Polizei zahlte 1,5 Millionen Euro für Dolmetscher · Dr. Mohamed Mabrouk scher zur Verfügung....

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Sprachbarrieren stehen den Sicherheitsbehörden im- mer häufiger bei Amtshand- lungen und Einvernahmen im Weg. Da müssen Übersetzer her.Im Vorjahr bezahlte Ober- österreichs Polizei für Dolmet- scher die stolze Summe von Hallo Oberösterreich März 2016 · 20. Jahrgang · Nr. 237 4481 Asten, Tel. 07224/66177 www.hallo-zeitung.at Die große Monatszeitung im Lande An einen Haushalt • Postgebühr bar bezahlt • RM 96A402028 10. LOGGIA- BALKON- VERGLAS- UNGEN bringen multi- funktionalen Raumgewinn! KGI Klamuth OG 4203 Altenberg bei Linz, Oberkulm 3 Tel. 07230/20534 Öffnungszeiten Mo - Do 8 -12 u. 13-16.30 Uhr WINTERGÄRTEN beheizt/unbeheizt mit unschlagbaren Öffnungsmöglichkeiten: Schiebe-, Ganzglas-, Falttür… www.kgi.at PAVILLON: Er kann, inklusive Dach, zur Hälfte geöffnet und in jede Windrichtung gedreht werden. Mit der Sonne - gegen den Wind! Ingrid und Gerald Klamuth haben für Sonnen-, Wind- und Schatten- fragen die opti- male Lösung. Mein Wohlfühlplatz Jetzt investieren statt mein Geld zu verlieren! Anzeige Näheres auf Seite 7 Noch bevor die Sanktionen gegen den Iran aufgehoben wurden, unternahm Bergfex Willi Kobler aus Asten bei Linz mit einer kleinen Reisegruppe eine abenteuerliche Tour durch das Land der Ayatollahs. Zuerst stand die Besteigung des höchsten Berges des Landes, des mehr als 5.600 m hohen Damawand, am Programm. Danach ging’s quer durch den islamischen Gottestaat zu den geschichtsträchtigsten Plätzen. „Wir wurden kein einziges Mal gefragt, was wir hier tun,” so Kobler, der am 3. März einen Diavisionsvortrag hält. Seite 8 Abenteuertour durch das Land der Ayatollahs 2 7 0 Über setzer in 55 Sprac hen arbeiten für Oberöster reic hs Exekutive 1.479.000 Euro. Dieser Betrag teilt sich auf 5.800 Gebühren- noten auf. Die Polizei ist vor allem auf nicht beeidete Dolmetscher angewiesen. Insgesamt steht ihr in Oberösterreich derzeit ein Pool von 270 Übersetzern für 55 Sprachen zur Verfü- gung. Viele von ihnen haben Migrationshintergrund. Die nebenberuflichen Übersetzer müssen unbescholten und zu- verlässig sein. Bei den gerichtlich beeide- ten Dolmetschern herrscht in vielen Sprachen ein gravieren- der Mangel. So gibt es in Ober- österreich nur einen einzigen zertifizierten Arabisch-Dol- metscher, obwohl immer mehr arabischstämmige Men- schen in unserem Bundesland leben. Der einzige gerichtlich geprüfte Arabisch-Übersetzer ist 76 Jahre alt, kam mit 18 Jah- ren zum Studium nach Öster- reich und verkaufte jahrzehn- telang hauptberuflich für die Voest in der ganzen Welt Indu- strieanlagen. Das Übersetzen ist sein „Hobby”. Seite 2 Alle 30 Minuten schlägt ein Einbrecher zu Jetzt kommt die schöne Zeit der Ostermärkte Angst ist ein schlechter Ratgeber! Trotz ist bei vielen Landsleuten das Ver- trauen in die Sicher- heit einem Gefühl der Verunsicherung gewichen. Nicht ganz unbegründet, denn alle 30 Minu- ten passiert in Öster- reich ein Einbruch (Bild). In Oberösterreich ist die Zahl der Menschen, die sich zu ihrem Schutz von der Polizei und Alarmtechnikern beraten lassen, massiv angestiegen. Seiten 6/7 Zu Ostern ist nach dem christlichen Glau- ben Jesus Christus auferstanden. Zu Ostern le- ben aber auch viele schöne Traditionen auf, de- nen die zahlreichen Ostermärkte im ganzen Land Raum geben. Rund um Hase (Bild) und Osterei gibt es interessante Ausstellungen mit Handwerkskunst, Brauchtum und gro- ßer Geschenkeaus- wahl. Auf Seite 9 stel- lenwir die attraktiv- sten Märkte vor. Polizei zahlte 1,5 Millionen Euro für Dolmetscher

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Page 1: Polizei zahlte 1,5 Millionen Euro für Dolmetscher · Dr. Mohamed Mabrouk scher zur Verfügung. Diese Kontaktpersonen können den Polizeibeamten in 55 Sprachen weiterhelfen,” berichtet

Sprachbarrieren stehenden Sicherheitsbehörden im-mer häufiger bei Amtshand-lungen und Einvernahmen imWeg. Da müssen Übersetzerher. Im Vorjahr bezahlte Ober-österreichs Polizei für Dolmet-scher die stolze Summe von

HalloOberösterreich

März 2016 · 20. Jahrgang · Nr. 2374481 Asten, Tel. 07224/66177 www.hallo-zeitung.at

Die große Monatszeitung im Lande

An einen Haushalt • Postgebühr bar bezahlt • RM 96A402028

10.

LOGGIA-BALKON-VERGLAS-

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KGI Klamuth OG • 4203 Altenberg bei Linz,Oberkulm 3 • Tel. 07230/20534

Öffnungszeiten Mo - Do 8 -12 u. 13-16.30 Uhr

WINTERGÄRTEN beheizt/unbeheizt mitunschlagbaren Öffnungsmöglichkeiten:Schiebe-, Ganzglas-, Falttür…

www.kgi.at

PAVILLON: Er kann, inklusive Dach, zur Hälftegeöffnet und in jede Windrichtung gedreht werden.Mit der Sonne - gegen den Wind!

Ingrid undGerald Klamuthhaben fürSonnen-,Wind-und Schatten-fragen die opti-male Lösung.

