Pluspunkt 02.2014

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Pluspunkt Unsere Pluspunkte bringen Mehrwert ins Rollen. Herausgeber Base-Net Informatik AG Wassergrabe 14 CH-6210 Sursee Telefon +41 41 925 73 25 Telefax +41 41 925 73 26 Internet www.basenet.ch E-Mail [email protected] Konzept/Design SKISS GmbH, CH-6020 Emmenbrücke Druck Odermatt AG, CH-6383 Dallenwil Erscheinungsweise 3-mal jährlich, Auflage 1200 Expl. Martin Werndli Startschuss für neues WinCredit Zeitalter ist erfolgt «Am liebsten erinnere ich mich an die Zukunft.» Base-Net orientiert sich an diesem Zitat von Salvador Dalí und startet mit der Entwicklung einer neuen Generation von WinCredit. Dabei soll die fast 20-jährige Erfahrung von WinCredit 2.0 mitgenommen und Gutes beibehalten werden. Jedoch haben wir uns zum Ziel gesetzt, ein noch besseres Produkt entstehen zu lassen, damit unsere Kunden im gesamten Kreditprozess überdurchschnittlich unterstützt werden. Inhalt 02 Sommer 2014 Seit der Gründung von Base-Net vor 17 Jahren ist WinCredit erfolgreich im Einsatz und wurde in dieser Zeit schrittweise erneuert. Nun wird mit der Folgeversion, WinCredit 3.0, auf neue und zukunftsgerichtete Webtechnologien portiert. Dies bringt viele Vorteile mit sich. Beispiele sind die Steigerung der User Experience sowie eine einfachere Integrier- barkeit und Verteilbarkeit. Die Datenbankstruktur von WinCredit 3.0 orientiert sich dabei an der bewährten von WinCredit 2.0. Dies soll es ermöglichen, den Aufwand beim Versionswechsel möglichst gering zu halten. WinCredit 3.0 eröffnet neue Perspektiven und stiftet Nutzen Mit der neuen Generation will Base-Net ein standardisiertes Produkt entwickeln, welches die Anforderungen in der Abwicklung des gesamten Lebenszyklus eines Kredits bestmöglich unterstützt und kundenindivi- duelle Bedürfnisse befriedigen kann. Konkret heisst dies, dass an Modularität (genutzt werden die Bausteine, die gebraucht werden) und individuellem Customizing (Optionen und Codetabellen) festgehalten wird. WinCredit 3.0 lässt sich so auf institutsspezifische Produkte, rechtliche Parameter und marktpolitische Strategien individuell abstim- men und kann neuen Entwicklungen laufend angepasst werden. Dank der neuen Webtechnologie sind zudem kundenspezifische Informationen flexibler erweiterbar. >> Fortsetzung Seite 2 Unternehmen n Kurzmeldungen WinCredit n Startschuss für neues WinCredit Zeitalter ist erfolgt n Zusammenarbeit mit Wüest & Partner n BVK professionalisiert die Hypo- thekenabwicklung mit WinCredit n Mehr als Outsourcing Smarx n Smarx eGovernment

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Der Newsletter der Base-Net Informatik AG.

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Page 1: Pluspunkt 02.2014

PluspunktUnsere Pluspunkte bringen Mehrwert ins Rollen.

Herausgeber

Base-Net Informatik AG

Wassergrabe 14

CH-6210 Sursee

Telefon +41 41 925 73 25

Telefax +41 41 925 73 26

Internet www.basenet.ch

E-Mail [email protected]

Konzept/Design

SKISS GmbH, CH-6020 Emmenbrücke

Druck

Odermatt AG, CH-6383 Dallenwil

Erscheinungsweise

3 -mal jährlich, Auf lage 1200 E xpl.

