Gruss 4 aus GhanaGruss 4 aus GhanaGruss 4 aus GhanaGruss 4 aus GhanaPatricia Patricia Patricia Patricia PoschnerPoschnerPoschnerPoschnerMichael Michael Michael Michael RiggenbachRiggenbachRiggenbachRiggenbach27.07.200927.07.200927.07.200927.07.2009

1. Am Sonntag 19.07. waren wir mit dem Vater von Patricia am See Bosumtwi (45 km von Kumasi) und haben einen ruhigen, erholsamen Tag verbracht.

2. Am Montag haben wir die Bauteile der Patricia-Brücke bis auf wenige Teile fertig gestellt. Der Transport auf die Baustelle und die Montage könnte von uns aus beginnen. Da die Bereiche um die Fundamente nicht aufgefüllt sind, warten wir geduldig mit der Montage noch ein paar Tage.

3. Dienstag und Mittwoch haben wir mit der Boamah-Brücke begonnen. Der vorgesehene Lastwagen für den Holztransport war defekt. Wir haben die sehr schweren Holzteile (Einzelstücke bis 150 kg) mit dem Pick-Up zum Ort der Bearbeitung transportiert. Wir haben begonnen die Balken zu hobeln.

4. Wegen den zeitlichen Verzögerungen auf der Baustelle haben wir uns am Mittwoch kurzfristig entschlossen für 4 Tage eine kleine Reise in den nördlichen Teil von Ghana zu machen. Lange Strecken sollen in Ghana nur mit einem Driver unternommen werden und so ging es am Donnerstag Morgen mit Driver und Pick-Up Richtung Norden. Stadtauswärts Kumasi hatten wir nach dem Tanken und einer Kontrolle des Motorenöls (der Fahrer liess 2 Liter Öl nachfüllen) bereits einen Motorschaden. 3 Stunden später konnten wir mit dem gleichen Fahrer und einem anderen Pick-Up weiterfahren. Nach ca. 90 km, mitten im Wald, hatte auch dieserPick-Up einen Motorschaden (Kühler war geplatzt). Vergeblich versuchte der Fahrer den Kühler mittels Klebstoff und Strassendreck zu reparieren. Schlussendlich sind wir mit jemandem der vorbei fuhr müde und freudlos um ca. 21:00 Uhr wieder in Kumasi angekommen.

Ghana vom 19.07. bis 26.07.2009Ghana vom 19.07. bis 26.07.2009Ghana vom 19.07. bis 26.07.2009Ghana vom 19.07. bis 26.07.2009

5. Während des zweiten Motorschadens versuchten wir aus dem Busch heraus die Weiterreise für Freitag zu organisieren (Handynetz funktionierte nur teilweise) und haben uns noch am Donnerstag Abend entschlossen mit einem guten Mietwagen und einem anderen Fahrer weiterzureisen.

6. Am Freitag Morgen um 06:00 ging es dann los mit einem neuen Mitsubishi Pajero, 4x4 mit Klimaanlage und gutem Federkomfort. Die Welt sah plötzlich viel weniger dramatisch aus, so wie sie ein Staatspräsident wohl aus seiner Limousine sehen muss. Teilweise gute Strassen führten uns in 11 Stunden über Tamale und Bolgatanga nach Paga (Grenzort zu Burkina Faso / Entfernung ca. 660 km)

7. Am Samstag Morgen besuchten wir das Regionalmuseum in Bolgatanga und tätigten einige Einkäufe in den nahe gelegenen Handwerksbuden. Anschliessend sind wir in ca. 5 Stunden zum Mole Nationalpark gefahren. Davon waren 2½Stunden sehr schlechte Naturstrasse, wir kamen gerädert an (unvorstellbar: es klapperten die geschlossenen Türen . . . etwas schade fürs Auto).

8. Sonntag 07:00; Eine holländische Familie mit ihrem Fahrzeug und einem Parkführer und wir mit unserem Wagen haben auf einer Parkrundfahrt Affen, Warzenschweine, Antilopen und einen Elefanten gesehen. Leider ist der holländischen Familie nach ca. 70 Minuten Fahrzeit das Fahrzeug im Sumpf stecken geblieben. Nach vergeblichen Versuchen den Wagen wieder frei zu kriegen mussten wir die Rundfahrt abbrechen. Wir haben ihren Fahrer und den Guide zurück gelassen und sind mit unserem Auto wieder zum Ausgangspunkt gefahren.

9. Um 12:00 sind wir nach Kumasi aufgebrochen und kamen nach drei erlebnis-reichen Tagen, sicher, müde und zufrieden um 19:00 an.

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2. Panne, 40 km vor 2. Panne, 40 km vor 2. Panne, 40 km vor 2. Panne, 40 km vor SunYaniSunYaniSunYaniSunYani

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