PNeuton-Notfallrespirator mini Respirator Eigenständige Tour.
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pNeuton-Notfallrespirator
mini Respirator
Eigenständige Tour
Programmziele
Dieses Programm ist eine eigenständige Tour des pNeuton mini-Respirators.
Am Ende dieser Tour werden Sie in der Lage sein:
Die wichtigsten Betriebseigenschaften des Respirators zu beschreiben
Die Bedienungselemente und Anschlüsse zu identifizieren Das Patientenkreisteil zu beschreiben Den Respirator für den Patienteneinsatz vorzubereiten Unterschiedliche klinische Umgebungen für eine Respirator-
Anwendung festzulegen Den Respirator zu reinigen und zu warten
Eigenschaften und Bedienungselemente – Seitenpaneel
Treibgaseinlässe
Anschlüsse für Hochdruck-Sauerstoff und medizinische Druckluft.
Verwenden Sie stets eine Schnellfluss-Gasquelle, die einen Druck von 55 + 15 psi (3,8 bar + 1 bar) bei mindestens 20 l/min liefern kann
Es muss sichergestellt werden, dass die Druckluft sauber und trocken ist
Eigenschaften und Bedienungselemente – Seitenpaneel
Fernalarm-Ausgang
Fernalarmanschluss Ein ordnungsgemäß
konfigurierter Fernalarm zeigt einen aktiven Respirator-Alarmzustand an einem abgelegenen Ort an
Eigenschaften und Bedienungselemente – Seitenpaneel
Patientenanschluss
Anschluss für den weiten Schlauch des Kreisteils
Eigenschaften und Bedienungselemente – Seitenpaneel
Proximaler Druck
Anschluss für den mittleren Schlauch des Kreisteils
Verbindet den blauen Schlauch vom proximalen Patientendruckanschluss mit dem Kreisteil
Eigenschaften und Bedienungselemente – Seitenpaneel
Exspirationsventil
Anschluss für den kleinen Schlauch des Kreisteils
Anschluss an den durchsichtigen Schlauch für das Exspirationsventil am Kreisteil
Eigenschaften und Bedienungselemente – Seitenpaneel
Akustischer Alarm
Akustische Alarmtonausgabe Alarm bei Patientenabtrennung,
Überdruck und niedriger Gaszufuhr Schaltet sich bei Alarm aufgrund von
niedrigem Gasversorgungsdruck nicht aus
Kleben Sie KEIN Klebeband über die Löcher, stecken Sie KEINE spitzen Gegenstände in die Löcher und greifen Sie NICHT auf irgendeine andere Art und Weise in den Alarm ein.
Der Alarm dient zum Schutz des Patienten. Sollten Sie den Verdacht haben, dass der Alarm nicht ordnungsgemäß funktioniert, lassen Sie das Gerät umgehend warten.
Eigenschaften und Bedienungselemente – Frontpaneel
PEEP/CPAP-Regler
Einstellung des PEEP/CPAP von 0 bis 20 cm H2O
Betrieb in beiden Modi Automatische
Empfindlichkeit Sauerstoffkonzentration
wird wie bei % Oxygen eingestellt beibehalten
Eigenschaften und Bedienungselemente – Frontpaneel
Steuerung Maximaldruck
Begrenzt den maximalen Atemwegsdruck von 15 bis 60 cm H2O
Betrieb nur im IMV + CPAP-Modus
Dient zur Einstellung der Druckgrenze bei der mandatorischen Beatmung
Eigenschaften und Bedienungselemente – Frontpaneel
Kontinuierlicher Fluss-Regler
Stellt den kontinuierlichen Fluss auf 6, 8, 10, 15 oder 20 l/min ein
Betrieb in beiden Modi Dient zur Einstellung des
Flusses sowohl für Spontanatmung als auch mandatorische Beatmung
Eigenschaften und Bedienungselemente – Frontpaneel
Inspirationszeit-Regler
Stellt die Inspirationszeit für mandatorische Atemzüge auf einen Wert zwischen 0,25 und 2,0 Sekunden ein
Betrieb nur im IMV + CPAP-Modus
Kann verwendet werden, um das Tidalvolumen mit Hilfe der Tidalvolumen-Tabelle an der Oberseite des Respirators voreinzustellen
Eigenschaften und Bedienungselemente – Frontpaneel
Exspirationszeit-Regler
