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Wahlverhalten in der Bundesrepublik
Politische Soziologie der Bundesrepublik
Wiederholung/UberblickIdeologie(n)
Politische Ideologien/Kognitionen in DZusammenfassung
Wahrnehmung der Parteien durch die Burger 2017 (MDS)
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-.4 -.2 0 .2 .4Dimension 1
Region: West
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ensi
on 2
-.4 -.2 0 .2 .4Dimension 1
Region: Ost
Politische Soziologie der Bundesrepublik Ideologie/politische Kognition (17/22)
Wiederholung/UberblickModelle des Wahlverhaltens
Wahlverhalten in DeutschlandZusammenfassung
Wiederholung/UberblickModelle des Wahlverhaltens
Soziologische AnsatzeDer mikrosoziologische AnsatzDer makro-soziologische Ansatz
Der sozial-psychologische AnsatzRational-Choice Erklarungen
Wahlverhalten in DeutschlandZusammenfassung
Politische Soziologie der Bundesrepublik Wahlverhalten (1/23)
Wiederholung/UberblickModelle des Wahlverhaltens
Wahlverhalten in DeutschlandZusammenfassung
Wiederholung:
I Extremismus: Phanomen auf der Einstellungsebene
I Im engeren Sinne extremistisches Verhalten (Pogrome,Rebellion etc.): Hochkostensituation
I Wahlverhalten (zugunsten extremistischer oder andererParteien): Niedrigkostensituation
Politische Soziologie der Bundesrepublik Wahlverhalten (2/23)
Wiederholung/UberblickModelle des Wahlverhaltens
Wahlverhalten in DeutschlandZusammenfassung
Literatur fur heute
I Schoen, 2008
I Falter und Schoen, 2014
Politische Soziologie der Bundesrepublik Wahlverhalten (3/23)
Wiederholung/UberblickModelle des Wahlverhaltens
Wahlverhalten in DeutschlandZusammenfassung
Uberblick: Wahlverhalten in der Bundesrepublik
I GegenstandI WahlbeteiligungI Wahlentscheidung
I Warum wahlen?
I 3/4 große Ansatze + jede Menge anderer Erklarungen
Politische Soziologie der Bundesrepublik Wahlverhalten (4/23)
Wiederholung/UberblickModelle des Wahlverhaltens
Wahlverhalten in DeutschlandZusammenfassung
Soziologische AnsatzeDer sozial-psychologische AnsatzRational-Choice Erklarungen
Seit wann gibt es Theorien des Wahlverhaltens?
I Freie Wahlen mit massenhafter Beteiligung seit Ende 19.Jahrhundert / nach dem Ersten Weltkrieg
I Eklektische, induktive Theorien
I Fruher Versuch: Wahlgeographie (Siegfried) zu Beginn des 20.Jahrhunderts
I Systematische Theorientwicklung ab Mitte 20. Jahrhundert
Politische Soziologie der Bundesrepublik Wahlverhalten (5/23)
Wiederholung/UberblickModelle des Wahlverhaltens
Wahlverhalten in DeutschlandZusammenfassung
Soziologische AnsatzeDer sozial-psychologische AnsatzRational-Choice Erklarungen
Zentrale Theoriebausteine
I (Werte)
I Normen
I Rollen
I Gruppen und Sanktionen
I Begrunder konstruierten Modell induktiv
I Wenig Platz fur rationale Uberlegungen
Politische Soziologie der Bundesrepublik Wahlverhalten (6/23)
Wiederholung/UberblickModelle des Wahlverhaltens
Wahlverhalten in DeutschlandZusammenfassung
Soziologische AnsatzeDer sozial-psychologische AnsatzRational-Choice Erklarungen
Zentrale Theoriebausteine
I (Werte)
I Normen
I Rollen
I Gruppen und Sanktionen
I Begrunder konstruierten Modell induktiv
I Wenig Platz fur rationale Uberlegungen
