Pixx

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TEST REPORT Pixx Event www.TELE-satellite.com TELE-satellite International PVR mit zwei Tunern, CI- Schnittstelle und Blindscan Die ersten Blindscan-Receiver , die vor ein paar Jahren auf den Markt kamen, waren sehr einfache Boxen, da die Blindscan-Funktion alleine schon Kaufargument genug für DXer war. Gleichzeitig wurden herkömmliche Receiver für den Durchschnittsanwender immer ausgereifter und boten Festplattenaufzeichnung, CI-Einschübe und besserer Benutzerfreundlichkeit. für die PVR-Bedienung sind die Tasten viel zu klein und liegen zu eng aneinander. Auf der positiven Seite kann die Fernbedienung auch für andere Geräte im Wohnzimmer verwendet werden und die Bedienungsanleitung enthält die Codes für hunderte Marken und deren Fernseh-, Video- oder DVD-Geräte. Installation Die Bedienungsanleitung, die leider nur auf Deutsch beiliegt, liefert eine sehr genaue Installationsanweisung mit Bildern, mit der der Anschluss des Receivers an das Fern- sehgerät, den Videorekorder, die Satelliten- antenne und die terrestrische Antenne nicht schwer fällt. Nach dem ersten Einschalten des Gerätes kann der Benutzer seine gewünschte Sprache auswählen, wobei Englisch, Deutsch, Französisch, Portugiesisch, Spanisch, Tür- kisch, Arabisch und Russisch zur Wahl stehen. Als nächstes wird das Hauptmenü eingeblen- det, über das man zum Installationsmenü und von dort weiter zur Antennenkonfigura- tion gelangt. Hier muss jeder empfangbare Satellit aktiviert werden und die Antennen- parameter für den Empfang können eingege- ben werden. In der rechten Bildschirmhälfte zeigen zwei Balken die Signalstärke und – qualität für den ersten Transponder des akti- vierten Satelliten an, es kann jedoch auch ein anderer Transponder für die Signalmessung ausgewählt werden. Über die grüne Taste auf der Fernbedienung kann ein Testton aktiviert werden, der bei der Antennenausrichtung ohne Blick auf den Bildschirm über die Signalstärke informiert. Satellite Receiver Mittlerweile haben sich diese beiden Pro- duktlinien aber stärker angenähert und jeder interessierte Anwender kann mit dem ent- sprechenden Receiver die Blindscan-Funktion nicht nur für die Jagd nach exotischen Signalen nutzen, sondern einfach um seinen Receiver immer auf dem letztem Stand zu halten ohne dafür manuell neue Transponderdaten einge- ben oder den Receiver mit einem PC verbin- den zu müssen. Der hier vorgestellte digitale Satellitenreceiver Pixx Event ist so ein Beispiel für eine voll ausgestattete Settop-Box: Dop- peltuner, PVR, Blindscan und 2 CI-Einschübe für den Empfang von PayTV. Das silberfarbene Gehäuse in Standardgröße macht einen eleganten Einsdruck. In der Mitte der Vorderfront zeigt das grüne Display ent- weder die Uhrzeit oder den gewählten Kanal. Dabei können wir erfreut verkünden, dass dieser Receiver bis zu 10.000 Kanäle speichern kann. Unter dem Display schützt eine schmale aber breite Klappe die zwei CI-Schächte für den PayTV-Empfang. Auf der linken Seite sind drei Tasten und eine runde Taste mit vier Rich- tungspfeilen vorhanden, mit denen der Recei- ver vollständig gesteuert werden kann, außer wenn die Eingabe von Zahlen (bei Frequenzen, Symbolraten, etc.) erforderlich ist. Die Taste für Standby/On befin- det sich in der Nähe des Displays, während der Hauptschalter für die Stromversorgung auf der Gerä- terückseite angebracht ist. Dort stehen auch alle erforderlichen Anschlussmöglichkeiten zur Verfügung: zwei IF-Eingänge mit durchge- schleiften Ausgängen, zwei Scartanschlüsse für das Fernsehgerät und den Videorekorder, drei Cinchanschlüsse für analoges Audio und Video sowie ein vierter programmierbarer Cinchanschluss für den O/12 V Steueraus- gang. Für eine bessere Video- und Audioaus- gabe sind daneben noch ein S-Video-Ausgang und ein optischer S/PDIF-Ausgang vorhanden. Neue Software kann über einen an die RS- 232-Schnittstelle angeschlossenen PC oder zweiten Receiver aufgespielt werden, eine Verbindung zum PC kann auch über den USB 2.0-Anschluss hergestellt werden. Komplet- tiert wird die sehr umfangreich ausgestattete Rückseite mit einem Eingang für das terrestri- sche Signal samt Modulatorausgang, Die silberfarbene Fernbedienung ist leicht und liegt komfortabel in der Hand, es gibt jedoch zu viele Tasten und die meisten von ihnen sind noch dazu auch zu klein. Abgese- hen von den Richtungstasten, der OK und der Ein/Aus-Taste, die bei jeder Betätigung kurz aufleuchten, sind die Tasten bei Dunkelheit fast nicht erkennbar und besonders im Bereich

