PolarNEWS Reisen D

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Expeditionen 2014/2015

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ArktisHautnah: Den König der Arktisin freier Natur beobachten

ErlebnisAction: Die polaren Gebieteeigenhändig erkunden

AntarktisHerrlich: Den Weissen Kontinentin seiner Pracht entdeckten

PolarNEWSExpeditionen 2014 / 2015

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Liebe Reisende

Als wir 1997 das erste Mal in die Region um den Südpol reisten, ahnten wir noch nicht, wie sehr diese Reise unser Leben verän-dern würde. Hinger issen von der Schönheit der Antarktis, ihrer un-endlichen Ruhe und ihrer wun-derbaren Tierwelt, haben wir seither immer wieder unsere neue «Heimat» besucht. Manchmal so-gar mehrere Male im Jahr.Seit über fünfzehn Jahren bereisen wir nun auch die nördliche Hemi-sphäre der Erde, sprich die Arktis. Völlig anders erleben wir diese Region: Wilde Landschaften wech-seln sich ab mit blühender Tundra. Immer wieder begegnen wir Eisbären, Walrossen, Vögeln und Walen und haben regelmässig Kontakt mit den Einwohnern dieser kargen Regionen. Das ist aufregend, schön und spannend.

Inzwischen bezeichnet man uns nicht nur in Fotografenkreisen als Polar-Spezialisten. Ohne falsche Bescheidenheit: Das stimmt. Wir haben die «Kühlschränke» unserer Erde unzählige Male be reist – auf Expeditionen mit dem Flug zeug, auf Forschungs- und mit Kreuzfahrtschiffen, auf Eis brechern und Schneescootern oder ganz einfach zu Fuss. Entsprechend werden wir oft von Reisebüros um Rat oder Mitarbeit angefragt. Dank jah-relanger Erfahrung und fundiertem Wissen garantieren wir Ihnen eine kompetente Bera-tung und Begleitung.

Mit PolarNEWS, unserem Magazin über po-lare Gebiete, möchten wir Ihnen eine Platt-form schaffen, wo alle Themen zu den Polar-gebieten zur Sprache kommen. Wir möchten die Faszination der Regionen um den Nord-pol und den Südpol einem interessierten Pu-blikum näherbringen.

Denn kühle Gebiete sind unsere Leiden-schaft. Und wir möchten Sie mit dieser Be-geisterung anstecken. Deshalb haben wir spannende und faszinierende Reise-High-lights im ewigen Eis erarbeitet. Lassen Sie sich also anstecken...

Heiner und Rosamaria Kubny

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PolarNEWSKap Tegetthoff, Franz-Joseph-Land.

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Von Passagieren und Pinguinen

Die Reise: Buenos-Aires – Ushuaia – Falkland-Inseln – South Georgia – Antarktische HalbinselSchiff: MV «Plancius»Passagiere: 88Crew: 49

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Von Passagieren und PinguinenDie Reise der Pinguin-Fans: Wie sich unterwegs in die Antarktis den Menschen

neue Horizonte eröffnen. Beobachtungen auf dem Expeditionsschiff «Plancius».

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Von Christian Hug (Text und Bilder)

Der Vogelspezialist unter den Tourguides ist wie immer leicht zu erkennen: Das ist derje-nige, der seinen Feldstecher permanent um-gehängt hat, auch während des Essens. Der Verdacht liegt sogar nahe, dass er ihn auch zum Schlafen nicht weglegt. Unser «Vöge-ler» heisst Steve (man duzt sich auf dem Schiff), kommt aus Kalifornien, war früher Museumsdirektor und ist – logisch – der beste Beobachter an Bord. Er ist es, der im Gewusel in der Golden Bay auf South Geor-gia als Erster einen Königspinguin mit ei-nem gänzlich schwarzen Bauch entdeckt (eine Sensation) und nur Minuten später eine Krabbenfresserrobbe (eine kleine Sen-sation). «Diese Robbenart kommt eigentlich nur auf der Antarktischen Halbinsel vor», erklärt Steve jedem, der vorbeikommt, «sie ist über tausend Kilometer bis hierher geschwom-men und ruht sich jetzt aus. Also bitte nicht stören.» Schauen, grenzenlos staunen und natürlich fotografieren ist allerdings mehr als erlaubt; deswegen sind wir schliesslich hier.Wir, das sind 88 Passagiere buchstäblich aus aller Welt, die in Ushuaia an Bord des Mo-torschiffs «Plancius» gehen. 19 Tage lang wird die Reise vom südlichen Zipfel Südamerikas zu den Falkland-Inseln, nach

South Georgia und zur Antarktischen Halb-insel führen. Fast drei Wochen Natur und Abenteuer. In dieser Zeit wird die kunter-bunt zusammengewürfelte Gruppe von Passagieren zu einer eingeschworenen Ge-meinschaft von Südpolar-Reisenden zusam-menwachsen. Heute aber, am ersten Tag auf Schiff, prägt sich mir von den vielen neuen Menschen wegen seines Feldstechers nur Steve ein. Und die Frau mit dem Tee.

Schokolade zum TrostDie adrette Dame mit pflegeleichtem Kurz-haar schnitt steht vor der Kaffee maschine in der Aussichtslounge auf Deck fünf und stellt mit sich selber redend fest, dass sie verges-sen hat, ihren Tee mitzunehmen. «You must be english», sage ich spontan zu ihr, und «Earl Grey...» Sie bejaht beides und stellt sich als Fay vor, sie kommt aus London, ist Personalberaterin und very freundlich. Als ich ihr am Abend zum Trost für den fehlen-den Tee eine Tafel Schweizer Schokolade in die Hand drücke, freut sie sich zwar, sagt aber, dass sie ihre Teebeutel lediglich in der Schiffskabine vergessen hatte, nicht zu Hau-se in London. Ist ja eigentlich logisch, dass Engländer ihren Tee mit auf Reisen nehmen – ich selber habe ja auch ein ganzes Kilo echte swiss Chocolate im Koffer. Über die Schokolade freut sich übrigens auch Fays Begleiter: Rob ist schweigsam.

Eine Art Silent Rob. Fay und Rob sitzen stundenlang in der Lounge nebeneinander und vertiefen sich in trauter Schweigsamkeit in Bücher – sowas muss man können. Erst Tage später wird mir Rob erzählen, dass er für die Walschutz organisation Whale and Dolphin Conser vation Society arbeitet und als Tierfotograf internationales Renommee geniesst.

88 GründeVorerst aber bin ich viel zu aufgeregt, um mich mit all den neuen Leuten anzufreun-den: Es tut so gut, wieder auf einem Schiff zu sein, wieder unterwegs zu sein zu Hori-zonten, die ich noch nie zuvor gesehen habe. Diesem Drang, Neues zu entdecken, endlich nachgeben zu können. Immer wieder stehe ich im Bugkorb und schaue aufs endlose Wasser hinaus. Igor, mein Freund von der Kola-Reise letztes Jahr, russisch-belgischer Rallye-Fahrer, ist ebenfalls an Bord, auch ihn treibt die Entdeckerlust. Manchmal schauen wir schweigend den Sturmvögeln zu, die unser Schiff begleiten, und sind ein-fach nur glücklich. «Tu sais», sagt Igor dann, «c’est ça: la nature.» Ich verstehe. Jeder und jede hier an Bord hat seine Grün-de, warum er oder sie durch diese südpolare Gegend reist. Bea aus Barcelona will dem-nächst ihre eigene Reiseagentur eröffnen. Fritz aus Zürich will fotografieren. Jasmine

Ein Königspinguin wirft sich in der St Andrews Bay in Pose, während sich seine Artgenossen im Wasser tummeln.

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aus Kentucky bekam die Reise von ihrem Mann geschenkt, ihre Freundin Terry beglei-tet sie. Karl aus Zürich hat sich diesen Trip zu seinem 50. Geburtstag gleich selber ge-schenkt. Seine Partnerin Anita ist ganz aus dem Häuschen, als am 14. Februar abends im Schiffsrestaurant die Lichter ausgehen und alle Passagiere samt der philippinischen Serviercrew für Karl «Happy Birthday» sin-gen. Helga und Ernst aus Basel waren schon in Grönland, dort hat sie das Kältevirus ge-packt, jetzt erkunden sie zusammen mit ih-rer Tochter Regula auch den Süden. Femke aus Holland arbeitet bei der Reede-rei, der das Schiff gehört. Sie ist quasi halb-geschäftlich hier. Man trifft sie nach dem Essen immer in der windgeschützten «Rau-cherecke» auf Deck drei. Dort erzählt sie, dass die komplett überholte «Plancius» extrem gut im Wasser liegt – «unser bestes Schiff zurzeit». Ach ja: Und da sitzt noch dieses englische Senioren-Paar rum, das zu jeder Tages- und Nachtzeit very british in den gewagtesten Farbkombinationen gekleidet ist und die ers-ten zwei Wochen nie von Bord geht. Sie hät-ten, erzählt der Herr jedem, der es hören will, die falsche Reise gebucht, und jetzt är-gere er sich: South Georgia sei ein unnötiger Umweg, und Pinguine seien grundsätzlich nutzlos und stinken. Er wolle nur den Konti-nent Antarktis sehen. Aha. Wie kann man bloss eine so teure Reise falsch buchen?

Irgendwie tierischAusser diesem Paar, mit dem ich drei Wo-chen lang kein Wort wechsle, wollen alle vor allem das eine: Pinguine sehen. Und die kriegt man unterwegs zuhauf! Esels-, Zügel, Felsen- und vor allem Königspinguine – 500’000 von ihnen alleine in der St Andrews Bay. Ausserdem Seeleoparden, Pelzrobben, Weddell- und Krabbenfresserrobben und na-türlich all die Vögel: Wander- und Schwarz-brauenalbatrosse, Riesensturm vögel und die kleinen, überaus wendigen, schönen Kap-

sturmvögel, die bei starkem Wind wie For-mel-1-Piloten zwischen den Wellen navigie-ren. Es soll sogar, erklärt Bord-Ornithologe Steve, Vogel freunde geben, die nur deshalb so eine Reise buchen, weil sie einen be-stimmten Vogel einmal in ihrem Leben in der freien Natur sehen wollen. Wenn das nicht exzentrisch ist...Stundenlang können wir schauen und stau-nen, geniessen und fotografieren. Und noch Stunden nach jedem Landgang sind alle ganz aufgelöst vor Begeisterung. Dieses Hochgefühl verbindet, man kommt sich mü-helos näher, wir werden alle nach und nach zu einer grossen Komplizenschaft. Mehr noch: Je länger die Reise dauert, umso ein-deutiger beginnen manche Passagiere, den Tieren zu ähneln. Rosamaria aus Zürich nickt bei Tisch wie ein Königspinguin fröh-lich vor sich hin. Wer den Übernamen Wal-

ross kriegt, obwohl es in der Antarktis keine Walrosse gibt, sei hier der Diskretion halber verschwiegen... Eine Frau aus Deutschland (auch hier verschweigt der Gentleman ihren Namen) kriegt den Übernamen Albatros, weil sie einen Riesen sturmvogel gegen jede Belehrung ihres Mannes als Albatros be-zeichnet («...doch, das ist ein Albatros, und den fotografier ich jetzt!»). Nur der hagere bärtige Spanier am Nebentisch kriegt keinen Tier-Übernamen: Der sieht aus wie Don Quijote.

Kleine KonflikteDoch trotz aller gemeinschaftlichen Glück-seligkeit an Bord der «Plancius»: Im Gold Harbour schnauzt ein Holländer sehr un-freundlich eine Deutsche an, die ihm un-acht samerweise vor die Kameralinse läuft, als er gerade ein Foto machen will. Wo man doch bei so vielen Pinguinen unendlich vie-le gute Fotos machen kann (und einem beim Fotografieren sowieso dauernd Pingu ine vor die Linse watscheln). Die jenige, die ihm in den Quere kommt, ist übrigens Frau Alba-tros... Auch der Holländer fällt auf: Wäh-rend eines Vortrags über das Klima und die vielen For sch ungsstationen in der Ant arktis meldet er sich mit der Frage: «Wenn das Wetter sowieso meistens schlecht ist, warum muss man es dann studieren?» Nach seiner unfreundlichen Attacke gegen Frau Albatros überrascht mich das nicht mehr wirklich.Was mich allerdings überrascht, ist, dass manche Leute Mühe bekunden mit Pro-grammwechseln. Wenn etwa wegen schlech-

Paradies für Fotografen: Rosamaria wartet in der Salisbury Bay auf den richtigen Moment.

Die Paradise Bay in ihrer vollen Pracht. Im Vordergrund eines der Zodiacs, mit denen wir heute Nachmittag die Gegend erkunden.

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ter Wetterbedingungen eine Anlandung aus-fällt (so geschehen bei der Saunders-Insel auf den Falklands) oder eine Bucht ausser-planmässig angefahren wird (wie Rosita Bay auf South Georgia). Das erstaunt mich zum einen, weil man ja weiss, dass man in die Wildnis reist und wir Menschen uns der Natur anzupassen haben, nicht umgekehrt. Zum andern auch, weil gerade das den Reiz einer solchen Reise ausmacht: Dass man sich nämlich nie darauf verlassen kann, dass das, was man vorhat, auch tatsächlich mach-bar ist. Das gibt dem ganzen Trip einen Hauch von Abenteuer.

Je kleiner, desto besserDenn immerhin haben wir hier auf der «Plancius» (Geschwindigkeit: gemütliche 12 Knoten) einen ganz entscheidenden Vor-teil gegenüber denjenigen Antarktis-Rei-senden, die auf grössenwahnsinnigen 2000-Passagiere-Kreuzfahrtschiffen crui-sen: Unser Schiff ist klein, ja geradezu win-zig. Deshalb kann es in jeder Bucht der Antarktis vor Anker gehen, wo An-landungen überhaupt erlaubt sind. Oft sind wir sogar in Buchten, in denen nur ein ein-ziges Schiff pro Tag ankern darf und nicht mehr als hundert Passagiere an Land gehen dürfen (Gott sei Dank ist das hier unten al-

les strengstens geregelt). Das ist mit gros-sen Kreuzfahrtschiffen nicht möglich. Klar: Die Leute auf den grossen Schiffen se-hen auch Pinguine – von weit weg auf dem Aussichtsdeck... Sie sind sicherlich auch be-geistert. Aber das ist nichts im Vergleich zu uns, die wir der Natur auf Augenhöhe be-gegnen dürfen. Dafür zahlt man dann auch gerne ein biss-chen mehr, weil die Kosten für ein kleines Schiff im Vergleich zu einem grossen natür-lich viel höher sind. Unsere Crew besteht aus 49 Männern und Frauen: Die Schiffs-mannschaft inklusive Kapitän ist russisch, die Zimmer- und Service-Crew ist philippi-nisch und das Tourguide-Team ist internatio-nal zusammengesetzt. Zum Liebling aller Helfer mausert sich übri-gens Viktor, ein gutmütiger, stiller Bär von einem Russen, der sein Leben lang auf See verbracht hat und den ganzen Tag irgend et-was am Schiff schraubt, schrubbt, schweisst und schmiert. Wenn wir an der Gangway die wackelige Treppe hinuntersteigen und in die in den Wellen wogenden Zodiacs einsteigen, hilft Viktor dabei jedem einzelnen und gibt so den Unsicheren Sicherheit. Ihm schenke ich ebenfalls Schweizer Schokolade. Selbst-ver ständlich kriegt auch «mein» Zimmer-mädchen Nina viel Schoggi...

Apropos Zodiac: Einer aus der Gruppe, ich habe noch nie mit ihm gesprochen und weiss nicht, woher er kommt, trägt immer dicke Fäustlinge mit Pelzaufsatz: Wenn wir im Zo-diac vom Land zurück zum Schiff fahren, sieht es aus, als hätte er zwei junge Pelzrob-ben mitgenommen. Wo man doch von den Landgängen überhaupt nichts mitnehmen darf, nicht mal einen Stein, von denen es hier wahrlich genügend gibt. Man darf auch absolut nichts auf die Insel mitbringen, nicht mal was zu essen, der Chef-Guide Troels hat die Männer speziell darauf aufmerksam ge-macht, dass man auch das Pinkeln an Land zu unterlassen habe. Selbstverständlich dür-fen Raucher an Land nicht rauchen.

Das Kreuz des SüdensImmerhin ein Trost für Qualmer: Weil wir Süchtigen uns öfter draussen an Deck auf-halten, kommen wir nachts bei wolkenfrei-em Himmel in den Genuss des Sternenhim-mels, der sich hier in seiner überwältigenden Helligkeit und Unendlichkeit zeigt. Wäh-rend einer Mitternachts-Zigarette zeigt mir Tourguide Mario (er ist Italiener und lebt in Tromsö, herrje!) das Sternbild Kreuz des Südens, das Gegenstück zu unserem Nord-stern. Das ist schlicht ergreifend, weil es be-weist, wie weit weg wir von zu Hause sind.

Last-Minute-Passagier Alastair hatte keine Zeit mehr, warme Kleider zu kaufen. Er geht trotzdem an die frische Luft.

Fay und Rob geniessen in der Lounge die Ruhe des gemeinsamen Lesens. Ihren Tee hat Fay selber mitgebracht.

Bei ihm fühlt man sich sicher: Viktor hilft den Passagieren an der Gangway beim Einstieg in die Zodiacs.

Karl wird heute 50. Nach dem Nachtessen singen Passagiere und Crew «Happy Birthday» für ihn.

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Auch mein Freund Igor, Nichtraucher, schaut lange in den Himmel: «Tu sais, c’est ça: la nature.»

Grauen und LiebreizInmitten dieser Wildnis besuchen wir auch Zivilisation: Grytviken ist eine ehemalige Walfangstation auf South Georgia, wo in der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts indus-triell Wale abgeschlachtet und verkocht wurden. Es ist grauenhaft anzusehen, noch heute. Immerhin: Auch das Grab des Polar-pioniers Ernest Shackleton befindet in Gryt-viken: Wie es die Tradition erfordert, trinken wir an seinem Grab einen Wodka zu dessen Ehre. Und in der Poststation, die sich im kleinen Museum neben der Forschungsstation be-findet, schickt Laura alle ihre Karten ab. Laura ist eine wunderbare, weltoffene, kluge Frau: Sie wohnt in Rom (mit Blick auf das Kolosseum), arbeitete lange als Flugbe-gleiterin und besass ein Haus in Ruanda, bevor dort der Krieg ausbrach. Zu Hause in Rom hat sie mit Pinsel und Farbe prächtige Pinguine in A5 gemalt, die Karten in die Antarktis mitgenommen und schickt sie nun mit Grüssen beschrieben und mit Brief-marken versehen wieder zurück nach Itali-en. Eine wunderschöne Idee.

Der lange AbschiedErst ein gutes Dutzend Namen und ein paar Spitznamen habe ich mir inzwischen ge-merkt, schon geht die Reise ihrem Ende ent-gegen. Jasmine und Terry, die zwei Ameri-kanerinnen, schiessen schon Tage vor dem Ende des Abenteuers Fotos von allen neu ge-wonnenen Freunden und sind den Ab schied s-tränen nahe (Amerikaner haben diesen Hang zum Überschwänglichen). Igor denkt jetzt schon über seinen nächsten Trip in die Natur nach. Karl, inzwischen 50 Jahre und ein paar Tage alt und um sehr viele Erfahrungen rei-cher, kämpft sich in der zweitägigen Über-fahrt von der Antarktischen Halbinsel zurück nach Ushuaia mit bewundernswerter Aus-dauer immer noch durch das 1636-seitige Buch «Unendlicher Spass» von David Foster Wallace. Fay und Rob lesen ebenfalls, sie trinken dazu Tee. Fritz ordnet seine Fotos. Er ist mehr als zufrieden mit seiner Ausbeute. Er schreibt schon an einem detaillierten Bericht über unsere Reise: Er ist unter www.webfritz.ch/reisen/antarktis.html nachzulesen.Und Alastair ist sichtlich froh, dass das Wet-ter wieder etwas wärmer wird: Meist sah man ihn in Flip Flops, T-Shirt und kurzen Hosen (!!) in der Lounge sitzen, was ihn zum abso-luten «Paradiesvogel» unter all den Leuten in ihren dicken Pullovern machte. Der Grund für diese sonderbare Kleidung: Alastair kommt aus London, trampt ein halbes Jahr durch Süd amerika und stieg in Ushuaia als Last-Minute-Passagier zu. Von der Zusage der Reeder ei bis zum Einschiffen blieben ihm nur noch 20 Minuten Zeit, sich warme Klei-der zu kaufen...Bevor die grosse Familie in Ushuaia wieder in alle Winde zerstreut wird (Alastair geht

mit einem Surfboard an Land), starte ich eine kleine Umfrage in der Crew.Der Doktor: (Poul Eric Pedersen, Däne, Kettenraucher) «Ich hatte wenig zu tun: Ein Deutscher wurde von einer Pelzrobbe gebis-sen, ein Schweizer kriegte einen Kara-binerhaken auf den Schädel, mehr als die Hälfte der Passagiere hat Medikamente ge-gen Seekrank heit eingenommen, obwohl sie gar nicht wuss ten, ob sie überhaupt seekrank werden.»Der Chef-Guide: (Troels Jacobsen, Däne, immer locker) «Wir hatten enormes Wetter-glück: Sieben Anlandungen alleine auf South Georgia. Das war ein toller Trip mit unkomplizierten Gästen.»Der Kapitän: (Juri Gorodnik, Russe und

eigentlich ganz redselig, wenn man ihn an-spricht) Er liess sich weder bei der Be-grüssung noch bei der Verabschiedung blick en, hat aber, so versichert sein Stellver-treter, als Kapitän einen guten Job gemacht. Zu rück gelegte Kilometer: 6500.Jasmine: «War es ein Fehler, so früh zu hei-raten?» (Wie gesagt: der Hang zum Über-schwang.)Viktor: «I go home to Russia. Thank you.»Igor: «Tu sais, c’est ça: la russie.»

