Poster eScience Abschluss des Clusterprojektes "E-Portfolio" 2014
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k. A.
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selten
häufig
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DAS PROJEKT
IM RAHMEN DES PROJEKTES (LAUFZEIT: MAI 2013 BIS JUNI 2014) WIRD DIE E-PORTFOLIO-ARBEIT STUDIERENDER GEPLANT, KONZIPIERT, DURCHGEFÜHRT, BETREUT UND EVALUIERT. DAS ERKENNTNISIN- TERESSE LIEGT IN DER ERPROBUNG UND EVALUIERUNG VON E-PORTFOLIO-ARBEIT UND DER GEWINNUNG VON INFORMATIONEN ÜBER DIE NOTWENDIGEN UNTERSTÜTZUNGSMAẞNAHMEN FÜR STUDIERENDE, DIE E-PORTFOLIOS FÜR IHR PERSÖNLICHES LERN- UND WISSENSMANAGEMENT NUTZEN.DABEI STELLEN SICH FOLGENDE FORSCHUNGSFRAGEN:
IST DIE E-PORTFOLIO-METHODE GEEIGNET, UM STUDIERENDE BEI DEM PERSÖNLICHEN LERN- UND WISSENSMANAGEMENT ZU UNTERSTÜTZEN?
WELCHE POTENZIALE ENTFALTET DIESE METHODE IM KONTEXT VON ESCIENCE? WELCHE ASPEKTE DES GESAMTKONSTRUKT E-SCIENCE FINDEN IN DER AKADEMISCHEN AUSBILDUNG ANWENDUNG?
WELCHE WERKZEUGE SIND GEEIGNET UND WARUM?
WIE KANN DIE ESCIENCE FORSCHUNGSPLATTFORM IN DAS PERSÖNLICHE LERN- UND WISSENSMANAGEMENT INTEGRIERT WERDEN?
ZUR BEANTWORTUNG DIESER FRAGEN WURDE IM SOMMER- UND WINTERSEMESTER 2013 DIE E-PORTFOLIO-ARBEIT IM OPEN ONLINE COURSE SOOC UND IN VIER LEHRVERANSTALTUNGEN DER LEHRAMTS- AUSBILDUNG AN DER TU DRESDEN ANALYSIERT.
DAS E-PORTFOLIO HINTERGRÜNDEBASIEREND AUF VORSTUDIEN WIRD DIE E-PORTFOLIO-ARBEIT AN DER TU DRESDEN ZUNÄCHST ANALYSIERT, ANSCHLIEẞEND WEITER- ENTWICKELT UND EVALUIERT.
DIE ABBILDUNG 1 ZEIGT, WELCHE BEWERTUNGSMETHODEN AN DER TU DRESDEN BISHER IN DER LEHRAMTSAUSBILDUNG ANGEWANDT WERDEN. E-PORTFOLIOS SPIELEN AUGENSCHEINLICH KEINE ROLLE.
ERGEBNISSE
DATENBASIS
Abb. 2: Das Führen eines Lerntagebuches stellt eine sinnvolle Ergänzung zu meiner Lehrveranstaltung dar.N=47
Abb. 3: Ich wäre über Fortbildungsangebote zum Einsatz von E-Portfolios dankbar.N=47
Persönliches Lern- und
Wissensmanagement mit E-
Portfolio
3. to reflect and manage the learning process
4. to represent the e-portfolio artefacts
Andrea LißnerTU Dresden
Medienzentrum
Abb. 1: Wie oft nutzen Sie folgende Prüfungsformen?N=56
DENNOCH EMPFINDEN DIE MEISTEN DER DOZIERENDEN LERNTAGE-BÜCHER UND E-PORTFOLIOS ALS SINNVOLL.
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EIN E-PORTFOLIO IST EINE ELEKTRONISCHE SAMMLUNG VON ARTEFAKTEN IN VERSCHIEDENSTEN FORMATEN (TEST, BILD, VIDEO, AUDIO, …), DIE DEN LERNPROZESS WIDERSPIEGELN UND LERNPRODUKTE DARSTELLEN, UM DIE ERREICHTEN KOMPETENZEN ZU DOKUMENTIEREN. SAMMLUNG UND ORGANISATION DER ARTEFAKTE WIRD DURCH EIN CONTENT MANAGEMENT SYSTEM UNTERSTÜTZT, WELCHES ÜBER EIN RECHTEVERGABESYSTEM VERFÜGT, MIT DEM DURCH DEN BESITZER DES E-PORTFOLIOS SCHREIB- UND LESERECHTE ZUGEWIESEN ODER ENTZOGEN WERDEN KÖNNEN. (LIẞNER, 2012)
1. Klären der Zielsetzung und Kontext der E-P.-
Arbeit
2. sammeln, auswählen u. verknüpfen v.
