kirgisen, Usbeken, Uiguren, Tataren, Kasachen, Turkmenen88,73 %5,27 %6 %

Unsere Projekte. Hier können Sie helfen!

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Die Herrlichkeit Gottes den Muslimen bekannt machen . . .

πEinheimische Missionare in Kirgistan:Unser Mitarbeiter Josua hat es auf dem Herzen, einheimische kirgisische Missionare zu betreuen. Oft haben sie bewegende Lebensläufe, gezeichnet von Vernachlässigung, Gewalt, Alkohol und Drogen. Doch Gott griff in ihr Leben ein, veränderte sie vollkommen und berief sie zu seinen Boten. Jedoch sind viele von ihnen sehr einsam. Josua konnte schon viele dieser oft unterfinanzierten Missionare ermutigen und unterstützen. Er schreibt: „Diese Christen, die als Verräter ihrer (muslimischen) Religion gelten, benötigen unsere Unterstützung und Ermutigung. Wir können dies aber nur mit vielen Christen erreichen, die uns mit Gebet und Finanzen unterstützen. Sie können ein Teil dieser Mission sein, indem Sie beten oder das Projekt 222 finanziell unterstützen. Gott segne Sie. Josua.“

Eine dieser bewegenden Geschichten finden Sie auf unserer Homepage www.people-international.de πGern kommt Josua auch in Ihren Hauskreis oder Ihre Gemeinde und berichtet.

Projekt 220: Gottes Wort in ZentralasienIn einer Zeit der schnellen Digitalisierung liegt uns dieses Projekt sehr am Herzen. Über Apps, E-Books und andere Formen des digitalisierten Wort Gottes lassen sich Bibeltexte schneller als Printmedien verbreiten. Helfen Sie mit, diese Arbeit voranzubringen.

Projekt 10: Da wo es am nötigsten ist

Mit dieser Spende ermöglichen Sie uns genau dort zu helfen, wo (oft kurzfristig) dringend Hilfe benötigt wird.

Projekt 221: Mobile Physiotherapie in KirgistanLena konnte in den vergangenen Jahren eine mobile Physiotherapie aufbauen. Sie bringt Hilfe für Behinderte in Dörfer und leitet einheimisches Personal an. Durch die Arbeit ergeben sich sehr gute Möglichkeiten, Jesus als Erlöser zu bezeugen.

Projekt 234: Nothilfe IranMit Ihrer Spende unterstützen Sie verarmte Christen im Iran, die aufgrund von Erdbeben oder Überschwemmung in Not sind.

Projekt 222: Einheimische Missionare in KirgistanJosua besucht Missionare im ländlichen Kirgistan. Sie sind oft sehr einsam und finanziell unterver-sorgt. Wir sind dankbar für die finanzielle Unterstützung dieses wichtigen Dienstes.

πImpressum:People International e.V.Postfach 2102, 58560 KierspeTelefon: 02359-6176Fax: 02359-291134info@people-international.dewww.people-international.de

πSpendenkonto:Evangelische Bank KasselIBAN: DE35 5206 0410 0000 0031 58BIC: GENODEF1EK1

Termine

für eine

Begegnung

Ω30.Mai 2019 Freundestag in der KlostermühleΩ11.-13. Oktober 2019 Jumiko im FrankenwaldΩ8.-10. November 2019 Mission Possible in MosbachΩ22.-24. November 2019 Fokus Zentralasien in Scherfede

πÜberflutungen im Iran, ein Land geht baden!

Die Bemühungen der amerikanischen Regierung, dem Iran die Einnahmen aus dem Verkauf von Öl und Gas zu entziehen, treiben dieses Land in eine sehr schwierige Lage. Letztlich leiden die Christen am meis-ten unter dieser Situation. Denn sie werden auch jetzt bei der ohnehin sehr schlechten Versorgungslage weiter benachteiligt. Wir wissen derzeitig noch nicht, wie wir helfen können, werden aber das, was Gott uns anvertraut, weitergeben.

Anfang April erlebte der Iran eine Katastrophe größeren Ausmaßes. Es kam zu enormen Über-schwemmungen, die durch ungewöhnlich starke Regenfälle und das Brechen aufge-weichter Staudämme ausgelöst wurden. Flüs-se traten über die Ufer, Wasserkraftanlagen mussten den Betrieb einstellen und die Fluten ungebremst durchfließen lassen. Der Iran ist etwa viermal so groß wie Deutsch-land. Eine Fläche, die der Deutschlands gleichkommt, wurde überflutet. Etwa 2 Mio. Menschen haben alles verloren, Hunderttau-sende sind obdachlos. Etwa 800 000 Stück Vieh verendeten in den Fluten und verunreini-gen mit ihren verwesenden Körpern nun das Trinkwasser.Der Iran bat, anders als früher, das Ausland um Hilfe. In unseren Medien tauchte dieses aber fast nicht auf. Wie kann es sein, dass eine solche Katastrophe von den deutschen Medien totgeschwiegen wird? Wir haben des Öfteren von der schwierigen Si-tuation der Christen in den Erdbebengebieten des Süd-West Iran berichtet. Wir sind froh, dass wir dort bereits viel helfen konnten. Allerdings ist es wegen des Embargos gegen den Iran nicht einfach, Gelder oder Hilfsgüter ins Land zu bringen.