Zu Hause angekommen (vom letzten Anker-Lichten bis zur Haustür: 3 Tage, 21 Stunden und 50 Minuten), dauert es Wochen, bis ich mich in den Alltag eingelebt habe. Und ja: Es ist auch schön, wieder zu Hause zu sein.

Was sind denn das für komische Tiere, scheinen sich die drei Königspinguine angesichts der Besucher in der Salisbury Bay zu fragen.

Ziel erreicht – posieren für das Siegerbild auf der Antarktischen Halbinsel: Abenteurer Igor (links) und der Autor Christian.

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Antarktis

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Anta rk t i s

Falkland – South Georgia – Antarktische Halbinsel 28. November bis 21. Dezember 2014 Tourcode 463718-03

Dank der maximalen Passagierzahl von 116 Personen ist diese Expeditionsreise mit der MV «Plancius» in einer kleinen Gruppe möglich. Freuen wir uns auf die vielfältige Tierwelt mit Königs-, Esels-, Goldschopf-, Zügel- und Adéliepinguinen, Robben, Albatrossen und vielleicht auch Walen sowie auf die einmalige Landschaftsszenerie aus Bergen und Gletschern. Geniessen wir die einmalige Ruhe fernab der Zivilisation.

1. Tag: Frankfurt – Buenos AiresFlug von Frankfurt nach Buenos Aires mit der Lufthansa.

2. Tag: Buenos AiresTransfer zum Hotel, am Nachmittag Stadt-rundfahrt. Übernachtung mit Frühstück im Mittelklasse-Hotel. Willkommens-Abendessen.

3. Tag: Buenos Aires – UshuaiaFlug von Buenos Aires nach Ushuaia, Transfer zum Hotel und Übernachtung.

4. Tag: Ushuaia, EinschiffungAusflug in den Tierra del Fuego Nationalpark. Die Einschiffung erfolgt gegen 16 Uhr.

5. Tag: Auf SeeFahrt in Richtung Falkland-Inseln. Wir genies-sen die Ruhe auf Deck und die endlose Weite des südlichen Ozeans.

6. / 7. Tag: Falkland-InselnAnkunft auf den Falklands. Zum ersten Mal begegnen wir der vielfältigen einheimischen Tierwelt.

8. / 9. Tag: Auf SeeÜberfahrt nach South Georgia. Mit etwas Glück werden wir während der Überfahrt Wale sichten.

10. – 13. Tag: South GeorgiaHier bietet sich eine einmalige Land -schaftsszenerie bestehend aus Bergen und Gletschern. Wir besuchen Kolonien von Königs pinguinen sowie Albatrosse und kön-nen Robben verschiedener Arten beobachten.

14. Tag: Auf SeeAuf See wird das Schiff von Seevögeln be-gleitet. Rund um South Orkney Island stran-den riesige Eisberge in den Untiefen der In-seln und bieten sich als Fotosujets an.

15. Tag: South Orkney IslandWir besuchen heute die argentinische Station Orcadas.

16. Tag: Auf SeeAuf dem Weg zur Antarktischen Halbinsel werden wir begleitet von einer vielfältigen Vogelwelt.

17. Tag: Auf SeeDie ersten Eisberge und skurrile Eis skulp turen gleiten an uns vorbei.

18. / 19. Tag: Antarktische HalbinselJe nach Wetterbedingungen werden verschie-dene Orte angefahren, zum Beispiel die Vulkan-insel Deception, Paradise Bay, der Lemaire-Kanal oder Petermann Island.

20. / 21. Tag: Drake-PassageWir verlassen die Antarktische Halbinsel und fahren durch die Drake-Passage in Richtung Kap Hoorn.

22. Tag: Ushuaia – Buenos AiresAm Morgen Ankunft in Ushuaia. Transfer zum Flugplatz und Inlandflug nach Buenos Aires. Übernachtung mit Frühstück im Mittelklasse-Hotel.

23. Tag: Buenos Aires – FrankfurtAm Nachmittag Rückflug von Buenos Aires nach Frankfurt.

24. Tag: FrankfurtAm Morgen Ankunft in Frankfurt.

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Falkland – South Georgia – Antarktische Halbinsel 28. November bis 21. Dezember 2014 Tourcode 463718-03

Im Jahr 2009 wurde die M/V «Plancius» in einer holländischen Werft komplett nach den neus-ten Sicher heits vor schriften und Bedürfnissen an ein modernes Polar expeditionsschiff um gebaut. Die M/V «Plancius» bietet genü-gend Platz für 114 Passagiere und überzeugt durch die gross-zügig ge stalteten Aussendecks. Das Expeditions schiff ist bei den Gästen sehr beliebt und liegt auch bei Wellengang hervorra-gend im Wasser.

PREISE FÜR PolarNEWS-EXPEDITIONAlle Preise in Euro pro Person Euro

4-Bett-Kabine 12’690.–

2-Bett-Kabine mit Bullauge 14’290.–

2-Bett-Kabine mit Fenster 14’790.–

2-Bett-Deluxe-Kabine 15’690.–

Superior Doppelkabine 16’990.–

M/V «Plancius»

Programmänderungen wegen Wetter- und Eis -bedingungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.

Im Preis inbegriffen• deutschsprachige Reiseleitung• sämtliche Flüge, Economyklasse• 2 Übernachtungen in Buenos Aires • 1 Übernachtung in Ushuaia• Transfers und Stadtrundfahrt in Buenos Aires• Transfers in Ushuaia• Schiffsreise in der gebuchten Kategorie• alle Mahlzeiten an Bord (ohne Getränke)• alle Ausflüge und Landgänge laut Programm• wissenschaftliche Vorträge an Bord• Flughafen- und Abflugtaxen• Hafengebühren• ausführliche Reisedokumentation• Reisebuch nach Wahl• PolarNEWS-Reiserucksack

Im Preis nicht inbegriffen• weitere Mahlzeiten in Buenos Aires• Trinkgelder • alkoholische Getränke an Bord• Versicherungen• evtl. Treibstoffzuschläge

ZahlungsbedingungenAnzahlung 20% bei Buchungsbestätigung. Restzahlung 45 Tage vor Abreise.

StornobedingungenEs gelten die allgemeinen Reise- und Vertrags -bedingungen sowie die separaten Rück tritts-/Annullierungsbedingungen von Ikarus Tours.

ReiseleitungPriska Abbühl, Polarguide

Fordern Sie die detaillierten Reise -Unterl agen an.

Diese PolarNEWS-Leserreise wird mit unserem Partner Ikarus Tours durchgeführt.

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Anta rk t i s

Kaiserpinguine 2. bis 17. Dezember 2014

Tourcode 463720-01

Kein Tier lebt so weit weg von den Menschen wie der Kaiserpinguin. In grossen Kolonien leben diese Vögel am Rand der Antarktis. Der absolute Höhepunkt eines jeden Pinguinfans ist der Besuch einer Kaiserpinguinkolonie. Wer sie besuchen will, muss eine lange Reise auf sich nehmen. Dafür ist die «Ortelius» als einziges Expeditionsschiff in dieser Gegend mit Helikoptern ausgerüstet.

1. Tag: Frankfurt – Buenos AiresLinienflug Frankfurt – Buenos Aires mit der Lufthansa.

2. Tag: Buenos AiresAm Morgen Ankunft in Buenos Aires. Trans-fer zum Hotel, am Nachmittag Stadt-rundfahrt. Übernachtung mit Frühstück im Viersterne-Hotel.

3. Tag: Buenos Aires – UshuaiaAm Morgen Transfer zum Flug hafen, Flug nach Ushuaia. Transfer und Übernachtung.

4. Tag: Ushuaia, EinschiffungEinschiffung auf die «Ortelius» am Nachmit-tag. Die erste Etappe führt durch den Beagle-Kanal.

5. / 6. Tag: Auf See, Drake-PassageWir durchqueren die Drake-Passage. Die Lektoren beginnen ihr Vortragsprogramm und machen uns mit allen wichtigen Aspek-ten des Südpolarmeeres vertraut.

7. Tag: Antarctic Sound – Brown BluffBei Brown Bluff betreten wir erstmals das antarktische Festland und können die dort an-sässige Kolonie von Adeliepinguinen besu-chen.

8. / 9. Tag: Snow Hill, KaiserpinguineZwischen den Inseln Snow Hill und James Ross nähern wir uns der Packeisgrenze und hoffen, Kaiserpinguine auf ihrem Weg zum offenen Meer beobachten zu können. Schliesslich erreichen wir die Brutkolonie der Kaiserpinguine.

10. Tag: Antarktische HalbinselWenn die Wetterbedingungen an den zwei vo-rangegangenen Tagen günstig waren und wir die Kaiserpinguin-Kolonie von Snow Hill be-suchen konnten, wird entschieden, ob auf der Ostseite der Antarktischen Halbinsel ange-landet wird.

11. Tag: Half Moon und Deception IslandAm Morgen planen wir eine An landung auf Half Moon Island, wo wir Zügel pinguine, verschiedene Vogelarten und Robben sehen können. Am Nachmittag steuern wir die Vul-kaninsel Deception an.

12. / 13. Tag: Auf SeeDie letzten beiden Tage auf See. Albatrosse und Sturmvögel begleiten uns auf dem Weg zurück nach Ushuaia.

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Kaiserpinguine 2. bis 17. Dezember 2014

Tourcode 463720-01

Die M/V «Ortelius» hat die russische Eis-Klasse L1 (entspricht 1A) und ist daher sehr gut ge eignet, um in festem Ein-Jahres-Meereis und losem mehr-jährigem Packeis zu navigieren. Das Schiff ist robust und wendig. Die mit-geführten Zodiacs ermöglichen jeder-zeit Anlan dungen, auch in kleinen Buchten. Im Jahre 2012 wurde es renoviert und die Kabinen wurden komfortabler eingerichtet. Das Schiff zeichnet sich durch geräumige Kabinen und Aufenthaltsräume einschliesslich der offenen Brücke aus.

PREISE FÜR PolarNEWS-EXPEDITIONAlle Preise in Euro pro Person Euro

4-Bett-Kabine 11’490.–

2-Bett-Kabine mit Bullauge 12’690.–

2-Bett-Kabine mit Fenster 12’990.–

Superior Doppelkabine 14’590.–

M/V «Ortelius»14. Tag: UshuaiaAm Morgen Ankunft in Ushuaia. Transfer zum Flugplatz und Inlandflug nach Buenos Aires. Übernachtung mit Frühstück.

15. Tag: Buenos Aires – FrankfurtAm Nachmittag Rückflug ab Buenos Aires nach Frankfurt.

16. Tag: FrankfurtAm Morgeng Ankunft in Frankfurt.

Programmänderungen wegen Wetter- und Eis -bedingungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.

Im Preis inbegriffen• deutschsprachige Reiseleitung• sämtliche Flüge in der Economyklasse • 2 Übernachtungen in Buenos Aires • 1 Übernachtung in Ushuaia • Transfer und Stadtrundfahrt in Buenos Aires• Schiffsreise in der gebuchten Kategorie• alle Mahlzeiten an Bord (ohne Getränke)• alle Ausflüge und Landgänge laut Programm• wissenschaftliche Vorträge an Bord• Flughafen- und Abflugtaxen• Hafengebühren• ausführliche Reisedokumentationen • Reisebuch nach Wahl• PolarNEWS-Reiserucksack• Helikopterflüge

Im Preis nicht inbegriffen• weitere Mahlzeiten in Buenos Aires• Trinkgelder • Getränke• Versicherungen• evtl. Treibstoffzuschläge

ZahlungsbedingungenAnzahlung 20% bei Buchungsbestätigung. Restzahlung 45 Tage vor Abreise.

StornobedingungenEs gelten die allgemeinen Reise- und Vertrags -bedingungen sowie die separaten Rück tritts-/Annullierungsbedingungen von Ikarus Tours.

ReiseleitungDr. Michael Wenger, Meeresbiologe

Fordern Sie die detaillierten Reise -Unterl agen an.

Diese PolarNEWS-Leserreise wird mit unserem Partner Ikarus Tours durchgeführt.

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Rubr ik t i te lAnta rk t i s

Mit dem Flugzeug in die Antarktis5. bis 20. Dezember 2014

Tourcode 463790-01

Eine aussergewöhnliche Reise im Angebot von PolarNEWS: Wir sparen uns die Schiffsreise in die Antarktis und haben dafür einige Tage Zeit, den weltberühmten chilenischen Nationalpark Torres del Paine ausführlich zu besuchen. Eine einzigartige Kombination von Expedition im Eis in der Antarktis und auf dem Festland.

1. Tag: Frankfurt – Santiago de ChileLinienflug von Frankfurt über Madrid mit Lan Chile nach Santiago de Chile.

2. Tag: Santiago de ChileAnkunft, Transfer zum Dreisterne-Hotel. Stadt-rundfahrt und Willkommens-Abendessen.

3. Tag: Punta ArenasWeiterflug nach Punta Arenas. Am Abend lädt uns die Reederei zu einem patagonischen Willkommens-Abendessen ein.

4. Tag: Flug und EinschiffungFlug zur Antarktischen Halbinsel. Nach der Ankunft besuchen wir die chilenische Frei-Station und die russische Bellingshausen-Station. Einschiffung auf die «Ocean Nova».

5. – 8. Tag: Antarktische HalbinselWährend wir zwischen den Südshetlandin-seln und der Antarktischen Halbinsel kreu-zen, durchqueren wir Fjorde, fahren an spek-takulären Eisbergen vorbei, beobachten die uns begleitenden Seevögel und sichten viel-leicht Wale. Auf unserer Expeditionskreuz-fahrt Richtung Süden planen wir, einige der schönsten Regionen des Weissen Kontinents kennenzulernen. Wir versuchen, Livingston Island, Port Lockroy, Petermann Island, Para-dise Bay, Cuverville Island und Deception Island zu erreichen.

9. Tag: AusschiffungVon King George Island startet unser Flug zu-rück nach Punta Arenas. Übernachtung in 3-Sterne-Hotel.

10. Tag: Milodon-HöhleAm Morgen Abfahrt mit dem Bus zum Natio-nalpark Torres del Paine. Unterwegs Besichti-gung der Milodon-Höhle. Übernachtung im Südteil des Parks.

11. Tag: Torres del PaineGanztägige Besichtigungen im Torres-del-Paine-Nationalpark. Unterwegs geniessen wir herrliche Ausblicke auf die Torres-Spitzen und das Torres-Massiv. Auf einer Bootsfahrt gelan-gen wir ganz nah an den grössten Gletscher des Nationalparks: Die Front des Grey-Glet-schers ist 30 Meter hoch und 6 Kilometer lang. Übernachtung im Osten des Parks.

12. Tag: Torres del PaineEin Ausflug zur Laguna Azul, von wo wir eine der schönsten Ansichten der Torres-Spit-zen haben, bildet den grandiosen Abschluss im Park. Gegen Abend Fahrt nach Puerto Na-tales, Übernachtung in 3-Sterne-Hotel.

13. Tag: Punta ArenasRückfahrt nach Punta Arenas, Übernachtung in 3-Sterne-Hotel.

14. Tag: Santiago de Chile Transfer zum Flughafen und Flug nach San-tiago de Chile. Transfer zum 3-Sterne-Hotel.

15. Tag: Rückflug nach Frankfurt Am Nachmittag Transfer zum Flughafen und Rückflug über Madrid nach Frankfurt.

16. Tag: Ankunft in FrankfurtAnkunft in Frankfurt am Nachmittag.

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Mit dem Flugzeug in die Antarktis5. bis 20. Dezember 2014

Tourcode 463790-01

Die «Ocean Nova» ist ein modernes und kom-fortables, eisverstärktes Expeditionsschiff, 1992 gebaut und in grönländischen Treibeis-Gewässern eingesetzt. 2006 wurde die «Oce-an Nova» komplett renoviert und bietet nun in 37 Aussenkabinen mit eigener Dusche/WC Platz für 68 Passagiere. Neben der verglasten Observation Lounge und einem Präsentations-raum verfügt die «Ocean Nova» auch über einen grossen Speisesaal, eine Bar und eine Bibliothek.

PREISE FÜR PolarNEWS-EXPEDITIONAlle Preise in Euro pro Person Euro

2-Bett-Kabine, Fenster 12’450.–

Einzelkabine, Fenster 14’250.–

«Ocean Nova»Im Preis inbegriffen• sämtliche Flüge in der Economyklasse • Charterflug zur Antarktischen Halbinsel• Schiffsreise in der gebuchten Kabinenkategorie• alle Mahlzeiten an Bord • Hotelübernachtungen und Transfers• alle Landgänge und Zodiacfahrten • wissenschaftliche Vorträge an Bord• Anschlussreise Torres del Paine• deutschsprachige PolarNEWS-Reiseleitung• Reisebuch nach Wahl• PolarNEWS-Reiserucksack

ZahlungsbedingungenAnzahlung 20% bei Buchungsbestätigung. Restzahlung 45 Tage vor Abreise.

StornobedingungenEs gelten die allgemeinen Reise- und Vertrags -bedingungen sowie die separaten Rück tritts-/Annullierungsbedingungen von Ikarus Tours.

ReiseleitungIst noch nicht bestimmt

Fordern Sie die detaillierten Reise -Unterl agen an.

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Rubr ik t i te lAnta rk t i s

Antarktis – Halbumrundung7. Januar bis 12 . Februar 2015

Tourcode 563726-01

Eine wahre Entdeckungsreise einschliesslich der südlichen Antarktischen Halbinsel, die nur selten besucht wird. Die Expedition beginnt in Südamerika und endet in Neuseeland. Ein ganz besonderes Abenteuer auf historischen Spuren von Amundsen und Scott mit vielen Landgängen die zum Teil Hubschrauber-Anlandungen erfordern. Wir erleben die fantastischen Gegenden der Ross Sea.

1. Tag: Frankfurt – Buenos AiresFlug von Frankfurt nach Buenos Aires.

2. Tag: Buenos Aires – UshuaiaFlug nach Ushuaia, Transfer zum Hotel, Über-nachtung mit Frühstück im Viersterne-Hotel.

3. Tag: Ushuaia – EinschiffungHeute haben wir nochmals die Möglichkeit einzukaufen oder einen Stadt bummel zu ma-chen. Einschiffen auf die «Ortelius».

4. / 5. Tag: Auf SeeFahrt in den Süden durch die Drake Passage in Richtung Antarktische Halbinsel.

6. Tag: Antarktische HalbinselWillkommen in der Antarktis. Wir durch-fahren den Lemaire-Kanal und werden Ple-neau Island und die Petermann-Insel besu-chen. Hier leben Adelie- und Eselspinguine in grossen Kolonien.

7. Tag: PolarkreisSüdwärts durch die Penola Strait überqueren wir den Polarkreis und erreichen Fish Island.

8. / 9. Tag: Bellinghausen SeaWir fahren durch das Eismeer.

10. Tag: Peter I IslandPeter I Island ist eine unbewohnte, 19 Kilo-meter lange Vulkaninsel. Sie wurde von Fabi-an von Bellinghausen 1821 entdeckt und wird sehr selten besucht.

11. – 16. Tag: Amundsen SeaDie «Ortelius» kreuzt in den nächsten Tagen durch das Pack- und Treibeis der Amundsen Sea. Wenn die Eisverhältnisse es erlauben, werden wir versuchen, auf Shephard Island in Marie Byrd Land bei der Zügel pinguin-Kolonie an Land zu gehen.

17. Tag: Ross Ice ShelfWir erreichen die Kante des Ross Ice Shelf. Bis

zu 40 Meter hoch ragt das Eis aus dem Wasser. In der Bay of Whales startete Roald Amundsen seine Expedition zum Südpol, den er am 14. Dezember 1911 als erster Mensch erreichte.

18. Tag: Entlang des Ross Ice ShelfDie gigantischen Gletscher sind beein-druckend und bis zu siebzig Meter hoch.

19. – 23. Tag: Ross Sea – McMurdoHier sind verschiedene Anlandungen geplant: Bei Cape Royds befindet sich die Hütte von Shackleton und in Cape Evens und bei Hut Point können die Hütten von Robert Falcon Scott besichtigt werden. Es wird auch ver-sucht, die US-Station McMurdo und die neu-seeländische Scott Base zu besuchen.

24. / 25. Tag: Westküste der Ross SeaWir fahren nach Norden entlang der West küste der Ross Sea und passieren die Drygalski Ice Tongue und die italienische Forschungsstation Terra Nova Bay.

26. Tag: Cape AdareHier betrat der Norweger Carsten Borch grevink im Jahr 1895 als erster Mensch den antarkti-schen Kontinent und überwinterte dort im Jahre 1899. Die Hütte steht noch heute und kann be-sichtigt werden. Cape Adare beheimatet die

weltweit grösste Kolonie von Adelie-Pinguinen mit über einer Million Brutpaaren.

