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03/2010 Art. Nr. 420010337000 Planungsunterlage HP AQ - HP AQ R Luft-Wasser Wärmepumpe 20021197 HP AQ 07M.MT 20021203 HP AQ 16T.MT 20021209 HP AQ R 10/10 M.MT 20021215 HP AQ R 20/18 T.MT 20021198 HP AQ 10M.MT 20021204 HP AQ 20T.MT 20021210 HP AQ R 07/07 T.MT 20021216 HP AQ R 26/26 T.MT 20021199 HP AQ 07T.MT 20021205 HP AQ 26T.MT 20021211 HP AQ R 10/10 T.MT 20021217 HP AQ R 32/32 T.MT 20021200 HP AQ 10T.MT 20021206 HP AQ 32T.MT 20021212 HP AQ R 12/12 T.MT 20021218 HP AQ R 35/35 T.MT 20021201 HP AQ 12T.MT 20021207 HP AQ 35T.MT 20021213 HP AQ R 14/14 T.MT 20021202 HP AQ 14T.MT 20021208 HP AQ R 07/07 M.MT 20021214 HP AQ R 16/15 T.MT Wärmepumpenmodelle

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03/2010 Art. Nr. 420010337000

Planungsunterlage HP AQ - HP AQ R Luft-Wasser Wärmepumpe

20021197 HP AQ 07M.MT 20021203 HP AQ 16T.MT 20021209 HP AQ R 10/10 M.MT 20021215 HP AQ R 20/18 T.MT

20021198 HP AQ 10M.MT 20021204 HP AQ 20T.MT 20021210 HP AQ R 07/07 T.MT 20021216 HP AQ R 26/26 T.MT

20021199 HP AQ 07T.MT 20021205 HP AQ 26T.MT 20021211 HP AQ R 10/10 T.MT 20021217 HP AQ R 32/32 T.MT

20021200 HP AQ 10T.MT 20021206 HP AQ 32T.MT 20021212 HP AQ R 12/12 T.MT 20021218 HP AQ R 35/35 T.MT

20021201 HP AQ 12T.MT 20021207 HP AQ 35T.MT 20021213 HP AQ R 14/14 T.MT

20021202 HP AQ 14T.MT 20021208 HP AQ R 07/07 M.MT 20021214 HP AQ R 16/15 T.MT

Wärmepumpenmodelle

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Inhaltsverzeichnis

Produktübersicht HP AQ ....................................................................................... 3 Leistungskurven Übersicht HP AQ bei 35°C Vorlauf ........................................................... 4 HP AQ bei 45°C Vorlauf ........................................................... 5 Produktbeschreibung HP AQ ...................................................................................... 6 Planungshinweise Korrekte Dimensionierung der Heizleistung .............................. 8 Betriebsgrenzwerte ................................................................... 9 Bestimmung der Heizleistung und Zuschläge ......................... 10 Auslegung von Druckexpansionsgefäßen ............................... 11 Kühlen mit der Wärmepumpenanlage ..................................... 12 Technische Daten HP AQ ..................................................................................... 15 Ventilator-Drehzahl ................................................................. 21 Schalldruckpegel ..................................................................... 22 Checkliste Für korrekte Aufstellung einer Luft-Wasser Wärmepumpe ..... 23 Leistungsdaten HP AQ 07T.MT – 16T.MT ....................................................... 24 HP AQ 20T.MT – 35T.MT ....................................................... 25 HP AQ 07M.MT – 10M.MT ...................................................... 26 Aufstellung und Anschluss Sicherheit, Transport und Installation ...................................... 27 Elektroanschlüsse, Aufstellungsarten ..................................... 28 Hydraulische Anschlüsse, Kondenswasserablauf ................... 28 Inbetriebnahme Voraussetzungen, Parametrisierung, Unterhalt....................... 29 Innenaufstellung Geräteabmessungen ............................................................... 30 Luftanschlüsse bei Innenaufstellung Luftanschlüsse, Kanallängen .................................................. 32 Lufteintritt, zugehörige Geräteabmessungen .......................... 32 Luftaustritt, zugehörige Geräteabmessungen ......................... 33 Eckaufstellung ......................................................................... 34 Aussparungspläne Wandaufstellung ....................................... 36 Zubehör ................................................................................... 37 Varianten Eckaufstellung mit flexiblen Kanälen ....................... 43 Varianten Parallelaufstellung mit starren Kanälen ................... 44 Zubehör ................................................................................... 46 Aussenaufstellung Geräteabmessungen ............................................................... 47 Besondere Vorschriften, Aufstellungsort ................................. 50 Sockelplan............................................................................... 51 Leistungsdiagramme HP AQ ..................................................................................... 52 Hydraulikschema Standardschemas ................................................................... 63 Notizen ..................................................................................................78

Produktübersicht HP AQ

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HP AQ In Standard-Ausführung, aus- schliesslich zu Heizzwecken, zur Innen- oder Aussenaufstellung, 3x400VAC. HP AQ ..M.MT Bis zur HP AQ 10M.MT zusätzlich in 1x230V erhältlich. HP AQ R ..T.MT Reversible Wärmepumpe in Standard- Ausführung, zu Heiz- und Kühl- zwecken, zur Innen- oder Aussen- aufstellung, 3x400VAC. HP AQ R ..M.MT Bis zur HP AQ R 10M.MT zusätzlich in 1x230V erhältlich.

Die hochwertige Luft-Wasser Wärme- pumpe HP AQ entzieht der Aussenluft Umweltwärme und gibt diese, auf höherem Temperaturniveau, an das Heizsystem ab. Mit dem entsprechenden Zubehör eignet sich die HP AQ sowohl für die variantenreiche Innen- als auch für die Aussenaufstellung.

Die reversible Ausführung der HP AQ kann zudem nebst der Heizung auch zur aktiven Kühlung eingesetzt werden. Die HP AQ T.MT ist somit als sehr umfassendes Sortiment in folgenden Ausführungen erhältlich:

Leistungskurven Übersicht HP AQ 35°C Vorlauf

Gültig auch für gleiche Modelle Reversible (R) und Monophasig (M) Ausführung.

Heizleistung HP AQ bei 35°C Vorlauf

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HP AQ 35T.MT HP AQ 32T.MT HP AQ 26T.MT HP AQ 20T.MT HP AQ 16T.MT HP AQ 14T.MT

HP AQ 12T.MT HP AQ 10T.MT

HP AQ 07T.MT

Leistungskurven Übersicht HP AQ 45°C Vorlauf

Gültig auch für gleiche Modelle Reversible (R) und Monophasig (M) Ausführung.

Heizleistung HP AQ bei 45°C Vorlauf

HP AQ 35T.MT HP AQ 32T.MT HP AQ 26T.MT HP AQ 20T.MT HP AQ 16T.MT HP AQ 14T.MT

HP AQ 12T.MT HP AQ 10T.MT

HP AQ 07T.MT

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Produktbeschreibung HP AQ

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Hoher Wirkungsgrad und optimierte Abtauung Dank dem entsprechend dimensio- nierten Luft-Wärmetauscher sowie dem einzigartigen Abtausystem ist die Wärmepumpe HP AQ ausserordentlich effizient und entsprechend wirt- schaftlich im Betrieb. Der geforderte Wirkungsgrad von 3.0 (COP bei A2W35) wird immer überschritten. Bei einer Aussenlufttemperatur unter 5°C bildet sich auf dem Luft-Wärme- tauscher, dem Verdampfer, Reif. Dieser führt zu Eisbildung und ver- mindert in der Folge den Wärmeaus- tausch und damit den Wirkungsgrad der Wärmepumpe. Um diesen Reif oder das entstandene Eis zu entfernen, muss der Verdampfer abgetaut werden. Die Abtauung, welche bei der HP AQ durch Umkehrung des Kältekreises erfolgt, ist allerdings aufwendig, da die Wärmepumpe während der Abtauung keine Energie liefert und trotzdem Strom verbraucht. Weil die Reifbildung von der Luft- feuchtigkeit abhängt, besteht hierfür allerdings oft keine Notwendigkeit. Anstelle einer unnötigen Abtauung in zeitabhängigen Zyklen, wird bei der HP AQ der richtige Abtauzeitpunkt mittels einer fortschrittlichen und ausgefeilten Logik, mit ver- schiedenen Leistungsparametern im Kältekreis festgelegt. Dank diesem Vorgehen muss im Winter oft nur selten oder gar nicht abgetaut werden – ein grosser Vorteil. Kühlen mit HP AQ R ..T.MT Wärmepumpen dienen in erster Linie zur Versorgung eines Gebäudes mit Heizwärme. Darüber hinaus lässt sich ihre Technik jedoch auch nutzen, um im Sommer ein Gebäude zu kühlen. Hierbei wird die Kühlenergie aktiv durch eine Prozessumkehr der Wärmepumpe erzeugt. Bei speziell für die Kühlung geeigneten Verteilsystemen (Fan Coil oder ähnliche) kann die Kühlleistung der Wärmepumpe optimal an das Gebäude abgegeben werden. Eine gute Kühlleistung und -Komfort weisen auch Kühldecken auf. Fussbodenheizungen sind nur bedingt geeignet und ermöglichen einen eingeschränkten Kühleffekt. Radiato-renheizungen sind ungeeignet.

Kaskade: Dank der neuen Wärmepumpen Regler RVS 41 oder RVS 61 können mehrere Wärmeerzeuger einer Anlage in Verbindung genommen werden und in Kaskade betrieben werden. Kaskade mit bis zu 15 Wärmepumpen, aus- gerüstet mit dem Regler RVS 41 oder RVS 61, sind ohne Probleme durchführbar. Bei Kaskadenbetrieb einer Anlage schalten in Abhängigkeit der aktuellen Energiebedarf die Wärmeerzeuger ein oder aus: wenn mit dem momentan in Betrieb stehende Wärmepumpe der geforderte Energiebedarf nach einer bestimmten Zeit nicht erreicht wird, schaltet sich eine weitere Wärme- pumpe/Wärmeerzeuger ein. Leiser Betrieb Die Luft-Wasser-Wärmepumpe HP AQ zeichnet sich bei der Innen- wie auch der Außenaufstellung durch niedrige Schallemissionen aus. Erreicht werden diese Werte dank dem Hochleistungsventilator, der vorteil- haften Luftführung, der schall- dämmenden Isolation der Verkleidung sowie der gedämpften Lagerung des Kältekreises. Zu den meisten Varianten können zudem zusätzliche Schalldämm- elemente angeboten werden, um die Schallemission weiter zu verringern. Die HP AQ Wärmepumpen zeichnen sich durch geräuscharmen Betrieb aus. Fehler bei der baulichen Integration können aber dennoch unter ungünstigen Voraussetzungen zu unerwünschten Schallpegel- Erhöhungen führen.

Flexibel und Platz sparend in der Anwendung Dank der geschickten Ausnutzung der geometrischen Eigenschaften des Radial-Ventilators zählt die HP AQ in der Anwendung zu den flexibelsten und Platz sparendsten Luft-Wasser- Wärmepumpen. Besonders hervorzuheben ist, dass die Wärmepumpe ohne die Verwendung von Luftkanälen wahlweise in die linke oder rechte Ecke des Heizungsraumes gestellt werden kann. Mit geringem Aufwand und ohne besondere Hilfs- mittel kann die Ausblassöffnung auf der Baustelle nach links, rechts oder sogar nach oben gerichtet werden. Auch die Ansaugöffnung kann mit einem speziellen Zubehör flexibel gewählt werden. Zudem ist die HP AQ mit dem entsprechenden Zubehör auch für die Aussenaufstellung vorgesehen.

Produktbeschreibung HP AQ

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Gehäuse und besondere Bauteile Das Gehäuse besteht aus einem ei-gens hierfür entwickelten, komplett wärmebrückenfreien und schalldäm- menden Rahmen. Die Verschalungs- Paneele sind mit einer hochwertigen Innenverkleidung aus Schall und Wärme dämmendem Material gefertigt. Die Aufstellfüße sind schwingungs- dämmend ausgeführt, weshalb ein Auf-stellsockel nicht notwendig ist. Zur einfachen Handhabung der inneren Elemente bei Kontrollen oder bei der Revision sind alle Paneele demontier bar. Der Hochleistungs-Radialventilator garantiert einen leisen und sparsamen Betrieb. Der Hochleistungskältekreislauf ist auf einer schwingungsdämmenden Halterung montiert, und ausgeführt mit thermostatischem Expansionsventil, Filter-Trockner, Schauglas, Hochdruck- pressostat mit manueller Rückstellung und einem Niederdruckpressostaten mit automatischer Rückstellung. Der hermetische Scroll-Verdichter ist zweifach schwingungsdämmend gelagert. Der Verdampfer besteht aus einem grossflächigen Lamellenrohr- Wärmetauscher aus Aluminium und Kupfer, der Kondensator aus einem geschweissten Chromstahl Hoch- leistungsplattenwärmetauscher. Das Arbeitsmedium ist das umwelt- freundliche Kältemittel R407C. Bei Wärmepumpen in reversibler Ausführung sichert ein Strömungs- wächter auf der Verbraucherseite einen sicheren unbedenklichen Kühlbetrieb.

Kurzbeschreibung der Regler RVS 41 oder RVS 61 Anzeigeeinheit in Klartext, Steuerung und Schutz des Kältekreises, Abtau- logik, Fehleranzeige und Diagnostik, Ansteuerung eines gleitenden oder gemischten Heizkreises, Brauch- wassererwärmung, Speicherladung, Regulierung der elektrischen Zusatz- heizung, erweiterbar für mehrere gemischte Heizkreise. LPB-Systembus mit bis zu 15 Heiz- kreisen pro Segment, bivalentbetrieb mit zusätzlichem Wärmeerzeuger (Öl/Gas), Kaskade mehrere WP, Kühlfunktion, verbesserte Solarfunktion (Heizungsunterstützung, Schwimmbad, TWW), Schwimmbadfunktion, Regulierung der mehrstufigen differenzierbaren Elektroeinsätze. Wählbare Anschlüsse Die Anschlüsse von Heizungsvor- und Rücklauf, Kondensatablauf und Elektroanschlüsse können vor Ort wahlweise nach rechts oder links geführt werden, bei Aussenaufstellung auch nach unten.

Planungshinweise Korrekte Dimensionierung der Heizleistung

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Wärmebedarf und Heizleistung Die korrekte Dimensionierung der Luft-Wasser-Wärmepumpe ist eine zentrale Aufgabe. Die Wärmepumpe muss dem Wärmebedarf des Gebäudes ent-sprechen. Dieser steigt mit abnehmen-der Außentemperatur, zugleich nimmt jedoch die Wärmeleistung der Luft-Wasser-Wärmepumpe ab. Die zwei nebenstehenden grafischen Darstellun-gen veranschaulichen diese gegenläufi-ge Tendenz.

Wärmebedarf des Gebäudes

Außentemperatur

Auslegungs-Außentemperatur

Außentemperatur

Heizleistung der Luft-Wasser Wärme-pumpe

Die korrekte Dimensionierung und der Bivalenzpunkt Daraus wird verständlich, dass bei ei-ner monovalenten Anlage, bei der die Luft-Wasser Wärmepumpe der einzige Wärmeerzeuger ist, die Wärmepumpe während dem Grossteil des Jahres und insbesondere in der Zwischensaison deutlich überdimensioniert ist. Dies führt nicht nur zu höheren Investitions-kosten, das vermehrte Ein- und Aus-schalten der Wärmepumpe wirkt sich zudem ungünstig auf den Wirkungs-grad und damit auch auf die Betriebs-kosten aus (siehe nebenstehende Darstellung A). Bei einer bivalenten Anlage wird eine etwas kleinere Wärmepumpe gewählt, welche nicht auf die Auslege-Außen-temperatur der Anlage, sondern auf eine leicht höhere Außentemperatur, den so genanten Bivalenzpunkt ausge-legt ist. Wenn die Außenluft-temperatur unter den Bivalenzpunkt sinkt, wird eine Elektro- Zusatzheizung eingeschaltet, welche die fehlende Wärmeleistung deckt. Die Wärmepum-pe hat weiter Vorrang und erbringt gemeinsam mit der zugeschalteten Elektro-Zusatzheizung die erforderliche Wär-meleistung (siehe nebenstehende Darstellung B).

Beim Bivalenzpunkt ist die Wärme-pumpe genau auf den Wärmebedarf des Gebäudes abgestimmt. Bei Außen-temperaturen darunter wird die Zusatz-heizung zugeschaltet, bei höheren Au-ßenlufttemperaturen ist die Wärme-pumpe zwar überdimensioniert, aber in geringerem Ausmaß. Ein optimaler Jahreswirkungsgrad wird erreicht, wenn der Bivalenzpunkt leicht unter der am Gebäudestandort am häufigsten auftre-tenden Außentem-peratur festgelegt wird. Außentemperatur

Außentemperatur

Heizleistung

Heizleistung

Wärmebedarf des Gebäudes

Wärmeleistung Zusatzheizung

Heizleistung einer Luft-Wasser

Wärmepumpe, welche auf Auslegungs-Außen-

temperatur dimensioniert ist (zu große Leistung)

Heizleistung einer Luft-Wasser

Wärmepumpe, welche auf die

Bivalenztemperatur ausgelegt ist

(korrekte Wärme- leistung)

Bivalenzpunkt

Darstellung A

Darstellung B

Planungshinweise Betriebsgrenzwerte

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Die Rohrleitungen und die Luftkanäle müssen so kurz wie möglich gehalten werden und die Führung so gestaltet sein, dass Druckabfall und Wärmever-lust so gering wie möglich sind. Schlecht oder fehlerhaft dimensionierte Rohrleitungen führen zu Störungen und können Schäden an der Wärmepumpe verursachen.

Einsatzgebiet Die nachfolgende Grafik zeigt das Einsatzgebiet der Luft-Wasser Wärmepumpe HP AQ. Eine detaillierte Betriebsspezifikation der einzelnen Wärmepumpen kann der Leistungsübersicht entnommen wer-den. Die Temperaturdifferenz am Kon-densator muss hierfür zwischen 7 und 10°C liegen.

Ein Betrieb der Wärmepumpe ist unter folgenden Voraussetzungen untersagt: • Bauaustrocknung • Anlage im Rohbaustadium • Fenster oder Aussentüren noch nicht fertiggestellt und geschlossen. In diesen Fällen muss eine Bauheizung vorgesehen werden. Ein Funktionsheizen oder Belegreif-heizen mit der Wärmepumpe gemäss DIN EN 1264 ist nur unter Einhaltung dieser Bedingungen erlaubt.

Generelle Hinweise Die Durchsatznennwerte zu Verdamp-fer und Kondensator sind minimale Werte, welche nicht unterschritten wer-den dürfen, um die Leistungsfähigkeit und einen störungsfreien Betrieb si-cherzustellen.

Zudem ist zu beachten, dass aufgrund der Auslegung der Wärmepumpe hin-sichtlich des Normalbetriebs die erfor-derliche Wärmeleistung gege-benenfalls durch die Wärmepumpe nicht vollumfänglich erbracht werden kann.

Folgende Hinweise müssen zusätzlich beachtet werden: • Beachten Sie die entsprechenden Normen und die Vorschriften des Estrichherstellers. • Eine richtige Funktionsweise ist nur mit einer korrekt installierter Anlage möglich (Hydraulik, Elektrik, Einstellungen) • Abweichungen können zu einer Schädigung des Estrichs führen.

Planungshinweise Bestimmung der Heizleistung und Zuschläge

Mit Warmwasser Ohne Warmwasser Mittelland Qh = Oel -Verbrauch (Ltr.)

300 Qh = Oel -Verbrauch (Ltr.) 265

Über 800 m ü. M.

Qh = Oel -Verbrauch (Ltr.) 330

Qh = Oel -Verbrauch (Ltr.) 295

Ölheizung

Mit Warmwasser Ohne Warmwasser Mittelland Qh = Gas -Verbrauch (m3) x 0.93

300 Qh = Gas -Verbrauch (m3) x 0.93 265

über 800 m ü. M Qh = Gas -Verbrauch (m3) x 0.93 330

Qh = Gas -Verbrauch (m3) x 0.93 295

Gasheizung

Sanierung einer bestehenden Oel - oder Gasheizung mit einer Wärme-pumpe Die Wärmeleistung kann anhand dem bestehenden durchschnittlichen Brenn-stoffverbrauch umgerechnet werden.

Qh = Wärmebedarf in kW

Zuschläge auf die Wärmepumpen-Leistung Sperrzeiten Die Sperrzeiten sind mit folgender For-mel zu berücksichtigen. Den Wärmebedarf mit dem Faktor f multiplizieren.

Warmwasserzuschläge Der Zuschlag für die Warmwasser-produktion kann wie folgt berücksichtigt werden:

Beispiel : Anzahl Personen 4 Warmwasserbedarf 50 Ltr pro Person und Tag. Zuschlag auf Wärmebedarf : Q˙WW = 4 x 0,085 kW = 0,34 kW

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Planungshinweise Auslegung von Druckexpansionsgefässen VN = VA x F x X Legende: Vn = Ausdehnungsvolumen VA = Anlageinhalt Liter gemäss untenstehender Liste F = Temperaturabhängiger Faktor

40°C 50°C 60°C 80°C

0,0079 0,0121 0,0171 0,029

TZ = mittlere Anlagetemperatur TZ = (TV + TR)/2

= F

bis 30 kW X = 3,0

31 - 150 kW X = 2,0

über 150 kW X = 1,5

Sicherheitsfaktor für Kesselleistung

X = Sicherheitsfaktor

Achtung: Wasserinhalte von Heizwasser- speicher (Pufferspeicher) sind in der Tabelle nicht berücksichtigt und müssen separat dazugerechnet werden.

