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A K T U E L L

Weshalb gerade wir?Parteien, Bund und Kantone ma-chen sich stark für Gesundheits-förderung, Prävention und Integ-ration. Viel Geld wird in Projekteund Massnahmen investiert. We-der Gesundheitspolitiker noch In-tegrationsverantwortliche habenden Sport als ideales Transport-mittel für diese Zwecke entdeckt.Sport, vor allem Vereinssport, istnicht nur die beste Massnahmegegen Sucht, Fettleibigkeit oderVereinsamung, Sport dient auchals Integrationsmassnahme. Was hat das mit der Region Arbonzu tun? Unsere Bevölkerung undihre Vereine sind ebenso auf Infra-strukturanlagen für sportliche Be-tätigungen angewiesen. Und diesesind in der Region Arbon baldnicht nur mangelhaft, sondern un-genügend. Mit nur einer sehr altenSporthalle ohne Normmasse undaus dem Jahre 1972 sind wirgegenüber andern Gemeindenklar im Nachteil. Im Vergleich mitAmriswil, das weniger Einwohnerzählt und über zwei Grossraum-sporthallen mit den üblichen Mag-glinger Massen verfügt, sind wirklar im Hintertreffen. Im Vergleichzu Frauenfeld mit vier Grossraum-sporthallen ist die Region ArbonEntwicklungsland. Was können wir hier unterneh-men? Stadt, Schulen, Kanton unddie Nachbargemeinden sitzen aneinen Tisch und handeln die An-teile für eine regionale Sporthalleaus, wie sie heute in Rorscha-cherberg, Heiden, Bischofszell, Ro-manshorn, Steckborn, Ebnat-Kap-pel, Flawil, Teufen, Uzwil, Müll-heim… steht. Die Kraft haben wir.

Stephan Tobler, Roggwil

De- facto

Dass der Arboner Campingplatzseine Betreiber verliert, wird kaumjemand bedauern. Dass sich auchdie Reklamationen im Schwimm-bad betreffend Sauberkeit undFreundlichkeit häufen, ist schoneher besorgniserregend. Und dassdie gute «Strandbad-Seele» RuediFehr vom Stadthaus die Kündi-gung erhalten hat, ist für viele ab-solut unverständlich! – Es rumortgewaltig in den «familienfreund-lichen» Arboner Freizeitanlagen.

Immer länger wird die Liste der Re-klamationen, die den Arboner Cam-pingplatz betreffen. Bemängelt wirddarin weniger die Infrastruktur alsvielmehr die Freundlichkeit der«Gastgeber», die kürzlich ihren Ver-trag auf Ende Oktober selbst ge-kündigt und so ihrem Arbeitgeberviel Ärger erspart haben. Ob dererdrückenden negativen Reaktio-nen erübrigt sich ein Rückblick, und(nicht nur) die Arboner Exekutiveist froh, dass bald schon ein Win-termantel des Schweigens über denCampingplatz gebettet und imkommenden Frühjahr ein neues Ka-pitel aufgeschlagen wird.

Kündigung ohne ReklamationenWährend eine Ablösung auf demCampingplatz von vielen enttäusch-ten oder abgewiesenen Gästen be-grüsst wird, verhält es sich beimStrandbad völlig anders. Dort hatBademeister Ruedi Fehr von seinemArbeitgeber den «blauen Brief» er-halten mit der Begründung, dass imRahmen eines neuen Konzeptesein neuer Gesamtleiter für die Frei-zeitanlagen Camping/Strandbad ge-sucht werde. Explizit wird betont,dass Ruedi Fehrs Kündigung nichtmit Qualitätsmängeln, sondern mitder Neuorganisation zu begründensei. Es gelte nun, den gesamtpoliti-schen Entscheid zu respektieren undden Blick in die Zukunft zu richten.

Petition an den StadtratSo einfach ist die Sachlage aller-dings nicht! Denn (nicht nur) Ruedi

Arbons einzigartiges Freizeitangebot unter Beschuss

Es rumort gewaltigFehr, der bald seine 26. Saison imArboner Strandbad beendet, ver-steht die Welt nicht mehr! Mit ihmsind zahlreiche Badegäste perplex,weshalb sie sich auf einer «Petition»an den Stadtrat mit ihrer Unter-schrift verewigt haben. Sie verlan-gen, dass Ruedi Fehr zum Gesamt-leiter des Campings und Strandbadszu wählen sei und tun damit un-missverständlich kund, dass sieFehrs Arbeit sehr schätzen und denstadträtlichen Entscheid nicht be-greifen können. Auszug aus dem Pe-titionsschreiben: «Wir würden esnicht verstehen, wenn die Stadt Ar-bon in Zukunft auf einen derartkompetenten Mitarbeiter verzichtenwürde.» Denn dank Fehrs engagier-tem und zuverlässigem Einsatz seijeder Besuch im Strandbad ein Ge-nuss. Seine neuen Ideen hätten im-mer wieder überrascht, und unterseiner Führung sei das Strandbadweiter über die Kantonsgrenzen hin-aus bekannt und beliebt geworden.

