Pluspunkt 03.2013

4
Pluspunkt Unsere Pluspunkte bringen Mehrwert ins Rollen. Herausgeber Base-Net Informatik AG Wassergrabe 14 CH-6210 Sursee Telefon +41 41 925 73 25 Telefax +41 41 925 73 26 Internet www.basenet.ch E-Mail [email protected] Konzept/Design SKISS GmbH, CH-6020 Emmenbrücke Druck Odermatt AG, CH-6383 Dallenwil Erscheinungsweise 3-mal jährlich, Auflage 1200 Expl. Thomas Steger Pfandbrief – so sicher wie immer, so gefragt wie noch nie! In der Finanzbranche gibt es wohl nichts Schweizerischeres als den Pfandbrief. Er ist ein Symbol der Stabilität der Schweiz und sucht seinesgleichen. Weltweit gibt es kein Wertpapier mit einer robusteren Sicherungskette 1 . Was ihn auszeichnet und wieso er beliebter denn je ist, erfahren Sie im nachfolgenden Interview mit der Pfandbriefbank 2 . Inhalt Unternehmen n Erweiterung der Geschäftsleitung n Kurzmeldungen WinCredit n Pfandbrief – so sicher wie immer n WinCredit erhält Terravis-Anbindung n ERFA WinCredit – ein echter Mehrwert n Immobilienbewertung IAZI AG Smarx n PEAX in der Pilotphase 03 >> Fortsetzung Seite 2 1 siehe Grafik Seite 2 2 Pfandbriefbank schweizerischer Hypothekarinstitute AG, Zürich, www.pfandbriefbank.ch 3 Patrick Eichenberger ist Vizedirektor der Pfandbriefbank 4 Von Base-Net entwickelte Softwaremodule zur Führung der Pfandregister bei den Mitgliedbanken sowie für verschiedene Prozesse bei der Pfandbriefbank 5 Der Schweizer Pfandbrief ® (im weiteren Text «Pfandbrief» genannt) Thomas Steger: Patrick Eichenberger 3 , Sie arbeiten seit fast zehn Jahren für die Pfandbriefbank. Was hat sich verändert? Patrick Eichenberger: Die Verarbeitungsprozesse. Viele Tätigkeiten, die früher in mühsamer Handarbeit erledigt werden mussten, sind heute in automatisierte elektronische Prozesse integriert. Dazu wesentlich beigetragen hat die Weiterentwicklung von WinCredit BondCom 4 . Seit Beginn der Finanzkrise im Jahr 2008 hat das Volumen der Pfandbriefdarlehen um über 80 Prozent auf über CHF 54 Mrd. zugenommen; die Zahl der Mitgliedbanken ist massiv gestiegen auf 376. Was sagen Sie zu dieser Entwicklung? Die Marke «Der Schweizer Pfandbrief ® 5 » ist tatsächlich wieder häufiger zu hören. Den Mitgliedbanken sind Bedeutung und Möglichkeit des Pfandbriefs als Refinan- zierungsinstrument bei einer Kreditklemme wieder bewusst(er) geworden. Der Pfandbrief ist trotz aller Hektik während der letzten Finanzkrise kapitalmarkt- und damit funktionsfähig geblieben. Er ist und bleibt ein sicherer Hafen für Investoren und wurde sowohl von institutionellen als auch von Kleinanlegern als solcher wiederentdeckt. Pfandbriefe bieten erst noch ein wenig mehr Rendite als Staatsanleihen. Die welt- weit einzigartige Sicherungskette und der konservative Rechtsrahmen zahlten sich aus. Und wie haben sich die Risiken entwickelt? Die Risiken in diesem Geschäft sind überschaubar; daran hat auch das Wachstum nichts geändert. Darlehen werden nur gegen erstklassige Hypotheken in Schweizer Franken auf Liegenschaften in der Schweiz vergeben; 99 Prozent aller an uns verpfändeten Liegenschaften sind Wohnimmobilien. Der Pfandbrief ist krisenresistent; in seiner über 80-jährigen Geschichte kam es noch nie zu einem Ausfall. Wir stufen die Qualität der an uns weiterverpfändeten Liegenschaften als sehr gut ein; unsere Pfandbriefe werden von Moody’s seit 2002 mit einem Triple-A bewertet. Herbst 2013 Patrick Eichenberger

description

Der Newsletter der Base-Net Informatik AG.

Transcript of Pluspunkt 03.2013

Page 1: Pluspunkt 03.2013

PluspunktUnsere Pluspunkte bringen Mehrwert ins Rollen.

Herausgeber

Base-Net Informatik AG

Wassergrabe 14

CH-6210 Sursee

Telefon +41 41 925 73 25

Telefax +41 41 925 73 26

Internet www.basenet.ch

E-Mail [email protected]

Konzept/Design

SKISS GmbH, CH-6020 Emmenbrücke

Druck

Odermatt AG, CH-6383 Dallenwil

Erscheinungsweise

3 -mal jährlich, Auf lage 1200 E xpl.