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Näheres auf Seite 7

Noch bevor die Sanktionengegen den Iran aufgehobenwurden, unternahm BergfexWilli Kobler aus Asten bei Linzmit einer kleinen Reisegruppeeine abenteuerliche Tourdurch das Land der Ayatollahs.Zuerst stand die Besteigung deshöchsten Berges des Landes,des mehr als 5.600 m hohenDamawand, am Programm.Danach ging’s quer durch denislamischen Gottestaat zu dengeschichtsträchtigsten Plätzen.„Wir wurden kein einziges Malgefragt, was wir hier tun,” soKobler, der am 3. März einenDiavisionsvortrag hält. Seite 8

Abenteuertourdurch das Landder Ayatollahs

270 Übersetzer in 55 Sprachen arbeiten für Oberösterreichs Exekutive

1.479.000 Euro. Dieser Betragteilt sich auf 5.800 Gebühren-noten auf.

Die Polizei ist vor allem aufnicht beeidete Dolmetscherangewiesen. Insgesamt stehtihr in Oberösterreich derzeitein Pool von 270 Übersetzern

für 55 Sprachen zur Verfü-gung. Viele von ihnen habenMigrationshintergrund. Dienebenberuflichen Übersetzermüssen unbescholten und zu-verlässig sein.

Bei den gerichtlich beeide-ten Dolmetschern herrscht in

vielen Sprachen ein gravieren-der Mangel. So gibt es in Ober-österreich nur einen einzigenzertifizierten Arabisch-Dol-metscher, obwohl immermehr arabischstämmige Men-schen in unserem Bundeslandleben. Der einzige gerichtlich

geprüfte Arabisch-Übersetzerist 76 Jahre alt, kam mit 18 Jah-ren zum Studium nach Öster-reich und verkaufte jahrzehn-telang hauptberuflich für dieVoest in der ganzen Welt Indu-strieanlagen. Das Übersetzenist sein „Hobby”. Seite 2

Alle 30 Minutenschlägt ein

Einbrecher zu

Jetzt kommt dieschöne Zeit der

Ostermärkte

Angst ist einschlechter Ratgeber!Trotz ist bei vielenLandsleuten das Ver-trauen in die Sicher-heit einem Gefühlder Verunsicherunggewichen. Nichtganz unbegründet,denn alle 30 Minu-ten passiert in Öster-reich ein Einbruch (Bild). In Oberösterreich istdie Zahl der Menschen, die sich zu ihremSchutz von der Polizei und Alarmtechnikernberaten lassen,massiv angestiegen. Seiten 6/7

Zu Ostern ist nach dem christlichen Glau-ben Jesus Christus auferstanden. Zu Ostern le-ben aber auch viele schöne Traditionen auf, de-nen die zahlreichen Ostermärkte im ganzen

Land Raum geben.Rund um Hase(Bild) und Ostereigibt es interessanteAusstellungen mitHandwerkskunst,Brauchtum und gro-ßer Geschenkeaus-wahl.Auf Seite 9 stel-lenwir die attraktiv-sten Märkte vor.

Polizei zahlte 1,5 Millionen Euro für Dolmetscher

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HalloAktuelles März 2016 – 32 – März 2016 AktuellesHallo

von Manfred Radmayr

[email protected]

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Gratis-Skitag für „Hallo”-LeserAuf einen Gratis-Skitag bei

hervorragenden Pistenbedin-gungen in schöner Landschaftdürfen sich drei Glückspilzeaus der „Hallo”-Leserfamiliefreuen. Sie haben jeweils eineTageskarte für die Riesneralm

im steirischen Donnersbach-wald gewonnen. Die glückli-chen sind: Monika Leibnitz ausLambach, Reinhard Lüzlbaueraus Pucking und Erika Janovitsaus Traun.Wir gratulieren undwünschen viel Spaß.

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WIEN,WIEN NUR DU ALLEIN… Aus der Operettenstadt ka-men zum Faschingskehraus rührende Nachrichten, die her-vorragend zu einem Operettenstaat passen. So gab die fe-sche Desirée Streichl-Türgkh – pardon: Treichl-Stürgkh –unter großer Anteilnahme bekannt, dass sie keinen Opern-ball mehr organisieren werde. Die feine Dame hat dasSchnauzerl voll und haut den Hut auf den Ball. Eine mögli-che Nachfolgerin wäre die resche Johanna von Niederöster-reich, Erwin Prölls Jeanne d’Arc im Innenministerium. Siekönnte den Opernball als Fortsetzung der Komödie „Ein Kä-fig voller Narren” inszenieren, indem sie um die Staatsopereinen Zaun mit Seitentürln aufziehen lässt. Die zweite Mel-dung, die ans Gemüt ging: Opernball-Clown Richard Mörtelwill auf die Hofburgbühne und dort den Kasperl geben. Sap-perlot! Genau das fehlt Österreich noch zum Glück!Ein glückliches Händchen beweisen Sie, verehrte Leserin,geschätzter Leser, indem Sie in der neuen „Hallo”-Ausgabeblättern. Belohnt werden Sie dafür wieder mit bester Infor-mation und Unterhaltung. So erfahren Sie auf dieser Seite,dass es in Oberösterreich an vielen Ecken und Enden anperfekten Dolmetschern fehlt. Wir widmen uns den Ver-kehrsmaßnahmen der Linz AG für die Zeit nach der Eisen-bahnbrücke (S. 5), dem Thema Sicherheit in den eigenenvier Wänden (S. 6/7), stellen die schönsten Ostermärktevor (S. 9)… Viel Vergnügen! Servus, Pfiat Gott und -

auf Wiederlesen!

Glückliches Händchen

[email protected]

„Wer mit einer schwä-chelnden Oberösterrei-chischen Volkspartei rech-net, der verrechnet sich.Stabilitas loci, das Funda-ment,wird nicht ins Wan-ken geraten, das verspre-che ich.Das Verhältnis derSpitzenleute ist amikal.“LH Dr.Josef Pühringer

OÖVP-Vorsitzender

„Die Position der Polizeiist ganz klar: Eine Be-waffnung der Privatper-sonen wird nicht emp-fohlen. Waffen in priva-ter Hand sind problema-tisch. Viel wichtiger ist,verhaltensorientiert zureagieren, also zum Bei-spiel die Türen immerzuzusperren.“

Abt.-Insp.Adolf WössLandeskriminalamt

„In einer Welt, in der dasWasser aus der Wasser-leitung kommt, ist esselbstverständlich, dassauch das Essen aus demSupermarkt kommt.Sauber, schön verpacktund möglichst billig.“

Max HiegelsbergerAgrarlandesrat

NAMEN &&&&SPRÜCHE

Im Länderdurchschnitt ist Öster-reich allerdings das Europa-Schluss-licht. Während LIWEST höchstesQualitätsniveau beweist, verzeich-nen die großen Provider A 1 undUPC seitHerbst 2015eine Ab-wärtskurve.LIWEST-Ge-schäftsführerMag. Gün-ther Singer(Bild): „Wirsind zwarschon seitOktober 2014 Monat für MonatTestsieger von Netflix in Österreich,aber dass wir es jetzt auch weltweitgeschafft haben, ist schon eine be-sondere Anerkennung.” Und dieserErfolg kommt natürlich nicht vonungefähr. „Unsere Technik ist lau-fend damit befasst, unser Netz flä-chendeckend am letzten Stand zuhalten. Alle die durch LIWEST ver-sorgbar sind, müssen sich um denBreitbandausbau in Österreich keineSorgen machen,“ so Günther Singer.

