Planung und Realisierung von E-Learning-Materialien für...

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© Institut für Wirtschaftsinformatik, Abt. II, Universität Göttingen 1 Planung und Realisierung von E-Learning-Materialien für die Aus- und Weiterbildung am Beispiel der kaufmännischen Berufsausbildung Dipl.-Hdl. Oliver Kamin Universität Göttingen Institut für Wirtschaftsinformatik Abteilung II 2003-03-11

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1

Planung und Realisierung von E-Learning-Materialien für die Aus- und Weiterbildung am Beispiel der

kaufmännischen Berufsausbildung

Dipl.-Hdl. Oliver KaminUniversität Göttingen

Institut für WirtschaftsinformatikAbteilung II

2003-03-11

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Gliederung

1 Einleitung

2 Planungsmittel

3 Strukturkonzept

4 Realisierungsansatz

5 Schlussbetrachtung

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2 Planungsmittel

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2 Planungsmittel - Lehrtheortische Didaktik

Bedingungsfelder AnthropogeneVoraussetzungen

Sozio-kulturelleVoraussetzungen

EntscheidungsfelderIntentionalität

Methodik

Thematik

Medienwahl

1. Reflektionsstufe: Strukturanalyse (didaktische Kategorienanalyse)

Handeln des Autoren bzw. Lehrenden

Strukturplanung

Strukturplanung

Verlaufsplanung

2. Reflektionsstufe: FaktorenanalyseNormenkritik Faktenbeurteilung Formenanalyse

PlanungBildungsprodukt

Lernmodul

Planungsprinzipien• Interdependenz• Variabilität• Kontrollierbarkeit

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2 Planungsmittel - Lernziele

–Ein Lernziel formuliert den Zuwachs an Wissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten.

–Lernziele weisen eine Verhaltens- und eine Inhalts-komponente auf.

–Lernziele dienen zur Lehrplanung und zur Lehrevaluation.

–Lernziele lassen sich in • Richtziele (Ausbildungsgang, langfristig angelegte Ziele)• Grobziele (Unterrichtsreihe) und• Feinziele (einzelne Unterrichtsstunde, konkrete

Verhaltensänderungen)abstrahieren.

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2 Planungsmittel - Lernziele

–Lernziele treten in• psychomotorischen (z.B. Handschrift und Sprache)• affektiven (Veränderung von Interessenlagen) und• kognitiven (Kennen, Reproduzieren von Wissen)

Dimensionen auf.

–Taxonomie von kognitiven Lernzielen• Kenntnis (Beherrschen von Faktenwissen)• Verständnis (Übertragen, Interpretation von Wissen)• Anwendung (Problemstellung lösen)• Analyse (Extrapolation Beziehungen bzw. Elementen aus

einem komplexen Zusammenhang)• Synthese (z.B. Ableiten von abstrakten Beziehungen)• Beurteilung (Bewertung eines Sachverhalts)

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2 Planungsmittel - Lernziele

Beispiel

Die SchülerInnen sollten in der Lage sein, selbständig eine Zeit-Mengen-Planung von Verbrausmaterial im Rahmen der Beschaffungsplanung durchzuführen.

=> Kognitives Lernziel der Taxonomiestufe 3 „Anwenden“

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2 Planungsmittel - Rahmenlehrpläne

– Inhaltliche Richtschnur zur konkreten Unterrichtsgestaltung

–Gewährleisten die Angleichung von Ausbildungsinhalten undFormen in der kfm. Berufsausbildung auf Bundesebene

–Ausbildungsinhalte werden in Themenschwerpunkte (Lernfelder) gegliedert

–Spezifizierung von Lernzielen

–Gliederung eines Rahmenlehrplanes• Vorbemerkungen• Bildungsauftrag der Berufsschule• Didaktische Grundsätze• Berufsbezogene Vorbemerkungen• Lernfelder

Ist bei allen KMK-Rahmen-lehrplänen für die kfm. Berufsausbildung gleich.

berufsspezifisch

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2 Planungsmittel – Rahmenlehrpläne

Beispiel: Auszug aus einem KMK-RahmenlehrplanLernfeld 6: 2. Ausbildungsjahr

Zeitrichtwert: 80 Stunden

Verhandlungstechnikenfremdsprachige Kommunikation

Inhalte:

Beschaffungsprozesse planen, steuernund kontrollieren

Zielformulierung:

Die Schülerinnen und Schüler planen im Rahmen der Beschaffungslogistik den gesamten Beschaffungsprozess in Kenntnis der Beschaffungsstrategie als Teil der Unternehmens- strategie…

Beschaffungsstrategie - EinflussfaktorenBeschaffungsplanung - Zeit-Mengen-Planung, Kosten-Mengen-PlanungMaterialauswahl - Kosten, Qualität, Umweltschutz, Marktentwicklung

Bestandsplanung und -führungBeschaffungscontrolling

Liefererauswahl - Bezugsquellenanalyse, Angebotsvergleich, Lieferantenbewertung,FinanzierungVertragsabschlussBestellabwicklung (Zertifizierung)

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3 Strukturkonzept

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Bildungsprodukt 1

3 Strukturkonzept - Module und Schnittstellen

–Ein Modul stell eine in sich geschlossene Funktionseinheit dar (z.B. Lektion eines Lehrbuches).