Politische Soziologie der Bundesrepublik Wahlverhalten (6/23)
Wiederholung/UberblickModelle des Wahlverhaltens
Wahlverhalten in DeutschlandZusammenfassung
Soziologische AnsatzeDer sozial-psychologische AnsatzRational-Choice Erklarungen
Zentrale Theoriebausteine
I (Werte)
I Normen
I Rollen
I Gruppen und Sanktionen
I Begrunder konstruierten Modell induktiv
I Wenig Platz fur rationale Uberlegungen
Politische Soziologie der Bundesrepublik Wahlverhalten (6/23)
Wiederholung/UberblickModelle des Wahlverhaltens
Wahlverhalten in DeutschlandZusammenfassung
Soziologische AnsatzeDer sozial-psychologische AnsatzRational-Choice Erklarungen
Annahmen/Befunde
I Hauptwerke: Lazarsfeld, Berelson und Gaudet, 1944; Berelson,Lazarsfeld und McPhee, 1954
I Lokale multi-method Panelstudien zu amerikanischenPrasidentschaftswahlkampfen in 40er Jahren
I Soziale Kreise und”index of political predisposition“:
”A
person thinks, politically, as he is, socially“ (Lazarsfeld,Berelson und Gaudet, 1944, S. 27)
I”People who work or live or play together are likely to vote for
the same candidate“ (137)I cross-pressure: widerspruchliche soziale Erwartungen
I Spate WahlentscheidungI WechselwahlI Nichtwahl
I Woher kommen Wahlnormen?
Politische Soziologie der Bundesrepublik Wahlverhalten (7/23)
Wiederholung/UberblickModelle des Wahlverhaltens
Wahlverhalten in DeutschlandZusammenfassung
Soziologische AnsatzeDer sozial-psychologische AnsatzRational-Choice Erklarungen
Annahmen/Befunde
I Hauptwerke: Lazarsfeld, Berelson und Gaudet, 1944; Berelson,Lazarsfeld und McPhee, 1954
I Lokale multi-method Panelstudien zu amerikanischenPrasidentschaftswahlkampfen in 40er Jahren
I Soziale Kreise und”index of political predisposition“:
”A
person thinks, politically, as he is, socially“ (Lazarsfeld,Berelson und Gaudet, 1944, S. 27)
I”People who work or live or play together are likely to vote for
the same candidate“ (137)I cross-pressure: widerspruchliche soziale Erwartungen
I Spate WahlentscheidungI WechselwahlI Nichtwahl
I Woher kommen Wahlnormen?
Politische Soziologie der Bundesrepublik Wahlverhalten (7/23)
Wiederholung/UberblickModelle des Wahlverhaltens
Wahlverhalten in DeutschlandZusammenfassung
Soziologische AnsatzeDer sozial-psychologische AnsatzRational-Choice Erklarungen
Annahmen/Befunde
I Hauptwerke: Lazarsfeld, Berelson und Gaudet, 1944; Berelson,Lazarsfeld und McPhee, 1954
I Lokale multi-method Panelstudien zu amerikanischenPrasidentschaftswahlkampfen in 40er Jahren
I Soziale Kreise und”index of political predisposition“:
”A
person thinks, politically, as he is, socially“ (Lazarsfeld,Berelson und Gaudet, 1944, S. 27)
I”People who work or live or play together are likely to vote for
the same candidate“ (137)I cross-pressure: widerspruchliche soziale Erwartungen
I Spate WahlentscheidungI WechselwahlI Nichtwahl
I Woher kommen Wahlnormen?
Politische Soziologie der Bundesrepublik Wahlverhalten (7/23)
Wiederholung/UberblickModelle des Wahlverhaltens
Wahlverhalten in DeutschlandZusammenfassung
Soziologische AnsatzeDer sozial-psychologische AnsatzRational-Choice Erklarungen
Recap: Lipset/Rokkan
I Eher eine Theorie des Parteienwettbewerbs als eine Theoriedes Wahlverhaltens?