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TEST REPORT

Pixx Event

www.TELE-satellite.com — TELE-satellite International

PVR mit zwei Tunern, CI-Schnittstelle und BlindscanDie ersten Blindscan-Receiver, die vor ein paar Jahren auf den Markt kamen, waren sehr einfache Boxen, da die Blindscan-Funktion alleine schon Kaufargument genug für DXer war. Gleichzeitig wurden herkömmliche Receiver für den Durchschnittsanwender immer ausgereifter und boten Festplattenaufzeichnung, CI-Einschübe und besserer Benutzerfreundlichkeit.

für die PVR-Bedienung sind die Tasten viel zu klein und liegen zu eng aneinander. Auf der positiven Seite kann die Fernbedienung auch für andere Geräte im Wohnzimmer verwendet werden und die Bedienungsanleitung enthält die Codes für hunderte Marken und deren Fernseh-, Video- oder DVD-Geräte.

InstallationDie Bedienungsanleitung, die leider nur

auf Deutsch beiliegt, liefert eine sehr genaue Installationsanweisung mit Bildern, mit der der Anschluss des Receivers an das Fern-sehgerät, den Videorekorder, die Satelliten-antenne und die terrestrische Antenne nicht schwer fällt. Nach dem ersten Einschalten des Gerätes kann der Benutzer seine gewünschte Sprache auswählen, wobei Englisch, Deutsch, Französisch, Portugiesisch, Spanisch, Tür-kisch, Arabisch und Russisch zur Wahl stehen. Als nächstes wird das Hauptmenü eingeblen-det, über das man zum Installationsmenü und von dort weiter zur Antennenkonfigura-tion gelangt. Hier muss jeder empfangbare Satellit aktiviert werden und die Antennen-parameter für den Empfang können eingege-ben werden. In der rechten Bildschirmhälfte zeigen zwei Balken die Signalstärke und –qualität für den ersten Transponder des akti-vierten Satelliten an, es kann jedoch auch ein anderer Transponder für die Signalmessung ausgewählt werden. Über die grüne Taste

auf der Fernbedienung kann ein Testton aktiviert werden, der bei der Antennenausrichtung ohne Blick auf den Bildschirm über die Signalstärke informiert.

Satellite Receiver

Mittlerweile haben sich diese beiden Pro-duktlinien aber stärker angenähert und jeder interessierte Anwender kann mit dem ent-sprechenden Receiver die Blindscan-Funktion nicht nur für die Jagd nach exotischen Signalen nutzen, sondern einfach um seinen Receiver immer auf dem letztem Stand zu halten ohne dafür manuell neue Transponderdaten einge-ben oder den Receiver mit einem PC verbin-den zu müssen. Der hier vorgestellte digitale Satellitenreceiver Pixx Event ist so ein Beispiel für eine voll ausgestattete Settop-Box: Dop-peltuner, PVR, Blindscan und 2 CI-Einschübe für den Empfang von PayTV.

Das silberfarbene Gehäuse in Standardgröße macht einen eleganten Einsdruck. In der Mitte der Vorderfront zeigt das grüne Display ent-weder die Uhrzeit oder den gewählten Kanal. Dabei können wir erfreut verkünden, dass dieser Receiver bis zu 10.000 Kanäle speichern kann. Unter dem Display schützt eine schmale aber breite Klappe die zwei CI-Schächte für den PayTV-Empfang. Auf der linken Seite sind drei Tasten und eine runde Taste mit vier Rich-tungspfeilen vorhanden, mit denen der Recei-ver vollständig gesteuert werden kann, außer wenn die Eingabe von Zahlen (bei Frequenzen, Symbolraten, etc.) erforderlich ist. Die Taste für Standby/On befin-det sich in der Nähe des Displays, während der Hauptschalter für die Stromversorgung auf der Gerä-