1 = Fussbodenheizung 2 = Radiatoren 3 = Heizwände Mit dem Ausdehnungsvolumen und der Anlagehöhe Hp kann das Expansionsgefäss ausgewählt werden. Die Anlagehöhe Hp ist die Höhe von mitte Expansionsgefäss bis zum obersten Punkt der Heizungsanlage.

Typ

0,5 bar 0,8 bar 1,0 bar 1,2 bar 1,5 bar 1,8 bar

PND 18 10,3 8,7 7,7 6,6 5,1 3,5

PND 25 14,3 12,0 10,7 9,1 7,1 4,7

PND 35 20,2 17,0 15,0 13,0 10,0 7,0

PND 50 28,6 24,4 21,4 18,5 14,3 9,8

PND 80 45,7 38,6 34,3 29,7 22,9 16,5

max. Höhe Hp 2 m 5 m 7 m 9 m 12 m 15 m

Vordruck im leeren Gefäss (= Hp + 0,3 bar)

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Wärmepumpenleistung (kW)

Planungshinweise Kühlen mit der Wärmepumpenanlage

Aktivikcooling Die Kühlenergie wird aktiv, mittels Wär-mepumpe für Kühlzwecke produziert. Wärmepumpen dienen in erster Linie zur Versorgung eines Gebäudes mit Heizwärme. Dank einer speziellen Ausführung, die Wärmepumpetechnik lässt sich jedoch auch nutzen, um im Sommer ein Ge-bäude zu kühlen. Dabei wird im Kühlbetrieb eine Pro-zessumkehr gemacht. In diesem Fall wird die Wärme-Abgabeseite (Konden-sator) zur Wärmeaufnahme-Seite (Verdampfer). Die Wärmepumpe funkti-oniert in dieser Phase wie ein Kühl-schrank. Der Kühl- und Heizbetrieb kann nicht gleichzeitig erfolgen. Damit die Wärme-pumpe nicht zuviel Ein- und Ausschal-tungen und Umschaltungen auf Warm-wasserbereitung erhält, empfiehlt sich auf jeden Fall der Einsatz eines Kühl-speichers. Je nach Anlagekonzept kann der Heizungs-speicher auch als Kühlspeicher verwendet werden. Bei speziell für die Kühlung geeigneten Verteilsystemen (Fan Coil oder ähnli-che) kann die Kühlleistung der Wärme-pumpe optimal an das Gebäude abge-geben werden. Eine gute Kühlleistung und -Komfort weise auch Kühldecken auf. Fußbodenheizungen sind nur be-dingt geeignet und ermöglichen einen eingeschränkten Kühleffekt. Radiato-renheizungen sind ungeeignet. Dämmung bei Anwendungen mit Aktivkühlung Wasser mit einer Temperatur niedrigen als 17°C wird als kaltes Wasser be-trachtet. In Präsenz von kaltem Wasser sind die gewöhnlichen Heizungsanla-gendämmungen nicht mehr anwend-bar. Also speziell in Anwendungen mit Aktivkühlung ist eine geeignete Däm-mung unerlässlich. Die Dämmung bei Anwendungen mit Kaltwasser wird vor allem angewendet, um die Kondensatbildung zu vermeiden aber auch um die Wärmeabsorption von kaltem Wasser auszuweichen und natürlich auch als Schutz gegen exter-ne mechanische Belastungen. Die Kondensatbildung muss mit einer geeigneten Isolation vermieden werden, da sonst sich sicher Ober- flächenkorrosionen auf den Ver- teilungssystem oder Schimmel in feuchte Lagen bilden werden.

Die Isolierung für kaltes Wasser muss dampfdicht sein, und dampfdicht auf alle Verteilungssystemelemente (Rohr- leitungen, Speichern, Pumpen, Hahnen, Ventile…) verklebt sein. Auf dem Markt findet man für diese Anwendungen spe-zielle Isolierungsmaterialien in verschie-denen Ausführungen (z.B. Armaflex, Tubolit). Die Isolationstechnik ist in fol-genden Normen beschreiben SIA 380, DIN 4140. Bitte sich an die Richtlinie von den kompetenten Fachverbänden Ihres Lands halten (VSI Verband Schweizerischer Isolierfirmen, VDI-Richtlinien Verein Deutscher Ingenieure, FESI). Generelle Hinweise zur Kühlung 1. Der Kühlbetrieb muss in jedem Fall überwacht werden. Falls die Raum- temperatur unbeschränkt gekühlt wird, verursacht dies Ausscheidung von Kondensatwasser. Dies wiederum kann Schäden an Bau- teilen verursachen. Zur Über- wachung empfehlen sich die Vorlauftemperatur in Verbindung mit der Feuchtigkeit mittels Kontakt- Taupunktwächter oder mittels Raumfühler für Feuchte und Temperatur zu regeln. 2. Für die Kühlung ist mit Vorteil ein eigener Kühlkreis zu planen. Dieser kann z.B. mit einer Kühl- decke oder einer Lüftungsanlage kombiniert werden. Für kleinere Komfortansprüche, bei denen ein Kühleffekt ausreicht, ist auch eine Teilkühlung über die Bodenheizung möglich. 3. Der Wasserdurchfluss muss gewährleistet sein, da sonst keine Kühlung erfolgen kann. Bei Kühlung über die Heizflächen müssen thermostatische Einzel- regulierungen verwendet werden, die auf Kühlbetrieb umgestellt werden können. Ansonsten sind die Ventile im Sommer zu und es kann nicht gekühlt werden. Massnahmen zur Reduzierung der Gebäude-Kühlleistung Die Leistung für die Raumkühlung ergibt sich aus der Summe des Einzelraum-bedarfes. Übersteigt der Kühlbedarf die zur Verfügung stehende Kühlleistung, können folgende Massnahmen zur Re-duktion eingesetzt werden: 1. Die direkte Sonneneinstrahlung durch die Fensterfläche kann durch geeignete bauliche Massnahmen verringert werden (Roll-Läden, Sonnenstoren, Jalousien).

2. Oft ist die Sonneneinstrahlung der Räume aufgrund der verschiedenen Himmelsrichtungen unterschiedlich. Es muss also nicht gleichzeitig die komplette Kühlleistung zur Ver- fügung stehen. Dies kann den maximalen gleichzeitigen Kühl- bedarf reduzieren. 3. Durch nächtliche Bauteilkühlung kann der Kühlbedarf am Tag gesenkt werden. Berechnung der Kühlleistung Die Berechnung Kühlleistung erfolgt nach den länderspezifischen Normen. Z.B.: VDI 2078: Kühllastberechnung für Gebäude DIN 18599: Energetische Bewertung von Nicht- wohngebäuden (dazu zählt auch Klimati-sierung, bzw. Kühlung) DIN EN ISO 13790: Energetische Bewertung von Gebäuden (ähnlich DIN 18599) nur auf euro- päischer Ebene DIN EN 255 SIA382/2: Raumtemperaturanforderun-gen. SIA382/3: Bestimmung des Kühlleistungsbedarfs von Gebäuden. Dabei unterscheidet man zwischen inter-nen Kühlleistung (z.B. Abwärme Geräte, Personen, Beleuchtung) und der externen Kühlleistung (Sonnen- einstrahlung, Wärmegewinne durch Bauteile und Lüftungsgewinne durch die Aussenluft). Die überschlägige Berechnung nach HEA kann für approximative Be- rechnungen verwendet werden. Dabei sind jedoch die Bedingungen gemäss den folgenden Seiten zu beachten. Im Ausführungsstadium sind die Be- rechnungen nach den länder- spezifischen Normen auszuführen.

Private Wohnungen 30 Watt/m3

Büros 40 Watt/m3

Verkaufsräume 50 Watt/m3

Glasanbauten 200 Watt/m3

Faktoren

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Erfahrungswerte für eine schnelle Auslegung.

Planungshinweise Kühlen mit der Wärmepumpenanlage Behagliche Raumtemperatur Ein Raum wird als thermisch behaglich bezeichnet, wenn die Raumtemperatur im Sommer unter 28 °C liegt. Dies gilt für nicht klimatisierte Räume. Daneben haben auch andere Randbedingungen Einfluss auf die thermische Behaglich-keit. In der Norm DIN EN 15251 wer-den Anforderungskategorien für die Behaglichkeit definiert, die eine Richtlinie bei der Umsetzung von Bau-projekten geben können. Empfehlungen zur Oberflächentem-peraturen des gekühlten Fußbodens Aus den Behaglichkeitsanforderungen und der Wetterdatenauswertung zur Abschätzung des Kondensationsrisikos lässt sich für die Nutzung einer Fuß- bodenfläche zur Kühlung folgern, dass die Oberflächentemperaturen im Allge-meinen in einem Bereiche von 20 bis 29°C liegen sollten. Besondere Beachtung erfordern solche Fußboden- oberflächen, die häufig barfuss betreten werden, beispielsweise in Badezimmer, da die als behaglich empfundenen Oberflächentemperaturen je nach Bodenbelag wesentlich höher liegen können. Räume mit hohen Feuchte- lasten, vor allem Bad und Küche, sollte in normalen Fall nicht oder wenn, dann nur unter Berücksichtigung der Taupunktgrenze, gekühlt werden.

Behagliche Fußboden Oberflächentemperaturen

min max

Beschuht 19 °C 29°C

Teppich 21°C 28°C

Kiefernholz 23°C 28°C

Eichenholz 24°C 28°C

Linoleum 24°C 28°C

Beton/Estrich 26°C 28°C

Barfuss

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Bereich behagliche Temperatur

20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32

Aussentemperatur in °C

28

27

26

25

24

23

22

21

Rau

mte

mpe

ratu

r in

°C

Planungshinweise Kühlen mit der Wärmepumpenanlage Überwachungsfunktionen gegen Kondensatausscheidung Zur Vermeidung von Kondensatbildung bietet der eingebaute Regler RVS 61 verschiedene Überwachungsfunktionen - Möglichkeiten. 1. Vorlauftemperaturüberwachung Die Temperatur ist werkseitig auf 18° C eingestellt. Dieser Temperaturwert ver-sichert in fast allen Fällen, dass keine Kondensatausscheidung erfolgt. In Kombination mit dieser Lösung ist im-mer auch ein Taupunktwächter zu emp-fehlen. 2. Taupunktwächter Dieser wird an heiklen Stellen wie im Bodenheizungsverteilerkasten montiert. Sobald der angeschlossene Taupunkt-wächter die Bildung von Kondensat erkennt, schließt er den Kontakt und schaltet die Kühlung damit aus. 3. Hygrostat Um Kondensatbildung infolge zu hoher Luftfeuchtigkeit im Raum zu verhindern, kann mittels Hygrostat eine fixe Vorl-auftemperaturanhebung realisiert wer-den. Sobald die Luftfeuchtigkeit den am Hygrostat eingestellten Wert über-schreitet, schließt dieser den Kontakt und löst dadurch die hier eingestellte Vorlauftemperatur-Sollwertanhebung aus. Zusätzliche Lösungen 4. Feuchtefühler Um Kondensatbildung infolge zu hoher Luftfeuchtigkeit im Raum zu verhindern, kann mittels Feuchtemessung eine stetige Vorlaufsollwertanhebung reali-siert werden. Überschreitet die relative Raumfeuchte einen einstell-baren Wert, wird der Vorlaufsollwert stetig angeho-ben. 5. Raumfühler für Feuchte und Tem-peratur Anhand der relativen Raumluftfeuchte und der zugehörigen Raumlufttem-peratur wird die Taupunkttemperatur ermittelt. Damit an den Oberflächen kein Wasser kondensieren kann, wird die Vorlauf-temperatur um einen einstellbaren Wert über der Taupunkttemperatur minimal begrenzt.

Luftentfeuchter In Kombination mit den letzten zwei Überwachungsfunktionen kann sowohl eine externe Luftentfeuchter betrieben werden. Bei steigender Raumluft-feuchte kann ein externer Luftent-feuchter eingeschaltet werden.

TP = Taupunkttemperaturwächter

Verteilerkasten Bodenheizung

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Technische Daten HP AQ 07T.MT-16T.MT Wärmepumpentyp HP AQ 07T.MT 10T.MT 12T.MT 14T.MT 16T.MT Heizbetrieb bei L2W35 Heizleistung Qh kW 6.6 9.7 11.6 13.6 15.1 Leistungsaufnahme Pel kW 1.9 2.7 3.3 3.9 4.1 Leistungszahl COP - 3.5 3.5 3.6 3.5 3.7 Verdichter Scroll hermetisch Maximale Stromaufnahme lmax. A 6.3 10 11 13 13.5 Anlaufstrom mit Sanftanlasser VSA A 15.75 25 27.5 32.5 33.75 Stromintensität mit blockierte Rotor LRA A 40 50 66 74 74 Stromanschluss V-f-Hz 400-3-50 Sicherung WP A/T 16 16 16 20 20 Sicherung WP mit Elektroeinsatz A/T 20 20 20 25 25 Kondensator, Heizungsseite Material: Chromstahl AISI 316, 1.4401 Hydraulische Anschlüsse IG Zoll 1” 1” 1” 1” 1” Wasserinhalt inkl. Anschlussschläuche HP AQ l 2.6 3 3.1 3.4 3.4 Minimaler Volumenstrom Heizbetrieb l/h 568 835 999 1171 1300 Druckverlust Heizbetrieb HP AQ kPa 4.4 4.1 4.5 4.6 5.5 Verdampfer/Ventilator Volumenstrom m3/h 2'500 3'300 4'000 5'000 5'000 Verfügbarer Druck 2) Pa 135 90 47 25 25 Leistungsaufnahme Ventilator3) P kW 0.07 0.15 0.24 0.2 0.2 Maximale Stromaufnahme Ventilator lmax. A 1.5 1.6 1.6 2.5 2.5

Kältemittel - R407C Kältemittelfüllung HP AQ kg 2.5 2.95 3.7 3.7 3.7 Kältekreisöl - Ester Öl Öl Menge l 1.1 1.36 1.85 1.65 1.89 Gewicht Wärmepumpe HP AQ kg 204 246 272 276 279 Schallleistungspegel Außenaufstellung 5) Schallleistungspegel mit Hutzen 6) Lwa dB(A) 60.4 62.5 63.2 64.4 64.3 Schallleistungspegel mit Wetterschutzgitter Lwa dB(A) 65 67.5 67.2 69.4 69.3 Schalldruckpegel Aussenaufstellung 7) Schalldruckpegel mit Hutzen in 1m 6) Lpa dB(A) 49.4 51.5 52.2 53.4 53.3 Schalldruckpegel mit Wetterschutzgitter in 1m Lpa dB(A) 54 56.5 56.2 58.4 58.3 Schallleistungspegel Innenaufstellung 5) Schallleistungspegel Innen Lwa dB(A) 51.8 53.8 52.6 55.4 55.4 am Ansaug bzw. Ausblas bei Eckaufstellung 8) Lwa dB(A) 61.5 66 63.9 66.4 66.2

1) Restförderdruck ist angegeben bei größter Pumpenstufe. 2) Bei maximaler Ventilator-Drehzahl. 3) Mit Ventilator-Drehzahleinstellung B (HP AQ 07T.MT, 10T.MT, 12T.MT, 14T.MT, 16T.MT). 4) Daten mit Stern-/Dreieckanschluss das Elektromotors. Werkseitig werden die Maschinen mit Sternanschluss ausgeliefert. 5) Messung gemäss ISO 9614-2. Der Schallleistungspegel ist eine Eigenschaft der Lärmquelle und ist deshalb distanzunabhängig; er beschreibt die Gesamtheit der in alle Richtungen abgestrahlten Schallleistungen der betreffenden Quelle. Angaben zur Ermittlung des Schalldruckpegels siehe Planungsunterlagen. 6) Mit Hutzen (HP AQ 07T.MT-16T.MT mit Hutze, HP AQ 20T.MT-35T.MT mit Kulissen-Schalldämpfer). 7) In 1m Abstand um die Maschine gemittelt. 8) Angabe ohne Berücksichtigung eines Lichtschachts oder Luftkanals, welche den Schallpegel erheblich reduzieren. Die Kulissen-Schalldämpfer bewirken eine Schallreduktion um 4-6dB(A).

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Technische Daten HP AQ 20T.MT-35T.MT

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Wärmepumpentyp HP AQ 20T.MT 26T.MT 32T.MT 35T.MT Heizbetrieb bei L2W35 Heizleistung Qh kW 19.9 26.2 32.6 34.4 Leistungsaufnahme Pel kW 6.3 7.8 9.9 10.1 Leistungszahl COP - 3.2 3.4 3.3 3.4 Verdichter Scroll hermetisch Maximale Stromaufnahme lmax A 16 22 27 25 Anlaufstrom mit Sanftanlasser VSA A 40 55 67.5 62.5 Stromintensität mit blockierte Rotor LRA A 99 123 127 167 Stromanschluss V-f-Hz 400-3-50 Sicherung WP A/T 25 32 40 40 Kondensator, Heizungsseite Material: Chromstahl AISI 316, 1.4401 Hydraulische Anschlüsse IG Zoll 1¼” 1¼” 1¼” 1¼” Wasserinhalt inkl. Anschlussschläuche HP AQ l 4.9 4.9 5.7 5.7 Minimaler Volumenstrom Heizbetrieb l/h 1714 2259 2803 2964 Druckverlust Heizbetrieb HP AQ kPa 4.5 7.7 6.4 7 Verdampfer/Ventilator Volumenstrom m3/h 6'300 8'000 9'000 10'000 Verfügbarer Druck 1) 2) Pa 146 56 69 22/2022) Leistungsaufnahme Ventilator P kW 0.96 0.73 1.38 1.38/2.042) Maximale Stromaufnahme Ventilator lmax. A 1.9 1.9 2.5 2.5/3.92) Kältemittel - R407C Kältemittelfüllung HP AQ kg 5.4 6.4 8 8 Kältekreisöl - Ester Öl Öl Menge l 4.1 4.1 4.1 4.1 Gewicht Wärmepumpe HP AQ kg 375 392 460 468 Schallleistungspegel Außenaufstellung 5) Schallleistungspegel mit Hutzen 6) Lwa dB(A) 70 72 74 74 Schallleistungspegel mit Wetterschutzgitter Lwa dB(A) 77 79 80 80 Schalldruckpegel Aussenaufstellung 7) Schalldruckpegel mit Hutzen in 1m 6) Lpa dB(A) 59 60 61 62 Schalldruckpegel mit Wetterschutzgitter in 1m Lpa dB(A) 66 68 68 68 Schallleistungspegel Innenaufstellung 5) Schallleistungspegel Innen Lwa dB(A) 64.1 67 68 68 am Ansaug bzw. Ausblas bei Eckaufstellung 8) Lwa dB(A) 74.2 68 70 70

1) Restförderdruck ist angegeben bei größter Pumpenstufe. 2) Bei maximaler Ventilator-Drehzahl. 3) Mit Ventilator-Drehzahleinstellung B (HP AQ 07T.MT, 10T.MT, 12T.MT, 14T.MT, 16T.MT). 4) Daten mit Stern-/Dreieckanschluss das Elektromotors. Werkseitig werden die Maschinen mit Sternanschluss ausgeliefert. 5) Messung gemäss ISO 9614-2. Der Schallleistungspegel ist eine Eigenschaft der Lärmquelle und ist deshalb distanzunabhängig; er beschreibt die Gesamtheit der in alle Richtungen abgestrahlten Schallleistungen der betreffenden Quelle. Angaben zur Ermittlung des Schalldruckpegels siehe Planungsunterlagen. 6) Mit Hutzen (HP AQ 07T.MT-16T.MT mit Hutze, HP AQ 20T.MT-35T.MT mit Kulissen-Schalldämpfer). 7) In 1m Abstand um die Maschine gemittelt. 8) Angabe ohne Berücksichtigung eines Lichtschachts oder Luftkanals, welche den Schallpegel erheblich reduzieren. Die Kulissen-Schalldämpfer bewirken eine Schallreduktion um 4-6dB(A).