Bewerbung als GesamtleiterZusammen mit zahlreichen Bade-gästen ist auch der betroffene RuediFehr masslos enttäuscht! Obwohl ernie angefragt worden ist, ob er dieGesamtleitung von Camping undStrandbad übernehmen möchte, ister überzeugt davon, dass er diesenverantwortungsvollen Job mit dernötigen Unterstützung zur allgemei-nen Zufriedenheit bewältigen könn-te. Deshalb hat er entschieden, sichfür die Stelle eines Gesamtleiters zubewerben, sobald diese öffentlichausgeschrieben wird. Sollte er nichtberücksichtigt werden und im kom-menden Frühling auf der Strassestehen, so würde dies bedeuten,dass die Stadt Arbon einen 54-jähri-gen qualifizierten Bademeister ent-lassen hat, der aufgrund seines zeit-lich beschränkten Arbeitsverhältnis-ses nicht einmal stempeln könnte.Solche Aussichten sind hart für ei-nen vierfachen Familienvater, dersich die Hälfte seines Lebens mitLeib und Seele für das StrandbadArbon eingesetzt hat! eme

Aus dem Stadthaus ArbonWir gratulierenAm vergangenen Mittwoch, 29.August, konnte Herr Max Dolderim Regionalen Pflegeheim Sonn-halden an der Rebenstrasse 57seinen 95. Geburtstag feiern. Wirgratulieren dem Jubilar nachträg-lich ganz herzlich und wünschenihm auch auf diesem Weg allesGute, gute Gesundheit und vielefrohe Stunden.

Stadtkanzlei Arbon

Aus dem Stadthaus ArbonZurückschneiden der Bäume,Sträucher und HeckenMit Inserat und amtlicher Mittei-lung vom 13. Juli 2007 wurdendie Grundeigentümerinnen undGrundeigentümer aufgefordert,das gesetzlich vorgeschriebeneZurückschneiden der Grünpflan-zungen entlang von Strassen,Wegen und Einlenkern bis am27. August 2007 vorzunehmen.Die Mitarbeiter des Werkhofswerden ab dem 10. September2007 die Einhaltung der Vor-schriften überprüfen. Bis dahinhaben Grundeigentümerinnenund Grundeigentümer noch Ge-legenheit, den Rückschnitt nach-zuholen. Nach diesem Datumwird der Werkhof die nicht vor-schriftsgemässen Bepflanzungenbeanstanden und auf Kostender Grundeigentümerinnen undGrundeigentümer zurückschnei-den (siehe Merkblatt unter www.arbon.ch).

Saisonschluss 2007: Strandbad,Schwimmbad und CampingDas Strandbad ist in dieser Saisonletztmals am Sonntag, 2. Septem-ber, geöffnet. Das Schwimmbadschliesst seine Tore am Sonntag,16. September.Wir bitten die Badegäste, die de-ponierten Gegenstände bis zurSchliessung der Bäder abzuholenund die Schlüssel der Kabinenund Kästchen an der Strandbad-bzw. Schwimmbadkasse zurück-zugeben. Nicht abgeholte Utensi-lien werden entsorgt. Die Saison-karten «Keycard» (Depot zehnFranken) können nächstes Jahrwieder verwendet und neu aufge-laden werden. Die Karten könnenaber auch bis zur Schliessungdes Schwimmbades an derSchwimmbadkasse oder danachim Stadthaus (Abteilung Einwoh-ner und Sicherheit, Parterre West)abgegeben werden.Der Campingplatz bleibt nochbis Sonntag, 7. Oktober, geöff-net.Die Stadt Arbon dankt für denBesuch der Freizeitanlagen undRestaurants und freut sich, alleBenutzerinnen und Benutzer so-wie Gäste im 2008 wieder be-grüssen zu dürfen.

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Horn prüft EinheitsgemeindeAn den letzten Gemeindever-sammlungen und im Hinblick aufdie Wahlen des neuen Gemeinde-ammanns und des neuen Schul-präsidenten wurde verschiedent-lich das Thema Einheitsgemeinde,Integration der Schule in die Poli-tische Gemeinde, angeschnitten.Nachdem die beiden Behördennun komplett sind, haben sie ei-ne Projektgruppe aus Vertreternder Schulbehörde und des Ge-meinderates eingesetzt mit demAuftrag, entsprechende Entschei-dungsgrundlagen zu erarbeiten.Begleitet und unterstützt wird dieProjektgruppe von Christoph Tob-ler als externer Berater. In einemersten Schritt wird ein umfassen-der Grundlagenbericht erarbeitet,der den beiden Räten und demKanton als Basis für eine ersteStellungnahme dient. Anschlies-send erfolgt in der GemeindeHorn eine Information der Bevöl-kerung, verbunden mit einer öf-fentlichen Vernehmlassung zumGrundlagenbericht.