LIWEST-Kunden haben’s gut: Lautdem amerikanischen Streaming-Dienst Netflix bietet das ober-österreichische Telekommunika-tionsunternehmen mit durch-schnittlich 4,36 Megabit pro Se-kunde die weltweit schnellste In-ternetverbindung.

OFFENE GRENZEN SIND WUNDERBAR.Keine Passkontrol-le, keine Wartezeiten, keine lästigen Zöllnerfragen - somachte das Reisen in Mitteleuropa in den vergangenen Jah-ren Spaß. Jetzt sind Grenzstaus wieder an der Tagesord-nung. Eine Fahrt nach Bayern kann schon Nerven kosten.Geschuldet sind die niedergegangenen Grenzbalken vor-dergründig einer chaotischen Flüchtlingspolitik. Das Funda-ment dafür liegt allerdings in einem internationalen Macht-und Verteilungskampf, an dessen Anfang wir uns erst befin-den. Wir sitzen auf einem sozialen Pulverfass mit brennen-der Lunte.Vor allem die aus dem zerfallenen Ostblock entstandenenStaaten sind, nicht ganz verwunderlich, durch eine gehörigePortion Nationalismus und nachbarschaftliches Misstrau-en gekennzeichnet. Sie haben das Affentempo der EU-Er-weiterung zu ihren Gunsten genützt, doch bei der Übernah-me von gemeinschaftlicher Verantwortung stehen sie aufder Bremse. So verlangen die ehemaligen Ostblockstaatenbeispielsweise mehr Nato-Präsenz an der EU-Ostgrenze, inder Flüchtlingsfrage sind sie allerdings taub.Nur fordern, ist zuwenig. So fährt die fragile EU an dieWand. Die Grenzdebatte könnte der Anfang eines Total-schadens sein. Wer vor 30 Jahren nach Griechenland ge-reist ist, fuhr durch Jugoslawien. Das war’s. Heute passiertman auf derselben Strecke am Balkan sechs Länder, zweidavon gehören zur EU. Hier überall mittelfristig die Grenzenzu öffnen, ist undenkbar. Dafür ist die Zeit politisch nochlange nicht reif. Und es gibt noch die kriminelle Komponen-te. In jedem Land leben Gauner. Die Wahrscheinlichkeit,dass österreichische Ganoven in großer Zahl beispielswei-se nach Albanien, Bulgarien, Bosnien, Rumänien oder inden Kosovo reisen, um dort einzubrechen, Pensionisten zuberauben oder Trafiken zu überfallen, ist gering. Das würdesich nicht rentieren. In umgekehrter Richtung passiert dasjeden Tag. Die Vorstellung von einem grenzenlosen Großeu-ropa bis zum Ural war und ist grenzenlos naiv.

Grenzenlos naiv

„Die Situation ist katastro-phal,” bringt es Dr. MohamedMabrouk aus St. Florian beiLinz auf den Punkt. Der 76-Jährige ist Oberösterreichseinziger gerichtlich beeideterArabisch-Dolmetscher. Öster-reichweit scheinen in der 530Namen umfassenden Überset-zerliste des „ÖsterreichischenVerbandes der allgemein beei-deten und gerichtlich zertifi-zierten Dolmetscher” 15 Ara-bisch-Übersetzer auf, zehn da-von in Wien.

Die meisten Bundesländerhaben keinen einzigen wirk-lich geprüften Arabisch-Über-setzer. Kein österreichischerRichter spricht oder verstehtArabisch. Und das, obwohl im-mer mehr arabischstämmigeMenschen in unserem Land le-ben: Syrer, Marokkaner, Liby-er,Ägypter…

Daraus ergeben sich vieleVerfahren, Amtshandlungenund Einvernahmen, bei denenman zuverlässige Übersetzerbraucht. „Ich bin in Pensionund kann und will mich nicht

zerreißen, daher gehe ich garnicht zur Polizei, sondernübersetze nur für das Gericht,”sagt Mohamed Mabrouk.

Für die Sprachen Kurdisch,Urdu (Pakistan), Dari, Pashtu(Afghanistan) oder Farsi (Per-sisch) gibt es in Oberösterreichbeispielsweise überhaupt kei-ne gerichtlich zertifiziertenÜbersetzer.

Die Exekutive greift des-halb auf nicht beeidete Über-setzer zurück. „Insgesamt ha-ben wir derzeit 270 Dolmet-

Immer mehr Araber in OÖ, aber:

Es ist kaum zu glauben: In Oberösterreich gibt es nur ei-nen beeideten und gerichtlich anerkannten Arabisch-Dol-metscher. Österreichweit sind es auch nur 15. In vielenanderen Sprache ist die Situation ähnlich. Deshalb greiftOberösterreichs Polizei in 55 Sprachen auf 270 „Hobby-Übersetzer”, meist mit Migrationshintergrund, zurück.

Nur ein beeideterArabisch-Übersetzer

„Ich bin in Pension undkann mich nicht zerreißen.Ich dolmetsche nur nochaus Spaß.”

Dr. Mohamed Mabrouk

scher zur Verfügung. DieseKontaktpersonen können denPolizeibeamten in 55 Sprachenweiterhelfen,” berichtet Simo-ne Mayr-Kirchberger, Presse-sprecherin in der Landespoli-zeidirektion. 2015 belasteten

5.800 Gebührennoten vonDolmetschern das Budget vonOberösterreichs Polizei mit1.479.000 Euro. Das ergibt einDurchschnittshonorar von 255Euro.

Reich werden Gerichtsdol-metscher nicht. „Für 60 Minu-ten übersetzen erhalte ich 104Euro,” rechnet Mabrouk vor.Damit ist der gesamte Aufwandabgedeckt, und nach Steuernbleibt davon etwa die Hälfte.Für die Rückübersetzung vonProtokollen gibt es seit einigenJahren nur noch eine Pauschalevon 20 Euro. Früher wurdenpro Seite 15 Euro bezahlt.