27. Tag: Auf See

28. Tag: Scott IslandWir kreuzen entlang Scott Island.

29 – 31. Tag: Auf See

32. Tag: Campbell IslandDie Insel liegt etwa 700 Kilometer südlich des neuseeländischen Festlandes und beheimatet viele Vogelarten, unter anderem Königsalba-trosse und die flugunfähige Campbellente. Die grössten Teile der Insel sind von Tussockgras, Farne und Moosarten bewachsen.

33. / 34. Tag: Auf See

35. Tag: Bluff – AusschiffungTransfer nach Ingvercargill. Übernachtung im Viersterne-Hotel.

36. Tag: Invercargill – RückreiseRückflug über Christ church – Sydney nach Frankfurt.

37. Tag Ankunft in Frankfurt

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Antarktis – Halbumrundung7. Januar bis 12 . Februar 2015

Tourcode 563726-01

Die M/V «Ortelius» hat die russische Eis-Klasse L1 (entspricht 1A) und ist daher sehr gut geeignet, um in festem Ein-Jahres-Meereis und losem mehrjährigem Packeis zu navigieren. Das Schiff ist robust und wendig. Die mitgeführten Zodiaks ermöglichen jederzeit Anlan dungen, auch in kleinen Buchten. Im Jahre 2012 wurde es renoviert und die Kabinen wurden komfortabler eingerichtet. Das Schiff zeichnet sich durch geräumige Kabinen und Aufenthaltsräume einschliesslich der offenen Brücke aus.

PREISE FÜR PolarNEWS-EXPEDITIONAlle Preise in Euro pro Person Euro

4-Bett-Kabine mit Bullauge 24’490.–

3-Bett-Kabine mit Bullauge 26’290.–

2-Bett-Kabine mit Bullauge 29’490.–

2-Bett-Kabine mit Fenster 29’990.–

Superior Doppelkabine 33’690.–

M/V «Ortelius»Programmänderungen wegen Wetter- und Eis bedingungen bleiben ausdrücklich vorbe-halten.

Im Preis inbegriffen• deutschsprachige Reiseleitung• sämtliche Flüge ab / bis Frankfurt• 1 Übernachtung in Ushuaia• Transfers in Buenos Aires und Ushuaia• 1 Übernachtung in Invercargill • Schiffsreise in der gebuchten Kategorie• alle Mahlzeiten an Bord• alle Ausflüge und Landgänge laut Programm• wissenschaftliche Vorträge an Bord• Flughafen- und Abflugtaxen• Hafengebühren• Reisedokumentation• Reisebuch nach Wahl• PolarNEWS-Reiserucksack• inklusive Helikopterflüge

Im Preis nicht inbegriffen• nicht aufgeführte Mahlzeiten• Trinkgelder • alkoholische Getränke an Bord• Versicherungen• evtl. Treibstoffzuschläge

ZahlungsbedingungenAnzahlung 20% bei Buchungsbestätigung. Restzahlung 45 Tage vor Abreise.

StornobedingungenEs gelten die allgemeinen Reise- und Vertrags -bedingungen sowie die separaten Rück tritts-/Annullierungsbedingungen von Ikarus Tours.

TeilnehmerzahlMinimale Teilnehmerzahl: 10

ReiseleitungDr. Michael Wenger, Meeresbiologe

Fordern Sie die detaillierten Reise -Unterl agen an.

Diese PolarNEWS-Leserreise wird mit unserem Partner Ikarus Tours durchgeführt.

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Anta rk t i s

Falkland – South Georgia – Antarktische Halbinsel13. Januar bis 5. Februar 2015

Tourcode 563718-01

Eine Reise ins Tierparadies am südlichen Ende der Welt. Wir besuchen sieben verschiedene Pinguinarten, Seehunde und Albatrosse und sehen vielleicht auch Wale. Wir erleben die pure Schönheit und Weite der Antarktis mit ihren einmaligen Landschaften, kantigen Bergen und blauen Gletschern und den gigantischen Tafeleisbergen.

1. Tag: Frankfurt – Buenos AiresFlug von Frankfurt nach Buenos Aires mit der Lufthansa.

2. Tag: Buenos AiresTransfer zum Hotel, am Nachmittag Stadt-rund fahrt. Übernachtung mit Frühstück im Mittelkasse-Hotel. Willkommens-Abendessen.

3. Tag: Buenos Aires – UshuaiaTransfer zum Airport, Flug nach Ushuaia. Nach der Ankunft in Ushuaia Transfer zum Hotel.

4. Tag: Ushuaia, EinschiffungAusflug in den Tierre del Fuego Nationalpark. Die Einschiffung auf die «Plancius» erfolgt am späten Nachmittag.

5. Tag: Auf SeeFahrt in Richtung Osten auf direktem Weg zu den Falkland-Inseln. Gelegentlich begleiten Delfine, Riesensturmvögel und Alba trosse das Schiff. Wir geniessen die Ruhe auf See.

6. / 7. Tag: Falkland-InselnNew Island und Carcass Island sind der Le-bensraum für vier Pinguinarten sowie See-Elefanten, Pelzrobben und Seelöwen. Wir be-suchen den Hauptort Port Stanley.

8. / 9. Tag: Auf SeeAuf der Überfahrt nach South Georgia passie-ren wir die Shag Rocks, die fünf aus dem Meer ragenden Felsspitzen sind die Vor boten South Georgias. Diese einsamen Inseln mit ihren schroffen, steilen Felsen bieten ideale Brut-plätze für die hier lebenden Seevögel.

10. – 13. Tag: South GeorgiaGeplant sind Anlandungen in der Elsehul Bay, in Salisbury Plain und Prion Island, wo sich ein faszinierendes Miteinander von Wander-albatrossen, Pelzrobben, See-Elefanten und Königspinguinen im Bültgras beobachten lässt. Weitere Höhepunkte sind Gold Harbour

und die Cooper Bay mit einer Gold schopf-pinguin-Kolonie.

14. / 15. Tag: Auf SeeAuf dem Weg zur Antarktischen Halbinsel gleiten die ersten Eisberge und skurrile Eis-skulpturen an uns vorbei.

16. – 19. Tag: Antarktische HalbinselPoint Wild und Cape Lookout auf Elephant Is-land: Vier Monate musste die Mannschaft Shackletons 1916 hier ausharren. Die Adelie-pinguine auf Paulet Island haben sich dauerhaft hier eingerichtet. Weitere Höhe punkte sind: Li-vingston Island, Deception Island sowie die Pa-radise Bay. Wir durchfahren den Errera-Kanal und landen im Neko Harbor.

20. / 21. Tag: Auf See Wir verlassen die Antarktische Halbinsel und fahren durch die Drake-Passage in Richtung Kap Hoorn.

22. Tag: Ushuaia – Buenos AiresAm Morgen Ankunft in Ushuaia. Transfer

zum Flugplatz und Inlandflug nach Buenos Aires. Übernachtung mit Frühstück.

23. Tag: Buenos Aires – FrankfurtAm Nachmittag Rückflug von Buenos Aires nach Frankfurt.

24. Tag: FrankfurtAm Morgen Ankunft in Frankfurt.

Programmänderungen wegen Wetter- und Eis -bedingungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.

Im Preis inbegriffen• deutschsprachige Reiseleitung• sämtliche Flüge, Economyklasse• 2 Übernachtungen in Buenos Aires • Transfers und Stadtrundfahrt in Buenos Aires• 1 Übernachtung in Ushuaia• Transfers in Ushuaia• Schiffsreise in der gebuchten Kategorie• alle Mahlzeiten an Bord (ohne Getränke)• alle Ausflüge und Landgänge laut Programm• wissenschaftliche Vorträge an Bord• Flughafen- und Abflugtaxen

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Falkland – South Georgia – Antarktische Halbinsel13. Januar bis 5. Februar 2015

Tourcode 563718-01

Die M/V «Plancius» wurde 1976 als ozeanographisches Forschungsschiff der Holländischen Königlichen Marine in Betrieb genommen. Von 2007 bis 2009 wurde es komplett zum modernen Expeditionsschiff umgebaut. Bei ihren Fahrten zieht sie vorbei an Gletschern, Treibeis sowie Eisbergen und lässt eine Seereise zu einer unvergesslichen Expedition werden. Mit der erfahrenen Crew bringt die M/V «Plancius» ihre Gäste zufrieden an ihren Ausgangs-punkt zurück.

PREISE FÜR PolarNEWS-EXPEDITIONAlle Preise in Euro pro Person Euro

4-Bett-Kabine 13’990.–

3-Bett-Kabine 14’990.–

2-Bett-Kabine mit Bullauge 15’890.–

2-Bett-Kabine mit Fenster 16’490.–

2-Bett-Kabine Deluxe 17’390.–

Superior Doppelkabine 18’990.–

M/V «Plancius»• Hafengebühren• Reisedokumentation• Reisebuch nach Wahl• PolarNEWS-Reiserucksack

Im Preis nicht inbegriffen• weitere Mahlzeiten in Buenos Aires• Trinkgelder• alkoholische Getränke an Bord• Versicherungen• evtl. Treibstoffzuschläge

ZahlungsbedingungenAnzahlung 20% bei Buchungsbestätigung. Restzahlung 45 Tage vor Abreise.

StornobedingungenEs gelten die allgemeinen Reise- und Vertrags -bedingungen sowie die separaten Rück tritts-/Annullierungsbedingungen von Ikarus Tours.

ReiseleitungSusanne Stünkel, Biologin

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Rubr ik t i te l

Arktis

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Ark t i s

Vom Camp Barneo zum Nordpol9. bis 15. April 2015

Tourcode 567507

Die russische Drifteis-Station Barneo wird jedes Jahr im nordpolaren Frühling für rund einen Monat etwa hundert Kilometer vom Nordpol entfernt aufgebaut und betrieben. Wir fliegen von Spitzbergens Hauptort Longyearbyen aus zum Eiscamp Barneo, wo wir in geheizten Zelten schlafen und mit dem Helikopter zum geografischen Nordpol fliegen. Ein einmaliges Erlebnis für die hart gesottenen Abenteurer – und einmalig für Deutschland.

1. Tag: Anreise nach OsloLinienflug von Frankfurt nach Oslo. Über-nachtung im Fünfsterne-Flughafen-Hotel.

2. Tag: Longyearbyen Weiterflug nach Longyearbyen auf Spitzber-gen. Ankunft gegen Mittag. Im Laufe des Nachmittags Informationstreffen mit dem Ex-peditionsteam von Barneo. Wir werden infor-miert über die gegenwärtige Lage des Camps, erhalten Einzelheiten zum weiteren Verlauf der Tour sowie die Zeiten für unseren morgi-gen Abflug nach Barneo. Übernachtung im Fünfsterne-Hotel.

3. Tag: Eiscamp BarneoTransfer zum Flughafen Longyearbyen und Flug nach Barneo mit einer Antonov AN-74. Unglaubliche Ausblicke bieten sich uns. Die Flugdauer beträgt ungefähr 2,5 Stunden, bevor wir mitten auf dem Eis in Barneo landen. Wir werden vom Barneo-Team begrüsst und in Empfang genommen. Bezug der Unterkunft. Den Rest des Tages verbringen wir damit, die einmalige Umgebung zu erkunden.

4. Tag: Flug vom Eiscamp Barneo zum NordpolIn dieser extremen Region hängt alles vom Wetter ab, das sich schnell ändern kann. Heute ist der erste Tag, an dem wir mit dem Helikop-ter versuchen werden, zum Nordpol zu gelan-gen. Von hier richtet sich der Blick nur nach einer Himmelsrichtung, nach Süden. Hier gibt es nur Eis und Wasser, das Nordpolarmeer ist an dieser Stelle 4087 Meter tief. Zu diesem Zeitpunkt ist es 24 Stunden hell, die Sonne geht hier zwischen dem 21. März und dem 23. September nicht unter. Unser Aufenthalt an diesem ungewöhnlichen Ort beträgt eine bis zwei Stunden, bevor es wieder in Richtung Süden, zum Eiscamp geht. Im Camp erwartet uns im nördlichsten Café der Welt die Nord-pol-Zeremonie mit der Übergabe der Zertifi-kate. Noch an diesem Tag verlassen wir das

Barneo-Eiscamp wieder und fliegen zurück nach Longyearbyen. Nach Ankunft Transfer ins Hotel und Übernachtung für 2 Nächte im Viersterne-Hotel.

5. Tag: LonyearbyenDieser Tag wird unter Umständen auch dafür genutzt, um bei schlechten Wetterbedingun-gen am Vortag erst heute mit dem Helikopter zum Nordpol zu fliegen. Ist dieses jedoch be-reits gestern geglückt, so können wir den heutigen Tag in Longyearbyen verbringen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, den Tag zu gestalten.

6. Tag: Lonyearbyen – OsloAm Mittag Flug nach Oslo. Übernachtung im Fünfsterne-Flughafen-Hotel.

7. Tag: Oslo – FrankfurtEine aufregende Woche geht zu Ende. Am Morgen Flug von Norwegens Hauptstadt nach Frankfurt.

Im Preis inbegriffen• Linienflüge mit SAS ab/bis Frankfurt• je eine Übernachtung in Oslo und Tromsø• 3 Übernachtungen vor/nach dem Barneo-Flug auf Spitzbergen• Charterflug Longyearbyen – Barneo – Longyearbyen• Helikopterflug Barneo – Nordpol – Barneo• Übernachtung im Eiscamp Barneo• Volle Verpflegung in Barneo• 1 Satelliten-Anruf am Nordpol (max. 2 Minuten)• Infotreffen mit der Expeditionsleitung• englischsprachiges Expeditionsteam• englischsprachiger Arzt in Barneo• Reisedokumentation

Im Preis nicht inbegriffen• zusätzliche fakultative Aktivitäten in Longyearbyen• Assistance- und Annullationsschutz- versicherung• obligatorische Evakuierungsversicherung• alkoholische Getränke

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Vom Camp Barneo zum Nordpol9. bis 15. April 2015

Tourcode 567507

PREISE FÜR PolarNEWS-EXPEDITIONAlle Preise in Euro pro Person

Eiscamp Barneo – Nordpol 18’250.–

Dies ist eine Reise mit extrem hohem Expeditions-Charakter! Der Reiseverlauf muss dem Wetter, den Wind- und Eisver hältnissen in der hohen Arktis und am Nordpol angepasst werden. Kurzfristige Änderungen sind daher nicht ausgeschlossen, grösste Flexibilität ist unabdingbar.

ZahlungsbedingungAnzahlung bei Buchung 20% des Reisepreises Restzahlung 45 Tage vor Abreise

StornobedingungenEs gelten die allgemeinen Reise- und Vertrags -bedingungen sowie die separaten Rück tritts-/Annullierungsbedingungen von Ikarus Tours.

Fordern Sie die detaillierten Reise -Unterl agen an.

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Ark t i s

Spitzbergen: Polarbär Spezial4. bis 12. Juni 2015

Tourcode 567402-01

Eisbären sind ausschliesslich in der Arktis verbreitet, und zwar zirkumpolar, also in den Polarregionen rund um den Nordpol. Insgesamt leben in der Region um Spitzbergen zirka 3000 Eisbären. Diese Expedition soll vor allem Tierliebhaber und Fotografen ansprechen, welche den König der Arktis in seiner natürlichen Umgebung beobachten möchten. Diese Reise bietet aber noch mehr, denn es ist Frühling in der Arktis: Die Flora und Fauna erwachen zu neuem Leben.

1. Tag: Frankfurt – OsloFlug mit SAS nach Oslo. Übernachtung im Fünfsterne-Flughafen-Hotel.

2. Tag: Oslo – LongyearbyenFlug von Oslo nach Longyearbyen. Transfer zum Schiff. Am frühen Abend lichten wir den Anker und fahren durch den Isfjorden.

3. Tag: Fahrt nach NordenAuf unserer Fahrt nach Norden entlang der Westküste Spitzbergens werden wir Sally-hamna erreichen. Später setzen wir die Reise fort in den Raudfjord an der Nordküste von Westspitzbergen. In diesem Gebiet werden re-gelmässig Eisbären gesichtet. Dieser schöne Fjord ist von Gletschern dominiert und wird gerne von Bart- und Ringelrobben besucht.

4. Tag: Andøya und MonacogletscherTundrawanderung auf der Insel Andøya. Ei-derenten, Kurzschnabelgänse und die seltene Prachteiderenten nisten hier. Mit etwas Glück können wir den Fjord befahren und an dessen Ende an der Front des Monaco gletschers ent-lang kreuzen. Dreizehenmöwen zu Tausenden fischen hier an der Abbruch kante, und oft sieht man hier Eisbären in fotografisch einmaliger Umgebung.

5. Tag: HinlopenstrasseWir fahren in die Hinlopenstrasse, dem Verbrei-tungsgebiet von Bart- und Ringel robben, Eisbä-ren und Elfenbeinmöwen. Die Treibeisfelder vor der Lomfjordshalvøya be fahren wir auf ei-ner Zodiactour. Ziel ist der Alkefjellet, ein Vo-gelfelsen, auf dem Tausende von Dickschnabel-lummen in spektakulärer Umgebung nisten. Auf der Ostseite der Hin lopenstrasse erwartet uns die Palander bukta auf Nordaustlandet. Hier leben Rentiere, Kurz schnabelgänse, Elfen-bein möwen und Walrosse.

6. Tag: LaagoyaWir hoffen auf eine Anlandung auf Laagoya,

überall zu sehen. Am gegenüberliegenden Ufer des Forlandsundet, bei Sarstangen, befindet sich ein Ruheplatz von Walrossen. Spitzbergen-Rentiere grasen auf den relativ saftigen Weiden. In der Nacht er reichen wir Longyearbyen.

9. Tag: Longyearbyen – Oslo – FrankfurtAusschiffung, Flug über Oslo nach Frankfurt.

Programmänderungen wegen Wetter- und Eis -bedingungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.

Im Preis inbegriffen• Flüge in der Economyklasse• 1 Übernachtung in Oslo• deutschsprachige Reiseleitung• Schiffsreise in der gebuchten Kategorie• Vollpension an Bord• alle Landgänge• Zodiacausflüge laut Programm• wissenschaftliche Vorträge an Bord• alle Transfers• Hafengebühren

hier vermuten wir Walrosse an ihren Lager-plätzen. Später steuern wir den nördlichsten Punkt unserer Reise an: Phippsøya bei den Sie-beninseln, nördlich von Nordaustlandet gele-gen. Eisbären und Elfenbeinmöwen be wohnen diese nördlichsten Inseln. Bei optimalen Bedin-gungen verbringen wir einige unvergessliche Stunden im Packeis, wo wir mit Glück Rosen-möwen entdecken können. Danach heisst es: Kurs West.

7. Tag: An der EiskanteWir folgen unserem Weg zurück nach Westen, wobei wir die meiste Zeit der Eisgrenze entlang fahren auf steter Suche nach Eisbären und dem seltenen Grönlandwal.

8. Tag: Prins Karls ForlandWir landen an der Nordspitze von Prins Karls Forland nahe Fuglehuken, wo Willem Barents wahrscheinlich zum ersten Mal in Spitzbergen Land betrat. Seevögel nisten an den Klippen. Auch Überreste aus der Zeit der Bärenjagd, wie etwa Selbstschussanlagen und Fallen, sind

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Die M/V «Ortelius» hat die russische Eis-Klasse L1 (entspricht 1A) und ist daher sehr gut geeignet, um in festem Ein-Jahres-Meereis und losem mehrjähri-gem Packeis zu navigieren. Das Schiff ist robust und wendig. Die mitgeführten Zodiacs ermöglichen je-derzeit Anlan dungen, auch in kleinen Buchten. Im Jahre 2012 wurde es renoviert und die Kabinen wurden komfortabler eingerichtet. Das Schiff zeich-net sich durch geräumige Kabinen und Aufenthalts-räume einschliesslich der offenen Brücke aus.

M / V «Ortelius»

Spitzbergen: Polarbär Spezial4. bis 12. Juni 2015

Tourcode 567402-01

• Flughafen- und Abflugtaxen• Reisebuch nach Wahl• PolarNEWS-Reiserucksack

Im Preis nicht inbegriffen• alkoholische Getränke an Bord• weitere Mahlzeiten in Oslo & Longyearbyen• Trinkgelder• Versicherung• evtl. Treibstoffzuschläge

ZahlungsbedingungenAnzahlung 20% bei Buchungsbestätigung. Restzahlung 45 Tage vor Abreise.

StornobedingungenEs gelten die allgemeinen Reise- und Vertrags -bedingungen sowie die separaten Rück tritts-/Annullierungsbedingungen von Ikarus Tours.

ReiseleitungNoch nicht bestimmt

Fordern Sie die detaillierten Reise -Unterl agen an.

PREISE FÜR PolarNEWS-EXPEDITIONAlle Preise in Euro pro Person Euro

4-Bett-Kabine 3890.–

3-Bett-Kabine 4490.–

2-Bett-Kabine mit Bullauge 4990.–

2-Bett-Kabine mit Fenster 5250.–

2-Bett-Kabine Deluxe 5450.–

Superior Doppelkabine 5990.–

Frühbucher-Rabatt bis 31.10.2014 100.–

Diese PolarNEWS-Leserreise wird mit unserem Partner Ikarus Tours durchgeführt.

