Pilotprojekte Inklusive Schulen planen und bauen

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Pilotprojekte Inklusive Schulen planen und bauen Bundesweiter Wettbewerb für Schulträger/innen für die Begleitung ihres Schulbauprojektes in der Phase Null Zusätzliche Infoveranstaltung am 28.01.2016 in KÖLN www.schulen-planen-und-bauen.de

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Bundesweiter Wettbewerb für Schulträger/innen für die Begleitung ihres Schulbauprojektes in der Phase Null

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Im Text wird die Bezeichnung Denkwerkstatt der Montag Stiftungen verwendet.

Bei kooperationen von zwei Stiftungen wird die feder ­ führende Stiftung in der Wort­ Bildmarke zuerst genannt.

Pilotprojekte Inklusive Schulen planen und bauenBundesweiter Wettbewerb für Schulträger/innen für die Begleitung ihres Schulbauprojektes in der Phase Null

Zusätzliche Infoveranstaltung am28.01.2016in KÖLN www.schulen-planen-und-bauen.de

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Inhalt

Vorwort –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– 3

Allgemeine und besondere Wettbewerbsbedingungen –––––––––––––––––––––––4

1. Anlass des Wettbewerbs ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––4

2. Ziel des Wettbewerbs –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– 5

3. Termine des Wettbewerbs ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– 5

4. Wettbewerbsteilnehmende–––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– 6

5. Betreuung ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– 7

6. Wettbewerbsunterlagen und -Informationen ––––––––––––––––––––––––––––––––– 7

7. Nachzuweisende Leistungen für den Wettbewerbsbeitrag –––––––––––––––––– 8

8. Rückfragen und Informationsveranstaltungen ––––––––––––––––––––––––––––––– 13

9. Schriftliche Rückfragen ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– 13

10. Abgabe der einzureichenden Unterlagen –––––––––––––––––––––––––––––––––––––14

11. Bewertung der Wettbewerbsbeiträge –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––14

12. Auswahlkommission ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– 15

13. Preise–––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– 15

14. Mehrwert für alle Teilnehmenden –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– 16

15. Nutzung der eingereichten Unterlagen –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– 16

Impressum –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– 18

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Vorwort

Der Um- und Neubau von Schulgebäuden ist gegenwärtig eine der wichtigsten öffentlichen Bauaufgaben. Diese un-terliegt in jüngster Zeit einem weiteren Handlungsdruck infolge der Anforderungen der schulischen Inklusion. Hinzu kommen weitere Herausforderungen wie der Ganz-tag, bildungspolitisch bedingte Umstrukturierungen und Schulzusammenlegungen, der nach wie vor beträchtliche Sanierungsstau und die demografische Entwicklung mit regional unterschiedlichen Trends.

Der aktuelle Zwang der Schulträger/innen, Schulen neu- und umzubauen, bietet aber auch eine große Chance: Anstehende Baumaßnahmen können zum Anlass genom-men werden, das eigene pädagogische Profil weiterzu-entwickeln und daraus konkrete Anforderungen für die räumliche Umgestaltung zu formulieren. Mit der Aus-lobung des bundesweiten Wettbewerbs „Pilotprojekte Inklusive Schulen planen und bauen“ möchte die Mon-tag Stiftung Jugend und Gesellschaft alle an Schulbau Beteiligten bewegen, sich mit der Zukunft von Schule zu beschäftigen. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf den Anforderungen, die die Umstellung auf ein inklusives Bil-dungssystem stellt.

Mit unserem Ansatz einer „Pädagogischen Architektur“ arbeiten wir in der Montag Stiftung Jugend und Gesell-schaft und in der Montag Stiftung Urbane Räume seit 2006 intensiv daran, wie ein leistungsfähiger Schul-bau heute gelingen kann. In vielen Projekten haben wir Wissen und Erfahrung gesammelt und gemeinsam mit führenden Expert/innen aus Pädagogik, Architektur und Verwaltung weiterentwickelt. Die Ergebnisse sind in dem Buch „Schulen planen und bauen. Grundlagen und Pro-zesse“ zusammengefasst. An dem Handbuch orientiert sich auch dieser Wettbewerb: Zu gewinnen gibt es einen umfangreichen Wissenstransfer in Form von Beratungs-leistungen, Workshops und einer professionellen Beglei-tung der Phase Null. Das Ziel ist eine fundierte Planung nutzerorientierter Lernräume, die auch sich weiter wan-delnde Anforderungen erfüllen können.

Alle Teilnehmenden des Wettbewerbs erarbeiten sich in Form ihres Wettbewerbsbeitrags bereits einen Mehrwert im Sinne wertvollen Grundlagenwissens für die erfolg-reiche Realisierung ihres Schul(um-)bauprojekts. Der Wettbewerb „Pilotprojekte Inklusive Schulen planen und bauen“ öffnet darüber hinaus den Erfahrungsschatz der Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft aus der lang-jährigen, intensiven Arbeit für ein chancengerechteres, leistungsfähigeres Bildungssystem und eine qualitätvolle pädagogische Architektur.

