portfolio ring architekten

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projekte 2002 bis 2012

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004 2x2 Neubau von Reihenhäusern und Wohnungen 016 Expo Real Messestand der Bundesarchitekten kammer026 G.Box Anbau an eine denkmalgeschützte Villa 034 Gars am Inn Neubau eines Einfamilienhauses054 Marktoberdorf Busbahnhof060 NSR Umbau eines denkmalgeschützen Gebäudes 070 Thomas-Dehler-Straße Wohnquartier076 Valbonne 2.0 Anbau an ein Ferienhaus092 SMTR externe Vertikalerschließung098 Förderpreis Ausstellungsbeitrag106 Neue Mitte Mallersdorf Haus der Generationen112 Halle G Betriebsgebäude für einen Golfclub122 Haus F Neubau eines Einfamilienhauses136 PRS Umbau an der TU München148 Haus 19 Umbau und Aufstockung eines Wohnhauses162 Landtag Niedersachsen Neukonzeption168 Haus S Umbau eines Bauernhofs180 MSE Betriebsgebäude für die MSE München190 US40 Messestand auf der ispo

Projekte

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RING ARCHITEKTEN wurde 2007 von Lutz Ring gegründet. Damit setzt er die erfolgreiche Arbeit des Vorgängerbüros Ring/Schuster Archi­tekten fort. Zuvor studierte er in München und Berlin und arbeitete unter anderem für Rem Koolhaas in Rotterdam.

RING ARCHITEKTEN entwickeln Konzepte im intensiven Dialog mit dem Auftraggeber und in Auseinandersetzung mit der jeweiligen Aufgabe und der spezifischen Situation. Hierbei wird nicht auf Altbekanntes zurückgegriffen sondern nach maßgeschneiderten und überraschenden Lösungen gesucht. Die Arbeit von RING ARCHITEKTEN zeichnet sich durch ein hohes Maß an Kompetenz, Engagement, Kreativität und Detailpräzision aus. Die Umsetzung der Bauherrenanforderungen im Bezug auf Kosten und Termine spielt eine zentrale Rolle.

RING ARCHITEKTEN bieten alle Planungsleistungen eines Bauprojekts an. Lutz Ring kann auf eine umfassende Erfahrung in allen Bereichen der Planung, Ausschreibung und in der Bauausführung verweisen. RING ARCHITEKTEN arbeiten in den Bereichen Handel, Gewerbe, Bildung, Gesundheit und Verwaltung. Ein Fokus des Büros liegt auf der Umsetzung von Wohnbauten. Dabei werden hochwertige Neubauten und Umbauten von bestehenden Wohn gebäuden entwickelt, auch im denkmalgeschützten Kontext.

Die folgenden Seiten geben einen Überblick über realisierte Bauten und über Studien und Wettbewerbe der letzten zehn Jahre.

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2x2Neubau von Reihenhäusern und Wohnungen, 2003

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Das Grundstück liegt inmitten einer Wohnsiedlung im nördlichen Dachau. Das Gebäude schließt in einer Ecksituation eine Reihe frei­stehender Ein­ und Mehrfamilienhäuser aus den 50er Jahren. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite grenzt eine Mitte der 90er Jahre erbaute, in Pastellfarben gehaltene Reihenhaussiedlung an.

Der Bauherr wünschte unter Einhaltung des üblichen Bauträger­budgets mit hochwertigem Wohnraum unterschiedliche Käufergruppen anzusprechen. So wurden in einem kompakten Baukörper zwei Häuser, sowie eine 3­ und eine 4­Zimmerwohnung erstellt.

Während die beiden Häuser als ‚klassische‘ Reihenendhäuser konzipiert wurden, gliedert sich der mittlere Gebäudeteil in zwei ineinandergreifende Wohnungen, die mit unterschiedlichen Qualitäten ausgestattet sind. Der 4­Zimmerwohnung wurde der gesamte Garten zugeordnet, die 3­Zimmerwohnung verfügt über eine große Dachterrasse. Um eine Wertigkeit zwischen Häusern und Wohnungen zu vermeiden, wurden die beiden Wohnungen bis auf den gemeinsamen Technikraum völlig voneinander getrennt. Jede Wohneinheit besitzt ihre eigene Haustüre und ihre eigene Vertikalerschließung.

In seiner Form­ und Farbgebung nimmt das errichtete Gebäude Bezug auf die Nachbarbebauung aus der Nachkriegszeit. Von der nordseitig angrenzenden Reihenhaussiedlung distanziert es sich gewollt. Es behauptet sich durch seine reduzierte Formensprache und die verwendeten Materialien. Außenbündige Fenster unterstreichen die schlichte Form, auf Dachüberstände wurde verzichtet. Lediglich auf der Südseite sitzen die Fenster nach innen gerückt. Hier bildet der Sonnenschutz den bündigen Fassadenabschluss.

Ort: DachauFertigstellung: 07/2003BGF: 952 m²Nutzfläche: 633 m²Team: Lutz Ring, Sandra Schuster, Manfred Fischer, Andreas Mundweil, Monica Rodriguez Romero, Gesa BurghoffFotos: Marcus Vetter

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Expo RealMessestand der Bundesarchitektenkammer auf der EXPO REAL 2010Realisierung aus Wettbewerbsgewinn, 2010/2012

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Messen wie die CeBIT oder die IAA vermelden für 2009 sinkende Besucherzahlen. Auch die EXPO REAL verbucht 2009 einen Rückgang von 15%. Grund hierfür sind ­ branchenübergreifend ­ die Aus­wirkungen der globalen Wirtschaftskrise. Bisherige Themen und Interessenfelder vor dem Hintergrund des Wachstums haben aus­gedient. Das Thema Nachhaltigkeit dagegen generiert mittlerweile einen vollkommen neuen, finanziell attraktiven Wirtschaftssektor, der das Potential hat, die Wirtschaft nicht nur auf nationaler Ebene aus ihrer Talfahrt zu führen.

Das für den Messestand der Bundesarchitektenkammer vor­gegebene Budget beurteilen wir ebenfalls vor dem Hintergrund der Nachhaltigkeit, die unserer Meinung nach nicht nur den sparsamen Umgang mit materiellen, sondern auch mit finanziellen Ressourcen beinhaltet. Wir schlugen deshalb vor, lediglich 50% des Budgets für den Messestand zu verwenden, was bei einfacher, ressourcenschonender Bauweise durchaus möglich erschien. Für das so eingesparte Budget sollten Gastredner eingeladen werden, die am Messestand 3 Tage lang über Nachhaltiges Bauen referieren.

Wie das Budget wird auch der Messestand zweigeteilt: im unteren Bereich präsentiert sich die Bundesarchitektenkammer. ‚Auf dem Rücken’ der Kammern können die Besucher den Vorträgen internationaler Koryphäen auf dem Gebiet der Nachhaltigkeit folgen.

Um die gewünschte Einsparung zu erzielen wurde der gesamte Stand mit einfachen, zimmermannsmäßigen Mitteln in Holzständerbauweise konstruiert. Konform dem Gesamtkonzept bleiben die Sperrholzplatten im Tribünenbereich unbehandelt während sie im unteren Bereich durch eine weiße Beschichtung veredelt werden.

Der so entstandene Messestand zeigt exemplarisch wie aus nach­haltigen Baustoffen ressourcenschonend und mit geringem Budget gestalterisch und funktional überzeugender Raum entsteht.

