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tauchen.de 34 1/2014 IM REICH DER ZACKIS Ein Paradies für Zackenbarsche liegt vor der Küste Madeiras. Doch es gibt noch viel mehr zu entdecken. TAUCHEN-Autor Paul Munzinger besuchte die fünf deutschen Tauchcenter der Atlantikinsel. PORTUGAL MADEIRA Platzhirsch: Im UW-Nationalpark Garajau regieren die Zacken- barsche die blaue Welt. REISE FOTO: CARLOS SUAREZ W as ist schon alles über dieses Eiland geschrieben worden: Garten Eden, Wander- und Rentnerparadies, Insel des ewigen Frühlings oder der Fruchtbarkeit, die wilde oder Blumeninsel. Selbst mit dem sagenumwobenen Atlantis hat man es in Verbindung gebracht. Dass es überall richtig bunt zugeht, liegt an der Bo- tanik und am milden Klima: Von allen Län- dern der Welt findet man hier etwas – alles wurde „importiert“ und gedeiht bestens. Selbst am Straßenrand wachsen verschie- denste Hortensien, Strelizien, Orchideen, herrliche Lilien und Wurst- und Drachen- bäume. Ganz edel geht’s in den Gärten der ehemaligen, englischen Herrenhäuser zu. Stimmungsvoll sind die Bergregionen mit ihren ausgedehnten Lorbeerwäldern, abwechslungsreich die Küstenabschnitte mit wilden Buchten, grandiosen Schluchten und den höchsten Felsklippen Europas. Beliebt sind Wanderungen entlang der Wasserkanäle – den Levadas – und Hochge- birgstouren. Etwas stolz sind die Madeirer, dass es Churchills Lieblingsinsel war und dass ihr Fußballvirtuose Ronaldo hier gebo- ren wurde. Und natürlich auf ihre weltbe- kannten Weine. Räumen wir gleich einmal mit einem Vorurteil auf: Obwohl man hier die ansons- ten kostenlose Apothekenrundschau sogar gut verkaufen könnte, zieht die Insel nicht nur ältere Semester an. Dies ist wirklich ein reiner Schmarrn von anno Tobak, denn heute ist Madeira eine Aktivinsel: Jenseits von Afrika – etwa 750 Kilometer westlich von Marokko entfernt und etwa so groß wie Hamburg. Angeboten wird nahezu alles: Jeep-Exkursionen, Reiten, Canyoning, Paragliding, Tandem-Gleitschirmfliegen, Motorrad- und Oldtimertouren, Biken, Quad-Fahren, Segeln, historisches Segeln mit der „Santa Maria“, Hochseefischen, Fallschirmspringen, Baden, Schnorcheln mit Delphinen, Walbeobachtungen, Golfen, Surfen, Kulturelles und natürlich Tauchen. Die Insel ist ein wahres Multitalent. Unser Tipp daher: Kaufen Sie sich einen Reisefüh- rer, mieten Sie sich ein Auto und gehen Sie auf Erkundungsfahrt. Up & down also – tagtäglich! Aber bitte Achtung nach dem Tauchen, wegen der Bläschen im Körper: Alleine Monte, der ehemalige Wohnort der Reichen und Adli- gen oberhalb der Hauptstadt Funchal, liegt schon an die 700 Meter hoch. Und ein paar Kurven weiter sind wir schon über 1000 Me- ter! Der höchste Berg ragt mit über 1800 Me- MADEIRA-SPECIAL

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IM REICH DER ZACKIS

Ein Paradies für Zackenbarsche liegt vor der Küste Madeiras. Doch es gibt noch viel mehr zu entdecken. TAUCHEN-Autor Paul Munzinger besuchte die fünf

deutschen Tauchcenter der Atlantikinsel.

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Platzhirsch: Im UW-Nationalpark Garajau regieren die Zacken-

barsche die blaue Welt.

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Was ist schon alles über dieses Eiland geschrieben worden: Garten Eden, Wander- und Rentnerparadies, Insel des ewigen Frühlings oder der

Fruchtbarkeit, die wilde oder Blumeninsel. Selbst mit dem sagenumwobenen Atlantis hat man es in Verbindung gebracht. Dass es überall richtig bunt zugeht, liegt an der Bo-tanik und am milden Klima: Von allen Län-dern der Welt findet man hier etwas – alles wurde „importiert“ und gedeiht bestens. Selbst am Straßenrand wachsen verschie-denste Hortensien, Strelizien, Orchideen, herrliche Lilien und Wurst- und Drachen-bäume. Ganz edel geht’s in den Gärten der ehemaligen, englischen Herrenhäuser zu. Stimmungsvoll sind die Bergregionen mit ihren ausgedehnten Lorbeerwäldern, abwechslungsreich die Küstenabschnitte mit wilden Buchten, grandiosen Schluchten und den höchsten Felsklippen Europas. Beliebt sind Wanderungen entlang der Wasserkanäle – den Levadas – und Hochge-birgstouren. Etwas stolz sind die Madeirer, dass es Churchills Lieblingsinsel war und dass ihr Fußballvirtuose Ronaldo hier gebo-ren wurde. Und natürlich auf ihre weltbe-kannten Weine.

