Porträt: richtig vorbeugen - Mobauplus Bauzentren

16
MOBAUPLUS für intelligentes Bauen Ausgabe 1 | 2012 Schutzgebühr 2,50 Porträt: Mobauplus Bauzentrum Wette Praxiswissen: Sturmschäden richtig vorbeugen Bauwerksabdichtung Titelthema: Sichere nachträgliche

Transcript of Porträt: richtig vorbeugen - Mobauplus Bauzentren

Page 1: Porträt: richtig vorbeugen - Mobauplus Bauzentren

MOBAUPLUSfür intel l igentesBauen

Ausgabe 1 | 2012 Schutzgebühr 2,50€

Porträt: Mobauplus BauzentrumWette

Praxiswissen: Sturmschäden richtig vorbeugen

BauwerksabdichtungTitelthema: Sichere nachträgliche

Page 2: Porträt: richtig vorbeugen - Mobauplus Bauzentren

editorial | mobauplus magazin | 03

Liebe Leser des Mobauplus Magazins, wer bereits selbst einmal mit Feuchtigkeit im Gebäude konfrontiert war, wünscht sich eine dauerhafte und sichere Sanierung des Schadens. Lesen Sie ab Seite 08, weshalb manbei der nachträglichen Bauwerksabdichtung zum einen auf

professionelle Fachunternehmen und zum anderen auf erprobte Abdichtungs-systeme führender Hersteller setzen sollte – sei es zur Sanierung oder zur Schaf-fung hochwertigen Wohnraums im Kellergeschoss. In der Titelgeschichte erfahrenSie auch, warum die Ursachenermittlung bei Feuchteschäden die Basis jedernachhaltigen Abdichtung ist.

Wie wichtig es ist, das Dach seines Hauses sturmsicher zu machen, hat uns im Januar eindrucksvoll das Sturmtief „Andrea“ gezeigt, das mit Windgeschwindig-keiten von mehr als 100 km/h über Deutschland hinwegfegte und dabei Schädenin Millionenhöhe verursachte. In der Rubrik „Praxiswissen“ auf Seite 14 bis 16 finden Sie Tipps für die Vorbeugung von Dachschäden und Infor mationen zu den neuen Vorschriften für die sogenannte Windsogsicherung bei Dächern, dieFolgeschäden durch herabfallende Dachziegel oder -steine verhindern soll.

Im vierten Teil der Reihe „Erneuerbare Energien“ stellen wir Ihnen ab Seite 20die Geothermie – auch Erdwärme genannt – vor. Diese fast unerschöpfliche Wär-mequelle unseres Planeten kann ein Vielfaches unseres Energiebedarfs deckenund ist weltweit eine der meistgenutzten erneuerbaren Energien. Wie schonheute ein ganzes Wohnviertel über Geothermie kostengünstig und klima -schonend mit Wärme versorgt werden kann, zeigt die größte deutsche Erd -wärmesiedlung, die in Köln-Niehl von der GAG Immobilien AG realisiert wurde.

Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen

Siw Edelmann, Chefredakteurin

editor

UNSERHAMMER

PREIS24,95€

inkl. MwSt.

Besser geht’s nicht

ABUS Rauchwarn-/Hitzemelder RM20 Li

• Für den Einsatz in Schlafräumen, Kinderzimmern, Fluren und auch Küchen

• Bi-Sensor-Prozessor-Technologie (Rauch + Hitze), SMD-Technologie

• Fest verbaute 3-V-Lithium-Batterie mit zwölf Jahren Lebensdauer, geschl. System

• Max. Echtalarmpräzision

• 88 dB Alarmsignal in 3 m Abstand

• Erfassungsbereich: max. 40 m² innerhalb eines Raumes

• Großflächige Prüftaste zum manuellen Selbsttest und zurTestalarmierung

• Besonders umweltfreundlich

• Geprüft nach DIN EN 14604

• TÜV-/Kriwan-geprüft

Stückpreis

Mobauplus Bauzentrum Becker, Paulusstr. 37, 53227 Bonn, Tel. 0228 97586-0, www.mobauplus-becker.de, Mobauplus Bauzentrum Büscher, Diepenbroich 3, 51491 Overath, Tel. 02206 9576-0, www.mobauplus-buescher.de, Mobauplus Bauzentrum Cremer, Kölner Straße 72, 50226 Frechen, Tel. 02234 57077, www.mobauplus-cremer.de, Mobauplus Bauzentrum Lentzen & Wörner, Posener Straße 185, 40231 Düsseldorf, Tel. 0211 73843-0, www.mobauplus-lentzen-woerner.de, Mobauplus Bauzentrum Linden, Widdersdorfer Straße 244, 50825 Köln, Tel. 0221 498850, www.mobauplus-linden.de, Mobauplus Bauzentrum Nonis, Abshofstr. 25, 51109 Köln, Tel. 0221 969367-0, www.mobauplus-nonis.de, Mobauplus Bauzentrum Schäfer, Hanns-Martin-Schleyer-Str. 3, 59846 Sundern-Westenfeld, Tel. 02933 9709-0, www.mobauplus-schaefer.de, Brobbecke 8, 58802 Balve-Garbeck, Tel. 02375 919293, www.mobauplus-schaefer.de, Mobauplus Bauzentrum Schumacher, Siemensring 12, 53925 Kall, Tel. 02441 9998-0, www.mobauplus-schumacher.de, Mobauplus Bauzentrum Vorgebirge, Marie-Curie-Str. 1–3, 53332 Bornheim, Tel. 02227 9161-0, www.mobauplus-vorgebirge.de, Mobauplus Bau- & Freizeitmarkt, Blumenstr. 93, 53332 Bornheim, Tel. 02227 9161-0, www.mobauplus- vorgebirge.de, Mobauplus Bauzentrum Wette, Kapellenstraße 6, 51381 Leverkusen, Tel. 02171 7016, www.mobauplus-wette.de

Page 3: Porträt: richtig vorbeugen - Mobauplus Bauzentren

Kaleidoskop

Titelthema:Sichere nachträgliche Bauwerksabdichtung

Praxiswissen:Sturmschäden richtig vorbeugen

Finanztipp:Gebäudemaßnahmen für bessere Energieeffizienz

Herstellerporträt: Cirkel GmbH & Co. KG, Porenbeton

Reihe: Erneuerbare Energien, Teil 4: Geothermie

06

08

14

17

18

20

Brancheninformation:Mobauplus Akademie

Saison: Streugranulat richtig entsorgen

Gesellschafter-Porträt:Mobauplus Bauzentrum Wette

Mein Recht:Versicherungen in der Bauphase

Herstellerprodukt: AVELINA® von KOLL

Pinnwand

Vorschau und Impressum

22

23

24

25

26

28

30

halt

inhalt | mobauplus magazin | 05

Page 4: Porträt: richtig vorbeugen - Mobauplus Bauzentren

06 | mobauplus magazin | kaleidoskop

Flach, dicht, elegant – und alles aus einer HandG

NA

CH

HA

LTIG

KE

ITS

LE

XIK

ON

wie Global 2000

Die 1997 vom amerikanischen PräsidentenJimmy Carter in Auftrag gegebene und dreiJahre später von der US-Regierung veröffent-lichte Umweltstudie ist unbestritten eines derwichtigsten und zugleich umfangreichstenWerke zum Thema Umweltveränderungen.Die deutsche Übersetzung erschien 1980 imZweitausendeins Verlag und sorgte auch hier-zulande für Aufsehen.

Die Studie Global 2000, die in Zusammen -arbeit vom Rat für Umweltqualität (Council on Environmental Quality), dem US-Außen -ministerium, weiteren US-Bundesbehördenund zahlreichen Institutionen und Forschernerstellt wurde, um die voraussichtlichen welt-weiten Veränderungen in den Bereichen Be-völkerung, Umwelt und natürliche Ressourcenbis zum Jahr 2000 zu erforschen, zeigte eindüsteres und alarmierendes Bild der Zukunftauf: So prognostizierten die Experten unter an-derem ein starkes Bevölkerungswachstum –mit all seinen Nebeneffekten – sowie die Zunahme von Umweltproblemen. Auch sahensie erste Anzeichen eines vom Menschen ver-ursachten Klimawandels und forderten des -halb eine weltweite Veränderung in derUmwelt politik und eine neue Ära der globalen Zusammenarbeit mit gegenseitigen Verpflich-tungen der Staaten.

Um die in der Studie Global 2000 aufgezeigtenProbleme wirksam angehen zu können, beauf-tragte US-Präsident Carter den Rat für Umwelt-qualität und das Staatsministerium mit derErarbeitung eines Maßnahmenkatalogs. Diesererschien rund sechs Monate später unter demNamen „Global Future: Time to Act“ und sahz. B. die Förderung der Forschung auf den re-levanten Gebieten, die Einberufung weltweiterKonferenzen und die Verabschiedung interna-tionaler Resolutionen und Richtlinien vor.

kaleidoskop | mobauplus magazin | 07

Gute Nachrichten für alle, die ihre Wohnung oder ihr Haus barrierearmumbauen möchten: Ob die senioren -gerechte Umgestaltung von Bädern, die Verbreiterung von Wohnungsflurenund -türen oder gar der Einbau einesFahrstuhls – all diese Maßnahmen werden auch in 2012 im Rahmen desKfW-Programms „Altersgerecht Um-bauen“ mit zinsgünstigen Krediten gefördert. Zudem ist laut Aussage vonDr. Axel Nawrath, Vorstandsmitglied derKfW Bankengruppe, geplant, die För -dervoraussetzungen zu vereinfachen,um einen weiteren Modernisierungs -anreiz zu schaffen.