Martin Werndli

Startschuss für neues WinCredit Zeitalter ist erfolgt

«Am liebsten erinnere ich mich an die Zukunft.» Base-Net orientiert sich an diesem Zitat

von Salvador Dalí und startet mit der Entwicklung einer neuen Generation von WinCredit.

Dabei soll die fast 20-jährige Erfahrung von WinCredit 2.0 mitgenommen und Gutes

beibehalten werden. Jedoch haben wir uns zum Ziel gesetzt, ein noch besseres Produkt

entstehen zu lassen, damit unsere Kunden im gesamten Kreditprozess überdurchschnittlich

unterstützt werden.

Inhalt

02Sommer 2014

Seit der Gründung von Base-Net vor 17 Jahren ist WinCredit erfolgreich im Einsatz und wurde in dieser Zeit schrittweise erneuert. Nun wird mit der Folgeversion, WinCredit 3.0, auf neue und zukunftsgerichtete Webtechnologien portiert. Dies bringt viele Vorteile mit sich. Beispiele sind die Steigerung der User Experience sowie eine einfachere Integrier-barkeit und Verteilbarkeit. Die Datenbankstruktur von WinCredit 3.0 orientiert sich dabei an der bewährten von WinCredit 2.0. Dies soll es ermöglichen, den Aufwand beim Versionswechsel möglichst gering zu halten.

WinCredit 3.0 eröffnet neue Perspektiven und stiftet Nutzen Mit der neuen Generation will Base-Net ein standardisiertes Produkt entwickeln, welches die Anforderungen in der Abwicklung des gesamten Lebenszyklus eines Kredits bestmöglich unterstützt und kundenindivi- duelle Bedürfnisse befriedigen kann. Konkret heisst dies, dass an Modularität (genutzt werden die Bausteine, die gebraucht werden) und individuellem Customizing (Optionen und Codetabellen) festgehalten wird. WinCredit 3.0 lässt sich so auf institutsspezifische Produkte, rechtliche Parameter und marktpolitische Strategien individuell abstim- men und kann neuen Entwicklungen laufend angepasst werden. Dank der neuen Webtechnologie sind zudem kundenspezifische Informationen flexibler erweiterbar.

>> Fortsetzung Seite 2

Unternehmen nKurzmeldungen

WinCredit nStartschuss für neues WinCredit Zeitalter ist erfolgt

nZusammenarbeit mit Wüest & Partner

nBVK professionalisiert die Hypo- thekenabwicklung mit WinCredit

nMehr als Outsourcing

Smarx nSmarx eGovernment

Page 2: Pluspunkt 02.2014

Sandro Ferrarini

Smarx eGovernment

Ein flächendeckendes eGovernment mit hohem Nutzen für die Kunden ist

Herausforderung und Chance der Zukunft. Um die Herausforderung zu

meistern und die Chance zu nutzen, bietet Smarx eGovernment eine neue

Herangehensweise, die dazugehörige Architektur und konkrete Lösungen.

eGovernment stellt sowohl eine Chance als auch eine Herausforderung für die öffentliche Verwaltung dar. Die grosse Aufgabe ist es, Lösungen zu schaffen, welche die Entstehung eines f lächendeckenden eGovernment mit hohem Nutzen ermöglichen und fördern. Noch ist dies allerdings nicht gelungen. eGovernment-Services, vor allem für Bürger, aber auch für die Wirtschaft, sind heterogene und ver-einzelte Erscheinungen, deren Nutzen oft fraglich ist. Zudem werden eGovernment-Services von der Bevölkerung kaum wahrgenommen und die Nutzungsraten bleiben tief.