Räumen wir gleich einmal mit einem Vorurteil auf: Obwohl man hier die ansons-ten kostenlose Apothekenrundschau sogar gut verkaufen könnte, zieht die Insel nicht nur ältere Semester an. Dies ist wirklich ein reiner Schmarrn von anno Tobak, denn heute ist Madeira eine Aktivinsel: Jenseits von Afrika – etwa 750 Kilometer westlich von Marokko entfernt und etwa so groß wie Hamburg. Angeboten wird nahezu alles: Jeep-Exkursionen, Reiten, Canyoning, Paragliding, Tandem-Gleitschirmfliegen, Motorrad- und Oldtimertouren, Biken, Quad-Fahren, Segeln, historisches Segeln mit der „Santa Maria“, Hochseefischen, Fallschirmspringen, Baden, Schnorcheln mit Delphinen, Walbeobachtungen, Golfen, Surfen, Kulturelles und natürlich Tauchen. Die Insel ist ein wahres Multitalent. Unser Tipp daher: Kaufen Sie sich einen Reisefüh-rer, mieten Sie sich ein Auto und gehen Sie auf Erkundungsfahrt.

Up & down also – tagtäglich! Aber bitte Achtung nach dem Tauchen, wegen der Bläschen im Körper: Alleine Monte, der ehemalige Wohnort der Reichen und Adli-gen oberhalb der Hauptstadt Funchal, liegt schon an die 700 Meter hoch. Und ein paar Kurven weiter sind wir schon über 1000 Me-ter! Der höchste Berg ragt mit über 1800 Me-

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tern gen Himmel – man erlebt auf Madeira auf kürzestem Weg mehrere Klimazonen. Das Tauchen wird von den hiesigen deut-schen Tauchbasen nur auf der ruhigeren und wetterstabileren Südseite angeboten, im Norden zeigt sich der Atlantik meist von der ungestümeren Seite.

Wir stellen Ihnen die fünf Tauchcenter vor von Ost nach West, also vom Flugplatz bis zur Hauptstadt Funchal. Dass die Unterwasserwelt im Atlantik nicht so bunt wie ein Tropenriff sein kann, sollte allge-mein bekannt sein – man darf nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Aber die Reviere begeistern viele, auch UW-Fotografen. Das alte Sprichwort „weniger ist oftmals mehr“ bewahrheitet sich und man entdeckt, wenn man nicht nur den Maskendurchblick hat, neben den Großen des Atlantiks auch so richtig fotogene Kleinstlebewesen.

Alle Basen haben eines gemeinsam: Ihr absolutes Toprevier ist der Naturschutzpark von Garajau, die Schau für Zackenbarsche, und jede verfügt über ein eigenes Hausriff. Tauchen auf eigene Faust ist also überall drin. Wir waren jedenfalls begeistert und können es getrost weiterempfehlen – unab-hängig davon, zu welcher Generation man sich auch zählen mag!

Klein, aber fein, direkt am Wasser gelegen, mit persönlicher Betreuung, familiär und eigenen Appartements zur Selbstversorgung – so lautet das Konzept der Basis.

Madeira Diving Center

MADEIRA DIVING CENTERFährt man vom Flughafen Richtung Fun-chal, liegt etwa in der Streckenmitte der Ort Caniço. Uns zieht es genauer nach Caniço de Baixo, also bergab, zum beliebten Urlaubs-ort am Wasser. Vorbei an Hotels, Ferien-häusern und Appartements liegt am Westende der Straße der Kiesstrand mit Naturbe-cken. Reis Magos lautet der Name. Und genau hier, an der Uferpromenade, haben sich Felix Waschkewitz und Alice Allgeyer relativ neu niederge-lassen mit ihrer schmucken, zweistöckigen Tauchbasis in historischen Fischergemäuern. Obwohl Strahlemann Felix noch ein Jungspund ist, hat er es taucherisch ganz dick hinter den Ohren – schon seit seiner Geburt: Durch seinen Vater, früher als „Manta-Rainer“ wie ein bunter Hund bekannt, wuchs er praktisch in den Flos-sen auf und kennt die Reviere bestens. Der Apfel fällt eben nicht weit vom Baum. Seinem alten Herrn, der für ihn heute

nebenher als Kapitän schippert, haben wir übrigens den Unterwassernaturschutzpark Garajau zu verdanken, denn er war vor fast 30 Jahren der Initiator dafür.