Für alle Interessierten – ob Mieter, Ver-mieter oder Eigentümer einer selbstge-

nutzten Immobilie – ist es wichtig zuwissen, dass die Förderung unabhängigvom Alter oder von einer körperlichenEinschränkung ist. Daher kommt dasProgramm z. B. auch für junge Familienmit Kindern in Frage.

Die Förderung von altersgerechten Um-baumaßnahmen wird von der KfW nunmit eigenen Mitteln fortgesetzt; die bis-her aus Mitteln des Bundesbauministe-riums angebotene Zuschussvariante istmit Ende des vergangenen Jahres weg-gefallen.

Die aktuellen Zinssätze des Förderkre-ditprogramms sowie weitere Informatio-nen finden Sie auf der Homepage derKfW Bankengruppe unter www.kfw.de

Altersgerechter Umbau wird auch 2012 weiter gefördert KfW Bankengruppe verlängert das Förderkreditprogramm

Noch einfacher hochwertig dämmen:PAVATEX-Dämmplatten mit neuem Profil

Mit den Komplettsystemen KERDI-LINE und KERDI- SHOWER von Schlüter-Systems bietet sich dem Handwer-ker die Möglichkeit, eine moderne bodengleiche Duscheschnell und sicher zu errichten und dauerhaft sicher abzu-dichten. Die Verbundabdichtung Schlüter®-KERDI gehörtebenso zum Set wie entsprechende Formteile für die Ab-dichtung der Ecken. Und auch das Gefälleboard ist schonmit der Verbundabdichtung beschichtet. Da der Ablaufebenfalls werksseitig mit einer KERDI- Manschette ver -sehen ist, kann man alle Komponenten problemlos an diegesamte Abdichtung anschließen.

Dank geringer Aufbauhöhe der Systeme lassen sich die bar-rierefreien Duschen für alle Bauvorhaben nutzen. Die Fle-xibilität des Programms ermöglicht die Verwendungverschiedenster Belagsmaterialien – von der Mosaikfliesebis zum großformatigen Naturstein sind der Gestaltungs-freiheit keinerlei Grenzen gesetzt. Weitere Informationen unter www.schlueter.de

Im Fokus der letzten Produktoptimierungen standenbei PAVATEX die PAVATHERM-PLUS Dämmele-mente für Dach und Wand sowie die ISOLAIR/ISOROOF Unterdeckplatten für das Dach. BeideProdukte sind wichtige Bestandteile der modernen,ökologischen und vor allem multifunktionalen PAVATEX-Dämmsysteme für die Gebäudehülle undkommen bei der Dämmung von Dach und Wandzum Einsatz. Sowohl bei den PAVATHERM-PLUSDämmelementen als auch bei den ISOLAIR/ ISOROOF Unterdeckplatten ab 52 mm Dicke wurdedie bestehende Nut-und-Feder-Verbindung durcheine völlig neue Profilgeometrie ersetzt – in Formeiner Feder mit abgerundetem Profil. Neben derneuen Profilgeometrie erweiterte PAVATEX die PAVATHERM-PLUS Dämmelemente um zusätzlichePlattengrößen und neue, noch stärkere Dicken.

Mit ihrer porösen Plattenstruktur und dem hohenFlächengewicht bieten die PAVATHERM-PLUSDämmelemente höchsten Schutz vor Kälte, Hitze,Nässe, Wind und Schall und sorgen für eine wärme-brückenfreie Gebäudehülle gemäß den aktuellenNiedrigenergie- und Passivhausstandards.Weitere Informationen unter www.pavatex.de

Sowohl die Ablaufrinne als auch das Gefälleboard sind bereits mit der Verbundabdichtung KERDI ausgestattet

Page 5: Porträt: richtig vorbeugen - Mobauplus Bauzentren

Die Wege des Wassers sind nahezu unergründlich: Es dringt durch jede noch so kleine undichte Stelle.Deshalb sollte man bei der Abdichtung von Gebäudengegen Feuchte im Erdreich gleich auf professionelleFachunternehmen und praxisbewährte Produkte namhafter Hersteller setzen. Wer hier am falschenEnde spart, kann früher oder später unangenehmeÜberraschungen erleben und muss das durchfeuchteteMauerwerk seines Hauses dann aufwändig sanierenund nachhaltig abdichten.

Bauwerks-abdichtung

Sichere nachträgliche

titelthema | mobauplus magazin | 09

Page 6: Porträt: richtig vorbeugen - Mobauplus Bauzentren

Grund der Feuchte im Mauerwerk sein. Als Ursachen kom-men, wenn auch seltener, ebenso Schäden durch defekteRohrleitungen und Hochwasser in Frage.

Feststellung von Feuchte- und Schadsalzgehaltdurch umfangreiche Proben und Messungen

Geschädigt wird das Gebäude sowohl durch Wasser alsauch durch Salze. Daher muss der Feuchte- und Schadsalz-gehalt des Mauerwerks mithilfe von repräsentativen Proben,die an mind. drei Stellen unterschiedlicher Höhenlage undmind. zwei dazugehörigen Tiefenlagen ent nommen werden, über verschiedene Verfahren (z. B. Feuchte be -stimmung mittels DARR-Verfahren oder Calciumcarbid- Methode und zusätzliche Salzanalyse) festgestellt werden.Außerdem werden zur Ursachenermittlung die max. kapil-lare Wasseraufnahme, die max. Wasseraufnahme (Sätti-gungsfeuchte) sowie die hygroskopische Feuchteaufnahmeder Proben ermittelt. Um zu prüfen, ob die Feuchte durchTauwasser hervorgerufen wurde, werden die raumklimati-schen Verhältnisse, also relative Luftfeuchtigkeit und -tem-peratur sowie Bauteiloberflächentemperaturen, benötigt.Führende Hersteller im Bautenschutz bieten den ausführen-den Fachunternehmen Voruntersuchungen durch ihre an-wendungstechnische Abteilung an.

Sind im Rahmen der Voruntersuchung sowohl die Feuch-tigkeitsursachen als auch der Zustand des Gebäudes undweitere Schadensquellen eindeutig festgestellt, kann nunmit dem Ziel durchgängiger Abdichtungsebenen ein Kon-zept erarbeitet werden, das die geeigneten Abdichtarbeitenund Verfahrenstechniken sowie die spätere Qualitäts -kontrolle auf der Baustelle beinhaltet. So können je nach Art und Umfang der Gebäudeschäden zusätzlich zur Abdichtung weitere flankierende Maßnahmen – z. B. dasAuf tragen einer nachträglichen Horizontalsperre oder einesSanierputzes – notwendig sein.

Die DIN 18195 und das WTA-Merkblatt regeln die Bauwerksabdichtungen

Um eine nachhaltige und dauerhafte Abdichtung sicher -zustellen, sind die Vorgehensweisen und Anforderungen an die Materialien für Bauwerksabdichtungen in der DIN 18195 und dem Beiblatt 1 geregelt. Weitere wertvolle

10 | mobauplus magazin | titelthema

Wasser oder Feuchtigkeit in Kellerräumen und Souter-rainwohnungen ist nicht nur unangenehm und schmä-lert den Wohnkomfort, es bedroht vor allem auch dieBausubstanz und führt zu großen Energieverlusten.Zudem gefährdet ein möglicher Schimmelbefall die Ge-sundheit der Bewohner. Bei der Sanierung von Wasser-schäden oder der nachträg lichen Bauwerksabdichtungzur Wohnraumschaffung unterscheidet man zwei grund-sätzliche Herangehensweisen.

• Die kosten- und zeitaufwändige Bauwerks -sanierung von außen. Bei der sogenannten nachträg-lichen erdberührten Bauwerksabdichtung wird zunächstdas Erdreich rund um das Gebäude bzw. die betroffeneStelle mit Baggern ausgeschachtet und die Gebäudehüllevon außen zugänglich gemacht. Danach erfolgt die Ab-dichtung. Diese nachträgliche Abdichtung erdberührterBauten wird auch eingesetzt, um Kellerräume als zusätz-lichen hochwertigen Wohnraum zu gewinnen.

• Die Sanierung von innen. Dieses Verfahren wirddann eingesetzt, wenn eine Sanierung der Gebäudeschä-den z. B. wegen Überbauung des betroffenen Gebäudesdurch eine Garage oder wegen einer Nachbarbebauungnicht möglich bzw. zu teuer ist.

Die Ursachenermittlung ist Basis jeder professionellen Sanierungsplanung

Bevor es an die Sanierung geht, ist vom Fachbetrieb für Bau-werksabdichtungen zunächst eine detaillierte Ursachenana-lyse vorzunehmen. Was ist der Grund für die Feuchtigkeitim Mauerwerk? Werden die Schäden durch seitlich eindrin-gende Feuchtigkeit, also Regen- und Spritzwasser, ver -ursacht, die durch die Sockelabdichtung des Gebäudeseindringt, oder aber durch Salze, die mit aufsteigenderFeuchtigkeit in die Wand gelangen und dann die Feuchtig-keit aus der sie umgebenden Luft aufnehmen und speichern(hygroskopische Feuchte)? Eine weitere mögliche Ursacheist die durch Wärmebrücken in der Wand verursachte Kon-densation. Aber auch von außen durch die Wände oder dieBodenplatte eindringende Feuchtigkeit kann die Schädenverursachen. Die sogenannte aufsteigende Feuchte, bei derdas Wasser durch die fehlende oder beschädigte Außen -abdichtung kapillar im Mauerwerk aufsteigt, kann ebenfalls

Probenentnahme von salz- und feuchtebelastetem Mauerwerk

Sichere nachträgliche

Bauwerksabdichtung

titelthema | mobauplus magazin | 11

Informationen für abdichtende Bauunternehmen und Bautenschützer enthält das Merkblatt „Nachträgliches Abdichten erdberührter Bauteile“ der WTA (Wissenschaft-lich-technische Arbeitsgemeinschaft für Bauwerkserhaltungund Denkmalpflege e. V.). Für alle nachträglichen Ab -dichtungen müssen zudem die Mindestwärmeschutz -verordnungen der Länder (LBO) sowie die Richtlinien desenergiesparenden Wärmeschutzes gemäß der Energieein-sparverordnung (EnEV) eingehalten werden. Auch muss derTauwasserschutz gewährleistet sein.