Für diesen Umstand gibt es vor allem zwei Ursachen. Die erste ist das durch die OECD viel zitierte Problem des «low user take-up of eGovernment services». Es hat sich nämlich herausgestellt, dass Privatpersonen einen Service, nur weil dieser angeboten wird, nicht «automatisch» nutzen. Die Herausforderung besteht also nicht darin, einfach irgendeinen Service anzubieten, sondern einen Service, welcher von den Kunden auch wirklich genutzt wird. Daneben besteht das Problem, dass die Services-Landschaft eine schier endlose Heterogenität aufweist. Entstanden ist diese Heterogenität durch das unbedachte Übernehmen der fragmentierten Verwaltungsorganisation, welche auf dem rechtsstaatlichen Zuständigkeitsprinzip basiert. Damit wird der Aufbau von Silo- strukturen gefördert – das Resultat sind heterogene Services. So sieht zum Beispiel ein Baugesuch für ein identisches Fertighaus in jeder Gemeinde anders aus.

Wie kann man diesen Herausforderungen begegnen? Die Philosophie von Smarx eGovernment basiert auf den folgenden zwei Säulen, welche eine neue Herangehensweise bedeuten: 1. Die 360˚-Outside-in-Betrachtung Die Aufgabe ist aus der Sicht des Benutzers, sprich des Kunden, zu betrachten. Diesem sind die von der Verwaltung her gedachten Ansprüche oft egal oder sogar hinderlich. Darunter fällt z.B., ob die CI-Vorgaben der Verwaltung verwendet werden, wie die verwaltungsinternen Prozesse aussehen, was im Gesetz steht usw. Für den Benutzer muss ein Service vor allem einfach zu erreichen und zu bedienen sein und er muss einen Nutzen schaffen. Im besten Fall ist der Service auch noch «sexy» und die Benutzung macht Spass.

2. Die Drei-Schicht-Architektur Die Services müssen einheitlich, zentral und verwaltungsübergreifend organisiert sein. Darum setzt Smarx eGovernment auf eine dreischichtige Architektur mit zentralen Cloud Services. Diese werden zwischen den bestehenden Verwaltungsportalen und den Fachapplikationen eingesetzt. So kann ein grosses Potenzial für Effizienzsteigerung, Kostenreduktion und Nutzensteigerung ausgeschöpft wer-den. Dies entspricht auch der eGovernment-Strategie Schweiz. Diese erwähnt, dass sich das Potenzial von eGovernment nur dann entfalten kann, wenn Synergien über verschiedene Stellen und Ebenen genutzt werden. Aber nicht nur die Eff izienz und die Kosten auf Seiten der Verwaltung stehen im Fokus. Auch für die Kunden steigt mit der zunehmenden Harmonisierung der Nutzen. Entscheidend ist, dass bestehende Lösungen miteinander verbunden werden, damit f lächendeckende Leistungen mit hohem Nutzen entstehen können. Insbesondere der erste Grundsatz mag etwas eigenartig oder visionär klingen. Doch wenn man bedenkt, dass das Internet «bottom-up» entstanden ist und dass es auch so genutzt wird, dann ist es eigentlich noch viel abwegiger zu versuchen, dem Benutzer den Verwaltungsprozess oder das Verwaltungsdenken aufzuzwingen. Wir müssen uns fragen: Was will der Kunde? Und genau das müssen wir ihm bieten. Nur durch diese Herangehensweise und durch die Vernetzung der verwal- tungsinternen Prozesse entstehen Lösungen, welche für beide Seiten einen Mehrwert bieten. Dafür setzen wir uns mit Smarx eGovernment ein.

Zentraler Cloud Service von Smarx

360˚

GemeindeportalKantonsportal

Lösungen A, B

Verwaltung

Lösungen C, D

Wirtschaft

«Kunde»

Natürlich wollen wir gemeinsam mit unseren Kunden deren Prozesse beschleunigen. Wo möglich soll der Automatisierungs- grad erhöht, wo sinnvoll sollen Arbeitsschritte industrialisiert werden (Massen- statt Einzelverarbeitung). Die Reduktion der Antwortzeiten ist ein weiterer Schlüsselfaktor. Durch das Schaf-fen offener Schnittstellen ist die Integration in die kundenseitige Systemlandschaft problemlos möglich. Die gewählte Software-Architektur unterstützt zudem den externen Informationsbezug, ein wichtiges Element der Kreditanalyse.