Ort: Messe München, Expo RealFertigstellung: 10/2010 (Erstaufbau)BGF: 134 m²Team: Lutz Ring, Felix Reiter (Reiter Architects), Annette WolfFotos: Edward Beierle

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G.BoxAnbau an eine denkmalgeschützte Villa, 2007

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An ein denkmalgeschütztes Gebäude in München, Neuhausen sollte auf einem bestehenden Sockel ein Anbau als Wintergarten realisiert werden.

Der Bauherr wünschte einen Anbau, der in der Formensprache redu­ziert und hochwertig erscheint und den denkmalgeschützten Bestand würdigt. Außerdem sollte der dicht eingewachsene Garten integriert werden.

Das entstandene Gebäude wurde als „Würfel“ auf den vorhandenen Sockel gesetzt. Durch das Glasdach und die vollverglaste Türe entsteht eine Glasfuge, die zum einen den Neubau und Bestand klar definiert und gleichzeitig die Belichtung im Bestand gewährleistet. Sehr große Fensterformate stellen den Bezug nach außen her und realisieren das Gefühl „im Garten“ zu sitzen.

Der Anbau besteht aus einer wärmegedämmten Holzständerkonstruktion. Der Baukörper ist mittels eines Stahlrahmens, auf dem das Glas dach aufliegt mit dem Bestand kraftschlüssig verbunden. Die Aluminium­fenster und ­türen sind pulverbeschichtet, ebenso die Stahlteile wie Treppe und Austritt. Das Dach wurde als begrüntes Flachdach ausgeführt.

Bei der Fassade handelt es sich um eine hinterlüftete Metallfassade. Hierfür wurden 0,7 mm starke Messingbahnen auf großformatige Holzwerkstoffplatten verklebt. Das Material wurde als unbehandeltes und nicht vorbewittertes Metall bewusst ausgewählt um den Veränderungsprozess des Materials für die Bewohner über die Jahre bewusst erlebbar zu machen. Das Metall erlaubte die von den Architekten gewünschte Großformatigkeit der Fassadenelemente.

Die vorgefertigten Fassadenelemente wurden auf eine Holzunter­konstruktion montiert. Bei allen Anschlüssen handelt es sich um klassische Spengleranschlüsse. Dem Bau ging einer hoher Detail­ und Planungsaufwand voraus, um den entstandenen, schnörkellosen Würfel zu realisieren.

Ort: MünchenFertigstellung: 09/2007BGF: 23 m²Team: Lutz Ring, Sandra Schuster

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Gars am InnNeubau eines Einfamilienhauses, 2010/2012

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Das Grundstück befindet sich auf einem steil nach Süden geneigten Hang, der den Mönchen des Klosters Gars vor Jahrhunderten als Weinberg diente. Hier sollte ein großzügiges Einfamilienhaus mit Büro für einen selbständigen Softwareentwickler entworfen werden. Mit klarer Linienführung wurde ein Einfamilienhaus vorgeschlagen, welches sich ideal in den Hang einfügt. Das Haus ist auf dem Grundstück so weit nach unten gerückt, dass die Oberkante des begrünten Flachdachs auf Straßenniveau liegt. So wird der Ausblick der langjährigen Anwohner oberhalb der Straße nicht beeinträchtigt und gleichzeitig Privatheit generiert.

Nach Süden öffnet sich das Haus durch großflächige Verglasungen und bietet Ausblicke über den Ort und das Inntal. Das Wohn­ und Eingangsgeschoss scheint als eigenständiges, allseitig auskragendes Volumen über dem Hang zu schweben. Sein Grundriss ist offen gehalten und wird nur durch einen frei eingestellten Versorgungsblock und die offene Küche gegliedert. Das darunterliegende, halb in das Erdreich gegrabene Sockelgeschoss beherbergt Schlaf­, Privat­ und Nebenräume.

Ein erklärtes Ziel war von Anfang an ein energiesparendes Haus zu bauen. Dafür wurde eine solar unterstützte Pelletsheizung eingebaut die ihre Wärme mittels Niedertemperatur­Fußbodenheizung an die Raumluft abgibt. Eine kontrollierte Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung und eine entsprechende Dämmung der Gebäudehülle sorgen dafür, dass die einmal erzeugte Wärme so lange wie möglich im Gebäude verbleibt.

Ort: Gars am InnFertigstellung: 2012BGF: 265 m²Nutzfläche: 220 m²Team: Lutz Ring, Petra Schindler, Eva­Maria AurbachFotos: Edward Beierle

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MarktoberdorfEntwurf für den Neubau eines BusbahnhofsWettbewerbsbeitrag, 2010

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Das lange, schmale Grundstück erfordert eine Aneinanderreihung der geforderten Funktionen. Dies führt dazu, dass die verschiedenen Nutzer unterschiedlich weite Wege zum Bahnhofsgebäude zurücklegen müssen. Ein Konflikt hierbei entsteht durch die Forderung nach einer zentralen Anlaufstelle mit funktionalen und ästhetischen Fahrgast­ und Touristeninformations­ und Präsentationsmöglichkeiten einerseits, und der Unterbringung von 300 Fahrradstellplätzen in unmittelbarer Nähe zum Bahnhofsgebäude andererseits.

Wir schlagen deshalb vor, die beiden konkurrierenden Nutzungen zu ‚stapeln’ und den schon vorhandenen Höhensprung nördlich des Bahnhofsgebäudes zu nutzen. Dabei verschwinden die Fahrräder unter dem Bahnhofsvorplatz und der Platz selbst präsentiert sich dem Besucher aufgeräumt. Der Fußgänger­/Fahrradverkehr wird zudem getrennt und kann ohne Beeinträchtigung parallel erfolgen. Durch die Lage der Fahrradstellplätze ergibt sich darüber hinaus der Zugang zur später zu realisierenden Unterführung, die das Gebiet westlich der Gleise anschließt.

Dem Grundstück entsprechend wird auch der Busbahnhof längs organisiert. Über einen zentralen ‚Zubringer’ können alle sechs Buslinien erreicht werden ohne dass der Passagier beim Umsteigen eine Fahrbahn überqueren muss. Dieser gesamte fußläufige Bereich erhält eine Überdachung, deren Höhe sich nach der jeweiligen Nutzung richtet: während der Haltebereich der Busse durch eine überhöhte Überdachung deutlich hervorgehoben wird, erhalten die Wartebereiche einen menschlicheren Maßstab und werden zudem seitlich geschlossen, um den Wartenden vor Wettereinflüssen zu schützen. Hierdurch entsteht eine zeichenhafte Architektur, die nicht nur zu einer einfachen Orientierung beiträgt, sondern auch in seiner Wiedererkennbarkeit der Stadt als Aushängeschild dient.