Die beiden Jungunternehmer sind reine Eigenvermarkter. Bei ihnen kann man eine

ihrer fünf Ferienwohnun-gen buchen, die etwa zehn Minuten per pedes entfernt sind, sich kostengünstig selbst versorgen und mit ihnen logischerweise auch tauchen gehen. Wer keine Lust aufs Selbstkochen hat, kann auch im Hotel Four-Views Oasis gleich daneben wohnen. Ali-ce, berufsmäßig im Manage-ment zu Hause, organisiert übrigens alles. Angefangen von den Freizeitaktivitäten, der Kinderbetreuung, dem Abholservice vom Flugplatz bis zu den Appartements beziehungsweise dem Hotel. Selbstverständlich auch das Tauchen! Tauch- und Basis-praktiker ist Felix, der schon seit 2005 als Divemaster auf Madeira arbeitet und heute

FOTOGRAF UND AUTOR

PAUL MUNZINGERDer Freiburger taucht und fotografiert seit über 35 Jahren. Von seiner Madeirareise kam er schwer begeis-tert zurück: „Es ist wirklich gigantisch, was diese Insel alles bietet. Und das Tauchen war einfach nur klasse!“

Fast ein bisschen gespenstisch: Fürst-August-Muräne mit ihren typisch hellen Augen.

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Kräftig gefärbt und richtig quirlig: Meerpfaue kennen

tagsüber keine ruhige Minute.

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Im Areal zweier Vier-Sterne-Hotels befindet sich das Atalaia Diving Center, ganz nah am UW-Nationalpark: „Individuell Tauchen – weg vom Massentourismus“ das ist ihr Motto.

Atalaia Diving Center

natürlich Tauchlehrer ist, begleitet meist die Gäste. Mit ein paar Schritten ist man im Hausriff und flösselt in Tiefen zwischen 3 und 27 Metern an drei verschiedenen Plät-zen. Kleine Steilwände, Canyons, kurze Tun-nels oder kleine Höhlen – alles ist möglich im Kloster- und Muränenriff sowie dem Blue Hole vor dem Edelhotel Riu. Felix zauberte sogar Seepferdchen vor die Kamera, die meist stationär sind. Sein Zeigefinger ging dann noch zu Hohlkreuzgarnelen, Oktopus-sen, jungen Meerbarbenkönigen, Gespens-terkrabben, einigen Muränen und Putzer-garnelen. Selbst Krötenfische soll’s geben. Mit dem Aluboot ging es in ein paar Minuten zum UW-Nationalpark Garajau ins T-Riff mit Barrakudaschulen, farbigen Schweinsfi-schen, Drachenköpfen und einer „kantigen Fels-Szenerie“. Und nicht weit davon entfernt sind ja die dicken Zackenbarsche.

Was die beiden jedenfalls nicht wollen, haben sie auch verraten: zu viel Trubel auf der Basis. Man will es auch weiterhin lieber kleiner und familiärer lassen. Wenn sie damit über die Runden kommen, ist dieses Geschäftsmodell gar nicht unklug und kommt denen entgegen, die es klein und fein mögen.

ATALAIA DIVING CENTERWir haben uns nun etwa 700 Meter west-lich von Madeira Diving in der Basis von Christina Ludwig und Tobias Franke (Foto unten) für ein paar Tage eingenistet. Sie leiten das gut organisierte und ausgestatte-te sowie picobello saubere Tauchcenter seit elf Jahren. Was Atalaia bedeutet? So nen-nen Einheimische das hiesige Gebiet, über-setzt heißt es „Wächter“. Als Namensgeber dient eine markante Felsenfratze, die über den Atlantik wacht. Das Royal Orchid ist nun unser Heim, das Zimmer ist groß und alles vorhanden, selbst eine gut ausgestat-tete Küche. Morgens die Vorhänge auf und der Riesenteich mit Sonnenaufgang liegt vor uns.Der Tag fängt schon mal gut an.

Kurz ans Frühstücksbuffet, das zwar keine Sterne verdient, aber Engergie liefert und dann zum klammen Neopren. Erst per Aufzug bis an einen mittlerweile über-all vorhandenen Fitnesstempel, jetzt quer durch eine Poolebene und anschließend mehrere Stufen hinab bis zur Tauchba-sis. Ohne schweres Kameragedöns kein Problem, aber mit meiner Ausrüstung werden die Arme schon etwas länger. Das Powerweib Christina ist schon kräftig

Ein Goldstriemenschwarm saust vorbei und nimmt fast

die Sicht auf den Buddy.