Thomas Fehr, Projektleiter

Arbon bietet ab sofort kostenlosen Sozial-Checkup an

Freiwillig und präventiv

Mitteilungen der Behörde derSekundarschulgemeinde ArbonMit dem Beginn des neuen Schul-jahres haben Manuela Geiser undAlbert Kehl ihre neuen Aufgabenals Schulleiter übernommen. DieBehörde beschliesst, nach genau-er Evaluation, in Arbon die durch-lässige Sekundarschule mit derRegelvariante zu realisieren. Manwill für Weiterentwicklungen of-fen und bei der Umsetzung dieserVariante innovativ bleiben.Nach dem Ausscheiden von ErnstScherrer und Roland Morgeneggaus der Behörde wurden die Res-sorts neu besetzt. Präsident Hans-peter Keller ist wie bis anhin fürdie Ressorts Personelles undSchulentwicklung zuständig. Mar-grith Giger wurde zur Vizepräsi-dentin gewählt, Jürg Hess ist ChefBau/Infrastruktur. Für die Finanzenist Hannes Schneeberger zustän-dig, und die Öffentlichkeitsarbeitübernimmt Jürgen Schwarzbek.Die Hauswarte Roland Widmer,Andreas Mangold und Karl Geh-rig übernehmen unter der Lei-tung von Karl Gehrig erweiterteFunktionen in den operativen Tä-tigkeiten für ihre Schulanlagen.Für die Ersatzwahl in die Schul-behörde ist eine Kandidatur ein-gegangen.

Ab sofort bietet die Stadt Arbon ei-nen kostenlosen Sozial-Checkupan. Die für die Betreuung zuständi-ge Sozialarbeiterin Adela Civic hilftpräventiv, soziale Problemstellun-gen zu erkennen und in persön-lichen Beratungsgesprächen zu lö-sen. Die Abteilung Soziales rechnetmit jährlich 150 bis 200 betroffe-nen Arbonerinnen und Arbonern.

Das Präventivangebot des Sozial-Checkups steht in schwierigen Le-benslagen sowie in knappen Ver-hältnissen lebenden Arbonerinnenund Arbonern offen. In einer erstenVersuchsphase wurden im vergan-genen Jahr bereits rund 50 Klientenbetreut, und die heute über 60 Be-treuten machen deutlich, dass dieneue Dienstleistung einem klarenBedürfnis entspricht. Arbon betrittmit dieser Dienstleistung Neuland;vorerst investiert die Sozialarbeite-rin Adela Civic 30 Prozent ihres 70-Prozent-Pensums in die freiwilligeSozialberatung. Dank ihrer Kompe-tenz ist die Quantität laut Hans-JürgFenner auch mit Qualität verbunden.

Je früher, je besser…Die Erfahrungen der Abteilung So-ziales zeigen, dass die freiwilligeSozialberatung grössere Erfolgs-chancen hat, je früher Problemstel-lungen erkannt und bearbeitet wer-den. Mit dem Sozial-Checkup (An-

meldung: Tel. 071 447 61 63) bietetdie Stadt Arbon deshalb laut Stadt-rätin Heidi Wiher-Egger eine neueDienstleistung an, die freiwillig istund präventiv wirkt: «Wem droht,in Gesundheitsfragen, im Umgangmit dem eigenen Budget, im Rah-men einer bereits bestehenden Ver-schuldung oder im Berufs- und Fa-milienleben die Übersicht zu verlie-ren, dem bietet sich ab sofort dieMöglichkeit für ein kostenloses undfreiwilliges Gespräch mit der Sozial-arbeiterin Adela Civic.»

Prävention hilft Kosten senken«Im besten Fall», so Hans-Jürg Fen-ner, «will die Stadt Arbon mit demSozial-Checkup erreichen, dass esin einigen Fällen aufgrund der frei-willigen Sozialberatung nicht zu So-zialhilfeleistungen durch die Stadtkommt.» Das frühzeitige Gesprächmit der Sozialarbeiterin biete dieMöglichkeit, Problemstellungen zuerkennen und Kontakte zu weiterenInstitutionen zu vermitteln. Zudemkönne die Abteilung Soziales ein-zelne Dienstleistungen wie dieLohnverwaltung oder die Budget-beratung ebenfalls auf freiwilligerBasis anbieten. Laut Heidi Wiher-Egger geht die Stadt Arbon davonaus, dass der interne zeitliche Auf-wand für den Sozial-Checkup durchgeringere Kosten bei der Sozialhilfeausgeglichen wird. red.

Hans-Jürg Fenner betont als Leiter der Abteilung Soziales in Arbon: «Frü-her kamen Menschen erst zu uns, wenn ihnen das Wasser bis zum Halsstand. Heute können und sollen sie sich bereits zum kostenlosen Sozial-Checkup melden, wenn sie nasse Füsse kriegen.»

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zu reinigen, langlebig, beschichtbar,praktisch überall montierbar, Schutzgegen Wetter und vieles mehr!» Undschliesslich spiele Glas auch beimSchutz vor Einbrechern eine wichtigeRolle.

Schutz und Schönheit durch FarbeAls Maler liegt Erwin Gerschwilerauch die Farbe am Herzen: «Durchfachkompetente Malerarbeiten ver-schönern meine Kunden nicht nurihre vier Wände, sondern sie schüt-zen sich damit auch gegen Abnut-zung.» Mit einer Renovation kön-nen laut Gerschwiler auch Wertver-luste vermieden werden. Es lohnesich jedoch, damit frühzeitig zu be-ginnen, weil dadurch Kosten ge-spart werden könnten. Ob für Fas-saden oder den gesamten Innen-bereich – Erwin Gerschwiler arbeitetausschliesslich mit hochwertigenMaterialien.