Ort: MarktoberdorfBearbeitung: 08/2010 – 10/2010 Auslober: Stadt MarktoberdorfJuryvorsitz: Jochen BaurTeam: Lutz Ring, Felix Reiter (Reiter Architects), Eva­Maria Aurbach

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infowarten bus bus buswartenwarten

Überdachung, offen

Modifikation

geschlossene Aufenthaltsbereiche

Zonierung

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Skatepark

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Picknick + Grillen

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Ziel Start

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Fahrplan

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Foliendach auf GefällekeilTrapezblech, unterseitig sichtbar

Fassade aus PolycarbonatstegplattenAlu-Einfassprofile eloxiertLinear-Soganker auf Stahlkonstruktionteilweise bedruckt

lineare Beleuchtung in Stahlkonstruktion integriert

InformationstafelnWartebänke

Stahlskelettkonstruktion, weiß lackiert, aus HEB 200 Stahlprofilendiagonale Aussteifungen aus HEB 120 Stahlprofilen

PUR-Fließbelag, zähelastischwiderstandsfähig, farbig behandeltStahlbetondecke

Längsschnitt 1:50Detailschnitt

Detailansicht

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NSRUmbau eines denkmalgeschützten Gebäudes, 2005

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Bei dem umgebauten Gebäude handelt es sich um ein historisches Bauwerk das ursprünglich im Jahre 1730 als Teil des Ensembles um das Schloss Nymphenburg errichtet wurde. Das Bauwerk wurde im zweiten Weltkrieg größtenteils zerstört und in den fünfziger Jahren rekonstruiert. Mit einer Nutzfläche von über tausend Quadratmetern und Raumhöhen von 3.50 Metern vermittelt das Gebäude eine eindrucksvolle Großzügigkeit.

Aufgabe war es den Bestand zu sanieren. Außerdem sollte das Gebäude, ohne massive Eingriffe in die Gebäudestruktur, den Anforderungen der neuen Nutzer angepasst werden. Das Gebäude wird nun sowohl gewerblich als auch zu Wohnzwecken genutzt.

Für die gewerblich genutzten Bereiche war es notwendig, die technische Infrastruktur den aktuellen Standards anzupassen. In den privat genutzten Räumen wurde den spezifischen Wünschen der Bauherrn Rechnung getragen. Möbel und Einbauten definieren sich klar und eigenständig; sie integrieren sich in den Bestand ohne diesen zu kopieren.

Der als Wohnküche genutzte Raum verlangte durch seine Größe und Höhe eine besondere Vorgehensweise: Der gesamte Raum wurde mit einer „zweiten Haut“ versehen. Dadurch entsteht ein zusätzlicher Höhenbezug, der eine angenehme Maßstäblichkeit für die Nutzung vermittelt, ohne den ursprünglichen Raum zu beeinträchtigen. Der Zwischenraum zwischen „Wand“ und „Haut“ dient als Installations­ und Stauraum. Alle Möbel wurden von den Architekten auf die Bedürfnisse der Bauherren abgestimmt und vom Schreiner gefertigt.

Die übrigen Räume wurden teils überarbeitet und teils mit weiteren Einbauten und speziell entworfenen Möbeln verändert; dabei wurde Wert darauf gelegt, die architektonischen Qualitäten des Bestands hinsichtlich der Räumlichkeit und Materialität herauszuarbeiten und zu verstärken. Neu gestaltete Bereiche treten nicht in Konkurrenz mit dem Vorhandenen.

Ort: MünchenFertigstellung: 03/2005BGF: 1330 m²Nutzfläche: 840 m²Team: Lutz Ring, Sandra Schuster, Gesa Burghoff, Martin BirglFotos: Michael Heinrich

in Zusammenarbeit mit Kriwoschej Architekten, München

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Thomas-Dehler-StraßeEntwurf für ein Wohnquartier in Erlangen, Röthelheimpark Wettbewerbsbeitrag, 2010

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Der Entwurf schlägt eine Blockrandbebauung bestehend aus Ge­schosswohnungen im Osten und Westen sowie einer Reihenhausbebau­ung im Süden vor. Die Ecken bleiben offen, die Baukörper voneinan­der getrennt.

Für das Blockinnere schlagen wir Reihenhauszeilen in Nord­Süd Richtung vor. Um einen monotonen Städtebau mit langen Fluchten zu vermeiden wird die nördliche Zeilenbebauung im Inneren des Blocks gegenüber dem bereits realisierten Nachbarbaufeld im Norden so verschoben, dass eine städtebauliche Verzahnung zwischen den bei­den Baufeldern entsteht und Sichtachsen unterbrochen werden.

In der Mitte des Grundstücks sind die Hauszeilen in Ost­West Richtung durchtrennt und gegeneinander verschoben, was deren Länge auf ein angenehmes Maß reduziert. Die Reihehäuser in der nördlichen und südlichen Hälfte erhalten verschiedene Gebäudetiefen (11m bzw. 14m). In Inneren weichen die Stirnseiten der Hauszeilen zugunsten einer Erschließungs­ und Spielzone zurück, die sich von Ost nach West durch den Block windet. An ihren Aufweitungen befinden sich öffentliche Zonen, die zum Verweilen einladen: zwei jeweils den Geschosswohnungen zugewandte Spielplätze für Kleinkinder sowie der zentrale Quartiersplatz. Hier kommen die Quartiersbewohner einander näher, Interaktion entsteht.

Ergebnis: Ankauf

Ort: ErlangenBearbeitung: 04/2010­06/2010Auslober: Mauss Bau Erlangen, Joseph­Stiftung Erlangen S&P Stadtbau ErlangenJuryvorsitz: Prof. Dr. NiederwöhrmeierTeam: Lutz Ring, Felix Reiter (Reiter Architects), Martin Werner (mw.architektur)

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?1. Fragestellung 2. Spiegeln des

Nachbarbaufeldes

5. Halbierung 6. Halbierung

9. Querung / Wegeführung

10. Plätze

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3. Verschieben 4. Städtebauliche Verzahnung

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7. Kürzen der Zeilen im Inneren

8. Verschiedene Gebäudetiefen

11. Erschliessungs­/ Spielzone

12. Feuerwehr Müllabfuhr

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Valbonne 2.0Anbau an ein Ferienhaus in Südfrankreich, 2009

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An ein südfranzösisches Ferienhaus im traditionellen, ortstypischen Stil, sollte an Stelle eines maroden Vorgängerbaus ein Anbau als Gästehaus realisiert werden. Die Kubatur des Altbaus war aufgrund baurechtlicher Bestimmungen einzuhalten. Gewünscht waren neben Schlaf­ und Aufenthaltsbereichen für die Gäste ein großzügiges Bad sowie eine in das Bauvolumen integrierte Garage.

Das entstandene Einraumhaus gliedert die Funktionsbereiche über zwei zueinander offene Ebenen. Auf der unteren Ebene findet sich der zweigeschossige Wohn­ und Aufenthaltsraum sowie das Bad. Zugänge ins Freie und in das Haupthaus sind direkt vom Wohnraum aus möglich. Auf der oberen Ebene befindet sich der Schlafbereich mit Zugang zu einer Dachterrasse. Ein in die Brüstung integrierter Tisch bietet die Möglichkeit beim Schreiben oder Lesen den Ausblick in den Garten zu genießen.

Nach Südosten öffnet sich das Haus großzügig. Große Glasflächen und schwellenlose Schiebefenster aus Eichenholz schaffen einen direkten Bezug zum Garten. Zum Parkplatz hin gibt sich das Haus verschlossen. Die unterschiedlichen Fassaden­ und Dachöffnungen schaffen viel­fältige Lichtstimmungen und formulieren so unterschiedliche Zonen im Einraum.

Das Äußere des Anbaus nimmt Bezug auf Bestand und Umgebung ohne zu Kopieren. Die Kubatur, der ungestrichene, feine Putz und die wiederverwendeten Dachziegel erzeugen eine Einheit der Baukörper. Die Detaillierung der Außenhaut, der Dachränder, sowie die Größe und Positionierung der Öffnungen erzeugen ein Eigenständiges, zeitgemäßes Bauwerk das sich von der Umgebung abhebt ohne einen gewollten Bruch zu erzeugen.