Thomas Steger

Pfandbrief – so sicher wie immer, so gefragt wie noch nie!

In der Finanzbranche gibt es wohl nichts Schweizerischeres als den

Pfandbrief. Er ist ein Symbol der Stabilität der Schweiz und sucht

seinesgleichen. Weltweit gibt es kein Wertpapier mit einer robusteren

Sicherungskette1. Was ihn auszeichnet und wieso er beliebter denn je

ist, erfahren Sie im nachfolgenden Interview mit der Pfandbriefbank2.

Inhalt

Unternehmen n Erweiterung der Geschäftsleitung

n Kurzmeldungen

WinCredit n Pfandbrief – so sicher wie immer

n WinCredit erhält Terravis-Anbindung

n ERFA WinCredit – ein echter Mehrwert

n Immobilienbewertung IAZI AG

Smarx

n PEAX in der Pilotphase

03

>> Fortsetzung Seite 2

1 siehe Grafik Seite 2

2 Pfandbriefbank schweizerischer Hypothekarinstitute AG, Zürich, www.pfandbriefbank.ch

3 Patrick Eichenberger ist Vizedirektor der Pfandbriefbank

4 Von Base-Net entwickelte Softwaremodule zur Führung der Pfandregister bei den

Mitgliedbanken sowie für verschiedene Prozesse bei der Pfandbriefbank

5 Der Schweizer Pfandbrief ® (im weiteren Text «Pfandbrief» genannt)

Thomas Steger: Patrick Eichenberger 3, Sie arbeiten seit fast zehn Jahren für die Pfandbriefbank. Was hat sich verändert?Patrick Eichenberger: Die Verarbeitungsprozesse. Viele Tätigkeiten, die früher in mühsamer Handarbeit erledigt werden mussten, sind heute in automatisierte elektronische Prozesse integriert. Dazu wesentlich beigetragen hat die Weiterentwicklung von WinCredit BondCom4.

Seit Beginn der Finanzkrise im Jahr 2008 hat das Volumen der Pfandbriefdarlehen um über 80 Prozent auf über CHF 54 Mrd. zugenommen; die Zahl der Mitgliedbanken ist massiv gestiegen auf 376. Was sagen Sie zu dieser Entwicklung?Die Marke «Der Schweizer Pfandbrief ® 5» ist tatsächlich wieder häufiger zu hören. Den Mitgliedbanken sind Bedeutung und Möglichkeit des Pfandbriefs als Refinan-zierungsinstrument bei einer Kreditklemme wieder bewusst(er) geworden. Der Pfandbrief ist trotz aller Hektik während der letzten Finanzkrise kapitalmarkt-

und damit funktionsfähig geblieben. Er ist und bleibt ein sicherer Hafen für Investoren und wurde sowohl von institutionellen als auch von Kleinanlegern als solcher wiederentdeckt. Pfandbriefe bieten erst noch ein wenig mehr Rendite als Staatsanleihen. Die welt-weit einzigartige Sicherungskette und der konservative Rechtsrahmen zahlten sich aus.

Und wie haben sich die Risiken entwickelt?Die Risiken in diesem Geschäft sind überschaubar; daran hat auch das Wachstum nichts geändert. Darlehen werden nur gegen erstklassige Hypotheken in Schweizer Franken auf Liegenschaften in der Schweiz vergeben; 99 Prozent aller an uns verpfändeten Liegenschaften sind Wohnimmobilien. Der Pfandbrief ist krisenresistent; in seiner über 80-jährigen Geschichte kam es noch nie zu einem Ausfall. Wir stufen die Qualität der an uns weiterverpfändeten Liegenschaften als sehr gut ein; unsere Pfandbriefe werden von Moody’s seit 2002 mit einem Triple-A bewertet.

Herbst 2013

Patr

ick

Eich

enbe

rger

Page 2: Pluspunkt 03.2013

Fortsetzung von Seite 1

Wie überprüfen Sie den Wert der an Sie verpfändeten Liegenschaften?Jedes Pfandobjekt durchläuft einen elektronischen Bewertungsprozess – die Basis dazu bildet das vom Bundesrat erlassene Schätzungsreglement. Liquide Wohnliegenschaften (definiert durch Schätzqualität der hedonischen Methode IAZI) können automatisch bewertet werden. Manuell zu bewertende Pfandobjekte werden nach dem 4-Augen-Prinzip bearbeitet. Grössere Pfandobjekte werden zusätzlich durch den Deckungsausschuss (zwei mit dem Hypothekargeschäft vertraute Mitglieder des Verwaltungsrats) geprüft; ausgewählte Liegenschaften werden persönlich besichtigt. Bei Bedarf können wir sämtliche Pfandobjekte aufgrund der aktuellen Datenlage oder des von IAZI aktualisierten hedonischen Modells bewerten und wenn nötig Deckungswerte automatisch reduzieren.