I Liefert Begrundung fur Entstehung von Wahlnormen, laßtMikro-Ebene unbeleuchtet
I (Lepsius, 1973 [1966])
I Kombination von Mikro- und Makro-soziologischem Ansatzdenkbar und moglich
I Wie erklart man (individuelle) Veranderungen imWahlverhalten?
Politische Soziologie der Bundesrepublik Wahlverhalten (8/23)
Wiederholung/UberblickModelle des Wahlverhaltens
Wahlverhalten in DeutschlandZusammenfassung
Soziologische AnsatzeDer sozial-psychologische AnsatzRational-Choice Erklarungen
Recap: Lipset/Rokkan
I Eher eine Theorie des Parteienwettbewerbs als eine Theoriedes Wahlverhaltens?
I Liefert Begrundung fur Entstehung von Wahlnormen, laßtMikro-Ebene unbeleuchtet
I (Lepsius, 1973 [1966])
I Kombination von Mikro- und Makro-soziologischem Ansatzdenkbar und moglich
I Wie erklart man (individuelle) Veranderungen imWahlverhalten?
Politische Soziologie der Bundesrepublik Wahlverhalten (8/23)
Wiederholung/UberblickModelle des Wahlverhaltens
Wahlverhalten in DeutschlandZusammenfassung
Soziologische AnsatzeDer sozial-psychologische AnsatzRational-Choice Erklarungen
Das Ann-Arbor-Modell
I Vaterfigur: Angus Campbell
I Plus Warren E. Miller, (Philip Converse, Donald E. Stokes):Campbell, Gurin und Miller, 1954
I Nationale standardisierte Interviews in den 50er Jahren
I Trias von Einstellungen: Parteiidentifikation,Kandidatenorientierungen, Sachorientierungen
I Kritik: Psychologismus, Tautologie: woher kommenEinstellungen
I Neues Modell: Campbell, Converse u. a., 1960
Politische Soziologie der Bundesrepublik Wahlverhalten (9/23)
Wiederholung/UberblickModelle des Wahlverhaltens
Wahlverhalten in DeutschlandZusammenfassung
Soziologische AnsatzeDer sozial-psychologische AnsatzRational-Choice Erklarungen
Das Ann-Arbor-Modell
I Vaterfigur: Angus Campbell
I Plus Warren E. Miller, (Philip Converse, Donald E. Stokes):Campbell, Gurin und Miller, 1954
I Nationale standardisierte Interviews in den 50er Jahren
I Trias von Einstellungen: Parteiidentifikation,Kandidatenorientierungen, Sachorientierungen
I Kritik: Psychologismus, Tautologie: woher kommenEinstellungen
I Neues Modell: Campbell, Converse u. a., 1960
Politische Soziologie der Bundesrepublik Wahlverhalten (9/23)
Wiederholung/UberblickModelle des Wahlverhaltens
Wahlverhalten in DeutschlandZusammenfassung
Soziologische AnsatzeDer sozial-psychologische AnsatzRational-Choice Erklarungen
Der”Funnel of Causality“
Politische Soziologie der Bundesrepublik Wahlverhalten (10/23)
Wiederholung/UberblickModelle des Wahlverhaltens
Wahlverhalten in DeutschlandZusammenfassung
Soziologische AnsatzeDer sozial-psychologische AnsatzRational-Choice Erklarungen
Das (erweiterte) Modell
Kandidaten-orientierung
Partei-identifikation
Wahl-entscheidung
Themen-orientierung
langfristigeFaktoren
