Www.che.de 1 Die verfahrenstechnische Gestaltung von Zielvereinbarungen Dr. Frank Ziegele.
Potenzialanalyse Talent Zielvereinbarungen Leistungsträger...
Transcript of Potenzialanalyse Talent Zielvereinbarungen Leistungsträger...
P e rs o n a le n tw ic k lu n g m it S te p s to n e E T -W e b
Talent
Zielvereinbarungen
Kompetenzen
Stars
Leistungsträger
Profilabgleich
Potenzialanalyse
Referent:
Michael Kühn
FORBIT GmbH Hamburg
040 - 439 2336
0151 - 253 00 768
kuehn@forbit .de
www.forbit.de
S te p s to n e -P ro d u k tü b e rs ic h t
• Die Fa. Stepstone hat sich von einem Dienstleister für E-
Recruiting zu einem bedeutenden Software-Anbieter ent-
wickelt: "Stepstone Solutions".
• E-Recruiting-Software von Stepstone:
iGrasp und EasyCruit
• Durch Zukauf und Integration des Produkts "ExecuTrack"
bietet Stepstone heute ein umfassendes und vielseitiges
System für Personalbeschaffung und -entwicklung an.
• ExecuTrack heißt jetzt ETWeb Enterprise .
• ETWeb ist für die Entwicklung von Führungskräften ent-
wickelt worden und hat in diesem Bereich immer noch
bei weitem die größten Stärken.
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> "Executive" engl. "Führungskraft", "leitender Ange- stellter"
> "Track" engl. "Laufbahn
K o m p o n e n te n d e r S te p s to n e -S y s te m e
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K o m p o n e n te n d e r S te p s to n e -S y s te m e
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G li e d e ru n g
1. Überblick über die Funktionen von ETWeb
2. Berechtigungsverwaltung bei ETWeb
3. Anmerkungen zur Architektur
4. Schlussfolgerungen für die Mitbestimmung
(>Einführung in die Arbeitsgruppe)
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• Dient der Pflege von Stammdaten von Mitarbeitern und
Stellen.
• Datenaustausch mit Personaladministration und -ab-
rechnung erforderlich für Grunddaten, Vertragsdaten,
OrgManagement-Daten.
• Kann auch eine elektronische Personalakte verwalten.
• Kein Ersatz für SAP-HCM, PAISY o. ä.
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1. Überblick über die Funktionen von ETW eb 1.1 Personalmanagement ("Mitarbeiter-/Stelleninformationen")
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1. Überblick über die Funktionen von ETW eb 1.2 Laufbahn- und Nachfolgeplanung
• Nachfolgeplanung, i. d. R. für Schlüsselpositonen:
Dominolisten
• Vergleicht "geeignete" Kandidaten,
z. B. auf gru nd von
>Le istu ng gem . Zie lver ein bar ung , Beu rtei lun gen
>K om pet enz en
>bi she rige r Erfa hru ng (int ern /ex tern )
>36 0° Fee dba ck
>M obi litä t
>Ab wan der ung sris iko
• Leistungs-/Potential-Portfolios
• Unterstützung von Führungs-/Nachfolgekonferenzen
D o m in o li s te fü r N a c h fo lg e p la n u n g
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1. Überblick über die Funktionen von ETW eb 1.2 Laufbahn- und Nachfolgeplanung
L e is tu n g s -/ P o te n ti a l- P o rt fo li o s
Potential
Hoch
Potential
Mittel
Potential
Niedrig
" T a le n t"
" P ro b le m fa ll "
?
