Präsentation City Lab 7 Salzburg 12.10.2009
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Transcript of Präsentation City Lab 7 Salzburg 12.10.2009
Guten Abend!
christiansalić
_ Fünf Fragen an sechs Agenturleute_ Vier Special Guests_ Ein Buchtipp
christiansalić
christiansalić
gudrun WolfSchluckner, horizont
_ Wie bringt man die Vorstände eines börsenotierten Unternehmens dazu, sich in Anzügen fotografieren zu lassen, die 3 Nummern zu klein sind?
christiansalić
frage 1
12 PALFINGER AG Geschäftsbericht 2005 PALFINGER AG Geschäftsbericht 2005 13
Der PALFINGER Vorstand (v.l.):
DI Herbert Ortner
DI Wolfgang Anzengruber
Ing. Wolfgang Pilz
Mag. Eduard Schreiner
Unser Umsatz ist um 28,8 Prozent gewachsen!
Geschäftsbericht 2005 Wir sind ein großes Stück gewachsen!
12 PALFINGER AG Geschäftsbericht 2005 PALFINGER AG Geschäftsbericht 2005 13
Der PALFINGER Vorstand (v.l.):
DI Herbert Ortner
DI Wolfgang Anzengruber
Ing. Wolfgang Pilz
Mag. Eduard Schreiner
Unser Umsatz ist um 28,8 Prozent gewachsen!
Palfinger Geschäftsbericht 2005
• RevolutionstattEvolution•Humorwirdhonoriert•weltweitsehrpositiveReaktionenbeiMitarbeitern,Journalisten,Investoren undinDesignerkreisen• PlatinundGoldbeiint.Geschäftsberichts-AwardsindenUSA• BronzebeimADCDeutschland,FinalistbeimLondonInternationalAward
AUSBLICKPALFINGER GESCHÄFTSBERICHT
2008 / 69
HUBERT PALFINGER JUN.
STELLVERTRETENDER
AUFSICHTSRATSVORSITZENDER
Kurzfristig tut die Dividendenkürzung weh.
Langfristig wird das Unternehmen stärker.
HANNES ROITHER
KONZERNSPRECHER
Die Aktie hat 2008 mehr als 50 Prozent an Wert verloren.
Es gibt kaum einATX-Unternehmen mit einem besseren Performancepotenzial.
Palfinger Geschäftsbericht 2008
• ErfolgschafftVertrauen• MutauchinderKriseHumorzubeweisen• extrempositiveResonanzaufdieBotschaft• GrandAwardbeimGeschäftsbericht-„Oscar“inNewYork• Platz1beimAustrianAnnualReportAward,SilberbeimGoldenDrum,inLondonimFinale...• wirdinsLürzersArchivaufgenommen
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Inhalt
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_ Wie bringt man zeitgenössische Künstler-Diven dazu, sich ausge-rechnet in Salzburg ihre Kataloge gestalten zu lassen?
christiansalić
frage 2
01DAY-GLO-FARBEN Karl Schawelka
Die vielleicht wichtigste Werkgruppe in Lori Hersbergers bereits mehr schich tigemŒuvre besteht aus wandgroßen Tableaus, die auf strah lend weißem UntergrundMarkierungen in kräftigen synthetischen Farben aufweisen, welche in Leuchtkraft,Konsistenz und Auftragsweise ihre Herkunft aus dem letzten Viertel des 20. Jahrhun-derts nicht verleugnen. Insbesondere verwen det er so genannte Day-Glo-Farben,wie sie im Kunstkontext noch kaum vertraut sind und die eher Assoziationen an diegewollte Normverletzung von Subkulturen heraufbeschwören. Es ist Hersbergernicht zuletzt wegen seiner spezifischen Adoption dieser Mittel gelungen, etwas zuerreichen, was fast unmöglich schien, nämlich der Gattung Malerei eine neue, völligeigenständige und unverwechselbare Ausdrucksweise abzugewinnen.