Politische Soziologie der Bundesrepublik Wahlverhalten (10/23)
Wiederholung/UberblickModelle des Wahlverhaltens
Wahlverhalten in DeutschlandZusammenfassung
Soziologische AnsatzeDer sozial-psychologische AnsatzRational-Choice Erklarungen
Das ((stark) erweiterte) Modell
Politische Soziologie der Bundesrepublik Wahlverhalten (10/23)
Wiederholung/UberblickModelle des Wahlverhaltens
Wahlverhalten in DeutschlandZusammenfassung
Soziologische AnsatzeDer sozial-psychologische AnsatzRational-Choice Erklarungen
Ubertragbarkeit auf Deutschland
I”Generally speaking . . .“
I Langliche Diskussion wahrend 70er Jahre
I Lose organisierte amerikanische Parteien vs. sozialstrukturellverankerte deutsche Mitgliederorganisationen
I Standardfrage:”Viele Leute in der Bundesrepublik neigen
langere Zeit einer bestimmten politischen Partei zu, obwohlsie auch ab und zu einmal eine andere Partei wahlen. Wie istdas bei Ihnen . . .“
I Falter, 1977
Politische Soziologie der Bundesrepublik Wahlverhalten (11/23)
Wiederholung/UberblickModelle des Wahlverhaltens
Wahlverhalten in DeutschlandZusammenfassung
Soziologische AnsatzeDer sozial-psychologische AnsatzRational-Choice Erklarungen
Downs und die Folgen
I Anthony Downs, 1957: Anwendung okonomischer Theorie aufdie Politik
I AnnahmenI Parteien nur an Machterwerb interessiertI Wahler nur an Einkommen aus Regierungstatigkeit interessiertI Raumliche Verteilung von Praferenzen/Angeboten
I Wird interessanter, wenn Annahme vollstandiger Informationaufgegeben wird
I Kann Wahlbeteiligung nicht erklaren
I Wozu?
Politische Soziologie der Bundesrepublik Wahlverhalten (12/23)
Wiederholung/UberblickModelle des Wahlverhaltens
Wahlverhalten in DeutschlandZusammenfassung
Soziologische AnsatzeDer sozial-psychologische AnsatzRational-Choice Erklarungen
Downs und die Folgen
I Anthony Downs, 1957: Anwendung okonomischer Theorie aufdie Politik
I AnnahmenI Parteien nur an Machterwerb interessiertI Wahler nur an Einkommen aus Regierungstatigkeit interessiertI Raumliche Verteilung von Praferenzen/Angeboten
I Wird interessanter, wenn Annahme vollstandiger Informationaufgegeben wird
I Kann Wahlbeteiligung nicht erklaren
I Wozu?
Politische Soziologie der Bundesrepublik Wahlverhalten (12/23)
Wiederholung/UberblickModelle des Wahlverhaltens
Wahlverhalten in DeutschlandZusammenfassung
Soziologische AnsatzeDer sozial-psychologische AnsatzRational-Choice Erklarungen
Downs und die Folgen
I Anthony Downs, 1957: Anwendung okonomischer Theorie aufdie Politik
I AnnahmenI Parteien nur an Machterwerb interessiertI Wahler nur an Einkommen aus Regierungstatigkeit interessiertI Raumliche Verteilung von Praferenzen/Angeboten
I Wird interessanter, wenn Annahme vollstandiger Informationaufgegeben wird
I Kann Wahlbeteiligung nicht erklaren
I Wozu?