Leistungserwartung
teilweise/nicht erfüllt
Leistungserwartung
voll erfüllt
" S ta r"
" L e is tu n g s tr ä g e r"
Leistungserwartung
übertrof fen
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1. Überblick über die Funktionen von ETW eb 1.2 Laufbahn- und Nachfolgeplanung
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1. Überblick über die Funktionen von ETW eb 1.3 Skill- und Kompetenzmanagement
• Speicherung von Skills (Qualifikationen) und Kompetenzen
der Mitarbeiter sowie von entsprechenden Anforderungen
von Stellen
• Umfassende Prozessunterstützung für die Beurteilung von
Kompetenzen (Workflow/ESS/MSS)
• Suche "geeigneter" Mitarbeiter zur Stelle
• Talent Grid: Kollektiver Profilabgleich für Abteilungen
• Integration mit Weiterbildungsmanagement und Nachfolge-
planung
• 360°-Feedback: Prozess zum Vergleich der Einschätzung >Se lbst >Vo rge set zte >Un terg ebe ne >G leic hge ste llte >Ku nde n
K o m p e te n z p ro fi l (B e u rt e il u n g !! )
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1. Überblick über die Funktionen von ETW eb 1.3 Skill- und Kompetenzmanagement
S u c h e g e e ig n e te r M it a rb e it e r z u r S te ll e
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1. Überblick über die Funktionen von ETW eb 1.3 Skill- und Kompetenzmanagement
T a le n t G ri d fü r e in e A b te il u n g
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1. Überblick über die Funktionen von ETW eb 1.3 Skill- und Kompetenzmanagement
Anforderungen
Mit
arb
eit
er
erfü llt
nich t rele van t
nich t erfü llt
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1. Überblick über die Funktionen von ETW eb 1.4 Weiterbildungsmanagement
• Planung und Verwaltung von Weiterbildungsveranstal-
tungen incl. Anmelde- und Genehmigungsprozess
• Kann auch andere PE-Maßnahmen verwalten
>Co ach ing >E- Lea rnin g >Tr ain eep rog ram me
• "Gap-Analysis" und automatisierte Kursempfehlungen
• Controlling von PE-Zielen
>In divi due lle Zie lver ein bar ung en >Ko llek tive Zie le, z. B. auf Abt .-Eb ene
Personalentwicklungsziele festlegen und Umsetzung nachhalten
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1. Überblick über die Funktionen von ETW eb 1.4 Weiterbildungsmanagement
Automatisierte Kursempfehlungen
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1. Überblick über die Funktionen von ETW eb 1.4 Weiterbildungsmanagement
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1. Überblick über die Funktionen von ETW eb 1.5 Performance Management
• Prozessunterstützung für die Festlegung von
Zielvereinbarungen
• Prozessunterstützung für Mitarbeitergesprä-
che , u. a zur Evaluierung -> Beurteilung
• Balanced Scorecard-Technik zum Abgleich
von Zielvereinbarungen mit Unternehmens-
zielen
• Integration mit
>Ko mp ete nz- /We iter bild ung sm ana gem en
>G eha ltsp lan ung >Na chf olg epl anu ng
HR-Rolle : Identifizieren Sie die Stars und Leistungsträ- ger und fördern Sie deren Entwicklung.
Manager-Self- Service : Der Vorgesetzte kann die Pläne und Ziele seiner Mitarbei- ter einsehen, bearbeiten und genehmigen.
Mitarbeiter-S elf- Service : Die Mitarbeiter können ihre Pläne mit ge- stalten und optional ihre Ziele evaluieren.
(Stepstone Website)
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1. Überblick über die Funktionen von ETW eb 1.6 Compensation Management
• Austausch anonymisierter Gehaltsdaten für
Marktvergleiche
• Systematische Berücksichtigung vieler Faktoren
bei der Gehaltsfestlegung
>M ark tkon form ität >Le istu ngs beu rtei lun gen
>Sk ills/ Kom pet enz en >Ab wan der ung sris iko
• Berücksichtigung diverser "Benefits"
>Ak tien opt ion en >D ien stw age n
>Ve rsic her ung en >.. .
• ...aber keine Personalabrechnung !
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1. Überblick über die Funktionen von ETW eb 1.7 Organigramme und Reporting Tools
• Diverse anpassbare Standardreports
• Ausgabe teilweise als Excel -Dokument zur flexiblen
Weiterverarbeitung
• Vom Benutzer selbst definierbare "Quick Reports" und
"Filter"
• Erstellung und Anpassung von Organigramm-bezoge-
nen Auswertungen mit OrgPublisher
Standardberichte
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1. Überblick über die Funktionen von ETW eb 1.7 Organigramme und Reporting Tools
Standardberichte: Au sga be in Exc el kan n unt erd rüc kt wer den
Excel-Berichte: Aus gab e in Exc el, z. T. als Piv ot-T abe lle (Da ta Wa reh ous e-F unk tion alitä t)
Einschränkungsmöglichkeiten bei der Reportausgabe
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1. Überblick über die Funktionen von ETW eb 1.7 Organigramme und Reporting Tools
Funktionen Quick Reports
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1. Überblick über die Funktionen von ETW eb 1.7 Organigramme und Reporting Tools
Def inie ren Qu ick Rep ort
Erg ebn isli ste
We iter e Ein sch rän kun g dur ch
ben utz erd efin ierb are Filt er
Steuerungsmöglichkeiten bei Quick Reports
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1. Überblick über die Funktionen von ETW eb 1.7 Organigramme und Reporting Tools
> Die "Qu ick Rep orts "-Fu nkt ion kan n kom - ple tt ges per rt ode r für ein zeln e Ben utz er und Dat en( -be reic he) frei geg ebe n wer den . > Die Ein sch rän kun g der Dat enb ere iche er- folg t übe r die Zuo rdn ung von "Fil tern ". > Qu ick Rep orts wer den dem Ben utz er im- me r als Exc el-D oku me nt ang ebo ten .
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2. Berechtigungsverwaltung bei ETW eb
Bekanntes Grundprinzip:
Benutzer erhält Profil; Profil enthält die erforderlichen Berechtigungen
ET We b
Grundprinzip der Berechtigungsverwaltung
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2. Berechtigungsverwaltung bei ETW eb
ET We b
> Objektgruppen Wa s dar f ver arb eite t wer den ? z. B. wel che Dat enk ate gor ien , Ma s- ken (Fo rmu lare ), Rep orts ...