Ort: Valbonne, FrankreichFertigstellung: 10/2009BGF: 128 m²Nutzfläche: 97 m²Team: Lutz Ring, Martin Werner, Eva­Maria AurbachFotos: Sonja Mutterer

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SMTRNeubau einer externen Vertikalerschließung für ein denkmalgeschütztes Gebäude, 2005

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Im Zuge der Sanierung eines denkmalgeschützten Gebäudes war es notwendig das Dachgeschoss separat zu erschließen, da dort eine abgeschlossene Nutzungseinheit vorgesehen war.

Ziel war es dem Volumen des bestehenden Gebäudes einen proportional angemessenen Baukörper gegenüberzustellen. Gleichzeitig sollte der neu entstehende Baukörper frei stehen und nicht am denkmal­geschützten Bestand befestigt werden. Dies berücksichtigt auch den Wunsch des Bauherrn den Treppenturm rückbaufähig zu gestalten.

Die freistehende Außentreppe besteht aus einen massiven Betonsockel, der Fundament und ersten Treppenlauf bildet und gleichzeitig für eine optische Loslösung des Gesamtvolumens vom Boden sorgt. Darauf wurden in eine Leiterkonstruktion die Treppenläufe eingehängt. Die Stufen und Podeste sind mit Edelstahlgitterrosten belegt. Auch unterseitig sind die Podeste mit Gitterrosten bekleidet. In den Zwischenräumen wurde die Beleuchtung integriert. Die gesamte Konstruktion ist in den Fußpunkten eingespannt und an keiner Stelle mit dem Bestand verbunden.

Um einen Wind­ und Wetterschutz zu gewährleisten, erhielt die Treppe ein Glasdach. Die Fassade wurde mit eloxierten Streckmetallpaneelen verkleidet. Diese schützen vor direkter Bewitterung der Laufwege, machen aber Durchblicke möglich und bieten ­ je nach Blickwinkel ­ unterschiedliche Transparenzen. Die Stirnseiten des Treppenturms wurden komplett offen gelassen um beim Begehen der Treppe den Ausblick auf den denkmalgeschützten Altbau und in den parkähnlichen Garten genießen zu können.

Ort: MünchenFertigstellung: 08/2005Team: Lutz Ring, Sandra Schuster, Martin BirglFotos: Michael Heinrich

in Zusammenarbeit mit Kriwoschej Architekten, München

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STAHLBETONSOCKEL

1HAUPTTRAGWERK

2

TREPPENLÄUFE

3

FASSADE

5

4DACHKOSTRUKTION

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FörderpreisAusstellungsbeitrag anlässlich der Nominierung für den Förderpreis Architektur der Landeshauptstadt München, 2011

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Die Stadt München vergibt alle zwei Jahre Förderpreise für Bildende Kunst, Architektur, Design, Fotografie und Schmuck. 2011 wurde Lutz Ring für den Förderpreis Architektur nominiert. Anlässlich der Ausstellung zur Nominierung sollte ein Rahmen geschaffen werden in dem die eigenen Arbeiten präsentiert werden können.

Bei unserem Ausstellungskonzept waren die Besucher eingeladen einen in die Galerie „mitgebrachten“ Raum zu betreten und sich auf einem Sitzmöbel niederzulassen. Die perspektivische Strichzeichnung an der Wand wird im Raum durch reale Möbel fortgesetzt. Von einem definierten Punkt aus fügen sich Zeichnung und Möbel zu einem perspektivisch richtigen Raumeindruck zusammen. Realer und virtueller Raum verschmelzen zu einer Einheit.

Die weitere Präsentation einer Auswahl der Projekte fand in einem dort abgelegten Buch statt, das die Besucher zur Hand nehmen konnten.

Ort: MünchenFertigstellung: 03/2011BGF: 9 m²Nutzfläche: 9 m²Team: Lutz Ring, Sonja Mutterer, Eva­Maria AurbachBuch: Friederike Specht Fotos: Sonja Mutterer, Antje Hanebeck, Edward Beierle

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Neue Mitte MallersdorfNeue Mitte und Haus der GenerationenWettbewerbsbeitrag, Markt Mallersdorf­Pfaffenberg 2009

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Die Umnutzung der Vishay­Gewerbebrache zu einer neuen zentralen Mitte, bietet für Mallersdorf und Pfaffenberg die Chance neue Entwicklungsimpulse zu geben. Das zu überplanende Gelände ist sowohl städtebauliche Nahtstelle, als auch ein wichtiger Verknüpfungs­punkt der Freiraumbezüge zwischen den im Norden anschließenden Schul­, Sport und Freizeitbereichen und des im Süden angrenzenden Naturraums Laabertal.

Das Haus der Generationen präsentiert sich als eleganter wie kraftvoller und somit identitätsprägender Baukörper und stellt sich selbstbewusst in die vordere Reihe öffentlicher Bauten, welche die Neue Mitte säumen. Abgerückt von den umgebenden Bauvolumen, definiert er zusammen mit dem vorgeschlagenen Standort des geplanten Rathauses einen neuen Platzraum zwischen Hangkante und Laaberauen.

Die bestehende Raumhöhe unter den Stahlbindern wird für die gewünschte Saalnutzung mit 650 Reihenplätzen aus akustischen und raumgeometrischen Aspekten als fragwürdig beurteilt. Ebenso wird das derzeit nur einseitig belichtete Untergeschoss für die gewünschte Nutzung als Treffpunkt der Generationen als ungeeignet eingestuft. Als Antwort auf die vorgefundenen Defizite, wird daher ein Teilabbruch der Zwischendecke vorgeschlagen. Um das Erscheinungsbild der Industriehalle zu erhalten, wird der neue Saal als autonomer Kubus von der konservierten Binderkonstruktion abgesetzt und im neu entstehenden, nun zweigeschossigen Volumen platziert. Konsequent wird ein Raum­im­Raum­Konzept umgesetzt. Hierbei steht die klare Formgebung des eingestellten Saales in beruhigendem Kontrast zur stark gegliederten Struktur der Industriehalle. Der so entstehende Zwischenraum zwischen Fassade und Saal wird in Form eines kompletten Umgangs als Bühnen­ und Wandelgang ausgeführt.

Ergebnis: 2. Rundgang

Ort: Markt Mallersdorf­PfaffenbergBearbeitung: 10­11/2008Auslober: Markt Mallersdorf­PfaffenbergJuryvorsitz: Prof. Andreas MeckTeam: Lutz Ring, Martin Werner (mw.architektur), Eva­Maria Aurbach Grabner+Huber Landschaftsarchitekten

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EG: zu niedrig!

UG: zu dunkel!

