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Präsentation: E. John und G. Kaspar 1

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Herzlich Willkommen an Bord der Waldschule

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Die Rahmenbedingungen von Schule heute – höchste Zeit um

die Anker zu lichten!• Die Kinder sind schon beim Schuleintritt geprägt von einer

außerordentlichen Unterschiedlichkeit!• 40% Kinder mit Migrationshintergrund, 30%

Trennungskinder an der Waldschule stellen eine neue Herausforderung an die pädagogische Arbeit dar.

• Die Lehrkräfte sind oft überfordert in der Aufgabe, den Kindern und den Ansprüchen der Eltern gerecht zu werden!

• Die Eltern agieren in Bildungspanik und Erziehungsstress!• Die Zahl der „Mentalen Aussteiger“ im Erziehungssystem

steigt ständig!

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BETREUUNG BEGEGNUNG BILDUNG

OFFENE GANZTAGSSCHULE IM MODELLVERSUCH „BEGABUNGSGERECHTE SCHULE“

Das Waldschulschiff stellt sich vor

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BETREUUNG BILDUNG BEGEGNUNG Angebote von

freizeitpädagogischen Aktivitäten vor und nach dem Unterricht durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Freizeitpädagogischen Zentrums

Vertiefende Übungszeit mit Lehrkräften des jeweiligen Jahrgangsteams

Mittagstisch und Kaffeesnack in der Mensa

Ferienbetreuung

„Notfallplätze“ im FPZ

DIE DREI SÄULEN DES SCHULPROGRAMMS

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Unser „Schiff“ in Zahlen380 Grundschüler in

9 Lerngruppen und 8 Klassen

Die MANNSCHAFT:

Lehrkräfte

Sprachheilpädagogin

Sozialpädagogin aus VK

Förderschullehrkräfte

LIV

Lehrerstunden für den muttersprachlichen Unterricht

1 Schulsozialarbeiterin

Pädagogen

im Freizeit Pädagogischen Zentrum

Hauswirtschaftskräfte

Praktikantin, FSJ-ler,

Geschäftsführerin im FPZ

Sekretärin

Hausmeister

Unterrichtszuweisung

410 Unterrichtsstunden für den Regelunterricht

Zusätzliche Stunden für:

    Projekt “Deutsch & PC“

Deutsch als Zweitsprache

Vorlaufkurse

Sprachheilklasse

Modellprojekt

„Begabungsgerechte Schule“

offene Ganztagsschule

Aus dem „Bordprogramm“

Betreuung im FPZ

   Computerunterricht

     Sprachheilförderung

 Schulgarten

    Aktive Pause

  24 Arbeitsgemeinschaften

am Nachmittag

(Chor, Yoga, Fußball, Tischtennis, Leichtathletik,

Zirkus, Fremdsprachen, Zaubern, Theater, Schulgarten, Künstlerisches Gestalten, Erste

Hilfe, ...)

Beratungsstützpunkt

für LRS und Dyskalkulie

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„Funkkontakte“

Abstimmung der Arbeit

und Formulierung

von gemeinsamen Zielen

Beratungs- und

Förderzentrum

Kitas

Jugendförderung der Stadt

OH

Lehrkräfte desJahrgangsteams

FPZ

Jugendhilfe

Schulsozialarbeit

Vereine

Eltern

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SOS –LERNHILFESCHULE GEHT UNTER! – KINDER IN NOT! -

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Der Tag, als die Reederei (SSA) funkte:„Wir bieten euch die Begabungsgerechte Schule!“

Rettungsangebote des Schulamtes/Schulträgers

• Kein Melde- und Überprüfungsverfahren mehr

• sondern ständige Präsenz von zwei Lehrerstellen aus dem Förderschulbereich zum bedarfsorientierten Einsatz an der Schule.

• Einrichtung einer Stelle für Schulsozialarbeit.

• Wissenschaftliche Begleitung der pädagogischen und inhaltlichen Entwicklungsprozesse.