Artefakten mit Ziel
3. reflektieren u. steuern des
Lernprozesses
4. präsentieren und weitergeben
der Artefakte
5. bewerten und evaluieren von Lernprozessen/
Kompetenzaufbau
DER E-PORTFOLIO-PROZESS
Hornung-Prähauser et al., 2007, S. 15
• Qualitative Erhebung/Beobachtung der E-Portfolioarbeit im SOOC13• Studierende, Lehrende und Interessierte
partizipieren an einem konnektivistischen Open Online Course und führen via Blogsoftware ein Lerntagebuch und erfüllen Portfolioaufgaben
• Qualitative Erhebung/Beobachtung der E-Portfolioarbeit im SOOC1314
• 2 Online Surveys (qualitativ und quantitativ ausgewertet) für Studierende der Lehrveranstaltungen „Medienforschung und berufl. Bildung“ und „Meth.-did. Aspekte von Deutsch als Fremdspr.“ (S1: N=97, n=46; S2: N=94, n=27)
• 2 Online Surveys (qualitativ und quantitativ ausgewertet) für Studierende der Lehrveranstaltung „Meth.-did. Aspekte von Deutsch als Fremdspr.“ (Auswertung steht noch aus)
Sommersemester 2013
Wintersemester 2013/14
Sommersemester 2014
Das E-Portfolio kann das persönliche Lern- und Wissensmanagement der Studierenden unterstützen. Für die
Behaltensleistung und Vertiefung von Lerninhalten leistet die Methode der kollaborativen E-Portfolioarbeit einen
wichtigen Beitrag.
„alle […] müssen sich kontinuierlich mit dem Thema auseinandersetzen
und verstehen den kompletten Stoff. Des Weiteren verspreche ich mir ein
Ende des Bulimielernens und hoffe so mehr Stoff zu behalten.“
Ob für das Studium oder privat, Studierende nutzen Social Media
Werkzeuge recht zurückhaltend. Die meisten der Befragten möchten ihre
Studienleistungen im Netz veröffentlichen, allerdings nur für
ausgewählte Personen.
Mitunter bieten sich Möglichkeiten über die eScience Forschungsplattform ein persönliches E-Portfolio zu führen und auch kommunikative Elemente in
das E-Portfolio einzubinden.
Das genutzte Werkzeug OPAL erwies sich als wenig geeignet. Die
Beobachtungen im Projekt „SOOC“ zeigten, dass offene Systeme bzw. die
freie Wahl des zu nutzenden Werkzeuges den Studierenden
entgegen kam.
„[…] Durch die Aufgaben hat man sich intensiv mit den einzelnen Themen auseinandergesetzt.
Insgesamt sehe ich einen großen Lernerfolg und die Aufgaben führten zu selbständigen Arbeiten. Durch das Arbeiten nahm ich auch das eigene Lernverhalten bewusster wahr. Das
Vergleichen mit anderen Kommilitonen hat mir geholfen
eigene Lücken zu erkennen und zu verbessern. […]
„Ich werde auf jeden Fall weiter ePortfolios nutzen, aber nicht mehr in
OPAL, da die Struktur nicht übersichtlich ist u. ich nach dem
Studium nicht mehr darauf zugreifen kann.“„Nachteile haben sich m.E. nicht
aufgrund des e-Learning-Ansatzes an sich ergeben, sondern aufgrund von OPAL. Dort verliert man regelmäßig
die Nerven. Manchmal ist OPAL abgestürzt, man kann den Züruck-
Button im Browser nicht klicken und es kommt mir vor, als wäre die
Plattform auf dem technischen Stand von vor 15 Jahren […]“
„Der Blog war am besten. Schnelles Feedback durch die Kommentare war
sehr hilfreich.“„Ich denke, es war sehr wichtig, dass
man frei auswählen konnte, mit welchen Hilfsmitteln/ Tools die
Aufgaben erfüllt werden.“
In verschiedenen Bereichen
können persönliche und Gruppenportfolio
s angefertigt werden.Im persönlichen
Bereich werden die eigenen
Projekte verwaltet. Für die Projekte können
Blogs, Wiki-Bereiche und Dateiablagen
eingerichtet wer-den. Diese Werkzeu-ge
ermöglichen das Festhalten und Be-arbeiten von
Lern-/ Arbeitsprodukten und Reflexionen. Der Austausch
mit anderen wird u. a. über Foren ge-währleistet.