Nanotechnik ist OberflächenschutzMit der heutigen Technologie imOberflächenbereich ist es laut Er-win Gerschwiler möglich, praktischalle Untergründe mit Nanotechnikzu beschichten. Namen wie «Clear-shild» oder «Easy to clean» bringenHausfrauen ins Schwärmen, weildamit Duschen oder Lavabosschmutzabweisend behandelt wer-den können. Wer sich näher überdie Nanotechnologie informierenmöchte, hat dazu auf der Homepa-ge www.farb-und-glas.ch Gelegen-heit. Und wer sich mit einem vor-gängig nanoformierten Glasmustervon dieser einzigartigen Techniküberzeugen möchte, ist beim Stein-acher Farb- und Glasdesigner eben-falls an der richtigen Adresse.

red.

Erwin Gerschwiler, Farb- und Glasdesign – www.farb-und-glas.ch

Glas, Farbe, NanoDrei Spezialgebiete sind es, auf diesich der gelernte Maler ErwinGerschwiler spezialisiert hat: Gla-sen, Malen, Nanotechnik. DerSteinacher Farb- und Glasdesignerist weit über die Ostschweiz hinausein gefragter Fachmann.

«Meine Hauptaufgabe», so erklärtErwin Gerschwiler seinen umfassen-den Tätigkeitsbereich, «ist das Gla-sen mit Reparaturen von Glasbruchsowie die Montage von Ganzglas-duschen, Spiegeln und Glasrück-wänden.» Der zweite Bereich um-fasst die Beschichtung mit Nano-technik, und das dritte Standbeinist die Malerei, welche eine gute Er-gänzung zum Glas bedeutet. Undmit einem Blick in die Zukunft ver-rät Erwin Gerschwiler: «Ich hoffe, ander nächsten Arboner Frühlingsmes-se eine selbst entwickelte Neuheitpräsentieren zu können…»

Glas hat zahlreiche Vorteile«Glas ist etwas sehr Kreatives»,wirbt Erwin Gerschwiler für diesenmodernen Baustoff. Denn heutewerden ganze Wände mit Spiegeloder farbig beschichtetem Glas ver-schönert. Das nahezu fugenloseMaterial ist leicht zu reinigen undgegen die meisten Einflüsse vonaussen resistent. «Glasreparaturenwerden bei uns schnell und kosten-günstig erledigt», verweist ErwinGerschwiler auf seinen Notfall-dienst an der Weidenhofstrasse 9cin Steinach (Tel./Fax 071 446 94 36,Mobile 079 703 60 66, E-Mail e.ger-schwiler@farb-und-glas.ch). Bei derAufzählung über die Vorteile vonGlas kommt der Spezialist insSchwärmen: «Keine farbliche Ein-schränkung, resistent, elegant, leicht

Nach der Versiegelung durch den Spezialisten Erwin Gerschwiler ist das fugenlose Materi-al leicht zu reinigen und gegen die meisten Einflüsse von aussen resistent. Farblich sindbeim beschichteten Glas keine Grenzen gesetzt, doch ist auch schlichtes Weiss möglich.

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slowUp der Superlative

80 000 (?) unmotorisierte Menschen sollen sich am sechsten slowUp beiherrlichem Sommerwetter vergnügt und erholt haben! Auch wenn dieseZahl vielleicht etwas gar optimistisch tönt, steht eines fest; der diesjäh-rige Grossanlass war einmal mehr der schönste unter all den bisher ge-lungenen motorlosen Tagen des Geniessens im Oberthurgau. Ein wichti-ges Datum steht deshalb bereits im Terminkalender 2008: Sonntag, 31.August, ist slowUp-Tag! – Unsere Impressionen zeigen einen entspanntenOK-Präsidenten Christoph Tobler und einen begeisterten RegierungsratClaudius Graf-Schelling mit Gattinnen (oben) sowie verschiedene kleine,aber nicht unbedeutende Zeugen am Rande einer gemütlichen Mobilität.

«Heisse» Stricknadel bei Filati

Bei «Filati – Mode mit Wolle» wird anlässlich des Tages der offenen Türmorgen Samstag, 1. September, von 9 bis 17 Uhr mit «heisser« Nadelgestrickt. Gezeigt werden mehr Stil, mehr Eleganz und Understatement,denn Mode setzt wieder auf Wertigkeit und Luxus. Individualität gibt denTon an; puristische Looks werden durch Spitzen feminin veredelt. Klassi-ker wirken jung und frisch durch Effektgarne und aufgelockerte Struktu-ren – konkurrenzlos chic! Franziska Röhrl Rutishauser (Bild) und ihr Filati-Team am Fischmarktplatz in der Arboner Altstadt laden ihre Gäste zu Kaf-fee, Kuchen und einem Willkommensgeschenk ein und präsentieren, wieman sich von den Herbst-Winter-Eigenkrationen inspirieren lassen kann.