Ein weiterer Grund für denMangel beeideter Dolmet-scher: „Das Lernmaterial fürdie kommissionelle Prüfung isteinen Viertelmeter hoch,” weißMohamed Mabrouk,der seit 36Jahren dolmetscht.

2015 zahlte die Polizei fürDolmetscher fast 1,5 Mio.

Kein Richterversteht Arabisch

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HalloAktuelles März 2016 – 5

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Stammkunden. Nun übernahm Rosa Kutsams Enkel MMag. Johannes Kutsam deren Ge-schäftsanteile und stieg in 9. Generation in die modischen Fußstapfen seinesUrUrUrUrUrUr-Großvaters Martin Kuzhamer. Er wird mit seinen Eltern als Geschäftsführerdie Geschicke des Modehauses leiten. Das Geschäftsführer-Triumvirat im Bild von links:Mag. Christian, Mag. Roswitha und Sohn Johannes Kutsam. Johannes ist Volkswirt undWirtschaftsinformatiker mit Auslandserfahrungen in den USA und Mexiko. Zuletzt war eram Wirtschaftsforschungsinstitut in Wien tätig.

LLLLEEEEUUUUTTTTEEEEHallo

Freunde edlen Ger-stensaftes greifengerne zu Zipfer Bier. InZipf wird jährlich ins-gesamt eine MillionHektoliter Bier in zwölfverschiedenen Sortengebraut, die weltweitin 26 Ländern ver-kauft werden. Für die-sen Erfolg mitverant-wortlich war in denvergangenen zwölfJahren Günther See-leitner als Braumei-ster. Er hat nun dasBrau-Zepter in Zipf anHarald Raidl (49), zuletzt Braumeister in Schwechat und Wieselburg, übergeben. Seeleit-ner wird sich künftig für die Brau Union um Bierspezialitäten und Innovationen kümmern.Im Bild von links bei der Hofübergabe: Brau Union-Generaldirektor Markus Liebl, die Mühl-viertler Hopfenbauerntochter und Zipfer Ehrenbrauerin Sabine Lindorfer, Günther Seeleit-ner und sein Nachfolger Harald Raidl. Eine der ersten Aufgaben Raidls war die einesGlücksengels. Er zog aus 40.000 Teilnehmern am Hopfendolden-Sammelspiel die fünfGewinner, die sich jeweils über eine Hopfendolde aus massivem Gold im Wert von 5.000Euro freuen dürfen. Die Gewinner kommen aus Steyr, Regau, Tiefgraben, Wien und Zirl.

Bis auf den letzten Platz gefüllt war der Vortragssaal im Welser WissenschaftszentrumWelios beim letzten Vortrag in der Reihe Winterwissen. Mehr als 140 Personen (Bild)staunten begeistert über eine Chemie-Show von Mag. Gabriele Stressler, Lehrerin derHBLW in Wels, die den tollen Abschluss der Sonntagsvorträge im Welios bildete. Welios-Geschäftsführer Mag. Mi-chael Holl: „Unter denmehr als 350 Besuchernder vier Vorträge warensehr viele Familien. Wirfreuen uns, dass wir für dieBevölkerung jeden Alterswertvolle und interessanteAngebote bereitstellenkönnen, die auch ange-nommen werden.“

Er ist ein Faustball-Sir vom Scheitel bis zur Sohle und einsportliches Vorbild seit Jahrzehnten. Der gebürtige Ennser Jo-sef „Pepi” Thiele (Bild) feierte dieser Tage in Linz seinen 77.Geburtstag. Thiele trug 80 Mal das Trikot der Faustball-Natio-nalmannschaft und war auch beim ersten Sieg gegen den Erz-rivalen BRD dabei. 32 Mal wurde er in die OÖ-Auswahl beru-fen, 22 Mal verstärkte er die starke Linzer Stadtauswahl. Nachder aktiven Karriere war der Vize-Europameister, Europapokal-Medaillengewinner und 20fache Staatsmeister viele Jahre alsTrainer und Funktionär der ASKÖ tätig.

„Ist es schön am Josefitag,spart uns das viel Müh’ undPlag“ heißt eine alte Bauernre-gel. Ihrer Überprüfung blickt mitSpannung Hans „Wetterhans”Gessl (Bild) entgegen. Er lädt mitdem obersten Josef im Land, LHDr. Josef Pühringer, am Josefi-tag, 19. März, zu einem informa-tiv-unterhaltsamen Wetterfest inden Naturpark Obst-Hügel-Landin St. Marienkirchen an der Pol-senz ein. Ab 14 Uhr erwartet al-le interessierten Landsleute, dieim Idealfall Josef, Sepp, Pepi,Joe… heißen, aber nicht heißenmüssen, ein abwechslungsrei-ches Programm samt gemeinsamen Spaziergang mit Fachsimpelein über das Wetter so-wie Musik von den Wind-Harmonikern und vieles mehr. So wie das Wetter immer wiederÜberraschungen bereit hält, wird auch das Samareiner Wetterfest-Programm einige Über-raschungen bereit halten.

Keine Flossentiere aus den Weltmeeren, sondern ausschließlich heimischer Fisch in sei-ner besten Qualität wurde den Gästen beim Heringsschmaus am Aschermittwoch im Lin-

zer Gasthaus „Zum Schiefen Apfelbaum”serviert. Damit setzten Gabi und Christi-an Meixner (Bildmitte), die Wirtsleutedes Traditionsgasthauses, ganz bewussteinen lukullischen Kontrapunkt zu Re-staurantketten. Den Heringsschmaus-teller mit Variationen aus gebratenemFischfilet, verschiedenen Salaten undhausgemachten Aufstrichen ließen sichauch Vize-Bgm. Mag. Bernhard Baier (li.)und ÖVP-Linz StadtparteigeschäftsführerWolfgang Steiger (re.) schmecken.

Neuer Zipf-Braumeister spielte Glücksengel

Nur der heimische Fisch war gut genug

Chemie-Show faszinierte Welios-Besucher

Wetterfest mit „Wetterhans” am Josefitag

Im Modehaus Kutsam steigt bereits die9. Generation in die Geschäftsführung ein

Linzer Faustball-Sir feierte seinen 77er

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Linz AG Linien versuchen Verkehrskollaps zu verhindern

Linzer Eisenbahnbrücke istab Samstag Geschichte

1.383 Monate lang, von 14.November 1900 bis 27. Febru-ar 2016, hat die Linzer Eisen-bahnbrücke das Bild der Lan-deshauptstadt mitgeprägt undals Donauübergang gute Dien-ste geleistet. Doch am Samstagum 0.30 Uhr ist Schluss. DieBrücke wird gesperrt und fürden Abriss freigegeben. Dafährt die Eisenbahn drüber.