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Rubr ik t i te lArk t i s

Nord-Spitzbergen25. Juni bis 6. Juli 2015Tourcode 567501-01

Spitzbergen ist eines der letzten Wildnisgebiete Europas: Auf halbem Wege zwischen dem norwegischen Festland und dem Nordpol finden wir hier von Schnee und Gletschern bedeckte Berge, Fjorde, die tief bis in das Landesinnere schneiden, verwitterte Felsklippen und hoch aufragende Granitfelsen. Mehr als die Hälfte der Landmasse ist vergletschert und die Gewässer sind Heimat von Eisbären, Walen und Robben.

1. Tag: Frankfurt – OsloFlug mit SAS nach Oslo. Übernachtung im Fünfsterne-Flughafen-Hotel.

2. Tag: Oslo – LongyearbyenFlug von Oslo nach Longyearbyen. Transfer zum Schiff. Am frühen Abend lichten wir den Anker und fahren durch den Isfjorden.

3. Tag: SpitzbergenDie Mitternachtssonne taucht Spitzbergen während des Sommers rund um die Uhr in ein helles, warmes Licht. Alle profitieren da-von: die Zugvögel, die ihre Jungen ernähren müssen, die Meeressäuger, die durch einen wahren Ozean voller Nährstoffe schwimmen, und die Polarfüchse, die ihr Quartier rund um die zahlreichen Vogelfelsen aufgeschlagen haben und am Fusse der Felsen auf Beobach-tungsposten sind. Nur für den Eisbären sind die warmen Sommertemperaturen kein Ge-winn: Ihm schmilzt das Eis unter den mächti-gen Tatzen weg und seine Lieblingsnahrung, die Robben, werden für ihn schwerer erreich-bar.

4. / 5. Tag: Westküste SpitzbergenDie Distanzen entlang der Küste Spitzber-gens sind meist kurz und so steht uns wäh-rend unserer Expeditions-Kreuzfahrt eine grosse Auswahl an möglichen Anlandungen zur Wahl. Die Westküste Spitzbergens ist für ihre wilde und raue Schönheit bekannt und unser erfahrenes Expeditionsteam wird ver-suchen, die schönsten und spektakulärsten Plätze aufzusuchen. Jeder Landgang mit Wanderungen durch blühende Tundra und die Zodiacfahrten entlang der spektakulären und manchmal mehrere Kilometer langen Glet-scherkanten wird zu etwas Besonderem und unvergesslich bleiben.

6. – 11. Tag: Nordspitzbergen Je nördlicher wir mit der «SEA ADVENTU-

frühmorgens zu Ende. Ausschiffung und Grup-pentransfer zum Flughafen für unseren Rück-flug über Oslo nach Frankfurt.

Programmänderungen wegen Wetter- und Eis-bedingungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.

Im Preis inbegriffen• Flüge in der Economyklasse• 1 Übernachtung in Oslo• deutschsprachige Reiseleitung• Schiffsreise in der gebuchten Kabinenkategorie• Vollpension an Bord• alle Landgänge• Zodiacausflüge laut Programm• wissenschaftliche Vorträge an Bord• alle Transfers• Hafengebühren• Flughafentaxen• Reisebuch nach Wahl• PolarNEWS-Reiserucksack

RER» gelangen, desto besser sind die Chan-cen, den König der Arktis anzutreffen. In der oftmals eisgefüllten Hinlopenstrasse, die Spitzbergen von ihrer Nachbarinsel Nord-austlandet trennt, können wir Bartrobben, Ringelrobben und mit Glück auch Eisbären sichten. Durch die Eisschollen navigieren wir die Zodiacs nah an den Alkefjellet, einen hoch aufragenden Vogelfelsen, an dem Tau-sende Dickschnabellummen nisten. Wir wer-den versuchen, auf Nordaustlandet an Land zu gehen, wo Walrosse und Rentiere ihre Hei-mat haben. Phippsøya ist unser nördlichster Punkt und Umkehrpunkt. Historisch hat Spitzbergen viel Interessantes zu bieten und während der Vorträge unserer Lektoren er-fahren wir mehr über die Polarforscher von einst und über den Walfang, dessen Relikte uns überall auf Spitzbergen begegnen.

12. Tag: Ausschiffung, RückflugMit unvergesslichen neuen Erlebnissen geht un-sere einmalige Expeditions-Kreuzfahrt heute

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Die «Sea Adventurer» ist ein eisverstärktes, mit Stabilisatoren bestücktes, hochsee-taugliches Schiff, das es ihr erlaubt, abseits der normalen Routen zu navigieren und ist deshalb für Fahrten in polaren Gewässern bestens geeignet. Eine Flotte von Zodiacs erlaubt es, unabhängig von ziviler Infra-struktur in der Natur Anlandungen oder Ausfahrten zu machen.

«Sea Adventurer»

Nord-Spitzbergen25. Juni bis 6. Juli 2015Tourcode 567501-01

Im Preis nicht inbegriffen• alkoholische Getränke an Bord• weitere Mahlzeiten in Oslo + Longyearbyen• Trinkgelder an Bord • Versicherung• evtl. Treibstoffzuschläge

ZahlungsbedingungenAnzahlung 20% bei Buchungsbestätigung. Restzahlung 45 Tage vor Abreise.

StornobedingungenEs gelten die allgemeinen Reise- und Vertrags -bedingungen sowie die separaten Rück tritts-/Annullierungsbedingungen von Ikarus Tours.

Reiseleitung Noch nicht bestimmt

Fordern Sie die detaillierten Reise -Unterl agen an.

PREISE FÜR PolarNEWS-EXPEDITIONAlle Preise in Euro pro Person Euro

3-Bett Kabine mit Bullauge 5690.–

2-Bett-Kabine mit Bullauge, Unterdeck 5890.–

2-Bett-Kabine mit Bullauge, Hauptdeck 6990.–

2-Bett-Kabine mit Fenster, Hauptdeck 7190.–

Superiorkabine mit Fenster, Oberdeck 7690.–

Deluxekabine, Ober-/Kapitänsdeck 8390.–

Suite, Kapitänsdeck 8990.–

Frühbucherrabat bis 31.10.2014 100.–

Diese PolarNEWS-Leserreise wird mit unserem Partner Ikarus Tours durchgeführt.

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Ark t i s

Mit dem Eisbrecher zum Nordpol26. Juni bis 9. Juli 2015

Tourcode 567551-01

Jahrhundertelang blieb der Nordpol unerreicht – und deshalb ein Traum vieler Forscher und Abenteurer. Viele davon bezahlten ihren Versuch, den nördlichsten Punkt der Erde zu erreichen, mit ihrem Leben. Auch wenn heute die Fahrt zum Nordpol mit dem stärksten Eisbrecher der Welt vergleichsweise bequem ist: Die Reise bleibt ein aufregendes Abenteuer, der Nordpol bleibt ein Mythos.

1. Tag: Frankfurt – HelsinkiLinienflug von Frankfurt nach Helsinki, Trans-fer zum Hotel. Übernachtung mit Frühstück im Fünfsterne-Hotel.

2. Tag: Helsinki – Murmansk Transfer zum Flughafen Helsinki und Charter-flug nach Murmansk. Auslaufen des Eis-brechers bei Flut im Laufe des Nachmittags. Unsere Expedition zum Nordpol beginnt!

3. Tag: Barentssee Die ersten zehn Breitengrade, also gut eintau-send Kilometer, führen uns durch die meist eis-freie Barentssee in Richtung Franz-Joseph-Land.

4. Tag: Barentssee Die «50 Years of Victory» passiert den 80. Brei-tengrad Nord. Schon bald tauchen die ersten Berge von Franz-Joseph-Land am Horizont auf. Hier beginnt die extreme Eissituation der Ark-tis, wir rechnen jederzeit mit dem Erreichen der Packeisgrenze. Von nun an befinden wir uns im Lebensraum der Eisbären.

5. Tag: Franz-Joseph-LandAm frühen Morgen erreichen wir Bell Island und werden die erste Anlandung mit dem Heli-kopter versuchen. Die Fahrt geht weiter, und am Nachmittag ist ein Besuch des Rubini-Rock vorgesehen, einer der eindrücklichsten Vogel-felsen der Arktis. Der Eis brecher wird bis auf einige Meter an den Felsen fahren, damit wir eine hervorragende Sicht haben in die Kinder-stube der arktischen Vogelwelt.

6. / 7. Tag: Im PackeisDie «50 Years of Victory» durchpflügt die mäch-tigen Eismassen, riesige Eisschollen türmen sich entlang unserer Fahrrinne und Bug wand auf. Die Lektoren haben ihr Pro gramm begon-nen und informieren uns in abwechs lungs-reichen Vorträgen über interessante Themen.

10. Tag: Champ IslandWeiter in Richtung Süden erreichen wir Champ Island. Ein Landgang führt uns zu den majestäti-schen Steinkugeln, die einen Durch messer von bis zu 3 Metern aufweisen. Für Botaniker ist die Flora in dieser extremen Region der Arktis von besonderem Interesse. Je nach Wetterlage unter-nehmen wir Rund flüge mit dem Helikopter.

11. / 12. Tag: BarentsseeWir verlassen nun endgültig die Region des Eises und durchfahren die Barentssee in Richtung Murmansk. Die letzten Tage auf See und an Bord des gewaltigen Eisbrechers sind angebrochen.

13. Tag: Murmansk – HelsinkiMit der Flut laufen wir in den Hafen von Mur-mansk ein. Wir verabschieden uns vom Ex pe-ditionsteam und der Schiffsbesatzung und treten unsere Heimreise an. Charterflug nach Helsinki und Übernachtung im Fünfsterne-Hotel.

8. Tag: NordpolAbhängig von den Eisverhältnissen sollten wir den Nordpol heute erreichen. Haben wir unser Ziel erreicht und lassen es die Wetter- und Eisbe ding ungen zu, wird ein Barbecue auf dem Eis veranstaltet. Die Nationalfahnen werden ge- hisst, und die ganz Mutigen haben die Gelegen-heit, ein Bad im offenen Wasser der Fahrrinne zu nehmen! Die Wassertemperatur beträgt mi-nus 1,5 Grad.

9. Tag: Kurs Franz-Joseph-Land Wieder bahnt sich die «50 Years of Victory» ei-nen Weg durch das Packeis zurück in Richtung Süden. Auf dem Rückweg ist ein erneuter Be-such von Franz-Joseph-Land vorgesehen. Eventuell gelingt uns eine Anlandung beim Kap Fligeli, dem nördlichsten Punkt der Insel-gruppe. Solange wir noch im Packeis sind, kön-nen wir Ausschau halten nach dem König der Arktis, dem Eisbär.

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Der Atomeisbrecher «50 Years of Victory» ist der stärkste Eisbrecher, der je gebaut wurde. Der 75‘000 PS starke Eisbrecher ist vergleichsweise komfortabel ausgestattet, um der Be satzung während der mehrmo-natigen Arbeitseinsätze ein vielseitiges Beschäftigungsprogramm zu bieten. Wäh-rend der einsatzfreien Zeit wird der Eisbre-cher für Expeditionsfahrten auf der Strecke Murmansk – Nordpol – Franz-Joseph-Land – Murmansk eingesetzt.«50 Years of Victory»

Mit dem Eisbrecher zum Nordpol26. Juni bis 9. Juli 2015

Tourcode 567551-01

14. Tag: Helsinki – FrankfurtTransfer zum Flughafen, Flug nach Frankfurt.

Programmänderungen wegen Wetter- und Eis-bedingungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.

Im Preis inbegriffen• sämtliche Flüge, Economyklasse• Schiffsreise in der gebuchten Kategorie • Vollpension an Bord • alkoholische Getränke an Bord• 2 Übernachtungen in Helsinki• alle Landgänge und Helikopterflüge• Transfers in Helsinki und Murmansk • erfahrenes Expeditionsteam an Bord • wissenschaftliche Vorträge an Bord• wetterfeste Expeditionsjacke • Reisebuch nach Wahl• PolarNEWS-Reiserucksack

Im Preis nicht inbegriffen• Trinkgelder• Versicherung• Visum für Russland

ZahlungsbedingungenAnzahlung 20% bei Buchungsbestätigung. Restzahlung 45 Tage vor Abreise.

StornobedingungenEs gelten die allgemeinen Reise- und Vertrags -bedingungen sowie die separaten Rück tritts-/Annullierungsbedingungen von Ikarus Tours.

Fordern Sie die detaillierten Reise -Unterl agen an.

PREISE FÜR PolarNEWS-EXPEDITIONAlle Preise in Euro pro Person Euro

2-Bett-Kabine, Fenster 19’950.–

Mini-Suite, Fenster 22’950.–

Suite, Fenster 26’950.–

Arktika-Suite 29’950.–

Frühbucherrabat bis 31.10.2014 1000.–

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Rubr ik t i te lArk t i s

Franz-Joseph-Land5. bis 19. Juli 2015

Tourcode 567503-01

Bis auf eine kleine russische Militärstation im äussersten Westen ist die Inselgruppe Franz-Joseph-Land gänzlich unbewohnt. Der Archipel ist die Heimat von Eisbären, Walrossen, Robben und einer Vielzahl von Polarvögeln. Franz-Joseph-Land ist nur 1000 Kilometer vom Nordpol entfernt und besteht aus 191 Inseln, von denen 83 Prozent ständig von Eis bedeckt sind. Wir werden die Inseln auch mit dem Helikopter erkunden.

1. Tag: Frankfurt – OsloFlug mit SAS nach Oslo. Übernachtung im Fünfsterne-Flughafen-Hotel.

2. Tag: Oslo – LongyearbyenFlug von Oslo nach Longyearbyen. Transfer zum Schiff. Am frühen Abend lichten wir den Anker und fahren durch den Isfjorden.

3. Tag: Auf SeeEinen Tag lang gönnen wir uns auf der Über-fahrt nach Victoria Island ein wenig Ruhe und geniessen die Annehmlichkeiten der «Sea Ad-venturer».

4. Tag: Victoria Island Es ist eine Anlandung auf Victoria Island ge-plant. Die Insel ist der nordöstlichste Ausleger Russlands. Victoria Island ist eine kleine Insel zwischen Spitzbergen und der russischen Insel-gruppe Franz-Joseph-Land.

5. Tag: Auf SeeDen heutigen Tag verbringen wir auf See in Richtung Osten. Das Lektorenteam fährt mit seinen interessanten wissenschaftlichen Vorträ-gen fort.

6. Tag: Kap Norvegia und Stoliczka IslandsHeute ist eine Anlandung beim Cape Norvegia auf Jackson Island vorgesehen. Vom 17. Au-gust 1895 bis zum 19. Mai 1896 überwinterten Fridtjof Nansen und Hjalmar Johansen unter einfachsten Bedingungen am Kap Norvegia. Eine weitere Anlandung ist auf den Stoliczka Islands geplant. Hier befindet sich die bekann-teste Walrosskolonie auf Franz-Joseph-Land.

7. Tag: Kap Heller – Wilczek LandDie Insel wurde durch die Tegetthoff-Expedi-tion (1872 – 74) entdeckt und nach ihrem Hauptsponsor Graf Johann Nepomuk Wil-czek benannt. Bei Kap Heller auf Wilczek Island überwinterten 1899 zwei Mitglieder

10. Tag: Tikhaya-Bucht und Rubini-RockAm Morgen erreichen wir die Tikhaya-Bucht auf Hooker Island. In dieser Bucht befindet sich der mächtige und berühmte Rubini- Felsen, Heimat für Tausende von Seevögeln. Zudem werden wir der seit 1959 verlassenen sowjetischen Forschungsstation Buchta Tichaja einen Besuch abstatten.

11. Tag: Kap Flora und Bell IslandWir erreichen das Kap Flora auf Northbrook Island und versuchen anzulanden. Falls das Wetter schlecht sein sollte, stehen als Alternati-ven Bell Island und Mabel Island zur Auswahl.

12. / 13. Tag: Auf SeeAuf dem Weg nach Spitzbergen begleiten uns unzählige Seevögel, mit etwas Glück können wir Wale beobachten.

14. Tag: Longyearbyen Wir erreichen Longyearbyen. Nach der Aus-schiffung erfolgt der Transfer ins Viersterne-Hotel. Am Nachmittag besuchen wir die Se-henswürdigkeiten von Longyearbyen.

der Wellman-Expedition. Die Überreste der Unterkunft können noch heute besichtigt werden.

8. Tag: Champ Island – Kap TriestUnser Ziel ist an diesem Tag Champ Island, welche sich im Herzen des Archipels befindet. Wir werden beim Kap Triest an Land gehen und uns die bewundernswerte Schöpfung der Natur ansehen, Steine, die oft von perfekter Kugelge-stalt sind und bis zu drei Meter Durchmesser aufweisen.

9. Tag: Kap TegetthoffEine weitere Anlandung ist beim Wahrzeichen von Franz-Joseph-Land, am Kap Tegetthoff, auf Hall Island geplant. Die Insel wurde offizi-ell am 30. August 1873 als erste Insel des Ar-chipels durch die Österreichisch-Ungarische Nordpolexpedition unter der Leitung von Juli-us Payer und Carl Weyprecht entdeckt. Bei seinem zweiten Versuch, den Nordpol zu errei-chen, errichtete der US-Amerikaner Walter Wellman 1898 bei Kap Tegetthoff sein Basis-lager.

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Die «Sea Adventurer» ist ein eisverstärktes, mit Stabilisatoren bestücktes, hochsee-taugliches Schiff, das es ihr erlaubt, abseits der normalen Routen zu navigieren und ist deshalb für Fahrten in polaren Gewässern bestens geeignet. Eine Flotte von Zodiacs erlaubt es, unabhängig von ziviler Infra-struktur in der Natur Anlandungen oder Ausfahrten zu machen.

«Sea Adventurer»

Franz-Joseph-Land5. bis 19. Juli 2015

Tourcode 567503-01

15. Tag: RückflugFlug von Longyearbyen über Oslo nach Frankfurt.

Programmänderungen wegen Wetter- und Eis-bedingungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.

Im Preis inbegriffen• sämtliche Flüge, Economyklasse• 1 Übernachtung in Longyearbyen und Oslo• Bordsprache: deutsch• deutschsprachige Reiseleitung• Schiffsreise in der gebuchten Kategorie• Vollpension an Bord• alle Landgänge• Zodiacausflüge laut Programm• wissenschaftliche Vorträge an Bord• Hafengebühren• Flughafen- und Abflugtaxen• Reisebuch nach Wahl• PolarNEWS-Reiserucksack

Im Preis nicht inbegriffen• alkoholische Getränke an Bord• weitere Mahlzeiten• Trinkgelder• Versicherung• evtl. Treibstoffzuschläge• Visa für Russland

ZahlungsbedingungenAnzahlung 20% bei Buchungsbestätigung. Restzahlung 45 Tage vor Abreise.

StornobedingungenEs gelten die allgemeinen Reise- und Vertrags -bedingungen sowie die separaten Rück tritts-/Annullierungsbedingungen von Ikarus Tours.

Teilnehmerzahlminimale Teilnehmerzahl: 80

Fordern Sie die detaillierten Reise -Unterl agen an.

PREISE FÜR PolarNEWS-EXPEDITIONAlle Preise in Euro pro Person Euro

3-Bett Kabine mit Bullauge 6590.–

2-Bett-Kabine mit Bullauge, Unterdeck 8790.–

2-Bett-Kabine mit Bullauge, Hauptdeck 8990.–

2-Bett-Kabine mit Fenster, Hauptdeck 9990.–

Superiorkabine mit Fenster, Oberdeck 11’650.–

Deluxekabine, Ober-/Kapitänsdeck 12’550.–

Suite, Kapitänsdeck 13’850.–

Frühbucherrabat bis 31.10.2014 600.–Diese PolarNEWS-Leserreise wird mit unserem Partner Ikarus Tours durchgeführt.

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Ark t i s

Spitzbergen-Umrundung22. Juli bis 1. August 2015

Tourcode 567401-01

Svalbard, wie Spitzbergen auch genannt wird, ist eine Inselgruppe zwischen dem 74. und 81. Grad nördlicher Breite. Sie besteht aus den Inseln Westspitzbergen, die als einzige bewohnt ist, Nordostland, Edge-Insel, Barentsinsel, Prins Karl Forland und benachbarten Inseln. Nur 7 Prozent der Inselgruppe ist mit Vegetation bedeckt. Dank den Auswirkungen des Golfstromes findet man hier aber trotzdem 160 Pflanzenarten. Spitzbergen ist auch Heimat von 130 Vogelarten, Rentieren, Polarfüchsen, Walrossen und Polarbären.

1. Tag: Frankfurt – OsloFlug mit SAS nach Oslo. Übernachtung im Fünfsterne-Flughafen-Hotel.

2. Tag: Oslo – LongyearbyenFlug von Oslo nach Longyearbyen. Transfer zum Schiff. Am frühen Abend lichten wir den Anker und fahren durch den Isfjorden.

3. Tag: Krossfjorden – Ny °AlesundAm Morgen erleben wir die erste Zodiacfahrt entlang des spektakulären 14.-Juli-Gletschers. Am Nachmittag führt uns die Reise nach Ny °Alesund, der nördlichsten permanent be-wohnten Siedlung der Erde.