Mit dem vorliegenden Wettbewerb wollen wir öffentli-che Schulträger/innen ermuntern, die Erkenntnisse aus erfolgreichen Schulbauprojekten zu nutzen, den Um- und Neubau von Schulen zukunftsgerecht zu gestalten und sich für eine pädagogisch-architektonisch-städtebauli-che Gestaltung ihrer Bildungseinrichtungen einzusetzen. Dadurch können sie dazu beitragen, dass Schule heute und zukünftig fundiert und zeitgemäß ihren Auftrag erfül-len kann.

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4 Inklusive Schulen planen und bauen

Allgemeine und besondere Wettbewerbsbedingungen

1. Anlass des Wettbewerbs

Im Jahr 2012 haben die Montag Stiftung Jugend und Ge-sellschaft und die Montag Stiftung Urbane Räume den ersten Schulbauwettbewerb mit dem Titel »Pilotprojek-te Schulen planen und bauen« ausgelobt. Anlass war damals das Erscheinen des von den Stiftungen heraus-gegebenen Handbuchs »Schulen planen und bauen – Grundlagen und Prozesse«. Mittlerweile in der zweiten Auflage erschienen, gibt das Handbuch die Erfahrungen der Montag Stiftungen und ihrer Autoren – führende Ex-perten aus den Bereichen Pädagogik, Architektur und Verwaltung mit langjähriger Erfahrung in der Schulent-wicklung und dem Planen und Bauen von Schulen – zur erfolgreichen Gestaltung der Phase Null weiter.

Der Start des neuen Wettbewerbs 2015 wird wieder durch eine neue Veröffentlichung begleitet: »Phase Null

– der Film« zeigt, wie in einem der Gewinnerprojekte aus dem Wettbewerb 2012/2013, der Geschwister-Scholl-Stadtteilschule in Hamburg, die Phase Null in einem par-tizipativen Prozess gestaltet wird. Dazu hat ein Filmteam über mehrere Monate jeden Planungsschritt begleitet. Der Film gibt Einblicke, wie eine Phase Null in der Praxis konkret aussehen kann und ist pünktlich zum Start des neuen Wettbewerbs erschienen.

Der Erfolg des ersten Wettbewerbs und die inhaltliche Weiterentwicklung des Themas »Pädagogische Architek-tur« haben die Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft dazu veranlasst, diesen zweiten Wettbewerb auszuloben: »Pilotprojekte Inklusive Schulen planen und bauen«. Der Schwerpunkt liegt in diesem Jahr darauf, das Ziel einer pädagogischen Architektur mit den Anforderungen einer inklusiven Schule zu verbinden.

Abb. 1: Montag Stiftung Jugend und Gesell-schaft (Hrsg., 2015): »Phase Null: Der Film«; jovis Verlag Berlin, Friedrich Verlag Seelze

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Inklusive Schulen planen und bauen 5

3. Termine des Wettbewerbs2. Ziel des Wettbewerbs

Ziel des Wettbewerbs »Pilotprojekte Inklusive Schu-len planen und bauen« ist es, fünf Träger/innen für Schul(um)bauprojekte zu finden, die speziell auf Inklu-sion ausgerichtete Schulentwicklungskonzepte räum-lich umsetzen und sich bei der Durchführung der Phase Null an den Empfehlungen des Handbuchs »Schulen planen und bauen« orientieren wollen. Die fünf Preisträ-ger/innen erhalten von der Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft eine professionelle Strukturierung und Be-gleitung der Phase Null im Gegenwert von insgesamt bis zu 500.000 Euro (siehe auch »13. Preise«).

Die während der Planung und Realisierung der Pilotpro-jekte gesammelten Erfahrungen fließen in die kontinuier-liche Weiterentwicklung der im Handbuch geschilderten Abläufe und Verfahren mit ein.

Abb. 2: Montag Stiftung Jugend und Gesell-schaft, Montag Stiftung Urbane Räume gAG (Hrsg., 2012): »Schulen planen und bauen: Grundlagen und Prozesse«; jovis Verlag Berlin, Friedrich Verlag Seelze

Versand der Auslobungsunterlagen

ab Dienstag, 15.09.2015

Informationsveranstal-tung Süd in München

Donnerstag, 05.11.2015, 10-15 Uhr

Informationsveran-staltung Nord/Ost in Wolfsburg

Mittwoch, 11.11.2015, 10-15 Uhr

Informationsveranstal-tung West in Köln

Freitag, 13.11.2015, 10-15 Uhr

Frist für Rückfragen Freitag, 04.12.2015, 18 Uhr

Beantwortung der Rückfragen

bis Freitag, 18.12.2015

Frist zur Abgabe der Unterlagen

Freitag, 08.04.2016, 18 Uhr

Vorprüfung 15.-17. KW 2016

Beschluss des Stadt-/Gemeinderates/Kreistages

bis Freitag, 29.04.2016

Sitzung der Auswahlkommission

10.-11.5.2016

Versand Proto-koll der Sitzung der Auswahlkommission

20./21. KW 2016

Beginn Begleitung Phase Null

ab Juni 2016

Zusätzliche Infoveranstaltung am28.01.2016in KÖLN www.schulen-planen-und-bauen.de