Mit WinCredit 3.0 möchten wir die Benutzer in der Bearbeitung der Kreditdaten durch die Prozesse führen. Die Webtechnologie schafft in der Visualisierung von Informationen ganz neue Möglichkeiten. Charts stellen die Struktur des Kreditportfolios dar, Kartenmaterial gibt über die Lage von Liegenschaften Auskunft.

WinCredit 3.0 wird etappenweise realisiert Die Realisierung von WinCredit 3.0 wird in Etappen erfolgen. Aufgrund dieses Vorgehens können der Funktionsumfang laufend ausgebaut, neue Anforderungen umgesetzt und Kundengruppen anhand der Nutzung von Modulen gestaffelt bedient werden. In einer ersten Etappe wird WinCredit 3.0 bis Frühjahr 2016 zuerst für die Pfandregisterführung realisiert.

Wir haben losgelegt und zählen auf Sie Aktuell erarbeiten wir das technische Grundgerüst für die Appli- kation, definieren den Look und konzipieren erste Use Cases. Damit Sie als Kunden Ihre Ideen und Bedürfnisse einbringen können, bilden wir Arbeitsgruppen und veranstalten Workshops. Wir zählen auf Ihre aktive Beteiligung und freuen uns auf die Zukunft von WinCredit 3.0 mit Ihnen.

Kick-off-Meeting bei Base-Net, 28.5.2014

… mit kühlem Kopf und frisch

geladenen Batterien

!

WinCredit 3.0 ist in Sicht.Wir beginnen den Aufstieg ...

Fortsetzung von Seite 1

Page 3: Pluspunkt 02.2014

Raphael Grüter

BVK professionalisiert

die Hypothekenabwicklung

mit WinCredit

Die BVK wickelt ihre Hypothekargeschäfte seit

anfangs März mit WinCredit ab. Mit der Umstel-

lung auf die Kredit- und Softwarelösung der

Firma Base-Net Informatik AG konnte die BVK

die Bewirtschaftung ihres Hypothekenbereichs

professionalisieren und neue Hypothekar-

produkte lancieren.

Als eine der grössten Pensionskassen der Schweiz bietet die BVK ihren Versicherten und Rentenbeziehenden auch Hypotheken an. Seit dem 1. März 2014 wickelt die BVK den gesamten Hypothekar- bereich in eigener Regie ab. Nach einer umfassenden Evaluation entschied sich die BVK für das Kreditverarbeitungssystem WinCredit. Die BVK kann mit dieser Software ihren Hypothekar- bestand eigenständig und effizient bewirtschaften.

Ambitiöser Zeitplan Der Zeitplan für die Einführung der neuen Software war äusserst ambitiös. Das Projekt wurde im Herbst 2013 mit einem Kick-off gestartet und in zwei Etappen umgesetzt. Die Projektphase von rund sieben Monaten war für alle Beteiligten intensiv. Von Anfang an fix vorgegeben war der Zeitpunkt für die Übernahme des exter- nen Datenbestandes. Damit war auch der Zieltermin für die Pro- duktivsetzung gegeben. Eine Priorisierung der Themen über den ganzen Projektverlauf war unumgänglich. Mit dem bei komplexen Projekten bewährten «Prototyping» konnten Probleme frühzeitig erkannt und Änderungswünsche rasch integriert werden. Der wichtigste Meilenstein war die Datenmigration im Frühling 2014. Seither arbeitet die BVK mit WinCredit. In der zweiten Etappe wurden Zusatzthemen umgesetzt und das software-spezifische Know-how für WinCredit weiter aufgebaut. Ende Juni dieses Jahres konnte das Projekt erfolgreich abgeschlossen werden.