Das Pfandbriefgesetz wurde 1930 erlassen und musste seither nur wenige kleine Revisionen über sich ergehen lassen. Wie sieht es bei Ihren Reglementen aus?Unsere Reglemente wurden in den letzten Jahren aufgrund von Automatisierungsprozessen und regulatorischen Vorschrif ten sowie von Anforderungen von Moody's und Investoren in kürzeren Perioden mehrmals massgeblich verschärft. Die wichtigsten Anpassungen waren die Abmeldungen von Finanzierungen mit einer Bruttobelehnung von über 80 Prozent, von Pfandobjekten mit Schuldnern mit Wohnsitz im Ausland sowie von ETP-Positionen6. Zusätzlich schlossen wir Pfandobjektarten aus, welche nicht hedonisch bewertet werden können.

Wie beurteilen Sie die Aussichten der Pfandbriefbank?Ich gehe davon aus, dass der Pfandbrief weiterhin attraktiv bleibt. Nach mehreren Jahren starken Wachstums wird der Schweizer Hypothekarmarkt voraussichtlich eine Verlangsamung erfahren, was sich auf unsere Emissionstätigkeit auswirken könnte. Weiteres Wachstum ist jedoch ebenfalls möglich, da bis jetzt nur rund zehn Prozent der Hypotheken in der Schweiz durch die beiden Pfandbrief institute ref inanziert werden. Wir werden alles dafür tun, dass dieses Traditionsinstrument für alle Marktteilnehmer attraktiv bleibt.

Patrick Eichenberger, herzlichen Dank für dieses Interview.

6 ETP=Exception To Policy (Ausnahme; Finanzierung ausserhalb der Richtlinien)

Patrick Lauber

PEAX in der Pilotphase

Anfang August nahm das zentrale Online-Portal PEAX

seinen sechsmonatigen Pilotbetrieb auf. Über 200

«Testpilotinnen und Testpiloten» prüfen zurzeit das

System auf Herz und Nieren. Ein Forschungsteam

des interdisziplinären Schwerpunkts «Crealab» der

Hochschule Luzern begleitet die aktuelle Pilotphase.

Im August war es so weit: Die rund 200 registrierten «Testpilotinnen und Testpiloten» erhielten per Post den Aktivierungscode für die Benutzung des zentralen Online-Portals PEAX. Die Idee von PEAX ist einfach: Der Nutzer kann über ein zentrales Online-Portal seine Korrespondenz und weitere Interaktionen mit Unternehmen und der öffentlichen Verwaltung abwickeln. Als Basis dazu dient die wie-derverwendbare digitale Identität des PEAX Portals. Ausgestattet mit unterschiedlichen Sicherheitslevels kann die digitale Identität für die verschiedensten Anwendungen eingesetzt werden. Wer bei-spielsweise online Socken bestellt, macht dies über einen niedrige-ren Level, als wenn er Geschäfte mit der Bank abwickelt.

Funktionsumfang | Das Herzstück des PEAX Portals in der Pilotphase ist der elektronische Briefkasten. Hier landet die Post all jener Absender, die der Empfänger dazu autorisiert hat, ihm die Post digital zuzustellen. Konkret funktioniert das so, dass Unternehmen und Behörden Partner von PEAX werden und deren Kundschaft den Service für die elektronische Postzustellung «abonnieren» kann. Firmen, die noch keine Partner von PEAX sind, schicken die Post ins PEAX Scan-Center, wo die physischen Dokumente gescannt und dem Empfänger elektronisch zugestellt werden. Neben dem elektronischen Briefkasten bietet PEAX zudem einen zentralen Adressänderungsservice an. Adressänderungen, wie sie typischer-weise bei Umzügen anfallen, werden auf PEAX erfasst und kön-nen der Gemeinde und den Unternehmen, mit denen der Benutzer Geschäftsbeziehungen pflegt, elektronisch zugestellt werden. Dies erspart dem Benutzer die einzelnen Adressänderungen auf Papier oder auf den unzähligen Websites von Unternehmen und Behörden.

Zielsetzung des PEAX Pilots | Die Ziele des Pilotbetriebs von PEAX sind vielseitig: In erster Linie sollen die Funktionsfähigkeit des Systems geprüft und erste Erfahrungen gesammelt werden. Weiter soll der Pilot Auskunft geben über die Akzeptanz der Lösung bei Benutzern sowie bei den Unternehmen und der öffentlichen Verwaltung. Das Hauptziel jedoch liegt ganz klar bei der Über-prüfung der Benutzerfreundlichkeit des Systems durch die User und beim Miteinbezug der Kundenfeedbacks für die Weiterentwicklung des Systems. So wird der Fokus bereits vor dem Markteintritt auf die Kundenperspektive gelegt. Dazu begleitet ein Forschungsteam des interdisziplinären Schwerpunkts «Crealab» der Hochschule Luzern die aktuelle Pilotphase. Anhand von PEAX wird dabei untersucht, wie Dialoge mit Kunden gestaltet werden sollen, damit die Feedbacks möglichst konstruktiv genutzt werden können. Die Erkenntnisse des Forschungsprojekts werden Mitte 2014 veröffentlicht.