Käse-Degustation im «Natürli»

Heute Freitag und morgen Samstag lädt «Natürli» an der Hauptstrasse 5im Arboner Städtli zur Käse-Degustation ein. Probiert werden könnenmilde bis rezente Biokäse-Sorten, gefüllte Bries, diverse Schaftskäse-Va-rianten sowie Delikatessen wie Käseterrinen, Frucht- und Nusskäse undvieles mehr. Aber natürlich ist im «Natürli» nicht alles Käse! Feine Spe-zialitäten und Bioprodukte – eine Vielfalt an Teigwaren, Pasten, Essig,Ölen, Gewürzen, Süsswaren, Biobroten, Weinen und vieles mehr wirdvom «Natürli»-Team mit Zita Bont, Birgit Hollenstein, Patricia Klein sowieSelma und Yvonne Schaffhauser ebenfalls angeboten. Mit ihrem «Natür-li»-Event leisten sie einen aktiven Beitrag an das Arboner Altstadtleben.

2. Arboner KulturtageVom Freitag bis Sonntag, 7. bis9. September, finden in Arbondie zweiten Kulturtage statt. Andrei Tagen stehen an 18 Veran-staltungsorten – mehrheitlich inder Altstadt – über 30 Ausstel-lungen und Events auf dem Pro-gramm. Mit farbigen Bändernwird auf die Schauplätze hinge-wiesen. – In ihrer nächsten Aus-gabe berichtet «felix. die zei-tung.» ausführlich über diesenkulturellen Grossanlass. red.

Am nächsten Sonntag, 2. Sep-tember, findet das 3. Arboner Fo-rum «60 plusminus» statt;wiederum im Seeparksaal undwiederum um 15.30 bis 18 Uhr.Das Hauptthema dieses Nachmit-tags ergibt sich aus den Fragenund Anliegen der Forumsbesu-cher und -besucherinnen, näm-lich Sicherheit im Alter, Alltagskri-minalität, Angst und Verunsiche-rung. Müssen sie stete Begleitervieler Senioren und Seniorinnensein?Die Referenten sind ausgewiese-ne Fachleute, die etwas zu sagenhaben: Prof. Dani Fels von derFachhochschule St.Gallen; FrediBuchmann, Sicherheitsberaterder Kantonspolizei Thurgau; Ro-ger Zürcher von der Kapo in Ar-bon und Peter Wenk, Leiter Ein-wohnerdienst und Sicherheit derStadt Arbon. Er wird auf aktuelleFragen eingehen können. AlsGast und Vertreterin des Stadtra-tes hat sich Stadträtin Heidi Wi-her-Egger angemeldet.Es motiviert die Organisatoren,wenn das Interesse weiterhin an-hält oder sich verstärkt. Auch zu-gewanderte Menschen könnenihre Sicht einbringen, übrigensauch nicht stimmberechtigte Be-wohnerinnen und Bewohner. Ver-gessen wir nicht: Arbon hat eineansehnliche Zahl an über 60-jäh-rigen Menschen, die durch dasForum eine gewichtige Stimmeerhalten und den gesamten Be-reich der Alterspolitik in Arbonmitbestimmen und mitgestaltenkönnen. Stadtrat und Verwaltungwerden es ihnen danken.

Eugen Zuberbühler

V I T R I N E

«Bolero» im Arboner SchlosshofMit dem Programm für die Konzer-te im Schlosshof Arbon heute Frei-tag, 31. August, und am Sonntag,2. September, jeweils um 20 Uhr,wagt sich das Sinfonische Orches-ter Arbon auf neues Terrain: ar-gentinischer Tango, südamerikani-sche Melodien und feurige Rhyth-men werden die beiden Konzert-abende zu Erlebnissen der beson-deren Art machen. Für «Bolero &Classical Highlights», so der Titeldes Programms, wird das Corpsder ständigen Orchestermitgliederdurch diverse Zuzüger verstärkt.Seit den Frühlingsferien arbeitendie über 50 Musiker an dem Pro-jekt. «Die Herausforderung beidiesem Programm besteht einer-seits in der Musik selbst, welcheoft komplizierte Rhythmen undhohe Tempi aufweist, anderer-seits aber auch in der Kombina-tion von Orchestermusik, Solis-ten und Tanz», so Dirigent LeoGeschwend.Die Konzerte finden bei schönemWetter im Schlosshof Arbon,bei schlechtem Wetter im Ge-meindesaal Steinach statt. – In-fos jeweils am Konzerttag ab 9Uhr über Tel. 1600 oder unterwww.orchesterarbon.ch. avö

Familie Hasler hat alles verloren

In Stachen ist am Montagabendbeim Brand eines Einfamilienhau-ses im Niederfeld 14 ein Sachscha-den von über 500 000 Franken ent-standen. Die betroffene FamilieHasler konnte lediglich ihr nacktesLeben retten und hat alles verloren.

Das Feuer im von der vierköpfigenFamilie Roger und Andrea Haslerbewohnten Einfamilienhaus im Nie-derfeld wurde von Vater Roger kurznach 22 Uhr (der Alarm ging beider Feuerwehr um 22.12 Uhr ein)bemerkt. Er weckte sofort seineGattin Andrea und die beiden Kin-der im Primarschulalter. Sie allekonnten das Gebäude im «Nieder-feld»-Quartier rasch und ohne ge-sundheitliche Beeinträchtigungenverlassen, verloren jedoch buch-stäblich sämtliches Hab und Gut.

