portfolio katharina bolle

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PORTFOLIO KATHARINA BOLLE ARBEITEN2009-2015

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  • PORTFOLIOKATHARINABOLLEARBEITEN2009-2015

  • 2

  • 34-5 Lebenslauf

    6- 13 College For Life Science gemeinschaftliches Wohnen und Forschen

    14- 20 Unsichtbares Hotel eingengt in die Struktur des Ostbahnhofs

    21- 37 Gasometer Wohnturm in Schnebergs Denkmal

    38- 45 Stadt Wald Hafen ein neuer Rundweg fr Spandau

    46- 49 Mauerwerk baukonstruktiver Entwurf eines Ausstellungspavillions

    50- 53 Innen Statt Aussen Rauminstallation 235

    3 ENTWRFE

    4 ANDERE ARBEITEN

    INHALT

    54- 59 Crazy Vaults St. Mary Bechyne

  • 4Name Geburtsdatum Adresse Mobil Email

    Katharina Bolle 25. Januar 1989 Altenbrakerstrae 23, 12051 Berlin +49 (0)178 3044162 [email protected]

    2016 2011/12 seit 2009 2005/06 2000- 08

    angestrebtes Diplom Auslandssemester (Promos-Stipendium) Bezalel Academy of Arts and Design Jerusalem Architekturstudium an der UdK Berlin (Diplomstudium) Auslandsjahr Glenfield College Auckland, Neuseeland Maria- Sibylla- Merian Gymnasium Telgte, NRW (Abitur 2008)

    AUSBILDUNG

    TTIGKEITEN& WEITERBILDUNG

    2014 2013

    Hocharabisch- Studium (Kathryn Davis Fellowship) Middlebury College Berkeley, USA Architekturworkshop eco-week Rom, Italien

  • 5 2012- 13 2012 2012 2010- 14 2010

    Tutorin der Forschungskomission UdK, Berlin Architekturworkshop eco-week Tel Aviv, Israel Praktikum (2 Monate) RIWAQ Architekten Ramallah, Palstina Sprachkurse Arabisch Sprach- und Kulturbrse TU Berlin Baustellenpraktikum (6 Wochen) Bau- und Ausbau GmbH Telgte, NRW

    PROGRAMME

    Archi-Cad Adobe Photoshop, InDesign, Illustrator Rhino 3D Final Cut Pro

    FREMDSPRACHEN

    Englisch Arabisch Spanisch

    flssig in Wort und Schrift fortgeschritten in Wort und Schrift gute Grundkenntnisse

  • 6COLLEGE FOR LIFE SCIENCE

    COLLEGE FOR LIFE SCIENCEPROF. NORBERT PALZ SOSE 2012, 3RD YEARMIT ANNA STOEPHASIUS

  • 7COLLEGE FOR LIFE SCIENCE

    Entwurf eines Neubaus fr das Kol-leg der Biowissenschaften im Wis-senschaftskolleg zu Berlin (College For Life Sciences Berlin), welches Stipendiaten fr mehrere Montae ein Zuhause und einen Ort zum For-schen und Arbeiten bieten soll. Ziel des Entwurfes ist die Schaffung einer rumlichen bersetzung, welche den individuellen Wnschen und Bedrfnissen der Forscher aus unterschiedlichen Wissensgebieten gerecht wird. Selbstgewhlter Rck-zug und kollektive Gemeinschaft sollen in dem Entwurf realisierbar sein.

  • 8

  • 91 3

    FOTO ehemaliger Ministergarten

    LAGEPLAN Berlin Mitte/Friedrichsgracht

    Das Wissenschaftskolleg bildet sich aus zwei verschrngten Krpern. Ein viergeschossiger Riegel fasst den Blockrand und damit den ehema-ligern Ministergarten ein. Er bildet den ffentlichen Teil des Kollegs mit Cafeteria, Veranstaltungsraum sowie Bibliothek und Bros. Ein zeiter, zweigeschossiger Krper verschneidet sich mit ihm- dreht sich aber aus dem Blockrand hinaus. Bei diesem quadra-tischen Baukrper handelt es sich um den privaten, den Fellows vorbelhal-tenen Gebudeteil, der aber dennoch den Haupteingang birgt. Dieser ist durch den entstandenen kleinen Vor-platz klar verortet. Die vierzehn Dub-lex-Wohnungen verfgen jeweils ber eine zum Hof orientierte und eine zum

    Park blickende Etage. Beide sind ber Flure mit den Gemeinschaftrumen verbunden. Ein zentrales Treppenhaus an der Schnittstelle der Gebudeteile schafft flieende bergnge.

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    1 2

    GRUNDRISS EG Cafeteria, Wohnen Fellows

    SCHNITT A

    ost-west

    A

    BC

    D

  • 11

    3 4

    GRUNDRISS 1.OG Auditorium, Wohnen Fellows

    SCHNITT 1

    nord-sd

  • 12

    5 6

    GRUNDRISS 2. OG Bros, Arbeitsflchen

    SCHNITT C

    ost-west

  • 13

    7 8

    GRUNDRISS 3. OG Bibliothek

    SCHNITT D

    ost-west

  • 14

    UN SICHTBARES HOTEL PROF. BETTINA GTZ WS 12/ 13, 4TH YEAR

  • 15

    UN SICHTBARES HOTEL

    Tourismus ist ein nicht mehr weg zu denkender Bestandteil jedes moder-nen Lebensstils. Das Lebensumfeld besteht nicht mehr allein aus Zentrum, Wohnquartier und Erholungsraum, sondern jede europische Metropole erhlt ihr persnliches brand und wird dementsprechend zum Stadt-teil der die Welt umspannenden Gesamtstadt.Auch Berlin ist ein beliebter, gut besuchter Kiez dieser globalen Lebensweise.So beliebt der Tourismus (das Reisen an sich), so verpnt der Tourist, der Reisende selbst, solange er als solcher erkennbar ist. Erkennbar wird der Tourist, unter Anderem, sobald er (s)ein Hotel betritt.Die Wahl des Hotels ist somit wesent-licher Bestandteil jeder (touristischen) Reise. Kein Tourist, der nicht Stunden im Internet oder mit Reisefhrern auf der Suche nach der passenden Unterkunft verbringt. Authentizitt ist das Gebot der Stunde, unaufflliger, integrativer Bestandteil der bereisten Kultur mchten wir sein. Was bedeutet dieser Anspruch fr die gebaute Hotelwirklichkeit? Wie kann ein Hotel selbstverstndlicher Be-standteil einer Stadtstruktur werden?Wie autonom bzw. wie elastisch kann eine solche Struktur sein?Bahnhfe als zentrale Ankunftsstellen in den Zentren der Stdte scheinen uns der ideale Standort fr derartige Unterknfte zu sein.

  • 16

    Das unsichtbare Hottel nistet sich unbemerkt in der Schnittstelle der bei-den Bahnhoshallen ein. Es zieht sich ber fast 200m Lnge und ist zwischen 4 und 8 Metern breit. Das Hotel zieht sich ber zwei Etagen. Die untere, schmalere der Beiden ist ausschlie-lich den eigentlichen Hotelzimmern, also dem Schlafen vorbehalten. Sie liegt genau ber der Verschnittlinie der Hallen und passt sich in ihrer Beschaffenheit an die bestehende Konstruktion an. Alle Rume in dieser Etage wohnen durch- blicken also in beide Bahnhofshallen. Um den Ansprchen vieler verschiede-nenen Reisenden zu gengen ist das Hotel im Ostbahnhof in verschiedene Bereiche unterteilt.

    Jede Unterteilung erfolgt auf Grund der Zeitspanne, in der die Gste Ver-weilen und passt sich ihren Wnschen und Forderungen an. Die Lnge des Aufenthaltes schlgt sich sowohl in den zustzlichen, gemeinschaftlichen Nutzungen wieder, als auch in der Gre der Schlafein-heiten.

  • 17

    1 2

    FOTO Nordhalle Ostbahnhof

    PIKTOGRAMME

    Idee/ Konzept

  • 18

    HAMAM HOTEL lanzeit HOTEL Kurzzeit HOSTEL capsulesHOTEL KurzzeitOBDACH

    WORKKCHE aufenthalt 24/7 MARKT rezeption BAR

    Programm/ Schnittschema

  • 19

    HAMAM HOTEL lanzeit HOTEL Kurzzeit HOSTEL capsulesHOTEL KurzzeitOBDACH

    WORKKCHE aufenthalt 24/7 MARKT rezeption BAR

    Programm/ Schnittschema

    1 2 3

    DIAGRAMM Hoteltypen

    SCHNITT/ost-west

    Ausschnitte

    SCHNITT/ ost-west Gesamt

  • 20

    Schnitt/ Hotel

    Hammam Hotel Langzeit

  • 21

    Schnitt/ Capsules

    1 2 3 4

    GRUNDRISS EG Erschlieung

    GRUNDRISS UG

    Schlafen

    DETAILS UG

    QUERSCHNITT Hotel/ Capsules

    Hotel Kurzzeit

  • 22

  • 23

    1

    SCHNNITTPERPEKTIVE

  • 24

    PROF. BETTINA GTZ WS 2014/ 15 6TH YEAR

    GASO- METER WOHNEN IDEENWETTBEWERB DES KULTURKREISES DER DEUTSCHEN WIRTSCHAFT

  • 25

    Das Areal rund um den Schneberger Gasometer wird als EUREF- Campus zum Bro- und Wissenschaftscampus entwickelt. Die Themen der nachhal-tigen Energie und Stadtentwicklung sind Schwerpunkte der ortsansassi-gen Betriebe und Forschungsunter-nehmen sowie der TU Berlin. Zu den bereits gebauten, oder noch in Planung befindlichen Brogebuden soll es eine Wohnnutzung des unter Denkmalschutz stehenden Gaso-meters geben. Diese soll besonders den Forschern und Angehrigen des Campus dienen. Das Programm kann frei erweitert werden