Technische Daten HP AQ 07M.MT-10M.MT Wärmepumpentyp HP AQ ..M.MT 07M.MT 10M.MT Heizbetrieb bei L2W35 Wärmeleistung kW 6.6 9.7 Leistungsaufnahme kW 1.9 2.7 COP - 3.5 3.5 Verdichter Scroll hermetisch Maximale Stromaufnahme A 17.3 23.5 Anlaufstrom mit Sanftanlasser A 40 40 Stromintensität mit blockierte Rotor LRA 76 114 Stromanschluss V-f-Hz 230-1-50 Sicherung A/T 25 32 Sicherung mit Elektroeinsatz: 2 kW A/T 32 40 Sicherung mit Elektroeinsatz: 4 kW A/T 40 50 Sicherung mit Elektroeinsatz: 6 kW A/T 50 63 Kondensator, Heizungsseite Material: Chromstahl AISI 316, 1.4401 Hydraulische Anschlüsse IG Zoll 1” 1” Wasserinhalt inkl. Anschlussschläuche HP AQ l 2.6 3 Minimaler Volumenstrom Heizbetrieb l/h 568 835 Druckverlust Heizbetrieb HP AQ kPa 4.4 4.1 Verdampfer/Ventilator Volumenstrom m3/h 2'500 3'300 Verfügbarer Druck 2) Pa 135 90 Leistungsaufnahme Ventilator 3) kW 0.07 0.15 Maximale Stromaufnahme Ventilator A 1.5 1.6 Kältemittel - R407C Kältemittelfüllung HP AQ M.MT kg 2.5 2.95 Kältekreisöl - Ester Öl Öl Menge l 1.1 1.36 Gewicht Wärmepumpe HP AQ kg 207 250 Schallleistungspegel Außenaufstellung 5) Schallleistungspegel mit Hutzen 6) Lwa dB(A) 60.4 62.5 Schallleistungspegel mit Wetterschutzgitter Lwa dB(A) 65 67.5 Schalldruckpegel Aussenaufstellung 7) Schalldruckpegel mit Hutzen in 1m 6) Lpa dB(A) 49.4 51.5 Schalldruckpegel mit Wetterschutzgitter in 1m Lpa dB(A) 54 56.5 Schallleistungspegel Innenaufstellung 5) Schallleistungspegel Innen Lwa dB(A) 51.8 53.8 am Ansaug bzw. Ausblas bei Eckaufstellung 8) Lwa dB(A) 64.5 66

1) Restförderdruck ist angegeben bei größter Pumpenstufe. 2) Bei maximaler Ventilator-Drehzahl. 3) Mit Ventilator-Drehzahleinstellung B (HP AQ 07T.MT, 10T.MT, 12T.MT, 14T.MT, 16T.MT). 4) Daten mit Stern-/Dreieckanschluss das Elektromotors. Werkseitig werden die Maschinen mit Sternanschluss ausgeliefert. 5) Messung gemäss ISO 9614-2. Der Schallleistungspegel ist eine Eigenschaft der Lärmquelle und ist deshalb distanzunabhängig; er beschreibt die Gesamtheit der in alle Richtungen abgestrahlten Schallleistungen der betreffenden Quelle. Angaben zur Ermittlung des Schalldruckpegels siehe Planungsunterlagen. 6) Mit Hutzen (HP AQ 07T.MT-16T.MT mit Hutze, HP AQ 20T.MT-35T.MT mit Kulissen-Schalldämpfer). 7) In 1m Abstand um die Maschine gemittelt. 8) Angabe ohne Berücksichtigung eines Lichtschachts oder Luftkanals, welche den Schallpegel erheblich reduzieren. Die Kulissen-Schalldämpfer bewirken eine Schallreduktion um 4-6dB(A).

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Technische Daten HP AQ R 07T.MT-16T.MT Wärmepumpentyp HP AQ R ..T.MT 07T.MT 10T.MT 12T.MT 14T.MT 16T.MT Heizbetrieb bei L2W35 Wärmeleistung Qh KW 6.6 9.7 11.6 13.6 15.1 Leistungsaufnahme Pel KW 1.9 2.7 3.3 3.9 4.1 COP COP - 3.5 3.5 3.6 3.5 3.7 Kühlbetrieb bei L32W7 Kühlleistung Qc KW 6.6 9.7 11.8 14.1 14.6 Leistungsaufnahme Pel KW 2.3 3.3 4 4.7 4.7 Verdichter Scroll hermetisch Maximale Stromaufnahme Imax A 6.3 10 11 13 13.5 Anlaufstrom mit Sanftanlasser VSA A 15.75 25 27.5 32.5 33.75 Stromintensität mit blockierte Rotor (LRA) LRA A 40 50 66 74 74 Stromanschluss V-f-Hz 400-3-50 Sicherung WP A/T 16 16 16 20 20 Sicherung WP mit Elektroeinsatz A/T 20 20 20 25 25 Kondensator, Heizungsseite Material: Chromstahl AISI 316, 1.4401 Hydraulische Anschlüsse IG R" 1” 1” 1” 1” 1” Wasserinhalt inkl. Anschlussschläuche HP AQ l 2.6 3 3.1 3.4 3.4 Minimaler Volumenstrom Heizbetrieb l/h 568 835 999 1171 1300 Druckverlust Heizbetrieb kPa 4.4 4.1 4.5 4.6 5.5 Nennvolumenstrom Kühlbetrieb l/h 1'130 1'652 2'012 2'404 2'502 Druckverlust Kühlbetrieb kPa 17.4 16.1 18.3 19.4 20.4 Verdampfer/Ventilator Volumenstrom m3/h 2'500 3'300 4'000 5'000 5'000 Verfügbarer Druck 1) Pa 135 90 47 25 25 Leistungsaufnahme Ventilator 2) P kW 0.07 0.15 0.24 0.2 0.2 Maximale Stromaufnahme Ventilator lmax A 1.5 1.6 1.6 2.5 2.5 Kältemittel - R407C Kältemittelfüllung HP AQ R kg 5 7.5 9 9 9 Kältekreisöl - Ester Öl Öl Menge l 1.1 1.36 1.85 1.65 1.89 Gewicht Wärmepumpe kg 204 246 272 276 279 Schallleistungspegel Außenaufstellung 3) Schallleistungspegel mit Hutzen 4) Lwa dB(A) 60.4 62.5 63.2 64.4 64.3 Schallleistungspegel mit Wetterschutzgitter Lwa dB(A) 65 67.5 67.2 69.4 69.3 Schalldruckpegel Aussenaufstellung 5) Schalldruckpegel mit Hutzen in 1m 4) Lpa dB(A) 49.4 51.5 52.2 53.4 53.3 Schalldruckpegel mit Wetterschutzgitter in 1m Lpa dB(A) 54 56.5 56.2 58.4 58.3 Schallleistungspegel Innenaufstellung 3) Schallleistungspegel Innen Lwa dB(A) 51.8 53.8 52.6 55.4 55.4 am Ansaug bzw. Ausblas bei Eckaufstellung 6) Lwa dB(A) 61.5 66 63.9 66.4 66.2

1) Bei maximaler Ventilator-Drehzahl 2) Mit Ventilator-Drehzahleinstellung B 3) Messung gemäss ISO 9614-2. Der Schallleistungspegel ist eine Eigenschaft der Lärmquelle und ist deshalb distanzunabhängig; er beschreibt die Gesamtheit der in alle Richtungen abgestrahlten Schallleistungen der betreffenden Quelle. Angaben zur Ermittlung des Schalldruckpegels siehe Planungsunterlagen. 4) Mit Hutzen (HP AQ 07T.MT-16T.MT mit Hutze, HP AQ 20T.MT-35T.MT mit Kulissen-Schalldämpfer). 5) In 1m Abstand um die Maschine gemittelt. 6) Angabe ohne Berücksichtigung eines Lichtschachts oder Luftkanals, welche den Schallpegel erheblich reduzieren. Die Kulissen-Schalldämpfer bewirken eine Schallreduktion um 4-6dB(A).

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Technische Daten HP AQ R 20/18T.MT-35/35T.MT Wärmepumpentyp HP AQ R ..T.MT 20/18T.MT 26/26T.MT 32/32T.MT 35/35T.MT Heizbetrieb bei L2W35 Wärmeleistung Qh KW 19.9 26.2 32.6 34.4 Leistungsaufnahme Pel KW 6.3 7.8 9.9 10.1 COP COP - 3.2 3.4 3.3 3.4 Kühlbetrieb bei L32W7 Kühlleistung Qc KW 17.6 21.5 24.9 30.5 Leistungsaufnahme Pel KW 6 7.2 8.2 10.2 Verdichter Scroll hermetisch Maximale Stromaufnahme Imax A 16 22 27 25 Anlaufstrom mit Sanftanlasser VSA A 40 55 67.5 62.5 Stromintensität mit blockierte Rotor LRA A 99 123 127 167 Stromanschluss V-f-Hz 400-3-50 Sicherung WP A/T 25 32 40 40 Kondensator, Heizungsseite Material: Chromstahl AISI 316, 1.4401 Hydraulische Anschlüsse IG R" 1¼” 1¼” 1¼” 1¼” Wasserinhalt inkl. Anschlussschläuche HP AQ l 4.9 4.9 5.7 5.7 Minimaler Volumenstrom Heizbetrieb l/h 1714 2259 2803 2964 Druckverlust Heizbetrieb kPa 4.5 7.7 6.4 7 Minimaler Volumenstrom Kühlbetrieb l/h 3'013 3'682 4'266 5'223 Druckverlust Kühlbetrieb kPa 14 20.6 14.8 21.8 Verdampfer/Ventilator Volumenstrom m3/h 6'300 8'000 9'000 10'000 Verfügbarer Druck 1) Pa 81 261 219 137 Leistungsaufnahme Ventilator 2) P kW 0.46 0.9 1 1.37 Maximale Stromaufnahme Ventilator lmax A 1.8 2.5 2.5 2.5 Kältemittel - R407C Kältemittelfüllung HP AQ R T.MT kg 16 16 20 21 Kältekreisöl - Ester Öl Öl Menge l 4.1 4.1 4.1 4.1 Gewicht Wärmepumpe kg 375 392 460 468 Schallleistungspegel Außenaufstellung 3) Schallleistungspegel mit Hutzen 4) Lwa dB(A) 70 80.7 78.1 79 Schallleistungspegel mit Wetterschutzgitter Lwa dB(A) 77 88.1 86 86 Schalldruckpegel Aussenaufstellung 5) Schalldruckpegel mit Hutzen in 1m 4) Lpa dB(A) 59 68 66.5 67 Schalldruckpegel mit Wetterschutzgitter in 1m Lpa dB(A) 66 75 74.5 74.5 Schallleistungspegel Innenaufstellung 3) Schallleistungspegel Innen Lwa dB(A) 64.1 76 75 75 am Ansaug bzw. Ausblas bei Eckaufstellung 6) Lwa dB(A) 74.2 78 77 77

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1) Bei maximaler Ventilator-Drehzahl 2) Mit Ventilator-Drehzahleinstellung B 3) Messung gemäss ISO 9614-2. Der Schallleistungspegel ist eine Eigenschaft der Lärmquelle und ist deshalb distanzunabhängig; er beschreibt die Gesamtheit der in alle Richtungen abgestrahlten Schallleistungen der betreffenden Quelle. Angaben zur Ermittlung des Schalldruckpegels siehe Planungsunterlagen. 4) Mit Hutzen (HP AQ 07T.MT-16T.MT mit Hutze, HP AQ 20T.MT-35T.MT mit Kulissen-Schalldämpfer). 5) In 1m Abstand um die Maschine gemittelt. 6) Angabe ohne Berücksichtigung eines Lichtschachts oder Luftkanals, welche den Schallpegel erheblich reduzieren. Die Kulissen-Schalldämpfer bewirken eine Schallreduktion um 4-6dB(A).

Technische Daten HP AQ R 07/07M.MT-10/10M.MT Wärmepumpentyp HP AQ R ..M.MT 07/07M.MT 10/10M.MT Heizbetrieb bei L2W35 Wärmeleistung Qh kW 6.6 9.7 Leistungsaufnahme Pel kW 1.9 2.7 COP COP - 3.5 3.5 Kühlbetrieb bei L32W7 Kälteleistung kW 6.6 9.7 Leistungsaufnahme kW 2.3 3.3 Verdichter Scroll hermetisch Maximale Stromaufnahme Imax A 17.3 23.5 Anlaufstrom mit Sanftanlasser VSA A 40 40 Stromintensität mit blockierte Rotor LRA A 76 114 Stromanschluss V-f-Hz 230-1-50 Sicherung A/T 25 32 Sicherung mit Elektroeinsatz: 2 kW A/T 32 40 Sicherung mit Elektroeinsatz: 4 kW A/T 40 50 Sicherung mit Elektroeinsatz: 6 kW A/T 50 63 Kondensator, Heizungsseite Material: Chromstahl AISI 316, 1.4401 Hydraulische Anschlüsse IG R" 1” 1” Wasserinhalt inkl. Anschlussschläuche HP AQ l 2.6 3 Minimaler Volumenstrom Heizbetrieb l/h 568 835 Druckverlust Heizbetrieb kPa 4.4 4.1 Minimaler Volumenstrom Kühlbetrieb l/h 1'130 1'652 Druckverlust Kühlbetrieb kPa 17.4 16.1 Verdampfer/Ventilator Volumenstrom m3/h 2'500 3'300 Verfügbarer Druck 1) Pa 135 90 Leistungsaufnahme Ventilator 2) P kW 0.07 0.15 Maximale Stromaufnahme Ventilator Imax A 1.5 1.6 Kältemittel - R407C Kältemittelfüllung HP AQ R M.MT kg 5 7.5 Kältekreisöl - Ester Öl Öl Menge l 1.1 1.36 Gewicht Wärmepumpe kg 207 250 Schallleistungspegel Außenaufstellung 3) Schallleistungspegel mit Hutzen 4) Lwa dB(A) 60.4 62.5 Schallleistungspegel mit Wetterschutzgitter Lwa dB(A) 65 67.5 Schalldruckpegel Aussenaufstellung 5) Schalldruckpegel mit Hutzen in 1m 4) Lpa dB(A) 49.4 51.5 Schalldruckpegel mit Wetterschutzgitter in 1m Lpa dB(A) 54 56.5 Schallleistungspegel Innenaufstellung 3) Schallleistungspegel Innen Lwa dB(A) 51.8 53.8 am Ansaug bzw. Ausblas bei Eckaufstellung 6) Lwa dB(A) 64.5 66

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1) Bei maximaler Ventilator-Drehzahl 2) Mit Ventilator-Drehzahleinstellung B 3) Messung gemäss ISO 9614-2. Der Schallleistungspegel ist eine Eigenschaft der Lärmquelle und ist deshalb distanzunabhängig; er beschreibt die Gesamtheit der in alle Richtungen abgestrahlten Schallleistungen der betreffenden Quelle. Angaben zur Ermittlung des Schalldruckpegels siehe Planungsunterlagen. 4) Mit Hutzen (HP AQ 07T.MT-16T.MT mit Hutze, HP AQ 20T.MT-35T.MT mit Kulissen-Schalldämpfer). 5) In 1m Abstand um die Maschine gemittelt. 6) Angabe ohne Berücksichtigung eines Lichtschachts oder Luftkanals, welche den Schallpegel erheblich reduzieren. Die Kulissen-Schalldämpfer bewirken eine Schallreduktion um 4-6dB(A).

Technische Daten Ventilator-Drehzahl

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Ventilator Drehzahl Einstellwerte Die Ventilator-Drehgeschwindigkeit der Luft-Wasser Wärmepumpen HP AQ kann direkt am Regler RVS 41 oder RVS 61 (Parameter 3010) ange- passt werden. Die folgende Ventilator- Drehzahl-Einstelltabelle dient als Grundlage für die Einstellung der Dreh-zahl des Ventilators bei der Luft-Wasser Wärmepumpe HP AQ, in Abhängigkeit der wichtigsten Aufstellungsvarianten: • Die Werkseinstellungen beziehen sich auf die Aussenaufstellung und Eckaufstellung. • B Werte beziehen sich auf die Aufstellungen mit Luftschlauch am Ansaug und Ausblas oder mit starren Kanälen.

HP AQ (R) Werkeinstellung B Wert

35T.MT fix / 90 % fix / 95 %

32T.MT fix / 80 % fix / 85 %

26T.MT fix / 80 % fix / 85 %

20T.MT fix / 90 % fix / 95 %

16T.MT 56 % 61 %

14T.MT 56 % 61 %

12T.MT 52 % 57 %

10T.MT(M.MT) 65 % 70 %

07T.MT(M.MT) 63 % 68 %

Bemerkungen: Falls an der Wärmepumpe Schalldämpfer angebaut werden, muss die Einstellung um 5% erhöht werden. Bei spezielleren Anlagen bitte mit dem techni-schen Support Rücksprache halten.

Technische Daten Schalldruckpegel Schall HP AQ Wärmepumpen Alle RIELLO-Wärmepumpen sind auf einen geräuscharmen Betrieb ausgelegt. Trotzdem sollte der Wärmepumpen Auf-stellungsort so ausgewählt werden, dass Geräuschbe-lästigungen vermieden werden.

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Reduktionstabelle Schall: Mit Hilfe dieser Tabelle kann der Schalldruck am Immissionsort auf der Basis der Schalleistung am Emissionsort (Schallleistungspegel gemäss Seite 16 und 17) abgeschätzt werden. Je nach gesetzlichen Vorgaben sind noch weitere Korrek-turfaktoren zu berücksichtigen. Im Zweifelsfalle sind die Immissionswerte durch einen Akustiker berechnen zu lassen.

Abstand zwischen Emissions- und Immissionsort [m]

1 2 4 6 8 10 12 15 20 30

dB(A) dB(A) dB(A) dB(A) dB(A) dB(A) dB(A) dB(A) dB(A) dB(A)

Der Zu-/Abluftschacht oder die Wärmepumpe ist freistehend (min. 5m von der nächsten Wand entfernt)

-8 -14 -20 -24 -26 -28 -30 -32 -34 -38

Der Zu-/Abluftschacht oder die Wärmepumpe befindet sich an einer Wand

-5 -11 -17 -21 -23 -25 -27 -28 -31 -35

Der Zu-/Abluftschacht oder die Wärmepumpe befindet sich in einer Ecke

-2 -8 -14 -18 -20 -22 -24 -25 -28 -32

Checkliste Für korrekte Aufstellung einer Luft-Wasser Wärmepumpe Die HP AQ Wärmepumpen zeichnen sich durch geräuscharmen Betrieb aus. Fehler bei der baulichen Integration können aber dennoch unter ungünsti-gen Voraussetzungen zu uner-wünschten Schallpegel-Erhöhungen führen. „Bei der Planung von Wärme-pumpenanlagen ist eine sorgfältige Beurteilung der Schallemissionen erfor-derlich.

Lärmminderungsmassnahmen, die bereits früh im Entwicklungsprozess berücksichtigt werden, verursachen die geringsten zusätzlichen Kosten. Nach-trägliche Massnahmen erfordern oft einen extrem hohen Zusatzaufwand und viele Umtriebe.“ [Wärmepumpen-Handbuch, Bundesamt für Energie, Schweiz]. Nachfolgende Punkte gelten bei Innen- und Aussenaufstellung von Luft-Wasser Wärmepumpen.

Zu beachten bei einer Luft-Wasser-Wärmepumpe

Jede reflektierende Ebene ver-doppelt die Schalleistung. Eine Wand erhöht sie um +3dB, eine Ecke um +6dB

Reflektierende Ebenen vermeiden. Ansaug oder Ausblas nie in geschlossenen oder teilweise geschlossenen Raum führen, wie Nische, Vorraum, Hauseingang, gedeckte Terrasse.

Räume mit schallharten Bodenbe-lägen und Wänden erhöhen den Schallpegel

Schallharte Räume vermeiden. Bei der Aufstellung in schallharten Räumen (in Räumen mit schallharten Bodenbelägen sowie glatten, harten Wänden) können durch Reflexio-nen Pegelerhöhungen auftreten. In diesen selten vorkommenden Extremfällen können ein oder zwei Wände reflexionsarm mit Schall absorbierendem Material verkleidet wer-den.

Mindestmasse einhalten verrin-gert Schallreflektion sowie Luft-Kurzschluss und verbessert Luft-strömung in Ventilatornähe

Mindestabstände zu Ansaug und Ausblas sowie Mindestgrößen der Lichtschächte ein-halten. Rund um die Wärmepumpe sollen keine Wände oder Strömungsbehinderungen gebaut werden, um eine gleichmäßige Anströmung des Ventilators zu erzielen. Weniger Druck-verluste = niedrige Umfangsgeschwindigkeit = Reduktion des Ventilatorgeräusches.

Ausbreitung von Luftschall kann mittels baulicher Hindernisse ver-ringert werden, jedoch nicht mit Bepflanzung

Bei freier Aufstellung der Wärmepumpe lässt sich die direkte Schallausbreitung durch bauliche Hindernisse unterbrechen. Mit massiven Wänden, Zäune, Palisaden etc. kön-nen unter Einhaltung der Mindestmasse Schallpegel-Minderungen erreicht werden. Bepflanzung hat dagegen nur eine optische Wirkung.

Hohe Empfindlichkeit gegenüber Schall berücksichtigen

Aufstellungsorte mit hoher Empfindlichkeit gegenüber Schall sind zu meiden, wie die Nähe zu eigenen oder fremden Wohn- und Schlafräumen sowie die Grenze zum Nach-barn. Positionierung möglichst an wenig empflindlicher Hausseite. Bei Innenaufstellung sollte die Wärmepumpe nicht unter oder neben Wohn- oder Schlafräumen aufgestellt werden.

Schalldämmelemente minimieren Luftschall

Bei besonders hohen Ansprüchen sowie ab Modell HP AQ 20T.MT müssen Schall-dämmelemente eingeplant und eingebaut werden. Original-Zubehör verwenden. Bei Extremfällen im höheren Leistungsbereich muss vorgängig ein Schallspezialist beige-zogen werden.