Abhängig vom jeweiligen Lastfall – gemeint ist damit die Beanspruchung der Abdichtung durch Wasser – sind inder DIN 18195 unterschiedliche Verfahren und Abdicht -materialien vorgesehen. Insgesamt werden vier Lastfälle unterschieden: Bodenfeuchte und nicht stauendes Sicker-wasser – beide stellen in etwa die gleiche geringe Belastungdar – sowie zeitweise aufstauendes Sickerwasser und vonaußen drückendes Wasser (Grundwasser). Für die beidenletztgenannten Lastfälle werden aufgrund der höheren Wasserbelastung größere Anforderungen an die Abdich-tungsstoffe gestellt.

��

Page 7: Porträt: richtig vorbeugen - Mobauplus Bauzentren

12 | mobauplus magazin | titelthema

Das A und O ist die richtige Vorbereitung des Untergrundes

Nach eindeutiger Bestimmung der Wasserbelastung undFeststellung der Feuchteursache sowie Ermittlung des Mauerwerkzustandes kann die Abdichtung durchgeführtwerden. Um eine fehlende Haftung der Dichtung aus -zuschließen, sind zuvor jedoch eine Prüfung und gründlicheVorbereitung des Untergrundes erforderlich. Ist keine Altabdichtung vorhanden, muss der Untergrund nur ent-sprechend gereinigt und Fehlstellen müssen verschlossenwerden. Abhängig vom Zustand sind alte Abdichtungenoder Altputz ganz oder teilweise zu entfernen, mür be Fugensind auszuräumen. Je nach Feuchtegrad des Mauerwerksist vor der Abdichtung von innen eine vor herige Raumtrock-nung erforderlich. Ob Sanierung von innen oder außen, derUntergrund muss so vorbereitet sein, dass er dauerhaft einefunktionstüchtige Abdichtung tragen kann.

Abdichtung von außen

Am meisten verwendet werden bei erdberührten Kellerab-dichtungen die kaltverarbeitbaren kunststoffmodifiziertenBitumendickbeschichtungen (KMB), die sich in der Praxisseit fast 40 Jahren bewährt haben. Je nach Anforderungwerden – insbesondere bei Altbestandssanierungen – auchflexible Dichtungsschlämme (MDS) eingesetzt. Ein zusätz-lich von innen aufgetragener Sanierputz dient als flankie-rende Maßnahme dazu, Salze einzulagern, die Ursachehygroskopischer Feuchte sind. Damit besonders kritischeStellen in der Abdichtung wie z. B. Rohrdurchführungenauch großen Belastungen standhalten, werden dafür die bewährten Rohrflanschsysteme der namhaften Anbieter verarbeitet.

Abdichtung im Innenbereich

Bei der nachträglichen Innensanierung von erdberührtenBauteilen wie Kellergeschossen können je nach Wasser -belastung unterschiedliche, miteinander kombinierbare Abdichtungskonzepte eingesetzt werden. Beschrieben wer-den diese Techniken im bereits genannten WTA-Merkblatt. Nachträglich durchgeführte mineralische Innenabdich - tungen stehen einer Außenabdichtung dabei in keiner Weisenach – vorausgesetzt, beide wurden fach- und sachgerecht

ausgeführt. Im Gegensatz zur Abdichtung von außen ist dasMauerwerk bei einer Innenabdichtung aber im Kern nochfeucht und wird mit allen im Erdreich vorhandenen Schad-stoffen belastet. Aufgrund der ständigen Durchfeuchtung der Kelleraußenmauer muss die mineralische Innenabdich-tung deshalb am Kopfpunkt an eine Horizontalabdichtung imMauerwerk her angeführt werden oder aber es muss nach-träglich eine Querschnittsabdichtung eingebracht werden.Bei einer vollständigen Abdichtung im Innenbereich – beispielsweise zur Schaffung neuer Wohnräume im Keller – ist unbedingt auch die Bodenplatte miteinzubeziehen.Dabei kommen wie bei der Außenabdichtung meist kunst-stoffmodifizierte Bitumen zum Einsatz, da sie auch größereRisse überbrücken können.

Erfolgreiche Bauwerksabdichtung erfordert eine systematische Qualitätskontrolle

Verarbeitungsfehler, die – unentdeckt – zu Mängeln führenkönnen, sind nur durch eine systematische Qualitätsüber -wachung auf der Baustelle zu vermeiden. Insbesondere beiStau- oder Druckwasser können gravierende Schäden dieFolge sein. Ein professionell arbeitendes Abdichtungsunter-nehmen sollte laut den anwendungstechnischen Abteilungender führenden Hersteller daher unbedingt über ein konse-quentes und qualifiziertes Eigenkontrollsystem verfügen.

Viele Faktoren sorgen für eine sichere Abdichtung

Zusammenfassend kann man festhalten, dass die Qualität der nachträglichen Abdichtung von Gebäudenins besondere von folgenden Faktoren abhängt:1. der Auswahl des richtigen Fachunternehmens2. der ausführlichen Ursachenanalyse und Feststellung der Wasserbelastung (Lastfall)

2. der Feststellung des Gebäudezustands (Feuchtegehalt, Schadsalzgehalt, Grad der Schädigung)

4. der Erstellung des geeigneten Sanierungskonzeptes5. der professionellen Vorbereitung des Untergrundes 6. der Einhaltung der Vorgaben der DIN 18195 sowie des WTA-Merkblatts

7. den bewährten und leicht zu verarbeitenden Produk-ten der führenden Hersteller von Abdichtsystemen

8. der systematischen Qualitätskontrolle auf der Baustelle

Bitumendickbeschichtungen haben sich seit fast 40 Jahren bewährt

Kaum wiederzuerkennen: das Gebäude nach der Sanierung

titelthema | mobauplus magazin | 13

Lastfall GrundwasserLastfall aufstauendes Sickerwasser

Lastfall BodenfeuchteLastfall nicht stauendes Sickerwasser

Mineralische Dichtungsschlämme können innen und außen eingesetzt werden

Sichere nachträgliche

Bauwerksabdichtung

Page 8: Porträt: richtig vorbeugen - Mobauplus Bauzentren

Sturmschäden richtig vorbeugen

Spätestens beim nächsten Orkan zeigt sich, wessenDach richtig und sturmsicher geplant wurde. DieWindgeschwindigkeiten und damit die Belastungenfür Gebäude nehmen bedingt durch den Klimawan-del auch in Deutschland zu und verursachen jährlichimmense Schäden an Dächern und Häusern. Zusätz-lich geht von herunterfallenden Ziegeln erheb licheGefahr für Personen aus.

Deshalb sollten bei der Planung und Sanierung einesDaches notwendige Sicherheitsaspekte berücksichtigtwerden: Dazu gehören eine ausreichende Dach -neigung, eine hochwertige und sichere Eindeckungsowie regelmäßige Kontrollen durch Dachdecker-Fachunternehmen.

Höhere Windsogsicherung für Dächer

Der Gesetzgeber hat als Konsequenz auf die Zunahme vonstarken Stürmen und zur Verhinderung von Schäden durchherabfallende Ziegel eine höhere Windsogsicherung für Dächer vorgeschrieben (DIN 1055-4), die für alle mit Dachziegeln und Dachsteinen gedeckten Dächer gilt, dienach dem Stichtag 1. März 2011 neu errichtet oder saniertwerden.

Der Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerkshat sein Regelwerk umgehend an die strengeren Vorschrif-ten der überarbeiteten DIN 1055-4 zu Windlasten ange-passt, die unter anderem folgende Änderungen beinhaltet:neue Berechnung von Windlasten, Neuaufteilung von

Dachbereichen in Hinblick auf die Windbelastung, Er -höhung der Anzahl von Dachziegeln und -steinen, die zusätzlich durch Sturmklammern zu sichern sind.

Hausbesitzer haften für Schäden

Hausbesitzer haften im Rahmen der Verkehrssicherungs-pflicht grundsätzlich für Sturmschäden, die z. B. durch heruntergefallene Ziegel verursacht werden, es sei denn, siekönnen nachweisen, dass die neuen Regelungen der Wind-sogsicherung eingehalten wurden und das Dach regelmäßiggewartet wurde.

Auch versicherungstechnisch ist man auf der sicheren Seite,wenn man sowohl für die Planung und Umsetzung als auchfür die Sanierung und regelmäßige Wartung des Dacheseinen erfahrenen Fachbetrieb beauftragt.

Steilere Dächer bieten dem Wind weniger Angriffsfläche

Bei Sturm entsteht ein Unterdruck, der flach geneigte Dächer relativ schnell abdecken kann. Steilere Dächer hin-gegen bieten dem Wind weniger Angriffsfläche, da dieseram First brechen kann und der Sog auf der dem Wind ab-gewandten Seite geringer wird. Zusätzlich nehmen dieFugen der schuppenartigen Bedachung eines Steildachs demWind die Kraft und mindern die Intensität des Unterdrucks.Clevere Bauherren berück sichtigen diese Erkenntnisseschon bei der Planung ihres Bauvorhabens.

praxiswissen | mobauplus magazin | 15

Page 9: Porträt: richtig vorbeugen - Mobauplus Bauzentren

16 | mobauplus magazin | praxiswissen

Sturmsichere Eindeckung planen

Die Anzahl und Intensität der Stürme wird laut Klima -experten auch in unseren Breitengraden weiter zunehmen.Eine sturmsichere Eindeckung des Daches und die Wahl dergeeigneten Materialien werden daher immer wichtiger.