Politische Soziologie der Bundesrepublik Wahlverhalten (12/23)
Wiederholung/UberblickModelle des Wahlverhaltens
Wahlverhalten in DeutschlandZusammenfassung
Soziologische AnsatzeDer sozial-psychologische AnsatzRational-Choice Erklarungen
Modelle vs. Theorien
I Reines Modell:”Als ob“ und
”Was ware wenn“ → Illustriert,
wie (und warum) sich reales Verhalten von einem einfachenModell unterscheidet
I Hochkosten vs. NiedrigkostensituationenI Verhalten von Burgern vs. Verhalten von Parteien
I Rational Choice-TheorienI
”Weiche/weite“ Varianten:
”voting is like cheering in a football
match (Brennan und Lomasky, 1993)I Konzentration auf issue voting (economic voting)I Kompatibilitat bzw. Neu-Interpretation von Ann-Arbor
(”Revisionismus“, Fiorina, 1977)
I Wichtige Erganzung, aber keine Erklarung vonWahlbeteiligung
Politische Soziologie der Bundesrepublik Wahlverhalten (13/23)
Wiederholung/UberblickModelle des Wahlverhaltens
Wahlverhalten in DeutschlandZusammenfassung
Soziologische AnsatzeDer sozial-psychologische AnsatzRational-Choice Erklarungen
Modelle vs. Theorien
I Reines Modell:”Als ob“ und
”Was ware wenn“ → Illustriert,
wie (und warum) sich reales Verhalten von einem einfachenModell unterscheidet
I Hochkosten vs. NiedrigkostensituationenI Verhalten von Burgern vs. Verhalten von Parteien
I Rational Choice-TheorienI
”Weiche/weite“ Varianten:
”voting is like cheering in a football
match (Brennan und Lomasky, 1993)I Konzentration auf issue voting (economic voting)I Kompatibilitat bzw. Neu-Interpretation von Ann-Arbor
(”Revisionismus“, Fiorina, 1977)
I Wichtige Erganzung, aber keine Erklarung vonWahlbeteiligung
Politische Soziologie der Bundesrepublik Wahlverhalten (13/23)
Wiederholung/UberblickModelle des Wahlverhaltens
Wahlverhalten in DeutschlandZusammenfassung
Soziologische AnsatzeDer sozial-psychologische AnsatzRational-Choice Erklarungen
Modelle vs. Theorien
I Reines Modell:”Als ob“ und
”Was ware wenn“ → Illustriert,
wie (und warum) sich reales Verhalten von einem einfachenModell unterscheidet
I Hochkosten vs. NiedrigkostensituationenI Verhalten von Burgern vs. Verhalten von Parteien
I Rational Choice-TheorienI
”Weiche/weite“ Varianten:
”voting is like cheering in a football
match (Brennan und Lomasky, 1993)I Konzentration auf issue voting (economic voting)I Kompatibilitat bzw. Neu-Interpretation von Ann-Arbor
(”Revisionismus“, Fiorina, 1977)
I Wichtige Erganzung, aber keine Erklarung vonWahlbeteiligung
Politische Soziologie der Bundesrepublik Wahlverhalten (13/23)
Wiederholung/UberblickModelle des Wahlverhaltens
Wahlverhalten in DeutschlandZusammenfassung
Wahlnormen
I Wahlbeteiligungsnorm (”Wahlen ist Burgerpflicht“) mit
Abstand bester Pradikator fur Wahlbeteiligung
I Außerdem: soziale Integration (Meso- und Mikro-Effekte)
I Wahlnorm auf dem Ruckzug (Kohorteneffekte)
I Junge Menschen weniger integriert
I Tendentiell weiter sinkende Wahlbeteiligung, vor allem beiNebenwahlen
Politische Soziologie der Bundesrepublik Wahlverhalten (14/23)
Wiederholung/UberblickModelle des Wahlverhaltens
Wahlverhalten in DeutschlandZusammenfassung
Wahlnormen
I Wahlbeteiligungsnorm (”Wahlen ist Burgerpflicht“) mit
Abstand bester Pradikator fur Wahlbeteiligung
I Außerdem: soziale Integration (Meso- und Mikro-Effekte)
I Wahlnorm auf dem Ruckzug (Kohorteneffekte)
I Junge Menschen weniger integriert
I Tendentiell weiter sinkende Wahlbeteiligung, vor allem beiNebenwahlen
Politische Soziologie der Bundesrepublik Wahlverhalten (14/23)
Wiederholung/UberblickModelle des Wahlverhaltens
Wahlverhalten in DeutschlandZusammenfassung
Dealignment
I Bindungen primar auf (ehemalige) Großparteien + evtl.(fruhere) PDS bezogen
I Schrumpfen der traditionellen Milieus (Makro-Effekt)
I Verlust individueller Bindungen (Mikro-Effekt)
I Langsamer und erratischer Prozeß
I Netto-Verlust ca. 0.7 bis Ende der 1990er JahreProzentpunkte Parteigebundene pro Jahr (Westdeutschland)
Politische Soziologie der Bundesrepublik Wahlverhalten (15/23)
Wiederholung/UberblickModelle des Wahlverhaltens
Wahlverhalten in DeutschlandZusammenfassung
Dealignment
5464
7484
Per
cent
Iden
tifier
s
1975m1 1980m1 1985m1 1990m1 1995m1 2000m1
monthly samples lowess smoother (bw=0.8)
symbols scaled proportional to sample size
Politische Soziologie der Bundesrepublik Wahlverhalten (15/23)
Wiederholung/UberblickModelle des Wahlverhaltens
Wahlverhalten in DeutschlandZusammenfassung
Dealignment
SPD
Union
Andere Parteien
gesamt
020
40
60
80
100
Ante
il m
it P
I fü
r...