Trennung vom Baukörper mini-miert Körperschall

konsequenter Einsatz von flexiblen Anschlüssen: flexible Schläuche für Wärmevertei-lung, flexible elektrische Anschlüsse, Schallentkopplung der Luftführung durch elasti-sche Manschetten bzw. Compriband

Korrekte Ausführung des Sockels oder der Unterlage verringert Kör-perschall

Der Aufstellsockel oder die Unterlage muss tragfähig, eben und ausnivelliert sein. Nach der Aufstellung die Wärmepumpe zusätzlich mittels der verstellbaren Füße ausnivellie-ren

korrekte Ausführung der Kanäle verringert Luft- und Körperschall

Wanddurchführungen und Kanäle dämmen, schallentkoppelt montieren und vorgege-bene Querschnitte einhalten

Luft-Kurzschlüsse und Strö-mungsbehinderungen vermeiden

Ansaug und Ausblas dürfen ohne Trennwand nicht nebeneinander ausgeführt werden; Strömungsbehinderungen vermeiden, welche einen Luft-Kurzschluss begünstigen

Insbesondere sind die gesetzli-chen Vorschriften einzuhalten

Deutschland: TA Lärm (Technische Anleitung zum Schutz gegen Lärm) Schweiz: LSV (Lärmschutz-Verordnung)

23

Leistungsdaten HP AQ 07T.MT – 16T.MT (Angaben nach EN 255)

24

Baureihe HP AQ 07T.MT 10T.MT 12T.MT 14T.MT 16T.MT

TK TL Q P COP Q P COP Q P COP Q P COP Q P COP

°C °C kW

kW - kW kW kW kW - kW kW - kW kW -

35

20 9,9 1,9 5,2 14,4 2,8 5,2 17,7 3,4 5,2 20,8 4,1 5,1 21,8 4,5 4,9 15 9,7 1,9 5,1 14 2,8 5 17,3 3,4 5 19,7 4,1 4,8 21,1 4,4 4,8 7 7,7 1,9 4,1 10,9 2,8 3,9 13,7 3,3 4,1 16,2 4 4,1 18,5 4,3 4,3 4 7 1,9 3,8 10,2 2,8 3,7 12,5 3,3 3,8 14,7 3,9 3,7 16,4 4,2 3,9 2 6,6 1,9 3,5 9,7 2,7 3,5 11,6 3,3 3,6 13,6 3,9 3,5 15,1 4,1 3,7 0 6,2 1,9 3,3 9,2 2,8 3,3 11 3,3 3,4 13,3 3,9 3,4 14,6 4,1 3,6 -4 5,5 1,9 2,9 8,1 2,8 2,9 9,6 3,2 3 12,5 4,0 3,2 13,6 4,0 3,4 -7 4,9 1,9 2,6 7,3 2,8 2,6 8,5 3,2 2,6 12 4 3 13,0 3,9 3,3

-10 4,3 1,9 2,3 6,6 2,8 2,4 7,5 3,2 2,3 11,4 4,0 2,9 12,3 3,8 3,2 -15 3,4 1,9 1,8 5,2 2,8 1,9 5,8 3,2 1,8 10,5 4,0 2,6 11,1 3,6 3,1

40

20 9,8 2,1 4,7 14,2 3,1 4,7 17,5 3,8 4,7 20,5 4,6 4,6 21,6 4,9 4,5 15 9,6 2,1 4,6 13,9 3,2 4,5 17,1 3,8 4,6 19,4 4,6 4,3 21,0 4,8 4,4 7 7,5 2,1 3,7 10,8 3,1 3,6 13,3 3,7 3,7 15,7 4,4 3,6 18,4 4,7 4,0 4 6,9 2,1 3,4 10,1 3,1 3,3 12,1 3,6 3,4 14,4 4,4 3,4 16,3 4,6 3,6 2 6,5 2,1 3,2 9,6 3,1 3,2 11,3 3,6 3,2 13,5 4,4 3,2 14,9 4,5 3,3 0 6,1 2,1 3,0 9,1 3,1 3,0 10,7 3,6 3,0 13,2 4,4 3,1 14,4 4,5 3,3 -4 5,4 2,1 2,6 8 3,1 2,7 9,4 3,6 2,7 12,5 4,4 2,9 13,5 4,3 3,2 -7 4,9 2,1 2,4 7,3 3,1 2,4 8,4 3,5 2,4 11,9 4,4 2,7 12,8 4,2 3,1

-10 4,3 2,1 2,1 6,5 3,1 2,1 7,4 3,5 2,1 11,4 4,5 2,6 12,1 4,1 3,0 -15 3,4 2,1 1,7 5,2 3,2 1,7 5,8 3,5 1,7 10,4 4,5 2,4 11,0 4,0 2,8

45

20 9,8 2,3 4,3 14,1 3,5 4,2 17,3 4,1 4,3 20,2 5,1 4,1 21,5 5,3 4,1 15 9,5 2,3 4,1 13,7 3,5 4 16,9 4,1 4,2 19 5,1 3,8 21,0 5,2 4,1 7 7,3 2,3 3,2 10,7 3,5 3,2 12,8 4 3,3 15,2 4,8 3,2 18,2 5,0 3,7 4 6,7 2,3 3 9,9 3,4 3 11,7 3,9 3 14,1 4,8 3 16,1 4,9 3,3 2 6,3 2,3 2,8 9,4 3,4 2,8 11 3,9 2,9 13,4 4,8 2,8 14,7 4,9 3,1 0 6 2,3 2,7 9 3,4 2,7 10,4 3,9 2,7 13,1 4,8 2,8 14,3 4,8 3,0 -4 5,3 2,3 2,4 8 3,4 2,4 9,2 3,9 2,4 12,4 4,9 2,6 13,4 4,7 2,9 -7 4,8 2,3 2,1 7,2 3,5 2,1 8,2 3,8 2,2 11,8 4,9 2,5 12,7 4,6 2,8

-10 4,3 2,3 1,9 6,5 3,5 1,9 7,3 3,8 2 11,3 4,9 2,3 12,0 4,5 2,7 -15 3,5 2,3 1,5 5,2 3,5 1,5 5,8 3,8 1,6 10,4 5 2,1 10,9 4,3 2,6

50

20 9,7 2,6 3,8 13,9 3,8 3,6 17,1 4,5 3,8 20 5,6 3,6 21,3 5,7 3,8 15 9,4 2,6 3,7 13,6 3,9 3,5 16,7 4,5 3,7 18,6 5,6 3,3 21,0 5,6 3,7 7 7,1 2,5 2,8 10,6 3,8 2,8 12,3 4,3 2,8 14,7 5,3 2,8 18,1 5,4 3,3 4 6,5 2,5 2,6 9,8 3,8 2,6 11,4 4,3 2,7 13,9 5,3 2,6 16,0 5,3 3,0 2 6,2 2,5 2,5 9,3 3,8 2,5 10,7 4,2 2,5 13,3 5,3 2,5 14,6 5,3 2,8 0 5,9 2,5 2,3 8,8 3,8 2,4 10,1 4,2 2,4 13 5,3 2,5 14,1 5,2 2,7 -4 5,2 2,5 2,1 7,9 3,8 2,1 9 4,2 2,1 12,3 5,3 2,3 13,2 5,0 2,6 -7 4,7 2,5 1,9 7,1 3,8 1,9 8,1 4,1 2 11,7 5,4 2,2 12,6 4,9 2,5

-10 4,3 2,5 1,7 6,4 3,8 1,7 7,2 4,1 1,8 11,2 5,4 2,1 11,9 4,8 2,5

TK Wasseraustrittstemperatur (Vorlauf) in °C

TL Lufteintrittstemperatur in °C Q Heizleistung in kW P Leistungsaufnahme in kW COP Leistungszahl

Die Stromaufnahmen des Ventilators und der Umwälzpumpe sowie für die Abtauung sind generell mitberücksich-tigt.

Heizwasserdurchsatz und Luftdurch-satz gemäss Vorgaben auf Seiten Technische Daten.

Leistungsdaten HP AQ 20T.MT – 35T.MT (Angaben nach EN 255)

25

Baureihe HP AQ 20T.MT 26T.MT 32T.MT 35T.MT

TK TL Q P COP Q P COP Q P COP Q P COP °C °C kW kW - kW kW - kW kW - kW kW -

35

20 32 6,8 4,6 41,5 7,5 5,4 51,5 9,9 5,1 55 10,9 5 15 29,7 6,7 4,4 38,5 7,6 5 47,7 9,8 4,8 51 10,6 4,7 7 22,7 6,2 3,6 29,9 7,7 3,8 36,5 9,7 3,7 38,9 10,1 3,8 4 21 6,2 3,3 27,7 7,7 3,5 34,1 9,8 3,4 36,2 10,1 3,5 2 19,9 6,2 3,1 26,2 7,7 3,3 32,5 9,9 3,2 34,4 10,1 3,4 0 19,1 6,2 3 25,3 7,8 3,2 31,4 9,9 3,1 33,1 9,9 3,3 -4 17,6 6 2,9 23,5 7,8 2,9 29,1 9,9 2,9 30,6 9,7 3,1 -7 16,5 5,9 2,7 22,2 7,9 2,8 27,4 9,9 2,7 28,7 9,5 2,9

-10 15,4 5,8 2,6 20,9 7,9 2,6 25,8 9,9 2,5 26,9 9,4 2,8 -15 14 5,6 2,5 19,2 8 2,4 23,6 10 2,3 24,5 9,1 2,6

40

20 31,1 7,2 4,2 40,5 8,3 4,8 50,1 10,8 4,6 53,5 11,6 4,6 15 29,5 7,1 4,1 38,5 8,4 4,5 46,5 10,8 4,2 50,6 11,5 4,4 7 22,5 6,6 3,3 29,7 8,5 3,4 36,4 10,7 3,3 38,6 10,8 3,5 4 20,8 6,6 3,1 27,5 8,5 3,2 34 10,8 3,1 35,9 10,8 3,3 2 19,7 6,6 2,9 26,1 8,6 3 32,3 10,9 2,9 34,1 10,8 3,1 0 18,9 6,5 2,8 25,2 8,6 2,9 31,2 10,9 2,8 32,8 10,7 3 -4 17,5 6,4 2,7 23,5 8,6 2,7 29,1 10,9 2,6 30,3 10,4 2,9 -7 16,4 6,3 2,6 22,2 8,6 2,5 27,4 11 2,4 28,5 10,2 2,7

-10 15,3 6,1 2,4 21 8,7 2,4 25,9 11 2,3 26,7 10 2,6 -15 13,6 5,9 2,2 18,9 8,7 2,1 23,3 11 2,1 23,8 9,7 2,4

45

20 30,2 7,6 3,9 39,5 9,2 4,2 48,8 11,8 4,1 52 12,3 4,2 15 29,4 7,6 3,8 38,5 9,3 4,1 45,2 11,9 3,7 50,3 12,3 4 7 22,3 7,1 3,1 29,6 9,2 3,1 36,2 11,7 3 38,3 11,6 3,2 4 20,6 7 2,9 27,4 9,3 2,9 33,8 11,9 2,8 35,6 11,5 3 2 19,5 7 2,7 26 9,4 2,7 32,2 12 2,6 33,7 11,5 2,9 0 18,8 6,9 2,6 25,2 9,4 2,6 31,1 12 2,5 32,5 11,4 2,8 -4 17,3 6,8 2,5 23,5 9,4 2,4 29,1 12 2,4 30,1 11,1 2,7 -7 16,3 6,6 2,4 22,2 9,4 2,3 27,5 12 2,2 28,3 10,9 2,5

-10 15,2 6,5 2,3 21 9,4 2,2 26 12 2,1 26,6 10,7 2,4 -15 13,8 6,3 2,1 19,3 9,4 2 23,9 12 1,9 24,1 10,4 2,3

50

20 29,4 8 3,6 38,5 10 3,8 47,5 12,8 3,6 50,5 13 3,8 15 29,3 8 3,6 38,5 10,1 3,8 44 12,9 3,3 50 13,1 3,8 7 22,1 7,5 2,9 29,4 10 2,9 36,1 12,7 2,8 38 12,3 3 4 20,4 7,4 2,7 27,3 10,2 2,6 33,6 12,9 2,5 35,2 12,3 2,8 2 19,3 7,4 2,5 25,9 10,3 2,5 32 13 2,4 33,4 12,2 2,7 0 18,6 7,3 2,5 25,1 10,2 2,4 31 13 2,3 32,3 12,1 2,6 -4 17,2 7,2 2,3 23,5 10,2 2,2 29 13,1 2,2 29,9 11,8 2,5 -7 16,2 7 2,2 22,3 10,2 2,1 27,6 13,1 2,1 28,2 11,6 2,4

-10 15,1 6,9 2,1 21 10,2 2 26,1 13,1 1,9 26,4 11,4 2,3

TK Wasseraustrittstemperatur (Vorlauf) in °C

TL Lufteintrittstemperatur in °C Q Heizleistung in kW P Leistungsaufnahme in kW COP Leistungszahl

Die Stromaufnahmen des Ventilators und der Umwälzpumpe sowie für die Abtauung sind generell mitberücksich-tigt.

Heizwasserdurchsatz und Luftdurch-satz gemäss Vorgaben auf Seiten Technische Daten.

Leistungsdaten HP AQ 07M.MT – 10M.MT (Angaben nach EN 255)

26

TK Wasseraustrittstemperatur (Vorlauf) in °C

TL Lufteintrittstemperatur in °C Q Heizleistung in kW P Leistungsaufnahme in kW COP Leistungszahl

Die Stromaufnahmen des Ventilators und der Umwälzpumpe sowie für die Abtauung sind generell mitbe- rücksichtigt. Heizwasserdurchsatz und Luft- durchsatz gemäss Vorgaben auf Seiten Technische Daten.

Baureihe HP AQ 07M.MT 10M.MT

TK TL Q Q P COP P COP °C °C kW kW kW kW -

35

20 9,9 1,9 5,2 14,4 2,8 5,2 15 9,7 1,9 5,1 14 2,8 5 7 7,7 1,9 4,1 10,9 2,8 3,9 4 7 1,9 3,8 10,2 2,8 3,7 2 6,6 1,9 3,5 9,7 2,7 3,5 0 6,2 1,9 3,3 9,2 2,8 3,3 -4 5,5 1,9 2,9 8,1 2,8 2,9 -7 4,9 1,9 2,6 7,3 2,8 2,6

-10 4,3 1,9 2,3 6,6 2,8 2,4 -15 3,4 1,9 1,8 5,2 2,8 1,9

40

20 9,8 2,1 4,7 14,2 3,1 4,7 15 9,6 2,1 4,6 13,9 3,2 4,5 7 7,5 2,1 3,7 10,8 3,1 3,6 4 6,9 2,1 3,4 10,1 3,1 3,3 2 6,5 2,1 3,2 9,6 3,1 3,2 0 6,1 2,1 3,0 9,1 3,1 3,0 -4 5,4 2,1 2,6 8 3,1 2,7 -7 4,9 2,1 2,4 7,3 3,1 2,4

-10 4,3 2,1 2,1 6,5 3,1 2,1 -15 3,4 2,1 1,7 5,2 3,2 1,7

45

20 9,8 2,3 4,3 14,1 3,5 4,2 15 9,5 2,3 4,1 13,7 3,5 4 7 7,3 2,3 3,2 10,7 3,5 3,2 4 6,7 2,3 3 9,9 3,4 3 2 6,3 2,3 2,8 9,4 3,4 2,8 0 6 2,3 2,7 9 3,4 2,7 -4 5,3 2,3 2,4 8 3,4 2,4 -7 4,8 2,3 2,1 7,2 3,5 2,1

-10 4,3 2,3 1,9 6,5 3,5 1,9 -15 3,5 2,3 1,5 5,2 3,5 1,5

50

20 9,7 2,6 3,8 13,9 3,8 3,6 15 9,4 2,6 3,7 13,6 3,9 3,5 7 7,1 2,5 2,8 10,6 3,8 2,8 4 6,5 2,5 2,6 9,8 3,8 2,6 2 6,2 2,5 2,5 9,3 3,8 2,5 0 5,9 2,5 2,3 8,8 3,8 2,4 -4 5,2 2,5 2,1 7,9 3,8 2,1 -7 4,7 2,5 1,9 7,1 3,8 1,9

-10 4,3 2,5 1,7 6,4 3,8 1,7

Aufstellungs- und Anschlussanweisungen Sicherheit, Transport und Installation

27

Sicherheitsanweisungen • Alle Vorschriften und Anweisungen

in den verschiedenen Unterlagen, Etiketten, Datenschildern und Be-gleitdokumenten der Maschine, müssen eingehalten werden.

Transport • Bei Erhalt die Wärmepumpe auf Transportschäden und die Lieferung auf Vollständigkeit gemäss Auftragsbestätigung prüfen. Im Fall von beschädigtem oder fehlendem Material ist das Transportunternehmen unver- züglich schriftlich zu benachrichtigen. • Während dem Transport, bei der Aufstellung, Vorbereitung oder im Umgang mit schweren Materialien, welche die Wärmepumpe be- schädigen können, ist Sorgfalt geboten. • Sicherstellen, dass Zugseile, Zugbänder oder Ketten die Wärmepumpe nicht beschädigen können. Die Wärmepumpe nicht pendeln lassen, wenn sie ange- hoben wird. Die Wärmepumpe darf höchstens um 15° von ihrer senkrechten Achse geneigt werden. • Für den Transport wird die Wärme- pumpe ab Werk auf einer Palette fixiert und mit einer Schutzfolie überzogen, welche sie vor Kratzer schützt. Die Verpackung darf erst dann entfernt werden, wenn sich die Wärmepumpe an ihrem definitiven Standplatz befindet.

Aufstellung • Die Aufstellung muss mit Sorgfalt

und Genauigkeit ausgeführt wer-den.

• Die Wärmepumpe HP AQ kann bei Innenaufstellung auf einen ebenen Boden ohne Sockel platziert werden. Bei Aussenaufstellung ist, sofern keine solide Unterlage vorhanden ist, ein Aufstellsockel notwendig. • Der Aufstellungsraum muss min-

destens eine Aussenwand haben. Räume mit starker

Feuchtigkeit sind für die Auf- stellung der HP AQ ungeeignet. Ein Kondenswasserablauf muss vorhanden sein. • Die Wärmepumpe muss am vorge-

sehenen Ort auf ebenen Boden gestellt und mittels der verstell-

baren Füße ausgerichtet werden. Genügend Platz vorsehen für den Zugang zum Schaltfeld und seitlich für Kontrollen und Unterhalts- arbeiten. • Die Tragfähigkeit des Bodens für

Wärmepumpe und Zubehörteile ist sicherzustellen. Der Boden muss sauber, frei von Staub oder ande-ren Fremdkörpern sein. Bei Platzie-rung im Kellergeschoss ist ein Auf-stellplatz vorzusehen, der nicht überschwemmt werden kann.

• Am definitiven Standplatz muss die Wärmepumpe sorgfältig ausge-

packt und von der Palette ge- nommen werden, wobei sie keinen Stoßschlägen ausgesetzt und nicht gewaltsam verdreht werden darf.

Installation • Die Vorschriften und Schemas

müssen genau beachtet werden. • Die Zubehörteile müssen von ei-

nem Fachmann (Heizungs- installateur) gemäss den bei- liegenden Montageanweisungen montiert werden. • Die Schallemissionen der Wärme-

pumpe HP AQ sind dank der Schall absorbierenden Lagerung der mobilen Teile sowie der Schall dämmenden Verkleidung sehr niedrig. Der effektive Schallwert hängt neben weiteren Faktoren aber auch von der Grösse des Auf- stellraums, von der Schall- dämmung oder Reflexion der im Raum vorhandenen Materialien sowie von der Möglichkeit des Schalls, sich über Körperschall zu verbreiten, ab. • Luftkanäle, Rohrleitungen und

elektrische Leitungen müssen am Mauerwerk befestigt werden – nicht an der Wärmepumpe.

• Alle diese Anschlüsse müssen mit flexiblen Verbindungen an der Wär-mepumpe angeschlossen werden, so dass diese frei Schwingen kann, insbesondere bei Anlauf des Ver-dichters oder Ventilators. Nur so können die Übertragung von Kör-perschall auf die Gebäudestruktur sowie Leitungsbrüche vermieden werden.

Generell sind die Hinweise in der Checkliste für die korrekte Aufstel-lung einer Luft-Wasser Wärmepum-pe zu beachten.