Bedachungen aus Dachsteinen und -ziegeln müssen den An-forderungen der neuen Windsogsicherung entsprechen unddort, wo nötig, mit speziellen Sturmklammern oder -krallenan der Dachlattung befestigt werden. Rand- und Eckbereichwerden dabei normalerweise stärker gesichert als die Ein-deckung in der Fläche, da sie größeren Belastungen ausge-setzt sind. Beim Einsatz von Schiefersteinen sind keinezusätzlichen Maßnahmen zu treffen, da diese ohnehin ein-zeln mit Nägeln angebracht werden. Titanzink zählt auf-grund seiner mechanischen Befestigungsweise ebenso zuden sturmsicheren Dacheindeckungen.

Regelmäßige Kontrolle des Dachs durch einen Fachmann

So selbstverständlich wie eine regelmäßige Fahrzeuginspek-tion sollte auch im Frühjahr und Herbst eine gründlicheKontrolle des Daches sein. Diese enthält folgende Punkte:

Prüfung der Dachoberfläche auf eventuell lockere oder beschädigte Teile oder Ziegel. Überprüfung und ge ge -ben enfalls Reparatur der Dachanschlüsse, damit keineFeuchtigkeit in die Dachkonstruktion gelangen kann, sowiedie Kontrolle der Balken, Pfetten und der Dampfbremse aufdem Dachboden.

Zusätzlich zur professionellen Dachkontrolle empfiehlt essich, nach Stürmen, Gewittern oder heftigen Niederschlä-gen selbst einen Blick auf das Dach zu werfen – selbst -verständlich vom sicheren Erdboden aus.

Wenn es bei einem Dach zu einem größeren Schaden ge-kommen ist, muss bei der Reparatur auf eine sturmsichereEindeckung gemäß der neuen Windsogver ordnung geachtetwerden, denn der nächste Orkan kommt ganz bestimmt.

Weitere Informationen unter www.dachdecker.de, www.dach.de

Universal-Sturmklammern schützen das Dach auch bei starkem Wind

Dem Thema „Energetische Sanierung und Modernisierung von Gebäuden“ kommt inZeiten steigender Energiepreise eine immergrößere Bedeutung zu. Wer eine entspre -chende Sanierung plant, kann diese unter bestimmten Voraussetzungen mit öffentlichenFörderkrediten finanzieren und somit voneinem deutlichen Zinsvorteil profitieren.

Wie sich dieser Vorteil genau bemessen lässt,zeigt das Beispiel eines mittelständischen Unternehmens aus dem Kölner Umland. Die-ses unterhält seinen Firmensitz mit Produkti-onshalle, Bürotrakt und Sozialräumen in einer30 Jahre alten Gewerbeimmobilie, welchenunmehr einer umfangreichen Sanierung un-terzogen werden sollte. So wurde geplant, dieAußenfassade zu dämmen, das Dach inklusiveDämmung zu erneuern, moderne Fenster undTüren einzusetzen und nicht zuletzt eine ener-gieeffiziente Wärmepumpe zur Beheizung desGebäudes zu installieren. Alles in allem belie-fen sich die Kosten auf rund 500.000 Euro.

Dabei wurde in den Planungen berücksichtigt,dass die Gewerbeimmobilie nach der Sanie-rung dem Standard eines Neubaus gemäß der Energieeinsparverordnung (EnEV) 2009

entspricht. Dieser Umstand – durch einenSachverständigen bestätigt – machte es demUnternehmen möglich, die Sanierungsmaß-nahmen über die öffentlichen Mittel aus dem„KfW-Energieeffizienzprogramm“ zu finan -zieren. So wurde, in Abhängigkeit von Boni -tät und Besicherung, ein Effektivzins von1,86 Prozent p. a. erreicht. Über die Laufzeitvon insgesamt zehn Jahren ergab sich – durchden Zinsvorteil im Vergleich zu einem her-kömmlichen Bankkredit – eine Ersparnis vonrund 35.000 Euro (siehe Beispielrechnung).

Die Sanierungskosten konnten dabei in vollerHöhe über das „KfW-Energieeffizienzpro-gramm“ finanziert werden, denn hierübersind Maßnahmen bis zu einer Förderhöhe vonmax. 25 Mio. Euro möglich bei einer Laufzeitvon bis zu 20 Jahren. Weiterhin sieht das Programm, das zum 1. Januar 2012 das bisherfür solche Maßnahmen vorgesehene „ERP-Umwelt- und Energieeffizienzprogramm“ ab-gelöst hat, tilgungsfreie Anlaufjahre zwischeneinem und drei Jahren vor. Dies hat zur Folge,dass Tilgungen erst dann zu leisten sind, wennsich nach der erfolgten Sanierung die Energie-einsparungen einstellen. Die Finanzierungüber die öffentlichen Förderkredite erfolgte

dabei aus einer Hand über die KreissparkasseKöln. Denn diese übernimmt für ihre Kundendie vollständige Bearbeit ung – von der Antrag-stellung bis zur Auszahlung der Mittel.

Auch bei Maßnahmen an wohnwirtschaft lichgenutzten Gebäuden können öffentliche För-derkredite beantragt werden, so z. B. überdas KfW-Programm „Energie effizient Sanie-ren“ (bis zu 75.000 Euro als Kredit oder bis zu 15.000 Euro als Zuschuss) oder das zum 1. Januar 2012 neu aufgelegte Programm„NRW.BANK.Gebäudesanierung“ (bis zu75.000 Euro als Kredit).

Für Maßnahmen, die nicht förderfähig sind,hält die Kreissparkasse Köln vielfältige und flexible eigene Finanzierungsangebote bereit,die auch mit den Fördermitteln kombiniertwerden können. So wird aus verschiedenen Finanzierungsbausteinen für jedes Vorhabenein auf den individuellen Kundenbedarf zu -geschnittenes Gesamtpaket zusammengestellt.

Text: Michael Monstadt, Fachbereichsleiter Förder -kredite/Unternehmensnachfolge, Kreissparkasse Köln

Beispielrechnung

BankkreditKreditbetrag 500.000 €Erste Tilgung nach einem JahrLaufzeit 10 JahreZinsbindung 10 JahreEffektivzins 3,23%*Summe Zinslast 88.529 €

Förderkredit Kreditbetrag 500.000 €Erste Tilgung nach einem JahrLaufzeit 10 JahreZinsbindung 10 JahreEffektivzins 1,86%*Summe Zinslast 54.112 €

Zinsvorteil 34.417 €

*abhängig von Bonität und BesicherungStand: Januar 2012

finanztipp | mobauplus magazin | 17

Gebäudemaßnahmen für bessere Energieeffizienzmit öffentlichen Fördermitteln finanzieren

Page 10: Porträt: richtig vorbeugen - Mobauplus Bauzentren

PORIT – Systeme für energiesparendes BauenHochwärmedämmend und ökologisch einwandfrei

18 | mobauplus magazin | herstellerporträt herstellerporträt | mobauplus magazin | 19

lässig die besonderen wärmedämmenden Eigenschaften des PORIT Porenbetons.

Mit dem neuen Porenbetonsteinsortimentbietet Cirkel mit PORIT einen modernen, leistungsstarken und vor allem hochwärme-dämmenden Baustoff für den zukunfts -weisenden Mauerwerksbau. Dabei ist derPorenbetonstein mit einer Rohdichteklassevon 0,35 und der Druckfestigkeitsklasse 2gemäß Herstellnorm DIN 4165-100 für allegängigen Mauerwerke einsetzbar. Dennochleistet er im Vergleich zu anderen Plan -steinen deutlich mehr. Denn der PORIT Porenbetonplanstein verfügt über einenBemessungs wert der Wärmeleitfähigkeit vonλr = 0,08 W/(mK). In der Praxis erreichendie massiven Außenwände in einer Dickevon 36,5 cm mit dem PORIT PP2 – 0,35

einen U-Wert von 0,21 W/(m²K). Damit lassen sich problemlos sowohl die Energie-einsparverordnung EnEV 2009 als auch einemögliche EnEV 2012 mit nochmals ver-schärfteren Anforderungen erfüllen.

Homogene Porenstruktur erspart zusätzliche Dämmschicht

Garant für diesen besonderen Leistungs -faktor ist die homogene Porenstruktur indem dämmtechnisch optimierten Stein.Dank dieser hochwärmedämmenden Funk-tion ist keine zusätzliche Dämmschicht an den Außenwänden erforderlich. Dasspart nicht nur Zeit und Kosten, sondernvor allem Ressourcen und damit letztend-lich doppelt Energie.

Umfangreiches ökologisches Produktprogramm

PORIT Porenbeton bietet für das moderneund wirtschaftliche Bauen zudem ein um-fangreiches Produktprogramm mit Planstei-nen und Ergänzungsprodukten (Stürze,U-Schalen, Deckenrandsteine, Höhenaus-gleichssteine, XL-Steinformate, Ecksteine) für Wandstärken bis 480 mm. Damit stehtPORIT für eine zukunftsweisende und um-weltfreundliche Baukultur mit ökologisch ein-wandfreiem Porenbeton aus einer Hand.

Vom reinen Kalksandsteinhersteller hat sichCirkel in den vergangenen 113 Jahren zueinem Unternehmen mit einer breiten Pro-duktpalette entwickelt. Die Firmengeschichteist vom Anspruch an die ständige Weiterent-wicklung und die hohe Qualität der Produktegeprägt. Eine Zielsetzung, der sich alle Mit -arbeiter des mittelständischen Familienunter-nehmens heute und in Zukunft verpflichtetfühlen. In der Produktion, in der Verwaltungund in der Entwicklung.