Anspruchsvolles Schnittstellenmanagement Eine der grössten Herausforderungen war die Übernahme der externen Bestandesführung inklusive der Sicherheitenverwaltung und Einbindung der Hypothekenabwicklung bei der BVK. Für die Hypothekenabwicklung mussten nicht nur sämtliche Backoffice-Prozesse neu definiert, sondern auch die Weisungen und Reglemente aufgesetzt und Kompetenzen zugeteilt werden. Mit der Integration von WinCredit konnte die BVK auch ihre neuen Hypothekarprodukte lancieren. Zusätzlich zu den WinCredit Funktionen «Front» und «Account» setzt die BVK auch auf den Doc-Manager für die Dokumenterstellung, das hedonische Modell von Wüest & Partner für eine prozessintegrierte Schatzungs-erstellung und das elektronische Kreditdossier als schnelle Infor- mationsquelle. Die BVK ist damit für die stetig wachsenden Kundenbedürfnisse und die regelmässigen Änderungen der Regulatoren im Hypothekarbereich gut aufgestellt. Mit grossem Einsatz konnten der ambitiöse Zeitplan und die definierten Projekt- ziele eingehalten werden. Ein herzliches Dankeschön allen Beteiligten!

Dr. Ronny Haase, Wüest & Partner

Zusammenarbeit mit Wüest & Partner

Seit 2004 sind die Bewertungsmodelle von Wüest & Partner zur Herleitung

von Marktwerten von Wohneigentum und Renditeliegenschaften in WinCredit

integriert. Im Zuge der anvisierten Anbindung an den Webservice profitieren

die WinCredit Kunden von einem technischen und fachlichen Upgrade.

Die Bewertungsmodelle von Wüest & Partner sind empirisch breit abgestützt und ermöglichen effiziente und transparente Marktwertschätzungen für Wohneigentum, Renditeliegenschaften und Mietwohnungen. Mit diesen Bewertungsmodellen nehmen wir bei Grossbanken, zahlreichen Kantonal- und Regional- banken, Versicherungen und Immobilienmaklern eine führende Stellung ein. Die Bewertungsmodelle entsprechen den «Richtlinien für die Prüfung, Bewertung und Abwicklung grundpfandgesicherter Kredite» der Schweizerischen Bankiervereinigung und sind revisions- und FINMA-konform.

Die Bewertungsmethoden müssen daher höchsten Qualitätsansprüchen genügen, weshalb wir der Qualitätssicherung und einem umfangreichen Support höchste Priorität einräumen. Die für 2015 beabsichtigte Anbindung von WinCredit an den Webservice von Wüest & Partner hat zum Ziel, einer- seits den Komfort bezüglich Eingabe der Input-Parameter zu erhöhen und andererseits die Qualität der Schätzung weiter zu verbessern. Dazu wurde für die Bewertungsmodelle «Wohneigentum» die Herleitung der zentralen Bewertungskriterien «Zustand» und «Standard» anhand von Bedürfnissen und Bautrends verfeinert. Aufgrund der Erweiterungen profitiert der Kunde von WinCredit von einer transparenten, effizienten und objektiven Herleitung der Qualitätsfaktoren der Eigentumswohnung oder des Einfamilienhauses.

Dank der neuen Technologie ist der vierteljährliche Modellwechsel vereinfacht. Statt dem Austausch der Softwarekomponente muss nur noch die neue Modellnummer als Parameter gesetzt werden. Weitere Möglichkeiten sind aufgrund der Georeferenzierung der Adresse für eine zukünftige Implementation denkbar, beispielsweise die Abfrage der Mikrolagennote oder von adressscharfen Standortmerkmalen wie Hangneigung, Distanz zu Schulen oder Strassenlärm. Wüest & Partner ist auch weiterhin bestrebt, höchsten Qualitätsansprüchen gerecht zu werden.