Saal Generationenbereich

Teilabbruch Zwischendecke

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H A U S D E R G E N E R A T I O N E N

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Abdichtung Folie PVC mit Polyestergewebe,vollflächig verschweißt oderFoliendach (FPO) mechanisch befestigtDämmung, B1TrapezblechPfettenlage - BestandStahlträger - Bestand

Polycarbonat 10-fach Stegplatten, B1transluzent, 0.83 W/m²K, zweischaligAlu-Einfassprofile eloxiertLinear-Soganker auf Stahlrohr-UKStahlbinder - Bestand

Polycarbonat 10-fach Stegplatten, B1transluzent, 0.83 W/m²K, einschaligDämmungStahlbetonsockel - BestandStützenvorlagen Stahlbeton

PUR-Fließbelag, zähelastischwiderstandsfähig, farbig behandeltBodenaufbau - Bestand-3,50

+5,40

+3,20

H A U S D E R G E

-3,50= OK Gelände

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Halle GNeubau eines Betriebsgebäudes für einen Golfclub, 2004

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Ein Haus für Rasenmäher: Für den Golfclub Dachau sollte ein bestehendes, als Werkstatt genutztes Gebäude, um verschiedene Funktionen erweitert werden. Gewünscht waren außer Unterstell­möglichkeiten für die Rasenpflegegeräte ein überdachter Waschplatz sowie Sozialräume für die Greenkeeper.

Alle Funktionen wurden in einem seitlich an den Bestand andockenden, langgestreckten und flachen Baukörper untergebracht. Auf der Vorderseite erstreckt sich ein tiefes Vordach über die gesamte Länge des Gebäudes und bildet eine multifunktionale Zone zwischen innen und außen. Das gesamte Volumen wurde mit einer Fassade aus unbehandelten, sägerauen Lärchenholzbrettern ‚eingepackt‘. Runde Lichtkuppeln sorgen für ausreichende Belichtung der Nutzflächen und halten die Wände als Stellflächen frei.

Ort: DachauFertigstellung: 09/2004BGF: 209 m²Nutzfläche: 159 m²Team: Lutz Ring, Sandra Schuster, Gesa Burghoff

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Haus F.Neubau eines Einfamilienhauses am Chiemsee, 2012

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Ein Einfamilienhaus auf einem engen Grundstück zwischen Bauernhof und Neubauviertel: von der eigentlich traumhaften Lage zwischen Chiemsee und Chiemgauer Alpen war auf dem Grundstück wenig zu spüren. So wurde durch einen halbgeschossigen Versprung der oberen Geschossebene eine besondere Dachterrasse auf deutlich erhöhtem Niveau geschaffen. Von hier aus kann der Sonnenuntergang über den Berggipfeln genossen werden. Im Inneren entstehen durch den Niveausprung spannende innenräumliche Situationen und Bezüge im offen gestalteten Grundriss. Auskragungen des Obergeschosses bilden überdachte Vorzonen zum Eingang und zur Terrasse.

Ort: Übersee am ChiemseeFertigstellung: 05/2012BGF: 250 m²Nutzfläche: 220 m²Team: Lutz Ring, Eva­Maria AurbachFotos: Antje Hanebeck

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B-Plan max. verkleinern

deformieren subtrahieren

subtrahieren addieren

Gestaltungsspielraum

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Titel Subtitel, Neubau von zwei Reihenendhäusern

Sichtlinien zum Gipfel-

-

-

Scheune

Scheune

vorgegebeneTraufhöhe

vorgegebeneTraufhöhe

Sichtlinien zum Gipfel

+

+

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1 Wohnzimmer 2 Küche 3 Schlafen4 Arbeiten / Kind 5 Galerie6 Dachterrasse 7 Carport

EG

Schnitte

OG

1

7

7

2

3

4

6

5

11

4

4

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PRSUmbau eines Instituts am der TU München, 2006

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Nach einem Professorenwechsel am Lehrstuhl für Präventive und Rehabilitative Sportmedizin der TU München sollten die in die Jahre gekommenen Räumlichkeiten der Abteilung in einen zeitgemäßen Zustand gebracht werden. Gewünscht wurde neben einigen räumlichen Änderungen vor allem ein durchgängiges Möblierungskonzept, das neben dem Empfangsbereich und verschiedenen Wartebereichen auch die Möblierung des Professorenzimmers, sowie aller Büro­, Labor­ und Untersuchungsräume beinhalten sollte.

Das entwickelte Konzept spricht eine klare Formensprache mit wenigen aber eindeutigen Farbakzenten. Die scharfkantigen „Zig­Zack“ Formen wiederholen sich im Thekenmöbel und den Bänken der Wartebereiche. Durch einfache Formen, Oberflächen und Materialien ließen sich die Sondereinbauten kostengünstig realisieren.

Das entstandene Erscheinungsbild der Abteilung steht einerseits im Einklang mit dem denkmalgeschützten Gebäude aus der Zeit der Olympiade, reflektiert gleichzeitig aber den jugendlichen und sportlich orientierten Charakter des Lehrstuhls. Um diesen zu unterstreichen wurden an ausgewählten Orten großformatige Wandbilder angebracht, die stilisierte Sportabbildungen zeigen.

Ort: München, OlympiaparkFertigstellung: 2006BGF: ca. 1.100 m²Team: Lutz Ring, Sandra Schuster, Gesa Burghoff, Sarha Le Viseur

In Zusammenarbeit mit Franzi Kramer, Amsterdam und dem Bauamt der TU München

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Haus 19Umbau und Aufstockung eines Einfamilienhauses, 2005

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Auszeichnung „Das Goldene Haus“ 2008

Anerkennung für beispielhaftesModernisieren, Umbauen und Erweitern

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Ein ortstypisches, eingeschossiges Wohnhaus aus den 50er Jahren wurde durch Umbau und Aufstockung zu einem großzügigen Einfamilienhaus für eine 6­köpfige Familie erweitert. Mit knappem Budget und viel Eigenleistung der Bauherren wurde durch Grundrissänderungen im bestehenden Erdgeschoss und eine Teilaufstockung in Holzbau weise moderner und zweckmäßiger Wohnraum geschaffen.

Ein Teil des Erdgeschosses wurde vom restlichen Haus abgetrennt und kann nun vom großen Sohn der Familie unabhängig genutzt werden. Später soll dieser Bereich als Einliegerwohnung vermietet werden.

Während das Sockelgeschoss samt Fensterrahmen in einem warmen Graubeige monochrom ausgebildet ist, wurde der aufgesetzte Holz­bau mit einer sägerauhen Schalung aus unterschiedlich breiten Lärchenholzbrettern verkleidet. Obwohl das eigentliche Gebäude aus baurechtlichen Gründen auf der Nordseite im Obergeschoss zurückspringen muss wurde die Verschalung als durchlässiges Gitter weitergeführt und folgt der Kontur des Erdgeschosses. So wurde das klare Gesamtvolumen des Baukörpers erhalten und ein introvertierter und schattiger Hof als Gegenstück zur sonnigen Dachterrasse auf der Südseite geschaffen.

Das entstandene Gebäude entspricht dem EnEV Neubaustandard, so konnten die Bauherren sowohl Förderungen der kfw als auch der Stadt München in Anspruch nehmen.

Ort: MünchenFertigstellung: 10/2005BGF: 402 m²Wohnfläche: 164 m²Nutzfläche: 309 m²Team: Lutz Ring, Sandra Schuster, Matthias Graf, Vera Liesmann

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+?