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6 Inklusive Schulen planen und bauen

4. Wettbewerbsteilnehmende

Der Wettbewerb »Pilotprojekte INKLUSIVE SCHULEN PLANEN UND BAUEN« wendet sich bundesweit an Städte, Gemeinden, Gebietskörperschaften, Landkreise, inter-kommunale Arbeitsgemeinschaften und an freie Träger/innen anerkannter Ersatzschulen im Sinne des Art. 7 (4) GG, die an der Entwicklung, Umsetzung und Weiterent-wicklung inklusiver Schulbauprojekte in Deutschland nach den von den Montag Stiftungen erarbeiteten und im Handbuch »Schulen planen und bauen« publizierten Ide-en, Möglichkeiten und Konzepten interessiert sind.

Geeignete Bauprojekte im Sinne dieses Wettbewerbs sind Neubauten, Erweiterungen und Umbau-/Sanierungspro-jekte jeder baulichen Größenordnung von Schulen aller Schulstufen und lokalen Schulverbünden.

Sofern die Zusammenlegung mehrerer Standorte mit Schaffung eines konzeptionellen Zusammenhangs beab-sichtigt ist, soll hierfür nur ein Wettbewerbsbeitrag ein-gereicht werden. Ansonsten besteht keine zahlenmäßige Beschränkung für die Einreichung von Wettbewerbsbei-trägen durch einen Schulträger/in.

Die Projekte sollen sich in einer frühen Entwicklungs- und Konzeptphase befinden, demnach sollen noch keine Festlegungen hinsichtlich der Architektur getroffen sein. Eine Festlegung auf Neubau oder Sanierung muss noch nicht stattgefunden haben. Die angestrebte Schulart so-wie der Standort sollen jedoch vor Wettbewerbsteilnah-me geklärt sein.

Ansprechpartner/innen, verantwortliche Verfasser/innen des Wettbewerbsbeitrages und Unterzeichnende der Ver-fassererklärung sind seitens der Verwaltung die zustän-digen und legitimierten Vertreter/innen der jeweiligen Fachämter für Schul- und Bauwesen sowie die beteiligte Schulleitung. Bei freien Schulträger/innen unterzeichnen neben der Schulleitung die Vorstände bzw. Geschäftsfüh-rer/innen des Trägervereins/der Trägergesellschaft.

Von der Teilnahme am Wettbewerb ausgeschlossen sind Schulträger/innen, die ein Mitglied der Auswahlkommis-sion und/oder der Vorprüfung stellen.

LeitLinien fürLeistungsfähigeschuLbauten inDeutschLanD

Abb. 3: Montag Stiftung Jugend und Gesell-schaft, Montag Stiftung Urbane Räume gAG, Bund Deutscher Architekten, Verband Bildung und Erziehung (Hrsg., 2013): »Leitlinien für leistungsfähige Schulbauten in Deutschland«; Selbstverlag, Berlin

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7Inklusive Schulen planen und bauen

5. Betreuung

Die Betreuung des Wettbewerbsverfahrens erfolgt durch:

ulrich hartung gmbhFritz Schroeder-Ufer 3753111 BonnAnsprechpartner: Bernd Op‘t EyndeTel.: 0228 286142-14Fax: 0228 286142-29Mail: [email protected]: www.stadt-projekt.de

6. Wettbewerbsunterlagen und -informa-tionen

Die Teilnehmenden des Wettbewerbs »Pilotprojek-te Schulen planen und bauen« erhalten die folgenden Unterlagen:• den vorliegenden Auslobungstext• eine Präsentation der Wettbewerbsbedingun-

gen (im Format ppt[x] bzw. pdf, auf CD bzw. zum Download)

• den Vordruck der Verfassererklärung • den Vordruck des Faktenblattes• einen Formulierungsvorschlag für den Be-

schlussentwurf des Rates (s. 7.8.)

Zudem werden sämtliche wettbewerbsrelevanten In-formationen und Unterlagen auf der Webseite (www.schulen-planen-und-bauen.de/der-wettbewerb) veröf-fentlicht bzw. sind dort abzurufen. Neben allgemeinen Informationen zu den Teilnahmebedingungen sowie den beteiligten Institutionen und Akteur/innen zählen dazu auch aktuelle Informationen, Protokolle der Informati-onsveranstaltungen, Fragen und Antworten, Dokumenta-tionen und ergänzende Inspirationsmedien.

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8 Inklusive Schulen planen und bauen

7. Nachzuweisende Leistungen für den Wettbewerbsbeitrag

Für eine Teilnahme am Wettbewerb sind die unter 7.1 bis 7.8 beschriebenen Leistungsnachweise zu erbringen. Für die Abgabe des Wettbewerbsbeitrags gilt Folgendes:• zusammenhängende Mappe oder Broschüre• sowohl analog als auch digital (pdf, Dateigröße

max. 20 MB)• Gliederung gemäß dieser Auslobung (7.1. bis

7.8.)• Format DIN A3 hoch oder quer

Darüber hinausgehende Formate oder andere Medien werden aus Gründen der Gleichbehandlung der Teilneh-menden nicht bewertet.

