Präsentation Innovationsmanagement DOAG Konferenz Juni 2015

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Innovationen zum Laufen bringen: Strategie & Umsetzung DOAG 2015 Business Solutions Konferenz, Darmstadt

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Innovationen zum Laufen bringen: Strategie & UmsetzungDOAG 2015 Business Solutions Konferenz, Darmstadt

InhalteInnovationen zum Laufen bringen: Strategie & Umsetzung

►STRIM Unternehmensgruppe

► Integrierter Innovationsansatz

►Entwicklung und Konzeption

►Umsetzung und Evaluation

►Handlungsempfehlungen

© STRIMgroup AG 29. Juni 2015

STRIM UnternehmensgruppeKurzvorstellung

© STRIMgroup AG 39. Juni 2015

Identifikation genereller

Wirkzusammenhänge

(Theorien)

Identifikation spezifischer

Vorgehensweisen

(Instrumente)

Wissenschaft Praxis

Meta-

Analysen

Kontrollierte

Labor-/Feld-

Experimente

Umfassende

Korrelations-

studien

Syste-

matische

Reviews

Syste-

matische

Evaluation

Systematische

Verlaufs-

beobachtung

Experten-

befragung

Fall-

studie

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die Interaktion schafft eine kollektive Intelligenz

Integrierter InnovationsansatzHumankapital, Innovation und Kundenbeziehungen

© The Conference Board: CEO Challenge 2015 49. Juni 2015

Herausforderungen 2015

Humankapital

Innovation

Kundenbeziehungen

Operative Exzellenz

Nachhaltigkeit

Unternehmensmarke und Reputation

Globale politische/wirtschaftliche Risiken

Staatliche Regulierung

Globale/internationale Expansion

Vertrauen in die Wirtschaft

© The Conference Board: CEO Challenge 2015 59. Juni 2015

Innovationsstrategien 2015

Erstellen einer Innovationskultur

durch Förderung und Belohnung

von Unternehmergeist und

Risikobereitschaft

Beteiligung in strategischen

Allianzen mit Kunden, Lieferanten

und/oder anderen Geschäfts-

partnern

Finden, Einbinden und Belohnen

von Innovationstalenten

Anwendung neuer Technologien

(Produkt, Prozess, Informationen,

etc.)

Anwendung eines nutzer-

zentrierten Innovationsansatzes

USA Europa Asien China Indien

Integrierter InnovationsansatzInnovationsstrategien 2015 im Überblick

Weitere Informationen im Blogbeitrag: Unternehmenswachstum durch Innovation.

Integrierter InnovationsansatzVorgehensmodell und Module im Thema Innovation Management