  • 26

    GSPublisherEngine 243.88.91.100GSEducationalVersion

  • 27

    1 2

    LAGEPLAN Schneberg

    PIKTOGRAMM

    Idee

    Der Schneberger Gasometer ist von weit her sichtbar. Ob aus der U- und S-Bahn, dem Gleisdreick- Park oder der Roten Insel: immer fasziniert dieser groe, filigrane Krper den Betrachter. Und immer wird die Plastizitt des Kr-pers anders wahrgenommen: abhan-gig von der optischen Verformung der Kreisringe zu Ellipsen oder gar Linien. Ich habe es mir zur Aufgabe gemacht diese Art der Wahrnehmung, trotz notwendiger Bebauung, zumindest in Teilen zu erhalten. Gelungen ist dies durch die Drittelung des Gebu-dekrpers und die ffnung mindes-tens einer der Seiten pro Geschoss. Der Turm ist ausschlielich dem Woh-nen vorbehalten, allerdings nicht ein-zig den Campusangehrigen. Im dicht besiedelten Schneberg fehlt es an Wohnraum. Deshalb habe ich mich ent-schieden einen groen Wohnungstyp (120m) sowie einen kleineren (80m) an-zubieten. Beide sind sowohl fr Familien oder Wohngemeinschaften geeignet. Das Wohnen beginnt ber dem er-haltenen, grnen Stahlsockel des Gasometers ab 16m Hhe. Drei Trep-pen- und Aufzugschchte erschlieen die gesamte Hhe des Wohnturms. Sie spannen zwei- bis freigeschossi-ge Riegel auf, die entweder ein oder zwei Drittel des Kreises einnehmen. Kein Riegel liegt direkt auf dem Ande-ren. Die dadurch enstandenen Freiru-me dienen sowohl als Dchgrten wie als Erschlieung der darunterliegen-den Wohnungen. Bis auf eine bzw. zwei Wohnungen (behindertengerecht) wer-den alle Wohnungen ber das Dach erschlossen und treppen sich, entlang einer durchlaufenden Treppe ab. Alle Wohnungen wohnen durch.

  • 28

    1 2

    DIAGRAMM Konzept

    SCHNITT

    Sockel/ Erschlieungskerne

    Geschossringe/ Wohnungstypen

    Gasometer

  • 29

    GSPublisherEngine 243.88.91.100GSEducationalVersion

  • 30

  • 31

    1

    PERPEKTIVE Dachgarten/Erschlieung

  • 32

    GSPublisherEngine 242.88.91.100GSEducationalVersion

  • 33

    GSPublisherEngine 242.88.91.100GSEducationalVersion

    UG DUPLEX

    Schlafen

    2.UG TRIPLEX

    Schlafen und Arbeiten

    TERRASSE

    ffentlich

    GRUNDRISS 1. Wohngeschoss

  • 34

    GSPublisherEngine 242.88.91.100GSEducationalVersion

  • 35

    GSPublisherEngine 242.88.91.100GSEducationalVersion

    EG DUPLEX

    Kche und Wohnen

    LUFTGESCHOSS

    1. UG TRIPLEX

    SchlafenGRUNDRISS

    2. Wohngeschoss

  • 36

    GSPu

    blish

    erEn

    gine

    242.

    88.9

    1.10

    0

    GSEd

    ucat

    ionalV

    ersio

    n

  • 37

    GSPu

    blish

    erEn

    gine

    242.

    88.9

    1.10

    0

    GSEd

    ucat

    ionalV

    ersio

    n

    TERRASSE DUPLEX

    Erschlieung und Garten

    UG DUPLEX

    Schlafen

    EG TRIPLEX

    Kche und WohnenGRUNDRISS

    3. Wohngeschoss

  • 38

  • 39

    DACH TRIPLEX

    Garten/ Erschlieung

    1.UG TRIPLEX

    Kche/ Wohnen

    2. UG TRIPLEX

    Schlafen

    3. UG TRIPLEX

    Schlafen/ Arbeiten

    1 2

    MODELLFOTO Struktur M1:200

    MODELLFOTO

    Detail M1:50

  • 40

    Der Rundweg vernetzt durch seine zentrale Lage angrenzende Wohngebiete, Schrebergr-ten, Sportanlagen, Einkaufszentren sowie bestehende Grnanlagen miteinander. Neue in-nerstdtische Verbindungen werden geschaffen.

    Zwei neue Brcken schlieen den Weg zum Rundweg. Dieser fhrt den Fugnger durch die verschiedenen Bereiche der neuen Uferlandschaft und ldt zum Spazieren ein. Auer-dem werden angrenzende Wegesysteme, wie die Fugngerzone der Altstadt und die Zi-tadelle, angeschlossen. Durch einen durchgehenden guten Bodenbelag wird der Weg zum Transitraum und somit zur angenehmen Alternative fr alltgliche Strecken, zu Fu oder per Fahrrad.

    232526

    Der landschaftsarchitektonische Entwurf fr die Uferzonen im Zentrum Spandaus basiert auf zwei grundlegenden Prinzipien. Zum einen die Einbindung des Planungsgebietes in den grorumlichen Kontext der Stadt und die Umgebung Spandaus. Zum anderen die Herausarbeitung der bestehenden Qualitten sowie punktuelle, gestalterische Neuord-nung der verschiedenen Uferzonen. Gegliedert in drei Hauptbereiche werden unterschied-liche Schwerpunkte gesetzt: urban, aktiv und naturbelassen. Ein durchlaufender Rundweg fasst sie zusammen.

    Im Stadtzentrum gelegen soll das Planungsgebiet angrenzende Wohngebiete, Schreber-gartenanlagen, Sportanlagen oder auch Einkaufsmglichkxbeiten, wie die Spandau-Arkaden, sowie bestehende Grnanlagen miteinander vernetzen. Neue innerstdtische Verbindungen werden geschaffen.

    Kontext

    Der landschaftsarchitektonische Entwurf fr die Uferzonen im Zentrum Spandaus basiert auf zwei grundlegenden Prinzipien. Zum einen die Einbindung des Planungsgebietes in den grorumlichen Kontext der Stadt und die Umgebung Spandaus. Zum anderen die Herausarbeitung der bestehenden Qualitten sowie punktuelle, gestalterische Neuord-nung der verschiedenen Uferzonen. Gegliedert in drei Hauptbereiche werden unterschied-liche Schwerpunkte gesetzt: urban, aktiv und naturbelassen. Ein durchlaufender Rundweg fasst sie zusammen.

    Im Stadtzentrum gelegen soll das Planungsgebiet angrenzende Wohngebiete, Schreber-gartenanlagen, Sportanlagen oder auch Einkaufsmglichkxbeiten, wie die Spandau-Arkaden, sowie bestehende Grnanlagen miteinander vernetzen. Neue innerstdtische Verbindungen werden geschaffen.

    Kontext

    KONTEXT

    STADTWALDHAFEN

    WEGESYSTEM

    URBAN

    AKTIV

    NATURBELASSEN

    ERSCHEINUNGSBILD

    bergang Schleuse

    Fugnger Fahrradfahrer Anschlsse

    Stadtplatz

    Grten

    Grten

    Schiffskiosk und Caf

    Holzdeck

    Rasenplatz

    Kiosk

    Hafen

    Kiosk

    Spielband

    FussballSpielplatz

    Skatepark

    Schwimmbad

    Volleyball

    Fitnessstrecke

    Wald

    Der Uferabschnitt entlang der Altstadt widmet sich dem Thema Urbanitt. Verschiedene Platzsituationen werden geschaffen. Der Rasenplatz ldt als Liegewiese zum Verweilen ein. Am Holzdeck werden die Anlegestellen der Schiffe als Ganzes gefasst. Der nahelie-gende Brckenraum erhlt seinen Kiosk zurck. Als Caf und Schiffsticketverkauf belebt er den dunklen Brckenraum.Zentral positioniert bietet der stdtische Platz Flche fr Veranstaltungen oder Mrkte. Er ldt mit dem zum Wasser laufenden Sitzstufen zum Verweilen ein und steht in Blickbezie-hung zu den anderen Ufern.

    An die Parzellierung der Stadt angelehnt entsteht stlich des Marktplatzes eine kleinteilige Struktur. Eine bunte Durchmischung von verschieden genutzten Flchen entsteht und wird zum Zwischenraum von Stadt und Uferlandschaft. Dadurch geschtzt schliet ein Grnstreifen mit Orientierung zum Wasser an.

    Der Entwurf fr Spandaus innerstdtische Uferzonen basiert auf zwei Prinzipien: Zum einen die Einbindung des Planungsgebietes in den grorumlichen Kontext der Stadt. Zum ande-ren die Herausarbeitung bestehender Qualitten sowie gezielte Neuordnung der verschie-denen Uferzonen. Diese werden in drei Hauptbereiche gegliedert: Einen stdtischen, an die Altstadt angrenzenden, urbanen Bereich, ein aktives Areal rund um den neu angelegten Hafen sowie ein naturbelassener, waldiger Abschnitt in Richtung der Zitadelle. Ein durch-laufender Rundweg fasst sie zusammen.

    Der gegenberliegende Uferbereich wird unter dem Motto Sport und Aktivitt zu neuem Leben erweckt. Entlang des Weges reihen sich verschiedene sportliche Angebote. Das alte Betonwerk am Bahnviadukt wird zum Schwimmbad umgenutzt und durch Volleyballfelder ergnzt. Der bestehende Grnraum an der Geschtzgieerei wird durch ein Spielband neu geord-net: Fuballfeld, Spielplatz und eine Skateanlage bieten Kindern und Jugendlichen Raum fr Freizeitgestaltung. Der neu angelegte Hafen an der Geschtzgieerei verleiht dem Ort eine starke Identitt. Durch die Umnutzung der Bestandsgebude mit Gewerbeflchen, Ca-fs und Galerien wird das Hafenareal zur Attraktion.