7.1. TEILNAHME AN EINER INFORMATIONSVERANSTALTUNG

Zur Inspiration und Information der Teilnehmenden ge-ben Expert/innen aus Pädagogik, Architektur und Verwal-tung eine Einführung in die integrierte Planung der Phase Null (45./46. KW 2015). Im Rahmen der Veranstaltung können auch Fragen zum Wettbewerb und zur Pilotpha-se erörtert werden. Es besteht Gelegenheit zum Aus-tausch zwischen den Teilnehmenden, den Expert/innen und den Vertreter/innen der Montag-Stiftung Jugend und Gesellschaft.

LEISTUNG:• Teilnahme an einer Informationsveranstaltung

NACHWEIS:• Nachweis der Teilnahme mindestens eines Mit-

glieds der integrierten Planungsgruppe (siehe 7.2.) durch Ausfertigung einer Teilnahmebestäti-gung während der Veranstaltung.

7.1.

Teilnahme an einer Informati-onsveran-staltung

7.2.

Einrich-tung einer integrierten Planungs-gruppe

7.3.

Faktenblatt zum Vorhaben

7.4.

Pädago-gische Bestands-aufnahme

7.5.

Kommunale Bestands-aufnahme (Schulent-wicklungs-planung)

7.6.

Räumliche Bestands-aufnahme Standort und Gebäu-de

7.7.

Motivation und Off en-heit für neue Ideen

7.8.

Beschluss des Stadt-/Gemeinde-rates/Kreis-tages

bis 08.04.201645./46.KW 2015 bis 29.04.2016

Abb. 4: Übersicht über die zeitliche Abfolge der zu erbringenden Teilleistungen

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9Inklusive Schulen planen und bauen

7.2. EINRICHTUNG EINER INTEGRIERTEN PLANUNGSGRUPPE

Optimale Ergebnisse einer integrierten Planung lassen sich in der Phase Null nur durch die Beteiligung einer handlungsfähigen und autorisierten Akteursgruppe er-zielen, die sich aus Vertreter/innen der Verwaltung und der Schule zusammensetzt. Im Wettbewerbsbeitrag soll dokumentiert werden, dass sich diese Vertreter/innen bereits zusammengefunden haben.

LEISTUNG:• Bereitstellung einer organisatorischen Basis für

gemeinsame Prozesse zwischen Schule, Verwal-tung, Politik und Planung

NACHWEIS:• Darstellung eines Organigramms der integrierten

Planungsgruppe mit Benennung der Namen und Funktion ihrer Mitglieder, darunter • mindestens zwei Vertreter/innen aus der Ver-

waltung (Fachamt Schule/Fachamt Jugend/Fachamt Planen/Fachamt Bauen)

• ein/e Vertreter/in aus der Schulezum Nachweis interdisziplinärer Fachkompetenz.

• Darstellung des bisherigen Verlaufs der Kommu-nikation in der Planungsgruppe und der Partizi-pation weiterer Akteure.

Außerdem soll in geeigneter Form der Nachweis erbracht werden, dass die integrierte Planungsgruppe • mit eigener Steuerungskompetenz ausgestattet

und• bereits durch übergeordnete Gremien autorisiert

ist.

Vorerfahrungen in integrierten Planungsprozessen sollen – falls vorhanden – benannt werden.

7.3. FAKTENBLATT ZUM VORHABEN

Die integrierte Planungsgruppe stellt die Eckdaten des Schulbauprojekts stichwortartig auf einem Faktenblatt zusammen.

LEISTUNG:• kurze und prägnante Zusammenstellung der

Eckdaten und Rahmenbedingungen des Schul-bauprojekts, Nennung wesentlicher Meilensteine bezüglich der angestrebten Terminschiene in der Planung und im Bau

NACHWEIS:Ergänzung des vorgegebenen Formblatts um die gefor-derten Angaben: • Name und Adresse der Schule• Name und Adresse des/der Schulträgers/der

Schulträgerin• Art der Baumaßnahme• (angestrebter) Schultyp• Schulstatus• Standortalternative• Zügigkeit• Schüler/-innenzahl• Baujahr(e)• geplanter Baubeginn• Nachweis/Erklärung zum für die Teilnahme erfor-

derlichen Ratsbeschluss

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10 Inklusive Schulen planen und bauen

7.4. PÄDAGOGISCHE BESTANDSAUFNAHME UND SCHUL-ENTWICKLUNGSERFAHRUNG DER SCHULE INSBE-SONDERE UNTER DER PERSPEKTIVE DER INKLUSIVEN SCHULENTWICKLUNG

Damit pädagogische Architektur das pädagogische Kon-zept der Schule sinnvoll unterstützen kann, ist Konsens über pädagogische Prioritäten und Ziele eine essenzielle Voraussetzung integrierter Schulbauplanung.