4. Tag: Der 80. BreitengradAuf der Insel Amsterdamøya besichtigen wir die Überreste der niederländischen Walfang-station Smeerenburg aus dem 17. Jahrhundert. Am Nachmittag entdecken wir die Kolonie der Krabbentaucher auf Fuglesangen. Auf dem Weg zur nahen Moffen-Insel, auf der sich zahl-reiche Walrosse aufhalten, überqueren wir den 80. Breitengrad.

5. / 6. Tag: HinlopenstrasseDie Insel Lagøya in der nördlichen Einfahrt der Hinlopenstrasse bietet eine weitere Mög-lichkeit, Walrosse zu sehen. In der Hinlopen-strasse, welche Westspitzbergen vom vereisten Nordaustlandet trennt, stehen die Chancen gut, Bart- und Ringelrobben, Polarbären und Elfen-beinmöwen zu beobachten.

7. Tag: Barents-Insel – Edgeøya-InselIm Freemansund landen wir in Sundneset auf der Barents-Insel und besuchen eine alte Trap-perhütte. Weiterfahrt südwärts zur Disko bukta an der Westseite von Edgeøya. In dieser seich-ten Bucht unternehmen wir eine Zodiac fahrt, um an einem mit Treibholz aus Sibirien und Walknochen übersäten Strand anzulanden und zu wandern.

Programmänderungen wegen Wetter- und Eis -bedingungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.

Im Preis inbegriffen• sämtliche Flüge, Economyklasse• 1 Übernachtung in Oslo• deutschsprachige Reiseleitung• Schiffsreise in der gebuchten Kategorie• Vollpension an Bord• alle Landgänge• Zodiacausflüge laut Programm• wissenschaftliche Vorträge an Bord• Hafengebühren• Flughafen- und Abflugtaxen• Reisebuch nach Wahl• PolarNEWS-Reiserucksack

Im Preis nicht inbegriffen• alkoholische Getränke an Bord• weitere Mahlzeiten• Trinkgelder• Versicherung• evtl. Treibstoffzuschläge

8. Tag: Bölscheøya-InselBesuch auf Bölscheøya und Aekongen, wo wir ein komplett zusammengesetztes Grön land-wal-Skelett am Strand besichtigen.

9. Tag: SüdspitzbergenFahrt durch die zahlreichen Seitenfjorde des spektakulären Hornsundes.

10. Tag: Van-Keulen-FjordLandung auf Ahlstrandhalvøya an der Mün-dung des Van-Keulen-Fjords. Haufen weise lie-gen Skelette von Weisswalen am Strand, die hier im 19. Jahrhundert gejagt wurden. Weiter-fahrt zum Recherchefjord.

11. Tag: Longyearbyen – FrankfurtAusschiffung, Flug von Longyearbyen über Oslo nach Frankfurt. Ankunft in Frankfurt um die Mittagszeit.

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Das eisverstärkte Expeditionsschiff M/V «Ortelius» wurde 1989 in der Gdynia Werft in Polen erbaut und erhielt den Namen «Marina Svetaeva». Über Jahre diente sie als Arbeitsschiff für die Russische Akademie der Wissenschaften und verbrachte viele Jahre in den zugefrorenen Gewässern der Arktis und im nördlichen Pazifik. Im Frühjahr 2014 wurde das Deck 5 komplett umgebaut und erfreut sich nun in neuer Frische.

M/V «Ortelius»

Spitzbergen-Umrundung22. Juli bis 1. August 2015

Tourcode 567401-01

PREISE FÜR PolarNEWS-EXPEDITIONAlle Preise in Euro pro Person Euro

4-Bett-Kabine mit Bullauge 4590.–

3-Bett-Kabine mit Bullauge 5390.–

2-Bett-Kabine mit Bullauge 5990.–

2-Bett-Kabine mit Fenster 6390.–

2-Bett-Kabine Deluxe 6690.–

Superior Doppelkabine 7490.–

Frühbucher-Rabatt bis 31.10.2014 100.–

ZahlungsbedingungenAnzahlung 20% bei Buchungsbestätigung. Restzahlung 45 Tage vor Abreise.

StornobedingungenEs gelten die allgemeinen Reise- und Vertrags -bedingungen sowie die separaten Rück tritts-/Annullierungsbedingungen von Ikarus Tours.

ReiseleitungIst noch nicht bestimmt

Fordern Sie die detaillierten Reise -Unterl agen an.

Diese PolarNEWS-Leserreise wird mit unserem Partner Ikarus Tours durchgeführt.

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Ark t i s

Spitzbergen-Umrundung30. Juli bis 9. August 2015

Tourcode 567401-02

Spitzbergen erwartet uns mit fantastischen Landschaften und eindrücklichen Tiererlebnissen. Die Begegnung mit den majestätischen Eisbären ist ein unvergessliches Abenteuer! Ins Meer kalbende Gletscher, beeindruckende Vogelfelsen, Wanderungen in unberührter Natur, Robben und Walrosse aus nächster Nähe, spannende Ausfahrten mit dem Zodiac – die Expeditionsreise rund um Spitzbergen ist ein einmaliges Erlebnis!

1. Tag: Frankfurt – OsloFlug mit SAS nach Oslo. Übernachtung im Fünfsterne-Flughafen-Hotel.

2. Tag: Oslo – LongyearbyenFlug von Oslo nach Longyearbyen. Transfer zum Schiff. Am frühen Abend lichten wir den Anker und fahren durch den Isfjorden.

3. Tag: Krossfjorden und Ny ÅlesundIm Krossfjorden brechen wir zu einer Zodiac-Rundfahrt entlang des spektakulären 14.-Juli-Gletschers auf. Am Nachmittag führt uns die Reise nach Ny Ålesund.

4. Tag: Der 80. BreitengradAuf der Amsterdamøya besuchen wir Smeer-enburg mit den Resten einer niederländischen Walfangstation aus dem 17. Jahrhundert. Am Nachmittag besuchen wir die Kolonie von Krabbentauchern auf Fuglesangen. Auf dem Weg zur nahen Moffen-Insel, auf der sich jähr-lich zahlreiche Walrosse aufhalten, überqueren wir den 80. Breitengrad.

5. / 6. Tag: HinlopenstrasseDie Insel Lågøya bietet eine weitere gute Möglichkeit, Walrosse zu sehen. In der Hinlo-penstrasse stehen die Chancen gut, auf Bart- und Ringelrobben, Eisbären und Elfenbein-möwen zu treffen. Beim Besuch am Alkefjellet erkunden wir den mehrere Kilometer langen Lummenfelsen. Schon die steilen Basalt- klippen sind sehenswert, aber die Hauptattrak-tion besteht aus einigen zehntausend Brutpaa-ren von Dickschnabellummen. Auf Nordaust-landet unternehmen wir einige längere Ausflüge zwischen der Küste an der Hinlopenstrasse und der Palanderbukta.

7. Tag: Barents-Insel und Edgeøya-InselIm Freemansund landen wir in Sundneset auf der Barentsinsel und besuchen eine alte Trap-perhütte. Weiterfahrt südwärts zur Diskobukta

fahren wir in den Recherchefjord und erkun-den die Tundra am Fjordende, wo für gewöhn-lich Rentiere nach Nahrung suchen.

11. Tag: Longyearbyen – Oslo – FrankfurtWir haben Longyearbyen erreicht. Ausschif-fung und Flug über Oslo nach Frankfurt.

Programmänderungen wegen Wetter- und Eis -bedingungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.

an der Westseite von Edgeøya. In dieser seich-ten Bucht unternehmen wir eine Zodiacfahrt, um an einem mit sibirischem Treibholz und Walknochen übersäten Strand anzulanden und zu wandern.

8. Tag: Bölscheøya-InselAm Morgen landen wir auf der Insel Böl-scheøya im Archipel der Tusenøyane, südlich der Edge-Insel. Am Nachmittag besuchen wir auf Aekongen ein komplett zusammengesetztes Grönlandwalskelett.

9. Tag: SüdspitzbergenFahrt durch die zahlreichen Seitenfjorde des spektakulären Hornsundes in Südspitzbergen mit seinen hohen Bergen. 14 atemberaubende Gletscher wälzen ihre Eismassen die Hänge herab ins Meer.

10. Tag: Van-Keulen-FjordHeute landen wir auf Ahlstrandhalvøya an der Mündung des Van-Keulen-Fjords. Haufenwei-se liegen hier Skelette von Weisswalen, die von der Zeit des sinnlosen Schlachtens im spä-ten 19. Jahrhundert zeugen. Am Nachmittag

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Im Jahr 2009 wurde die M/V «Plancius» in einer holländischen Werft komplett nach den neusten Sicher heits vor schriften und Be-dürfnissen an ein modernes Polar-expeditionsschiff um gebaut. Die M/V «Plancius» bietet genügend Platz für 114 Passagiere und überzeugt durch die grosszügig ge stalteten Aussendecks. Das Ex-peditions schiff ist bei den Gästen sehr beliebt und liegt auch bei Wellengang hervorragend im Wasser.

M/V «Plancius»

Spitzbergen-Umrundung30. Juli bis 9. August 2015

Tourcode 567401-02

Im Preis inbegriffen• Flüge in Economyklasse• 1 Übernachtung in Oslo• deutschsprachige Reiseleitung• Schiffsreise in der gebuchten Kategorie• Vollpension an Bord• alle Landgänge und Zodiacausflüge• wissenschaftliche Vorträge an Bord• alle Transfers• Hafengebühren• Flughafen- und Abflugtaxen• Reisebuch nach Wahl• PolarNEWS-Reiserucksack

Im Preis nicht inbegriffen• alkoholische Getränke an Bord• weitere Mahlzeiten• Trinkgelder• Versicherung• evtl. Treibstoffzuschläge

ZahlungsbedingungenAnzahlung 20% bei Buchungsbestätigung. Restzahlung 45 Tage vor Abreise.

StornobedingungenEs gelten die allgemeinen Reise- und Vertrags -bedingungen sowie die separaten Rück tritts-/Annullierungsbedingungen von Ikarus Tours.

ReiseleitungIst noch nicht bestimmt

Fordern Sie die detaillierten Reise -Unterl agen an.

PREISE FÜR PolarNEWS-EXPEDITIONAlle Preise in Euro pro Person Euro

4-Bett-Kabine mit Bullauge 4690.–

3-Bett-Kabine mit Bullauge 5450.–

2-Bett-Kabine mit Bullauge 6150.–

2-Bett-Kabine mit Fenster 6450.–

2-Bett-Kabine Deluxe 6690.–

Superior Doppelkabine 7450.–

Frühbucher-Rabatt bis 31.10.2014 100.–

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Ark t i s

Spitzbergen-Umrundung17. bis 27. August 2015Tourcode 567401-03

Spitzbergen ist eine von Norwegen verwaltete Inselgruppe, im norwegischen Sprachgebrauch wird sie Svalbard genannt. Spitzbergen ist ein wahres Tierparadies und steht unter Naturschutz. Vor allem das Spitzbergen-Ren, der Eisbär und der Polarfuchs sichtet man regelmässig. Die Population der Eisbären im Gebiet der Inselgruppe wird auf rund 3500 Tiere geschätzt. Auch Walrosse nutzen die Küste rund um Spitzbergen als Ruheplätze.

1. Tag: Frankfurt – OsloFlug mit SAS nach Oslo. Übernachtung im Fünfsterne-Flughafen-Hotel.

2. Tag: Oslo – LongyearbyenFlug von Oslo nach Longyearbyen. Transfer zum Schiff. Am frühen Abend lichten wir den Anker und fahren durch den Isfjorden. 3. Tag: Nordwest-SpitzbergenWir haben wir verschiedene Möglichkeiten, Wanderungen zu unternehmen. Auf der Insel Fuglesongen sind eine Vielzahl von Vogelko-lonien beheimatet. Weiter besuchen wir den Raudfjord im Norden von Westspitzbergen. Am Abend passieren wir Moffen Island, wo eine grosse Herde von Walrossen lebt.

4. Tag: Liefdefjorden – MonacogletscherDie Westküste Spitzbergens gehört wegen ih-rer wilden Schönheit zu den beliebtesten At-traktionen der Insel. Viele Vogelarten finden hier ein reiches Nahrungsangebot, und die steilen Küstenfelsen sind als Brut- und Ruhe-plätze interessant.

5. Tag: Sieben InselnHeute erreichen wir unseren nördlichsten Punkt bei Phippsøya, bei den Sieben Inseln nördlich von Nordaustlandet. Hier sind wir bei 81 Grad Nord angelangt. Eisbären und Elfen-beinmöwen bevölkern diese Region.

6. / 7. Tag: Hinlopenstrasse – AlkefjelletDie Hinlopenstrasse trennt die Insel Spitz-bergen von der Insel Nordaustlandet. Wir fahren ein Stück in diese Meerenge hinein und können Bartrobben, Ringelrobben, El-fenbeinmöwen und vielleicht sogar Eisbären sichten. Durch die Eisschollen steuern wir unsere Zodiacs nah an den Alkefjellet heran und erleben Tausende von Dickschnabel-lummen.

11. Tag: Longyearbyen – Oslo – FrankfurtNoch in der Nacht erreichen wir Longyearbyen, Ausschiffung, Rückflug über Oslo nach Frank-furt.

Programmänderungen wegen Wetter- und Eis -bedingungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.

8. Tag: Barentsøya und EdgeøyaIm Freemansund wollen wir in Sundneset auf der Barents-Insel landen. Später fahren wir weiter südwärts zur Diskobukta an der West-seite von Edgeøya. In einer schmalen kleinen Schlucht steigen wir zu den Rändern hinauf. Die Wände der Schlucht sind von Tausenden von Dreizehenmöwen, Gryllteisten und Eis-möwen bewohnt.

9. Tag: HornsundDieser Tag beginnt mit einer stillen Kreuz-fahrt durch die zahlreichen Seitenfjorde des spektakulären Hornsundes in Südspitzbergen mit seinen hohen Bergen. Der Hornsundtind ist 1431 Meter hoch, während ein anderer Berg, der Bautaen, uns veranschaulicht, wes-halb die holländischen Entdecker der Insel den Namen Spitzbergen gaben.

10. Tag: Van-Keulen-FjordHeute landen wir an Ahlstrandhalvøya an der Öffnung des Van-Keulen-Fjords. Hier stapeln sich die Skelette der Belugawale, es sind Überbleibsel der Massenabschlachtungen des 19. Jahrhunderts. Am Nachmittag steuern wir in den Recherchefjord, und wir können die Tundra am Fjordende erwandern, wo meis-tens viele Rentiere friedlich grasen.

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Im Jahr 2009 wurde die M/V «Plancius» in einer holländischen Werft komplett nach den neusten Sicher heits vor schriften und Be-dürfnissen an ein modernes Polar-expeditionsschiff um gebaut. Die M/V «Plancius» bietet genügend Platz für 114 Passagiere und überzeugt durch die grosszügig ge stalteten Aussendecks. Das Ex-peditions schiff ist bei den Gästen sehr beliebt und liegt auch bei Wellengang hervorragend im Wasser.

M/V «Plancius»

Spitzbergen-Umrundung17. bis 27. August 2015Tourcode 567401-03

Im Preis inbegriffen• Flüge in Economyklasse• 1 Übernachtung in Oslo• deutschsprachige Reiseleitung• Schiffsreise in der gebuchten Kategorie• Vollpension an Bord• alle Landgänge• Zodiacausflüge laut Programm• wissenschaftliche Vorträge an Bord• alle Transfers• Hafengebühren• Flughafen- und Abflugtaxen• Reisebuch nach Wahl• PolarNEWS-Reiserucksack

Im Preis nicht inbegriffen• alkoholische Getränke an Bord• weitere Mahlzeiten in Oslo und Longyearbyen• Trinkgelder an Bord• Versicherung• evtl. Treibstoffzuschläge

ZahlungsbedingungenAnzahlung 20% bei Buchungsbestätigung. Restzahlung 45 Tage vor Abreise.

StornobedingungenEs gelten die allgemeinen Reise- und Vertrags -bedingungen sowie die separaten Rück tritts-/Annullierungsbedingungen von Ikarus Tours.

ReiseleitungIst noch nicht bestimmt

PREISE FÜR PolarNEWS-EXPEDITIONAlle Preise in Euro pro Person Euro

4-Bett-Kabine mit Bullauge 4690.–

3-Bett-Kabine mit Bullauge 5490.–

2-Bett-Kabine mit Bullauge 6190.–

2-Bett-Kabine mit Fenster 6490.–

2-Bett-Kabine Deluxe 6790.–

Superior Doppelkabine 7590.–

Frühbucher-Rabatt bis 31.10.2014 100.–

Fordern Sie die detaillierten Reise -Unterl agen an.

Diese PolarNEWS-Leserreise wird mit unserem Partner Ikarus Tours durchgeführt.

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Rubr ik t i te lArk t i s

Grönland – Nordwest-Passage18. August bis 7. September 2015

Tourcode 567504-01

Eine absolute Neuheit: Zum ersten Mal bietet PolarNEWS eine Expeditionsreise durch die Nordwestpassage an. Die 5700 Kilometer lange Seestrasse mit seiner wilden, unberechenbaren Natur ist noch immer umwoben vom Mythos jahrhundertelanger Suche nach der durchgehenden Schiffspassage.

1. Tag: Frankfurt – KopenhagenLinienflug von Frankfurt nach Kopenhagen. Übernachtung im Viersterne-Flughafen-Hotel.

2. Tag: Kangerlussuaq – WestküstePer Charterflug geht es nach Kangerlussuaq in Grönland. Einschiffung auf das Expeditions-schiff «Sea Adventurer» und Abfahrt. In Ittileq können wir die typisch farbenfrohen Häuser bewundern, und in Sisimiut begrüssen uns die Inuit mit einer Kajak-Vorführung. Wir unter-nehmen einen Spaziergang durch das Dorf.

3. Tag: IlulissatIlulissat ist das Synonym für Eisberge in allen Grössen und Formen in einer beeindrucken-den Landschaft. Der zum Unesco-Weltnatur-erbe zählende Kangia-Gletscher speist den Fjord und die Diskobucht mit unvorstellbar grossen Eismassen. Mit den Zodiacs unterneh-men wir einen Ausflug zur Mündung des Fjor-des und geniessen einen Spaziergang in der sommerlich arktischen Landschaft.

4. Tag: Eqip-Sermia-GletscherUnser heutiges Ziel zählt zu den schönsten Regi-onen Grönlands. Unterwegs besuchen wir Saqqaq, ein typisches kleines Dorf. Wir fahren so nah wie möglich an die mächtige Eiskante des gut 3 Kilometer breiten Eqip-Sermia-Gletschers.

in heutiger Zeit eine fahrplanmässige Durch-fahrt verhindern. Auf der Suche nach der ver-schollenen Franklin-Expedition musste James Clark Ross im Jahre 1848 zum Überwintern auf Somerset Island Station machen. In Peel Sound legen wir für eine Wanderung an. Tau-sende von Seevögeln nisten in den steilen Klippen der Prince-Leopold-Insel.

11. Tag: Fort Ross und Bellot StraitIn der Nacht schlagen wir einen südlichen Kurs ein und folgen Amundens Route entlang der Küste von Somerset Island. In Fort Ross, dem nördlichsten und heute unbewohnten Au-ssenposten der kanadischen Hudson Bay Com-pany, gehen wir an Land. Die Bellot Strait ist reich an Nährstoffen, weshalb wir hoffen, Sat-telrobben, Bartrobben und Eisbären zu sehen.

12. Tag: Victory PointHier fand im Jahr 1848 seine Suche nach der Passage ein tragisches Ende. Die ungeheuren Eismassen in diesem Gebiet hatten ein Weiter-kommen nicht mehr möglich gemacht.

13. Tag: King William IslandRoald Amundsen verbrachte zwei Winter auf King William Island und lernte von den dort lebenden Inuit, sich den extremen Lebensbe-dingungen der Arktis anzupassen und mit Hun-deschlitten umzugehen. In einem Steinhaufen soll hier die erste und einzige Nachricht von Franklins Expedition gefunden worden sein.

14. Tag: Cambridge BayDie Einwohner von Cambridge Bay heissen

5. Tag: UummannaqEin Spaziergang durch das farbenfrohe Dorf am Herzberg bringt uns mit der Walfangzeit aus vergangenen Jahrhunderten in Berührung. Wir besuchen die berühmte Mumienfundstätte in Qilaktisoq.

6. Tag: Baffin BayWährend wir die Baffin Bay durchqueren, hal-ten wir nach Walen und Seevögeln Ausschau.

7. Tag: Pond InletWir erreichen die kanadische Arktis. Die Ein-wohner von Pond Inlet heissen uns willkom-men. Wir können eine Wanderung in die be-zaubernde Umgebung unternehmen.

8. Tag: Devon IslandWir erreichen die östliche Region der Nordwest-passage mit seinem weit verzweigten Fjord- System. Hier überwinterte die Expedition von Sir John Franklin. Wir planen eine Anlandung in der Maxwell Bay, um die Überreste einer Thule-Stätte zu besichtigen. In Dundas Harbour hoffen wir auf eine Begegnung mit Walrossen und viel-leicht sogar Moschusochsen.

9. Tag: Beechey IslandAm Strand von Beechey Island stehen drei Mahnsteine, die an die verlorenen Männer der Franklin-Expedition erinnern. Wir finden hier auch die Gräber einiger Mitglieder der Frank-lin-Expedition.