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hübschen Südwestküste.

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MANTA DIVING CENTERStefan Maier (Foto rechts) ist ein Perfek-tionist in allen Belangen und überlässt nichts dem Zufall – immer hat er einen oder besser, seinen Plan. Professionell eben! Der Franke hat vor 17 Jahren die Basis zwischen den Klippen im Areal der Galo-Resorts ge-kauft und hat so richtig Dampf gemacht und die Basis marktmäßig nach oben katapul-tiert. Den gradlinigen und netten Kerl kennt man bestens in der Tauchbranche. Nicht zu vergessen auch seine bessere Hälfte: Sittika wühlt nicht minder mit, ebenfalls sehr kompetent auf allen Ebenen. Apropos Ebenen: Von denen gibt’s genügend auf der Basis und im Hotelgelände, aber ruhig Blut: Ein Aufzug bringt einen ohne Schweißper-len direkt zum Tauchcenter und von hier sind es nur ein paar Stufen in den Ozean – also alles easy!

Zwei dicke Kompressoren und eine Nitrox-Membrananlage stehen tagsüber in der Saison kaum still, denn viele Taucher – ob Anfänger oder Profis – wollen auch bedient werden. Die mehrköpfige Crew gönnt sich gerade ein halbes Stündchen Verschnauf-pause am Tag, ansonsten brummte Mitte September bei unserem Besuch so richtig der Bär, von morgens bis abends. Kein Wunder, denn der Madeira-Platzhirsch hat Asse im Ärmel: ein sehr abwechslungs-reiches Hausriff und es liegt inmitten des Unterwasser-Naturschutzgebiets. Madei-rische Unterwasserwelt vom Feinsten und gleich mit vier Spots: dem Lavafinger, dem Drückerfelsen, der Arena und der Höhle. Diese liegt übrigens unmittelbar auch im

Hausriffrevier des östlichen Nachbarn Ata-laia. Mit Glück kann man eine der seltenen Mönchsrobben in der Dunkelzone sehen und ebenfalls mit taucherischem Dusel im Spätsommer auch mal einen Manta am Hausriff oder westlich in Garajau. Zu den dortigen Zackis, Rochen, Fischschwärmen flitzt Stefan mit 300 rassigen Seepferden und neuem Alu-Schnellboot in wenigen Minuten. Damit kann er nun auch kom-fortabler die „Baia da Cruz“ anbieten, wo

Schwarze Korallen und Peitschenkorallen gedeihen, einem Spot mit „etwas tropi-schem Charakter“– wie Stefan sagt.

Auf dem Kap, der Ponta da Oliveira, wohnten wir im Hotel Galomar, das keine Wünsche offen lässt. Die Anlage, die der deutschen Familie Bachmeier gehört, ist äußerst beliebt sowohl für Aktiv- als auch für Relaxurlaub. Es ist schön übersichtlich, hat einen super Service und wird sehr per-sönlich geleitet. Sogar die portugiesischen

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am Herumwirbeln und hat immer einen kessen Spruch auf der Lippe, die Taucher lieben das während die Tauchausrüstung zusammengebaut wird – es bringt richtig Stimmung.

Dann ausführliches Briefing durch die beiden Basisleiter mit sehr gutem Karten-material, das man auch in Fotoform erwer-ben kann für ein paar Euro – dann folgen weitere Stufen bis ins Wasser. Während manch Jüngerem Stoßseufzer entfleuchen, tut uns Älteren auf einmal nichts mehr weh – weder Kreuz noch Haxen. Man muss sich ja beweisen, aber langsamer geht’s schon! „Wenn ich das nicht mehr schaffe, höre ich auf“, so mein Kommentar. Wenn auch etwas dicke aufgetragen ...

„Haste hoffentlich kein Weitwinkel drauf, Paule!“, tönt Christina noch an der Leiter in den Atlantik, aber ich hab vorher noch umgebaut, denn ihr Hausriff „West“ hat Leckeres: geifernde Tigermuräne, Putzerstation mit Weißbandgarnelen, eine Armada an Tanzgarnelen in einem Tunnel, farbenfrohe Meerpfauen, hübsche Keulenanemonen, viele Gespensterkrab-ben, Nacktschnecken, Trompeten- und Kofferfische sowie Glasaugenbarsche. Al-les zwischen bizarren Felsformationen von der Oberfläche bis auf 30 Meter Tiefe. Nach dem Tauchgang schauen wir 132 Fotos im Schnelldurchgang an – die Motive können sich sehen lassen. Vier weitere Plätze hat Atalaia am Hausriff in petto, die natür-lich ineinander verfließen. Mit kleinen Gruppen werden geführte Tauchgänge angeboten, wer will kann sich auch nur zu zweit vergnügen, selbstständiges Tauchen und Brevet vorausgesetzt. Auch geführte Nachttauchgänge sind im Repertoire.