Aufstellungs- und Anschlussanweisungen Elektroanschlüsse, Aufstellungsarten Hydraulische Anschlüsse, Kondenswasserablauf

28

Elektroanschlüsse und Hinweise zur Regelung Die Elektroanschlüsse müssen ent-sprechend den lokalen Vorschriften ausgeführt werden. Die Stromspeisung darf bei der Stromintensität eine maxi-male Toleranz von 2%, bei der Span-nung von 10% aufweisen. Die Wärme-pumpe darf nicht angeschlossen wer-den, wenn die Differenz zwischen den Phasen höher als 2% ist. Ein Betrieb ausserhalb der erwähnten Grenzwerte führt zum Verfall der Garantie. Wenn nötig, sich mit dem lokalen Elektrizitäts-werk in Verbindung setzen. Die interne Verkabelung der Wärme-pumpe ist ab Werk gemäss dem der Maschine beigelegten Elektroschema ausgeführt. Die Wärmepumpe ist mit einem Elekt-rospeisungskasten ausgerüstet, wel-cher folgende Bestandteile enthält: • Wärmepumpen- und Anlage- regeleinheit • Elemente zur Speisung der ent-

sprechenden Komponenten der Wärmepumpe. Extern muss ein automatischer Schutz-schalter oder eine 3 Phasen Sicherung träge mit Nullleiter vorge-sehen wer-den, ausgelegt nach den technischen Angaben in dieser Dokumentation. Die Niederspannungskabel (Steuerung) dürfen nicht in denselben Kabelrohren oder Kanälen verlegt werden wie die Speisungskabel. Der Aussentemperaturfühler des Reg-lers muss an der Aussenwand des Ge-bäudes angebracht werden, wo er we-der von der Nachmittagssonne noch von anderen Fremdwärmequellen (offene Fenster, Schornsteine, ähnli-ches) beeinflusst werden kann. Vor-zugsweise sind die Ausrichtungen Nord und Nord-Ost zu wählen. Soll bei einer Fernbedienung der Raumeinfluss aktiviert werden, muss diese in einem Bezugsraum platziert werden (beispielsweise im Wohnzim-mer), wo sie durch keine externen Wär-mequellen beeinflusst werden kann (beispielsweise Kamine, Sonne, Schornsteine, Heizkörper, Luftdurch-zug).

Die Anlage muss gründlich gespült werden, bevor sie an die Wärme-pumpe angeschlossen wird. Das Füllwasser der Heizungsanlage muss nach den Vorschriften der profes-sionellen Verbände behandelt werden. Kondenswasserablauf Der Kondenswasserablauf soll möglichst nahe beim Anschluss an der Wärmepumpe vorgesehen werden. Um zu vermeiden, dass Raumluft oder Kanalisationsabluft in die Wärmepumpe gesogen werden, muss der Kondens-wasserablauf über einen Sifon mit Mindesthöhe 100 mm luftdicht an die Wärmepumpe angeschlossen werden. Das Kondenswasserablaufrohr darf keine Querschnittreduzierung auf- weisen und muss durchgehend 2% Gefälle haben, dass das Wasser immer gut abfließen kann.

Innenaufstellung Bei Innenaufstellung kann die Wärme-pumpe HP AQ ohne Sockel aufgestellt werden. Alle Wärmepumpen der Modelle HP AQ 20T.MT bis 35T.MT müssen mit Schalldämpfer für Ansaug und Ausblas ausgerüstet werden! Aussenaufstellung Wird die HP AQ aussen aufgestellt, müssen die Heizungsrohrleitungen so kurz wie möglich verlegt und gut isoliert werden. Die Wärme-pumpe muss auf einen geeigneten, ausnivellierten Auf-stellsockel mit genügender Tragfähig-keit platziert werden. Zudem müssen die entsprechenden Zubehörteile für Aussenaufstellung bestellt werden. Hydraulische Anschlüsse an die Heizungsanlage Die Wärmepumpe HP AQ kann in jeder Lage im Raum angeschlossen werden. Die hydraulischen Anschlüsse müssen mit flexiblen Rohren erfolgen, um Rohr-brüche und Übertragung von Körper-schall an das Verteilernetz zu den Heiz-körpern zu vermeiden. Die Rohrleitun-gen können von links oder rechts zuge-führt werden und werden im Wärme-pumpen Inneren angeschlossen. Die Rohrführung muss so gestaltet werden, dass die Drückabfälle beim Nennvolumenstrom nicht den verfügba-ren Druck überschreiten, da dies eine Minderung der Leistung der Wärme-pumpe zur Folge hätte. Entsprechend dürfen die Rohrleitungen des Heizkreises keine zu engen Bögen aufweisen. Die Rohrleitungen müssen zudem ge-nügend isoliert werden, um unnötige Wärmeverluste und das Entstehen von Kondenswasser zu verhindern, welches die Rohrleitungen oder den Aufstell-raum beschädigen könnte.

Inbetriebnahme Voraussetzungen, Parametrisierung Unterhalt

29

Voraussetzungen für die Inbetrieb-nahme Die Inbetriebsetzung der Wärmepumpe HP AQ darf nur durch unser qualifizier-tes Fachpersonal erfolgen, ansonsten erlischt die Garantie. Ein Betrieb der Wärmepumpe ist unter folgenden Voraussetzungen untersagt: • Bauaustrocknung • Anlage im Rohbaustadium • Fenster oder Außentüren noch nicht

fertiggestellt und geschlossen. In diesen Fällen muss eine Bauheizung vorgesehen werden. Ein Funktionsheizen oder Belegreif-heizen mit der Wärmepumpe gemäß DIN EN 1264 ist nur unter Einhaltung dieser Bedingungen erlaubt. Zudem ist zu beachten, dass aufgrund der Aus-legung der Wärmepumpe hinsichtlich des Normalbetriebs die erforderliche Wärmeleistung gegebenenfalls durch die Wärmepumpe nicht vollumfänglich er-bracht werden kann. Folgende Hinweise müssen zusätzlich beachtet werden: Die entsprechenden Normen und die Vorschriften des Estrichherstellers! Eine richtige Funktionsweise ist nur mit einer korrekt installierter Anlage möglich (Hydraulik, Elektrik, Einstellungen)! Abweichungen können zu einer Schädi-gung des Estrichs führen! Bevor die Inbetriebnahme anfordert wer-den kann, müssen folgende Punkte si-chergestellt und überprüft sein: • Der Regelungskasten ist installiert

und vollständig angeschlossen. • Die Wärmepumpe ist elektrisch und

hydraulisch vollständig und fachge-mäss angeschlossen.

• Alle externen für den Betrieb not-wendigen Anlagenteile, wie Umwälz-pumpen, Dreiwegventile, Fühler usw., sind vollständig und fachge-mäss angeschlossen.

• Die hydraulischen Anschlüsse sind vollständig und fachgemäss ausge-führt worden.

• Alle Fühler sind fachgerecht verlegt, abgeschirmt und gemäss dem zu-treffenden Anlageschema am richti-gen Ort platziert.

• Die Heizungsanlage ist fachmän-nisch ausgeführt und gemäß den Vorschriften durch-

gespült, gefüllt, entlüftet und auf Undichtigkeiten kontrolliert. • Die elektrische Spannung entspricht

den Angaben des Datenschildes der Wärmepumpe.

• Alle Armaturen sind in Betriebs- position.

Um die Inbetriebnahme auszuführen, ist die Anwesenheit folgender Perso-nen notwendig: • Der Planer; er muss die Betriebs- parameter vorgeben. • Der Installateur; er ist verant- wortlich für die Funktionstüchtigkeit und Einstellungen der hydrau- lischen Anlage. • Der Anlage-Betreuer (der Kunde

oder deren Vertreter); er wird an-lässlich der Inbetriebnahme mit der Anlage vertraut gemacht und in deren Bedienung geschult.

Wird eine Inbetriebnahme angefordert, ohne dass alle diese Bedingungen er-füllt sind, lehnt RIELLO jegliche Verantwortung für Betriebs- probleme der Anlage ab. Der Betrieb der Anlage erfolgt dann auf eigenes Risiko und in eigener Verantwortung. Parametrisierung Die Steuerung der Wärmepumpe sowie der gesamten Anlage erfolgt durch die eingebauten RVS 41 oder RVS 61 Regler. Die korrekten Parameter-Einstellungen werden der Anlagen-Dokumentation entnommen. Nach der Inbetriebnahme Nach der Inbetriebnahme benötigt die Wärmepumpe HP AQ keine besondere Eingriffe oder Anpassungen der Regler-Einstellungen. Gegebenenfalls gewünschte Anpas-sungen der Heiztemperatur können gemäss der beiliegenden Bedienungs-anleitung zum Regler RVS 41 oder RVS 61 durchgeführt werden. Funktionsweise der Regelung Die Regelung erfolgt über die verschie-denen Temperaturfühler und Messein-richtungen in der Wärmepumpe, an der Aussenluft, in der Anlage, im Speicher, im Warmwasserspeicher und gegebe-nenfalls auch im Wohnbereich. Bei Bedarf gibt der Regler an die Wärme-pumpe ein Wärmeanforderungssignal. Die Heizungstemperaturregelung er-folgt über die Eingabe einer Heiz-kurve. Die Wärmepumpe sowie die Anlage werden automatisch gesteuert. Bei der Inbetriebnahme des witterungs-geführten Reglers werden die anlage-bezogenen Parameter eingegeben.

Unterhalt der Wärmepumpe Die Wärmepumpe HP AQ benötigt kei-nen besonderen Unterhalt. Allerdings ist es wichtig, dass die Anlage sauber und in Ordnung gehalten wird. Zudem müssen die vorgeschriebenen Dichtig-keitskon-trollen durchgeführt werden. Energetisch sinnvoll ist zudem insbe-sondere bei Neubauten, die Heizkenn-werte, im zweiten Winter nach der Inbe-triebnahme, durch einen Fachmann optimieren zu lassen, da die anfängli-che Feuchtigkeit nun aus dem Gebäu-de gewichen und entsprechend weni-ger Heizleistung notwendig ist. Zentral ist die Sauberhaltung der Zu- und Abluftanlagen von Staub oder an-deren Fremdkörpern. Die Ansaug- und Ausblasöffnungen müssen frei von Hin-dernissen gehalten werden (beispielsweise Blätter, Fahrzeuge oder Schutt). Der Unterhalt der HP AQ darf nur von dafür eigens ausgebildetem Fach- personal durchgeführt werden. Jegliche Garantieansprüche entfallen, wenn die Unterhaltsarbeiten an der Wärmepumpe von Personen oder Fir-men ausgeführt werden, welche hierfür nicht bevollmächtigt sind. Fehlermeldungen Die Wärmepumpe HP AQ funktioniert einwandfrei, solange die verschiedenen Parameter nicht von den vorgesehenen Werten abweichen. Sollte sich einer oder mehrere dieser Parameter ausser-halb der Grenzwerte verschieben, zeigt die Regelung den entsprechenden Feh-ler in Klartext an und hält die Wärme-pumpe falls notwendig zum Schutze der verschiedenen Bauteile an. Die verschiedenen Fehlermeldungen sind in der Bedienungsanleitung zur RVS 41 oder RVS 61 beschrieben. Bei gewis-sen Fehlern wird die Wärmepumpe wieder freigegeben (automatische Quit-tierung), sofern der vorgesehene Zu-stand wieder erreicht werden konnte. Generell kann die Wärmepumpe auch manuell wieder freigegeben werden. Um einen optimalen Betrieb zu ge-währleisten, empfehlen wir den Ab-schluss eines Wartungsvertrages.

Innenaufstellung Geräteabmessungen, Innenaufstellung (mit optionalem Schalldämpfer)

30

Legende 1 Heizungsvorlauf 2 Heizungsrücklauf 3 Kondensatablauf 4 Lufteintritt 5 Luftaustritt 6 Steuerungstafel Wärmepumpe 7 Elektroanschluss 8 Regulierbare schalldämmende Aufstellfüsse 25 mm (+/- 8mm) 9 Elektrotafel mit Heizungsregler (Wandmontage) 10 Luftschlauch FLEX (Zubehör)

*) Platz für Unterhalt und Revision

HP AQ a b c d e f f1 g1 h i j k l m n o p q r s t

07T.MT 1000 1475 650 520 930 75 830 900 595 195 285 375 550 380 260 190 ~ 300 28 735 508 100

10T.MT 1100 1525 750 520 980 75 880 1000 595 195 285 375 550 380 335 215 ~ 300 28 760 508 100

12T.MT, 14T.MT, 16T.MT

1200 1625 750 520 1080 75 980 1100 595 195 285 375 700 380 310 190 ~ 300 28 735 610 100

20T.MT, 26T.MT 1200 1705 880 670 1000 75 900 1100 755 213 370 527 750 450 325 125 ~ 300 45 830 - 100

32T.MT, 35T.MT 1300 1905 1000 670 1200 75 1100 1200 755 213 370 527 750 450 325 225 ~ 300 45 830 - 100

Innenaufstellung Geräteabmessungen mit Schalldämpfer

31

HP AQ Breite Höhe Tiefe Höhe

oben Abmessungen mit

Schalldämpfer

a b c e A C

07T.MT 1000 1475 650 930 1575 1225

10T.MT 1100 1525 750 980 1675 1325

12T.MT, 14T.MT, 16T.MT 1200 1625 750 1080 1775 1325

20T.MT, 26T.MT 1200 1705 880 1000 1775 1455

32T.MT, 35T.MT 1300 1905 1000 1200 1875 1575

Bei Innenaufstellung können alle Wärmepumpen Modelle mit Schalldämpfer ausgerüstet sein. Entsprechende Aussparungspläne sind zu berücksichtigen.

Luftanschlüsse bei Innenaufstellung Luftanschlüsse, Kanallängen Lufteintritt, zugehörige Geräteabmessungen

32

Luftanschlüsse Die Luftansaug- und Ausblasanlagen müssen mit Wetterschutzgitter ge-schützt werden und sauber gehalten werden. Die Lichtschächte aus Beton, die oft für die Lufteintritt- und Ausblasöffnung benötigt werden, sind aus akustischer Hinsicht ungünstig. Es empfiehlt sich daher, die Lichtschächte mit einem schallschluckenden, wetterbeständigen Material zu verkleiden. Die Licht-schächte müssen entwässert sein. Die Ansaug- und Ausblasöffnungen müs-sen so angeordnet sein, dass diese nicht einfach verstopft oder verdeckt werden können. Ungünstig sind bei-spielsweise Parkplätze oder Laub, wel-ches sich im Herbst ansammelt und von der Luft angesogen werden kann. Der Luftaustritt muss so ausgewählt werden, dass der Luftstrahl nicht direkt auf Menschen, Tiere oder Pflanzen gerichtet ist.

Lufteintritt Der Lufteintritt (A) erfolgt über die Rückseite der HP AQ, wobei die Wär-mepumpe gegen die Außenwand ge-stellt wird (Wanddurchführungsset WAI verwenden). Ist diese Aufstellungsart beispielsweise bei einem bestehenden Gebäude nicht möglich, kann mit dem drehbaren Ansaugkasten ein flexibler Kanal an die Wärmepumpe ange-- schlossen werden, welcher nach rechts, links oder nach oben gerichtet werden kann. Bei den HP AQ 20T.MT bis 35T.MT sind flexible Kanäle nicht möglich und es sind stattdessen starre Luftkanäle vorzusehen; diese sind mit flexibler Manschette an die Wärmepumpe anzu-schließen. Bei den HP AQ 20T.MT bis 35T.MT werden Ansaug- und Ausblas Schall- dämpfer gemäß Seite 32 empfohlen.

Kanallänge Die möglichen Kanallängen ergeben sich aus dem verfügbaren Druck und den für die jeweiligen Zubehörteile an-gegebenen Druckverlust.

Aufgrund des Radialventilators ist der verfügbare Druck großzügig und kann bei den Modellen 07T.MT bis 16T.MT, sowie bei allen (R ..T.MT) mittels der Wärmepumpenregelung RVS 41 oder RVS 61 anlagenspezifisch abgestimmt werden. Generell sind die Ventilator Drehzahl-Einstellwerte (Seite 22) zu beachten.

HP AQ Breite Höhe Tiefe Profil Lufteintritt bei Wandauf-

stellung Lufteintritt über Ansaugkasten

KWI

a b c f a1 e1 h l m r o u

07T.MT 1000 1475 650 50 900 830 595 550 380 813 214 575

10T.MT 1100 1525 750 50 1000 880 595 550 380 835 236 575

12T.MT, 14T.MT, 16T.MT 1200 1625 750 50 1100 980 595 700 380 813 214 575

Luftkanal flexibel Ø 500 0,5 - 1,4 Pa/m flexibel Ø 610 1,2 - 1,8 Pa/m Starrer 750x750 0,5 Pa/m Starrer 870x870 0,5 Pa/m Luftkanalbogen Starrer 750x750 4,2 - 6,9 Pa/m Starrer 870x870 4,8 - 6 Pa/m Lichtschacht ca 3,5 Pa Maschengitter ca 1,5 Pa Wetterschutzgitter Ansaug 3 - 23 Pa

Absaug 11 - 45 Pa

Druckverlust

Luftanschlüsse bei Innenaufstellung Luftaustritt, zugehörige Geräteabmessungen

33

Luftaustritt Verfügt der Heizungsraum über zwei Aussenwände ist eine Platz sparende Eckaufstellung ideal, wobei die Wärme-pumpe beliebig in der rechten oder linken Ecke aufgestellt werden kann, da der Luftaustritt (A) links oder rechts möglich ist (Wanddurchführungsset verwenden).

Ist eine Eckaufstellung nicht möglich, beispielsweise weil der Heizungsraum nur über eine Außenwand verfügt oder bei einem bestehenden Gebäude, kann mit dem Paneel ein flexibler Kanal an-geschlossen werden. Die Ausricht-ung des Luftaustrittstutzens kann hierbei durch einfaches Austauschen des Pa-neels beliebig nach rechts, links oder oben ausgerichtet werden.

Wird der Lufteintritt und der Luftaustritt an derselben Gebäudeseite anges-chlossen (Parallelaufstellung), muss verhindert werden, dass die ausgebla-sene Luft durch die Wärmepumpe wie-der angesogen werden kann (kein Luft-Kurzschluss!). Bei den HP AQ 20T.MT bis 35T.MT sind flexible Kanäle nicht möglich und es sind stattdessen starre Luftkanäle vorzusehen; diese sind mit flexibler Manschette an die Wärmpumpe anzu-schließen. Bei den HP AQ 20T.MT bis 35T.MT werden Ansaug- und Ausblas Schall- dämpfer gemäß Seite 32 empfohlen.

HP AQ Breite Höhe Tiefe Profil Luftaustritt bei Wandaufstellung

a b c f c1 e1 h l m r o 07T.MT 1000 1475 650 50 550 830 595 550 380 813 214 10T.MT 1100 1525 750 50 650 880 595 550 380 835 236 12T.MT, 14T.MT, 16T.MT 1200 1625 750 50 650 980 595 700 380 813 214 20T.MT, 26T.MT 1200 1705 880 50 780 900 755 750 450 915 149 32T.MT, 35T.MT 1300 1905 1000 50 900 1100 755 750 450 1015 249

Luftaustritt über flexiblen Kanal

Luftanschlüsse bei Innenaufstellung Eckaufstellung HP AQ 07T.MT-35T.MT

34

Eckaufstellung HP AQ 07T.MT-35T.MT Verfügt der Heizungsraum über zwei Aussenwände ist eine Platz sparende Eckaufstellung ideal, wobei die Wärme- pumpe beliebig in der rechten oder linken Ecke aufgestellt werden kann. Es werden keine Luftkanäle benötigt.

Benötigtes Zubehör: - ANSAUG Wandaufstellung und - AUSBLAS Wandaufstellung.

Die Maßangaben gelten nach Fertig-stellung aller Arbeiten und beziehen sich auf abgeschlossenen Fußboden.

Die angegebenen Aussparungen gelten nur für das Zubehör ANSAUG Wand-aufstellung und AUSBLAS Wandauf-stellung.

HP AQ Breite Höhe Tiefe Abmessungen der beiden Aussparungen, ohne Isolation

Empfohlene Abmessungen Lichtschacht

a b c a2 c2 d2 e2 x2 a3 c3 a4 c4 07T.MT 1000 1475 650 880 530 570 880 115 1200 700 800 800 10T.MT 1100 1525 750 880 530 595 880 115 1200 800 1000 800 12T.MT, 14T.MT, 16T.MT 1200 1625 750 980 630 595 980 115 1200 1000 1000 800

20T.MT, 26T.MT 1200 1705 880 1180 930 715 980 85 1400 800 1200 800 32T.MT, 35T.MT 1300 1905 1000 1180 980 715 1180 85 1400 1000 1200 1000

x 155 255

155

50 85

x1 155 255

255

85 185

• Die Statik ist bauseits zu prüfen • Möglicher Luft-Kurzschluss ist bauseits zu verhindern • Allfällig notwendige Außen- isolationen sind bauseits anzubringen

Eckaufstellung links

Eckaufstellung rechts

Luftanschlüsse bei Innenaufstellung Eckaufstellung HP AQ 07T.MT-35T.MT mit Schalldämpfer

35

Eckaufstellung HP AQ 07T.MT-35T.MT Für die Eckaufstellung müssen zusätz-lich die Ausmaße der Schalldämpfer beachtet werden. Die Wärmepumpe kann auch in diesem Fall beliebig in der rechten oder linken Ecke aufgestellt werden. Es werden keine Luftkanäle benötigt.

Benötigtes Zubehör: - ANSAUG Wandaufstellung und - AUSBLAS Wandaufstellung. - Schalldämpfer

HP AQ Breite Höhe Tiefe Ausmasse mit

Schalldämpfer Abmessungen der beiden Aussparungen,

ohne Isolation Empfohlene Abmessungen

Lichtschacht a b c A C a2 c2 d2 e2 x2 a3 c3 a4 c4

07T.MT 1000 1475 650 1575 1225 880 530 570 880 690 1200 700 800 800 10T.MT 1100 1525 750 1675 1325 880 530 595 880 690 1200 800 1000 800 12T.MT, 14T.MT, 16T.MT 1200 1625 750 1775 1325 980 630 595 980 690 1200 1000 1000 800

20T.MT, 26T.MT 1200 1705 880 1775 1455 1180 930 715 980 660 1400 800 1200 800 32T.MT, 35T.MT 1300 1905 1000 1875 1575 1180 980 715 1180 660 1400 1000 1200 1000

x 730 830

730

625 660

x1 730 830

830

660 760

Die Maßangaben gelten nach Fertig-stellung aller Arbeiten und beziehen sich auf abgeschlossenen Fußboden.