• Am Bedarf orientierte Fortbildungsangebote für das Team

• Finanzielle Ressourcen zur Umgestaltung des Unterrichtsangebotes

„Butter bei die Fisch´!“

U-Std. pro Klasse

Normal Waldschule

• Regelunterricht 21 21

• Deutsch und PC 5

• BGS (3 GU) 5

• FLEX Vorklasse 6

• Übungszeit aus Ganztagsschule 4

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Entscheidungsfindungzur Teilnahme am Modellversuch

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Auf der Suche nach dem „richtigen“ (Rettungs-) Kurs

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Bitte formulieren Sie – so wie damals die Schulgemeinde der Waldschule – ihre persönlichen Vorstellungen und Rahmenbedingungen, die zur Umsetzung des Anspruchs einer „Begabungsgerechten/Inklusiven Schule“ grundlegend sind. Bitte tragen Sie diese an der entsprechenden Flipchart ein!Gelbe Flipchart: Sicht der ElternBlaue Flipchart: Sicht des KollegiumsGrüne Flipchart: Sicht der Schulleitung

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Unser Ergebnis bei der Suche nach dem „richtigen“ Kurs

Rahmenbedingungen• Methodentraining (Lernen lernen)• Selbstgesteuertes Lernen• Offene Unterrichtsformen• Übungszeit statt Hausaufgaben

• Motivation durch individuelle Lernerfolge• Förderung des sozialen Lernens

• Strukturierung des Schultages• Schaffung eines optimalen Lernrahmens

• Lehrer unterrichten als Jahrgangsteams

• Fundierte und differenzierte Lernentwicklungsgespräche mit den Eltern

Paradiesische Vorstellungen• Individuelleres Zeitfenster zum Erreichen

der Bildungsstandards der Grundschule• Inklusion statt Selektion, d.h.:• Kein Abschieben von Kindern in die

Lernhilfeschule oder Stigmatisierung durch den „GU-Status“ in der Klasse

• Jeder im Team bringt optimal seine Profession in den Unterricht ein

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Panik an Bord

• Überforderung in der Aufgabenstellung

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Gründe für die Meuterei:

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Survivaltraining mit dem Team –

“Rettungsanker”

• Spezialisten helfen• Fortbildung und

Evaluation durch die Universitäten Frankfurt, Darmstadt, Heidelberg

• IST-Analyse mit Prof. Kornmann im Schulteam

• Fortbildungen durch Herrn Röpert

• Päd. Tage in der Schule

• Realbegegnung vor Ort

• Erkundung von pädagogischem Neuland

• Literatur

• Organisationsentwicklung in der Schulleitung

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Bedingungen zum Gelingen des Modellversuchs

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1.Lernvoraussetzungen

2. Flexible Eingangsstufe

4. Personal

3. Leistungsbewertung

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1. Bedingung

Schaffung von optimalen Lernvoraussetzungen

• Methodentraining (Das Lernen lernen)

• offene Unterrichtsformen

• Motivation durch individuelle Lernerfolge

• Förderung des sozialen Lernens

• Übungszeit statt Hausaufgaben

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2. Bedingung

Jahrgangsübergreifender Unterricht in der „Flexiblen Eingangsstufe“

• Lernen in einer bestehenden und erfahrenen Lerngruppe schon beim Schulstart

• Erhalt der individuellen Vielfalt in der Leistungsfähigkeit• Differenzierung beim Lernstoff• Lernen in Entwicklungsschritten und in individueller Zeit• Kein Kind bleibt beim Übergang allein• Persönliche Verantwortung für das Lernen

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FLEXIBLE EINGANGSSTUFEBlockmodell der Waldschule

Lerngruppe G

Lerngruppe D

Lerngruppe A

Lerngruppe 4D Lerngruppe 4C Lerngruppe 4B Lerngruppe 4A

Lerngruppe 3A Lerngruppe 3B Lerngruppe 3C Lerngruppe 3D

Lerngruppe H Lerngruppe I

Lerngruppe E Lerngruppe F

Lerngruppe B Lerngruppe C

BLOCK B Klasse 3

Flexible Eingangsstufe

1/2/3 Jahre

BLOCK B Klasse 4

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3. Bedingung

Veränderte Leistungsbewertung

• Kompetenzraster als Orientierungshilfe

• Fundierte und differenzierte Lernentwicklungsgespräche mit den Eltern

• Lernstandserhebungen in Deutsch und Mathematik

• Individuelle Lerndokumente

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Das zählt in Mathe – Lernbericht für das __.Halbjahr des 1. Schuljahres von __________________