10. Tag: Somerset IslandDie Eismassen in diesen Breiten können selbst

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Die «Sea Adventurer» ist ein eisverstärktes, mit Stabilisatoren bestücktes, hochsee-taugliches Schiff, das es ihr erlaubt, abseits der normalen Routen zu navigieren und ist deshalb für Fahrten in polaren Gewässern bestens geeignet. Eine Flotte von Zodiacs erlaubt es, unabhängig von ziviler Infra-struktur in der Natur Anlandungen oder Ausfahrten zu machen.

«Sea Adventurer»

Grönland – Nordwest-Passage18. August bis 7. September 2015

Tourcode 567504-01

uns mit Tanz und Gesang willkommen. An-schliessend können wir den 1400-Seelen-Ort, ein für die Region wichtiger Versorgungspunkt, kennenlernen. In Coronation Gulf gehen wir an Land und unternehmen einen Spaziergang.

15. Tag: Bathurst InletIn der prächtig herbstlich gefärbten Tundra un-ternehmen wir auch heute wieder Wanderun-gen. Die Schönheit der zerbrechlichen arkti-schen Natur wird unvergesslich bleiben.

16. / 17. Tag: Amundsen GulfIm Jahr 1851 gelangte Dr. John Rae mit zwei Hundegespannen in die Nähe der verlassenen Schiffe der Franklin-Expedition. Hätte er ge-ahnt, an welch geschichtsträchtigem Ort er gelandet war, wäre die Suche nach der Frank-lin Expedition wahrscheinlich anders ausge-gangen. In der Bar können wir über diese The-orie mit dem Lektorenteam diskutieren.

18. Tag: Kukluktuk–EdmontonIn Kukluktuk haben wir nach der Ausschif-fung noch etwas Zeit. Später fliegen wir per Charterflug nach Edmonton.

19. Tag: EdmontonIn Edmonton übernachten wir in einem Hotel am Flughafen.

20. Tag: RückflugJe nach Abflugzeit Rückflug nach Europa. Die Zeitverschiebung bis nach Frankfurt beträgt acht Stunden.

21. Tag: AnkunftAnkunft in Frankfurt.

PREISE FÜR PolarNEWS-EXPEDITIONAlle Preise in Euro pro Person Euro

3-Bett-Kabine mit Bullauge 12’490.–

2-Bett-Kabine mit Bullauge, Unterdeck 13’450.–

2-Bett-Kabine mit Bullauge, Hauptdeck 14’590.–

2-Bett-Kabine mit Fenster, Hauptdeck 14’990.–

Superiorkabine mit Fenster, Oberdeck 15’990.–

Deluxekabine, Ober-/Kapitänsdeck 16’890.–

Suite, Kapitänsdeck 17’990.–

Frühbucher-Rabatt bis 31.10.2014 200.–

Programmänderungen wegen Wetter- und Eis -bedingungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.

Im Preis inbegriffen• sämtliche Flüge, Economyklasse• alle Hotelübernachtungen • Schiffsreise in der gebuchten Kabinenkategorie• alle Transfers• alle Landgänge und Zodiacfahrten • PolarNEWS-Reiseleitung ab/bis Kopenhagen• erfahrenes Expeditionsteam an Bord• alle Lektorenvorträge • wetterfester Expeditionsparka• Reisebuch nach Wahl• PolarNEWS-Reiserucksack

ZahlungsbedingungenAnzahlung 20% bei Buchungsbestätigung. Restzahlung 45Tage vor Abreise.

StornobedingungenEs gelten die allgemeinen Reise- und Vertrags -bedingungen sowie die separaten Rück tritts-/Annullierungsbedingungen von Ikarus Tours.

TeilnehmerzahlMinimale Teilnehmerzahl: 40

ReiseleitungIst noch nicht bestimmt

Fordern Sie die detaillierten Reise -Unterl agen an.

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Ark t i s

Spitzbergen – Ostgrönland – Island2. bis 16. September 2015

Tourcode 567403-01

Ostgrönland gehört weltweit zu den letzten Gebieten mit unberührter Natur. Durch den langen Winter mit einer dicken Eisdecke auf dem Meer und durch den breiten Treibeisgürtel im Frühjahr und im Sommer ist Ostgrönland von den anderen Teilen Grönlands und dem Rest der Welt ziemlich abgeschnitten. Erst vor etwa 100 Jahren kamen die ersten Europäer hierher. Die Abgeschiedenheit kommt in Sprache und Kultur dieser Region deutlich zum Ausdruck.

1. Tag: Frankfurt – OsloFlug mit SAS nach Oslo. Übernachtung im Fünfsterne-Flughafen-Hotel.

2. Tag: Oslo – LongyearbyenFlug von Oslo nach Longyearbyen. Transfer zum Schiff. Am frühen Abend lichten wir den Anker und fahren durch den Isfjorden.

3. Tag: Raudfjord – Moffen IslandWir fahren in den Raudfjord an der Nord-ostküste von Spitzbergen, ein schöner Fjord mit spektakulären Gletschern. Hier sind Ringelrob-ben und Bartrobben zu Hause. Wir sehen Vogel-kolonien und üppige Vegetation. Es gibt gute Möglichkeiten, Eisbären zu sehen. Von hier aus nehmen wir Kurs auf Moffen Island, wo sich meist Walrosse am Strand versammeln.

4. / 5. Tag: Auf SeeMit Kurs West durchqueren wir die Grön-landsee und halten Ausschau nach Buckel- und Finnwalen. Begleitet werden wir von Sturmvögeln und Dickschnabellummen.

6. Tag: Foster Bugt – Kaiser-Franz-Joseph-FjordWir nähern uns Grönland und versuchen, durch das Eis in die Foster Bugt zu fahren, wo wir auf eine Anlandung bei Mygge bugten hof-fen. Hinter der alten Jagdhütte breitet sich die offene Tundra aus, die von Moschusochsen bewohnt wird. Wir steuern durch den Kaiser-Franz-Joseph-Fjord, ein fantastischer Ort, um-ringt von hohen Bergen zu beiden Seiten.

7. Tag: Blomster Bugt – Ella ØWir hoffen auf eine Anlandung an der Bloms-ter Bugt, um dort die schönen geologischen Formationen zu besuchen. Schnee hasen und seltene Vogelarten kann man hier zu sehen be-kommen. Am Nachmittag nehmen wir Kurs auf Ella Ø und geniessen eventuell am Abend noch eine Anlandung.

cher können wir hier finden. Die Landschaft ist ausgesprochen schön, besonders, wenn sich das Laub von Zwergweide und Zwergbirke im Herbst verfärbt.

11. Tag: NordwestfjordIm Nordwestfjord in Scoresby-Land treffen wir am Morgen auf gigantische Eisberge. Eini-ge sind mit Sicherheit über 40 Meter hoch und mehr als einen Kilometer lang. Wir gehen in der Nähe vom Sydkap an Land, um die Über-reste eines Winterdorfs der Thule -Kultur zu besichtigen.

12. Tag: IttoqqortoormiitWir erreichen Ittoqqortoormiit, mit 400 Einwoh-nern die einzige grössere Siedlung am Scoresby-Sund. Hier haben wir genügend Zeit, das Dorf zu erkunden und mit Ein heimischen in Kontakt zu treten. Oder einige Souvenirs zu kaufen.

13. Tag: Auf SeeAuf der Fahrt nach Island durchqueren wir die Denmark Strait und hoffen, Wale und Seevögel

8. Tag: AntarcticahavnDie erste Tageshälfte verbringen wir im An-tarcticahavn, ein breitläufiges und ausgedehn-tes Tal, in dem man auch Gruppen von Mo-schusochsen begegnen kann. Zu dieser Zeit kann man die herbstlichen Farben der kargen arktischen Vegetation bestaunen.

9. Tag: Scoresby-Sund – Danmarks ØHeute erreichen wir den Scoresby-Sund und fahren entlang der schroffen und verglet-scherten Küste. Wir unternehmen einen Zodiac ausflug entlang der Gletscherfront und können eventuell in der Nähe des Maane-Gletschers an Land gehen. Später landen wir auf Danmarks Ø an, wo sich Ruinen einer Inuit-Siedlung befinden, die vor ungefähr 200 Jahren ver lassen wurde. Hier gibt es auch historische Grabstätten.

10. Tag: Kap Hofmann HalvøHeute gehen wir auf Kap Hofmann Halvø an Land. In dieser Gegend weiden oft Moschus-ochsen. Auch Alpenschneehühner und Eistau-

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Die M/V «Plancius» wurde 1976 als ozeanogra-phisches Forschungsschiff der Holländischen Kö-nig-lichen Marine in Betrieb genommen. Von 2007 bis 2009 wurde es komplett zum modernen Expedi-tionsschiff umgebaut. Mit seiner Eisklasse zieht es vorbei an Gletschern, Treibeis, sowie Eis-bergen und lässt eine Seereise zu einer unver-gesslichen Expe dition werden. Das Schiff bietet Platz für 114 Passagiere. Mit der erfahrenen Crew bringt die M/V «Plancius» ihre Gäste zu den Naturschönheiten der Arktis und der Antarktis.

M/V «Plancius»

Spitzbergen – Ostgrönland – Island2. bis 16. September 2015

Tourcode 567403-01

beobachten zu können. In der Nacht präsentiert sich vielleicht ein Polarlicht am Himmel.

14. Tag: Akureyri – ReykjavikMit der Ankunft in Akureyri endet die Expe-ditionsschiffsreise. Mit dem Bus fahren wir über die weiten Hochflächen Nordislands und erreichen am Nachmittag Reykjavik. Über-nachtung im Mittelklasse-Hotel in Reykjavik.

15. Tag: Reykjavik – Kopenhagen – FrankfurtRückflug über Kopenhagen nach Frankfurt.

Programmänderungen wegen Wetter- und Eis -bedingungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.

Im Preis inbegriffen• sämtliche Flüge, Economyklasse• 1 Übernachtung in Oslo• 1 Übernachtung in Reykjavik• deutschsprachige Reiseleitung• Schiffsreise in der gebuchten Kategorie• Vollpension an Bord• alle Landgänge• Zodiacausflüge laut Programm• wissenschaftliche Vorträge an Bord• Hafengebühren• Flughafen- und Abflugtaxen• Reisebuch nach Wahl• PolarNEWS-Reiserucksack

Im Preis nicht inbegriffen• alkoholische Getränke an Bord• weitere Mahlzeiten• Trinkgelder• Versicherung• evtl. Treibstoffzuschläge

ZahlungsbedingungenAnzahlung 20% bei Buchungsbestätigung. Restzahlung 45 Tage vor Abreise.

PREISE FÜR PolarNEWS-EXPEDITIONAlle Preise in Euro pro Person Euro

4-Bett-Kabine mit Bullauge 5590.–

3-Bett-Kabine mit Bullauge 6590.–

2-Bett-Kabine mit Bullauge 7490.–

2-Bett-Kabine mit Fenster 7890.–

2-Bett-Kabine-Deluxe 8290.–

Superior Doppelkabine 8990.–

Frühbucher-Rabatt bis 31.10.2014 100.–

StornobedingungenEs gelten die allgemeinen Reise- und Vertrags -bedingungen sowie die separaten Rück tritts-/Annullierungsbedingungen von Ikarus Tours.

ReiseleitungNoch nicht bekannt.

Fordern Sie die detaillierten Reise -Unterl agen an.

Diese PolarNEWS-Leserreise wird mit unserem Partner Ikarus Tours durchgeführt.

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Rubr ik t i te lArk t i s

Ostgrönland – Polarlichter17. September bis 1. Oktober 2015

Tourcode 567502-01

Ostgrönland gehört weltweit zu den wenigen Gebieten mit noch unberührter Natur. Erst vor etwa 100 Jahren erreichten die ersten Europäer diese Region, und die Abgeschiedenheit kommt in Sprache und Kultur der hier lebenden Inuit deutlich zum Ausdruck. Dennoch finden wir einen weiten Horizont und grenzenlose, beeindruckende Natur. Die Ortschaft Ittoqqortoormiit liegt isoliert am Ausgang des grössten Fjordkomplexes der Erde, des Scoresbysunds, und am Rand des grössten Nationalparks der Welt.

1. Tag: Frankfurt – KeflavikFlug von Frankfurt nach Keflavik, Island. Transfer zum Viersterne-Hotel.

2. Tag: Keflavik – Akureyri, EinschiffungFlug nach Akureyri und Einschiffung auf unser Expeditionsschiff. Ablegen am frühen Abend.

3. / 4. Tag: Auf SeeWährend der Fahrt über die Dänemark-Strasse haben wir bereits Gelegenheit, die arktische Tierwelt zu beobachten. Uns begleiten Tölpel, Alken und Eissturmvögel, vielleicht auch Del-fine und Wale.

5. Tag: Kong-Oskar-FjordNördlich des Scoresby-Sundes erreichen wir den Kong-Oskar-Fjord. Hier ergeben sich zahlreiche Möglichkeiten für Wanderungen und Spaziergänge in der herbstlichen Tundra. Auch eine Zodiacfahrt durch den spektakulä-ren Alpefjord steht auf unserem Plan.

6. Tag: Ymer IslandDurch den Sofia- und den Antarktis Sund ge-langen wir nach Ymer Island. In der Blomster-bugten Bay an der Westküste unternehmen wir eine herrliche Panoramawanderung.

7. Tag: Liverpool-KüsteAuf unserem Weg nach Süden lassen wir uns heute von den Elementen bestimmen, ein ech-ter Expeditionstag steht an.

8. Tag: IttoqqortoormiitDie Siedlung Ittoqqortoormiit ist mit 400 Ein-wohnern der grösste Ort im Scoresbysund und der nördlichste in Ostgrönland. Am Abend halten wir Ausschau nach den mystischen Nordlichtern.

9. Tag: SydkapAuf unserem Weg zum Südkap im Scoresby-Land passieren wir gewaltige Eisberge, einige

deter Eisberge, die im flachen Fjord auf Grund gelaufen sind. Auf der Danmarks-Insel sind die Ruinen einer vor 200 Jahren verlassenen Inuit-Siedlung zu sehen.

12. / 13. Tag: Auf SeeWir überqueren erneut die Dänemark-Strasse und halten Ausschau nach Walen, Delfinen und Seevögeln. Am Abend hoffen wir wieder auf das geheimnisvolle Aurora Borealis.

14. Tag: ReykjavikAm frühen Morgen erreichen wir Reykjavik und schiffen aus. Transfer zu unserem Vier-sterne-Hotel.

15. Tag: FrankfurtTransfer zum Flughafen und Rückflug nach Frankfurt.

mehr als 100 Meter über der Wasseroberfläche und mehr als einen Kilometer breit. In der Nähe des Südkaps sehen wir Ruinen der Win-terhäuser aus der Thule-Kultur. Die ausserge-wöhnlich schöne Landschaft begeistert gerade jetzt im Herbst mit prächtigen Farben. Wir dringen weiter in das verzweigte Fjordsystem des Scoresbysundes vor und geniessen den Kontrast der Farben.

10. Tag: Hofmann HvaløWir kreuzen durch den Rypefjord, entlang steil aufragender Felswände und vorbei an glaskla-ren und blau schimmernden Eisbergen. Auf der Kap-Hofmann-Halbinsel gehen wir an Land, ein verlässlicher Platz, um die urtümli-chen Moschusochsen zu sichten.

11. Tag: Røde – Danmarks IslandWir planen eine Zodiacfahrt entlang gestran-

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Die «Ocean Nova» ist ein modernes und kom-fortables, eisverstärktes Expeditionsschiff, 1992 gebaut und in grönländischen Treibeis-Gewässern eingesetzt. 2006 wurde die «Oce-an Nova» komplett renoviert und bietet nun in 37 Aussenkabinen mit eigener Dusche/WC Platz für 68 Passagiere. Neben der verglasten Observation Lounge und einem Präsentations-raum verfügt die «Ocean Nova» auch über einen grossen Speisesaal, eine Bar und eine Bibliothek.

«Ocean Nova»

Ostgrönland – Polarlichter17. September bis 1. Oktober 2015

Tourcode 567502-01

Programmänderungen wegen Wetter- und Eis -bedingungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.

Im Preis inbegriffen• Flüge in Economyklasse• 2 Übernachtungen in Reykjavik • Schiffsreise in der gebuchten Kabinenkategorie• Vollpension an Bord• alle Landgänge• Zodiacausflüge laut Programm • wissenschaftliche Vorträge an Bord• alle Transfers• Hafengebühren• Flughafentaxen• Reisebuch nach Wahl• PolarNEWS-Reiserucksack

Im Preis nicht inbegriffen• alkoholische Getränke an Bord• weitere Mahlzeiten• Trinkgelder • Versicherung• evtl. Treibstoffzuschläge• evtl. zusätzliche Hotelübernachtungen

ZahlungsbedingungenAnzahlung 20% bei Buchungsbestätigung. Restzahlung 45 Tage vor Abreise.

ReiseleitungIst noch nicht betimmt

Fordern Sie die detaillierten Reise -Unterl agen an.

PREISE FÜR PolarNEWS-EXPEDITIONAlle Preise in Euro pro Person Euro

4-Bett-Kabine, Fenster 6690.–

3-Bett-Kabine, Fenster 7250.–

2-Bett-Kabine, Kajütenbett 7390.– Oberdeck, Fenster

2-Bett-Kabine, Oberdeck, Fenster 7990.–

2-Bett-Kabine, Brückendeck, Fenster 8390.–

Frühbucher-Rabatt bis 31.10.2014 150.–

Page 46: PolarNEWS Reisen D

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Rubr ik t i te lGalápagos

Ecuador und Galápagos 16. September bis 10. Oktober 2015

Tourcode 567901-01

Im Regenwald des Amazonas erwartet uns eine schier unüberschaubare Artenvielfalt. Ein weiteres Highlight ist der Besuch des Chimborazo Nationalreservats mit dem höchsten Berg Equadors. An Bord der erstklassigen Motorkatamaran-Jacht «Anahi» reisen wir 1000 Kilometer bis zu den Galápagos-Inseln: Volle zwei Wochen erleben wir die «Arche Noah des Pazifiks». Auf vielen Landgängen entdecken wir die einzigartige, grösstenteils nur auf Galápagos anzutreffende Tier- und Pflanzenwelt.

1. Tag: Deutschland – QuitoFlug von Deutschland mit KLM über Amster-dam nach Quito, Ankunft am Abend. Über-nachtung im Viersterne-Boutique-Hotel Anahi.

2. Tag: Quito Stadtrundfahrt im historischen Stadtkern und auf den Panecillo.

3. Tag: UnterwegsÜberlandfahrt in das Amazonas-Becken, Bootsfahrt zur Yacuma Lodge, wo wir der Kichwa-Kultur begegnen und übernachten.

4. Tag: AmazonasAm Vormittag unternehmen wir eine Dschun-gelwanderung durch den Primärregenwald, am Nachmittag besuchen wir eine Kichwa-Fami-lie und wagen einen Kanuausflug auf dem Río Napo.

5. Tag: Amazonas – BañosNach einem frühen Urwald-Ausflug führt un-sere Reise per Boot und Bus nach Baños, einer subtropischen Stadt am Fusse des Tungurahua-Vulkans. Übernachtung im Wellness-Hotel Samari Spa.

6. Tag: Baños – RiobambaFahrt über Ambato zum höchsten Berg Ecua-dors, dem erloschenen Vulkan Chimborazo. Wir fahren bis auf eine Höhe von 4850 Metern und können bis zur Wymper-Hütte hochwan-dern. Übernachtung auf 2800 Metern Höhe in Riobamba im Hotel Abraspungo.

7. Tag: Teufelsnase – CuencaBusfahrt nach Alausi, von hier Bahnfahrt die Teufelsnase hinab. Besichtigung der Inkafes-tung Ingapirca. Übernachtung im Boutique-Hotel San Juan in Cuenca.

8. Tag: CuencaAm Vormittag Besichtigung von Cuenca, ei-

15. Tag: EspañolaHeute widmen wir uns in Española ganz der Tierwelt mit Anlandungen in Punta Suarez und in der Gardner Bay, sowie einer Bootsfahrt um die Inseln Gardner und Osborn.

16. Tag: FloreanaWir erkunden die Insel Floreana und entde-cken in der Mangrovenlagune Flamingos, Stelzenläufer, Bahama-Enten und Seelöwen. Am Nachmittag besuchen wir die Post Office Bay mit dem legendären Postfass.

17. Tag: Santa CruzHeute besuchen wir die Charles-Darwin-For-schungsstation auf der Hauptinsel Santa Cruz mit ihren Riesenschildkröten, danach beob-achten wir diese herrlichen Tiere in freier Na-tur im Hochland.

18. – 21. Tag: IsabelaRund um Isabela, die grösste Insel des Archi-pels, unternehmen wir viele Ausflüge: Wir besuchen Flamingos in den Mangroven und

ner intakten Kolonialstadt, der Nachmittag steht zur freien Verfügung.

9. Tag: El Cajas – GuayaquilAm Morgen Fahrt zum Naturschutzgebiet von El Cajas auf 4000 Metern Höhe. Am Nachmit-tag Weiterfahrt nach Guayaquil im tropischen Tiefland an der Pazifikküste. Übernachtung im Flughafenhotel Holiday Inn Airport.

10. Tag: Guayaquil – BaltraFlug von Guayaquil nach Baltra (Galápagos), Einschiffung auf die M/C «Anahi». Erste In-formationen während der Fahrt zur Playa las Bachas. Dort gehen wir an Land und besuchen eine Flamingo-Lagune. Anschliessend Mög-lichkeit zum Schnorcheln.