Stellt die Exspirationszeit für mandatorische Atemzüge auf einen Wert zwischen 0,25 und 20 Sekunden ein
Betrieb nur im IMV + CPAP-Modus
Verwenden Sie die Atemfrequenz-Tabelle an der Oberseite des Respirators, um die mandatorische Atemfrequenz zu ermitteln
Eigenschaften und Bedienungselemente – Frontpaneel
% Sauerstoff-Regler
Auswahl der gelieferten Sauerstoffkonzentration zwischen 21 und 100 %
Betrieb in beiden Modi Einstellung der
Sauerstoffkonzentration für den kontinuierlichen Fluss
Eigenschaften und Bedienungselemente – Frontpaneel
Optische Alarmanzeige
Leuchtet bei einem aktiven Alarmzustand auf
Eine Abtrennung des Patienten löst nach 10 Sekunden einen Alarm aus
Alarm bei Überdruck und niedriger Gaszufuhr
Schaltet sich aus, wenn der Alarmzustand behoben oder die Reset/Silence-Taste gedrückt wird
Schaltet sich bei Alarm aufgrund von niedrigem Gasversorgungsdruck nicht aus
Eigenschaften und Bedienungselemente – Frontpaneel
Alarm Reset/Stummschaltung
(Silence)
Drücken Sie die Taste, um den Alarm für einen Zeitraum von 25 Sekunden stummzuschalten
Jedes Mal, wenn die Taste gedrückt wird, wird der Alarm 25 Sekunden stummgeschaltet
Eigenschaften und Bedienungselemente – Frontpaneel
Modus-Regler
Aktiviert den IMV + CPAP-Modus für die Bereitstellung von Atemzügen des Respirators
Modus entspricht dem CMV + PEEP-Modus
Der CPAP-Modus bietet einen kontinuierlichen Fluss und CPAP für spontan atmende Patienten
Im CPAP-Modus erfolgen keine Atemzüge des Respirators
Eigenschaften und Bedienungselemente – Frontpaneel
Druckanzeige
Zeigt den Druck im Kreisteil am Y-Stück des Kreisteils an
Alle Patientenalarme werden im Y-Stück des Patienten gemessen
Eigenschaften und Bedienungselemente – Frontpaneel
Überdruck-Alarm-Regler
Stellt den Überdruck-Alarm auf 15 bis 70 cm H2O
Unabhängiger akustischer und optischer Alarm des Maximaldruck-Reglers
Kreisteil
Das Kreisteil ist ein Einweg-Zweischlauch-System; Alle Schläuche werden an der Seite des Respirators
angebracht Anschluss des Patientenendes für klinische Intervention
Direkt an einen endotrachealen Zugang Verwenden Sie das NIV-Kit, um Nasenbrillen oder
Nasenmasken bei Neugeborenen und Säuglingen anzuwenden
Vollgesichts-CPAP-Maske (nicht belüftet)
Kreisteil
Welche Kreisteil-Größe – Neugeborene oder pädiatrische Patienten?
Das Kreisteil für Neugeborene verwendet 10-mm-Schläuche und ist für Patienten bis zu 3 kg ausgelegt.
Das Kreisteil für pädiatrische Patienten verwendet 15-mm-Schläuche und ist für Patienten mit mehr als 3 kg Körpergewicht ausgelegt.
Falls Ihr Patient einen kontinuierlichen Fluss von 10 l/min oder mehr zur Erfüllung des spontanen Flussbedarfs benötigt, sollten Sie das Kreisteil für pädiatrische Patienten verwenden, um den exspiratorischen Flusswiderstand zu minimieren
Kreisteil
Verwenden Sie nur Kreisteile von Airon Corporation. Die Kalibrierung der PEEP/CPAP und Maximaldruck-
Regler basiert auf dem Airon-Kreisteil und dem Exspirationsventil
Die Verwendung von Kreisteilen/Exspirationsventilen anderer Hersteller kann zu Folgendem führen: Fehler bei der Druckversorgung Hoher exspiratorischer Durchflusswiderstand Störung der CPAP-Einstellung
Programmziele
Eigenständige Tour für den pNeuton mini-Respirator, bisher erreichte Ziele
Die wichtigsten Betriebseigenschaften des Respirators beschreiben
Die Bedienungselemente und Anschlüsse identifizieren Das Patientenkreisteil beschreiben
Mit der Kenntnis der Einsatzmöglichkeiten des pNeuton möchten wir uns nun der Anwendung am Patienten widmen.