1980m1 1990m1 2000m1 2010m1
Politische Soziologie der Bundesrepublik Wahlverhalten (15/23)
Wiederholung/UberblickModelle des Wahlverhaltens
Wahlverhalten in DeutschlandZusammenfassung
Aber . . .
I ± 2/3 der Wahlberechtigten haben Parteiidentifikation
I Selbst bei negativer Bewertung von Themen/Kandidatenstimmen mehr als 80% der Parteianhanger fur ihre Partei
I Eher Nichtwahl,”Protestwahl“ oder Wahl eines potentiellen
Koalitionspartners als Wahl der”anderen“
I Wahlverhalten innerhalb der Lager relativ stabilI Trotz schwindender Milieus
I Immer noch relativ enge Beziehungen zwischenGewerkschaften/SPD bzw. Kirchen/Union
I Trotz sinkender Mitgliederzahlen starke institutionelle Stellungvon Kirchen/Gewerkschaften
Politische Soziologie der Bundesrepublik Wahlverhalten (16/23)
Wiederholung/UberblickModelle des Wahlverhaltens
Wahlverhalten in DeutschlandZusammenfassung
Update: Dealignment 1977-2012
45
50
55
60
65
% P
I
1990m1 1995m1 2000m1 2005m1 2010m1 2015m1
OstdeutschlandPolitische Soziologie der Bundesrepublik Wahlverhalten (17/23)
Wiederholung/UberblickModelle des Wahlverhaltens
Wahlverhalten in DeutschlandZusammenfassung
Update: Dealignment 1977-2012
60
65
70
75
80
85
% P
I
1980m1 1990m1 2000m1 2010m1
WestdeutschlandPolitische Soziologie der Bundesrepublik Wahlverhalten (17/23)
Wiederholung/UberblickModelle des Wahlverhaltens
Wahlverhalten in DeutschlandZusammenfassung
Update: Dealignment 1977-2012
60
65
70
75
80
% P
I
1980m1 1990m1 2000m1 2010m1
Westdeutschland (geglattet)Politische Soziologie der Bundesrepublik Wahlverhalten (17/23)
Wiederholung/UberblickModelle des Wahlverhaltens
Wahlverhalten in DeutschlandZusammenfassung
Update: Dealignment 1977-2012
60
65
70
75
80
% P
I
1980m1 1990m1 2000m1 2010m1
Educ: low Educ: high
Westdeutschland (geglattet, nach Bildung)Politische Soziologie der Bundesrepublik Wahlverhalten (17/23)
Wiederholung/UberblickModelle des Wahlverhaltens
Wahlverhalten in DeutschlandZusammenfassung
Update: Dealignment 1977-2012
50
60
70
80
% P
I
1980m1 1990m1 2000m1 2010m1
Age: 18−34 Age: 35−59 Age: 60−
Westdeutschland (geglattet, nach Alter)Politische Soziologie der Bundesrepublik Wahlverhalten (17/23)
Wiederholung/UberblickModelle des Wahlverhaltens
Wahlverhalten in DeutschlandZusammenfassung
Andere langfristige Determinanten
I Wertorientierungen: Materialisten vs. Postmaterialisten
I Ideologien: okonomischer Liberalismus vs.Egalitarismus/Solidaritat; Sozialismus
I Regionale Verankerung
Politische Soziologie der Bundesrepublik Wahlverhalten (18/23)
Wiederholung/UberblickModelle des Wahlverhaltens
Wahlverhalten in DeutschlandZusammenfassung
BTWs 1990-2017: Ost-West-Unterschiede
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14
16
18
20
1990 2000 2010
Jahr
Inde
x
