PORTFOLIOalexander rudolph

Sehr geehrte Damen und Herren,

die Umsetzung komplexer Projekte erfordert ein enges Zusammenspiel verschiedenster Fachbereiche. Das interdisziplinäre, teamorientierte Arbeiten ist Grundvoraussetzung für das erfolgreiche bewältigen solcher Aufgaben.

Mein Name ist Alexander Rudolph, ich bin 27 Jahre alt und nach erfolgreich abgeschlossenem Architekturstudium in Weimar bin ich an einer Tätigkeit interessiert, welche vielfältige Herausforderungen im Bereich der Architektur bietet.

Neben der klassischen Architekturausbildung habe ich mich auf das strukturierte Arbeiten mit dem Computer spezialisiert. Dazu gehört das Modellieren und Visualisieren von Projekten. Das Erstellen von Echtzeitanwendungen, sowie das Drucken dreidimensionaler Modelle waren Teil meiner Diplomarbeit im Jahr 2007. Aufgabenschwerpunkte meiner Tätigkeit als Selbstständiger war das Entwickeln von wettbewerbsfähigen Konzepten sowie deren überzeugendende Darstellung. Die Zusammenarbeit erfolgte mit Architekten, Landschafts- und Stadtplanern. Auf den folgenden Seiten finden sie weitere Informationen zu meiner Person und einige Beispiele, die einen Querschnitt meiner bisherigen Arbeit zeigen. Mit freundlichen Grüßen Alexander Rudolph

Dipl.-Ing. Alexander Rudolph

www.randomat.dealex@randomat.de

+49 (0)179 54 46 311

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PRaKTIKISCHE ERFaHRUnG

01/2008 - 04/2009selbstständigkeit: www.randomat.de, weimar (D)wettbewerbsbearbeitung, visualisierungsarbeiten

06/2008 - 12/2008mitarbeit: bdfw+, weimar (D)wettbewerb „bahnhofsareal leipzig“ (D)wettbewerb „terrassengärten arzberg“ (D)integriertes entwicklungskonzept „oberes rodachtal“ (D)

04/2006 - 10/2006praktikum: sofa-architekten, wien (a)wettbewerb „gemeindezentrum ulten“ (I)wettbewerb „friedhofserweiterung dorf tirol“ (I) - 1.preiswettbewerb „volksbank brixen“ (I)

10/2004 - 04/2005praktikum: dipl.-ing. urs füssler (ethz), berlin (D)wettbewerb „stadthäuser danzig“ (PL) - anerkennungwettbewerb „shakespeare theater danzig“ (PL)

02/2005projektmitarbeit: dipl.-ing. martin bühler (ethz), zürich (CH)wettbewerb für eine sporthalle in biel (CH)

10/2003 - 08/2005studentische mitarbeit am lehrstuhl für städtebau I, weimar (D)dipl.-ing. lars bölling, forschungsarbeit:„mitten am rand: zwischenstadt“ [isbn 3-928766-59-7]pdf auf www.mueller-busmann.de

08/2003praktikum: dipl.-ing andreas päßler, alberoda (d)tragwerksplanung, wohnungsbau

FÄHIGKEITEn

architektur / designarchitektonische gesamtheitliche konzeptewettbewerbsfähige entwürfe modellieren, visualisieren und animierenmöbeldesignwebdesign mit html und css

softwarerhinoceros 3d, 3dsmax, vray, quest3d,autocad, archicad, nemetschek,photoshop, illustrator, indesign,premiere, golive, office, u.v.a.

fremdsprachenenglisch: flüssig in sprache und schriftspanisch: grundkenntnissefranzösisch: grundkenntnisse

aUSBILDUnG

10/2000 - 12/2007bauhaus universität weimardiplom architektur

07/1999clemens-winkler-gymnasium, aueabitur

InTERESSEn

radsport, skifahren, laufenfotographiemusik (gitarre und gesang)