terückseite angebracht ist. Dort stehen auch alle erforderlichen Anschlussmöglichkeiten zur Verfügung: zwei IF-Eingänge mit durchge-schleiften Ausgängen, zwei Scartanschlüsse für das Fernsehgerät und den Videorekorder, drei Cinchanschlüsse für analoges Audio und Video sowie ein vierter programmierbarer Cinchanschluss für den O/12 V Steueraus-gang. Für eine bessere Video- und Audioaus-gabe sind daneben noch ein S-Video-Ausgang und ein optischer S/PDIF-Ausgang vorhanden. Neue Software kann über einen an die RS-232-Schnittstelle angeschlossenen PC oder zweiten Receiver aufgespielt werden, eine Verbindung zum PC kann auch über den USB 2.0-Anschluss hergestellt werden. Komplet-tiert wird die sehr umfangreich ausgestattete Rückseite mit einem Eingang für das terrestri-sche Signal samt Modulatorausgang,

Die silberfarbene Fernbedienung ist leicht und liegt komfortabel in der Hand, es gibt jedoch zu viele Tasten und die meisten von ihnen sind noch dazu auch zu klein. Abgese-hen von den Richtungstasten, der OK und der Ein/Aus-Taste, die bei jeder Betätigung kurz aufleuchten, sind die Tasten bei Dunkelheitfast nicht erkennbar und besonders im Bereich

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TEST REPORT

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Satellite Receiver

Falls ein DiSEqC-Motor verwendet wird können über ein eigenes Untermenü alle erforderlichen Parameter zur Motorsteuerung eingegeben werden. Leider sind einige der 54 vorprogrammierten Satelliten einer fixenDiSEqC-Position zwischen 0 und 26 zugewie-sen, während benutzerdefinierte Satellitennur zwischen den DiSEqC-Positionen 27 bis 49 konfiguriert werden können. Das ist deshalbproblematisch, weil in einem bestehenden Motor bereits andere Positionen gespeichert worden sind können und das Menü hier keine Änderungen bei den im Receiver gespeicher-ten Einstellungen zulässt. Die einzige Lösung liegt in der Umbenennung bestehender Satel-liten, damit die fix vorgespeicherten Satel-liten jenen im Motor entsprechen, sowie im Löschen aller vorgespeicherten Transponder und einer anschließenden Blindscan-Suche um die tatsächlichen Frequenzen und Kanäle zu finden. Zum Glück müssen sich Besitzer vonUSALS-Motoren damit nicht herumschlagen, da das USALS-Protokoll den satellitenspezifi-schen Azimut anstelle der fix gespeichertenPositionen zur Berechnung der Ausrichtung heranzieht.

Ein separates Benutzermenü erlaubt die Eingabe aller Werte für angeschlossene Geräte. Eine besonders gute Idee ist die Warn-meldung, die bei Auswahl der NTSC-Ausgabe erscheint und eindeutig darauf hinweist, dass dies das amerikanische Farbsystem ist und nur in Gebieten mit NTSC-System empfohlen wird, da diese Einstellung bei europäischen PAL-Fernsehgeräten Bildlaufprobleme verur-sachen kann. Entscheidet man sich dennoch für NTSC, so wird für diese Einstellungsände-rung der PIN abgefragt.

Kanalsuche und KanalverwaltungDie Kanalsuche kann auf FTA-Kanäle, auf

verschlüsselte Kanäle, auf FTA und verschlüs-selte Kanäle oder auf FTA und verschlüsselte und Datenkanäle eingestellt werden. Diese Einstellung wird jedoch für zukünftige Such-läufe nicht gespeichert. Zusätzlich gibt es auch mehrere Suchmodi: Satellitensuche, Netzwerksuche, Transpondersuche, Advanced Scan und Smart Search. Bei den ersten drei Modi werden die im Gerät vorgespeicherten Transponder durchsucht. Eine Satellitensuche nach FTA-Kanälen auf den 101 Transpondern der Hotbird-Flotte dauerte rund acht Minu-ten und fand 786 Fernseh- und Radiokanäle. Während des Suchlaufs werden die Signal-stärke und die Signalqualität für jeden durch-

suchten Transponder eingeblendet und die gefunden Kanäle werden nach TV und Radio getrennt ange-zeigt. Mit dem Advan-ced Scan kann man entweder die gespei-cherten Transponder absuchen oder eine neue Frequenz mit Symbolrate und/oder PID-Werten einge-ben. Die Signalbalken

auf der rechten Seite geben darüber Auskunft ob überhaupt ein Signal vorhanden ist, bevor die Suche gestartet wird. Es wäre praktisch wenn man mit den Richtungstasten die Fre-quenz um je 1 MHz nach oben oder unten ändern könnte, statt alle fünf Zahlen jeweils neu eingeben zu müssen.