11. Tag: GenovesaEin Tag auf der Vogelinsel Genovesa: In der Darwin Bay beobachten wir Fregattvögel und grosse Kolonien von Nazca- und Rotfusstöl-peln und wandern um den Barranco.

12. Tag: Plaza Sur – Santa FéEin Ausflug zur Plaza-Sur-Insel führt uns zu den goldfarbenen Landleguanen und einer grossen Seelöwenkolonie. Dort können wir auch schnorcheln. Am Nachmittag wandern wir auf der Insel Santa Fé durch einen Kakteenwald und besuchen die Santa-Fé-Landleguane.

13. / 14. Tag: San CristóbalAm Morgen erreichen wir Punta Pitt an der nordöstlichen Spitze von San Cristóbal mit Blaufuss-, Rotfuss- und Nazcatölpeln, Fregatt-vögeln und Seelöwen. Am Nachmittag beob-achten wir auf der Isla Lobos Meerechsen und Blaufusstölpel. Am nächsten Tag besichtigen wir die Schildkrötenaufzuchtstation La Gala-paguera und das Informationszentrum in der Provinzhauptstadt Puerto Baquerizo Moreno. Ein Ausflug zur Fregattvogelkolonie am Cerro Tijeritas beschliesst den Tag.

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Dieser luxuriöse und komfortable Kata maran wurde 2006 in Guayaquil erbaut. Die Yacht verfügt über 6 Doppelkabinen auf dem Haupt-deck und 2 Suiten auf dem Oberdeck. Alle Ka-binen sind ausgestattet mit privatem Bad, Schrank und Klimaanlage. Es gibt ausreichend Platz zum Erholen, ein Sonnendeck, Bibliothek, ein TV- und DVD-Raum, einen komfortablen Speiseraum, eine Bar, Lounge und Jacuzzi. Durch die spezielle Bauweise ist eine ruhige und entspannte Kreuzfahrt zu den Galápagos-Inseln garantiert.

Motorkatamaran-Jacht «Anahi»

Ecuador und Galápagos 16. September bis 10. Oktober 2015

Tourcode 567901-01

erkunden schnorchelnd die Unterwasser-Tier-welt, wir besichtigen ein Aufzuchtcenter für Riesenschildkröten, durchwandern Kakteen-wälder, Lavafelder und eine Brackwasserlagu-ne und entdecken die einzigartige, überwälti-gende Tierwelt von Galápagos.

22. Tag: Santiago – RábidaWir legen an der Insel Santiago an. Wir erkun-den Puerto Egas sowie den roten Strand von Rábida und unternehmen einen Spaziergang zu einer Salzwasserlagune mit rosa Flamingos.

23. Tag: Sombrero Chino – BartoloméNach einer nassen Landung wandern wir zum Krater des Vulkans auf der Insel Sombrero Chino und erklimmen den höchsten Punkt auf der Insel Bartolomé, vorbei an Meerechsen und Lava-Eidechsen.

24. Tag: North Seymour – BaltraNach einer letzten Anlandung auf North Sey-mour schiffen wir in Baltra aus und treten den Rückflug via Guayaquil und Amsterdam an.

25. Tag: Amsterdam – DeutschlandAnkunft in Amsterdam und Weiterflug nach Deutschland.

Programmänderungen wegen Wetterbedingun-gen und Auflagen der Behörden bleiben aus-drücklich vorbehalten.

Im Preis inbegriffen• Langstrecken-Linienflüge mit KLM• inner-ecuadorianische Flüge mit lokalen Fluggesellschaften• Übernachtungen in den genannten oder gleichwertigen Hotels (Landeskategorie)• 15-Tage- / 14-Nächte-Galápagos-Kreuz fahrt auf dem First-Class-Motorkatamaran M/C «Anahi» mit Unterbringung in der gebuchten Kabinenkategorie• alle Transfers (auch wenn nicht explizit im Programmverlauf aufgeführt)• Besichtigungs- und Erlebnisprogramm auf Privatbasis, d.h. exklusiv für die Gruppe, mit Ausnahme des Dschungelprogramms, das zusammen mit anderen Reisenden durchgeführt wird• örtliche Deutsch sprechende Guides bei allen Besichtigungen

PREISE FÜR PolarNEWS-EXPEDITIONAlle Preise in Euro pro Person Euro

Standardkabine Aussen 10’230.–

Suite Aussen 11’280.–

Einzel-Standardkabine Aussen* 15’420.–

Frühbucher-Rabatt bis 31.10.2014 200.–

* Pro Reise steht eine Einzelkabine zur Verfügung.

• durchgehende Reiseleitung (bis Tag 24, Baltra) durch den Biologen Dr. Michael Wenger• Reisebuch nach Wahl• PolarNEWS-Reiserucksack

Im Preis nicht inbegriffen• Galápagos-Parkgebühr von derzeit US$ 110• Reiserücktrittskosten-Versicherung• Trinkgelder und Getränke in Hotels und an Bord• sonstige, nicht erwähnte Leistungen• eventuelle zusätzliche Treibstoffzuschläge

ZahlungsbedingungenAnzahlung 20% bei Buchungsbestätigung. Restzahlung 45 Tage vor Abreise.

StornobedingungenEs gelten die allgemeinen Reise- und Vertrags -bedingungen sowie die separaten Rück tritts-/Annullierungsbedingungen von Ikarus Tours.

TeilnehmerzahlMindestteilnehmerzahl: 12 Maximalteilnehmerzahl: 15

ReiseleitungDr. Michael Wenger, Meeresbiologe

Fordern Sie die detaillierten Reise -Unterl agen an.

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Rubr ik t i te lGalápagos

Galápagos-Inseln8. bis 24. Oktober 2015Tourcode 567901-02

Entdecken Sie während zweier Wochen an Bord der erstklassigen Motorkatamaran-Jacht «Anahi» den Zauber des Galápagos-Archipels. Auf vielen Landgängen erleben wir hautnah die einzigartige Tier- und Pflanzenwelt der «Arche Noah des Pazifiks». Wir erkunden in einer einmaligen grossen Tour die Inselwelt von Genovesa bis Floreana und von Fernandina bis San Cristóbal.

1. Tag: Deutschland– GuayaquilFlug von Deutschland mit KLM über Amster-dam nach Guayaquil, Ankunft am gleichen Abend. Übernachtung im Flughafen-Hotel Holiday Inn Airport.

2. Tag: Guayaquil – BaltraFlug von Guayaquil nach Baltra (Galápagos), Einschiffung auf die M/C «Anahi». Erste In-formationen während der Fahrt zur Playa las Bachas. Dort gehen wir an Land und besuchen eine Flamingo-Lagune. Anschliessend Mög-lichkeit zum Schnorcheln.

3. Tag: GenovesaEin Tag auf der Vogelinsel Genovesa: In der Darwin Bay beobachten wir Fregattvögel und grosse Kolonien von Nazca- und Rotfusstöl-peln und wandern um den Barranco.

4. Tag: Plaza Sur – Santa FéEin Ausflug zur Plaza-Sur-Insel führt uns zu den goldfarbenen Landleguanen und einer grossen Seelöwenkolonie. Dort können wir auch schnorcheln. Am Nachmittag wandern wir auf der Insel Santa Fé durch einen Kakteen-wald und besuchen die Santa-Fé-Landleguane.

5. / 6. Tag: San CristóbalAm Morgen erreichen wir Punta Pitt an der nordöstlichen Spitze von San Cristóbal mit Blaufuss-, Rotfuss- und Nazcatölpeln, Fregatt-vögeln und Seelöwen. Am Nachmittag beob-achten wir auf der Isla Lobos Meerechsen und Blaufusstölpel. Am nächsten Tag besichtigen wir die Schildkrötenaufzuchtstation La Gala-paguera und das Informationszentrum in der Provinzhauptstadt Puerto Baquerizo Moreno. Ein Ausflug zur Fregattvogelkolonie am Cerro Tijeritas beschliesst den Tag.

7. Tag: EspañolaWir erreichen Española mit seinen Seelöwen, Meerechsen, grossen Kolonien von Blaufuss-

9. Tag: Santa CruzHeute besuchen wir die Charles-Darwin-For-schungsstation auf der Hauptinsel Santa Cruz mit ihren Riesenschildkröten und einem Kak-teenwald, danach beobachten wir diese herrli-chen Tiere in freier Natur in den Scalesienwäl-dern des Hochlands.

10. – 13. Tag IsabelaRund um Isabela, die grösste Insel des Archi-pels, unternehmen wir viele Ausflüge: Wir besuchen Flamingos in den Mangroven und erkunden schnorchelnd die Unterwasser-Tier-welt, wir besichtigen ein Aufzuchtcenter für Riesenschildkröten, durchwandern Kakteen-wälder, Lavafelder und eine Brackwasserlagu-ne und entdecken die einzigartige, überwälti-gende Tierwelt von Galápagos.

und Nazcatölpeln. Diese Insel ist auch Brut-gebiet der einzigen Albatros-Kolonie des Ar-chipels. Am Morgen trockene Landung in Punta Suarez mit Albatrossen und Blaufuss-tölpeln während einer Wanderung über ein Lavafeld. Am Nachmittag Weiterfahrt zur Gardner Bay mit einem Rundgang und der Möglichkeit zum Schwimmen und Schnor-cheln am Strand.

8. Tag: FloreanaWir erkunden die Insel Floreana und entdecken in der Mangrovenlagune von Punta Cormorant Flamingos, Stelzenläufer, Bahama-Enten und Seelöwen. Am Nachmittag besuchen wir die Post Office Bay mit dem legendären Postfass, das schon in längst vergangenen Zeiten den Walfängern als Briefkasten diente.

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Dieser luxuriöse und komfortable Kata maran wurde 2006 in Guayaquil erbaut. Die Yacht verfügt über 6 Doppelkabinen auf dem Haupt-deck und 2 Suiten auf dem Oberdeck. Alle Ka-binen sind ausgestattet mit privatem Bad, Schrank und Klimaanlage. Es gibt ausreichend Platz zum Erholen, ein Sonnendeck, Bibliothek, ein TV- und DVD-Raum, einen komfortablen Speiseraum, eine Bar, Lounge und Jacuzzi. Durch die spezielle Bauweise ist eine ruhige und entspannte Kreuzfahrt zu den Galápagos-Inseln garantiert.

Motorkatamaran-Jacht «Anahi»

Galápagos-Inseln8. bis 24. Oktober 2015Tourcode 567901-02

14. Tag: Santiago – RábidaWir legen im Nordwesten der Insel Santiago an. Wir erkunden die zerrissene, von Pelzrob-ben bewohnte Lavaküste von Puerto Egas sowie den roten Strand von Rábida und unter-nehmen einen Spaziergang zu einer Salz- wasserlagune mit rosa Flamingos.

15. Tag: Sombrero Chino – BartoloméNach einer nassen Landung wandern wir zum Krater des Vulkans auf der Insel Sombrero Chino und erklimmen den höchsten Punkt auf der Insel Bartolomé, vorbei an Meerechsen und Lava-Eidechsen. Auf dem Gipfel eröffnet sich uns ein beeindruckender Blick auf die umlie-genden Inseln und den Pinnacle Rock.

16. Tag: North Seymour – BaltraNach einer letzten Anlandung auf North Sey-mour schiffen wir in Baltra aus und treten den Rückflug via Guayaquil und Amsterdam an.

17. Tag: Amsterdam – DeutschlandAnkunft in Amsterdam und Weiterflug nach Deutschland.

Programmänderungen wegen Wetterbedingun-gen und Auflagen der Behörden bleiben aus-drücklich vorbehalten.

Im Preis inbegriffen• Langstrecken-Linienflüge mit KLM• inner-ecuadorianische Flüge mit lokalen Fluggesellschaften• Übernachtungen in den genannten oder gleichwertigen Hotels (Landeskategorie)• 15-Tage- / 14-Nächte-Galápagos-Kreuz fahrt auf dem First-Class-Motorkatamaran M/C «Anahi» • alle Transfers• Besichtigungs- und Erlebnisprogramm auf Privatbasis • örtliche Deutsch sprechende Guides• Reiseleitung ab Tag 2 durch den Biologen Dr. Michael Wenger• Reisebuch nach Wahl• PolarNEWS-Reiserucksack

Im Preis nicht inbegriffen• Galápagos-Parkgebühr von derzeit US$ 110

PREISE FÜR PolarNEWS-EXPEDITIONAlle Preise in Euro pro Person Euro

Standardkabine Aussen 8690.–

Suite Aussen 9750.–

Einzel-Standardkabine Aussen* 13’350.–

Frühbucher-Rabatt bis 31.10.2014 200.–

* Pro Reise steht eine Einzelkabine zur Verfügung.

• Reiserücktrittskosten-Versicherung• Trinkgelder und Getränke in Hotels und an Bord• sonstige, nicht erwähnte Leistungen• eventuelle zusätzliche Treibstoffzuschläge

ZahlungsbedingungenAnzahlung 20% bei Buchungsbestätigung. Restzahlung 45 Tage vor Abreise.

StornobedingungenEs gelten die allgemeinen Reise- und Vertrags -bedingungen sowie die separaten Rück tritts-/Annullierungsbedingungen von Ikarus Tours.

TeilnehmerzahlMindestteilnehmerzahl: 12 Maximalteilnehmerzahl: 15

ReiseleitungDr. Michael Wenger, Meeresbiologe

Fordern Sie die detaillierten Reise -Unterl agen an.

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Info

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Falkland-InselnRund 500 Kilometer vor Südamerika liegen die Falkland-Inseln im Südatlantik. Sie bestehen aus zwei Hauptinseln und rund 400 kleinen In-seln. Vier Pinguinarten sowie Schwarzbrauenal-batrosse und viele weitere Vogelarten sind in diesem Gebiet heimisch. Lohnenswert ist auch ein Besuch von Stanley auf der Ostfalkland- Insel, mit wenig mehr als 2000 Einwohnern die kleinste Hauptstadt der Welt.

South GeorgiaZwei bis drei Seetage von den Falkland-Inseln entfernt befindet sich South Georgia, das «Tor zur Antarktis». Über die Hälfte der Insel ist ganzjährig von Schnee und Eis bedeckt. South Georgia ist 160 Kilometer lang und 30 Kilome-ter breit, der Mount Paget ist mit 2934 Metern der höchste Berg der Insel. Mehr als 160 Glet-scher befinden sich auf der Insel. Fernab der Zivilisation ist South Georgia ein wahres Tier paradies: Neben den Königspingui-nen (400’000 Brutpaare) brüten hier auch Goldschopfpinguine, auch Macaroni pinguine genannt (2’700’000 Brutpaare), Eselspinguine (105’000 Brutpaare) und Zügelpinguine (6000 Brut paare). Zahllose Meeresvögel sind auf South Georgia beheimatet. Die grössten sind die Wanderalbatrosse. Ihre Popu lation wird auf 4000 Brutpaare geschätzt. Sie erreichen eine Spannweite von 3,5 Metern und sind die gröss-ten Wasservögel überhaupt. Auch mehrere Robbenarten sind hier zu Hause.

Reiseziele in der AntarktisSouth Sandwich IslandDie South Sandwich Islands sind einer der faszi-nierendsten Naturschauplätze der Welt mit akti-ven Vulkanen, Eis und unglaublich artenreicher Fauna. Die Inseln sind fast unberührt geblieben und werden aufgrund ihrer Abgelegenheit nur sehr selten besucht. Sie ist eine Inselkette im subantarktischen Südat lantik. Die Gruppe zählt politisch zum Bri-tischen Überseegebiet von South Georgia und South Sandwich Islands, sie wird allerdings auch von Argentinien beansprucht. Die South Sandwich Islands fallen aufgrund ihrer geogra-phischen Lage nicht unter den Antarktisvertrag.Nahezu alle Inseln sind vulkanischen Ursprungs. Auf einigen befinden sich bis heute aktive Vul-kane. Auf Montagu Island ist der auf 1370 Me-ter über Meer ragende Vulkan Mount Belinda letztmals im November 2005 ausgebrochen. Wegen ihrer subantarktischen Lage und der vul-kanischen Landschaft sind die Inseln unbe-wohnt. Sie beheimaten eine grosse Zahl von Seevögeln und Robben-Kolonien.

South Orkney Islands800 Kilometer südlich von South Georgia liegen die Südorkney-Inseln. Im schmalen Küsten-saum, wo nur wenig Vegetation wächst, siedeln Seevögel, Robben, Esels- und Adeliepinguine. Die älteste Forschungsstation der Antarktis be-findet sich auf Laurie Island, es ist die argentini-sche Station Orcadas, seit 1904 ganzjährig be-setzt.

South Shetland IslandsAuf King George Island leben viele See-Elefan-ten und Adeliepinguine. Mehrere Nationen sind hier mit Forschungsstationen präsent. Auf De-ception Island steht ein noch immer aktiver Vulkan, warme Quellen sprudeln deshalb an mehreren Orten. Spektakulär ist auch die schmale Einfahrt zum Kratersee. Elephant Island ist die nördlichste Insel der South Shetlands. Hier leben auf engstem Raum Pelzrobben, See-Elefanten und Zügelpinguine. Bei Point Wild betritt man historischen Boden: Vier Monate musste die Mannschaft von Sir Er-nest Shackleton 1916 hier ausharren, bis sie gerettet wurde.

IAATO «International Association of Antarctica Tour Operators»IAATO ist ein Verband von Reiseveranstaltern, die Reisen in die Antarktis anbieten, 1991 gegründet zum Schutz der einzigartigen Natur und Tierwelt. Die IAATO besteht aus derzeit 80 Mitgliedern, die sich entschlossen haben, die Antarktis zu schützen, indem sie höchstmögliche Umwelt- und Sicherheitsrichtlinien beachten und einhalten. PolarNEWS arbeitet ausschliesslich mit Mitgliedern der IAATO zusammen, die strenge Verhaltensregeln für den Besuch der Antarktis erarbeitet haben.PolarNEWS ist Mitglied der IAATO

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Antarktische HalbinselMeist laufen Schiffe die Westküste der Antark-tischen Halbinsel an. Die Paradise Bay gehört mit ihren unzähligen vorgelagerten Inseln, den schmalen Passagen und vielen Gletscher-zungen zu den beliebtesten Besuchszielen. Da-zwischen gibt es auch Forschungsstationen zu besichtigen. Als eine der schönsten Schiffs-passagen überhaupt gilt der Lemaire-Kanal, der von Gletschern und hohen Bergketten ge-flankt ist. Ebenso beliebt ist der Neumayer- Kanal. Port Lockroy bietet nebst einer riesigen Eselspinguinkolonie ein britisches Postoffice und ein Museum.Zwar ist die Antarktis der kälteste und trockenste aller Kontinente, ihre zentrale Hochebene weist im Jahresmittel eine Temperatur auf zwischen -50 und -60 Grad aus. Doch die niedrigeren Küs-tenregionen sind erheblich wärmer. Das Klima der Antarktischen Halbinsel ist vom Einfluss des Südpolarmeeres geprägt und das mildeste der gesamten Antarktis. Im Sommer herrschen an der Küste Temperaturen zwischen 0 und +3 Grad, im Winter -10 bis -20 Grad. Wissenschaftler des British Antarctic Survey ha-ben im Jahre 2005 berichtet, dass die Tempera-tur in den letzten 50 Jahren um durchschnittlich 2,5 Grad gestiegen ist. Im Verhältnis zum Landesinnern des Kontinents ist es ausserdem feuchter. Während der Sommermonate kommt es im Norden der Halbinsel gelegentlich zu Regenfällen. Es kann hier im Januar und Februar milder und angenehmer sein als während des Winters in Europa.

Ross SeaFolgen Sie den Spuren von einigen der grossen Entdecker auf einer Reise in die Ross-Sea-Region der Antarktis. Der Ausgangspunkt für die legen-dären Südpol-Expeditionen von Scott und Amundsen. Dieser Teil des Kontinents ist extrem abgelegen und daher schwierig zu erreichen. Einer der Hauptgründe für diese faszi-nierende Gegend ist der Besuch der historischen Hütten der ursprünglichen Entdecker der ersten Expeditionen in diesem herausfordernden Konti-

nent. Am Cape Royds am Fusse des Mount Ere-bus steht die Hütte von Ernest Shackleton und bei Cape Evens und beim Hut Point nahe der amerikanischen McMurdo-Station je eine von Robert Falcon Scott. Der südlichste aktive Vulkan der Welt ist mit 3795 Metern der Mount Erebus. Der von Glet-schereis bedeckte Berg wurde im Jahre 1841 von Sir James Clark Ross entdeckt und von ihm nach der HMS «Erebus» benannt, dem Flaggschiff sei-ner aus zwei Schiffen bestehenden Expeditions-flotte. Als die Ross-Expedition bei der Insel ein-traf, wurde sie Zeuge eines Ausbruchs des Mount Erebus. Dieses eindrucksvolle Ereignis und seine Schilderung in den Berichten prägte für lange Zeit die Vorstellung der Menschen von der Ant-arktis als einem Ort zwischen Feuer und Eis.Am Eingang zur Ross Sea, am Cape Adare, betrat am 23. Januar 1895 der Norweger Carsten Borchgrevink als vermutlich erster Mensch den Antarktischen Kontinent. Im Jahr 1899 traf

Borchgrevink erneut am Cap Adare ein und über-winterte mit neun Männern. Diese Aktion ging als erste Antarktis-Überwinterung in die Ge-schichte ein. Die Hütte steht noch heute und kann besichtigt werden. Cape Adare beheimatet die weltweit grösste Kolonie der Adeliepinguine mit über einer Million Brutpaare.