500 000 Fanken SachschadenKurze Zeit, nachdem die Familie Has-

ler das Einfamilienhaus verlassenhatte, brannte das Gebäude lichter-loh. Die Stützpunktfeuerwehr Arbonstand unter der Leitung von Kom-mandant Hans Schuhwerk mit 65Mann im Einsatz und richtete später– der Einsatz war um 1.30 Uhr be-endet – eine Brandwache ein. Dadas Holzhaus nicht mehr zu rettenwar, konzentrierte sich die Feuer-wehr darauf, die Nachbarliegen-schaften vor einem Übergriff desFeuers zu schützen. Das abgebrann-te Haus ist nicht mehr bewohnbar,der Sachschaden wird von der Poli-zei auf über eine halbe Million Fran-ken geschätzt. Die Ursache ist nochunklar. Der Brandermittlungsdienstder Kantonspolizei Thurgau ist invollem Gange. Zugezogen wurdeauch ein Elektrosachverständiger.Das Bezirksamt Arbon hat ein Ver-fahren eröffnet. Die Familie kam beiVerwandten unter.

kapo/red.

Eine unbewohnbare Brandruine ist alles, was vom einstigen Glück derFamilie Hasler im Niederfeld in Stachen übrig geblieben ist!

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Arbon Evangelische KirchgemeindeAmtswoche: 4. bis 8.9.2007:Pfr. B. Wiher, Tel. 071 440 34 74.09.30 Uhr: Gottesdienst mit Pfarrer H. Ratheiser.09.30 Uhr: So-Schu-Geschichten-treff, UG Kirchgemeindehaus.19.15 Uhr: Gottesdienst für Junge und Junggebliebene,Pfarrer Bruno Wiher.Katholische KirchgemeindeSamstag, 1. September17.45 Uhr: Eucharistiefeier.19.00 Uhr: Eucharistiefeier in Horn.19.00 Uhr: Misa na hrvatskom jeziku.Sonntag, 2. September09.00 Uhr: Eucharistiefeier/Otmarskirche Roggwil.10.15 Uhr: Eucharistiefeier.11.30 Uhr: Santa Messa in lingua italiana.Chrischona-Gemeinde09.30 Uhr: Gottesdienstmit Kinderprogramm.Christliche Gemeinde09.30 Uhr: Gottesdienst/Kinderprogramm.Heilsarmee09.30 Uhr: Gottesdienst/Kinderprogramm.Pfingstgemeinde Posthof09.30 Uhr: Tauf-Gottesdienstmit Kinderprogramm.Christliche Gemeinde Maranatha10.00 Uhr: Gottesdienst.Neuapostolische Kirche09.30 Uhr: Gottesdienst/Kinderprogramm.Zeugen Jehovas Samstag, 1. September18.30 Uhr: Vortrag «Diene Jehovamit einem freudigen Herzen».

Kirch- gangBergKatholische Kirchgemeinde10.30 Uhr: Eucharistiefeier, Kinderhüeti im Pfarreisaal.

RoggwilEvangelische Kirchgemeinde09.30 Uhr: Gottesdienst mit Pfarrer K. Schumacher, Arbon.09.30 Uhr: Kindergottesdienstin Roggwil.10.30 Uhr: Kindergottesdienstin Freidorf.Katholische KirchgemeindeJeden Dienstag und Samstag19.00 Uhr: Gottesdienst.

SteinachEvangelische Kirchgemeinde10.30 Uhr: Gottesdienst in der kath.Kirche mit V. Hutter, Prädikantin.17.00 Uhr: Gottesdienst GoSpecialmit Pfarrer R. Poltéro und Team inder evangelischen Kirche Goldach.Katholische KirchgemeindeSamstag, 1. September18.00 Uhr: Eucharistiefeier.Sonntag, 2. September09.15 Uhr: Eucharistiefeier.

HornEvangelische Kirchgemeinde19.30 Uhr: Ökumenischer Taizé-Gottesdienst.Katholische KirchgemeindeSamstag, 1. September19.00 Uhr: Eucharistiefeier.Sonntag, 2. September19.30 Uhr: Ökum. Taizé-Gottes-dienst in der evangelischen Kirche.