Neben Baustoffen wie CIRCOSICHT-Ver-blendsteinen, PORIT Porenbeton, KS ORIGI-NAL und KS PLUS stellt Cirkel auch Leicht-zuschlagsstoffe für Putze und Mörtel hersowie Spezialpigmente, die für hochwertigesPapier eingesetzt werden. Viele andere Anwendungen unterstreichen die Calcium- Silikat-Hydrat-Kompetenz. HochsaugaktiveProdukte finden auch Einsatz beim Bindenoder Absorbieren von Flüssigkeiten undGasen.

Text: Cirkel GmbH & Co. KG

Weitere Informationen unter www.cirkel.de

Drei natürliche Grundstoffe bilden die Basisfür die umweltschonenden Produkte, die dieCirkel GmbH & Co. KG produziert: Kalk,Sand und Wasser. Mit den daraus gewonne-nen Calcium-Silikat-Hydrat-Kristallen wirdauch der hochwärmedämmende Porenbe-tonstein PORIT hergestellt. Der schonende

Umgang mit diesen Rohstoffen ist Cirkelsehr wichtig. Deshalb haben auch der pfleg-liche Umgang mit der Umwelt und die Renaturierung nach dem Abbau Tradition.Den Quarzsand für die Produktion gewinntCirkel größtenteils aus eigenem Vorkommenund er wird nach ökologischen Gesichts-punkten abgebaut.

Das gilt auch für die Produktion des neuenSystemsteinsortiments PORIT PP2 – 0,35.Dabei entstehen aus einem m3 fester Roh-stoffe 5 m3 statisch tragfähiger und hoch-dämmender Porenbeton. Während desProduktionsprozesses wird Wasserstoff frei-gesetzt, der sich im Laufe des Härtevorgangsverflüchtigt und mit Luft gefüllte Poren zu-rücklässt. Millionen dieser geschlossenenPoren ermöglichen im fertigen Stein zuver-

Wer heute baut, hat nicht nur die Erstellungs -kosten im Blick, sondern vor allem die laufendenBetriebskosten. Um hier dauerhaft zu sparen und damit unter anderem auch nachhaltig zur Reduzierung der CO2-Emission beizutragen, lohnt sich die Investition in energiesparende Baustoffe und Konstruktionen.

Mediterana Bergisch Gladbach

Page 11: Porträt: richtig vorbeugen - Mobauplus Bauzentren

die fast unerschöpflicheEnergie unseres Planeten

Geothermie, Heizen und Kühlen mit Geothermie

Zum Heizen und Kühlen von Gebäuden undHäusern sowie zur Warmwasseraufbereitungwerden meist Wärmepumpen eingesetzt, diedie Wärme aus den oberflächennahen Schich-ten der Erde nutzen. In einigen RegionenDeutschlands kann zum Heizen zudem mit-hilfe hydrothermaler Anlagen warmes Wasseraus tieferliegendem Gestein gefördert und indie Fernwärmeversorgung eingespeist werden.Die direkte Nutzung von oberflächennaherErdwärme durch Wärmepumpenheizungen,die in der Regel aus einer oder mehreren Erdwärmesonden und einer oder mehrerenWärmepumpen bestehen, ist in Deutschlandschon sehr verbreitet und setzt sich immerweiter durch. Derzeit gibt es bereits weitüber 100.000 größere und kleinere Anlagenund jedes Jahr kommen mehrere 10.000hinzu.

Strom aus Erdwärme

Bei der geothermischen Stromerzeugungwird Erdwärme aus tieferen und heißeren Lagerstätten in Strom umgewandelt. Einge-setzt wird diese Technologie vorwiegend inLändern mit vulkanischem Ursprung, denndort ist die Wärme bereits in relativ geringerTiefe in mehrere hundert Grad heißem Was-ser bzw. Wasserdampf gespeichert. Die pro-duzierte Jahresleistung der weltweit über526 Geothermiekraftwerke betrug bis EndeMärz 2010 67.246 GWh, die installierte Leistung wuchs seit 2005 um 20 Prozent auf10.715 MW in 2010 – und der Trend zurStromerzeugung aus Erdwärme nimmt zu.

Hierzulande steckt die hydrothermale Strom-erzeugung noch in den Anfängen und spieltwegen der ungünstigen geologischen Bedin-gungen derzeit so gut wie keine Rolle. Den-noch ging das erste industrielle KraftwerkEnde 2007 in Landau ans Netz und versorgt6.000 Haushalte mit Strom. Heute wird indrei Kraftwerken ganzjährig Strom aus Geo-thermie erzeugt, weitere Anlagen sind in Pla-nung, das Kraftwerk Insheim wird 2012 ansNetz gehen.

Die hohen Kosten der Stromgewinnung, dasrecht hohe Fündigkeitsrisiko*, der aufgrunddes hohen Eigenenergiebedarfs der Anlagen

sehr geringe Wirkungsgrad von lediglichzehn bis 15 Prozent sowie Betriebsrisiken derTechnologie (z. B. seismische Ereignisse/Erd-beben wie in Landau und Basel) lassen aberzunehmend auch kritische Stimmen lautwerden und erschweren die Finanzierung.

Ganze Stadtviertel mit Erdwärmebeheizen

Sehr stark wächst in Deutschland hingegendie direkte Nutzung der oberflächennahenGeothermie für die Wärmegewinnung. DieseTechnologie legte von 2005 bis Ende des ers-ten Quartals 2010 um 393 Prozent zu (welt-weit um 79 Prozent), die installierte Leistungbetrug 2.485 MW (weltweit 50.584 MW).Auch in Köln hielt die Geothermie in großemUmfang Einzug: So begannen am 7. März2007 in Köln-Niehl die Probebohrungen fürdie bisher größte deutsche Geothermiesied-lung. Die GAG Immobilien AG errichtete aufdem 22.474 m2 großen ehemaligen Siemens-Gelände 377 Wohneinheiten mit 15.200 m2

Wohnfläche – alle umweltfreundlich mit Erdwärme beheizt: Durch den Einsatz dermodernen Wärmepumpentechnologie mitinsgesamt 21 Saug- und Schluckbrunnensowie acht Grundwasserpumpen werden biszu 50 Prozent der Heiz- und Warmwasser-kosten gespart, der CO2-Ausstoß wird nahezuhalbiert.

Weltweites Wachstum der Geothermiebranche

Die Nutzung der Geothermie zur Wärme-und Stromerzeugung nimmt weltweit rasantzu. In Deutschland betrug die Endenergie auserneuerbaren Energien 2010 insgesamt275,2 TWh. Die Geothermie hatte daran inklusive Stromerzeugung zwar nur einenAnteil von zwei Prozent, aber wegen der Unabhängigkeit von Sonne, Klima und Wet-ter sowie der nahezu unbegrenzten Vorrätebietet diese saubere und kostenlose EnergiePotenziale, die ihre Bedeutung schnell anwachsen lassen werden.

Weitere Informationen unter www.geothermie.de, www.bmu.de

*Das Risiko einer zu geringen Thermalwasserförderrateoder einer zu geringen Lagerstättentemperatur

Doch was ist Geothermie eigentlich genauund wie kann sie genutzt werden? Geother-mie ist die unter der oberen Erdkruste gespei-cherte Wärmeenergie und wird auch alsErdwärme bezeichnet. Anders als andere re-generative Energien steht uns die Geother-mie unabhängig von Jahreszeiten, Wetterund Klima jederzeit zur Verfügung. Gespei-chert wird die aufsteigende Wärme im Bodenund Gestein sowie in Thermalwasserschich-ten. Genutzt werden kann sie direkt, also zurErzeugung von Wärme und Kälte, und auchindirekt durch die Umwandlung der Wärmein Strom.

Oberflächennahe und tiefe Geothermie

Unterschieden wird zwischen zwei Nutzungs-formen. Bei der oberflächennahen Geothermiewird die Wärme bis zu einer Tiefe von rund400 m aus dem Erdreich, Gestein oder demGrundwasser entnommen und zur direktenNutzung – meist zum Heizen oder Kühlen –verwendet. Bei der tiefen Geothermie wird die Energie aus Lagerstätten in größeren Tiefen mit wesentlich höheren Temperaturengenutzt.

Täglich strömen aus dem zwischen 4.000 und 5.000 °Cheißen Kern unserer Erde unvorstellbare Energiemengenempor, die den Energiebedarf der gesamten Menschheitum ein Vielfaches decken könnten. Die Entwicklung neuerTechnologien, mit der diese natürliche Energiequelle optimal genutzt werden kann, ist eine der wichtigstenAufgaben der Energiepolitik.

Erneuerbare Energien, Teil 4: Geothermie

20 | mobauplus magazin | reihe

Page 12: Porträt: richtig vorbeugen - Mobauplus Bauzentren

22 | mobauplus magazin | brancheninformation

aus einer professionellen Schimmelsanierung ergeben.„Besser machen, was besser geht.“ ist auch hier der Leitsatz für den verantwortungsvollen Handwerker. Stattlediglich die Symptome der Schimmelbildung zu bekämp-fen, kommt es vielmehr darauf an, dem Kunden eine ganz-heitliche und dauerhaft wirksame Ursachenbehebung zubieten. Das kann beispielsweise die Nachrüstung von fehlenden Lüftungen beinhalten oder auch den Einbau von Innenwanddämmsystemen, wenn z. B. von außen keinezusätzliche Dämmung angebracht werden kann.