Die letzte Option ist die Smart Search – so nennt Pixx Events den Blindscan. Nach Aus-wahl des Satelliten kann man entweder eine oder beide Polarisationsebenen durchsuchen oder nach allen Symbolraten bzw. nur jenen oberhalb oder unterhalb von 5,6 Ms/sec. suchen lassen. Dieser Grenzwert ist insofern etwas ungünstig, als es nicht eindeutig ist, in welchem Bereich Feedsignale, die häufigeine Symbolrate von 5632 haben, gefunden werden. Wir können aber Entwarnung geben, denn sie werden in allen Bereichen zuverläs-sig gefunden. Leider ist es nicht möglich die Suche auf einen bestimmten Bereich des Fre-quenzbandes einzugrenzen. Wir haben eine Smart Search auf der Hotbird-Position durch-geführt und dabei beide Polarisationsebenen sowie alle Signale mit einer Symbolrate über 5,6 Ms/sec. gewählt, da es auf dieser Position ohnehin kaum SCPC-Signale gibt. Nach bei-nahe zehn Minuten wurden 93 Transponder aufgelistet, von denen sechs zuvor noch nicht in der Datenbank gespeichert waren. Einen zweiten Test führten wir für den Satelliten PAS 12 (der im Receivermenü noch immer als Eurostar 1 bezeichnet wird) auf 45° Ost durch. Laut Coveragekarte können wir an unserem Ort nur die vertikalen Transponder empfangen, also wählten wir diese für die Suche aus. Diesmal suchten wir nach ALLEN Symbolraten. Nach sieben Minuten fand der

Pixx Event nahezu alle bei SatcoDX angeführ-ten Frequenzen mit Ausnahme der schwierig-sten auf 11.627 V mit einer äußerst niedrigen Symbolrate von 1.320 Ms/sec. Nach einem Advanced Scan mit genau diesen Angaben fand der Receiver jedoch den Mosaique-Kanal und konnte sich auch auf das Signal einlok-ken. Somit können wir die Herstellerangabe von unterstützten Symbolraten zwischen 1 und 45 Ms/sec. bestätigen.

Leider ist die Kanalumschaltung mit rund einer Sekunde nicht besonders schnell (ein wenig länger dauert es bei Kanälen auf unter-schiedlichen Transpondern und bei verschlüs-selten Programmen). Auch das Umschalten zwischen verschiedenen Tonunterträgern dauert sehr lange.

Festplatten-betriebDas uns für den Test zur Verfügung

gestellte Modell hatte keine Festplatte einge-baut, deshalb haben wir eine herkömmliche 80GB EIDE Festplatte mit dem der Settop-Box beiliegenden Flachkabel und den vier Schrauben installiert. Wir empfehlen jedoch die Installation dem Händler zu überlassen, da das Öffnen des Gehäuses im Regelfall die Gewährleistungspflicht außer Kraft setzt.Zudem enthält auch die Bedienungsanleitung keine genauen Anweisungen zur Installation, auch wenn diese nicht anders abläuft als bei normalen PCs.

Der Pixx Event kann gleichzeitig zwei Pro-gramme aufzeichnen bzw. ein Programm aufzeichnen, während ein bereits aufge-zeichnetes Programm wiedergegeben wird. Dank der PIP-Funktion (Bild-in-Bild) kann das Aufzeichnen verfolgt werden während ein anderes Liveprogramm gesehen wird. Bis zu 60 Programme können entweder manuell oder über den EPG zur Aufzeichnung vorge-merkt werden. Gespeicherte Aufzeichnun-gen können am Beginn oder Ende gekürzt werden, wir haben aber leider keine Möglich-keit gefunden Werbepausen innerhalb eines aufgezeichneten Films herauszuschneiden.

Wie jeder PVR-Receiver besitzt auch dieser eine Timeshift-Funktion zur zeitversetzten

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Alberto BoselliTELE-satellite

Test CenterItaly

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Expertenmeinung+Der Pixx Event ist ein wahrlich kompletter Receiver, der mit seinen

leistungsstarken Funktionen sowohl für den DXer als auch für Fami-lien interessant ist. Uns gefallen besonders die Art der Timeshift-Zwischenspeicherung und die Genauigkeit der Blindscan-Suche. Die Abwesenheit von unnötigen Extras wie zum Beispiel Spielen empfin-den wir als Pluspunkt.

