Waffen Arsenal - Band 055 - Der erste Turbinenjäger der Welt - Die Messerschmitt Me 262 Schwalbe
PPS / Betriebslehre / Fertigungssteuerung Prof. Dr. Wolfgang Schwalbe Neuere Ansätze zur...
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PPS / Betriebslehre / FertigungssteuerungProf. Dr. Wolfgang Schwalbe
Neuere Ansätze zur Fertigungsorganisation
Eine kritische Betrachtung
NP
PPS / Betriebslehre / FertigungssteuerungProf. Dr. Wolfgang Schwalbe
Neuere Ansätze zur Fertigungsorganisation
JIT = Just in Time
ELL = Eingangssystem Lieferantenlager
KANBAN = Karte
Vergleich Kalkulationsarten
MRPII = Management Resources Planning
Fortschrittszahlenkonzept
BOA = Belastungsorientierte Auftragsfreigabe
OPT = Optimized Production Technolgie
Leitstand
Lean Production
Fraktale Fabrik
PPS / Betriebslehre / FertigungssteuerungProf. Dr. Wolfgang Schwalbe
Just in Time (JIT)
• Entwickelt von Toyota, Anfang der 70er Jahre• Bereitstellung der Rohstoffe und Teile
– in der (genau) benötigten Menge– zum (genau) richtigen Zeitpunkt– an der (genau) richtigen Stelle
• JIT befasst sich mit den Zeiten, in denen das Produkt keine Wertsteigerung erfährt und versucht diese zu minimieren
• Produktionssynchrone Beschaffung der Werkstoffe• Fertigung auf Abruf• Ersetzen großer Lagerbestände und Materialpuffer durch
Information• Heute wird produziert, was morgen benötigt wird• Lager auf der Autobahn?
PPS / Betriebslehre / FertigungssteuerungProf. Dr. Wolfgang Schwalbe
Just in Time (JIT)
NP
PPS / Betriebslehre / FertigungssteuerungProf. Dr. Wolfgang Schwalbe
Just in Time (JIT)
NP
PPS / Betriebslehre / FertigungssteuerungProf. Dr. Wolfgang Schwalbe
Just in Time (JIT)
– Fehler in der Fertigung verringern
– Lagerbestände reduzieren
– Produktideen schnell in die Tat umsetzen
– Durchlaufzeiten verringern
– Produkte ohne Zeitverzögerung fertigen
– Kunden schnell beliefern
– Produktivität steigern
Ziele
PPS / Betriebslehre / FertigungssteuerungProf. Dr. Wolfgang Schwalbe
Eingangssystem Lieferantenlager
Lieferer
Betrieb
vorher
Lieferer
Spedition
Betrieb
AnlieferungAbruf
danach ELL → Eigentumsübergang an Betrieb erstdurch Entnahme der Fertigung
PPS / Betriebslehre / FertigungssteuerungProf. Dr. Wolfgang Schwalbe
Eingangssystem Lieferantenlager
• Grundsätze:
– Gemeinsame Entwicklung von Betrieb und Spediteur (und Zulieferern)
– Prinzip der freiwilligen Teilnahme der Zulieferer– Rohstoffe / Teile bleiben bis zum Abruf des Betreibers Eigentum
des Zulieferers (!)– Spediteur ist neutraler Dritter; er muss das Vertrauen von
Betrieb und Zulieferern haben– Wird neuerdings auch Konsignationslager genannt bwz. „Cross
Docking“
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Eingangssystem Lieferantenlager
• Hauptaspekte:
– Ein einziges Lager für Betrieb und Zulieferer– Aus der Sicht des Betreibers: JIT-Anlieferung möglich– Spediteur (als Lagerist) verursacht (höhere) Kosten
→ Wer bezahlt das Lager?
→ Einsparungen bei Betrieb / Zulieferer?