Gegen den drohenden Ver-kehrskollaps hat die Linz AGein umfangreiches Maßnah-menpaket geschnürt. General-direktor DI Erich Haider:„Wirwollen die Einschränkungenfür alle Verkehrsteilnehmer,sowohl im öffentlichen alsauch im Individualverkehr,

bestmöglich ausgleichen undso gering wie möglich halten.”

Ab Samstag, 27. Februar,werden die Buslinien 12 und25, mit denen derzeit täglichetwa 5.600 Fahrgäste über dieEisenbahnbrücke fahren, überdie Voest-Brücke umgeleitet(Skizze), beim Urnenhain gibtes in Fahrtrichtung Urfahr ei-ne neue Haltestelle. Zusätzlichkommen bei diesen Linienzwei Gelenksbusse und sechsMitarbeiter zum Einsatz. ImMärz beginnt der Bau einerUmkehrschleife in der Ferihu-merstraße (Lindbauer), um abSeptember die Kapazität derStraßenbahnlinien 1 und 2deutlich steigern zu können.

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HalloBauen/Wohnen/Sicherheit März 2016 – 76 – März 2016 SicherheitHallo

Auch heuer trafen sich Ende Jän-ner rund 300 Spitzenrepräsentantenaus dem OÖ Bau- und Bauhilfsge-werbe zum schon traditionellenBautag in der WKO Oberösterreich.Präsident Rudolf Trauner begrüßteals Hausherr die Gäste.

Die beiden Landesinnungsmei-ster Norbert Hartl und Kurt Berneg-ger richteten den dringenden Appellan Politik und Sozialpartner, ge-meinsam an einer Entlastung undEntbürokratisierung für die Unter-nehmen mitzuwirken, damit sichdiese wieder auf das Wirtschaftenkonzentrieren können.

Highlight des Abends war An-dreas Vitásek mit seinem Solopro-gramm „Sekundenschlaf“, bei demer auf dem dünnen Eis der Realitätmit ihren Sollbruchstellen, Gewinn-warnungen und Paradigmenwech-

seln traumwandelte.Folgende Bautag-Teilnehmer

freuten sich über den Gewinn einerAndreas Vitasek-DVD: AlexanderAltmüller, Anton Aumayer, Maximi-lian Etzenberger, Günter Fischer,Reinhold Haas, Erich Haudum, Rai-ner Illichmann, Helmut Lugmayr,ChristianWimberger,BernhardWimmer.

Die Organisatoren des Bautags der WKOÖ (v.li.): Markus Hofer, Präsi-dent Rudolf Trauner, Leo Jindrak, Kurt Bernegger,Andreas Vitasek, Nor-bert Hartl und Harald Wintersteiger.

Im Bild von links: Dietachs Altbgm. Karl Schweinschwal-ler, Marktleiter Markus Gümpel, Vizebgm. SabineSchröck, Bgm. Johannes Kampenhuber, OBI-OÖ Ver-triebsleiter Karsten Schneiderreit.

Andreas Vitasek beimWKOÖ Bautag 2016

5.000 Besucher beiOBI-Steyr Eröffnung

Das war ein Startnach Maß: Mehr als5.000 Kunden kamenzur OBI-Eröffnung inSteyr-Dietach und wa-ren von der Vielfalt desneuen Sortiments be-geistert. Auch Bürger-meister Johannes Kam-penhuber war erleich-tert, dass die über 70 Ar-beitsplätze bestehenbleiben. Das motivierteTeam um MarktleiterMarkus Gümpel ließ

spüren, dass der Kundeim Mittelpunkt steht.„Wir sind sehr stolz,dass wir mit Steyr-Die-tach nun in so kurzerZeit 49 Märkte in Öster-reich eröffnen konntenund somit die Marken-präsenz von OBI ge-stärkt haben“ sagte Ver-triebsgeschäftsführerPeter Tepaß. Ein Aus-hängeschild des neuenOBI Marktes ist das gro-ße Gartenparadies.

Wohnbauförderung sichert 30.000 JobsSehen lassen kann sich die

Leistungsbilanz der OÖ-Wohn-bauförderung für das Jahr 2015,die Wohnbaulandesrat Dr. Man-fred Haimbuchner vorgelegthat. Insgesamt ist der Bau von

2.165 Miet- und 838 Eigen-tumgswohnungen, 546 Heim-plätzen und 1.701 Eigenheimenmit insgesamt 362 MillionenEuro gefördert worden. Für dieSanierung von 12.842 Häuser

und Wohnungen gab es Zu-schüsse. Durch diese gesamtenFördermaßnahmen seien knapp30.000 Arbeitsplätze geschaffenoder gesichert worden, so Man-fred Haimbuchner.

Der Wintergarten istein energiesparenderWohlfühlplatz für jedesWetter! Er schützt nichtnur in behaglicher Formvor Wind und Wetter,sondern ist auch ener-gietechnisch optimal.So könne man beispiels-weise an einem schönenHerbsttag ohne Behei-zung die Wärme derSonne ins Haus holenund Heizkosten sparen,erklärt Gerald Klamuth,Geschäftsführer vomWintergarten- und Ter-rassenspezialisten KGIin Altenberg bei Linz.

Der Wintergartenfunktioniert als Wär-mepuffer zwischen

Haus und Freigelände.Der Temperaturunter-schied zwischen drau-ßen und drinnen be-trägt auch ohne direkteSonneneinstrahlung biszu zehn Grad. DiesenVorteil genießt man vonden ersten Frühlingsta-gen an bis weit in denHerbst.

„Natürlich bietenwir auch beheizbare Lö-sungen für Ihren Win-tergarten als erweitertenWohnbereich an. Wirbemühen uns in jedemEinzelfall, die individu-ell optimale Lösung zufinden,” verspricht Ge-rald Klamuth.

Infos: www.kgi.at

Wintergarten alsbehagliche Sparform

Auch wenndie Tage nunschon wiederlänger werden,warnt Sicher-heitslandesratElmar Podgor-schek (Bild)eindringlich vor Däm-merungseinbrechern:„Es ist wichtig aufzuzei-gen, wie man sich selbstvor möglichen Gefah-ren schützen kann".

Podgorschek emp-fiehlt viele Lichtquellen,vor allem Bewegungs-melder im Außenbe-reich, Zeitschaltuhrenfür die Beleuchtung,Rollbalken und Außen-jalousien für Terrassen-türen und Fenster.