CURR

ICU

LUM

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ausschnitte aus dem diplom

möbelentwurf und realisierung rednerpult

visualisierung für sandra große

visualisierung für dreidhome, erfurt

1. preis bei einem wettbewerb mit sofa-architekten, wien

wettbewerb mit sofa-architekten, wien

1. preis bei einem studentischen wettbewerb, weimar

PROJEKTE

„virtuelle ausstellung - architektur der moderne“ |

„pult 4+“ |

„hotel in aigues-mortes“ |

„wohnraum“ |

„friedhofserweiterung dorf tirol“ |

„volksbank brixen“ |

„messestand system 2040“ |

InH

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LOMvIRTUELLE aUSSTELLUnG - aRCHITEKTUR DER MODERnE

diplomarbeit an der fakultät architektur der bauhaus-universität weimar 2007

betreuung:prof. dipl.-ing. dipl.-des. bernd rudolf, lehrstuhl darstellungsmethodik und bauformenlehre

jun. prof. dr.- ing. frank petzold, juniorprofessur architekturinformatik

bearbeiter:alexander rudolph

SCHwERPUnKTE

die arbeit gliedert sich im wesentlichen in folgende schwerpunkte:

a) die annäherung an eine mögliche ty-pologie für das entwerfen im virtuellen raum.

b) entwurf einer ausstellungsarchitek-tur im virtuellen raum und deren umset-zung.

c) erstellung zweier beispielszenen auf grundlage gebauter architektur unter zuhilfenahme digitaler vorlagen.

ZIELSETZUnG

am beispiel des entwurfs für ein rein vir-tuelles gebäude mit der nutzung als in-teraktive ausstellung soll eine auseinan-dersetzung mit dem eben genannten thema stattfinden. eine auswahl von architekten der klassischen moderne bilden das kernstück dieser ausstellung. über das gerüst der rein virtuellen aus-stellungsarchitektur hat man vorerst zugang zu abbildern real existierender architektur. man kann neben herkömm-lichen medien wie text, zeichnung oder fotografie auch 3d-modelle betrachten, welche man dann entweder von außer-halb erkundet, oder in der ich-perspek-tive durchwandert. eine erweiterung der ausstellung mit modellen zerstörter, nicht gebauter oder gar nicht baubarer architektur verschiedenster epochen ist natürlich denkbar und ausdrücklich gewünscht.die als prototyp geplante ausstellung soll dem besucher als internetbasierte plattform zugänglich gemacht werden.sie kann somit unabhängig von öff-nungszeiten und ohne örtliche bindung besucht werden. die zahl der besucher ist beliebig und eine erweiterung der ausstellung aufgrund unbegrenzter raumressourcen problemlos möglich.

FRaGESTELLUnG

im rahmen des experimentellen an-satzes dieser arbeit stellten sich vor allem folgende fragen :

welche vor- und nachteile ergeben sich gegenüber klassischer ausstellungen? welche vor- und nachteile haben digitale modelle gegenüber physischen modellen?

nach welchen kriterien kann man eine vir-tuelle architektur entwickeln?

welchen analogieschlüssen aus der realen welt bedarf es, damit man sich in einer künstlichen welt zurecht findet?

wie kann man sich innerhalb dieser archi-tektur orientieren und navigieren?

welche zusätzlichen informationen lassen sich mit hilfe digitaler modelle vermit-teln?

welchen abstraktionsgrad haben die ver-schiedenen modelle in abhängigkeit von ihrem maßstab?

wer ist potentieller empfänger für diese art der darstellung?

information

delaunay-triangulationinformationfeld

voronoi-diagramm

EnTwURFSanSaTZ - DELaUnay UnD vOROnOI - vOn 2D naCH 3D

der entwurf entwickelt sich aus der ge-ometrischen grundlage einer einfachen netzstruktur. das simple verbinden von punkten kann auch als verknüpfen von informationen betrachtet werden. dieses geflecht ist der ausgangspunkt der archi-tektur im virtuellen raum.die delaunay-triangulation, benannt nach dem russischen mathematiker boris ni-kolajewitsch delone (1890–1980), ist das gebräuchlichste verfahren, um aus punkt-mengen dreiecksnetze zu generieren.

auf allen geraden zwischen den einzel-nen punkten wird die mittelsenkrechte konstruiert. die schnittpunkte der sich kreuzenden senkrechten bilden die eck-punkte eines polygons, welches sich um den ursprünglichen punkt aufspannt. es entsteht ein voronoi-polygon und in der vielzahl ein voronoi-diagramm, benannt nach dem russischen mathematiker geor-gi feodosjewitsch woronoi (1868-1908).