Anwendung am Patienten
Einstellung der wichtigsten Bedienungselemente
PEEP/CPAP kann auf das Minimum eingestellt werden
Bestimmung des Maximaldrucks Gewünschten kontinuierlichen
Fluss zur Deckung des Bedarfs des Patienten einstellen
Einstellung der Inspirationszeit Einstellung der Exspirationszeit Auswahl der % Oxygen Überdruck-Alarm zur Sicherheit
anpassen
Anwendung am Patienten
Erste Konfiguration Schließen Sie das Airon-
Kreisteil an den Respirator an
Bringen Sie eine Prüflunge am Patientenanschluss des Kreisteils an
Schließen Sie einen Hochdruck-Sauerstoff- und Druckluftschlauch an der Seite des Respirators an
Schließen Sie diese Schläuche an die Gasversorgungen an
Anwendung am Patienten
Beginn der Beatmung Drehen Sie die Gaszufuhr auf
(ON). Das Alarmsystem wird umgehend
aktiviert Falls gewünscht, drücken Sie die
Alarm-Stummschalttaste (Silence) Um IMV oder CMV durchzuführen,
stellen Sie den Modus-Regler auf IMV + CPAP.
Der Respirator beginnt mit der Beatmung mit den an den Reglern eingestellten Werten
Anwendung am Patienten
PEEP/CPAP einstellen Stellen Sie den PEEP/CPAP-Regler
auf den gewünschten Wert ein Stellen Sie den kontinuierlichen
Fluss zur Deckung des Patientenbedarfs ein – nicht zu hoch, damit kein exspiratorischer Flusswiderstand entsteht, und nicht zu niedrig, um Druckschwankungen und hohe Patientenanstrengung zu vermeiden Verwenden Sie 6-8 für Neugeborene Verwenden Sie 8-10 für Säuglinge Verwenden Sie 10-20 für Kinder
Funktion des Respirators
Funktionsweise des Alarmsystems Die Auslösung des Alarms ist auf 10 Sekunden
voreingestellt Durch Drücken der Stumm-Taste kann der Alarm für
einen Zeitraum von 25 Sekunden ausgeschaltet werden. Damit der Abtrennungsalarm nicht ausgelöst wird, muss
stets ein bestimmter Druck von mindestens 3 cm H2O vorliegen
So ertönt der Alarm, wenn nicht mindestens 3 cm H2O Druck für mandatorische Beatmung oder 3 cm H2O für CPAP vorliegen
Der Überdruck-Alarm wird ausgelöst, wenn der Druck im Kreisteil den eingestellten Wert der Alarm-Regelung übersteigt.
Ein Gaseingangsdruck unter 40 psi (2.8 bar) löst den Alarm aus
Funktion des Respirators
Maximaldruckgrenze Begrenzt den maximalen Atemwegsdruck
bei der mandatorischen Beatmung Stellen Sie den Maximaldruck bei der
volumengesteuerten Beatmung 10 cm H2O über den zur Lieferung des Tidalvolumens benötigten Druck ein
Der Regler für den Maximaldruck löst keinen Alarm aus. Verwenden Sie dazu den Regler für den Überdruck-Alarm
Funktion des Respirators
% Sauerstoff-Regler Stellen Sie den % Sauerstoff-Regler
auf die gewünschte Sauerstoffkonzentration ein
Die Genauigkeit liegt bei plus/minus 3%
Der Respirator nutzt die Sauerstoffversorgung für den internen Betrieb; hohe Sauerstoffkonzentrationen können somit zu einer schnelleren Entleerung des Sauerstoffbehälters führen
Klinische Fragen
Beatmung von Neugeborenen Einstellung Inspirationszeit 0,25 bis 2,0 Sekunden Verwenden Sie einen niedrigen kontinuierlichen Fluss
für die ordnungsgemäße Beatmung und zur Minimierung des exspiratorischen Flusswiderstands
Inspirationszeit, Fluss und Druck (zusammen mit Lungencompliance/Widerstand und undichte Stellen am endotrachealen Zugang) legen das Tidalvolumen zum Patienten fest
Verwenden Sie die Atemfrequenz-Tabelle an der Oberseite des Respirators, um die Atemfrequenz zu schätzen
Kann NIV-Kit für nCPAP verwenden Achten Sie genau auf eine synchrone Beatmung des
Patienten
Klinische Fragen
Nichtinvasive Beatmung (NIV) Verwenden Sie ein Airon NIV-Kit mit
Nasenbrille oder -maske Der gemessene proximale Druck
wird in der Druckanzeige angezeigt und vom Alarmsystem verwendet.