Das von Einbre-chern bevorzugte

Diebsgut sindneben Bargeldunter anderemSchmuck undwertvolle Uh-ren, „da dieseleicht zu veräu-ßern sind,” so

der Landesrat. DieseGegenstände solltennicht frei zugänglichherumliegen. ElmarPodgorschek appelliertauch an die Achtsamkeitinnerhalb der Nachbar-schaft.

Vorsicht vor fal-schen Spendensamm-lern sei ebenfalls ange-bracht. Zuletzt hättensich Betrüger als Samm-ler für den MalteserHospitalsdienst ausge-geben, so der Sicher-heitslandesrat.

Viele Lichtquellenerhöhen Sicherheit

● Mühelose AbfalltrennungOberösterreichs Abfall-

wirtschaft hat sich in den letz-ten Jahren zu einer nachhalti-gen Ressourcenwirtschaft ent-wickelt. Abfallvermeidung,Wiederverwendung und Wie-derverwertung sind oberstesPrinzip. 70 Prozent der vornoch 25 Jahren deponiertenAbfälle werden wiederverwer-tet.Das ist Europaspitze.

Mit der neuen, kostenlo-sen Smartphone App „Abfall

OÖ“ bieten die OÖ. UmweltProfis nun einen Service, derdie Abfalltrennung noch mü-heloser gestalten lässt. „Mitder neuen App finden dieLandsleute alle Informationenzum Thema Abfall rasch undübersichtlich auf ihremSmartphone,“ so der vor kur-zem wiedergewählte Vorsit-zende des Landesabfallver-bandes, Bgm. a. D. Ing. JosefMoser.

Ing.Wilfried RießBerufsgruppensprecher

der Alarmanlagenerrichterder Landesinnung OÖ

Einen wirklich wirksamen Schutzvor Einbrechern liefert nur eine

professionell errichtete Alarmanlage, die dasbetreffende Objekt für Einbrecher uninteressantmacht. Eine solche normkonforme und damitoptimal geplante und ausgeführte Alarmanlagenimmt dem Dieb durch den Sirenenalarm dieZeit um einzudringen.

Beim Einbau sollte man nur einem befugtenAlarmanlagenerrichter oder Elektrotechniker

mit entsprechender Befugnis vertrauen. DieseBetriebe unterliegen strengen gesetzlichen Auf-lagen und Kontrollen und gewährleisten so einHöchstmaß an Sicherheit. Der Einbau durchFachbetriebe ist auch Voraussetzung für eineFörderung von bis zu EUR 1.000,- durch dasLand OÖ. Den nächstgelegenen Fachbetrieb fin-den Sie unter www.elektroinnung.at

Nur eine professionelleAlarmanlage schützt wirklich

Landesinnung der Elektro-,Gebäude-, Alarm- und Kommunikations-techniker der Wirtschaftskammer Oberösterreich,

Hessenplatz 3,4020 Linzwww.elektroinnung.at

PROFITIPPdes Monats

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In Oberösterreich gibt esknapp 70 Polizistinnen undPolizisten, die in Sachen Ein-bruchsverhinderung undAlarmanlagentechnik beson-ders geschult sind. Sie führenjährlich tausende individuelleBeratungen durch. „In denletzten eineinhalb Jahren istder Wunsch nach diesbezügli-cher Information massiv ange-stiegen,” weiß Abteilungsin-spektor Adolf Wöss, Bereichs-leiter Prävention im Landes-kriminalamt.

Die Beratung von Privat-personen erfolgt telefonisch,per Mail oder persönlich inden eigenen vier Wänden.Wöss: „90 Prozent der Men-schen ändern danach ihr Ver-halten, die Hälfte ergreift auchtechnische Maßnahmen.” Be-ratungstermine kann man amjeweiligen Bezirkskommandooder telefonisch unter059133403333 vereinbaren.

Das Land Oberösterreichhat im Vorjahr den Einbau von1.038 Alarmanlagen in Eigen-heime oder Wohnungen mitinsgesamt 905.086 Euro geför-dert.

Seit Herbst gibt es in Ober-österreich als einzigem Bun-desland in Zusammenarbeitvon Wirtschaftskammer undExekutive auch das Präventi-onsprojekt R.A.U.B. (Richtig-Agieren-Und-Bewältigen). 16speziell geschulte Polizistenlehren anhand von vier Filmenund durch interaktive Übun-gen Mitarbeitern von Banken,Trafiken, Tankstellen und Ju-welieren das richtige Verhaltenbei Überfällen. Das diesbezüg-liche Interesse von Seiten derFirmen ist groß. „Wir sind für2016 schon ausgebucht,” soAdolf Wöss.

Massiver Ansturm auf kostenlose Beratung durch die Polizei

R.A.U.B. gibt wertvolleRatschläge für den Ernstfall

Alle 30 Minuten schlägt in Österreich ein Einbrecher zu.Das ergibt etwa 15.000 Delikte im Jahr und eine zuneh-mende Angst in der Bevölkerung. Oberösterreichs Polizeiverzeichnet einen massiven Anstieg an Ratsuchenden. DieBeratung gibt es kompetent, neutral und kostenlos.

Die Angst geht um: Alle30 Minuten ein Einbruch

Super-Kamera meldet Einbrecher„98 Prozent der Einbrüche

passieren in ungesichertenWohnungen oder Häusern,”weiß Josef Aichinger (kl. Bild).Der IT-Fachmann und Ge-schäftsführer der Firma AlarmSecurity in Katsdorf hält inKooperation mit der Polizeibei interessierten Vereinen Si-cherheitsvorträge. Aichingerüberprüft auf Wunsch auchgratis jedes Haus oder jedeWohnung auf Sicherheitslük-ken.

Die Verbesserung der Si-cherheit im Privathaushalt

muss nicht teuer sein.„Bereits ab 1.000 Eurosind effiziente Absiche-rungen möglich,” so Ai-chinger. Für diesen Be-

trag erhält man zum Beispieleine Super-Kamera, die um biszu 20 Funkkomponenten(Tür-, Fensteröffnungs-, Be-wegungs-, Infrarot-, Glas-bruchmelder, Temperaturfüh-ler, Sirene…) erweitert werdenkann, den Täter fotografiertund die Bilder sofort auf dasHandy schickt (Bild). Die Ka-

mera meldet auch Brände.Terminvereinbarun-

gen und weitere Infos vonAlarm Security unter0664/249250 oder [email protected].

