Politische und Kulturelle Bildung zusammendenken – Interview … · 2019. 6. 14. · Politische...

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RAT FÜR KULTURELLE BILDUNG INTERVIEW MIT RATSMITGLIED THOMAS KRÜGER — JUNI 2019 1 Thomas Krüger, geboren 1959, leitet seit dem Jahr 2000 die Bundeszentrale für politische Bildung/bpb, einer nachgeordneten Behörde des Bundesminis- terium des Innern, für Bau und Heimat. Seit einem Jahr ist er Mitglied im Rat für Kulturelle Bildung und hat an der aktuellen Studie des Rates „Jugend/YouTube/Kulturelle Bildung. Horizont 2019“ mitgewirkt. Aus den Erfahrungen der bpb bei der Zusammenarbeit mit YouTubern konnte er wichtige Aspekte in die Studie einbringen. Ein weiteres Anliegen von ihm ist es, politische und kulturelle Bildung sinn- voll zusammenzudenken und voneinander lernen zu lassen. Auch persön- lich verbindet ihn viel mit Kultur und den Künsten, vor allem dem Free Jazz. Ein Gespräch über die politische und kulturelle Bildung in Zeiten der Digita- lisierung, wie man Jugendliche über YouTube erreichen kann und über die aktuelle YouTube-Studie des Expertenrats. Politische und Kulturelle Bildung zusammendenken – Interview mit Thomas Krüger Foto: bpb/Martin Scherag

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Thomas Krüger, geboren 1959, leitet seit dem Jahr 2000 die Bundeszentrale für politische Bildung/bpb, einer nachgeordneten Behörde des Bundesminis­terium des Innern, für Bau und Heimat. Seit einem Jahr ist er Mitglied im Rat für Kulturelle Bildung und hat an der aktuellen Studie des Rates „Jugend/YouTube/Kulturelle Bildung. Horizont 2019“ mitgewirkt. Aus den Erfahrungen der bpb bei der Zusammenarbeit mit YouTubern konnte er wichtige Aspekte in die Studie einbringen.

Ein weiteres Anliegen von ihm ist es, politische und kulturelle Bildung sinn­voll zusammenzudenken und voneinander lernen zu lassen. Auch persön­lich verbindet ihn viel mit Kultur und den Künsten, vor allem dem Free Jazz.

Ein Gespräch über die politische und kulturelle Bildung in Zeiten der Digita­lisierung, wie man Jugendliche über YouTube erreichen kann und über die aktuelle YouTube­Studie des Expertenrats.

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Die bpb macht politischer Bildungsarbeit – was sind dabei die wichtigsten Ziele?

Thomas Krüger: Ganz knapp, aber vielleicht trotzdem umfassend gesagt: Politische Bildung soll das Verständnis für politische Sachverhalte fördern und die Motivation wecken, an politischer Willensbildung mitzuwirken und so die Demokratie zu fördern.

Wie sieht das ganz praktisch aus?Die Bundeszentrale für politische Bildung ist vielseitig aufgestellt und setzt an unterschiedlichen Bereichen an: Wir wenden uns etwa an Multiplikatoren der schulischen und außerschulischen Bildung, sind Herausgeber zahlreicher Print­ und Online­Publikationen, bieten Diskurs­, Fortbildungsveranstaltun­gen und Studienreisen an und setzen Impulse ins praktische Feld, indem wir innovative Modellprojekte der politischen Bildung fördern. Wir kooperieren dabei mit Akteuren der politischen und kulturellen Bildung in Deutschland, Europa und darüber hinaus.

bpb im Medienwandel: Die bekannten Print­Publikationen sind Teil des Programms.

Was sind für die bpb aktuell die größten Herausforderungen?Wir erleben gerade eine Zeit des umfassenden gesellschaftlichen Wandels – Polarisierung, Populismen und ein erstarkender Autoritarismus sind Seismo­grafen dieses Wandels. Politische Bildung ist dadurch gefragter denn. Es geht aktuell nicht nur um „Haltung“, sondern insbesondere darum, Konflikten eine Plattform zu geben. Ähnlich wie Künstlerinnen und Künstler gesellschaftliche Brüche sichtbar machen und den Finger in die Wunde legen, kann politische Bildung kontroverse Diskurse aufgreifen und moderieren.