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1 2 3 4

956 m³ 956 m³ 1001 m³ 1194 m³

727 m³ 727 m³ 779 m³ 790 m³

153

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1 Wohnzimmer 2 Küche 3 Schlafzimmer4 Studio, Arbeiten 5 Kinderzimmer6 Garage 7 Dachterrasse

EG

OG

4

3

7

7

15 1

5 32

2

6

EL

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Landtag NiedersachsenNeukonzeption des Plenarbereichs ­ Niedersächsischen LandtagsWettbewerbsbeitrag, Hannover 2010

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Das Wettbewerbsgrundstück in unmittelbarer Nähe zur Leine ist seit jeher Abbild der historischen Entwicklungen und beherbergte im Laufe der Zeit verschiedenste Nutzungen: Kloster, Leineschloss, Hofopernhaus, Kaserne und schließlich den niedersächsischen Land­tag. Sein klassizistischer Säulenportikus, der einem Entwurf des Hof­bauverwalter Georg Ludwig Friedrich Laves entstammt, bildet den Haupteingang zum heutigen Landtag und steht für viele Hannoveraner gleichbedeutend mit dem Niedersächsischen Landtag. Der Ostflügel des Laves’schen Entwurf wurde niemals ausgeführt, das Gebäude nie vollendet.

Wir sehen in diesem Wettbewerb die Chance das Gebäude der ur­sprünglichen Laves’schen Idee entsprechend zu vollenden. Wir schlagen deshalb vor, sowohl das alte Plenarsaalgebäude als auch den zentralen Lichthof abzureißen und das Volumen des bestehen­den Westflügels um die Mittelachse des Gebäudes zu spiegeln. Durch die somit wieder hergestellte Symmetrie ergibt sich wie selbstverständlich die neue Lage des Plenarsaals: im Herzen des Gebäudes, umgeben von zwei identischen Lichthöfen. Diese Anordnung schafft eine größtmögliche Transparenz des Plenarsaals zu den Höfen und ideale Lichtverhältnisse für die ringförmig um die Höfe angeordneten Büroräume. Darüber hinaus entsteht hierdurch eine Staffelung von öffentlichem Stadtraum zu stets intimeren Bereichen des Parlamentbetriebs ohne diesen vom Bürger abzugrenzen.

Ergebnis: 2. Phase, Engere Wahl

Ort: HannoverBearbeitung: 08/2009­01/2010Auslober: Land NiedersachsenJuryvorsitz: Prof. Carl FingerhuthTeam: Lutz Ring, Felix Reiter (Reiter Architects), Philipp Reichelt Grünfabrik Landschaftsarchitekten

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?Aufgabenstellung

Spiegelung / Rhythmisierung Fassade

Transparenz Plenarsaal Plenarsaal als Herzstück

Spiegelung

?

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II

IV

III

Friederikenplatz

Schlo

ßstra

ße

Schloß

brücke

Holz-markt

Am Markte

Bohlen

damm

Leinstraße

Karm

arsc

hstraß

e

Platz der

Göttinger Sieben

Friederikenbrücke

Leinstraße

Hinrich-Wilhelm-

Kopf-Platz

Leibnizufer

P

Fahrräder

Zufa

hrt TG

/

Anlief

erun

g

III

Zugang TG/

Restaurant

Zuga

ngba

rrier

efre

i

Parken unter Bäumen

Sitzen unter

Bäumen

Göttinger Sieben

Sitzen am Wasser

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Haus SUmbau und Sanierung eines Bauernhauses, 2004

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Das ehemals landwirtschaftlich genutzte Gebäude steht auf einem etwa 100.000 m² großen nach Westen abfallenden Grundstück in der Nähe von Wasserburg und bietet eindrucksvolle Ausblicke.

Der schlechte Zustand der Bausubstanz machte erhebliche Eingriffe notwendig. So mussten beispielsweise alle bestehenden Holzteile ersetzt werden. Der Wunsch des Bauherrn nach offenen Grundrissen führte außerdem zum Abriss zahlreicher Innenwände. Trotz dieser umfangreichen Maßnahmen wurde eine Einheit aus alten und neu en Bauteilen angestrebt. Die Verwendung angemessener neuer Material­ien, Formen und Atmosphären machten Nachahmungen überflüssig. Teilweise wurden im Bestand vorgefundene Materialien recycelt und wieder eingebaut. Durch Umbau der ehemaligen Tenne zu einem Wohnbüro wurde eine Wohnfläche von insgesamt ca. 600 m² ermöglicht.

Ort: bei WasserburgFertigstellung: 06/2004BGF: 930 m²Nutzfläche: 742 m²Team: Lutz Ring, Sandra Schuster, Edgar Thoma, Gesa Burghoff, Valentina LaušLicht: the walking house, München

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Material-Recycling Atmosphären-RecyclingMaterial­Recycling Atmosphären­Recycling

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MSEZentrale Kanalbetriebsstation der Münchner StadtentwässerungWettbewerbsbeitrag, München 2009

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Für den Neubau der zentralen Kanalbetriebsstation der Münchner Stadtentwässerung wir ein Ensemble aus drei zusammenhängenden Baukörpern vorgeschlagen. Ein gedachter solitärer Block wird in drei Funktionseinheiten zerschnitten. Durch Deformieren und Ver­schieben werden die Baukörper den funktionalen Anforderungen der unterschiedlichen Einheiten angepasst. Die entstandenen Fugen dienen der Durchwegung sowie der horizontalen und vertikalen Er­schließung des Gebäudes. Die Versetzten Baukörper nehmen Bezug auf das Grundstück und definieren Außenräume verschiedener Qualität und Prägung. Ein eng anliegendes, semitransparentes Fassadenkleid umfährt die drei Bauteile und fasst sie zu einer Einheit zusammen. Gleichzeitig bleiben die einzelnen Baukörper in Ihrer unterschiedlichen Größe und Ausprägung ablesbar und scheinen farbig durch ihr Kleid.

Auszeichnung: Ankauf

Ort: MünchenBearbeitung: 01­03/2009Auslober: Landeshauptstadt MünchenJuryvorsitz: Prof. HolzscheiterTeam: Lutz Ring, Martin Werner (mw.architektur), Christian Beyer, Roland Bogenrieder Bauchplan Landschaftsarchitekten

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kompaktes Volumen

Teilen / Fugen einfügen

Deformieren - VerschiebenAußenräume definieren

Umhüllen

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Ein/Aus-fahrt MSE

Ein/Ausfahrt

THW, MSE

26 PKWMitarbeiter

4 PKWBesucher

19 PK

WM

itarbeiter

LKW-Waschplatz

Außenlager

überdacht nicht überdacht

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55.1 WC H11 m²

54.1 D4 m²

42 GroßmaschinenWerkstatt100 m²

46Pumpenwerkstatt140 m²

47Büro Maschinenw.15 m²

48Büro Pumpenw.15 m²

44 Blechbearbeitungs-werkstatt80 m²

43Werkstatt Schweißbereich100 m²

41MontagebereichGroßteile200 m²

56.1Verbrauchsmittellager64 m²

45PKW / LKW-Werkstatt42 m²

56.2VerbrauchsmittellagerMaterial Eingang / Ausgang87 m²

19Foyer41 m²

70Garage für LKW

926 m²24 Stellplätze

71Waschhalle für LKW85 m²

70.1Service Fuhrpark34 m²

70.2 P.5 m²

62Reifenlager Fuhrpark50 m²

76Container fürKanalspülgut25 m²

77Waschplatz LKW85 m²

72Außenlager überdacht300 m²

73Außenlagernicht überdacht700 m²

74

PKW Abstellplätze für Mitarbeiter - 26 Stck.325 m²

75PKW Abstellplätze für Besucher - 4 Stck.50 m²

74PKW Abstellplätze für Mitarbeiter - 19 Stck.237,5 m²

9Büro Baulicher Unterhalt74 m²

23Sanitätsr.18 m²

25.1WC H19 m²

24WC D16 m²

25.2WC B3 m²

16.2 Kop.5 m²

21Küche32 m²

20Saal (teilbar)210 m²

22.1Stuhllager20 m²

ModellkanalEinstieg

22.2ParkraumTrennw.10 m²

8Büro LeitungBaul. U.15 m²

5Büro Service25 m²

14Büro Mess- und Regeltechnik26 m²

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+6,00

+4,05

+3,20

+2,80

+0,80

+6,80

Begrüntes Flachdach für solarthermische und fotovoltaische AnlagenAbdichtungDämmungStahlbetondecke