Per Schlauchboot werden die Zackis von Garajaus Nationalpark in wenigen Minuten Fahrtzeit angesteuert. Die „Dick-lippen“ sind klasse, sie bringt fast nichts aus der Ruhe. Obwohl die Tiefen noch moderat sind, wünschte man sich hier das schon fast überall zum Standard gewor-dene Nitrox in den Flaschen. So müssen wir einige Minuten am Bojenseil hängen Meine bessere Hälfte schüttelt’s etwas in ihrem alten 5-Millimeter-Anzug bei 22 Grad nach über einer Stunde Tauchzeit. Aber der Whirlpool im Royal Orchid hilft schon einmal gedanklich und die Stufen machen auch schon warm. Und dazu passt übrigens bestens der Atalaia-Aushang: „Wir haben keinen Lift und keine Fla-schenträger! Denkt dran – jede Stufe ist ein Geschenk für euer Herz.“

Seit 1982 gibt’s die Basis. Heute ISO-zertifiziert, mit dem TAUCHEN-Award fünf Mal ausge-zeichnet und ein 5-Star-Ausbildungscenter: Abtauchen mitten im Schutzpark von Garajau.

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Chef im Ring: Die Braunen Zackenbarsche lassen sich nicht aus der Ruhe bringen.

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Gehört zu den schönsten Models vor Madeira: Lang-schnauzen-Seepferdchen.

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Angestellten sprechen meist Deutsch, das Essen verdient die Note 1 bis 2 und Zimmer gibt’s von Standard bis zur Mastersuite – also für jeden Geschmack etwas dabei.

Die Galo-Resorts sind eine Art Symbiose mit Manta-Diving eingegangen: Einer pro-fitiert gut vom anderen. Übrigens: Stefan Maier pflegt auch zu seinen Mitbewerbern einen fairen Kontakt, und diese übrigens auch alle untereinander. Schön und gut so – zur Nachahmung für andere Ziele bestens empfohlen, denn das ist besser für alle: Taucher, Basen und Hotels!

MADEIRA DIVEPOINT Der zweite Unterwasser-Nationalpark – ein sogenannter Ecopark – reicht von der Ha-fenmauer der Hauptstadt bis zum Pestana Grand Hotel. Der Unterschied zu dem von Garajau: Hier wird bis zu einer Tiefe von 30 Metern alles geschützt, dort bis 50 Meter Wassertiefe: kommerzielles Fi-schen, Angeln vom Boot aus, Auslegen von Fischkörben ist streng verboten, und die Harpunettis haben auch nichts zu melden! Gut so. Manche fragen sich sicher, ob man vor einer Hunderttausend-Einwohner-Stadt überhaupt tauchen kann. Vorab: sehr gut sogar! Das Wasser ist klar im Ecopark und der nahe Hafen trübt die Tauchfreu-den keinesfalls.

Madeira Divepoint kann man nicht verfehlen, denn es ist im Gelände des auf-fälligen 5-Sterne-Resorts Pestana Carlton Madeira integriert, einer architektonisch überdimensionierten Zigarettenschachtel an der Küste – ein bisschen Marke Twin-tower, nur mit weniger Ebenen. „Bitte unterlassen Sie das Tragen von Boxershorts, Bade- und Schlafanzügen zum Frühstück und Abendessen ...“– das lese ich in der Infomappe des Edelhotels beim Einzug. Na ja, ganz so vergreist sind wir noch nicht. Vielleicht lag es früher am alternden Kli-entel, was sich gewandelt hat, aber immer hauptsächlich grauhaarig ist. Was in den Nobelgemäuern geboten wird, ist einfach gesagt: schlichtweg alles. In insgesamt sechs Bars, Pubs und Restaurants wird man verwöhnt, das Essen verdient echte fünf Sterne. Solch große Buffets, Auswahl und Qualität sind selten, also Achtung wegen der Hüften ...

Wir residieren im 16. Stock mit klasse Ausblick, diesmal auf das Häusermeer von Funchal. Will man abtauchen, liftet man zunächst in Ebene 5, wechselt den Aufzug und lässt sich in Ebene 1 absenken, läuft dann durch eine große Poolebene zum Aufzugsturm und wieder abwärts zum nächsten Riesenpool: Wir sind bei Madeira Divepoint.