    Hafen und Zitadelle werden durch eine neue Brcke verbunden. Sie fhrt den Besucher durch die Kronen der Bume hindurch und lsst den Boden an der Landspitze unberhrt. Der Uferabschnitt entlang der Zitadelle soll in seiner Natrlichkeit belassen werden. Die Landspitze wird explizit als Teil dieser bestehenden Schnheit wahrgenommen und erhal-ten.

    Eine neue Brckenanlage auf der Schleuse wird zur Querung zwischen Zitadelle und Alt-stadt. An ihrem hchsten Punkt gibt sie den Blick in die Wasserlandschaft Spandaus und auf die Zitadelle frei.

    In der kleinteiligen Struktur rund um den Stadtplatz entstehen Blumen- und Staudenbeete, Gemsegrten, Wiesen oder Grillpltze. Die Flchen befinden sich in der Hand von Schulen und Vereinen, Anwohnern, Privatpersonen, oder der Stadt selbst. Durch mglichen Wechsel von Nutzer oder Gestaltung knnen stetig neue Situationen entstehen. Auf dem hindurch-fhrenden Pfad ergeben sich fr den Spaziergnger interessante Sequenzen. Befinden sich Flchen in ffentlicher Hand, knnen diese den Spandauern zugnglich sein, von ihnen ge-pflegt und angepflanzte Kruter und Gemse geerntet werden. Durch diese Integration ent-steht ein rckwirkendes Verantwortungsbewusstsein der Brger fr ihren Grnraum.

    Im Hafenareal werden bestehende Belge aufgegriffen und neue Akzente gesetzt. So wird das grobe Kopfsteinpflaster passend zur neuen Hafenanlage erhalten. Eine Betonkante de-finiert die Uferlinie. Aus Holzbohlen entstehen die schwimmende Cafplattform und die Bootsstege. Asphalt, Sandksten und Skaterpark werden vom Tartan des Spielbandes einge-fasst. Die vorhandenen Wiesenflchen bleiben erhalten.

    E_WALD

    D_SPIELBAND

    C_HAFEN

    WEGESYSTEMKONTEXT

    AIV-SCHINKEL-WETTBEWERB 2014LANDSCHAFTSARCHITEKTUR (LA)

    BLATT 2

    PROF. GABRIELE SCHULTHEI SCHINKELWETBEWERB 2014/ LANDSCHAFTSARCHITEKTUR WS13-14/ 5TH YEAR

    STADT WALD HAFEN MIT NORA NOACK UND IRINA HOPPE

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    Der Rundweg vernetzt durch seine zentrale Lage angrenzende Wohngebiete, Schrebergr-ten, Sportanlagen, Einkaufszentren sowie bestehende Grnanlagen miteinander. Neue in-nerstdtische Verbindungen werden geschaffen.

    Zwei neue Brcken schlieen den Weg zum Rundweg. Dieser fhrt den Fugnger durch die verschiedenen Bereiche der neuen Uferlandschaft und ldt zum Spazieren ein. Auer-dem werden angrenzende Wegesysteme, wie die Fugngerzone der Altstadt und die Zi-tadelle, angeschlossen. Durch einen durchgehenden guten Bodenbelag wird der Weg zum Transitraum und somit zur angenehmen Alternative fr alltgliche Strecken, zu Fu oder per Fahrrad.

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    Der landschaftsarchitektonische Entwurf fr die Uferzonen im Zentrum Spandaus basiert auf zwei grundlegenden Prinzipien. Zum einen die Einbindung des Planungsgebietes in den grorumlichen Kontext der Stadt und die Umgebung Spandaus. Zum anderen die Herausarbeitung der bestehenden Qualitten sowie punktuelle, gestalterische Neuord-nung der verschiedenen Uferzonen. Gegliedert in drei Hauptbereiche werden unterschied-liche Schwerpunkte gesetzt: urban, aktiv und naturbelassen. Ein durchlaufender Rundweg fasst sie zusammen.

    Im Stadtzentrum gelegen soll das Planungsgebiet angrenzende Wohngebiete, Schreber-gartenanlagen, Sportanlagen oder auch Einkaufsmglichkxbeiten, wie die Spandau-Arkaden, sowie bestehende Grnanlagen miteinander vernetzen. Neue innerstdtische Verbindungen werden geschaffen.

    Kontext

    Der landschaftsarchitektonische Entwurf fr die Uferzonen im Zentrum Spandaus basiert auf zwei grundlegenden Prinzipien. Zum einen die Einbindung des Planungsgebietes in den grorumlichen Kontext der Stadt und die Umgebung Spandaus. Zum anderen die Herausarbeitung der bestehenden Qualitten sowie punktuelle, gestalterische Neuord-nung der verschiedenen Uferzonen. Gegliedert in drei Hauptbereiche werden unterschied-liche Schwerpunkte gesetzt: urban, aktiv und naturbelassen. Ein durchlaufender Rundweg fasst sie zusammen.

    Im Stadtzentrum gelegen soll das Planungsgebiet angrenzende Wohngebiete, Schreber-gartenanlagen, Sportanlagen oder auch Einkaufsmglichkxbeiten, wie die Spandau-Arkaden, sowie bestehende Grnanlagen miteinander vernetzen. Neue innerstdtische Verbindungen werden geschaffen.

    Kontext

    KONTEXT

    STADTWALDHAFEN

    WEGESYSTEM

    URBAN

    AKTIV

    NATURBELASSEN

    ERSCHEINUNGSBILD

    bergang Schleuse

    Fugnger Fahrradfahrer Anschlsse

    Stadtplatz

    Grten

    Grten

    Schiffskiosk und Caf

    Holzdeck

    Rasenplatz

    Kiosk

    Hafen

    Kiosk

    Spielband

    FussballSpielplatz

    Skatepark

    Schwimmbad

    Volleyball

    Fitnessstrecke

    Wald

    Der Uferabschnitt entlang der Altstadt widmet sich dem Thema Urbanitt. Verschiedene Platzsituationen werden geschaffen. Der Rasenplatz ldt als Liegewiese zum Verweilen ein. Am Holzdeck werden die Anlegestellen der Schiffe als Ganzes gefasst. Der nahelie-gende Brckenraum erhlt seinen Kiosk zurck. Als Caf und Schiffsticketverkauf belebt er den dunklen Brckenraum.Zentral positioniert bietet der stdtische Platz Flche fr Veranstaltungen oder Mrkte. Er ldt mit dem zum Wasser laufenden Sitzstufen zum Verweilen ein und steht in Blickbezie-hung zu den anderen Ufern.

    An die Parzellierung der Stadt angelehnt entsteht stlich des Marktplatzes eine kleinteilige Struktur. Eine bunte Durchmischung von verschieden genutzten Flchen entsteht und wird zum Zwischenraum von Stadt und Uferlandschaft. Dadurch geschtzt schliet ein Grnstreifen mit Orientierung zum Wasser an.

    Der Entwurf fr Spandaus innerstdtische Uferzonen basiert auf zwei Prinzipien: Zum einen die Einbindung des Planungsgebietes in den grorumlichen Kontext der Stadt. Zum ande-ren die Herausarbeitung bestehender Qualitten sowie gezielte Neuordnung der verschie-denen Uferzonen. Diese werden in drei Hauptbereiche gegliedert: Einen stdtischen, an die Altstadt angrenzenden, urbanen Bereich, ein aktives Areal rund um den neu angelegten Hafen sowie ein naturbelassener, waldiger Abschnitt in Richtung der Zitadelle. Ein durch-laufender Rundweg fasst sie zusammen.

    Der gegenberliegende Uferbereich wird unter dem Motto Sport und Aktivitt zu neuem Leben erweckt. Entlang des Weges reihen sich verschiedene sportliche Angebote. Das alte Betonwerk am Bahnviadukt wird zum Schwimmbad umgenutzt und durch Volleyballfelder ergnzt. Der bestehende Grnraum an der Geschtzgieerei wird durch ein Spielband neu geord-net: Fuballfeld, Spielplatz und eine Skateanlage bieten Kindern und Jugendlichen Raum fr Freizeitgestaltung. Der neu angelegte Hafen an der Geschtzgieerei verleiht dem Ort eine starke Identitt. Durch die Umnutzung der Bestandsgebude mit Gewerbeflchen, Ca-fs und Galerien wird das Hafenareal zur Attraktion.

    Hafen und Zitadelle werden durch eine neue Brcke verbunden. Sie fhrt den Besucher durch die Kronen der Bume hindurch und lsst den Boden an der Landspitze unberhrt. Der Uferabschnitt entlang der Zitadelle soll in seiner Natrlichkeit belassen werden. Die Landspitze wird explizit als Teil dieser bestehenden Schnheit wahrgenommen und erhal-ten.

    Eine neue Brckenanlage auf der Schleuse wird zur Querung zwischen Zitadelle und Alt-stadt. An ihrem hchsten Punkt gibt sie den Blick in die Wasserlandschaft Spandaus und auf die Zitadelle frei.

    In der kleinteiligen Struktur rund um den Stadtplatz entstehen Blumen- und Staudenbeete, Gemsegrten, Wiesen oder Grillpltze. Die Flchen befinden sich in der Hand von Schulen und Vereinen, Anwohnern, Privatpersonen, oder der Stadt selbst. Durch mglichen Wechsel von Nutzer oder Gestaltung knnen stetig neue Situationen entstehen. Auf dem hindurch-fhrenden Pfad ergeben sich fr den Spaziergnger interessante Sequenzen. Befinden sich Flchen in ffentlicher Hand, knnen diese den Spandauern zugnglich sein, von ihnen ge-pflegt und angepflanzte Kruter und Gemse geerntet werden. Durch diese Integration ent-steht ein rckwirkendes Verantwortungsbewusstsein der Brger fr ihren Grnraum.