–Ein Modul besteht aus einer Vielzahl von Komponenten(z.B. einzelne Seiten einer Lektion).

–Eine Komponente beinhaltet verschie-dene Objekte (z.B. Textbausteine oder Abbildungen).

–Ein Bildungsprodukt (BP) besteht aus mehreren Lernmodulen.

–Die Lernlogik innerhalb eines BP wird durch die in-halts- und systembezo-gene Verbindung der Module mittels Schnitt-stellen abgebildet.

Modul 1Kompo-nente 1.2

Kompo-nente 1.4

Kompo-nente 1.3

Komponente 1.1Objekt 1.1.1Objekt 1.1.2

Modul 1Modul 2

Modul 4

Modul 5

Modul 6Modul 3

Kompo-nente 1.1

Modul 7

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Bildungsprodukt 9

Modul 1Modul 23Modul 22 Modul 24 Modul 25

Modul 4Modul 3 Modul 6 Modul 7Bildungsprodukt …

Modul 1Modul 23Modul 22 Modul 24 Modul 25

Modul 4Modul 3 Modul 6 Modul 7

Modul 99Modul 98

Modul …

Bildungsprodukt 1Modul 2

Modul 4

Modul 5

Modul 3

3 Strukturkonzept - Module und Schnittstellen

–Bildungsprodukte können durch das Hinzufügen und Weglassen von Modulen an individuelle Erfordernisse angepasst werden.

Modul 7

Modul 8

Modul 6

–Aus einem Pool von Modulen können neue Bildungsprodukte zusammengestellt werden.

Bildungsprodukt 3

Modul 1Modul 23Modul 22 Modul 24 Modul 25

Modul 4Modul 3 Modul 6 Modul 7

Modul 1Kompo-nente 1.2

Kompo-nente 1.4

Kompo-nente 1.3

Kompo-nente 1.1

Modul 1

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3 Strukturkonzept - Modularten und Beschreibungswerkzeuge

– Inhaltsbezogene Module(z.B. Kursmodule, Simulationsmodule, Übungsmodule)

• Repräsentieren die Lerninhalte• Berücksichtigen fachliche und didaktische Erfordernisse• Werden insbes. mit Hilfe inhaltsbezogener Schnittstellen

und Beschreibungswerkzeuge spezifiziert bzw. verknüpft (z.B. Lernziele, Vorwissen, Niveauangaben)

–Sytembezogene Module(z.B. Navigationsmodul, Konfigurationsmodul)

• Decken technische Fragen des Lernsystems ab• Stellen die Infrastruktur des Lernsystems bereit• Zusatzdienstleistungen (z.B. Systemtest, Kommunikation)• Werden mit insbes. mit Hilfe systembezogener Schnitt-

stellen und Beschreibungswerkzeuge spezifiziert bzw. verknüpft

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4 Realisierungsansatz

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4 Realisierungsansatz - Phasenorientiertes Vorgehen

–Phasenorientierte Vorgehensweisen werden auch in der Entwicklung konventioneller Software eingesetzt.

–Geringfügige Modifizierungen des Phasenkonzepts sind zur Planung und Realisierung vonE-Learning-Material notwendig: Planungsphase

Potentielle Projekte

Entwurfsphase

Fach- und DV-technischer Entwurf

Definitionsphase

Pflichtenheft/Didakt. Konzept

Implementierungsphase

Bildungsprodukt

Wartungsphase

Modifiziertes Bildungsprodukt

Getestetes Bildungsprodukt

Abnahme- und Einführungsphase

Dokum

entation

• Im Pflichtenheft ist das didak-tische Konzept enthalten.

• Didaktische und technischeÜberlegungen stehen bei derPlanung in Wechselwirkung.

• Das Fachkonzept beinhaltetDrehbücher für die einzelnenLernmodule.

• Im DV-Konzept erfolgt weiteretechnische Spezifizierung desBildungsprodukts.