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Apropos Künste: Sie sind ja auch passionierter Jazz-Fan. Ist das eher Frei-zeitausgleich oder sehen Sie auch hier eine politische Dimension?

Definitiv Letzteres: Ich bin in der Free Jazz Szene der DDR sozialisiert worden – die gesellschaftliche und politische Dimension dieser Musik war in jedem Jazz­Keller mit Händen greifbar. Für mich persönlich war und ist der Free Jazz immer auch Ausdruck von Haltung und Selbstbehauptung. Und hier würde ich auch die Verbindung zur politischen Bildung ziehen: Ihr Auftrag ist es ja, politische und gesellschaftliche Mündigkeit zu fördern. Diese impliziert immer auch eine Befähigung zur Urteils­ und Kritikfähigkeit, aber natürlich auch ein gewisses Maß an Widerständigkeit. Kultur und Kunst ermöglichen ja immer eine besondere Form der Weltaneignung, sie berühren zentrale gesellschaftliche Fragen, etwa danach, wie Menschen in der Welt zusam­menleben, handeln und sich diese zu eigen machen. All das sind hochpoliti­sche Fragen. Ich bin daher davon überzeugt, dass kulturelle und politische Bildung zusammengedacht werden sollten.

Free Jazz hat eine politische Dimension

Seit einem Jahr engagieren Sie sich auch im Rat für Kulturelle Bildung. Wo sehen Sie denn die Schnittstellen zwischen kultureller und politischer Bildung?

Auf der praktischen Ebene erproben wir seit Jahren in diversen Formaten und Partnerschaften, wie sich politische und kulturelle Bildung gegenseitig bereichern. Beispiele dafür sind die Experten­Workshop­Reihe „Politische trifft kulturelle Bildung“ oder die Kongressreihen „Kinder zum Olymp!“ und

„fashion@society“. Schnittstellen liegen außerdem bei den Gegenständen politischer und kultu­reller Bildung. Die derzeit dominierenden gesellschaftlichen und politischen Konflikte sind vorwiegend kultureller Natur: Gestritten und debattiert wird beispielsweise über Heimat, Herkunft, Zugehörigkeit. Das allein schon for­dert sowohl die kulturelle als auch die politische Bildung stark heraus, ihre Potenziale gemeinsam neu auszuloten. Beide Felder müssen außerdem auf die immer stärker digitalisierte und kulturalisierte Lebenswelt mit passenden und vor allem kritischen Bildungsangeboten reagieren.

Können Sie den Begriff „Kulturalisierung“ näher beschreiben?Der Soziologe Andreas Reckwitz beschreibt die aktuelle Dynamik als eine

„radikale Ästhetisierung des Sozialen“ – sehen können wir dies etwa in der Art, wie Menschen auf Social­Media­Kanälen wie Facebook oder Instagram ihre

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Identitäten digital kuratieren und ästhetisch inszenieren. Der Journalist und Autor Robert Misik beschreibt die „Kulturalisierung“ als eine Dynamik, in der jedes Ding, jedes Kleidungsstück, jeder Raum, jede Aktivität mit Bedeutung aufgeladen wird. Es ist ein „Lifestyle­Kapitalismus“, der nicht Waren verkauft, sondern Identitäten und Lebensstile – all diese Phänomene umgeben uns und vor allem auch Kinder und Jugendliche ganz alltäglich.

Warum sollten gerade politische und kulturelle Bildung hier Aufklärungsar-beit leisten?

Es sollte Aufgabe und Anspruch politischer und auch kultureller Bildung sein, die Mechanismen sichtbar zu machen und über diese aufzuklären. Und die­ser Aufklärungsanspruch begründet sich nicht nur aus intellektuellen oder bildungstheoretischen Gründen: Denn Kreativökonomie und technologische Entwicklung schaffen digitale Welten vorwiegend für eine gut situierte Mit­telschicht und die „creative class“. Diese Welten blenden die Schattenseiten des Kapitalismus – Armut, Ausgrenzung, soziales Elend – konsequent aus. Daraus ist längst ein Auftrag für die politische, aber auch für die kulturelle Bildung erwachsen.