    Im Hafenareal werden bestehende Belge aufgegriffen und neue Akzente gesetzt. So wird das grobe Kopfsteinpflaster passend zur neuen Hafenanlage erhalten. Eine Betonkante de-finiert die Uferlinie. Aus Holzbohlen entstehen die schwimmende Cafplattform und die Bootsstege. Asphalt, Sandksten und Skaterpark werden vom Tartan des Spielbandes einge-fasst. Die vorhandenen Wiesenflchen bleiben erhalten.

    E_WALD

    D_SPIELBAND

    C_HAFEN

    WEGESYSTEMKONTEXT

    AIV-SCHINKEL-WETTBEWERB 2014LANDSCHAFTSARCHITEKTUR (LA)

    BLATT 2

    PROF. GABRIELE SCHULTHEI SCHINKELWETBEWERB 2014/ LANDSCHAFTSARCHITEKTUR WS13-14/ 5TH YEAR

    Ein Patchwork aus unterschiedlichen Fragmenten prgen das Havelufer der Altstadt: Parkanlagen, Wohngebude, eine historische Munitionsfabrik, un-gestaltete Uferzonen und Gewerbege-biete. Zu konzipieren ist ein Rundweg entlang der Uferseiten, der dieses Patchwork zu einer neuen Sequenz verbindet. Einzubeziehen sind dabei die Zitadelle sowie eine neue Fugn-gerbrcke ber die Spree.W

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    232526

    A_STADTPLATZ

    LAGEPLAN 1:1000

    B_STADTGARTEN

    AIV-SCHINKEL-WETTBEWERB 2014LANDSCHAFTSARCHITEKTUR (LA)

    BLATT 1

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    Der Entwurf fr Spandaus innerstdti-sche Uferzonen basiert auf zwei Prin-zipien: Zum einen die Einbindung des Planungsgebietes in den grorumli-chen Kontext der Stadt. Zum anderen die Herausarbeitung bestehender Qualitten sowie gezielte Neuordnung der verschie- denen Uferzonen. Diese werden in drei Hauptbereiche geglie-dert: Einen stdtischen, an die Altstadt angrenzenden, urbanen Bereich, ein aktives Areal rund um den neu ange-legten Hafen sowie ein naturbelasse-ner, waldiger Abschnitt in Richtung der Zitadelle. Ein durchlaufender Rundweg fasst sie zusammen. Der Rundweg vernetzt durch seine zentrale Lage angrenzende Wohnge-biete, Schrebergr- ten, Sportanlagen, Einkaufszentren sowie bestehende Grnanlagen miteinander. Neue in- nerstdtische Verbindungen werden geschaffen.

    Der Uferabschnitt entlang der Altstadt widmet sich dem Thema Urbanitt. Verschiedene Platzsituationen werden geschaffen. Der Rasenplatz ldt als Liegewiese zum Verweilen ein. Am Holzdeck werden die Anlegestellen der Schiffe als Ganzes gefasst. Der nahelie- gende Brckenraum erhlt seinen Kiosk zurck. Als Caf und Schiffsticketverkauf belebt er den dunklen Brckenraum.

    Zentral positioniert bietet der stdti-sche Platz Flche fr Veranstaltungen oder Mrkte. Er ldt mit dem zum Wasser laufenden Sitzstufen zum Verweilen ein und steht in Blickbezie- hung zu den anderen Ufern.An die Parzellierung der Stadt ange-lehnt entsteht stlich des Marktplatzes eine kleinteilige Struktur.Eine bunte Durchmischung von ver-schieden genutzten Flchen entsteht und wird zum Zwischenraum von Stadt und Uferlandschaft. Dadurch geschtzt schliet ein Grnstreifen mit Orientie-rung zum Wasser an.

    Der gegenberliegende Uferbereich wird unter dem Motto Sport und Akti-vitt zu neuem Leben erweckt. Entlang des Weges reihen sich verschiedene sportliche Angebote. Der bestehende Grnraum an der Geschtzgieerei

    wird durch ein Spielband neu geord- net: Fuballfeld, Spielplatz und eine Skateanlage bieten Kindern und Jugendlichen Raum fr Freizeitge-staltung. Der neu angelegte Hafen an der Geschtzgieerei verleiht dem Ort eine starke Identitt. Durch die Umnutzung der Bestandsgebude mit Gewerbeflchen, Cafs und Galerien wird das Hafenareal zur Attraktion.

    1 2

    LAGEPLAN Havelmndung

    STRUKTURPLAN

    Konzept

    AKTIV NATURBELASSEN URBAN ANBINDUNG FUSSWEGE

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    A_STADTPLATZ

    LAGEPLAN 1:1000

    B_STADTGARTEN

    AIV-SCHINKEL-WETTBEWERB 2014LANDSCHAFTSARCHITEKTUR (LA)

    BLATT 1

    AKTIVITT

    MarinaGastrometrie/GewerbeSportSpielen

    GrtenundBeeteRasenplatzStadtplatzAnleger

    WohnenEinkaufenNaherholung

    NATURBELASSEN

    URBAN

    ANBINDUNG

    FUWEGE

    1

    23

    A

    B

    CD

    E

    232526

    LAGEPLAN 1:500

    3_HOLZDECKBERSICHTSPLAN

    2_HAFEN

    1_STADTPLATZ

    AKTIV

    MarinaGastronomie / GewerbeSportSpielen

    Grten und BeeteRasenplatzStadtplatzAnleger

    WohnenEinkaufenNaherholung

    NATURBELASSEN

    URBAN

    ANBINDUNG

    FUWEGE

    AKTIV

    MarinaGastronomie / GewerbeSportSpielen

    Grten und BeeteRasenplatzStadtplatzAnleger

    WohnenEinkaufenNaherholung

    NATURBELASSEN

    URBAN

    ANBINDUNG

    FUWEGE

    AKTIV

    MarinaGastronomie / GewerbeSportSpielen

    Grten und BeeteRasenplatzStadtplatzAnleger

    WohnenEinkaufenNaherholung

    NATURBELASSEN

    URBAN

    ANBINDUNG

    FUWEGE

    AIV-SCHINKEL-WETTBEWERB 2014LANDSCHAFTSARCHITEKTUR (LA)

    BLATT 3

  • 45

    232526

    A_STADTPLATZ

    LAGEPLAN 1:1000

    B_STADTGARTEN

    AIV-SCHINKEL-WETTBEWERB 2014LANDSCHAFTSARCHITEKTUR (LA)

    BLATT 1

    AKTIVITT

    MarinaGastrometrie/GewerbeSportSpielen

    GrtenundBeeteRasenplatzStadtplatzAnleger

    WohnenEinkaufenNaherholung

    NATURBELASSEN

    URBAN

    ANBINDUNG

    FUWEGE

    1

    23

    A

    B

    CD

    E

    232526

    LAGEPLAN 1:500

    3_HOLZDECKBERSICHTSPLAN

    2_HAFEN

    1_STADTPLATZ

    AKTIV

    MarinaGastronomie / GewerbeSportSpielen

    Grten und BeeteRasenplatzStadtplatzAnleger

    WohnenEinkaufenNaherholung

    NATURBELASSEN

    URBAN

    ANBINDUNG

    FUWEGE

    AKTIV

    MarinaGastronomie / GewerbeSportSpielen

    Grten und BeeteRasenplatzStadtplatzAnleger

    WohnenEinkaufenNaherholung

    NATURBELASSEN

    URBAN

    ANBINDUNG

    FUWEGE

    AKTIV

    MarinaGastronomie / GewerbeSportSpielen

    Grten und BeeteRasenplatzStadtplatzAnleger

    WohnenEinkaufenNaherholung

    NATURBELASSEN

    URBAN

    ANBINDUNG

    FUWEGE

    AIV-SCHINKEL-WETTBEWERB 2014LANDSCHAFTSARCHITEKTUR (LA)

    BLATT 3232526

    A_STADTPLATZ

    LAGEPLAN 1:1000

    B_STADTGARTEN

    AIV-SCHINKEL-WETTBEWERB 2014LANDSCHAFTSARCHITEKTUR (LA)

    BLATT 1

    1 2 3

    SCHNITT Bootsanleger, Kiosk

    PERSPEKTIVE

    Stadtplatz

    PERSPEKTIVE Stadtgrten

  • 46

    Der Rundweg vernetzt durch seine zentrale Lage angrenzende Wohngebiete, Schrebergr-ten, Sportanlagen, Einkaufszentren sowie bestehende Grnanlagen miteinander. Neue in-nerstdtische Verbindungen werden geschaffen.

    Zwei neue Brcken schlieen den Weg zum Rundweg. Dieser fhrt den Fugnger durch die verschiedenen Bereiche der neuen Uferlandschaft und ldt zum Spazieren ein. Auer-dem werden angrenzende Wegesysteme, wie die Fugngerzone der Altstadt und die Zi-tadelle, angeschlossen. Durch einen durchgehenden guten Bodenbelag wird der Weg zum Transitraum und somit zur angenehmen Alternative fr alltgliche Strecken, zu Fu oder per Fahrrad.

    232526

    Der landschaftsarchitektonische Entwurf fr die Uferzonen im Zentrum Spandaus basiert auf zwei grundlegenden Prinzipien. Zum einen die Einbindung des Planungsgebietes in den grorumlichen Kontext der Stadt und die Umgebung Spandaus. Zum anderen die Herausarbeitung der bestehenden Qualitten sowie punktuelle, gestalterische Neuord-nung der verschiedenen Uferzonen. Gegliedert in drei Hauptbereiche werden unterschied-liche Schwerpunkte gesetzt: urban, aktiv und naturbelassen. Ein durchlaufender Rundweg fasst sie zusammen.

    Im Stadtzentrum gelegen soll das Planungsgebiet angrenzende Wohngebiete, Schreber-gartenanlagen, Sportanlagen oder auch Einkaufsmglichkxbeiten, wie die Spandau-Arkaden, sowie bestehende Grnanlagen miteinander vernetzen. Neue innerstdtische Verbindungen werden geschaffen.