Die nächsten Schritte | Nach dem erfolgreichen Start des Pilot-betriebs läuft aktuell die Stabilisierungsphase mit dem Ziel, erste Kinderkrankheiten des Systems auszumerzen. Parallel dazu werden erste Kundenprojekte mit Unternehmen und Verwaltungsstellen initialisiert. Unter anderem auch mit dem Kanton Luzern. So hat die Steuerung von E-Government Luzern beschlossen, das Forschungs-projekt PEAX zu unterstützen. E-Government Luzern sorgt für die koordinierte Umsetzung der E-Government-Strategie Luzern. Wir sind gespannt auf die ersten Resultate des PEAX Pilots und freuen uns, Ihnen in der nächsten Ausgabe von «Pluspunkt» darüber zu berichten.

Obligationäre der Pfandbriefanleihen

Die Sicherungskette des Schweizer Pfandbriefsn Volle Haftung des Pfandbriefinstituts für alle Ansprüche aus den Pfandbriefen

n Gesetzliches Pfandrecht der Pfandbrief- gläubiger an den Pfandbriefdarlehen

n Volle Haftung der Banken für die von ihnen bezogenden Darlehen

n Gesetzliches Pfandrecht an den als Deckung für Pfandbriefdarlehen im Pfandregister der Bank eingetragenen Hypothekardarlehen

n Volle persönliche Haftung der Hypothekarkreditnehmer

n Sicherstellung der Hypothekardarlehen durch Verwertungsrecht am Grundstück

Weitere gesetzliche Sicherungsmechanismenn Spezialbankenprinzip mit engem gesetzlichem Rahmen

n Eigenmittelvorschriften

n Strenge Anforderungen an die Deckungen sowie mehrfache Überdeckungs- anforderungen

n Publizitätsvorschriften und Aufsicht

Pfandbriefinstitut

Bank A

KN 1

Gst 1

Pfa

ndre

cht

an G

rund

stü

cken

Ges

etzl

iche

s R

egis

terp

fand

rech

t

an H

ypo

thek

arkr

edit

ford

erun

gen

Ges

etzl

iche

s R

egis

terp

fand

rech

t an

P

fand

bri

efd

arle

hens

ford

erun

gen Pfandbriefe

Pfandbriefdarlehen

Hypothekarkreditforderungen

Kreditnehmer (KN) als Eigentümer des Grundstücks (Gst)

KN 2

Gst 2

KN 3

Gst 3

Bank B

Page 3: Pluspunkt 03.2013

Thomas Steger

ERFA WinCredit – Mehrwert für unsere Kunden

Die zweimal jährlich stattfindende ERFA-Tagung

ist ein fester Bestandteil unserer Philosophie,

unseren Kunden echten Mehrwert zu bieten.

Die Resultate der ERFA fliessen direkt in die

(Weiter-)Entwicklung unserer Lösungen ein; ent-

sprechende Ressourcen sind fix dafür reserviert.

Mitbestimmung sorgt für gute StimmungWir sind uns gewohnt, die Entwicklungen auf den relevanten Märkten aufmerksam zu verfolgen sowie Trends und Bedürfnisse frühzeitig zu erkennen und in unsere Lösungen einfliessen zu lassen. Darüber hinaus holen wir aber auch bewusst Inputs von anderen Marktteilnehmern und vor allem von unseren Kunden ein. Das tun wir systematisch und konsequent, weil wir darin einen Vorteil gegenüber anderen Anbietern sehen.

Die Kunden schätzen es, ihre Wünsche und Bedürfnisse institu- tionalisiert anbringen zu können; insbesondere dann, wenn sie feststellen, dass diese auch umgesetzt werden. Letzteres stellen wir sicher, weil das ERFA-Gefäss einen festen Bestandteil der Release-Planung und -Umsetzung bildet. Dadurch stellen wir sicher, dass ein Grossteil der ERFA-Anträge zeitnah realisiert werden kann.

Rückblick auf die ERFA vom 19. September 2013An der Herbsttagung in Bern durften wir 25 Kunden begrüssen. Wir führten sie durch folgende Programmteile:n Vorstellung der Lösungsvorschläge zu den von Kunden eingereichten Ausbau- und Erweiterungswünschen für WinCredit sowie Bearbeitung neuer Anträgen Ergebnisse unserer Kundenumfragen zu folgenden Themen: – Gewünschte Priorisierung der offenen Anträge – Bevorzugte Anbindungsvariante an Terravis (Grundbuchauszüge)n Neue FINMA-Reports «Gebundenes Vermögen»n Ausblick/Planung WinCredit Release 2.14

Für ein Highlight sorgte Prof. Dr. Maurice Pedergnana* mit seinen zum Nachdenken animierenden Ausführungen zum Immobilienmarkt Schweiz. An dieser Stelle bedanken wir uns nochmals herzlich für sein Engagement.