Daneben sind bereits in Alltagsstrukturen umgesetzte pädagogische Schlüsselthemen insbesondere im Kon-text Inklusion und Ganztag ein wichtiger Indikator für Erfahrung und Engagement der Akteursgruppe in der Schulentwicklung.

LEISTUNG:• Beschreiben der Erfahrungen in der inklusiven

Schulentwicklung, der pädagogischen Ausgangs-situation und der Absichten/Zielsetzung/des Konsens zur Abschätzung des Innovationspoten-zials im Sinne eines Pilotprojekts.

NACHWEIS:Kurzbeschreibung (max. drei Seiten DIN A4):• pädagogisches Profil mit Darstellung der Schul-

form und der mittel- und langfristigen Ent-wicklungsziele; Erfahrung in der inklusiven Schulentwicklung und Umsetzung pädagogischer Schlüsselthemen in alltagsrelevante Strukturen; Besonderheiten des pädagogischen Konzepts be-zogen auf die konkrete Umsetzung der inklusiven Leitidee; Unterstützung von Innovationsansätzen durch das Schulkollegium und den Schulträger/die Schulträgerin

• Fortbildungsmaßnahmen, durchgeführte Work-shops, Inspirationsreisen, Kolloquien (Wann? Wer hat sich beteiligt? Welche Ergebnisse sind daraus hervorgegangen?)

• bestehende schulinterne Organisationsinstru-mente/Gremien wie z. B. Baugruppe, Inklusions-gruppe, erweiterte Schulleitung

• Kooperationen mit der Schul- und Bauverwaltung

7.5. KOMMUNALE BESTANDSAUFNAHME (SCHULENTWICKLUNGSPLANUNG)

Eine kommunale Bestandsaufnahme gibt Aufschluss über qualitative und quantitative Entwicklungsperspektiven in der Schulplanung. Sie trifft Aussagen über Bedarfe, Rahmenbedingungen, finanzielle Möglichkeiten sowie die politische Ziel- und Prioritätensetzung. Zu nennen sind hier beschlossene/in Planung befindliche/geplante oder bereits umgesetzte • an Inklusion orientierte kommunale Leitbildpro-

zesse (Bewusstseinsbildung) und• kommunale Aktions-/Inklusionspläne.

Die Einbindung des im Rahmen des Wettbewerbs bear-beiteten Standorts kann nur so gut gelingen, wie sich die Projektziele in die kommunale Gesamtplanung einfügen.

Schließlich ergibt sich aus der kommunalen Bestandsauf-nahme auch ein möglicher Vorbildcharakter des Wettbe-werbsbeitrages für die kommunale Bildungslandschaft.

LEISTUNG:• Darstellung des Bedarfes und der Integration des

Standortes in die kommunale Bildungslandschaft auf maximal 5 Seiten DIN A4

NACHWEIS:• Zusammenfassung der projektbezogenen

Erkenntnisse der inklusiven Schulentwick- lungsplanung

• quantitativer Bedarfsnachweis (Prognose Schü-lerzahl aus der SEP)

• qualitativer Bedarfsnachweis (Standortanalyse, Gremienbeschlüsse)

• Darstellung der Deckungsgleichheit der Ziele des Projekts mit den Zielen der kommunalen Ge-samtplanung in Bezug auf Inklusion

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11Inklusive Schulen planen und bauen

7.7. MOTIVATION UND OFFENHEIT FÜR NEUE IDEEN

Ein weiterer, für eine erfolgreich durchzuführende Phase Null wichtiger Aspekt ist die Motivation der integrierten Planungsgruppe, das anstehende Schul(um)bauprojekt unter den Rahmenbedingungen der Inklusion engagiert zu entwickeln und ihre Bereitschaft, für dieses Ziel neue Wege zu gehen. Die integrierte Planungsgruppe erhält an dieser Stelle die Gelegenheit, sich selbst, ihre Ideen und Zukunftsvisionen zu präsentieren.

LEISTUNG:• Austausch zwischen den Beteiligten über Ideen,

Ziele, Optionen und Alternativen

NACHWEIS:• Statement der Planungsgruppe bezüglich ihrer

Teilnahmemotivation und Veränderungsbereit-schaft (»Warum wir besonders gut als Pilotpro-jekt geeignet sind«, max. 2.500 Zeichen inkl. Leerzeichen)

• Skizzierung möglicher/gewünschter Konsequen-zen der Phase Null für den späteren Schulalltag und den gebauten Raum (max. 2.500 Zeichen inkl. Leerzeichen)

7.6. RÄUMLICHE BESTANDSAUFNAHME STANDORT UND GEBÄUDE

An dieser Stelle sollen die Eignung des (geplanten) Standorts und ggf. des Gebäude(bestand)s dargestellt werden. In der Bestandsaufnahme soll erkennbar sein, ob Standort – und im Falle eines Umbaus – das Gebäude für das Vorhaben generell geeignet sind oder schwerwie-gende Hindernisse bestehen. Auch soll die Einbindung in die Nachbarschaft und das Quartier deutlich werden.