    Kontext

    Der landschaftsarchitektonische Entwurf fr die Uferzonen im Zentrum Spandaus basiert auf zwei grundlegenden Prinzipien. Zum einen die Einbindung des Planungsgebietes in den grorumlichen Kontext der Stadt und die Umgebung Spandaus. Zum anderen die Herausarbeitung der bestehenden Qualitten sowie punktuelle, gestalterische Neuord-nung der verschiedenen Uferzonen. Gegliedert in drei Hauptbereiche werden unterschied-liche Schwerpunkte gesetzt: urban, aktiv und naturbelassen. Ein durchlaufender Rundweg fasst sie zusammen.

    Im Stadtzentrum gelegen soll das Planungsgebiet angrenzende Wohngebiete, Schreber-gartenanlagen, Sportanlagen oder auch Einkaufsmglichkxbeiten, wie die Spandau-Arkaden, sowie bestehende Grnanlagen miteinander vernetzen. Neue innerstdtische Verbindungen werden geschaffen.

    Kontext

    KONTEXT

    STADTWALDHAFEN

    WEGESYSTEM

    URBAN

    AKTIV

    NATURBELASSEN

    ERSCHEINUNGSBILD

    bergang Schleuse

    Fugnger Fahrradfahrer Anschlsse

    Stadtplatz

    Grten

    Grten

    Schiffskiosk und Caf

    Holzdeck

    Rasenplatz

    Kiosk

    Hafen

    Kiosk

    Spielband

    FussballSpielplatz

    Skatepark

    Schwimmbad

    Volleyball

    Fitnessstrecke

    Wald

    Der Uferabschnitt entlang der Altstadt widmet sich dem Thema Urbanitt. Verschiedene Platzsituationen werden geschaffen. Der Rasenplatz ldt als Liegewiese zum Verweilen ein. Am Holzdeck werden die Anlegestellen der Schiffe als Ganzes gefasst. Der nahelie-gende Brckenraum erhlt seinen Kiosk zurck. Als Caf und Schiffsticketverkauf belebt er den dunklen Brckenraum.Zentral positioniert bietet der stdtische Platz Flche fr Veranstaltungen oder Mrkte. Er ldt mit dem zum Wasser laufenden Sitzstufen zum Verweilen ein und steht in Blickbezie-hung zu den anderen Ufern.

    An die Parzellierung der Stadt angelehnt entsteht stlich des Marktplatzes eine kleinteilige Struktur. Eine bunte Durchmischung von verschieden genutzten Flchen entsteht und wird zum Zwischenraum von Stadt und Uferlandschaft. Dadurch geschtzt schliet ein Grnstreifen mit Orientierung zum Wasser an.

    Der Entwurf fr Spandaus innerstdtische Uferzonen basiert auf zwei Prinzipien: Zum einen die Einbindung des Planungsgebietes in den grorumlichen Kontext der Stadt. Zum ande-ren die Herausarbeitung bestehender Qualitten sowie gezielte Neuordnung der verschie-denen Uferzonen. Diese werden in drei Hauptbereiche gegliedert: Einen stdtischen, an die Altstadt angrenzenden, urbanen Bereich, ein aktives Areal rund um den neu angelegten Hafen sowie ein naturbelassener, waldiger Abschnitt in Richtung der Zitadelle. Ein durch-laufender Rundweg fasst sie zusammen.

    Der gegenberliegende Uferbereich wird unter dem Motto Sport und Aktivitt zu neuem Leben erweckt. Entlang des Weges reihen sich verschiedene sportliche Angebote. Das alte Betonwerk am Bahnviadukt wird zum Schwimmbad umgenutzt und durch Volleyballfelder ergnzt. Der bestehende Grnraum an der Geschtzgieerei wird durch ein Spielband neu geord-net: Fuballfeld, Spielplatz und eine Skateanlage bieten Kindern und Jugendlichen Raum fr Freizeitgestaltung. Der neu angelegte Hafen an der Geschtzgieerei verleiht dem Ort eine starke Identitt. Durch die Umnutzung der Bestandsgebude mit Gewerbeflchen, Ca-fs und Galerien wird das Hafenareal zur Attraktion.

    Hafen und Zitadelle werden durch eine neue Brcke verbunden. Sie fhrt den Besucher durch die Kronen der Bume hindurch und lsst den Boden an der Landspitze unberhrt. Der Uferabschnitt entlang der Zitadelle soll in seiner Natrlichkeit belassen werden. Die Landspitze wird explizit als Teil dieser bestehenden Schnheit wahrgenommen und erhal-ten.

    Eine neue Brckenanlage auf der Schleuse wird zur Querung zwischen Zitadelle und Alt-stadt. An ihrem hchsten Punkt gibt sie den Blick in die Wasserlandschaft Spandaus und auf die Zitadelle frei.

    In der kleinteiligen Struktur rund um den Stadtplatz entstehen Blumen- und Staudenbeete, Gemsegrten, Wiesen oder Grillpltze. Die Flchen befinden sich in der Hand von Schulen und Vereinen, Anwohnern, Privatpersonen, oder der Stadt selbst. Durch mglichen Wechsel von Nutzer oder Gestaltung knnen stetig neue Situationen entstehen. Auf dem hindurch-fhrenden Pfad ergeben sich fr den Spaziergnger interessante Sequenzen. Befinden sich Flchen in ffentlicher Hand, knnen diese den Spandauern zugnglich sein, von ihnen ge-pflegt und angepflanzte Kruter und Gemse geerntet werden. Durch diese Integration ent-steht ein rckwirkendes Verantwortungsbewusstsein der Brger fr ihren Grnraum.

    Im Hafenareal werden bestehende Belge aufgegriffen und neue Akzente gesetzt. So wird das grobe Kopfsteinpflaster passend zur neuen Hafenanlage erhalten. Eine Betonkante de-finiert die Uferlinie. Aus Holzbohlen entstehen die schwimmende Cafplattform und die Bootsstege. Asphalt, Sandksten und Skaterpark werden vom Tartan des Spielbandes einge-fasst. Die vorhandenen Wiesenflchen bleiben erhalten.

    E_WALD

    D_SPIELBAND

    C_HAFEN

    WEGESYSTEMKONTEXT

    AIV-SCHINKEL-WETTBEWERB 2014LANDSCHAFTSARCHITEKTUR (LA)

    BLATT 2

    Der Rundweg vernetzt durch seine zentrale Lage angrenzende Wohngebiete, Schrebergr-ten, Sportanlagen, Einkaufszentren sowie bestehende Grnanlagen miteinander. Neue in-nerstdtische Verbindungen werden geschaffen.

    Zwei neue Brcken schlieen den Weg zum Rundweg. Dieser fhrt den Fugnger durch die verschiedenen Bereiche der neuen Uferlandschaft und ldt zum Spazieren ein. Auer-dem werden angrenzende Wegesysteme, wie die Fugngerzone der Altstadt und die Zi-tadelle, angeschlossen. Durch einen durchgehenden guten Bodenbelag wird der Weg zum Transitraum und somit zur angenehmen Alternative fr alltgliche Strecken, zu Fu oder per Fahrrad.

    232526

    Der landschaftsarchitektonische Entwurf fr die Uferzonen im Zentrum Spandaus basiert auf zwei grundlegenden Prinzipien. Zum einen die Einbindung des Planungsgebietes in den grorumlichen Kontext der Stadt und die Umgebung Spandaus. Zum anderen die Herausarbeitung der bestehenden Qualitten sowie punktuelle, gestalterische Neuord-nung der verschiedenen Uferzonen. Gegliedert in drei Hauptbereiche werden unterschied-liche Schwerpunkte gesetzt: urban, aktiv und naturbelassen. Ein durchlaufender Rundweg fasst sie zusammen.

    Im Stadtzentrum gelegen soll das Planungsgebiet angrenzende Wohngebiete, Schreber-gartenanlagen, Sportanlagen oder auch Einkaufsmglichkxbeiten, wie die Spandau-Arkaden, sowie bestehende Grnanlagen miteinander vernetzen. Neue innerstdtische Verbindungen werden geschaffen.

    Kontext

    Der landschaftsarchitektonische Entwurf fr die Uferzonen im Zentrum Spandaus basiert auf zwei grundlegenden Prinzipien. Zum einen die Einbindung des Planungsgebietes in den grorumlichen Kontext der Stadt und die Umgebung Spandaus. Zum anderen die Herausarbeitung der bestehenden Qualitten sowie punktuelle, gestalterische Neuord-nung der verschiedenen Uferzonen. Gegliedert in drei Hauptbereiche werden unterschied-liche Schwerpunkte gesetzt: urban, aktiv und naturbelassen. Ein durchlaufender Rundweg fasst sie zusammen.

    Im Stadtzentrum gelegen soll das Planungsgebiet angrenzende Wohngebiete, Schreber-gartenanlagen, Sportanlagen oder auch Einkaufsmglichkxbeiten, wie die Spandau-Arkaden, sowie bestehende Grnanlagen miteinander vernetzen. Neue innerstdtische Verbindungen werden geschaffen.

    Kontext

    KONTEXT

    STADTWALDHAFEN

    WEGESYSTEM

    URBAN

    AKTIV

    NATURBELASSEN

    ERSCHEINUNGSBILD

    bergang Schleuse

    Fugnger Fahrradfahrer Anschlsse

    Stadtplatz

    Grten

    Grten

    Schiffskiosk und Caf

    Holzdeck

    Rasenplatz

    Kiosk

    Hafen

    Kiosk

    Spielband

    FussballSpielplatz

    Skatepark

    Schwimmbad

    Volleyball

    Fitnessstrecke

    Wald

    Der Uferabschnitt entlang der Altstadt widmet sich dem Thema Urbanitt. Verschiedene Platzsituationen werden geschaffen. Der Rasenplatz ldt als Liegewiese zum Verweilen ein. Am Holzdeck werden die Anlegestellen der Schiffe als Ganzes gefasst. Der nahelie-gende Brckenraum erhlt seinen Kiosk zurck. Als Caf und Schiffsticketverkauf belebt er den dunklen Brckenraum.Zentral positioniert bietet der stdtische Platz Flche fr Veranstaltungen oder Mrkte. Er ldt mit dem zum Wasser laufenden Sitzstufen zum Verweilen ein und steht in Blickbezie-hung zu den anderen Ufern.