Moderne synthetische Pigmente gelten nicht als Kostbarkeiten. Sie werden,wenn man einmal von Gerhard Richters nachgemalten Farbkarten absieht, nichtals Sammelobjekt in den Rang von Kunstwerken erhoben. Immerhin hatte bereitsDuchamp ironischerweise angeregt, Bilder als assistierte ready-mades zubetrachten, da schließlich die Farbtuben ein anonymes Industrieprodukt darstell-ten. Das Werk von Yves Klein, (Spitzname: »Yves le monochrome«), der ja sogareine von ihm kreierte Farbsubstanz als »International Klein Blue« (= IKB) paten-tieren ließ, muss aber in unserem Zusammenhang genannt werden. Es handeltsich dabei um das seit alters gebräuchliche Ultramarinpigment, das er aber miteinem neuartigen Binde mittel verarbeitete, um ihm die gewünschte Leuchtkraftzu bewahren. Er hat bekanntermaßen in diesem Blau monochrome Bilder,Schwammobjekte und so genannte Anthropometrien, d.h. Körperabdrücke weib-licher Modelle, geschaffen, die zwischen einer Parodie auf die Patentgesetze desKapitalismus und dem Schamanentum des Künstlers changieren. Objekte, diesein IKB tragen, werden von ihm inszeniert, auratisiert und nähern sich nichtzufällig der Rauminstallation.
Interessanterweise handelt es sich bei natürlichem Ultramarin um einen Farbstoff,der deshalb besonders strahlt, weil er auftreffendes UV-Licht, das für Menschen jaunsichtbar ist, teilweise in für uns sichtbares kurzwelliges Licht umsetzt. In unserernatürlichen Umgebung kennen wir eigentlich nur eine Lichtquelle, die Sonne, diewir nicht direkt anblicken sollten, und ansonsten nur das von den Körpern mehroder weniger stark zurückge worfene modifizierte Sonnenlicht. Unsere Wahrneh-mung berechnet daraus Farbe, Lage und Beleuchtung der jeweiligen Oberflächen.Strahlt nun eine Oberfläche mehr Licht ab, als es eigentlich anhand dieser Faktorensein dürfte, so erscheint sie als fluoreszierend, als magischerweise selbst leuchtend.Kein Wunder, dass Ultramarin als geradezu überirdische Farbe angesehen wurde,die für das Gewand Mariens oder sonst für den überirdischen Bereich Anwendungfand. Bekanntlich war Ultramarin im Mittelalter ein ausgesprochen kostbarer, daauf einem raren Halbedelstein basierender, Farbstoff, der schon im Namen aufseine exotische Herkunft jenseits des Meeres (im heutigen Afghanistan) verweist.Die Menge Ultramarin, die ein Maler zu verarbeiten hatte, wurde deshalb eigensvertraglich festgelegt und man konnte einem Bild sofort ansehen, welchen finanziel-len Aufwand ein Auftraggeber getrieben hatte. Bindet man Ultramarinpigmente inÖl, geht dieser schwache fluoreszierende Effekt allerdings verloren, weshalb dieBedeutung dieses Farbstoffes ab dem sechzehnten Jahrhundert zurück ging und esSinn macht, wenn Yves Klein ein Bindemittel auf moderner Harzbasis verwendet.Auffälligkeit für die Wahrnehmung und Kostbarkeit gehen bei ihm noch eine selbst-verständliche Verbindung ein.