Politische Bildung darf ästhetische Dimension nicht ausklammern

Dem Rat für Kulturelle Bildung geht es um die ästhetische Bildung mit und durch die Künste. Welche Chancen können die Künste der politischen Bil-dung eröffnen?

Kunst ist in unserer Zeit allgegenwärtig, zumal in digitalen Räumen. Die fort­schreitende Kulturalisierung und Digitalisierung hat zu einer Ent­Hierarchi­sierung der Künste geführt: Im Netz steht ein Picasso neben den – zumin­dest derzeit noch – mit scheinbar grenzenloser Kreativität remixten Memes der Pop­ und Digitalkultur. Das Netz steht dabei unter ständigem Innova­tionsdruck: Wir User wollen ständig neue sinnliche Reize und sind dabei gleichzeitig Rezipienten und Produzenten dieser ästhetisierten Umwel­ten. Ästhetische beziehungsweise kulturelle Bildung und politische Bildung sind hier aufeinander angewiesen – sie können und müssen sich ergänzen. Gefragt sind Konzepte, die politische und kulturelle Bildung sinnvoll und auf Augenhöhe zusammendenken. Politische Bildung wird der Komplexität der durch und durch kulturalisierten Lebenswelten nicht gerecht werden, wenn sie die ästhetischen und künstlerischen Dimensionen dieser Lebenswelten ausklammert.

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Die bpb ist sicher ein Vorreiter im Bereich audiovisueller Vermittlung von politischer Bildung – wie kam es dazu?

In den letzten zwanzig Jahren haben wir einen enormen Wandel der Medien­nutzung beobachten können, nicht nur bei Jugendlichen, sondern auch gesamtgesellschaftlich. Die bpb hat schon früh auf diesen Wandel reagiert, etwa mit den Angeboten unseres Filmbereichs oder in Kooperationen mit Fernsehsendern. Dahinter stand und steht der Anspruch, politische Bildung noch breiter aufzustellen und Angebote in verschiedenen Zuschnitten und für unterschiedliche mediale Rezeptionsverhalten zu entwickeln. Seit 2013 sind wir daher auch sehr aktiv im Social Web und Webvideo­Bereich.

Jüngste Kooperation der bpb mit YouTuber Robin Blase (RobBubble) anlässlich der Europawahl

Warum ist gerade der Webvideo-Bereich für Sie interessant, um Jugend-liche zu erreichen?

Viele Studien zeigen, dass Online­Medien und insbesondere die Plattform YouTube für Jugendliche die präferierten Orte im Netz sind. Sie suchen dort Unterhaltung, aber auch Informationen und Stoff zur Meinungsbildung. Im Laufe der Jahre sind so viele unterschiedliche Projekte der bpb entstanden: Etwa die Webvideo­Reihe „Begriffswelten Islam“ oder verstärkt auch humo­ristisch­informative Angebote wie im Vorfeld der Europawahl in Koopera­tion mit dem YouTuber RobBubble. Neben den Formaten der nonformalen politischen Bildung, die sich direkt an junge Menschen richten, versuchen wir zudem auch Akteure aus den Bereichen Wissenschaft, Bildung, Medien­pädagogik, Social Web und Webvideo stärker zusammenzubringen und das Medium Webvideo politisch­bildnerisch und kritisch zu begleiten.

Was haben Sie bei der Zusammenarbeit mit YouTubern besonders beachtet?

Politische Bildung in Webvideo­Formaten muss auf Augenhöhe geschehen, denn eine wirklich wichtige Ressource in diesem Feld ist die Glaubwürdigkeit. Eine Bundeszentrale für politische Bildung kann und sollte sich der jugend­lichen Zielgruppe nicht anbiedern. Wir arbeiten daher verstärkt direkt mit Creatorn zusammen, etwa mit LeFloid, Mirko Drotschman alias MrWissen2go,

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den Space Frogs oder Robin Blase alias RobBubble. Außerdem muss es für jedes Webvideo­Projekt eine gute kommunikative Begleitung geben: Partizi­pation und Interaktion zwischen Usern und Creatorn ist im Medium Web­video zwar schon strukturell angelegt – wichtig aber ist, dass dies in der Kon­zeption solcher Formate auch von Beginn an mitgedacht wird.