    An die Parzellierung der Stadt angelehnt entsteht stlich des Marktplatzes eine kleinteilige Struktur. Eine bunte Durchmischung von verschieden genutzten Flchen entsteht und wird zum Zwischenraum von Stadt und Uferlandschaft. Dadurch geschtzt schliet ein Grnstreifen mit Orientierung zum Wasser an.

    Der Entwurf fr Spandaus innerstdtische Uferzonen basiert auf zwei Prinzipien: Zum einen die Einbindung des Planungsgebietes in den grorumlichen Kontext der Stadt. Zum ande-ren die Herausarbeitung bestehender Qualitten sowie gezielte Neuordnung der verschie-denen Uferzonen. Diese werden in drei Hauptbereiche gegliedert: Einen stdtischen, an die Altstadt angrenzenden, urbanen Bereich, ein aktives Areal rund um den neu angelegten Hafen sowie ein naturbelassener, waldiger Abschnitt in Richtung der Zitadelle. Ein durch-laufender Rundweg fasst sie zusammen.

    Der gegenberliegende Uferbereich wird unter dem Motto Sport und Aktivitt zu neuem Leben erweckt. Entlang des Weges reihen sich verschiedene sportliche Angebote. Das alte Betonwerk am Bahnviadukt wird zum Schwimmbad umgenutzt und durch Volleyballfelder ergnzt. Der bestehende Grnraum an der Geschtzgieerei wird durch ein Spielband neu geord-net: Fuballfeld, Spielplatz und eine Skateanlage bieten Kindern und Jugendlichen Raum fr Freizeitgestaltung. Der neu angelegte Hafen an der Geschtzgieerei verleiht dem Ort eine starke Identitt. Durch die Umnutzung der Bestandsgebude mit Gewerbeflchen, Ca-fs und Galerien wird das Hafenareal zur Attraktion.

    Hafen und Zitadelle werden durch eine neue Brcke verbunden. Sie fhrt den Besucher durch die Kronen der Bume hindurch und lsst den Boden an der Landspitze unberhrt. Der Uferabschnitt entlang der Zitadelle soll in seiner Natrlichkeit belassen werden. Die Landspitze wird explizit als Teil dieser bestehenden Schnheit wahrgenommen und erhal-ten.

    Eine neue Brckenanlage auf der Schleuse wird zur Querung zwischen Zitadelle und Alt-stadt. An ihrem hchsten Punkt gibt sie den Blick in die Wasserlandschaft Spandaus und auf die Zitadelle frei.

    In der kleinteiligen Struktur rund um den Stadtplatz entstehen Blumen- und Staudenbeete, Gemsegrten, Wiesen oder Grillpltze. Die Flchen befinden sich in der Hand von Schulen und Vereinen, Anwohnern, Privatpersonen, oder der Stadt selbst. Durch mglichen Wechsel von Nutzer oder Gestaltung knnen stetig neue Situationen entstehen. Auf dem hindurch-fhrenden Pfad ergeben sich fr den Spaziergnger interessante Sequenzen. Befinden sich Flchen in ffentlicher Hand, knnen diese den Spandauern zugnglich sein, von ihnen ge-pflegt und angepflanzte Kruter und Gemse geerntet werden. Durch diese Integration ent-steht ein rckwirkendes Verantwortungsbewusstsein der Brger fr ihren Grnraum.

    Im Hafenareal werden bestehende Belge aufgegriffen und neue Akzente gesetzt. So wird das grobe Kopfsteinpflaster passend zur neuen Hafenanlage erhalten. Eine Betonkante de-finiert die Uferlinie. Aus Holzbohlen entstehen die schwimmende Cafplattform und die Bootsstege. Asphalt, Sandksten und Skaterpark werden vom Tartan des Spielbandes einge-fasst. Die vorhandenen Wiesenflchen bleiben erhalten.

    E_WALD

    D_SPIELBAND

    C_HAFEN

    WEGESYSTEMKONTEXT

    AIV-SCHINKEL-WETTBEWERB 2014LANDSCHAFTSARCHITEKTUR (LA)

    BLATT 2

  • 47

    Der Rundweg vernetzt durch seine zentrale Lage angrenzende Wohngebiete, Schrebergr-ten, Sportanlagen, Einkaufszentren sowie bestehende Grnanlagen miteinander. Neue in-nerstdtische Verbindungen werden geschaffen.

    Zwei neue Brcken schlieen den Weg zum Rundweg. Dieser fhrt den Fugnger durch die verschiedenen Bereiche der neuen Uferlandschaft und ldt zum Spazieren ein. Auer-dem werden angrenzende Wegesysteme, wie die Fugngerzone der Altstadt und die Zi-tadelle, angeschlossen. Durch einen durchgehenden guten Bodenbelag wird der Weg zum Transitraum und somit zur angenehmen Alternative fr alltgliche Strecken, zu Fu oder per Fahrrad.

    232526

    Der landschaftsarchitektonische Entwurf fr die Uferzonen im Zentrum Spandaus basiert auf zwei grundlegenden Prinzipien. Zum einen die Einbindung des Planungsgebietes in den grorumlichen Kontext der Stadt und die Umgebung Spandaus. Zum anderen die Herausarbeitung der bestehenden Qualitten sowie punktuelle, gestalterische Neuord-nung der verschiedenen Uferzonen. Gegliedert in drei Hauptbereiche werden unterschied-liche Schwerpunkte gesetzt: urban, aktiv und naturbelassen. Ein durchlaufender Rundweg fasst sie zusammen.

    Im Stadtzentrum gelegen soll das Planungsgebiet angrenzende Wohngebiete, Schreber-gartenanlagen, Sportanlagen oder auch Einkaufsmglichkxbeiten, wie die Spandau-Arkaden, sowie bestehende Grnanlagen miteinander vernetzen. Neue innerstdtische Verbindungen werden geschaffen.

    Kontext

    Der landschaftsarchitektonische Entwurf fr die Uferzonen im Zentrum Spandaus basiert auf zwei grundlegenden Prinzipien. Zum einen die Einbindung des Planungsgebietes in den grorumlichen Kontext der Stadt und die Umgebung Spandaus. Zum anderen die Herausarbeitung der bestehenden Qualitten sowie punktuelle, gestalterische Neuord-nung der verschiedenen Uferzonen. Gegliedert in drei Hauptbereiche werden unterschied-liche Schwerpunkte gesetzt: urban, aktiv und naturbelassen. Ein durchlaufender Rundweg fasst sie zusammen.

    Im Stadtzentrum gelegen soll das Planungsgebiet angrenzende Wohngebiete, Schreber-gartenanlagen, Sportanlagen oder auch Einkaufsmglichkxbeiten, wie die Spandau-Arkaden, sowie bestehende Grnanlagen miteinander vernetzen. Neue innerstdtische Verbindungen werden geschaffen.

    Kontext

    KONTEXT

    STADTWALDHAFEN

    WEGESYSTEM

    URBAN

    AKTIV

    NATURBELASSEN

    ERSCHEINUNGSBILD

    bergang Schleuse

    Fugnger Fahrradfahrer Anschlsse

    Stadtplatz

    Grten

    Grten

    Schiffskiosk und Caf

    Holzdeck

    Rasenplatz

    Kiosk

    Hafen

    Kiosk

    Spielband

    FussballSpielplatz

    Skatepark

    Schwimmbad

    Volleyball

    Fitnessstrecke

    Wald

    Der Uferabschnitt entlang der Altstadt widmet sich dem Thema Urbanitt. Verschiedene Platzsituationen werden geschaffen. Der Rasenplatz ldt als Liegewiese zum Verweilen ein. Am Holzdeck werden die Anlegestellen der Schiffe als Ganzes gefasst. Der nahelie-gende Brckenraum erhlt seinen Kiosk zurck. Als Caf und Schiffsticketverkauf belebt er den dunklen Brckenraum.Zentral positioniert bietet der stdtische Platz Flche fr Veranstaltungen oder Mrkte. Er ldt mit dem zum Wasser laufenden Sitzstufen zum Verweilen ein und steht in Blickbezie-hung zu den anderen Ufern.

    An die Parzellierung der Stadt angelehnt entsteht stlich des Marktplatzes eine kleinteilige Struktur. Eine bunte Durchmischung von verschieden genutzten Flchen entsteht und wird zum Zwischenraum von Stadt und Uferlandschaft. Dadurch geschtzt schliet ein Grnstreifen mit Orientierung zum Wasser an.

    Der Entwurf fr Spandaus innerstdtische Uferzonen basiert auf zwei Prinzipien: Zum einen die Einbindung des Planungsgebietes in den grorumlichen Kontext der Stadt. Zum ande-ren die Herausarbeitung bestehender Qualitten sowie gezielte Neuordnung der verschie-denen Uferzonen. Diese werden in drei Hauptbereiche gegliedert: Einen stdtischen, an die Altstadt angrenzenden, urbanen Bereich, ein aktives Areal rund um den neu angelegten Hafen sowie ein naturbelassener, waldiger Abschnitt in Richtung der Zitadelle. Ein durch-laufender Rundweg fasst sie zusammen.

    Der gegenberliegende Uferbereich wird unter dem Motto Sport und Aktivitt zu neuem Leben erweckt. Entlang des Weges reihen sich verschiedene sportliche Angebote. Das alte Betonwerk am Bahnviadukt wird zum Schwimmbad umgenutzt und durch Volleyballfelder ergnzt. Der bestehende Grnraum an der Geschtzgieerei wird durch ein Spielband neu geord-net: Fuballfeld, Spielplatz und eine Skateanlage bieten Kindern und Jugendlichen Raum fr Freizeitgestaltung. Der neu angelegte Hafen an der Geschtzgieerei verleiht dem Ort eine starke Identitt. Durch die Umnutzung der Bestandsgebude mit Gewerbeflchen, Ca-fs und Galerien wird das Hafenareal zur Attraktion.