Im zwanzigsten Jahrhundert gibt es allerdings kaum noch Objekte, deren Preiswesentlich durch ihre Farbe bestimmt ist. Autos in Metallic-Lackierung kostenetwas mehr als Autos ohne, und Gebrauchtwagen in manchen Farben sindschwer verkäuflich, aber in der Regel ist die Farbwahl bei irgendeinem Objektkeine finanzielle Frage mehr. Leuchtende, gesättigte Farben, die die Aufmerk-samkeit auf sich ziehen, bedeuten nichts Besonderes mehr und signalisieren imGegensatz etwa zum Mittelalter, wo ihnen sogar ontologisch ein höherer Status,als dem göttlichen Licht näher stehend, zuerkannt wurde, keineswegs mehr grö-ßeren materiellen Aufwand, eher im Gegenteil. Heute setzt sich oft die Tatsachedurch: Natürliches ist teuer, Artifizielles billig. Die Entscheidung Hersbergers fürletzteres signalisiert einen Bruch, eine Umwertung der Werte. Wie viele anderesucht er in Bereichen, die der herrschende Konsens als niedrig einstuft, eineVitalität, die der Hochkunst abhanden gekommen ist, wobei ihm zugute kommt,dass er gene rationsspezifisch ein gelassenes Verhältnis zu unserer Medienweltpflegt. Dass er seine Werke Anti-Landschaften nennt, unterstreicht noch denBruch mit der eskapistischen Naturästhetik der älteren Generation.
Jedenfalls besteht in der gegenwärtig wegen der überall zu findenden Farb druckein Verbindung mit der nicht mehr wegzudenkenden Farbfotografie ein hoher Bedarfan möglichst transparenten, lasierenden, ›körper losen‹ Farben in den FarbtönenGelb, Cyan-Blau und Magenta, die zu so etwas wie dem Signum unserer Epochegeworden sind. Sie trocknen als ein dünner Film auf, sind gleichwohl ausgespro-chen ergiebig und eignen sich für Farbauftragsweisen mittels Düsen oder Sprays.An neuen Pigmenten sind, wenn man von den changierenden Farbstoffen, die sichje nach Sonneneinfall, Perspektive oder Temperatur ändern, einmal absieht, in denletzten Jahrzehnten eigentlich nur die bereits erwähnten Day-Glo-Farben dazu gekom-men: Gelb, Pink, Orange, Rot und Hellgrün. Auch sie wandeln UV-Licht teilweise infür uns sichtbares Licht um und wahrnehmungs-psychologisch gilt für sie dasGleiche wie für Ultramarin. Sie stechen aus ihrer Umgebung heraus, wirken selbstleuchtend und wie eine Störung des räumlichen Gefüges.
Für die Industrie der Farben und Lacke hat der Bereich der Künstlerfarben, an dienoch im neunzehnten Jahrhundert die höchsten Ansprüche gestellt wurden, längstaufgehört, die Entwicklung zu bestimmen. Weder wirtschaft lich noch technisch stel-len sie eine Herausforderung dar. Wenn Stella, Pollock oder später Warhol aufIndustriefarben zurückgegriffen haben, so aus pragmatischen Erwägungen und viel-leicht auch, um ihre Werke der Welt der gewöhnlichen Arbeit anzunähern. Sie nah-men dafür in Kauf, dass die billigeren Farben nur in geringerer Reinheit und Sätti-gung zu haben waren. Das also ist anders geworden, was vielleicht erklärt, weshalbsich das Interesse an Farben nicht nur im Kunstbereich vielfach von den Farb tönenselbst auf die Materialität, die Oberflächen, Texturen, Auftragsweisen und derglei-chen verlagert hat, wobei der sichtbare Aufwand das entscheidende Kriterium bil-det. Hier also fordert Hersberger die Konvention heraus.