Wüest & Partner AG

Wüest & Partner wurde 1985 gegründet und ist seitdem ein unabhängiges, inhabergeführtes

Beratungsunternehmen. Im Fokus seiner Beratungstätigkeit stehen die Bau- und Immobilien-

märkte sowie die Raum- und Standortentwicklung. Mit umfassenden Dienstleistungen,

innovativen Produkten und exklusiven Daten nimmt Wüest & Partner eine führende Stellung

im Schweizer Markt ein.

Dr. Ronny Haase ist Partner bei Wüest & Partner und leitet dort den Bereich «Markt & Research».

«Wir freuen uns, unsere Ziele zusammen mit Base-Net verwirklichen zu können, möchten uns für die Zusammenarbeit mit dem Team herzlich bedanken und erwarten mit Spannung die nächsten 10 Jahre!» Dr. Ronny Haase, Wüest & Partner

«Mit WinCredit verfügen wir über ein durchgängiges und prozessorientiertes Kreditsystem, welches eine grosse Akzeptanz auf dem Markt geniesst. Die Projektphase hat uns gezeigt, dass wir mit Base-Net den richtigen Partner gefunden haben. Mit seiner professionellen und innovativen Art können wir auf veränderte Marktverhältnisse schnell reagieren und an unseren strategischen Zielsetzungen festhalten.» Jürg Landolt, Leiter Versichertenverwaltung

Mikrolagenprofil durch Georeferenzierung

Die BVK ist die Vorsorgeeinrichtung der Ange-

stellten des Kantons Zürich sowie von 476

angeschlossenen Arbeitgebern. Viele politische

Gemeinden, Schul- und Kirchgemeinden sowie verschiedene öffentlich-

rechtliche Körperschaften und dem Kanton nahestehende Institutionen

haben sich der BVK angeschlossen. Mit 110’000 Aktivversicherten und

Rentenbeziehenden ist die BVK die grösste Pensionskasse der Schweiz.

Page 4: Pluspunkt 02.2014

BANCA POPOLARE DI SONDRIO

SETZT AUF DIE PFANDREGISTERLÖSUNG

In diesem Jahr wird die Pfandregisterlösung bei der Banca Popolare di

Sondrio (SUISSE) SA als neue Mitgliedbank der Pfandbriefbank schweize-

rischer Hypothekarinstitute eingeführt. Dazu wird eine Schnittstelle

mit Kunden- und Kontodaten aus dem Basissystem realisiert. Das Ziel

ist, dass die involvierten Mitarbeitenden in Lugano ab November 2014

produktiv mit WinCredit BondCom arbeiten werden. www.bps-suisse.ch

ERFOLGREICHE EINFÜHRUNGEN WINCREDIT RELEASE 2.14

Anfang April 2014 wurde der neue WinCredit Release 2.14 planmässig für

Kundeninstallationen freigegeben. Bereits bei mehreren Kunden konnte

die neue Version nach den Integrationstests erfolgreich eingeführt werden.

Aktuell sind weitere Institute mitten in der Testphase und stehen kurz vor

der Produktivnahme des neuen Releases. Mit der Einführung bei der AXA

Winterthur im September wird zudem die elektronische Anbindung an das

Terravis Auskunftsportal zur Abfrage von Grundbuchdaten innerhalb von

WinCredit beim ersten Kunden produktiv eingesetzt.

KTI-PROJEKT CREDIT RISK COCKPIT

Das Ziel, ein Credit Risk Cockpit zur Analyse, Überwachung und Steuerung

von Hypothekarportfolios auszuarbeiten, ist einen Schritt näher gerückt.

Dank vielen interessanten Inputs der teilnehmenden Institute erarbeiten

momentan das IFZ und Base-Net erste Vorschläge. Im Rahmen eines Folge-

workshops werden die Kennzahlen vorgestellt, beurteilt und anschliessend

weiterverarbeitet. Dabei sollen die Institute Rückschlüsse zu ihrer Risiko-/

Renditestruktur, aber auch die Vergleichsmöglichkeit mit der Benchmark

erhalten.