    Hafen und Zitadelle werden durch eine neue Brcke verbunden. Sie fhrt den Besucher durch die Kronen der Bume hindurch und lsst den Boden an der Landspitze unberhrt. Der Uferabschnitt entlang der Zitadelle soll in seiner Natrlichkeit belassen werden. Die Landspitze wird explizit als Teil dieser bestehenden Schnheit wahrgenommen und erhal-ten.

    Eine neue Brckenanlage auf der Schleuse wird zur Querung zwischen Zitadelle und Alt-stadt. An ihrem hchsten Punkt gibt sie den Blick in die Wasserlandschaft Spandaus und auf die Zitadelle frei.

    In der kleinteiligen Struktur rund um den Stadtplatz entstehen Blumen- und Staudenbeete, Gemsegrten, Wiesen oder Grillpltze. Die Flchen befinden sich in der Hand von Schulen und Vereinen, Anwohnern, Privatpersonen, oder der Stadt selbst. Durch mglichen Wechsel von Nutzer oder Gestaltung knnen stetig neue Situationen entstehen. Auf dem hindurch-fhrenden Pfad ergeben sich fr den Spaziergnger interessante Sequenzen. Befinden sich Flchen in ffentlicher Hand, knnen diese den Spandauern zugnglich sein, von ihnen ge-pflegt und angepflanzte Kruter und Gemse geerntet werden. Durch diese Integration ent-steht ein rckwirkendes Verantwortungsbewusstsein der Brger fr ihren Grnraum.

    Im Hafenareal werden bestehende Belge aufgegriffen und neue Akzente gesetzt. So wird das grobe Kopfsteinpflaster passend zur neuen Hafenanlage erhalten. Eine Betonkante de-finiert die Uferlinie. Aus Holzbohlen entstehen die schwimmende Cafplattform und die Bootsstege. Asphalt, Sandksten und Skaterpark werden vom Tartan des Spielbandes einge-fasst. Die vorhandenen Wiesenflchen bleiben erhalten.

    E_WALD

    D_SPIELBAND

    C_HAFEN

    WEGESYSTEMKONTEXT

    AIV-SCHINKEL-WETTBEWERB 2014LANDSCHAFTSARCHITEKTUR (LA)

    BLATT 2

    Der Rundweg vernetzt durch seine zentrale Lage angrenzende Wohngebiete, Schrebergr-ten, Sportanlagen, Einkaufszentren sowie bestehende Grnanlagen miteinander. Neue in-nerstdtische Verbindungen werden geschaffen.

    Zwei neue Brcken schlieen den Weg zum Rundweg. Dieser fhrt den Fugnger durch die verschiedenen Bereiche der neuen Uferlandschaft und ldt zum Spazieren ein. Auer-dem werden angrenzende Wegesysteme, wie die Fugngerzone der Altstadt und die Zi-tadelle, angeschlossen. Durch einen durchgehenden guten Bodenbelag wird der Weg zum Transitraum und somit zur angenehmen Alternative fr alltgliche Strecken, zu Fu oder per Fahrrad.

    232526

    Der landschaftsarchitektonische Entwurf fr die Uferzonen im Zentrum Spandaus basiert auf zwei grundlegenden Prinzipien. Zum einen die Einbindung des Planungsgebietes in den grorumlichen Kontext der Stadt und die Umgebung Spandaus. Zum anderen die Herausarbeitung der bestehenden Qualitten sowie punktuelle, gestalterische Neuord-nung der verschiedenen Uferzonen. Gegliedert in drei Hauptbereiche werden unterschied-liche Schwerpunkte gesetzt: urban, aktiv und naturbelassen. Ein durchlaufender Rundweg fasst sie zusammen.

    Im Stadtzentrum gelegen soll das Planungsgebiet angrenzende Wohngebiete, Schreber-gartenanlagen, Sportanlagen oder auch Einkaufsmglichkxbeiten, wie die Spandau-Arkaden, sowie bestehende Grnanlagen miteinander vernetzen. Neue innerstdtische Verbindungen werden geschaffen.

    Kontext

    Der landschaftsarchitektonische Entwurf fr die Uferzonen im Zentrum Spandaus basiert auf zwei grundlegenden Prinzipien. Zum einen die Einbindung des Planungsgebietes in den grorumlichen Kontext der Stadt und die Umgebung Spandaus. Zum anderen die Herausarbeitung der bestehenden Qualitten sowie punktuelle, gestalterische Neuord-nung der verschiedenen Uferzonen. Gegliedert in drei Hauptbereiche werden unterschied-liche Schwerpunkte gesetzt: urban, aktiv und naturbelassen. Ein durchlaufender Rundweg fasst sie zusammen.

    Im Stadtzentrum gelegen soll das Planungsgebiet angrenzende Wohngebiete, Schreber-gartenanlagen, Sportanlagen oder auch Einkaufsmglichkxbeiten, wie die Spandau-Arkaden, sowie bestehende Grnanlagen miteinander vernetzen. Neue innerstdtische Verbindungen werden geschaffen.

    Kontext

    KONTEXT

    STADTWALDHAFEN

    WEGESYSTEM

    URBAN

    AKTIV

    NATURBELASSEN

    ERSCHEINUNGSBILD

    bergang Schleuse

    Fugnger Fahrradfahrer Anschlsse

    Stadtplatz

    Grten

    Grten

    Schiffskiosk und Caf

    Holzdeck

    Rasenplatz

    Kiosk

    Hafen

    Kiosk

    Spielband

    FussballSpielplatz

    Skatepark

    Schwimmbad

    Volleyball

    Fitnessstrecke

    Wald

    Der Uferabschnitt entlang der Altstadt widmet sich dem Thema Urbanitt. Verschiedene Platzsituationen werden geschaffen. Der Rasenplatz ldt als Liegewiese zum Verweilen ein. Am Holzdeck werden die Anlegestellen der Schiffe als Ganzes gefasst. Der nahelie-gende Brckenraum erhlt seinen Kiosk zurck. Als Caf und Schiffsticketverkauf belebt er den dunklen Brckenraum.Zentral positioniert bietet der stdtische Platz Flche fr Veranstaltungen oder Mrkte. Er ldt mit dem zum Wasser laufenden Sitzstufen zum Verweilen ein und steht in Blickbezie-hung zu den anderen Ufern.

    An die Parzellierung der Stadt angelehnt entsteht stlich des Marktplatzes eine kleinteilige Struktur. Eine bunte Durchmischung von verschieden genutzten Flchen entsteht und wird zum Zwischenraum von Stadt und Uferlandschaft. Dadurch geschtzt schliet ein Grnstreifen mit Orientierung zum Wasser an.

    Der Entwurf fr Spandaus innerstdtische Uferzonen basiert auf zwei Prinzipien: Zum einen die Einbindung des Planungsgebietes in den grorumlichen Kontext der Stadt. Zum ande-ren die Herausarbeitung bestehender Qualitten sowie gezielte Neuordnung der verschie-denen Uferzonen. Diese werden in drei Hauptbereiche gegliedert: Einen stdtischen, an die Altstadt angrenzenden, urbanen Bereich, ein aktives Areal rund um den neu angelegten Hafen sowie ein naturbelassener, waldiger Abschnitt in Richtung der Zitadelle. Ein durch-laufender Rundweg fasst sie zusammen.

    Der gegenberliegende Uferbereich wird unter dem Motto Sport und Aktivitt zu neuem Leben erweckt. Entlang des Weges reihen sich verschiedene sportliche Angebote. Das alte Betonwerk am Bahnviadukt wird zum Schwimmbad umgenutzt und durch Volleyballfelder ergnzt. Der bestehende Grnraum an der Geschtzgieerei wird durch ein Spielband neu geord-net: Fuballfeld, Spielplatz und eine Skateanlage bieten Kindern und Jugendlichen Raum fr Freizeitgestaltung. Der neu angelegte Hafen an der Geschtzgieerei verleiht dem Ort eine starke Identitt. Durch die Umnutzung der Bestandsgebude mit Gewerbeflchen, Ca-fs und Galerien wird das Hafenareal zur Attraktion.

    Hafen und Zitadelle werden durch eine neue Brcke verbunden. Sie fhrt den Besucher durch die Kronen der Bume hindurch und lsst den Boden an der Landspitze unberhrt. Der Uferabschnitt entlang der Zitadelle soll in seiner Natrlichkeit belassen werden. Die Landspitze wird explizit als Teil dieser bestehenden Schnheit wahrgenommen und erhal-ten.

    Eine neue Brckenanlage auf der Schleuse wird zur Querung zwischen Zitadelle und Alt-stadt. An ihrem hchsten Punkt gibt sie den Blick in die Wasserlandschaft Spandaus und auf die Zitadelle frei.

    In der kleinteiligen Struktur rund um den Stadtplatz entstehen Blumen- und Staudenbeete, Gemsegrten, Wiesen oder Grillpltze. Die Flchen befinden sich in der Hand von Schulen und Vereinen, Anwohnern, Privatpersonen, oder der Stadt selbst. Durch mglichen Wechsel von Nutzer oder Gestaltung knnen stetig neue Situationen entstehen. Auf dem hindurch-fhrenden Pfad ergeben sich fr den Spaziergnger interessante Sequenzen. Befinden sich Flchen in ffentlicher Hand, knnen diese den Spandauern zugnglich sein, von ihnen ge-pflegt und angepflanzte Kruter und Gemse geerntet werden. Durch diese Integration ent-steht ein rckwirkendes Verantwortungsbewusstsein der Brger fr ihren Grnraum.