⇒ exakte Kosten-Nutzen-Analyse nötig
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Eingangssystem Lieferantenlager
• Vorteile Betrieb:
– Weniger Handling– Kleinere Lagerfläche– Vermindertes Personalobligo– Höhere Transparenz– Reduzierte Anlieferfrequenz– Höhere Flexibilität– Höhere Teileverfügbarkeit– Geringerer Rohstofflagerbestand
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Eingangssystem Lieferantenlager
• Vorteile Zulieferer:
– Produktion in optimaler (größerer) Losmenge– Kleineres eigenes Lager– Weniger Handling– Geringere Transportkosten– Einfachere Fakturierung– Höhere Transparenz → Einsicht in die Dringlichkeit des Bedarfs– Reduziertes Lieferungsrisiko (Streik, Witterung)– Für Ausländer: Ausgleich der JIT-Nachteile
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Eingangssystem Lieferantenlager
• Nachteile / Risiken:
– Fakturierung nach Verbrauch– Sonderfahrten vom Lagerist– Komplizierte QS-Abwicklung– Höherer organisatorischer Aufwand– Höhere Qualifikation der Mitarbeiter– Abhängigkeit vom Lageristen
• Bekannte Anwender: Bosch, VW
PPS / Betriebslehre / FertigungssteuerungProf. Dr. Wolfgang Schwalbe
KANBAN (= Karte (Informationsträger))
• Prinzip: 1 Arbeitskiste und 1 volle Kiste. Wird die Arbeitskste leer, dann wir die volle Kiste zur Arbeitskiste und die leere Kiste neu aufgefüllt (durch neue Produktion).
• KANBAN = bedarfsorientierte Steuerung• Fertigung fest vorgegebener Produktionsmengen, hierbei
Ausrichtung an Transport-Behältern (KANBAN-Behälter)• Mindestbestandssystem• Letztes Teil in der Kiste löst den Nachfüllvorgang aus (Hol-Prinzip)• Führt zu organisatorischen Verbesserungen bei Umrüstvorgängen• Ist auch für Zulieferer anwendbar (Japan: Automobilindustrie),
Voraussetzung: Enge Verflechtung• In Deutschland nicht global einsetzbar (aber in Teilbereichen)
Frage: welche fest vorgegebene Produktionsmenge soll man wählen??
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KANBAN (= Karte (Informationsträger))
Prinzip:
NP
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Vergleich Kalkulationsarten
Nr. Kostenart A B
1 MEK 1350,- 255,-
2 MGK 15% 202,50 38,25
3 (1+2) MK 1552,50 293,25
4 FEK 2340,- 120,-
5 FGK 210% 4914,- 252,-
6 (4+5) FK 7254,- 372,-
7 (3+6) HK 8806,50 665,25
8 VwGK 18% 1585,17 119,75
9 VtGK 21% 1849,37 139,70
10 (7+8+9) SK 12241,04
924,70
Nr. Kostenart A B
1 MEK 1350,- 255,-
2 TKBS 148,50 5,10
3 LKEL 94,50 6,38
4 MGK 5% 67,50 12,75
5 (1+4) MK 1660,50 279,23
6 FEK 2340,- 120,-
7 TKIT 362,70 11,16
8 LKZL 198,90 6,60
9 FGK 190% 4446,- 228,-
10 (6+9) FK 7347,60 365,76
11 (5+10) HK 9008,10 644,99
12 VwGK 18% 1621,46 116,10
13 TKAB 747,67 29,02
14 LKVL 540,48 25,80
15 VtGK 8% 720,65 51,60
16 (11+15) SK 12638,36 867,51
TransportkostenBeschaffung
LagerkostenEingangslager
TransportkostenInnerbetriebl. Trans.
LagerkostenZwischenlager
TransportkostenAbsatz
LagerkostenVersandlager
Erweiterte elektive Zuschlagskalkulationmit Ausweis von Logistikkosten als Einzelkosten
Herkömmliche elektive Zuschlagskalkulation
MEK: MaterialeinzelkostenMK: MaterialkostenFEK: FertigungseinzelkostenFK: FertigungskostenHK: HerstellkostenSK: SelbstkostenMGK: MaterialgemeinkostenFGK: FertigungsgemeinkostenVwGK: VerwaltungsgemeinkostenVtGK: Vertriebsgemeinkosten
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Entwicklung des MRP-Konzepts
MRP(50-60er Jahre)
MRP I(60-80 Jahre)
MRP II(ab 80er Jahre)
• Berücksichtigung der Produktionskapazität (Personal, Betriebsmittel)• Hierarchische Planung• Betriebswirtschaftliche Aspekte• Simulation (Variantenüberprüfung)• Einbettung in logistisches Gesamtkonzept