Schliesslich präsentierten wir zusammen mit Martin Schilling von der at-point ag das Resultat unserer Partnerschaft: die hypoapp – eine interaktive Hypothekarberatungs-Anwendung. Anhand eines Praxisbeispiels zeigten wir auf, welche neuen Möglichkeiten damit in der Beratung entstehen und wie Einmalerfassung von Daten, Durchgängigkeit der Prozesse und mobile, attraktive Interaktion mit Kunden Wirklichkeit werden.

Ausblick WinCredit Release 2.14Die Auslieferung von WinCredit Release 2.14 ist auf den 1. April 2014 geplant. Nebst der Umsetzung von diversen ERFA-Anträgen und Erweiterungen im Rahmen von Kundenprojekten bildet die Verbesserung der Performance im Bereich Printing/Massenoutput ein weiteres Schwergewicht. Zudem wird die Anbindung an Terravis für den Bezug von Grundbuchdaten sicher-gestellt. Wir freuen uns, den Release 2.14 an der nächsten ERFA vom Donnerstag, 20. März 2014, detailliert vorzustellen. Gerne zählen wir auch dann wieder auf das rege Interesse und die aktive Mitwirkung unserer Kunden.

* Prof. Dr. Maurice Pedergnana ist ein ausgewiesener Finanzexperte und

Dozent an der Hochschule Luzern – Wirtschaft

Thomas Steger

WinCredit erhält Terravis-Anbindung

Immer mehr Kantone sind (technisch) bereit,

ihre Grundbuchdaten über das Auskunftsportal

von Terravis elektronisch abfragen zu lassen.

Dass wir diese Dienstleistung in WinCredit integriert

anbieten wollen, war von Anfang an klar. In welcher

Form wir sie unseren Kunden zur Verfügung stellen

sollen, haben wir mittels einer Umfrage evaluiert.

Aktueller Stand bei TerravisLaut Informationen von Terravis* waren per 1. September 2013 auf dem Auskunftsportal von Terravis sechs Kantone (BE, BL, GL, TG, TI, UR) vollständig und ein Kanton (GR) teilweise aufgeschaltet. Die Aufschaltung von fünf weiteren Kantonen ist noch für dieses Jahr geplant; weitere sollen im Verlauf des Jahres 2014 dazukommen. Die Nutzergruppe wächst ebenfalls kontinuierlich an und zählt heute rund 25 Institute. Nebst den beiden Grossbanken gehören einige Kantonal-, Regional- und Privatbanken zu den ersten Usern. Auch erste WinCredit Kunden wie AXA Winterthur oder PostFinance nutzen das Auskunftsportal bereits. Bis Ende August 2013 wurden mehr als 270'000 Abfragen getätigt (davon 160'000 Grundbuchauszüge). Aktuell werden etwas mehr als 11'000 Auszüge pro Monat bezogen.

Bedarf bei unseren Kunden abgeholtSeit der Lancierung haben wir das Projekt Terravis mit grossem Interesse verfolgt und in Kundengesprächen regelmässig thematisiert. Nach der ERFA-Tagung im letzten Frühling haben wir dann mittels Umfrage bei unseren Kunden das konkrete Bedürfnis für den Informationsbezug aus Terravis abgeholt. Nach der Analyse des Umfrageresultats haben wir folgende Lösungsskizze erarbeitet:n Wir werden ein optionales Modul entwickeln.n Der Datenbezug wird mittels Aufruf über einen Web Service initiiert.n Die Antwort wird im XML-Format mit PDF-Dokument erfolgen.

Anbindung auf Release 2.14 geplantDerzeit sind wir daran, die Details der Funktionalität zu bestimmen, punktuell im Kundenkreis zu validieren und von den Verantwortlichen bei Terravis bestätigen zu lassen. Wenn alles rund läuft, können wir das neue Terravis-Modul mit dem WinCredit Release 2.14 im nächsten Frühling ausrollen.

Damit ist unsere Arbeit aber nicht beendet; vielmehr legen wir so die Basis für einen nächsten Schritt: medienbruchfreier, durchgängiger elektronischer Geschäftsverkehr über Terravis für WinCredit User.

* Quellenangabe www.terravis.ch (Präsentation am Bankenforum eGRIS vom 3. September 2013)

Othmar Grüter

Erweiterung der Geschäftsleitung

Der Verwaltungsrat der Base-Net Informatik AG hat

Christian Bühler als neues Mitglied in die Geschäfts-

leitung befördert. Er verstärkt diese als Bereichsleiter

Product Development.

Christian Bühler trat im Jahr 2001 als Junior-Entwickler in die Base-Net Informatik AG ein. Dank seiner zielstrebigen beruflichen Weiterentwicklung erreichte er 2003 den Abschluss als dipl. Informatiktechniker HF und übernahm 2006 die Leitung der Produktentwicklung bei Base-Net. Gleichzeitig trat er in das Kader ein.

Zwischen 2009 und 2013 absolvierte Christian Bühler berufsbegleitend das Bachelor-Studium an der Hochschule Luzern/FHZ, welches er im Juli 2013 als Bachelor of Science in Informatik mit Vertiefung in ICT Business Solutions erfolgreich abschloss.