Der Ehrgeiz der Hersteller geht dahin, die Industriefarben für die technischen Anwen-dungen ausgesprochen ergiebig, lichtecht, gesättigt und rein zu machen, so dasssie verglichen etwa mit herkömmlichen Farben als eher schreiend oder grell emp-funden werden. Dies trifft insbesondere auf die fluoreszierenden Day-Glo-Farbenzu, die Lori Hersberger verwendet. Merkwürdigerweise, wenn man an Ultramarindenkt, haben sich die Konnota tionen fluoreszierender Farbmaterialien aber fast ins
DAY-GLO-FARBEN
KONTRACOM.Corporate DesignKampagne
Fokus auf Corporate Design und Editorial Design Die Salzburger Designagentur Linie 3 am Mozartplatz im Herzen der Salzburger Altstadt hat sich auf die Geschäftsfelder Corporate Design und Editorial Designspezialisiert. Die Agentur um DI Gerhard Andraschko und Mag. art. ChristinaAndraschko hat sich in diesen Bereichen international einen hervorragenden Ruferarbeiten können: Das Kundenspektrum reicht von Großunternehmen wie demW&H Dentalwerk über Österreichs international erfolgreichsten Galeristen Thaddaeus Ropac bis zur Gestaltung von Werbekampagnen, wie für das SalzburgerAvantgardefestival Kontracom. 2008 & 2009 wurde die Agentur zweimal mit demEuropean Design Award, mit dem Salzburger Landespreis für Design und mit demPreis »eines der schönsten Bücher Österreichs« ausgezeichnet.
Kunden jeder Größenordnung. Darüber hinaus hat die Linie 3 in den vergangenenJahren eine Fülle von Corporate Designs sowohl für KMU, Großbetriebe und kulturelle Einrichtungen entwickelt. Beispiele neben W&H sind etwa die AkademieUrstein, Hubers Landhendl, der Verlag Anton Pustet, der Kulturfonds der StadtSalzburg, das Designhotel Mavida, die Nachrichtenagentur afrika.info, dasProjektmanage mentzentrum PMCC oder das Wiener Einrichtungshaus mood.Zudem hat die Linie 3 auch die Eröffnungskampagne des Museums der Moderne in Salzburg bzw. die Werbelinie von Mozart 2006 in Salzburg gestaltet.
Kataloge für Weltstars. Die zweite Kernkompetenz der Salzburger Agentur ist dasEditorial Design. Aufsehen erregen dabei vor allem die Katalogprojekte für die GalerieThaddaeus Ropac (Salzburg/Paris). So entstanden eindrucksvolle Arbeiten für zeitgenössische Künstler wie den New Yorker Shooting-Star Banks Violette, dendeutschen Maler und Bildhauer Georg Baselitz, Alex Katz (New York), Anselm Kiefer(Barjac), Lisa Ruyter (New York), Lori Hersberger (Zürich) oder Jason Martin (London).
_ Wie bringt man Mario Gomez dazu, einen Tag lang auf Kanal-deckel zu schießen?
christiansalić
frage 3
Bundesliga Saison 2009/2010 von links nach rechts: Mario Fischer, Michael Gergen, Equipment Manager Peter Strompf, Konditionstrainer Andreas Deinhammer, Thomas Höneckl, Teamarzt Markus Klein, Konditionstrainer Markus Murrer, Matthias Trattnig, Physiotherapeut Daniel Zach, Masseur Petr Hubal, Jeremy Rebek, Physiotherapeut Johannes Pagitsch, Andreas Reisinger, Physiotherapeut James O’Brien, Marco Pewal, Dominique Heinrich, Jonathan Filewich, Steve Regier, Mike Siklenka, Daniel Welser, Willi Lanz, Manuel Latusa, Patrick Maier, Michael Schiechl, Thomas Koch, Kelsey Wilson, Robert Lembacher, Assistant Coach Gene Reilly, Martin Mairitsch, Head Coach Pierre Pagé, Martin Ulmer, Assistant Coach Reijo Ruotsalainen, Ryan Duncan, Bobby Goepfert. Location: Dachstein Höhlenwelt
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Das neue Red Bulletin finden Sie morgen in Ihrer
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Und nach der arbeit aUs dem sattel...
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dr. raiMund gutMann, Wohnbund : conSult
_ Wie bringt man junge Leute dazu, die nächsten Sagmeisters und Leibovitzs zu werden?
christiansalić
frage 4
natalie SofinSkyj, ddb berlin
christiansalić
_ Wie bringt man BMW dazu, seit über 30 Jahren nicht die Agentur zu wechseln?
christiansalić
frage 5
ADWERBA
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