Tauchen im UW-Park, nur einen Katzensprung von der Innenstadt Funchals entfernt, guter Service und das ganze Jahr geöffnet – so bringt es diese Basis auf den Punkt: passt alles!

Madeira Divepoint

Ein wirklich hübsches Wrack: der Sandbagger „Bowbelle“

bei Madalena do Mar.

Tigermuränen fallen durch ihre Fangzähne und ihre

Zeichnung auf.

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Ein freundliches Trio leitet die Basis: Konstanze Pilzer, ihr Mann, Wilfried Pilzer, und Ralf Hein, alles alte Hasen im Tauch-business. Die Bahamas, die Dominikani-sche Republik, Thailand, Ägypten und die Algarve sind passé und seit zwölf Jahren ist Madeira ihr Zuhause. Und wird es wohl bleiben. Da das Hausriff „nur“ einen Ein-stieg hat, werden täglich Bootstauchgänge angeboten. Dass ihre Spielwiese direkt vor der Basis im Ecopark liegt, merkt man sofort: Schon an der Badeleiter wird man von vielen Goldstriemen empfangen, was natürlich auch Schnorchler freut. Ideal auch für die Ausbildung ist das Profil des Hausriffes – nämlich leicht abfallend. Vorbei an dekorier-ten Blöcken und Vulkanmurmeln zeigt man uns auf 13 Metern Tiefe einen tollen Anker, dann einen ausgewaschenen, farbigen Felsen mit Gespensterkrabben und sogar Süßwasserquellen. Per schnellem Aluboot ist man in wenigen Minuten im Park von Gara-jau im Osten, etwa 30 Minuten benötigt man zum wirklich schönen Wrack der „Bowbelle“ im Westen bei Madalena do Mar: Nach dem Abstieg am Ankerseil bis zu den Aufbauten des Sandbaggers steht 18 Meter auf dem Computer. Wer die Schraube fotografieren will, muss auf 33 Meter hinab. Zwischen Madalena und Funchal liegen noch einige weitere lohnenswerte Spots an der impo-santen Küste, deren Klippen die höchsten

Europas sind und die jeden Tag angesteuert werden. Tagtäglich kann man übrigens vom Carlton auch schnell in die Innenstadt von Funchal: Gerade einmal etwa 15 Minuten braucht man zu Fuß ins historische Zent-rum, mit dem Bus keine fünf Minuten.

SCUBA MADEIRA Wir sind immer noch im Revier von Fun-chal, nun aber etwas westlicher, gar nicht

Viel Individualität, persönlicher Umgang, Gemütlichkeit sowie flexible Tauchplanung schreibt sich diese Basis auf die Fahne und kooperiert eng mit Madeira Divepoint.

Scuba Madeira

weit vom Carlton entfernt. Basisleiter ist Stefan Pilzer, der zusammen mit Ralf Hein Scuba Madeira betreibt – selbstverständ-lich unterstützt von einem Tauchteam. Ralf ist Miteigentümer von Madeira Divepoint. Der Vorteil: mehr Flexibilität bei den Bootsausfahrten. Die Tauchschule liegt ebenfalls direkt am Wasser und hat sich im untersten Stock des schmucken Rundbaus des kleineren Pestana Palms mit diversen Räumen eingerichtet. Das Palms hat vier Sterne und bietet ebenfalls eine Latte an Annehmlichkeiten, eben nur kleiner als sein großer Bruder.

Scuba Madeira bietet das Tauchen ganz-jährig ohne Ruhetag an, was uns zugute-kommt. Die Ausbildung erfolgt sowohl nach SSI- als auch nach PADI-Richtlinien, und die angebotenen Tauchspots sind mit denen der Nachbarbasis identisch, das Hausriff ist natürlich schon von der Forma-tion etwas verschieden. Auch hier hat sich der Status zum Ecopark sehr positiv ent-wickelt. Ein paar Stufen hinunter und man ist an den geschützten Einstiegsstellen mit Leitern angekommen, davor liegt die klei-ne Insel Ilheu da Forja. An deren kleiner westlichen Steilwand geht’s entlang, dann folgen Felsbrocken und ab 18 Metern Tiefe ist Sandgrund. Unser Ziel ist ein Baum-stamm, der hier am Riff liegt. Und den haben auch Grunzer und Meerbarben als ihr Revier eingenommen und schwimmen oder schlummern rundherum. Fischmäßig gibt es noch einiges mehr am Hausriff und somit ist dieses auch für einen Nachttauch-gang zu empfehlen.