-Die Fernbedienung hat zu viele und zu kleine Taste. Der Kanalwechsel dauert recht

lange.

Wiedergabe, und fiel uns hier eine Besonder-heit auf. Die zeitversetzte Wiedergabe muss nicht durch Drücken der Pause-Taste aktiviert werden, sondern startet ein paar Sekunden nach jedem Kanalwechsel automatisch und läuft immer im Hintergrund. Es ist also jeder-zeit möglich ein wenig zurück und nach vor zu spulen, eine Szene im Rückwärtsgang zu betrachten oder das Bild anzuhalten. Nach einem Druck auf die Stop-Taste wird wieder zum Livebild zurück gekehrt (entweder als Vollbild oder im PIP-Modus), während im Hin-tergrund die Aufnahme weiterläuft. Wir emp-fanden dies als sinnvolle Lösung, da man so jederzeit eine Szene wiederholen kann, auch wenn man das vorher nicht geplant hat. Man darf dabei aber nie vergessen, dass es sich hierbei nicht um eine konventionelle Aufnahme handelt sondern lediglich um eine auf einem speziell für diesen Zweck reservierten Bereich der Festplatte durchgeführte Bufferspeiche-rung. Sobald ein Kanalwechsel durchgeführt wird, beginnt eine neue Zwischenspeicherung und die alte wird gelöscht. Natürlich kann man aber jederzeit durch einen Druck auf die REC-Taste eine konventionelle Aufnahme starten, die dann auch auf der Festplatte gespeichert bleibt.

Bei einer Verbindung des Receivers mit einem PC über die USB-Schnittstelle wird die Festplatte auf dem PC als Wechseldaten-träger angezeigt (Windows 2000 oder neuer erforderlich). Neue Firmware kann so durch Verschieben der entsprechenden Dateien in ein eigens dafür angelegtes Verzeichnis auf der Festplatte aufgespielt werden, von wo aus der Receiver sie dann lädt und installiert. Auf die gleiche Art und Weise können auch gespeicherte Aufnahmen von und MP3s auf den Receiver verschoben werden. Getrübt wird die Handhabung nur dadurch, dass die

Festplatte nur entweder vom PC oder vom Receiver genutzt werden kann, aber niemals von beiden gleichzeitig,

Andere Ausstattungsmerkmale sind ein eingebauter Teletextdekoder, ein MP3-Player und die Multibildanzeige. Sie zeigt entweder 4, 9 oder 16 Kanäle auf dem Bildschirm, ist jedoch sehr langsam im Aufbau (rund 40 Sekunden für die Darstellung von 16 Kanä-len). Natürlich wird nur der gewählte Kanal als Livebild angezeigt, alle anderen Bilder sind eingefroren.

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TECHNICALDATA

Distributor WISAT GmbH Sat-Grosshandel Bürgermeister-Berger-Str. 6 a 92436 Bruck – GermanyInternet http://www.wisat-gmbh.de/ Phone +49 09434 202913Fax +49 09434 202929E-mail [email protected] Pixx EventFunction Digital Twin Tuner PVR with 2 CI and Blind ScanChannel Memory 10000Satellites 54 + othersSymbolrate 1-45 Ms/secDiSEqC 1.0 / 1.2USALS yesProgrammable 0/12 V output yesScart Connectors 2Video/Stereo Audio Output yesDigital Audio Output yes (optical)Color System PAL / NTSCS-VHS Output yesModulator yes, UHFPAL/NTSC compatible yesC/Ku-Band compatible yesSPCS compatible yesEPG yesTeletext yesUSB 2.0 Connector yesPicture-in-Picture yesMultipicture yes (4 – 9 – 16)Power Supply 90-250 VAC – 50/60 HzPower Consumption Max 55 WattsStandby Consumption Less than 8 Watts

TEST REPORT

Pixx EventDigital Twin Tuner with 2 CI and Blind Scan

Satellite Receiver Info-Box

SATELLITE

INTERNATIONAL

TELE

TES

TR

ES

ULT

Features

Channel Memory

Channel Scan Speed

Channel Switching Speed

Video Quality

Audio Quality

Tuner Sensitivity

Main menu

Smart Search (Blind Scan)

Info Box

EPG

HDD Interface

NTSC Warning

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