Material Requirements Planning• Als Produktionsplanungssystem konzipiert• Bedarfsgesteuerte Disposition• Keine integrierte Produktions- u. Programmplanung• Ungenügende planerische Unterstützung
Manufacturing Resources Planning• Als integriertes Ressourcenplanungs- u. –steuerungs- system konzipiert• Planung der Produktionsfaktoren• Programmplanungsmodul als zentrale Schnittstelle• Simulationsfähigkeit und „Closed-Loop-Prinzip“
Wirtschaftsplanung
Absatzplanung
Entwicklungsplanung
Werkstattsteuerung
Produktionsprogrammplanung
Material Requirements Planning
Kapazitätsbedarfsplanung
MRP I (Manufacturing Resources Planning)
MRP II (Management Resources Planning)
NP
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Fortschrittszahlenkonzept
Tage
Mengeneinheite
n
Vorlauf
Rück-stand
Vorlauf inMengen-einheiten
Vorlauf in Tagen
Gegenwart
Kumulierte geplanteProduktionsmenge =Soll-Fortschrittszahl
Kumulierte Ist-Produktionsmengen =Ist-Fortschrittszahl
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Fortschrittszahlenkonzept
NP
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Smith, G.: OPT-System
• OPT = Optimized Production Technologie
• Ziel: Fertigungssteuerung optimieren
• Beschäftigt sich mit Engpasskapazitäten
• Trennung in kritische und unkritische Aufträge
• Kritische Aufträge: Vorwärtsterminierung → Priorität
Ausgangspunkt: aktueller Zeitpunkt (t1)
• Unkritische Aufträge: Rückwärtsterminierung und Anpassung an die kritischen Aufträge Ausgangspunkt: Liefertermin Erzeugnis (t2)
t1 t2 t
Vorwärts
Rückwärts
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Belastungsorientierte Auftragsfreigabe
• Statistisch orientierte Auftragsablaufkontrolle innerhalb der Fertigungssteuerung
• BOA geeignet für Einzel- und Serienfertigung variantenreicher Produkte
• Grundlage: Trichtermodell:Annahme: Jede Kapazitätseinheit einer Fertigung wird durch die Größen „Zugang“, „Bestand“ und „Abgang“ in seinem Durchlaufverhalten vollständig beschrieben
– Ankommende und bereits vorliegende Lose sind die wartenden Aufträge
– Nach der Bearbeitung kommen sie aus dem Trichter– Trichteröffnung symbolisiert Leistung
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Belastungsorientierte Auftragsfreigabe
NP
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Belastungsorientierte Auftragsfreigabe
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PPS und Leitstand - Systemhierarchie
PPS
Leitstand 1 Leitstand 2
Zähler
Drucker
BDE-Terminal
Impulsgeber
Plotter
Lagersystem
Qualitätskontrolle
Fertigungsinsel
Lagerbewegungen
Transportsteuerung
Auftragsabrechnung
Controlling
Betriebsdatenerfassung
NC
-Steuerung
HOST-Ebene:
Wo
rkstation
-E
ben
e:
Steu
eru
ngs-E
ben
e:
NP
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PPS und Leitstand
Detaillierungsgra
d
Horizont
Leitstand
PPS
Freigabe Planungs-horizont
Heute
PPS und Leitstand haben einen unterschiedlichen Horizont und Detaillierungsgrad
PPS / Betriebslehre / FertigungssteuerungProf. Dr. Wolfgang Schwalbe
Vergleich Handwerks- u. Massenfertigung in derMontagehalle: 1913 gegenüber 1914
Montagezeit in Minuten späte handwerkliche Fertigung Herbst 1913
Massen-produktion
Frühling 1914
Zeitersparnis in %
Motor 594 226 62
Magnetzünder 20 5 75
Achse 150 26,5 83
Zusammenbau größerer Aggregate zum Gesamtfahrzeugbau
750 93 88
Anmerkung: „Späte handwerkliche Fertigung“ enthielt viele Elemente der Massen- produktion, insbesondere konsistent austauschbare Teile und extreme Arbeitsteilung (Taylorismus). Die große Änderung von 1913 zu 1914 bestand im Übergang von der stationären Montage zum Fließband.