ERFA-TAGUNG

An der Frühlings-ERFA in Luzern wurden den

Teilnehmern die Neuerungen des WinCredit

Release 2.14 vorgestellt und über die Priorisierung

und Umsetzung der eingereichten Anträge dis-

kutiert. Mit grossem Interesse verfolgten die

Teilnehmenden die anschliessenden Referate

von Stefan Meyer (PwC) zu den relevanten

Punkten im Kreditprozess aus Sicht der Revision

sowie von Christoph Bürki und Bernard Asseo

(COUVERTIC AG) zum Thema modernes, umfassendes Output Management.

Im Schlussteil gab Stefan Hermann erste Informationen zu WinCredit der

Zukunft preis. Wir danken allen Beteiligten für den regen Austausch von

Erfahrungen, Meinungen und Anregungen. Die nächste ERFA-Tagung f indet

am 18. September in Zürich-Regensdorf statt.

PILOTPROJEKT IM KANTON SCHAFFHAUSEN

Zusammen mit KSD, dem Informatikdienstleister von Kanton und Stadt

Schaffhausen, haben wir ein Pilotprojekt gestartet mit dem Ziel, eine

möglichst f lächendeckende Lösung für die elektronische Einreichung von

Baugesuchen im Kanton Schaffhausen einzuführen. In der ersten Phase soll

der durchgängig elektronische Prozess für die Eingabe eines Baugesuchs

vom Einwohner über die Gemeinde bis hin zum Kanton aufgezeigt und

umgesetzt werden. Die Integration in den Fachprozess und die Anbindung

an die kantonale Baubewilligungsplattform werden mittels Smarx Building

realisiert. Ab September 2014 wird der produktive Betrieb mit einer Pilot-

Gemeinde aufgenommen, und es werden erste Baugesuche unter Einbezug

des Gesuchstellers elektronisch abgewickelt.

VERSTäRKUNG IM BASE-NET TEAM

In den letzten Monaten sind als Verstärkung zu uns gestossen:

nMarijan Durdek, Software Engineer

nThorsten Koehler, Sales & Account Manager Educase

nLinus Odolon, Technical Consultant

Wir heissen sie herzlich willkommen und wünschen ihnen viel Freude und

Zufriedenheit bei der Arbeit. Wenn auch Sie mehr über Base-Net als Arbeit-

geber wissen möchten, dann melden Sie sich unter [email protected]

oder rufen Sie uns an.

Othmar Grüter

Kurzmeldungen

Andreas Granella, HSSAG

Mehr als Outsourcing

Der Kosten-/Ertragsdruck steigt im Hypothekengeschäft seit Jahren. Finanz-

institute stehen daher vor einer permanenten Notwendigkeit, die eigene

Prozesseffizienz zu steigern und gleichzeitig die Qualität zu erhalten bzw. zu

erhöhen. Die Grundsatzfrage, ob Geschäftsbereiche ausgelagert werden sollen

oder nicht, steht dabei nicht mehr im Vordergrund. Als Service-Provider gilt

es deshalb, vermehrt auf die Bedürfnisse der Auftraggeber zugeschnittene

Varianten der Zusammenarbeit – z.B. nur einzelne Kreditprodukte, Spitzen-

ausgleich oder Tätigkeiten in Abhängigkeit von der Bearbeitungsintensität –

anzubieten.

In vielen Finanzinstituten steht das Hypothekengeschäft angesichts der anstehenden Herausforderungen auf dem Prüfstand. Eine grosse Herausforderung liegt für alle Finanzdienstleister z.B. darin, die Ansprüche des Vertriebs und die Leistungsfähigkeit des Backoffice in Einklang zu bringen und damit verbunden die Kreditproduktion den schwankenden Auftragsmengen entsprechend anfor- derungsgemäss und effizient zu steuern. Die Erfolgs-faktoren, mit denen die Kreditinstitute sich in dierichtige Ausgangsposition bringen, sind Flexibilität und Anpassungsfähigkeit an die Gegebenheiten im Markt,effiziente und produktive Prozesse, moderne IT-Anwen-dungen und eine hohe Bearbeitungsqualität.