In ihrem sechsten Arbeits-jahr sind die elf Mitarbeiterder Ordnungswache Wels(Bild) in 1.867 Fällen einge-schritten. Mit 929 Einsätzenentfiel der größte Teil der Lei-stungen auf Tätigkeiten imZusammenhang mit Allge-meingefährdung, Anstands-verletzung oder Ruhestörungsowie Erste Hilfe und Sauber-keit. In 395 Fällen ging es umAngelegenheiten der Straßen-verkehrsordnung. 326 Malwurde die Ordnungswacheauf Grund von Problemen mit

Bettelei und Hundehaltung tä-tig, in 217 Fällen nahmen dieMitarbeiter Kontrollen vonAlkoholverboten und im Rah-men der Gewerbeordnungvor. Mit Hilfe der Wachorganewurden auch zwölf abgängigeBewohner von Seniorenhei-men wieder gefunden.

„Diese Statistik zeigt, dassauch 2015 die Ordnungswa-che für mehr Sicherheit, Ord-nung, Ruhe und Sauberkeit inWels gesorgt hat“, betont Si-cherheitsreferent Vizebürger-meister Gerhard Kroiß.

Wache Wels mit 1.900 Einsätzen

„Compact easy” ist gefragtDas Geschäft mit der Si-

cherheit boomt. „Auch russi-sche und tschechische Firmenwollten schon am oberöster-reichischen Markt Fuß fassen,”weiß man in der AbteilungWohnbauförderung des Lan-des. Zuverlässige Sicherheits-technik (Bild) liefert der deut-sche AlarmanlagenherstellerTelenot mit seiner Österreich-Niederlassung in Vorchdorf.Im Vorjahr verzeichnete Tele-not ein Umsatzplus von 21Prozent. Die Alarmanlage„compact easy” wurde inÖsterreich 348 Mal verkauft.

Page 5: Polizei zahlte 1,5 Millionen Euro für Dolmetscher · Dr. Mohamed Mabrouk scher zur Verfügung. Diese Kontaktpersonen können den Polizeibeamten in 55 Sprachen weiterhelfen,” berichtet

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Einen Osterbesuch ist dasMuseum der Stadt Bad Ischlauf der Esplanade wert. DasProgramm beginnt am 22.März mit der Osterlesung von

Wolfram Huber „Die MöweJonathan“ - zum 75. Geburts-jahr von Neil Diamond. Grün-donnerstag bis Ostersonntag(24. - 27. März, täglich 10 - 17

Uhr) Ausstellung vonKostbarkeiten rundum Ostern; Künstlerund Handwerkerüberraschen mit ih-ren Arbeiten.

Der Eintritt zurOsterausstellung istfrei, der Eintritt insMuseum stark ermä-ßigt, das Museums-kaffee ist geöffnet

Tradition in der Burg Mehr als 70 Aussteller

Ostern im Museumder Stadt Bad Ischl

Salzkammergut-Osterausstellung

Einen attraktiven Oster-markt bietet das Schloss Ro-senburg im Waldviertel am 19.und 20. März (jeweils 10 - 17Uhr): Mehr als 60 Ausstellerpräsentieren Kunsthandwerkund lokale Kulinarik. Für dasleibliche Wohl wird imSchlossgasthof und in derSchlosstaverne gesorgt. Für die

kleinen Gäste gibt es einenStreichelzoo und ein buntesKinderprogramm - Voranmel-dung erbeten. Eintritt: 5.-,Kinder bis 6 Jahre frei.

Gegen eine Aufzahlunggibt es Führungen durch dasSchlossmuseum, der Falken-hof präsentiert seine Greifvö-gel jeweils um 11 und 15 Uhr.

Um „Kunst und Brauch-tum rund um Ostern“ drehtsich der Ostermarkt am 12.und 13. März (jeweils 10 - 17Uhr) im FreilichtmuseumStehrerhof in Neukirchen/Vöckla. Mehr als 70 Ausstelleraus vier Ländern zeigen dievielfältigen Verzierungstech-niken an Ostereiern, die Her-stellung von Klosterarbeiten,

Passionskrippen, Osterrat-schen, Osterkerzen, Palmbu-schen und Ostergebäck sowieFrühlingsfloristik und Hand-arbeiten wie Kreuzstich, Klöp-peln und Stoffdruck. AuchKorbwaren, Drahtkörbe, Ke-ramik-, Glas- und Metallob-jekte fehlen nicht. Dazu gibt esköstliche Schmankerl. Eintritt:2,50.-,Kinder bis 14 Jahre frei.

Die Freude auf das Osterfestund den Frühling weckt die 19.Salzkammergut-Osterausstel-lung am 5. und 6. März (jeweils 9- 18 Uhr) im stimmungsvoll de-korierten Kulturzentrum ALFAin Laakirchen-Steyrermühl.Wunderschönes Kunsthand-werk (links), eine lebende Oster-backstube, „Tanzende Hasen“,

echte Volksmusik und ein tollesKinderprogramm unterhaltendie ganze Familie.

Die diesjährige Sonderaus-stellung zeigt Osterbrauchtumaus ganz Österreich. Außerdemist das Färbermuseum Gutaumit einer Blaudruckwerkstatt zuGast, wo sich die Besucher amStoffdruck versuchen können.

Das Rahmenprogramm bietetviel Musik und regionaleSchmankerl. Kinder könnensich am Osterbasteltisch, beimPalmbuschenbinden, Papier-schöpfen und in der Osterha-senbackstube kreativ austoben.

Eintritt: 2,50, Kinder bis 15Jahre frei. Infos: www.laakir-chen.at/osterausstellung

Herrliche Osterkrippe (oben) undkunstvolle Ostereier (rechts) imStadtmuseum Bad Ischl.

„Guate Zeit”-Tour von SOLO zu VIERT

Zu Ostern lebt Tradition auf

20 Jahre Ostermarktim Schloss Traun

KartausepräsentiertKreativesSelbstgemachtes, Kunst-

handwerk, Kreatives fürOstern und Frühling bietenAussteller beim Ostermarkt inder Kartause Gaming (kl.Bild), der von 18. bis 20. Märzstattfindet. Der Markt hat amFreitag von 13-18 Uhr, Sams-tag und Sonntag von 10-18Uhr geöffnet. Der Eintritt istfrei. Am Sonntag gibt es für diekleinen Besucher ein gemein-sames Osternesterlsuchen. In-fos: www.kartause-gaming.at

Das Kulturforum Traunorganisiert heuer zum 20. Maleinen Ostermarkt im SchlossTraun, der weit über die Gren-zen der Stadt hinaus bekanntist für seine Schönheit undQualität. Das Schloss präsen-tiert sich zu diesem Jubiläumzum ersten Mal als Wasser-schloss (kl.Bild)!