Das A und O der erfolgreichen Schimmelsanierung istdabei die gut geplante Qualitätssicherung. Dies bedeutetkonkret, dass das Sanierungsverfahren so zu wählen ist,dass zum Schutz der Handwerker und der Bewohner eineFreisetzung von Feinstaub und Schimmelpilzsporen un -bedingt zu vermeiden bzw. diese so gering wie möglich zuhalten ist. So können beispielsweise bei Verfahren mit großer Staubentwicklung selbst bei geringem Schimmel -befall sehr hohe Sporenkonzentrationen entstehen.

Der Referent empfiehlt deshalb, möglichst Systeme undMaschinen einzusetzen, die auch bei großflächigem Befallnur geringe Mengen an Sporen freisetzen, also Trocknungs-

geräte, die mit Unterdruck arbeiten, Abluftsysteme mit Filtersystemen oder auch die konventionelle Trocknung bei Abschottung des Raumes gegen Staubfreisetzung. Derdafür notwendige Maschinenpark ist ab dem Frühjahr beieinigen Mobauplus Partnern erhältlich oder kann dort gemietet werden.

Die Veranstaltung wurde von Thomas Jansen, der übrigensauch eine Maurerausbildung vorzuweisen hat und die Be-dingungen auf der Baustelle aus eigener Erfahrung kennt,ausgesprochen praxisnah und verständlich durchgeführt.

Wie ist das Angebot der Mobauplus Akademie bei den Teil-nehmern angekommen? Muss man mehr sagen, als dassdie Teilnehmer sofort den Wunsch äußerten, sich mit demThema „Maßnahmen zur Ursachenbeseitigung von Schim-melbefall“ in einem weiterführenden Workshop auseinan-derzusetzen?

Referent Dipl.-Ing. Thomas Jansen und Claus Noack sindsehr erfreut über das ausgesprochen positive Echo zur Ver-anstaltung und werden den gewünschten Folge-Workshopschnellstmöglich vorbereiten. Den Termin finden Sie dannim Mobauplus Magazin.

Fachvortrag undWorkshop zum Thema„Schimmelsanierung“ am 30. November 2011

Knapp 40 interessierte Unternehmer desBauhandwerks kamen Ende November indie Mobauplus Akademie ins Technologie-zentrum Bergisch Gladbach, um sich aufdem von Claus Noack, Geschäftsführer der

Mobauplus, ent wickelten Workshop zum Thema „Schim-melsanierung“ fachlich weiterzubilden. Als Referent derFachveranstaltung konnte Dipl.-Ing. Thomas Jansen gewon-nen werden. Durch seine Tätigkeit als Geschäftsführer des„Rheinischen Instituts für Bauschadensfragen GmbH“sowie als Bausachverständiger und Lehrbeauftragter beiHandwerkskammern ist er ein ausgesprochener Experteauf diesem Gebiet.

Nach einer Einführung in das Thema und die gesetzlichenRahmenbedingungen zeigte der Referent die Chancen auf, die sich für den Kunden und den Fachunternehmer

Mobauplus AkademieUrsachenbehebung statt Symptombekämpfung

Streu-granulatrichtig entsorgen

saison | mobauplus magazin | 23

Dipl.-Ing. Thomas Jansen

Was viele Haus- und Grundstücksbesitzer nicht wissen:Der Winterdienst beinhaltet nicht nur den Streudienst, son-dern auch die fachgerechte Entsorgung des Streuguts.Wohin also mit den umweltfreundlichen Streumitteln aufdem Bürgersteig und auf Wegen? Sauberes Streugut kön-nen Sie aufkehren und es im nächsten Winter erneut ver-wenden. Haben Sie im Winter Lavagranulat verwendet,fegen Sie es nach der Schneeschmelze einfach in Ihre Blumenbeete oder Grünflächen. Ihre Pflanzen werden esIhnen danken, denn Lava enthält viele wertvolle Minera-lien und speichert zudem die Feuchtigkeit im Boden.

Schmutziges Streugut, das nicht durch Chemikalien etc.verunreinigt ist, können Sie bedenkenlos über den Haus-müll entsorgen. Andernfalls sollte es laut Information desEigentümerverbandes Haus & Grund in Berlin dem Son-dermüll zugeführt werden. Genaue Informationen – auchzur richtigen Entsorgung von größeren Mengen an Streu-gut – bekommen Sie bei Ihrer Stadtverwaltung und denAbfallbetrieben.

Page 13: Porträt: richtig vorbeugen - Mobauplus Bauzentren

24 | mobauplus magazin | gesellschafter-porträt

Als Mobauplus Händler legt man bei Wettegroßen Wert auf Bauen im Einklang mit derNatur. Intelligente, nachhaltige und zu-gleich bezahlbare Baulösungen zu finden istdas Ziel der individuellen Beratung. Deshalbwerden möglichst umweltfreundlich produ-zierte Qualitätsprodukte aus natürlichenMaterialien angeboten – zu erkennen sinddiese unter anderem am Mobauplus Siegel.Darüber hinaus arbeitet das BauzentrumWette seit vielen Jahren mit ortsnahen Bau-stofflieferanten und Unternehmen zusam-men. Das reduziert die Wege und stärkt dieRegion. Als Tribut an den ehemaligen Land-handel Wette bietet ein Landwirt aus derRegion im Sommer sein Obst und Gemüseaus eigener Erzeugung vor dem Bau -zentrum an.

Das ortsverbundene TraditionsunternehmenMobauplus Bauzentrum Wette unterstütztgleich mehrere Ver eine im „Dorf“ und en-gagiert sich seit 20 Jahren im WerberingLützenkirchen.

Bauherren wollen davor geschützt sein, bereits erbrachte Bauleistungen bezahlen zu müs-sen, die während der Bauphase zerstört oder unbrauchbar werden; Bauunternehmer oder-handwerker dagegen benötigen Schutz davor, eine durch Naturgewalt oder Dritte zerstörte,

bereits erbrachte Bauleistung noch einmal erbringen zu müssen,um ihren Werklohnanspruch geltend machen zu können. Außer-dem besteht Schutzinteresse während des Entstehungsstadiumseines Bauwerks daran, dass die zum Einsatz kommenden Maschi-nen und Anlagen nicht beschädigt werden. Dabei ist die Abgren-zung zwischen einer Bauleistung und einer der Errichtungdienenden Anlage nicht immer einfach. Neben der allgemeinen KFZ-Kaskoversicherung sowie der Maschinen- und Montageversicherung kommt bei diesen zu versichernden Interessen die weitaus überragende Bedeutungder Bauleistungsversicherung zu, da ihr Abschluss heute regel-mäßig von den Kreditgebern eines Bauvorhabens verlangt wird.Es handelt sich hierbei um eine der Kaskoversicherung vergleich-bare Sach versicherung. Versicherungsgegenstand der Bauleistungsversicherung sind diefür die Errichtung des in dem Versicherungsvertrag genau bezeich-neten Bauvorhabens erforderlichen Bauleistungen, -teile und -stoffe, aber auch die später nicht mehr benötigten Hilfsbauwerkewie etwa eine Wasserhaltungsanlage. Eingeschlossen werden kön-

nen nach den neuen Bedingungen auch der Baugrund und Altbauten, die nicht eigentlicherBestandteil der Bauleistung sind. Weitere Einrichtungen oder Bestandteile können durchbesondere Vereinbarung eingeschlossen werden mit Ausnahme derjenigen Risiken, die nurgesondert in den oben bezeichneten anderen Versicherungszweigen versichert werden können wie etwa Baugeräte, Handwerkszeug oder Baufahrzeuge.Die versicherte Gefahr umfasst alle unvorhersehbar eintretenden Schäden an versichertenBauleistungen oder Sachen im Sinne einer „Allgefahrendeckung“. Allerdings sind hierdie geltenden Risikoausschlüsse beim Abschluss der Versicherung genau zu beachten, soinsbesondere die für Brand-, Blitzschlag- oder Explosionsschäden, die gegebenenfalls nurdurch gesonderte Vereinbarung einbezogen werden können. Das gilt auch für den Dieb-stahl bereits mit dem zu errichtenden Gebäude fest verbundener Gegenstände wie etwaSanitärinstallationen. Glasbruchschäden können häufig über eine gesonderte Klausel biszum fertigen Einbau versichert werden; hier bietet nur noch eine Flachglasversicherungals Spezialversicherung Schutz. Streitträchtig ist zudem das Merkmal der Unvorhersehbarkeit: Unvorhergesehen sindnur Schäden, die ein Versicherungsnehmer oder sein Repräsentant nach Maßgabe desim Rahmen der jeweiligen Tätigkeit erforderlichen Fachwissens ohne grobe Fahrlässigkeitnicht voraussehen konnte und nicht vorausgesehen hat. Es schadet also nur die grobeFahrlässigkeit, wobei es gerade auch diesbezüglich immer wieder vor den Gerichten zuAbgrenzungsproblemen kommt.Gegenstand vieler Gerichtsverfahren ist zudem die Frage nach dem Sachschaden. Ver-schmutzungen – ohne eigentliche Substanzverletzung – werden nur dann als versicherterSchaden angesehen, wenn deren Beseitigung nur durch einen erheblichen Aufwand mög-lich ist, etwa bei der Verschmutzung durch einen geplatzten Bitumenkübel. „Pfusch amBau“ ist dagegen nie versichert, da es sich hier um die eigentlich vertraglich geschuldeteLeistung der Ausführenden handelt. In Betracht kommt hier allenfalls der Abschluss einerBaugewährleistungsversicherung für nach der Abnahme erst auftretende Baumängel. Alle Beteiligten sollten daher eine genaue Risikoprüfung vornehmen und sich fachkundigfür ihr konkretes Vorhaben beraten lassen.