9. Juni 2015 6© STRIMgroup AG

Entwicklung & KonzeptionII.a Innovationsstrategie

79. Juni 2015© STRIMgroup AG: Analyse der internen Unternehmensressourcen – Portfolioanalyse 2011

Erfahrungskurvenanalyse

Lebenszyklusanalyse Marktwachstums-/ Marktanteils-Portfolioanalyse

Entwicklung & KonzeptionII.b Innovationskultur – Säulen des Humankapitals,

89. Juni 2015© The Conference Board: Building the Foundation of an Innovative Culture

► Förderung neuer Ideen von

Mitarbeitenden unterschiedlicher

Herkunft und Erfahrungshinter-

gründe

► Zeit nehmen für Innovationen

► Schaffung eines physischen oder

virtuellen Innovationsraumes

► Innovationen (an-)erkennen und

belohnen

► Vielfalt im Denken und im

Erfahrungshintergrund

Mitarbeitende zu

Innovationen befähigen

Innovative Führungs-

kräfte suchen und halten

Kalk. Risiken eingehen,

um Ideen umzusetzen …

► Entwicklung einer Führungs-

kräfte-Pipeline, die aktiv unter-

stützt und Innovation belohnt

► Fördern hin zu einem innovativen

(Vor-)Denker

► Ermutigen zu externen

Innovationsnetzwerken

► Fokus auf den Kunden

► Schaffung einer Infrastruktur, um

neue Ideen umzusetzen und

Bereitwilligkeit, um bestehende

Produkte durch neue zu ersetzen

► Erfolgreiche Evaluierung der

Programme, um strategische

Entscheidungen rund um

Innovation zu treffen

► Förderung der Umsetzung von

Ideen

► Eingehen von Risiken

► Evaluierung von Ergebnissen

Entwicklung & KonzeptionZwischenfazit 1

► praktisches Lernen

► Veränderungen als Chance

► praktische Erfahrungen

► Lernmöglichkeiten

► richtigen Mitarbeitenden

► Zielvereinbarung, Beurteilung

9. Juni 2015 9© STRIMgroup AG

erheblich/

weitgehend moderatgar nicht/

eingeschränkt

SystemunterstützungOracle

109. Juni 2015© Oracle

Umsetzung und EvaluierungIIIa. Innovationsprozesse/-stufen

119. Juni 2015© The Conference Board: Designing Global Businesses for Innovation and Growth, p. 14

Die Zufriedenheit mit den Prozessergebnissen

variiert beträchtlich zwischen den Stufen

Die Effektivität bei der Integration über Stufen

hinweg variiert ebenfalls deutlich

äusserst/sehr zufriedenstellendgar nicht/

einigermassenäusserst/sehr zufriedenstellend

gar nicht/

einigermassen

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Umsetzung und EvaluierungIIIb. Innovationsformen und -ansätze

209. Juni 2015© The Conference Board: Designing Global Businesses for Innovation and Growth, p. 21

ReaktionsgeschwindigkeitU

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gkurzer Zeitrahmen langer Zeitrahmen

Überholspur-Innovationsmodell Strategisches Unternehmens-Innovationsmodell

Improvisations-Innovationsmodell Inkrementelles Routine-Innovationsmodell

► reaktive Veränderung

► kreative Problemlösung auf Ebene des

Projektteams

► ereignisbezogenes Handeln

► situative Einbindung abhängig von Wissen

und Erfahrung

► Beispiel: Apollo 13

► transformativer Wandel

► Innovation auf Plattformebene

► formale Rollen, Protokolle und etablierte

Routinen

► aktives Netzwerken, hohe Spezialisierung

und Expertenwissen

► Beispiel: Boeing Dreamliner

► spontane, kreative Problemlösung

► Notlösungs-orientiert

► Einbindung lokaler Ressourcen auf Team-

oder Geschäftsbereichsebene

► begrenzte Netzwerkaktivitäten

► Beispiel: Arabischer Frühling

► taktische Veränderungen

► getrieben von Wettbewerbsmöglichkeiten

oder operativen Verbesserungen

► Etablierte Protokolle und Routinen auf

Geschäftsbereichsebene (GB)

► GB- und funktionsspezifische Ressourcen

► Beispiel: Kaizen bei Toyota

Umsetzung und EvaluierungIIIc. Innovationscontrolling

Quelle: TCB: Making Innovation Work, S. 39 ff. 139. Juni 2015

Innovations-spez. Kennzahlen1

3

2

4Prozess-bez. Kennzahlen

Finanz-/leistungsbez. Kennzahlen

Mitarbeiter-Kennzahlen

► Patente

► Neue Produkte/Dienstleistungen

► Umsatz bezogen auf neue Produkte

und Dienstleistungen, F&E-Aus-

gaben / Gesamtumsatz, …

► Externe Auszeichnungen

► Gesamtleistung: Wachstums-

raten, ROA, ROE, ROIC, …

► Kosten/Margen: Kostenreduk-

tionen, Innovationskosten, …

► Marktdurchdringung: Kunden-

ausschöpfung, Marktanteil, …

► Entwicklung von Fähigkeiten: Wissensmanagement, Anwendung erworbenen Wissens, …