Politische Soziologie der Bundesrepublik Wahlverhalten (19/23)
Wiederholung/UberblickModelle des Wahlverhaltens
Wahlverhalten in DeutschlandZusammenfassung
BTWs 1990-2017: Ost-West-Unterschiede
Stimmenanteil Linkspartei 2013Politische Soziologie der Bundesrepublik Wahlverhalten (19/23)
Wiederholung/UberblickModelle des Wahlverhaltens
Wahlverhalten in DeutschlandZusammenfassung
BTWs 1990-2017: Ost-West-Unterschiede
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Politische Soziologie der Bundesrepublik Wahlverhalten (19/23)
Wiederholung/UberblickModelle des Wahlverhaltens
Wahlverhalten in DeutschlandZusammenfassung
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Politische Soziologie der Bundesrepublik Wahlverhalten (19/23)
Wiederholung/UberblickModelle des Wahlverhaltens
Wahlverhalten in DeutschlandZusammenfassung
Zusammenfassung
I Wahlverhalten theoretisch relativ gut aufgearbeitet undempirisch sehr gut erforscht
I Trotzdem große individuelle”Fehlervarianzen“
I Niedrigkostensituation
I (Noch) relativ klare Zusammenhange, aber (seit Jahrzehntenandauernde) Auflosungsprozesse
Politische Soziologie der Bundesrepublik Wahlverhalten (20/23)
Literatur
Literatur I
Berelson, Bernard, Paul F. Lazarsfeld und William N. McPhee(1954). Voting. A Study of Opinion Formation in a PresidentialCampaign. Chicago: Chicago University Press.
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Campbell, Angus, Gerald Gurin und Warren E. Miller (1954). TheVoter Decides. Evanston: Harper und Row.
Downs, Anthony (1957). An Economic Theory of Democracy.New York: Harper.
Politische Soziologie der Bundesrepublik Wahlverhalten (21/23)
Literatur
Literatur II
Falter, Jurgen W. (1977). “Zur Validierung theoretischerKonstrukte - Wissenschaftstheoretische Aspekte desValidierungskonzepts”. In: Zeitschrift fur Soziologie 6,S. 349–369.
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Fiorina, Morris P. (1977). “An Outline for a Model of PartyChoice”. In: American Journal of Political Science 21.3,S. 601–625.
Lazarsfeld, Paul F., Bernard Berelson und Hazel Gaudet (1944).The People’s Choice. How the Voter Makes up His Mind in aPresidential Campaign. Chicago: Columbia University Press.
Politische Soziologie der Bundesrepublik Wahlverhalten (22/23)
Literatur
Literatur III
Lepsius, M. Rainer (1973 [1966]). “Parteiensystem undSozialstruktur: Zum Problem der Demokratisierung derdeutschen Gesellschaft”. In: Deutsche Parteien vor 1918.Hrsg. von Gerhard A. Ritter. Koln: Kiepenheuer & Witsch,S. 56–80.
Schoen, Harald (2008). “Wahlsoziologie”. In: PolitischeSoziologie. Ein Studienbuch. Hrsg. von Viktoria Kaina undAndrea Rommele. Wiesbaden: VS Verlag, S. 181–208.
Politische Soziologie der Bundesrepublik Wahlverhalten (23/23)