ME

INR

EC

HT

Er ist nicht weit vom Zentrum Leverkusensentfernt und hat sich trotz der Lage im Bal-lungsgebiet Köln seinen dörflichen Charak-ter erhalten – der Stadtteil Lützenkirchen,in dem das Mobauplus Bauzentrum Wetteseit über 100 Jahren seinen Firmensitz hat.Bereits im Jahre 1904 wurde das Familien-unternehmen, das mittlerweile in der vier-ten Generation geführt wird, hier in derKapellenstraße von E. Wette als Landhandelund Kolonialwarengeschäft gegründet.Kaum vorstellen kann man sich heute, dassin Lützenkirchen zu dieser Zeit die erstenStromleitungen verlegt wurden.

Mit Ende der 1960er Jahre vollzog sich einWandel des Geschäftsfeldes: Aus dem Land-handel wurde zunächst ein klassischer Baustoffhandel, der sich nach und nach –1978 erfolgte der Eintritt in die Mobau – zueinem modernen Bauzentrum mit Vollsorti-ment für Profis und private Kunden entwi-ckelte. Das heutige Mobauplus BauzentrumWette besteht aus einem Baustoffhandel mit angeschlossenem Baumarkt und wird seit

1997 von Elke und Udo Schäfer sowieHans-Peter Wette geleitet.

„Alles unter einem Dach“

Auf einer Verkaufsfläche von rund 1.250 m2

(Fachmarkt und Baumarkt) sowie 1.200 m2

überdachter Fläche im Baustoffhandel hältdas Bauzentrum Wette für seine Kunden einausgesprochen breites Sortiment führenderMarkenhersteller bereit. „Alles unter einemDach“ – also die Vollständigkeit der Artikel-gruppen – ist das Motto des Bauzentrums.Sowohl die Profis als auch die Privatkunden,die einen Anteil von ca. 40 Prozent am Um-satz ausmachen, wissen das sehr zu schät-zen: Das spart lange Wege und hilft bei der Koordination des Neubaus, Umbaus oderder Sanierung.

Um immer nach dem neuesten Stand derEntwicklung beraten zu können, nimmt dasgesamte Wette-Verkaufsteam regelmäßig anSchulungen der Industriepartner und derMobauplus Akademie teil.

Kundenservice hat beim Mobauplus Bau-zentrum Wette seit jeher erste Priorität.Ausführ liche persönliche Beratungen durchdie insgesamt 14 meist langjährigen Mitar-beiter im Verkauf gehören ebenso dazu wieder Handwerkervermittlungsservice für Pri-vatkunden, Handwerkerfrühstücke für dieProfikunden sowie der Aufmaßservice vorOrt, die umfassende Objektbetreuung undein schneller Lieferservice. Dank der Anbin-dung an das Zentrallager der Eurobaustoffin Euskirchen können auch nicht lagermä-ßig vorrätige Artikel innerhalb kürzesterZeit ausgeliefert werden.

Die ausgesprochen verkehrsgünstige Lagedes Bauzentrums mit zahlreichen kosten -losen Parkplätzen direkt vor dem Eingangs-bereich des Marktes machen das Einkaufenso bequem wie möglich.

Das Ziel: für den Kunden nach -haltige und bezahlbare Lösungenfür Neubau, Umbau und Moder -ni sierung entwickeln

Mobauplus Bauzentrum Wette,Standort Leverkusen-Lützenkirchen

Verkaufsfläche von rund 1.250 m2

Mobauplus Bauzentrum WettePersönliche Beratung und umfassender Kundenservice

Versicherungenin der Bauphase

Rechtsanwalt Dr. J. Gärtner

Rechtsanwalt Dr. J. Gärtner

Rechtsanwälte Dr. Gärtner, Vögelein & Schaeben · Eupener Str. 70 · 50933 KölnTel. 0221 514800 · [email protected]

Page 14: Porträt: richtig vorbeugen - Mobauplus Bauzentren

schnell verlegen. Durch ihre geringe Höhe von nur 2 cmpasst diese einzigartige Platte überall dorthin, wo es nor-malerweise eng wird. Während herkömmliche Betonplat-ten rund 45 mm dick und dementsprechend schwer sind,ist AVELINA® mit nur 7,5 kg je Platte ein Leichtgewicht.Trotz der geringen Stärke der Betonwerksteinplatte istAVELINA® hoch belastbar. Mit einer Mindestbiegezugfes-tigkeit von mehr als 4 MPa erfüllt sie deutlich die höchst-mögliche Biegezugfestigkeitsklasse der europäischenNorm DIN EN 1339 für Platten aus Beton!

Einfach zu verlegen

Sie können AVELINA® problemlos verlegen: Ganz gleichob auf Splitt, Stelz-/Plattenlager, Mörtelsäckchen oderDrainagebeton – der Gesamtaufbau wird immer die ent-scheidenden Zentimeter flacher als bei herkömmlichenBetonplatten.

Dies hat enorme Vorteile: Wenn Sie aufgrund der neuenEnergieeinsparverordnung für die Isolierung von Balkonoder Dachterrasse z. B. stärkere Dämmstoffe einsetzen,löst die geringe Höhe der AVELINA®-Platte das Anschluss-höhenproblem mit der bestehenden Balkontür. Stolper -fallen, die durch dickere Platten entstehen können, sinddank AVELINA® kein Thema mehr.

Ist der Terrassenbelag mit einer herkömmlichen Terras-senplatte höher als der vorhandene Balkontüranschluss,besteht darüber hinaus die Gefahr, dass bei PlatzregenWasser durch die niedrigere Türschwelle in die Wohnungeindringt und Sachschäden verursacht. AVELINA® erspartIhnen somit erhebliche Kosten und vermeidet den nötigen Einbau einer neuen, höheren Balkon- bzw. Terrassentür.

Mit der neuartigen Bodenplatte AVELINA® von KOLLfinden Sie die ideale Lösung für die Sanierung von Balkon und Terrasse. Die Betonwerksteinplatte istnicht nur ultradünn und dadurch besonders leicht, sieist zudem hoch belastbar, pflegeleicht und ökologischnachhaltig. AVELINA® ist deutschlandweit in aktuellenOberflächen und Farben erhältlich.

Dünn, leicht, belastbar

AVELINA® reduziert die Aufbauhöhe deutlich und lässtsich durch das geringe Gewicht leicht und besonders

Hochwertig und schön

Diese neuartige Betonwerksteinplatteist nicht nur hochwertig, umwelt-freundlich und langlebig. Das zeitloseOberflächendesign von AVELINA®

fügt sich zudem harmonisch sowohlin die klassische als auch in die moderne Architektur ein. Sie erhalten AVELINA® im Baustoff-Fachhandel in drei zeitlosen Oberflächen und sieben attraktiven Farben. Auf www.avelina.info finden Sie nicht nur praktische Verlegehinweise und technische Informationen, sondernauch einen Kurzfilm, der Ihnen zeigt, was Sie alles mitAVELINA® von KOLL gestalten können. Schauen Sie einfach mal rein!

Text: Koll GmbH & Co. KG

Balkon- und Terrassen-sanierung leicht gemacht

Verlegetipp: Nutzen Sie das AVELINA®-Fugenkreuz mitnur 10 mm Höhe und 3 mm Stärke. So erhalten Sie imHandumdrehen ein dauerhaft schönes und formstabilesFugenbild.

Gut für die Umwelt

Bei der Herstellung von AVELINA® werden gegenüberherkömmlichen Plattensystemen bis zu 50 Prozent weni-ger Material benötigt und unnötiger Ressourcenverbrauchvermieden. Zusätzlich werden durch das deutlich gerin-gere Stückgewicht die Transportkosten sowie der Logis-tik-Energiebedarf je m2 nachhaltig gesenkt. Aufgrund derVerwendung von natürlichen Rohstoffen sind AVELINA®-Betonwerksteinplatten zudem zu 100 Prozent recycelbar.

herstellerprodukt | mobauplus magazin | 27

Page 15: Porträt: richtig vorbeugen - Mobauplus Bauzentren

2012termine

21.–25.02.2012 bautec Internationale Fachmesse fürBauen und Gebäudetechnik in Berlin

SolarEnergyWeltmesse für erneuerbareEnergien in BerlinAuf der bautec werden 800 Ausstelleraus über 20 Ländern ihre Neuheiten vorstellen. Dabei geht es auf der Messeaber weniger um die Präsentation einzelner Produkte als vielmehr um denBauprozess als Ganzes. Parallel dazu findet die Fachmesse SolarEnergy statt,auf der Sie sich über neue Entwicklun-gen im Bereich erneuerbare Energien informieren können.

Februar

04.–07.03.2012 Internationale EisenwarenmesseFachmesse für die BereicheWerkzeug, Industriebedarf, Befestigungs- und Verbindungs-technik, Beschläge, Bau- undHeimwerkerbedarf in Köln2.600 Anbieter aus 50 Ländern werdendem Fachpublikum ihre Produkte undNeuheiten präsentieren. Die rund 200Aussteller aus dem DIY-Bereich undderen Produkte sind alle in Halle 5.1 vertreten.

17./18.03.2012 Bau- & Wohnträume in Troisdorf

24./25.03.2012 Bau- & Wohnträume in PulheimDie Aussteller der regionalen Baumessestellen ihre Produkte und Dienstleistun-gen rund um die Themen Bauen, Wohnen, Gestalten, Sanieren und Modernisieren vor.Troisdorf: u.a. Mobauplus Bauzentrum Büscher, Mobauplus Bauzentrum Vorgebirge. Pulheim: u.a. MobauplusBauzentrum Cremer, Mobauplus Bauzentrum Linden

März

28 | mobauplus magazin | pinnwand

Die Planung und Umsetzung energetischer Instandsetzungsmaßnahmen an Altbauten erfordert detaillierte Kenntnisse der vorhan -denen Baukonstruktion und Baumängel so wie der energetischen Größen und der Anlagentechnik des Gebäudes. Nur auf dieserErkenntnisgrundlage können nachträglicheWärmedämm-Maßnahmen sinnvoll geplantund vorgenommen, Bauschäden weitgehendverhindert und ein mögliches Einsparpotenzialausgeschöpft werden.