V E R A N S TA LT U N G E N

ArbonFreitag, 31. August20.00 Uhr: Sinfoniekonzert «Bolero& Classical Highlights» im Schloss-hof, Sinfonisches Orchester Arbon.20.30 Uhr: Film «La dolce vita»von Federico Fellini, Kulturcinema.Samstag, 1. September– Degustation von ital. Produktenbeim Denner-Satellit, Frasnacht.10.00 bis 16.00 Uhr: Tag der offenen Tür bei hama AG.18.00 Uhr: Vernissage zur Ausstel-lung «Marschner-Bilder» im ZaK.ab 19.00 Uhr: «Atrinkete» mit Begrüssungsapéro, Rest. Jacobis.19.00 bis 23.00 Uhr: Sommerend-Party im Restaurant/Bar Trischli mitLivekonzert von «Zuccherino».ab 20.00 Uhr: Parkplatz-Fest beimRest. Wildpark mit Walhalla-Duo.Samstag/Sonntag, 1./2. September09.00 bis 16.00 Uhr: Hausmessebei Glovital AG, Sternenkreisel.– Tage der offenen Tür bei PraxisWon Gruber, Eichenstrasse 33b.Sonntag, 2. Septemberab 11.00 Uhr: Frühschoppen beimRest. Wildpark mit Steirerland-Duo.ab 10.30 Uhr: 5. Schalmeienfestbeim Rest. Blumenau, Landquartmit «d’Seehofer» und Schalmeien.20.00 Uhr: Sinfoniekonzert «Bolero& Classical Highlights» im Schloss-hof, Sinfonisches Orchester Arbon.Dienstag, 4. September20.00 Uhr: «Geniale Naturärzteund originelle Patienten» mit PeterEggenberger im Landenberg-Saal.

BergSonntag, 2. September10.00 bis 12.00 und 13.00 bis16.00 Uhr: Pouletschiessen der Pistolensektion, Schützenhaus.

RoggwilMontag, 3. Septemberab 17.30 Uhr: Gewerbler-Stamm in der «Huus-Braui».

Dienstag, 4. Septemberab 07.00 Uhr: Häckseldienst.

RegionSamstag 1. September18.00 Uhr: «Jodamachemer-Team»:Film and Food, Schloss Dottenwil.

HornSonntag, 2. September10.30 bis 14.00 Uhr: Konzert mitder Musikgesellschaft Tübach unddem «Hoch-Gebirgs-Quintett HGQ»,Strandgut-Zelt bei evang. Kirche.

VereineSamstag, 1. September14.00 bis 18.00 Uhr: Besuch aufdem Robinson-Spielplatz Gossau,Treff junger Mütter.Samstag/Sonntag, 1./2. September07.00 bis 13.00 Uhr: Wandergrup-pe Frohsinn besucht Wanderung in Goldach. Start und Ziel: Techn.Zentrum, Strecken: ca. 5/10/20 km.ab 10.30 Uhr: Turnier des HCA,Sporthalle Stacherholz.Donnerstag, 6. September14.00 bis 16.00 Uhr: Spielen mitRosmarie Zürcher in der Ludothek(Raiffeisenbank), «Forum 60 +/–».

Tag der offenen Tür bei hama AGund hama Keramikdesign GmbHAn der St.Gallerstrasse 115 in Arbonlädt hama AG morgen Samstag, 1.September, von 10 bis 16 Uhr zumTag der offenen Tür ein. Vor fasteineinhalb Jahren wurde die neu ge-staltete und vergrösserte Ausstel-lung präsentiert. Um die inzwischenbereits wieder neuen Produkte zei-gen zu können, öffnet hama AG er-neut die Tore zur Ausstellung. Die-ser Besuchstag bedeutet eintau-chen in die fantastische Welt derKeramik. Plättli-Neuheiten aus Ita-lien und Spanien werden die Besu-cher begeistern; Plättli, die in derOstschweiz exklusiv bei hama AG zusehen sind. Gezeigt wird auch dasneue Bodenheiz-System Permatopohne Unterlagsboden. Ebenfallsneu in der Ostschweiz sind dieCheminée-Öfen von STÜV und TIBA/Wodtke. Auf dem «CookCook»,dem einzigartigen Grill-Herd vonRüegg, werden feine Häppchen zu-bereitet. – Weitere Infos unter Tel.071 446 61 66, Fax 071 446 61 65,info@hama-ag.ch, www.hama-ag.ch

Nothilfekurs Intensiv in HornFür angehende motorisierte Ver-kehrsteilnehmer ist ein Nothilfekursobligatorisch. Deshalb lädt der Sa-

Herren-Turnier des HC ArbonDer Handballclub Arbon lädt amWochenende zum traditionellenHandballturnier in der SporthalleStacherholz ein. Mit zwei 1-Liga-Ver-tretern, drei Spitzen-2.-Liga-Clubssowie den U21-Vize-Schweizermeis-tern des TSV St. Otmar dürfen sichdie Besucher auf hochstehendenund spannenden Handballsportfreuen. Turnierbeginn ist am Sams-tag, 1. September, um 10.30 Uhr,zwischen dem HC Arbon und demSV Fides. Das Finalspiel wird um 18Uhr angepfiffen. Am Sonntag, 2.September, findet das Damentur-nier des HC Arbon in der SporthalleStacherholz statt.

Fünftes Schalmeienfest in ArbonAm Sonntag, 2. September, ladendie Arboner Holzmaskenzunft unddie Schalmeien im Zelt beim Res-taurant Blumenau in Landquart be-reits zum fünften Arboner Schal-meienfest ein. Nebst verschiede-nen befreundeten Schalmeiengrup-pen spielt die Blaskapelle «d’See-hofer» zum Frühschoppenkonzertauf. Der Eintritt ist gratis.

mariterverein Horn-Tübach am Frei-tag und Samstag, 14./15. Septem-ber, zu einem weiteren NothilfekursIntensiv ein. Der Kurs dauert amFreitag von 19.30 bis 22 Uhr undam Samstag von 8 bis 14.30 Uhr.Für Auskünfte und Anmeldungensteht ab sofort Vreny Schulze unterTel. 071 841 58 26 zur Verfügung.