Die angegebenen Aussparungen gelten nur für das Zubehör ANSAUG Wand-aufstellung und AUSBLAS Wandauf-stellung.

• Die Statik ist bauseits zu prüfen • Möglicher Luft-Kurzschluss ist bau-

seits zu verhindern • Allfällig notwendige Außenisolatio-

nen sind bauseits anzubringen

Aussparungspläne bei Innenaufstellung Wandaufstellung WP = Wärmepumpe, MD = Mauerdurchbruch ohne Isolation, Uk = ab FFB = Unterkante Aussparung ab Fertigfußboden * Abmessung mit Schalldämpfer

HP AQ 07T.MT

HP AQ 10T.MT

HP AQ 12T.MT, 14T.MT, 16T.MT

HP AQ 20T.MT, 26T.MT

HP AQ 32T.MT, 35T.MT

36

Luftanschlüsse bei Innenaufstellung Zubehör Wandaufstellung ANSAUG und AUSBLAS

37

Wandaufstellung ANSAUG

HP AQ 07T.MT-35T.MT

HP AQ 07T.MT-35T.MT mit Schalldämpfer

Wandaufstellung ANSAUG

Wandaufstellung AUSBLAS Die Wanddurchführung kann ent-weder link oder rechts der Wärme-pumpe vorgesehen werden.

Wandaufstellung AUSBLAS Die Wanddurchführung kann entweder link oder rechts der Wärmepumpe vorgesehen werden.

Luftanschlüsse bei Innenaufstellung Zubehör Wandaufstellung ANSAUG und AUSBLAS

ANSAUG Wandaufstellung benötigtes Zubehör

AUSBLAS Wandaufstellung benötigtes Zubehör

Typ Bezeichnung Detailbeschrieb HP AQ

07T.MT 10T.MT 12T.MT 14T.MT 16T.MT

20T.MT 26T.MT

32T.MT 35T.MT

ME ASP Wandaufstellungs- set, bestehend aus:

x

x

x

x x

Wärmepumpen-Anschlussdichtung

Compriband 4-teilig, 3cm breit, Ausdehnung bis 5cm

Dämmset Wand-durchführung

4 auf Maß zugeschnittene Dämmelemente mit Breite 300mm aus blauem PUR, verstärkt mit Metall-U-Profil zur Gitterbefestigung an Aussenmauer, inkl. Monta-geschaum und Sternnägel

- Maschengitter oder mit Befestigung in Ausspa-rung

x x x x x

- Wetterschutzgitter mit Befestigung in Ausspa-rung, integriertes Maschen-gitter

x x x x x

SIA Schalldämpfer (optional) für 20T.MT - 35T.MT empfohlen

integrierte Kulissen

x x x x x

Typ Bezeichnung Detailbeschrieb HP AQ

07T.MT 10T.MT 12T.MT 14T.MT 16T.MT

20T.MT 26T.MT

32T.MT 35T.MT

ME ESD Wandaufstellungs- set, bestehend aus:

x

x

x

x x

Wärmepumpen-Anschlussdichtung

Compriband 4-teilig, 3 cm breit, Ausdehnung bis 5cm

Dämmset Wand-durchführung

4 auf Maß zugeschnittene Dämmelemente mit Breite 300mm aus blauem PUR, verstärkt mit Metall-U-Profil zur Gitterbefestigung an Aussenmauer, inkl. Monta-geschaum und Sternnägel

- Maschengitter oder mit Befestigung in Ausspa-rung

x x x x x

- Wetterschutzgitter mit Befestigung in Ausspa-rung, integriertes Ma-schengitter

x x x x x

SIE Schalldämpfer (optional) für 20T.MT - 35T.MT empfohlen

integrierte Kulissen

x x x x x

38

Luftanschlüsse bei Innenaufstellung ANSAUG frei wählbar HP AQ 07T.MT - 16T.MT

Der Einsatz der flexiblen Luftkanäle bietet eine hohe Vielfalt an Möglichkei-ten der Luftführung. Die flexiblen Luftkanäle werden an-saugseitig über den Ansaugkasten für flexiblen Lufteintritt links, rechts oder oben an der Wärmepumpe befestigt.

Die Wanddurchführung wird mit dem entsprechenden Dämmset ausge- kleidet. Bei den HP AQ 20T.MT bis 35T.MT sind flexible Kanäle nicht möglich und es sind stattdessen starre Luftkanäle vorzusehen. Siehe hierzu auch die Pa-rallelaufstellung mit starrem Kanal. (vgl. Seite 45 und 46)

Benötigtes Zubehör: • ANSAUG frei wählbar mit Luftkanal • AUSBLAS nach Bedarf, AUSBLAS Wandaufstellung oder AUSBLAS frei wählbar

HP AQ

Aussparungen ohne Isolation Aussparungen mit Isolation

Empfohlene Abmes-sungen Lichtschacht

c2 e2 d2 d2 bei star-rem Kanal

e1 c1 c3 e3

07T.MT 680 680 wählbar 620 610 610 800 700 10T.MT 680 680 wählbar 620 610 610 1000 700 12T.MT, 14T.MT, 16T.MT 880 880 wählbar 620 810 810 1000 800

Alle Abmessungen beziehen sich auf fertig gestellten Boden und vollendetes Mauerwerk.

Allfällig notwendige Aus-senisolation bauseits Der Kanal kann auch rechts oder oben an

der Wärmepumpe montiert werden

39

Luftanschlüsse bei Innenaufstellung Zubehör ANSAUG frei wählbar HP AQ 07T.MT - 16T.MT

40

Typ Bezeichnung Detailbeschrieb HP AQ 07T.MT 10T.MT 12T.MT 14T.MT

16T.MT

ASP Ansaugkasten für wählbaren Lufteintritt

für Anschluss Luftkanal an Wärmepumpe ansaugseitig

x x x

PAE Schlauch-Set bestehend aus Manschette oval für Anschluss an Wärmepumpe, flexib-lem Schlauch inkl. 4 Befestigungsbri-den und aus Wandanschlussplatte

Ø 500 x

Ø 610 x

Flex 1m flexibler Schlauch mit 1m Länge Flex 2m flexibler Schlauch mit 2m Länge Flex 3m flexibler Schlauch mit 3m Länge

ME ESP Dämmset Wand-durchführung

4 auf Maß zugeschnittene Dämmele-mente mit Breite 300mm aus blauem PUR, verstärkt mit Metall-U-Profil zur Gitter-befestigung an Aussenmauer, inkl. Montageschaum und Sternnägel

x x x

- Maschengitter mit Befestigung in Aussparung x x x

- Wetterschutzgitter mit Befestigung in Aussparung, integ-riertes Maschengitter

x x

PAE R Schlauch-Set bestehend aus Manschette rund für Anschluss an Wand

x x x

Luftanschlüsse bei Innenaufstellung AUSBLAS frei wählbar HP AQ 07T.MT - 16T.MT

41

Der Einsatz der flexiblen Luftkanäle bietet eine hohe Vielfalt an Möglichkei-ten der Luftführung. Die flexiblen Luftkanäle werden aus-blasseitig über das Luftaustritts-Paneel links rechts oder oben an der Wärme-pumpe befestigt.

Die Wanddurchführung wird mit dem entsprechenden Dämmset ausgeklei-det. Bei den HP AQ 20T.MT bis 35T.MT sind flexible Kanäle nicht möglich und es sind stattdessen starre Luftkanäle vorzusehen. Siehe hierzu auch die Parallelaufstellung mit starrem Kanal. (vgl. Seite 45 und 46)

Benötigtes Zubehör: • AUSBLAS frei wählbar • ANSAUG nach Bedarf, ANSAUG Wandaufstellung oder ANSAUG frei wählbar

HP AQ

Aussparungen ohne Isolation Aussparungen mit Isolation

Empfohlene Abmessungen Lichtschacht

c2 e2 d2 d2 bei

starrem Kanal

e1 c1 e3 c3

07T.MT 680 680 wählbar 620 610 610 800 700 10T.MT 680 680 wählbar 620 610 610 1000 700 12T.MT, 14T.MT, 16T.MT 880 880 wählbar 620 810 810 1000 800

Alle Abmessungen beziehen sich auf fertig gestellten Boden und vollendetes Mauerwerk.

Der Kanal kann links oder oben an der

Wärmepumpe montiert werden

Allfällig notwendige Aus-senisolation bauseits

Luftanschlüsse bei Innenaufstellung Zubehör AUSBLAS frei wählbar HP AQ 07T.MT - 16T.MT

42

Typ Bezeichnung Detailbeschrieb HP AQ 07T.MT 10T.MT 12T.MT 14T.MT

16T.MT

PAX Luftaustritts-Paneel für Anschluss flexibler Kanal an Wär-mepumpe ausblasseitig

x x x

PAE Schlauch-Set bestehend aus Manschette oval für Anschluss an Wärmepumpe, flexiblem Schlauch inkl. 4 Befestigungsbriden und aus Wandanschlussplatte

Ø 500 x

Ø 610 x

Flex 1m flexibler Schlauch mit 1m Länge Flex 2m flexibler Schlauch mit 2m Länge Flex 3m flexibler Schlauch mit 3m Länge

ME ESP Dämmset Wand-durchführung

4 auf Maß zugeschnittene Dämmele-mente mit Breite 300mm aus blauem PUR, verstärkt mit Metall-U-Profil zur Gitter-befestigung an Aussenmauer, inkl. Montageschaum und Sternnägel

x x x

- Maschengitter mit Befestigung in Aussparung x x x - Wetterschutzgitter mit Befestigung in Aussparung, integ-

riertes Maschengitter

x x

PAE R Schlauch-Set bestehend aus Manschette rund für Anschluss an Wand

x x x

Luftanschlüsse bei Innenaufstellung Aufstellungsvarianten mit ANSAUG oder AUSBLAS frei wählbar (HP AQ 07T.MT bis 16T.MT)

43

Varianten Parallelaufstellung

Varianten Eckaufstellung

Die Montage aller Varianten ist auch spiegelverkehrt möglich

Die Montage aller Varianten ist auch spiegelverkehrt möglich

Luftanschlüsse bei Innenaufstellung Parallelaufstellung mit starrem Kanal (ohne Schalldämpfer)

44

Benötigtes Zubehör: • ANSAUG Wandaufstellung und • AUSBLAS Parallelaufstellung mit

starrem Kanal.

alle Abmessungen beziehen sich auf fertiggestellten Boden und vollendetes Mauerwerk

Masse Lichtschacht a3 a4 c3 c4 07T.MT 1200 700 800 800 10T.MT 1200 800 1000 800 12T.MT, 14T.MT, 16T.MT 1200 1000 1000 800 20T.MT, 26T.MT 1400 1200 1000 1000 32T.MT, 35T.MT 1400 1200 1000 1000

HP AQ

Abmessung starrer Kanal

Aussparungen ohne Isolation

Abstand zwischen Aus-sparungen Trennwand

c1 e1 a2 c2 d2 e2 k1 ohne Trennwand

k1 mit Trennwand

Breite k3

07T.MT 450 450 880 680 ~640 680 1500 630 1500 1000 10T.MT 450 450 880 680 ~640 680 1500 630 1500 1000 12T.MT, 14T.MT, 16T.MT 550 550 980 880 ~640 880 1800 630 1700 1200

Höhe k2

20T.MT, 26T.MT 650 650 1180 980 ~740 980 2000 630 1700 1200 32T.MT, 35T.MT 750 750 1180 1080 ~740 1080 2200 630 1700 1500

Aussenisolation bauseits

Lichtschacht Lichtschacht

Luftanschlüsse bei Innenaufstellung Parallelaufstellung mit starrem Kanal (mit Schalldämpfer)

45

Benötigtes Zubehör:

• Schalldämpfer

HP AQ

Abmessung starrer Kanal

Aussparungen ohne Iso-lation

Abstand zwischen Aus-sparungen Trennwand

c1 e1 f1 a2 c2 d2 e2 k1 ohne Trennwand

k1 mit Trennwand

Höhe k2

Breite k3

07T.MT 450 450 575 880 680 ~640 680 1500 745 1500 1000 10T.MT 450 450 575 880 680 ~640 680 1500 745 1500 1000 12T.MT, 14T.MT, 16T.MT 550 550 575 980 880 ~640 880 1800 745 1700 1200

20T.MT, 26T.MT 650 650 575 1180 980 ~740 980 2000 745 1700 1200 32T.MT, 35T.MT 750 750 575 1180 1080 ~740 1080 2200 745 1700 1500

Alle Abmessungen beziehen sich auf fertig gestellten Boden und vollendetes Mauerwerk

• ANSAUG Wandaufstellung und • AUSBLAS Parallelaufstellung mit starrem Kanal.

Masse Lichtschacht a3 a4 c3 c4 07T.MT 1200 700 800 800 10T.MT 1200 800 1000 800 12T.MT, 14T.MT, 16T.MT 1200 1000 1000 800 20T.MT, 26T.MT 1400 1200 1000 1000 32T.MT, 35T.MT 1400 1200 1000 1000

Aussenisolation bauseits

Typ Bezeichnung Detailbeschrieb HP AQ 07T.MT 10T.MT 12T.MT

14T.MT 16T.MT

20T.MT 26T.MT

32T.MT 35T.MT

- Starrer Kanal lang zu Parallel- aufstellung ohne Trennwand

inkl. Anschluss an Wärme- pumpe mit flexibler Manschette, mauersei-tige Abdeckblende und Montageset (Befestigungs- material / Kanaldichtband/ Schrauben und Muttern/ Kanalklammern/PU-Isolations- schaum)

Nicht im Zubehör enthalten

- Starrer Kanal kurz zu Parallelauf- stellung mit Trennwand

inkl. Anschluss an Wärmepumpe mit flexibler Manschette, mauer- seitige Abdeckblende und Montageset (Befestigungs- material / Kanaldichtband/ Schrauben und Muttern/ Kanal- klammern/PU-Isolationsschaum)

ME ESP Dämmset Wand-durch- führung

4 auf Maß zugeschnittene Dämm- elemente mit Breite 300 mm aus blauem PUR, verstärkt mit Metall U-Profil zur Gitterbe- festigung an Aussenmauer, inkl. Montageschaum und Sternnägel

x x x x x

- Maschengitter oder

mit Befestigung in Aussparung x x x x x

- Wetterschutzgitter mit Befestigung in Aussparung, integriertes Maschengitter

x x x x x

SIE Schalldämpfer (optional) für 20T.MT - 35T.MT empfohlen

integrierte Kulissen

x x x x x

Nicht im Zubehör enthalten

Luftanschlüsse bei Innenaufstellung Zubehör Parallelaufstellung mit starrem Kanal ANSAUG Wandaufstellung, benötigtes Zubehör Typ Bezeichnung Detailbeschrieb HP AQ

07T.MT 10T.MT 12T.MT 14T.MT 16T.MT

20T.MT 26T.MT

32T.MT 35T.MT

ME ASP Wandaufstellungs- set, bestehend aus:

x

x

x

x x

Wärmepumpen-Anschlussdichtung

Compriband 4-teilig, 3 cm breit, Ausdehnung bis 5 cm

Dämmset Wand-durchführung

4 auf Maß zugeschnittene Dämmelemente mit Breite 300 mm aus blauem PUR, ver- stärkt mit Metall-U-Profil zur Gitterbefestigung an Aussen- mauer, inkl. Montageschaum und Sternnägel

- Maschengitter oder mit Befestigung in Aussparung x x x x x

- Wetterschutzgitter mit Befestigung in Aussparung, integriertes Maschengitter

x x x x x

SIA Schalldämpfer (optional) für 20T.MT - 35T.MT empfohlen

integrierte Kulissen

x x x x x

46

AUSBLAS Parallelaufstellung mit starrem Kanal, benötigtes Zubehör

Aussenaufstellung Geräteabmessungen mit Wetterschutzgitter

47

Aussenaufstellset: inkl. 2 Wetterschutzgitter, seitliche Verkleidung, Reglerblende, Schutzdach und Regler-Wandgehäuse

HP AQ Breite (ASS)

Höhe ohne Schutzdach

Tiefe (ASS)

Höhe unten

Höhe ohne Schutzdach oben

Aufstellungs-Sockel Füße

A B C d e AS CS q 07T.MT 1000 1475 650 520 930 1100 750 28 10T.MT 1100 1525 750 520 980 1200 850 28 12T.MT, 14T.MT, 16T.MT 1200 1625 750 520 1080 1300 850 28

20T.MT, 26T.MT 1200 1705 880 670 1000 1300 980 45 32T.MT, 35T.MT 1300 1905 1000 670 1200 1400 1100 45

Mindestabstände für Wartungsarbeiten Luftkurzschlüsse verhindern

1 Vorlauf Heizung ø 1” (ø 11/4” ab 20T.MT) Hydraulische und elektrische Anschlüsse alle unten 2 Rücklauf Heizung ø 1” (ø 11/4” ab 20T.MT) 3 Kondenswasserablauf ø 3/4” 4 Lufteintritt (an Geräte-Rückseite) 5 Luftaustritt wahlweise rechts oder links 6 Elektroanschlüsse a Elektroleitung Niederspannung b Elektroleitung Kleinspannung 7 Vibrationsdämmende Gummifüße 8 Schutzdach 9 Aufstellungssockel, Mindesthöhe 300 mm, örtliche Schneehöhen berücksichtigen.

Aussenaufstellung Geräteabmessungen mit Haube für Aussenaufstellung (HP AQ 07T.MT - 16T.MT)

HP AQ Breite Höhe ohne

Schutzdach Tiefe Tiefe bei ASS

Höhe unten

Höhe ohne Schutzdach

oben Aufstellungs-

Sockel Füße

A B C C+ d e AS CS q 07T.MT 1000 1475 650 1450 520 930 1100 750 28 10T.MT 1100 1525 750 1650 520 980 1200 850 28 12T.MT, 14T.MT, 16T.MT 1200 1625 750 1750 520 1080 1300 850 28

1 Vorlauf Heizung ø 1” (ø 11/4” ab 20T.MT) Hydraulische und elektrische Anschlüsse alle unten 2 Rücklauf Heizung ø 1” (ø 11/4” ab 20T.MT) 3 Kondenswasserablauf ø 3/4” 4 Lufteintritt (an Geräte-Rückseite) 5 Luftaustritt wahlweise rechts oder links 6 Elektroanschlüsse a Elektroleitung Niederspannung b Elektroleitung Kleinspannung 7 Vibrationsdämmende Gummifüsse 8 Schutzdach 9 Aufstellungssockel, Mindesthöhe 300 mm, örtliche Schneehöhen berücksichtigen.

48

Mindestabstände für Wartungsarbeiten Luftkurzschlüsse verhindern

Aussenaufstellung Geräteabmessungen mit Haube für Aussenaufstellung (HP AQ 20T.MT - 35T.MT)

HP AQ Breite Höhe ohne Schutzdach Tiefe Tiefe bei

ASS Höhe unten

Höhe ohne Schutzdach

oben Aufstellungs-

Sockel Füße

A B C C+ d e AS CS q 20T.MT, 26T.MT 1200 1775 880 1980 670 1000 1300 980 45 32T.MT, 35T.MT 1300 1875 1000 2200 670 1200 1400 1100 45

49

1 Vorlauf Heizung ø 1” (ø 11/4” ab 20T.MT) Hydraulische und elektrische Anschlüsse alle unten 2 Rücklauf Heizung ø 1” (ø 11/4” ab 20T.MT) 3 Kondenswasserablauf ø 3/4” 4 Lufteintritt (an Geräte-Rückseite) 5 Luftaustritt wahlweise rechts oder links 6 Elektroanschlüsse a Elektroleitung Niederspannung b Elektroleitung Kleinspannung 7 Vibrationsdämmende Gummifüsse 8 Schutzdach 9 Aufstellungssockel, Mindesthöhe 300 mm, örtliche Schneehöhen berücksichtigen.

Mindestabstände für Wartungsarbeiten Luftkurzschlüsse verhindern

Besondere Vorschriften für die Außenaufstellung Aufstellungs- und Anschlussanwei-sungen sind zu beachten. Die Wärmepumpe auf eine flache und feste Unterlage mit der notwendigen Tragfähigkeit stellen. Wo diese nicht vorhanden ist, beispielsweise einen Zementsockel vorsehen, entsprechend der Schneehöhe, damit die Füße der Außeneinheit nicht eingeschneit wer-den können. Die Wärmepumpe muss mit den verstellbaren Füßen ausgerich-tet werden. Heizungsvor- und Rücklauf müssen so kurz wie möglich ausgeführt werden und gut isoliert sein, um Wär-meverluste zu vermeiden. Der Konden-satablauf muss isoliert und gegen Frost gesichert sein und über einen Siphon mit einer Mindesthöhe von 100 mm in einen geschlossenen Ablauf oder alter-nativ in einen frost-sicheren Sicker-schacht geführt werden. Die Ablauflei-tung darf keine Quer-schnittverengungen aufweisen und muss genügend geneigt sein, um einen problemlosen Ablauf sicherzustellen. Die Bedienungseinheit muss im Gebäu-deinnern montiert werden (Temperaturbereich +5°C bis +40°C).