Der Architekt und Denkmalpfleger Dr. JosefMaier erläutert anhand von anschaulichenPraxisbeispielen und vielen Abbildungen diehistorischen Baukonstruktionen vom Keller bis zum Dach. Weiterhin geht er auf typischeBauschäden und deren Untersuchungsmetho-den ein.

Bei der Beschreibung der fachgerechten Vor-gehensweise bei einer altbauverträglichenenergetischen Sanierung legt er den Schwer-punkt auf Maßnahmen wie die Verbesserungder Wärmedämmung, die Vermeidung vonWärmebrücken, den Schutz der Bauteile voreindringender Feuchtigkeit sowie den Einbauenergieeffizienter Fenster und Türen.

Das Fachbuch, das sich an professionelle Bauhandwerker richtet, vermittelt zudem wichtige bauphysikalische Grundkenntnisse sowie Neuerungen der EnEV 2009.

Aus dem Inhalt:1. Baukonstruktionen alter Gebäude2. Typische Bauschäden3. Bauwerksdiagnostik4. Energetische Größen und Anforderungen, Bauphysik

5. Wärmedämm-Maßnahmen6. Feuchtigkeitsschutz7. Fenster, Außentüren8. Heizungsanlagen9. Kosten und Wirtschaftlichkeit

Energetische Sanierung von Altbauten Autor: Dr. Josef Maier, gebundene Ausgabe,381 Seiten, zahlreiche Abbildungen,Fraunhofer IRB Verlag, 2. erg. Auflage 2011ISBN 978-3-8167-8503-3, 59,– €

Buchtipp

EnergetischeSanierung vonAltbauten

Gebäude sind Mitverursacher für klimaschädliche Treibhaus-gase und haben großen Anteil am globalen Ressourcenverbrauch. Deshalb ist ein energieeffizientes, klimagerechtes und CO2-neutrales Bauen wichtiger denn je.

Gewinnfrage:Wissen Sie, wie viel Prozent des weltweiten Ressourcenverbrauchsim Laufe ihres Lebenszyklus auf Gebäude entfallen?

• Fast 30 Prozent • Fast 50 Prozent • Fast 75 Prozent

Unter allen eingehenden richtigen Antworten verlosen wir ein Exemplar des Buchs „Energetische Sanierung von Altbauten“.

Ihre Antwort inklusive Ihrer Post anschrift mailen Sie bitte an [email protected], Betreff: Gewinnspiel. Einsendeschluss: 30. März 2012

Wir wünschen Ihnen viel Glück!

pinnwand | mobauplus magazin | 29

Der Lentparkin Köln

Das neue Eis- und Schwimmstadion

Wer Eislaufen in einer völlig neuen Dimension erleben möchte,sollte sich bis spätestens zum Ende der Eislaufsaison am 15. Aprilauf den Weg in den auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln her -vorragend zu erreichenden Lentpark machen.

Dort erwartet die Schlittschuhbegeisterten im Obergeschoss des architektonisch beeindruckenden Lentparks eine bisher einmalige8 m breite und 260 m lange Eishochbahn. Diese ist räumlich mitder 1.800 m2 großen Eisarena im Erdgeschoss verbunden und bietetbeim Laufen immer wieder interessante Einblicke in die darunter-liegende Badelandschaft und die Eishalle sowie einen wunder -schönen Ausblick auf die Stadtsilhouette von Köln.Für Familien und jüngere Eisläufer gibt es samstags ab 17:00 Uhrohne Aufpreis die Familien-Eisparty, von 19:00 bis 22:00 Uhr verwandelt sich die Eisarena mit DJ, Lichtorgel und anderen Effekten dann in eine große Disco auf dem Eis.

Ein schlechtes Gewissen in Sachen Umwelt müssen Sie beim Schlitt-schuhlaufen im Lentpark übrigens nicht haben, denn die bei der Eis-herstellung erzeugte Wärme wird direkt zum Heizen desSchwimmbads genutzt. Zusätzlich dient die Eislaufhochbahn, dierund um das Gebäude verläuft, mit ihrer konstanten Lufttemperaturvon 12 °C bei niedrigen Außentemperaturen als Puffer für diewarme Badelandschaft. Und mit den 244 Modulen der Photovol-taikanlage auf dem Dach werden jährlich rund 50.000 kWh Stromerzeugt.

Weitere Informationen unter www.koelnbaeder.de

Freizeittipp

Mitmachen und gewinnen:

Page 16: Porträt: richtig vorbeugen - Mobauplus Bauzentren

vorschau

Düsseldorf

Leverkusen

Köln

Frechen

Kall

Overath

BonnBornheim

BalveSundernfüsseldorüsseldorD Balv

nSundereBalv

KölnK

erevL usenenusenk

rF echen

B n

r

nheimrorB

thv aervOO

all K

onnoB

30 | mobauplus magazin | vorschau

IMPRESSUM

Mobauplus Magazin für intelligentes BauenKundenmagazin der Mobau Bauzentren im Rheinland GmbH

Herausgeber Mobau Bauzentren im Rheinland GmbH Technologie-Park Bergisch GladbachFriedrich-Ebert-Straße (Gebäude 4)51429 Bergisch GladbachTel. 02204 586216-10Fax 02204 586216-50www.mobauplus-rheinland.de

Inhaltliches Konzept und Redaktion Siw Edelmann (verantwortlich für den redaktionellen Inhalt) Wort für Wort GmbH & Co. KGMaternusstraße 450678 Kö[email protected]

Grafisches Konzept und Gestaltung Public Gesellschaft für marketingorientierte Kommunikation Neuenhöfer Allee 49– 5150935 KölnMechthild Klaas, Anne Steinbrink

Anzeigen Public Gesellschaft für marketingorientierte Kommunikation Tel. 0221 [email protected] Es gilt die Anzeigenpreisliste der Mediadaten 2012.

DruckSolo Druck Offsetdruckerei GmbH, Köln

Alle Informationen und Beiträge sind nach bestem Wissen ausgewählt, jedoch ohne Gewähr. Beiträge nehmen wir gerne entgegen. Die Redaktion behält sich jedoch vor, diese gekürzt oder in veränderter Form zu veröffentlichen. Namentlich gekennzeichnete Beiträge sowie Selbstdarstellungen von Unternehmen müssen nicht der Meinung der Redaktion entsprechen.

FotonachweisMobau Bauzentren im Rheinland GmbH, außer Folgende (Seite: Urheber)Seite 4 (oben), 26–27: KOLL GmbH & Co. KG BetonsteinwerkeSeite 5 (rechts),18–19: PORIT Cirkel GmbH & Co. KGSeite 6: KfW BankengruppeSeite 7 (von oben nach unten): Schlüter-Systems KG,PAVATEX GmbHSeite 11–13: Saint-Gobain Weber GmbHSeite 16 (unten): Monier Braas GmbHSeite 17: Kreissparkasse KölnSeite 29: Frauenhofer IRB Verlag

Mobauplusgerechte Produkte finden Sie bei folgenden Händlern:

Mobauplus Bauzentrum BeckerPaulusstr. 37, 53227 Bonn Tel. 0228 97586-0, www.mobauplus-becker.deMobauplus Bauzentrum BüscherDiepenbroich 3, 51491 Overath Tel. 02206 9576-0, www.mobauplus-buescher.deMobauplus Bauzentrum CremerKölner Straße 72, 50226 Frechen, Tel. 02234 57077, www.mobauplus-cremer.deMobauplus Bauzentrum Lentzen&WörnerPosener Straße 185, 40231 DüsseldorfTel. 0211 73843-0, www.mobauplus-lentzen-woerner.deMobauplus Bauzentrum LindenWiddersdorfer Straße 244, 50825 Köln Tel. 0221 498850, www.mobauplus-linden.deMobauplus Bauzentrum NonisAbshofstr. 25, 51109 KölnTel. 0221 969367-0, www.mobauplus-nonis.deMobauplus Bauzentrum SchäferHanns-Martin-Schleyer-Str. 3, 59846 Sundern-WestenfeldTel. 02933 9709-0, www.mobauplus-schaefer.deBrobbecke 8, 58802 Balve-GarbeckTel. 02375 919293, www.mobauplus-schaefer.deMobauplus Bauzentrum SchumacherSiemensring 12, 53925 KallTel. 02441 9998-0, www.mobauplus-schumacher.deMobauplus Bauzentrum VorgebirgeMarie-Curie-Str. 1–3, 53332 Bornheim Tel. 02227 9161-0, www.mobauplus-vorgebirge.deMobauplus Bau- & FreizeitmarktBlumenstr. 93, 53332 BornheimTel. 02227 9161-0, www.mobauplus-vorgebirge.deMobauplus Bauzentrum WetteKapellenstraße 6, 51381 LeverkusenTel. 02171 7016, www.mobauplus-wette.de

Reihe

Praxiswissen

Wenn Sie uns schreiben wollen … Wir freuen uns über Anregungen, Wünsche etc.

Die nächste Ausgabe des Mobauplus Magazins erscheintam 2. April 2012. Darin lesen Sie unter anderem:

WasserkraftErneuerbare Energien, Teil 5:

Titelthema

Photovoltaik

Brandschutzvon Stützen, Trägern, Schächten