LEISTUNG:• Bestandsaufnahme und -analyse von Quartier,

Grundstück und Gebäude; Beschreibung der Quartiersentwicklung

NACHWEIS:Darstellung der Ist-Situation des Grundstücks/der Schule hinsichtlich Standort und räumlicher Struktur• Rahmenbedingungen des Grundstücks: • Lage, Größe• Deutsche Grundkarte M. 1:5000 (DGK5) für

den Standort, Umgriff rd. 1 km, Darstellung von Verflechtungen mit dem Quartier

• Lageplan des Grundstücks M. 1:200 zur Beurteilung des Grundstücks und der Nachbarschaft (mit entspr. Umgriff), max. Papierformat DIN A1, gefaltet auf DIN A3

• Bestand, Entwicklungsabsichten (Skizze Bau-fläche, Freiraum) im Lageplan

• falls vorhanden: Bebauungsplan• Stärken/Schwächen-Analyse des Standorts• Rahmenbedingungen des Gebäudes: • Baujahr• Denkmalschutz• bereits erfolgte/geplante Sanierungsmaßnah-

men, Jahr• Grundriss Regelgeschoss

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12 Inklusive Schulen planen und bauen

7.8. BESCHLUSS DES STADT-/GEMEINDERATES/KREISTAGES

Der deutliche Beschluss des Stadt-/Gemeinderates/Kreistages bestätigt die Teilnahme am Wettbewerb und die Bereitschaft zur Unterstützung einer anschließenden Phase Null, die sich am Handbuch »Schulen planen und bauen« orientiert .

Bei anderen Zuständigkeiten (Stadtstaaten/Bund/Län-der/private Träger/in) ist der Beschluss analog durch das für die endgültige Investitionsentscheidung zuständige höchste Gremium beizubringen. Ein Formulierungsvor-schlag für den zu fassenden Beschluss ist in den Wettbe-werbsunterlagen enthalten.

Damit geben die Entscheidungsträger/innen der inte-grierten Planungsgruppe und der gewählten Organisa-tionsstruktur die notwendige Rückendeckung für den weiteren Planungsprozess. Der Nachweis über den ge-fassten Beschluss kann bis zum 29.04.2016 nachgereicht werden (siehe auch »3. Termine des Wettbewerbs«).

Weitere Beschlussvorlagen, die im Kontext des Projektes von Bedeutung sein können, sowie eventuell schon von der Verwaltung durchgeführte oder extern vergebene (Prüf-)Aufträge bitte mit einreichen.

LEISTUNG:• Autorisierung des Projektteams• Selbstverpflichtung, Dokumentation der politi-

schen Willensbekundung • Aussage zur Finanzierung des anschließenden

Planungs- und Bauprozesses

NACHWEIS:• Beschluss des Stadt-/Gemeinderates/Kreistages-

zum Neu-/Umbau des Schulstandortes

Ohne den Nachweis des geforderten Beschlusses ist eine Teilnahme am Wettbewerb nicht möglich.

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13Inklusive Schulen planen und bauen

9. Schriftliche Rückfragen

Rückfragen zur Auslobung und zum Reglement können schriftlich bis zum 04.12.2015 an das Wettbewerbsma-nagement gestellt werden.

Die eingegangenen Fragen und Antworten werden, the-matisch zu Gruppen zusammengefasst, allen Teilneh-menden und Verfahrensbeteiligten bis zum 18.12.2015 per E-Mail zugesandt bzw. auf der Wettbewerbshomepage veröffentlicht; sie werden Bestandteil der Auslobung.

8. Rückfragen und Informationsveranstal-tungen

Die Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft richtet für die Teilnehmenden des Wettbewerbs in der 45./46. Ka-lenderwoche (05.11.2015 bis 13.11.2015) insgesamt drei Informationsveranstaltungen in München, Wolfsburg und Köln aus. Der Nachweis der Teilnahme an einer der In-formationsveranstaltungen ist Bestandteil des zu einem späteren Zeitpunkt einzureichenden Wettbewerbsbei-trages und somit obligatorisch. Nicht wahrgenommene Informationsveranstaltungen können nicht durch andere Leistungen kompensiert werden.

In Vorträgen von Expert/innen aus Pädagogik, Architek-tur und Verwaltung wird den Teilnehmenden anhand gelungener Beispiele aus der Praxis dargelegt, welchen Mehrwert die Durchführung einer Phase Null generiert und welche Relevanz sie für den gesamten Prozess be-sitzt. Außerdem wird während der Informationsveranstal-tungen eine Fragerunde zum Verfahrensmanagement und Reglement des Wettbewerbs angeboten. Der gemeinsa-me Ausklang der Veranstaltung gibt den Teilnehmenden Gelegenheit zum Austausch und zur Netzwerkbildung.

Bei den Informationsveranstaltungen sind Vertreter/innen der Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft, Mitglieder der Auswahlkommission sowie des Verfah-rensmanagements anwesend.