In nur zehn Bootsminuten ist man beim Club Naval, einem Spot mit zerklüfteten Canyons und sehr gutem Fischbestand: Neben Barrakudaschwärmen lieben Rochen und diverse Muränen den Platz, die absolute Schau aber ist ein recht junger Madeira-Spitzkopfzackenbarsch, der sich regelrecht vor unsere Tauchmasken drängt. Ein Makrofoto von dessen Auge ist abso-lut kein Problem. Natürlich hängt dessen Verhalten mit der Fressgier zusammen: Ein Guide aus dem gleichnamigen Hotel nimmt

ab und zu Brot mit, und dies lockt kleine Fische an. Genau auf diese hat es der freche Kerl dann abgesehen und macht sich damit die Jagd auf Frischfisch enorm leichter.

Ein kleines Wrack namens „Pronto“ liegt genau vor der Hafenmauer Funchals, ist wegen des freien Abstiegs und eventuellen Strömungen aber nur erfahrenen Tauchern zu empfehlen. Seit 1929 ruht das Dampf-schiff auf 33 Metern Tiefe und ist leider schon stark lädiert, verspricht aber einen durchaus netten Tauchgang dank der Fisch-

schwärme, die sich meist darum tummeln. Ab und zu sind sogar größere Thunfische und Makrelen zu sehen.

Last, but not least ein echtes Schmankerl der beiden kooperierenden Basen: Mittags wird Schnorcheln mit Delphinen angebo-ten. Der Bootstrip dauert etwa zwei Stunden und wird nur bei guten Wetterverhältnissen durchgeführt, denn dazu geht es weit in den offenen Atlantik. Nicht selten sieht man da-bei Wale und auch Schildkröten – wirklich ein super Erlebnis!

Schön anzugucken: Der Rote Schweinslippfisch fällt durch seine Zeichnung auf.

Großer Spaß: Korbschlitten-fahrt in Monte, das oberhalb von Funchal liegt.

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REISE-FACTSAlle Infos im Überblick: Wohnen & Tauchen auf Madeira. Die deutschen Tauchbasen und die genannten Unterkunftstipps liegen alle im Süden der Insel in Hauptstadtnähe.

Topspots 3 Hausriffspots, T-Riff, Garajau-ParkSchnorchelspots direkt am HausriffAusrüstungsverleih MaresTauchboot Aluminium, Län-ge: 7,5 Meter, 175 PSAusbildung PADI, VIT, CMASPreisbeispiel Tauchen Hausrifftauchgang mit Fla-

sche & Blei: 25 Euro, Hausrifftauchgang mit Leih-ausrüstung: 35 Euro. Nitrox: plus 3 Euro. Bootszuschlag: 12 Euro (inklusive National-parkgebühr Garajau). Kinderbetreuung jaInfo www.madeiradiving-center.com

Wohnen Fünf basis-eigene Ferienwohnungen „Sunshi-ne“ (2 bis 4 Personen), www.ferien-madeira.de; Hotel: Four Views Oasis, www. fourviewshotels.comPreisbeispiel 5 TG & 1 Woche Ferienwohnung: 319 Euro (pro Person in Doppelbelegung); 5 TG &

1 Woche im Hotel mit ÜF im Sommer ab 336 Euro im DZ.

Topspots 4 Hausriffspots, Mamas, Baia da Cruz, GarajauSchnorchelspots direkt am HausriffAusrüstungsverleih: Mares und ScubaproTauchboot Alu-Schnellboot, Länge: 8,5 Meter, 300 PSAusbildung VDST, IAC, PADIPresbeispiel Tauchen Hausrifftauchgang mit Flasche & Blei: 26 Euro, Hausrifftauch-gang mit Leihausrüstung: 41 Euro. Nitrox: plus 3 Euro. Bootszuschlag: ab 12 Euro. Pro Person einmal 10 Euro Parkgebühr GarajauKinderbetreuung ja Info www.mantadiving.com

Wohnen: Hotel Galomar, www.galoresort.comPreisbeispiel 5 TG & 1 Wo-che Hotel ab 376 Euro/Person im DZ mit Frühstück

Topspots Hausriff, Wrack „Bowbelle“, Club Naval, T-Riff, GarajauSchnorchelspots am HausriffAusrüstungsverleih Mares und Aqua LungTauchboot Alu-Schnellboot, Länge:7,5 Meter, 300 PSAusbildung PADIPreisbeispiel Tauchen Hausrifftauchgang mit Flasche & Blei: 25 Euro (mit Leihausrüstung: 42 Euro). Nitrox: plus 10 Euro. Boots-zuschlag: plus 8 Euro im näheren Umkreis, plus 15 Euro für Garajau (inklusive Parkgebühr), plus 23 Euro für „Bowbelle“-TourKinderbetreuung jaBesonderes Delphintrips mit Schnorcheln und Walbeob-achtungen. Dauer: circa 2 Stunden, Preis: 39 EuroInfo www.madeiradivepoint.com