Partizipation von Anfang anWie sieht es generell bei den Jugendlichen mit dem Interesse für Politik aus?

Wir erleben ja gerade seit Wochen, wie nicht nur in Deutschland, sondern weltweit Jugendliche der Fridays­for­Future­Bewegung auf die Straßen gehen und für eine neue Klimapolitik protestieren. Ein Großteil der Aktivie­rung dieser Bewegungen funktioniert über Social Media. YouTuber politisie­ren sich und rufen zu politischem Engagement auf. Unpolitisch sind diese Jugendlichen längst nicht mehr, vielleicht waren sie es aber auch nie. Unsere Studie „‚Unsichtbares‘ Politikprogramm?“ von 2012 konnte zeigen, dass sich viele Jugendliche in ihrem Alltag und sozialen Nahraum sehr wohl mit poli­tischen Themen und Fragen auseinandersetzen, dies aber selten als expli­zit politisch bezeichnen würden. Da geht es um Fragen von Anerkennung, von Respekt und um Konflikte, die sie unmittelbar in ihrem Lebensalltag haben. All diese alltagsbezogenen, aber sehr politischen Gesichtspunkte gilt es aufzugreifen.

Die Publikation „‚Unsichtbares‘ Politikprogramm? Themenwelten und politisches Interesse von ‚bildungsfernen‘ Jugendlichen“ von 2012 steht als Download auf bpb.de zur Verfügung.

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Die aktuelle Studie des Rates „Jugend/YouTube/Kulturelle Bildung“ zeigt, dass Jugendliche im Sinne eines breiten Kunst- und Kulturbegriffes auch an Kultur sehr interessiert sind.

Absolut, sie sind davon in ihren Alltagswelten permanent umgeben. Die Stu­die belegt, dass Jugendliche, Mädchen wie Jungen, sich stark mit neuen digi­talen Genres wie Musik­ und Tanz­Tutorials, aber auch Remix­Formaten wie Sampling auseinandersetzen und davon selbst zu ästhetischen Aktivitäten anregen lassen. Bildungsformate müssen an diesen aktivierenden Charak­ter ansetzen und Jugendliche in ihren Interessen und Kompetenzen ernst nehmen.

Gitarre lernen mit YouTube­Videos – in der Studie „Jugend/YouTube/Kulturelle Bildung“ geben 46% der You­Tube nutzenden Schüler an, damit für den Musikunterricht zu lernen, 35% nutzen die Videos für AGs wie Chor oder Schulband.

Was kann die bpb aus der YouTube-Studie des Rates für Kulturelle Bildung für sich ableiten?

Zwei Drittel der Jugendlichen geben in der Studie an, dass ihnen Influencer sehr wichtig sind – das bestärkt uns, auch künftig noch stärker mit soge­nannten Influencern beziehungsweise Creatorn, wie sie sich selbst nennen, zu kooperieren. Ein weiteres Ergebnis der Studie, das für uns sehr relevant ist, betrifft das Thema Schule: Bislang werden YouTube­Videos selten systema­tisch im Schulunterricht eingesetzt. Dabei gäbe es etwa mit dem sogenann­ten Flipped­Classroom­Konzept Ansätze, in denen Schüler sich zuhause mit­tels Videos den Lernstoff individuell aneignen und die Lehrkräfte dies später in der Schule vertiefen. Die Studie zeigt: Solche Ansätze können lohnenswert sein, ob im Fach Sozialwissenschaften oder im Musikunterricht.

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Thomas Krüger ist seit 2000 Präsident der Bundeszentrale für poli­tische Bildung und seit 2018 Mitglied im Rat für Kulturelle Bildung. Zudem u.a. seit 1995 Präsident des Deutschen Kinderhilfswerkes, seit 2012 zweiter stellvertretender Vorsitzender der Kommission für Jugendmedienschutz.

Die Fragen stellte Alexandra Hahn, Kommunikationsmanagerin beim Rat für Kulturelle Bildung e. V.

KontaktRat für Kulturelle Bildung e. V.Huyssenallee 78–8045128 EssenE­Mail: hahn@rat­kulturelle­bildung.deTel.: 0049 (0)201 / 89 94 35–12www.rat­kulturelle­bildung.de