PPS / Betriebslehre / FertigungssteuerungProf. Dr. Wolfgang Schwalbe
Lean Production = Lean Management
• Bestandteile der Lean Production
NP
PPS / Betriebslehre / FertigungssteuerungProf. Dr. Wolfgang Schwalbe
Lean Production = Lean Management
• Ausgangspunkt: Toyota, Anfang der 60er Jahre„DAS UNTERNEHMEN ALS GEMEINSCHAFT“
• WIR Gefühl • Gruppenarbeit (Teams mit 3-5 Personen mit Teamgeist und
hohem Fachwissen)• Flexible Arbeitszuordnung• Aktives Eintreten für Unternehmerinteressen• Niedriger Krankenstand• Lohnsystem auf Basis Betriebszugehörigkeit• Bessere Produktqualität (neue Produktideen, mehr
Verbesserungsvorschläge)• Kaum Lagerbestände (Anpassung an Fertigungssituation)• Kürzere Lieferzyklen• Niedrigere Fertigungskosten (geringe Rüstzeiten, weniger
Maschinenausfälle)• Wettbewerbsvorteile (Flexibilität gegenüber Kunden)
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Lean Production = Lean Management
• PRINZIPIEN DER LEAN PRODUCTION:
• Kaizen-Prinzip (permanter Wandel, Kai=Wandel, zen=das Gute)
• TQM (Total-Quality-Manegement, absolute Fehlerfreiheit in der Produktion)
• JIT (Just-in-Time)
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Lean Production = Lean Management
Beispiel: Lean Production bei der Porsche AG– Einführung 1994, da sich die Porsche AG in den roten Zahlen befand
– Einführung von vier großen Veränderungen:• Kaizen (ständige Verbesserung)• Änderung der gesamten Organisation der Fabrik zur Verbesserung des
Materialflusses• Mitarbeiter bekommen mehr Verantwortung• Änderung der Aufbauorganisation: Abbau von 15% des Managements,
Lenken der Aufgabenstellung durch Profit-Center
– Ergebnisse:• 22% weniger Fehler• 20% geringere Fertigungskosten• 50% weniger Vorräte• 1000 qm weniger benötigte Fläche
NP
PPS / Betriebslehre / FertigungssteuerungProf. Dr. Wolfgang Schwalbe
Fraktale Fabrik
• Ausgangspunkt: Warneke (Präsident Frauenhofer-Gesellschaft und IPA), Anfang der 90er Jahre
• Fraktale in der Mathematik = Gebilde mit hohem Ordnungsgrad, entdeckt Anfang der 80er Jahre von Benoit Mandelbrot
• „Revolution in der Unternehmensstruktur“
• „Ich will zu neuem Denken aufrufen, denn die meisten Manager und Wissenschaftler rennen nur noch Konzepten hinterher, die aus Japan zu uns herüberschwappen.“
• Die Japaner werben in der westlichen Welt bewusst für Strategien, die aus ihrer Sicht bereits veraltet sind.
PPS / Betriebslehre / FertigungssteuerungProf. Dr. Wolfgang Schwalbe
Fraktale Fabrik
„Ein Fraktal ist eine selbständig agierende Unternehmenseinheit, deren Ziele und Leistungen beschreibbar sind.“
• Selbstähnlichkeit– Unternehmen vollständig in einzelne Fraktale aufgeteilt; jedes
organisiert wie ein kleines Unternehmen– Alle ähnliche Ziele– Selbstorganisation der einzelnen Fraktale
• Selbstorganisation– Gruppieren sich selbständig– Globales Unternehmensziel als lokales Ziel– Hohe Flexibilität
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Fraktale Fabrik
• Dynamik / Vitalität– Veränderbarkeit der Fraktale, Anpassen an Neuerungen
→ Zusammenarbeit mehrerer Fraktale– Auflösen der Fraktale nach erfüllter Aufgabe
• Zielorientierung– Quantifizierbar– Realistisch– Transparent, klar definiert
• Mitarbeiter– „DER MENSCH IM MITTELPUNKT“– Mensch, Individuum und Hoffnungsträger– Wohlfühlen → Ideen, Potentiale, Kreativität– Motivation: materielle Belohnung, Prämien, Anerkennung– Es zählt die Leistung des ganzen Fraktals, nicht einzelner MA
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Fraktale Fabrik
NP
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Fraktale Fabrik
• Wir sehen jetzt einen kleinen Film
NP
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Rückkehr zum Taylorismus
NP
PPS / Betriebslehre / FertigungssteuerungProf. Dr. Wolfgang Schwalbe
Rückkehr zum Taylorismus
• Backnanger Zeitung vom 11.02.2010
• Mercedes Benz kehrt mehr und mehr zum Taylorismus zurück
• Der Mensch als Handlanger der Maschine• Stupide Handgriffe in kürzester Zeit• An deutschen Fließbändern fühlen sich Arbeiter
zunehmend wie moderne Sklaven• Ein Arbeitsschritt dauert 130 Sekunden
Ergebnis: Die Industrie kehrt zum Taylorismus zurück, wir sind in einem der wichtigsten Ansätze wieder auf dem Stand von 1914
PPS / Betriebslehre / FertigungssteuerungProf. Dr. Wolfgang Schwalbe
Rückkehr zum Taylorismus
NP
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Schlussfolgerungen
• Konzepte kritisch für den eigenen Betrieb anschauen
• Eventuell Teillösungen realisieren• Freiräume belassen• Gesunden Menschenverstand einsetzen
• Es gibt keine absolute Wahrheit