5 punkte / 5 informationen 10 punkte 25 punkte 50 punkte 100 punkte

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3D-MODELL aUF 2D-GRUnDLaGE | dieses modell ensteht durch extrudieren und verformen einer 2-dimensionalen vorlage

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über eine verdopplung der punktwolke und erneute erstellung des voronoi-diagramms ist es möglich, eine kachel zu erstellen, die sich durch biegen naht-los zu einem zylinder zusammenfügen lässt. der ansatz der feldverdopplung wurde von einer arbeit motiviert, die im rahmen eines seminars am lehrstuhl für komplexe formgebung an der universi-tät der künste berlin entstand. sie wur-de von hans georg bauer angefertig und von dipl. arch. eth urs füssler betreut. (quelle: http://www.design.udk-berlin.de/fg2/kf)

da die entwicklung der geometrie auf einer rein 2-dimensionalen grundlage basiert, ist das ergebnis hinsichtlich der generierung von raum fragwürdig. der ansatz ist insofern vielversprechend, da es möglich ist, eine vorgefundene fläche in eine beliebige anzahl von po-lygonen aufzuteilen. die verteilung der punkte kann dabei rein zufällig erfolgen oder gezielt vorgenommen werden. je nach wunsch kann ein gefüge erstellt werden, das vom starren quadratraster bis hin zum chaotisch wirkenden poly-gonhaufen reicht.

der entwurf der virtuellen ausstel-lung ergibt sich aus der übertragung dieses 2-dimensionlen prinzips auf den 3-dimensionalen raum. grundlage der volumenbildung ist die struktur der ausstellung, bei der arbeiten von 10 architekten der moderne gezeigt wer-den. den einzelnen projekten wird je ein raumabschnitt zugeordnet. in ihrer anzahl bestimmen sie die zahl der volu-men bzw. deren abfolge und beziehung zueinander, die demzufolge bei jedem architekten variieren.

die ausstellung ist ein dynamisches system, das bei vermehrung der infor-mationen ein wachsen und neuordnen ermöglicht. somit ist der abgebildete entwurf nur ein temporärer zwischen-stand einer entwicklung.

verdopplung des feldes und auswahl einer nahtstelle

punktwolke / informationen überlagerung der netzdiagramme von voronoi und delaunay

delaunay-triangulation voronoi-diagramm

mittelsenkrechten auf netzlinien

profilierung zylinder 3d2,5d voronoistruktur wird gebogen

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zylinder, der durch biegen einer flächigen struktur ensteht

zylinder verwandelt sich durch käfigbearbeitung in freiform

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triangulation im raum

2d-punktprojektion

raumteilung in vier gedachte voronoizellen 3d-voronoi-diagramm prinzip

EnTwURFSanSaTZ - vOROnOI 3D

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FORMEnSUCHE | gedrucktes stereolithographiemodell eines computergenerierten voronoi-diagramms

10cm

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L. M. van der Rohe (1886–1969)

Frank Lloyd Wright (1867-1959)

Le Corbusier (1887–1965)

Oscar Niemeyer (* 1907)Erich Mendelsohn (1887–1953)

Egon Eiermann (1904–1970)

Hans Scharoun (1893–1972)

Alvar Aalto (1898–1976)

Gerrit T. Rietveld (1888–1964)

Walter Gropius (1883–1969)

aUSSTELLUnGSKOnZEPTIOn | 10 architekten der moderne und deren werke sind grundstein der ausstellung die ausstellung soll als ständig wach-sendes system gesehen werden. die ar-chitektur generiert sich aus sich selbst heraus: je mehr informationen hinzu kommen, desto größer bzw. dichter wird das gebäude. zudem ändern sich die räume in ihrem charakter je nach anzahl der nutzer. die exponateschau stellt ein konglomerat an virtuell verfügbaren in-formationen dar, welche sich über eine zeitliche periode erweitert und verän-dert. das netz von informationen über-lagert die räumliche architektur und führt thematisch wie ein roter faden durch das gebäude. es ist dafür ausge-legt, dass sich das netz durch nutzer er-weitert und auf diese flexibel reagiert.

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vIRTUELLE aUSSTELLUnG | voronoizellen bilden ausstellungsräume, die in abhängikeit von der informationsfülle generiert und positioniert werden

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5

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1. foyer

2. entwurfsausstellung

3. temporäre ausstellung

4. ausstellungsraum alvar aalto

5. ausstellungsraum le corbusier

6. ausstellungsraum egon eiermann

7. ausstellungsraum walter gropius

8. ausstellungsraum l. m. van der rohe

9. ausstellungsraum hans scharoun

10. ausstellungsraum f. l. wright0 +1 +2 +3

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InnEnRaUM | um das foyer herum gruppieren sich die ausstellungsräume der einzelnen architekten

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SZEnE 1 - BaRCELOna PavILLOn | von der ausstellungsebene aus können detaillierte modelle in echtzeit erkundet werden

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SZEnE 2 - FaLLInG waTER | planvorlagen und fotografien dienten als vorlage für die erstellung der baukörper, möbel und materialien

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Mies Couch

MR50

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MR50

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Hocker Tisch

MR70

LUDwIG MIES van DER ROHEMöBELDESIGn

um den gesamteindruck des schaffens von ludwig mies van der rohe zu komplettieren, werden seine möbelstücke teil der virtuellen ausstellung. diese einrichtungsgegenstände wurden zum teil eigens für den barcelona pavillon, die villa tugendhat oder das farnsworth house von mies entworfen.