Die Geschäftsleitungsmitglieder Stefan Hermann, Othmar Grüter und Markus Vogel freuen sich, Christian Bühler ab sofort in die Geschäftsleitung aufzunehmen. Mit seiner langjährigen Erfahrung bezüglich Kundenbedürfnissen und Produkten von Base-Net, seinen fundierten Fachkenntnissen und der Fähigkeit, wichtige Zusammenhänge zu erkennen und zu vernetzen, ist er genau der Pluspunkt, der die bestehende Geschäftsleitung komplettiert. Neben seiner Tätigkeit als Bereichsleiter der Produktentwicklung ist Christian Bühler CTO / Chief Technical Officer und CSO / Chief Security Officer bei Base-Net.

Zu seiner Beförderung gratulieren wir Christian Bühler und danken ihm für sein grosses Engagement. Besonderer Dank gilt auch seiner Frau und den zwei Kindern, die ihm in der Zeit seines berufsbeglei- tenden Studiums den Rücken gestärkt haben und oft auf gemeinsame Familienzeit verzichten mussten. Wir sind sicher, dass sie alle diese nun umso mehr geniessen werden. Wir freuen uns sehr auf die weitere Zusammenarbeit. Wiederum setzt Base-Net einen Pluspunkt in der Firmengeschichte.

Nr. 2 | 3. Quartal 2012

Newsletter

Terravis

> Erste Erfahrungen positiv 02

> Impressionen03

> Terravis revolutioniert

SuisseID04

Erfahrungsbericht

R. Allenspach, Notar und

Grundbuchverwalter Kanton

Thurgau und D. Rohrbach,

Leiter Verarbeitung und

Finanzierung Thurgauer

Kantonalbank, berichten über

ihre Erfahrungen mit Terravis.> 02

Hypothekargeschäfte im

Umbruch

Dieser Newsletter steht im Zeichen unseres Bankenforums vom

11. September 2012. Rund 90 Banker, Versicherungsangestellte und

Grundbuchspezialisten folgten der Einladung zur SIX Group Zürich.

Das Tagesthema stand unter dem Titel «Hypothekargeschäfte im

Umbruch». Ziel des Bankenforums war, die neuesten Entwicklungen

im Umfeld des elektronischen Geschäftsverkehrs Terravis vorzustel-

len und das damit verbundene Potenzial aufzuzeigen. Dazu zählen

die Ausbreitung bei den Kantonen, die treuhänderische Schuldbrief-

verwaltung und die Einführung des Signatur-Servers für die SuisseID

(Seite 4). Neben der Vorstellung der neuesten Entwicklungen

sprachen Anwender über die ersten Erfahrungen mit dem elek-

tronischen Geschäftsverkehr. Lesen Sie dazu mehr auf Seite zwei.

Alle Präsentationen zum Bankenforum können Sie auf unserer Web-

site www.terravis.ch herunterladen.

Unser Fokus liegt in den kommenden Monaten auf der Integration

weiterer Kantone und dem Ausbau des Dienstleistungsangebotes

von Terravis.

Werner Möckli

Geschäftsführer, SIX Terravis AG

03

04

Impressum:

SIX Terravis AG

Brandschenkestrasse 47

Postfach 1758

8021 Zürich

[email protected]

www.terravis.ch

powered by SIX Securities Services

Christian Bühler

Page 4: Pluspunkt 03.2013

AKTuAliSiERung XMl-SCHniTTSTEllE BEi DER FinnovA-CoMMuniTy

unD DER RAiFFEiSEn-gRuPPE

Aufgrund von Reglementsanpassungen der Pfandbriefbank – und somit

geänderten Anforderungen – hat Base-Net eine neue Version der BondCom

XML-Schnittstelle entwickelt. Die neue Schnittstellenversion konnte bei den

Banken der Finnova-Community und der Raif feisen-Gruppe, welche Mitglied

der Pfandbriefbank sind, erfolgreich eingeführt werden. Speziell herausfor-

dernd waren Planung und Koordination über die eingebundenen Parteien wie

Banken, IT-Provider, Pfandbriefbank und Softwarehersteller. Dank der

kooperativen Zusammenarbeit aller Beteiligten konnte die Gesamtplanung

gut eingehalten werden.

P oS TFin AnCE: AuSB Au ElEK TRoniSCHE S KREDiTDoSSiER (EKD) PostFinance erwägt den Ausbau des elektronischen Kreditdossiers (EKD)

in WinCredit. Dabei soll ermöglicht werden, dass die verschiedenen

Kreditdokumente durch den Kundenberater an der Front gescannt und im

Rahmen des Kreditprozesses verwaltet werden. Nach der Endkontrolle

werden die Dokumente zwecks Archivierung mittels Schnittstelle an eine

interne Software übermittelt. Dieses Projekt befindet sich derzeit in der

Konzeptionsphase und wird im Herbst 2014 eingeführt. Wir freuen uns auf

ein weiteres Projekt mit PostFinance.

vERSTäRKung iM BASE-nET TEAM

In den letzten Monaten sind als Verstärkung zu uns gestossen:

n Dario Roos, Informatiker-Auszubildender

n Daniel Oechslin, Software Engineer / Technical Consultant

n Christian Walpen, Applikations-Entwickler

n Jasmin Zberg, Produktmanagement

Wir heissen sie herzlich willkommen und wünschen ihnen viel Freude

und Zufriedenheit bei der Arbeit. Wenn auch Sie mehr über Base-Net

als Arbeitgeber wissen möchten, dann melden Sie sich unter

[email protected] oder rufen Sie uns an.