Fassadengitterrost, StahlFassadenbahn, farbig, diffusionsoffenDämmungBrüstung Stahlbeton

Leichtmetall Pfosten-Riegel-Fassade, Einsatzelemente als schwimmende Fenster, Dreifachverglasung

Sonnenschutz Senkrecht-Markise im Schachteinbau mit Textilgewebe, farbig

Glasfaserplatte (GFK) HinterlüftungFassadenbahn, farbig, diffusionsoffenTragkonsole mit ThermostoppDämmung

PUR-Fließbelag, zähelastisch, widerstandsfähig, farbig behandeltSchwimmender HeizestrichDämmungStahlbetondecke/ Bodenplatte

Sichtbetondecken mit Bauteiltemperierung

EnergiekonzeptFensterflächenanteil < 50%hoher Tageslichtanteil durch sturzlose Fensteraußen liegender Sonnenschutz

±0,00= 500,00 ü.NN

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+6,00

+4,05

+3,20

+2,80

+0,80

+6,80

Begrüntes Flachdach für solarthermische und fotovoltaische AnlagenAbdichtungDämmungStahlbetondecke

Fassadengitterrost, StahlFassadenbahn, farbig, diffusionsoffenDämmungBrüstung Stahlbeton

Leichtmetall Pfosten-Riegel-Fassade, Einsatzelemente als schwimmende Fenster, Dreifachverglasung

Sonnenschutz Senkrecht-Markise im Schachteinbau mit Textilgewebe, farbig

Glasfaserplatte (GFK) HinterlüftungFassadenbahn, farbig, diffusionsoffenTragkonsole mit ThermostoppDämmung

PUR-Fließbelag, zähelastisch, widerstandsfähig, farbig behandeltSchwimmender HeizestrichDämmungStahlbetondecke/ Bodenplatte

Sichtbetondecken mit Bauteiltemperierung

EnergiekonzeptFensterflächenanteil < 50%hoher Tageslichtanteil durch sturzlose Fensteraußen liegender Sonnenschutz

±0,00= 500,00 ü.NN

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US40Messestand auf der ispo, 2004

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US40 ist eine junge deutsche Kleidermarke, die Streetware im Skater­ und Surferlook anbietet. Für den Firmenauftritt auf der weltweit größten Sportartikel­ und Sportmodemesse, der ispo in München, sollte ein neuer Messestand entworfen werden. Auf 130 m² wurde ein besonders preiswerter Stand gewünscht, der zudem auf den Folge­messen Wiederverwendung finden kann.

Da die ispo eine reine Fachbesuchermesse ist, wird allgemein besonderen Wert auf die Möglichkeit eines kontrollierten Zugangs zum Messestand gelegt. Der „check­in“ der Messebesucher und die persönliche Betreuung durch einen Mitarbeiter ist entscheidend für einen möglichen Verkaufserfolg. Die auf der ispo durchaus übliche Lösung einer geschlossenen „black­box“ wurde aber ausdrücklich nicht gewünscht. Stattdessen sollte der Stand von außen einsehbar sein und neugierig machen.

Um beiden Anforderungen gerecht zu werden wurde das Hauptniveau des Stands auf 60 bis 100 cm angehoben. Der Aufgang auf dieses Plateau ist nur von einer Stelle aus möglich. Dadurch wird der un­kontrollierte Zugang zum Stand unterbunden, gleichzeitig sind aber Blickbeziehungen in und aus dem Stand möglich.

Im Grundriss betrachtet besteht der Stand aus zwei Elementen: einer multifunktionalen „Wand“ und einem über Rampen verbun denen Kontinuum aus gestaffelten Niveaus. Beide winden sich schnecken­förmig ineinander und beschreiben eine Spirale von außen ins Zentrum des Stands. Die „Wand“ ist durchwegs 70 cm stark und bein­haltet alle Funktionen. Nischen in der Wand bilden die Displays in denen die Produkte präsentiert werden. Niedrige Wandbereiche dienen als Sitzgelegenheit und ermöglichen Ein­ und Ausblicke. Ein Loungebereich ist ebenso in die Wand integriert wie der Empfangs­Desk und die Bar. An Ihrem Ende erhebt sich die Wand bis zu einer Höhe von knapp 6 m und bildet einen skulptural geformten Turm als Erkennungszeichen. Die verschiedenen Niveaus gliedern die einzelnen Bereiche das Stands und trennen die Kollektionen voneinander. Die Verbindungen der Niveaus über steile Rampen betonen den sportlichen Charakter des Messestands und sind als Referenz auf die Ästhetik der Skateparks zu verstehen.

Ort: Messe MünchenFertigstellung: 02/2004 (Erstaufbau)BGF: 130 m²Team: Lutz Ring, Sandra Schuster, Martin Birgl

in Zusammenarbeit mit Herburg Weiland

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EING

ANG

+0.20 m

+0.80 m

+1.00 m+0.60 m

+0.00 m

COUNTER

BAR

LOUNGE KOLL

EKTION

1

KOLL

EKTION

3

KOLL

EK-

TION

2

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winter '04

sommer '04

winter '05

200

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201

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2001 (RS.A)

Haus in ValbonneUmbau und Sanierung, privater Bauherr, LPH 1­8

2002 (RS.A)

Autohaus Göser, Showroom und Empfangsbereich, KrumbachUmbau, Lichtkonzept, privater Bauherr, LPH 1­8

Neurologie Burgstrasse, MünchenUmbau, Möblierungs­ und Lichtkonzept, privater Bauherr, LPH 1­3in Zusammenarbeit mit Tanja Bitzer, New York

2003 (RS.A)

2x2, Reihenhäuser und Wohnungen, Dachau Neubau, privater Bauherr, LPH 1­8

2004 (RS.A) Halle G, Betriebsgebäude, Dachau Neubau, privater Bauherr, LPH 1­8

Haus S., bei WasserburgUmbau und Sanierung, privater Bauherr, LPH 1­8

Niederländisches Generalkonsulat, MünchenUmbau einer Büroetage, öffentlicher Bauherr, LPH 6­8in Zusammenarbeit mit Cepezed Architecten, Delft

US40, Messestand, ispo München privater Bauherr, LPH 1­8

2005 (RS.A)

Schlossrondell, denkmalgeschütztes Wohngebäude, MünchenUmbau und Sanierung, privater Bauherr, LPH 1­8

Projektlistemilienhauses

Page 205: portfolio ring architekten

Externe Vertikalerschliessung für o. g. Gebäude, LPH 1­8in Zusammenarbeit mit Kriwoschej Architekten, München