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PULTPULT 4+

semesterentwurf an der fakultät architektur der bauhaus-universität weimar 2005

betreuung:prof. dr.-ing. habil egon schirmbeck, lehrstuhl für innenraumgestaltung

bearbeiter:alexander rudolph

KOnZEPT

grundgedanke war ein rednerpult zu ent-werfen, das mit einfachsten mitteln alle nötigen flächen bereitstellt. die lösung ist eine figur, die aus vier räumlich ineinander verzahnten scheiben besteht. das möbel soll in seine einzelteile zerlegt werden können, um den transport zu erleichtern und somit dessen flexibiltät zu erhöhen. die hauptablage bietet genügend fläche für notebook und maus. die geneigte ma-nuskriptablage kann mittels integrierter led-anlage beleuchtet werden. die vier mdf-platten sind mit spezialfarbe lackiert, die eine hohe widerstandsfähigkeit be-sitzt.

MaSSSTaB MEnSCH

neben dem gerecht werden des ästhe-tischen anspruchs wäre die verwendung des möbels ohne sinnvolle nutzbarkeit undenkbar. aus diesem grund war die an-passung der masse an den menschlichen massstab ein wichtiges thema des ent-wurfes. mit hilfe von versuchen wurden die höhen der ablagen und die neigung der manuskriptplatte ermittelt.

Seitenansicht M 1:10Zuhöreransicht M 1:10

10°

+ 0,0 cm

+ 90,0 cm

+ 112,6 cm

4 = 1

drei der vier scheiben, aus denen das red-nerpult besteht, werden aus einem stück gefertigt. nur die stärkere frontplatte wird aus drei einzelteilen verleimt und dazwi-schen ein kabelgang gefräst.

manuskriptplatte hauptablage seitenplatte frontplatte

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PULT 4+ | rednerpult mit ablagefläche für laptop und beleuchteter manuskriptfläche

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HOTEL In aIGUES-MORTES | visualisierung einer hotelanlage in einer südfranzösischen kleinstadt, aussenraumperspektive, 2008

HOTEL In aIGUES-MORTES | innenraumperspektive hotelrestaurant, 2008

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wOHnRaUM |visualisierung für dreidhome, erfurt2008

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wOHnRaUM |visualisierung für dreidhome, erfurt2008

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ERBFRIEDFHOFSERwEITERUnG DORF TIROL (1.PREIS)

mitarbeit bei einem geladenen wettbewerb im rahmen eines praktikums bei sofa-architekten in wien 2006

wettbewerbsteam:dr. arch. kurt rauch, dr. arch. rita pirpamer, dr. arch. andreas grasser (sofa-architekten)

alexander rudolph (praktikant)

aufgaben:modellbau, visualisierung, layout

EnTwURFSBESCHREIBUnG

ausgangspunkt für die erweiterung des friedhofes tirol ist eine fließende wege-führung, vorbei an plätzen, verweilpunk-ten, verschiedenen aussichts- und blick-punkten und einer terrassenförmigen anordnung der grabfelder. diese sind über rampen miteinander verbunden.

PROZESSIOnSwEG/ KaPELLE

der standpunkt der friedhofskapelle, als ort der aufbahrung und segnung , nimmt eine zentrale lage im bezug auf das ge-samte friedhofsareal ein. der prozessions-weg führt vom platz vor der kapelle über den schlossweg und die hauptstraße zu-rück zur kirche und endet wiederum bei der kapelle, wo der kondukt stattfindet. die kapelle ist somit anfangs- und end-punkt und bildet das bindeglied zwischen neuem und altem friedhof. das krieger-denkmal, welches in der prozessionsachse steht, wird in den neuen friedhofsbereich verlegt und markiert den endpunkt des meditations- und trauerweges. kapelle, kirche und kriegerdenkmal bilden ein „dreieck“ und stehen zueinander in sicht-beziehung. die kapelle liegt am zufahrts-weg vom schlossweg und ermöglicht eine optimale zufahrt für den leichenwagen. in der unmittelbaren umgebung der kapelle sind alle weiteren öffentlichen einrichtun-gen, wie z.b. wc‘s und der geräteraum für die besucher, situiert. unterhalb der kapel-lenebene befinden sich der technik- und kühlraum sowie das beinhaus. der wirt-schaftliche aspekt war ausschlaggebend: geringer aushub, geringer energiever-brauch (kompaktes volumen), und kurze wege.