Um den Wettbewerbsteilnehmenden gleichwertige Teil-nahmevoraussetzungen zu gewährleisten, werden die Ergebnisse und Rückfragen aller Informationsveranstal-tungen dokumentiert und spätestens zwei Wochen nach der letzten Informationsveranstaltung auf der Wettbe-werbshomepage veröffentlicht.

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14 Inklusive Schulen planen und bauen

11. Bewertung der Wettbewerbsbeiträge

Die Wettbewerbsbeiträge müssen folgende formale Kri-terien zwingend erfüllen, um zur Teilnahme am Wettbe-werb zugelassen zu werden:• fristgerechte persönliche Überbringung bzw.

fristgerechter Versand der Unterlagen• Vollständigkeit der eingereichten Unterlagen

Die Wettbewerbsbeiträge mit den in 7.1.-7.8. beschriebe-nen Bestandteilen werden schließlich von der Auswahl-kommission anhand der folgenden Kriterien bewertet:• Legitimation durch Beschluss des höchsten zu-

ständigen Gremiums (7.8.)• Fachlichkeit, Partizipation, Steuerungskompe-

tenz und Autorisierung der integrierten Pla-nungsgruppe (7.2.)

• pädagogisches Konzept/Raumnutzungsansatz (7.4./7.5.)

• Eignung des Gebäudes und Standortes (7.6.)• Motivation der Beteiligten (7.7.)• Innovation, Kreativität, Idee• Realisierbarkeit und Eignung als inklusives

Pilotprojekt

Bei der Beurteilung orientiert sich die Auswahlkommis-sion an den zentralen Herausforderungen für die Part-ner/innen im Schulbau gemäß den »10 Thesen« aus dem Handbuch »Schulen planen und bauen«, insbesondere an der These 5: »Förderung in einer inklusiven Schule ge-schieht in heterogenen Gruppen«.

Die vorstehende Reihenfolge der Kriterien beinhaltet kei-ne Rangfolge.

10. Abgabe der einzureichenden Unterla-gen

Die unter Ziffer 7. benannten Nachweise über Leistungen und Unterlagen sind bis zum 08.04.2016, 18 Uhr, in ana-loger wie digitaler Form entweder persönlich bei ulrich hartung gmbh, Fritz-Schroeder-Ufer 37, 53111 Bonn, oder mit gleichlautendem Tagesstempel bei einem Logistik-dienstleister einzureichen. Wettbewerbsbeiträge, die mit Tagesstempel vom 08.04.2016 eingereicht werden und bei ulrich hartung bis zum 15.04.2016 eingehen, sind zur Teilnahme zugelassen.

Der einzureichende Nachweis über den Beschluss des Stadt-/Gemeinderates/Kreistages zum Nachweis der Legitimation der Teilnahme am Wettbewerb kann bis Freitag, 29.04.2016, 18 Uhr bei ulrich hartung gmbh per Brief, Fax oder E-Mail nachgereicht werden (Kontakt sie-he »5. Betreuung«). Entscheidend für die Fristwahrung ist der Eingang bei ulrich hartung gmbh.

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15Inklusive Schulen planen und bauen

13. Preise

Die fünf Preisträger/innen erhalten eine intensive Beglei-tung in der Phase Null ihres Projektes. Ziel ist die Ent-wicklung eines integrierten Schul- und Raumprogramms unter den Rahmenbedingungen der Inklusion als be-lastbare Grundlage für die jeweilige Baumaßnahme. Es werden fünf Preise in Form von geldwerten Leistungen im Gesamtwert von bis zu 500.000 € vergeben. Es ist vorge-sehen, jede/n der fünf Preisträger/innen mit geldwerten Leistungen im Gegenwert von bis zu 100.000 € in Ab-hängigkeit von den erforderlichen Planungsleistungen zu fördern. Der Auswahlkommission bleibt eine Änderung der Aufteilung der insgesamt ausgelobten geldwerten Leistungen im Gegenwert von 500.000 € vorbehalten.

In der Begleitung enthalten sind u. a.:• Planung und Durchführung von Meetings und

Workshops• inhaltliche und organisatorische Unterstützung• Beratung bei spezifischen Projektanforderungen• Moderation/Mediation• begleitende Evaluation/Dokumentation

Die Bestandteile dieses Leistungskatalogs werden von Mitgliedern eines Fachteam-Pools erbracht, die unmit-telbar von der Ausloberin des Wettbewerbs beauftragt werden.

Die Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft übernimmt die Kosten für die Beratungs- und Begleitungsleistungen während der Phase Null in Höhe des durch die Auswahl-kommission zugesprochenen Preisgeldes. Die Preisträger/innen können bei Bedarf die Beratung über die durch das Preisgeld abgedeckten Leistungen hinaus erweitern, so-fern sie die Kosten hierfür selbst tragen.

Eine Barauszahlung der Gewinne ist nicht möglich, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Es ist vorgesehen, dass die Phase Null in den Preisträ-gerprojekten bis zum September 2016 beginnt und zum Ende des Schuljahres 2016/2017 abgeschlossen ist. Die erforderliche Terminkoordinierung soll bereits vor den Sommerferien 2016 erfolgen.