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SpitzbergenDie Inseln liegen nördlich des Polarkreises zwi-schen 74 und 81 Grad nördlicher Breite. Sie setzt sich zusammen aus den Inseln Westspitzbergen, die als einzige bewohnt ist, Nordaustlandet, Edge-Insel, Barents-Insel, Prins Karl Forland und benach-barte kleinere Inseln nur etwa 1000 Kilometer vom Nordpol entfernt. Hauptort der Inselgruppe ist Longyearbyen, dessen rund 2200 Einwohner vorwiegend vom Kohleabbau und Tourismus le-ben. Auf den Fahrten durchs Packeis sind des öftern auf Eisschollen treibende Eisbären zu sehen, an den Küsten brüten riesige Vogelkolonien und ruhen Walrosse in der Sonne. Das Klima um Svalbard, wie Spitzbergen auch genannt wird, ist arktisch. Es ist das ganze Jahr kühl bei zwar regelmässigen, aber geringen Niederschlägen. Die Küstenregio-nen sind im Sommer nur für etwa acht Wochen schneefrei, die Fjorde frieren im Winter nur zeit-weise zu.Im Sommer, der Anfang Juni sonnig beginnt und im September mit Nebel, Regen und Schnee endet, liegen die Temperaturen zwischen -2 und +17 Grad. Im Winter ist es zwischen -25 und +5 Grad kalt, und es gibt häufig Schnee fall und Nebel. Die durch-schnittliche Jahrestemperatur liegt bei -4,5 Grad.

OstgrönlandOstgrönland gehört weltweit zu den letzten Gebie-ten mit unberührter Natur. Durch den langen Winter mit einer Eisdecke auf dem Meer und durch den breiten Treibeisgürtel im Frühjahr und Sommer ist Ostgrönland von anderen Teilen Grönlands und dem Rest der Welt abgeschnitten. Erst vor etwa 100 Jahren kamen die ersten Europäer hierher. Die Ab-geschiedenheit kommt in Sprache und Kultur dieser Region deutlich zum Ausdruck.Ostgrönland erstreckt sich über 1’451’000 km2. Ver-teilt auf zwei Dörfer und neun Siedlungen leben weniger als 3500 Menschen in einem Gebiet, das grösser ist als Gross britannien, Deutschland, Frank-reich und Italien zusammen. Jeder einzelne Ost-grönländer kann sich daher auf einem Gebiet austo-

Reiseziele in der Arktis

ben, das drei Mal grösser ist als Liechtenstein. Die Einwohner Westgrönlands nennen Ostgrönland «Tunu», was so viel wie Rückseite bedeutet. Aber in Wirklichkeit gleicht dieses Gebiet gar keiner Rückseite. Für Reisende aus Island und Europa sieht es sogar viel mehr nach einer Vorderseite aus.Die Natur, die Bevölkerung, die Dörfer und die Siedlungen geben den Gesamteindruck einer Kul-tur, die ursprünglicher und traditioneller ist als an irgendeinem anderen Ort Grönlands.Gleichzeitig ist Ostgrönland eine moderne Gesell-schaft mit beinahe all den Einrichtungen, die in anderen Teilen der Welt ebenfalls üblich sind.

NordpolDer Nordpol ist im allgemeinen Sprachgebrauch der nördlichste Punkt der Erde, dieser wird auch als geographischer Nordpol bezeichnet. Nur weni-ge Menschen haben die Möglichkeit, einmal in ih-rem Leben auf 90 Grad Nord zu stehen.PolarNEWS bietet seinen Lesern zwei verschiedene Varianten der Reisemöglichkeit an. Über Spitzber-gen ins Camp Barneo, welches jedes Jahr im April aufgebaut wird. Dieses Zelt-Camp dient Forschern sowie Touristen und Abenteurern als Basisstation. Barneo liegt auf 89° Nord, also nur noch 100 km vom Nordpol entfernt. Touristen, welche zum Nordpol wollen, werden von Barneo aus mit dem Helikopter zum Nordpol geflogen.

Weiterführende Informationen

zu allen Reisen und

Reisedestinationen finden Sie unter

www.polar-reisen.de

Eine andere Möglichkeit, zum Nordpol zu reisen, ist, dies mit dem stärksten Eisbrecher «50 Years of Victory» zu unternehmen. Die Fahrt führt von Mur-mansk über Franz-Joseph-Land direkt zum Nord-pol. Diese Expedition ist ein fantastisches Erlebnis, wenn der Eisbrecher durch zwei Meter dickes Eis fährt und man sich so ständig dem Nordpol nä-hert, bis man dann wirklich 90° Nord erreicht hat. Ein aussergewöhnliches Erlebnis, welches man mit internationalen Gästen teilen kann.

WestgrönlandSchon immer war der westliche Teil Grönlands dich-ter besiedelt als der Osten. Zunächst siedelten sich in mehreren Ein wanderungswellen immer wieder Inuit an, dann folgten die Wikinger mit ihren Sied-lungen und schliesslich die Walfänger und die Dä-nen als Kolonialherren. Westgrönland hat mit der Diskobucht und dem Ilu-lissat-Eisfjord auch die Highlights Grönlands zu bie-ten. Die Diskobucht ist das unangefochtene Haupt-reiseziel in Grönland. Zahlreiche Schiffe besuchen die Bucht in den Sommermonaten. Südlich der Ort-schaft Ilulissat liegt der Jakobshavn Isfjord. Der Fjord hat eine Länge von 40 km und wird an einigen Stellen 7 km breit. Die Wasser tiefe liegt im Fjord- inneren bei mehr als 1000 m, an der Mündung des Fjordes beträgt sie aber nur rund 200 m. Diese Fjordschwelle ist dafür verantwortlich, dass die ge-waltigen Eisberge regelrecht auf Grund laufen und ein Stau aus Eisbergen entsteht. Die Diskobucht ist sehr reich an Nährstoffen. Eine der Haupt einnahmequellen der Bevölkerung ist ne-ben dem Tourismus der Fischfang. In den Sommer-monaten ist die Diskobucht auch bevorzugtes Jagd-revier der seltenen Grönlandwale.

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AECOAssociation of Arctic Expedition Cruise Operators Die AECO ist ein internationaler Zusammenschluss von Veranstaltern von Expeditionskreuzfahrten in arktische Gebiete. Mitglieder der AECO verpflichten sich, Expeditionsreisen in der Arktis unter grösst- möglicher Berücksichtigung der sensiblen Umwelt, heimischen Kultur und historischen Stätten durchzuführen sowie Sicherheit auf See und an Land zu gewährleisten. PolarNEWS ist Mitglied der AECO.

Wie wir reisenAndere fahren mit Kreuzfahrt-Schiffen in kal-te Ge wässer und gucken von der Reling hin-unter zu den Pinguinen oder zu den Eisbä-ren, während im Hintergrund die Musik spielt und der Animator frohlockt.Wir nicht. Wir gehen nahe ran. Wir interessie-ren uns für die Natur. Deshalb bieten wir nur verhältnismässig kleine Expeditions-Schiffe mit maximal 110 Gästen an. Weil diese Schif-fe eben kleiner sind, können sie im Gegen-satz zu den grossen in die Buchten hineinfah-ren und Anker werfen, damit wir mit den Zodiacs an Land gehen können. Dort lassen wir uns Zeit, diese faszinierenden Land-schaften, ihre Fauna und Flora zu erkunden und hautnah zu erleben. Auf den kleineren Schiffen hält sich das Unter-haltungsangebot in einem entsprechend klei-nen Rahmen. Das finden wir gut. Denn wir interessieren uns mehr für wissenschaftlich fundierte Vorträge und bevorzugen eine un-komplizierte, familiäre Atmos phäre. Wir verstehen uns nicht als Gaffer, sondern als Besucher der polaren Regionen. Deshalb ach-ten wir auf umweltfreundliches Reisen. Wir informieren unsere Gäste jeweils im Vorfeld einer Reise bei einem Infor mations abend aus-führlich über das bevorstehende Abenteuer.

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Unsere Expeditionsschiffe

M/V «Plancius»Die M/V «Plancius» wurde im Jahr 1976 als ein ozeanographisches Forschungsschiff der Hollän-dischen Königlichen Marine unter dem Namen «Hr. Ms. Tydeman» in Betrieb genommen. Im Juni 2004 wurde die «Hr. Ms. Tydeman» aus dem Ver-kehr gezogen. Im Dezember 2006 kaufte die hol-ländische Reederei Oceanwide Expeditions das Schiff und baute es drei Jahre später in einer hol-ländischen Werft unter neuem Namen komplett um nach den neusten Sicherheitsvorschriften und Bedürfnissen an ein modernes Polarexpeditions-schiff. Seit Januar 2010 verkehrt es mit Eisklasse 1D in den polaren Gewässern der Arktis und der Antarktis. Die M/V «Plancius» bietet genügend Platz für 114 Passagiere sowie 30 Mann Besat-zung und überzeugt durch die grosszügig gestal-teten Aussendecks. Die M/V «Plancius» verkehrt unter niederländischer Flagge.

M/V «Ortelius»Das eisverstärkte Expeditionsschiff M/V «Ortelius» wurde 1989 in der Gdynia-Werft in Polen erbaut und erhielt den Namen «Marina Svetaeva». Es diente als Arbeitsschiff für die Russische Akade-mie der Wissenschaften und verbrachte viele Jah-re in den zugefrorenen Gewässern der Arktis und im nördlichen Pazifik. Das Schiff hat die russische Eisklasse L1 (entspricht 1A) und ist daher sehr gut geeignet, um in festem Ein-Jahres-Meereis und losem mehrjährigem Packeis zu navigieren. Die M/V «Ortelius» ist ein robustes, wendiges Schiff, die mitgeführten Zodiacs ermöglichen je-derzeit Anlandungen, auch in kleinen Buchten. In den Jahren 2005 und 2014 wurde es renoviert, die Kabinen wurden komfortabler eingerichtet. Das Schiff zeichnet sich aus durch grosse, geräu-mige Kabinen und Aufenthaltsräume einschliess-lich der offenen Brücke.

«Rembrandt Van Rijn»Das Segelschiff «Rembrandt Van Rijn» wurde An-fang des letzten Jahrhunderts als Focksegler für den Fang von Heringen eingesetzt. Es wurde im Jahr 1994 in den Niederlanden als Dreimastscho-ner für den Passagierbetrieb umgerüstet und se-gelte in den Gewässern vor Spitzbergen und den Galápagos-Inseln. Im Jahr 2011 wurde das Schiff umgebaut und restauriert. Es ist mit moderner Kommunikations- und Navigationstechnik aus-gestattet und entspricht den hohen Sicherheits-anforderungen. Es bietet Platz für 34 Passagiere in 17 Kabinen.

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«50 Let Pobedy»Der Atomeisbrecher «50 Let Pobedy» (50 Years of Victory) ist mit 75´000 PS der stärkste Eisbre-cher, der je gebaut wurde. Die «50 Let Pobedy» ist für 128 Gäste vergleichsweise komfortabel ausgestattet, um der 140köpfigen Besatzung während der mehrmonatigen Arbeitseinsätzen in der Nordostpassage ein vielseitiges Beschäfti-gungsprogramm zu bieten. Das Schiff ist mit ei-ner Sporthalle, Sauna, Schwimmbecken, Biblio-thek und mit einem Restaurant ausgestattet. Der Eisbrecher wird während der einsatzfreien Zeit für touristische Expeditionsfahrten von Mur-mansk zum Nordpol und nach Franz-Joseph-Land eingesetzt. Im Sommer 2015 wird der Eisbrecher zum letzten Mal für touristische Fahrten zur Ver-fügung stehen.

«Sea Adventurer»Die «Sea Adventurer» ist ein eisverstärktes, mit Stabilisatoren bestücktes, Hochsee-taugliches Schiff, das fähig ist, abseits der normalen Routen zu navigieren. Es ist deshalb für Fahrten in pola-ren Gewässern bestens geeignet. Die «Sea Ad-venturer» hat Eisklasse A1 und ist mit neuester Satellitennavigation und Kommunikationsmitteln ausgerüstet. Eine Flotte von Zodiacs erlaubt es, unabhängig von ziviler Infrastruktur in der Natur Anlandungen oder Ausfahrten zu machen. Ur-sprünglich 1975 gebaut, wurde die «Sea Adven-turer» im Jahr 1998 in Skandinavien völlig umge-baut, 2014 erlebte das Schiff abermals eine Auffrischung. Die 61 Aussenkabinen sind mit Dusche/WC, Föhn und Klimaanlage ausgerüstet. Die «Sea Adventurer» ist zu Recht für seine aus-gezeichnete Küche bekannt.

«Ocean Nova»Die «Ocean Nova» ist ein im schlichten skandi-navischen Stil gebautes kleines Expeditionsschiff. Erbaut, um in den arktischen Gewässern vor Grönland eingesetzt zu werden, hat sie den aus-gezeichneten Ruf, auch in den eisgefüllten ant-arktischen Gewässern gut unterwegs zu sein. Mit maximal 67 Gästen und ausschliesslich Aussen-kabinen ist es die perfekte Unterbringung für eine Reise zum anderen Ende der Welt. Alle Kabi-nen haben Dusche/WC, es gibt auch einige aus-gewiesene Einzelkabinen. Eine schöne Panora-malounge mit grossen Fenstern vermittelt auch bei weniger gutem Wetter beste Möglichkeiten, die Schönheiten der Landschaft in angenehmer Atmosphäre zu geniessen. Auch die Vorträge der Lektoren werden hier gehalten. Eine Bibliothek ist gut gefüllt mit Büchern über die Region, und ein kleiner Fitnessraum sorgt für zusätzliche Be-wegung.

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Heiner und Rosamaria Kubny

Die grenzenlose Begeisterung für die polaren Regio-nen, zwei erfolgreiche Tourneen mit Diashows, das eigene Magazin «PolarNEWS» und das organisch ge-wachsene grosse Angebot von Expeditionsreisen ma-chen Heiner und Rosamaria Kubny zu den unbestritte-nen Polarreisen-Experten der Schweiz und weit über die Landesgrenzen hinaus – insbesondere für Reisen in die russische Arktis. Inzwischen sind die beiden weit über 100 Mal selber in polare Gebiete gereist.

Ihre ReiseleiterDr. Ruedi Abbühl

1964 in Bern geboren, studierte an der Universität Basel im Hauptfach Zoologie und im Nebenfach Chemie. Seit 1997 arbeitet er als Maître de Cabine bei der Swiss International Air Lines. Das ermöglicht ihm, mit Videokamera und Foto-apparat die verschiedensten Wildparks in Afrika, Nord- und Südamerika sowie Asien zu besuchen. Er publiziert regel-mässig in Tierzeitschriften. Als Reiseleiter führte er schon mehrmals Gruppen auf den Kilimandscharo, zu den Ga-lápagos-Inseln und in die polaren Regionen.

Dr. Michael Wenger

Geboren 1972 in Laufen, studierte Biologie an der Univer-sität in Basel. Mit Hingabe widmet sich Michael Wenger der Unterwasserwelt. In Dutzenden von Tauchgängen in verschiedenen Meeren hat er diese Welt erforscht – auch die Kaltwasser-Korallenriffe vor Norwegen. Seit 2012 ar-beitet er bei PolarNEWS, wo er für die wissenschaftlichen Bereiche zuständig ist. Daneben ist er seit mehreren Jah-ren als Reiseleiter und Lektor in polaren Regionen und auf Galapagos unterwegs.

Susanne Stünkel

1964 in Hannover geboren, studierte Diplom-Biologie in der Kombination Mikrobiologie, Zoologie und Bio-chemie an der Universität Hannover, der Tierärztlichen Hochschule Hannover und der Medizinischen Hoch-schule Hannover. 1995 übernahm die Leitung der Ab-teilung Mikrobiologie an einem Schweizer Institut für Biomedizinische Forschung. Sie begleitet Expeditions-kreuzfahrten in die Antarktis, wo sie ihre Leidenschaft für die Natur mit der Liebe zur Fotografie kombiniert.

Dr. Rolf Schiel

Rolf Schiel studierte Biologie mit den Schwerpunkten Zoologie und Mikrobiologie und beschäftigte sich be-sonders mit der Meeresbiologie und der Ökologie der polaren Lebensräume. Sein besonderes Interesse gilt der Vergleichenden Anatomie, dem Bindeglied zu sei-nem zweiten Studienfach Medizin. Zahlreiche zoologi-sche Exkursionen führten ihn auf alle Kontinente und in alle Weltmeere, mit einem längeren Aufenthalt in Süd-china und in der Antarktis. Er ist begeisterter Taucher.

Priska Abbühl

Geboren 1964 in Olten. Reisen und fotografieren wa-ren schon immer ihre Leidenschaft. Nach der Handels-schule nahm sie ihre Tätigkeit bei der Swissair auf. So konnte sie mit der Kamera die Welt bereisen, Tierbeob-achtungen in freier Wildbahn faszinieren sie. 1997 lern-te sie den Biologen Ruedi Abbühl kennen. Seit Jahren reisen sie gemeinsam für PolarNEWS. Zusammen pro-duzieren sie Tierdokumentarfilme, welche auf der Swiss International Airlines gezeigt werden.

Marcel Schütz

In Bern geboren und in Bolligen aufgewachsen, wan-derte er nach seiner Ausbildung im August 2010 nach Spitzbergen aus, um sich dem Abenteuer zu widmen. Er absolvierte eine Ausbildung in der Gastronomie und arbeitete über ein Jahr lang im nördlichsten Vollservice-Hotel der Welt. Seit 2008 ist er immer wieder alleine in den eisigen Gefilden der nördlichen Hemisphäre unter-wegs und erweitert sein Fachwissen über die Arktis und die Antarktis in allen Bereichen.

Stefan Gerber

Geboren 1970 in Zürich. Nach der Sekundarschule ab-solvierte er eine Lehre als Elektromechaniker, studierte Elektrotechnik an der Hochschule für Technik Rappers-wil und eignete sich vertieftes EDV-Wissen für digitale Bildbearbeitung an. Seit 1999 widmet er sich in seiner Freizeit immer mehr der kreativen Arbeit in der Foto- und Videografie. Seit 2005 bereist Stefan mit seiner Frau Vreni immer wieder die antarktischen und arkti-schen Regionen.

Ruedi Küng

1966 in Basel geboren, arbeitet als Dozent für Fachdi-daktik Biologie an der Pädagogischen Hochschule der Nordwestschweiz und als Gymnasiallehrer in den Fä-chern Biologie, Mathematik und Informatik am Gymna-sium Leonhard in Basel. Bei Prof. Dr. David Senn stu-dierte er die funktionelle Anatomie der Pinguine. Das Diplom in Biologie führte ihn 1996 zur 3. Internationa-len Pinguinkonferenz nach Kapstadt, er verfasste meh-rere Artikel zur Biologie der Pinguine.

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PolarNEWS-Leserexpeditionen

PolarNEWS Reisegruppe auf der Antarktischen Halbinsel im Januar 2014.

Gruppenbild bei schönstem Sonnenschein in Spitzbergen.

PolarNEWS, das Magazin über polare Regionen, möchte seinen Leserinnen und Lesern ausgewählte Expeditionen in polare Regionen empfehlen. Kühle Gebiete sind unsere Leidenschaft. Wir waren da und können deshalb über diese abgelegenen Gegenden ausführlich berichten. Dank jahrelanger Erfahrung und fundiertem Wissen können wir Sie kompetent beraten. Entdecken Sie zusammen mit Heiner und Rosamaria Kubny und den von PolarNEWS ausgewählten Reiseleitern zwei der letzten Naturparadiese dieser Welt – die Arktis und die Antarktis. Die ausgesuchten Reedereien und Reiseveranstalter machen Ihre Reise zum unvergesslichen Erlebnis. Nirgendwo ist die Natur unberührter und andersartiger. Erleben Sie die schöpferische Kraft der Natur in ihrer ganzen Unberührtheit und Schönheit.

Mehr Infos auch unter: www.polar-reisen.de

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PolarNEWS

Das Magazin zu polaren RegionenGratis abonnieren unter www.polarnews.de

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In der Gruppe noch besser:

Orcas sind Familientiere

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Daten und Bilder sammeln:

14 Monate auf Neumayer

Erdöl und Erdgas

Es geht um Milliarden:

Die Ausbeutung der Arktis

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Ausgabe 17 / Juni 2013

Eiderenten

Die Grossmutter hilft

beim Brüten der Eier

Florian Schulz

Der Fotograf über seine

Vision von der Tierwelt

Spitzbergen

Eine spektakuläre Reise

ins Land der Eisbären

PolarNEWS

Zeitschrift über polare Regionen www.polarnews.de

Ausgabe 18 / Dezember 2013

ExpressMit dem Flugzeugin die Antarktis FilmreifJanine Wetters Abitur

bei den Pinguinen AufgeräumtDer Scheidenschnabelsorgt für Ordnung

PolarNEWSZeitschrift über polare Regionen

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Ausgabe 19 / Juni 2014