Die Mauerdurchführungen für Hei-zungsvor- und Rücklauf sowie die Elektrokabel müssen gemäß Vorschrift ausgeführt werden. Insbesondere müs-sen die Elektrokabel flexibel sowie Nie-derspannung (230 oder 400V) und Kleinspannung (Fühler- und Regler-kabel) gegeneinander abgeschirmt sein. Wahl des Aufstellungsortes Sowohl Lufteintritt, wie auch Luftaustritt müssen sauber gehalten werden und dürfen nie behindert sein, weder durch Schnee, Blätter, Pflanzen, Gerätschaf-ten, noch durch andere Ursachen. Für den Luftdurchgang wie auch für den Unterhalt müssen die vorgeschriebe-nen Mindestabstände (siehe vorher-gehende Seite) eingehalten werden.

Ein Luftkurzschluss muss absolut vermieden werden; falls ein Luftkurz-schluss beispielsweise durch starken Windeinfluss verursacht werden kann, beide Seiten für den Luftaustritt ver-wenden. Der Lufteintritt muss vor ag-gressiven oder korrosiven Substanzen wie Ammoniak, chlorierte Substanzen etc. geschützt sein. Die Wärmepumpe HP AQ ist sehr leise. Dennoch muss die Aufstellung in Fens-ternähe, bei Schlafzimmern oder Auf-enthaltsorten (Terrasse, Schwimmbad-rand etc.) vermieden werden. Ebenso soll eine genügende Distanz zu den benachbarten Grundstücken eingehal-ten werden. Der Einsatz der optionalen Hutzen und Schalldämpfer wird im Zweifels-fall unbedingt empfohlen Von der Aufstellung in Nischen wird abgeraten (mögliches Echo oder Luft-kurzschluss). Es gelten die örtlichen Vorschriften. Bei der Wahl des Aufstellungsortes ist die Checkliste für die korrekte Aufstel-lung einer Luft-Wasser Wärmepumpe [Seite 24] zu beachten.

Außenaufstellung Besondere Vorschriften, Aufstellungsort

1 Vorlauf Heizung Ø 1” (07T.MT-16T.MT), Ø 1 1/4“ (20T.MT-35T.MT) Die hydraulischen und elektrischen Anschlüsse werden in der Wärmepumpe nach unten heraus geführt. 2 Rücklauf Heizung Ø 1” (07T.MT-16T.MT), Ø 1 1/4“ (20T.MT-35T.MT) 3 Kondenswasserablauf Ø 3/4” 4 Lufteintritt 5 Luftaustritt wahlweise rechts oder links 6 Internes Elektrotableau 7 Hydraulik- und Elektroanschlüsse, Elektrokabel Kleinstspannung abgeschirmt von 380V und 230V 8 Verstellbare, Körperschall absorbierende Füße 9 Schutzdach 10 Aufstellungssockel, empfohlene Höhe 300 mm, örtliche Schneehöhen berücksichtigen. An der Gerätefront ist für Wartungsarbeiten ein Mindestabstand von 800 mm einzuhalten, an der Rückseite (ansaugseitig) 700 mm. Auf der freien Seite gegenüber dem Luftaustritt ist ein Mindestabstand von 500 mm notwendig, ausblasseitig von min. 2'000 mm. 11 Kondenswasserablauf 12 Nach aussen geneigter Mauerdurchgang mit Dichtung

(in PE, Innendurchmesser 250 mm) 13 Bedieneinheit zur Wandmontage (im Lieferumfang)

Siphon von 100 mm Mindesthöhe für Kondenswasserablauf. Bei der Wahl des Aufstellungsortes sind die Hinweise der Checkliste für die korrekte Aufstellung einer Luft-Wasser Wärmepumpe zu beachten.

50

Außenaufstellung Sockelplan Aussparung im Sockel für HP AQ 07T.MT-35T.MT Der Sockel sollte ca. 50 mm auf jeder Seite der Wärmepumpe hinausragen und als Basis ca. 300 mm hoch sein, wobei hier eine Anpassung an die loka-len Schneeverhältnisse erfolgen sollte. Zwischen Gebäude und Wärmepumpe muss ein Leerrohr (NW 250) für die Installationsleitungen (Elektrik, Hydrau-lik und Kondensat) verlegt werden.

Aufstellungs-Sockel

HP AQ a1 c1 h1

07T.MT 1100 750 300

10T.MT 1200 850 300 12T.MT, 14T.MT, 16T.MT

1300 850 300

20T.MT, 26T.MT 1300 980 300

32T.MT, 35T.MT 1400 1100 300

Wasserdichtes Leerrohr (Kunststoffrohr) 800 bis 1000 mm bauseits unter Terrain mit 2% Gefälle zum Gebäude verlegt. Ausschließlich 45°-Bogen verwenden

Oberkante Terrain bis Oberkante Sockel min. 30 cm

Oberkante Sockel bis Oberkante Leerrohr min. 3 cm

Leerrohr gegen Isolierung der WP eindrücken zwecks Insektenschutz

Kondensatablauf alternativ über Sickerschacht möglich. Ablaufrohr-Isolierung min. 3 cm

Sickerschachtgröße min. H = 50 cm B = 50 cm T = 50 cm

51

Leistungsdiagramme HP AQ 07T.MT (Angaben nach EN 255)

52

Bedingungen: Heizwasserdurchsatz 568 l/h (Version ..R und ..RS: 1‘130 l/h) Luftdurchsatz 2‘500 m3/h

Leis

tung

sauf

nahm

e un

d H

eizl

eist

ung

in k

W

Leis

tung

szah

l im

Hei

zbet

rieb

Lufteintrittstemperatur (°C)

Vorlauf 35°C Vorlauf 45°C

Wasseraustrittstemperatur (Vorlauf) bei 35°C und 45°C

Leistungsdiagramme HP AQ 10T.MT (Angaben nach EN 255)

53

Leis

tung

sauf

nahm

e un

d H

eizl

eist

ung

in k

W

Leis

tung

szah

l im

Hei

zbet

rieb

Lufteintrittstemperatur (°C)

Vorlauf 35°C Vorlauf 45°C

Wasseraustrittstemperatur (Vorlauf) bei 35°C und 45°C

Bedingungen: Heizwasserdurchsatz 835 l/h (Version ..R und ..RS: 1‘652 l/h) Luftdurchsatz 3‘300 m3/h

Leistungsdiagramme HP AQ 12T.MT (Angaben nach EN 255)

54

Leis

tung

sauf

nahm

e un

d H

eizl

eist

ung

in k

W

Leis

tung

szah

l im

Hei

zbet

rieb

Lufteintrittstemperatur (°C)

Vorlauf 35°C Vorlauf 45°C

Wasseraustrittstemperatur (Vorlauf) bei 35°C und 45°C

Bedingungen: Heizwasserdurchsatz 997 l/h (Version ..R und ..RS: 2‘012 l/h) Luftdurchsatz 4‘000 m3/h

Leistungsdiagramme HP AQ 14T.MT (Angaben nach EN 255)

55

Leis

tung

sauf

nahm

e un

d H

eizl

eist

ung

in k

W

Leis

tung

szah

l im

Hei

zbet

rieb

Lufteintrittstemperatur (°C)

Vorlauf 35°C Vorlauf 45°C

Wasseraustrittstemperatur (Vorlauf) bei 35°C und 45°C

Bedingungen: Heizwasserdurchsatz 1‘170 l/h (Version ..R und ..RS: 2‘404 l/h) Luftdurchsatz 5‘000 m3/h

Leistungsdiagramme HP AQ 16T.MT (Angaben nach EN 255)

56

Leis

tung

sauf

nahm

e un

d H

eizl

eist

ung

in k

W

Leis

tung

szah

l im

Hei

zbet

rieb

Lufteintrittstemperatur (°C)

Vorlauf 35°C Vorlauf 45°C

Wasseraustrittstemperatur (Vorlauf) bei 35°C und 45°C

Bedingungen: Heizwasserdurchsatz 1‘461 l/h (Version ..R und ..RS: 2‘502 l/h) Luftdurchsatz 5‘000 m3/h

Leistungsdiagramme HP AQ 20T.MT (Angaben nach EN 255)

57

Leis

tung

sauf

nahm

e un

d H

eizl

eist

ung

in k

W

Leis

tung

szah

l im

Hei

zbet

rieb

Lufteintrittstemperatur (°C)

Vorlauf 35°C Vorlauf 45°C

Wasseraustrittstemperatur (Vorlauf) bei 35°C und 45°C

Bedingungen: Heizwasserdurchsatz 1‘754 l/h (Version ..R und ..RS: 3‘013 l/h) Luftdurchsatz 6‘300 m3/h

02468

101214161820222426283032343638404244

-15 -10 -5 0 5 10 15 20

Leis

tung

sauf

nahm

e un

d H

eizl

eist

ung

in k

W

Vorlauf 35°CVorlauf 45°C

1

2

3

4

5

6

-15 -10 -5 0 5 10 15 20

Lufteintrittstemperatur (°C)

Leis

tung

szah

l im H

eizb

etrie

b

Leistungsdiagramme HP AQ 26T.MT (Angaben nach EN 255)

58

Leis

tung

sauf

nahm

e un

d H

eizl

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W

Leis

tung

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l im

Hei

zbet

rieb

Lufteintrittstemperatur (°C)

Vorlauf 35°C Vorlauf 45°C

Wasseraustrittstemperatur (Vorlauf) bei 35°C und 45°C

Bedingungen: Heizwasserdurchsatz 2‘158 l/h (Version ..R und ..RS: 3‘682 l/h) Luftdurchsatz 8‘000 m3/h

Leistungsdiagramme HP AQ 32T.MT (Angaben nach EN 255)

59

Leis

tung

sauf

nahm

e un

d H

eizl

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ung

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W

Leis

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l im

Hei

zbet

rieb

Lufteintrittstemperatur (°C)

Vorlauf 35°C Vorlauf 45°C

Wasseraustrittstemperatur (Vorlauf) bei 35°C und 45°C

Bedingungen: Heizwasserdurchsatz 2‘485 l/h (Version ..R und ..RS: 4‘266 l/h) Luftdurchsatz 9‘000 m3/h

Leistungsdiagramme HP AQ 35T.MT (Angaben nach EN 255)

60

Leis

tung

sauf

nahm

e un

d H

eizl

eist

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in k

W

Leis

tung

szah

l im

Hei

zbet

rieb

Lufteintrittstemperatur (°C)

Vorlauf 35°C Vorlauf 45°C

Wasseraustrittstemperatur (Vorlauf) bei 35°C und 45°C

Bedingungen: Heizwasserdurchsatz 3‘087 l/h (Version ..R und ..RS: 5‘223 l/h) Luftdurchsatz 10‘000 m3/h

Leistungsdiagramme HP AQ 07M.MT (Angaben nach EN 255)

Leis

tung

sauf

nahm

e un

d H

eizl

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ung

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W

Leis

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l im

Hei

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rieb

Lufteintrittstemperatur (°C)

Vorlauf 35°C Vorlauf 45°C

Wasseraustrittstemperatur (Vorlauf) bei 35°C und 45°C

Bedingungen: Heizwasserdurchsatz 568 l/h Luftdurchsatz 2500m3/h

61

Leistungsdiagramme HP AQ 10M.MT (Angaben nach EN 255)

62

Leis

tung

sauf

nahm

e un

d H

eizl

eist

ung

in k

W

Leis

tung

szah

l im

Hei

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rieb

Lufteintrittstemperatur (°C)

Vorlauf 35°C Vorlauf 45°C

Wasseraustrittstemperatur (Vorlauf) bei 35°C und 45°C

Bedingungen: Heizwasserdurchsatz 835 l/h Luftdurchsatz 3300m3/h

Hydraulikschema Übersicht Standardschemas (nicht abschliessend)

63

Allgemeine Hinweise In Anlagen mit Pufferspeicher darf das Durchflussvolumen über den Heizungs-verteiler nicht grösser sein als der des Ladekreises (Wärmepumpe – Speicher), ansonsten kann es durch den Puffer- speicher einen Rückflusseffekt geben. Dies hätte ein negativer Effekt auf die Wirtschaftlichkeit der Anlage haben und die gute Funktionsweise der Wärme- pumpe beeinträchtigen.

Hydraulikschema Schalttafel

64

Schalttafel QP1 - Performance 1 - Bedieneinheit Für Heizanlagen: H1, H7, H8, H9, H14, H15, HC10, HC11 Schalttafel QP2 - Performance 2 - Bedieneinheit - 1 Erweiterungsmodul Für Heizanlagen: H2, H14

Schalttafel QP3 - Performance 3 - Bedieneinheit - 2 Erweiterungsmodul Für Heizanlagen: H3, H4, H5 Schalttafel QP4 - Performance 4 - Bedieneinheit - Regler RVS 61 Für Heizanlagen: H8, H9, H14, H15 Schalttafel QP5 - Performance 5 optional - Bedieneinheit - Regler RVS 46 Für Heizanlagen: H3, H4, H7, H8, H9, H14, H15, HC10, HC11

Hydraulikschema HP AQ H1

65

Anwendung / Beschrieb: Wärmepumpe direkt auf Heizung ohne Pufferspeicher. Optimal bei Boden- heizung mit konstantem Heizwasser- Durchfluss. Funktionsbeschrieb: Heizbetrieb Bei Heizbedarf wird die Wärmepumpe über den internen Rücklauffühler und Aussenfühler B9 aktiviert. Die einge-baute Umwälzpumpe Q9 ist während der Heizsaison aktiv. Warmwasser Optional kann die Warmwasserauf-bereitung durch die SWHP W-W Brauchwasserwärmepumpe erfolgen.

B9 Außenfühler A6 Fernbedienung (optional) Q9 Umwälzpumpe N2 Bedieneinheit H.P. Wärmepumpe QP1 Schalttafel QP.. SWHP W-W Brauchwasserbereitung

SWHP W-W

Hydraulikschema HP AQ H2

66

Anwendung / Beschrieb: Wärmepumpe direkt auf Heizung ohne Pufferspeicher. Funktionsbeschrieb: Heizbetrieb Bei Heizbedarf wird die Wärmepumpe über den internen Rücklauffühler und Aussenfühler B9 aktiviert. Die einge-baute Umwälzpumpe Q9 oder Q14 ist während der Heizsaison aktiv. Das Umstellventil Q3 ist auf der Stellung B.

B9 Außenfühler B3 Brauchwasserfühler A6 Fernbedienung (optional) N2 Bedieneinheit N3 Erweiterungsmodul QP2 Schalttafel QP..

H.P. Wärmepumpe Q3 Umstellventil Q9 Umwälzpumpe RVS 41... Q14 Umwälzpumpe AVS 75... R6 Elektroeinsatz TWW

Warmwasser Die Aktivierung der Warmwasser- aufbereitung erfolgt über den Fühler B3. Das Umstellventil Q3 wird umge-schaltet auf die Stellung A. Der Legionellenschutz und die Nach-heizung auf ein höheres Temperatur- niveau erfolgt via Elektroeinsatz R6.

Hydraulikschema HP AQ H3

Standard H3 Anwendung / Beschrieb: Wärmepumpe entkoppelt mit Puffer-speicher und gemischtem Heizkreis. Optimal bei Bodenheizung oder Radiatorenheizung mit variablem Durchfluss und für Optimierung der Laufzeiten. Funktionsbeschrieb: Heizbetrieb Bei Heizbedarf wird die Wärmepumpe über den Fühler B4 und Aussenfühler B9 aktiviert. Die Speicherladepumpe Q9 oder Q14 läuft gleichzeitig an. Es wird der Speicher geladen. Die Ladung läuft solange bis der Sollwert am unteren Fühler B41 erreicht wird. Anhand des Vorlauffühlers B1 wird der Heizkreismischer Y1 geregelt. Warmwasser Optional kann die Warmwasseraufbe-reitung durch die SWHP W-W Brauchwasserwärmepumpe erfolgen.

67

A6 Fernbedienung (optional) B1 Vorlauffühler B9 Aussenfühler B4 Speicherfühler B41 Speicherfühler H.P. Wärmepumpe

N2 Bedieneinheit N3 Erweiterungsmodul n°1 N4 Erweiterungsmodul n°2 R16 Elektroheizeinsatz (optional) R25 Elektroheizeinsatz (G07C-G16C) QP3 Schalttafel QP..

Q2 Heizkreispumpe geregelt Q9 Speicherladepumpe RVS 41.. Q14 Speicherladepumpe AVS 75.. Y1/Y2 Mischerantrieb SWHP W-W Brauchwasserbereitung

SWHP W-W

Hydraulikschema HP AQ H4

Anwendung / Beschrieb: Wärmepumpe entkoppelt mit Puffer-speicher und gemischtem Heizkreis. Warmwasseraufbereitung bei Wärmepumpe oder Elektroeinsatz. Optimal bei Bodenheizung oder Radiatorenheizung mit variablem Durchfluss für Optimierung der Laufzeiten. Funktionsbeschrieb: Heizbetrieb Bei Heizbedarf wird die Wärmepumpe über den Fühler B4 und Aussenfühler B9 aktiviert. Die Speicherladepumpe Q9 oder Q14 läuft gleichzeitig an. Das Umstellventil ist auf Stellung B. Anhand des Vorlauffühlers B1 wird der Heizkreismischer Y1 geregelt.

Warmwasser Die Aktivierung der Warmwasserauf-bereitung erfolgt über den Fühler B3. Das Umstellventil Q3 wird umge- schaltet auf die Stellung A. Der Legionellenschutz und die Nach-heizung auf ein höheres Tempera-turniveau erfolgt via Elektroeinsatz R6.

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A6 Fernbedienung (Option) B1 Vorlauffühler B3 Brauchwasserfühler B4 Speicherfühler oben B9 Aussenfühler

N2 Bedieneinheit N3 Erweiterungsmodul n°1 N4 Erweiterungsmodul n°2 H.P. Wärmepumpe Y1/Y2 Mischerantrieb QP3 Schalttafel QP..

Q2 Heizkreispumpe Q3 Umstellventil Q9 Umwälzpumpe RVS 41.. Q14 Umwälzpumpe AVS 75.. R16 Elektroheizeinsatz R6 Elektroeinsatz TWW (Option)

Hydraulikschema HP AQ H5

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A6 Fernbedienung (optional) B9 Außenfühler B3 Brauchwasserfühler B6 Kollektorfühler B31 Brauchwasserfühler N2 Bedieneinheit N3 Erweiterungsmodul n°1 N4 Erweiterungsmodul n°2

H.P. Wärmepumpe Q9 Umwälzpumpe RVS 41... Q14 Umwälzpumpe AVS75... Q3 Umstellventil Q5 Kollektorpumpe R6 Elektroeinsatz QP1 Schalttafel QP..

Standard H5 Anwendung / Beschrieb: Wärmepumpe direkt auf Heizung ohne Pufferspeicher. Optimal bei Boden- heizung mit konstantem Heizwasser- Durchfluss. Wassererwärmung mittels Register- Wassererwärmer und Solareinbindung. Funktionsbeschrieb: Heizbetrieb Bei Heizbedarf wird die Wärmepumpe über den internen Rücklauf-Fühler und Aussenfühler B9 aktiviert. Die integrierte Umwälzpumpe Q9 oder Q14 ist während der Heizsaison aktiv. Das Umstellventil Q3 ist auf der Stellung B. Warmwasser Die Aktivierung der Warmwasserauf- bereitung erfolgt über den Fühler B3. Das Umstellventil Q3 wird umge- schaltet auf die Stellung A. Die Ladung erfolgt solange, bis der Sollwert am Fühler B3 erreicht wurde. Der Legionellenschutz und die Nach-heizung auf ein höheres Temperatur-niveau erfolgt via Elektroeinsatz R6.

Solar Bei einer Differenz zwischen dem Kol-lektorfühler B6 und dem Speicher-fühler B31, wird die Solarpumpe Q5 aktiviert und der Speicher geladen. Bei zu hohen Speichertemperaturen erfolgt eine Rückkühlung über die Kollektoren in der Nacht.

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B9 Aussenfühler A6 Fernbedienung (optional) Q9 Speicherladepumpe N2 Bedieneinheit

H.P. Wärmepumpe H1 Einschaltbefehl Heizung H3 Einschaltbefehl Kühlung (HP AQ R ..T.MT) QP1 Schalttafel QP.. S1 Heizung/Kühlung Schalter

Standard H7 Anwendung / Beschrieb: Wärmepumpe reversibel (heizen/kühlen) auf Trennspeicher, Anlagesteuerung bauseitig. Optimal für kleinere Anlagen bis 12 kW Heizleistung, Boden- oder Deckenkühlung allein oder mit Ventilkonvektoren kombiniert. Nicht geeignet für Anlagen mit Schichtspeicher, dort empfiehlt sich z.B. Schema HC10. Funktionsbeschrieb: Heizbetrieb Bei Heizbedarf wird die Wärmepumpe über die Fernbedienung H1 und Aussenfühler B9 aktiviert. Die Speicherladepumpe Q9 läuft gleich- zeitig an. Es wird der Speicher geladen. Die Ladung läuft solange bis der Sollwert am Fühler H1 erreicht wird.