12. Auswahlkommission

• Dr. Karl-Heinz Imhäuser (Pädagogik), Vorstand der Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft

• Dipl.-Ing. Architektin Barbara Pampe (Architek-tur, Vorsitzende), Projektbereichsleitung Pädago-gische Architektur Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft

• Helmut Krayer, Vorstand der Carl Richard Montag Förderstiftung

• Prof. Dr. Kersten Reich (Pädagogik), Internationa-le Lehr- und Lernforschung, Humanwissenschaft-liche Fakultät der Universität Köln

• Prof. Dipl.-Ing. Martin zur Nedden (Städtebau/Stadtentwicklung), Wissenschaftlicher Direktor und Geschäftsführer des Deutschen Instituts für Urbanistik

• Rainer Schweppe (Verwaltung), Leiter Referat für Bildung und Sport der Stadt München

Vorprüfung:• Kirstin Bartels, Architektin, Cityförster Hamburg• Raimund Patt, Schulentwickler, Schulhorizonte

Entwicklungsbüro Bildung, Niederkassel• Jochem Schneider, Planer, bueroschneidermeyer,

Köln/Stuttgart• Dr. Otto Seydel, Schulentwickler, Institut für

Schulentwicklung, Überlingen• Ulrike Heuer, Leiterin des Amtes für Schulent-

wicklung, Stadt Köln• Ulrich Paßlick, Stadtbaurat, Stadt Bocholt

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16 Inklusive Schulen planen und bauen

14. Mehrwert für alle Teilnehmenden

Alle Teilnehmenden, auch die, die später nicht zu den Preisträger/innen gehören, profitieren durch das Verfah-ren von einem informationellen Mehrwert. Sie werden für die Thematik sensibilisiert und in die Lage versetzt, die wesentlichen Aspekte ihres Schul(um-)bauprojektes im Rahmen der Umsetzung der Inklusion näher zu beleuch-ten und seine Inhalte zu konkretisieren. Das Netzwerk, das sich unter den Teilnehmenden bildet, ermöglicht und fördert den interkommunalen Informationsaustausch. Außerdem werden innerhalb des Netzwerks durch die Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft kontinuierlich Informationen kommuniziert.

15. Nutzung der eingereichten Wettbe-werbsbeiträge

Mit der Abgabe der Wettbewerbsunterlagen erklären die Teilnehmenden verbindlich ihre Bereitschaft, im Falle der Auswahl und Prämierung durch die Auswahlkommission den weiteren Projektverlauf an den im Handbuch geschil-derten Verfahren zu orientieren, mit der Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft und ihren Prozessbegleiter/in-nen gemeinsam weiterzuentwickeln und zu evaluieren.

Daneben erklären sich alle Teilnehmenden mit der Ver-öffentlichung der Projektideen sowie der Dokumenta-tion und Veröffentlichung der Inhalte der Phase Null einverstanden.

Da durch den Wettbewerb die Vernetzung zwischen den lokalen Akteur/innen verstärkt und gefestigt werden soll, stimmen die Wettbewerbsteilnehmenden mit der Anmel-dung der Bekanntgabe ihrer Kontaktdaten an die anderen Teilnehmenden zu.

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17Inklusive Schulen planen und bauen

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Impressum

Wettbewerbsauslobung

VerantwortlichMontag Stiftung Jugend und GesellschaftGemeinnützige StiftungAdenauerallee 12753113 Bonn* [email protected]

BearbeitungBarbara Pampe, Thorsten SchulteBernd Op‘t Eynde, Hermann Ulrich

Gestaltungulrich hartung gmbh, BonnDenkwerkstatt der Montag Stiftungen, Bonn

Produktionevenios publishing, Troisdorf

Bonn, September 2015

Wettbewerbsbetreuung

ulrich hartung gmbhBernd Op‘t EyndeFritz-Schroeder-Ufer 3753113 BonnTel.: 0228 286142-14Fax: 0228 286142-29* [email protected] www.stadt-projekt.de

www.montag-stiftungen.dewww.schulen-planen-und-bauen.de

HinweisAus Gründen der besseren Geschlechtergerechtigkeit wird auf die ausschließliche Verwendung der männlichen Sprachform verzichtet.

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Montag Stiftung

Jugend und Gesellschaft

Gemeinnützige Stiftung

Adenauerallee 127

53113 Bonn

Telefon: +49 (0) 228 2 67 16-310

Telefax: +49 (0) 228 2 67 16-311

www.montag-stiftungen.de/jugend-und-gesellschaft

Ansprechpartner für Fragen zur Auslobung:

Bernd Op‘t Eynde

c/o ulrich hartung gmbh

Fritz-Schroeder-Ufer 37

53111 Bonn

Telefon: +49 (0) 228 286142-14

Telefax: +49 (0) 228 286142-29

[email protected]

www.stadt-projekt.de

Informationen zum Wettbewerb:

www.schulen-planen-und-bauen.de/der-wettbewerb