FRIEDHOFSERwEITERUnG DORF TIROL | visualisierung der terassierten grabanlage, wettbewerb 2006, 1.Preis

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ERBvOLKSBanK BRIxEn

mitarbeit bei einem wettbewerb im rahmen eines praktikums bei sofa-architekten in wien 2006

wettbewerbsteam:dr. arch. kurt rauch, dr. arch. rita pirpamer, dr. arch. andreas grasser (sofa-architekten)

alexander rudolph (praktikant)

aufgaben:erstellung 3d-modell, visualisierung, layout

EnTwURFSIDEE

die primäre frage, die sich im rahmen der vorgegebenen aufgabe stellt, ist: wie lässt sich heutige architektur in die historisch gewachsene, mittelalterliche substanz schlüssig einfügen? die prägenden merk-male, abgesehen von den mittelalterli-chen städtebaulichen rahmenbedingu-gen, sind:

1. die straßenseitige, fest im boden veran-kerte, massive wandscheibe2. aufgebrochen durch den halböffentli-chen raum des laubengangs3. sowie die fensteröffnungen und zinnen mit ihren tiefen laibungen

KOnZEPTEnTwICKLUnG

ausgangspunkt der überlegungen zur um- bzw. neugestaltung der bank war es, einer zunehmend technisierten und automatisierten umwelt – gerade im be-reich des bankwesens – einen öffentlichen raum entgegenzusetzen, mit der explizi-ten möglichkeit, mit dem kunden „privat“ in kontakt zu treten.für das publikum soll eine bank entstehen, deren werte und schwerpunktsetzungen auch nach außen wahrnehmbar und er-fahrbar sind. themen wie transparenz, in-tensive kundenbetreuung, aber auch die gesellschaftliche bedeutung des geldins-tituts soll im übertragenen sinne ihren nie-derschlag in der architektur finden - sie soll imageträger der bankphilosophie sein.

sicherheit/ vertrauen/ tradition/ offenheit sind einige schlagworte, welche den ko-dex der bank prägen.

grundriss erdgeschoss m 1:500

strukturgerüst fassade

blick vom marktplatz aus in die laubengasse

vOLKSBanK BRIxEn | visualisierung gebäudestruktur, wettbewerb 2006

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vOLKSBanK BRIxEn | visualisierung des bankinnenraums: lichthof mit servicesschalter und wartebereich, wettbewerb 2006

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www.system2040.com

viedeosequenz materialstudien

MESSESTanD SySTEM 2040 (1.PREIS)studentischer wettbewerb im rahmen einer seminararbeit an der bauhaus-universität weimar 2005

betreuung:

prof. dipl.-ing. dipl.-des. bernd rudolf, lehrstuhl darstellungsmethodik und bauformenlehre

bearbeiter:alexander rudolph

ZIELSTELLUnG

die aufgabe war das entwerfen eines ausstellungsstandes auf grunfdlage des systems 2040 der firma goepfert werkzeug & formenbau, weimar.das system 2040 soll auf einer messe so präsentiert werden, dass jedem besucher schnell klar wird, worum es sich handelt. das selbstgesteckte ziel war die erarbeitung eines animierten werbefilms, der die potentiale des systems aufzeigt. der entworfene messestand agiert dabei als rahmen für die multimedial orientierte präsentation. genau so sollte das system 2040 auch verstanden werden: als rahmen für ausstellungen, präsentationen und andere flexible raumnutzungen.

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www.RanDOMaT.DE

auf meiner internetseite gibt es neben weiteren abbildungen auch ein beispiel für eine echtzeitanwendung, die 2005 im rahmen eines quest3d-seminars am lehrstuhl für architekturinformatik an der bauhaus-universität weimar entstanden ist: „virtual space instrument“

REnDERTEST | testvisualisierung mit rhinoceros und vray unter einsatz von verschiedenen techniken wie hdri, depth of field, caustics

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