Die Hypotheken Servicing Schweiz AG (HSSAG) ermöglicht ihren Kunden mit ihrem modularen Dienst-leistungsangebot hohe Flexibilität und unterstützt diese dabei nicht nur bei einer Neustrukturierung der Wertschöpfungskette im Kreditgeschäft, sondern auch in temporären und punktuellen Belangen. Finanz- dienstleister müssen heute in der Lage sein, sich schnell auf die sich verändernden Anforderungen einzustellen. Mit der Regulierungsdichte Schritt zu halten und Produkte zeitnah zu lancieren ist heute Pflicht. Die Lösungen der HSSAG leisten einen hohen Beitrag, diese notwendige Flexibilisierung der Kreditproduktion zu erzielen, um effiziente und anforderungsgemässe Prozesse und Wertschöpfungs-ketten modellieren zu können. Eine dynamische Anpassungsfähigkeit in der Kreditproduktion trägt dazu bei, dass ein Finanzinstitut seine Vertriebsstärke ohne Qualitätseinbussen und unabhängig von der Leistungsfähigkeit im Backoffice zur Erwirtschaftung von Mehrerträgen einsetzen kann. Diese Vielfaltin der Angebotspalette erfasst nicht nur Produkte und Prozesse, sondern greift auch die teilweise sehr differenten Bedürfnisse der verschiedenen Marktteilnehmer auf.

Beispiele der Kooperationsebenen:

Versicherung Pensionskasse/

Anlagestiftung

Privatbank Retailbank

Vertriebsunterstützung

nFachliche und operative

Entlastung der

Vertriebsorganisation

nUnterstützung im

Produktemanagement

nReporting- und Control-

ling-Instrumente für die

Vertriebssteuerung

nDirektkundenbetreuung

nAutomatisierte

Schnittstellen ins CRM/

Fronttool

Asset Manager

nSteuerungs- und Be-

wertungsinstrumente

(DCF-Bewertung von

Portfolio/Duration)

nRenditeberechnungen

und Benchmarkver-

gleiche

nLiquiditätsmanagement

(Fristeninkongruenz,

Hypothekarkontrakt

und Anlegerbindung)

nDirektkundenbetreuung

(Destinatäre)

nAkquisition von

Hypothekaranlagen

Fachabteilung

nFachliche Unter-

stützung/Schulung

und Begleitung der

Relationship Manager

in sämtlichen Immo-

bilien- und Grund-

pfandfragen

nKostengünstige und

effiziente Abwicklung

auch bei kleinen

Hypothekarvolumen:

kein Fixkostenaufbau

nMassgeschneiderte

Lösungen auch für

anspruchsvolle

Kundenbedürfnisse

nKonzeption von

Refinanzierungs-

lösungen

Ressourcenmanagement

nFokussierung der

Kundenberater auf

den Vertriebsprozess

durch Übernahme

von Abwicklungs-

tätigkeiten durch die

HSSAG

nÜbernahme von

Abwicklungstätig-

keiten bei Kapazi-

tätsengpässen

nAbwicklung von

Recoverypositionen

nBetreuung von

Mitarbeiterhypo-

theken

Hypotheken Servicing Schweiz AG (HSSAG)

Die HSSAG und Base-Net pflegen seit 10 Jahren eine erfolgreiche

und enge Zusammenarbeit im Bereich Hypothekenmanagement.

Andreas Granella ist CEO der HSSAG.

www.hssag.ch

Linus Odolon

Thorsten Koehler

Marijan Durdek

gute Stimmung!