PRüFungSERFolgE

Um für die Herausforderungen der Zukunft gerüstet zu sein,

fördert Base-Net die Aus- und Weiterbildung seiner Mitarbeitenden.

Erfolgreiche Abschlüsse haben erreicht:

n Christian Bühler, Bachelor of Science in Informatik mit Vertiefung

in ICT Business Solutions, Hochschule Luzern/FHZ

n Pascal Güdel, Bachelor of Science in Informatik mit Vertiefung

in Software Systems, Hochschule Luzern/FHZ

n Patrick Roos, Bachelor of Science in Informatik mit Vertiefung

in Software Systems, Hochschule Luzern/FHZ

n Sandro Ferrarini, Bachelor of Science ZFH in Betriebsökonomie mit

Vertiefung in Business Information Technology

Wir gratulieren den Absolventen herzlich zu ihren Erfolgen.

MiTARBEiTER-EvEnTS

Die Teams Product Development und Customer Projects führten im Herbst

ihre Bereichsausf lüge durch. Natur pur war bei beiden Anlässen angesagt.

Die Produktentwickler liessen sich mit Pferdekutschen zum Bauernhof

in Neuenkirch führen. Dort massen sie sich an der Bauernhofolympiade in

Disziplinen wie Hufeisen- und Stiefel-Werfen, Melken, Nageln oder Bogen-

schiessen, bevor sie den Tag bei einem urchigen Abendessen ausklingen

liessen. Derweil zog es die anderen in die UNESCO Biosphäre Entlebuch.

Nach einem interessanten Referat und gestärkt mit einem feinen regionalen

Apéro, wurden Stiefel gefasst für die Goldsuche im Napf-Bach. Viel Finger-

spitzengefühl war nötig, doch die Geduld hat sich gelohnt. Die eifrigen Gold-

wäscher liessen sich zum krönenden Abschluss durch Entlebuchs «Hexer» in

Escholzmatt kulinarisch verzaubern. Zwei gelungene Anlässe, die sehr zum

Teambuilding beigetragen haben und sicher noch lange in bester Erinnerung

bleiben!

Othmar Grüter

Kurzmeldungen

Jasmin Zberg

Christian Walpen

Daniel OechslinDario Roos

Thomas Steger: Interview mit Prof. Dr. Donato Scognamiglio, IAZI AG

Immobilienbewertung IAZI AG – Der einfache Umgang mit Komplexität

1 Thomas Steger: Seit wann sind Sie bei IAZI tätig? Prof. Dr. Donato Scognamiglio: Seit 1994 und

seit 2002 als Geschäftsführer und Mitinhaber der Firma.

2 Was hat sich in dieser Zeit aus Ihrer Sicht ganz grundsätzlich verändert?

Generell ist der Bedarf an Informationen zum Schweizer Immobilienmarkt in den vergan-genen Jahren deutlich angestiegen, und zwar sowohl in qualitativer als auch in quantitati-ver Hinsicht. Als Folge davon haben sich viele Bereiche professionalisiert und die Methoden und Modelle in der Bewertung wie im Portfolio Management weiter verbessert. Für unsere Firma ist diese Entwicklung Herausforderung und Chance zugleich. Einerseits gilt es, die bestehenden Produkte den veränderten Kundenbedürfnissen anzupassen, andererseits ermöglicht dies, das Gesamtangebot mit weiteren innovativen Ideen zu ergänzen.

3 Das wohl bekannteste Immobilien-Tool von IAZI dient der Erstellung von hedonischen Bewertungen. Wie hat es sich über die Jahre entwickelt?

Die hedonischen Bewertungsmodelle für Wohneigentum sind seit 1996 im Schweizer Markt verfügbar. Die Anzahl Nutzer hat dabei stetig zugenommen, so dass wir heute einen Grossteil der Schweizer Banken, Versicherungen und Pensionskassen betreuen dürfen. Neben dem Bewertungsmodell für Wohneigentum bietet IAZI aber auch diverse Produkte zur Beurteilung von Renditeobjekten (DCF, Kapitalisierungssatzmodell) und Bewertungsleistungen mit Besichtigungen vor Ort durch unsere internen Architekten an. Schliesslich werden für unsere institutionel-len Kunden deren Immobilienportfolios jähr-lich im Detail analysiert und im Rahmen des Swiss Property Benchmark® mit den übrigen Anlageobjekten im Schweizer Markt verglichen.