> Datensatzgruppen (ACLs) Für wel che Mit arb eite r? z. B. Ein sch rän kun g auf bes tim mte Län der /Sta ndo rte, Ge sch äfts ber ei- che , Unt erg ebe ne ode r Ein zelf älle ..
> Aktionen Wie dür fen die Dat en ver arb eite t we rde n? z. B. Anl ege n, Les en, Lös che n...
Profil
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2. Berechtigungsverwaltung bei ETW eb
ET We b
> Jedes Profil kann zahlreiche Objektgruppen enthalten.
Jede Objektgruppe kann aus zahlreichen Objekten bestehen.
> Zu jeder Objektgruppe sind ent- sprechende Datensatzgruppen zu definieren.
Jede Datensatzgruppe kann aus mehreren komplex zusammen- gesetzten Kriterien bestehen.
> Keine Toolunterstützung.
Profil
K o n s e q u e n z e n
Konsequenz: • Die erforderlichen Datensatzgruppen, Objektgruppen und Profile
müssen im Einführungsprojekt gründlich analysiert, definiert und
implementiert werden. Der Aufwand dürfte erheblich sein, wenn
man es nicht mit den Stepstone-Voreinstellungen bewenden lässt.
• Im laufenden Betrieb sollte nur noch die Zuordnung von Benutzern
zu vorgefertigten Profilen erfolgen.
• Eine Auditierung bis in die letzten Einzelheiten der Berechtigungs-
verwaltung ist nicht realistisch durchführbar. 27
2. Berechtigungsverwaltung bei ETW eb
ET We b Profil
Anzeige der zu einem Profil zugeordneten Benutzer
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2. Berechtigungsverwaltung bei ETW eb
Zuordnung von Objektgruppen zu einem Profil
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2. Berechtigungsverwaltung bei ETW eb
Definition der Datensatzgruppen
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2. Berechtigungsverwaltung bei ETW eb
> Die Org -Da ten kom me n in der Reg el per Dat ent räg era usta usc h aus dem SAP Org ani sat ion sm ana gem ent . > Die Akt ual ität der Pfle ge und Übe rtra gun g die ser Dat en ist ma ßge blic h für das ET- We b-B ere cht igu ngs kon zep t!
• Stepstone hat begriffen, dass im Mittelpunkt der Personalent-
wicklung Prozesse und nicht Datenbankfelder stehen müssen.
>ES S >M SS >W ork flow
• Ob der damit verbundene Aufwand realistisch auch für ganze
Belegschaften getrieben werden kann, sei dahingestellt.
• Das System verarbeitet an vielen Stellen höchst sensible Daten
zu eindeutig mitbestimmungspflichtigen Zwecken.
>Le istu ngs kon trol le >Be urte ilun gen >Au swa hlri cht linie n
• Ohne konzeptionelle Klarheit (und Vereinbarungen) über die
Prozesse sollte ein BR der Anwendung der ETWeb-Instrumente
nicht zustimmen.
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3. Anmerkungen zur Architektur
• ETWeb ist komplett webbasiert . Zugriff erfolgt über Web-Browser.
• Stepstone bietet ETWeb auch als ASP-Lösung an.
>Au ftra gsd ate nve rarb eitu ng in Ste pst one -Se rvic ere che nze ntre n
• Zugriff kann auch über SAP Enterprise Portal erfolgen.
> Zus am me nfü hru ng der Anz eig e mit SAP HC M und BI.
> Der Ben utze r mu ss dan n u. U. nich t einm al wis sen , aus wel che m Sys tem die ang eze igte n Dat en kom me n.
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3. Anmerkungen zur Architektur
SAP Enterprise Portal
BI SAP HCM ETW eb
• Die konsistente Haltung und Pflege von Mitar-
beiterdaten in zwei Systemen kann zu techni-
schen und organisatorischen Komplikationen
führen (Schnittstelle).
• Technisch ist neuerdings auch der direkte
Zugriff auf die SAP-Daten aus ETWeb möglich.
• Besonders sensible Daten werden aus dem
SAP-Umfeld ausgelagert.
>Vo rtei l? >Na cht eil?
• ETWeb kann auch Daten aus mehreren PA-
Systemen zusammenführen .
>z. B. ver sch ied ene Lan des ges ells cha ften >"P E-W are hou se"
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3. Anmerkungen zur Architektur
F ra g e n z u r D is k u s s io n
? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ?
• ETWeb – nur für Führungskräfte-Entwicklung? Wie kann eine
sinnvolle Personalentwicklung für die restlichen 95 % der
Belegschaft vorangebracht werden?
• Welche Instrumente sind zur Unterstützung einer Personal-
entwicklung bei Fachkräften sinnvoll? Erfahrungen?
• Vor- und Nachteile von SAP HCM bzw. ETWeb bzgl. solcher
Instrumente?
• Besondere Anforderungen des Datenschutzes bei sensiblen
PE-Daten?
• Konsequenzen für Betriebsvereinbarungen? Erfahrungen?
• PE-Controlling für den Betriebsrat?
? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? 34
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