100 Kunsthandwerker ausganz Österreich und Nachbar-ländern bieten ihre Produktean. Besonderes Aufsehen wer-

den wieder die Eier der Künst-lerInnen der InternationalenEierbörse erregen.

Die heurige Sonderausstel-lung in der Schlosskapelle istdem Thema „Osterkrippen –Fastenkrippen“ gewidmet –Darstellungen zum letztenAbendmahl, Kreuzigung,Marterwerkzeuge, Auferste-hung, . . .

Als besondere Überra-schung kommt zum 20-Jahr-Jubiläum „der berühmte Eier-mann“, der die Besucher zumStaunen und Lachen bringenwird! Beim Ausgang bekommtjeder Besucher ein Osterei!

Ostermarkt im Wasser-schloss Traun: Palmsamstag,19. März: 10 – 18 Uhr, Palm-sonntag, 20. März: 9 – 17 Uhr,Eintritt: für Erwachsene 2,50(für Kinder und Behindertemit Ausweis – frei).

Ineinem Monat stehtschon wieder Osternvor der Tür.Es ist ne-

ben Weihnachten DAS Fest derChristen: Sie feiern die Aufer-stehung Jesu Christi. ZuOstern leben auch viele Tradi-tionen aus der Schatzkiste un-serer Kultur auf. Es wäre ewig

schade, würden sie aus unsererErinnerung verschwinden.

Erfreulicherweise gibt esim ganzen Land zahlreicheVeranstaltungen, die sich umdie Pflege österlichen Brauch-tums kümmern. „Hallo” stelltauf dieser Seite eine exklusiveAuswahl der schönsten Oster-

märkte vor. Jeder von ihnen istgarantiert einen Besuch wert.

Im Mittelpunkt all dieserVeranstaltungen, die auf dieKarwoche und das Osterwo-chenende einstimmen, stehtunter anderem das Osterei alsSymbol für Fruchtbarkeit undals Sinnbild für den Triumph

des Lebens über den Tod. Un-ter anderem erfährt man, wiedie Eier kunstvoll gefärbt unddurch verschiedenste meister-liche Techniken verziert undzu wahren Schmuckstückenherausgeputzt werden. Auchdas „gemeine” Osterei, das fürKinder versteckt und mit de-

nen gepeckt wird, will richtigbehandelt sein, damit es glänztund schmeckt.

Um Ostern rankt sich na-türlich auch der Mythos desOsterhasen, der in unserenBreiten neben Nikolaus undChristkind das Kinderlebenbereichert und mit der Hoff-

nung auf Geschenke verbin-det. Irgendwann muss aber je-der einmal Abschied von die-sem Kinderglauben nehmen.Das wird auch heuer späte-stens dann wieder so sein,wenn mancher Dreikäsehochdie Mutter im Garten beim Ei-erverstecken überrascht.

„Hallo” stellt die schönsten Veranstaltungen zu diesem Fest vor

Sonderausstellung „Oster-krippen - Fastenkrippen”

Erkennt die Alpen wie seine Westentasche, erwar am höchsten Punkt Nordafrikas, klet-

terte in den Anden und im Himalaja und er stiegim pakistanischen Karakorum auf den 7.028 mhohen Spantik - Willi Kobler aus Asten ist seit 60Jahren auf den Bergen dieser Welt daheim. Seine

jüngste Tour führte den 68-Jährigen indas Land der Ayatollahs. Kobler wander-te im Iran auf einen der höchsten freiste-henden Berge der Welt, den mehr als5.600 m hohen Damawand, und reistedann mit sieben weiteren Oberösterrei-chern und einem Wiener fast zwei Wo-chen durch das geheimnisvolle Land.„Diesmal standen nicht die Berge, son-dern die Kultur im Vordergrund,und daswar wunderschön,”erzählt der Bergfex.

Bei Koblers Iran-Besuch war nochkeine Rede von der Aufhebung der west-lichen Sanktionen gegen das Land, we-gen dessen Atom-Ambitionen. „Trotz-dem hatten wir nie eine Kontrolle. Wirwurden nie gefragt, was wir tun, und ichhabe keine einzige vollverschleierte Fraugesehen. Die Menschen sind sehr gast-freundlich,” rückt Kobler ein weitver-breitetes Bild vom islamischen Gottes-staat ein wenig zurecht.

Am 3. März (19.30 Uhr) lädt WilliKobler im Veranstaltungssaal Asten (GHHeimbau) zu einer faszinierenden Dia-vision über den Iran und dessen Bewoh-ner ein.Eintritt: freiwillige Spenden.

Im Land derAyatollahs

„PracticeDay” in der

FH Linz

Rechts: Willi Kobler in 3.000 mHöhe bei einer Rast am Aufstiegzu Irans höchsten Berg, dem Da-mawand. Unten: Der imposanteEingang zum Basar am großenPlatz der Stadt Yazd, eine der äl-testen Metropolen im Iran. In al-len iranischen Basars gibt es ei-ne riesige Auswahl an Früchtenund Gemüse (kl. Bilder). Bei sei-nem Naturfreunde-Vortrag be-richtet Kobler auch über Teheran,Isfahan, Shiraz und alte Königs-städte wie Persepolis.

Der Studien-gang Sozial- undVerwaltungsma-nagement in derFachhochschuleLinz lädt am 3.März (16 - 19 Uhr)zu einem „PracticeDay” für alle Inter-essierte.

Astener Bergsteiger zeigt beeindruckende Diavision über den Iran

Eigentümer,Herausgeber,Verleger:Aschauer & Radmayr Zeitungsverlag OG,4481 Asten,Geranienstraße 1.Telefon: 07224/66177, Fax-Dw. 30, Mail: [email protected],Webseite: www.hallo-zeitung.at.Geschäftsführung: Manfred Radmayr,Mag.Wolfgang Aschauer.Druck: OÖN Druckzentrum,4061 Pasching,Medienpark 1.

IMPRESSUM

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Geld beilegen und einsenden an:„Hallo OÖ”, 4481 Asten, Geranienstraße 1;

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Hallo

Nächste Ausgabe: 22./23.3. (Anzeigenschluss: 16.3.)

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Für die Berichte auf dieser Seite wurden Druckkostenbeiträge bezahlt.

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Page 6: Polizei zahlte 1,5 Millionen Euro für Dolmetscher · Dr. Mohamed Mabrouk scher zur Verfügung. Diese Kontaktpersonen können den Polizeibeamten in 55 Sprachen weiterhelfen,” berichtet

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