Wohnen: Pestana Carlton Madeira, www.pestana.comPreisbeispiel 5 TG & 1 Woche Hotel: 395 Euro/Person im DZ mit Frühstück. Alternativ: Pestana Village, 5 TG & 1 Woche Hotel: 325 Euro pro Person im DZ/ÜF

Veranstalter Aqua Active Agency, www.aquaactive.de; Reisecenter Federsee, www.rcf-tauchreisen.de; Tauchen & Reisen weltweit, www.tauchen-weltweit.de; Travel Service Lahr, www.taucher-reisen.de; Wirodive, www.wirodive.de Reisezeit Beste Saison ist zwischen Mai und Oktober.Stechrochen sieht man am

häufigsten im Mai und Juni, Mantas mit etwas Glück im August und September, die Zackenbarsche ganzjährig. Die Wassertemperaturen liegen zwischen 18 und 24 Grad Celsius.Anreise Von fast allen europä-ischen Flughäfen nach Madei-ra, zum Beispiel mit Condor.Mietwagen Insularcar: www.insularcar.com

Topspots Hausriff, Wrack „Pronto“, Ilheu do Gorgulho, T-Riff, GarajauSchnorchelspots direkt am HausriffAusrüstungsverleih Mares und Aqua LungTauchboot Alu-Schnellboot, Länge: 7,50 Meter, 300 PSAusbildung SSI, PADIPreisbeispiel Tauchen Hausrifftauchgang mit Flasche

& Blei: 25 Euro. Hausrifftauch-gang mit Leihausrüstung: 42 Euro. Bootszuschlag: plus 8 Euro im näheren Umkreis, plus 15 Euro für Garajau (inklusive Parkgebühr), plus 23 Euro für Wracktour „Bowbelle“Kinderbetreuung jaBesonderes Delphintrips mit Schnorcheln und Walbe-obachtungen. Dauer: ca. 2 Stunden, Preis: 39 Euro

Info www.scuba-madeira.com

Wohnen: Pesta-na Palms, www.pestana.comPreisbeispiel 5 TG & 1 Woche Hotel: 380 Euro/Person im DZ mit Frühstück

Topspots 4 Hausriffspots, Garajau, OstkapSchnorchelspots direkt am HausriffAusrüstungsverleih Scu-baproTauchboot Schlauchboot, Länge: 6 Meter, 135 PSAusbildung PADI, CMASPreisbeispiel Tauchen Hausriff-tauchgang mit Flasche & Blei: 24 Euro, Hausriff mit Leihaus-rüstung: 39 Euro. Nitrox: nein. Boots-zuschlag: 12 Euro inkl. Parkgebühr GarajauKinderbe-

treuung neinInfo www.atalaia-madeira.com

Wohnen: Hotel Royal Or-chid, Info: www.hotelroyal-orchid.comPreisbeispiel 5 TG & 1 Woche Hotel ab 319 Euro/Pers. im DZ mit Frühstück

MADEIRA DIVING CENTER

MANTA DIVING CENTER

MADEIRA DIVEPOINT

ALLGEMEINE INFOS

SCUBA MADEIRA

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Madeira

Calheta

Ponta do SolMadalena do Mar

Ribeira BravaGarajau

CaniçoSanta Cruz

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CarniçalPorto da Cruz

Santana

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Porto Moniz

Faial

FunchalAtlantischer

Ozean

Ponta do Pargo

Ponta do Tristão

Naturschutzpark Garajau

Ponta de São Jorge

Ponta de São Lourenço

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Vorabreservierung erforderlich. Das Angebot gilt vorbehaltlich der Verfügbarkeit zum Zeitpunkt der Reservierung. Preise gelten pro Person, pro Nacht und unterliegen Servicegebühr und Steuern.

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Alice Allgeyer und Felix Waschkewitz vom Madeira Diving Center.

Das Manta Diving Center liegt direkt am Ozean.

Blick auf das Pestana Carlton (oben). Das Basis-Trio: Ralf Hein, Konstanze und Wilfried Pilzer (von links).

Das 3-Sterne-Hotel Galomar thront 30 Meter über dem Meer.

Das Alu-Schnellboot saust mit 300 PS zu den Tauchspots.

Mit 135-PS-Motor bestückt: das Tauchboot vom Atalaia Diving Center.FO

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