    Im Hafenareal werden bestehende Belge aufgegriffen und neue Akzente gesetzt. So wird das grobe Kopfsteinpflaster passend zur neuen Hafenanlage erhalten. Eine Betonkante de-finiert die Uferlinie. Aus Holzbohlen entstehen die schwimmende Cafplattform und die Bootsstege. Asphalt, Sandksten und Skaterpark werden vom Tartan des Spielbandes einge-fasst. Die vorhandenen Wiesenflchen bleiben erhalten.

    E_WALD

    D_SPIELBAND

    C_HAFEN

    WEGESYSTEMKONTEXT

    AIV-SCHINKEL-WETTBEWERB 2014LANDSCHAFTSARCHITEKTUR (LA)

    BLATT 2

    1 2

    PERSPEKTIVE Hafen, Geschtzgieerei

    PERSPEKTIVE

    Spielband

  • 48

    MAUER WERKPROF. NORBERT PALZ WS 10/11, 2ND YEAR MIT NORA NOACK

  • 49

    Durch die Nutzung weniger gegebe-ner Wandelemente und geringe Mo-difizierung wird ein Pavillon mit einem geschlossenen Raum generiert.Der Entwurf basiert auf linear ange-ordneten vertikalen Wnden und horizontalen Platten, die sich in ihrer Materialitt unterscheiden und sowohl im Innen- als auch im Auenraum vorkommen. Der Pavillon grndet auf einem Betonfundament, welches auf einer Freiflche situiert ist.Die drei linear zueinander angeord-neten Wnde aus Mauerwerk sind verschieden hoch und erfllen unter-schiedliche Aufgaben. Sie dienen zum Beispiel als tragendes Wandelement oder Sitzgelegenheit.In der Horizontalen Ebene bilden Holzbohlen eine Deckenplatte sowie den Fuboden, welcher sich in Rich-tung der Mauern aus dem Innenraum in den Auenraum erstreckt. Ein Teich, der sich an den Holzboden anschliet dient zur Entwsserung des leicht geneigten Daches.Formgebend fr den Entwurf ist eine geschwungene Mauer, die das Bild der horizontalen und vertikalen Ebenen bricht und den eigentlichen Raum ffnet. Der entstandene flieende Raum wird durch die zwei vollstndig verglasten Eingnge in seiner Bewe-gung nicht unterbrochen. Ein groes Fenster in der Sdfassade macht den nahtlosen bergang von innen nach auen deutlich.W

  • 50

    0,12

    80,

    262

    0,11

    5

    1,13

    90,

    505

    0,14

    00,

    250

    0,60

    00,

    390

    0,40

    50,

    190

    0,39

    1

    9,023

    0,54

    50,

    377

    2,34

    80,

    525

    1,12

    60,

    376

    1,173 7,062

    8,235

    2,784

    5,284 1,716 7,547 3,237

    17,784

    2,93

    72,

    360

    0,28

    75,

    297

    0,71

    30,

    391

    6,68

    8

    5,262 2,716 5,000 2,345 1,093 0,379

    20,525

    +- 0,0

    - 0,19

    176R 2

    Schnitt AA

    Schnitt BB

    Baukonstruktion WS 2010/11 - Prof. Norbert Palz - 14.02.2011- Schnitt / Grundriss 1:20 - Ansichten / Schnitt 1:50 Katharina Bolle - Nora Noack

    Grundriss M 1 :20

    Schnitt AA M 1:20

    Ansichten Ost / West M 1:50

    Ansicht Sd M 1:50

    Ansicht Nord M 1:50

    1 2

    ANSICHTEN

    DETAILSCHNITT

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    Holzbohlen Dachlattung quer 30 / 50Dachlattung lngs 30 / 50DachpappeVerbrettung Konstruktionsholz 150 / 100 (Kasettendecke)Wrmedmmung

    BlechDachpappeIsolationsstein Brettstapelholz

    Backsteinmauerwerk Schicht 1 WrmedmmungBacksteinmauerwerk Schicht 2 (tragend)RckhalteankerStahlbetonsturz mit

    DielenUnterlagsboden mit BodenheizungTrennlage (Kunststofolie)TrittschalldmmungDoppel - T - Trger (dazwischen Wasserabuss)

    30 mm30 mm30 mm

    1 mm40 mm

    150 mm

    150 mm

    30 mm60 mm

    1mm40 mm90 mm

    1 4 0

    24 / 11,2 / 5,1150 mm

    24 / 17,5 / 11,2Backsteinmauerwerk Schicht 2WrmedmmungBacksteinmauerwerk Schicht 1

    30 / 17,5 /23, 8

    70 mm24 / 11,2 /

    5,1

    Holzbohlen

    Dachlattung quer 30 / 50

    Dachlattung lngs 30 / 50

    Dachpappe

    Verbrettung

    Konstruktionsholz 150 / 100

    (Kasettendecke)

    Wrmedmmung

    Dampfsperre

    Gipskarton

    Ringbalken 200/ 170

    Blech

    Dachpappe

    Isolationsstein

    Brettstapelholz

    Backsteinmauerwerk Schicht 1

    Wrmedmmung

    Backsteinmauerwerk Schicht 2

    (tragend)

    Rckhalteanker

    Stahlbetonsturz mit Verblendung

    Holzrahmenfenster

    Dielen

    Unterlagsboden mit Bodenheizung

    Trennlage (Kunststofffolie)

    Trittschalldmmung

    Doppel - T - Trger

    (dazwischen Wasserabfluss)

    Betonfundament

    Backsteinmauerwerk Schicht 2

    Wrmedmmung

    Backsteinmauerwerk Schicht 1

    Rckhalteanker

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    PROF. ALEXANDRA RANNER SOSE 2011/ 2ND YEAR

    INNEN STATT AUENMIT RUBEN BEILBY, BENEDIKT BREITENHUBER, SAMUEL BARCKHAUSEN, STEN KLAUS, ANTONIA HARNACK UND LUISE MARTER

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    Was ist der Raum- wo sind seine Gren-zen? Ist der Raum das was ich sehe, hre, rieche, anfassen kann? Oder auch das was er war, sein wird oder sein knnte?Welches Verhltnis bilden Potential und Gegenwart? Welche Faktoren und Zeichenbereiche wirken in der Erscheinung und Atmosphre des Raumes zusammen? Ist die Grenze Anfang, Ende, Schwelle, oder selbst ein Raum? Sind die Grenzen physische oder imaginre?

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    Der Trumer. An Frischhaltefolie werden hohe Ansprche gestellt. Kunststoff: Polyethylen (PE) Sie muss dehnbar und reifest sein, verhindern, das die Wurst vertrocknet oder der Kse sein Aroma verliert. Kunststoff: Polyethylen (PE) Sie muss Keime ab-wehren und am Tellerrand haften. Das Material Polyethylen (kurz PE) erfllt all diese Anforderungen. Kunststoff: Polyethylen (PE) Nicht jede Frischhaltefolie eignet sich fr die Aufgabe. Zum Beispiel das qualitativ hochwertige Produkt von TOPPITS ist extra reifest, dehnfhig und haftsicher im Abreikarton, kostet allerdings 2,69 und hat einen leichten Grnschimmer, welcher bei einem mehrschichtigen Gebrauch sichtbar wird. Kunststoff: Polyethylen (PE) haftet am Tellerrand Kunststoff: Polyethylen (PE) TOPPITS Frischhaltefolie aus Polythylen extra reifest, dehnfhig und haftsicher im Abreikarton Gre: 20m x 29 cm Bruttogewicht: 0,135 kg, 2,69 Der Grnschimmer. JA! Frischhaltefolie aus Polyethylen Gre: 75m x 29 cm 1,04...

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    CRAZY VAULTSSt. Mary Bechyne, Czech Republic PROF. NORBERT PALZ/ PROF. SVEN KUHRAU SoSe 2012/ 3RD YEARMIT LUISE MARTER

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    CRAZY VAULTS

    Im Seminar galt es verrckte Gewl-be an Hand von Fotos, Texten und einigen wenigen Plnen zu analysieren und nachzubauen. Durch Rhino konn-ten logische Regeln fr die Gewlbe nachvollzogen und knostruiert werden. Im Anschluss wurden die Gewlbe 3d-gedruckt und vor Ort auf ihre Rich-tigkeit hin berprft. Die Mari Himmelfahrts- Kirche von Bechyn ist ein zweischiffiger Kirchen-saal von vier Jochen Tiefe. Der Saal schliet sich auf der Breite eines Schif-fes an den frher erbauten Chorraum mit Netzrippengewlbe an. Auf der Lngsseite des Kirchensaales wurde spter eine Kapelle als berkuppelter Zentral angebaut. Der Kirchensaal wirkt als in sich geschlossener Raum. Die im Entwurf dominierende Form der Gewlbe sind jeweils vierzackige, die Jocheinteilung betonende Sterne. Das Zellengewlbe des Kirchensaa-les, der durch drei Rundpfeiler in zwei Schiffe geteilt wird, teilt sich in insgesamt acht Kompartimente auf. Die entstehenden groen Rautenfor-men zwischen den Sternen sind durch drei kleinere Rauten gefllt, von deren Eckpunkten Grate zu Wand bzw. Sule verlaufen. Dieses vexierbildartige Spiel wir in der Doppeldeutigkeit der Stern-grate deutlich, die ebenso als Teile grerer Fcher erscheinen, die aus Wand und Sttze hervorwachsen. Das Motiv des Sterns, welches in Pl-nen klar erkennbar ist, verwischt beim Betrachten des Gewlbes. Durch die gleichen Hhen der einzelnen Zellen und den Prinzipalbogen als Konstrukti-onsprinzip entsteht der Eindruck eines kontinuierlich flieenden Gewlbes. Je nach Lichteinfall und Position des Betrachters erscheinen entweder die Sterne oder das Rautennetz als ma-gebliche Figur. Untersttzt wird dieser Eindruck auch durch den Verzicht auf Rippen, Fresken oder Stuckatierung.

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