A. Zahlen, Zählen und Rechnen (Mindeststandards) Das kann ich:

Schüler/Schülerin

Lehrer/Lehrerin

LernbeweiseLE /

Portfolio

 

Ich kann Ziffern lesbar und formklar schreiben

Ich kann Ziffern in Kästchen schreiben

Ich kann die Zahlenreihe bis 20 vorwärts und rückwärts zählen

Ich kann die Zahlenreihe bis 20 an jeder beliebigen Stelle fortsetzen

Ich kann Regelmäßigkeiten in Zahlenreihen erkennen (2er Schritte)

Ich kann Ordnungszahlen erkennen und zuweisen

Ich kann im bis 20 Mengen zu Zahlen zuordnen und umgekehrt

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4. Bedingung

Personal

• Bereitschaft zur Fortbildung

• Supervision und Öffnung des Klassenzimmers

• Verbindlicher Einsatz von Material, Büchern, ..

• Verlust der „Klassenlehrerfunktion“

• Bereitschaft zum Wechsel zwischen Block A und Block B

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Panik an Bord bei der „Elternkundschaft"

• FLEX • FORM DER LEISTUNGSBEWERTUNG• ZEUGNISSE und ÜBERGANG nach Klasse 4• WECHSEL der LEHRKRAFT• SORGE UM DAS WOHL DES KINDES

• Wege zur Klärung und Beruhigung: • Infoabende für die Öffentlichkeit, Infos in den Kindergärten,

Klassenelternabende, Einzelgespräche, Pressearbeit, Politik, …Präsentation: E. John und G. Kaspar 22

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„Beschwerdeelternabend am 29.11. 2010

• Arbeitssituation Lautstärke – deswegen Kopfhörer?

• Sorgen über Konzentration in der Klasse

• Kontrolle der Kinder• Hausaufgaben: Umfang? Freie

Tage?• Notieren der Hausaufgaben• Frau M: laut, schreit mit Kindern• Respekt der Kinder vor Frau M. –

zu lieb zu den Kindern?• „besondere Kinder“ in der Klasse• Klassenraum war morgens noch

verschlossen• Unterricht findet auf dem Boden

statt

• Lernstoff – Vergleich mit anderen Klassen

• „Ich hab nichts gelernt“ • Anforderung an Kinder? Wo stehen

die Kinder?• Fach Mathe? Wiederholungen und

nichts Neues• Neues System – Lehrkräfte stehen

nicht dazu?• Welche Hilfestellungen können

Eltern geben?• Informationen über neue

Lehrkräfte in der Klasse

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Jungfernfahrt Sommer 2010

• Das Team findet sich

• Vor dem Beginn des Schuljahres

• Infoelternabende, Briefe,...

• Die Einschulung der Kinder

• Die ersten gemeinsamen Tage

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Veränderungen

• Gestaltung der Räume• Unterrichtsmaterial

jahrgangsübergreifend• Patenprinzip• Selbstverantwortung durch

eigenverantwortliches Arbeiten• Vom Lehrer zum Lernbegleiter• Lernverhalten der Kinder• Vom Förderplan zum

Lernentwicklungsgespräch• Zusammenarbeit

Schule/Elternhaus• Schulklima

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Bislang noch ungelöste Fragen• Die Kunst des individuellen Förderns im gemeinsamen

Unterricht

• Einbringen der Kompetenzen

• Verlust und Gewinn von Kolleginnen im Team

• Stundenplangestaltung

• Neubildung der Klassen 3

• Übergang nach Klasse 4

• Beständigkeit in der räumlichen, sächlichen und personellen Ausstattung von inklusiv arbeitenden Schulen

• _

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