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4 Realisierungsansatz - Zusammenführung Planungsmittel

Planungsebenen

Lernmodul (Einheitaus Komponentenund Objekten)

FeinzieleThemeneinheitStruktur- undAblaufplanungUnterrichtsstunde

Kursstruktur ausLernmodulen(einzelnes Bil-dungsprodukt)

GrobzieleLernfeldStrukturplanungUnterrichtsreihe

Mikro

Kombination vonBildungsproduktenzu Bildungsange-boten

RichtzieleLehrplan/Curriculum

DidaktischesKonzept Makro

ModulkonzeptLernzieleRahmenlehrplanLehrtheoretischeDidaktikEbene

–Mikroebene: Ausgestaltung konkreter Lernsituationen–Makroebene: Gestaltung eines Curriculums/Lehrplanes

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4 Realisierungsansatz - Fallbeispiel

Nr. 1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr1 In Ausbildung und Beruf orientieren 40

… …6 Beschaffungsprozesse planen, steuern und

kontrollieren80

… …12 Unternehmensstrategien, -projekte umsetzen 80

320 280 280

Zeitrichtwerte(in Unterrichtsstunden)Lernfelder

Summe (insgesamt 880 Unterrichtsstunden)

Bildungsangebot

Übersicht Lernfelder aus dem KMK-Rahmenlehrplan

Mikro-ebene

Makro-ebene

Zielformulierungen und Themengebiete eines Lernfeldes

AusgewähltesThemengebiet

BildungsproduktLernfeld 6: 2. Ausbildungsjahr

Zeitrichtwert: 80 Stunden

Verhandlungstechnikenfremdsprachige Kommunikation

Inhalte:

Beschaffungsprozesse planen, steuernund kontrollieren

Zielformulierung:

Die Schülerinnen und Schüler planen im Rahmen der Beschaffungslogistik den gesamten Beschaffungsprozess in Kenntnis der Beschaffungsstrategie als Teil der Unternehmens- strategie…

Beschaffungsstragie - EinflussfaktorenBeschaffungsplanung - Zeit-Mengen-Planung, Kosten-Mengen-PlanungMaterialauswahl - Kosten, Qualität, Umweltschutz, Marktentwicklung

Bestandsplanung und -führungBeschaffungscontrolling

Liefererauswahl - Bezugsquellenanalyse, Angebotsvergleich, Lieferantenbewertung,FinanzierungVertragsabschlussBestellabwicklung (Zertifizierung)

LernmodulWareneingangsprüfung

Bestelldisposition

Lagerabgangsprognose

Materialbewertung

Inventur

Lieferüberwachung Bestellzeitpunkt Bestellmenge

Auslösung Bestellung Lagerhaltung …

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4 Realisierungsansatz - FallbeispielAuszug aus einem Pflichtenheft bzw. Drehbuch

RegieanweisungenPräsentation Erläuterungstext

• Grafik animieren, Elemente nach und nach einblenden

• Textelemente zeitnah zuden Elementen der Grafikerscheinen lassen

• Auf Praxisbeispielverweisen

Ermittlung Bestellzeitpunkt und Menge

Komp.Nr.

9Bestand

Zeite = Sicherheitsbestand Q = Losgrößets = Sicherheitszeit zur Abdeckung von

Prognoseabweichungentw = Wiederbeschaffungszeit TB = Bestelltermins = mengemäßige Bestellgrenze (Meldebestand)

Q

tsetw

TB

s

Als erstes bestimmt das System für jedes Teil den Sicherheitsbestand e (eiserne Reserve). Dies geschieht indem der Unterneh-mer die Zahl der Tage (ts) fest-legt, die er auch dann noch lieferbereit sein möchte, wenn als Folge eine Störung der Nachschub ausbleibt. Das Bestellsystem multipliziert ts mit dem von ihm selbst beobachteten durch-schnittlichenLagerabgang und gelangt so zu e.

Für die Vorhersage von Lagerabgän-gen unterscheidet man zwischen Pro-gramm- und Bedarfssteuerung. Bei […]

1 •Lernziele:-Der Schüler sollte nach Absolvieren dieses Mo-duls in der Lage sein, selbständig eine Zeit-Men-gen-Planung von Verbrauchmaterial im Rahmen der Beschaffungsplanung durchzuführen. (3)

-Der Schüler sollte nach Absolvieren […]•Keywords: Bestelldisposition, Bestellzeitpunkt, […]•Vorwissen: Beschaffungsstategie (1)•Schwierigkeitsniveau: mittel (3)

Modul 2: Beschaffungsplanung

… … … …

… … … …

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4 Realisierungsansatz - Fallbeispiel

Produktdemonstration

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5 Schlussbetrachtung

–Klassische Modelle der Didaktik und des Software-Engineerings können zur Entwicklung von E-Learning-Materialien mit wenig Modifikationen kombiniert werden.

–Die Integration verschiedener Ansätze der Didaktik kompensiert die Schwächen bei der isolierten Betrachtung einzelner Ausrichtungen.

–Hochwertige E-Learning-Materialien sind mit einem hohen Aufwand an Entwicklungskosten verbunden.

–Modulare und mehrfachverwendbare E-Learning-Materialienermöglichen das Verteilen der Entwicklungskosten auf viele Anwendungsszenarien.

–Der Einsatz des E-Learning im Rahmen der beruflichen Ausbildung ist zu diskutieren.

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