PRS, Institut an der TU­MünchenUmbau und Möbelbau, öffentlicher Bauherr, LPH 1­8 in Zusammenarbeit mit F. Kramer, Amsterdam und dem TU Bauamt

Haus 19, MünchenAufstockung eines bestehenden Gebäudes, privater Bauherr, LPH 1­8

N213, München NymphenburgEntwurf für Aufstockung und Dachausbau eines Gründerzeithauses,privater Bauherr, LPH 1­3

2006 (RS.A)

US40, Messestand, Redesign, ispo München privater Bauherr, LPH 1­8

at.one, Messestand, ispo München,privater Bauherr, LPH 1­8

Flüggenstrasse, MünchenAnbau an ein bestehendes Gebäude, privater Bauherr, LPH 1­8

Moosburger Strasse, MünchenStädtebauliches Konzept für Wohnbebauung, privater Bauherr, LPH 1­4

2007

Weinlokal, München (RS.A)Umbau, Möblierungs­ und Lichtkonzept, privater Bauherr, LPH 1­3

Goldmark, München (RS.A)Umbau und Anbau an ein Wohnhaus, privater Bauherr, LPH 1­4

Villa D., KarlsfeldUmbau und Sanierung, privater Bauherr, LPH 1­8

Page 206: portfolio ring architekten

2008

Shirtinator, MünchenBürokonzept, Möbelentwürfe und Lichtkonzept, privater Bauherr,LPH 1­8, in Zusammenarbeit mit Henrike Rittau, München

Haus Ritzer, MünchenUmbau eines Stadthauses, Möbelentwürfe, privater Bauherr, LPH 1­8

L61, MünchenUmbau und Sanierung eines Geschäftshauses aus den 60ern, privater Bauherr, LPH 4­5, in Zusammenarbeit mit b&f architekten

Haus W., Wohngebäude aus den 70ern, KarlsfeldUmbau und Sanierung, privater Bauherr, LPH 1­8

Haus R., MünchenAnbau an ein Wohnhaus, privater Bauherr, LPH 1­4

2009

Valbonne 2.0, Anbau an ein Ferienhaus, Valbonne, Frankreich, Neubau, privater Bauherr, LPH 1­8

Wohnung Sybelstraße, BerlinUmbau einer Wohnung in einem Jugendstilhaus, privater Bauherr, LPH 1­3

Haus H., MünchenUmbau und Aufstockung eines Wohnhauses mit Ladengeschäft, privater Bauherr, LPH 1­8

2010

B1, MünchenSanierung und Neugestaltung des Eingangsbereichs und des Treppenhauses in einem Mietshaus mit 21 Wohneinheiten, privater Bauherr, LPH 1­8

Messe­ und Informationsstand der Bundesarchitektenkammerauf der EXPO REAL 2010, München, LPH 1­8, in Zusammenarbeit mit Reiter Architects, München

Page 207: portfolio ring architekten

2011

Gars am InnNeubau eines Einfamilienhauses mir Büro auf einem Hanggrundstück, privater Bauherr, LPH 1­8

Messe und Informationsstand der Bundesarchitektenkammer auf der EXPO REAL 2011, München, LPH 1­8, in Zusammenarbeit mit Reiter Architects, München

Haus G., KarlsfeldUmbau und Anbau an ein Einfamilienhaus aus den 70ern, privater Bauherr, LPH 1­8

FörderpreisAusstellungsbeitrag anlässlich der Nominierung für den Förderpreis Architektur der LH München, Städtische Kusnthalle Lothringer_13, München

2012

Haus F., Übersee am ChiemseeNeubau eines Einfamilienhauses, privater Bauherr, LPH 1­5

Messe und Informationsstand der Bundesarchitektenkammer auf der EXPO REAL 2012, München, LPH 1­8, in Zusammenarbeit mit Reiter Architects, München

B1, MünchenFassadensanierung eines Mietshauses mit 21 Wohneinheiten, priva­ter Bauherr, LPH 1­8

Messe und Informationsstand der Bayerischen Architektenkammer auf der BAU 2013, München, LPH 1­8, in Zusammenarbeit mit Reiter Architects, München

Page 208: portfolio ring architekten

Wettbewerbe

Neubau einer Realschule in Kaufering, Realisierungswettbewerb, 06/2008, mit Martin Werner

Neue Mitte und Haus der Generationen, Mallersdorf­Pfaffenberg, Ideen­ und Realisierungswettbewerb, 11/2008, mit Martin Werner

Neubau der zentralen Kanalbetriebsstation an der Schleißheimer Strasse, München, Realisierungswettbewerb, 03/2009, mit Martin Werner, Ankauf

Neukonzeption des Plenarbereichs im Niedersächsischen Landtag, Hannover, Offener Realisierungswettbewerb in zwei Phasen, 02/2010, mit Felix Reiter, 2.Phase, Engere Wahl

Messe­ und Informationsstand der Bundesarchitektenkammer auf der EXPO REAL 2010, Offener Realisierungswettbewerb, 01/2010, mit Felix Reiter und Annette Wolf, 1.Preis

Neubau Wohnquartier nördlich der Thomas­Dehler­Str. in Erlangen, Realisierungswettbewerb, 06/2010, mit Felix Reiter und Martin Werner, Ankauf

Neubau Busbahnhof Markt Oberdorf, Realisierungswettbewerb mit Städtebaulichem Ideenteil, 10/2010, mit Felix Reiter

Neubau eines familiengerechten Wohnungsbaus, Ingolstadt, Realisierungswettbewerb, 3/2011, mit Felix Reiter

Schul und Bürgerzentrum am Gadamer Platz, Heidelberg, Offener Realisierungswettbewerb in zwei Phasen, 10/2012, mit Felix Reiter

Page 209: portfolio ring architekten

Preise, Ausstellungen

2005, Teilnahme Architektouren mit 2x2, Dachau

2006, Architekturpreis Dachau, besondere Anerkennungfür 2x2, Dachau

2008, Teilnehmer Architektouren mit der G.Box, München

2008, Auszeichnung “Das Goldene Haus”, Anerkennung fürbeispielhaftes Modernisieren, Umbauen und Erweiternfür Haus 19, München

2011, Nominierung für den Förderpreis der LH München, Ausstellung in der Städtischen Kunsthalle Lothringer_13

2011, red dot design award für den Messe­ und Informationsstand der Bundesarchitektenkammer auf der EXPO REAL

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Dipl.­Ing. Lutz Ring, ArchitektMitglied der Bayerischen Architektenkammer, BYAK 179125

1971 geboren in München

1996 Diplom, Fachhochschule München

1996­’97 Mitarbeit bei Baumgartner und Falkenberg Architekten, München

1997­’00 Postgraduiertenstudium, Kunsthochschule Berlin­Weißensee, Diplom

2000­’01 Mitarbeit bei OMA/Rem Koolhaas, Rotterdam, NL

2001 Gründung RS.A ­ RING/SCHUSTER. ARCHITEKTEN, München mit Sandra Schuster

2002­’03 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Kaiserslautern, Entwerfen und Raumgestaltung

2007 Gründung RING ARCHITEKTEN, München

2007­’09 Korrekturassistent für Entwerfen und Baukonstruktion an der Technischen Universität München, Lehrstuhl EBB Prof. Florian Musso

2011 Ausbildung zum Energieberater bei der Bayerischen Architektenkammer

2011 Nominierung für den Förderpreis Architektur der Landeshauptstadt München

Lebenslauf

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