Hydraulikschema HP AQ H7 oder HP AQ R HC7

Kühlbetrieb Bei Kühlbedarf wird die Wärmepumpe über das Schliessen des Eingang-kontakts H3 (externe Kühlanforderung) und dem Aussenfühler B9 aktiviert. Das Vierwegventil Y22 der Wärme- pumpe wird auch angeregt, daraus erfolgt eine interne Prozessumkehrung der Wärmepumpe. Die Wärme-Abgabe- seite (Kondensator) wird zur Wärme- Aufnahmeseite (Verdampfer), d.h. das Heizsystem wird jetzt gekühlt und die Quelle geheizt. Die Speicherladepumpe Q9 läuft gleichzeitig an. Es wird der Speicher geladen. Die Ladung läuft solange bis der Sollwert im Puffer erreicht wird.

Hydraulikschema HP AQ H8-6

Anwendung / Beschrieb: Wärmepumpe entkoppelt mit Puffer-speicher und gemischtem Heizkreis. Warmwasseraufbereitung mitels Was-sererwärmer mit externem Tauscher. Optimal bei Bodenheizung oder Radia-torenheizung mit variablem Durchfluss für Optimierung der Lauf- zeiten und höheren Brauchwasser- bedarf. Funktionsbeschrieb: Heizbetrieb Bei Heizbedarf wird die Wärmepumpe über den Fühler B4 und Aussenfühler B9 aktiviert. Die Speicherladepumpe Q14 läuft gleichzeitig an. Das Umstell-ventil ist auf Stellung B. Es wird der Speicher geladen. Die Ladung läuft solange, bis der Sollwert am unteren Fühler B41 erreicht wird. Anhand des Vorlauffühlers B1 wird der Heiz- kreismischer Y1 geregelt.

Warmwasser Die Aktivierung der Warmwasser-aufbereitung erfolgt über den Fühler B3. Die beiden Ladepumpen Q3 wer-den aktiviert. Der thermische Mischer sorgt dafür, dass die Ladung auf den Speicher erst freigegeben wird, wenn die minimale Ladetemperatur erreicht ist. Die Ladung erfolgt solange, bis der Sollwert am Fühler B31 erreicht wurde. Der Legionellenschutz und die Nach-heizung auf ein höheres Tempera-turniveau erfolgt via Elektroeinsatz R6.

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B1 Vorlauffühler B3 Warmwasserfühler B4 Speicherfühler oben B9 Aussenfühler B31 Warmwasserfühler unten B41 Speicherfühler unten

H.P. Wärmepumpe Q2 Heizkreispumpe Q3 Brauchwasserladepumpe Q14 Speicherladepumpe Y1/Y2 Mischerantrieb R6 Elektroeinsatz TWW R16 Elektroheizeinsatz (20T.MT..35T.MT)

N2 Bedieneinheit RVS 41... N3 Erweiterungsregler RVS 61.. N4 Bedieneinheit RVS 61.. QP1/4 Schalttafel QP.. A6 Fernbedienung

Hydraulikschema HP AQ H9-6

B1 Vorlauffühler B3 Warmwasserfühler B4 Speicherfühler oben B9 Aussenfühler B31 Warmwasserfühler unten B41 Speicherfühler unten

H.P. Wärmepumpe Q2 Heizkreispumpe Q3 Brauchwasserladepumpe Q14 Speicherladepumpe Y1/Y2 Mischer R6 Elektroeinsatz TWW

R16 Elektroheizeinsatz (20T.MT..35T.MT) N2 Bedieneinheit RVS 41.. N3 Erweiterungsregler RVS 61.. N4 Bedieneinheit RVS 61... QO1/4 Schalttafel QP.. A6 Fernbedienung

Standard H9-6 Anwendung: Wärmepumpe entkoppelt mit Kombispei-cher mit Solareinbindung, Heizkreis mit Mischerregelung. Anwendbar für Fuss-bodenheizung oder Radiatorenheizung mit variablem Durchfluss und beschränktem Warm- wasserbedarf. Funktionsbeschrieb: Heizbetrieb Bei Heizbedarf wird die Wärmepumpe über den Fühler B4 und Aussenfühler über den Fühler B4 und Aussenfühler B9 aktiviert. Die Speicherladepumpe Q14 läuft gleichzeitig an. Das Umstellventil Q3 ist auf der Stellung B. Es wird der untere Teil des Speichers geladen. Die Ladung läuft solange bis der Sollwert erreicht wird. Anhand des Vorlauffühlers B1 wird der Heizkreismischer Y1 gere-gelt. Warmwasser Die Aktivierung der Warmwasseraufbe-reitung erfolgt über den Fühler B3. Das Umstellventil Q3 wirdumgeschaltet auf die Stellung A. Die Ladung erfolgt solan-ge, bis der Sollwert am Fühler B3 er-reicht wurde.

Hinweis: Um Schädigungen am internen Spei-cher zu vermeiden, muß vor der Heiz-kreis-Befüllung, der TWW Speicher unter Druck sein (d.h. zuerst TWW-Speicher füllen).

Solar Bei einer Differenz zwischen der Kol-lektorfühler B6 und dem Speicher-fühler B41, wird die Solarpumpe Q5 aktiviert und der Speicher geladen. Bei zu hohen Speichertemperaturen erfolgt eine Rückkühlung über die Kollektoren in der Nacht.

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Hydraulikschema HP AQ H14-6-3 Kaskade mit TWW Trennschaltung

Anwendung / Beschrieb: Mehrere Wärmepumpen, entkoppelt mit Pufferspeicher und gemischtem Heizkreis. Eine Wärmepumpe ist speziell für Trinkwasser Vorbereitung zugeteilt. Warmwasseraufbereitung mittels Was-sererwärmer mit externem Tauscher. Optimal bei Bodenheizung oder Radia-torenheizung mit variablem Durchfluss für Optimierung der Laufzeiten und höheren Brauchwasser-bedarf.

Funktionsbeschrieb: Heizbetrieb Bei Heizbedarf wird die erste Wärme-pumpe über den Fühler B4 und Außen-fühler B9 aktiviert. Die Speicher-ladepumpe Q9 läuft gleichzeitig an. Wenn mit dem momentan in Betrieb stehende Wärmeerzeuger der ge- forderte Energiebedarf nach einer be-stimmten Zeit nicht erreicht wird, schal-tet sich eine weitere Wärme- pumpe (Zuschaltung geregelt von Füh-ler B10 und zugeordnete Sollwert). Die Ladung läuft solange, bis der Sollwert am unteren Fühler B41 erreicht wird. Anhand des Vorlauf- fühlers B1 wird der Heizkreismischer Y1 geregelt.

Warmwasser Die Aktivierung der Warmwasser-aufbereitung erfolgt über den Fühler B3. Die beiden Ladepumpen Q3 und Q3 werden aktiviert. Der thermische Mischer sorgt dafür, dass die Ladung auf den Speicher erst freigegeben wird, wenn die minimale Ladetemperatur erreicht ist. Die Ladung erfolgt solange, bis der Sollwert am Fühler B31 erreicht wurde. Der Legionellenschutz und die Nach-heizung auf ein höheres Temperatur- niveau können via Elektroeinsatz K6 erfolgen. Dank der TWW kann eine WP speziell für die Trinkwasserproduktion dimensi-oniert und gewählt werden. Z.B. können Wärmepumpen mit unter-schiedlichen Leistungen kombiniert werden. Dies erlaubt eine effizientere Produktion von TWW und gleichzeitig eine effizienter Anlage-betrieb, da wäh-rend der Sommer nur die WP zugeteilt für TWW-Vorbereitung arbeiten wird. Im Heizbetrieb addieren sich die Leis-tungen der beiden Wärmepumpen, um den geforderten Energiebedarf zu decken.

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A6 Fernbedienung (Option) B1 Vorlauffühler B3 Brauchwasserfühler B4 Speicherfühler oben B6 Sonnenkollektorfühler B9 Aussenfühler B31 Brauchwasserfühler unten B41 Speicherfühler unten B10 Kaskadenfühler

N2 Bedieneinheit W.P.1 N2.2 Bedieneinheit W.P.2 N3 Erweiterungsmodul N4 Bedieneinheit AVS 61.. N5 Erweiterungsregler RVS 61.. H.P.1 Wärmepumpe n° 1 H.P.2 Wärmepumpe n° 2 Q2 Heizkreispumpe geregelt QP1/2/4 Schalttafel QP..

Q3 Brauchwasserladepumpe Q5 Sonnenkollektorpumpe Q9 Speicherladepumpe W.P.1 Q9.2 Speicherladepumpe W.P.2 R6 Elektroeinsatz TWW (Option) R16 Elektroheizeinsatz TS Sicherheitsthermostat für Fussbodenheizung Y1/Y2 Mischerantrieb

Hydraulikschema HP AQ H15-6 Kaskade mit TWW

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A6 Fernbedienung (Option) B1 Vorlauffühler B3 Brauchwasserfühler B4 Speicherfühler oben B6 Sonnenkollektorfühler B9 Aussenfühler B10 Kaskadenfühler B31 Brauchwasserfühler unten B41 Speicherfühler unten

N2 Bedieneinheit W.P.1 N2.2 Bedieneinheit W.P.2 N3 Erweiterungsmodul N4 Bedieneinheit AVS 61.. N5 Erweiterungsregler RVS 61.. H.P.1 Wärmepumpe n° 1 H.P.2 Wärmepumpe n° 2 Q2 Heizkreispumpe geregelt QP1/4 Schalttafel QP..

Q3 Brauchwasserladepumpe Q5 Sonnenkollektorpumpe Q9 Speicherladepumpe W.P.1 Q9.2 Speicherladepumpe W.P.2 R6 Elektroeinsatz TWW (Option) R16 Elektroheizeinsatz TS Sicherheitsthermostat für Fussbodenheizung Y1/Y2 Mischerantrieb

Anwendung / Beschrieb: Mehrere Wärmepumpen, entkoppelt mit Pufferspeicher und gemischtem Heizkreis. Eine Wärmepumpe ist speziell für Trinkwasser Vorbereitung zugeteilt. Warmwasseraufbereitung mittels Wassererwärmer mit externem Tauscher (Magro-Ladung). Optimal bei Bodenheizung oder Radiatorenheizung mit variablem Durchfluss für Optimierung der Lauf-zeiten und höheren Brauchwasser-bedarf.

Funktionsbeschrieb: Heizbetrieb Bei Heizbedarf wird die erste Wärme-pumpe über den Fühler B4 und Außen-fühler B9 aktiviert. Die Speicher-ladepumpe Q9 läuft gleichzeitig an. Wenn mit dem momentan in Betrieb stehende Wärmeerzeuger der ge- for-derte Energiebedarf nach einer be-stimmten Zeit nicht erreicht wird, schaltet sich eine weitere Wärme- pumpe (Zuschaltung geregelt von Fühler B10 und zugeordnete Sollwert). Die Ladung läuft solange, bis der Soll-wert am unteren Fühler B41 erreicht wird. Anhand des Vorlauf- fühlers B1 wird der Heizkreismischer Y1 geregelt.

Warmwasser Die Aktivierung der Warmwasser-aufbereitung erfolgt über den Fühler B3. Die beiden Ladepumpen Q3 und Q33 werden aktiviert. Der thermische Mischer sorgt dafür, dass die Ladung auf den Speicher erst freigegeben wird, wenn die minimale Ladetemperatur erreicht ist. Die Ladung erfolgt solange, bis der Sollwert am Fühler B31 erreicht wurde. Der Legionellenschutz und die Nach-heizung auf ein höheres Temperatur- niveau können via Elektroeinsatz K6 erfolgen. Dank der TWW- Trennschaltung kann eine WP speziell für die Trinkwasser-produktion dimensioniert und gewählt. Z.B. können eine Wärmepumpen mit unterschiedlichen Leistungen kombiniert werden. Dies erlaubt eine effizientere Produktion von TWW und gleichzeitig eine effizienter Anlage-betrieb, da während der Sommer nur die WP zugeteilt für TWW-Vorbereitung arbeiten wird. Im Heizbetrieb addieren sich die Leistungen der beiden Wärme-pumpen, um den geforderten Energie-bedarf zu decken.

Hydraulikschema HP AQ R mit Aktivkühlung HC10

Anwendung / Beschrieb: Reversible Wärmepumpe (HP AQ R) entkoppelt mit Pufferspeicher und gemischtem Heizkreis, in Kombination mit einem für Heizung und Kühlung geeigneten Verteilsystem (z.B. Fan Coil) Funktionsbeschrieb: Heizbetrieb Bei Heizbedarf wird die Wärmepumpe über den Fühler B4 und Aussenfühler B9 aktiviert. Die Speicherladepumpe Q9 läuft gleichzeitig an. Die Ventile K28 bleiben in Position AB-B. Es wird der Speicher geladen. Die Ladung läuft solange bis der Soll-wert am unteren Fühler B41 erreicht wird. Anhand des Vorlauf- fühlers B1 wird der Heizkreismischer Y1 geregelt.

Kühlbetrieb Bei Kühlbedarf wird die Wärmepumpe über den Fühler B4 und Aussenfühler B9 aktiviert. Das Vierwegventil Y22 der Wärmepumpe wird auch angeregt, daraus folgt eine interne Prozessum-kehrung der Wärmepumpe: die Wärme-Abgabeseite (Kondensator) wird zur Wärmeaufnahme-Seite (Verdampfer), d.h. die Heizsystem wird jetzt gekühlt und die Quelle geheizt. Die Ventile K28 werden gleichzeitig aktiviert (Position AB-A) und umkehren die Puffer- speicherladung bzw. Entladung. Die Umkehrung der Pufferladung sichert eine optimale Sichtung in Puffer auch während Kühlbetrieb. Die Speicher- ladepumpe Q9 läuft gleichzeitig an. Es wird der Speicher geladen. Die Ladung läuft solange bis der Sollwert in Puffer erreicht wird. Anhand des Vorlauf- fühlers B1 wird der Kühlmischer Y1 geregelt.

Warmwasser Optional kann die Warmwasser-aufbereitung durch die SWHP W-W Brauchwasserwärmepumpe erfolgen. Achtung: - In Anwendungen mit Aktivkühlung ist eine dampfdiffusionsdicht Kältedämmung für alle Anlage- komponente (Leitungen, Pumpen, Hahnen, Speichern…) Pflicht! - Bei Bodenheizungen ist nur eine Teilkühlung möglich mit Vorlauf- temperaturen über 18°C! Ein Kondensat-Überwachungssystem muss vorgesehen sein! - Anwendung nur in Kombination mit einem für Heizung und Kühlung geeigneten Verteilsystem (z.B. Fan Coil)l - Prozessumkehrventile K28 sind zu empfehlen bei Aktivkühlen mit Systemtemperatur 7/12°C und große Pufferspeichervolumen. Bei Teilkühlanwendungen (System- temperatur > 18°C, Fußboden- heizung) können untergelassen sein.

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A6 Fernbedienung (Option) B1 Vorlauffühler B4 Speicherfühler oben B9 Aussenfühler

B41 Speicherfühler unten N2 Bedieneinheit RVS 41.. Q2 Heizkühlkreispumpe Q9 Speicherladepumpe

QP1 Schalttafel QP.. R16 Elektroheizeinsatz Y1/Y2 Mischerantrieb K28 Umlenkventil heizen - kühlen (Option)

Hydraulikschema HP AQ R mit Aktivkühlung HC11

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A6 Fernbedienung (Option) B1 Vorlauffühler B4 Speicherfühler oben B9 Aussenfühler B41 Speicherfühler unten

N2 Bedieneinheit RVS 41.. Q2 Heizkühlkreispumpe Q3 Umstellventil Q9 Speicherladepumpe QP1 Schalttafel QP..

R6 Elektroeinsatz TWW R16 Elektroheizeinsatz Y1/Y2 Mischerantrieb K28 Umlenkventil heizen - kühlen (Option)

Anwendung / Beschrieb: Reversible Wärmepumpe (HP AQ R) entkoppelt mit Pufferspeicher und ge-mischtem Heizkreis, in Kombination mit einem für Heizung und Kühlung geeig-neten Verteilsystem (z.B. Fan Coil) Funktionsbeschrieb: Heizbetrieb Bei Heizbedarf wird die Wärmepumpe über den Fühler B4 und Aussenfühler B9 aktiviert. Die Speicherladepumpe Q9 läuft gleichzeitig an. Die Ventile K28 bleiben in Position AB-B. Es wird der Speicher geladen. Die Ladung läuft solange bis der Soll-wert am unteren Fühler B41 erreicht wird. Anhand des Vorlauf- fühlers B1 wird der Heizkreismischer Y1 geregelt.

Kühlbetrieb Bei Kühlbedarf wird die Wärmepumpe über den Fühler B4 und Aussenfühler B9 aktiviert. Das Vierwegventil Y22 der Wärmepumpe wird auch angeregt, dar-aus folgt eine interne Prozessum-kehrung der Wärmepumpe: die Wärme-Abgabeseite (Kondensator) wird zur Wärmeaufnahme-Seite (Verdampfer), d.h. die Heizsystem wird jetzt gekühlt und die Quelle geheizt. Die Ventile K28 werden gleichzeitig aktiviert (Position AB-A) und umkehren die Puffer- speicherladung bzw. Entladung. Die Umkehrung der Pufferladung sichert eine optimale Sichtung in Puffer auch während Kühlbetrieb. Die Speicher- ladepumpe Q9 läuft gleichzeitig an. Es wird der Speicher geladen. Die Ladung läuft solange bis der Sollwert in Puffer erreicht wird. Anhand des Vorlauf-fühlers B1 wird der Kühlmischer Y1 geregelt.

Warmwasser Die Aktivierung der Warmwasserauf- bereitung erfolgt über den Fühler B3. Das Umstellventil Q3 wird umgeschaltet auf die Stellung A. Die Ladung erfolgt so lange bis der Sollwert am Fühler B3 erreicht wurde. Der Legionellenschutz und die Nach- heizung auf ein höheres Tempera- turniveau erfolgt via Elektroeinsatz R6. Achtung: - In Anwendungen mit Aktivkühlung ist eine dampfdiffusionsdicht Kältedämmung für alle Anlage- komponente (Leitungen, Pumpen, Hahnen, Speichern…) Pflicht! - Bei Bodenheizungen ist nur eine Teilkühlung möglich mit Vorlauf- temperaturen über 18°C! Ein Kondensat-Überwachungssystem muss vorgesehen sein! - Anwendung nur in Kombination mit einem für Heizung und Kühlung geeigneten Verteilsystem (z.B. Fan Coil)l - Prozessumkehrventile K28 sind zu empfehlen bei Aktivkühlen mit Systemtemperatur 7/12°C und große Pufferspeichervolumen. Bei Teilkühlanwendungen (System- temperatur > 18°C, Fußboden- heizung) können untergelassen sein.

Hydraulikschema Standard-Erweiterung N Standard-Erweiterung 2

Hinweis: Um die Funktionalität der Multiaqua-Brauchwasser-Wärmepumpe zu ge-währleisten, ist sowohl im Winter als auch im Sommer der minimale Durch-fluss von 500 l/h im System erforder-lich. Es sind also mehrere Kreise ohne auto-matisch schließende Ventile auszurüs-ten. Dabei sind Räume zu wählen, bei denen im Sommer ein Kühleffekt ge-wünscht wird.

Standard-Erweiterung N

AX Raumfühler BX Vorlauffühler BXY Aussenfühler NX Erweiterungsregler NXY Bedieneinheit QX Mischerkreispumpe YX Mischerantrieb QP5 Schalttafel QP..

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Erweiterungsregler

Mit einem Erweiterungsregler kann ein zweiter Mischerkreis geregelt wer-den. Der zweite Mischerkreis kann mit folgenden Schemas kombiniert werden: H3, H4, H7, H8, H9, H14, H15, HC10, HC11

Notizen

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Notizen

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Hinweise zur vorschriftsmässigen Entsorgung des Geräts im Sinne der Europäischen Richtlinie 2002/96/EG. Am Ende seiner Nutzdauer darf das Gerät nicht als Haushaltsmüll entsorgt werden. Es sollte dagegen den entsprechenden Sammel-und Wertstoffstellen der Komunen zugeführt bzw. an die für diesen Service eingerichteten Händler zurückgebracht werden. Die getrennte Entsorgung von Haushaltsgeräten leistet einen aktiven Beitrag zum Schutz von Umwelt und Gesundheit, darüber hinaus können durch das Recycling der Wertstoffe wichtige Energie und Ressourcen gespart werden. Zum Hinweis auf die vorgenannte Entsorgungspflicht ist am Gerät das Symbol der durchge- kreuzten Mülltonne angebracht.

RIELLO S.p.A. – 37045 Legnago (VR) - Italy Tel. +39 0442 630 111 – Fax +39 0442 22 378 – www. riello.it

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Tel. +32 053769-030 – Fax +32 053789-440

Wir arbeiten laufend an der Verbesserung unserer gesamten Produktion und behalten uns daher Abweichungen im Hinblick auf Design, Abmessungen, technische Daten, Ausrüstung und Zubehör vor.