Gemeinnütziger Frauenverein Arbon

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Peter Eggenberger,Journalist und Buchautor,

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Am Dienstag, 4. September 2007,20.00 Uhr im Landenbergsaal, Schloss Arbon

Wir laden Sie ein,diesen witzigen undspritzigen Vortrag

zu geniessen.

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Die Metropol Drogerie in Arbon organisiert am Donnerstag,20.09.2007, einen ca. 3-stündigen Intensivkurs über die SchüsslerSalze im Hotel Metropol, Arbon. Ab 13.45 Uhr steht der Raumoffen, um 14.00 Uhr beginnt der Kurs. Vorkenntnisse sind vonVorteil. Der Nachmittag teilt sich in vier Lektionen: Einführung,Kennenlernen der 12 Salze in Gruppen, Schwerpunktthema Win-ter/Erkältung/Immunsystem und abschliessende Fragerunde. Wirerlauben uns einen Unkostenbeitrag von Fr. 35.– zu erheben,Material und Zvieri werden Ihnen zur Verfügung gestellt.Anmeldeschluss ist der 15.09.2007, beschränkte Teilneh-merzahl.(Bei fehlenden Anmeldungen halten wir uns eine Absage des Kurses frei)

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In der 386. Domino-Runde wendetsich die Steinacherin Rahel Zölligan Jolanda Zöllig.

Rahel Zöllig: Warum hast du dichfür die Zweitausbildung zur Farbde-signerin entschieden?Jolanda Zöllig: Ich wollte ursprüng-lich die Zweitwegmatura machen.Leider liegen mir Sprachen und Ma-thematik nicht besonders. Per Zu-fall erfuhr ich von dieser Ausbil-dung zur Farbdesignerin an derschweizerischen Textilfachschule,und ich habe mich dann spontanangemeldet. Jetzt bin ich seit einemJahr an dieser Ausbildung undziemlich begeistert, wie viel ich da-von profitiere.

Rahel Zöllig: Was kannst du vonder Ausbildung in deinem Beruf alsHochbauzeichnerin umsetzen?Jolanda Zöllig: Das Gute ist, dassich selbstständig Farbkonzepte er-arbeiten kann und dies auch von

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D O M IN O

Jolanda Zöllig im «Domino-Clinch».

Bauherren angenommen wird. Esgibt oft Bauherren, die nebst denArchitekten noch einen Farbberaterengagieren.

Rahel Zöllig: Warum bist du mit so-viel Herzblut in der Guggenmusik«Dorfchuebler Goldach»?Jolanda Zöllig: Ich kam kurz vor der Electone-Konzert

Das Konzert «The World of Elec-tone» vor Wochenfrist war einvoller Erfolg! Hat doch das Inte-resse an der Electone und natür-lich an den drei darbietendenKünstlern, Isabella Pulliga, MarcoCerbella und Nadine Moser, über200 Leute nach Steinach gelockt.Von Anfang an wurden die Zuhö-rer in den Bann der drei Künstlergezogen, die trotz anfänglicherNervosität mit grossartigen Leis-tungen überzeugen konnten.Durch den Abend wurde das be-geisterte Publikum von Ralf Stä-heli aus Arbon begleitet. Nachder verlangten Zugabe richteteNadine Moser im Namen aller ei-nen Dank an die Personen, diedieses Konzert ermöglichten: un-ter anderen an Angelika D’Ales-sandro, die langjährige Lehrerinder drei Künstler, sowie an Bern-hard Grauer, der mit seinen tech-nischen Ton- und Licht-Kenntnis-sen das Konzert grossartig unter-stützt hat. – Dieses Konzert derSuperlative zeichnen wir gernemit einem «felix der Woche» aus.

Tony Hasler

der Woche

Fasnacht im Jahr 2004 in den Vereinund kannte wirklich niemanden,was mir anfangs auch oft Mühe be-reitete. Heute habe ich viele Freund-schaften und Aufgaben im Verein.Und gemeinsam Musik zu machenund Menschen damit begeistern zukönnen, ist einfach genial.

Nächste «Domino»-Gesprächspart-nerin von Jolanda Zöllig ist BrigitteSchwarzl aus Arbon.

CVP-Treff für neue Mobilität

Vor Wochenfrist herrschte beim Pavillon am See ein munteres Treiben:Auf Einladung der CVP weilte die Innotour Thurgau in Arbon. Die Besu-cherinnen und Besucher konnten rund 20 umweltfreundliche Fahrzeuge –von Erdgasautos über Twikes bis zu Konzept-Cars – besichtigen und tes-ten. Nationalrätin Brigitte Häberli – auf unserem Bild zusammen mit derVizepräsidentin des Stadtparlamentes, Rita Anderes (rechts) – beantwor-tete bei Kaffee und Gipfeli Fragen zum Thema «Ökologische Mobilität».