Die effektive Abdichtung der Beatmungsmaske sorgt für ordnungsgemäße Alarme
Wechseln Sie alle paar Stunden von Nasenmaske zu Nasenbrille, um es dem Patienten angenehmer zu machen und die Haut zu schützen
Klinische Fragen
Pädiatrische volumengesteuerte Beatmung
Stellen Sie den Maximaldruck auf einen sicheren Wert ein
In der Tidalvolumen-Tabelle an der Oberseite des Respirators finden Sie I-Zeit/Fluss-Kombinationen zur Ermittlung der richtigen Einstellungen, um das gewünschte Tidalvolumen zu erzielen
Passen Sie die Inspirationszeit/den Flus an, um das Tidalvolumen zu erhöhen oder zu senken – größerer Fluss oder mehr Zeit entspricht einem großen Tidalvolumen
Passen Sie den PEEP/CPAP an den eingestellten Basisdruck an
Klinische Fragen
MRT-Einsatz pNeuton ist kompatibel für den Einsatz mit
MRT-Scannern mit einer Feldstärke bis zu 3 Tesla
Tests belegen zwar, dass der pNeuton im Inneren des MRT-Scanners funktioniert, jedoch wird empfohlen, einen Mindestabstand von 30 cm einzuhalten
Sichere Vorgehensweisen mit MRTs verlangen, dass alle Geräte in der Nähe eines Kernspintomographen, einschließlich des pNeuton mini, befestigt werden, um ein versehentliches Verrutschen zu vermeiden
Klinische Fragen
Betrieb in großer Höhe Der pNeuton mini kann für den Lufttransport
in drucklosen Kabinen bis zu 4500 Metern verwendet werden
Mit zunehmender Höhe nimmt die Inspirationszeit zu und die Exspirationszeit ab.
Höhenänderungen wirken sich nicht auf die Druckeinstellungen aus
Verwenden Sie stets externe Überwachungssysteme und Pulsoximeter, um Ihren Patienten zu überwachen
Patientensicherheit
pNeuton – Sicherheitsmerkmale
Akustische und optische Alarme bei Abtrennung des Patienten, Überdruck und niedrigem Gasversorgungsdruck
Überdruckentlastung – Druck wird bei der Maximaldruck-Einstellung abgebaut
Interne Druckentlastung – beschränkt den Kreisteildruck auf 70 cm H2O, ungeachtet der Einstellung des Maximaldrucks
Anti-Erstickungssystem – im Falle einer Fehlfunktion des Respirators lässt ein internes Ventil Außenluft in das Kreisteil eintreten
Reinigung und Wartung
Reinigen Sie den Respirator zwischen Patienten-Einsätzen mit einem weichen Tuch und einem milden Reinigungs-/Desinfektionsmittel
Den Respirator nicht in Wasser eintauchen Das Einweg-Kreisteil ist für den einmaligen
Gebrauch bestimmt und darf nicht gereinigt, desinfiziert oder wiederverwendet werden
Alle 2 Jahre sollten vorbeugende Wartungsarbeiten am Respirator vorgenommen werden
Programmziele
Eigenständige Tour für den pNeuton mini-Respiratorabgeschlossen; Sie sollten nun in der Lage sein:
Die wichtigsten Betriebseigenschaften des Respirators zu beschreiben
Die Bedienungselemente und Anschlüsse zu identifizieren Das Patientenkreisteil zu beschreiben Den Respirator für den Patienteneinsatz vorzubereiten Unterschiedliche klinische Umgebungen für eine Respirator-
Anwendung festzulegen Den Respirator zu reinigen und zu warten
Nächster Schritt – Beschäftigen Sie sich mit der pNeuton-Fallstudie und füllen Sie die Verständnisbeurteilung aus
Kontaktinformationen
Vielen Dank für Ihr Interesse am
pNeuton mini-Respirator
Weitere Informationen finden Sie unter www.AironUSA.com
oder direkt von Airon Corporation unter:
Gebührenfrei in den USA und Kanada +1-888-448-1238
Aus dem Ausland +1-321-821-9433