4 Wo sehen Sie den Hauptgrund für diese rasante Zunahme an Nutzern?

Von einer rasanten Zunahme würde ich nicht sprechen. Wir sind stetig gewachsen, was auf die kontinuierliche Arbeit aller Mitarbeitenden zurückzuführen ist. Durch das Zusammenspiel zwischen wissenschaftlichem Denkansatz und dem Einbezug der Bedürfnisse aus der Praxis hat sich die Qualität der Produkte laufend ver-bessert, so dass heute die unterschiedlichsten Anwender bei ihrer Tätigkeit durch die IAZI-Produkte unterstützt werden können.

5 Welches sind aus Ihrer Sicht die grössten Vorteile Ihres Bewertungstools in der Praxis?

Primär ermöglichen die hedonischen Bewer- tungsmodelle eine schnelle und kostengünstige Ermittlung des zu erwartenden Marktpreises. Mit Hilfe der benutzerfreundlichen Eingabe-masken kann sich auch ein Anwender mit wenig Erfahrung im Immobilienbereich in Kürze ein verlässliches Bild über die lokale Marktsitu-ation machen. Für die Überwachung und die Steuerung des Immobilienbestandes las-sen sich zudem je nach Produkt zusätzliche Auswertungs- und Analysefunktionen auf-schalten, die beispielsweise eine laufende Überprüfung der Risikopositionen zu den aktu-ellen Markt- und Objektgegebenheiten ermög-lichen.

6 Welche Risiken sehen Sie in der Anwendung von Bewertungstools und wie sollte man diesen entgegenwirken?

Die verschiedenen Tools unterstützen den Prozess, ersetzen ihn aber nicht. Fehlerhafte Eingaben, ob bewusst oder unbewusst, führen unweigerlich zu einem veränderten Schätzungsergebnis. Bei der Schulung unserer Kunden versuchen wir stets die Anwender diesbezüglich zu sensi-bilisieren. Mit den Benutzerhandbüchern und der Ausgestaltung der Eingabefelder kann der User zusätzlich unterstützt werden, so dass die Objektivität der Erfassung im höchstmöglichen Ausmass gewährleistet ist. Schliesslich sorgen Ampelsysteme in den Anwendungen dafür, dass unplausible oder atypische Eingaben sofort erkannt werden.

7 Die hedonische Bewertungsmethode basiert auf aktuellen Marktdaten. Wie weit wird in Ihrem Modell die Zukunft berücksichtigt?

Die Modelle verfolgen einzig und allein das Ziel, den aktuell geltenden Marktwert abzubil-den. Eine «manuelle» Korrektur in Erwartung möglicher Veränderungen wäre daher fehl am Platz. Natürlich f liessen zukünftige Entwicklungen im Umfeld aber bereits heute in die beobachteten Transaktionspreise ein. Als Beispiele hierzu seien die Antizipation einer neuen Tramlinie und die Baupläne in Andermatt genannt.

8 Wie viele Faktoren werden in Ihrem Tool berück-sichtigt? Wie hat sich deren Anzahl verändert und wie wird sie sich entwickeln?

Die hedonischen Bewertungsmodelle setzen sich aus rund 70 Faktoren zusammen. Ihre Anzahl hat sich über die Zeit einigermassen stabil verhalten. Wir sind jedoch laufend dabei, weitere Attribute auf ihre Wertrelevanz zu überprüfen und sie gegebenenfalls in die Modelle zu integrieren. Aufgrund der Beobachtungen der vergangenen Jahre könnte beispielsweise in Kürze der Wohnungstyp beim Stockwerkeigentum oder das Vorhandensein eines Minergie-Standards den IAZI-Schätzungs- wert zusätzlich beeinflussen.

9 Unsere Kunden haben hedonische Bewertungs-modelle von verschiedenen Anbietern im Einsatz. Aus den Kundenfeedbacks geht hervor, dass teil- weise grosse Unterschiede bei den berechneten Marktpreisen auftauchen. Wo sehen Sie die Gründe dafür?

Selbstverständlich kann ich hier nur qualif i- zierte Aussagen zu unseren Modellen treffen. Unser Anspruch ist es abzubilden, was tat-sächlich am Markt für eine Wohnung oder ein Haus bezahlt wird. Wir verwenden für die Kalibrierung unserer Modelle ausschliesslich effektive Transaktionen, welche in sämtlichen Regionen der Schweiz beobachtet wurden.

«Seit 2002 pflegen wir eine erfolgreiche Partnerschaft mit Base-Net, welche sich in Zukunft hoffentlich noch weiter verstärken wird.» Prof.Dr.DonatoScognamiglio

>> Fortsetzung des Interviews und alle 19 Fragen und Antworten kompakt als A4-PDF zum Download: www.basenet.ch

1

IAZI AG – CIFI SA

Tramstrasse 10

8050 Zürich

T 043 501 06 00

F 043 501 06 03

M [email protected]

W www.iazi.ch

NEWSLETTERJanuar 2012

Team Customer Projects

Team Product Development