► Geschwindigkeit: time-to-market, Entwick-lungszeiträume, Umsetzungszeiten, …

► Weitere: Standardisierung, Messung der Dienstleistungsqualität, …

► Auszeichnungen und Beachtung

► Kulturelle Veränderungen,

Mitarbeiterbefragungen,

► Anzahl Weiterbildungen zu

innovat.fördernden Fähigkeiten

► …

Umsetzung und EvaluierungZwischenfazit 2

► Teilnahme am Innovationsprozess

► Innovatoren halten

► Mitarbeiter mit Unternehmergeist

► Belohnungen und Anreize

► Gestalten von Jobs

► Guides und Mentoren

9. Juni 2015 14© STRIMgroup AG

erheblich/

weitgehend moderatgar nicht/

eingeschränkt

Innovationen zum Laufen bringenPraxisbeispiel

9. Juni 2015© Freudenberg-Gruppe 15

Innovationen zum Laufen bringenPraxisbeispiel

9. Juni 2015© Pepperl+Fuchs: Hannover Messe 2015 (KW 16) 16

9. Juni 2015 17© Deutsche Bank Personalbericht 2014

Innovationen zum Laufen bringenPraxisbeispiel

Innovationen zum Laufen bringenHindernisse für den Innovationserfolg

9. Juni 2015 18© STRIMgroup AG

HandlungsempfehlungenBasis: innovations- und leistungsstarke Organisationen

► Bauen Sie eine kundenorientierte Kultur auf und setzen Sie den Schwerpunkt der Prozesse und

Produkte auf Kundenbedürfnisse.

► Richten Sie Ihre Organisationsstruktur klar auf die Unterstützung Ihrer Geschäftsstrategie aus.

► Fördern Sie die Beweglichkeit und Flexibilität Ihrer Organisationsgestaltung, um die sich rapide

ändernden Geschäftsanforderungen widerzuspiegeln.

► Stellen Sie sicher, dass die Führungskräfte klare Ziele setzen, leistungsorientiert handeln und

effektive Teams zusammenstellen.

► Schaffen bzw. erhalten Sie eine Kultur der Verantwortlichkeit/Selbstverantwortung.

► Unterstützen Sie eine Innovationskultur und einen Unternehmergeist, wo man durch Fehler lernt.

► Befähigen Sie Ihre Mitarbeiter, angemessene Entscheidungen zu treffen und diese auch effektiv

umzusetzen.

► Erhöhen Sie das Engagement der Mitarbeiter, um die Produktivität zu steigern.

© The Conference Board: Building the Foundation of an Innovative Culture 9. Juni 2015 19

Fachtagungen 2015Motto: „Analytics meets Execution“

Talent Acquisition

21. Mai 2015

People Analytics

15. Oktober 2015

HR Summit – Digital Talent

8. Juni 2015

HR Strategie & Planung

29. Oktober 2015

Talent: Strategie & Analytics

25.-26. Juni 2015

Führung und Engagement

5. November 2015

9. Juni 2015 19

Allegro Innovatione

13. Mai 2015

Jazz-Improvisation & Innovation

8. Oktober 2015

ANSPRECHPARTNER

► Präsident und CEO der STRIMgroup AG in Zürich

http://www.strimgroup.com

► Wissenschaftler Humankapital an The Conference

Board in New York

http://www.conference-board.org

► Dozent an der HTWG Konstanz / LCBS im

MBA-Studiengang Human Capital Management

http://www.lcbs.htwg-konstanz.de

► Dozent am Schweizerischen Institut für

Betriebsökonomie (SIB) in Zürich im Zertifikatskurs

“Human Capital Analyst”

http://www.sib.ch/hca

► Wesentliche Stationen:

► Head of Global HR Analytics, Deutsche Bank AG, und

► Sen. Manager Human Resources, PricewaterhouseCoopers AG.

845 Third Avenue

New York, NY 10022-6600

Phone: +49 (0)172 7590 688

[email protected]

Gütschstrasse 22

CH-8122 Binz (Zurich)

Phone: +41 (0)43 366 05 58

[email protected]

219. Juni 2015